Busreisen in Mexiko und Supersweet Audrey





Retrospective Flashback Classic Airstream Road Trip
#016.185 Busreisen in Mexiko und Supersweet Audrey
Samstag, 16. Januar 2016
Wir hatten erst spät gegen 0945 Uhr gemütlich gefrühstückt und machten danach eine kleine Shoppingtour in der Stadt, besichtigten auch die teils sehr schön restaurierten, alten Gebäude im Hafengebiet, schauten uns um, tranken einen Cafe usw.; ganz typisches Sightseeing in einer fremden Stadt also.
Diana lies sich bezaubernd bescheiden (oder geschickt bescheiden tuend *schmunzel*) von mir einen schicken, modischen Bikini kaufen, den sie mir zwecks kleinem Shooting auf einem der großen, um diese Jahreszeit oft völlig leeren Parkplätze direkt am Strand vorführte. Mit ihrem attraktiven Äußeren, einer tollen Figur und unterschwellig weiblich- verlockender Ausstrahlung, ist die junge Frau stets ein reizendes Model, egal was sie trägt. (oder auch wenn sie nichts anhat!) *grins*
Gerade überlegten wir, ob wir selbst im Airstream eine Kleinigkeit kochen, „nebenan“ in einer der Strandlokale oder in der Stadt etwas essen gehen wollen…, da rief Jenny aus Austin an und hatte spannende Neuigkeiten für die mexikanische Künstlerin. Einer der Kunst Vernissagen veranstaltenden Leute in Austin, welche Diana durch Jenny in der Stadt kennengelernt hatte, zeigte Interesse an ihren etwas abstrakt- impressionistischen Bildermontagen.
Sie sollte kommenden Montag mit einigen ihrer Werke vorbei kommen, welche er in Kommission auszustellen bereit war! Wenn ein Mann wie er Diana bei seinen Kunden zu Promoten bereit war, hatte sie natürlich gute Chancen damit ganz ordentlich Geld zu verdienen, wenn ihre Werke ankommen. So eine tolle Gelegenheit darf sich eine Künstlerin natürlich nicht entgehen lassen!
Jenny würde natürlich aufpassen und Diana zur Seite stehen, damit sie nicht übervorteilt wird. Wie immer sorgfältig, clever und gut durchdacht, hatte Jenny deshalb schon recherchiert und eine gute, nicht zu teure Reisemöglichkeit für die Mexikanerin ausgesucht. Sie müsste noch heute Nachmittag einen Reisebus nehmen, käme Sonntagnachmittag in Austin an und hätte somit noch genug Zeit um sich gut auf die Besprechung am Montag vorzubereiten, die Werke auszusuchen welche sie vorzeigen will und ausgeschlafen konzentriert ihre Chance zu nutzen; Toll!
Natürlich freute ich mich auch für Diana, die selbst jedoch etwas peinlich verlegen war, weil sie mich dann ja in ihrem Heimatland allein zurück lassen müsste, wo sie mir doch als Dolmetscherin „dienen“ wollte. Fast schien sie deshalb lieber hier bleiben zu wollen, was selbstverständlich Quatsch wäre. Also überzeugte auch ich die bezaubernde Diana, dass sie sich dies keinesfalls entgehen lassen darf und ich absolut kein Problem damit hätte, egal wie lange, vorerst allein zu bleiben!
Diana ist vernünftig und klug genug um nicht lange unnötig herum zu überlegen und verstand selbstredend sofort, dass Jenny und ich recht haben, sie dort unbedingt erscheinen sollte. Also packte sie schnell ein paar Reiseutensilien zusammen.
Ein bisschen erschöpft und leicht müde *schmunzel* brachte ich sie nach einer Dusche mit dem inzwischen bereit stehenden Mietwagen zum Busbahnhof. Dort verabschiedeten wir uns noch mal ausgiebig mit vielen Umarmungen und Küssen.
Aber der Bus fuhr für mexikanische Verhältnisse erstaunlich pünktlich ab und ich bleute Diana noch mal ein, dass sie sich wegen mir wirklich keinerlei Gedanken machen solle, was sie auch gut verstand! Als jemand der auch sehr gerne ab und zu mal ein bisschen „Weiberlos“ alleine ist, freute ich mich sogar auf etwas Ruhe ganz für mich, was Diana ebenfalls gut verstand und nicht mit Frauen- Unlogik deshalb eingeschnappt war. Außerdem könnte sie ja schon Mittwoch oder so ungefähr zurück sein, wenn alles gut für sie laufen sollte; no Problem!
Aufgeregt über diese neue Phase und Chance in ihrem bisher eher schwierigen, jungen Leben und auch ein bisschen Traurig wegen der Trennung von mir, kletterte sie schließlich in den Bus. Dessen Fahrer und überwiegend mexikanischen Fahrgäste hatten schon zwei mal mit amüsiertem, südländischen Verständnis für unsere intensive Knutscherei gehupt und lachend auffordernde Bemerkungen gemacht, das Diana jetzt endlich einsteigen solle. *lach*



Hierzu auch mal ein paar Infos über das Bus- Reisen in Mexiko:
„Das am meisten benutzte und verbreitete Transportmittel in Mexiko ist der Autobus. Das Land hat ein sehr gut ausgebautes Straßen- und Busnetz, es gibt kaum eine Ortschaft, welche nicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln angefahren würde. Die meisten Städte haben einen zentralen Busbahnhof für die Fernreisebusse, welche als Terminal de Autobuses, Central de Autobuses oder Central Camionera bezeichnet werden. Oft bedienen verschiedene Busgesellschaften dieselbe Strecke und es lohnt sich die Preise und den Komfort zu vergleichen. Es gibt grundsätzlich Busse in drei verschiedenen Kategorien: Ejecutivo, Primera und Economico.
Ejecutivo Bus
Zwischen grösseren Städten, schnell, modern, komfortabel, Sitzplatz Reservation, verstellbare Liegesitze, ausreichend Beinfreiheit, Klimaanlage, Toiletten, Film Unterhaltung, Getränke, Snacks. 20-50% teurer als 1. Klasse Busse.
1. Klasse / Primera Bus
Zwischen grösseren Städten, schnell, angemessener Komfort, Sitzplatz Reservation, Klimaanlage, Toilette, Film Unterhaltung.
2. Klasse / Segunda / Economico Bus
Zwischen kleineren Städten und Dörfer oder als preiswerte Alternative zwischen Grossstädten; oft langsam, da sie häufig halten, um Fahrgäste aufzunehmen; sind oft überfüllt und man muss eventuell stehen; können modern sein, aber auch alt und sogar schäbig; bezahlt wird oft direkt beim Fahrer (wenn er ein Ticket ausstellt kommt das Geld der Busgesellschaft zu gute, sonst ist es sein persönliches Trinkgeld), 10-20% günstiger als 1. Klasse Busse.
Bustickets
Normalerweise reicht es etwas vor der Abfahrt am Busbahnhof ein Ticket zu kaufen. In der Hauptreisezeit unbedingt einige Tage vorher reservieren, zum Beispiel bei Estrella Blanca für den Osten und Norden von Mexiko oder bei Ticket-Bus für Reisen im Westen und Süden von Mexiko.“
Zurück beim Airstream am Strand gönnte ich mir zunächst ein Schläfchen, ging Abends in einem der Strandlokale essen und schäkerte ein bisschen mit Maria. Dieses sehr hübsche, sexy verführerische, süße Frechdachs Teenager Girl von schätzungsweise 17- 18, hatten wir schon vorgestern kennengelernt. Vermutlich ist das sehr sympathische Mädel, mit vor Lebenslust frech funkelnden, warmen, braunen Augen die clevere Tochter des Inhabers.
Da sie auch noch nahezu perfekt englisch spricht und ein wirklich sehr lustig- sympathischer Typ ist, kann man(n) mit ihr wunderbar scherzen und plaudern, was sie mit sichtbar allergrößtem Vergnügen auch sehr gerne mitmacht. Ein so hübsches und dem hiesigen Klima angepasst auch sehr reizvoll- offenherzig sexy gekleidetes Girl hat natürlich eine Menge Verehrer. Sehr wahrscheinlich kommen nur wegen ihr eine Menge Einheimische und Touristen in dieses Lokal! *schmunzel*
Maria ist auch clever genug um das sehr genau zu wissen und schäkert fraglos auch raffiniert ein bisschen für gute Trinkgelder. Aber generell ist der bezaubernde Frechdachs ganz eindeutig einfach so, wie sie ohnehin gerne ist. Und wie viele clever- hübschen Girls / Frauen schätzt sie es auch sehr, wenn sie es ab und zu mit Gentlemen wie mir zu tun hat, die ihr nicht allzu niveaulose, primitive Sprüche reindrücken wollen oder gar wie so manche versuchen, sie auch noch zu begrabschen.
Der Betreiber Vater des Lokals passte auch sehr darauf ein, dass kein allzu betrunkener Tourist oder Einheimischer zu weit geht; doch weiß er als guter Gastronom die Anziehungskraft seiner hübschen Tochter auf die Gäste auch geschickt zu nutzen und hat fraglos nichts dagegen, das wegen Maria stets guter Betrieb in seinem lokal herrscht. *schmunzel*
Wegen meiner galanten Gentleman Art und sicherlich auch weil Maria die schöne Diana und mich auch als sympathische Gäste kennengelernt hatte, gönnte sie mir trotz des Samstagabend Betriebes eindeutig etwas mehr Zeit, als den meisten Gästen. Gerade auch weil ich heute Abend ja alleine hier war, denn sie ist auch sehr gutmütig und herzlich.
Ich hatte jedenfalls viel Spaß und genoss es natürlich auch als Mann, einfach ein bisschen mit einem so reizenden, jungen Mädel ein bisschen scherzhaft zu flirten. Das Essen war ebenfalls mexikanisch gehaltvoll sehr lecker, die Stimmung mit Live Musik im Lokal war toll…; aber schon um Mitternacht ging ich mich ausruhen und schlafen.






Den Sonntag…
…verbrachte ich sehr gemütlich nur in der Nähe des Airstream, erledigte ein paar Routine Wartungsarbeiten, bekochte mich mit einfachen Gerichten selbst und arbeitete viel am Computer.
Nachmittags rief Jenny an und teilte mir die problemlose Ankunft von Diana mit, mit welcher ich genau wie mit Mandy und Claire ebenfalls telefonierte. Dann noch zwei geschäftliche Telefonate mit Gigi in Deutschland, am Abend kurz essen gehen, bis nach Mitternacht weiter diverses am Laptop erledigen und schließlich schnarchend pennen.
Montag, 18. Januar 2016 - meet Audrey
Nach dem gemütlichen, späten Frühstück fuhr ich mit dem Airstream zu einer großen Tank-, Reparaturwerkstatt und Waschanlage, wo die Möglichkeit geboten wurde meine Abwassertanks zu leeren und die Frischwassertanks zu füllen; wie schon erwähnt gibt es am momentanen, privaten Stellplatz keine „Hook Up“ Anschlüsse. Aber vom links daneben gelegenen Strandrestaurant hatte ich dank mexikanischer Gastfreundschaft und vermutlich auch dem „bitten“ der süßen Maria, sogar kostenlos einen Stromanschluss bekommen; so braucht noch nicht mal der Generator störend brummen lassen, wenn die Stromfresser im Airstream laufen.
Frischwasser aus einem langen Schlauch hatten sie ebenfalls angeboten, falls wir mal etwas zu intensiv Duschen und zuviel „Aqua“ verbrauchen. Man könnte sogar die Abwasser- und Fäkalientanks in dem Waldstück zwischen Playa Miramar und Stadt problemlos entleeren; ist ja biologisch abbaubar und würde kaum jemanden stören. Von den Strandrestaurants / Toiletten fließen die Abwässer sicherlich auch nicht in irgendeine (teure) Kläranlage, sondern wahrscheinlich über versteckte Leitungen weiter hinaus ins Meer. Dennoch würde ich so etwas nur im Notfall oder aus anderen unvermeidlichen Gründen machen! Kostet für unsereins doch nur kleines Taschengeld es ordnungsgemäß zu entsorgen, also was solls?
Ein kleiner Mittagssnack, dann ein gut zweistündiges Nickerchen und ein Telefonat mit den „Austin Power Girls“ um meine Jenny. Das Treffen mit dem Kunstveranstalter war gut verlaufen und Diana sehr aufgeregt. Jenny meinte bereits vernünftigerweise, dass Diana jetzt eigentlich auch nicht gleich wieder abfahren könne, sondern sich um alles weiterhin kümmern sollte. Gerade im Kunstbetrieb ist es ja oft so, dass es nicht so sehr darauf ankommt was deine Kunst ist und ob du darin nun wirklich außergewöhnlich gut bist oder nicht, sondern ist es sehr wichtig ständig präsent zu sein. Propaganda für sich selbst machen, Beziehungen und Kontakte aufbauen usw. ist meist viel ausschlaggebender für den Erfolg, als das was du kannst!
Ich hatte genau dies natürlich schon erwartet, vorausgesetzt das Diana´s Meeting überhaupt gut verläuft. Also redete ich ihr auch am Telefon erneut gut zu, sie solle ihre Chancen nutzen, sich darum kümmern und nicht an mich in Mexiko denken! *smile*
In der Abenddämmerung machte ich mich geruhsam auf den Weg in die Stadt und spazierte zunächst ein wenig herum, bevor ich Abendessen ging. In irgendeiner Bodega der gehobenen Klasse nahm ich einen kleinen Drink und Tapas als Vorspeise. „Richtig“ Abendessen wollte ich erst später, zusammen mit ein paar der Bekannten, welche wir hier die letzten Tage kennengelernt hatten. Einer aus den Künstlerkreisen, ein älterer Gentleman, veranstaltete am späteren Abend eine lockere, zwanglose Party unter Freunden in einem Lokal, wozu er auch Diana und mich eingeladen hatte; dort sollte es gutes Essen geben und wollte ich ein bisschen hingehen.
Eigentlich fühlte ich mich alleine, ganz geruhsam nur nach eigener Lust und Laune unterwegs richtig wohl! *grins* Das hatte ich schon lange nicht mehr genießen können und wie schon oft erwähnt, habe ich auch alleine praktisch nie Langeweile, mag es sogar richtig gerne und habe keinerlei Probleme mit dem Alleinsein!
Natürlich liebe ich speziell schöne, kluge Frauen und intelligente Menschen, bin gerne in deren Gesellschaft, habe und hatte aber auch schon immer ein Faible für eine Art „Einzelgänger- / Einsiedler“ Leben, komme jedoch nur sehr selten dazu dies auch mal auszuleben. Irgendwie habe ich doch sozusagen unvermeidlich nahezu ständig irgendwelche „Weiber um die Ohren“. *grins*



Als wolle mir „das Schicksal“ oder eine „höhere Macht“ diesen anscheinend bei mir wirklich unvermeidlichen Sachverhalt, nach kaum zwei Tagen „Ruhe“ gleich wieder beweisen, sprach mich ein bezauberndes Girl von links an.
„Tschuldigung…, darf ich kurz den Salzstreuer haben?“ Flötete die zarte, völlig ungeschminkte, natürliche, blonde Schönheit mit sinnlichem „Schmollmund- Lolita Appeal“ von ca. 21, mit eindeutig New Yorker Dialekt. Natürlich war mir die auffällig schöne, junge Frau in einem leichten, schulterfreien, weißen Kleid, mit offensichtlich nicht viel mehr darunter als ihren zarten Körperformen, schon längst aufgefallen; sie war auch kaum zu übersehen!
„Selbstverständlich, brauchst du sonst noch etwas?“ Reichte ich ihr Gentlemanlike den Salzstreuer; sie nahm offensichtlich ebenfalls ein paar kleine Tapas zu sich. Sie dankte verneinend höflich mit leisem, versteckt aufforderndem, charmantem und typisch weiblichem Lächeln und ging zurück zu ihrem Platz. Sie saß alleine an einem kleinen Zweier- Bistrotisch, zwei Tische halb links von mir, näher zum Eingang. Unsere Blicke hatten sich bereits zwei mal mit ganz kleinem Lächeln kurz gestreift; doch da ich mich mehr nach Rechts, hin zu einem freien Platz mit südländischen Nachtschwärmern gedreht hatte, sah ich sie nur wenn ich zurück zu Lokal schaute, um z. B. einem Kellner zu winken.
Erst als ich ca. eine Viertelstunde später die Toilette aufsuchte und auf dem Rückweg an ihr vorbei kam, sprach sie mich erneut an.
„Hier danke…, nimm deinen Salzstreuer wieder mit!“ Reichte sie mir selbigen direkt in den Weg, scheinbar desinteressiert cool, jedoch auf eine auch wieder typisch weibliche, recht eindeutige Art. Ich hatte zwar keine Ahnung warum ausgerecht ich von einer so jungen Schönheit quasi als „Opfer“ ausgewählt worden war *grins*, jedoch war mir völlig klar das sie eigentlich nur darauf wartete, dass ich ebenso typisch männlich reagiere, Interesse zeige und „etwas“ bei ihr versuche.
„Danke, aber ich brauche ihn eigentlich nicht mehr… und wie ich gerade sehe, steht auf dem Tisch direkt neben dir ein gefüllter Salzstreuer…?“ Grinste ich süffisant darauf anspielend, dass sie sich ja diesen hätte nehmen können, statt sich meinen auszuborgen.
„Was willst du damit sagen?“ Blinzelte sie mit klarem Unschuldsblick aus blau- grauen Augen, wusste jedoch ziemlich sicher ganz genau worauf ich anspielte.
„Das weißt du ganz genau!“ Grinste ich also noch breiter.
„Oh, so ein schlauer Mann!“ Setzte sie kurz einen „bewundernden“ Klein- Mädchenblick auf, was natürlich provozierend sein sollte.
„Sollte einen taffe New Yorkerin auch im südlichen Mexiko, nicht etwas direkter sein und weniger Zeit verschwenden?“
„Noch direkter? Wer sagt das ich taff bin?“
„Nur eine Vermutung; eine schöne, junge Frau aus New York sitzt allein in der Bodega einer mexikanischen Stadt und spricht einen fremden, wesentlich älteren Mann auf typisch weibliche Weise an…, naheliegend, oder?!“ Schmunzelte ich und setzte mich ohne zu fragen an ihren kleinen Tisch. Der aufmerksame Kellner brachte mir unaufgefordert gleich darauf mein Getränk von meinem bisherigen Tisch und grinselte dazu Komplizenhaft männlich..
„Warum auch nicht? Störts dich etwa?“
„Nicht wirklich…, ich bin nur leicht verwundert.“
„Wieso denn das? Machst du es gerne unnötig kompliziert?“ Schaute sie ganz ruhig mit klarem Blick, direkt und offen zu mir. So aus der Nähe und jetzt aufmerksam konzentriert beobachtet, verrieten mir ihr schönes, interessantes Gesicht und die Augen: sie ist ziemlich sicher wirklich höchstens Anfang 20, aber dennoch bereits sehr erfahren und auch verflixt clever. So clever das sie vermutlich geschickt andere Salzstreuer auch hätte so verstecken können, das meiner unauffällig der einzig verfügbare gewesen wäre. Doch wozu? Es war ihr ganz unwichtig ob ich bemerke das sie ihn nur als Vorwand benutzt hat.
„Ich kann nicht aus meiner Haut; genauso wenig wie du?“ Lächelte ich.
„Das ist wohl wahr; ich will auch gar nicht aus meiner Haut!“ Zeigten ihre Mundwinkel ein winziges Lächeln.
„Natürlich nicht, so jung, schön und sehr zart wie deine Haut ist! !“
„Woher willst du das wissen, wenn du sie noch nicht berührt hast?“
„Erfahrung, ich weiß es auch so!“
„Aber zu sehen und zu wissen das ein Steak köstlich schmeckt, ist doch etwas anderes als es sich im Mund zergehen zu lassen und tatsächlich zu genießen!“ Lächelte sie eine Spur deutlicher. Nur ganz wenig mehr, aber doch deutlich spürbar.
„Dem kann und will ich natürlich nicht widersprechen! Empfiehlst du mir eine „Geschmacksprobe“ zu nehmen?“
„Möchtest du mich denn gerne probieren?
„Was kostet der Hauptgang, inklusive Vor- und Nachspeisen?“ Musste ich stärker grinsen.
„Kommt darauf an wer es bestellt und verspeisen möchte!“
„Sitzt da noch ein Geist neben mir?“
„Nein…., ahahaha, was reden wir da denn eigentlich für ein Zeug zusammen?“ Ging plötzlich sozusagen die Sonne auf, als sie sich anscheinend nicht mehr beherrschen konnte oder wollte und bezaubernd hübsch los lachte.
„Ich weiß nicht Miss…, wie heißt du eigentlich?“
„Hihi… Audrey; Hi und du?“
„Steve…, aber wusstest du das nicht schon? Hi Audrey, freut mich!“
„Hi Steve, nein, woher hätte ich das wissen sollen und wieso freut es dich?“
„Weil es für einen Mann, jedenfalls für einen klugen Mann, immer erfreulich ist eine kluge Schönheit MIT Hirn kennenlernen zu dürfen!“ Gluckste ich auch ein bisschen mit lachend.
„Lenk nicht ab! Wieso dachtest du, ich würde dich…, oh verstehe!“ Ging ihr offenbar ein Licht auf. „Du bist Wichtig, oder Reich oder mit irgendwas so interessant für Girls, weshalb viele versuchen dir näher zu kommen, oder so was?!“
„Sagen wir: „oder so was!“ *grins* Was bist oder machst du?“
„Eine gute Frage…“ blinzelte Audrey.
„…auf die du keine Antwort hast?“ Schaute ich fragend und muss zugeben: diese zarte Schönheit mit sehr bezauberndem Äußeren, begann mich als Person sehr zu interessieren! Was für eine merkwürdige Bekanntschaft, die mal wieder so treffend wie die sprichwörtliche „Faust aufs Auge“ zu dem schon so oft überlegten „warum passiert immer mir dauernd so was?“ passte!
„Nein…, nicht wirklich.“
„Unschlüssig über das was du bist, sein oder werden willst?“
„Was ich bin, weiß ich: eine Frau! Was ich ansonsten sein oder werden möchte…, damit hapert es doch erheblich!“ Lächelte sie schwach.
„Gelangweilt? Davon das du mit deiner Schönheit, weiblicher Raffinesse und Cleverness, all zu leicht Männer manipulieren und von ihnen bekommen kannst, was du willst? Ohne das du weißt was du damit eigentlich anfangen möchtest?“ Überlegte ich.
„Hmm, habe ich so noch gar nicht groß bedacht…, könnte aber gut sein!“ Grübelte Audrey mit Falten auf der Stirn und zwischen den schönen Augen, im noch schöneren, ausdrucksstarken, interessanten Gesicht.
„Keine Ziele im Leben? Bisher einfach nur Life & Love genossen, was als Teenager noch aufregend Spaß machte, jedoch so langsam letztlich immer das Gleiche ist und dir nichts neues, interessantes mehr bietet, also anfängt langweilig zu werden?“
„Bist du Psychologe, Therapeut oder so was? Wenn ich kurz drüber nachdenke…, ziemlich gut getroffen!“ Schaute sie…, ja wie? Nicht wirklich überrascht oder erstaunt; auch nicht unsicher oder gar beleidigt, wie manche innerlich unsichere Menschen reagiert hätten, wenn sie sich durchschaut fühlen. Jedoch auch nicht direkt neugierig oder richtig interessiert…, eher so etwas gleichgültig und leicht nachdenklich.
„Nein, nur ein recht einfühlsamer Menschenkenner. Es geht mich auch nichts an und ich will dich gewiss nicht nerven. Ist meinerseits schlicht Neugierde und weil ich immer gerne verstehen möchte, was „DAHINTER“ ist!“
„Aha… und verstehst du es? Hast du deinen Gott und Glauben gefunden?“
„Wie kommst du darauf? Ausgerechnet auf Gott?“
„Ist bei uns in den Staaten weit verbreitet, das Leute irgendwann behaupten Erleuchtung, Läuterung, ihren, nein „DEN“ wahren Glauben oder so was gefunden zu haben. Wiedergeborene, jetzt endlich gute, gottesfürchtige Christen oder so was geworden zu sein…“ Meinte Audrey.
„Denkst du das würde zu mir passen?“ Grinste ich.
„Hmm, wenn ichs recht bedenke…, nein, nicht wirklich.“ Blinzelte sie.
„Ich sage dazu nur so viel: intelligente Menschen die mir allen ernstes irgendetwas von einem imaginären Gott oder religiösem Glauben erzählen wollen, kann ich unmöglich ernst nehmen!“
„Oho, guter Spruch, von wem ist der? Also Atheist? Und weshalb die Beschränkung auf „intelligente Menschen“?“
„Sag du es mir!“ Lächelte ich auffordernd. Offensichtlich kapierte sie sofort, das dies eine Art Test für sie war.
„Hmmm…: der Spruch ist von dir selbst; ja Atheist obwohl dir auch das schon wieder zuviel „Schublade“ ist! Intelligente…, weil du Irrationalität von Dummen verstehen und akzeptieren kannst, aber nicht von…; WOW, Geil!“ Analysierte Audrey ziemlich clever.
„Glaubst du denn an irgendetwas?“ Hakte ich nach.
„Nein, im religiösen Sinn bin ich auch Atheist. Als Mensch und Frau glaube ich an die Liebe, hoffe das das Gute im Menschen letztlich die Oberhand behält, zweifle daran jedoch immer stärker… und so.“
„Mit Liebe meinst du das Körperliche, den Sex?“
„Ja klar aber auch mit Gefühl, so macht es doch viel mehr Spaß als einfach nur Sex, findest du nicht?“
„Oh doch, eindeutig ja! Geiler, aber nur „technisch“ guter Sex ist eben…, nun nur geiler Sex. Mit Herz und Seele ist es ein wunderschönes Liebesspiel von Körper UND Geist!“ Verkündete ich meine bekannte Einstellung dazu.
„Oh ein Gleichgesinnter…, schön…“ Lächelte Audrey freudig… und kam dann direkt voll zur Sache: „… warum gehen wir nicht wo hin, wo wir es uns schön gemütlich machen können?“ Blinzelte die junge Frau in eindeutiger Anspielung. Mit ihren höchstens 164 cm, den zarten Formen, lieben Gesicht und äußerlichem Aussehen, wirkt Audrey sehr süß und ein bisschen Mädchenhaft. Aber darin steckt ganz eindeutig eine junge Frau, die ganz genau weiß wie sie auf das andere Geschlecht wirkt und was beiden ganz besonders viel Spaß macht! *schmunzel*
„Keine schlechte Idee…, wo wohnst du?“ Lächelte ich leicht amüsiert.
„Ich hab ein hübsches Hotelzimmer am Hafen; manchmal ein bisschen laut wenn sie dort arbeiten, aber sehr sauber, nett und preiswert. In welchem Hotel wohnst du?“ Guckte sie ganz offen; ich winkte dem Kellner, um zu zahlen.
„“Ich wohne nicht im Hotel, ich bin mit einem Wohnmobil hier und stehe fast direkt nahe am Strand.“ Erklärte ich und zahlte die Rechnung, natürlich auch für Audreys Verzehr, was sie mit süß- dankbarem Lächeln quittierte.
„Oh Geil! Darf ich das irgendwann mal sehen?“
„Warum nicht, aber jetzt lass uns zu deinem Hotel gehen…“ standen wir auf und spazierten los. Leider begann es gerade jetzt erst zu Tröpfeln und dann subtropisch kräftig zu Regnen. Den ganzen Montag war es schon eher bedeckt gewesen und hatte es gelegentlich ein bisschen geschüttet. Deshalb hatte ich klugerweise einen kleinen Taschen- Klapp- Regenschirm mitgenommen.
Lachend liefen wir unter diesem Schirm die wenigen Meter zu ihrem außen hübsch altmodischen, innen aber durchaus modern, schick und sauber eingerichteten Hotel. Ohne weitere Umstände, nur wissend belächelt von der Empfangsdame, gingen wir hoch in ihr erstaunlich großes Zimmer; fast schon eine kleine Suite.
„Tataaa…, willkommen in meinem kleinen Heim hier!“ Lächelte sie süß.
„Hübsch…, wohnst du schon lange hier?“
„Ein paar Wochen…, ich brauchte dringend eine Auszeit von New York!“
„Ärger gehabt oder zu viel Stress?“ Schaute ich mich um.
„Setzt dich erst mal, was magst du trinken? Ja Ärger, Stress, etwas Kummer und so, aber nix schlimmes.“ Ging Audrey zu einem Sideboard, wo drauf diverse Flaschen Alkoholika, Säfte, Mineralwasser usw. standen und wo drin ein typischer, kleiner Hotelkühlschrank eingebaut war, blinzelte von dort aus fragend zu mir.
„Für mich bitte nur Mineralwasser, kein Alkohol!“
„Ok…, sonst was „anregendes“? Blinzelte sie mit eindeutiger Anspielung auf Drogen oder Aufputschmittel.
„Nein danke…, KEINERLEI Drogen oder „sonst was“!“ Betonte ich sehr nachdrücklich und fügte noch hinzu: „Falls du welche hier hast und nehmen möchtest, ist das deine Sache und geht mich nichts an, aber dann muss ich sofort gehen!“
„Oh…, wieso das denn?“ Schaute sie ziemlich erstaunt. Ich erklärte ihr mein Medikamenten Problem in Bezug auf Alkohol und meine generelle, strikte Ablehnung von sonstigen Drogen. Audrey staunte sehr darüber, akzeptierte es aber auch fast wie ein „braves Mädchen“, das sich insgeheim sogar wünscht von Älteren streng von manchen Dummheiten abgehalten oder zumindest gebremst zu werden. Diese Art fiel mir doch sehr auf und scheint einen kleinen Teil von Audreys Persönlichkeit gut zu treffen und zu erklären.


Am nächsten Tag…
… fuhren wir zum Airstream und ich zeigte ihr alles. Audrey hat absolut keine Ahnung von RV Living und Wohnmobilen, schaute sich aber neugierig interessiert alles genau an und staunte über die schick- moderne Einrichtung.
„Das MUSS ich ausprobieren… haha!“ Hüpfte sie lachend auf das schön bequeme, gute Queen Size Bett im hinteren Teil. „Hey, das ist ja echt sehr bequem?!“
Ich machte uns zwei gute Cafe, nahm dazu die letzten Reste der köstlichen Plätzchen der Kinder von Soth Padre Island, stellte noch etwas frisches Obst und Mineralwasser dazu auf den Dinette Tisch und rief nach Audrey.
Wir plauderten über dies und das, so eher ganz Allgemeines „besser kennenlernen“ Small Talk und erzählten uns aus dem jeweiligen Leben. Eindeutig wollte sie auch gerne speziell von sich selbst erzählen. So in der typischen Art wie in ihrer Persönlichkeit noch nicht ganz ausgereifte, junge Menschen das gerne tun, um in der Reflektion zu Anderen mehr über sich selbst zu lernen.
Audrey ist ihren Erzählungen nach offenbar eine an sich recht typische, New Yorker Grosstadtpflanze, aus einem gutbürgerlichen Haus der gehobenen Mittelschicht. Ihr „Problem“ ist das sie so gar nicht weiß, was sie eigentlich aus ihrem Leben machen soll oder will. Eine High School Abschluss mit ziemlich guten Noten hat sie zwar, aber auch kein Interesse an einem Studium.
Seit rund zwei Jahren verschwendet sie sozusagen ihr Leben nur mit „Großstadt High Life“, Partys, Shopping, Sex, Alkohol, Drogen, ohne echtes Ziel, einfach nur so vor sich hin lebend. An sich nichts besonders schlimmes für junge Menschen auf der Suche nach dem eigenen Platz im Leben. Aber sie spürte selbst das sie so eigentlich nicht weiter machen kann und nahm sich daher diese Auszeit in Mexiko, landete eher zufällig vor rund vier Wochen hier in Tampico und versucht sich darüber klar zu werden, was aus ihr werden soll.
„Gibt es denn gar nichts, was du gerne tun würdest, was dich interessiert?“
„Doch…, die Liebe! Hihi, nein im Ernst: ich liebe das Liebesspiel und den körperlichen Sex; so ein Leben wie du es führst, reisen, immer unterwegs, ständig neue Menschen kennenlernen und mit schönen Frauen Liebe zu machen, ohne sich um Geld sorgen machen zu müssen…, das wäre ein Traum für mich! Was ich noch nie mochte, ist insbesondere das du im Leben und besonders im Großstadtleben auch ganz schön cool, hart, berechnend und so sein musst, wenn du irgendwas erreichen willst. Dabei will ich einfach nur ein guter Mensch und eine liebevolle Geliebte sein. Ich verabscheue Gewalt, Brutalitäten, Rücksichtslosigkeit, Egoismus, soziale Kälte und all das…“ seufzte sie süß über sich selbst nachgrübelnd.
„Verstehe…, ja für Menschen wie dich ist es nicht so leicht ein Ziel in dieser so brutal kapitalistischen Welt zu finden; vielleicht solltest du…“
Mein Handy unterbrach das Gespräch; Jenny war dran und wir sprachen über die neusten Entwicklungen, während Nackedei Audrey einfach das schmutzige Geschirr schnappte, abräumte und reinigte, was natürlich ein höchst reizvoller Anblick war. Ich erzählte Jenny von ihr, machte schnell ein Schnappschussfoto und schickte es ihr. Sie fand Audrey auch sehr süß und amüsierte sich darüber, das ich es also nur knapp zwei Tage geschafft hatte „meine Ruhe“ alleine, ohne „Weibertrouble“ zu haben. *lach*
Da ich auf Deutsch mit Jenny telefonierte, verstand Audrey nichts von unserem Gespräch, also wechselte ich auf englisch, winkte den Nackedei zu mir und erklärte das sie mal mit Jenny sprechen solle und vielleicht zu Besuch nach Austin fahren könne.
Erst ein bisschen verlegen, weil Jenny doch „meine Frau“ ist, aber nach wenigen Sätzen schon ganz locker, plauderten die Frauen untereinander.
Natürlich hätte Jenny absolut nichts dagegen, wenn die doch offenbar so gut zu uns passende, bezaubernde Audrey mal nach Austin käme, um in ihrer Frauen Power Truppe vielleicht besser zu sich selbst zu finden. Kaum etwas tut Jenny lieber als anderen Menschen helfen. Audrey ist zwar nicht direkt wirklich der Hilfe bedürftig, so wie z. B. Diana. Aber zumindest so ein bisschen Anleitung und Rat könnte sie sicherlich gut gebrauchen und mit Jenny, Mandy, Claire und z. B. noch „Fitness Donnie“, hätte Audrey ideal vorbildhafte „Beispielfrauen“ vor Augen.
Es direkt mitzuerleben wie die fantastischen „Weiber“ ihr Leben meistern und einen Weg gehen, ihren Platz im Leben finden usw., ist immer viel besser als sozusagen nur theoretisch mit mir darüber zu sprechen. Vorbilder sind wichtig für junge Menschen, die sich über ihren Weg noch im Unklaren sind. Vorbilder die nicht nur etwas theoretisch erzählen und sich womöglich selbst gar nicht daran halten, sondern die es auch ganz ehrlich vorleben, sind dafür Ideal! Ohne jeden Zweifel würde es einer jungen Frau wie Audrey sehr gut tun, mal einige Zeit mit „meinen“ tollen Girls in Austin zu verbringen.
Auch dann wenn sie danach einen ganz anderen Weg beschreitet oder womöglich sogar in ihrem alten, unbefriedigenden Trott weiter macht, würde ihr einige Zeit nicht schaden, sondern gut tun.
„Ach Gott, guck mal…!“ Drehte ich mich so das Audrey auch zu den draußen, vor dem Airstream aufgebauten Campingmöbeln schauen konnte; über den einen Klappstuhl hatte ich gestern eine Decke gelegt, um mich in der Nacht beim Rauchen draußen, nackig oder leicht bekleidet aus dem Bett kommend, darin wärmend einwickeln zu können. Ich hatte vergessen sie wieder herein zu holen und hatte ja auch nicht erwartet, die Nacht mit Audrey im Hotel zu verbringen. Jetzt war die Decke von Wind ziemlich verrutscht und darin lag schlafend ein total Megasüßes, ganz junges Kätzchen.
„Ooooohhh ist die Süüüüüüß….“ Freute sich auch Audrey ganz lieb und herzlich über diesen total bezaubernden Anblick.
„Wo ist den die Katzenmutter und sind die Geschwister? Die kann doch nur wenige Wochen alt sein, muss also aus einem frischen Wurf sein…“ schaute ich mich suchend um. Es war jedoch nichts von einer Katzenfamilie zu entdecken. Ich nahm mir vor etwas später noch mal genau nachzuschauen.
 Wir ruhten uns zunächst mit einem kleinen Schläfchen aus, gingen dann duschen und schließlich in dem Standlokal mit der süß- frechen Maria essen. Wir waren beide zu erschöpft um noch groß in die Stadt auszugehen oder sonst etwas zu unternehmen; nach dem Essen machten wir nur noch einen kleinen Strandspaziergang, es uns dann im Airstream bequem und gingen früh schlafen.







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