Retrospective Flashback Classic Airstream Road Trip
#19.119 Entlang der Texas Golfküste.
Aria´s Hochzeit, das Herz und Tina
Donnerstag,
19. November 2015 – Freitag 27.November.2015
Nach dem
Frühstück packten wir zusammen und fuhren 176 Meilen südwestlich, zu einem
schönen RV Park auf der Mustang Halbinsel, bei Port Aransas. Der Platz an der
Texas Golfküste ist gerade auch zum überwintern sehr beliebt bei RV-lern und
dementsprechend auch um diese Jahreszeit gut belegt.
Eine
gerade über Texas hinweg ziehende Kaltfront soll allerdings auch hier in den
nächsten Tagen für ziemlich kühle Temperaturen sorgen. Nachts unter 10 und
Tagsüber kaum über 15° sind vorhergesagt, bevor es die nächste Woche wieder
deutlich über 25° warm werden dürfte, mit allerdings auch viel Regen. Nun ja,
Herbst halt, immerhin schon fast Ende November, also für diese Gegend völlig
normal. Immer noch deutlich angenehmer als z. B. in Deutschland, wo es am
Wochenende und danach sogar Schnee geben soll, wie ich höre.
Hier
erwarteten uns bereits Jenny & die „Austin Family“ mit Mandy, Claire und
Shari, sowie einige engere Freunde aus dem Gold Club Kreis, Männer, Frauen
und Models… und: *freu-freu-yuhuu* ARIA mit ihrem Leon. Die beiden letzteren
werden nämlich Freitag heiraten, wozu wir und der Club ihnen eine sehr schöne
Hochzeitsfeier & Party ausrichten.
Genau
genommen kümmerten sich Gigi, Claire und vor allem Jenny darum, hier alles
vorzubereiten usw. Leider kann ausgerechnet Gigi nicht dabei sein, da sie mit
ihrem „Schnucki“ zu einem teils geschäftlichen-, teils privaten Strandurlaub
nach Hurghada / Ägypten geflogen ist. Das ist für die Beiden nicht unwichtig
und geht somit vor; da muss man vernünftig sein, auch wenn es Gigi
selbstverständlich traurig stimmt. Sie und Aria sind doch richtig gute, tolle
Freundinnen geworden. Aber so ist nun mal das reale Leben; es geht nicht
immer alles so wie man es gern hätte!
Aria war
(ist) die natürlich die schönste Braut die Mann sich nur vorstellen könnte
und hing in den drei stressigen Tagen bis Sonntag, total bezaubernd und total
aufgeregt vor allem an Jenny´s Rockschößen und meinem Hals! *schmunzel*
Ach Aria
*seufz* Wir waren ja mal 2011-12 ein sehr verliebtes Paar und auch später
noch manchmal voller Liebe intim. Es hätte nicht viel gefehlt und Aria wäre
das geworden, was heute Jenny für mich ist! Unverändert empfinde ich echte,
ehrliche Liebe für sie und trotz ihrer großen Liebe zu Leon, nehme auch ich
noch sicht- und spürbar einen ganz besonderen Platz in ihrem wundervollen
Herz ein! Ohne jeden Zweifel ist sie eine der ganz wenigen Frauen auf dieser
Welt, die ganz abgesehen von ihrer umwerfenden, äußeren Schönheit mit
überwältigenden, inneren Werten immer eine der echten, engen Freunde sein
wird.
Eine
fantastische Frau, die sehr gut zum hochintelligenten Selfmade Entrepeneur
Leon passt. Der hatte sein Leben als intelligenter, vermögender,
gutaussehender Mann und Freidenker zwar auch sehr genossen, wozu viele schöne
Frauen gehörten. Aber ganz eindeutig, ich kenne ihn sehr gut und er mich
auch, wünschte er sich tief in Herz und Seele genau so eine kluge,
wunderschöne, ehrliche, treue, fleißige, disziplinierte und dennoch auch
ungeheuer gefühlvolle Frau wie Aria. Fraglos wollen die beiden bald ein ganz
„normales“ Familienleben mit Kindern führen, welchen sie die besten Eltern
sein werden, die Kinder sich wünschen können!
Das freut
mich sehr für die Beiden, besonders für Aria, die genau so einen Mann wie
Leon auch unbedingt brauchte, seit Jahren suchte. Mit mir konnte es nichts
werden, da Aria nicht wie Jenny meine Art zu Leben auf Dauer ertragen könnte.
Nun, es
waren drei schöne Tage mit einer bezaubernd glücklichen Aria und einem
mächtig stolzen Leon. Aber auch drei anstrengende Tage mit viel Trouble!
Insgesamt
ein bisschen zu anstrengend, zeigte sich in der Nacht von Sonntag auf Montag.
Die beiden waren am Abend in ihren Honeymoon gestartet; wir zurück
gebliebenen hatten für uns noch ein "großes" Abschied Abendessen.
Noch vor Mitternacht lag ich mit Jenny erschöpft im Bett, wo wir nur noch ein
bisschen kuschelten und bald einschliefen.
Gegen
0230 Uhr machten sich unangenehme, aber nicht besonders starke Herz- Rhythmus
Störungen bemerkbar. Das kenne ich ja leider nur zu gut, bin daran gewöhnt
und gegen Morgen schienen sie auch wieder abzuklingen.
Wir
frühstückten normal und gemütlich, machten uns auf den Weg zu diversen
Einkäufen... Und ich spürte schon auf dem Weg, wie es mir wieder schlechter
ging. Jenny sah mir das natürlich auch an und guckte schon mit etwas
sorgenvollen Blicken zu mir.
Da wurde
der Anfall plötzlich ziemlich stark und machte es notwendig ärztliche Hilfe
zu veranlassen. Das Personal des Geschäftes rief sofort hilfsbereit den
Rettungsdienst mit Notarzt, welche schnell erschienen. Keine 20 min. später
wurde ich schon in der Notaufnahme eines guten Krankenhauses stabilisiert und
genau untersucht.
Es passte
mir zwar gar nicht, aber auch Jenny unterstützte die Ärzte in ihrem Rat, mich
einige Tage stationär durch checken zu lassen. Da seit knapp zwei
Monaten meine "Anfälle" wieder vermehrt und verstärkt, in
anscheinend immer kürzeren abständen auftreten, war dieser Rat sicherlich
nicht unbegründet. Also machte ich mit und lies mich stationär
einweisen.
Wie
üblich bekommst du in Amerika mit guten Versicherungen und Mensch mit Geld,
allerbeste Versorgung in geradezu luxuriösen privat Patienten Krankenzimmern.
Arm und / oder unversichert darf man in "God's own Country" nicht
sein! Sonst kann es dir passieren das du im Warteraum stirbst, bevor sich
jemand um dich kümmert; oder du wirst gleich wieder weg geschickt und eine
Behandlung verweigert! Klingt schrecklich, ist es auch und selbst wenn es
eher selten so brutal zugeht, so ist dies tatsächlich alles schon
vorgekommen! *seufz*
Als
später am Tag dann meine versammelte Truppe weiblicher Schönheiten, angeführt
von deren wie immer umwerfend Ladyliken Königin Jenny viele Sachen vorbei
brachten, wurde ich quasi automatisch noch zusätzlich als eine Art VIP
eingestuft. *schmunzel*
Es macht
aber wenig Sinn das sich die Frauen nun hier rum drücken und sich sorgen um
mich machen. Nun wird es halt einige Tage ein typisches Routine Check
Programm geben, in welchem ich von einer Fachstation zur nächsten wandere und
eben genau untersucht werde.
Also
vereinbarten wir das nur Jenny mit Isabelle hier bleiben und die anderen
wieder ihren normalen Lebensabläufen folgen; vor allem Mandy muss eigentlich
Dienstag wieder zu ihrem normalen Dienst antreten.
Übrigens
hat Mandy es mit ihrer Intelligenz und viel Einsatz inzwischen geschafft, als
voll Festangestellte übernommen zu werden; und das in weniger als einem Jahr!
Bravo Mandy, ich würde mich nicht wundern, wenn sie weiterhin schnell
Karriere macht. *smile* Wie schon mehrfach erwähnt, unterschätzt man dieses
so liebe, schöne Mädel leicht. Doch steckt viel mehr in ihr, als nur das
äußerlich sanfte Blondchen!
Die
ganzen Untersuchungen ergaben schließlich ein etwas gegenüber den früheren
Rhythmus Störungen verändertes Muster. Nicht unbedingt schlimmer, aber eben
anders. Das bedeutet eine veränderte Medikation und weitere Untersuchungen,
mit Empfehlung der Ärzte zu einer dritten Ablation am Herz. *seufz*
Erfolgswahrscheinlichkeit
50-70% mit nicht unerheblichen Risiken zu gefährlichen Nebeneffekten oder
Komplikationen. Außerdem ist natürlich jeder derartige Eingriff auch immer
eine zusätzliche Belastung, auch wenn dieser Minimalinversiv erfolgt! Tja...?
Die
Entscheidung zur zustimmenden Unterschrift fiel mir, nach einigen Gesprächen
mit Jenny und unabhängigen Ärzten meines Vertrauens, dennoch nicht allzu
schwer. Denn im Grunde habe ich gar keine andere Alternative, muss also quasi
ja und amen dazu sagen!
Lehne ich
ab werden sich die erst mal aufgetretenen, veränderten Störungen weiter
verstärken. Es wurde unvermeidlich immer öfters zu immer heftigeren Anfällen
kommen, bis ich irgendwann mal einen schweren Infarkt bekomme.
Die
dämpfenden Medikamentendosen lassen sich auch nicht unbegrenzt steigern.
Diesbezüglich nehme ich bereits schon nahezu das noch akzeptable Maximum ein!
Ergo ist die Entscheidung logisch und unvermeidlich, also wozu sich noch groß
dagegen wehren?!
Geht es
gut gibt es eine gute Chance auf eine gewisse Stabilisierung für vielleicht
einige Jahre. Geht etwas schief und kommt es zu Komplikationen, nehmen diese
wahrscheinlich nur vorneweg, was früher oder später so oder ähnlich ohnehin
passieren durfte! Das ich dabei dann ja Gerade in intensivmedizinischer
Behandlung wäre, ist sogar ein kleiner Vorteil; denn so könnte das
behandelnde Team sofort sachgerecht eingreifen, hoffentlich schlimmeres
verhindern, u. U. sogar eine Besserung erzielen.
Egal wie
man es auch dreht und wendet, letztlich führt kein weg dran vorbei! Jenny sah
das mit weiblichen Gefühlen ein bisschen anders, ist aber auch vernünftig und
intelligent genug, um sich den logischen Argumenten nicht zu verschließen.
Also los, ich lies mich stationär aufnehmen.
Di. 24.
11.
ich
sprach mit Jenny darüber, das sie mich nur am Abend sinnvoll besuchen kann,
z. B. um leckeres Essen von außerhalb mitzubringen. Und natürlich auch zum
gemütlichen kuscheln in meiner fast schon hotelähnlichen Luxus Einzelzimmer
Krankenhaus Suite für VIP Patienten.
Tagsüber
wurde ich natürlich im typischen Krankenhausbetrieb ständig von Untersuchung
zu Untersuchung verschoben, so das Besuche keinen Sinn machen. Um mir diese
teils natürlich auch nicht so angenehme Zeit mit nervenden, unbequemen und
auch manchmal schmerzhaften Untersuchungen angenehmer zu vertreiben, tat ich
was ich sowieso gerne tue *grins* Nämlich mit allen und bevorzug dem
hübscheren, weiblichen Personal auf Teufel komm raus zu scherzen.
Eine
gewisse Tina fiel mir dabei besonders auf. Diese Stations Pflegerin von ca.
Anfang 20 war nicht die schönste oder hübscheste, aber sehr sympathisch
humorvoll und auf clevere Art schlagfertig! Bekanntermaßen schätze ich genau
dies bei weiblichen Wesen sehr! (Bei Männern auch!)
"Bitteschön
guten Appetit! Kann ich ihnen noch etwas bringen?" Stellte sie
schwungvoll mit einem Lächeln, das Tablett mit erstaunlich gutem Mittagessen
vor mir ab. Es gibt einen privaten catering Service von einem Restaurant in
der Stadt, den man sich für gar nicht mal so teures Geld buchen kann. Das
schmeckt natürlich wesentlich besser als die Krankenhaus Küche.
"Ja
dich!" Grinste ich.
"Äh...,
wie bitte?"
"Dich
als hübsche Gesellschaft zum essen! Dann schmeckts besser und macht mehr
Spaß!" Grinste ich noch breiter, vor allem darüber dass Tina natürlich
so einen typisch anzüglich- bis schweinischen Männer Spruch erwartet
hatte.
Ach so...
Haha; gerne, aber leider muss ich noch einige Essen austeilen und kann nicht
bleiben." Freute sie sich über das charmant versteckte Kompliment.
"Das
ist aber schade!" Lächelte ich mit männlich- genüsslichem, anerkennendem
Blick. Jedoch ohne sie sozusagen und wie sie es fraglos gewohnt ist, mit den
Augen auszuziehen. Mit freundlich warmem Blick und einem reizend weiblichen
Lächeln, verschwand Tina durch die Türe.
Wie
erwähnt ist sie keine strahlende Schönheit, aber sehr attraktiv mit diesem
stets schwer zu beschreibenden "Gewissen etwas" und sehr
verlockender Weiblichkeit mit unterschwelliger, erotischer Ausstrahlung. Wie
man so sagt: die braunhaarige, groß gewachsene Tina "hat
was!"
So und so
ähnlich scherzten wir praktisch vom ersten Moment miteinander und hatten
eindeutig beide Spaß daran. *smile*
Mi.
25.11....
...
passierte tagsüber auch nicht wirklich etwas zu berichten wertes. Eine
MRT, ein Belastungs EKG, usw. usf. Dazu viel sinnloses, aber Freude
bereitendes herum Scherzen mit dem Personal. Wie übliche gab es einige die
auch sehr gerne und gekonnt Flaxen, andere weniger und einige Stoffel die das
gar nicht mögen; so wie eigentlich überall.
Am Abend
nach Ende des "normalen" Krankenhaus Betriebs, erschienen Isabelle
und Jenny mit einigen frisch gekauften Delikatessen, die wir gemeinsam
genüsslich vertilgten und dazu viel plauderten.
Als die
beiden Schönheiten dabei erfuhren, das ich mir nachher noch für eine
"Koro" die Leisten rasieren musste, hatten sie natürlich sofort
eine ganz typische Idee! *grins* Bald darauf gingen wir zu dritt in den
ziemlich großen Duschraum, mit aber leider nur einem überhaupt nicht zum
sonstigen schick passenden, billigen, kleinen Duschkopf.
Danach
sprachen wir noch über eine kleine Veranstaltung mit sozialen Hilfen in
Austin, bei welcher Jenny morgen eigentlich anwesend sein müsste. Sie
engagiert sich diesbezüglich ja sehr und hat das Ganze mit organisiert und
finanziert.
Jetzt
wollte sie gern hier bei mir bleiben, was jedoch wirklich nicht sein muss.
Also einigten wir uns pragmatisch darauf, dass sie morgenfrüh mit Isabelle
hin fährt und erst Freitag Abend zurück kommt. Dann sollten meine viele
Stunden beanspruchenden "Operationen" beendet sein. Vermutlich
werde ich gerade erst aus der Narkose erwacht sein, wenn meine Geliebte Jenny
ankommt und sie mich liebevoll umsorgen kann. Das "passt" und
ist wesentlich sinnvoller!
Gegen 23
Uhr gingen die zwei nach "erotisch- liebevoller" Verabschiedung.
Beide hätten auch problemlos in meiner Krankenzimmer Suite übernachten
können. Aber das wäre ebenfalls nicht sinnvoll, da ich mich ja vor allem
ausruhen und auch ungestört schlafen soll. Abgesehen davon ist das Bett
natürlich ein relativ normales Krankenhausbett. Im fall der Fälle muss ich
darin ja vom Personal und Ärzten auch sachgerecht behandelt werden
können!
Ergo muss
es schmal und hart genug sein, das von beiden Seiten Pfleger Ärzte so an mich
dran kommen, dass z. B. eine Defibrilation machbar ist!
Do.
26.11. vor der OP...
... wurde
nur noch ein Belastungs EKG und ein Lungentest durchgeführt; ansonsten hieß
es schlicht abwarten, ausruhen und sozusagen auf den morgigen OP Tag
vorbereiten.
Ab 14 Uhr
hatte wieder die reizende Tina Dienst, was mir natürlich sehr recht war. Ihre
heutige Kollegin von der Frühschicht war zwar sehr nett und freundlich, ist
aber nicht der Typ zum frechen Scherzen und Blödsinn machen.
"Na
bereit für Morgen? Hier ist schon mal das sexy OP Hemdchen; bitte morgen früh
gleich anziehen!" Lächelte sie mich an.
"Klar...,
aber bereit bin ich erst, wenn du mitkommst und Händchen hält's!"
"Hahaha,
würde ich ja machen, aber damit wären die Ärzte garantiert nicht
einverstanden."
"Ich
weiß und ist natürlich auch nicht nötig..., wäre aber erfreulich und würde
mir den Tag Versüßen!" Schmunzelte ich mit männlichem Zwinkern.
"Glaube
ich nicht wirklich. Soviel ich weiß bekommst du doch gleich eine Vollnarkose,
wirst also stundenlang gar nichts mitkriegen!"
"Mag
sein, aber allein die Vorstellung das du in der Nähe bist und meine Hand
hältst..., ist eine angenehme Vorstellung!" Flirtete ich sozusagen
weiter.
"Hihi
wie gesagt würde ich es tun, wenns erlaubt wäre und ich keinen Dienst hätte."
Lächelte sie lieb und weiblich erfreut über das geschickte Kompliment.
"Bist
du wenigstens da, wenn ich wieder aufwache? Sonst will ich vielleicht gar
nicht mehr aufwachen?!" Trug ich noch dicker auf.
"Hahaha...,
du bist ein charmanter Casanova wie?!" Lachte Tina sehr belustigt.
"Ich habe die Schicht von 4 pm bis Mitternacht, bin also da und werde
dich umsorgen!"
"Ein
Glück, jetzt bin ich beruhigt! Dann kann es ja nur gut ausgehen!"
*schmunzel*
"Wenn
du weiter so frech bist, zwick ich dich heftig wohin, solang du noch in
Narkose bist!"
"Hmm...,
wenn Ichs mir recht überlege..., von dir würde ich mich gerne zwicken
lassen!" Grinste ich breit.
"Höhö,
ich kann aber ziemlich kräftig zwicken!" Blinzelte Tina sehr weiblich
und hatte an diesem Wortgefecht sichtlich soviel Spaß wie ich.
"Glaube
ich dir gerne, bin mir aber auch sicher, das du mich zärtlich erweckst! Falls
nicht, gibts auch keine Belohnung!"
"Haha,
was denn für eine Belohnung?" Amüsierte sie sich.
"Was
hättest den gerne, liebe Tina?" *zwinker-blinzel*
"Ein
paar Wochen schönen Urlaub könnt ich gut gebrauchen!" Schmunzelte sie
sehnsüchtig.
"Abgemacht!
Wenn du mich beim aufwachen liebevoll und zärtlich umsorgst, lade ich dich zu
einem RV Urlaub entlang der Golfküste ein!" Grinste ich frech.
"Mmmh...,
haha, ich weiß du machst nur Spaß, aber ich würde glatt mitkommen!"
Lächelte Tina verträumt.
"Keineswegs,
das Angebot gilt! Du brauchst auch nichts mitzunehmen..., noch nicht mal
Kleidung!" Lachte ich glucksend.
"Wa...,
hahaha, hör auf jetzt! Sonst glaub ich noch wirklich daran!" Lächelte
sie sozusagen seufzend und hielt es natürlich immer noch für einen Scherz.
Bei
anderen Männern hätte sie sicherlich solch ein Angebot für durchaus
realistisch gehalten. Viele Männer wurden so eine attraktive, junge Frau
gerne mit in Urlaub nehmen, ist doch klar. Aber mich hat sie ja mit den Model
Schönheiten und meiner umwerfenden Jenny gesehen; also glaubt sie realistisch
und pragmatisch, für mich eher uninteressant zu sein. An meinem Blick
erkannte sie aber wohl, das es durchaus kein reiner Scherz war, mochte das
aber nicht so recht glauben.
"Nun,
bis ich entlassen werde dürfte es ja noch einige Tage dauern; überleg es dir,
das Angebot steht!" Lächelte ich freundlich cool.
Die
Klingel rief sie zu einem anderen Patienten und sie verschwand mit einem
verräterisch vielsagend grübelndem Blick durch die Tür.
Ich
machte einen Spaziergang durch die kleine Parkanlage, zwischen den
Krankenhaus Gebäuden. Auch Tina pausierte dort, pflückte ein paar hübsche
Blümchen und wir plauderten kurz ein wenig; sie musste gleich wieder weiter.
Es war ziemlich windig und grau- trübe, jedoch ohne Regen. Ab und zu
blinzelte auch mal ein Sonnenstrahl durch die niedrige Wolkendecke.
Zurück in
meiner schicken, kleinen First Class Patienten Suite, ich schätze mal 35qm,
traf ich auf zwei junge Pflegerinnen, welche das Bett machten und etwas
aufräumten. Ich scherzte mit den netten Girls ein bisschen und machte dann
ein Nickerchen.
Tina
servierte um kurz nach 17 Uhr das Abendessen und wünschte mir einen guten
Appetit, wobei mir auffiel: ihre für eine Pflegerinnen Kluft recht hübsche
und leicht sexy enge Kleidung, war am Hals weiter aufgeknöpft als das in
einem Krankenhaus normalerweise zu erwarten war.
Beim
vorbeugen zum servieren konnte ich einen recht tiefen Einblick auf ihre
schönen, mittelgroßen Brüste in einem zarten BH genießen! *grins* Zufall?
Glaube ich kaum! Frauen wissen gewöhnlich ganz genau was sie tun und wie sie
gekleidet sind. Sie erlauben tiefere Einblicke bewusst und absichtlich aus
bestimmten Gründen und nur selten unbewusst zufällig!
"Guten
Appetit! Lass es dir schmecken. Du weißt bescheid? Ab 22 Uhr nichts mehr
essen, nicht rauchen?!" Lächelte sie meinen Blick in ihr Dekolleté sehr
wohl genau bemerkend, leicht süffisant sehr fraulich.
"Danke!
Ja natürlich, ich weiß bescheid." Freute ich mich über den Einblick und
die leckeren Delikatessen von einem italienischen Restaurant in der
Stadt.
"Gut...,
hast du auch schon deine Leisten sorgfältig rasiert? Die müssen völlig haarfrei
sein!"
"Ach
so nein, das habe ich ganz vergessen..." Log ich dreist.
"Kannst
du das alleine oder soll ich dir einen Pfleger schicken, der das macht?"
Lächelte sie erneut mit leicht süffisanter Provokation.
"Nun
ja, selbst ist es immer etwas schwer genau zu sehen, ob man wirklich alle
Haare entfernt hat! Normalerweise macht das Jenny oder eine andere Frau bei
mir. Einen Pfleger würde ich nicht so gerne dran lassen! Der wird vielleicht
blass vor Neid und schnippelt mir was ab!" Lachte ich in lustiger
Angeberei.
"Hahaha...
Angeber! Soll ich dir helfen?" Lachte Tina auch prompt erheitert, aber
mit einem kleinen, verräterischen Funkeln in den warmen Augen.
"Wenn
du glaubst den Anblick ertragen zu können, wäre mir das natürlich
lieber!" Lachte ich glucksend mit selbstironischer Angabe. Natürlich
darf man sich normalerweise nichts dabei denken. Pflegekräfte usw. sind
darauf trainiert auch sehr intime Verrichtungen ganz cool routinemäßig zu
erledigen, ohne dabei emotional oder gar erotisch erregt zu werden! Aber alle
sind auch nur Menschen und wenn sich bereits eine gewisse gegenseitige
Sympathie oder menschliche Beziehung aufgebaut hat, kann es durchaus auch
anders laufen.
"Haha,
wenn du wüsstest was für Anblicke ich schon ertragen habe, Angeber!"
Lachte sie mich aus, jedoch mit verstärktem Funkeln in den Augen!
Ich
grinste nur vielsagend und Tina ging erst mal andere Arbeiten erledigen; sie
ist ja nicht zum Spaß hier und hat viel zu tun. Zum abräumen erschien eine
Arbeitskollegin von Tina und ich vermutete schon, sie habe vielleicht doch
ein bisschen Angst vor der eigenen Courage bekommen und drückt sich jetzt
sozusagen.
Doch weit
gefehlt. Offenbar teilte sie sich nur ihre Arbeit so ein, das sie später,
wenn der allgemeine Krankenhaus Betrieb erledigt ist, ausreichend Zeit für
eine "Sache", für mich hatte. *grins*
Kurz nach
8 pm erschien Tina selbstbewusst fraulich in meinem Raum und nur wer genau
hinschaute, bemerkte auch eine gewisse, leicht verlegene Aufregung in ihrem
Benehmen.
"So
bereit, du auch?" Hielt sie schmunzelnd einen Intim Rasierer in die Höhe
und machte dazu mit den Fingern "schnipp- schnapp" abschneiden
Bewegungen.
"Aber
ja, leg los und mach möglichst keine nervösen Bewegungen!" Grinste ich
in eindeutiger Anspielung auf das, was sie dabei verletzen oder gar abschneiden
könnte *lach*
"Keine
Angst Kleiner, ich kann das gut!" Blinzelte sie frech. Sie breitete eine
Schutz- und Haare Auffangdecke über die Bettmitte, worauf ich mich legte,
damit sie überall gut dran kam.
Viel zu
machen war ohnehin nicht und mit konzentriertem, geschickten Einsatz der
Scheerfläche des Rasierers hatte sie in wenigen Minuten alles erledigt.
"Wow,
nicht schlecht Tina, Dankeschön!" Lächelte ich.
"Nichts
zu danken..., jetzt muss ich aber noch was tun, bevor die anderen mich suchen
kommen!" Lächelte sie und verschwand zu ihrem Dienst.
Ich
erledigte noch einigen Routinekram am Laptop, sowie Telefonate mit meinen
lieben, schaute eine interessante Doku im TV und einen Krimi, nahm die Nachtdosis
Tabletten und begann gegen 23 Uhr einzuschlummern.
Zu
Mitternacht machte Tina mit der ihr im Dienst nachfolgenden Nachtschwester
noch einen Rundgang und schaute leise auch in die Zimmer der meist längst
schlafenden Patienten.
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