Italien, Sizilien,

  

#22.08.04 Italien, Sizilien,

Von Chisinau zum Aeroporto di Comiso "Pio La Torre">>> im Süden von Sizilien, sind es 873 nautische Meilen; bei der Langstrecken Reisegeschwindigkeit der Beech Baron von 182 kn, also rund viereinhalb Stunden Flug, bei schönstem Sommerwetter.

Lara und Alisa machten es sich auf den Rücksitzen bequem und schlummerten mindestens die halbe Strecke, weil die lebenslustigen jungen Frauen in der Nacht doch noch ziemlich lange Party gemacht hatten und nicht ausgeschlafen waren. *schmunzel*

Alisa wurde zuerst munter und beugte sich durch die Lücke zwischen den Sitzen nach vorne zu mir, umarmte mich mit einem Küsschen auf den Hals und lächelte lieb: »Entschuldige das wir verschlafen haben und du ganz alleine fliegen musst. Pilot bist du also auch noch… ich bin beeindruckt haha.«

»Schon gut ihr könntet mir beim Fliegen ja sowieso nicht helfen und mir macht das auch alleine Freude, ihr Nachtschwärmer.« Schmunzelte ich, schob den Kopfhörer von den Ohren, da aktuell ohnehin kein Funkverkehr mit Fluglotsen anlag, küsste sie zurück und streichelte kurz zärtlich über eine Brust.

Ich half ihr zur Seite verdreht, sich wieder zurück nach hinten zu quetschen, was gar nicht so einfach war und worüber wir lachen mussten. Schließlich half auch die wach gewordene Lara und zog Alisa an den Beinen ebenfalls lachend zurück, schmunzelte.

»Ich sehe, ihr habt einen schönen Flug.«

»Aua, aua… zieh doch nicht so arg…« jammerte Alisa und flutschte plötzlich ganz zurück, stürzte auf Lara und die Schönen lachten prustend wie junge Girls, plapperten und scherzten auf Russisch so schnell, dass ich kaum etwas verstand. *lach*

Dann meldete sich auch schon wieder eine Bodenstation über Funk und musste ich kurz mit ihnen konzentriert kommunizieren. Wir flogen gerade in den italienischen Flugraum über der Absatzspitze des italienischen Stiefels. Aus einem nicht EU Staat kommend, wollten die Fluglotsen genauer wissen was das für eine Maschine ist, was eigentlich quatsch war. In ihren Computern können sie ja alles über den registrierten Flieger erfahren. Wenn schon dann wäre eine genauere Kontrolle bei der Landung in Sizilien angebracht, denn über Funkt könnte ich ja sonst was erzählen. Zudem sprach der Italiener englisch mit starkem Dialekt, was sich nicht gerade leicht verstehen ließ.

Mit den inzwischen putzmunter gewordenen, sexy Passagierinnen hinter mit plaudernd und lachend, verging der restliche Flug wortwörtlich wie im Fluge. In Comiso gelang mir wieder eine ziemlich gute Landung; nicht perfekt butterweich aber sehr gut. Brennend herunter knallende, süd- sizilianische Sonne und 33° noch vor Mittag empfingen uns, als wir aus dem Flieger kletterten und zumindest ich sofort ins schwitzen geriet.

Die Abfertigung und der Behördenkram, wir kamen ja aus dem EU Ausland, dauerten nicht lange und mein / unser Gastgeber hier, holte uns mit seinem schicken Range Rover ab, dessen Klimaanlage auf vollen Touren lief… uff. Vincenco ist ein waschechter Sizilianer, Unternehmer und GC Member, der uns und vor allem die Schönen italienisch galant als Gentlemen begrüßte. Schnell erreichten wir die nicht weit entfernte Küste und eine hübsche, schneeweiß getünchte, gepflegte und mit rötlichem Dach versehene Bungalow- Villa direkt am Strand, die er uns zur Verfügung stellte. Er selbst wohnt und urlaubt mit seiner Familie in einem quasi identischen Bau daneben.

Die Schönen schmissen ihre Sachen nur hin, kramten Bikinis hervor, schlüpften völlig ungeniert vor unseren Augen lachend hinein und stürmten voller Vorfreude an den Strand. Ich duschte mich mal kurz ab und setzte mich dann mit Vince zusammen, um die Angelegenheit zu besprechen, welche mich hergeführt hatte. Eine etwas diffizile, schwierige Sache, die ich nur mit Vorsicht und Diskretion aufschreiben darf.

Es ging um die gerade mal sechzehnjährige Tochter einer reichen, berühmten, einflussreichen und auch mächtigen Familie aus Rom, die hier vor einiger Zeit mit gleich zwei Lovern aufgetaucht war und einem Bungalow weiter hinten angemietet hatten, wo sie häufig laut Partys machten, sicherlich auch Drogen konsumierten und ähnlichen Mist anstellen.. Oh je, armes, natives, dummes Teengirl, verführt von raffinierten, gut aussehenden Gaunern, werden jetzt manche denken.

Oh nein, weit gefehlt! Das total verwöhnte und jetzt schon sehr abgebrühte, sehr clevere, intelligente, gebildete und sehr rebellische ‚Töchterchen’, ist alles andere als das klassische, verführte, naive Mädchen aus gutem Hause. Sie selbst agiert bereits als auch nicht unbekannte Künstlerin und erlaubt sich sehr weit gehende, sehr provokative Frechheiten, auch in aller Öffentlichkeit. Ein bisschen ähnlich wie Miley Cyrus. Eine echte Nervensäge, eingebildet, sich gewaltig überschätzend, wohl wissend das es wegen ihrer reichen und mächtigen Familie sich niemand ernsthaft erlaubt gegen sie vorzugehen, respektive das die Familie sie notfalls auch aus dem größten Schlamassel wieder rauskauft. Mit gerade mal 16 schon ein sehr abgebrühtes Biest, dem man(n) am besten aus dem Weg geht, um nicht in Schwierigkeiten zu kommen. *seufz*

Willenstark, bestens ausgebildet, äußerst clever und sehr raffiniert, weiß sie genau wie Frau in der heutigen, modernen Social Media Welt durch Provokationen Aufmerksamkeit erregt und dadurch Werbung für sich macht, Sie hat bereit Millionen verdient und ist sogar klug genug einen erheblichen Anteil davon in das Millionen- Treuhandvermögen zu stecken, welches ihre Familie für sie eingerichtet hat. Dieser Treuhandfond wird von mir in meinem Börsengeschäft verwaltet und steht ihr erst mit erreichen des 25. Lebensjahr voll zur Verfügung, wodurch sie ihr Leben in finanzieller Sicherheit verbringen kann, egal welchem Mist das Biest sonst noch anstellen mag.

Jetzt verlangt das zu allem Überfluss auch noch hübsche, sehr sexy Teengirl danach, dass sie ein gutes Viertel des Treuhandfonds als Sicherheit für einen Bankkredit verwenden kann, mit welchem sie eine größere, geschäftliche Investition vorhat. Das ist jedoch nur möglich, wenn der Treuhand Verwalter, also meine Wenigkeit, dem zustimmt und das werde ich selbstverständlich nur dann tun, wenn überhaupt, wenn sie mich davon überzeugen kann etwas sehr Wichtiges, Sinnvolles vorzuhaben, was nicht warten kann bis sie selbst darüber verfügt. Ab 18 hätte sie laut Vertrag das Recht, über ein Drittel des Fonds zu verfügen; die restlichen zwei Drittel kann sie erst ab 25 selbst benutzen.

Nun denn… zunächst ging ich jetzt auch im Meer plantschen und schwimmen. Lara schlummerte schon wieder im Schatten eines Sonnenschirms; aber Alisa war munter, erfreulich reizvoll Topless und plantschte gerne mit mir in den herrlich erfrischenden Fluten. Inzwischen war Mittagszeit und wir fuhren mit 3 E Bikes zum nicht weit entfernten Meeresfrüchte Restaurant Il conte nero>>>, Via Napoli, 116, 97019 Scoglitti RG.

Eine hübsche Lokalität, mit Liebe ausgestattet und geführt, guter Küche und leckeren Speisen. Etwas gehobene Preisklasse, freundliches Personal, jedoch leider auch nicht wirklich gut organisiertem Service, daran müssen sie noch arbeiten. Und die Tische standen meinem Geschmack nach zu eng beieinander, so das man unvermeidlich sozusagen zusammen mit Leuten an den Nebentischen sitzt und speist, als würde man zusammen gehören. Immerhin hatten wir neben uns ein sehr sympathisches, junges Paar, mit dem wir nett plauderten und uns so dennoch wohl fühlten. Aber was machst du wenn es voll ist und du links und rechts von dir nicht so angenehme Leute sitzen hast?

Wir schlemmten mehrere Gänge Fischvariationen nach Empfehlung des Hauses, mit diversen Beilagen für drei Personen, was mit Vorspeisen, gutem Weißwein, Mineralwasser und leckeren Desserts, alles zusammen rund 150,- Euro plus Trinkgeld kostete. Das kann man in der heutigen Zeit als angemessen bezeichnen und alles schmeckte wirklich gut. Alles in Allem würde ich sagen, kann man ihnen etwa 4,4 Google Sterne zuerkennen; wäre der etwas chaotische Service besser organisiert, würde ich sogar 4,6 vergeben.

Lara und Alisa wollten sich dann auf den E Bikes etwas die Gegend anschauen, während ich zurück kehrte und zunächst etwas am Laptop arbeiten wollte. Danach stand dann das Treffen mit dem ‚schwierigen’ Früchtchen von ausgefuchster, übermäßig verwöhnter Tochter an, dass vermutlich nicht so ganz leicht werden dürfte. Wenn sie ihren Willen nicht wir gewünscht bekommt, kann sie wirklich sehr nervend unangenehm werden, unflätig fluchen und dich zur Hölle wünschen. Leider ist sie daran gewohnt immer zu bekommen was sie will. *seufz*

Dann war ich jedoch erstmal ziemlich amüsiert über die Taktik, welche sie sich offensichtlich für mich ausgedacht hatte. Mit einer leicht trotzigen Schmollmund Attitüde, empfing mich das raffinierte Biest splitternackig Bäuchlings auf dem Bett liegend. Selbstverständlich weiß die Lolita ganz genau, welche Wirkung ihre knackig schönen, frischen Teenager Formen auf den typischen, durchschnittlichen Mann hat. Vic ist keine strahlende, umwerfende Schönheit, aber doch verdammt hübsch und gut gebaut; sozusagen pure, jugendliche Versuchung und relativ ‚frisch’ ist sie tatsächlich noch, wenn man das so sagen darf.

Ihr wildes, hemmungsloses Girl Image, dass sie gekonnt pflegt, ist genau das: ein Image das sie sich für die Öffentlichkeit zugelegt hat, um sich gekonnt als Trendgirl, Influenzerin usw. zu vermarkten, den dummen ‚Kunden’ das Geld aus der Tasche zu ziehen. Ansonsten ist sie wohl nicht wesentlich wilder oder hemmungsloser drauf, als die meisten abenteuerlustigen, hübschen Sechzehnjährigen, die keine Jungfrauen mehr sind und die Freuden der körperlichen Liebe entdeckt haben; nun mehr, viel mehr davon erleben wollen.

Durch ihre Intelligenz, verblüffend geschäftstüchtige Cleverness und auch durch ihre berühmte Familie hat sie viel mehr Erfahrung in allen Dingen des Lebens, als die meisten Teen Girls; könnte vielleicht sogar deutlich überlegter agieren, als viele andere Girls ihres Alters. So genau weiß ich das allerdings nicht, obwohl ich gelegentliche Berichte über ihren angeblich so ungehemmt wilden Lebenswandel in Künstlerkreisen erhalten und gelesen habe.

»Endlich Steve… hast ganz schön lange gebraucht um bei mir zu erscheinen.« Moserte sie ein bisschen herum, aber in erstaunlich freundlichem Tonfall.

»Verwöhnte Prinzessinnen meinen wohl, dass alle immer sofort springen müssen, wenn sie auch nur hüsteln.« Gab ich ebenso freundlich zurück und lies meine genießenden Männeraugen durchaus nicht unerfreut über ihre entzückenden Formen wandern. Natürlich war dieser ‚Auftritt’ als verführerisch nackige Lolita wohl kalkulierte Taktik des sehr ausgekochten, cleveren Biest. *grins*

»Pah… ich weiß halt wer ich bin, was ich will und wie ich es bekomme; und bin nicht so doof wie die Meisten, na und?!« Antwortete sie sozusagen ‚gefährlich’ sanft mit sogar scheinbarer Zurückhaltung, was mich gleich misstrauisch machte.

»Sicherlich bist du das, na und?« Schmunzelte ich vorsichtig. »Also willst du mich verführen oder hast du seriöse Unterlagen über deine beabsichtigte Investition zur Hand, welche ich prüfen kann?«

»Hey warum so eilig? Gerade Du solltest doch gar keine Angst vor nackten Girls haben!« Guckte sie, als könne sie kein Wässerchen trüben, aber natürlich fiel ich nicht darauf rein.

»Du siehst doch wie ich zittere. *grins* Nein ich verschwende nur ungern meine Zeit mit verwöhnten Prinzessinnen, die glauben alle müssen springen wenn sie winken und habe keine Lust auf Spielchen.« Blieb ich beim freundlichen Tonfall, aber doch mit einem gewissen Unterton der ihr klar machen sollte, dass ich nicht die Absicht hatte mich auf ihre Spielchen einzulassen.

»Warum so unfreundlich? Habe ich dir was getan Steve oder magst du mich aus einem bestimmten Grund nicht?« Zog sie sich ein Laken über ihre Nacktheit und richtete sich ein wenig auf, den Kopf in eine Hand stützend. Jedoch eindeutig in einer bewusst verlockenden Lolita Art.

»Ich bin weder unfreundlich, noch hätte ich einen echten Grund dich nicht zu mögen, aber du machst schon wieder Spielchen, mit einer klar erkennbaren Absicht.«

»Na und? Du bist doch berühmt dafür Spielchen mit Frauen zu mögen?!« Setzte sie erneut eine leichte Schmollmund Attitüde auf. Ich sollte zum besseren Verständnis wohl noch erklären. Wir kennen und praktisch gar nicht persönlich. Als ihre Familie, der Vater den Treuhandfond für sie auflegte und mir anvertraute, war sie gerade mal eine clevere Zehnjährige mit ganz anderen Dingen im hübschen Kopf und hatten wir kaum mehr Worte als ‚Tschau’ miteinander gewechselt. Ansonsten hatten wir nur ganz selten mal per Mail miteinander Kontakt. Ohne Frage war / ist sie natürlich auch ausgefuchst clever genug, um sich vorher sehr ausführlich über mich zu informieren, bevor sie um dieses Treffen gebeten, mich eher zu sich kommandiert hatte.

Ich sagte nichts dazu und schaute sie nur abwartend und auffordernd so an, bis sie begriff, dass sie doch besser mit ein paar konkreten Fakten zu ihrem Anliegen rausrücken sollte. Dass ich nicht so leicht zu ködern bin, wie sie es sicherlich bei vielen Männern gewöhnt ist.

Schließlich richtete sie sich ganz auf, das Laken oder die dünne Bettdecke vor ihre bestimmt entzückende Vorderseite haltend und ging wortlos ins Badezimmer. Gleich darauf erschien sie wieder im Bikini und mit hochgesteckten Haaren. Die hübsche, junge Verführerin hat leicht androgyne Formen; kräftig- frauliche Hüften und Schenkel, eher kleine, süße Brüste, noch ein klein wenig Teenager pummelig wirkend, denn sie ist auch nicht so groß und schlank hoch gewachsen wie Models, sondern schätzungsweise nur etwas über 160 cm. Durch ihre jugendliche Frische alles knackig, mit der zarten Haut wie sie nur sehr junge Frauen unter 20 haben und mit der dann doch wieder sehr typischen Teenager Attitüde, durchaus ein sehr reizvoller Anblick, was sie natürlich auch ganz genau weiß.

Sehr gekonnt schauspielerte sie das ein wenig unsicher wirkende, junge Girl im Angesicht eines erfahrenen, viel älteren Mannes und wüsste ich nicht auch sehr genau was für ein ausgefuchst raffiniertes Biest sie ist, könnte ich fast darauf reinfallen. Aber nur fast! *lach*

»Komm gehen wir in den Garten…« holte sie aus dem Kühlschrank der Küche eine Kühlkaraffe mit einem fruchtigen, kalten Getränk und zwei Gläser, ging voraus und wir setzten uns an einen runden Tisch. Ich zündete mir eine Zigarette an, paffte genüsslich und schaute sie weiter abwartend und auffordernd an. Vic schaute mich fest an und legte schließlich die Fakten und ihre Absichten dar. Darüber darf ich nichts schreiben, kann jedoch sagen das es sich offenbar um eine wohl überlegte, gut durchdachte und tatsächlich nützliche Investition handeln dürfte, welche sie beabsichtigte.

»Hmm… ich hoffe du hast fundierte Unterlagen darüber dabei, dir ich mir anschauen und prüfen kann?«

»Klaro Steve, aber noch nicht komplett durchgerechnet und geprüft. Davon verstehe ich zu wenig und überlasse das erfahrenen Fachleuten. Du kannst es mit deiner Organisation doch kinderleicht genau prüfen lassen.« Stellte sie zutreffend fest und verriet auch damit Intelligenz. Dümmere Leute überschätzen sich und glauben gerne, so eine komplizierte Materie auch selbst kompetent prüfen zu können. Clevere Leute wie Vic wissen was sie können und was nicht, überlassen das dann lieber echten Fachleuten.

»Ok ich bin nicht abgeneigt die Kosten zu bewilligen, welche eine umfassende Prüfung verursachen würden, denn es hört sich nicht uninteressant an. Erzähl mir noch etwas mehr darüber; ganz aus deiner Sicht, meine ich und warum du das überhaupt machen willst.« Lächelte ich unverändert freundlich und jetzt auch ein bisschen interessiert. Ich darf ja leider nicht sagen worum es geht, aber wenn es nur ihre Idee war, dann hatte sie sich da eine beachtliche Millionen Investition offenbar gut überlegt. Eindeutig keine Teenager Spinnerei, sondern ganz realistisch mit einem für ihr ‚Business’ passenden, konkreten Ziel.

»Liegt das nicht auf der Hand Steve?«

»Doch natürlich Vic, aber ich würde gerne hören, wie du es aus deiner Sicht erklärst und darlegst.«

Sie musste sich nur kurz sammeln und überlegen, konnte dann aber nicht mehr stillsitzen, stand auf und ging herum, während sie erklärte weshalb sie diese Sache angehen wollte. Mit den hochgesteckten Haaren sah sie dabei wirklich noch arg jung aus; doch darf man nicht vergessen, dass sie mit 16 ja bereits Jahre Erfahrung in ihrem Business hat und damit schon Millionen verdiente. Vic ist also ganz sicher kein naives Teengirl mit typischen Illusionen im Kopf, sondern weiß ganz genau wie der sprichwörtliche Hase läuft.

Auf ihren Schultern sitzt ein verdammt kluger Kopf, auch wenn man ihr das überhaupt nicht ansieht. Mit 16 war ich eindeutig viel doofer und unerfahrener, als dieses sexy- hübsche Teengirl mit viel künstlerischem Talent. Man sollte sie keinesfalls unterschätzen oder gar aus der Sicht eines wesentlich älteren, sehr erfahrenen Erwachsenen, von oben herab behandeln. Sie weiß was sie kann und will und vor allen Dingen auch, wie man solche Ziele erreicht.

»OK wir machen folgendes Vic: ich nehme die Unterlagen welche du hast mit, schaue sie mir selbst genau an und schicke sie eingescannt zur Prüfung ins Büro. Das wird wohl zwei- drei Tage dauern und sobald ein einigermaßen aussagekräftiges Ergebnis vorliegt, sprechen wir noch mal darüber. Einverstanden?«

»Hört sich gut an Steve, einverstanden.« Stimmte sie zu und ich verabschiedete mich, ging zurück in unsere Strandvilla. Cami und Alisa waren offensichtlich noch unterwegs und so konnte ich ganz ungestört am Laptop arbeiten. Dann schnell in die Badehose wechseln und bei etwa 34° über den Strand ins herrlich erfrischende Meer laufen… aaah das tat gut! *freu* Für die Fitness kraulte ich sportlich weit raus aufs Meer, lies mich einige Zeit treiben und schwamm dann wieder zurück. Nun verlangte es mich nach einer geruhsamen Siesta mit Nickerchen und das Bett blinzelte mir verlockend zu…

Nach Einbruch der Dunkelheit fuhren wir mit Vincenco und seiner Famili zum Abendessen ins Vossia Il Mare>>>, Via Benedetto Brin, 2, 97010 Marina di Ragusa. Ein kleines, wenn man es nicht kennt gar nicht so einfach zu findendes, hervorragendes Restaurant. Fraglos eines oder sogar DAS beste Restaurant der Gegend. Erstklassig zubereitete Speisen, sehr freundliches, flinkes Personal, gemütliches wohlfühl- Ambiente und etwas gehobene Preise. Eindeutig etwas für Leute die Wert auf gepflegt Speisen gehen legen und selbst Gourmets dürften zufrieden sein. Sehr empfehlenswert!

Auf der Straße oder dem Platz davor ‚tobt’ sozusagen auf typisch südländisch- italienische Art das Leben, mit dem klassischen sehen und gesehen werden. Es wimmelt von mehr oder weniger guten Lokalen jedweder Art und man kann kinderleicht Kontakt finden, wenn man möchte. Wir schlemmten zunächst köstlich mit ebenfalls gutem Wein, waren hoch zufrieden und gaben ordentlich Trinkgeld.

Dann mischten wir uns unters Volk im anregenden Dolce Vita Street Life und nahmen zum Beispiel am Sodo>>>, Via del Mare, 1, 97010 Marina RG, noch erstaunlich gute Cocktails. Das ist eine Mischung aus Straßenverkaufsstand mit Tischen und Stühlen davor, Tapas- und Cocktailbar, mit ebenfalls sehr freundlichem Personal und sogar erstaunlich gutem Essen, wie ich bei Anderen sehen konnte.

Natürlich zogen sexy Alisa und insbesondere Blondie Lara unvermeidlich das Interesse etlicher Italiener auf sich und flirteten sie locker quasi nach allen Richtungen mit mehr oder weniger attraktiven, jungen Männern. Vincenco und seine Familie, mit zwei jüngeren Kindern, fuhr vor 23 Uhr zurück, um diese zu Bett zu bringen. Aber erst nachdem er zum Dank für die Einladung heftig von den Schönen abgeknutscht worden war. Eine liebe Familie mit einer eher unscheinbaren, zurückhaltenden, geradezu schüchtern wirkenden aber eindeutig sehr lieben Mama. Er lies uns noch die Telefonnummer eines privaten Taxifahrers da, den Vincenco gut kennt und der die Leute sicher, zuverlässig und seriös, zu angemessenen Preisen auch wieder heim fährt. Wir hatten eine menge Spaß, lernten sympathische, interessante Typen kennen und kamen erst nach 03 Uhr zurück ins Bett.










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Es war schon 11 Uhr als wir aus den Betten krochen, einen Happen Obst nahmen, Cafe und Tee tranken. Dann stürmten wir gleich über den Strand ins Meer und erfrischten uns bei deutlich über 30° in den salzigen Fluten, plantschten lachend herum und hatten Spaß. Ich setzte mich noch ein gutes Stündchen an den Laptop, erledigte nur einem kleinen Teil, da nichts Wichtiges dabei war. Die Hübschen kauften unterdessen in einem Supermercado ein paar Lebensmittel ein, damit wir nicht dauernd essen gehen müssen. Heute wollten wir z. B. gerne gemütlich im Haus und am Strand bleiben, erst am Abend wieder ausgehen und Dolce Vita genießen.

Später gesellten ich mich zu Lara und Alisa in die Küche, wo es bereits köstlich duftete. Nur noch der Salat musste angerichtet werden, dann futterten wir lecker was die beiden Schönen zuvor in der Küche zubereitet hatten.

Es gab italienische Salsiccia Bratwürstchen mit russischem Kartoffelsalat und dazu viel gemischten Salat mit allem möglichen drin; viel Grünzeug, etwas Schafskäse, Oliven, Peperoni, Zwiebeln, Tomaten, Kräutern und was weiß ich noch, in würziger Marinade. Schnell abräumen, das schmutzige Geschirr in den Spüler stellen, dann holten wir Strandliegen, zwei Sonnenschirme und was man sonst so braucht hervor.

Lecker gesättigt gingen wir runter an den Strand und machten es uns dort bequem. Vincenco kam vorbei, brachte eine verlockend köstliche aussehende Wassermelone mit, die wir zunächst in der elektr. Kühltasche herunter kühlten und leistete uns einige Zeit Gesellschaft; dann gingen wir im Meer plantschten und ich schwamm wieder eine ordentliche Strecke kraulend hinaus aufs Meer.

Heute waren nicht wenige Badegäste um Strand unterwegs, aber unser Plätzchen lag ein Stück Abseits vom Hauptbetrieb, wodurch es ruhiger war und man auch gut ein Nickerchen machen konnte. Die Schönen machten auch mal typische Strand- Ballspiele mit einigen jungen Leuten, was diese fraglos sehr erfreute. Ich war entschieden zu faul dazu und hatte bei der Hitze auch keinerlei Lust, mich mit so was anzustrengen und zu schwitzen.

Stattdessen ging ich etwas später knapp zwei Stunden ins Haus, um Online am Laptop den übrigen Routinekram zu erledigen. Danach zwinkerte mir das Bett sehr verführerisch zu: »komm doch rein, ich bin herrlich bequem; viel bequemer als eine Strandliege!« und ich konnte seinen Verführungskünsten nicht widerstehen. *grins*

Kaum hatte ich ein Stündchen oder so genüsslich geschnarcht, kam ein noch verführerisches Schmusekätzchen mit Frechdachs- ich spiele dir einen Streich- Lächeln auf amüsant akrobatische Art ebenfalls ins Bett. Eindeutig mit sündigen Absichten und aus wars mit meiner himmlischen Ruhe ohne Anstrengungen. Nein Lara wollte tatsächlich nur ein bisschen sinnlich- verspielt schmusen, was ich natürlich sehr gerne mitmachte. Sie kann sowohl die etwas fordernde, erotische Frau sein, wie auch ein bisschen mädchenhaft das verspielte Schmusekätzchen spielen, je nach Stimmung und Laune… und besonders bei Letzterem auch sehr bezaubernd sein.

Aktuell befand sich Lara eindeutig in sehr verspielter Schmuselaune und wir kuschelten mit viel kichern und lachen herum. Dann gingen wir zurück an den Strand, wo Alisa von gleich vier Beach Boys belagert wurde und schlachteten die köstlich erfrischende, inzwischen kalte Wassermelone. Die jungen Männer drucksten noch etwas herum und suchten nach Möglichkeiten sich auf coole Art wieder zu verziehen, ohne sozusagen wie Verlierer auszusehen, die einen Korb bekommen hatten. Ich verstand sie gut, insbesondere da Alisa sich hier offenbar als einzige Frau am Strand Topless räkelte.

Bei einem etwas ausgedehnteren Strandspaziergang bewunderten und beklatschten wir eine Sandburg- Festungsanlage, was die drei Kids um die 10 Jährchen erfreute und sie ganz stolz gucken lies. Ehrlich gesagt war es kein wirklich tolles Werk, aber das ist ja egal; die Kinder arbeiteten engagiert daran, hatte ihren Spaß und freuten sich über die Anerkennung von Erwachsenen. Solche Anerkennung und Bestätigung ist gut fürs kindliche Selbstwertgefühl und wer weiß…, vielleicht wird eines davon mal ein Stararchitekt. *schmunzel*

Am Abend machten wir uns frisch geduscht ausgehfertig und ich amüsierte mich über die zwei Hübschen. Sie machten auf lustige Art eine verflixt sexy Show daraus, was sie denn nun anziehen sollten. Dabei ‚tanzten’ sie sowohl ungeniert vor meiner Nase rum, spielten auch mal die genierte Mädchenrolle und verbargen verschämt ihre entzückenden Reize, was ein amüsantes und verdammt verlockendes Schauspiel war. Natürlich schaute ich dabei vergnügt gerne zu und machte passende Scherze oder tat auf männliche Art genervt, weil sie so lange rum machten und es wurde viel gelacht. *schmunzel*

Mehr oder weniger zufällig landeten wir zum Abendessen im Bistro- Ristorante Sottosale Salt A Tempo>>>, Via Venezia, 18, 97100 Marina di Ragusa RG. Mit vielen Rezessionen und im Schnitt 4,6 Google Sternen hoch bewertet, erwartete ich mir vielleicht etwas zuviel. Das Personal war freundlich und flott, die Speisen gut zubereitet sehr lecker, bei leicht gehobenen Preisen, also gab es nicht direkt etwas auszusetzen. Und doch… offensichtlich sind sie sehr bemüht ‚etwas besonderes’ zu sein, um sich von anderen Restaurants abzuheben. Dagegen ist an sich nichts zu sagen, doch fand ich das sie es gelegentlich übertreiben und manchmal doch etwas fragwürdige Speisezusammenstellungen auf den Tisch bringen. OK offenbar haben sie Fans dafür, sonst gäbe es nicht diesen hohen Bewertungsschnitt. Ich würde ihnen subjektiv jedoch nicht mehr als 4,3 geben. Aber das sind eigentlich auch Kleinigkeiten und ist sozusagen jammern auf hohem Niveau. Das Lokal ist gut und empfehlenswert und manches ist dann halt sehr subjektive Geschmackssache.

Dann stürzten wir uns noch ins typische Dolce Vita Streetlife, rund um die Piazza Duca degli Abruzzi, besuchten mehrere Kneipen, schwätzten mit anderen Touristen und Einheimischen, hatten Spaß und waren nicht mehr ganz nüchtern, als wir gegen 02 Uhr zurück in die Betten kamen. 







 

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Ragusa ist eine italienische Gemeinde und Stadt mit 73.409 Einwohnern auf der Insel Sizilien sowie die Hauptstadt des Freien Gemeindekonsortium Ragusa. Sie ist eine der spätbarocken Städte des Val di Noto, die 2002 zum UNESCO-Welterbe erklärt worden sind. Wikipedia

Heute wollten wir Sightseeing in der reizvollen Umgebung Süd- Siziliens machen: Mit seiner uralten Geschichte seit der Frühantike, gibt es natürlich jede Menge zu sehen und ist unter fast jedem Stein den man umdreht etwas zu entdecken. Als kurzzeit- Besucher kann man sich logischerweise nur oberflächlich umschauen. Bewusst und wie ich das am liebsten mache, verzichtete ich soweit als möglich auf die typischen Touristen Hot Spots, wo sich hunderte oder tausende Schaulustige versammeln und alle die gleichen Fotomotive knipsen. Gut durch ein leckeres Frühstück gestärkt, erfrischt durch ein Bad im Meer und mit einer großen E Kühltasche mit Getränken und Snacks, nahmen wir den bestellten Mietwagen und gingen auf Tour.

Ohne direkt geplantes Ziel, quasi nach Lust und Laune der Nase nach und wie gesagt gibt es nahezu überall mehr als genug zu sehen; seien es alte Ruinen aus der Antike, neuere Barockbauten oder auch einfach nur schöne, reizvolle Landschaften, Aussichten aufs blaue Meer usw. usf. Die Kühltasche war eigentlich auch unnötig, denn Kneipen, Ristorantes, Bars, Bistros, Mercados  und so, kann man auch überall finden. Hier und da, auch ganz nach Lust und Laune, schossen wir gelegentlich erotische Akt Fotos und hatten dabei ebenso Spaß.

Auf den etwas kühleren Hügeln des Küsten- Hinterlandes machten wir ein gemütliches Picknick und verputzten dort die in der Kühltasche mitgenommenen, kalten Speisen. Nach einer Siesta Pause mit kleinem Nickerchen, fuhren wir hinunter zur Gelateria Riviera>>>, Via Riviera Lanterna, 103, 97019 Vittoria RG, direkt oberhalb eines schönen, breiten Strandes. Zwei sympathische, attraktive Sizilianer betreiben dieses Eiscafe; Granita, Gelato, Cafe und Brioche sind köstlich, die Preise angemessen und so schlemmten wir auf der kleinen Terrasse vor dem Laden genüsslich deren Produkte.






 

Danach verlangte es uns auch nach einem erfrischenden Bad im Meer, also geschwind in Badeklamotten wechseln und über den Strand in die salzigen Fluten laufen, wo wir vergnügt herum plantschten und uns durchs Wasser jagten. Ich schwamm auch wieder ein gutes Stück aufs Meer hinaus, um Kalorien zu verbrennen und mich fit zu halten. Am Strand fanden wir auch eine neue Freundin; eine sehr goldige, zutrauliche und schneeweiße Pudeldame, die sich zu gerne das Fell kraulen lies und auch mit uns im Meer spielte. *lach*

An einer Beach Bar nahmen wir noch leckere, aber ziemlich überteuerte Frucht- Cocktail- Erfrischungsdrinks, bevor wir uns langsam zur Weiterfahrt fertig machten. Eine sympathische, italienische Mama mit zwei süßen Kindern, fand bei uns endlich den ausgebüchsten, lieben Pudel wieder und wir lachten noch gemeinsam über das sehr liebe Hundchen. Bei ungefähr 33° war die nur kalte Stranddusche herrlich erfrischend und wir wechselten nur nachlässig abgetrocknet in trockene Sachen, schmissen das nasse Badezeug hinten in den Kofferraum des Wagens.

Als letztes Ausflugsziel für heute, besuchten wir das beeindruckende Castello di Donnafugata>>>, 97100 Donnafugata Free municipal consortium of Ragusa, ein riesiger Adelspalast mit Gärten, der ein Museum mit antiken Möbelstücken und Gewändern beherbergt. Eine so ausgedehnte Anlage, das man sie gar nicht so leicht beschreiben kann. Im Net fand ich später eine Seite, die es gut erklärt und darstellt:

„Wie aus einem Märchen erscheint das Castello di Donnafugata mit seinem großartigen Park in der Nähe des sizilianischen Ragusa.

Als ich die romantische Fassade des Castello mit neogotischer Loggia vor mir sah, dachte ich sofort an die schönen und raffinierten Fassaden der venezianischen Palazzi. Wahrscheinlich geht es vielen der Touristen, die das Schloss besuchen, ähnlich wie mir, denn auch ich fühlte mich plötzlich in eine Märchenwelt versetzt. Doch das einzigartige Castello ist durchaus real und liegt nahe bei Ragusa, im Südosten Siziliens.

Die großartige helle Anlage mit ihren 120 Zimmern beeindruckt nicht nur wegen ihrer imposanten und prächtigen Architektur, sondern auch weil sie wie eine Fatamorgana in der typischen Landschaft dieser Region Siziliens erscheint, die von vielen Johannisbrotbäumen geprägt wird. Ein faszinierender und überraschender Park umgibt das Castello, wo unter anderem ein Labyrinth aus Stein, Wasserspiele, gigantische schattenspendende Bäume, wie ein jahrhundertealter Ficus, sowie anmutige Blumen, ein botanischer Garten und eine Orangerie zu finden sind. Alles war für das Vergnügen der Gäste da und sollte zu deren Entspannung beitragen.

So hatte es Baron Corrado Arezzo de Spuches gewollt, der 1865 das ehemalige Herrenhaus erneuern  und zum Schloss umbauen ließ. Auch im Inneren herrscht die gleiche traumhafte Atmosphäre wie draußen. Beeindruckend sind zum Beispiel der Spiegelsaal mit über 700 bunten Wappen an den Wänden oder das Bischofszimmer mit prächtigen Intarsienmöbeln. Das Schloss Donnafugata verlasse ich mit einem erstaunlichen Gefühl, wie ein Kind, das einen wunderbaren Traum erlebt hat.“ Quelle>>>

Der Eintrittspreis zu dieser wunderschönen Schlossanlage beträgt übrigens gerade mal läppische 6,- Euro, also weniger als eine typische Portion Eis, und das ist eine Ausgabe die sich wirklich lohnt. Natürlich musste ich unvermeidlich auch daran denken, dass es mal wieder ein klassisches Beispiel dafür war, wie sehr wenige rücksichtslos egoistische Menschen, auf Kosten der darbenden Bevölkerung in wahnsinnigem Luxus schwelgen, während ein Großteil der armen, ländlichen Menschen oft genug kaum genug zum fressen hatte. *seufz*

Zum Abendessen fuhren wir zur Bar Ristorante Bon>>>, Viale 20 zona industriale, 97100 Ragusa RG; eine Empfehlung als ‚kleiner Geheimtipp’ von Vincenco, sonst wären wir wohl kaum dorthin gekommen. Das hübsche, gut geführte Lokal liegt in einem kleinen Industriegebiet, wo man normalerweise im Urlaub eher nicht zum essen hingehen würde. Aber es lohnt sich wirklich. Freundliches Personal versorgt die Gäste mit köstlichen Speisen in sehr üppigen Portionen und gutem Wein in angenehmen wohlfühl- Ambiente. Wir waren hoch zufrieden und schlemmten exzellent, fühlten uns wohl und scherzten auch humorvoll mit dem netten Kellner, der vergnügt ein bisschen mit den Schönen flirtete. Schade um die unpassende Lage eines so guten, hübschen Ristorante im Industriegebiet, aber Nachts bekommt man davon ja nicht so viel mit.

Eigentlich war dieses gesonderte essen gehen gar nicht notwendig, denn wir wollten ohnehin noch durchs Dolce Vita in der Altstadt von Ragusa tingeln. Neben ‚richtigen’ Restaurants wimmelt es dort nur so von Bars, Clubs, Weinstuben, Cocktailbars, Cafe Bars und wie sie sich auch sonst noch nennen mögen… und in praktisch allen dieser Lokale kann man auch ausgezeichnet sehr delikat speisen oder auch nur Tapas ähnliche Happen nehmen.

Manche sind in der Qualität und Präsentation der angebotenen Leckerein derart verlockend, dass ich sogar im jetzt noch ziemlich vollgefressenen Zustand Lust bekam, das Eine oder Andere zu probieren. In typisch italienischer Lebensart werden oft am Abend einfach Möbel auf die tagsüber befahrenen Straßen, meist nur enge Gassen gestellt und somit der öffentliche Raum zum gemütlichen Wohnzimmer gemacht. Hier oder dort treten Musiker, Schauspieler, Künstler, Sänger oder so auf.

Einheimische Sizilianer, italienische und ausländische Touristen hocken meist eng beieinander; überall wird mit Händen und Füßen geschwätzt, getrunken, gegessen, gelacht, geflirtet und einfach das Leben genossen und das oft bis tief in die lauwarme Nacht. Gleich ob arme Rentner oder Arbeitslose, Arbeiter, Chefs, Angestellte oder was auch immer du sein magst, alle können sich daran beteiligen und mitmachen. Macht richtig Spaß in dieses Lebensgefühl einzutauchen und dieses Dolce Vita zu genießen. Das Einzige was Alisa und Lara ein bisschen störte war: es gibt weit und breit kein richtiges Tanzlokal / Diskotheque zum austoben und abtanzen, was mich zwar gewiss nicht störte, aber doch auch etwas verwunderte.

Da sie aber zu gerne auch noch tanzen gehen wollten, fuhr ich sie zum Koala-Diskothek maxi>>>, SP36, 176, 97017 Santa Croce Camerina RG. Eine Großraum Disco mit sechs separierten Bereichen für bis zu mehrere tausend Besucher gleichzeitig; meist brechend voll, da es anscheinend die einzige ‚richtige’ Disco in der ganzen Region ist. Für meinen Geschmack typischerweise viel zu laut und hektisch aber ich gönnte den Hübschen den Spaß, weigerte mich jedoch mich auch ins Getümmel zu stürzen. Ich blieb sozusagen am Rand, respektive in dem Exclusive Room Separee / Tisch und schaute dem Trubel nur zu… und selbst Abseits vom Hauptgeschehen war es mir immer noch zu laut und hektisch. Selbstbeschreibung:

„Die Koala Discotheque ist das ganze Jahr über ein Veranstaltungsort mit verschiedenen Themen und Veranstaltungen für jede Jahreszeit. Das EXCLUSIVE ROOM hat eine buddhistische Philosophie mit dunklen, weichen Sofas, Wänden in lila Farben und ist mit Gemälden geschmückt, die Szenen aus Kamasutra widerspiegeln. Ideal für diejenigen unter Ihnen, die R'n'B und Tanzmusik mögen.

Das PRIVILEGE ist die modische Zone, die in Schwarz und Weiß gehalten ist und durch Reflexionen und Bilder von Mona Lisa repräsentiert wird. Die Beats sind Club House, Electro und Garage-Underground Style.

Die DISCOTHEQUE mit ihrer Neonbeleuchtung ist der Treffpunkt am Wochenende! Der Freitag heißt alle Musikliebhaber der 70er, 80er und 90er willkommen, der Samstag gehört denen, die den pochenden Klängen von Commercial, Tec und Electro House verfallen sind. Während der Sommermonate erweitert sich die Koala Discotheque mit Platz im Freien für eine wirklich großartige Nacht unter den Sternen.“











 
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Am Morgen…, ehrlich gesagt war es schon fast Mittag als wir aus den Betten krochen, denn die Nacht war ziemlich lag gewesen; insbesondere die Frauen hatten sich beim tanzen heftig ausgepowert…, also war ich als erster wach und lief nach einer Tasse Cafe mit Morgenzigarette und etwas Obst, ins herrlich erfrischende Meer. Wir hatten bereits brüllheiße an die 37° draußen, mit gnadenlos herunter knallenden Sonnenstrahlen und nur einer ganz leichten Seebriese, die kaum kühlte. *schwitz*

Aber im Haus hatten wir angenehme 26° und Alisa war inzwischen auch wach, futterte lecker Weintrauben mit starkem, russischem Tee. Wir wünschten uns einen guten Morgen und ich schnappte mir auch ein paar süße Weintrauben, rutschte jedoch irgendwie aus und erwischte ihren schönen Busen, den ich ein bisschen streichelte und knetete. Keine Ahnung wie das passieren konnte! War mir völlig unverständlich… *breitgrins*

Bei Hitze heißen Tee zu trinken, ist übrigens clever. Trinkt man etwas Eiskaltes, melden die Magennerven Kälte ans dumme Hirn und wird dem Körper gesteigerte Wärmeproduktion signalisiert, prompt schwitzt man noch mehr. Bei heißem Tee, die arabischen Wüstenbewohner wissen schon genau warum sie so was trinken, geschieht das Gegenteil. Ich weiß das zwar, aber trotzdem kann ich es nicht lassen, einfach weil ein eiskaltes Getränk so herrlich schmeckt und wenigstens einen Moment erfrischt. Meinen Cafe lasse ich bei solchem Wetter erst stark abkühlen oder werfe sogar Eiswürfel hinein, um ihn erst fast kalt geworden zu trinken. Dumm ich weiß, aber was soll ich sagen…

Cami war inzwischen auch wach, wollte aber noch nicht so recht aufstehen, lag verträumt, entspannt chillend nackig auf dem Bett… und wollte auch gerne ein bisschen gestreichelt werden. Nun das machte ich doch gerne, bis das verlockende Schmuse- Kätzchen zufrieden schnurrte und wie steht es ihr doch quasi in Großbuchstaben auf die Stirn geschrieben? MIT CAMI IM BETT, ISTS IMMER SEHR NETT! *grins*

Ich setzte mich dann erstmal an den Laptop. Die Hübschen gingen sich auch im Meer erfrischen und begannen danach mit den Vorbereitungen für ein einfaches, aber leckeres Mittagessen in unserer Strandvilla. Neben dem üblichen Online Routinekram, kam auch ein die Angelegenheit Vic betreffendes Recherche- oder Prüfungsergebnis an, welches ich gleich überflog und es für Positiv befand. Also rief ich die verwöhnte Göre gleich an und sagte bescheid, nach dem Essen am Nachmittag vorbei zu kommen, damit wir darüber sprechen können.

Schon war Essenszeit und wir futterten Blinis als Vorspeise, eine sehr zarte Schweinelende mit Pasta in scharfer Jägersoße, dazu viel gemischten Salat mit hautsächlich tollen, sizilianischen Tomaten als Hauptgang; als Nachspeise gab es ein Zitronen Sorbet und kalte Wassermelone. *yummy*

Vic schickte über Whats App eine Nachricht, dass sie mit ihren Freunden am Strand ist und wo sie sich ungefähr befanden. Wir räumten ab, stellten das Schmutzgeschirr in den Spüler und gingen mit unseren Badesachen auch runter an den Strand, wo wir uns bei etwa 35° zunächst im Meer erfrischten; statt noch heißer am Nachmittag, war es im Vergleich zum Vormittag sogar minimal kühler geworden. Am Strand und insbesondere Nass aus dem Salzwasser kommend, konnte man es im lauen Wind aushalten.

Etwas später spazierte ich mit dem Teenager in einem sexy schwarzen Bikini den Strand entlang und erzählte ihr was reingekommen war. Dass ich nun geneigt war ihrem Vorhaben zuzustimmen und zu genehmigen, dass dafür ein Viertel ihres Treuhandvermögens als Sicherheit hinterlegt wird. Typischerweise machte sie auf Megacool als ob sie sich kaum freute und sowieso kein anderes Ergebnis erwartet hatte, worüber wiederum ich innerlich schmunzelte.

Um die Details und nächsten Schritte zu besprechen oder zu klären, ließen wir die Anderen am Strand und gingen zunächst in meine Strandvilla, um die ausgedruckten Unterlagen mitzunehmen. Dann hinüber zu ihrem Bungalow weiter hinten, wo es hinter ihrer Unterkunft auch noch einen kleinen, aber schönen und gut bewässerten Garten gibt. Das fand ich deutlich hübscher und wohnlicher, als unsere quasi frei im Wind direkt oberhalb am Strand stehende Villa, nur umgeben von Sand.

Wir setzten uns raus in den Schatten unter die Pflanzen und Bäume, wo vor allem ich auch rauchen konnte, ohne die Bude innen zu verstänkern. Vic holte eine große Kühlkaraffe mit Zitronenwasser aus dem Kühlschrank… und kam völlig locker- ungeniert splitternackig wider nach draußen. Na Hoppla… *grins* so ein knackig- junges Teengirl ist natürlich ein verflixt reizvoller Anblick und die typischen, weißen oder zumindest helleren Hautpartien auf ihrem schönen Körper zeigten auch an, dass selbst diese manchmal so unverschämt provokante, sehr verwöhnte Künstlerin, doch nicht so oft nackt in die Sonne geht, wie man vermuten könnte.

Natürlich fragte ich mich auch, was sie jetzt noch damit beabsichtigte, nachdem sie doch bereits sozusagen ihren Willen und meine Zustimmung zu ihren Plänen bekommen hatte. Ich hielt es für ausgeschlossen, dass sie das in jugendlich- unbekümmerter Gedankenlosigkeit einfach so tat; dazu ist Vic trotz ihrer Jugend längst viel zu abgebrüht berechnend. Girls und Frauen ihrer Art haben normalerweise immer Hintergedanken und verfolgen ein bestimmtes Ziel damit, wenn sie so etwas tun. *schmunzel*

Süße kleine Tittchen, kräftig frauliche Hüften und Schenkel, glatt rasierte Scham, frische, knackig zarte weiche Formen eines Teenagers, gekrönt von ihrem hübschen Gesicht mit Lolita Appeal… bot sie einen entzückend- verlockenden Anblick und weiß das selbstverständlich auch ganz genau. Wenn sie will, warum auch immer, kann sie sehr jugendlich- verführerisch- lieb wirken; also nicht so ultracool provokant frech, wie sie es ihrem öffentlichen Image entsprechend so gerne praktiziert.

Selbstverständlich genoss ich als Mann ihren reizvollen Anblick, ließ mir aber nichts anmerken und machte auch auf voll cool. Wir besprachen die Details, ich erklärte ihr die nächsten Schritte und dazu tranken wir das kalte Zitronenwasser, paffte ich genüsslich meine Zigaretten. Dem Geruch in ihrem Haus nach zu urteilen, genehmigen sich die Drei wohl gelegentlich einen Joint, aber Tabak rauchte sie offenbar nicht.

Nun denn schließlich ging ich zurück an den Strand und schickte Vics zwei Lover, oder was auch immer diese Typen genau sein mögen, die ich ohnehin nicht gerade sympathisch fand, zu ihr in die Villa. Cami, Alisa und ich plantschten erfrischend im Meer und ich schwamm wieder sportlich ein gutes Stück hinaus, was sich die beiden Frauen nicht trauen; sie bleiben gewöhnlich in Strandnähe.

Dann ging ich mit Alisa und der Cam Abseits zwischen die Felsen, wo wir ziemlich ungestört ein paar schöne Fotos schießen konnten. Außerdem wollte ich auch mal ganz privat etwas ernster mit der sympathischen Russin sprechen. Cami wusste schon bescheid, kennt mich und den GC Betrieb ja gut. Also jetzt wo die aktuelle Angelegenheit hier erledigt war, wollte ich morgen schon wieder abfliegen. In Rom gäbe es im dortigen GC gerade eine Aufgabe für ein neues GC Model und so bot ich ihr an, dort vorerst unterzukommen wenn es ihr gefällt, was eigentlich außer Frage stand.

Wir gingen dann gleich mal in die Villa, wo ich sowieso noch ein paar Dinge am Laptop erledigen wollte und ich zeigte ihr einige Bilder des Clubs, erklärte was auf sie zukäme usw. Alisa war sofort begeistert und wollte gerne zusagen. Die wenigen Tage hatten mir schon gereicht, um mit großer Wahrscheinlichkeit sagen zu können, dass sie ihren Job zuverlässig gut, fleißig und diszipliniert machen wird. *smile*

OK jetzt tat ein Siesta- Kuschel- Nickerchen gut und ich pennte prompt wieder richtig ein, schlief anderthalb Stunden durch. Cami tauchte auch noch auf, hatte erstmal genug vom Strand, duschte und kuschelte sich mit in mein Bett, so das es zu Dritt etwas eng wurde. Gut ausgeruht wollten wir am Abend noch mal mit Vincencos Familie Aus- und Essen gehen und uns dankbar für die herzliche Gastfreundschaft verabschieden, indem wir (also ich) sie dazu einluden.

Die hübsche, gut vor Wind geschützte Strandbar Lo Chalet, Via canelotti Via centoventi "spiaggia 97100, Punta Braccetto RG, gehört so etwa in die Kategorie 4,2 oder 4,3 Google Sterne. Nettes, hilfsbereites Personal serviert sehr leckere Speisen aus einer offensichtlich gut funktionierenden Küche. Man fühlt sich wohl und speist mit Genuss; doch die Preise für Speis und Trank sind leider als überzogen zu bezeichnen. Und die Plastikstühle der billigen, Abermillionenfach produzierten Standard Sorte passen auch nicht so ganz.

 







 

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Moldau, Chisinau

 


#22.08.01 Moldau, Chisinau

Schon vor der Morgendämmerung startete ich die Rückfahrt nach Warschau, also mit Boris bis zur Grenze und dann wieder mit dem Maybach und der bezaubernden Margo quer durch Polen. Wir verabschiedeten uns quasi schon während der Fahrt und in den Pausen, denn ich musste direkt zum Airport und ‚runter / rüber’ nach Chinisau in Moldawien fliegen.

Ein schöner, ruhiger, problem- und ereignisloser Flug, der mir Freude machte; ebenso wie die wieder mal nahezu perfekte Landung. Noch mehr Freude machte mir natürlich das Wiedersehen mit der bezaubernden Lara / Cami / Camille, die sozusagen mit der auch sehr süß- bezaubernden Tisha aus ihrem geliebten Odessa geflohen war. In letzter Zeit hatte es in der Ukrainischen Schwarzmeer- Metropole recht viele Raketenangriffe von Putin Russlands Mörder Militär gegeben.

Die Behörden und Sicherheitskräfte in der Stadt sind extrem nervös, ständig und überall gibt es strengste Kontrollen, da sie das Einsickern Russischer Agenten befürchten. Eine verständliche Reaktion, aber dadurch wurden die Lebensbedingungen dort noch schwerer. Aktuell fliehen wieder viele Ukrainer aus dieser Region nach Moldau und Rumänen. Auch die bezaubernden jungen Frauen Cami und Tisha hielten es kaum noch aus und brauchen gewissermaßen eine sorgenfreie Auszeit ohne Angst im sicheren Westen. Selbst Cami die ‚ihr’ Odessa doch so sehr liebt und eigentlich gar nicht richtig weg wollte, war doch froh darüber mal wieder ohne Sorgen und Angst schlafen und ausgehen zu können. Für so junge, lebensfrohe Frauen ist das Alles ja auch noch mal deutlich schwerer zu ertragen.

Das Wetter war angenehm schön sonnig und mit 24° bei meiner Ankunft auch nicht zu heiß. Die Hübschen hatten in einer schönen, mit dem GC kooperierenden Club Hotelanlage Quartier genommen, auch einen kleinen, aber modernen Mietwagen und dorthin fuhren wir nun natürlich zuerst, damit ich mich frisch machen konnte. Aber nicht alleine, denn sie folgten mir lachend in die Dusche, deren Wellness Kabine glücklicherweise groß genug war, dass wir auch zu dritt hinein passten und sogar noch Bewegungsfreiheit hatten.

Da der Tag für mich ja wirklich lang und etwas anstrengend war und die Clubanlage außerdem sehr schön ist, verzichteten wir auf Ausgehen. Am Pool Bar Cafe ließen wir uns ein recht leckeres Abendessen servieren und plauderten natürlich ausführlich vor allem darüber, wie es Cami und den Anderen in letzter Zeit in Odessa so ergangen war. Sie selbst, die anderen GC Leute und unsere Bekannten, waren bisher kein einziges mal in ernsthafter Lebensgefahr. Aber natürlich weiß niemand wann und wo die nächste russische Terror Rakete einschlägt, was natürlich schon eine psychische Belastung ist.

Wäre es nur nach mir gegangen, hätte ich den GC in Odessa komplett geschlossen und alle raus in Sicherheit gebracht. Aber viele wollten unbedingt dort bleiben und so gut sie halt können auch dabei helfen, ihre Heimat vor den entmenschlicht gnadenlosen Russen zu verteidigen, die zu gerne auch zivile Ziele angreifen um Terror und Angst unter der Bevölkerung zu verbreiten. *seufz*

Als ausgegliederter Nachfolgestaat der Sowjetunion, ohne die gewaltigen, natürlichen Ressourcen Russlands und damit einhergehender Deviseneinnahmen, hatte es die arme Ukraine in den letzten 30 Jahren ohnehin nicht leicht. Zudem von Westen und der Welt als zweitrangiger Staat vernachlässigt und seit 2014 von Putin Russland bereits angriffen, müssen sie jetzt auch noch einen großen, schrecklichen, echten Krieg ertragen. Seit Jahrhunderten von Russland mit brutaler Gewalt unterdrückt, Abermillionen Tote, verhungerte Ukrainer unter Stalin, zweimaliger Einmarsch der Deutschen im Kaiserreich und von Nazi Deutschland… und jetzt auch noch das. Das Land und vor allem seine Menschen können einem wirklich leid tun.

Den Rest des Abends verbrachten wir dann auch ganz gemütlich im Spa Bereich, machten einen romantischen Nachtspaziergang usw. Ich checkte nur kurz den Laptop und verzichtete darauf unwichtigen Routinekram sofort zu erledigen, um mich dem lieben Schmusekätzchen widmen zu können. *smile*






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»Aufwachen Schnarchbär hihi!« War Cami vor mir wach.

Lecker gefrühstückt erledigte ich dann den gestern liegen gebliebenen und heute anfallenden Kram Online am Laptop, was typischerweise bis Mittag dauerte. Cami vergnügte sich unterdessen an der Pool Landschaft und im Spa. Zum Mittagessen wollten wir ausgehen und danach einen Ausflug in die Umgebung machen.

Bei sonnigen und angenehm nicht zu heißen 25° orderte ich eine Chauffeur Limousine, da Tisha den kleinen Mietwagen genommen hatte. Weil wir Lust auf asiatisch hatten, entschieden wir uns für das Japanische Restaurant Vasabi>>>, Dacia Blvd, Chișinău, Republik Moldau. Erst klassische Sushi als Vorspeise, dann andere Köstlichkeiten der japanischen Küche mundeten uns ausgezeichnet. Das hübsche Restaurant mit freundlichem Personal und erstaunlich günstigen Preisen, erwies sich als richtig gut und ist eindeutig empfehlenswert. Wir schlemmten genüsslich und fühlten uns wohl, so wie es in einem guten Restaurant sein sollte.

Für den Ausflug in die Natur empfahl uns der Fahrer ein südlich der Hauptsstadt gelegenes, schönes Wald und Seen Gebiet. Nahe genug das man noch die Hochhäuser der City sehen konnte und trotzdem gibt es einsame Plätzchen zum Nacktbaden in einem der Seen. Der sympathische Chauffeur Anfang der Dreißiger sprach verblüffen gut Deutsch und erzählte lachend Anekdoten über seine Zeit als Gastarbeiter in Deutschland.

Ein unterhaltsam netter Typ, der dann nicht schlecht staunte als er uns zu einem ihm bekannten, hübschen Flecken geführt hatte und Lara / Cami sich ungeniert locker splitternackig machte, was selbstverständlich ein höchst entzückender Anblick ist, der keinen Mann völlig kalt lassen kann. Vergnügt plantschen wir alle Drei in den erfrischenden Fluten des schönen Sees, in welchem ich zum körperlichen Ausgleich und für die Fitness auch wunderbar sportlich Strecke schwimmen konnte. 

Lara / Cami würde am liebsten schönen Strandurlaub machen, am besten wo es ordentlich viel Party gibt, damit sie den furchtbaren Krieg mal einige Zeit vergessen kann. Da empfahl sich natürlich ein guter GC Beach Club, wo sie mindestens ein paar Wochen ihrer Lebenslust folgen kann, Realistisch betrachtet ist doch alles was sie und Tisha in Odessa zu den Kriegsanstrengungen beitragen können völlig unbedeutend und nebensächlich. Sie liebt die Stadt, ihre Menschen und das Leben dort halt sehr, doch warum nutzlos unnötig große Risiken eingehen, quasi nur um halt dort zu sein?

Derzeit sind auch wieder viele Odessiten nach Moldau und Rumänien oder noch weiter entfernte Länder wenn sie es sich leisten können abgehauen, egal wie sehr sie ihre Heimatstadt lieben. Weil sie schlicht nichts Wesentliches tun können, es gefährlich und die psychische Belastung hoch ist. Das empfahl ich nun auch zum wiederholten Male der Hübschen und sie seufzte:

»Ist ja gut Steve…, ich weiß das du Recht hast und es nur gut meinst. Ich überlege es mir Ok.« Lächelte sie bezaubernd und spritzte Seewasser auf mich.

Daraufhin jagte ich die Freche, die mir lachend mit hüpfenden Brüsten und wackelnden Pobacken zu entkommen versuchte, tiefer ins Wasser. Dort lies sie sich nur zu gerne einfangen und schwammen wir bald ein Stück Abseits unseres Plätzchen, wo wir uns halb im Wasser liebten, um den Fahrer an unserem Platz nicht in Verlegenheit zu bringen. Lara wäre es ja völlig schnuppe ob jemand dabei zuschaut und mir im Grunde auch, aber so ein bisschen peinlich wäre es für ihn schon. *grins*






 

Logischerweise war dieser sympathische Roman auch neugierig wer wir denn eigentlich sind und da wir uns so gut verstanden, er ein netter, aufgeweckter Typ ist, erzählte ich ihm ein bisschen darüber. Etwas vorsichtig muss man mit solcher Offenheit schon sein; wir kennen ihn ja nicht, wissen nicht was in seinem Kopf vorgeht, mit wem er sich sonst herum treibt und wem er davon erzählt. Aber ich verließ mich auf meine zuverlässige Menschenkenntnis und hatte einen wirklich guten Eindruck von ihm.

Auch wie er mit der verlockend reizvoller Nacktheit und unbekümmert ihr Sexappeal ausspielenden Lara umging, wir waren am See alle nackt, sprach führ ihn. Da war nichts zu sehen oder zu spüren von gierig geifernder Männlichkeit typischer, mit Vorsicht zu genießender Kerle. Selbst als Mann auch ziemlich attraktiv und sicherlich bei Frauen nicht unbeliebt, ging Roman ganz locker damit um und genoss den unbeschwerten Nachmittag am See genauso wie wir; quasi wie eine alte Freundes Clique, die sich schon lange kennen und öfters mal Nacktbaden gegangen sind.

Aber als vor allem Lara über mein fotografieren und Models plauderte, ich bremste sie dabei sozusagen unauffällig ein bisschen, wurde er sichtlich leicht nervös und wollte eindeutig unbedingt etwas los werden. Prompt schwärmte er von einer gewissen Alisa oder Lisa, einer schönen, toll gebauten, braunhaarigen und Rehäugigen Russin, die aus Putins brutaler Unterdrückungs- Diktator geflohen war.

Seinen Worten nach hatten Alisa und ihre Clique zu Kriegsbeginn mehrmals dagegen protestiert und waren dadurch unter massiven Druck des Staatsapparates gekommen. Wie so viele der ‚besseren’, etwas anständigeren Russen, es sollen inzwischen viele Hunderttausende sein, ist sie daraufhin ins Ausland geflohen und aktuell hier in Chisinau. Sie soll bereits als Model gejobbt haben, wäre also nicht unerfahren. So wie Roman von ihr sprach, ist er wohl ein bisschen verknallt oder zumindest scharf auf die junge Schöne und hofft wohl insgeheim das er bei ihr damit Eindruck schinden könne, wenn er sie mit mir bekannt macht. *schmunzel*

Nun ja an schönen Models und generell schönen Frauen, herrscht bei mir bekanntlich absolut kein Mangel; ganz im Gegenteil könnte man sagen. Es gibt so Viele das ich kaum dazu komme, mit allen gelegentlich zu shooten oder sie auch nur ab und an mal zu sehen. Insofern war ich nicht unbedingt scharf darauf diese Alisa kennenzulernen. Aber andererseits helfe ich gerade schönen Frauen auch immer gerne, wenn möglich und insbesondere solchen die in Putins faschistischem Reich nicht mehr mitspielen wollen. Also sagte ich nicht kategorisch nein dazu, sondern meinte unverbindlich es mir überlegen zu wollen.

Aber der clevere Kerl gab nicht so einfach auf und köderte mich gewissermaßen mit einem Foto der schönen Russin, dass er auf seinem Handy dabei hatte… und dieses beeindruckte mich dann doch ein bisschen. Sie ist keine dieser umwerfenden, auffällig strahlenden Russenschönheiten, sondern wirkt eher wie eine ganz normale, etwas überdurchschnittlich hübsche junge Frau. Jedoch kam ein gewisses Etwas an fotogener Ausstrahlung rüber, welches sowohl mein professionelles Fotografen- wie auch mein männliches Interesse weckte. Man kann es nicht genau definieren, dass ist eher so eine Art Bauchgefühl aus langjähriger Profi Erfahrung mit Frauen und Models.

Ok damit Roman auch die Chance bekommt bei ihr etwas Eindruck zu machen, obwohl ihm das nicht wirklich weiterhelfen wird, bot ich ihm ein gemeinsames Abendessen an, bei welchem er uns dann miteinander bekannt machen kann. Falls möglich noch heute Abend, denn lange werde ich nicht in Chisinau bleiben können.

Also rief Roman sie gleich an und bekam kurz darauf einen Rückruf; Alisa befand sich mit einer Freundin gerade im Eiscafe La Dolce Italia>>>, Mitropolit Varlaam St 75, Chișinău, was mir bei inzwischen an die 30° auch eine gute Idee schien und worauf ich Lust hatte. Daher schlug ich vor, dass wir uns dort mit ihr treffen und gleich hinfahren. Das wir ein bisschen zerzaust aussahen und nach Seewasser stank… ähm dufteten *grins*, war mir schnuppe, Lara und Roman auch ziemlich egal.

Der Laden ist bei Google im Schnitt mit 4,7 Sternen bewertet, was allerdings deutlich übertrieben war. Immer noch gute etwa 4,2 kann man ihm aber geben und das Eis war lecker. Die Freundin Natalie war auch sexy attraktiv und Alisa gefiel mir in Echt und Natura ebenfalls. Charmant, gesunder Humor, locker, nicht doof und scheinbar ziemlich unkompliziert, machte sie einen guten Eindruck. Dass sie sich typisch für hübsche, junge Frauen auch erheblich überschätzt, ist ja quasi normal in diesem Alter und hat nichts weiter zu sagen. Sie zeigte auch eine Art von Haltung, welche Selbstdisziplin verrät und das ist für ein Model sehr wichtig.

Das Cami als absolut locker- lebenslustiges, erfahrenes Model und sexy- hübsche Frau dabei war, welche sich eindeutig wie meine Geliebte benahm, war natürlich auch vorteilhaft. So wusste Alisa gleich eindeutig, dass ich keiner dieser Westmänner bin, die sich als Fotografen ausgeben, um in den armen Ost Ländern junge Frauen für wenig Geld zu… na was wohl zu kriegen?! Je ärmer das Land, desto mehr dieser meist schweinischen Ärsche sind mit dieser Tour unterwegs und Moldau ist wohl das ärmste Land Osteuropas.

Wir machten beim Eis schlecken zunächst den üblichen, typischen kennenlern- Small Talk und verstanden uns recht gut. Nachdem Alisa etwas zutrauen gefasst hatte, bestätigte sie auch die Geschichte, welche Roman von ihr erzählt hatte. Sie und ihr Freundeskreis waren durchaus stolze Russen und lieben ihre Heimat, wie die meisten Russen. Aber sie waren keineswegs damit einverstanden, zu was für einer üblen Diktatur die Puin Clique ihr Land schon lange umbaute; erst recht nicht mit einem brutal- menschenverachtenden Vernichtungskrieg gegen ein ‚Brudervolk’. So protestierten sie dagegen, so weit Protest in einer Diktatur überhaupt noch möglich war und bekamen dafür prompt die gnadenlos harte Hand des Staatsapparates zu spüren.

Mehrere ihrer Freunde wurden übel verprügelt, zwei sogar richtig gefoltert und eine gewisse Zeit weggesperrt. Die Freundinnen erlebten sexuelle Demütigungen, eine wurde auf einer Polizeiwache mehrfach vergewaltig und auch Alisa hatte nichts zu lachen, wurde immerhin aber nicht vergewaltigt oder ernsthaft verletzt. So flüchtete etwas später fast die gesamte Gruppe in mehrere Länder, Alisa und drei Freunde im April nach Moldau, wo sie sich aber auch nicht wirklich sicher fühlen. Hier ist der russische Einfluss sehr stark, das russisch besetzte, quasi annektierte Transnistrien liegt praktisch nebenan und die Moskauer Führung macht absolut kein Geheimnis daraus, dass sie sich nach der Ukraine, auch Moldau wieder in ein russisches Großreich einverleiben wollen.

»Alles nicht schön für „gute Russen“ wie dich und deine Freunde und keine gute Zukunft für eure Kinder in Putin Russland.« Deutete ich lächelnd die Anführungszeichen mit den Fingern an.

»Ja… du kennst dich übrigens echt erstaunlich gut in meiner Heimat aus; ich staune.« Staunte Alisa bereits zum wiederholten male etwas verwundert. Bisher hielt sie mich ja nur für einen Profi Fotografen und wusste sonst nur wenig von mir.

»Steve ist ein intellektueller Klugschei… Klugkopf haha; je länger du ihn kennst, um so mehr staunst du… nicht nur über den großen Kopf hihi.« Warf Lara Cami lachend frech ein.

»Freche!« Piekste ich grinsend seitlich an ihre halterlose Brust unter dem Oberteil. »Hier hast du eine Visentarkte mit Links, unter denen du mehr über mich erfahren kannst.« Zückte ich eine solche aus meiner Brieftasche und reichte diese Alisa.

»Danke… ich glaube, ich habe sogar schon mal von Modelfreundinnen von dir gehört.« Nahm sie das Kärtchen entgegen und musterte es neugierig interessiert.

»Hoffentlich nur Gutes!« Grinste ich erneut.

»Haha… ehrlich gesagt erinnere ich mich nicht mehr so genau. Aber immerhin haben sie nicht über dich geschimpft.«

»Schön… wie viel Modelerfahrung hast du denn schon?« Hakte ich nach und sie nannte mir einige Fotografen mit denen sie geshootet hatte und Websites für welche ihre Pics waren. Einen davon kannte ich als guten Akt Fotografen, von einem Anderen hatte ich zumindest gehört und die Website war mir auch bekannt.

»Also auch Akt, gut denn ich mache überwiegend schöne Akt Fotografie; somit gehe ich davon aus, dass du keine Probleme mit Nacktheit vor fremden Fotografen- und Männeraugen hast?!«

»Ich? Kein bisschen haha; Nacktheit ist doch das Natürlichste der Welt! Aber Pornografisches mache ich nicht.« Machte sie typischerweise auf ‚voll cool’ zu fast allem bereites, lebens- und abenteuerlustiges Girl und ich glaubte ihr das auch. Jedoch hatte ich auch ein bisschen den Eindruck, dass sie es doch nicht ganz so absolut locker sieht, wie viele dieser Ost Model Frauen, die häufig kaum von Callgirls zu unterscheiden sind, die für Geld fast alles machen.

Außerdem war mir die ganze Zeit schon aufgefallen, minimale, kleine Anzeichen, die ein Profi mit sehr viel Menschenkenntnis aber doch bemerkt, dass sie zumindest etwas eine bestimmte Rolle spielt. Als voll cool total locker ungeniert gelten will, in Wahrheit aber vermutlich / wahrscheinlich doch ein Mensch und Charakter in ihr steckt, der das nicht alles so total locker sieht. Junge Menschen wollen ja oft ein ganz bestimmtes Image von sich glaubhaft darstellen und machen sogar Riesenscheiß nur aus der Angst heraus, dieses selbst eingeredete Image nicht zu wahren. Eben typisch für noch nicht ausgereift erwachsene Persönlichkeiten, sondern junge Menschen die noch auf der Suche nach ihrem wahren Ich sind.

Ziemlich sicher ist auch Alisa eine sehr locker lebens- liebes- und abenteuerlustige junge Frau, gewiss kein Kind von Traurigkeit, wie man so sagt. Aber eben doch nicht so total locker zu sehr vielem bereit, wie sie von sich glauben machen möchte. Sie ist gewiss auch keine intellektuelle Intelligenzbestie, sondern eher ein durchschnittlich ‚normaler’ junger Mensch, der sich eher weniger Gedanken über sich selbst, die Menschen und das Leben macht. Die es einfach so nimmt wie es ist, sich vergnügen will usw. Dennoch schien mir, dass sich hinter diesen warmen Augen mehr befindet als sie vielleicht selbst von sich weiß und ahnt.

Nun gut egal… wir verabredeten uns noch zum gemeinsamen Abendessen, auch um weiter über mögliches shooten miteinander zu sprechen. Lara und ich ließen uns dann erstmal zurück in den Club chauffieren, um dass Seewasser abzuduschen und eine kleine Schmuse Siesta plus Nickerchen zumindest für mich einzulegen.

Auf meinen Wunsch hin trafen wir uns am Abend im guten Grill House>>>, Armeneasca St 24, Chișinău, dass ich vor einem Jahr oder so schon mal bewertet habe. Mir stand der Sinn nach würzigem, prima zubereiteten Fleischgenuss und die Frauen schlossen sich dem gerne an.

„Ein hübsches, originelles, gutes Grillrestaurant, das zu recht bei Google mit 4,7 Sternen hoch bewertet ist. Sie haben traditionelle, gemauerte Grillstationen, mit selbst produzierter Holzkohle und natürlichem, würzigem Holz für die Zubereitung der Grillgerichte. Dementsprechend lecker schmeckt das Fleisch nach natürlichen Aromen und auch was sie sonst so anbieten, ist sehr lecker zubereitet. Der Service ist freundlich und die Preise sind angemessen bis günstig (aus westlicher Sicht).“

Alisa musste gar nichts sagen, ich merkte ihr sofort an, dass sie sich offensichtlich durch die Links auf meiner Visitenkarte über mich informiert… und das ihr anscheinend auch gefiel was sie dort gesehen und gelesen hatte. Locker und selbstbewusst war sie ja auch vorhin schon gewesen; doch jetzt wirkte sie regelrecht gelöst noch freundlicher und netter, lächelte viel und warf mir Blicke zu die verrieten, dass sie sich dazu entschlossen hatte mich mit einen ordentlichen Vertrauensvorschuss als guten, seriösen Fotografen und nett- interessanten Mann zu behandeln. *freu*

Wir schlemmten köstlich in dem urig- gemütlichen Lokal, wo drei Musiker für zusätzliche Unterhaltung beim speisen sorgten. Nicht zu laut, so das man sich gut unterhalten konnte ohne laut werden zu müssen. Natürlich plauderten wir vor allem auch übers Shooten, einem Model Vertrag für Alisa, wie dessen Konditionen aussehen würden usw.; dabei erwähnte ich selbstverständlich auch, nur kurz in Chisinau zu sein und bald wieder weg zu müssen, was ein kleines Problem ist.

Alisa hatte keine Angst mit mir zum shooten irgendwohin mitzukommen, besaß aktuell aber kein EU Visum, weshalb sie zumindest vorerst hier in Moldau geblieben war. In Russland war sie auch schon zu diversen Shootings gereist und so schlug ich logischerweise vor, dass wir gleich morgen Vormittag eine EU Botschaft aufsuchen, damit sie auf Einladung mit Kostenübernahme des GC, ein EU weites Visum bekommt; dass läuft normalerweise ziemlich problemlos und recht schnell, wenn man es richtig macht und ggfls. auch mit ein bisschen Backschisch nachhilft.

Dann gönnten wir uns noch Spaß im Karaoke Krokus>>>, Decebal Blvd 80/1, Chișinău 2038. Nun ja bekanntlich habe ich mit Karaoke so gar nichts am Hut, aber die Frauen amüsierten sich toll und sangen sogar talentiert mit schönen Stimmen. Das Personal ist freundlich und hilfsbereit, die meisten Gäste sind offensichtlich eher nette Leute, zumindest an diesem Abend, es gibt schöne junge Frauen, wir lernten interessante Typen kennen und hatten Spaß. Auch die Preise sind OK und nicht übertrieben, man kann sich dort bis 06 Uhr Morgens also gut vergnügen.







 

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Wie gestern verabredet erschien ich noch vor 08 Uhr in der hübschen, sauberen und erstaunlich gut aufgeräumten Mietwohnung, in welche Alisa mit einer russischen Freundin wohnt. Die hübschen tranken nur nachlässig noch nicht richtig angezogen Tee und boten mir Cafe an, was ich annahm weil noch genug Zeit bis zum Termin in der Botschaft blieb. 

Freundin Natalie ist fast noch hübscher als Alisa und auch sehr sexy, völlig locker ungeniert. So locker das ich eine ganze Menge ihrer entzückenden, toll gebauten Weiblichkeit zu sehen bekam, während wir tranken, plauderten und lachten. Auch sie hat schon Akt gemodelt um sich Geld zu verdienen und war offensichtlich daran gewöhnt, dass Männer viel von ihren schönen Formen zu sehen bekommen, Alisa war bereits fertig frisiert und geschminkt, musste nur noch schnell aus ihrem Bademantel mit Dessous darunter in Klamotten schlüpfen.

»Willst du Lissi denn vorher gar nicht nackt sehen? Ich meine bevor du Geld für ihr Visum ausgibst?« Wunderte sich die sympathische Freundin, während Alisa sich schnell anzog.

»Wozu? Das sie eine tolle Figur hat, sah ich schon gestern in ihrem sexy Röhrenkleid…, wobei der Anblick einer schönen, nackten Frau natürlich immer gut und nie verkehrt ist.« Grinste ich männlich und die jungen Frauen lachten unbeschwert darüber, wie humorvolle Girls das nun mal tun, wenn Männer solche Bemerkungen machen.

»Danke fürs abholen und dein Vertrauen in meine Figur.« Lächelte Alisa nett, während wir zum Wagen gingen und Roman uns zu der Botschaft chauffierte. Ich sage natürlich nicht welche Botschaft, von welchem EU Land; jedenfalls ist es dafür bekannt, dass man dort leicht ein 3 Monats Visum ohne Beschränkungen, für gar nicht mal so viel Schmiergeld bekommen kann. Auch EU Staatsbürgerschaften sind relativ leicht zu bekommen, allerdings wesentlich teurer.

Alles klappte Problemlos wie verabredet, dass hatte Gigi bereits organisiert und abgesprochen; Alisa / Lisa / Lissi bekam das Visum sofort ohne Wartezeit. Solche Vorgänge sind schon seit Jahrzehnten Routine, gerade wenn man in der Model Branche unterwegs ist, die seit den frühen neunziger Jahren geradezu von Ost Models und sonstigen Frauen überflutet wurde.

Natürlich muss man da schon etwas vorsichtig sein und sich genau aussuchen, mit wem man das macht. Du musst nämlich ein offizielles Papier unterschreiben, wonach du dazu verpflichtet bist sämtliche Kosten zu übernehmen, sollte ein Model während seiner Anwesenheit im Westen z. B. ernsthaft krank werden, einen Unfall haben oder Ähnliches. Für solche Fälle, das kann ja schließlich jedem passieren, hat der GC auch schon lange extra eine Art Versicherungs- Fond eingerichtet, denn solche Behandlungskosten können ja schnell in die Zehn- oder sogar Hunderttausende gehen, wenn z. B. teure Operationen und Behandlungen über längere Zeit notwendig werden.

In der einfachen, aber richtig guten, originell- gemütlichen Pause CAFE BAR>>>, Dacia Blvd 27, Chișinău 2038, gingen wir gleich mal etwas trinken; Cafe für mich, Tee und ein kleiner Happen zu essen für Alisa, die noch gar nichts gefrühstückt hatte. Das Pause hat rund um die Uhr geöffnet, ist gerade bei Jüngeren sehr beliebt und wirklich erstaunlich gut. Sehr nettes, freundliches Personal versorgt dich gut, lacht mit dir auch gerne mal bei einem Schwätzchen über irgendwas, wenn sie nicht zuviel zu tun haben. Die Preise sind gut bis günstig, die Gäste auch überwiegend nett, der Cafe ist lecker und etliche Speisen haben das Niveau eines guten Restaurants. Sehr empfehlenswert!

»Danke Steve, du bist sehr großzügig.« Freute sich Alisa, denn wie gestern bezahlte ich natürlich alles. Sie und ihre Freundin nagen nach ihrer Flucht hierher keineswegs am Hungertuch, verdienen sich mit diversen Aushilfsjobs nicht wenig Geld, welche sie als sexy- hübsche, aufgeweckte junge Frauen leicht bekommen. Aber selbstverständlich haben sie es in ihrer Lage nicht gerade Dicke oder ganz leicht. Da übernimmt man doch gerne solche Kosten beim Ausgehen und kennenlernen. »Hast du nicht vielleicht auch Lust, mal mit uns beiden zu shooten, bevor du weg musst? Hast Natalie doch gesehen; sie ist noch hübscher und locker sexy als ich, könnte so ne Nebeneinnahme auch gut gebrauchen.«

»Gerne kein Problem. Klar warum nicht? Wie wäre es mit so eine paar typischen ‚sexy Girls privat at Home’ Pics; ihr beide zusammen in eurer Bude. Könnten wir, wenn ihr wollt, gleich jetzt shooten.« Lächelte ich, hatte aktuell ja Zeit und genau das machten wir dann auch gleich. 





 

Unbeschwert lustig verspielt zogen sich die Hübschen gegenseitig aus, wobei viel gelacht wurde und wir locker miteinander scherzten, während ich wie bei privaten Schnappschüssen die Zwei in ihrer natürlichen, toll gebauten, sexy- verlockenden Weiblichkeit knipste. Als Profi merkte ich ihnen die Erfahrung an, aber sie machen das auch tatsächlich vergnügt gerne so locker, dass man ihnen gar nicht ansieht, dass es dabei tatsächlich um ein professionelles Shooting ging; es wirkte völlig natürlich eben wie bei zwei jungen, netten, lustig- frechen Frauen, die daheim privat Blödsinn machen und dabei Spaß haben. So muss das! So macht shooten allen Spaß und entstehen quasi wie nebenher trotzdem schöne, reizvolle Aufnahmen. *freu*

Freundin Natalie hatte die lustige Idee vorzuschlagen, auch noch ein paar Badezimmerszenen zu machen, wozu sich die Frechen ein ziemlich gewaltiges Schaumbad einließen und so vergnügt darin plantschten, als wären sie noch junge Teengirls. Das wurde wirklich sehr amüsant, auch wenn die Säuberung des Badezimmers danach einigen Arbeitsaufwand erforderte. *lach*

Beide sind sehr hübsch, nett, lustig mit gesundem Humor und haben die entzückend schönen Figuren / Körper junger, sportlicher Frauen, die sich fit halten und gut pflegen. Wir verstanden uns so gut, als wären wir schon seit Jahren beste Freunde und hatten wirklich Spaß daran sexy- freche- schöne Fotos weiblicher Reize zu produzieren. Eindeutig ideale Models, welche die Gagen dafür zwar natürlich für ihr leben benötigen, so was aber nicht nur abgebrüht für Geld machen, sondern echt Freude am posieren und ausspielen ihrer entzückenden Reize haben.

Ganz einfach weil es Spaß macht so herum zu blödeln; insbesondere wenn sich Fotograf und Models auch noch richtig gut verstehen, sich sympathisch sind und dabei zwischen Männlein und Weiblein auch auf ganz natürliche Art ein paar erotische Funken fliegen, was der Stimmung gut tut und was man selbst auf nur zweidimensionalen Fotos dann erkennen kann. Kein professionell routiniertes erledigen eines Jobs, was der Ausstrahlung der produzierten Fotos meist gar nicht gut tut, sondern wirklich Spaß miteinander haben. So sind Shootings perfekt!

»Das macht ihr wirklich Klasse… toll, weiter so!« Lobte ich ehrlich erfreut, sowohl als Fotograf, wie auch als Mann, der sich so etwas Schönes natürlich auch sehr gerne mit genießenden Augen anschaut. Wie könnte es auch anders sein?! »Zigarettenpause für mich OK?!«

»Klar Steve, rauch nur…, mit dir machts aber auch Spaß.« Lächelte Alisa verschmitzt.

»Ich glaube der will uns nur in Ruhe mit den Augen verschlingen können, ohne die blöde Cam vor der Nase zu haben haha.« Lachte Natalie ziemlich frech ein bisschen provozierend und sogar leicht herausfordernd, wie es gerade locke- lustige, sexy Frauen halt gerne bei Männern machen. Sie hat ein bezauberndes Lächeln und ist auch eindeutig dieser typische Frechdachs Typ, während Alisa zwar auch sehr locker- lustig, aber insgesamt ein bisschen ernster ist.

»Ich glaube du hast recht haha!« Lachte auch sie mit einem Blick, sowohl zu mir wie auch zu ihrer Freundin, welcher mir verriet: die zwei lebens- und abenteuerlustigen, sehr sympathischen jungen Frauen, dachten doch tatsächlich wortlos darüber nach, ob sie noch viel weitergehen wollen und mich dazu einladen, zu ihnen ihn die Wanne zu kommen, echten Sex oder Liebesspiele mit mir zu machen…; WOW!

Offensichtlich bejahten sie sich wortlos auf Frauenart untereinander die Frage, denn kaum hatte ich zu ende geraucht meinte die Frechere der beiden, also Natalie: »Lass di blöde Cam doch liegen und komm zu uns in die Wanne; keine Angst, wir fressen dich nicht auf hahaha.«

»Ja wir lassen dich leben und ersäufen dich nicht hihi.« Kicherte auch Alisa und… tja was macht ein Mann da wohl? Natürlich ließ ich die Cam achtlos, aber gut aus der Reichweite von Wasserspritzern liegen, legte einen lustigen Striptease hin und stieg zu den verlockenden Wassernixen in die gewaltige Menge an Schaum, welche sie mit viel zuviel Badezusatz angerührt hatten. *grins*

Das wurde nun eine sehr schöne, sehr freche, sinnlich- erotische Spielerei in der sogar recht großen Wanne. Ich Bär nahm unvermeidlich eine Menge Platz ein und verdrängte viel Wasser, aber die zwei entzückenden Nymphen sind ja sehr schlanke Frauen. Sehr vergnügt, ohne irgendwelche innerlichen Vorbehalte, völlig locker ungeniert machten sie sich einen Spaß daraus, sozusagen spielerisch darum zu kämpfen, welche von ihnen mich Pascha wo und wie verwöhnen durfte.

So scherzten und blödelten wir zärtlich verspielt noch einige Zeit herum, lachten viel und hatten eindeutig Freude miteinander. Um nicht völlig zu verschrumpeln stiegen wir dann bald aus der Wanne und duschten uns das Seifenwasser ab. Beide sexy Nackedeis machten sich auch gleich daran das Bad zu putzen, während ich schon mal in dir Küche ging, am offenen Fenster eine rauchte und drei große Gläser mit kaltem Zitronenwasser aus dem Kühlschrank füllte. Zwei brachte ich ihnen ins Bad, dankbar und durstig tranken sie rund die Hälfte davon aus und gleich darauf setzten wir uns in der Küche zusammen. Plaudernd und viel lachend stärkten wir uns mit Obst und noch einem Cafe. Natürlich lud ich sie auch gerne zum Mittagessen ein und sprach mit Cami telefonisch ab, wo wir uns alle treffen.

Die Fratelli RestoBar>>>, Dacia Blvd 28/4, Chișinău 2060, mit gemütlicher Außenterasse, ist (oder war?) auch ein empfehlenswertes Restaurant. Auf Google ist zu sehen, dass sich in letzter Zeit die enttäuschten Bewertungen häufen. Bei unserem Besuch heute, gab es aber nichts auszusetzen. Freundliches Personal, gut zubereitete Speisen, lecker Cafe und Desserts, angenehme Atmosphäre und angemessene Preise. Wir waren sehr zufrieden, auch wenn es nicht das beste Restaurant der Stadt ist, haben sie nach dieser Erfahrung doch beachtliche etwa 4,3 Sterne verdient; vielleicht sogar ein bisschen mehr.

Dann besuchte ich mit Lara den Zoo von Chisinau, weil sie den gerne sehen wollte und noch nie dort war. Typischerweise mag sie Tiere, macht sich aber keinerlei Gedanken darüber, dass sozusagen glückliche Wildtiere zum Vergnügen der Menschen gefangen und dann in solche Anlagen gesperrt werden. Ja ich weiß, gute Zoos weltweit leisten heutzutage auch durchaus nützliche Arbeit zum erhalt mancher Arten und dennoch sehe ich Wildtiere nicht gerne eingesperrt in Zoos und ähnlichen Anlagen, sondern viel lieber bei ihrem natürlichen Leben in der Natur. Aber ich ersparte mir dementsprechende Anmerkungen; diese würde Lara sowieso nicht verstehen.

Danach machten wir noch allgemeines Sightseeing in Chisinau, wo es durchaus so manches Sehenswertes zum anschauen gibt.

-Chişinău ist die Hauptstadt der osteuropäischen Republik Moldawien. Inmitten von Blöcken sowjetischer Architektur finden sich Sehenswürdigkeiten wie die neoklassizistische Kathedrale der Geburt des Herrn. Die von einer Kuppel gekrönte Kirche ist der Mittelpunkt des Kathedralenparks von Chişinău, eines Platzes mit einem Triumphbogen zu Ehren des Sieges über das Osmanische Reich im 19. Jahrhundert. Der Ştefan cel Mare Central Park ist nach einem moldawischen Prinzen benannt, der der osmanischen Herrschaft widerstand. ― Google

Unterwegs gönnten wir uns bei etwa 27° auf der Terrasse eines Eiscafes auch lecker Eis, Cafe und Erfrischungsdrinks, aber ich vergaß mir Name, Anschrift usw. zu notieren um es zu beschreiben, weil ich stark abgelenkt wurde. Dort liefen nämlich mit gut bekannte Nudisten und Geschäftsleute aus Dnipro vorbei und ich rief nach ihnen, wonach sich erstmal eine lautstarke, überschwängliche Begrüßungs- Umarmungs- Küsschen- Verteilrunde ergab. *schmunzel*

Diese Dnipro Einwohner hatte ich zuletzt kurze Zeit nach Kriegsbeginn noch in der Stadt getroffen und hatte ein bisschen geholfen sie in den Westen, in die Slowakei zu bringen. Nachdem Dnipro zu dieser Zeit noch nicht wirklich angegriffen wurde, kehrten sie oder zumindest die Erwachsenen auch wieder zurück, organisierten Hilfslieferungen usw. Als zuletzt die Fronten im Osten näher an die Stadt heran rückten und dort auch öfters Raketen einschlugen, setzten sie sich zur Sicherheit erneut ab. Diesmal hierher und sind wieder stark damit beschäftigt Hilfsgüter Transporte zu organisieren. Sie unterhalten auch eine Art größeres, einfaches Feriencamp, um dort Flüchtlinge unterzubringen die nicht über ausreichend Geld verfügen und kaum oder gar keine Beziehungen im Ausland haben.

Es gab also eine Menge zu bequatschen und so saßen wir dort recht lange zusammen. Später am schon frühen Abend fuhren Lara und ich zurück in den Club, duschten und gönnten uns vor dem Abendessen noch ein gemütliches Schmuse- Siesta- Nickerchen. Nach noch einem kleinen Liebesspielchen plantschten wir im hübschen Jacuzzi Pool und überlegten bei bereits einsetzender Dunkelheit, was wir am Abend machen. Ich fand jedoch eine Nachricht auf meinem Smart Phone, welche mich an den Laptop rief, um eine geschäftliche Videokonferenz in die USA zu führen. Es gab ohnehin ein paar Dinge Online zu regeln, was sicherlich zwei – drei Stunden in Anspruch nehmen dürfte.

Also schlug ich der lebenslustigen Lara vor, dass sie sich mit den Bekannten aus Dnipro oder mit Alisa und Natalie trifft, um mit diesen im Nachtleben Spaß zu haben, während ich halt noch arbeite. Das störte die Schöne nicht weiter; sie kennt das ja und weiß, dass Geschäftsmänner wie ich nun mal niemals totale Freizeit haben, sondern uns auch immer wieder um irgendwelchen Kram kümmern müssen. Wenn ich später nicht zu müde und faul sein sollte, käme ich irgendwann gegen Mitternacht vielleicht noch nach.

Dabei erfuhr ich, Morgen nach Italien zu müssen, wollte also nicht mehr ausgehen und sagte den Schönen telefonisch bescheid, dass sie auch nicht mehr all zu lange Party machen sollten, wenn sie morgen ohne Kater mitkommen wollen. Noch mal kurz abduschen, rein ins gemütlich Bett und nach wenigen Minuten befand ich mich bereits im Reich der Träume… *schnarch*

 







 

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