Deutschland, Mannheim

 


#21.10.11 Deutschland, Mannheim

Sonntag

Na so eine Schei…! Nach der Landung auf dem kleinen City Airport Mannheim- Neuostheim, wollte ich beim ausladen unseres Gepäcks helfen, packte bei einem sehr schweren Koffer mit zu und… *knack* machte es. Leistenbruch mit Bauchfell- Durchbruch, war das offensichtliche Ergebnis dieser Aktion. Verrückt so etwas passiert normalerweise doch erst alten Menschen über 60. Aber wie ich aus früheren Untersuchungen bereits wusste, war und ist meine Leiste durch die drei Ablationen geschwächt und angeknackst; dennoch hatte ich nicht damit gerechnet und typischerweise auch gar nicht daran gedacht… Schei…benkleister! *seufz*

Zur Sicherheit brachte mich Gigi, die uns am Airport abholte, direkt in die Notaufnahme eines Krankenhauses, was sich als richtig erwies. Wegen der Vorschädigung, wodurch doch mehr kaputt war als bei einem normalen, typischen Leistenbruch, rieten die Ärzte nachdrücklich zu einer schnellstmöglichen Operation. Also lies ich mich gleich einweisen / aufnehmen und sollte schon Montag früh operiert werden. Mist verdammter!


 

Montag bis Donnerstag…

… war ich durch die OP unter Vollnarkose, mit nachfolgend starken Schmerz- und / oder Betäubungsmitteln, eigentlich die ganze Zeit nicht so ganz klar im Kopf, schlief oder schlummerte sehr viel und mein Körper erholte und regenerierte sich halt so gut als möglich. Leider gab es auch noch Probleme, offensichtlich ebenfalls durch die Vorschädigung, welche bei einer ‚normalen’ Routine Leisten- und Bauchfelloperation nicht auftreten. Extreme Schmerzen bei allen Bewegungen welche die Leistengegend auch nur minimal beanspruchten, waren wirklich kein Vergnügen.

Ich bin ja kein schmerzempfindlicher Mensch und habe in meinem Leben schon eine Menge ausgehalten…, teils auch ganz ohne Betäubungsmittel. Aber diese Schmerzen jetzt, waren wirklich kaum auszuhalten und nur mit sehr starken Schmerzmitteln einigermaßen zu ertragen. Eine nachfolgende Kontroll- CT ergab jedoch keinen Hinweis auf z. B. eingeklemmte Darmschlingen, Nerven oder Ähnliches, weshalb keine zweite OP erforderlich schien. Nur ungewöhnlich starke Blutergüsse und die unerwartet größeren Vorschädigungen in meiner rechten Leiste, verursachten wohl diese ungewöhnlich starken Schmerzen. *seufz*

Freitag bis Sonntag… 

…besserte sich mein Zustand deutlich und ebenfalls überraschend schneller als erwartet. Die Medikationen gegen Schmerzen konnte dementsprechend verringert werden und der Heilungsprozess setzte spürbar, auch mit den typischen Juckgefühlen ein. Gut aber bestimmte Bewegungen verursachten immer noch einen ziemlich scharfen Schmerz aus der Leistengegend und sollten alle Belastungen welche diese Körperregion betreffen, weitestgehend vermieden werden. Erstaunlich wie viele Bewegungen, die man auch ganz unbewusst automatisch macht, doch irgendwie mit Muskeln und Sehnen in der Leistengegend zu heftigen Schmerzen führen.

Also hieß es, möglichst ruhig und entspannt zu bleiben, sich zu schonen und den Körper seine natürlichen Heilungsprozesse ungestört ablaufen zu lassen. Natürlich wurde ich liebevoll bestens umsorgt, insbesondere von Gigi, Bianca und auch Charlie, welche von Malaga hergeflogen kam. Letzte auch um Gigi endlich mal persönlich kennenzulernen und diese gleich Drei sehr klugen, fähigen, auch intellektuelle Frauen wären wahrscheinlich sogar dazu in der Lage, einen multinationalen Großkonzern kompetent zu leiten. Die schöne Studentin und Model Bianca, ist ebenfalls blitzgescheit und auch als Jüngste der Power Frauen Truppe fähig genug, um mit Gigi und Charlie mithalten zu können.

Prompt erledigten sie auch nach meinen Anweisungen und / oder gemeinsamen Besprechungen, die Angelegenheit welche mich eigentlich hergeführt hatte und um die ich mich ja nun nicht wirklich kümmern konnte, auf kompetent zuverlässige Art zu meiner vollsten Zufriedenheit. Eine tolle ‚Gang’ schöner, intelligenter Frauen mit sehr viel Klasse, neben welchen die allermeisten Männer ziemlich blass aussehen!

Montag

Bei 14° genoss ich das schöne Altweibersommer Wetter im ruhigen Wintergarten hinter dem Haus. Laut Vorhersage ist heute wohl der letzte schöne Herbsttag; ab Morgen soll es die restliche Woche viel Regen geben, was andererseits wieder ganz gut für die Natur sein dürfte.

Beim vorsichtigen Spaziergang durch den Garten, bis in das anschließende, öffentliche Parkgelände, traf ich auf mir noch unbekannte, goldige Nachbarskinder, die mit drei sehr süßen Kätzchen spielten und grüßte sie natürlich. Unbekümmert und neugierig wie so junge Kids sind, insbesondere wenn sie in so einem relativ sicheren, exklusiven Wohngebiet leben und aufwachsen, grüßten sie mich ganz locker zurück und plauderten wir ein bisschen miteinander. Neben den Kids sorgten auch die ebenso neugierigen Kätzchen ständig für Momente, in welchen du einfach lächeln, schmunzeln oder grinsen musst.

Die skandinavisch- blonden Kiddies mit diesem typischen, süßen ‚Smörrebröd’ Akzent gehören zu einer dänischen Familie, welche im Nachbarhaus eine ganze Etage angemietet haben, weil der Vater als Manager eines Konzern, vor Monaten in den Rhein- Neckar Raum versetzt wurde. Die Stadtvillen / Häuser oder älteren Stadt- Palais wie mein Privathaus, welches auch GC Membern und Freunden zur Verfügung steht, liegen im wohl besten Villenviertel Mannheims, An dieser ruhigen Zugangsstraße hier verteilen sich der Länge nach mehrere große Residenzen, auf für den Stadtbereich recht großen, grünen Grundstücken und alle grenzen im Westen an das schöne, öffentliche Parkgelände.

Zu Mittag versorgte mich Haushälterin Maria mit leckerem Futter; einer aus frischen Zutaten selbst gekochten Waldpilz- Cremesuppe als Vorspeise, original italienischen Salsiccia Bratwürsten mit Pommes und gemischtem Salat als Hauptgang, sowie einem Waldbeeren Fruchtyoghurt als Nachspeise, plus französischem Käse mit Weintrauben als Abschluss. *yummy*

Leider musste ich alleine speisen; Charlie war heute Morgen nach Frankfurt gefahren, um nach London zu fliegen, wo sie ein Fashion Shooting hat und einigen Privatkram erledigen wollte. Bianca war an der Uni und Gigi in ihrer Hochhauswohnung am Neckar beschäftigt. Nun ja… nach einem guten Cafe plus Zigarette nach dem Essen im Wintergarten, nahm ich den Mercedes-Benz S 450 L 4M AMG, um damit zu einer weiteren Nachuntersuchung zum Krankenhaus zu fahren.

Eigentlich liegt dieses nahe genug um zu Fuß hin zu spazieren; doch muss ich meine Leiste halt noch schonen und sollte es mit körperlicher Bewegung daher nicht übertreiben. Bei falschen Bewegungen, dem Husten oder auch nur Nase putzen in ungünstiger Körperhaltung, schießt nach wie vor ein scharfer Schmerz von der Leiste aus durch den Körper. Wesentlich weniger als letzte Woche, als das teils selbst mit starken Schmerzmitteln kaum zu ertragen war, aber eben doch ziemlich unangenehm; außerdem sind Schmerzen ja auch immer Warnsignale des Körpers ans Hirn, dass man die entsprechenden Stellen eben noch schonen soll.

Es blieb noch Zeit für ein weiteres Zigarettchen, sowie ein Schwätzchen mit dem guten, freundlichen und stets hilfsbereiten ‚Wachmann’ Einweiser Ivo im Freien. Zwar sind inzwischen viele Corona Beschränkungen aufgehoben worden, doch legt die Krankanhausleitung vernünftiger- und richtigerweise weiterhin viel Wert auf Sicherheit. So kann nicht einfach jeder rein- oder raus laufen wie er will, sondern muss man sich anmelden, Impf- und / oder Testnachweise vorlegen und sich sorgfältig die Hände desinfizieren. Gut so sollte und muss das sein, insbesondere da es immer noch viel zu viele Idioten gibt, die Corona verleugnen und sich partout nicht impfen lassen wollen.

Wie wir da so draußen vor dem Eingang schwätzten und pafften, schleppten zwei hübsche, junge Girls eine Dritte zwischen sich zum Eingang, um diese zur Notaufnahme zu bringen. Natürlich sprang Ivo diesen sofort hilfreich zur Seite, bugsierte die Kranke oder Verletzte in einen Rollstuhl und brachte dieses Girl zur Notaufnahme; die zwei anderen Mädels, die ziemlich verschreckt aus der Wäsche guckten, durften nicht mit hinein. Ich hätte sie gerne mit etwas Plaudern abgelenkt und beruhigt, musste jedoch zu meinem Untersuchungstermin, nickte den Hübschen daher nur aufmunternd zu und ging hinein.

Meine CT und körperliche Untersuchung dauerte kaum eine Stunde, doch danach musste ich leider lange auf den für mich zuständigen Arzt warten, da dieser gleich zu zwei Not- OPs gerufen wurde. Mist doch das geht selbstverständlich vor und ist wesentlich wichtiger, als mit jemandem wie mir seine Untersuchungsergebnisse zu besprechen. Die hübsche Cafeteria der Klinik ist nach wie vor geschlossen; aber es gibt ein Kiosk mit richtig gutem Cafe und vor dem Eingang in einem U-förmigen Innenhof ein kleines Gärtchen mit Sitzbänken, Aschenbechern usw. Mit einem leckeren Cafe au lait begab ich mich dorthin und paffte genüsslich.

Diverse Patienten und Besucher machten das Gleiche und ich lachte mit zwei lustigen Ladys, die ich bereits letzte Woche mehrfach dort angetroffen hatte. Beide ziemlich schwer krank, lassen sie sich ihren Humor trotzdem nicht nehmen, schwätzten und lachten erfreut sehr gerne mit mir. Wir hatten uns auf Anhieb gut verstanden und waren sozusagen gleichgesinnt der Meinung, dass das herumlaufen mit trüber Mine im Krankenhaus ja auch nichts bringt, weshalb es immer angenehmer und besser ist, wenn man auch als Schwerkranker noch lustig plaudern und lachen kann.

Mittlerweile hatte sich die schöne Herbstsonne leider komplett hinter einer mittelgrauen Wolkenschicht versteckt und hatten wir nur noch 13°. Bei entsprechender Kleidung konnte man es mit gutem, heißem Cafe und Zigaretten aber noch gut im Freien aushalten. Die Patienten in Bademänteln blieben natürlich nicht so lange draußen und Ivo hatte meist auch zuviel zu tun, um groß mit mir zu schwätzen. Gerade überlegte ich, auf die immer noch wartenden zwei Teengirls zuzugehen und ein bisschen mit den Hübschen zu sprechen, da wurde ich nach über drei Stunden endlich zur Nachbesprechung mit dem Arzt gerufen.

Nach wie vor rätseln sie ein bisschen darüber, weshalb ich bei bestimmten Bewegungen überhaupt so starke Schmerzen habe. Weder CT noch händische Abtastung ergaben dafür konkrete Hinweise. Na jedenfalls geht es mir ja offensichtlich täglich besser, braucht der Körper halt einfach seine Zeit zur Regeneration und somit sollte es mir letztlich egal sein.

Draußen dämmerte es inzwischen und wurde es spürbar frischer, während ich mit Ivo noch eine rauchte. Die zwei Girls warteten immer noch und hatten typisch für Teenager, viel zu dünne, leichte Sachen an. Eindeutig begannen sie doch ernsthaft zu frieren, was mir gar nicht gefiel. Also fragte ich Ivo, ob sich denn irgendwer vom Krankenhaus auch mal um diese Beiden kümmern würde? Doch er durfte sie nicht herein lassen oder sich sonst wie mit den jungen Girls befassen, außer das er sie eben darüber informierte, dass die Behandlung ihrer Freundin noch lange dauern könne und sie am besten heimgehen sollten.

Richtig… aber die Mädels dürften doch so etwa 14- 15 und dementsprechend unvernünftig sein. Außerdem lag die Vermutung recht nahe, dass sie zusammen mit ihrer in Behandlung befindlichen Freundin womöglich irgendwas angestellt hatten, wovon die Eltern nichts erfahren sollten und weshalb sie weiter warteten, um zu dritt als Gruppe zurückkehren können. Das würde so zwar nicht klappen und die Eltern ja doch davon erfahren, aber es sind halt junge Mädels, die nicht unbedingt logisch oder vernünftig agieren.

So wie sie da frierend herum drucksten und es eindeutig vermieden mit Personal oder sonst wem in Kontakt zu kommen hatte ich jedenfalls den starken Verdacht, dass sie etwas verbergen wollten. Und es gefiel mir gar nicht, sie weiter hier in der Kälte allein zu lassen, wo sich offensichtlich niemand mit ihnen befassen wollte. Also ging ich erstmal direkt auf die Hübschen zu. Als deutlich älterer Mann bei so jungen Teengirls immer eine diffizile Angelegenheit, aber nun ja…; Ivo würde in kaum einer Stunde Feierabend machen, dann kommen ohnehin nur noch Notfälle am gestrengen Portiere vorbei ins Krankenhaus.

Es gefiel mir gar nicht, die Mädels hier einfach in Dunkelheit und Kälte zu lassen. Insbesondere da es sich offensichtlich auch nicht um Großstadt- erfahrene Streetgirls handelt, sondern eher um ‚brave’ Vorstadt- oder Landmädels, die noch nicht mal ahnen wie gefährlich das für sie werden könnte.

»Hey Mädels… wartet ihr noch immer auf eure Freundin?« Lächelte ich also möglichst Vertrauen erweckend.

»Ja…« drucksten die Hübschen. Die Jüngere mit Brille dürfte 13 oder 14 sein; die sehr hübsche Ältere so etwa 15 oder 16.

»Ist euch denn klar, dass deren Behandlung noch die ganze Nacht dauern kann, während ihr hier ohne Essen und Trinken in der Kälte hockt? Ihr friert doch jetzt schon?!«

»Äh…« wussten sie prompt keine Antwort darauf. Hatten wohl gehofft, sie geben ihrer Freundin in der Notaufnahme ab und können eine Stunde oder so später, gemeinsam wieder gehen.

»Wissen denn eure Eltern das ihr hier seid und kommen euch abholen?«

»Äh… nein…« druckste die Ältere, eine richtige Schönheit von Modelformat… und hörte ich da etwa auch einen skandinavischen Dialekt heraus?

»Kümmert sich denn überhaupt irgendwer um euch?« Hakte ich folgerichtig nach und darauf antworteten sie noch nicht mal mehr, guckten nur reichlich doof aus der Wäsche und schüttelten schwach die Köpfe. Die Blicke verrieten dabei auch, dass ihnen langsam zu dämmern schien, dass das Alles, was auch immer genau mit der Freundin passiert sein mochte, nicht so einfach sein würde, wie sie sich offenbar erhofft hatten. *seufz*

»Habt ihr Hunger, Durst? Würdet euch gerne aufwärmen?«

»Jaaa…« seufzten sie leise.

»Ok dann kommt mal mit!« Nahm ich sie zunächst mit in den geschützten Vorraum des Krankenhaus- Eingangsbereiches. Schon das dürften sie eigentlich nicht, doch Ivo war klug genug meine Absichten zu verstehen und nichts dagegen zu sagen. Die Frau am Empfang wollte allerdings auf Stur ‚so sind die Vorschriften’ schalten, weshalb ich diese erstmal etwas zusammenstauchen und ihr klar machen musste, dass sie es bei mir nicht mit irgendeinem Idioten zu tun hatte. Meine juristisch wohl formulierte Androhung die Polizei zu rufen und eine Anzeige wegen ‚unterlassener Hilfeleistung’ zu machen, veranlasste die ‚Dame’ schnell ganz kleinlaut zu werden und nach einer übergeordneten Autoritätsperson zu rufen.

Die Mädels staunten, während wir warteten und Ivo zwinkerte mir zustimmend zu. Kurz darauf erschien ein Oberarzt, den ich zwar nicht persönlich kannte, der jedoch wusste wer ich bin. Außerdem zeigte er sich vernünftig, verständnisvoll, ließ sich die Situation schildern… und schon durfte ich mit den Mädels in einen geheizten, separierten Bereich hinter / neben dem Eingang; natürlich mit Masken. Dort gab es Automaten mit auch heißen Getränken und kleinen Snacks, konnten sich die Mädels aufwärmen und die stur- doofe  ‚Empfangsdame’ überschlug sich sogar, mir ausreichend Scheine in Silbergeld für die Automaten zu wechseln. Na also, geht doch! *grins*

Der Arzt ging nach der Freundin schauen, während sich die Mädels aufwärmten und stärkten, Dann erklärte er ihnen auch noch mal ganz ruhig, dass die Freundin über Nacht zur Beobachtung hier bleiben musste, es also keinen Sinn macht, wenn sie noch länger warten. Sichtlich beeindruckt dankten mir die Hübschen und ließen sich von mir nach Hause fahren. Nun auch deutlich lockerer erzählten sie mir genauer wer sie sind und was geschehen war.

Eine typische Teenager Geschichte: alle drei Girls stammen aus dem ländlichen, deutsch- dänischen Grenzgebiet und sind seit Kindergartenzeiten Freundinnen. Die in der Notaufnahme zog vor drei Jahren mit den Eltern hierher und wegen Corona konnten sie sich alle lange nicht mehr persönlich treffen. Nun kamen die Zwei in meinem Auto erstmals zu Besuch hierher, wo sich die Dritte inzwischen vom Landmädchen zum City Girl gewandelt hat.

Sie trafen sich mit Jungs im Park nahe dem Krankenhaus, wo auch Alkohol konsumiert wurde…, die Jungs versuchten die Mädels abzufüllen, um sie leichter zu Intimitäten rumkriegen zu können. Die Dritte trank zuviel, wodurch ihr plötzlich sehr schlecht wurde, sie sich übergeben musste und ihre Freundinnen schleppten sie ins Krankenhaus, wo ihr der Magen ausgepumpt und sie nun beobachtet wurde. Ob womöglich auch Drogen oder so was wie KO Tropfen im Spiel waren, ist nicht ganz klar.

Ebenfalls typisch naive Teenager hofften sie ihre Freundin kurz behandeln zu lassen und danach sozusagen ganz unauffällig wieder heim kommen zu können, ohne das die Eltern überhaupt von diesem Vorfall erfahren. Das dies unmöglich funktionieren kann und die Eltern der Dritten auf jeden Fall über die Noteinweisung und Behandlung ihrer Tochter informiert werden, war ihnen zunächst nicht so klar.

»Ihr müsst das im positiven Sinne so sehen, dass ihr euch freuen könnt, weil nichts Schlimmeres passiert ist. Solche fremden Jungs können auch sehr gefährlich sein, euch unter Drogen setzen und vergewaltigen; die machen sich gar keine Gedanken darüber, ob es euch deswegen schlecht geht. Also lernt daraus und seid das nächste mal vorsichtiger. Wir alle, auch eure Eltern, waren als Teenager doof und machten ähnliche Fehler!« Lächelte ich und kurvte schon in die Vorstadtstraßen, wo sie in einem hübschen Häuschen derzeit leben.

Tatsächlich erwiesen sich die Eltern als vernünftige Leute, welche die Mädels nicht gleich mit Vorwürfen überschütteten, herumschrien oder so. Im Gegenteil dankten sie ihnen, dass sie ihre Tochter so mutig schnell ins Krankenhaus gebracht hatten und wollten diese Morgen gemeinsam abholen fahren. Mir wurde natürlich auch gedankt, insbesondere als die Mädels begeistert berichteten, wie ich mich eingemischt hatte.

Ich blieb aber nicht lange und fuhr bald zurück. Die süßen Dankesküsschen der Mädels nahm ich vergnügt noch gerne mit, wobei die Jüngere noch eher Mädchenhaft vorging, die ältere Schönheit Jana aber schon spürbar wert darauf legte, als junge Frau zu agieren und mich das auch fühlen zu lassen. *schmunzel*





 

Dienstag

Studenten- & Model Schönheit Bianca quälte sich aus dem Bett, um mit mir zu frühstücken. Heute musste sie erst später an die Uni, hatte also genug Zeit und wir plauderten über vieles, während wir uns lecker stärkten. Auch über ein mögliches Shooting unterhielten wir uns, worauf vor allem sie große Lust zu haben schien. Clever und fleißig wie die Schöne ist, läuft auch ihr Studium sehr gut und hat sie trotz aller Corona Schwierigkeiten ausgezeichnete Bewertungen.

Entgegen der Vorhersagen hatten wir bisher keinen Regen oder nur minimale Schauer, bei hellgrau bewölktem Himmel und 10° am Morgen. Die meiste Feuchtigkeit schien eher durch kondensierenden Nebel auf Pflanzen und Straßenbeläge zu kommen, also ein klassischer Oktober Herbsttag hierzulande.

Mir sollte es egal sein, denn ich musste sowieso den ganzen Tag Online arbeiten. Lauter trockener und auch ziemlich langweiliger Zahlenkram, sowie Berichte, was aber alles gelesen, verstanden und bearbeitet werden musste. Es war sogar mehr als gedacht, respektive brauchte ich länger dafür als erwartet. Nur unterbrochen von einem leckeren Mittagessen und dem Abendbrot, saß ich bis fast Mitternacht an dem Zeug. Danach machte ich nur noch etwas Gymnastik und einen kleinen Spaziergang in nächtlicher Dunkelheit und Kälte, dann fiel ich gleich ins Bett und pennte auch sehr schnell ein.

 

Mittwoch

Zunächst traf ich mich mit Gigi, in deren Hochhauswohnung und wir erledigten an ihrem Schreibtisch einigen Routinekram. Sie hatte wie üblich alles perfekt vorbereitet, so dass ich es nur noch überfliegen, genehmigen / ablehnen und unterschreiben brauchte. So hoch kompetent wie sie arbeitet, kann sie privat auf typische Frauenart ziemlich nachlässig- chaotisch sein. Prompt war sie noch gar nicht fertig angezogen, was mich mit sehr reizvollen Anblicken von Gigi in sexy Dessous erfreute. *schmunzel*

Bei einem guten Cafe aus ihrer Maschine, besprachen wir das kommende Mittagessen mit meinem hiesigen Anwalt Max, wofür Gigi natürlich auch bereits alles Notwendige sorgfältig vorbereitet hatte. Bedauerlicherweise zog sie sich dann fertig und passend für das nasskalte Schmuddelwetter an, machten wir uns auf den Weg zu diesem Treffen.

Wir trafen uns im erstklassigen, stilvollen und nicht zufällig bei Google mit 4,8 Sternen hoch bewerteten Dobler's Restaurant>>>, Seckenheimer Str. 20, 68165 Mannheim. -Absolutes top Essen. Sehr, sehr freundliche Bedienung, die es versteht, sich um den Gast mit viel Sachverstand, liebevoll zu kümmern. Hervorragende Weinauswahl.- by Weltenbummler M  Fasst es der Kommentar eines Gastes kurz und bündig zusammen, wie köstlich man dort schlemmen kann. Chef Norbert Dobler weiß was er tut und wie er seine Gäste auf Gourmet- Genießer Niveau glücklich machen kann.

Köstlich gesättigt spazierten wir zum Wasserturm Mannheim, zwecks Verdauung und körperlicher Bewegung nach dem Essen. Der Wasserturm ist ein bekanntes Wahrzeichen Mannheims. Der 60 Meter hohe Turm steht zentral auf dem Friedrichsplatz und ist von weiten gut zu sehen. Der Platz und der Turm sind die schönsten Sehenswürdigkeiten in Mannheim. Um ihn herum findet man unter anderem die Kunsthalle und das Parkhotel Maritim.

Max musste dann zurück in seine Kanzlei und auch Gigi hatte noch eine andere Verabredung. Ich gönnte mir im guten, netten Café Flo>>>, Friedrichspl. 15, seit Jahrzehnten eine Cafe Institution am Wasserturm, lecker Cafe in gemütlicher Atmosphäre. Gerne wäre ich noch mehr gelaufen, musste aber die Leiste schonen, welche sich bereits wieder mit leichten Schmerzen bemerkbar machte.

Dort traf ich auf einen mir recht gut bekannten Kunsthändler, der ganz überrascht war, mich so unverhofft mal wieder in Mannheim anzutreffen. Er gehörte zwar nie zu meinem engeren Freundeskreis, ist aber ein sehr gebildeter und auch sympathischer Typ, mit dem man sich gut unterhalten kann. Also plauderten wir nett miteinander über dies und das, wie man es halt so tut. Typisch Händler konnte er es dabei nicht lassen, mir von einem Werk vorzuschwärmen, welches er mir eindeutig gerne verkaufen würde. *schmunzel*

‚Roses Of Youth’ als Art Painting by Henrietta Rae ist ein hübsches Bild, dass mich tatsächlich interessierte und schick gerahmt an die Wand eines Saloons des Hauses passen würde. Also lies ich mich ohne großen Widerstand überreden, ihn in seine Kunsthandlung zu begleiten, wo ich mir das Kunstwerk in Ruhe anschaute. Zu seiner Freude interessierte ich mich auch noch für eine hübsche 3D Druck Figurine, für welche sogar Gigi Model gestanden hatte und kaufte beides. Warum nicht? Künstler und Händler müssen ja auch leben und es kostete gar nicht so viel. *smile*

Zurück im Haus fand ich Bianca halbnackt entspannt chillend auf ihrem Bett vor und sie half mir belustigt beim finden passender Aufstell- Aufhängplätze für die beiden Kunstwerke, Abendessen nahmen wir gemütlich im Haus, bevor sie zu einer Party mit Freunden ging. Ich genoss die Ruhe, machte noch einen kleinen Spaziergang und freute mich, sogar noch ein bisschen Abendsonne abzubekommen. Entgegen der Vorhersagen hatte es heute kaum geregnet, war immer mal wieder etwas Sonnenschein durchgekommen und mit 13° war es erträglich kühl, nicht zu kalt.










 

Donnerstag

Aha heute Morgen hatte ich kaum noch Schmerzen in der Leiste und verzichtete erstmals seit der OP komplett auf Medikamente. Bei gewissen Bewegungen gibt es zwar immer noch einen leichten, ziehenden Schmerz, aber kein vergleich zu den Schmerzen zuvor. Dafür juckt es überall heftig, was ja ein gutes Zeichen für den Heilungsprozess ist. Also dürfte es bald überstanden sein, was mich natürlich freute.

Am Vormittag gab es noch einiges Online zu erledigen, doch schon ab 11 Uhr konnte ich spazieren gehen und die frische Herbstluft genießen. Es hatte 11 – 12° und gelegentlich kamen sogar wärmende Sonnenstrahlen durch. Laut Vorhersage soll es die nächsten Tage stetig besser, wärmer und schöner werden, mit bis zu 18°; schaun wir mal…

Zum Mittagessen brachte Bianca ihre Freundin Marina von der Uni mit und wir futterten ein leckeres Menü; es gab: kräftige Hühnersuppe als Vorspeise, Lachsfilet in Teriyakisoße mit Sesamspinat und Avocado auf Basmatireis als Hauptgang, Zitronen Mousse´ und Käse mit Weintrauben als Nachspeise und Abschluss. Natürlich alles aus besten Zutaten frisch zubereitet und sehr lecker.

Beide Schönheiten befanden sich eindeutig in der frech- provokanten Stimmung junger Frauen, die die Männerwelt ein bisschen aus der Ruhe bringen wollen. Dementsprechend munter und lustig verliefen unsere Plaudereien und Scherze beim essen und dem Cafe danach. Da brauchst du als Mann starke Nerven und darfst dich nicht so leicht provozieren lassen, was andererseits aber auch sehr amüsant und reizvoll ist…, jedenfalls wenn es auf charmante Art passiert und sie dabei nicht unverschämt werden.

Marina würde ich durchaus zutrauen, auch mal sozusagen unverschämt unter die Gürtellinie zu ‚schlagen’, denn sie ist definitiv ein doch anderer Typ als Bianca, welche dieses Spiel eher charmant- schlagfertig mit Niveau betreibt. Auf jeden Fall gab es dabei viel zu lachen und machte es Spaß; natürlich auch weil ja beide verflixt sexy- freche Schönheiten sind, die ihre weiblichen Waffen auch völlig locker gerne frech einsetzen und dieses Spiel zwischen den Geschlechtern mit sichtlichem Vergnügen betreiben. *schmunzel*

Marina musste dann bald weg, aber Bianca hatte noch Lust auf reizvolles Akt shooten in schönen, niveauvollen Pics entzückender Weiblichkeit. Sie macht ohnehin ausschließlich geschmackvollen Teil- Akt und würde niemals pornografisch posieren. Als sehr selbstbewusste, moderne junge und schöne Frau, macht es ihr auch Spaß mit ihren Reizen zu spielen und sich ungeniert frech in Szene zu setzen. So ungehemmt ihr privates Liebesleben sein kann und so hemmungslos ungeniert sie dieses auslebt, bleibt das jedoch ihre rein private Angelegenheit.

Damit vergnügten wir uns etwa zwei Stunden, dann fuhr ich zum Frankfurter Flughafen, um Charlie abzuholen die mit einem normalen Linienflug von London zurück kam. 

Wie immer sehr geschmackvoll feminin sexy gekleidet und wunderschön, knutschten wir zur Begrüßung nur kurz, denn wir mussten gleich weiter zu einer Verabredung, wo wir gegen 1750 Uhr ankamen. Diese nette, private Abendgesellschaft in Bad Homburg v. d. H., in der Privatresidenz eines superreichen Fondverwalters und GC Mitgliedes, dauerte bis nach Mitternacht. Versammelt waren fast zwei Dutzend Intellektuelle, Künstler, Medienschaffende und natürlich auch ein paar ähnliche reiche Geschäftsfreunde; eine illustre Runde mit interessanten, intelligenten Gesprächen, selbstverständlich erstklassigen Speisen und Weinen, wo wir uns sehr wohl fühlten und Charlie so richtig aufblühte.


 

Am Wochenende…

…zeigte ich Charlie u. A. den hübschen Luisenpark, wo 1975 die Bundesgartenschau in Mannheim stattgefunden hat. Ein reizvoller Park mit vielen interessanten Ecken und Sehenswürdigkeiten, der auch ihr sehr gefiel. Lediglich das man Eintritt zahlen muss verwunderte sie, denn das ist in England nicht üblich.

In ihrer Heimat sind Parks gewöhnlich frei zugänglich, wie es der englischen Tradition entspricht. Der Luisen>>>- Landschaftspark mit unzähligen Blumenbeeten, Tropenhaus, Schmetterlingshaus & Tiergehegen, verlangt dagegen derzeit 7.5 € pro Erwachsenem für eine Tageskarte.

Nachdem wir einige Zeit herum spaziert waren und eine romantische Gondoletta Fahrt unternommen hatten, gönnten wir uns im Seerestaurant Café Im Luisenpark>>> ein leckeres Mittagessen; das Lokal liegt etwa auf 4 Google Sterne Niveau, also nichts Besonderes aber gut genug um gepflegt zu speisen. Der Service ist freundlich, die Karte bietet eine ausreichende, wenn auch relativ knapp bemessene Auswahl und die Preise kann man bei der Lage als angemessen bezeichnen.

-Unter der klangvollen Bezeichnung „Gondolettas“ kennt man sie, die 48 seilgeführten Boote mit den leuchtend gelben Dächern. Auf einem knapp zwei Kilometer langen Rundkurs gleiten sie von Frühjahr bis Spätsommer bei gutem Wetter über den Kutzerweiher. Die neunsitzigen Gondeln sind mit einer Gleitkupplung an ein Unterwasserseil angehängt, sodass jedes einzelne Boot durchgehend in Bewegung ist. Wer nicht die ganze Rundfahrt von ca. 50 Minuten auf 1840 Metern machen will, hat auch die Möglichkeit auf eine „halbe Runde“ ca. 25 Minuten: An den beiden Anlegestellen nahe des Fernmeldeturms und nahe der Festhalle Baumhain kann man jederzeit aus- und zusteigen – ein unglaublich entspanntes Vergnügen, auf das kaum ein Mannheimer Pärchen in seiner romantischen Anbahnungsphase verzichtet hat!- Kostenpunkt: 5,5 € pro Erwachsener für eine komplette Rundfahrt.

Bedauerlicherweise ist das Pflanzenschauhaus im Luisenpark derzeit geschlossen, wohl wegen Renovierungsarbeiten… ah nein, doch noch wegen Corona:

-Derzeit leider pandemiebedingt geschlossen! Die üppige Flora der Subtropen und Tropen, der geheimnisvolle Zauber der Urwälder, seltene Tiere Afrikas, Asiens und Amerikas machen das Pflanzenschauhaus rund ums Jahr zu einem der attraktivsten Anziehungspunkte des Parks. Auf 2700 Quadratmetern Fläche wird der Besucher in exotische Welten entführt. Über 350 Pflanzenarten präsentieren sich in all ihrer Vielfalt. 50 Reptilien- und 350 verschiedene Fischarten tummeln sich in den Terrarien und Aquarien. Das 1958 eingeweihte Pflanzenschauhaus wurde 1975, 1986, 1989 und 1995 wesentlich erweitert. Rechtzeitig zum 100. Geburtstag der Namensgebung des Luisenparks im Jahre 1996 erfuhr das Pflanzenschauhaus eine weitere Aufwertung durch die Einrichtung eines Kakteenhauses, einer neuen Ausstellungshalle von 400 Quadratmetern als Anbau sowie eines neuen Tropenhauses mit freilebenden tropischen Schmetterlingen auf circa 250 Quadratmetern. Und in diesem Jahr wurde das Baumfarnhaus eröffnet, eine Erweiterung, die durch die großzügige Unterstützung des Förderkreises „Freunde des Luisenparks“ e.V. ermöglicht wurde.-

Den Schnullerbaum fand Charlie sehr goldig, aber leider gab es aktuell keine Kids, die dort ihrer Schnuller aufhängten; schade denn das ist gewöhnlich sehr amüsant zu beobachten. Mit der Duojing Bahn machten wir eine Rundfahrt und besuchten dann den Chinesischen Garten mit dem original im chinesischen Stil erbauten Teehaus, wo es auch erstklassige Teesorten zum trinken gibt. Als Engländerin interessierte Charlie der Teegenuss durchaus, auch wenn sie gewöhnlich lieber Cafe trinkt.

Gelegentlich trinke ich auch ganz gerne mal einen guten Tee, allerdings ziemlich selten. Aber dort trafen wir auch auf alte Mannheimer Bekannte von mir und zudem machte sich doch meine Leiste etwas schmerzhaft bemerkbar, denn das war inzwischen doch ziemlich viel Bewegung für die noch nicht ausgeheilte Stelle. Also blieben wir gemütlich länger sitzen und plauderten mit meinen netten Bekannten, welche beide viel und gerne Tee trinken.

Das Wetter war übrigens ziemlich schön, klassischer ‚goldener Oktober’ mit viel Sonne, bei allerdings frischen max. 13 bis knapp 14°. Mit passender Kleidung angenehm und auch im freien gut auszuhalten. Gemeinsam spazierten wir plaudernd noch über das hübsche Gelände, doch meine Leiste meldete immer deutlicher: ‚hallo übertreib es nicht!’ und verlangte nach Ruhe.

Inzwischen ging es ohnehin auf den Abend zu, machten wir uns also bald auf den Rückweg und waren gegen 1830 Uhr Zuhause. Den eigentlichen Plan noch auszugehen, ließen wir auch fallen. Liebevoll umsorgte und verwöhnte mich Charlie nach Strich und Faden, damit sich meine Leiste erholen und weiter heilen konnte. Ich hatte ja wirklich nicht damit gerechnet, dass diese eigentlich einfache Routine OP noch so lange Probleme macht. Aber als ich jetzt ruhte, zeigte mein Körper doch eindeutig wie nötig er diese Ruhe brauchte und das ich mich im Park etwas zu lange und zu viel bewegt hatte. *seufz*

Wir legten also einen sehr gemütlichen Abend daheim ein und wenn du dabei von einer so entzückenden ‚Krankenschwester’ rundum versorgt wirst, ist es natürlich auch ein großes Vergnügen, welches Mann dankbar genießen sollte. *grins*

»Gewöhn dich bloß nicht daran, du Pascha haha.« Stichelte Charlie beim Abendbrot.

»Hmm… warum eigentlich nicht? Ich finds sehr angenehm!« Grinste ich absichtlich übertrieben hochnäsig wie der größte Chauvi, wofür ich schreckliche Strafen ertragen musste. *schmunzel*







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Heute war es leider den ganzen Tag von Hochnebel und Dunst bedeckt, wodurch kein Sonnenstrahl kam und weshalb die Temperaturen gerade mal 12° erreichten. Nun ja nach dem gemütlichen und üppigen Frühstück, fuhr ich mit Charlie in den Odenwald, wo wir uns mit April und einer weiteren Charlie / Charlotte trafen. In der landschaftlich reizvollen Dorfumgebung, wo die Beiden in einem Haus leben, nahmen wir erst noch Cafe und alle drei cleveren, lieben Girls verstanden sich auf Anhieb supergut.

Neben dem allgemeinen Treffen und gemeinsamen Spaß haben, hatte ich auch einiges mit April und D-Charlie zu besprechen; respektive wollten die Beiden so manches mit mir bequatschen. Das hübsche Haus mit Garten in welchem sie leben, gehört mir; im Erdgeschoss lebt ein junges Paar aus dem Dorf und das gesamte Obergeschoss habe ich den Beiden überlassen, wofür sie stets pünktlich eine relativ kleine Miete bezahlen. Sowohl die Mieter unten, wie die Zwei oben, arbeiten zudem in einem Betrieb, welchen ich auf Aprils Idee und Anregung hin finanziert hatte. Alle Vier sind clever, sehr fleißig und trotz ihrer jungen Jahre auch zuverlässige Arbeiter. Das Paar von unten war leider nicht da, sie besuchen derzeit Verwandte im Alpenvorraum, aber deren Anwesenheit war auch nicht unbedingt erforderlich.

Wenn man es so nennen wollte  könnte man April als ‚Chefin’ des kleines Unternehmens bezeichnen, doch ergänzt vor allem D-Charlie mit ihrer wesentlich ruhigeren, überlegten und vernünftigen Art. den manchmal doch ein bisschen überdrehten Frechdachs Charakter von April perfekt.

Das unten lebende Paar sind an sich nur angestellte Mitarbeiter, doch spielen sie auch eine wichtige Rolle. Der junge Mann ist ein technisch sehr versierter und begabter Bastel- & Handwerker Typ, der mit seinen Fähigkeiten nahezu alle arbeiten erledigen kann, wofür man sonst teure Fachkräfte beauftragen müsste. Und seine hübsche, junge Freundin ist als Tochter eines Dorf- Großkopferten, dem z. B. auch dieses Haus ehemals gehört hatte, bestens vernetzt und kennt viele Leute bis hinein in die Dorfpolitik; das ist auch nicht ganz unwichtig, wenn man in diesem dörflichen und ländlichen Umfeld einen kleinen Betrieb erfolgreich führen möchte.

Das Haus war mit seiner modernen, guten Fußbodenheizung kuschelig warm geheizt, weshalb sich die Mädels auch ziemlich ungeniert sehr leicht bekleidet räkelten, wie sie es vor meinen genießenden Männeraugen schon immer völlig locker und sozusagen jugendlich unbeschwert gerne getan haben. *schmunzel*

Schon der vorherige Hauseigentümer, dem daneben noch etliche andere Gebäude gehören, machte sich energietechnisch unabhängig und investierte z. B. in eine schweineteure Erdwärme Tiefbohrung, Solaranlagen und eine sehr gute Wärmedämmung. Daher können sie hier quasi nach Lust und Laune so heizen wie sie wollen, ohne das dadurch hohe Kosten entstehen.

Der Dorf- Großkopferte ist so ein typisches, sehr bodenständiges, bäuerliches Schlitzohr, bei dem auf den ersten Blick niemand auch nur auf die Idee käme, dass er in Wahrheit mindesten Millionär, wenn nicht gar Multimillionär ist. Auch mit Ende 60 ackert er noch den ganzen Tag und läuft meist in arg schmutziger Bauernhof- Arbeitskleidung herum; dabei ist er zudem sehr erfahren und wesentlich gebildeter, als man ebenfalls zunächst glauben würde… und es macht ihm auch noch einen Mordsspaß, vor allem Fremden gegenüber den geistig beschränkten Dörfler zu spielen. Doch wer ihn unterschätzt, hat quasi schon verloren!

Selbst ich fiel damals ein bisschen auf ihn rein und brauchte einige Zeit um ihn zu durchschauen. Dann verstanden wir uns allerdings richtig gut, mit gegenseitiger Sympathie und Respekt voreinander. Nur dadurch bin ich überhaupt an dieses Haus gekommen, denn er hatte überhaupt keine Absichten es zu verkaufen und brauchte auch kein Geld. Er wollte eigentlich nur die obere Etage für eine befristete Zeit vermieten.

Auf Empfehlung von April, fuhren wir zum Mittagessen ins tolle, orientalische Restaurant Alshahbaa>>>, Hauptstraße 88, 69469 Weinheim, dass bei Google mit erstaunlichen 4,9 Sternen bewertet ist. Um es gleich zu sagen: diese Bewertung ist doch leicht übertrieben, aber trotzdem ist das Lokal klasse! Sehr freundliches Personal bringt bestens zubereitete Köstlichkeiten der orientalischen Küche, in üppigen Portionen auf die Tische, und das sogar zu relativ günstigen Preisen. Das Ambiente ist modern- gemütlich, man fühlt sich wohl und wird aufmerksam umsorgt. Ich würde ihnen etwa 4,6 bis 4,7 zugestehen.

Hoch zufrieden und köstlich vollgefressen, spazierten wir zum nicht weit entfernten, malerischen botanischen Schau- und Sichtungsgarten Hermannshof>>>, Babostraße 5, 69469 Weinheim. Eine schöne, mitten in der Stadt gelegene öffentliche Gartenanlage von 1888, mit Bäumen, Gräsern, Blumen wie Blauregen und Tulpen sowie einem Teich. Wirklich sehr hübsch und perfekt für einen Spaziergang in blühender, gepflegter Natur. Verblüffend wie bunt dort selbst Mitte Oktober noch viele Pflanzen gedeihen.

Mit Pflanzen und Botanik habe ich ja nicht wirklich viel am Hut, aber die Anlage ist einfach schön; wenn man generell Natur mag, muss es einem einfach gefallen. Eine kleine, ruhige Oase mitten in der städtischen Häuserwüste, wo man herrlich entspannen und umher laufen kann.

Danach machten wir einen Abstecher zur um 1100 erbauten Burg Windeck Ruine>>>, Alter Burgweg 2, 69469 Weinheim. Einfach weil so eine Burgruine doch immer ein interessantes Ausflugsziel ist. Nur ein Stück weiter befindet sich die sogenannte ‚Der Grüffelo’ Statuen Kunstinstallation, wohin wir auf einem Rund- Wanderweg auch spazierten. GB Charlie fand den Platz goldig; vor allem die Idee, dem beliebten Kinder Bilderbuch »Der Grüffelo« von Axel Scheffler und Julia Donaldson überhaupt so eine Installation zu schaffen.

»Hab ich als Mädchen auch verschlungen hihi.« Kicherte sie süß- bezaubernd; April und D-Charlie ging es genau so und die jungen Frauen kicher- plauderten sofort angeregt darüber, als wären sie immer noch junge Mädchen. *schmunzel*

Das Buch erzählt die Geschichte einer Maus, die auf ihrem Spaziergang durch den Wald ein Ungeheuer namens „Grüffelo“ zunächst nur erfindet, dann aber tatsächlich trifft. Ihr Spaziergang durch den Wald kann in zwei Abschnitte unterteilt werden. Im ersten Abschnitt trifft die Maus bei ihrem Spaziergang auf verschiedene für sie gefährliche Tiere, wie einen Fuchs, eine Eule und eine Schlange. Diese Tiere wollen die Maus jeweils scheinheilig zu sich nach Hause einladen, wohl um sie dort zu fressen. Die Maus lehnt jedoch jede Einladung mit dem Hinweis ab, dass sie sich bereits mit dem Grüffelo verabredet habe.

Da keines der Tiere den Grüffelo kennt, muss die Maus dieses Tier jeweils beschreiben. Mit der Beschreibung von feurigen Augen, einer grässlichen Tatze oder schrecklichen Klauen und dem Hinweis, dass der Grüffelo am liebsten „Fuchsspieß“, „Eule mit Zuckerguss“ oder „Schlangenpüree“ verspeise, vertreibt die Maus jeweils ihre Gegner.

Im zweiten Abschnitt trifft die Maus dann tatsächlich den Grüffelo, der sie ebenfalls verspeisen möchte. Die Maus erzählt dem Grüffelo jedoch, dass sie bei den anderen Tieren im Wald gefürchtet sei. Das macht den Grüffelo neugierig, und so spazieren sie gemeinsam durch den Wald. Dabei treffen sie auf die Schlange, die Eule und auf den Fuchs, die aber alle nach einer kurzen Begrüßung das Weite suchen. Zuletzt schockiert die Maus den Grüffelo mit dem Hinweis, dass sie am liebsten „Grüffelogrütze“ esse, woraufhin sich auch der Grüffelo vor der Maus fürchtet und Reißaus nimmt. Endlich hat die Maus ihre Ruhe und knackt Nüsse.

Von dort aus fuhren wir zum landschaftlich reizvoll gelegenen 4 Sterne Hotel- Restaurant Fuchs'sche Mühle>>>, Birkenauer Talstraße 10, 69469 Weinheim. Dieses gemütliche, familiengeführte Hotel in einer ehemaligen Mühle von 1563 ist von Wald umgeben. Es ist 2 km vom Bahnhof Weinheim (Bergstraße) sowie 3 km vom Schlosspark mit Führungen und Veranstaltungen entfernt. Dort sündigten wir mit Cafe und köstlichen Kuchen und Torten.

Eine gute Stunde später besuchten wir im schnuckeligen 1.700 Seelen Dorf Nieder-Liebersbach eine Freundin von D-Charlie und April, oder genauer gesagt holten diese dort ab. Die Girls quetschten sich Problemlos zu Dritt auf die Rücksitze, während GB-Charlie auf dem Beifahrersitz Platz nahm. Während die Vier munter und ziemlich laut miteinander lachten und plauderten, durfte ich ganz still und brav den Chauffeur spielen und sie in ein anderes Dorf fahren. *schmunzel*

Dort fand eine Party der Dorfjugend aus mehreren Orten statt und irgendwie kannten ‚meine’ Girls diese jungen Leute. April versuchte es mir zu erklären, aber die Zusammenhänge waren mir viel zu kompliziert und so genau wollte ich es gar nicht wissen. Spielte ja auch keine Rolle, denn letztlich ging es halt nur darum, dass junge Menschen einfach miteinander Spaß haben wollten. Die Meisten schienen mir noch im Teenager Alter und wohl Schüler zu sein. Darunter auch ein paar richtig hübsche Girls und eine Blonde der Kategorie Dorfschönheit, auf welche alle Jungs scharf sind.

Die Stimmung in der Party Scheune war toll und selbst ich alter Knacker, der eigentlich gar nicht richtig dazu passte, hatte Spaß und sogar gute Unterhaltungen. Aber natürlich war das trotzdem mehr was für junge Leute und nicht wirklich etwas für mich. Außerdem wollte / musste ich Montag früh aufstehen und mit klarem Kopf Online arbeiten und meine Leiste meldete sich nach dem langen Tag auch schon wieder mit einigen Schmerzen. Deshalb setzten sich GB-Charlie und ich gegen 2130 Uhr ab, während die aufgedrehte Horde sicherlich noch länger feierte, was auch immer sie zu feiern hatten.












 

Montag…

…gab es zunächst viel Online Arbeit zu erledigen. Charlie ging joggen um sich fit zu halten und half mir danach kompetent bei der Bearbeitung all des üblichen Routinekrams. Inzwischen sind wir gut aufeinander eingespielt und hat sie sich auch von Gigi viele Tipps und Ratschläge geholt, worauf es dabei vor allem ankommt. Die schöne, kluge Engländerin macht das richtig gut und professionell, ist also wirklich hilfreich für mich und erspart mir so nicht wenig Arbeit.

Zu Mittag versorgte uns Haushälterin Maria mit einem leckeren, kleinen Menü. Es gab eine Spargelcreme Suppe; dann Iberico Schweinesteaks mit Pommes in Zwiebelsoße auf Gemüsebeet plus Tomatensalat; als Nachspeise ein Rotwein Mousse sowie Käse mit Obst zum Abschluss. *yummy* Satt gefuttert dankten wir Maria und unternahmen einen ausführlichen Verdauungs- Spaziergang in der Parklandschaft neben dem Haus… Charlie mal wieder oder wie eigentlich immer, bezaubernd feminin geschmackvoll gekleidet. Wir hatten teils sonnige 13 bis 14°, also passend gekleidet recht angenehm draußen und sozusagen romantisch herbstlich im goldenen Oktober. *smile*

Dann fuhren wir zunächst zu Gigi, die im Collini Center Hochhaus eine meiner Wohnungen bewohnt… und überraschten sie Topless durch die Bude laufend. Typischerweise war sie noch nicht fertig hergerichtet und lachte über sich selbst, beziehungsweise ihre chaotische suche nach passender Kleidung, Handtasche, Schlüsselbund, Handy usw. Diesbezüglich ist die sonst so clevere und bestens organisierte Frau ganz typisch weiblich und ziemlich chaotisch. Unglaublich wie sie es immer mal wieder schafft, vor allem Handy, Schlüssel und solche Dinge, an den unmöglichsten Stellen zu verlegen, auf die ich nicht mal im Traum käme. *schmunzel*

 »Los! Los! Du Chaotin, wie müssen loooooooooos!« Trieb ich sie grinsend absichtlich an, denn es ist wirklich sehr amüsant zuzuschauen, wie sie halbnackig durch die Bude turnt, hier was findet, dort was überzieht und 10 Minuten später immer noch nicht viel weiter gekommen ist…, bis sie dann urplötzlich ganz unerwartet doch alles zusammen hat, fertig gekleidet ist und lachend frech kontert, dass wir schon längst unterwegs sein könnten, würde ich nicht gerade noch auf dem Balkon eine rauchen. *lach*

Zu dritt düsten wir weiter zum Rhein Neckar Einkaufszentrum in Viernheim, wo die Schönen irgendeine Shopping Orgie vorhatten. Gigis Mercedes befindet sich aktuell in Inspektion und zum Winter- Reifenwechsel in der Werkstatt, weshalb ich sie dorthin fuhr. Zurück können sie mit der Bahn oder einem Taxi fahren, denn ich musste weiter zum 1.600 Seelen Dorf Hollstadt, im unterfränkischen Landkreis Rhön-Grabfeld. Immerhin rund 2 ¾ Stunden Fahrtzeit laut Navi, für die 231 km.

Dort lebt eine Russlanddeutsche Familie, die ich schon seit 2003 kenne und welche auch Geld in meinem Börsen Trading Fond angelegt hat. Vatern schenkte Sohnemann einen modernen Tesla Model 3 Performance mit umgerechnet über 500 PS und der dämliche Bengel hatte nichts besseres zu tun als so wild verkehrswidrig zu fahren, dass er sich binnen kaum drei Monaten ein Fahrverbot für über sechs Monate einhandelte. Daraufhin war der Vater zurecht derart sauer auf seinen dummen Sohn, dass er ihm den tollen Tesla mit kaum 5.000 km auf dem Tacho wieder abnahm und ihn verkaufen wollte.

Nun hatte ich ohnehin schon länger daran gedacht, auch für den Mannheimer Fuhrpark ein elektrisches Fahrzeug anzuschaffen und so hatten wir uns telefonisch bereits darauf geeinigt, dass ich die Kiste zu einem angemessenen Preis übernehme. Die Familie ist nicht arm, aber auch nicht reich, bestenfalls gutbürgerlich einigermaßen vermögend, für welche die rund 50.000,- Euronen schon eine beachtliche Summe sind.

Gehört Hollstadt noch zum Odenwald? Keine Ahnung jedenfalls ist es eine landschaftlich hübsche Gegend und gegen 1640 Uhr kam ich an. Natürlich wurde ich unvermeidlich mit Gastfreundschaft überschüttet und zum Abendessen eingeladen, aber erst schauten wir uns noch bei Tageslicht den Tesla an. Die Kiste gefiel mir und wir machten auch gleich den Vertrag fertig; mit seinen gerade mal 5.000 km auf dem Tacho, ist er ja fast noch wie ein Neuwagen und ansonsten halt ein typischer Tesla. Für einen Mercedes Luxus gewöhnten Fahrer wie mich gewöhnungsbedürftig, in seinem modern- kargen, sachlichen Innenraumstil, aber dennoch ein tolles Auto.

Sehr erfreulich war auch das Wiedersehen mit der bezaubernden Katie. Welche mich bei meinem letzten, längeren Aufenthalt in Mannheim, quasi verführt hatte. Auch so ein sehr hübsches und ebenso cleveres Girl, dass mit meiner / unserer Hilfe einige Zeit in Paris verbracht hatte, was sie sich doch so sehr wünschte. Ich weiß noch gar nicht, ob sie nun dauerhaft zurück oder nur zu einem Besuch wieder hier ist. Jedenfalls fuhr sie mit mir nach Mannheim und wird im Haus einige Zeit für das ausgeschiedene Hausmädchen Natia einspringen, welche sich verknallt hat und sozusagen weggeheiratet wurde. *schmunzel*

Katie wohnte schon mal einige Zeit im Mannheimer Haus, half Maria und kennt sich gut mit allem aus. Erst gegen Mitternacht kamen wir dort an und sie bezog wieder ihr altes Zimmer. Nach kurzem bekanntmachen mit Charlie, gingen wir auch gleich alle schlafen und zumindest ich pennte auch sehr schnell ein. *schnarch*










 

Dienstag

»Hey Schlafmütze, raus aus dem Bett!« Musste ich am Morgen Schlafmütze Katie aus dem kuscheligen Bett kitzeln… und durfte erfreut feststellen, dass die Hübsche immer noch am liebsten nackig schläft. Also weg mit der Bettdecke, ihren entzückenden Anblick genießen und die Süße überfallartig überall kitzeln, bis sie hellwach um Gnade flehte. *lach*

»Ooooch Mensch… hihi… aaaahhihihi… hör auf… Hiiiiilfeeeee…« prustete sie und legte sich noch mal gemütlich auf die Seite, als ich Gnade walten lies und aufhörte. »Ist schon wieder Morgen? Muss mich erst an das andere Bett gewöhnen und hab nicht so gut geschlafen.«

»Ja verstehe… aber wir wollen frühstücken und ich dachte, du würdest gerne mit uns futtern oder?« Lies ich mich auf der Bettkante nieder und lies meine Augen genüsslich über ihre wunderschönen Formen wandern, welche sie mir ganz ungeniert splitternackig quasi präsentierte.

Katie ist eigentlich eine ganz normale, moderne junge Frau von heute und kein Akt Model, dass daran gewöhnt ist sich locker nackig zu zeigen. Aber als Russlanddeutsche ging sie schon als Kind ungeniert in die gemischte Banja und wie fehlende, weiße Stellen auf ihrem schönen Körper verrieten, geht sie auch gerne nackig auf Nudisten Art baden und in die Sonne. Außerdem kennen wir uns ja von damals intim, als wir eine kurze Affäre hatten und sie mich vergleichsweise ‚alten Knacker’ doch tatsächlich in jugendlicher Abenteuerlust verführte. *schmunzel*

»Mmmmh… will ich ja auch… aaaahhhhmmm…« reckte und streckte sie ihre entzückenden Formen, quälte sich hoch aus dem Bett und schlüpfte in einen Bademantel. Ich ging auf ihrem Zimmerbalkon noch eine rauchen, während sich die Hübsche schnell ein bisschen frisch machte und dann auch raus zu mir an die frische Luft kam. Wir hatten gerade mal 12° aber mit sich relativ lau anfühlenden, schwachen Südwind. »Ach Paris war genial schön… aber irgendwie freue ich mich auch sehr, wieder hier zu sein.« Lächelte Katie auf ihre sehr süß- lieb wirkende Art.

»Leider schaffte ich es nie, dich mal in Paris zu besuchen; aber die ‚Stadt der Liebe’ war doch dein großer Traum? Ich hatte eigentlich nicht wirklich damit gerechnet, dass du wieder zurück kommst?«

»Hatte ich auch gedacht…« blinzelte Katie.

»Aber?« hakte ich nach, während wir runter zum frühstücken gingen, wo Marie üppig aufgetischt hatte, Charlie und Bianca bereits Cage schlürften, frisch gepressten Orangensaft tranken und erste Happen futterten.

»Erzähl ich die später mal…« meinte Katie und wir setzten uns dazu, hauten hungrig rein.

»Dachte schon ihr kommt erst, wenn wir schon alles weggefuttert haben; schade eigentlich haha.« Lachte Bianca und es entwickelte sich eine sehr muntere Frühstücksrunde. Katie entschuldigte sich noch bei Maria, weil sie ihr nicht bei den Vorbereitungen geholfen hatte, wie es doch eigentlich ihrer Rolle als temporäres Ersatz- Hausmädchen entspräche.

Haushälterin & Köchin Maria, eigentlich noch viel mehr ein richtiges, ‚Mutter der Kompanie’ Hausmütterchen, die nichts mehr liebt als ihren Haushalt und gerade auch junge Menschen rundum zu versorgen, lächelte nur darüber und setzte sich zu uns an den Tisch. Aber beim abräumen und sauber wischen half Katie dann sofort fleißig mit, Bianca und Charlie ebenfalls, während ich zunächst im Hausbüro online ging. Viel zu tun war nicht und ich meinte zu Charlie, sie solle / könne gleich mit Bianca joggen gehen, wie es die Beiden gerne nach dem Frühstück machen, um ihre  schlanken Model Figuren in Form zu halten.

Dann machte ich mich auf den Weg ins Krankenhaus, wo noch eine kontroll- Untersuchung anstand. Immer noch habe ich leichte bist hin zu auch stärkeren Schmerzen bei gewissen Bewegungen in der Leiste. Der Scheiß heilt offenbar doch deutlich langsamer, als ich bei so einem Routineeingriff erwartet hatte. Jedenfalls schadet es nicht, noch mal die Meinung eines erfahrenen Arztes dazu zu hören und vielleicht noch ein CT zu machen.

Danach traf ich mich mit einem alten Kumpel und Geschäftsfreund zum Mittagessen, im ziemlich genialen Restaurant Die Metzgerei>>>, Rheinparkstraße 4, 68163 Mannheim. Dort gibt es überwiegend üppige, Deutsche Gerichte, in einer früheren Metzgerei mit Jugendstilflair. Sehr freundliches Personal umsorgt den Gast mit leckeren Speisen in gemütlichem Ambiente, die aus hochwertigen Zutaten passend zubereitet werden. Eher etwas für Leute die gerne sehr herzhaft reinhauen und ordentlich was verdrücken können. Wer das mag ist dort genau richtig und wird sich wohl fühlen.

Mein Freund und ich mögen es, zumindest ab und zu und verputzten beide köstliche Gänseschenkel, klassisch mit Rotkraut, Semmelknödel und Maronen, in sehr würziger Soße; also eine ordentliche Kalorienbombe. Dabei besprachen wir diverse private und geschäftliche Angelegenheiten. Alles nicht wirklich wichtig, aber wenn ich schon mal in der Gegend bin, trafen wir uns natürlich gerne mal wieder. Seit rund 11 Jahren bekommen wir uns immer seltener zu Gesicht, freuten uns somit auch persönlich über dieses Treffen.

Delikat vollgefressen machten wir einen ausführlichen Spaziergang zur Verdauung, am nur wenige Schritte entfernten Rheinufer. Inzwischen hatte es sogar aufgeklart und bekamen wir erfreulicherweise recht viel Oktober- Herbstsonne ab. Da macht ein Spaziergang in der frischen Luft natürlich gleich noch viel mehr Freude. Leider konnten wir wegen meiner Leiste, nicht so flott und weit marschieren, wie wir es gerne getan hätten.

Mein Kumpel musste dann zu einem Geschäftstermin und ich zurück zum Haus, wo in Kürze ein Fahrer den Tesla vorbeibringen würde. Der fuhr auch tatsächlich schon wenige Minuten später vor, als ich gerade zurück war und draußen noch eine rauchte. Wir erledigten schnell ein paar Formalitäten, dann brachte ich ihn, wie versprochen, in die Nähe von Schwetzingen, südlich von Mannheim. Machte viel Spaß die flotte Kiste zu fahren. Das Beschleunigungsvermögen von Elektro Autos wie Tesla, ist wirklich verblüffend und selbst wenn man den Model 3 Performance flott fährt, hat er dennoch eine Reichweite von rund 500 km.

Klar wenn du mit 200 km/h oder mehr über die Autobahn düst, werden die Akkus deutlich schneller leer. Immer noch allen anderen E Autos überlegen, ist Teslas Supercharger Ladetechnologie an den offiziellen Tesla Ladestationen, aber auch mit anderer Technik. Entlang der Autobahnen und wichtiger Fernstraßen gibt es die Tesla- Supercharger, ein cleverer Schachzug der Marke. Aber eben nicht in jedem Ort, weshalb ich hier im Haus einen normalen High Power Charger nutzten werde, der offiziell mit 150 kW laden soll, aber zur Zeit nur 110 kW schafft. Deutsche Wirklichkeit anno 2021. Das Model 3 saugt sich hier zu Beginn mit der Höchstleistung voll, im Schnitt dann mit 80 kW, aber selbst bei 98 Prozent Füllung, wo es bei anderen nur noch tröpfelt, immer noch mit 9,3 kW. Akkus laden hat Tesla echt drauf! 

Wie fährt sich das Model 3 Performance mit serienmäßigem Allradantrieb nun? Weniger aufregend als gedacht, was aber als Kompliment gemeint ist. Man ist bei Bedarf sehr flott unterwegs (3,3 Sekunden auf 100 km/h), ohne das der Tesla so brachial wie ein Porsche Taycan Turbo S das Kleinhirn an die Kopfstütze nagelt. Die Kraftentfaltung ist eher gelassen-elegant. Die Lenkung ist schön austariert und direkt, das Fahrwerk trotz verbauter 20-Zoll-Felgen ist zwar straff, aber nicht unangenehm.

Ab Tempo 160 sind leider deutliche Windgeräusche wahrnehmbar. Wer mag, kann dieses Model 3 laut Hersteller auf rund 260 km/h bringen. Ich habe es bis 237 km/h geschafft. Leistung: 158 kW (215 PS) und 240 Nm bietet der Frontmotor, hinten sind es 219 kW (298 PS) und 420 Nm. Macht zusammen gut 510 PS und 660 Nm Drehmoment. 

Sehr gewöhnungsbedürftig fand ich allerdings das 15-Zoll Display mittig im ansonsten gähnend leeren Cockpit. Knöpfe sucht man fast vergebens, so gut wie alles wird über den riesigen Touchscreen gesteuert. Fans merken zwar an, dass die Scheibenwischer auch per Spracheingabe zu bedienen sind. Aber müssen selbst die Einstellung der Spiegel und des Lenkrads per Bildschirm erfolgen? Okay, so oft macht man das nicht, aber ich will es mal so formulieren: Der hochauflösende Touchscreen bietet unnötigerweise doch arg viel Ablenkungspotenzial. Der Tesla zeigt z. B. die Geschwindigkeit links oben im Display an, der Blick schweift stets leicht dorthin, statt auf die Straße. Nichts gegen moderne Touchscreen Technik, im Gegenteil, aber das übertreibt Tesla dann doch erheblich bis ins Unpraktische.

Das Model 3 ist knapp 4,70 Meter lang, hat also ungefähr das Format eines 3er-BMW. Für das Design ist Tesla zu loben, auch gut vier Jahre nach seiner Premiere wirkt die Limousine modern. Die Türgriffe klappen aus, wenn man auf sie draufdrückt. Eine schicke Sache, aber im Fall eines Unfalls auch nicht so ganz optimal. Allerdings ergehen sich auch andere Hersteller bei ihren Elektroautos in unnötig komplizierten Grifflösungen, um das letzte Fitzelchen Aerodynamik herauszuholen.

Anders als man beim Betrachten der Karosserieform erwarten würde, gibt es hinten keine große Klappe, sondern nur einen Heckdeckel. Er lässt sich seit der Modellpflege über den Touchscreen oder die Tesla-App öffnen. Nebenbei: Mit ihr öffnet und verriegelt man das gesamte Auto. Zusammen mit dem vorderen Kofferraum passen 542 Liter Gepäck in das Model 3, ein guter Wert.

Schick sind die rahmenlosen Scheiben, ein sehr großes Glasdach mit Übergang in die Heckscheibe lässt viel Licht ins Innere. Auch im Fond ist das Platzangebot gut, obwohl die Dachlinie anderes vermuten lässt. Bei der oft gescholtenen Verarbeitungsqualität hat Tesla mittlerweile deutlich zugelegt und ist besser geworden. Die verwendeten Materialien könnten aber hochwertiger sein. Hier liegen deutsche Premium Marken noch deutlich vorne.

Nach einem Siesta Nickerchen daheim, trafen wir uns am Abend im Restaurant Quinta da Luz>>>, Hauptstraße 332, 68535 Edingen-Neckarhausen, mit Freunden zu einem sehr delikaten Abendessen. Das rustikal- gemütliche und romantisch mit Keramikfliesen dekorierte portugiesische Lokal, serviert kreative Fleisch- und Fischspeisen hoher Qualität. Sehr zuvorkommendes Personal umsorgt die Gäste, die Preise gehören zur gehobenen Kategorie, aber es lohnt sich definitiv.

Wir nahmen bewusst eine gemischte Speisenabfolge aus Vorspeisen, Fleisch- und Fischgerichten, sowie Desserts, um möglichst viel probieren zu können… und alles mundete uns köstlich. Dazu gab es gute, portugiesische Weine und wir fühlten uns sehr wohl dort.

Ein schöner Abend mit interessanten, netten, intelligenten, gebildeten Menschen, ausgezeichnetem Essen, anregenden Gesprächen und leckerem Wein. Einziger Kritikpunkt aus meiner subjektiven Sicht: die Portionen fand ich ein wenig zu knapp bemessen, was wir mit Extra Bestellungen ausglichen, denn neben mir Bär waren noch ein paar andere Esser anwesend, die es gewohnt sind ordentliche bis üppige Mengen zu verputzen. *schmunzel*

 











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