Zypern, Nea Paphos




#20.03.2 Yacht Cruise, Mittelmeer #05, Zypern, Nea Paphos
Dienstag, 10. März 2020
Gestern schipperten wir rund 43 Seemeilen nach Westen, zum kleinen Hafen Paphos Harbour, von KATO PAPHOS oder Nea Paphos, einer großen archäologischen Ausgrabungsstätte neben einer kleinen Stadt. Von dort aus sind es praktischerweise auch nur knapp 10 km, zum ‚Hermesairport’ Flughafen Paphos>>>. Dort flog Sascha heute ab, erst nach Moskau wo sie Privatangelegenheiten zu regeln hat, dann weiter zum Shooting in die USA, für eine große, bekannte Erotik Website.
Ein schneller ‚kurz und schmerzlos’ Abschied, denn sowohl Sascha wie ich sind ja an ständige Reisen und Abschiede gewohnt. Außerdem hatten wir uns letzte Nacht natürlich bereits sehr *ähem* ausführlich in einem wunderschönen Liebesspiel voneinander verabschiedet.
Zurück im hübschen Paphos Harbour, musste ich zunächst Online am Computer einigen Geschäftskram erledigen; außer mir war nur Vicky an Bord und lernte fleißig in einem Video Chat ihrer Online Fernschule mit Lehrer; alle Anderen inklusive Crew, waren zu einer Erkundungstour an Land unterwegs.
Zum Mittagessen trafen wir uns allem im guten, mit 4,5 Google Sterne bewerteten Restaurant, Moorings>>>, 34-40, Poseidonos Ave, Paphos. Dort schlemmten wir je eine gemischte Fleisch- und Fischplatte mit diversen Beilagen, was uns sehr lecker mundete. Wie nahezu immer in griechischen Tavernas, war das Personal sehr freundlich und hilfsbereit, die Preise sind angemessen und das Ambiente direkt am Hafen mit Aussicht aufs Meer, ist auch sehr nett. Interessant für Familien: es gibt einen Indoor Spielplatz für Kinder, was für Eltern die einigermaßen in Ruhe essen wollen, ziemlich hilfreich sein kann. Alle Speisen waren gut zubereitet und nicht zu knapp bemessen, eher im Gegenteil.
Sehr zufrieden Pappsatt, blieben wir zunächst noch gemütlich sitzen, tranken Cafe und plauderten angeregt miteinander. Auch mit dem sympathischen Paar Sven und Marita vom Nebentisch, die wir gerade kennengelernt hatten. Interessant wurde diese neue Bekanntschaft, als im Laufe des Gesprächs heraus kam: Sven ist zwar aus Skandinavien, lebt aber schon seit Jahren hier und ist ein begeisterter, guter Profi Fotograf.
Marita ist aktuell seine Muse & ein Lieblings Model, wohl auch seine Geliebte, so wie Beiden miteinander umgingen. Isa hatte er sofort als das bildschöne, erfahrene Top Model erkannt, welches sie ja ist und was man ihr mit etwas Erfahrung, schon aus der Ferne ansieht. Abgesehen davon, das wir uns sowieso sympathisch waren, hatten wir so auch gleich sozusagen eine gemeinsame Basis als leidenschaftliche Fotografen. *smile*
So beschloss ich die Beiden zu Svens Studio zu begleiten, wo er auch wohnt und mir mal genauer anzuschauen, was er als Fotograf so kann und macht. Die Crew ging ihre normalen Aufgaben erledigen und die Anderen wollten wieder die Umgebung erkunden. Sven geht es offenbar nicht schlecht, aber wie viele ‚normale’ Fotografen, muss wohl auch er kämpfen, um genügend Einkommen fürs Leben zu generieren.
Anscheinend lebt Sven nicht nur vom fotografieren, was ja heutzutage kaum noch einer schafft, es sei denn er ist ein Starfotograf, sondern verdient als Digital Nomad noch mit anderem Geld. Aber das Fotografieren ist seine große Leidenschaft und selbstverständlich witterte der clevere Typ von ca. Anfang 30 auch, dass ihm die Bekanntschaft zu Leuten wie mir / uns, ziemlich nützlich sein könnte.
Völlig locker- ungeniert zog sich Maritta gleich nach Ankunft im Studio aus und wir shooteten zur Probe ein bisschen just for Fun ‚Natural Beauty Nude at Home’ Aktaufnahmen. Bei weiterem Cafe und Mineralwasser, in Svens etwas chaotischem Junggesellen Studie plus Appartement, schaute ich mir diverse Fotoarbeiten und vor allem Akt Serien von ihm an… und ja, er ist definitiv ein guter Fotograf, der die weibliche Schönheit gekonnt in Szene setzen und einfangen kann, ohne das es primitiv pornografisch wirkt.
Fraglos wird auch Sven zumindest etwas Pornografisches gelegentlich produzieren müssen, um als dementsprechender Fotograf sein Geld zu verdienen. Das fordert der Massen- Markt heutzutage nun mal von Fotografen und Models in der Branche, aber auch dabei gibt es ja erhebliche unterschiede. Sozusagen ‚schmutzige’ Primitiv Pornos, von denen das Net ja nur so wimmelt, macht er offenbar nicht oder verbarg das gekonnt vor mir. Und auch seine Fotos in der eher pornografischen Kategorie, sind qualitativ und vom Niveau her deutlich besser, als vieles was man leider sonst so sehen muss. Maritta musste dann weg und ich unterhielt mich noch weiter mit dem sympathischen Typ.
„Ich würde wahnsinnig gerne mal mit so einem Top Model wie Isa shooten; meinst du sie würde sich darauf einlassen Steve?“
„Nun wenn du weißt wie das mit Models wie ihr läuft und was, vor allem wie ein Fotograf sein muss, um jemand wie Isa ohne offiziellen Auftrag zum shooten zu bringen…, dann hast du durchaus Chancen. Musst es halt versuchen, aber nerv sie nicht damit, sonst blockt sie ab und deine Chancen schmilzen wie Schnee in der Sonne.“ Grinste ich, verstand ihn sowohl als Mann, wie auch als Fotograf der ja auch mal angefangen hat, natürlich gut.
Wir unterhielten uns sozusagen professionell darüber, auch über Rica, Vicky und Svens bisherige Erfahrungen mit Models, die sich bis auf ganz wenige Ausnahmen, vor allem auf ‚einfache’ Amateur oder bestenfalls semiprof Models begrenzten. Aber meine Menschenkenntnis sagte mir auch, dass Sven offensichtlich über alle notwendigen Talente und Fähigkeiten verfügt, insbesondere im Umgang mit Frauen und Models, die ein auch technisch guter Fotograf benötigt, um in der Model Klasse von Isa beliebt zu werden.
Nun wir tauschten Kontaktdaten aus und Sven schlug vor, dass wir heute Abend gemeinsam ausgehen, Maritta und er uns gute Lokale und Freunde als Local Guides zeigen. Maritta ist übrigens eine Deutsch Griechin, mit Verwandten sowohl hier als auch in Deutschland, spricht somit beide Sprachen perfekt und selbstverständlich auch gutes englisch. 








Mittwoch, 11. März 2020
Heute besichtigten wir zunächst die Überreste des Kastells am Hafen:
‚Am westlichen Ende des Hafens von Pafos (Paphos) steht das mittelalterliche Kastell der Stadt in seiner ganzen Pracht. Ursprünglich ein byzantinisches Fort zum Schutz des Hafens, wurde es im 13. Jahrhundert zunächst durch das Haus Lusignan wieder aufgebaut, später jedoch durch die Venezianer demontiert. Schließlich wurde es im 16. Jahrhundert durch die Osmanen erneut aufgebaut, nachdem sie Zypern erobert hatten. All das, was heute noch vom Kastell zu sehen ist, ist der 1592 durch die Osmanen restaurierte fränkische Turm im Westen mit seinen venezianisch Ergänzungen. Eine Inschrift über dem einzigen Eingang des Kastells bezeugt diese Restaurierung.
Den Hauptteil des Kastells bildet ein großer quadratischer Turm mit angeschlossenem Innenhof in der Mitte. Das Erdgeschoss beherbergt einen Mittelsaal, an dessen beiden langen Seiten sich kleine Kammern befinden, die während der osmanischen Herrschaft als Gefängniszellen gedient haben. Auf dem Dach befinden sich 12 Zinnen, die mit der entsprechenden Anzahl an Kanonen ausgestattet wurden. Diese Kanonen wurden 1878 allerdings von den Osmanen entfernt, als sie die Verwaltung Zyperns an die Briten übergaben, die das Kastell bis 1935 als Salzlager nutzten, dem Jahr, in dem das Kastell unter dem Altertümergesetz zu einem antiken Monument erklärt wurde.’
Öffnungszeiten:
16. April bis 15. September, täglich: 08:30 - 19:30 Uhr.
16. September bis 15. April, täglich: 08:30 - 17:00 Uhr.
Wann:
Das ganze Jahr über.
An gesetzlichen Feiertagen geschlossen.
Eintrittspreis:
€2,50.
Geizhälse können sich die Zwo-Fuffzich Eintritt auch sparen, denn drinnen gibt es nicht wirklich viel zu sehen; der Aufstieg nach oben ist ein bisschen anstrengend, belohnt dich aber mit einen schönen Aussicht über Hafen, Stadt und Meer. Ich finde man sollte den läppischen Betrag ruhig berappen, dass uralte Feeling innen spüren und schließlich müssen all die unzähligen Altertümer ja auch erhalten werden, was nun mal Geld kostet. Und 2,50 sind ja kaum ein Getränk in einem Hafenlokal, also bitte nicht geizig sein. *smile*
„Das dort waren Gefängniszellen Vicky, vielleicht auch für Sklavinnen, bevor sie an Männer versteigert wurden, die Unaussprechliches mit den Sklavinnen taten; ich sollte dich auch dort einsperren und an den Meistbietenden versteigern. Gäbe bestimmt ein ordentliches Sümmchen, so schön wie du bist.“ Grinste ich die Süße an, vergeblich bemüht wie ein böser Sklaventreiber zu gucken.
„Aaahhhaha, Hilfe, Hilfe, habt ihr das gehört?!“ Sprang sie lachend in die Deckung hinter Omars Rücken.
„Ausgezeichnete Idee Steve…“ grinste auch Francis schelmisch „…für Vicky, Rica und Isa bekommen wir bestimmt so viel, dass wir nie mehr arbeiten müssen höhöhö.“
Nun ja, wir Beide flüchteten vor der Rache der Furien die Treppe hoch und konnten sie schließlich davon überzeugen, uns nicht über die Brüstung zu schmeißen, also leben wir noch. Omar der elendige Verräter, schlug sich auf die Seite der Frauen, legte aber auch ein gutes Wort für unser überleben ein. *lach*
Dann gingen wir zunächst lachend in einem Hafencafe Erfrischungsdrinks nehmen, plauderten lustig miteinander und mit ein paar anderen Gästen. Zur allgemeinen Belustigung der Gäste, kam ein schöner, großer Pelikan ohne Angst angewatschelt und das Personal informierte uns, dass der regelmäßig kommt, um sich füttern zu lassen.
Amüsant aber auch ein bisschen fragwürdig; ich will lieber gar nicht so genau wissen, was für einen Mist dem Tier von doofen Touristen alles zugeworfen wird, was der Pelikan natürlich schnappt und verschluckt. Seine normale, gesunde Nahrung sollte ja eigentlich nur aus Fischen und Meeresgetier bestehen.
Das Personal hat genau dafür auch immer einige Fische auf Vorrat, aber wie gesagt, doofe, rücksichtslose Touristen gibt es ja leider immer und überall, Kuchen, Süßigkeiten usw., sind sicherlich nicht das Richtige für das Tier. Es gibt ja sogar gemeine Vollidioten, die Tieren absichtlich unverdaulichen Scheiß hinwerfen. *seufz*
Abgesehen davon ein lustiges Erlebnis, denn der Vogel ist völlig Angstfrei an Menschen gewöhnt, beäugt dich neugierig und lässt sich manchmal sogar ein bisschen berühren. Das Personal erzählte, dass er eine Verletzung hat, nicht mehr richtig fliegen kann und verhungern müsste, würden ihn die Menschen nicht füttern. Insofern also Ok sich um das Tier zu kümmern und ihm Fressen zu geben.
Dann spazierten wir weiter zur Ruine der ‚Basilica of Panagia Limeniotissa’, die quasi am Beginn des großen, archäologischen Ausgrabungsgeländes liegt. Selbst so früh in der Saison und trotz Corona Virus Ängste weltweit, gibt es dort stets etliche Touristen als Besucher. Es ist auch sehenswert, selbst für Leute die es nicht so mit Geschichte, Historischem und der Antike haben. Für das ganze Gelände, dass sich über ca. 1.300 x 800 m erstreckt, sollte man sich viel Zeit nehmen, denn es gibt viel zu sehen.
Stürmt man nur schnell, schnell durch die für Touristen besonders hervorgehobenen Hauptpunkte des Geländes, entgeht einem doch eine Menge. Wer sich also genauer dafür interessiert, kann auch locker einen oder mehrere Tage einplanen und wird so manche faszinierende Kleinigkeit entdecken. Für Leute wie Omar und mich, die sich sehr für Altertümer interessieren, ein spannendes, kleines Paradies zum ausführlichen herum schlendern.
Die große, archäologische Ausgrabungsstätte, mit römischen Mosaiken und Überresten von Gräbern, Villen und einer Festung, lohnt wirklich einen Besuch. Für 4,50€ Eintritt gibt es viel zu sehen. Einige der Mosaike sind gut geschützt abgedeckt, andere mit griechischer und englischer Erläuterung in Häusern untergebracht, Getränkeautomat und Toilettenanlagen gibt es auch und am besten bringt man sich auch Getränke & Picknick in Rucksäcken mit.
Immer Sommer sicherlich brütend heiß, Schatten gibt es kaum, aber jetzt im März bei 19°, einem lauen Nordwestwind und wechselnd Bewölkung / blauer Himmel / Sonnenschein, kein Problem dort länger herum zu laufen. Auf zwei Seiten von Hafen, Meer und Küste umgeben, kann man natürlich auch gemütlich an selbiger pausieren und sich ausruhen, bevor man weiter durch die Ruinen streift.
Besonders bezaubernd war mal wieder Vicky; nicht das sie sich nun wirklich ernsthaft für Altertümer, antike Geschichte und einen Haufen alter Steine interessieren würde. Welcher Teenager würde das schon? Aber sie fand alles spannend und ohne Zweifel liefen in ihrem schönen, jungen Kopf verträumte Szenen ab, in welchen sie sich selbst als junge, schöne, griechische Göttin in wallenden Gewändern umherstreifen sah, umschwärmt von göttlich schönen, griechischen Kriegern… oder so was in der Richtung. *schmunzel*
Isa war wie üblich voll Model cool, obwohl sie bei ihrem Bildungsstand und ihrer Intelligenz, durchaus eine ganze Menge darüber weiß und sich schon für zumindest einiges davon interessiert. Rica als eher durchschnittliche junge Frau, mit den Interessen einer solchen, fand es einfach schön und ein bisschen spannend, mit uns hier sein zu können. Francis interessiert sich als hoch intelligenter, hoch gebildeter Mensch für alles, ist aber definitiv auch eher der noch relativ junge, lebenslustige, gut aussehende Mann, mit wesentlich mehr Interesse am Real Life, Wein, Weib und Gesang usw.
Also im Grunde wie bei den meisten Touristen. Nur Omar und ich interessieren sich wirklich ernsthaft dafür und genossen es sehr. Wir waren uns bereits einig, noch mal her zu kommen, vielleicht ohne die Anderen und noch genauer studierend durch die Altertümer zu wandern, uns noch genauer umzuschauen. *smile*
Vor allem die ‚Mosaiken von Paphos’ interessierten und faszinierten uns; sie gehören zu den schönsten Mosaiken im östlichen Mittelmeerraum und sind Bestandteil des archäologischen Parks von Kato Paphos, der 1980 in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen wurde. Gegründet wurde die Stadt vermutlich schon im 4. Jahrhundert v. Chr., schon bevor sie eine Stadt des Ptolemäerreichs wurde. Die erhaltenen Reste von Bauwerken stammen überwiegend aus der nachfolgenden römischen Zeit.
 Die Mosaiken wurden 1962 zufällig entdeckt, als ein Landwirt sein Feld pflügte und die Mosaiken freilegte. Bei den Häusern des Dionysos, Theseus, Aion und Orpheus handelt es sich um Villen aus dem 3. bis 5. Jahrhundert n. Chr., die vier römischen Adligen gehörten. Ihre komplexen Bodenmosaike zeigen unterschiedliche Szenen aus der griechischen Mythologie.
Auf den 556 m2 großen Mosaiken im Haus des Dionysos sind mythologische und klassische Szenen, aber auch Szenen der Jagd dargestellt. Das hellenistische Kieselmosaik am Eingang zeigt das sagenhafte Meeresungeheuer Skylla.
Das Haus des Theseus ist nach dem ältesten, hier gefundenen Mosaik benannt, das den Kampf des antiken griechischen Helden Theseus gegen den Minotaurus darstellt. Jüngere Mosaike zeigen das erste Bad von Poseidon, Amphitrite (oder Aphrodite Pelagia) und Achilles.
Im Hause des Orpheus befinden sich neben Bodenmosaiken, die den Sänger und Dichter Orpheus im Kreis wilder Tiere zeigen, auch zwei Platten mit der Darstellung von Herkules im Kampf mit dem Nemëischen Löwen sowie von einer Amazone und ihrem Pferd.
Das spektakulärste Mosaik befindet sich jedoch im Hause des Aion. Es besteht aus fünf figürlichen Platten mit folgenden Szenen: der neugeborene Dionysos; Leda und der Schwan; der Schönheitswettbewerb der Kassiopeia mit den Nereiden; Apollon und Marsyas sowie der Triumph des Dionysos (auch Triumph des Bacchus genannt).
Der Park umfasst auch andere Sehenswürdigkeiten und Monumente von der prähistorischen Zeit bis zum Mittelalter wie z. B. das Asklepieion (eine Art Sanatorium und Heilstätte), das Odeon oder Odeion (eine Art Theater), die Agora (den Fest- und Versammlungsplatz), das Kastell der „Vierzig Säulen“ (Saranda Kolones) und die Ruinen der frühchristlichen Basilika der Panagia Limeniotissa.
Kurz nach 16 Uhr waren wir zurück an Bord, duschten uns erstmal den Staub des Tages ab, machten uns frisch und zogen uns um. Eine gute Stunde später trafen wir uns mit Maritta und Sven im sehr guten, gemütlichen Hondros Restaurant, auf der sehr hübschen Terrasse zum gemeinsamen speisen. Die schöne authentische Taverne mit ganz reizender Atmosphäre, ist genial zum sitzen zwischen den Bäumen. Viele Katzen streunen im Einklang mit Gästen und dem Personal herum, freuen sich gestreichelt und gefüttert zu werden, ohne störend aufdringlich zu werden.
Katzen- / Tierliebhaber könnten die Schmusetiger sowieso nicht stören, uns somit auch nicht. Wer aber Probleme mit Haustieren / Katzen hat, dem sei dringend angeraten sich ein anderes Restaurant zu suchen. Sehr authentische zypriotische Küche auf hohem Niveau, freundliches, hilfsbereites Personal, angemessene Preise, ordentliche Portionen und das gemütliche Ambiente, verlocken zum ausführlichen, gemütlichen Schlemmen und länger sitzenbleiben in Wohlfühl- Atmosphäre. Die 4,5 Google Sterne Bewertung ist angemessen, man könnte sogar höher gehen.
Sehr interessant wurde noch die Bekanntschaft mit Debbie, einer attraktiven, englischen Lady, altersmäßig schwer zu schätzen, aber sicherlich bereits weit in den Vierzigern. Sie saß allein an einem Nebentisch, wir hatten bereits mehrmals Augenkontakt, lächelten uns freundlich an und so luden wir sie spontan ein, mit uns in Gesellschaft zu speisen, was doch angenehmer ist als allein zu essen. Eine interessante Persönlichkeit, definitiv keine ‚normale’ Standard Touristin; sehr clever, sehr schlagfertig, sehr gebildet, charmant, unterhaltsam usw.; ich tippte auf so was wie Künstlerin oder in der Richtung.
Wir verstanden uns alle prima und Debbie wollte uns gerne, nach einem sehr malerischen Sonnenuntergang, noch beim Ausgehen begleiten. Vor allem Omar und ich unterhielten uns sehr gut, angeregt und gerne mit der interessanten, US- stämmigen Lady. Sie hat in Englang geheiratet, lebt schon sehr lange dort und erwartet Samstag ihre Tochter, für einen ausgiebigen Urlaub im schönen, frühlingshaften Mittelmeer Zypern.
Wir besuchten noch die nette Alea Lounge Bar>>>, Poseidonos Ave 4, Paphos, direkt an der Hafenpromenade, plauderten miteinander und mit Einheimischen. Dann ging es noch in den Vibes Club>>> Disco, Ayiou Antoniou (Bar Street), Kato Paphos, wo sich vor allem die Frauen auch auf der Tanzfläche austoben konnten. Debbie und Omar legten ein paar derart mitreißend elegante, tolle Tänze hin, dass wieder mal auch junge Tänzer & Besucher, die natürlich in der Mehrheit waren, begeistert Beifall klatschten.
Vicky, Rica, Omar und ich, machten uns gegen Mitternacht auf den Weg zurück zur Yacht, respektive begleiteten wir zunächst Debbie zu ihrem Hotel am Hafen, was auf dem Weg lag und nur einen minimalen Umweg erforderte. Isa, Maritta, Sven und Francis, zogen noch weiter durchs Nightlife und vergnügten sich als Nachtschwärmer. 













Donnerstag, 12. März 2020
Am Morgen regnete es noch stärker und laut Vorhersage sollte es den Tag über auch überwiegend bewölkt, mit bis zu 23° bleiben, aber nicht mehr regnen. Egal wir ließen es zunächst ganz gemütlich angehen, frühstückten an Bord und erledigten Routinekram Online. Isa und Francis pennten noch tief und fest, wieder mal bis Mittag, da sie wohl noch lange Party gemacht hatten. *schmunzel*
Omar amüsierte uns, vor allem mich mit der Info, sich etwas später mit Debbie verabredet zu haben. Ich hatte gestern schon gemerkt, dass ihm diese sehr clevere und auch noch verdammt attraktive, amerikanisch- britisch Lady ausgesprochen gut gefallen hatte. Anscheinend ist sie geschieden und ziemlich unübersehbar war es ihr ebenfalls nicht unangenehm, von dem galanten, gut aussehenden Gentlemen Omar ein bisschen umschwärmt zu werden.
Gegen 11 Uhr trafen sich Vicky, Omar und ich mit Debbie, an einem der vielen Hafen Cafes / Tavernas. Da es nicht mehr regnete und bereits über 20° hatte, saßen wir draußen. Bei grau in grau durch dichte Bewölkung, ist das natürlich nicht so schön, wie im strahlenden Sonnenschein der letzten Tage, aber was solls.
Omar bot galant Gentlemanlike an, Debbie zum Shopping zu begleiten. Danach könnten wir uns alle zum Mittagessen in einem der vielen, guten Restaurants treffen, zusammen speisen… und Debbie war das offensichtlich auch recht. Na bahnt sich da was zwischen Omar und Debbie an? Ich finde ja, sie würden richtig gut zueinander passen. *schmunzel*
Ich ging mit Vicky spazieren und zwischendurch konnten wir uns sogar an vereinzelt, durch Wolkenlücken durchkommende Sonnenstrahlen erfreuen. Aber leider immer nur sehr kurz und selten. Mit etwas Glück, könnte es im laufe des Nachmittags aber weiter aufklaren.
„Ich glaube, Omar ist ein bisschen verliebt hihi.“ Schmunzelte auch das Jungmodel über Omars galante Gentlemen Art, Debbie zu umschmeicheln.
„Da dürftest du richtig liegen, schätze ich.“ *grins*
„Eine tolle Frau! Hoffentlich bin ich in ihrem Alter auch noch so attraktiv.“
„Ja sie hat was? Aber fiel dir auch auf, dass sie mehr noch als durch die äußerliche Attraktivität einer reifen, schönen Frau, vor allem auch durch ihre innere Ausstrahlung attraktiv wirkt?“ Spazierte ich mir der Schönen am Arm, durch einen kleinen Park und wir nutzten ein paar durch kommende Sonnenstrahlen, für  schöne Fotos von ihr. Davon kann sie ja gar nicht genug bekommen und freut sich über die vielen Likes und positiven Kommentare, die sie für ihre Fotos bekommt.
„Ja…, ich weiß was du meinst; stimmt.“
„Das ist das was ich dir gegenüber auch immer wieder anspreche. Schöne, junge Frauen wie dich, gibt es viele; aber die wirklich Besonderen mit Ausstrahlung, sind sehr selten. Das hat eine Frau entweder von Natur aus, aber vieles hängt auch davon ab, eben nicht nur äußerlich schön zu sein, sondern innere Werte zu haben, die Frau sich auch durch Bildung, Intelligenz usw. erarbeitet. Sicherlich hast du gemerkt, wie intelligent und gebildet Debbie ist und das macht viel von ihrer Ausstrahlung aus.“
„Ist ja gut, ich lern doch immer fleißig haha!“ Knuffte sie mich frech in die Seite. „Nö ich verstehe schon was du meinst Steve. Wenn ich mehr als nur eine schöne Puppe sein will, muss ich mir auch mehr von diesen inneren…, äh…, Qualitäten erarbeiten.“
„So siehts aus Vicky! Für deine Jugend hast du ja bereits viel davon, eindeutig mehr als die meisten schönen Teengirls. Aber um z. B. Debbies Klasse zu erreichen, musst du weiter dran bleiben, ständig dazulernen, deinen Charakter und deine Persönlichkeit weiter entwickeln. Aber ich will dich nicht nerven Schöne; du machst das offensichtlich ja, bist fleißig, wunderschön, nicht eingebildet und entwickelst dich in die richtige Richtung. Wer weiß, vielleicht wirst du auch mal eine so beeindruckende Dame wie Debbie…, wenn du schön brav bist und ALLES tust was Papa Captn Steve dir sagt.“ Grinste ich, kitzelte sie und zog es ein bisschen ins Lustige, um die junge Teenagerfrau nicht tatsächlich zu nerven.
„ALLES…hihi?“ Kicherte sie prompt mit blitzenden, schönen, aufgeweckten Augen.
„ALLES!“ Drohte ich mit zusammengezogenen Augenbrauen und gerunzelter Stirn, schaffte es aber nur Sekunden, diesen ernsten Ausdruck beizubehalten. Wieder mal lachten wir herzhaft sozusagen in gemeinsamer Sympathie über uns und den jeweils Anderen.
Dann hörte der Spaß allerdings auf; ein Anruf erreichte mich: ein erneuter, massiver Börsenchrash und noch dazu verhängte der Verrückte im Weißen Haus, eine komplette Einreisesperre für Kontinental Europäer. *seufz*
Da wurden einschneidende Maßnahmen notwendig, was mich nicht nur heute, sondern auch Freitag die meiste Zeit Online an den Computer zwang. Entscheidungen mussten getroffen werden, die halt nur der Boss entscheiden kann, viele Videokonferenzen wurden nötig usw. usf. Omar und Francis ging es natürlich ähnlich.






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Yacht Cruise, Mittelmeer #04, Ägypten, Zypern



#20.03.1 Yacht Cruise, Mittelmeer #04, Ägypten, Zypern
Sonntag, 1. März 2020 Kairo
Heute besuchten wir die ‚Zitadelle von Saladin’, Salah Salem St, El-Darb El-Ahmar, Cairo Governorate, einer der ‚Must Seen’ Hotspots in Kairo. Über eine Länge von annähernd 1 km und ca. 250 m Breite, zieht sich der schöne, gepflegte ‚al-Azhar Park>>>’, innerhalb dessen es sehr viel zu sehen gibt. Mann kann locker mehr als nur einen ganzen Tag hier verbringen und es wird dennoch nicht langweilig, entdeckt man ständig neu viel Sehenswertes.
Für Normaltouristen beträgt der Eintritt 180,- ägyptische Pfund, also etwas über 10,-€ und die lohnen sich wirklich; das Gelände ist von 09 bis 22 Uhr zugänglich, Teile der Zitadelle bis 16 Uhr. Bei viel Sonnenschein und bis zu 22-23°, hatten wir dank Omars Beziehungen und etwas Extra Bakschisch, mal wieder die Möglichkeit noch mehr zu sehen, auch länger zu bleiben und uns Ecken anzuschauen, wo der Standard Tourist nicht hinkommt.
Es gibt hübsche Park Wanderwege, einen kleinen See, diverse Cafes und Restaurants für das leibliche Wohl, Springbrunnen, Wasserbecken, schöne Pflanzen und tolle, islamische Architektur. Wirklich ein reizender Platz, eine schöne Oase innerhalb der gigantischen, chaotischen Großstadt Metropole Kairo. Als touristischer Hot Spot und ebenso beliebt bei Einheimischen, zwar nicht selten verdammt voll, aber trotzdem sehr schön.
Die Meisten dürften typischerweise die geführten Touristentouren, über zwei Stunden oder so machen. Aber wer zeitlich die Möglichkeit dazu hat, dem sei empfohlen sich wirklich einen Tag dafür Zeit zu nehmen; mindestens! Uns gefiel es sehr gut und Omar freute sich, dass er uns als Gentleman Guide alles zeigen und herumführen konnte.
Natürlich entzückten ihn vor allem die bezaubernden Ladys, insbesondere Vicky mit ihrer jugendlichen Frische, die sich so bezaubernd unbeschwert freute. Wirklich viel hat sie ja noch nicht von der Welt gesehen; diese Reise ist fraglos das bisher größte Abenteuer in ihrem jungen Leben und sie interessiert sich auch wirklich für alles, was sie hier so zu sehen bekommt und erlebt. *smile*
Vicky hängte sich auch gern bei Omar oder mir unter und lies sich Details oder Geschichte des Ortes erzählen, wenn wir das im Kopf hatten. Heutzutage kann man ja glücklicherweise auch problemlos über Smart Phones z. B. bei Wikipedia Infos abrufen. Folgendes wussten beispielsweise weder Omar noch ich aus dem Kopf:
„Der al-Azhar-Park ist eine öffentliche Gartenanlage in der ägyptischen Hauptstadt Kairo. Der Park wurde 2005 auf 30 Hektar eröffnet. Finanziert wurde die Anlage vom Aga Khan Development Network mit 30 Millionen Dollar als Geschenk von Aga Khan IV., dessen Vorfahren im Jahre 969 die Stadt Kairo begründet hatten. Wikipedia
Im hübschen Lake Restaurant - Azhar Park, El-Darb El-Ahmar, Cairo, stärkten wir uns zu Mittag. Typisch für so einen Touristen Hot Spot sind die gastronomischen Einrichtungen nicht gerade auf hohem Niveau, sondern eher dazu gedacht eilige Touristen überteuert schnell durchzufüttern; zumindest diesem Laden an dem kleinen, künstlichen See, kann man aber durchaus gehobene Kantinenqualität auf sagen wir mal 3,7 bis 3,9 Google Sterne Niveau zuerkennen.
Es ist gemütlich, mit netter Aussicht, freundlich- flinkem Personal und die Speisen sind gut genug, um sich schmackhaft- lecker zu sättigen. Wir wollten die Anlage nicht für den Besuch eines besseren Restaurants in der Umgebung verlassen, weil das halt Zeit gekostet hätte. Wir waren durchaus zufrieden mit dem Essen, auf der hübschen, schattigen Freiluft Terrasse und ließen gewiss nicht die verwöhnten Snobs raushängen.
Wir nahmen noch genüsslich starken, arabischen Mokka nach dem Essen, plus einem Zigarettchen für mich und einem Zigarillo für Omar. Ich verdünnte ihn mit viel Mineralwasser, denn so starker Cafe ist nicht ungefährlich für mein nicht ganz gesundes Herz. Früher hätte ich solchen Mokka gerne pur ohne alles geschlürft und eine Tasse nach dem Essen, könnte ich wahrscheinlich ohne größere Probleme vertragen. Seit der 2015er OP, ist die Pumpe ja wieder ziemlich stabil. Kaum zu glauben, dass das schon wieder fünf Jahre her ist. Aber ein bisschen Vorsicht schadet auch nicht.
Dann machten wir einen ausführlichen Verdauungsspaziergang über die schöne Parkanlage und plauderten dabei über alles mögliche. Als Gruppe verstehen wir uns wirklich außergewöhnlich gut, harmonieren wie Freunde die sich seit der Kindheit kennen. Erstaunlich aber manchmal geht das halt so mit Leuten und es ist natürlich auch angenehm. Die vier Schönheiten erregten natürlich auch wieder viel Aufmerksamkeit und zogen eine Menge Blicke auf sich. *schmunzel*
Omar informierte uns, dass Experten festgestellt hatten, dass die Zitadelle zu erheblichen Teilen mit Steinen der Pyramiden von Sakkara gebaut wurde, was auch eine interessante Info war, die selbst ich noch nicht wusste. In der imposanten Festung und Mauer, die von Saladin im 12. Jh. zum Schutz vor den Kreuzrittern errichtet wurde, ist das beeindruckendste Bauwerk im Gesamtkomplex definitiv die große Moschee.
Leider muss man auch hier überall das mangelnde Umweltbewusstsein vieler Ägypter und leider auch nicht weniger Touristen, mit achtlos weggeworfenem Müll aller Art feststellen. Das Personal der großen Anlage gibt sich viel Mühe, aber bei vielen Touristen & Einheimischen im Tagesverlauf, und hier herrscht praktisch immer viel Betrieb, kommen sie halt nicht mehr hinterher… mit den Renovierungsarbeiten an den Jahrhunderte alten Bauten teilweise auch nicht.
Mich stört das nicht wirklich, denn wenn so alte Bauwerke perfekt gepflegt wie neu aussehen, passt das ja auch nicht so richtig. Außerdem verglichen mit dem oft sehr schäbigen, dreckigen Stadtmoloch Kairo drum herum, sehen die Anlagen und Bauten in diesem Gelände, geradezu luxuriös aus. Bei so was bin ich ohnehin immer etwas hin und her gerissen. Wie schon erwähnt ist die Armut im Land gewaltig und lebt ein Großteil der Bevölkerung in Verhältnissen, die in Deutschland zur sofortigen Schließung schon aus Sicherheits- und Hygiene Gründen führen würde.
Wenn in solchen Ländern dann ungeheuer viel Geld zum Erhalt von schönen Anlagen für Touristen ausgegeben wird, statt zur Bekämpfung der Armut, ist das doch häufig ziemlich fragwürdig. Klar der Tourismus bringt Geld ins Land und hilft auch vielen kleinen Leuten, aber den allergrößten Teil und Reibach, machen ja wir üblich die großen Touristikkonzerne und eben nicht die einfachen Leute. *seufz*
Zurückgekehrt duschten wir uns den Staub ab, entspannten im Dach Pool oder den Wellness Einrichtungen. Dabei wackelte Saschas Po vor meinen Augen so verführerisch, dass ich mich selbigem zärtlich widmete, was zu lachen und sinnlicher Erregung von uns beiden führte… und somit unvermeidlich bald in ein schönes Liebesspiel überging.
Diesen Abend entspannten wir faul hier, außen im Thai Restaurant zu Abend und unternahmen nichts mehr. Noch ein bisschen lustige Gesellschaftsspiele, TV oder wie ich bald an den Laptop, um Routinekram für Morgen vorzubereiten, wo wir einiges zu tun haben. Deutlich vor Mitternacht gingen wir schlafen, um Morgen fit zu sein und nach dem vielen Ausgehen der letzten Zeit, tat uns dieser gemütliche Abend zum ausruhen allen sehr gut.









Montag, 2. März 2020 Kairo
Wieder ein schön sonniger Tag, mit bis etwas über 20°. Gut ausgeschlafen und erholt, frühstückten wir gemütlich. Dann ging ich zunächst an den Laptop um den üblichen Online Kram zu erledigen, Vicky brav an ihr Notebook, um die Fern- Online Schulkurse zu machen. Auch Francis musste heute etliches Online erledigen, während Isa, Sascha und Rica sich in den Hotel Einrichtungen vergnügten.
Zu Mittag erschien Omar mit dem Chef Adjutanten des mächtigen Militärs & Politikers, den wir auf unsere Seite ziehen wollen, zu weiteren Detail Verhandlungen. Dieser Adjutant, ein Oberst, sah aus wie einem Werbeprospekt für schneidige, typische Militärs entsprungen. Schlank, hoch gewachsen, drahtig, Schnurrbärtchen, sehr männliche Ausstrahlung und auf orientalische Art auch so gut aussehend, dass Frauen ihn von wohlwollend bis sehnsüchtig auffordernd anblicken. *schmunzel*
Wir speisten in der Club Lounge ein köstliches Mahl, zusammen mit den Schönen, dann zogen sich Omar, Francis, der Adjutant und ich in die Suite zurück, um ungestört die offenen Punkte zu besprechen. Im Grunde ging es darum, dass der gierige Mächtige noch mehr für sich herausschlagen wollte, als wir ihm bereits angeboten hatten. Der Adjutant, auch ein sehr cleverer, abgebrühter Zyniker und erfahrener Verhandler, sollte offensichtlich ausloten wie weit wir uns sozusagen noch über den Tisch ziehen lassen.
Ich dachte schon, das wird nichts mehr, doch dann ging es überraschend schnell gut aus. Als der Typ merkte, dass Omar zwar als dem System dieses korrupten Staates angepasster Bürger es nicht wagte zu stark zu widersprechen, Francis und ich jedoch nicht bereit waren sein Spiel all zu weit mitzuspielen, steckte er urplötzlich zurück. Ohne Frage haben er und sein Boss auch ausführliche Infos über uns eingeholt, wissen daher genau vor allem wer ich bin und welche mächtigen, reichen Leute hinter mir stehen.
So machte der Adjutant einen Vorschlag zur Güte, mit dem er, sein Boss und wir leben können; eine klassische Win / Win Vereinbarung und so einigten wir uns. Omar wird das mit seinen hiesigen Anwälten vertraglich ausarbeiten und noch heute Abend sind wir auf das Landgut des mächtige Militärs eingeladen, um dort zu Abend zu essen und den Vertrag zu unterschreiben…, na also, wer sagts denn?! *smile*
Etwas vor Sonnenuntergang fuhren wir also alle zu dem schönen Landgut des mächtigen Militärs, einige Kilometer außerhalb von Kairo. Dort war er ganz galanter Gastgeber mit überwältigender, orientalischer Gastfreundschaft…, jedenfalls so lange wir speisten und die Ladys dabei waren. Seine Familie war ebenfalls anwesend und nach dem köstlichen Abendessen zogen wir Männer uns in den Rauchersalon zurück, um unsere gemeinsame Angelegenheit unter Dach und Fach zu bringen.
Am Ende lief dann doch alles besser als erwartet und vor allem schneller als gedacht. Orient typisch hatte ich angenommen, dass er uns Tagelang würde zappeln lassen, bevor es zum nächsten Treffen kommt. Mit aus Ägypten oder dem Nahen Osten stammenden Leuten, wären die Verhandlungen wohl auch typisch so gelaufen. Aber als auch international sehr erfahrener Mann, hatte er bei Francis und mir offensichtlich beschlossen, eher auf westliche Art zu verhandeln und die Angelegenheit zu einem schnellen Abschluss zu bringen, bevor uns beiden das zu blöde wird und wir es lassen.
Kurz nach 23 Uhr waren wir zurück in unseren Unterkünften, feierten sozusagen den erfolgreichen Abschluss noch mit ein paar Drinks in der Bar, gingen dann aber gleich schlafen. Nun werden wir morgenfrüh zurück nach Damietta fahren und bald auf die Yacht zurückkehren, um die Mittelmeerkreuzfahrt fortzusetzen.


Dienstag, 3. März 2020 Damietta, Ras el Bar
In ruhe frühstücken, noch ein bisschen in dem tollen Dach Pool plantschen, dann machten wir uns fertig zur ca. vierstündigen Rückfahrt an die Küste, im Nildelta. Kurz vor 13 Uhr erreichten wir die Closed Community von Omar, in welcher nun also auch Francis und ich Investoren und Teilhaber sind. Demnächst wird ein erfahrener GC Manager, der bisher als Stellvertreter eines Club Leiters arbeitete und ohnehin zur Beförderung vorgesehen war, sobald eine Stelle frei wird, hier eintreffen. Der wird die etwas chaotische Organisation aufräumen, den Laden ausmisten, den unfähigen Sohnemann rausschmeißen und dafür sorgen, dass der Laden besser läuft.
Omars zwei Geschäftsfreunde und Investoren, welche wir ja schon kennengelernt haben und die einen guten Eindruck gemacht hatten, werden ihn dabei unterstützen. Im Notfall, sollte es nicht laufen wie gewünscht, kann Omar auch jederzeit die Yacht verlassen und wieder herfliegen, um zu helfen / einzugreifen. Zunächst ist seine Anwesenheit aber nicht wirklich notwendig und kommt er mit uns auf die Yacht, gönnt sich auch ein bisschen Yachting Life.
Hier ‚oben’ an der Küste, war es heute auch strahlend sonnig, ohne ein Wölkchen am Himmel; allerdings nur mit max. 19° im Tagesverlauf. Doch sie Sonne brennt bereits mit viel Kraft herunter, so das es einem deutlich wärmer vorkam; nur im Schatten spürt man die noch etwas kühle, aber auch Mittelmeer typische laue Luft von Anfang März, die aus NO bis Ost herein wehte.


Mittwoch, 4. März 2020 an Bord, auf See, nach Limassol, Zypern
Knapp 200 Seemeilen sind es von Damietta, bis nach Limassol auf Zypern, wozu wir bei Marschfahrt von 12 kn, gut 16,5 Stunden benötigen werden. Um Morgen bei Tageslicht gegen 08 Uhr Morgens anzukommen, gingen wir also heute um 1530 Uhr auf See. Strahlender Sonnenschein und 20° verabschiedeten uns in Ägypten; in Limassol sollen uns morgen Wolken, mit kleinen Regenschauern und 16 bis 20° erwarten; die kommenden Tage ebenfalls viel Sonne und gut 20°. So zumindest laut Vorhersage die Großwetterlage, mal schauen wie es tatsächlich wird.
Auf See hatten wir schwache, wechselnde Winde und nur geringen Seegang von max. 0,6 m Wellen, was für die daran nicht gewöhnten Landratten an Bord, natürlich wesentlich angenehmer ist als schlechteres Wetter. Die moderne Yacht hat selbstverständlich auch gute Stabilisatoren und liegt gut in der See, dennoch sind gewisse Schiffsbewegungen, für nicht an Seefahrt gewohnte Menschen, an Bord eines relativ kleinen Schiffes immer spürbar. Ein Boot ist nun mal ein schwimmender Gegenstand in einem instabilen, flüssigen Medium und kein festes Bauwerk an Land.



Donnerstag, 5. März 2020 Limassol
Bei Ankunft hatten wir entgegen der Vorhersage, viel Sonnenschein und bis zu 20° im Tagesverlauf. Tja so ist das, besonders mit See- / Küstenwetter Vorhersagen; man muss immer damit rechnen, dass es sich schnell ändert. Da helfen den Wetterfröschen auch keine modernen Satelliten & Computer für ihre Vorhersagen.
 Limassol Marina>>> ist ein hübscher, moderner Hafen, mit allem was du als Yachtie so brauchst. Captn Clive und die Crew kümmerten sich ums einklarieren, währed wir anderen uns schon für einen Landgang fertig machten. Isa cool wie immer, Sascha ähnlich, Rica war schon oft hier und Vicky freute sich mal wieder besonders bezaubernd über neue Abenteuer, in einem neuen Hafen.
Wir spazierten zunächst umher, schauten uns um und gönnten uns dann in einem Hafencafe…, äh…, nun eben Cafe, Erfrischungsdrinks und ein bisschen griechisches Gebäck. Im / um den Hafen gibt es etliche Cafes, Bars, Restaurants usw., alle von guter bis sehr guter Qualität. Zum Mittagessen entschieden wir uns für die erstklassige Pixida Fish Tavern>>>, Limassol Marina St 3601, wo wir ausgiebig Meeresfrüchte schlemmten.
Das schöne Restaurant ist zeitlos elegant und gemütlich eingerichtet, man kann in angenehmer Atmosphäre und mit toller Aussicht auf den Hafen, wunderbar speisen. Der Service ist typisch für griechische Tavernas freundlich, flink, der Laden macht Spaß, ist allerdings auch kein billiges Vergnügen.
Francis hatte auch die Crew zum Essen eingeladen, so das wir 12 als Gruppe, an einem offenbar recht ruhigen Tag hier, kräftig Umsatz machten. Das erfreute Chefs und Personal natürlich und letzte bekamen selbstverständlich auch gutes Trinkgeld. *smile*
Vollgefressen und hoch zufrieden machten wir dann einen ausführlichen Verdauungsspaziergang entlang dem Molos Seaside Park am Meer und natürlich auch hinein nach Limassol>>>,  eine 235.000 Einwohner Stadt an der Südküste Zyperns. Sie ist bekannt für das jahrhundertealte Schloss Limassol, in dem sich das Mittelaltermuseum von Zypern mit seiner Sammlung von Töpferwaren und Grabsteinen befindet. An der Strandpromenade befindet sich der Skulpturenpark Prokymea (Molos) mit Skulpturen von zypriotischen, griechischen und internationalen Künstlern. Im Nordosten ist das Archäologische Museum von Limassol gelegen, das Artefakte von der Jungsteinzeit bis in die Römerzeit ausstellt.’
Wie überall in Griechenland, auch wenn Zypern ja nicht so ganz zum eigentlichen Griechenland zählt, wimmelt es nur so von Geschichte, Kultur, Altertümern, hübschen, malerischen Gassen usw. usf. Die Frauen stöberten selbstredend auch zu gerne in ‚verführerischen’, kleinen Boutiquen, Shops und solchen Läden, wo sich weibliche Wesen bekanntlich und typischerweise stundenlang aufhalten und beschäftigen können… um nach zwei Stunden und 30 verschiedenen, ausprobierten Kleidungsstücken, schließlich doch das zu kaufen, was sie schon vor 1 Stunde und 58 Minuten in den Fingern hatten. *lach*
Vicky kaufte sich ein sexy rotes Oberteil, dass ihr wie ich fand eigentlich gar nicht gut steht…, aber als erfahrener Mann hütete ich mich selbstverständlich davor, dass so auch zu sagen. Außerdem so strahlend jung und schön wie sie ist, kann sie im Grunde tragen was immer sie will, sieht drnnoch stets ganz reizend aus.
Auch Sascha und Isa konnten nicht widerstehen, kauften sich ein bisschen was; nur Rica kaufte rein gar nichts…, außer ein hübsches Feuerzeug für mich, was ich selbstverständlich auch nicht wirklich brauchte, jedoch so nicht sagte und mich lieb bedankte. Außerdem kauften sie alle zusammen, wohlgemerkt von eigenem Geld, einige hübsche Deko Artikel für die Innenausstattung der Yacht. Völlig nutzloser Krimskrams, aber halt hübsch und die Wohnlichkeit steigernd, wenn auch unpraktisch zum reinigen / putzen, Staub wischen. Frauen halt; so was lieben sie. *smile*
Am späten Nachmittag hatte ich noch eine etwas längere Videokonferenz mit dem New Yorker Office zu führen, dann folgte eine gemütliche Kuschel- Siesta mit Nickerchen. Am Abend waren wir in die reizende Hügelvilla über der Stadt, eines Geschäftsfreundes von Francis eingeladen, wo es eine kleine Party gab. Nicht so ganz mein Fall, muss ich anmerken, denn es waren nur Business Typen dort, die damit angaben…, nun eben was für tolle Business Typen sie angeblich sind und ausschließlich über Geschäfte laberten.
Dennoch vergnügen wir uns leidlich gut, die Frauen konnten auch tanzen und zogen typischerweise eine Menge begehrlicher Männerblicke auf sich. Besonders Vicky hatte sich extra Ladylike sexy in einem sehr schönen Kleid so herausgeputzt, dass sie wirklich ganz wie eine erwachsene, junge, schöne Dame wirkte. *schmunzel*
„Wow Vicky, toll siehst du aus!“ Lobte ich mit männlich anerkennenden Blicken.
„Danke Steve…, gefällts dir wirklich? Ich weiß, du magst mich und Frauen am liebsten ganz natürlich…?“
„Stimmt aber du hast ja nicht zu stark übertrieben und das elegante Kleid steht dir wirklich fantastisch.“ Lächelte ich als Kompliment, was Frauen doch so gerne hören. Dafür bekam ich ein ‚vorsichtiges’ Dankesküsschen; Vorsichtig damit sie sich ja nicht ihr Make Up und Outfit irgendwie durcheinander bringt.
Es gab auch Leckeres vom Grill, gute Drinks und der Gastgeber selbst, war mir auch nicht unsympathisch. Wirklich unsympathische Typen waren ohnehin nicht anwesend, nur halt relativ öde Business Typen, die zuviel über Geschäfte und zu wenig über das was wirklich wichtig ist im Leben schwadronierten.







Freitag, 6. März 2020
Auch heute war das Wetter besser als vorhergesagt, was uns natürlich freute. Wir machten eine ausführliche Erkundungstour durch Limassol, klassisches Sightseeing wie Touristen, was wir im Grunde ja auch sind. Bei viel Sonnenschein und bis zu 22°, macht das natürlich wesentlich mehr Spaß, als wenn es regnet, grau bewölkt und frisch ist.
Es gibt viele reizende Fotomotive, in der hübschen Küstenstadt, die zu großen Teilen auf Touristen eingestellt ist und von ihnen lebt. Aber NICHTS kann so entzückend und schön zu fotografieren sein, wie eine ‚unserer’ Schönheiten, die mir und Omar hier und da sehr reizvoll posierten. Teils auch an unbeobachteten Plätzen, im ‚Beauty Akt in Nature’ oder ‚junge, natürlich Schönheit in alten Gemäuern’ Stil. *smile*
Im Ernst, ich liebe es! Mal abgesehen davon, dass ich ein Mann bin und somit logischerweise gerne schöne Frauen möglichst unbekleidet sehe *grins*, finde ich es als leidenschaftlicher Fotograf einfach toll, die natürliche Schönheit einer gut gebauten Frau möglichst reizvoll mit der Cam einzufangen. Eben weil es nicht nur ein tolles Gebäude, eine schöne Landschaft, ein süßes Tier oder so etwas Ähnliches ist, sondern ein lebendiger Mensch mit all seinen Eigenarten und Persönlichkeit.
Und für einen Mann gilt selbstverständlich auch kaum ein schöneres, reizvolleres Motiv, als die himmlisch schönen Formen einer schönen Frau; ist doch klar, wie die sprichwörtliche Kloßbrühe.
Bei der Besichtigung einer schönen Kirche, lernten wir die intelligenten, gebildeten, sehr netten US amerikanischen Teenager Christa und Alfie kennen und waren uns auf Anhieb so sympathisch, plauderten so anregend miteinander, dass wir danach noch gemeinsam ein Cafe besuchten. Da sie nicht viel jünger als Vicky sein dürften, auch wenn sie auf den ersten Blick deutlich jünger wirken, war dass vor allem für ‚unsere’ Teenager Schönheit eine nette Abwechslung.
Mit sagen wir mal typisch und normal doofen, gleichaltrigen Teenagern, kann Vicky wenig anfangen; die sind ihr schlichtweg zu doof und oberflächlich. Aber mit zwei so cleveren, definitiv überdurchschnittlich intelligenten Teens, machte es ihr eindeutig Freude mal wieder ganz Teenager sein zu können, auch wenn sie sich sonst ja meist bemüht, als junge, erwachsene Frau zu gelten. *schmunzel*
Kaum hatte sie unachtsam ausgeplaudert, dass wir mit einer Yacht hier sind, fanden Christa und Alfie das natürlich aufregend cool ‚voll steil’… und schon zischten die Drei, mit unserer Genehmigung das Boot zu besichtigen, ab zur Marina. Amüsiert warnte ich die Crew telefonisch vor diesem jugendlichen Entertrupp und freute mich für Vicky. Ständig nur mit uns voll Erwachsenen zusammen zu sein, ist selbstredend auch nicht immer ganz leicht für die junge Schönheit.
Am Abend tingelten wir durch diverse Bars der Altstadt, speisten ausgezeichnet griechisch im Dionysus Mansion>>>, 16th June Street, Nr. 5, Limassol, und erfreuten uns an südländisch, mediterraner Lebensart. In der tollen 7 Seas Music Bar>>>, Agiou Andreou 223, blieben bis bis nahezu 03 Uhr Morgens hängen und vergnügten uns richtig gut. Dort konnten auch die Jüngeren wieder richtig abtanzen und sich austoben.
Omar entzückte mal wieder viele weibliche Wesen, mit seinen tollen, sehr eleganten Gentlemen Tanzkünsten, auch wenn es sonst eher auf die typische Art heutiger Bars, Clubs, Discos und deren Gästen, ziemlich wild zugeht. Ein schöner, sehr beliebter Laden, auch mit ruhigeren Ecken, Life Musik Gruppen und anscheinend immer Donnerstags der ‚lateinischen Nacht’, mit Latino Musik & Tänzen wie Tango usw.
Publikum sehr gemischt, natürlich überwiegend eher Jüngere, darunter auch viele attraktive Frauen, aber durchaus auch älteren, nicht nur Zwanziger und Dreißiger. Man bekommt auch leicht Kontakt zu Einheimischen und anderen Touristen, die Betreiber oder Eigentümer achten darauf, dass es mit Niveau zugeht, keine Besoffenen aufdringlich werden oder so. Wir hatten mal wieder richtig viel Spaß, fielen Müde aber bester Laune in unsere Betten und pennten schnell ein… *schnarch*



Samstag, 7. März 2020
Heute stimmte die Wettervorhersage mal; strahlender Sonnenschein, mit bis zu über 20° und mildem Westwind. Sehr schön, da frühstückten wir im Freien auf dem Ober- / Brückendeck, als wir zwischen 1030 und etwas nach 11 Uhr, langsam alle aus den Betten krochen und das angenehme, mediterrane Klima genossen. Gut gelaunt stärkten wir uns und Vicky fragte, ob sie die US Teens heute noch mal zu uns einladen dürfe.
Dagegen sprach natürlich nichts und so stimmte Francis und ich gerne zu; sie rief die Beiden gleich an, die nach dem Mittagessen her kommen wollten. Aber zunächst bat Vicky, dass ich noch ein paar schöne Bikini Pics von ihr, für ihren Webauftritt mache, wogegen ich natürlich ebenfalls nichts hatte. Ist sie in ihrer entzückenden, natürlichen Jugendlichkeit doch ein bezauberndes Model, sehr fotogen und auch sonst ist es stets reizend mit Vicky Zeit zu verbringen. Irgendwelche nervenden Teenagerlaunen erlebt man fast nie mit ihr. *smile*
„Wie geht’s dir denn sonst so Vicky? Fühlst du dich wohl bei uns, an Bord und so?“ Fragte ich überflüssigerweise; gäbe es da irgendwelche unglücklichen Empfindungen bei der noch so jungen Teen Frau, hätte ich das ja längst bemerkt.
„Ach supi Steve, danke. Ich finds so schön und toll, mit euch, mit dir reisen zu dürfen. Auch noch auf einer so schicken Yacht!“ Lächelte sie prompt strahlend und so liebreizend, dass einem ganz automatisch ein bisschen warm ums Herz wurde.
„Überhaupt kein Heimweh?“ *klick* schoss ich ein Pic von der entzückenden Schönheit im sexy Bikini, auf großen Wellenbrecher Steinbrocken am Meer.
„Nach der Moskauer Kälte… nööö?!“
„Und nach Freunden, Familie, Verwandten usw.?“
„Ach klar, die vermisse ich schon manchmal ein bisschen; aber echt weniger, als ich dachte. Ihr seid so toll und lieb zu mir…, nö ich vermisse nichts wirklich.“
„Wie läufts mit der Online Fernschule? Bei dem Leben das wir führen, bleibt dir recht wenig Zeit dafür oder?“ Hakte ich nach, denn ich bestehe darauf, dass sie das fleißig macht und mindestens einen guten Notendurchschnitt auf Abitur Niveau erreicht. „Denk dran, nur jung und schön zu sein, wird dir im Leben nicht ausreichen.“
„Weiß ich doch Steve; läuft gut; du kriegst doch garantiert Berichte von meinen Online Lehrern und weißt es, oder nicht?“ Blinzelte sie süß- frech.
„Stimmt, weiß ich, bekomme ich… und wehe ich kriege schlechte Berichte über dich!“ Drohte ich grinsend. Man muss Vicky einfach gerne haben!
„Siehste… hihi. Nein, nein, ich bin gaaaaanz brav, fleißig und lieb.“
„He wirst du etwa gerade frech und provozierst mich, Frechdachs?!“
„Würde ich doch niiiie nich wagen…“ versuchte sie treubrav-ernst zu gucken, musste aber kichern und bald regelrecht los prusten, was so mitreißend amüsant war, dass auch ich anfing glucksend zu lachen… und obwohl es ja eigentlich um gar nichts besonders lustiges ging, steigerten wir uns ganz ungewollt, wie im Zwang, in immer heftigeres Lachen, bis hin zu einem regelrechten Lachkrampf, den wir einfach nicht mehr unterbrechen konnten. *lach*
Endlich kamen wir prustend wieder zu Atem und beruhigten uns, beide sehr amüsiert über dieses komische Geschehen. Schon verrückt, wie man manchmal, ohne echten Anlass, in so eine Lachorgie geraten und minutenlang einfach nicht mehr damit aufhören kann. Aber es ist sehr herzerfrischend, insbesondere mit einem so entzückenden Teengirl, dass gleichzeitig auch noch in einem sexy Bikini und perfekten Formen, sozusagen deine genießenden Männeraugen erfreut.
„Hahahihi…, wie lustig…, danke Steve.“ Lach- kicherte Vicky immer noch ein bisschen nach, während wir uns gewissermaßen selbst verwundert über diesen Lachanfall anblitzten.
„Danke? Für was?“ Zündete ich mir eine Kippe an und paffte genüsslich.
„Na…, ohne dich wäre ich doch gar nicht hier…“
„Stimmt! Eigentlich müsstest du mir täglich, jede Stunde mindestens einmal auf Knien dafür danken und mich Lobpreisen!“ Grinste ich und schaute scheinbar desinteressiert an Vickys Sexappeal, zwei kleinen Frachtschiffen auf See hinterher.
„Haha… bring mich nicht schon wieder zum lachen, oh großmütiger Herr und Meister Kapitän aller Weltmeere.“ Deutete sie gekonnt eine ehrerbietige Verbeugung an.
„Pass auf, dass ich dich nicht schnappe und übers Knie lege, um dir deinen frechen Knackpopo zu verhauen!“
„Dazu musste mich erstmal erwischen, du lahmer, tapsiger Bär hihi.“
„Du meinst, dass schaffe ich nicht?“ Versuchte ich drohend zu gucken, was mir natürlich nicht wirklich gelang. *schmunzel*
„Vielleicht…, vielleicht auch nicht.“ Sprühten ihre schönen, lachenden Augen funken.
Uff schwer sich nicht zumindest ein bisschen, in diese entzückende, junge Frau zu verlieben. Sie warf sich wieder ihr luftiges Strandkleid über und wir spazierten ein Stück entlang der schönen Seepromenade. Umfächelt von der angenehm milden, salzigen Seeluft, die Vicky brustlange Haarmähne verwehte, in strahlendem, wärmenden Sonnenschein. Für eine Kälte gewöhnte Moskauer Russin geradezu hochsommerlich schönes Wetter. Sie hakte sich leicht bei mir unter und ich reduzierte meine 190 m Männerschritte so, dass sie problemlos mitlaufen konnte.
Wir spazierten zurück zum Liegeplatz und an Bord ging ich ein gutes Stündchen Routinekram am Laptop erledigen. Vicky an ihre Online Schule. Isa und Sascha gingen Joggen für die Figur, Rica mit der Zahlmeisterin Vorräte einkaufen, Francis war auch Online und Omar erledigte faul auf der Flybridge, einige Telefonate. Auf Mittagessen verzichteten wir wegen dem späten, üppigen Frühstück ganz, aßen höchstens noch ein bisschen Obst.
Nach 13 Uhr kamen Christa und Alfie an, eroberten eingelassen von der Inside Verräterin Vicky im Sturm die Yacht und ich flüchtete mit Sascha auf die Seepromenade. Isa und Francis verrammelten sich in ihrem Kabinen Bunker, offensichtlich in der Absicht, unaussprechlich sündige Taten zu begehen. *grins*
Ungerührt von  nur knapp über 20° Luft und 17° Wassertemperatur, bestand Sascha darauf den Strand zu testen, was mich veranlasste sofort die Cam zu zücken und ihre tolle Fraulichkeit zu knipsen.
Dieser Anblick brachte mich ebenfalls auf sündige Gedanken und so nahm ich Sascha auf Piratenart als Sklavin gefangen, schleppte sie in eine sichtgeschützte Ecke hinter einige Paletten und Baumaterial, wo… TEXT ZENSIERT *grins*






Danach schlichen wir uns zurück an Bord und gingen uns Tonnen von Sand abduschen, die sich an den unmöglichsten Körperstellen angesammelt hatten. Zärtliches, lachendes, gegenseitiges abwaschen und säubern, erregte erneut einen gewissen kleinen (gar nicht so kleinen) Captn zu neuem Leben und… ZENSIERT! *breitgrins*
Uff… erschöpft gönnten wir uns eine Ruhe- und Erholungspase, ließen uns von der Crew leckere Snacks zur Stärkung und frische Fruchtsäfte in die Kabine bringen. Eine kleine Siesta plus Nickerchen konnte auch nicht schaden und zumindest ich pennte typischerweise auch voll ein. Sascha schlummerte wohl nur ein bisschen, hörte dann Musik und chattete an ihrem Smart Phone mit Freunden in Moskau.
Erst gut zwei Stunden später erwachte ich, durch die etwas aufgeregt herein stürmende Vicky; mit ihrer neuen Teenager Freundin Christa, hatte sie etwas ausklabüsert und wollte jetzt meine Erlaubnis dazu haben. Und zwar wollten sie auf klassisch amerikanische Art heute Abend eine Girls Teenager Pyjama Party an Bord machen und dazu noch zwei von Christas Freundinnen einladen.
An sich sprach auch dagegen nichts, aber jetzt wollte ich erstmal mit Christa und Alfie sprechen. Ich meine: wo sind eigentlich die Eltern der minderjährigen Teenager, was machen die und wären sie überhaupt damit einverstanden? Da erfuhr ich höchst überraschend Neues, was ich so gewiss nicht erwartet hatte.
Die beiden sympathischen Jugendlichen sind keineswegs mit ihren Eltern auf Urlaub oder so. Die Zwei sind Jungschauspieler in typischen, US amerikanischen Teenagerserien und Filmen; noch nicht besonders bekannt oder erfolgreich, aber doch schon verblüffend erfahren und mit ihrem Produzenten plus kleinem Team hier auf Zypern.
Sie drehen aktuell keinen Film, keine Serie, sondern besprachen sich mit einem hiesigen Finanzier, was anscheinend komplizierter wurde, als erwartet. Jedenfalls ist der Produzent mit dem griechisch stämmigen Finanzier kurzfristig nach Athen geflogen, wohl um weitere Finanziers zu interessieren oder Ähnliches. Das kleine Team, Christa und Alfie warten hier auf deren Rückkehr und langweilen sich sozusagen. Das Kleine Team scheint sich auch gar nicht um die jungen Teenager zu kümmern, die sich seit zwei Tagen ganz alleine selbst beschäftigen, wobei wir sie gestern kennengelernt hatten.
Wirklich seriös und professionell klang das nicht wirklich. Eigentlich sollte sich mindestens eine zuverlässige, erfahrene und erwachsene Aufsichtsperson um die Beiden kümmern, auch wenn sie als Jungschauspieler und ungewöhnlich intelligente, gebildete Teenager, nicht wie ähnliche, ‚normale’ Jugendliche einzustufen sind. Ergo bestand ich darauf, zunächst mal jemand aus diesem etwas verantwortungslosen ‚Team’ zu sprechen.
Christa, auch ein sehr bezauberndes, aufgewecktes, nettes US Girl, bekam auch sofort jemand ans Handy, mit dem ich über die Beiden sprach. Offensichtlich war diesem ziemlich schnuppe was die Teens so treiben, solange sie keinen größeren Mist anstellen. Gegen eine Pyjama Party und das übernachten von Christa auf der Yacht, hatte er auch absolut nichts… ohne mich und / oder die anderen Leute hier überhaupt zu kennen oder auch nur kennenlernen zu wollen. *seufz*
Kurz zusammengefasst lief sein Statement auf folgendes heraus: mir egal, nerv mich nicht. So lange sie nicht am Strand als Leichen angeschwemmt werden und ich mich dafür verantworten muss, ist mir egal was sie treiben. Uff…, definitiv ein unseriöses ‚Team’, dass verantwortungslos mit den ihnen anvertrauten Minderjährigen umgeht. In dieser Branche und mit einem anscheinend halbseidenen ‚Produzenten’, aber für mich auch nicht wirklich überraschend.
Ich hatte also nichts gegen die Party, wenn jemand von der Crew an Bord ist und aufpasst was die Teens anstellen. Aber zunächst spazierte ich auch noch mit Christa alleine über die Promenade. Sie ist etwas älter als Alfie, definitiv die Anführerin und auch schon etwas reifer. Alfie ist sehr clever, sicherlich intelligenter als Christa, aber in vielem doch unübersehbar noch ein Bub und sehr neu in der Schauspielbranche. Christa hat mehr Erfahrung und ist ja auch ziemlich clever. Sehr sympathisch, lieb und nett sind, wie bereits beschrieben beide.
„Nun sag mal ehrlich Christa: hast du den Eindruck, euer ‚Produzent’ meint es wirklich ernst und ist seriös, oder was denkst du über das Ganze?“ Plauderte ich sehr freundlich mit der Hübschen.
„Weiß nicht du…, ein bisschen komisch ist er schon…“
„Warum hat er euch Beide überhaupt mit hierher genommen, wenn noch nicht mal die Finanzierung sicher steht? Ist doch kein billiges Vergnügen aus den Staaten nach Zypern zu düsen?!“
„Puh…, ich schätze, wir sollten die Finanziers beeindrucken und ein bisschen zeigen, das wir gute Schauspieler sind… oder so…, keine Ahnung.“
„Was sagen deine Eltern daheim zu dem Ganzen? Du hast doch bestimmt täglichen Kontakt oder?“
„Äh…, nicht wirklich…“
„Was soll das heißen? Im Zeitalter von Smart Phones und Whatts App?“ Guckte ich das leicht verlegene Mädel etwas schärfer an.
Das wurde jetzt etwas zäh, denn sie Süße druckste rum und ich musste ihr die Infos sozusagen einzeln aus der Nase ziehen. Offenbar nicht weil sie etwas verheimlichen oder mich gar direkt anlügen wollte, sondern weil es ihr schlicht unangenehm war, darüber zu sprechen.
 Das clevere, sympathische Mädel, ist schon seit ihrem 12 Lebensjahr im Showbiz, wurde als Talent bei einer Jugend- Schul- Schauspielaufführung entdeckt. Sie stammt aus einem kleinen Nest in Arizona, mit leider ziemlich stur- konservativen Eltern, die das gar nicht so toll fanden und finden. Obwohl gerade erst 15 geworden, lebt sie schon länger, fast wie eine selbstständige Erwachsene in Hollywood und hat wenig Kontakt nach Zuhause.
Nun ja, es sprach also nicht wirklich etwas dagegen, den vier Mädels plus Alfie, die Pyjama Party an Bord zu erlauben. Die zwei Freundinnen von hier, erwiesen sich auch als nette, sympathische Teenager und so wünschten wir ihnen viel Spaß als sozusagen Pyjama Piraten, die sich ein fremdes Schiff erobert haben. Die Crew wird aufpassen, dass sie es nicht übertreiben und in jugendlichem Leichtsinn nichts gefährliches an Bord anstellen. Wir anderen gingen aus, Abendessen und hatten Fun im Night Life von Limassol.
Sonntag, 8. März 2020
Sehr früh, es war noch dunkel draußen, musste ich wie so oft mal meinen Schlaf unterbrechen und auf Toilette, beschloss wie meistens, bei dieser Gelegenheit draußen eine zu rauchen. Danach begegnete mir Christa, in einem süßen Mädchen Schlafanzug aus dünnem, weichen, hautsympathischen Kuschelstoff; so eng dass sich nicht nur ihre reizvollen Teenagerformen deutlich abzeichneten, sondern auch Slip und BH darunter.
Ami Girls aus konservativ- prüden Familien! Welches ‚normale’ West Teen Girl, würde schon freiwillig unbequem kneifende Slip und BH unter so einem bequemen Kuschel- Schlafanzug tragen? Dennoch ein ziemlich reizvoller Anblick, muss ich als Mann zugeben. *schmunzel*
„Huch bist du schon wach…, Morning Steve.“ Erschrak die Süße ein bisschen überrascht.
„Moin Christa…, nur für einen Toilettengang und ein Zigarettchen; krieche gleich wieder in die warmen, bequemen Federn. Na wie war eure Party?“
„Och toll…, danke dass ihr uns das erlaubt habt hihi; musst du auch immer den Schlaf unterbrechen und auf Toilette? Ich auch.“ Lächelte sie ein bisschen wie…, nun eben ein Teengirl, dass auch ganz gerne ein bisschen ‚provoziert’.
Als Schauspielerin und Girl, weiß sie fraglos um ihre gute Figur, süßes Sexappeal, Wirkung auf das andere Geschlecht und testet diese auch gerne mal etwas aus; gerade auch bei älteren, erwachsenen Männern. Wenn sie bereits fast zwei Jahre ziemlich selbstständig in Hollywood lebt, also schon seit sie gerade mal 13 (sic!) war, dürfte Christa mit großer Wahrscheinlichkeit auch längst intime Erfahrungen mit Männern gesammelt haben.
Nun gut, wir krochen wieder in die Betten unserer jeweiligen Kabinen. Ab 09 Uhr tauchten nach und nach alle zum Frühstücken auf, außer Isa und Francis, die mal wieder bis tief in die Nacht, respektive frühen Morgen, durchgemacht hatten und bis Mittag pennten. Pyjama Party Freundin Lissi, Typ sexy- süßer Frechdachs, die genau weiß wie hübsch sie ist und wahnsinnig gerne Streiche ausheckt, respektive ihre Reize spielen lässt, um Jungs und Männer zu verwirren, brachte mit ihren nicht übertriebenen Frechheiten, vor allem Omar und mich zum lachen.
Dann starteten wir allem gemeinsam, wieder bei schön sonnigem Wetter und bis knapp über 20°, zu den Amathus Ruins>>>, ein Archäologie Park mit Ausgrabung am Hügel mit nach gebauter Opferschale, von wo aus man einen schönen Rundum Blick von oben, auf die Ausgrabung der Agora, Basilika sowie Limassol und das Meer hat.
Nichts spektakuläres, verglichen mit all den beeindruckenden Altertümern, die man sonst so in diesen Gegenden bewundern kann. Aber durchaus interessant für an so was Interessierten, wie Omar und mich. Vor der Mittagszeit brachten wir die Mädels und Alfi zurück und sie verabschiedeten sich auf süß- freche Teenagerart lieb und nett.
Ich machs kurz, denn ich kam heute kaum zum schreiben: Mittagessen in einem guten, griechischen Restaurant mit sehr leckeren Speisen, weitere Besichtigungen in und um Limassol, wozu dann auch Isa und Francis auftauchten. Kuschel- Siesta, Abendessen an Bord, noch ein bisschen entlang der Hafenpromenade ausgehen, dann zurück an Bord, wo außer Rica alle Online so einiges zu erledigen hatten.
Omar, Francis und ich, diverse Angelegenheiten unserer Geschäfte oder Vorbereitungen für Morgen. Vicky ihre Online Fernschule, Isa und Sascha Model Angelegenheiten. Sascha muss in Kürze wieder zu einem Shooting, diesmal sogar in die USA, dürfte also mind. Eine Woche weg sein. Also noch in einer schönen Liebesnacht ausführlich verabschieden, dann  gingen wir relativ früh schlafen, die Anderen auch.





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