Leben & Lieben wie Gott in Frankreich #2





#19.06.4 Villefranche, Leben & Lieben wie Gott in Frankreich #2
Ab Samstag, 22. Juni 2019
Das Wochenende begann mit einer reizenden Überraschung. Ich war schon um 06 Uhr wach und konnte nicht wieder einschlafen. Also kroch ich leise vorsichtig aus dem Bett, um die tief schlafende Dina nicht zu wecken, machte mich im Bad ein bisschen frisch und ging hinunter in die Küche.
Dort werkelte schon eine Küchenhilfe an den Vorbereitungen für das Frühstück und versorgte mich scherzend und lachend mit etwas Obst, sowie einer ersten Tasse Cafe, was ich rauchend auf der Außenterrasse genoss. Ansonsten lagen offensichtlich alle noch in tiefem Schlaf und rührte sich nirgendwo etwas in der schneeweißen Küstenvilla.
Strahlend sonnige 21°, sowie laut Vorhersage bis zu 28° im Tagesverlauf, mit am Nachmittag durchzug eines Wolkenbandes aber ohne Regen, versprachen einen weiteren schönen Sommertag an der Cote. Ich beschloss die Felsentreppen hinunter zum Meer zu laufen und in selbigem erfrischend sportlich zu schwimmen. Der größere Pool vorne erlaubt zwar auch einige Schwimmzüge, ist aber doch zu kurz um so richtige Runden zu schwimmen.
Also schnappte ich mir einen seidenen Kimono Bademantel, ein Bade- & Handtuch, sowie eine Flasche Mineralwasser und stiegt die brökeligen Stufen hinab zum Meer. Diese teils sehr alten Felstreppen und die ebenso alten Fels- Kaimauern, Einstiegstreppen ins Meer usw., lassen wir absichtlich in diesem Zustand, so lange dadurch keine Sicherheitsgefahren entstehen. Mit dieser Patina und dem teils etwas baufälligen Zustand, wirkt alles romantisch uralt und strahlt ein besonderes Faible aus. Tatsächlich weißt kein Mensch weit und breit, wer wann und warum diese Treppen und Kais gebaut hat; womöglich stammt einiges sogar noch aus der Römerzeit, ist also wirklich uralt.
Ich nahm die linke Treppe, von oben aus gesehen, bog um den letzten, übermannshohen Felsbrocken zu der Fläche etwa einem Meter über dem Meeresspiegel… und erblickte eine nackige Meerjungfrau, hingekauert am Wasser. Tropfnass mit wild zerzauster, kurzer schwarzer Haarmähne und fleckenlos tief Bronzebraun gebrannter Haut, offensichtlich ein junges Nudisten Teengirl.
„Bonjour ma belle.“ Ging ich grinsend näher und beguckte mir das hübsche, offensichtlich sehr sportlich durchtrainierte Naturkind schwer zu schätzenden Alters; sie könnte genauso gut 14 wie 18 sein, wobei ich eher auf deutlich unter 18 tippen würde.
„Hein ... bonjour le Seigneur. Je ne m'attendais pas à quelqu'un de pareil au début.“ (Huch..., Guten Morgen der Herr. So früh habe ich mit niemandem gerechnet.) Wirkte sie nicht wirklich erschreckt, auch nicht geniert wegen ihrer natürlichen Nacktheit, nur eben ein bisschen überrascht über mein plötzliches auftauchen.
„Hallo ich heiße Steve; wo kommst du denn her?“ Wunderte ich mich ein bisschen, denn der nächste, echte Nudistenstrand / Camp liegt etwa 1,5 km entfernt auf der anderen Seite der Bucht, auf Cap Ferrat. Sie wird doch nicht…? Eine so weite Schwimmstrecke über die offene Bucht, mit Meeresströmungen, herum zischenden Booten die weit draußen keinen Schwimmer erwarten und ihr kleines Strubbelköpfchen im Wasser kaum bemerken würden…, das wäre selbst für eine Olympische Profi Schwimmerin ziemlich gefährlich und sehr leichtsinnig.
„Allo isch Laetitia…, von drüben.“ Winkte sie unbestimmt zur Bucht und meinte wohl tatsächlich die andere Seite, Cap Ferrat.
Au weia. Ich zündete mir eine weitere Zigarette an und plauderte mit dem Naturkind, die mich um ein paar Schlucke aus der Mineralwasserflasche bat und gab ihr diese. Durstig trank sie über die Hälfte aus und erzählte dann, wirklich quer über die Bucht geschwommen zu sein. Jetzt war sie trotz ihrer trainierten Sportlichkeit ziemlich fertig, hatte leichte Muskelkrämpfe und sah ein, dass sie da etwas sehr leichtsinniges riskiert hatte, was auch leicht ihr Leben hätte kosten können. Da sie es selbst schon einsah, sah ich wenig Sinn darin ihr auch noch oberkluge Erwachsenen Vorwürfe zu machen, was womöglich nur zu jugendlichen Trotzreaktionen geführt hätte.
„Meine Güte Laetitia, da hast du dich aber was getraut; und wie wolltest du wieder zurück kommen?“
„Daran hab ich gar nicht gedacht.“ Meinte der Nackedei mit leichtsinniger, jugendlicher Unbekümmertheit und ich bekam immer mehr den Eindruck, dass sie tatsächlich eher 14-15 als älter ist. Was blieb mir da anderes übrig als anzubieten:
„Tja und jetzt? *grins* Also Vorschlag Süße: Ruh dich aus, ich schwimme unterdessen auch ein paar Runden. Wenn du magst, kannst du danach mit uns frühstücken und dich stärken, dann bringe ich dich zurück auf die andere Seite Ok?!“
„Oh danke das ist echt voll nett; ja gerne.“
„Gut du kannst das Wasser auch ganz austrinken…“ ließ ich schon mal meinen Kimono fallen und jumpte ebenfalls nackt mit einem gekonnten Kopfsprung in die herrlich erfrischenden Fluten, kraulte kräftig eine Viertelstunde im wenig bewegten Meer.
Dann wickelte ich mir das große Tuch um die Hüften, gab ihr meinen Kimono, damit sie nicht splitternackt unter all den Fremden hier rumlaufen musste und ging mit ihr hoch zur Villa. Offenbar pennten immer noch alle, also lies ich uns auf der Terrasse über dem Pool ein kleines Frühstück servieren und das Mädel haute ordentlich rein.
Gwaenelle tauchte in ihrer damenhaften Art auf und organisierte Laetitia ein T Shirt und Satin Shorts, dann packte ich das sehr mutige aber auch sehr leichtsinnige Mädel in den weißen SL und fuhr sie in 15 Minuten rüber aufs Cap Ferrat, zu ihrer Nudistenkolonie.
„Dankeschön Steve…, du bist echt voll nett.“ Bekam ich noch eine französisch charmante, freche Küsschen Abschiedsumarmung. Ungeniert zog sie Shirt und Short wieder aus, schmiss diese ins Auto und hängte sich splitternackig noch mal für frech- provokante Umarmungsküsschen an mich Bär.
Mit ihren höchstens 160 cm, eher sogar noch deutlich darunter und schlanken Formen eines jungen Teenagers, sicherlich ein amüsantes Bild, wie sie da an mir 190 cm, 96 kg Bär hing. *lach*
„Gerne Laetitia…, aber versprich mir bitte, nicht noch mal so eine total leichtsinnige, ja lebensgefährliche Dummheit zu machen! Wäre echt traurig, wenn ich dich eines Morgens als hübsches, aber totes Mädchen aus dem Meer fischen muss!“ Lächelte ich amüsiert und knuddelte den reizenden Nackedei gerne ein bisschen. *schmunzel*
Sie versprach es mir hoch und heilig…, und vergaß das vermutlich fünf Minuten später schon wieder. Ich fuhr zurück und war knapp 20 Minuten später wieder an der GC Villa, wo sich inzwischen doch erste Schlafmützen auf der schönen Terrasse über dem Pool versammelten, um zu frühstücken.
Am Pool vergnügte sich Model Eden mit einer Videocam und nahm die lustig posierende Zoi auf, Dina sah ich noch nicht und ging mal nach oben in unser Zimmer, um nachzuschauen ob sie immer noch pennt. Sie hatte gerade sexy- seidige Dessous, weißes Hemdchen und Shorts mit Spitzen Applikationen angezogen und wollte so zum Frühstück runter kommen.
„Morgen du…, gestern gekauft; wie gefällt es dir?“ Lächelte sie zauberhaft.
„Morgen Dina; sehr hübsch und sexy, aber an dir Wunderschöne, ist sowieso alles hübsch… und ohne alles bist du am allerschönsten!“ *grins*
„Haha… Du Mann! Wo warst du denn? Komm gehen wir runter, bin am verhungern.“ Umarmte sie mich für einen ausgiebigen guten morgen Kuss und ich spürte ihre duftende Weiblichkeit intensiv.
Inzwischen war über die Hälfte der GC Gäste versammelt und ich erzählte meine lustige Begegnung mit der leichtsinnigen Laetitia am Meer, wie ich sie rüber aufs Cap gefahren und sie sich frech von mir verabschiedet hatte. Das amüsierte natürlich alle unter munterem Geplauder, und erschreckte auch viele.
„Alleine quer über die ganze Bucht geschwommen? Mein Gott, gibt’s da nicht gefährliche Strömungen, die sie auch hätten raus ziehen können?“ Warf jemand ein und es entwickelte sich eine Diskussion über die Gefährlichkeit der Bucht und den unüberlegten Leichtsinn der Jugend, während wir uns kräftig stärkten. Auch die Models taten sich heute keinen Zwang an und langten ordentlich zu.
Und ich Beschützer Bär wurde allseits, insbesondere von der holden Weiblichkeit dafür gelobt, das Mädel so freundlich behandelt und sie rüber gefahren zu haben.
„War sie hübsch?“ Blinzelte Dina.
„Ein total braungebrannter Naturkind Nackedei…, hier ein Foto habe ich von ihr geschossen.“ Zeigte ich mein Handy mit dem Pic herum.
„Süß…, noch verdammt jung oder täuscht das? Und schwimmt quer über die Bucht. Soll man sie da für ihren Mut bewundern oder für den lebensmüden Leichtsinn schimpfen? Das würde noch nicht mal ich mich trauen.“ Meinte ein männlicher GC Gast, der selbst auch ein sehr guter Schwimmer ist.
„Ein schwer zu schätzender Typ; irgendwas zwischen 14 und 17 würde ich schätzen; eher in Richtung 14; wirklich ein totales Naturkind, wie man es selbst unter Nudisten eher selten antrifft. Hoffentlich hat sie was daraus gelernt, denn sie schaffte es offenbar wirklich nur mit letzter Kraft rüber und hatte bereits leichte Krämpfe in den Beinen; hätte sehr übel enden können…“ seufzte ich.
„Allerdings oh ja! Ich bin auch eine echt gute Schwimmerin, aber quer über die Bucht würde ich mich nie trauen!“ Meinte Dina.
So ging unter viel munterem Geplauder das Frühstück zu Ende; später frühstückende Gäste kamen dazu, momentan ist die Villa voll bis obenhin. Dina und Eden gingen Topless in den Pool, andere sonnten sich faul, wieder andere fuhren in die Stadt oder machten Ausflüge. Ich schaute erst mal kurz in den Laptop, es gab nichts wichtiges, duschte und holte die heute ja noch nicht vollzogene Badroutine nach. Den Bart lies ich mal als Dreitage Bart dran, obwohl ich mich sonst meistens täglich glatt rasiere.
Dann erledigte ich noch ein paar Telefonate, sprach mit Gwaenelle über den Betrieb, die wie immer alles bestens im Griff hatte. Probleme gab es keine und so ging ich an den Pool, zu den Topless Schönheiten, die sich lachend auf mich stürzten und ins Wasser schmissen. Für diese Unverschämtheit bestrafte ich Eden und Dina mit ‚gemein’ sinnlichen Kitzelattacken an besonders empfindlichen Stellen ihrer schönen Körper, was sie jedoch genauso frech konterten.
Schließlich musste ich ohne Badehose wieder aus dem Pool flüchten, bevor sie mich armen, tapsigen Bär noch ersäuften. Dina verfolgte mich jedoch bis in den Schatten und schmiss sich als wunderschöne, tropfnasse Aphrodite auf mich, eindeutig mit sinnlichen, ‚unmoralischen’ Absichten. *grins*
Wir schmusten ziemlich intensiv auf einer der Sonnenliegen im Schatten und ignorierten die amüsierten, spitzen oder frechen Bemerkungen der Anderen am Pool. Bald verschwanden alle zu irgendwelchen Unternehmungen, dafür erschienen Hanna und Zoi am Pool und chillten mit uns, während wir uns locker über dies und das unterhielten.
Später überlegten wir vier, rüber nach Villefranche zu gehen, durch die pittoreske Altstadt zu spazieren und irgendwo essen zu gehen. Wir beschlossen ohne Auto, einfach entlang des Küstenweges zu spazieren, weil uns die Bewegung gut tun wird und weit ist es ja auch nicht.
Also gingen wir duschen und uns locker ausgehfertig anziehen, was die drei Schönen doch tatsächlich in weniger als einer halben Stunde schafften. Na Donnerwetter so schnell! *grins*
Da es mit 27-28° und inzwischen stärkerer Bewölkung nicht so heiß war und eine leichte Seebriese auch für etwas Abkühlung sorgte, spazierten wir eine Stunde durch die malerischen, engen Gassen, überlegten anhand von Google Bewertungen und Tipps der Einheimischen, wo wir was Mittagessen gehen wollten.
Nach einigem hin und her entschieden wir uns für das gemütlich- zwanglose und mit 4,4 Google Sternen gut bewertete LOU BANTRY, 13 Quai de l'Amiral Courbet, 06230 Villefranche-sur-Mer; vor allem weil es direkt an der Hafenpromenade liegt und man so von der Terrasse aus die schönes Aussicht auf die Bucht genießen kann. Das erwies sich als sehr gute Wahl, weil man wirklich sehr gemütlich dort sitzen kann und das Essen auch köstlich war.
Lachend schoben wir uns gegenseitig zum probieren jeweils Happen von unseren absichtlich vier verschiedenen, bestellten Gerichten in die Münder und wechselten sogar mehrmals die Teller reihum. Alles war ausgezeichnet zubereitet und wirklich sehr lecker; es gab nichts zu meckern. Dazu einen kalten, guten Weißwein, aber nur wenig; hauptsächlich tranken wir Mineralwasser; nur Zoi gönnte sich zwei Gläser Wein; Hanna eines, Dina und ich jeweils nur ein halbes Glas.
„Hmm lecker…, solche Restaurants liebe ich; direkt am Hafen, schönes Aussicht, schönes Wetter, gutes Essen, guter Wein, nette Gesellschaft…, so macht das Leben Spaß haha.“ Lachte Hanna.
„Ja und nicht zu vergessen: ein toller Mann mit drei schönen Frauen…“ warf ich grinsend ein. Was Hanna und Dina, die jeweils links und rechts von mir saßen, dazu veranlasste mich lachend gleich von beiden Seiten kräftig zu knuffen.
„Alter Schwerenöter du… und wo ist der tolle Mann hahaha?“ Taten sie so, als würden sie sich angestrengt suchend umschauen.
An einem der Tische direkt am Wasser, sahen wir einen männlichen GC Gast alleine platz nehmen und essen bestellen. Nanu? Hanna die ihn etwas kennt und ich gingen hinüber, um ihn zu uns an den Tisch einzuladen. Er speiste an unserem Tisch, wir waren ja schon fertig und Zoi beschloss sich ihm ein bisschen zu widmen.
Der Enddreißiger ist ein Banker aus Belgien, ein etwas trockener Finanztyp aber auf unauffällige Art durchaus sympathisch, ein gebildeter Gentlemen, mit trockenem Humor, nicht unattraktiv und Zoi hatte es ihm offensichtlich ein bisschen angetan. Sie schien ihn auch zu mögen und so wollten die beiden gemeinsam etwas unternehmen, warum auch nicht. *schmunzel*
Dina, Hanna und ich blieben noch ziemlich lange auf dieser hübschen Terrasse und kamen ins Gespräch mit einigen Touristen von einer großen Segelyacht, hatten Spaß und unterhielten uns gut. Hanna beschloss mit dieser Gruppe noch zu feiern und flirtete mit dem Skipper der großen Yacht.
Dina und ich spazierten gegen 1730 Uhr zurück zum Club und legten eine Schmuse- & Liebes Siesta in unserem Zimmer ein, mit nachfolgendem Schläfchen. Vor allem ich war doch etwas müde und ja auch schon wesentlich früher aufgestanden als die junge Schönheit. So pennte ich gut zwei Stunden richtig tief ein und merkte gar nicht, dass sie schon längst wieder wach war und an ihrem Laptop chattete.
Wir machten uns ausgehfertig und trafen uns mit Marc, sowie einem befreundeten Paar seiner Gesellschaftsschicht im Casino Du Palais De La Méditerranée>>>, 15 Prom. des Anglais, 06000 Nice. Marc spielt gerne klassische Casino Spiele und ist auch ein recht guter Pokerspieler.
Dieses Casino ist nichts Besonderes, aber durchaus geeignet um sich dort bis 04 Uhr Morgens zu vergnügen, wenn man das in Casino Atmosphäre mag und auch genug Geld hat. Wie in allen Casinos ist alles Schweineteuer und wenn du auch noch gerne spielst, kannst du in wenigen Stunden kleine Vermögen verzocken. Es gab durchaus schon reiche Touristen, die dort in einer Nacht siebenstellige Beträge zum sprichwörtlichen Fenster rausgeschmissen haben, einfach weil sie es sich leisten können. Casinos wie Monaco oder auch hier an der Cote, sind quasi wie ein Brennglas des brutalen, neoliberalen Kapitalismus dieser Welt.
Dina hatte sich bildschön in einem sehr offenherzigen, weit ausgeschnittenen, ihren perfekten Prachtbusen sozusagen zur Schau stellenden, schwarzen Oberteil mit hellen Hosen gestylt, zog jede Menge gieriger Männerblicke auf sich und war definitiv die Schönste im Casino. Jede Wette das sie einige ‚unmoralische Angebote’ diverser ‚Herren’ erhielt, wenn sie sich mal nicht direkt an meiner Seite und sozusagen unter meinem Bärenschutz befand. *schmunzel*
Marc und seine Freunde hatten in einem privaten Pokerraum, mit professionellen Casino Croupiers und anderen Spielern eine Partie verabredet und wollten mich überreden auch teilzunehmen. Aber ich hatte keine Lust dazu, obwohl ich eigentlich gerne Poker spiele, weil es so ziemlich das einzige verbreitete Spiel ist, bei welchem du nicht von purem Glück abhängig bist.
Dina und ich vergnügten uns dort eher schlecht als recht, aßen dort noch einen Happen zu Abend und gingen schon nach anderthalb Stunden wieder. Das passte zeitlich gut für den um 23 Uhr öffnenden, gehobenen Nachtclub L'Eleven Club>>>, 10 Rue Jules Gilly, 06100 Nice. Dort und in ähnliche Nachtclubs vergnügen sich eher jüngere Nachtschwärmer der gehobeneren Schichten vermögender Touristen und Einheimischer, die sich das leisten können.
Dort konnte sich Dina auch mal wieder auf der Tanzfläche richtig austoben, was sie als junge Frau natürlich schon ganz gerne mal macht. Wir trafen in dem Laden auch mehrere Bekannte, darunter vier GC Club Gäste und hatten auch sofort Kontakt zu einigen anderen Besuchern dieser Club Disco. Auch drei GC Mitarbeiter vergnügten sich dort.
Auch das sehr sympathische, ca. 30 Jährige Chef Zimmermädchen und Stellvertreterin / Assistentin von Gwaenelle Alicia, tobte sich als leidenschaftliche Tänzerin so richtig aus… und flirtete auch ein bisschen mit mir. *schmunzel* Dabei erwähnte sie, das jetzt im Sommer wo der Club meist voll belegt ist, etwas überlastet zu sein; ihre Meinung nach sollten wir in dieser Jahreszeit ein oder sogar zwei weitere Saison Hilfskräfte beschäftigen, weil sie es sonst kaum schaffen wirklich sorgfältig und so wie es für einen exklusiven Club angemessen ist, für Sauberkeit, Hygiene und sonstige Wünsche der Gäste gut zu sorgen.
„Hmm was sagt den Gwaenelle dazu?“ Fragte ich interessiert nach und blinzelte der Hübschen Frau ein bisschen in den Ausschnitt.
Das sind genau solche Informationen und Gründe, weshalb mal sich als nicht direkt im Betrieb eines einzelnen Clubs stehender Boss, diese anschauen und auch mit dem Personal reden sollte. So was taucht fast nie in den regelmäßigen Berichten auf, erscheint vielen auch als unbedeutende, nebensächliche Kleinigkeit, ist jedoch sehr wichtig. Die sehr verwöhnten, reichen Oberklasse Mitglieder haben wenig Verständnis für z. B. ein nicht sorgfältig geputztes Badezimmer, mangelnde Hygiene usw., weil das vorhandene Personal nicht mehr nachkommt. Solche ‚Kleinigkeiten’ können in einem Club Betrieb wie dem unseren, schnell zu geschäftsschädigenden, bedeutenden Problemen werden.
„Ach du kennst sie doch Steve; sie ist toll und hat alles gut im Griff, ist aber häufiger ein bisschen zu geizig wenn es um Kosten geht und meint, wir müssten halt fleißiger unsere Arbeit machen. Aber dieses Jahr ist echt so viel los, wie ich es die letzten Jahre nur selten erlebt habe. Es ist nicht so schlimm, wenn wir nur alle paar Wochen mal ein paar Tage überlastet sind. Dann klotzen wir halt ran und ruhen uns in ruhigeren Zeiten wieder aus; geht schon. Aber wenn das jetzt drei- vier Monate fast ständig so läuft, kriegen alle voll Frust, sind echt überlastet und das schlägt dann auch auf die Arbeitsmoral durch, verstehst du?“
„Natürlich…; OK lass uns Morgen noch mal darüber sprechen; heute Nacht sind wir zum vergnügen hier.“ Lächelte ich und hielt mir das alles als Gedankennotiz im Hinterkopf.
Dina und ich vergnügten sich noch bis 03 Uhr Morgens in dem Nightclub, fuhren dann mit einem Taxi zurück zum Club, duschten schnell, schmusten noch ein bisschen und pennten dann müde sehr schnell ein.











Sonntag, 23. Juni 2019
Wir schliefen bis 11 Uhr aus, liebten uns auch noch und kamen so erst kurz vor Mittag nach unten. Da verzichteten wir auf Frühstück, nahmen nur ein bisschen Obst und Cafe, um bald Mittagessen zu gehen. Dina entspannte und erfrischte sich, an einem weiteren schönen Südfrankreich Sommertag am Pool, während ich noch mit Gwaenelle und Alicia üder die in der letzte Nacht angesprochen Angelegenheit sprach.
Dabei fiel mir ‚Gwaennis’ süße Verwandte Marianne ein und ich fragte sie, ob diese nicht gut geeignet wäre, hier in der Sommersaison zu jobben, sich Geld dazu zu verdienen. Das charmante, hübsche und sehr sympathische Mädel, hatte ja kürzlich einen sehr guten Eindruck gemacht und scheint auch fleißig zu sein.
Das hielten beide, Alicia kennt Marianne auch, für eine gute Idee und wir riefen direkt bei ihr an. Die Süße war sofort Feuer und Flamme dafür und wir vereinbarten, dass ich sie mit Dina abholen komme, wenn wir nachher sowieso nach Nizza zum Mittagessen fahren. Ansonsten war die sehr damenhafte, bestimmte Gwaenelle zwar nicht so ganz glücklich darüber, dass ich mich quasi in ihren ureigenen Verantwortungsbereich einmischte, jedoch auch klug genug um sich nicht mit dem Big Boss anzulegen und wollte sich auch noch wegen einer zweiten Aushilfskraft umhören. *grins*
Hanna und ein weiterer Club Gast wollten mit uns nach Nizza, also nahmen wir das noch freie, viersitzige S Classe Cabrio; die Beiden hatten eine Verabredung in der Nähe des Negresco, wollten also nur abgesetzt werden. Dina und ich fuhren weiter in die Hügel und Berge, nordwestlich über Nizza, wo ich Marianne kürzlich bei ihren Verwandten abgesetzt hatte.
 Wir hatten noch nicht mal vor dem Häuschen angehalten oder geparkt, da stürmte die Süße auch schon aufgeregt heraus und lief mit flatterndem Sommerkleidchen und hüpfendem Busen auf uns zu, rief freudestrahlend sehr süß:
„Da seid ihr ja…, Mensch habt ihr wirklich einen Job für mich in dem tollen Club? Juhuuu voll Steil…, ihr seid soooo lieb hihihi…“ und schon hing die Hübsche erst an Dina und knutschte sie ab, dann an mir und presste frech ihre jugendlichen Formen aufgeblühter Weiblichkeit an meine Vorderseite. *schmunzel*
Amüsiert lächelnd kamen Tante und Onkel aus der Tür und warteten bis wir den erdrückenden Liebreiz Mariannes überlebt hatten. Dann mussten wir natürlich noch unbedingt mit beiden Cafe trinken und plaudernd erzählen, was nun auf das noch minderjährige Teengirl zukommt; schließlich sind sie derzeit für das Mädel verantwortlich.
Die Süße kommt eigentlich aus der Nähe von Vichy und geht noch zur Schule, um einen Abschluss ähnlich der deutschen mittleren Reife zu machen; Sommerferien in Frankreich sind erst vom 07.07. bis 01.09.; aber dieses Jahr hatten die Schüler dieser Schule schon ab dem 19.06. frei, weil der Bau stark renovierungsbedürftig ist und man sogar noch die Gesundheit gefährdendes Asbest aus den 60er Jahren in dem Gebäude gefunden hat.
Das muss komplett kernsaniert oder abgerissen werden, was noch nicht geklärt ist; aber man schickte die darüber natürlich hocherfreuten Schüler daher früher in die Ferien, weil noch kein Ersatz zur Verfügung steht und das erst bis zum Ende der Sommerferien geklärt werden soll. So hat die Süße dieses Jahr fast zwei Wochen früher und länger Ferien und ist deshalb schon bei ihren Verwandten an der Mittelmeerküste.
„Bist du dir denn sicher Marianne, dass du statt schöner Sommerferien arbeiten willst; da bist du zwar ganz nah am Mittelmeer in schöner, luxuriöser Umgebung, kannst auch Freizeit genießen…, muss aber auch fleißig arbeiten; das ist manchmal ziemlich viel und anstrengend und bestimmt nicht nur Spaß, wenn du verstehst?!“
„Oooch ich bin doch nicht doof! Ich hab auch keine Angst vor Arbeit und helfe hier bei Onkel und Tante auch fleißig mit; frag sie nur. Wär aber voll Steil, wenn ich in einem Luxus Club wo andere Urlaub machen, leben und mir was verdienen könnte echt. Ich spare schon seit einiger Zeit für einen Führerschein, wenn ich 18 bin. Paps hat versprochen, wenn ich das alleine hinbekomme, kauft er mir an meinem 18 Geburtstag ein süßes Autochen hihi.“
„Also wir können bestätigen, dass Marianne abgesehen von gelegentlich ein paar Teenager Launen, hier auch immer fleißig mithilft.“ Lächelte ihre Tante. Onkel und Tante sind ganz bodenständige, nette Arbeiter; er arbeitet bei Schneider Elektrik in der Produktion und sie in einem Büro.
„Na denn, versuchen wirs mit dir; hast du schon deine Sachen zusammengepackt. Und wenn du nicht brav oder faul bist, schmeißen wir dich einfach ins Meer.“ Grinste ich, fand die Süße wie beim kennenlernen vor wenigen Tagen einfach Mega sympathisch; hatte ja ohnehin schon den Eindruck von ihr, dass sie ein fleißiges ‚good Girl’ ist.
„Ahahaha… ich verspreche hoch und heilig…hihi.“ Prustete sie los und wir lachten mit ihr.
„Ja aber WAS versprichst du?“ Betonte ich noch breiter grinsend.
„Ganz brav und fleißig zu sein, Gwaenni nicht zu ärgern…, jedenfalls nicht mehr als nötig hihi und…, äh…“
„Na Gwaenelle wird dir schon die Flausen austreiben und darauf achten, dass du dein Versprechen auch einhältst; sonst versenk sie dich im Meer haha.“ Lachte ihre auch sympathische Tante.
Endlich konnten wir uns loseisen, verstauten Mariannes wenige Sachen im Kofferraum und fuhren mit ihr hinunter zur Küste, ins Strandrestaurant Régence Plage im Radisson Blu>>>, 223 Prom. des Anglais, 06200 Nice; so langsam, es war ja schon 14 Uhr vorbei, hatten Dina und ich nach dem kleinen Obst Frühstück nämlich ordentlich Hunger.
Direkt über dem Strand am Meer, kann man dort schön gemütlich sitzen, recht gut etwas essen und neben dem schönen Sommerwetter auch die Anblicke so mancher Bikinischönheit genießen. Marianne hatte gerade erst bei Tante und Onkel zu Mittag gegessen, nahm daher nur ein Eis, aber Dina und ich stärken uns mit gutem Futter. Die 4,3 Sterne Google Bewertung, kann man als angemessen bezeichnen, auch wenn ich ihnen nur 4 geben würde. Der Service war ziemlich lahm und auch nicht sehr freundlich. Aber das Essen war gut zubereitet und die schöne Aussicht entschädigt für vieles. Sauber und gepflegt war es auch, also sagen wir 4 bis max. 4,3. *smile*
Während wir uns stärkten, amüsierten wir uns über die aufgeregte Freude der süßen Marianne, die anscheinend richtig scharf auf diesen Job ist. Hoffentlich hat sie keine Illusionen darüber, was das in der Realität dann wirklich bedeutet. Nun schauen wir mal wie sie sich macht, ich vermute doch gut, so wie ich sie einschätzte. Da fiel mir ein:
„Ach übrigens Marianne, kennst du nicht noch eine Freundin, Bekannte oder so, die auch Interesse an so einem Job hätte? Wir brauchen nämlich zwei Saison Aushilfskräfte.“
„Kenn ich…, meine Freundin Noee´! Soll ich sie gleich anrufen? Die ist ganz in der Nähe.“ Kam es sofort wie aus der Pistole geschossen zurück.
„Langsam Mädel; wo ist sie denn, wer ist sie und was macht sie?“
„Noee´ist die Tochter von Nachbarn bei Tante und Onkel; sie jobbt nur ein Stück weiter südlich in ner schäbigen 1Sterne Absteige als Hilfs Zimmermädchen, kennt sich also schon aus. Wird mies bezahlt und ist dort gar nicht glücklich. Noee` ist schon fertig mit der Schule, wollte lieber Geld verdienen. Ihre Eltern sind auch nicht so toll. Ich denke, sie würde einen Job bei euch mit Handkuss sehr gerne nehmen, um aus dem Ausbeuterbetrieb weg zu kommen.“
„Aha Ok… und sonst? So hübsch, fleißig, sympathisch, nett usw. wie du?“
„Nicht ganz hihi; sie musste sich ganz schön durchschlagen und ist dadurch ein bisschen burschikos geworden. Aber ich find sie auch hübsch und nett und wenn sie gut behandelt und bezahlt wird…, Gwaenni könnte sogar ne echt gute Ersatzmutter für sie sein und ich ne Art Schwester, dann macht sie sich bestimmt gut. Schaut sie euch doch einfach mal an.“ Lächelte die Süße begeistert von der Idee, scheint Noee` wirklich gerne zu haben.“
„Warum nicht Steve; angucken kostet nichts. Ruf sie an und frage, wann sie frei hat Marianne.“ Meinte Dina zurecht.
Wie es sich ergab, hatte Noee´ tatsächlich seit 14 Uhr Feierabend und wir konnten uns somit sofort treffen. Wir mussten sie noch nicht mal abholen fahren, da sie gerade an der Küste, etwas südlich von hier am Strand spazierte und hierher zu der gemütlich Terrasse kommen wollte. Bald darauf kam sie an, in Spaghettiträger Top und luftig- kurzem Röckchen, sah auf etwas herbe Art durchaus auch hübsch aus, guckte aber sehr ernst und fiel erstmal Marianne in die Arme.
Nicht unhöflich begrüßte sie Dina und mich, aber auf zurückhaltende, etwas misstrauische Art und lies sich zu einem Eis und Erfrischungsdrink einladen. Marianne erzählte ihr auf Teenager- Freundin Art um was es geht, wer und wie ‚sooo lieb, nett und großzügig’ wir sind. *schmunzel*
Da taute das ziemlich gleichaltrige Girl ein bisschen auf und sprach mit mir konkreter darüber. Tatsächlich hatte Marianne recht: Noee` wohnt und isst in einem schäbigen Zimmer der Absteige wo sie jobbt, was man ihr auch noch vom ohnehin mickrigen Lohn abzieht; aber Morgens und Abends von dem winzigen Dorf wo ihre Eltern Leben und Marianne zu besuch ist, jeden Tag zur Arbeit zu kommen und wieder Heim zu fahren, wäre sehr umständlich. Außerdem scheint sie froh zu sein, nicht mehr bei ihren Eltern leben zu müssen.
Noee´ hatte es wohl wirklich nicht so ganz leicht in ihrem jungen Leben und legte sich deshalb eine etwas raue Abwehrschale gegenüber der Außenwelt zu. Aber sie schien mir definitiv nicht doof oder verdorben zu sein und wenn man solchen jungen Menschen hilft, ihnen halt gibt, sie freundlich behandelt, fördert usw., dann blühen diese oft recht schnell auf und entwickeln sich gut. Insbesondere bei weiblichen Wesen dieser Sorte. Jungs in ähnlicher Situation sind oft sehr verbohrt, wollen als kleine Machos selbst bestimmen und Männer sein, machen es einem daher meist sehr schwer, ihnen zu helfen.
Alles in allem verließ ich mich wieder mal auf mein Bauchgefühl und die ausgezeichnete Menschenkenntnis, dachte das man ihr wirklich eine Chance geben könnte / sollte. Ein wenig skeptisch war ich schon, aber es würde sich ja sehr schnell zeigen, ob es gut geht oder wir sie doch besser wieder weg schicken. Das erkennt man meist in wenigen Tagen und ich tendierte mit etwa 75 zu 25% dazu, dass es mit ihr gut gehen könnte.
Außerdem haben wir inzwischen schon fast Hochsaison, dementsprechend sind längst alle guten Kräfte in Jobs und wäre es somit gar nicht so leicht, auf die schnelle gutes Personal zu finden. Haushälterin Dame Gwaenelle ist eigentlich genau das, was Girls wie Marianne und vor allem Noee` brauchen. Streng aber gerecht, lebt vorbildhaft vor was diese jungen Frauen über das Leben lernen sollten; wirkt nach außen gegenüber den Angestellten zwar manchmal ein bisschen schroff, hat jedoch ein gutes Herz und ist wirklich an deren wohlergehen interessiert. Quasi wirklich eine gute Ersatzmutter, vor allem für Noee`. Marianne ist ja sowieso schon ein liebes ‚Schnuckelchen’, das halt nur noch langsam richtig erwachsen werden muss.
Wir fuhren dann gleich die Promenade Des Anglais herunter, zu Noee´s bisherigem Arbeitgeber. Billige oder schäbige Absteige, ist eigentlich die falsche Bezeichnung. Es handelte sich um eine dieser modernen Hotelketten, die zu günstigen Preisen sehr einfache, aber saubere Unterkünfte anbieten. Ähnlich wie bei Billig- Airlines funktioniert dieses Geschäftsmodel halt nur, wenn sie dabei das Personal eher mies bezahlen und ausbeuten… und genau das tun sie dort eben ganz kalt geschäftsmäßig, ohne persönlich gemein zu werden.
Es ist schlicht ihre Geschäftspolitik und für die allermeisten einfachen Angestellten, insbesondere die Hilfskräfte wie Noee´, ist so ein Job wenig angenehm. Kurz entschlossen packte das Mädel sofort all ihre wenigen Sachen zusammen, kündigte unmittelbar bei ihrem verblüfften, unfreundlichen Vorgesetzten und zog mir uns sichtlich erleichtert von dannen.
„Wenns bei euch auch nix iss, find ich schon einen besseren Job, als den hier. Der Arsch (ihr direkter Vorgesetzter) hat mich sogar schon begrabscht und dann dämlich so getan, als wärs meine Schuld. Bloß weg hier!“ Schmiss sie mit Marianne und Dina ihrem Kram in das Auto, während ich leicht amüsiert noch eine rauchte und beinahe gelacht hätte… und zwar über das saudämliche Gesicht von Noee´s Vorgesetzten, der sich sozusagen die Nase an einem Fenster plattdrückte und höchst verblüfft beobachtete, wie seine kleine, ausgebeutete Untergebene in ein schweineteures S Class Cabrio kletterte. *lach*
Ich hatte schon drinnen den Eindruck gehabt, dass er doch auch persönlich gemein zu Noee´ geworden wäre, wenn ich nicht hinter ihr gestanden hätte. Der Typ schein so das klassische ‚nach Oben Arschkriechen, nach Unten treten’ Arschloch zu sein. Schon an meiner und Dinas Kleidung sowie unserem Auftreten erkannte er sofort: ‚Oberschicht mit denen darf ich mich nicht anlegen’, während er die ansonsten schutzlose Noee´ mit bösen Blicken dabei beobachtete, wie sie ihrem Kram zusammen suchte und abhaute. Solche Mistkerle kenne ich zu genüge. Das sprichwörtliche ‚nach Oben Arschkriechen, nach Unten treten’, entspricht tatsächlich genau deren Lebensphilosophie; ich hasse diese Typen! *seufz*
Nun denn…, wir fuhren die Mädels also zum Club, die auf den Rücksitzen natürlich aufgeregt ohne Punkt und Komma miteinander plapperten und übergaben sie in Gwaenelles gute Hände. Die Hausdame hat im Laufe ihrer Karriere als solche, schon viele junge Zimmermädchen / Hilfskräfte vernünftig angeleitet, Vorausgesetzt natürlich diese gehörten zu der Sorte, die so was auch wirklich lernen und gut machen wollen. Marianne wird mit ihrer Tante ‚Gwaenni’ sowieso klarkommen und ich schätze mal, auch Noee´ wird sich ganz gut machen; schauen wir mal.
Dina schlüpfte in einen mal wieder sehr sexy Bikini, der ihre wunderschön fraulichen Modelformen perfekt zur Geltung brachte; ich in einfache Badeshorts und so kletterten wir die Felstreppen hinunter zum Meer, um in dem herrlich erfrischenden Nass zu schwimmen und zu plantschen… und uns zwischen den Felsen auch bei gut 30° und viel Sonne romantisch zu lieben. *smile*
„Uff…“ schnaufte die Schöne danach „…ich fürchte vor den Mädels wirst du dich ein bisschen in Acht nehmen müssen hihi.“ Lächelte sie und küsste mich.
„Ach meinst du?“ Schmunzelte ich, wusste aber sofort was sie meinte.
„Oh ja! Marianne hat dich schon kürzlich ein bisschen angehimmelt, heute noch deutlich mehr.“
„So, so und Noee`?“
„Was denkst du wohl wie lange es dauern wird, bis das schlecht behandelte Mädel so einen Gentlemen wie dich auch sehnsüchtig anguckt?“
„Oh je, mach mir keine Angst!“ grinste ich und nahm ihre himmlische Nacktheit in eine enge Wasserbären Umarmung.
„Ach du machst das schon. Weißt du überhaupt wie gut Männer wie du, Frauen und besonders auch jungen Girls tun können, die es bisher nicht leicht hatten? Schlecht behandelt wurden?“ Guckte sie ein bisschen ernst und schmiegte ihre fantastische Weiblichkeit eng an mich.
„Ob du es glaubst oder nicht, dass weiß ich sogar sehr genau. Was denkst du wohl, wie oft ich es schon mit ähnlichen Fällen zu tun hatte.“ Lächelte ich und amüsierte mich innerlich darüber, dass Dina damit ohne es zu ahnen, quasi in die gleiche Kerbe haute, was mir Jenny (Austin) schon so oft gesagt hat.
„Das glaube ich dir sofort. Du bist schon echt ein sehr ungewöhnlicher Mann, willst vor allem uns weiblichen Wesen immer nur Gutes tun, kümmerst dich um alles, hilfst ehrlich, nützt keine aus du…, ach bist halt einfach das typische, liebe Beschützerbärchen haha.“
„Und verfressene Bärchen hoho!“ Bis ich ihr zärtlich in den Hals.
„Ahhhhahaha…. Hilfe jetzt frisst er mich auch noch auf!“ Lachte Dina und tat so, als wolle sie sich aus meiner Bärenumarmung winden und flüchten. *schmunzel*
Stattdessen knutschen wir heftig und bald immer leidenschaftlicher, guckten uns mit lachenden Augen wortlos an und hatten beide genau die gleiche Idee. Nämlich noch ein schönes, romantisches Nümmerchen, um uns im unter den spätnachmittäglichen Sonnenstrahlen funkelnden Meer zu lieben… was wir auch taten. Und zwar sehr ausgiebig taten, bis wir schwer atmend nach Luft schnappten und uns erstmal ausruhten.
Herrlich wohlig befriedigt und erfrischt, duschten wir uns unter den kalten Süßwasserduschen hier unten ab, liefen hoch zur Villa und in unser Zimmer, wo wir ein schönes Siesta Nickerchen zur Erholung einlegten. Wie fast immer dabei, pennte ich richtig fest ein, während Dina wohl nur leicht schlummerte.
Als ich erwachte, war sie längst fix und fertig fürs abendliche Ausgehen gestylt. Ein sehr schönes, dunkles, raffiniertes, hautenges Abendkleid aus glattem Stoff hoher Qualität, dass eine ihrer ebenso schönen Schultern komplett frei lies und ihre perfekte Figur in bestem Licht betonte. Seidig frisierte, blonde Haarmähne, nur ganz leicht gewellt glatt fallend, dezentes Make Up; unter dem Kleid nur ein String Tanga und schicke Schuhe mit normalen, nicht übertrieben hohen Absätzen. Elegant- wunderschöne Weiblichkeit in einer Art, die fraglos sehr viele Blicke auf sich ziehen wird.
„Meine Güte bist du schön Dina; wie soll ich da mithalten?“ Lächelte ich mit anerkennenden und genießenden Männeraugen.
„Danke Lieber, dass schaffst du leicht; los hoch mit dir du Schlafmütze! Duschen und fertig machen.“ Schmunzelte sie auf ihre cool wirkende Modelart aber spürbar doch fraulich erfreut über die Anerkennung und ich rappelte mich hoch aus dem Bett.
„Geh unten oder sonst wo warten Dina…, sonst verleitet mich dein Anblick noch, über dich her zu fallen…“ *grins*
„Wag es ja nicht hihi…, Ok ich warte unten…“ flüchtete sie aus dem Zimmer, als ich mit wiegendem Bärenschritt und gierigen Blicken drohend auf sie zu wanke.
Also ab unter die Dusche und selbst herrichten. Bei Sonnenuntergang waren wir, begleitet von Hanna und zwei GC Gästen in Nizza, an der Avenue de la Californie. Dort waren wir zu einer exklusiven Privatparty mit Marc, seinen Freunden und anderen Oberschicht Typen von Touristen und Einheimischen eingeladen. Für das leibliche Wohl sorgte ein in der Nähe befindliches Top Restaurant der 4,8 Google Sterne Kategorie, die köstliche Speisen und erstklassige Weine auftischten.
Hanna hatte sich auch bildschön und sexy herausgeputzt, konnte in Bezug auf Charme und Schönheit durchaus mit Dina mithalten und die beiden Schönen wurden von den anwesenden Gentlemen ziemlich umschwärmt. Nur zu verständlich, denn beide sind tolle, bildschöne junge Frauen mit Klasse und Niveau, die kein Mann übersehen kann. *smile*
„So ein schönes, sexy Kleid Hanna, du siehst fantastisch aus; umwerfend!“ Lächelte ich ein Kompliment, was Frauen doch immer gerne hören.
„Ach danke Steve, du bist halt ein echter Gentleman.“ Lächelte sie bezaubernd zurück.
„Na komm, dieses oder ähnliche Komplimente, kriegst du doch garantiert dauernd zu hören und auch heute Abend schon etliche Male, stimmts?!“
„Ja schon, aber…“
„Aber?“
„Wenige bringen das so gut wie du, oder vielleicht…“
„Vielleicht? Was ist los mit dir? Sonst redest du doch in ganzen Sätzen? Kommst du mit raus, ich wollte gerade eine rauchen gehen?“ Lächelte ich amüsiert. Dina wurde gerade von gleich vier Gentlemen umschwärmt und redete charmant mit diesen, schaute kurz in meine Richtung, lächelte und wand sich wieder dem Herren zu, der sie gerade mit einem Redeschwall zu beeindrucken versuchte; vermutete ich mal Messerscharf. *grins*
„Ja gerne, gib mir auch eine bitte.“ Folgte mir Hanna auf einen Balkon und ich zündete uns zwei Zigaretten an, gab ihr eine davon zwischen die schönen, vollen Lippen. Sie hat auch so einen ähnlichen Kussmund wie Dina. Münder und Lippen die geradezu danach schreien zärtlich geküsst zu werden und die dir himmlische Freuden bereiten können.
„Also vielleicht was?“ Rauchten wir in der angenehm lauen Nachluft, mit einer ganz schwachen Seebriese. Draußen war es immer noch 26° warm, obwohl wir schon fast 23 Uhr hatten.
„Ach nicht so wichtig, vergiss es!“ Winkte sie ab, aber die Art ihres kurzen Seitenblickes zu mir, lies mich plötzlich etwas vermuten.
Konnte das wirklich sein? Noch eine bildschöne, gute, nette, charmante Frau mit Klasse, umschwärmt von unzähligen beeindruckenden Männern jeder Sorte, die ausgerechnet an mir ernsthaftes Interesse hat? Gibt’s doch gar nicht…, oder etwa doch? Vorsichtshalber konterte ich nicht wie beabsichtigt frech mit ‚wer gackert muss auch Eier legen!’ sondern meinte stattdessen ruhig, sanft und verständnisvoll: 
„Wie du meinst Hanna; musst du wissen.“ Streichelte ich dazu ganz kurz mal zärtlich in einer einfach nur netten Geste, ihren nackten Oberarm und ihre Reaktion darauf, verriet mir mehr.
Die Schöne ist ja ganz locker, sehr selbstbewusst, eine erfahrene, aber eben doch noch junge Frau. Noch dazu aus Skandinavien, wo weibliche Wesen sehr gleichberechtigt aufwachsen und zu selbstbewussten Frauen erzogen werden; sich ganz selbstverständlich die gleichen Rechte wie Männer heraus nehmen und meistens auch selbst bestimmen, mit wem sie ins Bett gehen. Insbesondere so schöne, auch clevere Frauen wie Hanna, die garantiert schon seid Mädchentagen von Jungs und Männern umschwärmt wurden und werden, sich leicht ‚den Besten’ oder halt den aussuchen können, der ihnen gefällt.
Und doch erschauerte sie bei meiner Berührung ein kleines bisschen, man merkte es nur wenn man so genau darauf achtete wie ich jetzt und hinsichtlich Menschenkenntnis und Körpersprache erfahren ist. Und ein blitzschneller, auch kaum zu bemerkender, ganz kurzer Blick aus den Augenwinkeln, wirkte eher wie der schwärmerisch verliebte Blick eines schüchternen, noch jungen und unerfahrenen Teengirls, statt wie der eines bildschönen, coolen Models, das leicht an jedem Finger 10 Verehrer zappeln lassen könnte.
„Bist mir nicht böse oder Steve?“ Lächelte sie verhalten.
„Natürlich nicht Hanna! Wie könnte ich dir und warum auch, irgendwie böse sein.“ Nahm ich einen tiefen Zug aus der fast aufgerauchten Zigarette.
Gleich darauf drückten wir beide unsere Kippen aus und gingen wieder hinein, erlösten Dina etwas von den sie umschwärmenden Gentlemen. Einige widmeten sich nun auch Hanna und ich wurde selbstverständlich auch wieder in Gespräche verwickelt.
Aber es war ein durchaus sehr netter, interessanter Abend, der unter anderem auch dazu diente, zwei der anwesenden Herren etwas abzuchecken und zu beurteilen, da sie Marc darauf angesprochen hatten, Interesse an einer GC Mitgliedschaft zu haben. Dem Club kann man nicht einfach beitreten, egal wie reich oder mächtig jemand sonst auch sein mag. Nur wer auf Empfehlung von mindestens zwei längeren Club Mitgliedern eingeladen wird, kann beitreten wenn er oder sie will. Marc hatte gewünscht, das ich mir die beiden Interessenten genauer anschaue und dann meine Meinung kund tue, ob sie mir als geeignet erscheinen.
Neben der allgemeinen Unterhaltung & Partyspaß, bestand der ‚Job’ der zwei schönen Hanna und Dina heute Abend ebenfalls darin, erstens eben bezaubernd schöne, charmante Frauen zu sein und zweitens aus weiblicher Sicht eine Meinung zu den Beiden zu äußern. Ich hatte sie vorher ein bisschen instruiert und die beiden tollen Frauen verstanden das sofort, flirteten gekonnt und versuchten die ‚Herren’ ein bisschen aus der Reserve zu locken.
Außerdem waren drei Verantwortliche Entscheidungsträger, bezüglich der ‚feindlichen’ Investorengruppe eingeladen, welche demnächst entscheiden sollen, ob diese Investoren die notwendigen Genehmigungen für den Grundstückserwerb und die Baugenehmigungen usw. erhalten. Diese wurden hauptsächlich von Baron Marc ‚bearbeitet’, der als französischer Aristokrat von relevanter, gesellschaftlicher Bedeutung, mit sehr vielen Beziehungen in bedeutende Kreise, natürlich von niemandem so leicht ignoriert wird / werden kann.
Wie wir bereits wissen, sind mindestens zwei von ihnen bereits mit ordentlichen Summen bestochen worden und wollen daher zustimmen. Leider fehlen uns jedoch noch gerichtsfeste Beweise dafür, mit denen man sie kompromittieren und unter Druck setzen könnte. Tja die leider üblichen Mauscheleien im kapitalistischen System, *seufz*
Vladies Westeuropa Sicherheitschef Mikael war natürlich auch anwesend, tat aber ganz unauffällig so, als wäre er ein ganz kleines, unbedeutendes Licht…, und das so professionell gekonnt, dass er kaum bemerkt wurde. Diese ganze ‚Party’ war also keineswegs nur gesellschaftliches Vergnügen, sondern auch ernsthaftes Business und die Anwesenheit der beiden sexy Schönheiten sollte auch dazu dienen, genau davon abzulenken, es wie eine normale Party erscheinen zu lassen.
Alles in allem ein ‚kompliziertes’ Event mit mehrfacher Bedeutung, weshalb  Marc, Mikael und ich nur zum Schein von dem erstklassigen Wein tranken, während alle versuchten die drei Entscheidungsträger und zwei Interessenten zum leichtsinnigem zu viel Trinken zu verlocken. In Vino Veritas, man kann sehr viel über Fremde erfahren, wenn sie zu viel trinken oder auch damit beschäftigt sind, als typische dumme Männer schöne Frauen beeindrucken zu wollen. *grins*
Etwas vor Mitternacht klang die ‚Party’ langsam aus, da für etliche Anwesende Morgen ja ein normaler Arbeitstag ist. Auch Hanna, Dina und ich unternahmen nichts mehr, fuhren zurück zum Club und gingen auch gleich schlafen.














Montag, 24. Juni 2019
Wir kamen gegen halb Acht zum Frühstück runter und sahen Hanna, Zoi, sowie zwei Gäste bereits im Pool plantschen und in der Sonne chillen. Strahlender Sonnenschein und bereits 24°, versprachen einen weiteren sehr schönen Sommertag an der Cote, mit laut Vorhersage bis zu 35° im Tagesverlauf. *freu*
Ich sprang auch in den Pool und kraulte ein paar Bahnen; Dina war heute Morgen zu faul und plauderte stattdessen mit Hanna und Zoi über Weiberkram. Dann setzten wir uns alle zum Frühstück auf die schöne Terrasse…, also alle die schon wach und hier waren. Etwa die Hälfte der Gäste pennte noch, hatte vermutlich letzte Nacht lange Party im Nightlife gemacht. Zwei hatten aber auch schon gefrühstückt und waren bereits zu einem Ausflug mit dem SL unterwegs.
Noee´ half erstmals beim servieren… und seihe da, schaute schon heute aus wie ein anderer Mensch. Munter, völlig natürlich ungeschminkt, in einem hübschen, gelben Hemdkleid, auch mal unbeschwert lächelnd und ganz locker. Also schien es ihr bei uns wohl gut zu gefallen und sie sich hier wohl zu fühlen. Gwaenelle hatte sie und Marianne gestern sicherlich ausführlich instruiert und den beiden eine Unterkunft zugewiesen.
„Na hübsche Noee´, gefällts dir bei uns? Fühlst du dich wohl?“ Lächelte ich sie freundlich an und forderte sie auf, so lange sie nichts direkt servieren oder sonst tun muss, sich auch zu uns an den Tisch zu setzen, etwas zu trinken oder einen Happen mit zu essen. Die im Club wohnenden Mitarbeiter, bekommen hier natürlich auch ihr Essen in der Küche, wie in Beherbergungs- & Gastronomie- Betrieben üblich, in den Zeiten wenn sie sich nicht um Gäste kümmern müssen. Aber abgesehen von sauteueren Gourmet Delikatessen, das Gleiche wie alle anderen auch. Und bei Gelegenheiten wie jetzt, dürfen sie sich auch mal zu den Gästen dazu setzen, wenn sie dazu aufgefordert werden und sie Zeit dazu haben, ihre Arbeit nicht zu kurz kommt.
„Ich kenn ja noch wenig, aber bis jetzt gefällts mir echt gut Steve; ihr zahlt auch viel besser. Madame Gwaenelle ist streng, aber meint es gut denk ich.“
„Schön freut mich. Ja davon kannst du ausgehen. Madame G meint es mit allen jungen Mitarbeitern gut, ist sehr erfahren und du kannst eine Menge von ihr lernen, wenn du willst. Dann leb dich mal gut ein und in einer Woche oder so, sehen wir weiter Ok? Jetzt sei so lieb und bring mir noch einen frischen Cafe Crema.“ Schickte ich sie lächelnd zum weiterarbeiten und bemerkte, dass zwei der anwesenden, männlichen Single Gäste, dem hübsche, junge Teengirl wohlwollend und interessiert nachschauten. *schmunzel*
Dann musste ich wie Montags üblich, zunächst für ein paar Stunden an den Laptop und den üblichen Geschäftskram erledigen. Zwecks ordentlicher Konzentration in der klimatisierten Villa und zwar im kleinen House Office, nicht in meinem Zimmer, damit ich nebenher auch noch mit Haushälterin Gweanelle und der Hilfs- Schreibkraft ein paar Dinge bequatschen konnte.
Kurz nach 12 war ich fertig und rief Hanna und Dina zu mir, um mit ihnen meinen nächsten Termin zu besprechen, bei welchem ich eine oder auch beide gerne dabei hätte.
„Worum geht’s denn genau?“ Blinzelte Hanne offenbar bester Laune.
„Wir treffen einen der beiden Bewerber für eine Club Mitgliedschaft; Emanuell habt ihr ja schon gestern kennengelernt; er scheint mir gut geeignet, aber heute will ich ihm zunächst noch genauer auf den Zahn fühlen.“
„Ach der…, also ich fand ihn ziemlich nett und sympathisch.“ Meinte Dina.
„Mir ist gestern auch nichts Negatives bei ihm aufgefallen; was soll denn unsere Rolle dabei sein?“ Blinzelte Hanna.
„Die Rolle, welche ihr am besten beherrscht. *grins* Bezaubernd schöne, sexy junge Frauen mit viel Charme, Liebreiz und Sexappeal zu sein. Ich will sehen, wie er im kleinen Kreis, sozusagen in noch engerem Kontakt, auf eine von euch oder beide reagiert, wenn ihr ihn ein bisschen bezirzt und ablenkt.“
„Ah… haha…, das kann ich leicht. Die meisten Kerle reagieren doch sowieso immer gleich.“ Lachte Hanna amüsiert.
„Also magst du…? Ich kann das natürlich auch und würde es selbstverständlich für dich tun Steve, wenn dir das hilft. Aber wir beide? Wäre das nicht ein bisschen zuviel? Etwas unfair?“ Dachte Dina clever mit.
„Stimmt Dina. Emanuell ist, wie ihr sicher gestern gemerkt habt, der typische, sehr erfolgreiche, gestandene, distinguierte Banker Ende 50 und auch noch typischer Franzose mit zwei heimlichen Geliebten, neben seiner offiziell konservativen Familie. Bourgeoisie durch und durch… und wie alle diese Typen Wachs in den Händen einer schönen Frau, die weiß wie man ihn nehmen muss hoho.“ Lachte ich glucksend.
„Also ich hätte schon Lust so ein reiches Bänkerchen ein bisschen zu verwirren hihi.“ Schmunzelte Hanna heiter, offenbar auch in ein bisschen provokanter Frechdachs Laune.
„Dann mach du Hanna…, ich bin heute nicht so in der Stimmung für einen Banker Typen, auch wenn er ein charmanter Franzose ist; aber du kannst Eden und mich mit nach Nizza nehmen Steve; in die Gegend, wo wir schon mal Shoppen waren; bisschen durch die Geschäfte stöbern und so.“ Lächelte Dina.
„Okay…, was soll ich anziehen Steve?“
„Geschmackvoll- elegant sexy, aber nicht übertrieben, wenn du verstehst?!“
„Klar kein Problem…, ich brauche eine halbe Stunde oder so.“ Lief Hanna hoch in ihr Zimmer. Dina ging sich auch ausgehfertig anziehen und ich draußen eine rauchen. Außerdem bestellte ich schon mal das ‚Angeber’ Maybach Cabrio, dass für diesen Anlass perfekt passt und plauderte noch mit einem Gast.
Verblüffenderweise schafften es die Schönen sogar in weniger als einer halben Stunde, sich ausgehfertig heraus zu putzen und ich staunte bewundernd- anerkennend- männlich.
„Wow Ladys…, Eine schöner als die Andere…, hey Eden, du fährst also auch mit?“
„Yep Steve, wenn du mich mitnimmst haha.“ Lachte die zwischen Dina und Hanna völlig verblassende Eden, obwohl sie auch ein sexy hübsches Model ist, jedoch lange nicht so bildschön wie die zwei Blondinen.
Auf der Fahrt ins Viertel Jean-Médecin, mit seinen vielen hübschen Shops, Boutiquen, Restaurants und sonstigen Geschäften, plapperten die Ladys über Frauenkram und ich genoss die Fahrt entlang der Küste, mit diesem fantastischen Auto. Interessanterweise  merkte ich Hanna an, dass sie zwar auch gerne mit ihren Model Freundinnen in Geschäften stöbern gegangen wäre, wie es Frauen nun mal besonders gerne machen; aber noch mehr schien sie sich auf ihre ‚Aufgabe’ als reizende Begleitung von mir, zum Treff mit Emanuell zu freuen.
Gewandet in ein dunkles, sexy kurzes und hautenges, aber auch elegantes Kleid ohne übertrieben aufreizend zu wirken, sah Hanna wieder umwerfend aus. Perfekt frauliche Figur, wehende, gewellte Blondhaarmähne, schicke Sandaletten an den Füßen, dezentes Make Up und nur ein Gold- Armreif als Schmuck…, eine unübersehbare strahlende Schönheit; Ladylike und sexy zugleich.
Dina und Eden stiegen im Shopping Viertel aus und vor allem erstere und der Maybach zogen sofort viele Blicke auf sich. Es blieb noch etwas Zeit bis zum verabredeten Mittagessen mit Emanuell, als fuhr ich zunächst an die Promenade des Anglaise, hatte Glück einen schattigen Parkplatz zu erwischen, parkte, zündete mir und Hanna je eine Zigarette an, die wir genüsslich schmauchten und dabei auf Strand, Meer und die herum flanierenden Leute schauten. Inzwischen hatten wir 33° und war es fast zu heiß, um noch offen im Cabrio zu fahren.
„Ach irgendwie…, die Cote hat einfach was! Ich meine, es gibt viel schönere Strände und so, trotzdem ist das eine meiner Lieblingsgegenden.“ Lächelte Hanna bezaubernd.
„Ja stimmt; liegt vermutlich auch daran, das die Cote, Nizza und Umgebung, mal DER High Society Treffpunkt im Sommer war und wir alle irgendwelche Geschichten darüber im Kopf haben; Mal abgesehen davon, dass es schon eine hübsche, reizende und abwechslungsreiche Gegend entlang der Küste ist.“ Lächelte ich zurück.
„Genau…; da fällt mir sofort ‚Über den Dächern von Nizza’ mit Grace Kelly und Cary Grant ein; ein so schöner, traumhafter Film; von wann war der Steve?“
„Hmm… 1956 wenn ich mich recht erinnere, so um den Dreh rum. Kaum zu glauben, dass das schon so lange her ist… über 70 Jahre. Einer der wenigen, echten Klassiker und Filme, die man sich immer wieder anschauen kann und die nie völlig veraltet wirken. Ein typischer Geniestreich von Hitchcock.“
„Stimmt! Viele Filme wirken schon nach wenigen Jahren uralt und wenn du sie zwei- dreimal gesehen hast, stinklangweilig; der nie! Grace war so fantastisch schön und Cary…, also ich LIEBE ihn! Haha.“ Lachte Hanna wie ein von einem Filmstar schwärmendes Mädchen, obwohl sie längst eine selbstbewusste, erfolgreiche junge Frau ist, die sich in den heutigen Kreisen der High Society locker bewegt. *schmunzel*
„Ein toller Schauspieler, ich mag ihn. Grace ist und war sowieso immer jenseits aller Kritik, eine der schönsten Frauen der Welt, in einer Zeit als schöne, ausdrucksstarke Frauen ihrer Art noch etwas wirklich Besonderes waren. Auch als spätere Fürstin Gracia Patricia einfach perfekt, ohne jeden Makel als Mutter, Fürstin und Ehefrau. Sie muss eine sehr außergewöhnliche Persönlichkeit gewesen sein.“
„Bestimmt… und du Steve, hättest auch sehr gut in diese Zeit gepasst.“
„Heee…, also soooo alt bin ich aber wirklich nicht! hoho.“
„Neiiiin… ich meine doch…, ach du weißt genau, was ich meine, du Gauner du hihi!“ Streichelte sie mir in einer lieben Geste über den freien Unterarm. Ich hatte mir keinen Zwang angetan, trug nur ein helles Polo Shirt zu weißen, ganz dünnen und luftigen Leinenhosen, atmende Slipper ohne Socken und fertig.
„Ist klar…, aber dich ein bisschen zu veräppeln, macht Mordsspaß.“ Grinste ich breit und legte meine Rechte mal ganz kurz auf ihren perfekt schönen Schenkel, unter dem Saum des kurzen, aber nicht zu kurzen Rockes.
„Schuft! Hahaha; du wärst ein perfekter Cary Grant! Echt ich erinnere noch genau die Szenen, in welchen er von Grace oder Audrey (Hepburn) umschwärmt und angebaggert wurde; er so tat, als wehre er sich gegen die Avancen der Schönen und wäre sehr zurückhaltend. Du bist genauso ein Gentlemen Gauner!“
„Wer ich?“ Setzte ich meinen doofen Dackelblick auf.
„Ja DU hihi…, guck nicht so… hahaha; den Dackelblick hast du echt voll gut drauf.“
„Den braucht ein armes, altes, schwaches Brummelbärchen aber auch, um sich gegen solche umwerfende Schönheiten wie dich…, ähm wehren zu können.“
„Warum willst du dich wehren, Dummkopf?!“ Blitzten ihre schönen Augen sehr fraulich und ihr Blick könnte einem schwachen Mann sogar im sitzen die Knie wackeln lassen.
„Irgendwer schrieb mal: ‚und führe mich nicht in Versuchung…’.“ Zwinkerte ich zurück und bemühte mich, weder in ihren Augen zu versinken, noch zu sehr in ihren entzückenden Ausschnitt, auf die verlockend weiblichen Rundungen ihres natürlich auch wunderschönen Busens zu starren.
„Raffinierter Gentleman Gauner!“
„Raffiniertes, bildschönes Weib!“ Konterte ich. „Aber jetzt müssen wir langsam los zu Emanuell.“
„Ja gut hihi…, wie weit soll ich bei dem alten Banker gehen?“
„Ich schätze das spürst du selbst am Besten Hanna; selbstverständlich nicht zu weit, du bist doch kein Callgirl und der Club ist kein Erotik Etablissement. Aber als Frau, noch dazu als bildschöne Frau, weißt du doch genau, wie man Männer sozusagen unauffällig dazu verleiten kann, vielleicht doch ein bisschen übergriffig zu werden. Denk dran, ich will ihn testen; will wissen ob er ein echter Gentleman ist oder nur einer von den vielen, die diese Rolle nur spielen, verstehst du?“ Lächelte ich und nahm ihre Hand, mit den eleganten, schlanken, langen Fingern in meine.
„Nicht ganz hmm; weiß ich das? Bei dir scheint mein Liebreiz nicht zu wirken hihi? Nein im Ernst: was verstehst du unter echter oder gespielter Gentlemen? Ich dachte Gentlemen ist Gentlemen?“ Verriet sie damit, eben doch noch eine ziemlich junge Frau zu sein.
„Über deinen Liebreiz unterhalten wir uns ein anderes mal. *grins* Schau Hanna, ein echter Gentlemen, ist immer, in jeder Situation, nüchtern oder besoffen usw. ein Gentlemen. Die welche nur so tun als wären sie einer, sind nur raffinierte Betrüger und eindeutig die überwältigend große Mehrheit. Konkretes Beispiel: sollte dir Emanuell in irgendeiner Situation unschön grob an den Busen oder zwischen die Beine grabschen, weil er in typisch männlich unverschämter Selbsteinschätzung glaubt das tun zu können / dürfen, dann ist er KEIN echter Gentlemen und wäre im Club somit nicht wirklich willkommen.“
„Oh… aber sind nicht irgendwie letztlich alle Männer so? Und wollen das nicht viele Frauen auch genauso haben?“ Antwortete sie clever.
„Ja und Nein, du bildschöne, clevere Frau. Es kommt immer auf die Situation an, was für Funken zwischen Mann und Frau geflogen sind, ob vor allem die Frau das auch wirklich will oder ob sie nicht nur unverbindlich charmant flirtet, wie ihr weiblichen Wesen das halt so bezaubernd gut könnt. Wenn ich jetzt z. B…“ legte ich ihr meine Hand auf den Schenkel und streichelte diesen auch an den Innenseiten zärtlich kitzelnd,…das so tue, dann glaube ich sagen zu dürfen, das wir beide das schön finden und es zu unserer gegenseitigen Sympathie und Anziehungskraft, den Schwingungen zwischen uns als Mann und Frau passt; dass du deshalb nicht beleidigt bist und das nicht als unangenehmen männlichen Übergriff empfindest, den du so eigentlich gar nicht willst. Stimmts?“
„Hmm… ja…“ schaute sie mir mit Funken sprühenden Augen fest in meine.
„Aber wenn dich nachher Emanuell, obwohl zwischen euch diese Schwingungen nicht vorhanden sind, es sich das in typisch männlicher Selbstüberschätzung und Unverschämtheit nur einbildet, dir grob an die Scham grabscht…, ich denke das muss ich dir nicht vormachen, dass dürftest du wie jede Frau leider schon erlebt haben…, tja was ist er dann? Ganz sicher kein echter Gentlemen stimmts?!“
„Ah ja, jetzt verstehe ich wirklich was du meinst…, und scheiße ja, du hast natürlich recht, dass kenne ich nur zu gut. Leider. Aber… hihi…, wie lange willst du deine zärtliche Hand jetzt noch da liegen lassen und mich so erregend kitzeln?“ Kicherte sie gleichzeitig ein bisschen verspielt Mädchenhaft und doch auch sehr, sehr fraulich.
„Hmm…, den Rest meines Lebens?“ Grinste ich sehr breit.
„Ahahaha…, was für ein Obergauner du!“ Haute sie mir spielerisch auf die Finger, obwohl in ihren Augen genau zu lesen war, dass sie eigentlich ganz und gar nichts dagegen hätte, wenn ich meine Hand dort lasse. *schmunzel*
„Autsch!“ Nahm ich lächelnd meine Hand weg und startete den 12 Zylinder des Maybach, der zufrieden voller heimlicher Krafft schnurrte.
Aus der Parklücke manövrieren, in den Verkehr entlang der Promenade einfädeln und kaum über 10 Minuten später erreichten wir schon den vereinbarten Treffpunkt mit Manuell. Ein Portiere wieselte herbei und riss Hanna die Beifahrertüre auf; sie entstieg wie eine Göttin elegant dem Wagen, während ich auch ausstieg und dem Mann ein Trinkgeld mit Wagenschlüssel übergab, damit er den Wagen in der Tiefgarage parkt.
Ein anderer Concierge geleitete uns in das nüchterne Bürogebäude und zu den Fahrstühlen, fuhr mit uns aufs Penthouse Dachgeschoss, wo es ein exklusives Luxus Restaurant für den Vorstand, Aufenthalts- und Ruheräume, ein Raucherzimmer, eine Bibliothek, eine Bar und sogar einen Dach Pool mit umgebenden Dachgarten gibt. Wie ich stark vermutete, irgendwo versteckt sicherlich auch heimliche Liebes Separees für sexuelle Spielchen mit Geliebten oder bestellten Luxus Huren / Callgirls.
Die normale Mittags Speisezeit war längst vorbei, aber Manager / Vorstände usw., werden natürlich jederzeit rund um die Uhr, wie sie wollen und Zeit dafür haben, rundum verwöhnt. Emanuell erwartete und begrüßte uns französisch charmant und unerfahrene Naivlinge würden vermutlich denken: was für ein netter, sympathischer Mann.
Aber ausnahmslos jeder der es in eine Position wie seine schafft, kann und muss auch ein gnadenlos brutaler, egoistischer Kapitalist sein (können); sonst wäre er nicht dort, wo er ist. das ist in sofern völlig Ok, wie das nun mal eine notwendiger Voraussetzung in unserer brutal kapitalistischen Welt ist, wenn du ähnlich erfolgreich sein und mal ein großer Boss werden willst.
Wir hatten natürlich längst Informationen über ihn und seine Geschäfte eingeholt, wissen daher das er irgendwas zwischen 40-60 Mio. schwer ist und einen Ruf als seriöser, relativ fairer Geschäftsmann hat, über den nichts wesentlich Negatives bekannt ist. Er gilt auch als guter Ehemann und Vater von drei Kindern; dass er mindestens zwei heimliche, jüngere Geliebte hat, ist in diesen kreisen quasi so normal, wie ein schickes Haus zu besitzen. Seine Untergebenen soll er anständig behandeln und bezahlen. Irgendwelche perversen Verhaltensweisen z. B. beim Sex sind auch nicht bekannt. Seine größten Schwächen sind wohl auch relativ normal für Männer seiner Stellung: schöne junge Frauen, gelegentliches aber nicht übertriebenes Glücksspiel, sowie ein leidenschaftliches Hobby; in seinem Fall das Segeln.
Aber all das kann auch ein geschickt über Jahrzehnte aufgebautes Image sein, mit welchem er in der Gesellschaft, in welcher er sich notwendigerweise wie ein Fisch (oder besser gesagt ‚netter Hai’) im Wasser bewegen muss bewegen kann, ohne als Arschloch zu gelten, mit dem keiner was zu tun haben will und was ihm seinen Aufstiegt ziemlich unmöglich gemacht hätte. Was für ein Mensch jemand hinter seiner nach Außen vorgezeigten Fassade wirklich ist, erfährt man erst in bestimmten, ungewöhnlichen Situationen.
Nun das Essen war ausgezeichnet, vergleichbar einem 4,5 Google Sterne Top Restaurant. Unsere Gespräche verliefen auch gut und Emanuell erlaubte sich keinen einzigen unschönen Übergriff, obwohl ihm Hanna raffiniert viele Gelegenheiten in teils auch ein bisschen provokanter Art bot. Und so einer bildschönen, sexy Frau sozusagen zu widerstehen, ist wirklich nicht leicht. *schmunzel*
Später am Nachmittag fuhren wir Drei zum Club, um Emanuell sozusagen eine Art Einführungskurs zu geben und mit ihm eine Standard- Drei Monate Probe Mitgliedschaft zu vereinbaren. Hanna ging sich wieder Freizeitmäßig umziehen, auch um erfrischend im Pool zu plantschen… und erschien Topless im Bikinihöschen, sprang mit einem eleganten, gekonnten Kopfsprung ins herrliche Nass. Da guckte der Gute aber hocherfreut und begeistert. *lach*
Zoi tauchte auch auf und ich schlug Emanuell vor, sich Gäste Badekleidung geben zu lassen, um ebenfalls im Pool zu plantschen. Während Gwaenelle ihn diesbezüglich versorgte, schlüpfte ich auch Aus Hose und Poloshirt, sprang einfach in meinem Boxer Slip in den Pool und erfrischte mich bei 34° Lufttemperatur; ach herrlich!
Die Küche versorgte uns mit frisch aufgeschnittener, kalter Wassermelone, Cafe wer wollte, Drinks oder was halt sonst gewünscht wurde, während wir Vier es uns an einem Pool Bistrotisch gemütlich machten und miteinander plauderten. Vor allem Emanuell zuliebe, damit er auch das kennenlernt, machte ich mit Zoi und Hanna auch noch ein kleines Fun- Bademoden Shooting, mit verschiedenen Outfits; das wollten wir ohnehin machen, denn die Models können immer gute Fotos von sich für Sedcards, Internettauftritt usw. gebrauchen.. Wie üblich wechselten sie dabei ziemlich ungeniert vor unser Augen die Klamotten, was genießende Männeraugen mit wunderschönen, reizvollen Anblicken belohnt. *grins*
Dann musste ich zum Hauptbahnhof Gare de Nice Ville>>>, Avenue Thiers, 06008 Nice, um Naturkind Work 6 Travel Globetrotterin Lisa abzuholen. Dina und Eden wollte ich bei dieser Gelegenheit auch einsammeln und mit zurück nehmen. Aber die beiden Schönen hatten sich in der Stadt beim Shopping mit Bekannten und Freunden getroffen, wollten auch gemeinsam Abendessen und ich versprach dazu zu kommen, wenn mir die Zeit reicht.
Also holte ich zunächst nur Lisa am klassischen, alten Bahnhof, mit modernen Zügen ab. Die Schöne ist seit Mitte April wieder in Europa und von Portugal über Spanien, auf ihre Globetrotter Art bis hoch an die Cote d´Azur gereist, getrampt, Zug gefahren, gewandert und was weiß ich noch. Seit unserer Begegnung 2017 in Taiwan, sind wir in lockerem, unregelmäßigem, seltenen Kontakt geblieben, meist nur alle paar Wochen oder Monate über WhatsApp. Lisa Galerie >>>
Jetzt hatte es sich zufällig ergeben, dass sie sich spontan gerade jetzt aus dem Zug nach Nizza meldete, wo ich auch hier bin und natürlich wollten wir uns treffen. Ich erkannte das bezaubernde Natur-‚Kind’ sofort wieder, als sie ihren riesigen Travel Rucksack mit zusätzlich noch zwei Taschen aus dem Zug wuchtete…, nicht weiter verwunderlich, umschwärmt von zwei hilfreichen, jungen Männern, die enttäuscht guckten als ich auftauchte. *grins*
„Steeeeveeee…“ fiel sie mir, sehr müde ausschauend um den Hals und lächelte typischerweise sofort verlangend: „Bitte unbedingt zuerst sofort ans Meer! Ich bin total verschwitzt und Hundemüde; hab die letzten drei Tage kaum gepennt.“ Knutschte sie mich ab.
„Sehr wohl Madam, kann ich ihnen noch irgendwie dienlich sein?“ Grinste ich und drückte ihre schlanken Formen von Model Format, in einer Bärenumarmung eng an mich. Lisa ist eine der absolut natürlichsten Frauen, die ich je kennengelernt habe; völlig unkompliziert, eine Aussteigerin die seit Jahren auf einfachste Art um die Welt zieht und ich mag sie sehr.
„Haha ans Meer, damit ich nackig rein springen kann, dann darfst wieder verschwinden.“ Lachte sie sichtlich wirklich müde, aber dennoch auf natürlich Art auch sehr schön; ihre Figur, ihr noch junger Körper, ist sowieso Top; nicht selten verdient sie sich unterwegs als Aktmodel das nötige Reisegeld.
„Na komm, gib her das Ding…, uff ist der schwer! Und damit wanderst du zartes Persönchen?“ Wuchtete ich den TravelRucksack hoch und schätzte mal grob, das der an die 30 kg wog.
„Stell dich nicht so an, du schwaches Bärchen hihi; kennst du einen guten, ungestörten Platz für mich, wo ich mein Zelt aufbauen und nudistisch leben kann, ohne dass irgendwelche vertrockneteten Bürger Skandal schreien?“
„Natürlich…, aber komm, ich bring dich erstmal zum Meer, bevor du Meerjungfrau vertrocknest und stirbst.“ Schleppte ich den Rucksack zum Wagen und verstaute ihn so gut es ging hinter den Sitze des SL.
So müde und erschöpft wie sie war, war sie auch etwas Mundfaul und schlummerte auf dem Beifahrersitz auch gleich ein bisschen ein. Erst fuhr ich zu einer der wenigen, etwas abgelegenen, kaum besuchten Stellen an dieser dicht besiedelten Urlauberküste, wo sie sich prompt sofort splitternackig machte und ins Meer sprang. Als echtes Naturkind liebt sie es genauso hoch in kalten Bergen, wie unten an tropischen Stränden zu sein. Aber ein erfrischendes bad im Meer, an einem heißen Sommertag, ist halt doch besonders schön.
Während sie sich einfach auf Felsbrocken an der Luft trocknen lies, fiel sie schon wieder in Schlaf, so müde war sie. Auch das habe ich so noch nie bei irgendjemand, weder Mann noch Frau erlebt. Sie schmiegt ihre sehr schönen, weichen, fraulichen Formen so locker an harte Felsen, als wäre es ein bequemes Federbett; in einer Art, die jeder als total unbequem empfinden würde und scheint sich dabei dennoch wohl zu fühlen. Echt verrückt!
Dabei ist sie so schön und fast immer bevorzugt splitternackig…, also man kann es nicht beschreiben; Lisa und ihre Art durchs Leben zu gehen, muss man echt erlebt haben, um es glauben zu können. Eine wirklich sehr außergewöhnliche Persönlichkeit, dieses schöne Naturkind!
Ich lies sie eine Zigarettenlänge schlummen, dann hob ich sie einfach hoch und trug sie zum Auto, bettete sie auf den Beifahrersitz  und zog ihr ein langes Shirt aus ihren Taschen über, dass ich nach etwas suchen in ihren Taschen fand. Kann sie ja schlecht splitternackt im offenen Cabrio durch die Stadt fahren…, obwohl der Gedanke reizvoll ist. *grins*
Dann fuhr ich sie zu unserem Nudisten Camp, wo ein solches Naturkind wie sie fraglos am besten aufgehoben ist. Telefonisch hatte ich schon bescheid gegeben und ein paar hilfreiche, freundliche Nudisten halfen dabei, ihr Trekking Zelt aufzubauen, sich auf dem Campingplatz einzurichten. Im dortigen Clubhaus kann sie duschen, sich und Klamotten waschen, mit den anderen Nudisten essen usw..
Mehr im Halbschlaf als wirklich wach, dankte sie mir mit einer schwachen Küsschen Umarmung und kroch sofort nackig in ihr offenes Zelt, pennte sofort ein und wird vermutlich bis morgen durchschlafen. Wir machten ihr nur noch das Moskitonetz vor den Zelteingang, damit sie nicht zerstochen wird, ließen sie in Ruhe und ein paar Erwachsene instruierten die herum laufenden Kinder, Lisa nicht zu stören.
Nun musste ich natürlich noch ein bisschen mit den Nudisten schwätzen, bevor ich wieder fahren konnte… und hatten auch sofort ein paar süß- freche Teens und Kinder am Hals. *schmunzel*
Hochsommer im schönen Südfrankreich, an der Mittelmeerküste der Cote; da war das Nudistencamp natürlich auch brechend voll und herrschte Hochbetrieb. Noch dazu traf ich auch wieder auf ein paar bekannte Nudisten aus der Ukraine, und zwar aus dem Jugend- Nudistencamp für sozial Benachteiligte in Dnipro, dass vor allem Nika und ich finanziell stark unterstützen. Prompt ‚verfolgten’ mich gleich ein paar reizende, ‚männermordende’, hübsche und fraulich aufgeblühte Teengirls mit eindeutigen Absichten… oh weh!
„Steviiie…, warum läfst du weg? Hihi… warte doch und begrüße uns wenigstens…, so ein Feigling haha, hihi…“ Hingen mir nacheinander gleich mindestens zwei hübsche Nackedeis um den Hals und überhäuften mich mit süß- frechen Küsschen, während sie noch frecher ihre jungen Reize an mir rieben und absichtlich dafür sorgten, dass ich möglichst viel ihrer aufblühenden Weiblichkeit zu spüren bekam, um mich zu verlocken…, zu was auch immer. *lach*
Nein es sind natürlich alles echt liebe, entzückende Girls, aber nun mal im gefährlichen Teenager Alter, ganz gleich ob Nudisten oder nicht. Was machen solche Girls schon lieber, als das andere Geschlecht provozierend aufzureizen und selbst hormonüberflutet herum zu probieren, was so schön im uralten Spiel zwischen Männlein und Weiblein aufregend kribbelt?
Nicht viel Anderes, insbesondere auch noch wenn das umschwärmte ‚Objekt der Begierde’, ein für sie netter, unglaublich Reicher Wohltäter, attraktiver Mann usw. usf. ist. Ganz im Ernst täten zumindest Einige kaum etwas lieber, als z. B. meine Geliebte zu werden oder als Model entdeckt und gefördert zu werden. Und nicht gerade wenige sind auch tatsächlich so hübsch und liebreizend, dass Mann ihnen an sich gerne diesen ‚Gefallen’ täte. *schmunzel*
Gerade Ex Ostblock Girls und Frauen aus ärmlichen Verhältnissen, hätten nicht das geringste moralische Problem damit, sich einem reichen ‚Alten’ an den Hals zu schmeißen und sehen das so ziemlich als ihre einzige echte Chance, mal ein besseres Leben führen zu können. Man darf ihnen das keineswegs verübeln, denn sie haben es in der brutalen Macho Gesellschaft des Ostens wirklich nicht leicht. *seufz*
Oh weh, oh weh Teenager Girls sind los; Löwen sind dagegen harmlos! *lach*
Dann lief ich sozusagen ‚entsetzt’ noch einem Schwarm hübscher sexy Nackedei Teengirls in die Arme. Oh man wie viele sind denn derzeit hier? Das ganze Jugend Camp aus der Nähe von Dnipro, oder wie? Natürlich musste ich alle begrüßen, wurde abgeknutscht und fast alle rieben ihre bezaubernd jugendlichen Reize frech provozierend an mir… Uff, uff! *schmunzel*
Anscheinend ist tatsächlich ein Großteil des Nudisten- Jugendcamps, aus dem Datschniki Gebiet bei Dnipro, einschließlich der mir auch gut Bekannten Betreuer der Jugendlich hier an der Cote. Wohl irgendeine Sommer Austauschaktion, die vermutlich Nika und Gavri vereinbart haben, um den ukrainischen Jugendlichen eine schöne Abwechslung zu ermöglich. Ich gönne es ihnen von Herzen, denn alle in diesem Camp kommen aus schwierigen Verhältnissen, sind sozial benachteilig, oft bettelarm mit völlig herunter gekommenen Elternhäusern, Waisen usw. Die haben es wirklich nicht leicht, gerade auch und besonders die Mädchen nicht. *seufz*
Nun denn, ich nahm also Abendessen mit all den lieben Nudisten, was sie in der Gemeinschaftsküche vorbereitet hatten. Gegessen wurde unter viel munterem Geplauder draußen auf der Terrasse und teils auch einfach irgendwo auf Treppen und dem Rasen. Es ist aktuell so voll hier, das gar nicht genug Tische und Stühle vorhanden sind.
Das stört diese naturverbundenen Menschen aber überhaupt nicht, von denen 80% sowieso in guter, alter Campingart in Zelten oder wenigen Wohnwagen / Wohnmobilen das Sommerwetter genießen. Gerade die ukrainischen Nudisten machen das zumindest Zeitweise ja sogar in den kühlen und kalten Jahreszeiten, manchmal sogar im tiefen Winter bei eisigen Minusgraden in meterhohem Schnee. Sie lieben den einfachen, naturverbundenen Lebensstil.
Erst um 2230 Uhr traf ich mich wieder mit Dina, Eden und deren Clique in Nizza, wo wir noch ein bisschen durch diverse Bars tingelten und sommerliches Nightlife an der Cote genossen. Um 01 Uhr waren wir zurück im Club und gingen nach diesem langen Tag müde nur noch schnell Duschen, dann gleich ins Bett pennen; erstmals bei geschlossenen Fenstern und mit aktivierte Klimaanlage, denn es war einfach zu tropisch warm.





















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