Brumer Islands & Dui Dui Hani





#02 Papua Südküste, Brumer Islands & Dui Dui Hani
Freitag, 2. Dezember 2016 bis Freitag, 09. Dezember 2016
Für die rund 32 Seemeilen, ostwärts an der Küste aufkreuzend nach Brumer oder Harikoia Islands, brauchten wir knapp fünf Stunden. Ich fand es etwas verblüffend, das die drei Landmädels erneut keinerlei Probleme mit Seekrankheit hatten. Dabei waren sie bei ihrem zweiten Törn doch deutlich weniger aufgeregt und abgelenkt, als beim ersten vor rund einer Woche. Aber es freut mich natürlich für die Süßen.
Anna kochte mit Unterstützung von Ewa, doch tatsächlich ein sehr leckeres Lammkarree mit Rosmarinkartoffeln und Salat zu Mittag und das trotz der teils ordentlichen Schräglage beim gegenan kreuzen. Es mundete uns köstlich und wir lobten die Smutjes ausführlich. *yummy*
Gegen 14 Uhr erreichten wir unser Ziel und ankerten Leeseits im westlichen Windschatten der etwa 2x1 km großen Insel, in einer halbmondförmigen Bucht, auf 7 m Tiefe mit zwei an je 50 m Kette im 35°^Winkel ausgebrachten Bugankern. Dieser Ankerplatz ist nicht so gut geschützt, weshalb wir auf Nummer sicher gingen und zwei Anker setzten.
Mit der seemännisch erfahrenen Hilfe von Anna und Branko, klappte das Manöver problemlos auf Anhieb. Die Beiden tauchten auch gleich zur Kontrolle und berichteten, das beide Anker fest eingegraben gut liegen; die Ketten auf dem Grund ebenso.
Leider war es stark bewölkt mit leichtem Regenschauer; als erfrischende Abkühlung war uns das zwar willkommen, aber die Sicht zum ankern verringerte das natürlich.
Ansonsten ließen wir uns davon nicht stören, sprangen gleich nach Beendigung des Manövers ins herrlich warme Meer und nahmen danach Drinks im Cockpit.
Dann machten wir eine erste, nicht so ausführliche Landerkundung, eigentlich nur am hiesigen Strand entlang und ein Stück durch den dichten Bewuchs drum herum. Bei Regen macht das natürlich nicht so viel Spaß und wir gingen bald an Bord zurück. 




Samstag 3. & Sonntag, 4. Dezember 2016…
… gab es auch ab und zu Regenschauer, aber die meiste Zeit war es mehr oder weniger stark bewölkt trocken und gelegentlich kam auch die Tropensonne durch. Eine weitere Erkundungstour führte uns zu einem vertrockneten, karstigen Stück Erde im inneren der Insel. Offenbar eine ehemalige Siedlung, denn es gab Mauer- und bearbeitete Holzreste vor einem niedrigen Hügel.
Der Boden sah auch bearbeitet aus und so, als ob die wohl nicht eingeborenen Siedler zu viele Palmen / Bäume gerodet hatten, so das der Boden austrocknete und Erosion einsetzte.
Viele glauben beim Anblick tropisch blühender und wuchernder Natur ja immer, hier wäre pflanzliches und tierisches so im Überfluss vorhanden, das es durch nichts zu bremsen wäre. So ist das aber oft nicht. Meist gedeiht der tropische Überfluss auf einer nur dünnen Humusschicht, wo drunter sich unfruchtbarer Korallensand befindet. Ein sehr fragiles Gleichgewicht von „oben“ blühender Natur und „unten“ am Boden verrottenden Pflanzen- und Tierresten, hält den Lebenskreislauf intakt. Greift z. B. der Mensch durch Bauten und Rodungen in dieses Gleichgewicht störend ein, führt es meist sehr schnell zu lebensfeindlichen Ödgebieten, vor allem durch Erosion der fruchtbaren Humusschicht. Die heftigen, tropischen Regenfälle, starke Stürme usw., sorgen dann dafür das diese schnell weg gespült wird.
Wir hatten neben Drinks und Snacks auch Körpermalfarben mitgenommen, denn die Mädels hatten große Lust auf ein bisschen Bodypainting Spaß. Außer Alina kann leider keiner von uns Anderen besonders gut malen und auch Lina ist nicht gerade ein Profi darin. Aber so ein paar einfache Blumen- / Pflanzen- oder Fantasiebilder, bekam die Süße ganz gut hin. Es sah recht hübsch aus und vor allem die Teenager hatten auch viel Spaß dabei.
Fraglos verursacht das bepinseln ihrer schönen, jungen und empfindsamen Körper den Mädels nicht gerade unangenehme, sondern kitzelnd- kribbelnde, leicht erregende, schöne Gefühle; dementsprechend viel kicherten und lachten sie süß- frech dabei. *schmunzel*
Beim späteren abspülen und erfrischen im Meer, begegnete uns im flachen Bereich vor dem Strand ein neugieriger und offenbar überhaupt nicht scheuer Oktopus. Dessen verblüffend schnelle Farbänderungen seiner Tarnhaut, die ruhigen, wellenförmigen Bewegungen seiner Schwimmhäute, die großen Augen und Tentakel, faszinierten die Landmädchen natürlich sehr.
Das schöne, intelligente Tier schien geradezu vergnügt ein bisschen mit den lachenden Girls zu spielen, benahm sich absolut nicht ängstlich und das Schauspiel war sehr amüsant. Wir Erwachsenen brauchten den Mädels noch nicht mal sagen, das sie mit so einem Meeresbewohner natürlich auch nicht all zu egoistisch spielen, es nicht zu sehr bedrängen sollten; sie benahmen sich von sich aus rücksichtsvoll genug.
Alle Drei kreischten nacheinander heftig, als der eindeutig männliche Oktopus die nackigen Süßen auch neugierig mit seinen Tentakeln, sogar an reichlich intimen Stellen betatschte. Branko und ich hatten vollstes Verständnis für den bunten Oktopoden, denn so viel verlockend junge Mädchenreize sind natürlich…, na welcher Kerl würde die nicht gerne betatschen? *grins*
Nein, keine Ahnung ob es wirklich ein männliches Tier war. Sind Oktopoden überhaupt Zweigeschlechtlich? So genau wusste das keiner von uns. Und selbst wenn ist es so einem Tier natürlich völlig gleichgültig, ob es einen alten, verschrumpelten Opa oder sexy junge Girls neugierig berührt. Aber für Teenager, die plötzlich solche Tentakel an Oberschenkeln, Brüsten, der empfindlichen Haut oder womöglich sogar an noch intimeren Stellen fühlen, ist das natürlich ein erregend spannendes Ereignis… und so Kicherlachten sie sich mal wieder auf sehr bezaubernde Art kaputt. Ein wirklich sehr amüsantes Schauspiel! *lach*
Ansonsten gingen wir natürlich auch wieder viel schwimmen, schnorcheln und tauchen. Anna, Ewa und Branko teils mit Pressluftflaschen zu richtigen Tauchgängen, während Lina, Sveta und ich meist nur an der Wasseroberfläche plantschten und schnorchelten, wobei wir jedoch alle gleichviel Spaß hatten.
Überhaupt sei mal angemerkt: rund zwei Wochen sind die vier Girls nun mit an Bord und tatsächlich harmonieren wir unglaublich gut. Noch nicht ein einziges Mal gab es Maulerein, Streitereien, unangenehme oder irgendwie „blöde“ Situationen. Es ist tagtäglich ein großes, freundliches Vergnügen, wie wir miteinander umgehen und das ist natürlich toll.
Jeder der schon mal längere Segeltörns auf einem vergleichsweise engen Boot, ohne echte Intimsphäre für den Einzelnen unternommen hat, weiß das ein so harmonisch- problemloses Zusammenleben keineswegs selbstverständlich ist. Zumindest gelegentliche, kleinere Reibereien sind normalerweise kaum zu vermeiden, sehr oft wegen eigentlich blödsinniger Kleinigkeiten. Wir sechs haben jedoch nur viel Spaß miteinander und das ist wirklich schön.
Hormonüberflutete Teenager in dieser Entwicklungsphase sind allzu oft ja auch nicht gerade pflegeleicht und können einen furchtbar nerven. Insbesondere einen so kopfgesteuerten Vernunfts- Menschen, Ruhe- und Harmonie wünschenden Romantiker und Genusstyp wie mich.
Nichts gegen einen ordentlichen Streit…, wenn, ja wenn es um ein wirklich wichtiges Thema und die Suche nach vernünftigen Lösungen geht. Aber blödsinnige Streitereien aus dummen Launen heraus, wegen völlig unwichtiger, nebensächlicher und / oder unlogischer Kleinigkeiten, mochte ich noch nie. So was finde ich einfach nur nervend unnötig und kann darauf sehr ungehalten streng reagieren.
Wie meine geliebte Jenny immer so gerne sagt: „bist ein typischer Stier! So ruhig, vernünftig und unverrückbar wie ein Fels in der Brandung…, aber wehe du wirst mal wirklich sauer! Dann heißt es volle Deckung, geh ihm aus den Weg oder der Stier geht wie auf ein rotes Tuch los und trampelt dich einfach über den Haufen!“ *grins* Deshalb bin auch gerade ich selbst sehr erfreut über diese tolle Crew mit den entzückenden Girls!
Sonntag bekamen wir kurz vor dem Mittagessen überraschenden Besuch von einem Rudel Delphinen, die Minutenlang neugierig um unser ankerndes Boot herum zischten. Recht ungewöhnlich dieses Verhalten; Delphine lieben es am Bug von fahrenden / segelnden Booten / Schiffen in der Bugwelle zu spielen. Still vor Anker in flachen Gewässern liegende Boote, sind normalerweise kein Ziel für diese intelligenten Tiere…, aber selbstverständlich genossen wir freudig das Schauspiel.
Vor allem die Mädels waren typischerweise freudig erregt und begeistert, wären zu gerne mit den so eleganten, schönen Tieren geschwommen. Aber bis wir uns von dem faszinierenden Schauspiel los gerissen und auf die Idee gekommen waren über Bord zu springen, da zischten die Delphine auch schon weiter und waren binnen Sekunden außer Sicht. In gehöriger Entfernung sprangen noch einige Tiere hoch in die Luft, schlugen ihre kraftvollen, eleganten Saltos und klatschten heftig ins Meer zurück.
Bis heute weiß niemand so ganz genau, weshalb Delphine und einige Walarten diese tollen Sprünge vollführen. Pure, verspielte Lebensfreude? Das reinigen der Haut und entfernen von sich festgesetzten Parasiten? Eine Art Balztanz um Weibchen zu beeindrucken? Eine Art nonverbaler Kommunikation? Wer weiß, aber jedenfalls sind Delphine immer ein tolles, sehr faszinierendes Schauspiel!







Montag, 5. Dezember 2016
„Suchst du was bestimmtes?“ fragte ich Nackedei Sveta, die vor einer der Schalttafeln stand und offensichtlich nicht weiter wusste.
„Wie geht das noch mal mit der Waschmaschine und dem Entsalzer?“
„Du bist an der falschen Schalttafel…“ zeigte ich ihr die Richtige in der Galley, wo der Wassermacher zu bedienen ist.
„Ganz schön kompliziert alles.“ Seufzte die Süße und lies sich von mir noch mal genau die Bedienung erklären.
„Ach so kompliziert ist es auch nicht, wenn man die Zusammenhänge mal begriffen hat; aber für so ein Landratten Mädchen ohne jede Erfahrung in diesen Dingen, muss es natürlich sehr verwirrend sein.“ Schmunzelte ich und patschte dem hübschen Nackedei frech ein bisschen auf die knackigen Pobäckchen.
Es war kurz nach dem Frühstück; Anna, Ewa, Lina und Branko waren mit dem Tender zum Tauchen an ein Riff gefahren. Alina wollte sich mal anschauen, wie die drei mit Pressluftflaschen tauchen gehen, dürfte sich aber wohl eher nicht trauen mit hinunter zu gehen.
Sveta kümmerte sich noch um Wäsche waschen, weil sie laut Wachplan dran war. Typischerweise lassen wir für solche Arbeiten den Generator laufen, der dann gleichzeitig den Watermaker mit Saft versorgt, die Batterien läd und auch die Waschmaschine versorgt. So was fasst man natürlich am besten zusammen, sonst müsste man ja unnötigerweise den Generator noch öfters laufen lassen.
Es dürfte etwa 2 Stunden dauern bis die Waschmaschine durch ist und so wird in dieser Zeit auch gleichzeitig etwa 150 Liter Frischwasser in die Tanks gepumpt. Ebenso werden in diesen typischen Routinekram Zeiten meist Vormittags, dann z. B. auch die Mikrowelle, falls etwas zuzubereiten ist und / oder andere, Strom fressende Geräte benutzt, respektive werden alle Akkus der Laptops, Smart Phones, Satcoms usw. geladen.
Mit diesen meist ein bis zwei Stunden Laufzeit des Generators, manchmal täglich, manchmal auch nur alle 2 – 3 Tage, kommen wir mit der Stromversorgung bestens aus. Es hängt natürlich davon ab wie viele Stromfresser wir wie intensiv nutzen, wie oft und lange wir duschen und deshalb frisch entsalztes Wasser benötigen usw., ohne auf zivilisatorischen Luxus verzichten zu wollen.
Ich erledigte unterdessen meine üblichen Arbeiten am Laptop, Datenübertragung und Telefonate über die Iridium Satcom Anlage, was natürlich auch am besten in die Laufzeit des Gensets passt.
Dann rauchte ich eine im Cockpit, von wo aus wir lachend zur Reling gingen, ins Meer hüpften und uns erfrischend säuberten. Wir hatten einen leichten, die Sonneneinstrahlung etwas dämpfenden Dunst hoch am Himmel, aber dennoch gemessene 32° und gefühlte 36-37° Lufttemperatur. Das Meerwasser hatte ebenfalls mind. 30° und wir plantschten ein bisschen ums Boot herum.
Den Rest des Tages verbrachten wir nach dem Mittagessen mit viel schnorcheln, schwimmen, im Meer plantschen und am Strand faulenzen. Natürlich wurden auch Spiele gemacht, erzählt, viel gelacht und hatten wir zusammen eine Menge Spaß.




Dienstag, 6. Dezember 2016 Dui Dui Hani
Beim munteren Frühstück besprachen wir eine Verlegung unseres Ankerplatzes nach Dui Dui Hani. Diese fantastische Küsten, Riff- und Insellandschaft, rund 5 Seemeilen nördlich an der Südküste fasziniert sozusagen schon beim Anblick auf der Karte und reizte uns sehr.
Also los! Für eine so kurze Streckte lohnte es sich natürlich nicht, die Sonnensegel weg zu nehmen und hinüber zu Segeln, sondern nutzten wir dafür den Motor. Eine gute halbe Stunde später waren wir schon dort, Manövrierten vorsichtig durch die vielen Korallenriffe und ankerten in einem knapp 100 m breiten Kanal zwischen zwei solchen, auf Sandgrund in gut 4 m Tiefe. Vor 30 m Kette haben wir ausreichend Platz zum Schwoien und liegen hier sehr gut geschützt am bombenfest eingegrabenen Delta.
Erstes „Manöver“ nach Ankunft…, natürlich splitternackig über Bord hüpfen, im Meer plantschen und in den wieder mal wunderschönen Unterwasserlandschaften schnorcheln. *grins*
Das Wetter war bestens; strahlende Sonne, etwa 20% Bewölkung, über 30° C (gefühlte 36°) und Wind um 10 kn aus OzS, welcher für die kühlende Lüftung an und vor allem auch unter Deck sorgt, ohne welche man es ansonsten kaum aushalten könnte.
Wir haben zwar eine Klimaanlage an Bord, aber die müsste bei ständig laufendem Generator ununterbrochen auf Hochtouren laufen, um uns ein paar Grad kühlere Luft zu bescheren.
Auf relativ kleinen Langfahrt Segelbooten in tropischen Gewässern, kannst du den Luxus einer Klimaanlage nur gelegentlich mal als Erleichterung benutzen. Ständiger Betrieb ist aus verschiedenen Gründen kaum wirklich praktikabel.
Wer wollte den an so einem herrlichen Ankerplatz mitten in wunderschöner Natur, schon ständig einen brummenden, stinkige Abgase produzierenden Generator laufen lassen? Außerdem müssten dann ja alle Luken nach außen geschlossen sein, was kochen usw. im Boot auch nicht gerade angenehm macht. Ausnahmslos jeder Fahrtensegler will an solchen Ankerplätzen permanenten Durchzug von Außenluft im Boot haben, das ist die einzig dauerhaft praktikable Variante, mit welcher man im permanenten „aboard Living“ gut leben kann.
Branko erledigte dann ein paar Wartungsarbeiten im Maschinenraum, ich den üblichen Routinekram im „Büro“, also am Laptop und die Girls erledigten das allgemeine aufräumen, putzen, Wäsche waschen, Essensvorbereitungen usw.
Anna ist erfahren genug, das ich sie auch mit zumindest einigen, sozusagen technischen Aufgaben betreuen könnte und gelegentlich hilft sie Branko dabei auch; speziell bei Arbeiten im Rigg und mit der Takelage / den Segeln. Navi Geräte kann sie auch ganz gut bedienen; Ruder gehen und einfaches Navigieren ebenfalls, aber nur bis zu einem gewissen grad.
Die drei Teenager haben ja gar keine Ahnung davon und können in den wenigen Wochen an Bord natürlich auch nicht sehr viel darüber lernen. Dennoch beziehen wir sie auch immer mal in einfachere, seemännische Aufgaben mit ein, um sie nicht nur als Putz-, Wasch- und Küchentruppe in klassischer Aufgabenverteilung einzusetzen.
Aber als Ost- Bauern- und Landmädchen haben sie überhaupt kein Problem damit, sind von klein auf daran gewohnt solche Sachen zu übernehmen und machen das auch ziemlich gut. Inzwischen hat sich eingebürgert, das sie sich dabei wenig an den „Dienstplan“ halten, sondern wenn etwas zu tun ist das meist alle drei gemeinsam erledigen. So sind sie zusammen, können dabei munter bis aufgedreht schwätzen, lachen und kichern… und sind dabei ein herzerwärmend reizvoller, meist splitternackiger Anblick, über den du als Mann einfach nur erfreut schmunzeln kannst. *schmunzel*
Wirklich erstaunlich was für ein Glück ich mit meinen Crews fast immer habe. Ok meine große Erfahrung in solchen Dingen und bei der Auswahl von Mitseglern mag dabei oft helfen. Aber die drei Teens jetzt kannte ich ja überhaupt nicht, telefonierte, mailte und WhatsUp-te nur einige male mit ihnen.
Dann sind sie ja auch noch in dem eigentlich schwierigen Alter, wo es sozusagen völlig normal ist und dazu gehört, das du von unnötig dämlichen Teenagerlaunen öfters mal genervt wirst. Nichts davon bei den drei Süßen Ewa, Alina und Sveta! Klaro, ab und zu erledigen sie irgendetwas nicht so sorgfältig wie es sein sollte, hinterlassen hier und da mal ziemlich Unordnung und benehmen sich ein bisschen zu aufgedreht… ec. pp.
Aber nie gibt es wirklich unangenehme Streitereien, ganz üble Launen und wenn du freundlich ohne allzu viel Strenge mit ihnen über solche Dinge sprichst, es ihnen erklärst oder auch einfach nur bestimmte Regeln anordnest, dann fügen sie sich lieb- nett und süß- frech gerne. Würden sie überhaupt keinen Blödsinn machen, nicht ab und an mal über die Stränge schlagen und die eine oder andere Verrücktheit anrichten, wäre das sozusagen ja völlig unnormal. Da müsste man sich glatt Gedanken um ihre Gesundheit machen, denn das gehört in diesem Alter einfach mit dazu! *lach*
Und selbst wenn sie gelegentlich mal ein bisschen maulen und etwas zunächst nicht so ganz einsehen wollen…, insgeheim freuen sie sich doch darüber, in sicherer Geborgenheit nach festen Regeln und mit festgelegten Grenzen so zu leben, wie es sich in Wahrheit eigentlich alle jungen Menschen wünschen.
Dabei können sie süß- frech mehr aus Spaß dann ab und zu ein bisschen Grenzen austesten, lernen, erwachsen(er) werden und bewundern im stillen sogar, das sowohl Anna, wie Branko und ich, uns dabei als konsequente, ehrliche Vorbilder ebenso an all diese Regeln halten. Außer in die Sicherheit betreffenden Angelegenheiten bezüglich des Bootes, Bordbetriebes und vor allem beim Segeln auf See, gibt es ja ohnehin nicht gerade viele einschränkenden Regeln. Im Grunde kann doch jeder sehr locker so leben, wie immer er / sie möchten. *smile*
Mal abgesehen davon das es sich um verflixt sexy- hübsche Girls handelt, die auch noch meist völlig unbeschwert splitternackig herum laufen, was wiederum einem Mann wie mir doch geradezu zwangsläufig gefallen MUSS *grins*…, ist es wirklich eine Freude zu beobachten, wie wohl sie sich bei uns fühlen, wie sie regelrecht aufblühen und diese jungen, lebenslustigen, netten, guten Menschen sich dabei auch weiter entwickeln; das macht einfach Spaß und wärmt dein Herz!
Man nehme mal das Mädchen Alina als Beispiel, die ich dazu eingeteilt hatte am Bug den Anker mit der E Winsch abzufieren; eine an sich einfache Aufgabe, aber für eine Landratte natürlich aufregend, einfach weil sie so was noch niemals gemacht hat.. Da steht die Süße also etwas verunsichert mit der Fernbedienung in der Hand, starrt angespannt über die Bugrolle ins Meer und fragt sich innerlich ein bisschen verängstig, was um Neptuns willen sie da tut / machen soll… und dann machte sie alles genau richtig, klappte das Anker- Manöver auf Anhieb nahezu perfekt…, und plötzlich steht da eine hoch erfreute, stolz schauende, auf einen schlag selbstbewusster wirkende, junge Frau. Diese Blicke, die veränderte Körperhaltung, das muss man einfach gesehen haben! *schmunzel*
Nach dem Mittagessen, es gab köstliche Fischfrikadellen mit Jasminreis, Gemüse, Salat und als Nachtisch viel tropische Früchte, machten wir einen Abstecher aufs Festland. Etwa 500 m über einen Trampelpfad brachte uns zu einigen Felsabbrüchen, wo Branko seiner Kletterleidenschaft nachging und von den Mädels angefeuert wurde.
Immer wieder bewunderns- und staunenswert, wie es moderne Climber schaffen z. B. überhängende Felsen hoch zu kommen, was jeder Normalbürger für absolut unmöglich halten würde. Und das alles wie bei Branko, Barfuss nur mit Händen, Fingern und Füßen, durch geschickte Verlagerung des Körperschwerpunktes, sowie Ausnutzung jedes noch so winzigen Haltepunkts. Nicht selten hängen seine 82 kg Muskeln pur, nur an Zehen und Fingerkuppen an irgendeiner Felsritze.
Unsereins könnte sich da keine Sekunde halten, geschweige denn noch weiter und höher klettern. Wahnsinn! Heutzutage bin ich nach der letzten Herz OP zwar wieder recht fit und war vor Beginn der Herzgeschichte ebenfalls Top Fit, aber so etwas traute ich mich ehrlich nie. Da guckt man oft sehr ungläubig zu und meint, er müsse doch jede Sekunde abstürzen.
Dann machten wir dort ein Picknick, plantschten in einem herrlich kühlen, kaum 100 m langen und 30 m breiten See unterhalb einer Felswand. Zu Sonnenuntergang zurück auf dem Boot nahmen wir ein leichtes, einfaches Abendessen, sprangen noch mal ins Meer, machten ein paar Spielchen, guckten einen Film von DVD oder spielten an Smart Phones / Laptops Schon gegen 22 Uhr senkte sich nach und nach die Stille des Schlafes über die TAURUS.



Mittwoch, 7. Dezember 2016
Zunächst erledigten wir nach dem Frühstück wie üblich die Vormittagroutine, dann machten wir einen Ausflug zum Eingeborenendorf Iloilo, westlich von unserem Ankerplatz auf einer Landzunge gelegen.
Die Kontaktaufnahme verlief problemlos freundlich und ein Mischling namens Jonathon konnte perfekt englisch, dolmetschte für uns und wir kauften Obst, Gemüse und zwei frisch für uns geschlachtete Hühner. Er warnte uns auch, das weiter im Inland ein noch etwas räuberischer Stamm lebt, welcher durch einen Dschungelfluss direkten Zugang zum Meer hat… und zwar nur weniger Kilometer westlich unseres Ankerplatzes.
Daher sollten wir das Boot besser nie unbewacht alleine lassen. Ist sichtbar jemand an Bord, versuchen diese Leute nichts, da sie nur zu genau wissen: übergriffe auf westliche Touristen haben immer unangenehme folgen. Aber ein allein vor Anker liegendes Boot ist zu verlockend, um zumindest alles brauchbare mitzunehmen, was nicht Niet- und Nagelfest angebracht ist.
Aha das war natürlich gut zu wissen und deshalb kehrte ich auch gleich mit Ewa, die mich begleiten wollte, zurück zum Boot. Die Anderen blieben noch hier in der Umgebung und schauten sich um.
Ewa und ich schleppten unsere Einkäufe dorthin, wo wir mit dem Tender angelandet waren und brachten alles zum Boot. Schnell hatten wir den Kram ordentlich verstaut. Ewa kümmerte sich um die Vorbereitungen für das Mittagessen und ich faulenzte in der Heckkabine auf meiner Koje; nur ein kleines Nickerchen… *schnarch*
Als ich ein gutes Stündchen später erwachte, saß Nackedei Ewa auf dem Rand meiner Koje und schaute nachdenklich auf mich herunter.
„Olle Schlafmütze!“ Lächelte sie.
„Hmm… hm…, lass mich mal schnell für kleine Jungs auf Toilette gehen!“ Schlang ich meine Beine über die schöne, junge Frau hinweg, stand auf und ging mit einem dringenden Bedürfnis ins Bad. Noch ein bisschen Wasser erfrischend ins Gesicht klatschen, dann ging ich ebenfalls nackt, mit Ewa nach vorne, wo ich etwas kaltes aus dem Kühlschrank trank und uns Ewa eine sehr große Mango schälte, die wir im Cockpit genüsslich verzehrten.
Ich rauchte eine und schaute sie auffordernd an, denn es war ja klar das sie mal wieder irgendwas mit mir besprechen wollte.
Dann sprangen wir zur Erfrischung ins hier rund 32° warme Meer, was man ja eigentlich kaum noch als erfrischend bezeichnen kann. Lachend plantschten wir ein bisschen herum und spülten den Schweiß von unseren erhitzten Körpern. Die Luft hatte ebenfalls gemessene 32°, aber gefühlte ca. 37° und so trockneten wir uns nach dem zurück an Bord klettern, nur etwas die Gesichter um die Augen und in den Ohren ab; den Rest erledigte der Laue Seewind, in welchen wir uns ganz hinten am Heck einfach nackend stellten.
Branko rief über ein UKW Handfunkgerät an und ich fuhr mit dem Tender zur winkenden Crew an Land, um sie zurück zum Boot zu bringen. Ewa hatte unterdessen schon unser Mittagessen erwärmt und wir futterten mit viel Appetit.
Es gab eine sehr leckere Garnelen / Krabbenfleischpfanne in Art von Paella, mit viel Reis, Mais, Gemüse und noch mehr Fisch; köstlich! *yummy* Danach wie üblich viel ebenfalls sehr leckeres, tropisches Obst, wie Mangos, mir unbekannte, namenlose Früchte die teils ähnlich wie Pflaumen und andere Apfelähnlich schmeckten, sowie natürlich auch Bananen.
Pappsatt ruhten wie ein halbes Stündchen aus und gingen dann im Meer schwimmen. Etwas später fuhr Anna mit Branko zu einem weiter entfernten Riff in bis zu 30 m tiefem Wasser, um dort mit Flaschen richtig tauchen zu gehen.
Die Teens und ich schnorchelten ums Boot herum und an den nahe gelegenen, flachen Riffen, wobei die nackigen Delphin Mädchen stets ziemlich nahe bei mir blieben. Wie schon erwähnt sind alle ziemlich gute Schwimmerinnen und kommen ohne Angst gut im Wasser zurecht.
Aber es ist natürlich ein Riesenunterschied zwischen den gewohnten Teichen und Seen ihrer Landheimat und dem Meer. Sie haben gehörigen, gesunden Respekt davor, insbesondere natürlich auch vor gefährlichen Tieren wie Muränen und Riffhaien, was auch gut so ist!
Selbstverständlich hatten wir ihnen gleich nach ihrer Ankunft an Bord, respektive vor dem ersten Tauchgang, viel darüber erklärt. Vor allem das man am Riff z. B. keine Korallen abbrechen und sich vor kleinen Höhlen hüten sollte, in welchen möglicherweise eine Muräne lebt. Wenn du davor mit den Armen / Händen oder Füßen und Beinen herum wedelst und so eine Muräne packt blitzschnell mit großer Beißkraft zu, dann sind üble Verletzungen garantiert und noch das Mindeste was dir passieren kann. Es ist zwar sehr selten vorgekommen, aber es gab schon Taucher / Schwimmer, die tatsächlich elend ersoffen sind, weil sie von so einer starken Muräne einfach nicht mehr los kamen, bevor der Luftvorrat zu ende ging.
Und am wichtigsten in Bezug auf Haien ist natürlich: wenn plötzlich einer oder mehrere um dich Schwimmer / Taucher ihre Bahnen ziehen, dann darfst du NIEMALS in Panik geraten, hektisch herumpaddeln oder versuchen ihnen voller Angst davon zu schwimmen! Durch solches Verhalten wird möglicherweise überhaupt erst der Jagt Instinkt dieser faszinierenden Tiere geweckt.
Nein man muss ganz ruhig bleiben, Arme und Beine möglichst Still halten, sich treiben lassen oder sich nur mit ganz ruhigen Flossen- / Schwimm-bewegungen fortbewegen! Haie erfüllen sehr wichtige Aufgaben im maritimen Ökosystem, unter anderem auch die der Selektion und Verwertung. Sie erkennen mit ihren Sensoren kranke, schwache, sich anders als normal verhaltende Fische und sortieren diese durch Fressen aus.
Wie nahezu immer bei Zwischenfällen mit wilden Tieren, ist es das das dumme Fehlverhalten menschlicher Eindringe in deren Revier, das zu Verletzungen oder Tod führen kann. Vor allem die süße Alina weicht im Meer nie von meiner Seite und ansonsten war es wieder mal schlicht herzerwärmend zu beobachten, mit welch neugieriger Lebenslust- und Freude diese bezaubernden Landmädchen solche Abenteuer mit allen Sinnen genießen. *schmunzel*
Mal ganz abgesehen von den reizenden Anblicken dreier hübscher, junger, wohl gestalteter und unbeschwert nackiger- Schwimmerinnen, mit bereits schön aufgeblühten, fraulichen Formen! *grins* Man(n) müsste ja aus Stein sein, wenn man solch entzückende Mädels nicht auch mit männlichem Genuss anschaut!

Donnerstag, 8. Dezember 2016 & Freitag, 9. Dezember 2016
Nach dem Frühstück und der üblichen Vormittagsroutine, gingen wir gegen 1030 Uhr in einer vom offenen Meer abgeschlossenen, etwa 600 x 200 m großen Lagune plantschen. Diese ist nur gut 500 m vom ankernden Boot entfernt, welches wir also gut im Blick behalten können.
Angedenk der gestrigen Warnung von Jonathon haben wir beschlossen, das immer mindestens einer von uns an Bord / in der Nähe bleibt und auf das Boot aufpasst. Natürlich lassen wir keines der Girls allein oder auch in der Gruppe an Bord; also müssen sich Branko und ich abwechseln.
Das übernehme ich selbst sehr gerne, denn ich liebe es in Ruhe auf einem vor Anker schaukelnden Boot einfach nur da zu sitzen, die Natur und das Meer rundum zu betrachten. Alina wollte mir nach dem Mittagessen aber Gesellschaft leisten, während die Anderen zu einer etwa 4 km entfernten, winzigen Sandbank mit großem, umgebenden Riff fuhren, um sich dort mit baden, plantschen und tauchen zu vergnügen.
„Du Steve…“ dauerte es prompt nicht lange, bis mich die Süße in meiner faulen Gemütlichkeit im Cockpit „störte“, nachdem sie ein bisschen die Galley geputzt hatte.
„Ja Lina?“ Lächelte ich sie selbstverständlich dennoch freundlich an.
„Du…, warum… machst du eigentlich keine richtigen Shootings mit uns? Sind wir nicht hübsch genug?“
Oh weh! Jetzt hieß es aufwachen, sich konzentrieren und genau überlegen was ich antworte, denn fraglos ist das für einen Teenager wie sie nicht einfach nur so eine Frage, sondern bedeutet in ihrer noch nicht ausgereiften, weiblichen Persönlichkeit dem Mädchen viel. *seufz*
„Quatsch Liebes, ihr seid doch alle Drei ganz bezaubernd hübsche Girls mit toller Figur!“ Nahm ich sie trotz der Hitze seitlich in den Arm und das Mädel schmiegte sich ein bisschen an mich.
„Aber warum…“
„Ganz einfach…“ unterbrach ich sie. „Schau ich möchte nicht, das so nette, liebe Girls wie ihr anfangt, es für völlig normal zu halten, euch nackig fotografieren zu lassen, weshalb ich nur so allgemeine Schnappschüsse mache.“
„Äh…, das versteh ich nicht?“ Guckte sie verwundert.
„Ich nehme an, das habt ihr Drei untereinander besprochen und so?“
„Ja klar…“
„Nun dann lass es dir erklären. Seien wir ganz offen und ehrlich Ok? (sie nickte) In der Modelbranche musst du ein bestimmtes Aussehen und eine Mindestgröße von möglichst weit über 170 cm haben, um als Fashion Model eine echte Chance zu bekommen. So hübsch ihr auch seid, habt ihr nicht das typische, gefragte Aussehen und seid deutlich zu klein.“
„Oh das mit der Größe wissen wir…, aber es geht doch nicht ums Model werden, sondern uns von dir fotografieren lassen?“ Verstand sie natürlich immer noch nicht.
„Schon klar Lina, aber schau es ist so: nur sehr, sehr wenige Männer und Fotografen sind…, ähm sagen wir mal so lieb wie ich. *grins* Wenn ihr von hier wieder Heim kommt und euch daran gewöhnt habt nackt für Fotos zu posieren, dann wollt ihr das bestimmt auch Zuhause machen und damit vielleicht sogar ein bisschen Geld verdienen.“
„Hmm…, wäre das denn so schlimm?“
„An sich nicht, nein. Aber wie gesagt gibt es nur sehr wenige nette, freundliche Fotografen und Männer wie mich. Schon gar nicht bei euch im Osten, wo gerade sehr junge Models allzu oft mies bezahlt, noch mieser behandelt werden und viele Kerle verlangen, das ihr auch noch mit ihnen ins Bett geht, wollt ihr überhaupt eine Chance bekommen. Nun sagst du dir vielleicht: na und, Liebe machen ist doch was schönes, also was solls? Ja Liebe machen ist etwas wunderschönes, aber das was da oft von jungen Girls verlangt wird, hat wenig bis gar nichts mit schönen Liebesspielen zu tun, sondern sind häufig perverse Schweinereien, die einem so lieben Mädel wie dir garantiert keinen Spaß machen würden! Außerdem hättet ihr wie gesagt keine Chance als Profi Models im noch relativ guten Fashion Bereich, sondern schon wegen eurer Größe bestenfalls nur als Erotik Models, schlimmstenfalls als Porno Models.
 Mir ist völlig klar, das so junge Menschen wie du das noch nicht wirklich verstehen können und ihr glaubt: ach so schlimm wird es schon nicht sein. Es ist sogar möglich, das es euch anfangs in jugendlicher Neugierde gefällt…, aber in ein paar Jahren wärt ihr dann abgebrühte, ausgelaugte, schreckliche, selbst unglückliche Schlampen, mit denen kein guter Mann etwas zu tun haben möchte und würdet selbst spüren, das da etwas ziemlich schief gelaufen ist in eurem Leben. Ich kenne genug Girls / Models von dieser Sorte und sage dir mit allem Nachdruck: oh nein, bitte nicht, das sind furchtbare Weiber!
Selbstverständlich weiß ich auch nur zu gut, das ich euch weder etwas vorschreiben, noch verbieten kann. Das ich keinerlei Kontrolle darüber habe was aus eurem Leben wird und das ihr mich vielleicht sogar deswegen auslacht. Ich habe auch kein Recht mich in euer Leben einzumischen usw., aber eines kann ich tun, beziehungsweise NICHT tun. Nämlich mich nicht dafür verantwortlich fühlen, wenn ich mal irgendwann zufällig erfahren sollte, das ihr zu solchen Girls geworden seid, weil ich damit angefangen habe euch daran zu gewöhnen nackt vor einer Cam für mich zu posieren. Dann wäre ich nur traurig darüber, müsste mir selbst aber keine Vorwürfe machen. Ihr seid ja sowieso schon sehr ungenierte Mädels, so wie ihr hier ständig nackig herum lauft, was mir als Mann natürlich auch gefällt. *grins* Aber es ist doch ein großer Unterschied zwischen unbeschwerter Nacktheit in einem Tropenurlaub und dem bewusst nackten, vielleicht sogar erotisch aufreizenden posieren für ein Shooting!
So jetzt habe ich aber sehr viel geredet und hoffe dich nicht genervt zu haben!“ Beendete ich meinen langen, ganz ruhigen und freundlichen Vortrag, hoffte insgeheim das zumindest einiges davon wirklich in das hübsche Köpfchen dieses süßen, lieben Mädels vorgedrungen ist und später mal seine Wirkung in ihrem noch so unerfahrenen Hirn entfaltet.
„Puh…, ich dachte schon, du hörst gar nicht mehr auf zu quasseln! Hihi.“
„He Frechdachs!“ Pieckste ich die Süße kitzelnd in die Seite und patschte ihr auf die knackigen Pobäckchen.
„Aiiihh… hihi…; öhm du…, also so richtig versteh ichs immer noch nicht…, aber ich finds Suuuuuuuuuuuupilieb von dir, das du dir solche Gedanken machst! Ich weiß, du meinst es nur gut, du Lieber.“ Lächelte sie sehr, sehr süß, ganz warm und lieb, schmiegte ihre reizenden Formen ganz eng an mich und belohnte mich mit frech funkelnden Äuglein, offensichtlich aus ehrlich dankbarem Herzen, mit einem Haufen supersüßer Küsschen.
„Halt, halt, ich krieg noch einen Zuckerschock, wenn du so weiter machst!“ Schmunzelte ich sehr amüsiert, streichelte ihr über die vom Seewind zerzauste, seidige Haarmähne, das wirklich sehr liebe, süße Gesicht und über die zarte Mädchenhaut ihres schönen Rückens.
„Haha…hihihi…, aber meine Zuckerdosis liebst du doch! Gibs zu, du schrecklich lieber Verrückter!“ Kicherlachte das Mädel superlieb.
„Es wäre fraglos ein sehr schöner Tod so zu sterben!“ Grinste ich.
Sie hielt sich mit Armen und umschlingenden Beinen kichernd an mir fest, während ich mit ihren vielleicht 47 kg in meinen Armen über die Reling stieg und wir lachend ins Meer sprangen. Vergnügt plantschten wir herum, bespritzten uns gegenseitig oder tauchten uns verspielt unter.
Später machte ich einen Ausflug mit den drei Mädels, zu einem weiter nordöstlich gelegenen Dorf mit Straßenanbindung, was dem auf das Boot aufpassenden Branko eine Gelegenheit verschaffte, mal ganz ungestört mit Anna allein zu sein.
Natürlich gibt es durchaus Öfters solche Zeiten für jeden für uns, wenn wir das wollen und uns einfach so einteilen. Aber da wir hier nun mal beschlossen haben das Boot nicht allein zu lassen, da nutzten die Beiden die Zeit für sich… und ohne Frage für gemeinsame Intimitäten. *grins*
Wir / ich hatten in dem etwa 3 km im Inland gelegenen, winzigen Dorf eigentlich keine speziellen Absichten oder Ziele. Es war eher so allgemeine Neugierde und Entdeckerlust. Prompt erlebten wir auf dem „Jungle Highway“, nicht mehr als eine üble Schlammpiste, auch gleich ein spannendes Abenteuer.
Ein ganzer Haufen Einheimischer und gleich drei Geländewagen bemühten sich die „Straße“ einigermaßen befahrbar zu halten. Offenbar hatte es letzte Nacht im Inland stärker geregnet und es die Tropensonne bis jetzt nicht geschafft Teile des Pfades ausreichend zu trocknen. An einer recht steilen Hügelauffahrt war es selbst geländegängigen Vierrad- Jeep kaum möglich den Schlammweg hoch zu kommen. Auch die zwei Wägen welche abwärts herunter wollten, blieben lieber oben stehen und warteten ab.
Wie schon mehrfach erwähnt ist es im Hinterland abseits der Küsten, in Papua an vielen Stellen kaum möglich weiter zu kommen, außer man wandert zu Fuß, mit Pferden oder Maultieren wie in alten Zeiten. Die schnellste und auch sicherste Möglichkeit für Inland Erkundungen bieten die teils abenteuerlichen Buschflieger, meist Australier, zu oft ebenfalls sehr abenteuerlichen Feldflugplätzen. Häufig nur ganz simple Grass- oder Sandpisten mit bestenfalls noch einem Mann am Boden, welcher dem Piloten über Funk die Windverhältnisse usw. durchgeben kann.
Die Mädels staunten verwundert, das es tatsächlich noch Länder gibt, in welchen die Lebensverhältnisse noch schlechter sind als bei ihnen Zuhause. Über die manchmal noch so steinzeitlich wild wirkenden Gestalten der Einheimischen, staunten und kicherten sie selbstverständlich noch mehr. Wir machten uns auf den Rückweg zu einem größeren Küstendorf.
Dort kauften wir Obst, vor allem Annanas und Bananen und ein freundlicher Dorfbewohner brachte uns mit seinem primitiven Fischerboot zurück zu unserem schwimmenden Heim. Schwitzend und etwas verschmutzt sprangen wir alle zusammen erst mal lachend und natürlich nackig ins herrliche Meer.
Anna, Sveta und Branko „kämpften“ eine Seeschlacht gegen Ewa, Alina und mich… und nahmen sich doch tatsächlich die Frechheit heraus zu gewinnen. Mir gemeinste Disziplinar- Strafmaßnahmen überlegend, kletterte ich in verletzter Kapitänswürde wieder an Deck, trank etwas und rauchte eine. *grins*
Wir stärkten uns mit köstlichen Früchten und kleinen Snacks, nahmen Erfrischungsdrinks im Cockpit oder übers Deck verteilt und plauderten munter lachend über dies und das.
Die drei Mädels und Branko gingen dann noch ein bisschen schnorcheln, Anna legte sich für ein Nickerchen splitternackig auf die Couch und ich werkelte ein bisschen am Navi Platz sowie dem Laptop.
Anna konnte nicht richtig einpennen, faulenzte nur entspannt und plauderte ab und zu lachend mit mir, was mich natürlich in meiner Konzentration störte; die aufreizende Nacktheit der sehenswert weiblich- natürlichen, völlig ungenierten und sehr selbstbewussten jungen Frau lenkte mich –na Logo- auch ab. *grins*
„Du siehst so zufrieden aus, als hättest du vorhin Branko mit Haut und Haar komplett verputzt!“ Schmunzelte ich.
„Sagen wir lieber, er hat mich… haha, weißt schon!“ Räkelte sie sich offenbar absichtlich ein bisschen sinnlich- provokant vor meinen Augen.
„Klar!“ Grinste ich nur
Wara-Nibonanadi ist ein Riff östlich unseres Ankerplatzes, wo vor allem Branko unbedingt tauchen gehen wollte: mit Anna und Ewa machte er sich auf den Weg, während die Süßen Alina und Sveta wieder mit mir um das Boot herum plantschten und schnorchelten.
Hier gefällts den Mädels noch mehr als sonst, weil es schön viele flache Bereiche um bunte Riffe herum, mit noch mehr bunten Fischen gibt und sich nur selten mal ein Hai so tief in den Korallengarten verirrt. Die meisten Riffhaie lieben doch viel mehr die wesentlich tieferen Bereiche an Außenriffen.
Türkisfarbenes, kristallklares und badewannenwarmes Meerwasser mit nur schwach plätschernder Brandung auf Korallensandbänken, die tolle Unterwasserlandschaft und weite, flache Bereiche in welchen man ganz nach Wunsch mehr oder weniger tief ins Meer eintauchen kann. Geradezu wie ein extra für lebenslustige Nackedeis gemachter Spielplatz; *schmunzel*  schön und gemütlich, herrlich warm und abenteuerlich zugleich, das ankernde Boot ganz in der Nähe…, was könnten sich verspielte Wasserratten, zu denen ich mich auch zähle, noch mehr brauchen?
Nein danke, ich verzichte gerne auf schicke Beach Bars, Strandparty- Trouble, alles Inklusive Kantinenfraß Buffets, dämliche Animationsspiele und / oder ähnlichen Quatsch in typischen Touristen- Strandurlauber- Gebieten. Was wir an zivilisatorischem Luxus benötigen, haben wir alles an Bord dabei und mehr ist wirklich nicht nötig.
Ansonsten jede Menge ursprüngliche Natur Pur rundum, tropisches Seeklima, wunderschöne Tauchreviere, Südsee- Paradiese und Dschungelhöllen sind in wenigen Minuten ganz nach Wunsch erreichbar… herrlich! *schwärm*
Und dabei habe ich die bezaubernden Anblicke natürlich hübscher, toll gebauter, junger, fast ständig nackiger Girls noch nicht mal erwähnt! *breitgrins*





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Papua, Südküste, Baxter Harbour / Bay





Papua-Neuguinea, Südküste, Baxter Harbour / Bay
Donnerstag, 24. November 2016 bis Freitag, 2. Dezember 2016
Noch vor dem Frühstück gingen wir Anker auf und kreuzten Upwind knapp 50 Seemeilen ostwärts, bis nach Baxter Bay oder Harbour; bei recht schwachen Winden gegenan, brauchten wir nahezu 10 Stunden.
Hinter vor gelagerten Riffen in einem gut geschützten, einer Lagune ähnlichem Küstenstreifen, fiel auf 5 m der Delta in den Korallensand Grund und fasste beim einfahren mal wieder bombenfest. Eine rundum Erkundung mit dem Beiboot und tauchend ergab, das wir ausreichend Platz hatten um gut 70 m Kette zu strecken und daran zu schwoien.
Schnell war das Boot aufgeklart und machten wir es uns gemütlich, hüpften zum erfrischenden Plantschen ins badewannenwarme Meer, nahmen einen kräftigen Imbiss plus Törnende Drinks und plauderten über das Segelerlebnis vor allem mit den Mädels.
Erstaunlicherweise oder vielleicht auch wegen der Aufregung und Ablenkung ihres allerersten Segeltörns überhaupt, hatten die Teenager Landratten praktisch überhaupt nicht unter Seekrankheit gelitten. Na das ist natürlich sehr erfreulich für die hübschen Mädels, denn Seekrankheit kann dir den Spaß sehr übel völlig verderben.
Natürlich hatten wir erfahrenen Segler die Süßen genau deshalb auch extra beschäftigt, denn Ablenkung an der Seeluft ist bekanntermaßen das allerbeste Mittel um nicht Seekrank zu werden; das klappt aber leider auch nicht immer und bei allen.
Jedenfalls bezogen wir sie ständig in auch unnötige Segelmanöver ein, holten die aufgeregt neugierigen Mädels ans Steuer, wo sie gespannt Kurs hielten und lauter solche Sachen. Bei dem ruhigen Wetter und geringen Seegang riskierte ich es auch, sie ohne Schwimmweste und Sicherheitsgurte aus dem Cockpit an Deck zu lassen, aber nur wenn Branko, Anna und / oder ich dabei aufpassen konnten.
In typischen Teenager Leichtsinn hielten sie das sicherlich insgeheim für reichlich übertrieben, fügten sich aber gerne meinen Anordnungen und zeigten auf See dann doch auch gehörigen Respekt vor der Weite des Meeres.
So konnten wir alle meist völlig nackig den Törn genießen, denn bei gemessenen 32° und gefühlten 37° Hitze macht es natürlich absolut keinen Spaß Schwimmwesten / Sicherheitsgurte tragen zu müssen.
Ansonsten benahmen sich die lieben Girls, wie ja schon von Anfang an, auch beim Segeln sehr gut. Neugierig und aufgeweckt kapierten sie alles was wir ihnen zeigten ziemlich schnell, packten auch unaufgefordert gerne mit zu wenn irgendwas zu tun war, benahmen sich nett und freundlich, hatten sichtlich Spaß bei diesem für sie völlig neuen Abenteuer… und boten nebenbei bemerkt natürlich auch höchst erfreuliche, reizend weibliche Anblicke. *schmunzel*
Ohne das ich eine nun den Anderen gegenüber unfair bevorzugen würde, muss ich sagen das mir Alina am meisten gefällt. Sehr süß- lieb kichert und lacht sie mitreißend, ist supernett, frech- charmant verspielt, dabei aber auch sehr fleißig und stets bemüht alles zu tun und zuverlässig zu erledigen, was eben so an Bord anfällt… und ist dabei auch noch verflixt hübsch, aber das sind sie ja alle drei. *lächel*
Wir „fahren“ weiterhin ein rotierendes Drei Wachen System, jeweils mit Anna, Branko und mir als Wachführer, wobei die Girls wechseln, damit sie unterschiedliche Ansichten und Vorgehensweisen kennenlernen. Wie üblich gilt dieser Wach Rhythmus auch vor Anker, bezüglich der zu erledigenden Arbeiten, Essensvorbereitungen, beim kochen usw., was wir aber ganz locker handhaben und nicht immer so genau nehmen.
Allerdings ist die jeweilige Wache auch wirklich dafür verantwortlich, das etwas wichtiges auch tatsächlich erledigt wird und muss z. B. kontrollieren das es so ist. Klappt mit den drei unerfahrenen Landratten Mädels noch nicht ganz so wie es sein sollte, aber bereits verblüffend gut. 




Freitag 25. & Samstag, 26. November 2016…
… unternahmen wir neben dem üblichen Routinekram, im Meer plantschen, schnorcheln und tauchen, Erkundungstouren in die Umgebung. Im näheren Umkreis an den Küsten, gibt es offenbar drei kleine Eingeborenen Dörfer: Savaia, Isuai und tief in der Bucht Nauabu.
Im uns am nächsten gelegenen Isuai nahmen wir Kontakt auf, kauften Obst, Gemüse, Fisch und von irgendwelchen, gerade gschlachteten Dschungeltieren; letzteres schmeckte ähnlich wie Wildkaninchen und begeisterte uns frisch vom Bord- Grill. Eine delikater, von Branko sehr gut gewürzter Gaumenschmaus, mit sehr kleinen Kartöffelchen und Salat. *yummy*
„Steve, kann ich dir mal was zeigen?“ Unterbrach mich Alina beim arbeiten am Laptop.
„Klar…?“
„Guck mal, ich hab ein Bodypaint Pic von mir digital bearbeitet und verschiedene Varianten gemacht; wie gefallen dir die?“ Reichte sie mir einen USB Stick und wartete gespannt.
Ich überspielte mir die Fotos und schaute sie auf meinem Laptop an.
„Sehr sexy- süß verführerisch und aufreizend, was wohl ganz einfach auch daran liegt, das du Hübsche das bezaubernde Girl darauf bist!“ Schmunzelte ich
„Nein, ganz ehrlich bitte! Deine Profi Fotografen Meinung!“ Insistierte die süße Versuchung.
„Genau das war meine hochprofessionelle Meinung Linushka, denn ich finde dich wirklich total bezaubernd! Und ganz gut gemacht hast du das auch noch; sieht wirklich entzückend aus.“ Lächelte ich mit Nachdruck und schaute ihr fest in die warmen, seelenvoll braunen, süß- frech funkelnden Augen.
„Echt?“
„Echt!“ *schmunzel*
Много, много спасибо!“ (Vielen, vielen Dank!) Hüpfte mir Alina mädchenhaft auf den Schoss, um sich mit lieben Dankesküsschen erkenntlich zu zeigen, welche allerdings absolut nicht mädchenhaft waren!
„Nichts zu danken; wenn es mir nicht gefällt, sage ich dir das genauso ehrlich!“ Lächelte ich amüsiert und auch ehrlich ein bisschen bezaubert, von diesem so verlockend fraulichen Nackedei auf mir.
„Hihihi…, ich weiß nie, wann du was wirklich ernst meinst.“
„Dann bitte ich dich zu glauben, das ich das jetzt wirklich ernst meine!“
„Echt?“
„Echt!“
„Oh…“ wurde ihr Blick ganz warm und fraulich weich.
„Sag mal bitte, gefallen die meine bearbeiteten Pics wirklich?“
„Aber ja Lina! Ich meine: Ok man sieht das du kein Profi in der Bildbearbeitung bist, aber Talent dafür hast du eindeutig… und nicht zuletzt wegen deiner eigenen, bezaubernden Ausstrahlung wirken sie sehr reizvoll. Machst du so was denn gerne?“
„Doch ja, ich mag kreatives arbeiten, herumspielen mit Grafiken, Zeichnen und so Sachen…“ Guckte sie süß unsicher.
„Und willst du so was mal machen? Grafikdesigner zum Beispiel? Oder wie stellst du dir sonst so deine Zukunft vor?““
„Ich? Ach je…, weiß nicht…; ich hoffe mal einen guten Mann, mit gutem Job zu bekommen, fänd es schön in einem kleinen Kuschelhäuschen mit Garten zu wohnen und hätte irgendwann auch gerne 3-4 Kinder… hihi.“ Kam prompt so eine typisch pragmatisch weibliche Standardantwort.
„Keinerlei Wunschträume über Jobs oder was du selbst mal aus dir machen könntest?“
„Nicht wirklich, nö; was könnte ich bei uns schon machen, als Bauernmädchen? Kindergärtnerin, Tierpflegerin, Küchenhilfe, vielleicht Köchin, solche Sachen…, aber wahrscheinlich muss ich früher oder später irgendeinen Bauernjungen suchen und ihn heiraten…“
„Ok anders gefragt, würdest du den gerne mal versuchen, z. B. etwas mit Grafikbearbeitung zu machen, das richtig zu lernen?“
„Oh…, äh, weiß nicht…, doch eigentlich schon…, aber wie? Ich müsste von Daheim weg in ne größere Stadt, dort irgendwie Geld verdienen um leben zu können; dann gucken irgendwo so nen Ausbildungsjob zu bekommen. Ohne Beziehungen und Geld ist das fast unmöglich, wenn ich mich nicht…“ brach sie ab und ich wusste natürlich was sie meinte. „mich nicht als Hure oder Geliebte eines Kerls verkaufen will.“ wollte sie sagen.
„Ja ich weiß sehr gut wie es bei euch daheim aussieht, aber möglich wäre es trotzdem. Schwer aber möglich. Etwas leichter könnte es werden, wenn du dir z. B. von mir helfen lässt, aber leicht wäre es auch dann nicht und von Zuhause müsstest du unweigerlich weg. Denk mal darüber nach!“
„OH! Oh… aber wie denn? Du würdest mir helfen? Echt?“
„Aber ja, warum wundert dich das denn so?“ Schmunzelte ich, wusste aber auch hier schon die Antwort.
„Na ja…, ich dachte du…, ich mein du bist ja auch ein Mann und…, ach ich weiß nicht.“
„Was denn? Das ich dich ins Bett zerre, durchbumse solange du mitsegelst und alles tust was ich will… und danach ohne einen weiteren Gedanken an dich zu verschwenden wieder Heim schicke, sofort vergesse und mir die Nächste vorknöpfe? Haha.“ Lachte ich zwar um es für das Girl nicht so ernst wirken zu lassen, aber ich halte nahezu jede Wette: ja genau das hatte Lina letztlich erwartet.
„Hahaha…, ach ne, inzwischen weiß ich doch das du nicht so einer bist… (bekam ich ein liebes Küsschen)…, aber wie könntest du mir denn helfen? Tschuldige wenn ich doof bin, aber das versteh ich nicht so ganz…“
„Nun ja, es würde natürlich nur gehen wenn du das wirklich willst und bereit wärst sehr fleißig zu arbeiten; deine Eltern müssten natürlich auch mitspielen, denn du bist ja noch minderjährig. Im Detail gäbe es verschiedene Möglichkeiten. Habt ihr zuverlässiges Internet zuhause?“
„Nö, wir haben ja noch nicht mal zuverlässig Strom oder fließend Wasser; nur übers Handynetz kann ich dank der Smartphones kommunizieren.“
„Hm dann kommt ein Fernstudium von Zuhause aus natürlich nicht in frage oder wäre nur sehr schwer praktikabel; Wie es in deiner Region daheim genau aussieht, weiß ich natürlich auch nicht; also ob es da gute Möglichkeiten für dich in Grafik Design Richtung gäbe. Aber du könntest z. B. zu uns kommen; zu Gigi und Jana nach Deutschland und dort ein Probe Praktikum machen, solange bei ihnen wohnen usw.; oder zu anderen Kontakten die ich besorgen könnte oder sogar zu Jenny, Mandy und Julia nach Austin, in unser dortiges Haus; englisch kannst du ja sogar besser als deutsch und…, was ist denn?“ Erklärte ich und wurde dadurch überrascht, dass sich die Süße plötzlich ganz eng an mich kuschelte und zu heulen anfing.
„Snüüüf…., ach…., sniiiiief…“ schluckte sie heftig und ich angelte etwas umständlich Tempotaschentücher aus einer Schublade, an welche ich in dieser Position, mit dem mich umklammernden Nackedei nicht so recht heran kam. *schmunzel*
Ich lies sie sich erst mal ausheulen, was ein paar Minuten dauerte, dann reichte ich ihr die Papiertücher zum Nase putzen, tupfte der Süßen auch Tränchen weg und gab ihr ein paar liebe Küsschen; noch ein klein wenig kitzeln in den Seiten, schon war Lina wieder ganz da.
„Du bist sehr süß!“ Hielt ich sie dabei fest im Arm, damit sie sich sicher fühlen konnte.
„Sniiief… hihi, ach Danke-, Danke-, Dankeschön Duuuu…, du Lieber du!“ Blinzelte sie bereits wieder ein bisschen süß- frech, aber auch unübersehbar tief bewegt mit sehr, sehr viel Wärme und Gefühl.
„Stimmt, bin ich!“ Trumpfte ich sozusagen stark übertrieben auf und guckte total arrogant, so das es wie ein Sketch lustig wirkte.
„Hahahahihihi…., ein oller Spinner biste! Aber ein schrecklich Lieber!“
„Schrecklich?“ *breitgrins*
„Hihi… hör auf jetzt DU!“ bekam ich mal wieder einen kräftigen, aber liebevollen Knuff in die Seite.
„Aua… haha; also lass dir Zeit; überlege dir das alles in Ruhe, sprich mit deinen Eltern darüber oder wer sonst noch daheim wichtig für dich ist! Wenn du dann kommst und mir überzeugend sagen kannst, das du so etwas in der Art WIRKLICH ernsthaft versuchen möchtest, dann helfe ich dir gerne dabei. Abgemacht?“ Patschte ich Lina auf die knackigen Pobacken.
„Hihi…, Dankeschön, ja abgemacht!“ Nahm sie mir glatt die Luft mit einer heftigen Kussattacke. *lach*
Samstag veranstalteten wir am Vormittag eine größere Putz- und Aufräumaktion. 6 Leute an Bord, davon 4 nicht besonders ordentliche Girls; essen, duschen, schlafen und kochen in engen Verhältnissen, alle normalen Dinge des Alltagsleben erledigen, viele Dinge benutzen und irgendwo liegen lassen, das alles in tropischer Hitze…, da entsteht schnell ein ganz schönes Chaos unter Deck.
Die Girls kümmerten sich um unten, während Branko und ich im Maschinenraum und an Deck diverse Arbeiten erledigten. Bald war alles wieder ordentlich und sauber, mal sehen für wie viele Stunden *grins*, und wir gingen uns im Meer erfrischen.
Nach dem Mittagessen vergnügten wir uns mit einem erneuten Erfrischungsbad und machten dann eine kleine Expedition entlang der Küste und ins Hinterland. So ein bisschen kann man sich dabei wie Kolumbus beim erstmaligen betreten fremden Landes fühlen und es ist spannend.
Spannend und faszinierend, sowohl wegen der wildromantischen, tropischen Natur, aber besonders auch wegen den oft noch so urzeitlich lebenden und aussehenden Eingeborenen. Bisher hatten wir nur mehr oder weniger freundliche Begegnungen mit den Einheimischen an den Küsten.
Zumindest Branko und ich sind uns aber auch durchaus darüber im klaren, das uns keineswegs alle Eingeboren wirklich freundlich gesinnt sind. Tief in ihnen drin steckt noch das urtümlich wilde Stammesverhalten mit Kannibalismus, Trophäenjagt „feindlicher“ Köpfe usw. Nur weil sie in rund 150 Jahren Kolonialismus lernen mussten, das das umbringen westlicher Eindringlinge schlimme Strafmaßnahmen zur Folge hat, gegen welche sie keine Chance haben, passten sie sich an.
Selbstverständlich sind viele inzwischen auch wirklich anders, haben umgedacht und sich auch innerlich angepasst, vor allem in den Küstengebieten mit relativ häufigen Kontakten zur Außenwelt. Doch tiefer im Inland ist durchaus noch erhebliche Vorsicht angebracht. Ebenso in Situationen, wo durch Feste, Alkohol, Drogen, dem massenpsychologischen sich gegenseitig aufputschen u. ä., die Urinstinkte hoch kochen können. Ganz alleine an abgelegenen, unbeobachteten Plätzen wollte ich so manchen Jägern und Kriegern auch nicht gerade gerne begegnen.
Aber diese Beschreibung darf man auch nicht falsch verstehen! Im Grunde ist man hier meist sogar sicherer, als z. B. in einem US amerikanischen Großstadt Gang Slum Gebiet, wo du wesentlich schneller und leichter ausgeraubt und abgeknallt werden kannst. Unsereins gruselt es gewöhnlich ja nur deshalb im Dschungel mehr, weil das für „zivilisierte“ Westmenschen eben so unbekannt fremd ist.
Am späteren Nachmittag hatten wir sogar wieder eine sehr freundliche Begegnung in einem kleinen Dorf und wurden zum Essen leckerer Früchte eingeladen. Wie schon so oft kam der Kontakt durch ein süßes Kind, ein kleines, vielleicht fünfjähriges Mädchen zustande, das mit einem noch süßeren Welpen spielte und uns Fremde erstaunt anlächelte. *schmunzel*
Ein Stück abseits des Dorfes gab es auch wieder eine kleine Entwicklungshelfer / Missionars Station mit sehr netten Menschen und dort vergnügten wir uns bis zur Abenddämmerung, hatten sehr interessante Gespräche und lernten viel über die hiesigen Verhältnisse.
Dort haben sie sogar einige Nutzpferde, die mitten im Dschungel ohne Straßenanbindung natürlich nützlicher sein können, als Geländewagen. Das begeisterte vor allem unsere drei Teenager, die Pferde sehr lieben und auch ganz gut reiten können.
Jetzt war es schon etwas zu spät, aber wir vereinbarten am morgigen, sonntäglichen Ruhetag noch mal wieder zu kommen; dann dürfen die Mädels sich um die Tiere kümmern und sie auch reiten, was die drei bezaubernden Grazien sehr erfreute.
In der Abenddämmerung kamen wir zurück zum Strand und der Stelle, wo wir unser Beiboot gelassen hatten. Pünktlich zum wieder mal sehr farbenprächtigen Sonnenuntergang saßen wir alle im Cockpit und stärkten uns nach diesem Erlebnis, auch mit im Eingeborenendorf eingekauften, frischen Sachen.
Es gab dort zwei Eingeborene, die von irgendwem gelernt haben, wie man Fisch lecker wie bei uns räuchern und so auch länger haltbar machen kann. Dieser köstliche Räucherfisch aus einem Dschungelfluss, schmeckte so ähnlich wie geräucherter Saibling; andere Stücke erinnerten eher an geräucherte Forelle. Zusammen mit frischem Obst, Gemüse und sehr kleinen Koch- Kartöffelchen mit Rosmarin, war das wieder mal ein sehr delikater Genuss. Das freute auch mich ganz besonders, denn ich liebe Geräuchertes. *yummy*
Die Mädels, pardon ich nenne sie immer Mädels, aber genau genommen sind auch die drei Teenager definitiv schon mehr junge Frauen, als Mädels, plapperten aufgeregt über das Erlebte und waren voller Vorfreude auf Morgen. Schon bald nach 22 Uhr gingen wir alle nach und nach pennen…




Sonntag, 27. November 2016
Gleich nach dem Frühstück, wobei die Mädels schon voller Vorfreude über den Besuch bei den Pferden schwätzten, machten wir uns dorthin auf den Weg. Eine gute halbe Stunde später kamen wir an und wurden schon sehr freundlich erwartet, sogar noch zu einem zweiten Brunch eingeladen.
Wir waren zwar gut gesättigt, aber schon aus Höflichkeit den Gastgebern gegenüber, aßen wir vor allem noch einige Früchte mit. Der Cafe war auch ganz gut und wir unterhielten uns angeregt, während die drei Teenager kaum noch stillsitzen konnten und ständig zu den Pferdekoppeln hinüber schauten.
Die Entwicklungshelfer / Missionare, ein Ehepaar von Mitte 30 bemerkte dies natürlich auch, schmunzelte amüsiert und forderte die Girls auf doch schon mal nach den Gäulen zu schauen. Die Drei sprangen nur zu gerne auf und liefen hinüber; wir anderen schwätzten noch einige Zeit miteinander.
Das Paar bat darum, das wir bis zum späteren Nachmittag hierbleiben, aufs Haus und die Tiere aufpassen. So könnten sie unbesorgt eine andere Station besuchen fahren und sich dort mit Leuten ihrer Organisation treffen. Natürlich sollten wir das Haus wie Gäste nach belieben nutzen und uns zu Mittag in der Küche etwas zubereiten; Vorräte gäbe es mehr als genug.
Da konnten wir jetzt natürlich schlecht nein sagen und machten das gerne mit; 20 Minuten später war das Paar weg und wir vergnügten uns hier. Nicht weit hinter den Stationsgebäuden gibt es auch einen gut 20 m breiten Dschungelfluss, in welchem man mit der gebührenden Vorsicht an bestimmten Stellen durchaus schwimmen gehen kann.
Da wir nun ungestört unter uns waren, konnten wir wie gewohnt nackig baden und herum laufen, was vor allem die Girls schnell umsetzten, denn nackt zu reiten ist offensichtlich ein ganz besonderes vergnügen für Girls. *schmunzel*
Natürlich sind Gäule an einem Ort wie hier nicht gerade schöne Vorzeige Reitpferde, sondern Arbeitstiere, aber das sind die Mädels von daheim ja auch so gewöhnt. Anna und Branko können auch recht gut reiten und gesellten sich zu den Girls, während ich mehr im Schatten faulenzte und dem Treiben vergnügt zuschaute. Ich kann zwar reiten, war aber noch nie ein Fan davon und nicht scharf darauf, die ruhigen, lieben Tiere auch noch mit meinen 98 kg zu belasten.
Eigentlich ist der Sonntag ja auch ein Tag zum ausruhen für diese Arbeitspferde, weshalb ich die Girls anwies, nicht zu viel mit ihnen zu veranstalten, sondern ihnen auch Ruhe zu gönnen. Als im Umgang mit Arbeitstieren erfahrene Bauernmädchen verstanden sie das sofort, wussten es vermutlich sogar besser als ich und ritten nicht viel herum.
Stattdessen fütterten und pflegten sie die genügsamen Gäule, striegelten sie im Schatten, achteten darauf das sie genug zu trinken und fressen hatten usw. Wir sind zwar nicht weit von der Küste weg, aber im den Seewind abschirmenden Dschungel, herrschte ein spürbar noch heißeres, schwüleres Klima.
So gingen wir auch öfters im Fluss baden, was eine herrliche Erfrischung war; der kommt nämlich aus offensichtlich kühlen Quellen in nicht weit entfernten Bergen, weshalb sich das Wasser nicht stark aufheizen konnte. Ein tolles Vergnügen im Tropenklima mit sonst um / über 30° warmen Meer; das Flusswasser an den flachen Stellen wo wir baden gingen, hatte höchstens 20°. Außerdem war das Wasser glasklar und offenbar sehr sauber, was in Dschungelflüssen ja auch nicht so oft der Fall ist. Insgesamt verbrachten Anna, Branko und ich dort mehr Zeit, als bei den Pferden, wo sich die Girls mehr aufhielten.
Als ich später mal nach den Girls schaute, wir Erwachsenen wechselten uns dabei ab, obwohl die drei Teenager vertrauenswürdig und vernünftig genug sind, aber man weiß ja nie…, fand ich Ewa bei der Fellpflege eines Pferdes im Schatten, während Sveta und Alina zwei Tiere etwas entfernt ruhig ritten.
Vergnügt schmunzelnd schaute ich ihnen ein bisschen zu, genoss die reizvollen Anblicke als ein Mann der die Schönheit der holden Weiblichkeit schon immer verehrte. Es hat nicht wirklich etwas mit der Erotik nackter Reize zu tun, dafür leben wir alle viel zu selbstverständlich meist unbekleidet zusammen und betrachten Nacktheit als etwas völlig natürliches.
Aber seien wir ganz ehrlich! Welche Mann wollte behaupten, das er solch wunderschöne, bezaubernde Anblicke reizend frischer, junger Fraulichkeit nicht auch mit definitiv männlichem Genuss gerne anschaut? Man(n) müsste sozusagen ja gar kein Mann sein, fände man das nicht entzückend! *schmunzel*
„Meine Güte ihr liebt Pferde aber wirklich, wenn ihr euch bei dieser Hitze so viel Arbeit macht.“ Staunte ich zu Ewa.
„Bist ja ein ganz schneller, wenn du das auch schon merkst!“ Schoss sie prompt provokativ zurück.
„Wie du meinst Ewa…“ grinste ich, zündete mir eine Zigarette an und hockte mich in den Schatten.
Etwas später machten wir über Dschungelpfade einen Reitausflug, zu einem alten Flugzeugwrack mitten im tropischen Grün, das wir schon mal kurz besucht hatten. Niemand weiß mehr so genau, ob diese Maschine noch aus der Zeit des zweiten Weltkrieges stammt oder erst später abgestürzt ist. Für mich sieht es eher nach einem Kriegswrack aus, vermutlich ein mittlerer Bomber.
Gegen 1730 Uhr kam die hiesige Familie zurück und die Mädels schafften es gerade noch kreischend und kichernd, sich schnell wieder anzuziehen. Immerhin sind die Entwicklungshelfer / Missionare von einer kirchlichen Einrichtung, dementsprechend also bezüglich Nacktheit moralisch wohl nicht so locker drauf wie wir. *schmunzel*
Sie luden uns noch zum Abendessen ein und wir blieben natürlich schon aus Höflichkeitsgründen, auch wenn ich nicht so gerne erst bei Dunkelheit zu unserem verankerten Boot zurück kehrte; nun ja.









Montag, 28. November 2016
„Guckt mal was ich auf dem Handy gefunden habe; da muss ich so 13-14 gewesen sein;  Gott wie dürr ich war!“ Plapperte Alina in leicht aufgedrehter, süß- frecher Kicher- und Lach- Laune, beim gemeinsamen Frühstück.
„Dürr? Sehr schlank aber bildhübsch und schon damals verflixt sexy! Wie gerne hätte ich dir da mit deinem Bikini geholfen!“ Lächelte ich amüsiert, als ihr altes iphone4s herum gereicht wurde. Die beiden anderen Mädels kicherten auch mit Lina und suchten selbst alte Fotos von sich, Anna schmunzelte erfahren und Branko machte ihr ebenfalls ein Kompliment.
„Du mir mit dem Bikini helfen…hahaha? Ausgezogen hättest du ihn mir gerne, stimmts?!“ Kicher- lachte das süße Girl prustend. Von den drei Hübschen ist Alina definitiv diejenige, welche am liebsten und meisten über alles möglich aufgeregt kichert und lacht, andere zum mitlachen animiert und es sehr liebt wenn möglichst viele mit ihr lachen. Sehr bezaubernd das Mädel! *schmunzel*
„Asche auf mein Haupt, Mea Culpa; ja das hätte ich gerne gemacht!“ Grinste ich breit, was sie doch so gerne hören wollte und prompt dazu noch heftiger kicherte. „Aber ich glaube du brauchst eine Abkühlung…“ schnappte ich mir die Süße und schmiss den kreischenden Nackedei seitlich über die Reling ins Meer.
Meine Strafe dafür folgte auf dem Fuß, denn angeführt von Anna stürzten sich nun Sveta und Ewa solidarisch mit ihrer Geschlechtsgenossin auf mich und schubsten mich gleich hinterher, sprangen dann auch hinein und somit war ich hilflos vier gemeinen (aber entzückenden) Seemonstern ausgeliefert, die mich gnadenlos untertauchten, kitzelten und fertig machten.. *lach*
Der hundsgemeine Verräter Branko grinste nur von Deck zu uns herunter, ließ seinen ehrenhaft kämpfenden Kapitän schmählich im stich und räumte stattdessen in aller Seelenruhe das Frühstück ab. Unglaublich! Unerhört! Was für eine ehrlose Pflichtvernachlässigung, die schon an Meuterei grenzt!
Prustend, teils so heftig lachend das wir unfreiwillig viel salziges Meerwasser verschluckten, kletterten wir bald wieder an Bord und begannen die übliche Bordroutine.
Die Girls putzen und wuschen verschwitze Wäsche; in der häufig schwülen Tropenhitze schwitzen wir derart viel, das z. B. die Bettwäsche mind. alle 2-3 Tage gewaschen wird, sonst fühlt es sich unangenehm an. Klamotten, die wir ja eher selten tragen, betrifft es nicht so viel, aber z. B. auch die Polsterbezüge auf denen wir sitzen, werden gewöhnlich mind. einmal pro Woche gewechselt und gewaschen.
Anna half dann auch Branko an Deck und im Rigg, worin sie sich als sehr verantwortungsbewusste, patente „Deckhand“ erwiesen hatte. Ich ging wie üblich an meinen Laptop und erledigte die tägliche Kommunikation, Schreiberei usw.
Die nächste Erfrischungs- Plantscherei im Meer nutzten wir auch zur üblichen Anker Kontrolle. dann fuhren Anna und Branko mit Ewa, die gerne auch etwas Flaschentauchen lernen möchte, zu einem Riff in der Nähe. Ich ging noch mal an den Computer, während Sveta und Alina zu einer kleinen Landzunge mit weißem Sandstrand, etwa 120 m von unserem Ankerplatz schwammen. Alle drei Teenager sind ziemlich sportlich und auch ganz gute Schwimmerinnen, was für so einen „Wasser-“ Urlaub natürlich wichtig ist. Immerhin verbringen wir doch einen Großteil unserer Zeit auf und im Meer.
Eine knappe Stunde später war auch ich am Comp und mit den Telefonaten fertig, kontrollierte noch mal das Boot, sprang ins Meer und schwamm den Mädels hinterher an Land; die waren irgendwo im Gebüsch unter Palmen verschwunden und kurz bevor ich den Strand erreichte…, hörte ich plötzlich lautes, erschrecktes Girls Gekreische…, aber mehr Stimmen als zwei; nanu?
Also lief ich schnell in Richtung der abklingenden Schreie und entdeckte als erstes die Rückseite eines zu blonden Nackedeis, als das es sich um Lina oder Sveta handeln könne. Diese versteckte sich Schutz suchend hinter ein paar großen Palmblättern und guckte offenbar intensiv zu einem dünnen Stamm, an welchem sich ein etwa drei Hände großes „Monster“ empor hangelte.
Natürlich war es Ewa, die inzwischen von Anna und Branko an Land abgesetzt worden war, während diese zu weiter entfernten Riffen und schwierigen Tauchrevieren weiter geschippert sind. Unter Deck konzentriert am Laptop arbeitend, hatte ich davon nichts mitbekommen.
Sveta und Lina beobachteten das Viech von gegenüber und natürlich handelte es sich um einen sogenannten Palmendieb oder Kokoskrabbe (Birgus latro), allerdings um ein außergewöhnlich großes und Monsterähnlich aussehendes Exemplar, das dich übel kneifen kann, wenn du ihm zu nahe kommst. Grinsend schlich ich mich von hinten an Ewa an, die mich aufgeregt gar nicht bemerkte und umarmte sie überfallartig.
„AAAHHHHHH…!!!“ Kreischte sie sehr erschreckt los, während ihre Freundinnen heftig los prusteten und sich schepp lachten.
„Was ist los Mädels, Kokoskrabben habt ihr doch schon gesehen? Haha.“ Musste auch ich lachen.
„So ne Gemeinheit! Klar, aber nicht so ein großes Viech und auch noch direkt vor der Nase!“ Bekam ich einen heftigen, leicht schmerzhaften Knuff von Ewa in die Seite.
„Aua und wieso haust du mich jetzt? Ich wollte dich doch nur heldenhaft beschützen und davor bewahren, Stück für Stück aufgeknabbert zu werden?“ Maulte ich beleidigt tuend.
„Pah, noch mehr erschreckend wolltest du mich!“ Fauchte Ewa und piekste mich gleich noch mal.
Wir schauten uns um und tatsächlich befanden sich dort in der Umgebung eine erstaunliche Anzahl verblüffend großer Kokoskrabben, die sich entweder vor uns versteckten oder in drohender Abwehrhaltung ihre Scheren hoben. Diese größten Landkrabben der Welt, können im Extremfall mehr als 10 Kilo Gewicht und 100 cm Größe erreichen, sind aber selten geworden und kommen eigentlich nur noch auf abgelegenen, ruhigen Inseln vor. Ausgewachsen erreichen Palmendiebe normalerweise eine Körperlänge von bis zu 40 Zentimeter und ein Gewicht von 3 bis 5 Kilogramm. Diese hier lagen teils deutlich darüber!
Sie können viele Formen und Farben haben, sind aber meist Rot- bräunlich, schwarz- weiß gemustert, gelten als Zehnfüßler und vor den scharfen Scheren sollte man sich wirklich hüten. Ein ausgewachsener Palmendieb kann auch einen Menschen angreifen, wenn er sich bedroht fühlt und wer schon mal selbst versucht hat eine Kokosnuss zu öffnen, weiß wie viel Kraft dies erfordert. Ich schätze mal so ein Biest könnte dir glatt einen Finger durchkneifen, wenn es den richtig zwischen die Scheren bekommt.
Aber eigentlich sind es nachtaktive Tiere mit der üblichen Scheu vor Menschen, denen das Krabbenfleisch auch oft als Nahrung dient. Papuas Südküste zählt eigentlich nicht zum Haupt- Verbreitungsgebiet und auf jeden Fall waren die Viecher an dieser etwas isolierten Stelle hier, zumindest teilweise sehr ungewöhnlich groß und Tagaktiv; keine Ahnung warum.
Die drei Nackedeis hörten gespannt meinen Erklärungen zu und verstanden als an Tiere gewöhnte Bauern- / Landmädchen auch problemlos, das Tiere einen instinktiv übel verletzen können. Ich meine: selbst eine süße Haustier- Katze oder ein Hund, können einen Menschen instinktiv schmerzhaft beißen oder kratzen, wenn man sich falsch verhält und sie automatisch reagieren. Hier sind es keine an Menschen gewöhnte Haustiere, sondern Wilde und wir sind die Eindringlinge. Normalerweise gehen sie dir großem Zweibeiner aus dem Weg, aber wenn du Fehler machst, können sie auch zuschnappen und das ist dann alleine die Schuld des Menschen.
„Na wer traut sich, von mir mal kräftig in den Allerwertesten gekniffen zu werden?“ *grins*
„Oh Neiiiiin…. Hihi“
„Oh doch!“ Drohte ich mit Krallenfingern.
„Hahaha…, na gut, aber nicht zu fest bitte…“ zeigte sich Alina am mutigsten, streckte mir ihr süßes Hinterteil hin und ich kniff mal leicht schmerzhaft an ihrem Knack- Popöchen zu. „Autsch…, das tut weh…!“ Zuckte sie erschrocken zurück.
„Ja und nun stellt dir vor, so ein von euch überraschtes Tier zwickt instinktiv mit einer scharfen, sehr starken Schere zu! Das würde dann noch viel, viel schmerzhafter und könnte euch übel verletzen; also immer schön aufpassen!“
„Gemeiner Kerl…, kommt wir kneifen ihn zurück…“ jagten mich die Mädels lachend über den Strand bis ins Meer, wo wir lustig herum plantschten und uns erfrischten. *lach*
Ich setzte mich dann rauchend in den Schatten einer Palme, während die Mädels noch herum plantschten und schaute diesem blühend jungen Leben vergnügt zu. Eindeutig fühlen sie sich sehr wohl bei uns, haben viel Spaß und genießen dieses Segler- Tropenabenteuer am anderen Ende der Welt sehr… und sind dabei bezaubernd nette, hübsche, herzerwärmende Mädels. Ganz automatisch muss ich oft über ihre überschäumende Lebenslust und Freude schmunzeln und freue mich ehrlich für die Süßen. *smile*
Die Luft hatte gemessene 32°, gefühlt eher schwülheiße 36° und das Meer in der Lagune hatte nahezu Lufttemperatur. Zurück an Bord hatten die Mädels natürlich gleich wieder viel zu tuscheln, kichern und lachen. Bald kamen auch Anna und Branko vom tauchen zurück und wir stärkten uns alle mit einem sehr würzigen Reis- Lammfleisch- Gemüse Topf; danach gabs viel Obst und dann gingen wir uns im Meer erfrischen.
Heute hatte es einen einzigen, kaum 15 minütigen, leichten Regenschauer geben, ansonsten etwa 50/50 Sonne und Wolken Mix. Die gemessenen Temperaturen gingen bis 32, die gefühlten aber bis ca. 36° tropischer Schwüle.





Dienstag, 29. November 2016
Nach dem Frühstück mit viel munterem Geplauder, verlegten wir unseren Ankerplatz innerhalb des Riffgürtels / der Lagune, näher zu einem Außenriff. So können Anna und Branko dieses sie besonders interessierende, schöne Riff direkt von der TAURUS aus betauchen, ohne erst mit dem Tender hin schippern zu müssen.
Dort kommt etwas mehr Schwell durch, jedoch noch nicht allzu störend und auch ohne Flopper Stopper erträglich. Etwas problematischer wurde allerdings das Ankermanöver auf über 20 m Tiefe, mit steilen Riffwänden. Leider mussten wir mit 100 m Kette am Buganker in der Tiefe ein bisschen das Riff beschädigen, was wir normalerweise tunlichst zu vermeiden suchen. Der Heckanker wurde auf eine Sandbank in knapp 5 m Tiefe gesetzt und so das Boot festgelegt, damit es nicht schwoit.
Anna und Branko tauchten sofort hinterher, klarierten die Bugkette etwas von der Korallenwand und kontrollierten den sicheren halt des Ankers. Nach einer guten halben Stunde mit einstellen der Kettenlängen, lagen wir gut, sicher und ohne die blühende Unterwasserwelt allzu sehr zu beschädigen.
Mist das beim ersten fallen lassen des Bugankers, dieser so ungünstig in die Tiefe rauschte; aber ihn jetzt noch mal hochziehen um ihn neu zu setzen, würde nur noch mehr schaden an den Korallen anrichten. Beim Ankeraufgehen, wenn wir von hier absegeln, werden wir uns mit dem Heckanker so weit als möglich von der Riffwand weg ziehen und erst dann den durch Taucher weitestgehend gelösten Buganker hoch ziehen; dann dürften Anker und Kette weit genug klariert sein und keine weiteren Schäden anrichten.
Nun ja, so was passiert leider manchmal. Hier in der weitest gehend intakten Natur, mit wenigen und seltenen Touristen Booten, sind solche Schäden in der schönen Korallenwelt nicht allzu gravierend. Aber man stelle sich vor was z. B. in der Karibik, an stark frequentierten, beliebten Ankerplätzen mit Dutzenden, manchmal gar hunderten, täglich ankernden und Anker auf gehenden Booten, für Schäden an den empfindlichen Korallenriffen angerichtet werden!
In solchen Gegenden gibt große Buchten in welchen nicht ein einziges Riff mehr lebt, sondern alles von den Yachten zerstört wurde. Traurig! Zum Glück begreifen das langsam auch immer mehr der örtlichen Behörden dort, die ansonsten nur abkassieren wollen, und investieren in fest installierte Ankerbojen, an welchen die Yachten gegen eine Gebühr festmachen können. Das verringert die Unterwasserschäden erheblich und trägt letztlich auch zu einer möglichst intakten Natur bei, welche dann wiederum zufrieden Geld ausgebende Touristen anzieht. Für die Einheimischen, welche ja nicht selten auch ärmlich genug noch von Fischfang leben müssen, ist das natürlich auch wesentlich besser!
An diesem neuen Ankerplatz liegen wir noch rund 1,75 km vom hübschen Küstendorf Savaia entfernt, wohin Sveta, Alina und ich etwas später mit dem Tender schipperten, um frisches Obst und Gemüse einzukaufen. Anna, Ewa und Branko gingen gleich tauchen; Ewa hat das inzwischen ganz gut gelernt und traut sich mit Pressluft bereits auf bist zu 10 m hinunter, wobei vor allem Branko natürlich noch sehr auf den Teenager aufpasst.
Kurz nach dem Mittagessen an Bord, näherte sich uns vorsichtig unter Maschine eine ca. 12 m Charter Segelyacht mit drei sympathischen, jungen Paaren an Bord. Über UKW nahmen sie Kontakt auf und fragten / baten, ob sie in unserer Nähe Ankern und ob wir dieses Tauchgebiet empfehlen können.
Da sie einen guten Eindruck machten, ihre Manöver mit dem Boot verrieten bereits die erfahrenen, sorgfältigen und seemännisch korrekten Segler, hatten wir (ich) natürlich nichts dagegen und gaben ihnen Tipps, auch wenn wir (ich vor allem) lieber ungestört alleine geankert hätten.
Das fremde Boot verankerte sich etwa 250 m weiter innen auf einer flachen Sandbank und wir luden die Sechs zu Willkommens Drinks bei uns an Bord ein. Sie sind eine locker- sympathische Truppe zwischen ca. 25 und 35 und wollten bis Morgen hier bleiben. Ein bisschen zu sehr ich bezogene Yuppie Typen, um sie mir wirklich als Freunde sympathisch genug zu machen, aber doch auch nett und rücksichtsvoll genug, um sie nicht als nur störende, nervende Typen einzustufen.
Leider gibt es letztere Sorte heutzutage ja fast überall auf der Welt im Überfluss, auch an so abgelegenen Plätzen wie hier. Man erkennt sie meist sofort an eher rücksichtslosen, egoistisch nur an sich denkende Ankermanöver, zu laute Musik, zu viel Alkohol und oft auch Drogen, rücksichtsloses laufen lassen von Motoren, Generatoren und dem benutzen von Beibooten mit zu viel zu viel Speed mitten im Ankerfeld, mit dicken Außenbordern… usw., usf.
Mit den sechs Angekommenen hatten wir durchaus einigen Spaß und kamen ganz gut miteinander aus. Die leicht „schmierigen“ Männerblicke und gelegentlich anzüglichen Bemerkungen der drei Kerle, angesichts unserer vier zwar zu diesem Anlass locker angezogenen, sexy- jungen Girls, und das obwohl sie selbst drei ziemlich attraktive Frauen dabei hatten, zeigte meiner Menschenkenntnis aber auch: nein, diese Truppe wird ganz sicher nicht zu engeren Bekannten oder gar Freunden werden!
Selbst unsere drei jungen, unerfahrenen Teenager, welche sich zunächst ziemlich über diese Abwechslung gefreut hatten, spürten instinktiv das sie lieber keinen engeren Kontakt zu den sechs haben wollten. Ergo unterlies ich auch eine sonst unter Seglern an abgelegenen Plätzen ja ziemlich übliche, gegenseitige Einladung zu gemeinsamen Grillabenden oder so was und blocke Versuche von ihnen uns zu etwas einzuladen, gleich im Ansatz ab.
Nicht doof kapierten sie ziemlich schnell, uns nicht so ganz willkommen zu sein und den Rest des Nachmittags und Abends verbrachten wir wieder nur unter uns. Am nächsten Morgen gingen sie auch schon wieder früh Anker auf und segelten nur mit einem kurzen, eher förmlichen Gruß weiter; gut so! 




Mittwoch, 30. November 2016
Nicht mehr verunsichert durch diese fremden Segler, genossen unsere Mädels wieder das völlig ungenierte, splitternackige an Bord herum- und über Bord ins Meer springen, plantschen, lachen und Spaß haben…, was wiederum meine genießenden Männeraugen erfreute. *schmunzel*
Aber mit viel weiblichem Instinkt hatten selbst die unerfahrenen Mädchen sehr genau gespürt, , das sie von den drei fremden Kerlen nur rein äußerlich als junge, hübsche Sexobjekte angeglotzt und nur zu gerne auch benutzt worden wären. NICHT als junge, empfindsame Menschen mit Herzen, Gefühlen und Seelen!.
Ich mit meinen vielen Erfahrungen mit vielen schönen, jungen Girls, seien es Models oder „normale“ junge Frauen, kann nur allen jungen Menschen, Jungs wie Mädchen dringend raten: hört auf eure innere Stimmen, Instinkte und das Bauchgefühl! Wenn ihr bei / mit solchen Fremden irgendwie ein komisches Gefühl habt und sei es auch noch so unerklärlich, dann hat das nahezu immer seine guten Gründe und ist Vorsicht angesagt!
Leider will man in diesem Alter ja immer unbedingt „cool“ sein und als erwachsen gelten, weshalb viele solche instinktive Warnungen ignorieren… und dann leider in häufig sehr unschöne Situationen geraten. Daher weiß ich nur zu gut, das „kluge“ Hinweise eines Erwachsenen wie mir meist ebenfalls nur als blabla von „doofen Alten“ schlichtweg nicht ernst genommen werden. Wie sagt man doch gerade bei Teenagern und ich war in diesem Alter auch nicht anders? Das geht ins linke Ohr rein, ohne Spuren zu hinterlassen direkt durch den Kopf und sofort wieder rechts raus… fertig. *seufz*
Umso besser das die Mädchen ganz von sich aus etwas gespürt hatten und vorsichtiger wurden, ohne das ich irgendetwas sagen / andeuten musste. Oft genug ist das gerade bei Teenagern ja völlig kontraproduktiv, wenn du als Älterer etwas sagst. Das löst nicht selten genau die gegenteilige Trotzreaktion aus und bringt sie erst recht in Schwierigkeiten. Teenager! *seufz* Was für ein total verrücktes, irrationales, hormonüberflutet „wahnsinniges“ Alter…, aber auch eine wunderschöne, aufregende  herrliche Lebenszeit, mit so intensiven Gefühlen, Erfahrungen und Erlebnissen, wie wir sie nie wieder später erleben werden.
Nach dem Frühstück und der üblichen Vormittagroutine mit putzen, waschen, Wartungsarbeiten am Boot, sowie meinen „Geschäften“ am Laptop, gingen wir bei Ebbe zunächst alle gemeinsam paradiesisch nackig schnorcheln. Teile des Riffs liegen knapp über Wasser oder haben sich kleine, vom Meer und der Brandung umspülte Sandbänke gebildet, welche wir auch betreten konnten, ohne die Natur zu beschädigen.
Auf einem winzigen, weißen Korallensandflecken von höchstens 3x3 m und nur wenige Zentimeter über dem Meeresspiegel bei Ebbe, gelegentlich überspült von den leichten Wellen die über das Außenriff bis in die Lagune schwappten, legte ich mich mit Alina in die Sonne und ruhte aus.
Die Anderen schnorchelten weiter und natürlich wäre auch Lina jung und fit genug, um noch weiter zu schwimmen. Aber das liebe Mädel hat immer ein klein wenig Angst im Meer, besonders vor Haien und Muränen. Deshalb bleibt sie immer am liebsten möglichst nah an meiner Seite und behandelt mich meist ein bisschen als den von ihr auserwählten Beschützer… ob ich will oder nicht. *schmunzel*
Wir plauderten ein bisschen so ganz Allgemein über die täglichen Erlebnisse und unser Bordleben. Die Süße ist immer noch sehr fasziniert von unserem so ganz anderen Leben, als sie es von Zuhause kennt. Klaro, einem Teenager aus Verhältnissen wie den ihren, muss das ja vorkommen wie eine Art paradiesischer Dauer- Traumurlaub ohne Sorgen und Probleme, mit aufregenden, spannenden Erlebnissen usw.
 „Aaahhiii…“ kreisch- kicherte Lina plötzlich los und versuchte ein wenig ihre Nacktheit hinter meinen 98 kg zu verbergen; nanu?
Ich schaute in ihre Blickrichtung und sah ein schreiend bunt zusammengeflicktes Segel, mit kleinem, primitivem Auslegerkanu und drei Eingeborenen darunter; offensichtlich einheimische Fischer.
„Was ist? Haha, so geniert bist du doch sonst auch nicht?“ Schmunzelte ich amüsiert und tätschelte ihre knackigen Pobacken.
„Hihihi…, ich bin nur erschreckt, die so plötzlich, so nahe zu sehen… und ich glaube da ist Samuel drauf; der hat mich schon beim Besuch im Dorf mit den Augen ausgezogen!“ Kicherte sie über sich selbst erheitert, nicht wirklich beschämt oder gar ängstlich; nicht in meiner schützenden Gesellschaft. *schmunzel*
Tatsächlich war es der Eingeborene Samuel, der uns im Dorf ein bisschen mit seinem guten Englisch geholfen hatte, stellte ich fest als das Kanu direkt zu uns steuerte und er feixend lachend auf den inzwischen wieder komplett überspülten Sandfleck hüpfte.
Er wollte beim Fischen an unserem Boot vorbei und fragen ob wir ein paar Fische kaufen; da sah er uns beide mit seinen scharfen, auf Unregelmäßigkeiten im Meer seit Kindertagen trainierten Augen und steuerte hierher.
Klar, warum nicht; vor allem Anna liebt es aus frischem Fisch selbstgemachte Sushi Rollen mit Klebreis und Algenblättern zu „zaubern“, kann man schon sagen; sie macht das derart routiniert und geschwind, das wir uns recht häufig den köstlichen Genuss von frischem Sushi gönnen.
Sojasoße und Wasabi haben wir selbstverständlich sowieso als Gewürz dabei und ebenfalls frische Kräuter, Gewürze und solche Sachen, können wir praktisch überall von den Einheimischen bekommen. Die drei Teenager Bauern- Landmädchen waren zunächst sehr skeptisch und mussten sich erst an das ihnen unbekannte Sushi gewöhnen. Sveta mag es, glaube ich, immer noch nicht so ganz, was ja völlig Ok ist. Über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten, aber wir anderen lieben Anna´s Sushi Rolls.
Wir kletterten also splitternackig wie wir waren, auf das steinzeitliche Segelkanu mit Ausleger, und sie drei freundlich lachenden Einheimischen brachten uns mit sehr geschickt- gekonnten Manövern unter Segeln, längsseits direkt zur etwa 300 m entfernt ankernden TAURUS.
Ebenso geschickt und in schier unglaublichem Tempo erledigten sie auf ihrem Kanu das ausnehmen, entschuppen und sogar entgräten der drei für Peanuts gekauften Fische. So brauchte ich nur noch das reine Fischfleisch, in eine schnell von Lina aus der Galley geholte Plastikdose zu packen, welche wir für solche Zwecke oft nutzen und die ganze Köstlichkeit dann kühl stellen. Also hatten wir auch keine Fischsäuberungs- Sauerei an Deck; sehr gut!
Erfreut über das für ihre Verhältnisse gute Geschäft und mit einem zusätzlichen, kleinen Geschenk in Form eines scharfen Messers, segelten die Eingeborenen winkend weiter. Lina und ich gingen erst mal duschen und nahmen Erfrischungsdrinks im sonnengeschützten Cockpit.
So langsam scheint die Regenphase hier wirklich vorbei zu sein und bekommen wir nur noch alle paar Tage kleine, willkommene Regenschauer. Nachteil: wir müssen den Generator für die Entsalzungsanlage wieder mehr laufen lassen, um genügend Frischwasser in die Tanks zu bekommen. Nun ja.
„Hast du gesehen, wie die mich angeglotzt haben…hihihi?“ Kicherte Lina und schmiegte sich verschmust wieder seitlich an mich. Ich streichelte ihre zarte, frische Mädchenhaut und umschmeichelte ein bisschen ihre schön festen Teenager Brüste und lachte.
„Ach was! Ok die Eingeborenen werden schon seit 150 Jahren von Missionaren mit westlicher Kleidungsmoral traktiert und haben sich dem angepasst; aber im Grunde ist die natürliche Nacktheit für Viele immer noch etwas ganz normales.
„Für Samuel eher nicht, glaub ich…hihi.“
„Sagen wir so: vielleicht, aber die Hauptgründe für sein glotzen dürften eher andere sein: erstens bekommen sie westliche Ausländer ja selten natürlich Nackt zu sehen und zweitens…, schau dir die typischen Dorffrauen und Girls an, garantiert kaum jemals derart schöne Mädels wie dich!“
„Haha…, du Lieber! Aber alleine wollt ich denen nackig wirklich nicht irgendwo begegnen!“
„Womit du durchaus richtig liegst Lina! Besonders hübsche und junge Girls sollten mit Männern alleine immer etwas vorsichtig sein; erst recht wenn sie so verlockend nackig sind wie du! Und die Umgangsformen der einheimischen Kultur mit Frauen, sind natürlich auch ganz andere. Da hätte ein Mädchen praktisch keine Chance, sich gegen eine unfreiwillige Begattung zu wehren oder weg zu laufen, wenn sie womöglich eine spezielle Situation als Einladung missverstehen sollten; oder wegen abgelegener Einsamkeit annähmen, ungestraft davon zu kommen. Du / ihr tut also gut daran, euch nie alleine, ohne männliche Begleitung, unter eingeborene Männer zu begeben, schon gar nicht so verlockend nackt!“ Erklärte ich durchaus nachdrücklich.
Solche Dinge sollte man (Frau) schon gut bedenken und sich nicht leichsinnig in Situationen begeben, die aus dem Ruder laufen können. Die meisten Vergewaltigungen oder schweinischen Zudringlichkeiten passieren weiblichen Wesen auch bei uns im Westen, wenn sie sich unüberlegt leichtsinnig in Situationen begeben, welchen Männerschweine als Gelegenheit erscheint, diese auszunutzen. Traurig aber war.
„Hmm ich weiß du hast recht; auch bei uns ums Dorf sind schon Girls übel bedrängt oder vergewaltigt worden, wenn sie irgendwie allein mit Kerlen waren. Keine Sorge, ich weiß du sorgst dich ehrlich um uns, das wissen wir schon gut. Aber an deiner Seite hab ich sowieso keine Angst duuu…“ bekam ich einen zarten, aber sehr intensiven, wunderschönen Kuss. *schmunzel*
„Soso…, ich bin aber noch viiiiiiel gefährlicher als diese Eingeborenen…!“ grinste ich und startete überfallartig eine kitzel- streichel- Attacke auf ihren so verlockenden, bezaubernd schönen, jungen Körper. Hehehe.
„Aaaahhhiii…hihihihi…hahaha…aaaiiijeeeehhhh….“ kreischte sie Süße prompt begeistert heftig prustend los., wobei ihre schönen, gefühlvollen und warmen Äuglein ziemlich funken sprühten.



Donnerstag, 1. Dezember 2016
Nach dem Frühstück und der üblichen Vormittagsroutine, nahmen wir noch ein ausführliches Erfrischungsbad im herrlichen Meer und besuchten danach eine freundliche, einheimische Großfamilie. Die ca. 20 Personen, es war schwer auseinander zu halten wer denn nun wirklich Familie, oder wer Freunde und Nachbarn waren, hatten wir schon kurz nach unserer Ankunft hier kennengelernt.
Der Vater und Patriarch gehört wohl zum Ältestenrat des Dorfes und fast alle sprechen recht gut englisch. Aktueller Anlass war, das einige Rinder geschlachtet werden und man uns gefragt hatte, ob wir auch Fleisch davon abhaben wollen. Da sagte ich natürlich nur zu gerne zu und sicherte uns ein paar ordentliche Rib Eye Steaks, sowie anderes Fleisch…, alles für einen Spottpreis.
Wir verbrachten den ganzen Tag dort und wurden mit so überwältigend selbstverständlicher Gastfreundschaft ins Familien- und Dorfleben mit einbezogen, das es vor allem mir schon wieder ein bisschen peinlich wurde. Unsere Mädels spielten auch sehr vergnügt mit den süßen, neugierigen Kindern, während ich als quasi Patriarch- Captn der TAURUS mit großem Respekt behandelt wurde. *schmunzel*
Später führten uns drei junge, barbusige Dorfschönheiten mit festlichem kopfschmuck und zeremoniellen Baströcken, auch noch ein paar einheimische Tänze vor…, kichernd und sichtlich ein bisschen vor unseren fremden Augen verlegen. Aber erst mal in fahrt, legten sie mit viel Temperament im Blut los.
Unsere vier Girls und Branko schlossen sich mit viel Tanztalent an und versuchten die ja recht streng nach bestimmten, für uns unverständlichen, zeremoniellen Regeln ablaufenden Tanzfiguren nach- oder mitzumachen, was für noch viel mehr kichern und lachen sorgte. Die drei sehr dunkelhäutigen, melanesischen Dorfgirls, unmöglich zu sagen wie alt sie wohl sind, schätzungsweise irgendwas zwischen 13 und 16, waren in relativ ungenierter Naturvölker „Erotik“ sichtlich beeindruckt von Brankos durchtrainierter Männlichkeit und Tanzkunst. Ich saß als mieser Tänzer gewichtig und wichtigtuerisch zusammen mit den Älteren Leuten am Rand und schaute vergnügt zu, wie insgesamt ein gutes Dutzend junger, fester Brüste heftig hin und her wogten. *lach*
Unsere Bordgirls legten nämlich auch ab und zogen sich die unbequemen, stacheligen Zeremonienröcke an, was natürlich für noch viel mehr Erheiterung bei Männlein und Weiblein des Dorfes sorgte.
Erhitzt, aufgedreht und von diesem tollen Abenteuer auch glücklich erregt, liefen alle Tänzer zum Strand, legten alles ab und rannten lachend zur Erfrischung schnurstracks ins Meer. Die überschäumende Lebenslust und Freude kann man nur als herzerwärmendes Schauspiel bezeichnen.
Oh ja, wir hatten sehr viel Spaß und kamen erst in fortgeschrittener Dunkelheit zurück an Bord. Die Mädels plapperten noch aufgedreht über all das Erlebte und waren…, nun ganz einfach sichtlich glücklich, was wiederum auch mich für sie sehr erfreute.
Ziemlich Müde lagen wir alle schon gegen 22 Uhr in den Kojen und bald herrschte Schlafensstille auf unserer schwimmenden Heim.
Freitag, 2. Dezember 2016…
… gingen wir Anker auf und steuerten ein neues Ziel an; mehr dazu im nächsten Beitrag.


 
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