Port Moresby, Papua-Neuguinea #2 Lieber bei den Kannibalen!





# 05 Port Moresby, Papua-Neuguinea #2 Lieber bei den Kannibalen!
Ortszeit: 04:12 | 5 Okt 2016
„Was?“ Lachte Trine fragend. Wie meistens musste ich nachts mal auf Toilette und als ich wieder ins Bett kroch war auch sie wach, bemerkte meinen männlich genießenden Blick auf sich.
„Du bist so eine Naturschönheit Trine; da schaut ein Mann einfach gerne hin!“
„Haha… alter Charmeur!“ Lachte sie noch strahlender und natürlich gerieten wir unvermeidlich in ein kleines Liebesspiel, wonach wir noch mal einpennten.
Ortszeit: 07:26 | 5 Okt 2016
Nach und nach krochen wir aus den Betten im Haus unserer so freundlichen Gastgeber Libby & Rosoce; diese waren längst fertig mit Frühstücken und auf dem Weg zu ihrer Arbeit in der Stadt. Mittags wollten wir uns zum Essen dort treffen und ansonsten sollten wir uns benehmen, als wären wir hier daheim.
Nachdem wir auch etwas gefrühstückt hatten, gingen Josie und Branko zurück aufs Boot, um dieses heute ordentlich aufzuklaren, zu säubern und diversen Wartungskram zu erledigen. Gestern waren wir wegen all dem Begrüßungs- Trubel und der gleich beginnenden Gartenparty gar nicht dazu gekommen.
Trine blieb hier im Haus um dieses etwas zu putzen und aufzuräumen, da wir fünf natürlich schon etwas durcheinander verursachen und es sich einfach gehört danach aufzuräumen.
Shelly und ich fuhren mit einem Taxi zur PNG Banking Corp., wo ich einen größeren Betrag in die Landeswährung Kina zu tauschte.
„Das Kina (PGK) ist die Währung von Papua-Neuguinea. Ein Kina wird in 100 Toea unterteilt. Der Name Kina leitet sich von den Kina- Muscheln ab, die im Hochland von Neuguinea schon immer das traditionelle Zahlungsmittel waren. https://de.wikipedia.org/wiki/Kina




1,- Euro entspricht derzeit knapp 3,6 PGK; also kann man sich im Hinterkopf immer so ungefähr ausrechen: irgendwas kostet z.B. 37,- PGK = knapp 12,- €. So behält man besser den Überblick und kann einen verlangten Preis leichter einschätzen.
Zum Mittagessen trafen wir uns alle mit Libby & Roscoe im Asia Aromas Harbour Side West, 9th St, Lae, Restaurant. Natürlich hatten wir die Beiden auf Kosten der Bordkasse eingeladen, futterten leckere, asiatische Köstlichkeiten und plauderten dabei vorwiegend über örtliche Gegebenheiten.
Dabei fiel Trine ein das wir in Cairns doch vergessen hatten einen notwendigen Vorrat einzukaufen und zwar Damenbinden! In nächster Zeit werden wir viel in Gegenden mit dem Boot unterwegs sein, wo man nicht einfach mal schnell in den nächsten Supermarkt gehen kann um etwas spezielles einzukaufen.
Also gingen nach dem Essen die Frauen, mit Libby als Führerin noch einkaufen. Außerdem bat ich alle darüber nachzudenken ob wir noch etwas vergessen hatten, damit wir es hier noch einkaufen können bevor wir Port Moresby verlassen.
Libby übernahm die Einkäufe in ihrem SUV und fuhr diese mit Josie zurück; wir anderen erkundeten ein bisschen die die Stadt in den sichereren Zonen. Wie üblich in solchen Ländern gibt es eine kleine, vermögende bis reiche Oberschicht, eine große Mehrheit die sich so einigermaßen durchs Leben schlägt und auch viele arme bis sehr arme Menschen, die oft genug Morgens nicht wissen ob sie Abends etwas zu essen haben.
„Neuguinea, die zweitgrößte Insel der Welt, ist in zwei etwa gleich goße Hälften aufgeteilt. Während West-Neuguinea im Jahr 1963 nach dem Abzug der Holländer von Indonesien völkerrechtswidrig okkupiert wurde, entließ Australien 1975 die östliche Hälfte, Papua Neu Guinea, schlecht vorbereitet in die Unabhängigkeit.
Geografisch ist Neuguinea schwieriges Terrain. Ein bis 5000 m hohes Gebirge teilt die Insel in west-östlicher Richtung und tiefe Einschnitte stellen kaum zu überwindende Hindernisse dar. In dieser Umgebung hatten die einheimischen Papuas wenig Kontakt zu ihren Nachbarn. Man schätzt, dass es alleine in Papua Neuguinea bis zu 700 verschiedene Sprachen gibt. Wantoks ("One Talk"), also Angehörige einer gemeinsamen Sprache, halten eng zusammen. Mit den Fremden, die eine andere Sprache sprechen, kommuniziert man in Pidgin, eine aus dem Englischen abgeleitete Sprache, die aber auch malayische, polynesische und vereinzelte deutsche Wörter enthält.
Ja, die Deutschen waren tatsächlich einmal Kolonialherren im nördlichen Teil von Papua Neuguinea! Mehr schlecht als recht versuchten sich zwischen 1884 und 1914 einige hundert Deutsche im Bismarck Archipel und der Nordküste Neuguineas im Anbau von Kokospalmen, als Händler und Beamte der Kolonialverwaltung. Die Sterblichkeit war in den ersten Jahren erschreckend hoch. Die Grabsteine in Madang, Kavieng und anderen Orten an der Nordküste legen Zeugnis ab von diesem kurzen Intermezzo der Deutschen in der Südsee.“ http://bodeweb.de/png2004.htm









Donnerstag, 6. Oktober 2016 & Freitag, 7. Oktober 2016
Zwei Tage verbrachten wir mit Ausflügen in der Stadt und näheren Umgebung, wozu wir uns einen Mietwagen nahmen. Teilweise waren wir auch mit dem Beiboot in der großen Walter Bay unterwegs, die im hinteren, nordwestlichen Teil übrigens Fairfax Harbour heißt und nicht mehr zum Hauptstadt Distrikt gehört.
Die Bucht ist mit etwa gut 7 km länge und gut 5 km Breite ein schöner und zumindest früher auch strategisch wichtiger Naturhafen. Heutzutage spielt sie als Haupthafen des tropischen dritte-, eigentlich sogar vierte Welt Staates PNG eine eher untergeordnete Rolle, wird aber von internat. Marineeinheiten, speziell australischen und von der US Pazifik Flotte gerne genutzt.
„Das indigene Volk der Motu lebt seit etwa 2000 Jahren in der Gegend um Port Moresby. Der britische Forscher John Moresby erkannte 1873 den Vorteil, den die hiesige Hafenbucht bot. Als Großbritannien das Land 1884 zum Protektorat Britisch-Neuguinea erklärte (British New Guinea), wurde Port Moresby Hauptstadt und blieb es bis heute. Eine japanische Eroberung wurde in der Schlacht im Korallenmeer von den Alliierten verhindert.“ https://de.wikipedia.org/wiki/Port_Moresby
Eine landschaftlich reizvolle Buch, in der es so einiges zu entdecken gibt, mit Inseln, Siedlungen, Häfen, Schiffswracks, malerischen Booten und Riffen zum tauchen. Da in derart armen Ländern natürlich kein Geld für Umweltschutz da ist, dürften die meisten Abwässer wohl völlig ungeklärt in die Bucht fließen, nehme ich zumindest an. Dennoch wirkt das Wasser und die Tierwelt darin erstaunlich sauber.
„Der Hafen von Port Moresby entstand bereits um 1890. Der Hafen besteht aus vier Zonen, er besitzt ein modernes Container-Terminal zur Versorgung des Landes mit Wirtschaftsgütern und ist auch Ankerplatz für die Touristenschiffe, in einer zweiten Zone verkehren die sogenannten Napa-Napa-Fähren. In der dritten Zone befindet sich der Yachthafen, und nördlich folgt noch in einem gesperrten Teil des Hafens der Marinestützpunkt. Die Marine übernimmt hier die Funktion der Küstenwache. Die flachen, küstennahen Gewässer der Stadt werden von Korallenriffen durchzogen, welche die Schifffahrt beträchtlich erschweren. Ein weiteres bekanntes Hindernis in Hafennähe ist das Wrack des australischen Frachters Mac Dhui, der am 8. Juni 1942 bei einem Gefecht vor der Hafeneinfahrt von den Japanern versenkt wurde.“ https://de.wikipedia.org/wiki/Port_Moresby
Wir lernten viele freundliche Einheimische aller Schichten kennen. Darunter auch Leute von der University of Papua New Guinea (UPNG); diese wurde 1965 gegründet und gehört zum Kreis der Commonwealth Universities, sie ist die höchstrangige Bildungseinrichtung in Papua-Neuguinea und ist die erste Universität in Ozeanien. Sie befindet sich am nördlichen Stadtrand von Port Moresby. Gegenwärtig besuchen etwa 15.000 Studenten die Bildungseinrichtung, sie besitzt 13 Fakultäten und Institute.
Wie meistens bei den armen, einfachen Menschen sind diese oft besonders freundlich, wenn man sie nicht von oben herab behandelt. Die Leute aus der Geschäftswelt und den oberen, sozialen Schichten sind…, nun im Grunde ja überall auf der Welt sehr ähnlich.
Von dem Berliner Ahmet C gibt es einen amüsant gut geschriebenen Artikel über die Verhältnisse hier. Den finde ich so treffend und lesenswert, das ich ihn einfach hier hinein kopieren möchte.
“Lieber zu den Kannibalen”
Port Moresby wird sicherlich auch ihre Schokoladenseiten haben. Ich konnte sie leider nicht entdecken, weil man mir angedeutet hat, besser nicht in die Stadt zu gehen. Obwohl ich mich ohne Furcht durch Städte wie Johannesburg, Rio oder Chicago bewegt hatte, fiel mir die Sache hier nicht so leicht. Schuld war einmal meine Furcht vor Papua Neuguinea. Ich kannte nur Geschichten über Schrumpkopfjäger, Kannibalen und Steinzeitmenschen, so etwa Dinge, die man in der Schule erzählt bekommt. Zum anderen gestaltete sich meine Ankunft alles andere als feierlich.
Mein Gepäck wurde von einem Kerl inspiziert, der aussah, als hätte er mich zum Fressen gern. Zum Glück war er nur auf meine Zigarillos aus und begnügte sich mir einer Packung. Ich gab ihm zwei, weil die armen Kerle wirklich nichts verdienen. Sein Gesicht war für eine Stunde die letzte freundliche, die ich sehen sollte. Der Fahrer, der mich zum Hotel bringen sollte, der Agent des Hotels, holte mich mit einem robusten Fahrzeug ab. Und guckte genauso finster drein wie das Volk, das um den Flughafen lungerte. Mein Fahrer fürchtete sich vor der Masse. Nach einer kurzen Fahrt standen wir vor etwa drei Meter hohen eisernen Gittern, die sich knatternd öffneten, um sich sofort hinter uns zu schließen. Diese Gitter sollten meine nächsten 24 Stunden bestimmen, denn sie setzten sich auch im Gebäude fort. Einzelne Teile des Hotels waren hermetisch gegeneinander abgeschirmt. Nur Gäste mit entsprechenden Schlüsseln konnten diese überwinden. Ein Hauch von Gefängnis lag in der Luft, allerdings mit klimatisierten Zellen. Das Essen wurde auch nicht auf Blechtellern serviert, sondern eher ganz vornehm.
Angesichts der martialisch aussehenden Security Leute beschloss ich, das Hotel bis zum Abflug nicht zu verlassen. So blieben körperliche Schäden aus, allerdings nicht die mentalen, verursacht durch die vielen Fernseher, in denen nur MTV mit den unsäglichen Musikvideos lief. Und das bereits zum Frühstück. Wenn ich mir die anmutigen, dynamischen oder gar wilden Tänze der Einheimischen angucke, schwillt meine Brust vor Stolz ob der zivilisatorischen Dinge, die wir ihnen geschenkt haben. Stolz wie der Besitzer der ersten Frittenranch am Avenue des Champs Élysées.
Das Volk, das man in Papua Neu Guinea kennen lernt, hat mit dem , was man in Port Moresby sieht, nur die Gene gemein. Die Stadt hat viele No-Go-Areas, bei denen man weniger sicher ist als bei den „Kannibalen“. Die aber sind nett und friedlich. Die ich kennen gelernt habe, hatten nur einen erkennbaren Fehler: Sie gingen mit der Harpune auf die Jagd, deswegen waren die Fische bis 10 m nicht so handzahm wie sonst in den Tropen. Über diesen Fehler konnte ich mich nicht aufregen, weil ich als Jugendlicher auch … Schande!
Wer nach Port Moresby fliegt und die Umgebung erforschen möchte, wird sich nicht schlecht wundern. Es gibt einfach keine Straßenverbindungen zu anderen Städten, alle Straßen hören in näherer Umgebung der Hauptstadt auf. Man kann natürlich zu Fuß gehen wie viele Touristen, die den Kokoda Trail benutzen. Aber Vorsicht - die Malaria auf PNG ist von der tödlichen Sorte. Und die Kriminalitätsrate liegt derart hoch, dass das Auswärtige Amt folgendes empfiehlt: „Alle Deutschen, die nach Papua-Neuguinea reisen bzw. für begrenzte oder unbestimmte Zeit in Papua-Neuguinea leben, können in eine Krisenvorsorgeliste aufgenommen werden.“ Und „Nachdrücklich wird empfohlen, auf die Benutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln und Taxis zu verzichten und stattdessen auf die Transportmittel der Hotels beziehungsweise Reiseveranstalter zurückzugreifen.“ In Johannesburg sind die Taxifahrer Vertrauensleute. Hier wohl nicht!
Papua kennt 790 Sprachen, Indien vielleicht 2.000. Nur hat Papua etwa 6 Mio Einwohner, Indien etwa 1166 Mio! Deswegen findet die Verständigung auf der Straße wohl weniger häufig über die Sprache statt. Stammesfehden auf den Straßen sind keine Seltenheit.
Port Moresby teilt mit London die berühmteste königliche Hoheit, die Queen Elisabeth II. Sie ist Königin von Papua-Neuguinea: Elizabeth the Second, by the Grace of God, of the United Kingdom of Great Britain and Northern Ireland and of her other realms and territories Queen, Head of the Commonwealth, Verteidiger des Glaubens. Genau so ein realm ist Papua-Neuguinea. Welchen Glauben die Queen hier verteidigt, dürfte den wenigsten klar sein. Die meisten Bewohner zählen zwar zu Christen, die Verwandtschaft des Glaubens zu Animismus, Geisterglaube, Ahnenkult und zum Glauben an Magie dürfte aber auch bei denen größer sein als in Europa, wo meistens der Weihnachtsbaum als sichtbarer Beweis für die heidnischen Kulturreste vorkommt. Zudem gibt es hier wohl sehr unterschiedliche Christen, die mitgliederstärksten Kirchen sind die Römisch-Katholische Kirche Papua-Neuguinea, die Evangelisch-Lutherische Kirche von Papua-Neuguinea, die Gutnius Lutherische Kirche, die Anglican Church of Papua New Guinea, die United Church in Papua New Guinea (eine methodistische Kirche) und die Siebenten-Tags-Adventisten. Ach du liebe Lissy! Ist sie nicht doch der Hohepriester der Anglikanischen Kirche?
Ob sich die Queen wieder mal hier sehen lässt, kann ich mir nicht vorstellen. George Bush hat ja auch nicht alle Teile seines Imperiums besucht, z.B. nicht New Orleans nach dem hurricane. Sie war zwischen 1974 und 1982 drei Mal zu Besuch. Da sie den USA gerade mal vier Besuche abgestattet hat, kann sich Port Moresby fast in königlicher Hochachtung wähnen.
Papua-Neuguinea hat viele wunderbare Ecken. Port Moresby gehört nicht dazu. Wer das Land bereisen und dennoch sicher fühlen möchte, kann sich auf einer Kreuzfahrt einmieten. Oder in Gebiete fahren, wo normale Menschen leben. Dort ist PNG nicht gefährlicher als in der Nähe vom Frankfurter Hauptbahnhof. Und nirgendwo auf der Welt leben mehr Korallen- und Fischarten. Von 330 endemischen Vogelarten und unzähligen Pflanzenarten ganz zu schweigen. PNG ist das Land der Megadiversity, nicht nur in Sprachen.“ https://www.tripadvisor.de/ShowUserReviews-g294118-r71677848-Port_Moresby_Papua_Region.html#
Wir selbst bewegten uns nicht in gefährlichen Stadtgebieten und hatten im großen Ganzen eigentlich nur positive, interessante und freundliche Begegnungen. Aber selbst Einheimische rieten uns einige Male dringend davon ab, Nachts in der Stadt zu Fuß unterwegs zu sein.
Tatsächlich gesehen oder gar erlebt haben wir aber nichts Negatives und ich gehe davon aus, dass wie so oft in solchen Fällen auch vieles aufgebauscht wird. Der Eine hört ne Geschichte und erzählt sie weiter; der Nächste malt sie aus und erzählt sie weiter und…
… und ja, auch z. B. in New York, Miami, Paris, London oder so manchen deutschen Städten gibt es Gegenden, in welchen ich Nachts wirklich nicht gerne zu Fuß unterwegs wäre!
Ja Port Moresby ist oder kann ein ziemlich gefährliches Pflaster sein wenn man sich leichtsinnig verhält. Behörden und Polizei sind größtenteils völlig Korrupt und kann man sich auf deren Hilfe nicht verlassen.
Aber wenn man sich vernünftig und vorsichtig so benimmt, wie es eigentlich selbstverständlich sein sollte, dann ist es auch nicht wesentlich gefährlicher als sonst wo.
Klar wer in auffällig teuren Klamotten oder gar mit teurem Schmuck behangen durch Armenviertel spaziert, mit Kameras herum knipst die einer Familie einen Monat lang das Essen sichern könnten, oder z. B. als arroganter, westlicher Tourist mit dicken Geldbündeln herum wedelt oder besoffen Nachts durch die Gegend torkelt und ähnliche Dummheiten begeht…, tja meine Güte, wer sich derart doof benimmt darf sich natürlich auch nicht wundern, wenn er z. B. Opfer eines Raubüberfalls wird.
Aber diese Regel würde in einem New Yorker Slum Viertel genauso gelten!








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Cairns nach Port Moresby Harbour





# 01 Cairns nach Port Moresby Harbour / Papua-Neuguinea
Samstag, 1. Oktober 2016   >>> SV TAURUS MAP >>>
Nach einem gemütlichen Frühstück brachten wir Vormittags noch die letzten persönlichen Dinge zum Boot und in Kühltaschen auch einen Vorrat an tief gefrorenem Fleisch. Außerdem noch ein paar Kleinigkeiten, wie sie einem halt immer noch so nach und nach einfallen. Trine z. B. hatte noch ihren Lockenstab für die Haare vergessen, den sie so gerne benutzt usw.
Die Tanks sind gefüllt und das Boot ist ansonsten rundum Seeklar für einen längeren Törn; ansonsten haben wir an Ausrüstung, Ersatzteilen, Werkzeugen und was der x tausend Dinge mehr sind wohl nichts vergessen… hoffte ich! Letztlich ist es dann ja doch immer so, das nicht selten eben genau dieses eine verflixte Teil gebraucht wird, welches man nicht mitgenommen hat.
Früh aßen wir gemeinsam noch im Boatshed einen Happen zu Mittag, verabschiedeten uns dann von Betty und Ragnar. Gegen 13 Uhr liefen wir mit satt und gesund brummendem Dieselmotor aus dem Hafen von Cairns. Vor der Küste herrschte noch Schwachwind aus OzN und wir setzten Vollzeug.
460 sm sind es bis Port Moresby in Papua Neu Guinea; die Vorhersagen versprechen später guten Segelwind aus östlichen Richtungen, von etwa 14 bis 20 kn. Das heißt wir sollten eigentlich einen Schnitt von an die 7 kn halten können und werden somit in etwa 66 bis 70 Stunden segelnd unterwegs sein. Somit müssten wir Dienstag um die Mittagszeit das Ziel erreichen, also bei gutem Tageslicht in den Hafen einlaufen können; Passt.
An Bord stellte sich schnell die gewünschte Bordroutine ein und um 14 Uhr übergab Trine die Wache an Branko. Ansonsten waren alle bester Laune und Vorfreudig auf das neue Abenteuer… und die Mädels erfreuten unsere Männeraugen mit knappen Bikinis, Topless oder auch ganz Nackt auf und unter Deck; so MUSS es ja ein guter Törn werden! *grins*
Bald hatten wir 8-10 kn aus fast genau Ost und die TAURUS marschierte mit halbem Wind und 5-6 kn durch die knapp 1 m Wellen.
Bordroutine: am Abend kochte ich mit der schönen Shelly in der schwankenden Kombüse ein leckeres, stärkendes Abendessen. Ganz simpel scharf gewürzte Chicken Wings mit großen, bunt gefüllten Salatschüsseln und Pommes, danach viel Obst und wer wollte auch noch Eis aus dem Tiefkühler. Einfach und dennoch sehr lecker, schnell im Grill Ofen ohne viel Arbeit zubereitet und sogar Gesund. *yummy*
Bevor Trine um 21 Uhr die Wache von Josie übernahm, befahl ich sie noch zwecks genauer Crew Gesundheitsprüfung in unsere Achterkabine. Merkwürdigerweise stöhnte und seufzte die schöne Dänin bei meiner „Untersuchung“ heftig und brauchte „danach“ etwas Zeit um sich wieder zu erholen. *breitgrins*
Ich ging die Wache mit ihr, da ich ohnehin nicht schlafen konnte und wir plauderten in den drei Stunden bis zur Ablösung durch Branko viel. sie findet es toll das alles so problemlos mit dem Boot Kauf usw. geklappt hat. Auch das ich ihr Segel / Mitsegel System übernommen habe, wir eine so toll miteinander auskommende Crew sind und jetzt tatsächlich zu einem echten Lang- Fahrtensegel Abenteuer unterwegs sind, begeistert die tolle, junge Frau.
Shelly leistete uns bis zu Wachablösung durch Branko etwas später auch noch Gesellschaft und wir genossen die ruhige Stimmung zusammen während dieser geruhsamen Nachtwache, während das Boot seine Bahn durch die See zog.
Zur Wachablösung bereitete Shelly mit Trine noch einen schnellen „Mittelwächter“ (Mitternachtsimbiss) zu; ich wollte nichts mehr essen, nahm nur ein Stück Obst; aber die Mädels und Branko langten kräftig zu.
Dann gingen wir in die Kojen, wo Trine aber offensichtlich noch eine „Nachuntersuchung“ wünschte, respektive der Meinung war auch der Captain bedürfe einer solchen, genauen „Untersuchung“ *grins*
Die schöne Dänin ist eine absolut selbstbewusste, tolle Geliebte voller Fantasie und Spielfreude; völlig ungeniert und so emanzipiert gleichberechtigt wie eine junge Frau von heute nur sein kann, ohne das sie dabei wirklich viel mit weiblicher Emanzipation am Hut hätte. Für sie als Skandinavierin ist es ganz einfach völlig selbstverständlich als Frau genau die gleichen Rechte wie Männer…, nein nicht zu beanspruchen, sondern ganz selbstverständlich zu haben und auszuleben.
Keine Spur von nordisch- kühler Blondine, sondern viel heißes, aber auch überlegt- kluges Temperament. Soll heißen sie „spinnt“ nicht völlig unlogisch wie eine heiße Südländerin herum, sondern weiß ganz einfach genau was sie will, was Männern gefällt und lebt ihre weibliche Sexualität unbekümmert ganz locker aus.
Sie verschwendet sozusagen gar keinen Gedanken daran ob das was sie mag und tut nun auf Männern besonderst Geil wirkt oder ob verklemmte Moralapostel sie deswegen für Leichtlebig oder gar Schlimmeres halten. Für sie ist das alles absolut natürlich und fertig.
Also mussten der große und der kleine Kapitän noch dienstbereit ein knappes Stündchen „arbeiten“, bis wir glücklich erschöpft schließlich einschlummerten. Bis zu ihrer nächsten Wache um 06 Uhr dürfte Trine wohl noch nicht ganz ausgeschlafen sein! *grins*




Ortszeit: 12:17 | 2 Okt 2016…
… hatten wir inzwischen 15-18 kn Wind aus OzS und das Boot rauschte mit gut 7 kn durch die See. Weniger als ¼ Bewölkung lies die herunter knallende Tropensonne das Deck so sehr aufheizen, das man Barfuss nicht mehr darauf laufen konnte.
Hier in den Nordwestlichen Ausläufern der Korallensee konnte man es dank kühlendem Wind und überkommendem Spray, bei etwas über 30° an sich gut aushalten. Aber sobald du nicht im Schatten bist und die Sonnestrahlen direkt auf ein Körperteil scheinen, merkst du mit welcher Kraft sie herunter brennt.
Das mit Bimini Top schützend überdachte Cockpit ist dabei der einzige Platz wo du auf Deck einem üblen Sonnenbrand entgehen kannst. Dennoch konnte man sozusagen fast dabei zusehen, wie wir alle ständig brauner wurden. Auf See wirst du ja gewissermaßen auch von unten gebräunt.
Die Reflektion des Sonnenlichts von der Wasseroberfläche, das Rollen und Stampfen des Bootes, was für ständig wechselnde Einfallwinkel sorgt, macht es praktisch unmöglich den bräunenden UV Strahlen dauerhaft zu entgehen. Und Jeder / Jede die das Cockpit für irgendeine Arbeit auf Deck verließen, cremten sich vorher immer kräftig mit Sonnenschutz ein.
Trotzdem erwischte Josie einen leichten Sonnenbrand auf den Schultern, was insofern etwas überraschend war, da sie ja eigentlich die dunkelhäutigste der Girls ist. Trine ist skandinavisch naturblond Hellhäutig und auch Shelly hat hellere Haut als Josie.
Ansonsten lief unsere Bordroutine nahezu Perfekt so gut, wie man auf einem kleinen Segelboot als Crew nur klarkommen kann; besser geht’s nicht mehr! Unter viel lustigen Scherzen blieb bei guter Laune keine Aufgabe unerledigt; niemand drückte sich um irgendwas unangenehmes, keiner achtete darauf ob eine Sache nun zu seiner Wache gehört, sondern ganz automatisch erledigte Jeder / Jede alles was eben zu tun war oder wenn man etwas entdeckte was erledigt gehört. Super!
In gütiger Kapitäns- Herrlichkeit lobte ich meine Crew  und bemoserte nur die viel zu viel Kleidung der weiblichen Crew, was in Wahrheit selten mehr als höchstens ein Bikini war; oft auch nur ein Bikinihöschen oder gar nichts.
Aus mir völlig unverständlichen Gründen schienen die „Weibchen“ mich für diese Bemerkung bestrafen zu wollen… und kurz hintereinander landeten gleich zwei klatschnass gemachte Bikinihöschen zielgenau geworfen in meinem empörten Captn Gesicht. Unerhört was sich die weibliche Crew immer gleich heraus nimmt, wenn man mal ein bisschen freundliches Lob verteilt und minimale Kritik anbringt! *lach*
Ja die Stimmung an Bord ist hervorragend gut und wir haben sehr viel zu lachen!
Ortszeit: 07:31 | 3 Okt 2016 Pos: 12°00'32.6"S 146°29'32.7"E
-Wind OzS 14 kn, COG 10°, SOG ~6,5 kn, Welle 1,7m, 1012 hPc, 28°C, 92% hum. 90% bewölkt; wir sind gut im Plan unterwegs. Ich bin noch etwas Müde, genieße es aber alleine im Cockpit Wache zu sitzen… ganz nackig wegen der schwülen Hitze hihi; gleich dürfte der Captn an Deck erscheinen und… sag ich nicht! *bäh*
Radar zeigt einen Frachter 14 sm NNO auf Südkurs, Fernglas Rundblick zeigt gar nichts. Also keine Kollisionsgefahr. Da könnten wir doch ein bisschen „spielen“, bevor Andere an Deck kommen. Schön, ich liebe das Seefahrer Leben! Gruß, Trine.-








Ortszeit: 11:06 | 3 Okt 2016 Heimtückischer Überfall
In gut ausgeschlafener, wohliger Morgenstimmung war ich unschuldig mit meiner geliebten Morgenbanane und einer ersten Tasse Cafe für mein ebenfalls geliebtes Morgen- Zigarettchen hoch ins Cockpit geklettert…
… da fiel schon ein erschreckend hübsches, nacktes, Wache gehendes Sirenen- Monster über mich armes Kapitänchen her, entriss mir alle drei Sachen und zwang mich mit äußerst gemeinen Tricks zu völlig unmoralischen Handlungen.
Seufzend, jammernd und stöhnend besorgte ich mir eine gute halbe Stunde später einen frischen, heißen Cafe und beschwerte mich meckernd bei Trine über diesen morgendlichen, sehr heimtückischen Überfall, der meine sensible Würde als ehrenhafter Skipper so rücksichtslos verletzt hatte! *grummel*
Lachend bereiteten wir zusammen Frühstück vor, gleich darauf unterstützt von der verstrubbelt und noch heftig gähnend aus ihrer Koje krabbelnden Shelly. Dann tauchten auch Branko und kurz danach Josie auf und wir stärkten uns erst mal alle im Cockpit mit ordentlichem Futter, viel Cafe, Obst, usw.
Ich arbeitete dann am Laptop, Branko übernahm die Wache von Trine, welche noch ein bisschen schlummern ging. Josie und Shelly erledigten den üblichen „Haushaltskram“ unter Deck und kontrollierten das Deck.
Leicht entsetzt registrierte ich die täglichen Verbindungskosten auf hoher See, für Telefonate und den Megabyte verbrauch. Wir nutzen zu Kommunikation die FBB (Fleet Broad Band) Kommunikationsanlage Iridium Pilot TNG, sowie Iridium Extreme™ Satellitentelefone. Eine fantastische Sache verglichen mit früheren Möglichkeiten, irgendwo auf der Welt noch kommunizieren und sogar im Net surfen zu können…, aber auch ein verdammt teures Vergnügen!
Pro übertragenem Megabyte sind 11,87,- und je Minute Telefon rund 1,32 Euro fällig. Bei fünf Personen an Bord und mal abgesehen von meinen unverzichtbaren, geschäftlichen Datenmengen / Telefonaten, kommt da selbst bei zurückhaltender Nutzung und Selbstbeschränkung, locker und erschreckend schnell ein dreistelliger Betrag pro Tag zusammen.
Schon ein normales, gutes Foto hat im jpeg Format locker 250 Kb. Das was jeder moderne Mensch heutzutage an Land so an Online Spielereien gewöhnt ist, dürfen wir also nur mit einer Wlan Verbindung in Häfen übertragen oder telefonieren, sonst kommen da schnell einige tausend Euronen pro Monat zusammen.
Das weiß die Crew eigentlich auch selbst genau und hält sich zurück…, doch die Macht der Gewohnheit. Schnell mal mit Freunden Texten und ein paar Fotochen versenden…, schon sind blitzschnell ein paar Megabyte durch. Usw., usf. Und das summiert sich dann viel schneller als man glaubt zu erheblichen Summen.
Also sprach ich das Thema beim gemeinsamen Mittagessen an und da ja alle recht vernünftige Erwachsene sind die wissen welches Budget die Bordkasse pro Monat zur Verfügung hat, akzeptierten sie sofort meine stark beschränkenden Vorgaben für die Zeiten auf See.
Ortszeit: 02:40 | 4 Okt 2016 Pos: 10°44'39.3"S 146°51'12.8"E
-Wind OzS 8 kn, COG 33°, SOG ~4,8 kn, Welle 1m, 1011 hPc, 26°C, 96% hum. 60% bewölkt. Ereignislose Nachtwache, gleich löst mich Trine ab. Wind wird schwächer; frischt er nicht auf erreichen wir Port Moresby erst gegen Abend, schade.
Ansonsten: geiler Törn, geile Crew, geile Stimmung, alles geil! Echt macht voll viel Spaß zusammen! Da kommt Trine… H&K Josie
Trine stand kurz vor 03 Uhr auf um Josie abzulösen und dabei wurde ich wach; wir küssten uns kurz,dann verschwand sie im Bad und ging gleich darauf nach oben.
Ich ging auch mal für kleine Jungs Wasser lassen und hatte Lust auf ein Stück Obst, sowie ein Zigarettchen, ging also leise an der schlafenden Shelly vorbei nach vorne in den Saloon.
Dort saß Josie noch am Laptop und schien gar nicht Müde zu sein, sondern noch Lust zum quasseln und lachen zu haben.
„Nanu Josie, bist nicht müde?“ Lächelte ich die Süße leise an und schnappte mir eine Mango Frucht.
„Nö bin irgendwie aufgedreht; hab ne kurze Pos. Mitteilung auf der Saltlife Site bei Tumblr gepostet, Ok?“
Na klar, könnt und sollt ihr machen, wenn ihr Lust dazu habt!“ Setzte ich mich auf die Seiten Couch und legte meine Füße auf den Cockpit Tisch gegenüber hoch. Wir sprachen natürlich möglichst leise, denn vorne schlief Branko, hinten Shelly und wegen der Lüftung stand alles offen, so dass die Seeluft von vorne bis hinten durchziehen kann.
„Wies aussieht erreichen wir PM erst gegen Abend; zu schwacher Wind. Du willst bestimmt nicht die Maschine dazu nehmen, wie ich dich kenne, oder?“
„Nichts da Josie! Wir sind ein Segelboot! So lange wir keine Termine einhalten müssen oder ein Notfall besteht, wird so gesegelt wie es die Natur vorgibt.“
„Hmm wenn wir in Flaute geraten, kanns aber ätzend langweilig werden…“ blinzelte sie von der Eckte de U Sitzgruppe in sichtlich guter Frechdachs Laune und legte ihrerseits ihre schönen Beine schräg herüber zu mir auf die Seitencouch…, genauer gesagt sogar die Füße in meinen Schoß.
„Egal, dies ist ein SEGEL Boot Frechdachs?“ Guckte ich sie fragend an.
„Iiiich… wieso?“ Blinzelte Josie mit Unschuldsblick; Josie trug nur einen Slip und ein schwarzes Träger Oberteil.
„Frag nicht so doof Steve!“ Lachte Trine durch den Niedergang zu uns herunter, kam die Stufen hinab und machte sich in der Kombüse geschickt und flink einen kleinen Imbiss.
„Weiber!“ Lachte ich erheitert.
„Männer! Warum seid ihr so schwer von begriff?“ Konterte Trine lachend und ging mit ihrem Imbiss ungerührt cool wieder nach oben ins Cockpit.
„Weil es unmöglich ist euch wirklich zu verstehen natürlich!“ Rief ich ihr glucksend lachend hinterher.
„Ist doch gar nicht so schwer…“ Säuselte Josie mit funkelnden Äuglein.
Nach kurzem Abduschen ging Josie zu Branko ins Bett pennen und ich widmete mich noch ein bisschen Wachgängerin Trine…, verschwand dann auch wieder in meiner Koje und schnarchte bis 08 Uhr durch.
Ortszeit: 13:52 | 4 Okt 2016
Im Tagesverlauf hatten wir doch noch Glück mit dem Wind und erreichten vorbei an Gemo Island segelnd, mit nur drei Stunden „Verspätung“ gegenüber dem Segelplan von Samstag, gegen 14 Uhr die Walter Bay und Port Moresby Harbour.
Dank Ragnar, er war schon mehrmals hier gewesen und Branko war zweimal dabei, hatten wir einen guten Kontakt zum sicheren anlegen bei einem einheimischen Geschäftsmann. Aber zuerst gings an den uns vom Hafenmeister zugewiesenen Liegeplatz und Branko sprang zwecks Einklarierung mit allen notwendigen Papieren an Land.
Die untersuchenden / kontrollierenden Beamten waren recht freundlich und ziemlich nachlässig… und nachdem sie von unseren sexy Bikinischönheiten auch noch Cafe und Erfrischungsdrinks serviert bekommen und kleine „Gastgeschenke“ erhalten hatten, waren sie noch nachlässiger. *grins*
Zack, zack, zack waren die nötigen Stempel und Unterschriften verteilt, aber Branko musste dennoch zur Immigration, wo ein weiterer Beamter gebauchpinselt werden musste, wobei Josie geschickt half.
Dann verlegten wir an den „sicheren“ Liegeplatz weiter hinten in der Bucht dieses schönen Naturhafens. Roscoe ist Vertreter / Importeur für eine australische Firma und lebt schon fast einige Jahre in diesem ehemaligen australischen Mandatsgebiet. Er hat eine hübsche, kleine Villa nahe dem Ufer mit eigenem Anlegesteg und als leidenschaftlicher Segler auch mit eigenem Boot.
Relativ sicher ist hierbei das Zauberwort, denn in PNG (Papua Neuguinea) blüht die Kriminalität. Das ganze Land und speziell auch die Hauptstadt Port Moresby kann ein ganz schön gefährliches Pflaster für unachtsame und leichsinnige Touristen sein…, einschließlich Mord nach / bei Raubüberfall!
Man beachte die

Reise- und Sicherheitshinweise - Papua Neuguinea

… des Auswärtigen Amtes!
„Port Moresby ist die Hauptstadt Papua-Neuguineas. Als eine der wenigen Metropolen Ozeaniens hat die Stadt eine Einwohnerzahl von mehr als 300.000 Einwohnern erreicht, wobei illegale Elendssiedlungen um die Stadt herum nicht mitgerechnet wurden. Wikipedia
Roscoe heißt mit Vornamen eigentlich Peter, wird von allen aber Roscoe genannt; außer von seiner attraktiven, ja schönen Frau Libby, die ihn liebevoll Peteeeee nennt, mit laaaang nachgezogenem iiii, also Pitiiiii. *schmunzel*
Die Beiden sind ein tolles, supersympathisches und sich offensichtlich auch sehr liebendes Paar. Natürlich hatten sie schon längst über unsere Ankunft informiert, auch ein üppiges Willkommens Essen für uns hungrige Seefahrer vorbereitet; genauer gesagt eine typische Garten BBQ Grillparty mit noch einigen Nachbarn und / oder Freunden.
Außerdem bestanden sie strikt darauf, das wir auch als Gäste in ihrem Haus wohnen, so lange wir hier sind. Trine war auch schon mal mit Ragnar hier gewesen und kannte die Zwei ebenfalls.


















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