292 Oaxcala Life





Retrospective Flashback Classic Airstream Road Trip
#27.292 Oaxcala Life
Mittwoch, 27. April 2016 - Montag, 2. Mai 2016
Mittwoch & Donnerstag hatte ich vor lauter Beach Life, Night Life, Beach Party, Fun und zärtlichen Liebesspielen an diesem wunderschönen Plätzchen, mal wieder überhaupt keine Zeit etwas zu schreiben. Dabei könnte ich glatt schon wieder einen kleinen Roman über all das erlebte texten.
Überhaupt kann dieser Blog nur relativ kleine Teile von dem wiedergeben, was ich / wir so alles erleben und was es wert wäre beschrieben zu werden.

Freitag, 29. April 2016
Nachdem Lika Mittwoch auf Donnerstag ihre letzte Arbeitsnacht hinter sich gebracht hatte, packte sie wie besprochen ihre wenigen Sachen zusammen und zog gleich zu uns in den Airstream um.
Ich hatte das noch ausführlich mit der Schönheit besprochen und war eigentlich gar nicht so begeistert davon. Lika ist doch eher der Beauty Typ für schicke Hotels, sich bedienen lassen und verwöhnte Lady spielen, dachte ich.
Eigentlich wollte sie ja auch nur noch unabhängig von ihrem Job hier, ein bisschen für sich selbst Urlaub machen und mit mir Shooten. Aber dann bat sie doch sehr darum, zumindest ein Paar Tage bei und mit uns verbringen zu können. Der elegante Airstream mit seiner ja durchaus luxuriösen Ausstattung gefiel ihr sehr… und siehe da: sie erwies sich als recht nett- unkomplizierte Mitbewohnerin, die auch kein Problem damit hatte zu putzen und ähnlich unangenehmere Aufgaben im Mobilhome Life mitzumachen.
Die Beach Boys an unserem versteckten, kleinen Geheimtipp- Campingplatz waren natürlich hocherfreut bis begeistert, über eine weitere sehr schöne, ungeniert lockere Frau. *grins*
Die sexy- intim- lustige „Aufnahmeprüfung“ machte Lika zur Freude der Jungs auch ganz freizügig lachend mit und sie versprach ebenfalls niemandem von diesem herrlichen Plätzchen zu verraten. Aber in ihrer sehr erfahrenen, selbstbewussten Weiblichkeit machte Lika auch ziemlich geschickt und freundlich aber unmissverständlich klar, dass sie zwar locker ungeniert drauf ist, jedoch keinen Beach „Boy“ fürs Bett sucht. *grins*
Ich muss zugeben, Lika überraschte mich Positiv und das gleich in mehrfacher Hinsicht. Also gut, dann schauen wir halt mal wie sich das mit ihr weiter entwickelt und soll sie mir zunächst Willkommen sein. *smile*
Wir frühstückten gemütlich unter der Markise vor dem Airstream und genossen das herrliche Wetter mit schon um 0930 Uhr 27°, lauer Seebriese und die schöne Aussicht auf Strand und Meer.
Sanft wiegten sich die Palmen im Wind, deren Blätter leise rauschen, was sich mit den Geräuschen der schwachen Brandung vermischte. Insekten, Kleingetier und Vögel verursachten ebenfalls eine angenehm natürliche Geräuschkulisse. Erstaunlicherweise waren heute Morgen weder von dem für uns nicht sichtbaren Hotelkomplex Rechts, noch von der Villensiedlung links über uns, irgendwelche Störgeräusche der Zivilisation zu vernehmen.
Normalerweise hört man da schon ständig irgendwas, was sich meist aber recht leise unauffällig im Hintergrund hält, so das es kaum mal wirklich störend ist.
Ein wirklich geniales Plätzchen ist das hier! Da musst du dich einfach wohl fühlen. *smile* Die Meisten vom Platz pennten offensichtlich noch, hatten vermutlich mal wieder bis in den frühen Morgen Party in der Stadt gemacht. Wir Drei waren „schon“ kurz nach 01 Uhr zurück und gleich schlafen gegangen.
Doch gleich darauf rührte sich etwas in einem der Backpacker Zelte. Sandra und Franz, ein sympathisch lockeres, ungeniertes, junges Liebespaar aus Österreich krabbelten heraus, wünschten uns einen guten Morgen und folgten erfreut meiner Einladung mit uns zu frühstücken.
Die Beiden sind erst gestern Nachmittag hier angekommene, gute Bekannte von Manny. Franz ist so ein typischer, durchtrainierter Naturbursche, der von Alpinem Bergsteigen daheim, bis Surfer Lifestyle hier, sportlich so ziemlich alles treibt, ziemlich gut ausschaut und Spaß daran hat. Sandra dürfte wie er auch so Mitte der Zwanzig sein, ist ebenfalls recht sportlich, attraktiv mit toller Figur und natürlich sind beide noch recht bleich.
Dies ist für das freundliche Paar 2016 der erste Urlaub in sonnigen Gefilden, was sie sichtlich sehr genießen. Lustig mal wieder etwas Hochdeutsch mit Österreichischem Akzent und so einige typische Ösi Ausdrücke zu vernehmen, wie wir sie in Deutschland so nicht kennen. Bei z. B. „Untergriffig“ schleicht sich mir immer ein leises schmunzeln ins Gesicht.
„Wiener Schmäh“ mag ich schon, seit ich als Bub mal irgendwo so einen Ösi traf. Sandra und Franz sind allerdings aus dem Burgenland und wirklich sehr nette, unkomplizierte, natürliche Typen. Julia zuliebe bemühten sie sich sogar sehr, möglichst langsam und deutlich Deutsch zu sprechen. Lika kann ja fast perfekt gutes Deutsch und übrigens auch fast genauso gutes Englisch, hat also keinerlei Probleme sich zu verständigen.
Gleich darauf tauchte auch noch die ebenfalls erst gestern, respektive in der Nacht angekommene, beeindruckende Israelin Tamara auf und nahm sehr dankbar ebenfalls an unserem Frühstück teil.
Die attraktive junge Frau gehört zu Wow, schau noch mal genauer hin, WOW, Kategorie. Nicht wegen ihrer Schönheit, sie ist eher durchschnittlich so Attraktiv wie viele sportliche, junge Frauen. Aber ihre Art und Ausstrahlung weckt sofort das Interesse jedes Mannes mit etwas Erfahrung und Hirn im Kopf.
Wir hatten die sehr clevere, disziplinierte und ehrgeizige junge Frau gestern Abend beim Essen gehen mit Manny zufällig getroffen und etwas näher kennen gelernt. Sie ist lateinamerikanische Jüdin, lebt inzwischen in Israel und macht Karriere beim Militär der IDF. Dazu zumindest hier im Urlaub sehr sympathisch, nett, unkompliziert und weiblich attraktiv, gehört sie definitiv zu den hochinteressanten Frauen mit Persönlichkeit, die etwas Besonderes sind.
Manny war sozusagen hin und weg sofort total hingerissen von Tamara und umschwärmte sie auf etwas amüsante Art den ganzen Abend… und hat es wohl tatsächlich geschafft sie noch in der gleichen Nacht hier in sein Bettchen zu kriegen, sonst wäre sie jetzt wohl nicht auf dem Platz. *grins*
Sie erzählte auch gleich auf mitreißend lustige Art, wie sie erst lange nach Mitternacht auf diesen geheimnisvollen und Nachts natürlich sehr dunklen Platz gekommen ist. Sie fürchtete schon in eine Männer Sexfalle zu tappen und gleich Vergewaltigt zu werden, erzählte sie lachend und wir lachten gerne mit ihr. Neben allem anderen hat die beeindruckende junge Frau auch noch echtes Charisma und diese natürliche „Führungsfähigkeit“, andere begeistern und mitreißen zu können.
Unser Geplauder und teilweise recht lautes Lachen weckte noch weitere Schlafmützen in der Nähe und so hatte ich hier bald ein halbes Dutzend „Fresser“ am Airstream, die natürlich alle gerne leckeren, frischen Cafe und ein paar stärkende Speisen haben wollten. Uff!
Gedankennotiz: Heute gleich weitere Einkäufe veranlassen! *grins*
Kühlschrank und Vorratsräume des Airstream sind darauf zugeschnitten, ein Paar bis max. noch zwei Kinder / Gäste, ungefähr eine Woche unabhängig von Einkäufen zu versorgen.
 Hier an diesem Platz, wo die Meisten nicht viel mehr als kleine Backpacker Zelte und einfache Camping Ausrüstung dabei haben, freuen sich besonders Morgens natürlich viele über eine komplette Küchenausrüstung wie in meinem Wohnmobil und kommen gerne mal ein bisschen schnorren. *schmunzel*
Mittags und Abends essen sie sowieso meist spottbillig die köstliche Street Food Küche in der Stadt oder gibt es gelegentlich auch abendliche Grill BBQ Partys, für die natürlich extra eingekauft wird. Aber was vielen eben gerade zum Frühstück doch fehlt, sind typischerweise die uns so selbstverständlich erscheinenden, gewohnten zivilisatorische Kleinigkeiten, wie ein guter Cafe und ein paar Kleinigkeiten aus dem Kühlschrank für den Magen.
Wer hat schon Lust gleich nach dem Aufstehen in die Stadt zu laufen, um sich dort zu versorgen? Oder relativ umständlich Cafe von Campingfeuern und irgendwelches Dosenfutter zuzubereiten, wenn man lecker frische Sachen aus dem Airstream eines zu gutmütigen, zu großzügigen Wohnmobil Besitzer abstauben kann?! *lach*
Dann stand auch noch das Platztypische „Aufnahmeritual“ für Tamara an… und einige der Beach Boys leckten sich sozusagen schon voller Vorfreude die Lippen; ich ehrlich gesagt auch ein bisschen, denn sie hat eine tolle, sehr weibliche Figur mit ausgeprägten Formen.
Sie lachte erst und hielt es für ein Witz, als Manny und andere Tamara erklärten wie das abläuft. Jedoch keineswegs beschämt, verlegen oder irgendwie Prüde, verstand und akzeptierte sie den Ablauf… und was soll ich sagen? Wow!
Dann rannten wir lachend alle nackig ins herrlich erfrischende Meer und plantschten ein bisschen herum, wonach dann wieder jeder seinen üblichen Beschäftigungen nachging. Einige gingen Surfen, andere faulenzten am Strand; wieder andere machten sich auf in die Stadt.
Ich setzte mich für den üblichen Routinekram an den Laptop, während Lika und Julia mit zwei anderen vom Platz Einkaufen gingen. Ich gab ihnen eine Liste mit, aber Julia kennt sich inzwischen ja auch mit den üblichen Einkäufen für den Airstream ganz gut aus, weiß also was wir brauchen und wo sie das gut und günstig bekommt.
Nach einer Stunde machte ich Pause, aß etwas Obst, rauchte Eine und ging dann nur mit einem nachlässig übergeworfenen Badetuch zum Gesicht abtrocknen hinunter zum Meer; ich hasse es nach so einem erfrischenden Sprung ins Meer, Wasser in den Ohren zu haben.
Heute schienen die Temperaturen angenehmer zu bleiben und tatsächlich wurde es den ganzen Tag nicht über 28-29° warm, also nahezu 10° weniger als die letzten Tage. Sehr schön und erholsam, denn diese Nachmittags fast 40° der letzten Zeit gehen doch auf den Kreislauf, wenn man nicht mehr so jung, fit und gesund ist, wie die Beach Boy Surfer und Backpacker.
Ein Blick auf ein IR Satellitenfoto am Laptop verriet den Grund; Gewitter und Sturmzellen auf dem Pazifik vor und über Mexikos Küste, teils durchgehend bis in den östlichen, karibischen Teil, verursachen eine leichte Wetterverschlechterung. Die nächsten Tage sollen es aber schon wieder deutlich über 30° mit tropischen Gewittern und Regengüssen geben.
Die anderen kamen mit den Einkäufen zurück und ich verstaute mit Julia unseren Teil davon geschwind in Kühlschrank und Schränken. Lika kennt sich noch nicht gut genug damit aus um dabei zu helfen und auch Julia muss ich noch einige Feinheiten beibringen.
Die Mädels gingen zu einigen anderen an den Strand, während ich noch etwas zu arbeiten hatte, lange mit Jenny in Austin und kürzer mit Gigi in Mannheim telefonierte. Dann folgte ich den Girls und wir verbrachten einen Strandtag mit Spaß und Spiel.
Am fühen Abend eine kleine Siesta mit dem üblichen, zärtlichen Kuschel- Liebesspiel, ohne das Süßmaus Julia einfach unglücklich ist. *schmunzel*
Später gingen wir mit einigen anderen vom Platz in die Stadt, um das quasi übliche Party Night Life zu genießen und um irgendwo ordentlich gut Essen zu gehen.
An einem Freitag zum Wochenende war natürlich noch mehr los als auch sonst praktisch jede Nacht. Für meinen und sogar Julias Geschmack schon fast etwas zu viel Trouble, mit zu vielen feierwütigen und teils stark betrunkenen Urlaubern und auch Einheimischen.
Aber man muss ja nicht die In- Lokale & Hot Spots aufsuchen oder sich mittenrein stürzen; es gibt auch ruhigere Ecken und Plätzchen, wo man trotzdem je nach gewünschtem Maß Spaß haben kann. Etwa um 0230 Uhr waren wir zurück am Platz, nahmen noch ein herrliches Nacht- Nacktbad im Pazifik und gingen kurz darauf in die Betten, wo wir bald glücklich schnarchten…
… natürlich erst nachdem ich die Süße Julia noch ein bisschen glücklich gemacht hatte. 




Samstag, 30. April 2016 Maren
Schon kurz nach Sonnenaufgang wurde ich mal wieder schlafgestört viel zu früh wach; Mist! Na ja, ich kenne das ja leider nur zu gut. Also leise aufstehen und ein bisschen frisch machen, um die schlafenden Girls nicht zu wecken.
Etwas „anständiges“ anziehen, draußen eine rauchen und neugierig zu dem kleinen, hübschen Hotel hinüber spazieren. Dort soll es Morgens ein nettes Frühstücksbuffet geben und ich wollte mal fragen, ob ich für einen Pauschalpreis daran teilnehmen kann.
Da sich der Komplex auf gehobenes Publikum konzentriert und eher einer großen Villa mit vielen Gästezimmern in schicker Ausstattung ähnelt, als einem Hotel, ist es angebracht dort gut gekleidet zu erscheinen. Man sollte also nicht aussehen wie der typische durchschnitts- Beach Boy, Surfer oder Backpacker Tourist, sondern ebenfalls wie ein Urlauber der „gehobenen Schichten“.
No Problem für mich, denn abgesehen vom lockeren Beach Life, Nackt oder in Badehose, laufe ich ohnehin meistens in ersichtlich schickeren Shorts und Polo Shirts guter Qualität herum; sicherlich nicht in diesen hässlichen, billigen, schreiend bunten Hawaii Hemden und ähnlich geschmackslosem Zeug.
So als „Gentleman“ erkennbar, hatte die hübsche Empfangsdame an der Rezeption nichts dagegen einzuwenden, dass ich für pauschal 120,- Pesos (ca. 6,- Euro), nach hinten zum Frühstücksbuffet am Pool durchgehe und mich dort stärke. Aus geschäftlicher Sicht ist es natürlich durchaus verständlich und angebracht, dass sie dies z. B. den typischen Beach People in schlampigen Klamotten von unserem Camping Platz nebenan, nicht gestatten würden. Das sähe dann doch merkwürdig aus, würde einfach nicht passen und dem normalen Geschäft schaden.
Von der Größe des Buffets her schätze ich grob, das der schicke, kleine Komplex insgesamt wohl kaum mehr als 25-30 Gäste beherbergt. Ich versorgte mich mit leckeren Sachen und vor allem auch frischem Cafe, wurde dabei süß angelächelt von zwei mexikanischen Service Girls. Diese kümmern sich wohl um Gäste die lieber etwas a la Card wünschen, füllen auf, sorgen für frischen Cafe, räumen ab usw.
Gut gestärkt, satt und zufrieden gönnte ich mir noch einen Cafe und rauchte genüsslich eine. Inzwischen war es kurz nach 08 Uhr und der Frühstücksbereich unter einem Schatten spendenden Patio neben dem Pool füllte sich langsam immer mehr. Vom Hotelstrand her kam auch eine bildhübsche junge Frau in einem sehr sexy- hübschen Bikini hoch gelaufen, die mir mit ihrer tollen Model Figur und elegant femininen Bewegungen natürlich sofort in meine geübten Fotografen- und Männeraugen stach. *grins*
Offensichtlich war sie ein bisschen am Strand Joggen, aber nicht schwimmen gewesen und wollte jetzt auch zum Frühstückbuffet. Natürlich bemerkte die relativ nahe an meinem Tisch vorbei laufende Schönheit meine genüsslichen Männerblicke, lächelte mich kurz fraulich selbstbewusst an, senkte dann aber wie süß verlegen ihren Blick.
Ich war mir jedoch sofort sicher, dass sie keineswegs wirklich verlegen oder schüchtern war. Es handelte sich eher um die Verhaltensweise einer schönen Frau die daran gewohnt ist von Männern angestarrt zu werden, die aber auch zu nett ist. Zu nett in dem Sinne, dass sie schon lange gelernt hat: lächle einen Mann zu freundlich zu lange an, schon denken 99% der Deppen sie hätten deshalb ein Recht die Frau aufdringlich zu belästigen.
Aus solchen Gründen legen sich viele hübsche, junge Frauen eine eher abweisenden, arrogant überheblichen, distanzierten Ausdruck zu, um sich solche Typen nach Möglichkeit vom Hals zu halten, auch wenn es eigentlich ganz nette, lockere Girls sind.
Und wie das Sprichwort so schön treffend sagt: „der erste Blick entscheidet!“
Deshalb und weil das ohnehin so meine Art ist, schaue ich Frauen auch nicht auf diese leider typische Männerart an, sondern eher mit sagen wir mal genießerisch dankbaren, anerkennenden Gentleman Blicken. Zumindest die Cleveren oder erfahrenen Girls erkennen den Unterschied meist auf Anhieb und so hast du dann viel bessere Chancen, so eine Schönheit näher kennenlernen zu dürfen. *grins*
Aber eigentlich beabsichtigte ich das gar nicht, sondern drückte gerade meine Zigarette aus und wollte langsam wieder zurück spazieren. Doch dann erfreute und „fesselte“ mich die Bikini Schönheit, indem sie mit ihrem Tablett vom Buffet, direkt auf meinen Tisch zukam. Es waren noch etliche Tische frei, also handelte es sich um gezielte Absicht. *freu*
„Guten Morgen, darf ich…?“ Fragte sie in eindeutig texanischem Englisch und deutete an bei mir Platz nehmen zu wollen. Natürlich stand ich als Gentleman sofort auf und rückte ihr den Stuhl zurecht.
„Guten Morgen, ich bitte doch sehr darum!“ Grinste ich.
„Um was?“ Lächelte sie sehr charmant.
„Das du bei mir Platz nimmst!“ Lächelte ich zurück.
„Haha…, neu hier? Sehe dich zum ersten mal? Ich heiße Maren.“
„Hi Maren, ich heiße Steve. Neu an diesem Buffet ja, in diesem Hotel nein.“
„Oh wie das?“ Guckte sie leicht überrascht.
„Weil… (erklärte ich ihr kurz wie und warum ich hierher gekommen bin und fragte) „…und was verschlägt eine „Yellow Rose of Texas“ hierher?“
„Mein Dialekt ist wohl nicht zu überhören? (ich nickte zustimmend und sie lächelte bezaubernd) Ach das ist nicht so leicht zu erklären…“ Meinte die Bikinischönheit mit der fantastischen Model Figur, guckte dazu etwas melancholisch und aß kleine Häppchen mit definitiv eher europäischen, wohl erzogenen Tischmanieren von ihrem leichten Frühstück.
„Wenn du es erzählen magst, ich habe Zeit.“
„Ich suche nach meinem Surfer Halbbruder Jack. Er ist ein bisschen das schwarze Schaf der Familie; er soll derzeit hier im Surfer Paradies Escondido sein. Seit über einem Jahr habe ich nichts mehr von ihm gehört.“  Seufzte sie leise.
„Hmm, kennst du dich hier aus?“
„Nur wenig, ich war zuvor ein einziges mal 11 Tage hier. Du etwa?“
„Begrenzt, wie man sich als Urlauber halt so auskennt, wenn man seit Wochen an einem Ort ist; aber ich kenne so einige Typen aus den diversen Surfer Cliquen, mit denen ich dich bekannt machen könnte. Oder kennst du diese selbst? Eine Top Surfer oder Model Figur hast du ja definitiv!“ Lächelte ich und lies meine Augen ein bisschen über ihre reizenden Formen wandern.
„Haha, Danke. Nein ich bin keine Surferin, aber Model. Hey wäre voll gut wenn du mich mit den Typen zusammen bringen könntest! So ein glücklicher Zufall.“
„No Problem Schönheit; wenn du magst gleich jetzt nach dem Frühstück…. Oder vielleicht besser ein bisschen später. Wie ich die Typen so kenne, dürften die Meisten noch Pennen oder unter einem Kater der Last Night Party leiden.“ Grinste ich.
„Ja das passt…!“ Lächelte sie amüsiert.
„Hier meine Visitenkarte; ruf mich unter der umrandeten Handynummer gegen Mittag an; ich versuche ein Treffen mit ein paar Typen zu vereinbaren, Ok?“ Schlug ich vor.
„Wow danke, das wäre genial! Oh du bist Fotograf?“ Schaute sie sich neugierig meine Visitenkarte an. Ich erzählte erklärend ein bisschen von mir. Maren stellte sich als erfahrenes Model heraus und so lagen wir natürlich schnell auf einer Wellenlänge, verstanden uns gut und mussten nicht umständlich dies oder das erklären, wie man es bei Branchenfremden sonst tun muss.
Inzwischen war es vor lauter angeregtem Geplauder schon nach 10 Uhr und wir verabschiedeten uns zunächst sehr freundlich, jetzt sogar mit einer lockeren Küsschen Links / Rechts Umarmung.
Ich spazierte zurück zu unserem geheimen Plätzchen, wozu ich natürlich den Umweg oben über die Haupt Verbindungs- und Zugangsstraße nehmen musste; es gibt ja wegen einem Kliffausläufer und einem noch zusätzlich darauf gebauten Sichtschutz Zaun aus irgendeinem Naturmaterial, keine direkte Verbindung nach „drüben“. So wurden aus vielleicht 150 m, gute 5- 600 m, was aber auch nur ein kleiner Spaziergang in schöner Natur ist.
„Drüben“ fand ich sexy Lika in einem türkisfarbenen Spaghettiträger Top, wie üblich ohne BH und ihrem offenbar bevorzugt getragenen Jeans Minirock, wie sie sich gerade angeregt mit einem gut aussehenden Surfer Typ vom Platz unterhielt…, ja regelrecht mit ihm flirtete. *schmunzel*
Gut so dachte ich mir; ein vergleichsweise „normaler“ Kerl außerhalb ihrer gewohnten Lebensumwelt als erotische Tänzerin und Akt Model, kann der jungen Frau eigentlich nur gut tun.
Wir riefen uns einen guten Morgen zu und ich ging in den Airstream, wo Süßmaus Julia offenbar gerade geduscht hatte und als wie immer bezaubernder Nackedei sich gerade die Haare mit einem Handtuch trocknete.
Wir begrüßten uns mit zärtlichen Küssen und natürlich… *grins*
Selbst nach Wochen unserer so lieb- intimen Freundschaft wundere ich mich manchmal immer noch, wie unglaublich natürlich jung sie wirken kann, wie zutraulich, sinnlich und anschmiegsam die Süße ist.
Julias Ausstrahlung absolut selbstverständlicher, weiblicher Natürlichkeit der megasüß- verlockenden Art ist wirklich kaum zu beschreiben; das muss man einfach gesehen und erlebt haben!
Danach trug ich sie die wenigen Schritte zum Bett, auf welchem wir uns eine Viertelstunde ausruhten. Dann noch mal duschen und danach nahmen wir zusammen mit der herbei gerufenen, amüsiert schmunzelnden Lika einen kräftigen Snack zur Stärkung.
Die Mädels hatten außer etwas Obst noch nichts gefrühstückt. Ich erklärte ihnen und vor allem Julia meine gelegentlichen Schlafstörungen und das ich deshalb manchmal schon lange vorher aufstehe und aus diesem Grund heute schon längst gefrühstückt hatte. Inzwischen war es ja schon fast Mittag.
Wir gingen noch im Pazifik erfrischend plantschen. Heute waren es draußen ca. 30° und ich erklärte jetzt dringend noch etwas Schlaf nachholen zu müssen. Aber vorher sprach ich noch kurz mit Manny über die ihren Bruder suchende Bikinischönheit Maren. Er erklärte sich gerne bereits das Girl zu Mittag in einem nicht weit entfernten Lokal treffen zu wollen.
Ich gab Julia mein Handy, damit sie beim Anruf von Maren Name und Adresse an diese weitergeben und ich ungestört schlafen konnte, dann legte ich mich in den verdunkelten Schlafraum hinten im Airstream und pennte offenbar sofort ein.
Erst kurz vor 15 Uhr erwachte ich wieder, reckte mich wohlig, spülte mir den Mund und ging schnurstracks nackig zum Meer, zwecks erfrischendem Plantschen in den herrlichen Fluten. Eine der rassigen Surfer Beautys vom Platz hatte offenbar im gleichen Moment die gleiche Absicht und lief ebenso ungeniert Nackend mit mir ins Meer… lachte nur als ich schnell ein paar Snapshoots von ihr machte.
Wunderbar erfrischt ging ich in aller Seelenruhe und bester Laune langsam zurück zum Airstream; die Anderen vom Platz schienen alle weg zu sein. Ich platzierte mich gemütlich auf dem Liegestuhl unter der Markise des Airstream und den Schatten spendenden Palmen, mit Obst und schnell zubereiteten Snacks. Aha, da lag ja auch ein Zettel von Julia, in welchem sie mich darüber informierte, mit Lika und zwei Anderen vom Platz in die Stadt gefahren zu sein.
Das freute mich sehr, vor allem für die Süße. Denn es war tatsächlich das erste Mal das sie sich traute alleine mit Anderen etwas zu unternehmen, ohne meine „schützende“ Begleitung! Toll, sollten meine Bemühungen dem so sanftmütigen Girl etwas mehr selbstbewusste Eigenständigkeit beizubringen wirklich schon so schnell Früchte tragen? Scheint so und wenn ja, ist das wirklich gut für die süße Julia! *freu*
Gerade hatte ich das schmutzige Geschirr in den Spüler gestellt, einen frischen Cafe gemacht und kaltes Mineralwasser mit raus genommen um eine zu rauchen, da kam Manny mit seinem Jeep angerauscht. Er und die lachende Schönheit Maren kletterten heraus, was ein WOW Anblick war.
Sehr modisch, sexy und bildhübsch reizvoll anzuschauen, trug sie einen frechen Männer- Sonnenschutz Hut auf dem hübschen Kopf, ein sehr raffiniertes, blassblaues Sommer Mini Kleid, etwas Schmuck, Sandalen und darunter vermutlich nur einen knappen Slip. Dazu ihre elegant weiblichen Bewegungen als erfahrenes Model…, wirklich ein WOW Anblick! *grins*
„Hey Steve…, herzlichen Dank für den klasse Kontakt zu Manny!“ Kam sie locker fraulich angelaufen und ich wickelte mir schnell das Badetuch um die Hüften. Als erfahrenes Model dürfte sie bezüglich kaum bekleideten oder gar nackten Anblicken zwar locker Tolerant sein, aber ich weiß ja nicht wie sie generell dazu steht. Manche, selbst Models, haben halt ihre verklemmt prüden Probleme mit Nacktheit und da muss man ja nicht gleich eine Fremde „schocken“, von der man noch nicht weiß wie sie damit umgeht.
Natürlich strand ich ganz automatisch als Gentleman kurz auf um das schöne, nette Girl mit den typischen, lockeren Umarmungs- Küsschen zu begrüßen und sie setzte sich ungeniert neben mich.
„Hi Maren, konnte dir Manny weiter helfen?“
„Klar, er kennt ne Menge Typen in der Surfer Szene, hat aber komischerweise noch überhaupt nichts von meinem Bruder Jack gehört!“ Erzählte sie, während mir Manny nur schnell ein „Hallo“ zurief und gleich in seiner Strohhütte verschwand.
„Hmm, das ist wirklich komisch; die Surfer hier kennen sich doch eigentlich alle untereinander, begegnen sich zumindest mal und so; bist du sicher das dein Jack derzeit in Escondido ist?“ Wunderte ich mich.
„Seine letzte Meldung kam von hier, aber das ist schon über ein halbes Jahr her. Er liebt Escondido, war oft hier und deshalb dachte ich, das er auch jetzt immer noch hier ist…“ grübelte die Hübsche.
„Klar. Wenn es kein Geheimnis ist, Warum willst du ihn eigentlich finden, wenn er doch anscheinend das „schwarze Schaf“ der Familie ist, von dieser weg sein und ein eigenes Leben führen will? Ist er viel älter als du?“
„Ne Quatsch…; er ist jetzt 26 und ein bisschen Verrückt drauf. Warum? Gute Frage! Ja warum will ich ihn eigentlich finden? Ich mag ihn halt und auch wenn er schon als junger Teenager seinen eigenen Kopf hatte…, also bei all seinen Sondertouren meldete er sich doch immer relativ regelmäßig so mindestens ein- zwei mal in drei Monaten“ Das er ein ganzes Jahr so gar nichts von sich hören lässt, ist total ungewöhnlich; ich mach mir echt Sorgen das ihm was passiert sein könnte…“ Schaute sie leicht betrübt.
„Das ist natürlich verständlich, ist ja immerhin dein Halbbruder und ihr wart wohl nicht zerstritten oder so?! Weiß du ob er sich womöglich auf Drogen oder solche gefährliche Geschichten eingelassen hat? Die ultraharten, mexikanischen Drogenkartelle lachen nur über einen Surfer Boy aus den USA und legen Menschen so locker um, wie du deine Klamotten wechselst!“
„Oh sag so was nicht! Ja ich hab davon gehört das die Drogenkriminalität in Mexiko schrecklich ist. Jack…, soviel ich weiß hat er nur ab und zu mal wie alle einen Joint geraucht, sonst nix.“
„Ok Maren, ich will natürlich nicht den Teufel an die Wand malen und drücke dir die Daumen! Aber du solltest auch ganz realistisch sein! Schon viele, sogar Zuhause hochanständige Burschen, sind in Mexiko in Versuchung geraten, z. B. mal ein paar Drogen in die Staaten zu schmuggeln. Scheint doch soooo total leicht zu sein und verspricht schnelles Geld. Ihr seid junge und entschuldige Bitte, dementsprechend unerfahren leichsinnige, manchmal sogar sträflich dumme Leute! In gut zivilisierten Ländern mit demokratischen Institutionen und funktionierendem Rechtssystem kann ein dummer Junge mit solchen Fehlern manchmal mit einem blauen Auge davon kommen. Aber wenn so ein verwöhnter Ami Boy glaubt in einem Land wie Mexiko mal eben schnell…, du Verstehst? Das kann sehr Böse enden!“
„Hast ja recht Steve. Ich kann nur hoffen das es nicht so ist. Manny meinte ich brauche gar nicht erst zur hiesigen Polizei gehen, das wäre pure Geld und Zeitverschwendung. Was meinst du?“ Überlegte Maren.
„Da muss ich ihm leider recht geben! Der Polizei und Behördenapparat in Mexiko ist weitgehend sehr korrupt. Versuch lieber selbst mehr heraus zu finden!“
„Aber wie mach ich das?“ Guckte sie ratlos.
„Du hast doch erst angefangen; hör dich weiter in der Surferszene um. Irgendjemand muss deinen Jack doch gekannt oder mal gesehen haben! Soviel ich weiß gibt es hier z. B. einen recht anständigen Rescue Beach Service, geleitet von einem nicht korrupten Mexikaner. Die sind immer und nicht nur zum Urlaub hier, ziehen viele Surfer aus dem Wasser wenn mal was schief geht und so. Dort würde ich zuerst ansetzen. Manny oder andere Surfer werden dir bestimmt den Kontakt herstellen können. Tingle durch die Surfer Kneipen und Treffpunkte usw. usf.“ Riet ich dem schöne Girl.
„Hey Danke Steve, toller Vorschlag! Gute Idee. Echt sehr nett das du dir so lange meine Sorgen anhörst. Hast echt nen geilen Airstream, darf ich mal rein schauen?“ Lächelte Maren auf ihre ziemlich bezaubernde Art und wieder lockerer gelaunt.
„Kein Problem; klar, kennst du dich mit Airstreams aus?“
„Etwas; ein Onkel nahe Austin hatte ein Model…, ich glaube aus den 80zigern und ich fand die Kiste echt voll geil.“
„Austin?! Da habe ich ein Haus; woher genau aus Texas kommst du denn?“ Lächelte ich; ach die Welt ist doch klein! (geworden)
„Echt, lebst du in Texas? Aus einem kleinen Kaff im Panhandle, bin aber in Dallas und Austin groß geworden.“
„Leben wäre übertrieben, ich reise ständig herum und habe halt ein Haus dort.“ Schmunzelte ich und stellte mich schon darauf ein, dass sie da natürlich nun noch weitere, neugierige Fragen über mich und mein Leben haben würde. So war es auch und ich versuchte ihr ein bisschen genauer mein für „normale“ Menschen doch sehr ungewöhnliches Leben zu erklären. Selbst für ein erfahrenes Model, dass doch selbst viel oder sogar ständig um die Welt reist und viele ungewöhnliche Menschen kennenlernt, ist mein Leben noch etwas außergewöhnlich. *schmunzel*
„Wow interessant. Hey ich habe natürlich mal auf deine Website von der Visitenkarte gesurft. Sind echt klasse Fotos dabei, auch wenn ich keinen Akt mache.“
„So gar nicht, schöne Maren? Kein kleines bisschen? Noch nicht mal wenn ich meinen liebsten Hundebettelblick auf setze und viel bitte, bitte sage?“ Grinste ich breit.
„Hahaha… du bist Lustig! Als Model und auch Privat habe ich keine Probleme mit sexy und viel Haut zeigen. Aber Full Akt mache ich nicht!“ Verkündete sie mit jugendlich überzeugtem Nachdruck…, aber auf eine Art die mir erfahrenem Mann und Fotograf auch verriet: so ganz und gar war sie der Idee nicht abgeneigt. *grins* Wie viele schöne, junge Frauen und besonders natürlich Models, reizt sie im Hinterkopf schon ein bisschen der Gedanke, sich auch mal in ganzer Schönheit zeigen und aufnehmen zu lassen.
Frauen sind nun mal Frauen und somit von Natur aus gerne verführerisch schön, lassen sich gerne bewundern und so. Die Vorstellung sich auch mal völlig unbekleidet nicht nur einem Mann, sondern durch Fotos gewissermaßen öffentlich zu zeigen, kribbelt sie sozusagen innerlich und übt einen gewissen Reiz aus. Im Prinzip ist es genau das gleiche Spiel, weshalb sich weibliche Wesen gerne schick oder sexy zum Ausgehen anziehen. (Eitle) Männer die sich ähnlich verhalten gibt es natürlich auch jede Menge.
„Heißt das: „du bist Lustig JA“?“ Grinste ich noch breiter und Maren musste herzlich laut lachen.
„Ahahaha… Nein, Neeeeiin…, Jain…. Vielleicht…“
„Ein typisch weibliche, unkonkrete Aussage!“ Lachte ich mit.
„Hahahahahaha… hör auf, ich krieg keine Luft mehr!“ Bekam die Schönheit einen richtigen Lachanfall; so mitreißend das ich nicht anders konnte als auch heftig mit zu lachen.
„Nur wenn sich das „Nein, Neeeeiin…, Jain…. Vielleicht…“ doch zu einem Ok wandelt!“ Versuchte ich ernst zu schauen, was mir aber nicht wirklich gelang.
„Ok, Ok, Ok…, weil du so nett und hilfsbereit warst, dich als echter Gentleman benommen hast…, Shoote ich mal mit dir. Unter einer Bedingung! Du führst mich vorher zu einem tollen Abendessen aus und ich allein bestimme wie ich posiere und wie viel ich zeige!“ Lächelte sie bezaubernd.
„Das sind aber mehrere Bedingungen…, ja, ja, Ok, abgemacht!“ Schmunzelte ich und würgte gleich ihren verbalen Konter ab, bevor sie ihn noch aussprechen konnte.
„Uff…, so heftig lachte ich schon länger nicht mehr!“
„Das ist aber schade! Denn wenn du lachst, bist du nicht nur bildschön, sondern auch noch total bezaubernd!“
„Hmmm…“ blickte sie mich komisch an.
„Was hmmm?“
„Du bist so ein Gentleman Casanova Frauentyp, stimmts? Einer der die Frauen liebt und den die Frauen auch lieben…?“
„Kann schon sein, aber diese Beurteilung musst doch eigentlich du treffen, nicht ich!“ Schmunzelte ich und gebe gerne zu, dass mich diese nicht nur schöne, sondern auch sehr clever- sympathische junge Frau doch ziemlich zu interessieren begann. *grins*
„Tu ich! Das mach ich schon!“ Blinzelte Maren charmant.
„Dann unterwerfe ich mich gerne deinem gnadenlosen Urteil.“
„Und ein unwiderstehlicher Weiberheld, hinter jedem Rock mit schönem Inhalt her, biste auch noch!“ Lächelte sie sehr fraulich.
„So lange das in Verbindung mit „unwiderstehlich“ über mich gesagt wird, soll es mir recht sein! *breitgrins* Das heißt also: du kannst und willst mir nicht widerstehen?“ Lachte ich glucksend.
„Ahahaha…, nicht schon wieder! Ich kann nicht mehr lachen!“ Verschluckte sie sich hustend an gerade in diesem Moment getrunkenen Fruchtsaft und ich stand schnell auf, um ihr als Gentleman sanft aber mit kraft dahinter, zwischen die Schulterblätter am schönen Rücken zu klopfen.
Maren erholte sich nach Luft schnappend schnell, räusperte sich mehrmals heftig und trank dann langsam in Ruhe einige kräftige Schlucke, um die Kehle frei zu bekommen.
Wir plauderten noch ungefähr eine Viertelstunde allgemein über dies und das, dann klingelte mein Smart Phone und die süße Julia erzählte wo sie gerade sind und ob ich nicht auch hinkommen wollte? Offenbar hatte sich eine lustig- nette Beach Boys & Girls Gruppe mit Julia, Lika, Manny und anderen vom Platz, ca. sechs Kilometer südöstlich beim…
Amar y MAr
Fresnos, Los Tamarindos, Brisas de Zicatela
… getroffen, nahmen dort Drinks und Snacks. Das ist ein sehr gutes Fisch- Restaurant & Bar der gehobenen Kategorie, wo sie sehr viel Wert auf Nachhaltigkeit, gesunde und natürliche Bioprodukte aus der Region legen.
Natürlich wollte ich gerne hin kommen und Maren ebenfalls, als ich sie fragte. Dort kann sie ja auch weitere Leute aus der Surferszene treffen und sich nach ihrem Jack umhören.
Manny hatte mir als riesiger Jeep Fan schon vor Tagen einen Mexikaner empfohlen, der sowohl alte und billige, als auch moderne, aufgemotzte Jeeps zu guten Preisen verkaufte oder vermietete und ich hatte einen für uns genommen.
In dieses eher normal- durchschnittliche und deshalb sozusagen unauffälligen Model, mit der mir aber vor allem wichtigen, geschlossenen Fahrgastzelle und gut funktionierender Klimaanlage, kletterten Maren, Ich und ein weiteres Girl vom Platz jetzt.
Leider verfuhr ich mich ein bisschen, da ich in dieser Ecke in Los Tamarindos noch nicht gewesen war und musste durch die engen Gassen eines durchschnittlich ärmlichen Wohnviertels kurven.
Das fand ich aber eher interessant als nachteilig, auch wenn wir dadurch rund 20 Minuten länger brauchten. So sieht man doch wieder mehr von den echten, wahren Lebensbedingen der Einheimischen und für einen Besucher wirkt es auch eher malerisch.
Bald darauf waren wir am Ziel und trafen dort aus eine schon ganz schön aufgedrehte, lustig sympathische Truppe junger Leute. Unter den ca. 20 Personen auch etliche verdammt sexy durchtrainierte Surfergirls, die Meisten in kaum mehr als Bikinis. *freu*grins*
Aus weiblicher Sicht gab es sogar noch mehr verdammt gut aussehende, sportliche Beach Boys und ich sah Lika wieder mit dem gleichen von heute Vormittag flirten. Ziemlich heftig flirten, mit bereits ziemlich intimen Berührungen in einer Art, wie man es bei Zweien sehen kann die sich längst einig sind, bald miteinander ins Bett gehen zu wollen. *schmunzel*
Es entwickelte sich wieder mal ein sehr amüsanter Nachmittag und Abend, mit sympathischen Typen, außergewöhnlich gutem Essen, vielen Gesprächen, noch mehr Gelache, Musik, Tanz und jede Menge Spaß.
Von der gemütlichen Terrasse aus ist es über den hier etwa 100 m breiten Sandstrand nur ein kurzer Lauf, zu einem erfrischenden Bad im Meer, oder man hüpft in den kleinen Pool der Restaurant Bar. Ein tolles Plätzchen! *smile*
Irgendwann wechselten einige von uns noch in diverse Bodegas in Escondido selbst und ich schätze mal viele kamen erst gegen Morgen zum pennen.
Julia und ich setzten uns einige Zeit nach Mitternacht ab und fuhren zurück zum Airstream, wo wir auch bald schlafend im Bett lagen. Die anderen jungen Leute feierten sicherlich noch lange weiter.






Sonntag, 1. Mai 2016
Ach herrlich! Volle acht Stunden tief und erholsam, sogar ohne die bei mir sonst nahezu jede Nacht nötige Pinkelunterbrechung, selig schön durch gepennt. Wir erwachten fast gleichzeitig und natürlich begann sozusagen sofort auch eine dieser unbeschreiblich zärtlichen, süßen Schmuserunden mit der so natürlich sinnlichen Julia. *schmunzel*
Nach dem Frühstück, alle anderen vom Platz pennten offenbar noch tief und fest, machten wir mal wieder einen schönen Ausflug ins Hinterland und zu abgelegenen Küstenabschnitten des wunderschönen Oaxcala. Das ist mal wieder so ein Fleckchen Erde, bei welchem man automatisch auf den Gedanken kommen könnte, sich hier auf Ewig niederzulassen und alt zu werden.
Lika schlief übrigens nicht auf der „Multi Convertible Couch“ vorne im Airstream, ist letzte Nacht also offensichtlich im Bett ihres gestrigen Flirtpartners gelandet. *schmunzel* Schön für sie! Ich hinterlies eine Zettelnachricht falls sie später auftaucht und nach uns sucht. Solle sie anrufen und mein Handy irgendwo im nirgendwo Netzverbindung haben, ist ja alles klar; aber an so einigen Ecken des ärmlichen Oaxcala Bundesstaates gibt es kein oder nur ganz schwach Netz, deshalb der Zettel.
Zur Sicherheit für Julia und mich nahm ich auch noch das Sattelitentelefon mit, denn man könnte ja auch mal weit Abseits der Zivilisation eine schwere Autopanne, einen Unfall oder sonst ein Unglück haben! Dessen Nummer hat Lika aber nicht, weil ich noch nicht daran gedacht hatte sie ihr zu geben. Irgendwann später würde ich sie selbst mal anrufen und bescheid sagen. Aber jetzt war es noch zu früh und wollte ich sie nicht stören oder wecken.
Wir genossen den ruhigen, gemütlich Tag in trauter Zweisamkeit, malerischen Naturlandschaften und dem angenehmen Klima. In der Ebene und an der Küste wurden es Heute schon wieder gut 35°, bei vielen Wolken und etwas schwüler Luft.
Im Hoch- Hinterland von Escondido hatten wir knapp 30° bei leicht dunstigem Himmel und deutlich angenehmere, frischere Luft, wo man es im Freien viel besser aushalten konnte. Auf einem kargen Hochplateau fanden wir einen hübschen See mit im Dunst weit entfernter, kleiner Siedlung und hielten für eine erfrischende Badespaß Pause und einen Mittags Snack an.
Wie üblich konnte ich kaum so schnell gucken, wie Julia sich verträumt die ohnehin sehr wenigen Klamotten vom süßen Leib riss und vergnügt in das herrlich kühle Nass sprang. *schmunzel*
Ich lief schnell hinterher um zur Sicherheit zu kontrollieren, dass es sich wirklich um sauberes Wasser ohne z. B. Alligatoren handelte. Auf so was achtet die verträumte Süße viel zu wenig! Dann zog ich mir auch Shorts, Shirt, Slip und Sandalen aus und sprang auch hinein… *platsch* herrlich!
Vergnügt kichernd lies sich der bezaubernde Nackedei, diese so völlig unbeschwert natürliche Wasser Fee ein bisschen von mir durch das kühlende Nass jagen… und noch vergnügter schnell einfangen, damit wir…, na was wohl?! *grins*
Danach kletterten wir tropfnass lachend wieder hinaus, trockneten uns nur oberflächlich grob mit Handtüchern ab und bauten unser Picknick im kleinen Schatten des Jeep auf. Leider gab es weit und breit keinen einzigen Schatten spendenden Baum oder so etwas Ähnliches. Aber dank der Höhe und angenehmen Briese aus Südwest, sowie der durch den Höhendunst gedämpften Sonnenstrahlen, lies es sich gut aushalten.
Nachmittag kamen wir an einen dieser fantastischen, einsamen Strände der Pazifikküste, umgeben von malerischen Felsenkliffs und Hügeln. Viele Vögel tummelten sich auf dem flachen Sandstrand und ließen sich von uns menschlichen Zweibeinern kaum stören. Erst wenn du ihnen unter ein Meter nahe kommst gucken sie dich kurz empört an und flattern oder laufen schnell ein Stück zur Seite. Dabei sagt ihr Blick so was wie: „he du Idiot, was willst du hier an UNSEREM Strand und wieso störst du?“ *lach*
Dort lief eine herrliche Brandung den sehr flach ins Meer abfallenden Strand herauf; ideal für herrlich erfrischenden Badespaß, sich von den weiß schäumenden Wellenkämmen überrollen oder umwerfen lassen; aber auch nicht so stark, das es ein bisschen gefährlich werden könnte. Wegen einiger, weniger Einheimischer hier, gerade mal so 4- 5 Leutchen, mussten wir leider in Badeklamotten ins Wasser, was dem Vergnügen aber keinen Abbruch tat.
So etwa im knapp hüfthohen Wasser ist es genau passend und wir spielten sehr vergnügt herum, lachten viel und Julia kicherte noch mehr vor jauchzend- glücklicher Freude. Insbesondere dann wenn ich sie als „Rettungsschwimmer“ aus den Fluten erretten und sie dazu herrlich kitzelnd festhalten musste. Ich weiß auch nicht warum, aber gaaaaaaaanz zufällig erwischte ich sie dabei ständig an den besonders empfindlichen Stellen… *schmunzel*
Wir setzten uns weiter oben an einer Stelle hin, wo die stärksten Brandungswellen gerade so hoch reichten, dass sie auslaufend knapp die Beine überspülten. Dort knutschten und schmusten wir wie immer sehr zärtlich ein bisschen.
Daibei hielt ich Julia jetzt einfach nur mit dem rechten Arm sanft aber auch „stark“ so fest, wie es sich ein weibliches Wesen auf der Suche nach sicherer Geborgenheit halt manchmal wünscht. Obwohl mir die Süße völlig ehrlich und ungeniert praktisch alles sagt was ihr gerade so in den Sinn kommt und sie mir eindeutig sehr vertraut, hat sie in den letzten Wochen bisher kaum etwas von ihrer Kindheit und Jugend in Sibirien erzählt.
Und genau dieses Schweigen verriet mir auch schon wieder viel! Wäre es eine unbeschwert glückliche Zeit gewesen, hätte sie fraglos gelegentlich dies und das erwähnt, gedankenlos darüber geplaudert und so. Daher ist die Wahrscheinlich doch ziemlich hoch, dass sie schon wirklich schwierige Zeiten und üble Erlebnisse hinter sich hat. Umso erstaunlicher das sich die Süße dennoch ein total liebes, unbeschwertes und sehr herzliches Wesen erhalten hat.
Am späteren Nachmittag klarte der Himmel auf und knallte die Sonne bei nur noch wenigen Wolken voll herunter, doch blieb es mit gut 33° noch erträglich. Vor Sonnenuntergang um derzeit 1946 Uhr machten wir uns auf den Rückweg und kamen nach diesem schönen Tag gerade passend zurück, um noch einen malerischen Sonnenuntergang am Strand, mit unseren Freunden vom Platz erleben zu können.
Lika war auch gerade da, wollte duschen gehen und erzählte mir von ihrem neuen Lover, fragte ob ich etwas dagegen hätte, wenn sie mehr Zeit mit ihm…, wir könnten ja trotzdem Shooten und ich sie dazu jederzeit anrufen… bla bla. *schmunzel*
Selbstverständlich hatte ich absolut nichts dagegen, sondern freute mich für sie. Natürlich kann eine so selbstbewusste Schönheit wie sie jederzeit einen Mann fürs Bett bekommen, wenn sie das will. Aber genau das wollte sie ja derzeit hier eigentlich nicht und schon gar keinen Surfer Typen. Wenn sie sich also dennoch mit diesem Mark eingelassen hat, scheint es ja wohl ordentlich zwischen beiden gefunkt zu haben und müssen sie sich gut verstehen. Das ist doch schön und wird ihr sicherlich gut tun! *smile*
Ergo einigten wir uns jetzt ganz freundlich und mit gegenseitiger Sympathie darauf, dass ich ihr viel Glück mit dem Surfer wünsche, wir trotzdem auch weiterhin Shooten und ich sie dafür gut bezahle, so lange ich / wir noch hier in der Gegend sind.
Ok, das wäre also auch geklärt und wie ich finde sogar auf eine recht gute Art, mit der wir beide sehr gut Leben können. Ich hätte jemanden wie Lika sowieso nicht gerne längere Zeit bei uns gehabt!
Am späteren Abend gingen die Meisten vom Platz wieder in die Stadt Abendessen und Fun haben. Julia und ich waren wieder die Ersten die sich auf den „Heimweg“ machten und schon kurz nach Mitternacht im Bett waren. Noch ein süßes, kleines Kuschel- Liebesspiel, dann schliefen wir zärtlich umschlungen ein.





Montag, 2. Mai 2016
Heute wurde Julia etwas früher als ich wach und hatte lieb schon Frühstück vorbereitet, als ich mich etwa eine halbe Stunde später aus dem Bett hoch rappelte.
Da wir beide ziemlich Appetit hatten, begrüßten wir uns nur relativ kurz ein paar Minuten mit Schmuseküsschen und Streicheleien, stärkten uns dann hungrig mit leckeren Sachen und frischem Cafe, draußen vor dem Airstream.
Da die jungen Leute vom Platz sicherlich mal wieder, wie fast jede Nacht lange in der Stadt Party gemacht hatten, pennten offensichtlich noch alle; jedenfalls konnte ich nirgendwo irgendwelche Bewegung erkennen und 08 Uhr ist ja auch wirklich ziemlich früh. Schließlich sind die Allermeisten immer nur begrenzte Zeit im Urlaub hier und genießen halt in vollen Zügen dann so, wie junge Menschen das nun mal gerne tun. Party, Tanzen, Alkohol, vermutlich auch den einen oder anderen Joint und vielleicht noch andere Drogen, was heutzutage bei vielen ja ganz normal ist. Da wird sich vor 10 Uhr wohl kaum jemand rühren und viele sogar erst gegen oder nach Mittag Munter werden. *schmunzel*
Julia beschäftigte sich dann mit etwas Routine „Hausarbeiten“ und ich mich mit dem üblichen Routinekram am Laptop. Erfreulich: meine fantastische Liebesgöttin Jenny hatte mir ein bisschen Stolz ein schönes Erotikfoto von sich und ein ihr verliehenes Zertifikat für die Teilnahme an irgendeinem Künstler Event geschickt und das ganze mit einem ihrer immer hervorragend formulierten, klugen und lustigen Texte beschrieben. *freu*
Im Vergleich zu meiner katastrophalen Schreibweise formuliert Jenny wie ein talentierter Literat und hätte eigentlich viel mehr Talent zum Schreiben als ich. Aber sie schreibt ungerne längere Texte und hat keinen Ehrgeiz sich als Schreiberling zu produzieren.
Unerfreulich: Claire derzeit in Deutschland hat eine üble Allergie erwischt und wird ärztlich behandelt. Also machte ich mir eine Gedankennotiz, sie nachmittags, also Vormittags in Deutschland, anzurufen und ihr alles Gute zu wünschen. Außerdem beauftragte ich übers Net, oh Wunder moderner Technik, einen Geschenk- und Blumenservice Claire einen tollen Blumenstrauß und eine Schachtel Pralinen zuzustellen.
Wir üblich verging bei dieser konzentrierten Arbeit die Zeit wie im Fluge und schon war es Mittag! Julia und ich gingen im Pazifik erfrischend plantschen, spielten und schmusten ein bisschen herum, teils belächelt von inzwischen ca. der Hälfte der einigermaßen wachen Leute vom Platz, von denen einige auch plantschen kamen.
Zwei sexy Backpacker Girls erfreuten meine und andere Männeraugen; die Eine Topless mit klasse Figur, die andere sogar ungeniert ganz Nackt mit leider nicht ganz so schönen Formen. Trotzdem guckt man da als Mann natürlich gerne mal hin! *grins*
Heute war es auch wieder stark bewölkt, aber mit dennoch etwas schwülen gut 34° sehr warm. Dementsprechend locker zogen wir uns nach einer Süßwasserdusche an und gingen gemütlich zum Treffen und Mittagessen mit Maren ins rund einen Kilometer entfernte…
Mediterraneo
Benito Juárez,71980 Puerto Escondido
… einer „Italiana Pizzeria & Bar“ von guter Qualität, sagte zumindest die Bewertung im Net, wo ich auf Julias Wunsch nach Pizza den Laden gefunden hatte und mich schwach erinnerte schon daran vorbei gefahren zu sein.
Doch vor Ort erwies sich der Laden leider als geschlossen und sah von Außen, man konnte gut hinein schauen, auch innen schon etwas vergammelt danach aus, als ob hier schon länger kein Betrieb mehr war.
Mist aber egal, es gibt ja genug Alternativen. Zu faul jetzt noch groß nach Pizzeria oder sonst etwas uns noch unbekanntem zu suchen, gingen wir mit Maren einfach zweihundert Meter zurück und waren schon im erfahrungsgemäß guten El Cafecito, wo wir schon mal gegessen und Lika getroffen hatten.
Maren hatte sich übrigens auf typische Model Art derart umgestylt, dass ich nahezu zwei mal hinschauen musste um sie sicher wiederzuerkennen! *grins*
Im neuen Look generierte sie sich als „nordisch kühle Blondine“, mit frisch blondierten, jetzt eher glatten, nur leicht gewellten Haaren und einem sehr professionellen, dezent natürlich aussehenden Make Up. Dazu ein raffiniertes, leicht durchsichtiges, schwarzes Träger Shirt und darunter einen teils sichtbaren, schwarzen Spitzen BH, was bei ihrer sportlichen Top Model Figur sehr sexy wirkte. Als Kontrast weiße, enge und knappe Shorts, was natürlich ihre tollen Beine unübersehbar zur Geltung brachte. *schmunzel*
Beim guten Essen hielt sich Maren noch zurück und wir plauderten ganz allgemein über verschiedenes; vor allem berichtete sie über ihre Suche nach Jack, das sie diesen mexikanischen Beach Guard Chief gefunden und wo sie sich überall umgehört hat. Leider bisher ohne echtes Ergebnis. Es gab zwar einige die Anhand von Fotos und Namen glaubten Jack schon mal gesehen oder getroffen zu haben, aber alles schon vor Monaten und ohne das irgendeiner einen konkreten Hinweis darauf hätte, was aus Jack geworden ist.
Beim Cafe danach kam sie schließlich damit an, dass sie dieses leckere Mittagessen, welches selbstverständlich ich bezahlte, als das besprochene Abendessen ansah und am Nachmittag mit mir wie versprochen Shooten wolle, wenn ich Zeit und Lust dazu hätte.
Klar warum nicht, wir hatten ansonsten ja nichts Spezielles vor. Julia fragte lieb ob sie als Foto Assi helfen solle, doch Maren wollte lieber mit mir alleine und zwar Indoor in ihrem Hotel Shooten.
Nun gut, also spazierten wir zurück; Maren ging schon in ihr Hotel nebenan und ich noch kurz mit Julia zum Airstream, holte die Profi Kamera Ausrüstung und machte mich auf den Weg hinüber zu Maren. Julia würde hier bleiben und ein bisschen im Meer plantschen, mit anderen vom Platz spielen oder irgend so etwas tun.
Maren erwartete mich in ihrer kleinen Suite und meinte locker cool:
„Wie vereinbart ja?! Ich Pose so wie ich es möchte; du kannst mir gerne Tipps oder Hinweise geben, wenn du es für angebracht hältst, aber bitte nicht sagen wie und mit wie viel oder wenig Klamotten ich posieren soll.“ Lächelte sie so cool wie eben ein erfahrenes Profi Model… und doch spürte ich das da noch irgendwas war. Nun ja, abwarten… *schmunzel*
Wie nicht anders zu erwarten posierte sie sehr gekonnt und diszipliniert mit viel Erfahrung, im sexy- verführerische junge Lady Stil und sah dabei natürlich Klasse aus. Wie üblich machte ich viele positive Bemerkungen und lustig freche Komplimente um die Stimmung aufzulockern, alles so ehrlich wie möglich.
Interessant war, das ich mit all meiner Erfahrung aber auch merkte, obwohl sie es sehr gekonnt und geschickt es nach einem professionellen Shooting, professionellem Posen eines erfahrenen Models aussehen lies…, also das sie doch mit sozusagen versteckter, weiblicher Verführungskunst versuchte, mich auch als Mann und nicht nur als Fotograf zufrieden zu stellen; mich ein bisschen aus der Reserve zu locken.
Man könnte sagen so, dass ich sie nicht nur als guter Fotograf toll fand und gerne fotografierte, sondern auch als Mann zumindest ein bisschen scharf auf die schöne Frau werde. Nanu? *schmunzel*
Ich spielte ihr „Spiel“ natürlich mit, lies meine Blicke mit männlich- begehrlichem Ausdruck über ihren fantastischen Modelkörper wandern und machte ihr Gentlemanlike auch leicht amüsant verklausuliert etwas intimere Komplimente. Aber innerlich wunderte ich mich schon etwas.
Ich meine wir sind uns definitiv sympathisch und beide Profis; aber bisher hatte sie nicht die kleinsten, weiblichen Anzeichen gezeigt, das sie irgendein weiter gehendes Interesse an mir als Mann hätte. Wenn eine Frau es auch nur weit in Hinterköpfchen erwägt, eventuell mit einem Mann auch intim werden zu wollen, dann merkt das ein so erfahrener Liebhaber wie ich selbstverständlich. Es sind winzig kleine Anzeichen die dir verraten, dass da mehr draus werden könnte, als nur ein allgemeiner Flirt zwischen Männlein und Weiblein.
Wie üblich beschloss ich nicht lange rum zu rätseln oder drum herum zu reden, sondern es offen, ehrlich und direkt anzusprechen, was ich in der nächsten Shooting Pause machte.
Sie hatte sich gerade noch Splitternackt verführerisch für die Cam geräkelt, aber auch so das man nicht wirklich viel sehen konnte. An Fotos erlaubte sie mir nicht mehr, aber als Profi Model ging sie locker mit ihrer Blöße um. Selbst bei nur Fashion, also bekleideten Schootings, bekommst du als Fotograf ja immer viel mehr zu sehen als auf den Fotos. So ein Model muss ständig diverse Kleidung wechseln, sich umziehen, ausziehen, anziehen, nackt reizvoll bewegen usw. Normalerweise ist dafür fast nie die Zeit und Möglichkeit gegeben, ständig nur hinter Sichtschutz oder in einer Garderobe zu wechseln. Also sehen deine Fotografen- und vor allem Männeraugen immer viel mehr schönes, von den meist ja immer wunderschönen Frauen und Models, als der spätere Betrachter der Fotos zu sehen bekommt! *grins*
Ich persönlich mochte diesen Aspekt beim Fotografieren schöner Frauen schon immer ganz besonders, was ich ja schon oft ausführlicher erklärt habe. Jetzt für die erste, etwas längere Pause zog sich Maren einen Slip und eine Bluse über, um ihre wunderschöne Blöße zu bedecken…, aber nur nachlässig. Sie machte sich noch nicht mal die Mühe, die Bluse vorne zuzuknöpfen, so das die verführerischen Rundungen ihrer perfekt geformten, süßen kleinen Brüste zumindest teilweise ständig reizvoll zu sehen waren.
Wir aßen ein bisschen Obst, tranken etwas, rauchten, lachten und plauderten dazu, dann fragte ich direkt:
„Sag mal Maren, was genau machst du da eigentlich?“
„Wie? Was meinst du?“ Blinzelte sie weiblich verschmitzt, aber auch zumindest etwas überrascht so, als ob sie es wirklich nicht genau wüsste.
„Ich denke du weißt genau was ich meine!“ Grinste ich.
„Was? Nö… erklärs mir…“
„Na gut: du posierst nicht nur sehr professionell gut, sondern versuchst auch mich als Mann ein bisschen anzumachen… und bitte beleidige nicht meine Intelligenz dadurch, dass du es abstreitest!“ Lächelte ich freundlich.
„Ach so… hahaha. Es heißt doch wirklich gute Fotos entstehen bei einem Shooting, besonders bei einem sexy Akt Shooting nur dann, wenn es auch ein bisschen zwischen Model und Fotograf funkt; so eine gewisse Spannung entsteht?!“ Lachte sie auf ihre ziemlich charmant- bezaubernde Art.
„Stimmt… und trotzdem habe ich den Eindruck, dass da noch ein kleines bisschen „mehr“ dabei ist?!“ Lächelte ich verschmitzt.
„Ach was…, vielleicht bildest du dir das nur ein… hihi!“ Schmunzelte sie noch viel verschmitzter, weiblich.
„Als Anfänger hätte ich dir das vermutlich sogar geglaubt, aber heute ganz sicher nicht mehr!“ Grinste ich sehr cool.
„So, so…, ein bisschen eingebildet der Herr?“ Lachte sie mich sozusagen auf frauliche Art ein bisschen aus.
„Sei vorsichtig, wir sind hier allein in deinem Hotelzimmer! Wenn du frech wirst, lege ich dich vielleicht übers Knie und noch mehr…!“ Grinste ich drohend amüsiert.
„Haha…, ich hab aber gar keine Angst vor dir!“
„Pass bloß auf…“ tat ich mit einer sehr schnellen Bewegung so, als wollte ich mir die freche Schönheit tatsächlich schnappten und sozusagen brutal aufs Bett zwingen. Lachend wich sie kurz erschreckt reflexartig aus und zurück, guckte mich mit erregt funkelnden Augen an. Doch hatte sie eindeutig absolut keine Angst, sondern genoss das „Spiel“ fraulich.
„Hahaha, ätsch, ich bin zu schnell für dich!“ Provozierte sie weiter.
„Das glaubst du nur Maren…, aber ich bin gnädig und lasse dich entkommen!“ Tat ich Megacool und wie völlig desinteressiert. Ich bin mir nicht ganz sicher ob sie mich durchschaute, bei ihrer Cleverness und Erfahrung vermutlich ja, aber sie lächelte nur weiblich triumphierend und wissend.
„Das Verrückte ist…, ich glaube du bist sogar echt einer der wenigen Männer, die Frauen wie mit tatsächlich widerstehen können.“ Sinnierte sie sozusagen ganz ruhig einen ziemlich cleveren Satz der verriet, das da auch viel gut funktionierendes Hirn in ihrem schönen Kopf vorhanden ist.
„Natürlich…, aber mal im ernst, du clevere Schönheit: Spaß und Spiel…, nun machen Fun, Klaro. Aber ich bin jemand der auch gerne offen, ehrlich und direkt darüber spricht und nicht nur herumspielen will, wenn du verstehst?!“
„Du willst lieber reden?“ Grinste sie amüsiert in provokanten Tonfall. „ne ist klar, verstehe ich schon; jedenfalls bei einem Mann wie dir.“
„Mann wir mir?“ Fasste ich ebenfalls grinsend nach.
„Na…, du hast da ne supersüße, Liebe (sie meinte Julia) und ne sehr sexy zu allem bereite Modelhure (Lika), anscheinend noch ein paar fantastische Frauen, von denen deine Jenny ganz klar die schönste, erotischste Frau ist, die ich je gesehen habe. Sauklug scheint sie auch noch zu sein, genau wie Gigi, Claire und so…“
„Hey hast aber viel recherchiert, wie?!“ Schmunzelte ich.
„Logo! Das sah zunächst alles so unglaubwürdig aus, dass ichs genau wissen wollte…, und wenn du so ein erfahrener Frauenkenner bist wie es heißt, dann solltest du doch wissen das mich es als Frau auch sehr neugierig macht, was an dir als Mann wirklich dran ist, das du…, so tolle Frauen hast?!“ Meinte sie sehr klug überlegt.
„Ach so, na gut, wollen wir weiter machen?“ Blieb ich eher cool.
„Hast du es eilig?“
„Nein wieso? Verletzt es deinen weiblichen Stolz, dass ich nicht anfange willenlos nach dir zu sabbern?“ Grinste ich.
„Hahaha…, ich bin ein erfahrenes Model Steve und du weißt welchen Männern Frau da begegnet!“
„Also nein, gut. Darf ich eine Pose vorschlagen?“
„Klar, was denn?“ Lächelte sie und ich erklärte es ihr.
„Topless in einem Rock sitzend und scheinbar Zeitschriften oder so etwas studieren; ich nehme dich von der Seite auf.“
„Gut so?“ Machte Maren sofort gekonnt und ohne weitere Anweisungen mit.
„Toll, sehr sexy. Du hast wirklich sehr süße, kleine, reizend geformte Brüste.“
„Du stehst eher auf kleinere Brüste, oder? Obwohl, deine Jenny hat ja ziemlich große…?“ Fragte sie lächelnd. Ich antwortete ihr das Gleiche wie kürzlich Lika, dass es mir eigentlich egal ist, Hauptsache sie passen zu dem Girl. So gesehen hätten sie bei der nicht so übertrieben schlanken Maren auch ein bisschen größer sein können, dennoch gefallen sie mir.
So machten wir eine gute Stunde weiter und dann erneut eine Pause. Zuletzt hatte sie eher wie in einem Zufalls Schnappschuss, nur im sexy Slip, seitlich auf dem Bett so posiert, dass man eine süße Brust sehen konnte; es sollte absichtlich nach nicht gestelltem Profi, sondern Snapshoot so aussehen, als hätte sie ein Freund oder eine Freundin in diesem intimen Moment so fotografiert.
Auch das machte sie ganz hervorragend und sah dabei gekonnt sexy süß nach dem hübschen Girl von Nebenan aus, typischer GND Stile also, was wir beabsichtigt hatten.
„Hmmm, so sexy süß als nettes Girl, könnte ich wirklich in Versuchung kommen!“ Lächelte ich anerkennend und lies meine Männeraugen mal wieder genüsslich über ihren tollen Körper wandern.
„Haha, du magst sehr natürliche, nette Frauen besonders, stimmts.“
„Ja klar! Abgebrühte auf megacool machende Tussis  gibt’s wie Sand am Meer! Wirklich nette, liebe, süße, freundliche Girls eher selten!
„Musst du mir nicht erklären, habe ich in deinem Blog gelesen!“ Unterbrach sie mich.
„Oh, kannst du deutsch?“
„Nein und die Übersetzerfunktion liefert schrecklichen Kauderwelsch ab; aber es reicht noch um so einiges zu verstehen. Finde ich wirklich lieb und großherzig von dir, dass du dich so um sie kümmerst. Alleine würde sie bestimmt… weißt schon.“
„Ja sie ist wie ein süßes, verwundetes Kätzchen am Straßenrand, dass nur kalte Schweine zurücklassen könnten. Aber ich glaube das täuscht auch etwas, denn innerlich ist sie wohl stärker als wir beide glauben.“ Lächelte ich erfreut, weil mir Maren nicht in einer typisch scheinheilig empörten Reaktion unterstellte, ich sei ja nur so ein geiler, alter Bock, der sich ein süß- mädchenhaftes Girl als abhängige, unterlege Sexgespielin ins Bett geholt hat.
Erstaunlicherweise wollte Maren dann von sich aus auch noch einen sehr sexy- provokativen Full Nude Akt Shoot machen, der auch so ein bisschen nach eher zufälligem Schnappschuss aussehen sollte, jedoch auch nach professionellem Model Posing. Und zwar draußen auf ihrem Hotelbalkon über dem Pool, wo man sie sogar sehen könnte; also halb öffentlich Provokant.
„Donnerwetter, das hätte ich jetzt gar nicht von dir erwartet!“ Schmunzelte ich männlich begeistert, denn sowohl das Foto, als auch die schöne Maren sahen darauf klasse aus! Nicht einfach nur irgendein Nacktfoto irgendeines schönen Girls, wie es sie zu Abermillionen im Net gibt, sondern ein Foto das etwas Besonderes ausstrahlt! Und Maaren selbst in Natura vor Augen, also nicht auf den leicht verfremdeten Fotos, war natürlich ein ganz besonders verlockender Anblick! *grins*
„Hahaha, so was mache ich eigentlich auch nicht, aber es reizte mich. Wie findest du es?“ Schauten wir uns schnell wieder hinein gegangen das Foto gleich auf ihrem Laptop an, wobei sie absichtlich oder gedankenlos unabsichtlich weiterhin splitternackig neben mir auf der Couch saß und sich nicht gleich wieder schützend etwas überzog.
„Erste Sahne! Klasse, sehr geil, wunderschön…, was willst du noch an Superlativen hören?“ Lachte ich.
„Hahaha… du bist echt cool… und ein guter Fotograf! Das Pic hebe ich mir für was Spezielles auf; einfach auf der Sedcard verwenden kann ich es nicht, du weißt doch wie die Auftraggeber im Mittelwesten ticken!“ Lachte sie.
„Klar, im Bible Belt darfst du so was nicht zeigen, sonst bekommst du keine Aufträge mehr.“ Lachten wir beide über die dämliche, scheinheilige Doppelmoral der Branche und Gesellschaft im Allgemeinen, sowie speziell über die besonders verlogene Prüderie in den USA, speziell im bekannten Bible Belt.
„Ja aber vielleicht will ich auch mal was anderes machen; provokanter, in toleranten Städten wie New York, LA oder so. Ist auf jeden Fall perfekt geeignet um mich ins Gespräch zu bringen, falls ich das mal brauchen sollte.“
„Oh ja und du bist wirklich sehr schön und weiblich verlockend… jetzt auch!“ Lächelte ich zu der nackten Schönen ziemlich eng neben mir auf der Couch; unsere Beine und Schenkel berührten sich leicht, so eng saß sie neben mir. Sie lächelte zurück… und ihre Augen sagten: „versuchs Feigling, vielleicht mach ich mit!“ *grins*
Danach lächelte sie mich sehr befriedigt lieb an und eröffnete mir, morgen Vormittag zu einer weiteren Recherche über ihren Bruder, in einen anderen Küstenort weiter im Süden abzureisen.
Ich wünschte ihr natürlich viel Glück und Erfolg, hoffe das sie ihren Jack finden wird, denke aber…, na ja, spielt keine Rolle. Am Abend gingen wir alle zusammen wieder ein bisschen zum feiern und gut essen in die Stadt und Maren zeigte sich bildschön in einem tollen, weiß- bunten Sommerkleid. WOW!
Noch vor Mitternach gingen Maren, Julia und ich schlafen, während die anderen jungen Leute vom Platz natürlich noch weiter feierten.













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