auf nach Ciudad Madero Tampico



Hinweis zur Info: besonders momentan und noch auf unabsehbare Zeit. bin ich auch sehr mit einem interessanten, arbeitsintensiven Projekt am Computer beschäftigt. Dieses frisst doch erheblich mehr meiner Zeit, welche ich sonst mit dem Schreiben in diesem Blog füllte. Daher werde ich mich auch die nächsten Wochen deutlich weniger zu Wort melden, als sonst üblich. *smile*
Retrospective Flashback Classic Airstream Road Trip
#013.182 auf nach Ciudad Madero Tampico / Tamps, Mexiko
Mittwoch, 13. Januar 2016
Nach rund fünf Wochen auf und um South Padre Island wurde es höchste Zeit den Road Trip fortzusetzen… und zwar südwärts nach Mexiko. Wie die reizende Diana schon mehrfach betont hatte, wollte sie mich unbedingt als Dolmetscherin und natürlich auch bezaubernde Reisebegleiterin, ähem, nun auch wirklich „begleiten“. *schmunzel*
Übrigens hatte es ihr die letzten Tage in Austin, bei Jenny´s Power Frauen Truppe und in unserem dortigen Haus ganz toll gefallen. Die mexikanische Künstlerin war sehr überrascht wie vergleichsweise Liberal diese Stadt im ansonsten so erzkonservativen Texas ist; wie viele Künstler, as für eine lebendige Kunstszene es dort gibt und ist jetzt entschlossen unser Hilfsangebot anzunehmen und ihr neues Leben in dieser Stadt aufzubauen.
Montag den 11. starteten wir ganz früh vom schönen Campingplatz auf SPI, denn vor uns lagen 352 Meilen auf mexikanischen Straßen, wofür das Navi 7 bis 8 Stunden reine Fahrt veranschlagt. Natürlich hatte ich nicht die Absicht diese Strecke am Stück durchzufahren, sondern zwischendurch auch Pausen zu machen, also war es kaum an einem Tag zu schaffen; schließlich wollte ich auch nicht Nachts fahren, sondern bei Tageslicht, um möglichst viel von Land und Leuten zu sehen!






Ohne das von Korruption und Drogenkriegen schwer betroffene Land schlecht machen zu wollen, schließlich gibt es auch viele sehr anständige, hilfsbereit- gastfreundliche, nette Menschen dort, sind dabei doch so einige Punkte zu beachten!
Zunächst mal ist das „RV Living“ und generelle Camping im schönen Mexiko nicht gerade in Mode, genauer gesagt sehr wenig verbreitet. Dementsprechend gibt es nur sehr wenige und meist nur kleine Campingplätze. „Sichere“ Plätze noch weniger und es empfiehlt sich auch nicht, dich mit deinem teuren Luxuswohnmobil einfach irgendwo auf einen Parkplatz oder in der Natur abzustellen, z. B. um dort ein Schläfchen zu machen.
Selbstverständlich hatte ich mich aus diesen und anderen Gründen schon im voraus gut informiert und mich bei in Mexiko erfahrenen RV-lern auf dem SPI Platz umgehört. Wie eigentlich immer erfährt man so von guten Plätzen und / oder privaten Möglichkeiten, welche man auf Empfehlung ansteuern kann.
Einem dieser Tipps folgend und nach vorheriger, telefonischer Anfrage, erreichten wir nach gemütlich Fahr mit den gewohnten Pausen zum umschauen und rasten, nach etwa der halben Strecke eine abseits der Hauptstraße gelegenen Hazienda. Ein sehr sympathisches, amerikanisch- mexikanisches Ehepaar mit drei ebenfalls sehr netten Kindern, bot uns äußerst gastfreundlich sichere Unterkunft und Übernachtung. Sie möchten allerdings nicht öffentlich bekannt gemacht werden, weshalb ich nichts weiter dazu schreibe, außer noch ein herzliches Dankeschön. *smile*
Dienstag den 12. setzten wir nach dem Frühstück und typisch südländischer, überschwänglich herzlicher Verabschiedung die Fahrt fort. Mal abgesehen von seinen massiven, üblen, innenpolitischen Problemen, ist Mexiko ein wunderschönes Land, mit tollen Landschaften, Küsten und viel historischer Bausubstanz. Also gibt es fast überall viel zu sehen, weshalb ich auch viel zu oft die Fahrt pausierte. Trotz „nur“ noch rund 165 Meilen, was bei durchgehender Fahrt locker in knapp vier Stunden zu schaffen gewesen wäre, vertrödelte ich somit recht viel Zeit und schafften wir die Ankunft am Ziel erst recht knapp vor Sonnenuntergang.




„Ciudad Madero ist eine Stadt im mexikanischen Bundesstaat Tamaulipas. Sie hat 182.325 Einwohner (Stand 2000) und liegt am Río Panuco. Die Stadt entstand durch eine Siedlung im Jahr 1807 und wurde 1930 nach Francisco Madero benannt, einem früheren Präsidenten Mexikos. Obwohl sie über verschiedene größere, mittlere und kleine Industrien verfügt, ist die Ölindustrie (durch die Petróleos Mexicanos) am bedeutsamsten. Denn die Stadt ist heute die sogenannte Ölhauptstadt von Mexiko; ihre Raffinerie ist eine der modernsten von Lateinamerika. Bereits in den 1970er Jahren wurde die Hafenstadt Ciudad Madero an das benachbarte Tampico angegliedert. Die beiden Städte teilen sich heute sogar den gemeinsamen Fußballverein Tampico-Madero FC, dessen Stadion auf halbem Wege zwischen den beiden Gemeinden liegt. 1954 wurde eine technische Fachhochschule, das Instituto Tecnológico de Ciudad Madero, gegründet. Wikipedia“
Diese Stadt, Umgebung und die Informationen waren mir auch völlig unbekannt, was natürlich besonders reizvoll im Sinne von „neues entdecken“ ist! Somit meiner geliebten „Tradition“ folgend, vorzugsweise eher Abseits der üblichen und typischen Touristenströme unterwegs zu sein, wird es sicherlich sehr interessant in Mexiko werden! *smile*
Nach Internetrecherche gibt es im Ort, weiter innen am Rio Panuco einen winzigen RV Stell- und Campingplatz, mit gerade mal einem knappen Dutzend Stellplätzen. Dieser erschien mir jedoch nicht gerade reizvoll, weshalb ich auch hier einer privaten Empfehlung folgte. Direkt oberhalb des schönen, sehr langen Playa Miramar gibt es einen Strandabschnitt, mit einem kleinen, umbauten und somit geschützten, ehemaligen Beach Club. Dieser ist schon viele Jahre außer Betrieb, gehört jedoch immer noch dem ehemaligen, inzwischen längst ganz andere Geschäfte machenden Besitzer.
Auch dieser Mann möchte nicht öffentlich benannt werden, hat am Strand keine finanziellen Interessen mehr und will auch keine Stellplatzgebühren oder so etwas. Wenn man auf private Empfehlung zu ihm kommt, höflich fragt und ihm menschlich zusagt, gibt er manchmal den Zugang zu seinem Gelände frei. Dort platzierten ich den Airstream schön „romantisch“ hinter / neben alten, reichlich verfallenen Gebäudeschuppen, nahe den Bäumen eines kleinen Waldgebietes.





Natürlich gibt es weder Wasser- noch Stromanschlüsse usw., aber ansonsten ist es ein reizvolles Plätzchen. Ich werde mich allerdings noch genauer umschauen und umhören, denn einigermaßen „sicher“ im Sinne vor möglichen, Kleinkriminellen geschützt zu sein, scheint mir der Platz doch nicht gerade zu sein. Wir richteten uns jedoch erst mal ein und Diana meinte mit ihrer mexikanischen Erfahrung, das der Platz sicherer sei als ich vermutete. Links und rechts den Strand auf und ab gibt es nämlich diverse Einrichtungen und auch einige Strandvillen der gehobenen Schichten hier.
Sie meinte das typischerweise die größtenteils käuflich- korrupte Polizei hier besonders aufpassen würde, was auch Diebe und sonstige Kriminelle nur zu genau wüssten, weshalb sich hier kaum einer trauen würde irgendetwas „unkoscheres“ zu unternehmen. Mit etwas zusätzlichem „Bakschisch“ meinerseits, sollte der Airstream und wir hier einigermaßen sicher sein. Mal sehen, könnte gut sein das sie damit recht hat; schließlich kennt Diana die Menschen und Verhältnisse im Lande sehr gut, ist eine kluge und nicht leichtsinnige Frau.
Ganz in der Nähe, nur wenige Schritte entfernt, gibt es das…
 "La Tortuga Cucufata", Playa Miramar, 89540 Cd Madero, Tamps
…wohin wir Abendessen gingen. Das Essen ist gut, aber die Preise sind übertrieben. Es gibt oft Live-Musik und gute Stimmung, freundlichen Service usw., aber die für hiesige Verhältnisse exorbitanten Preise verderben den ansonsten recht guten Eindruck des Meeresfrüchte Restaurants.
Strand- „Restaurant“ bedeutet in Mexiko natürlich auch oft: es ist kaum mehr als eine schäbige Wellblechhütte, was aber auch ein häufig urig gemütliches Erlebnis ist, bei welchem man Land und Leute mit viel Lokalkolorit richtig gut kennenlernen kann. So was macht mir meist viel mehr Spaß, als irgend so ein schicker Touristen- oder Angeber Laden.
Wir fühlten uns jedenfalls wohl, hatten Spaß bei leckerem Essen, anfeuernder Mariachi Musik und dabei schöner Aussicht auf das direkt davor liegende Meer mit Strand. Natürlich wurde ich von den Einheimischen sozusagen zwangsläufig sofort als „reicher Ausländer mit junger, mexikanischer Geliebten“ eingestuft, was aber eher amüsant als störend war. *grins*
Diana selbst war auf ihre ruhig- charmante Art und mit ihrer Attraktivität ohnehin ein Zielpunkt für viele Männerblicke. Wie nicht anders erwartet, hatte sie sich auch als bezaubernde Reisebegleitung erwiesen. *smile* Übertriebenes Latina Temperament und / oder nervende, typische „Weiber-“ Launen sind zum Glück nicht ihr Ding.
Mittwoch bis Freitag, 15. Januar 2016
Wir erkundeten zunächst gemütlich den Strandbereich, die nähere Umgebung und die Stadt mit dem Hafen, was teils interessant und sehenswert war. Obwohl Industrie- und Ölterminal Stadt gibt es auch viel schönes zu sehen, wie z. B. liebevoll restaurierte Bauten, Parks usw. Mit ihrem Steueraufkommen und einer für mexikanische Verhältnisse recht gut funktionierenden Verwaltung mit relativ begrenzter Korruption, geht es hier vielen Menschen doch deutlich besser als in vielen anderen Gegenden des Landes.
Wir besuchten auch örtliche Künstler in deren Kreisen sich vor allem Diana sofort wohl fühlte und über all die Erlebnisse könnte ich wieder viel mehr schreiben, als ich Zeit dafür habe.
Hinweis zur Info: besonders momentan und noch auf unabsehbare Zeit. bin ich auch sehr mit einem interessanten, arbeitsintensiven Projekt am Computer beschäftigt. Dieses frisst doch erheblich mehr meiner Zeit, welche ich sonst mit dem Schreiben in diesem Blog füllte. Daher werde ich mich auch die nächsten Wochen deutlich weniger zu Wort melden, als sonst üblich. *smile*









Steve          Mehr / More Pics >>>      
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das Jahresende





Retrospective Flashback Classic Airstream Road Trip
#28.162 das Jahresende
Montag, 28. Dezember 2015 bis Sonntag, 3. Januar 2016
Leider gab es in der letzten Nacht zum heutigen Montag eine massive Wetterverschlechterung, mit Nordwindlage und Temperatursturz. Nach Mitternacht waren es deutlich unter 10° und im Tagesverlauf dürfte es kaum 16° warm werden, mit immerhin auch Sonnenschein. Nun ja, mit so etwas muss man um diese Jahreszeit rechnen.
Immerhin soll es die nächsten Tage auch wieder etwas besser werden, mit stürmischen über 20° zu Mittag, dann jedoch auch Regen und Kälte zu Silvester. Schade aber was willst du machen? Die seit Tagen die Golfküste und von der Pazifikseite über Mexiko herein ziehende Wetterlage, entspricht durchaus einem Sturmtief, welches sich nicht ganz zu einem „richtigen“ Hurrikan entwickeln konnte.
Inzwischen laufen sich diese Ausläufer über dem Festland tot, doch die Drehrichtung verursacht nun wechselnden Nordwind aus Gegenden wie den Rockies mit Winterkälte in der Luft. Nun denn…, es ist Winter auf der Nordhalbkugel und das Festlandwetter sieht weiter „oben“ noch wesentlich schlechter aus!




Jenny und Diana fuhren nach dem Frühstück in die Stadt, um diverse Einkäufe nach Weihnachten zu erledigen und ein bisschen Girls Shopping Fun zu haben. Wie üblich bei Jenny wurde sie auch von Diana geradezu automatisch als vorbildhafte, „große Schwester“ betrachtet und regelrecht bewundert. Außerdem verstehen sich die beiden prächtig. Diana ist aber auch generell ein so bescheiden sympathischer Mensch, dass sie eigentlich mit allen guten Menschen toll auskommt und man sie einfach gern haben muss.
Mandy startete mit ihrem Wagen nach St. Antonio zu ihrem Arbeitsplatz, wo sie auch zwischen den Feiertagen am Jahresende täglich zumindest einige Stunden ihre Angelegenheiten erledigen muss. Ich blieb mit Shari im Haus und wollte eigentlich diverse Arbeiten am Computer erledigen…, doch ein gewisses, zotteliges Viech hatte ganz anderes im Sinn. *schmunzel*
Mit viel weiblichem Briard- Hunde Charme schleppte sie mir dauernd irgendwelches Hundespielzeug an, wobei ihre Blicke eine ständige, bittende Aufforderung waren, das ich mich mit ihr beschäftigen soll. *seufz* Ich hätte Shari in ein Zimmer ein- oder aus dem Haus aussperren müssen, um Ruhe zu haben, was ich natürlich nicht übers Herz brachte.
Ein Griff nach der Hundeleine genügte, um ihre melancholischen Hunde- Bettelblicke in Sekundenbruchteilen zu freudig mit dem Schwanz wedelnden, blitzenden und glücklichen Hundeaugen zu verändern. *lach* „Yuhuuu…, Abenteuer mit Herrchen außer Haus am Strand“, schienen ihre Blicke zu sagen und wir spazierten los.
Zwar brannte die Sonne kräftig vom Himmel, doch der frische Nordwind lies auch jetzt am späteren Vormittag nur wenig über 10-12° Lufttemperatur zu. Also spazierten wir erst mal in Richtung Airstream, wo meine warmen Sachen verstaut sind, welche ich die letzten Tage bei bis über 30° ja nicht benötigt hatte.
Romy: „unheimliche“ Begegnung der bildschönen, zuckersüßen Art
Neben den auf zwei Stellplätzen eng zusammen stehenden Wohnmobilen von Pam und meiner Kiste, stand ein neuer, großer Trailer, welcher mir irgendwie „holländisch“ vorkam. So in der Art wie wir auf deutschen Autobahnen in der Sommerurlaubszeit oft die typisch niederländischen Wohnwagengespanne schon aus einiger Entfernung sofort als Holländisch identifizieren können. *lach* Pam wird übrigens auch erst nach Silvester wieder von ihrer Familie im Norden hierher kommen, um in ihrem so geliebten RV Living weiter zu machen.
Ok neue Nachbarn sind auf solchen Campgrounds natürlich ein völlig normales geschehen…, allerdings selten mit solch bildschönen Wesen! Respektive in diesem Moment mit einem bildschönen, naturblonden Engelchen! Ich wusste jedoch schon das es mindestens noch eine ähnlich schöne Schwester geben müsste, denn die beiden strahlend schönen Girls waren mir bereits in den letzten Tagen rund ums Hotel und am Strand, mindestens 2-3 mal ins Auge gefallen; meist zusammen mit der natürlich ebenfalls schönen, reifen Mutter von etwa Anfang 30 und einem attraktiven, sehr stattlichen Militär Typ Vater.
Jetzt im Augenblick war offenbar nur die jüngere Schwester am Wohnmobil und ich überraschte den pubertierenden Teenager von schätzungsweise 13-14 beim neugierigen bestaunen meines glänzenden Airstream Raumschiffs. Die Süße wirkte in ihrer ganzen Art wie ein Jungmodel, ist mindestens 175 cm groß, wie gesagt bildschön, naturblond und extrem schlank, geradezu hager, wie es eben so dem typischen, besonders gefragten Model Typ entspricht. Auch ihre Bewegungen verrieten dem kundigen Auge sofort, dass sie zumindest so etwas wie eine Tänzerinnen-, Ballet- oder eben Model Teilausbildung gehabt haben muss.
„Oh Hi…, sie sind Mr. Steve, stimmts?“ Guckte sie mich keine Spur verlegen, mit sehr klaren, aufgeweckt intelligenten, blaugrauen Augen direkt an.
„Stimmt Hübsche und wer bist du, dass du dies weißt?“ Lächelte ich natürlich sehr freundlich. Sie hat ja nichts geklaut oder kaputt gemacht, sondern einfach nur neugierig wie ein junges Kätzchen herum gestöbert.
„Hi ich bin Romy…, freut mich.“ Plauderte sie so höflich selbstbewusst wie eine sehr gut erzogene, erfahrene Frau, die sich ganz selbstverständlich als gleichberechtigte Erwachsene sieht. Eine wirklich bildschöne Fee und bezaubernde Erscheinung!
„Freut mich auch… und woher weißt du das ich Steve heiße?“
Ha, du und deine wunderschönen Frauen seid doch ständiges Tagesgespräch hier!“ Stellte sie schlicht fest und hatte wie bei vielen jungen Leuten sofort einen ganz speziellen „Draht“ zu Shari, ging in die Knie und knuddelte sich lachend mit unserem begeisterten Zottelviech. *schmunzel* Ich erreichte die Eingangstüre des Airstream und schloss diese auf.
„So, so, ist mir noch gar nicht aufgefallen…“ kletterte ich absichtlich übertrieben ächzend und stöhnend wie ein 90zig Jähriger hinein. *grins*
„Och doch und wie! Bei den Frauen mit neidigem Unterton, bei den Männern mit neidig- gierigem Blick!“ Stellte sie verblüffend clever fest, was meine Einschätzung bestätigte, dass Romy ein sehr aufgewecktes, intelligentes, junges Menschenwesen sein dürfte.
„Ganz schön clever Süße!“ Lachte ich glucksend. Offensichtlich erfahren im Campground Living war sie mir ungeniert zur Tür gefolgt, kam ohne einladende Aufforderung aber nicht von sich aus herein.
„Ich bin nicht doof!“ Stellte sie so lapidar Altklug selbstbewusst fest, dass ich sie beinahe ein bisschen ausgelacht hätte, was ich mir jedoch verkniff.
„Nein das bist du offensichtlich nicht! Magst reinkommen? Was trinken? Aber halt Shari draußen, die schleppt mir sonst Unmengen an Dreck rein!“ Schmunzelte ich stattdessen in mich hinein. Auf dem Weg hierher hatte die Hündin natürlich längst überall rum geschnuppert, sich im Sand gewälzt usw.; alles was lebenslustige, neugierig verspielte junge Hunde eben so gerne tun.
„Yup… sitz Shari, sei lieb! Vielleicht einen warmen Tee, wenns nicht zuviel verlangt ist…? Uii ist der schick eingerichtet!“ Verblüffend Brav folgte Shari den Anordnungen in liebevollem Kommando Ton, der nur dünn bekleideten Romy, welche mir ganz ungeniert hinterher kletterte und sich neugierig im Airstream umschaute.
Ich füllte den Wasserkocher und bereitete uns zwei gut tuende, heiße Tee´s, holte ein Stück Räucherwurst für Shari und selbstgebackene Weihnachts-plätzchen heraus. In der Nähe hatten die letzten Tage oft Kinder und Jugendliche aus irgend so einer kommunalen Einrichtung, selbst gebackene Plätzchen für ihre Gemeinschaftskasse verkauft und die waren wirklich köstlich. Also hatte ich ihnen zur Freude der Kids gleich größere Mengen abgekauft.
„Hier und gib Shari die Wurst…“ Stellte ich Kekse und Tee auf den Tisch, an welchen sich das bildschöne Mädchen locker setzte.
„Danke…, mmmhhhh die sind ja Mega Lecker!“ Nahm sie mit spitzen Fingern gut erzogen einen zweiten Zimtstern und sprang schnell zur Tür, um Shari mit der ebenfalls leckeren Naturwurst ohne zu viele Gewürze für einen Hund, zu erfreuen. Ich erklärte ihr kurz woher die Plätzchen stammten.
„Magst mit Shari spielen gehen, während ich hier einiges erledige?“ Lächelte ich amüsiert wegen Sharis heftigem Schwanzwedeln und fasziniert von Romys außergewöhnlichen Liebreiz.
„Ich würde lieber mit dir plaudern …?“ Meinte das Mädel ganz ungeniert, mit einem rätselhaften, Mädchen- und auch „Weibchen“ Blick. Nanu?
„Ach über was denn?“ Setzte ich mich ihr gegenüber an die Dinette. Sie trug übrigens nur dünne Sommer Jeans mit ebensolcher Jacke und darunter offenbar nur ein normales Shirt, was ganz reizend sehr schick aussah, aber für dieses Wetter eigentlich zu kühl war. Na ja, in diesem Alter friert man nicht und legt mehr wert auf Aussehen, als auf passende Kleidung. *schmunzel* Wirklich eine ganz außergewöhnliche Naturschönheit, wie selbst ich sie nicht so oft zu Gesicht bekomme!
Aber Romy scheint auch eine von diesen ganz zielstrebigen Menschen zu sein, welche schon in jungen Jahren ganz genau wissen was sie wollen und dies selbst gesetzte Ziel mit viel Disziplin und vollem Einsatz ansteuern, dazu ihre Intelligenz sehr geschickt einsetzen, bereit sind fast alles dafür zu tun usw. Diese Sorte Menschen hat sozusagen schon mit der Muttermilch die typische Erfolgsformel verinnerlicht:
„Erkenne deine Chancen und nutze sie klug und konsequent. Wenn du clever genug bereit bist alles zu deren Erreichung zu tun, kannst du auch alles erreichen was du dir vornimmst!“
Man kann diese Menschen dafür bewundern, oder dies auch für völlig falsch halten, Denn es bedeutet im realen Leben nicht selten das du zwar erfolgreich sein, Geld scheffeln oder eine Position erreichen kannst, jedoch dazu auch immer ein Stück deiner Seele, respektive auch deines Körpers, im wahrsten Sinne des Wortes verkaufen musst. Und das wiederum sind dann oft genau die Menschen, welche im späteren Alter zwar anscheinend viel oder alles erreicht haben, sei es Reichtum, Karriere oder was auch immer. Sie leben in Wohlstand und Luxus, wirken nach außen reich, glücklich und wie Vorbilder denen man nacheifern sollte…, doch innerlich sind es häufig sehr unglückliche Menschen, die eine wesentliche Wahrheit nie so recht begreifen können oder wahrhaben wollen.
Und zwar die simple Lebensweisheit: Glück, Zufriedenheit, Liebe usw. kannst du dir mit keinem Geld der Welt kaufen, ganz egal wie reich und mächtig du auch sein magst! Tja, hungernd Arm glücklich zu sein, ist natürlich auch nicht gerade erstrebenswert. Am besten fährt man mit einer gesunden Mischung, dem berühmten „goldenen Mittelweg“ durch die Klippen und Untiefen des Lebens, achtet dabei darauf nicht zuviel Seele zu verkaufen, seine Grundsätze und den Charakter zu bewahren, wichtige, grundlegende Prinzipien nicht aufzugeben usw.




Draußen blies kräftig der kühle Nordwind und Shari stromerte um den Airstream, guckte ab und zu mit Hunde Bettelblick zu uns durch die halb offen stehende Tür des Wohnmobils, in der Hoffnung und als Aufforderung, doch bald wieder mit ihr zu spielen.
Da kam Romys Familie angefahren und wir gingen hinaus um sie zu begrüßen, respektive damit ich sie kennenlernen konnte. Die ältere Schwester Sissy ist fast genauso schön wie Romy und offenbar auch ein sehr cleveres, nettes Girl, das gleich vergnügt mit Shari spielte.
Vater Jan ist ca. 35 und der typische, wuchtige, durchtrainiert „harte“ Militärtyp, aber sehr sympathisch, locker drauf und mächtig stolz auf seine schönen Töchter, , die er sichtlich sehr liebt. Dennoch achtet er offenbar auf gutes benehmen, setzt ihnen konsequent die Regeln und Grenzen welche junge Menschen auch gut brauchen und von ihren Eltern erwarten, was für eine überdurchschnittlich gute Erziehung sorgt. Obwohl die zwei Töchter es sich wie viele schöne, aber dümmere Mädchen vorgeblich leicht machen könnten, indem sie sich einfach nur auf ihr reizendes Aussehen verlassen, haben die Beiden eindeutig wesentlich tiefere und weitere Qualitäten. So was kommt meist nicht von alleine, sondern ist ein Resultat guter, konsequenter Erziehung.
Mutter Gracie dürfte auch Anfang- Mitte 30 sein und ist ebenfalls eine beeindruckende Naturschönheit mit viel Bildung und Klugheit. Dennoch war sie mir nicht so sympathisch wie Jan.
Tja…? Eigentlich deutet alles auf eine sogar überdurchschnittlich glückliche, richtig gute Familie hin, in welcher sich alle lieben, respektieren und schätzen. Vielleicht ist das etwas merkwürdige verhalten in Bezug auf Romy auch relativ einfach zu erklären. Wenn sie sich wirklich alle lieben und respektieren, überdurchschnittlich intelligent, gebildet und sehr tolerant sind, dann könnten sie das Ganze auch einfach sehr realistisch, locker und vernünftig sehen. So ungefähr in Sinne von: „unsere so ehrgeizige, zielbewusste Romy ist sowieso nicht von uns zu bremsen, egal was wir tun. Verbote wären nur verschlimmernd, weil sie dann heimlich ihre Ziele verfolgen würde und wir als Eltern kaum noch Kontrolle darüber hätten. Wenn wir sie aber unterstützen, können wir wenigstens etwas aufpassen, dass sie nicht in völlig falsche Hände gerät!“
So überlegte ich zurück in der Beach Villa über unser kennenlern- Gespräch und kam zum recht wahrscheinlichen Schluss, dass Romys Eltern wohl eher sehr vernünftige, realistische Eltern sind, die natürlich trotzdem nur das Beste für ihr bildschönes Töchterchen erhoffen!
Dennoch würde ich mir die „Kleine“ viel lieber vom Hals halten und kann mit meiner Herzkrankheit „so etwas“ eigentlich gar nicht gebrauchen. Jedoch fühle ich mich in meiner typisch zu gutmütigen Art auch sozusagen ein bisschen mit verantwortlich. Denn ich weiß ja leider nur zu genau in was für falsche, üble Hände das bezaubernde Mädchen geraten kann, wenn sie bei mir nicht das erreicht was sie will. Ohne jede Frage würde sie dann nicht aufgeben, sondern es eben einfach bei irgendjemand einem anderem versuchen, den sie dafür geeignet hält. Viele, viel zu viele Kerle in der Branche würden sich dieses frühreife Früchtchen nur zu gerne pflücken… und danach achtlos wegwerfen oder nicht so toll behandeln; von noch schlimmeren Typen ganz zu schweigen! *seufz*



Donnerstag, 31. Dezember 2015 Silvesterparty
Gestern war Claire aus Deutschland zurück gekommen, in Austin gelandet und von dort aus hierher gefahren, um auch mit uns Silvester zu feiern. Also versammelten sich am frühen Abend sie, Jenny, Mandy und Diana; Nellie musste leider arbeiten; als Gäste kamen dazu Romy, Sissy und deren Eltern Jan und Gracie, sowie noch ein paar Freunde und Bekannte, die wie hier inzwischen kennengelernt hatten. Die angemietete, zwar recht große Beach Villa, wurde ganz schön voll.
Leider hatten wir wie schon in den Vorhersagen angekündigt, eher kühl- regnerisches Wetter mit frischem Nordwind, was natürlich nicht so schön ist. Aber was willst du machen? Sich übers Wetter aufzuregen oder zu ärgern, ist pure Zeitverschwendung, denn wir können es ja sowieso nicht ändern.
Traditionell saßen wir erst mal unter uns zusammen und speisten diverse Leckereien, darunter meine berühmte, selbst gemachte Goulaschsuppe, eher ein Goulasch- Eintopf, mit sehr viel zartem Rindfleisch.. Nicht weil ich dafür stundenlang in der Küche am schuften war, auch nicht um mich selbst zu loben, darf ich dennoch wieder feststellen, dass sie köstlich mundete und alle gar nicht genug davon bekommen konnten. *schmunzel*
Natürlich gab es auch andere Leckereien, Snacks, Süßkram und mehr als genug zu trinken und wir vergnügten uns erst mal unter- und miteinander. Später gingen wir alle zusammen nicht weit, zu einer großen Silvester Party in einer  der großen Hotelanlagen, von wo aus wir dann auch das schöne Feuerwerk beobachteten. Zum Glück war es um Mitternacht zwar noch stark bewölkt, regnete aber nicht und mit etwa 17-18° konnte man es auch draußen im freien gut aushalten. Der jedoch unverändert recht starke Nordwind lies das Feuerwerk nicht ganz so schön ausfallen, wie es die Verantwortlichen sicherlich geplant hatten und man spürte in der Luft auch die winterliche Kälte aus dem Norden.
Macht aber nichts, denn die Party in und um einen großen Saal des Hotels, mit schätzungsweise 250 überwiegend netten Teilnehmern war recht schön. Es ging ordentlich rund bei guter Musik abwechselnd fast aller Stielrichtungen, so das jeder etwas fand das ihm gefällt. Natürlich gab es auch eine große Tanzfläche, wo sich auch „meine“ Girls mal wieder so richtig austoben konnten, wie vor allem Frauen das ja sehr lieben.
Bei solchen Schönheiten in auch sehr sexy Outfits, herrschte natürlich absolut kein Mangel an (sehr interessierten) männlichen Tanzpartnern, was vor allem auch Jan und mich erleichterte. Er ist nämlich auch alles andere als jemand der gerne tanzt und ich bin ja bekanntermaßen „der mieseste Tänzer der Welt“, den man nur mit vorgehaltener Pistole auf eine Tanzfläche bekommt. *lach*
Selbstverständlich kam Jan letztlich doch nicht darum herum, mit seiner Gracie und seinen bildschönen Töchtern wenigstens einmal zu tanzen und mir erging es mit meiner Jenny und den anderen Mädels auch nicht anders, was ich mehr schlecht als recht gerade so überlebte. Sozusagen die „Entschädigung“ dafür waren teilweise sehr, sehr sexy erotische Neujahrsküsse und verdammt enge Umarmungen sämtlicher Mädels, amüsanterweise auch von den Teenagern Romy und Sissy. *schmunzel*
Insgesamt ein sehr gelungener Silvester- Party Abend, genauer gesagt Nacht, denn gefeiert wurde bis fast 05 Uhr Morgens. Nach schneller Dusche landeten wir erschöpft in den Betten und vor allem für mich mit meinem kranken Herz, war das Alles schon etwas zuviel. Doch hatte ich glücklicherweise einen guten Tag und bekam keine Rhythmusstörungen oder sonstige Anfälle, pennte aber wie ein Halbtoter sofort tief ein, ohne noch mit meiner Jenny kuscheln zu können. Aber meine Liebesgöttin kennt das ja und ist ein verständnisvoller Mensch, war darüber also nicht weiter enttäuscht.





Neujahr mit trauriger Mandy
Ein dringendes Bedürfnis unterbrach meinen Schlaf ca. um 08 Uhr und ich erleichterte mich auf der Toilette. Müde und gähnend beschloss ich noch draußen nach dem Wetter zu sehen und eine zu rauchen… und traf dort auf eine komplett warm angezogene Mandy im Puli. Nanu? Wir hatten wieder viel Wolken und diesen sehr frischen Nordwind, bei etwa 12° Luft, durch den Wind jedoch gefühlt kühleren Temperaturen.
Mandy lächelte zwar schwach, doch kenne ich sie ja durch und durch und wusste sofort, dass sie ihn Wahrheit eher traurig war. Wenn dieses superliebe, kluge, fleißige und äußerst gutherzige Girl traurig ist, dann eigentlich immer nur weil ihr gutes, großes Herz mal wieder von irgendjemandem enttäuscht wurde! *seufz*
In wortlosem Verständnis sagten wir gar nichts, noch nicht mal „Hi“ oder „guten Morgen“, sahen uns nur kurz an und ich ging zu ihr, um sie einfach tröstend in die Arme zu nehmen. Sie kuschelte sich fast ein bisschen verzweifelt eng an mich, bettet ihr hübsches Köpfchen auf meiner Schulter und fing so zu heulen an wie es herzliche, gefühlvolle, weibliche Wesen manchmal tun. Dabei geht es einfach darum sich auszuheulen, den Kummer raus zu lassen und danach geht es ihnen meist schon besser.
Gespräche und selbst tröstende Worte sind dabei eigentlich völlig überflüssig. Sie möchte einfach nur festgehalten werden, sich geborgen fühlen und wenn sie soweit ist mir erzählen was eigentlich los ist; dann wird sie dies ganz von sich aus tun; Fragen sind unnötig und würden auch nur stören!
Irgendwann hatte sie sich erst mal ausgeheult und etwas frierend gingen wir wieder hinein, ich mit ziemlich durchnässte Schulter. Trotz ihrer sehr gefühlvollen Herzlichkeit heult Mandy eigentlich eher selten, aber wenn sie mal loslegt, dann fließen die Tränen in Strömen. *schmunzel*
Sie machte uns heißen Tee und lächelte mit sehr liebevoll- dankbarem Ausdruck in ihrem süßen Gesicht schwach:
„Musst du nicht schlafen, nach all den Anstrengungen Gestern?“ Mandy kennt meine Herzprobleme natürlich auch genau und weiß wie Wichtig es für mich ist, ausreichend Ruhe zu bekommen.
„Geht schon Mandy; magst erzählen was los ist?“ Lächelte ich, während wir uns ganz gemütlich in das bequeme Sofa kuschelten; Mandy ganz eng an meiner linken Seite im Arm.
„Ach… wieder mal so ne doofe Sache…“ seufzte sie süß leise. Ich hakte nicht nach und wartete einfach ab. Wie gesagt wird Mandy reden, wenn sie bereit ist zu reden.
Es dauerte auch nicht lange, dann fing sie wieder mit ihrem Kopf an meiner Schulter an zu erzählen. Wieder mal eine leider ziemlich typische Geschichte. Bei ihrer Arbeit in San Antonio hat sie einen Mann kennengelernt und war jetzt einige Wochen mit ihm recht eng befreundet. Es lief relativ gut, doch in den letzten Tagen gab es einige Streitereien; unter anderem auch über Weihnachten und Silvester, weil Mandy hierher zu uns kam, während er etwas anderes wollte… und zwar Mandy zu einer Art sehr freizügiger, typisch amerikanischer College Silvester Sex Party mitnehmen.
So etwas käme für das grundanständige, natürliche Farmer Girl natürlich niemals in Frage, was auch ihr Hauptgrund war lieber hierher zu kommen und mit uns zu feiern. Heute früh hatte sie mit ihm telefoniert und dabei war er offenbar sehr gemein und ausfällig geworden, hatte sie ganz übel beleidigt und dies verletzte Mandy natürlich.
Mandy könnte noch nicht mal ihrem übelsten Feind gegenüber wirklich gemein werden! Sie kann mit ihrem großen, goldenen Herzen solches Verhalten einfach nicht verstehen. Oder besser gesagt kann sie es mit ihrem klugen Kopf schon verstehen, weiß das es Menschen gibt die sich so benehmen, würde das selbst aber nie tun und ist sehr enttäuscht wenn sich Menschen so aufführen, denen sie zumindest etwas vertraut und ihnen ihr Herz geöffnet hat. *seufz*
Wir redeten ein bisschen sozusagen „philosophisch“ über menschliche Verhaltensweisen, was wir ja auch nicht das erste Mal taten. Außerdem ging es Mandy nicht wirklich um Gespräche oder Erklärungen. Auf typisch weibliche Art wollte sie sich einfach nur ausheulen, dabei ein bisschen ankuscheln, sich getröstet und geborgen fühlen… und das wars dann auch schon bald. Kaum eine halbe Stunde später konnte sie schon wieder erleichtert ganz süß und bezaubernd weiblich lächeln. *smile*
Ziemlich müde gähnte ich heftig und Mandy kicherte entschuldigend, mich so lange wach gehalten zu haben. Endlich kamen wir wieder in die Betten und ich pennte so tief und fest bis Mittag durch, dass ich noch nicht mal merkte wie Jenny schon früher aufstand.
Draußen hatten wir leider auch zu Neujahr eher mieses, kühles Regenwetter. Trotzdem wollten die Mädels nach unserem gemeinsamen Essen am recht guten Neujahrs- Mittagsbuffet im Hotel ein bisschen in die Stadt und nach Port Isabelle rüber. Ich fühlte mich immer noch zu erschöpft und kaputt, beschloss daher faul im Haus zu bleiben und einfach nur zu entspannen.


 Sonntag, 3. Januar 2016 Abschied
Bei endlich wieder mehr Sonne aber sehr kühlen Temperaturen räumten wir die angemietete Beach Villa, gingen gemeinsam ausgiebig und genüsslich Mittagessen, spazierten noch etwas herum und dann wurde es Zeit langsam Abschied zu nehmen. Mandy muss Morgen früh wieder bei ihrem Job antreten, weshalb es besser war wenn sie heute Abend Zuhause schläft. Jenny und Claire fahren deshalb auch gleich mit und Diana lies sich überreden ebenfalls mitzukommen, um sich Austin mal anzuschauen.
Wir reden ja seit Tagen mit der mexikanischen Künstlerin darüber, das Austin eigentlich eine sehr passende Stadt für sie und ihren beabsichtigten neuen Lebensabschnitt wäre. Der große Vorteil dadurch auch gleich die guten Kontakte von Jenny dort nutzen zu können, wobei sie natürlich auch gerne zunächst in unserem Haus leben darf, ist selbstverständlich auch nicht zu unterschätzen.
Diana kennt ja sonst praktisch niemand in den Staaten und müsste in einer anderen Stadt als Fremde ganz alleine viel schwerer ihr neues Leben aufbauen. Inzwischen geniert sie sich auch nicht mehr unsere Hilfe anzunehmen; aber wenn ich demnächst mit dem Airstream tatsächlich nach Mexiko hinein fahren sollte, wollte sie unbedingt als meine Dolmetscherin und Reisebegleiterin mitfahren, wozu sie mir natürlich herzlich willkommen wäre.
Nach dem ganzen Weihnachts- und Silvester Partystress, beabsichtige ich allerdings zunächst noch einige Tage in aller Ruhe auf dem hiesigen Camping Stellplatz gemütlich zu verbringen. Mal wieder ein paar Tage alleine und ohne „Weibertrubel“ um mich rum, würden mir sicherlich ganz gut tun! *grins*
In der Abenddämmerung verabschiedeten wir uns also mit vielen Umarmungen, Küssen, Scherzen usw., dann startete die schöne Frauen- Power Truppe in Jennys ML 350 und fuhr über die Causeway Bridge nordwärts davon…






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