Shooting mit Iwona und Leben


Black Sea Cruise: ein Shooting mit Iwona und Künstler Leben
Freitag, 5. Juni 2015
Wegen der durchfeierten Nacht, wobei vor allem Lana, Nadia und Matt auch ziemlich viel gebechert hatten, pennten wir heute lange aus und frühstückten erst kurz vor Mittag. Das passte gut zum Wetter, weil es bis vor kurzem noch heftig geregnet hatte, jetzt aber besser wurde. Leider soll es aber heute noch nicht aufklaren, sondern bewölkt bleiben und gegen Abend erneut Regnen. Bei um die 20° C kann man es aber gut aushalten und dennoch etwas unternehmen. Genug Wasser- oder regendichte Überbekleidung haben wir natürlich auch an Bord.
Pawel wollte an Bord bleiben und Wartungsarbeiten durchführen; die Girls und Matt beabsichtigten einen Ausflug ins Umland zu machen und ich erledigte Arbeiten am Computer. Treffen wollten wir uns erst wieder zum Abendessen. 


Gegen 14 Uhr machte ich mich auf den Weg zum ersten Akt Shooting mit der schönen „Captains Casting“ Gewinnerin Iwona, vom 21.05. in Jalta. Sie hatte damals gerade sehr viel zu tun und  musste sich auf eine wichtige Prüfung vorbereiten; deshalb machen wir das kleine Shooting erst jetzt. Auch wegen dem Wetter hatten wir uns kurzfristig bei einem örtlichen Fotografen verabredet, welcher uns auch gestern zu der interessanten Künstler Party eingeladen hatte.
Das Shooting mit der schönen, sympathischen und cleveren Iwona war recht schnell erledigt. Sie ist ja ausgewählt und vorgesehen für eine Fashion Model Karriere, wenn sie die Anfangszeit in Mailand übersteht; also nicht für Akt Shooting und solche Sachen. Aber bei dem Casting hatten wir auch vereinbart, dass sie zumindest mir für ein paar Pics mal in ihrer ganzen, natürlichen Schönheit „Model steht“. Iwona ist diesbezüglich noch etwas „polnisch Katholisch“ schüchtern, verlor aber nach einigen, geschickten Witzchen meinerseits auch schnell ihre Hemmungen und begann erstaunlich ungeniert sehr gut zu posieren.
Sie ist ein Naturtalent! Außer an ihrer Frisur und so kleinen Spielereien wie im Wind eines Föns wehende Haare, posierte sie ganz natürlich ungeschminkt und präsentierte ihre bezaubernd jungen Formen ausgezeichnet. Es machte sie auf süß bezaubernde Art ganz schön verlegen. Sie stand aber Tapfer Model und benahm sich nicht wie eine verklemmte, nervende Zicke. Das lag natürlich auch an mir (Eigenlob *grins*) weil sie offenbar doch deutlich spürte, dass sie keinerlei weibliche Angst haben musste, dass ich ihre schutzlose Nacktheit ausnutzen und zu weit gehen könnte. Typisch Frau gefiel ihr natürlich auch mit weiblichem Stolz schön und begehrenswert zu sein und selbst bei einem so erfahrenen Mann & Fotografen wie mir, auch anerkennend begehrliche Blicke auszulösen. *schmunzel*
Ein sehr nettes, hübsches Girl mit viel Talent, der ich alles gute und viel Erfolg wünsche…, aber wenn ich ehrlich bin glaube ich, dass sie es im knallharten Model Business nicht schaffen und bald wieder nach Hause flüchten wird. Sie ist einfach zu nett und lieb! In dieser Branche und gerade unter dem massiven Konkurrentinnen Druck einer „Model Stadt“ wie Mailand, muss man auch hart, und kühl berechnend dazu in der Lage sein sich durchzusetzen, sonst geht ein Girl schnell unter, respektive wird einfach beiseite gedrängt.


Nach etwas ausruhen und frisch machen gingen wir alle gegen 2030 Uhr zum opulenten Abendessen und danach in einen Nachtclub zum Tanzen und Spaß haben, was sich natürlich vor allem die Girls wünschten. Pawel, Olga und ich verabschiedeten uns allerdings schon bald nach Mitternacht und gingen zurück an Bord. Pawel und ich zum Ausruhen und bald schlafen gehen, Olga weil sie nicht so der Party Typ ist. Die anderen Drei tobten noch ziemlich lange durchs Nightlife und kamen erst gegen 05 Uhr zurück auf das Boot. Sie bemühten sich leise zu sein und uns Schlafende nicht zu stören; aber aufgedreht und angetrunken wie sie waren und in der Hellhörigkeit des Katamaran, waren sie natürlich nicht zu überhören. *schmunzel* Außerdem reagieren erfahrene, alte Seebären wie Pawel und ich ganz instinktiv und automatisch auf jede kleine Veränderung auf einem Boot. Aber ich schlief sehr schnell wieder ein und gönnte den jungen Nachtschwärmern natürlich gerne ihren Spaß.













Steve          Mehr / More Pics >>>      
©-2015- SeaNomads Alle Rechte vorbehalten. Die Verwendung der Texte & Bilder - auch auszugsweise - ohne schriftliche Genehmigung ist nicht gestattet. Alle Angaben ohne Gewähr!  http://belliwona.jimdo.com/

Krim: Erkundungstouren & Erlebnisse




Black Sea Cruise: Erkundungstouren & Erlebnisse
Donnerstag, 4. Juni 2015
Ein strahlender Sonnenaufgang in Kertsch, mit nur ganz wenigen Wattewölkchen am blauen Himmel und 17° C, erfreute uns am Morgen. Die Wettervorhersage ist allerdings nicht ganz so schön: immer mehr Wolken im Tagesverlauf, Regen und möglicherweise starkes Gewitter in der Nacht auf Freitag sind angekündigt.
Wir frühstückten im Cockpit und machten uns dann auf zur Besichtigung der Festungsanlage und den Katakomben. Auf der Krim, beziehungsweise Teile davon, wechselten ja im Laufe von wohl 3.000 Jahren häufiger die Herrscher und Kulturen, welche natürlich alle ihre Spuren hinterlassen haben. Zuletzt wüteten leider auch hier die Naziarmeen brutal, als ob die armen Bewohner nicht ohnehin schon genug unter dem landeseigenen Stalin Terror zu leiden gehabt hätten. *seufz*
Manchmal frage ich mich wie weit die Menschheit heute schon wäre, hätte sie nicht Jahrtausende lang immer wieder einen Großteil ihrer Energien und Ressourcen in unzähligen Kriegen, Massakern und Zerstörungen, so sinnlos im wahrsten Sinne des Wortes verpulvert? 


Wenn man sich anschaut das schon die alten Griechen in der Antike, also vor rund 2.000 Jahren in der Lage waren technische Errungenschaften zu entwickeln, welche dann erst im 19. – 20. Jahrhundert in Europa wieder neu entdeckt wurden, dann kann man sich mit einiger Fantasie vorstellen wo wir heute schon ständen, wäre diese Entwicklung damals weiter gegangen!
Die sehr intelligente, fantasiebegabte Olga war von dieser Überlegung sehr fasziniert und vertiefte sich in diesen Gedankengang…, während wir Männer ehrlich gesagt mehr von ihrem bezaubernden Liebreiz fasziniert waren. *schmunzel*
Das Mädel war ziemlich überrascht von dem was ich ihr erzählte und überlegte wohl erst, ob ich sie veräppeln wollte. Trotz ihrer sehr guten Bildung wusste sie nichts von Dampfkatapulten, potenziellen Dampfantrieben oder gar den sehr frühen Computern ähnlichen, Zahnrad- Zählmaschinen / Kalendern (Mechanismus von Antikythera), welche schon die alten Griechen zumindest teilweise entwickelten und testeten. Macht nichts, denn dieses sehr spezielle Wissensgebiet ist nur wenigen bekannt und auch ich stieß nur rein Zufällig vor Jahren mal darauf.
Auf dem Rückweg in die Stadt zum späten Mittagessen, plauderte ich mit ihr ausführlich darüber; Pawel und Matt beteiligten sich auch etwas an diesem Gespräch, während dieses Thema für Nadia und Lana natürlich so Abstrakt war, als würden wir Chinesisch sprechen. *schmunzel*
Nach dem üppigen Essen ging Matt mit den beiden Girls ein bisschen durch die Stadt und die Geschäfte stöbern; fraglos werden sie den „Armen“ zu ein paar hübschen Käufen „überreden“! *grins*
Olga, Pawel und ich setzten sich gemütlich auf ein Terrassencafe, wo wir gemütlich weiter plaudern konnten. Pawel wollte aber schon nach kaum einer halben Stunde zurück aufs Boot, ein paar typische, kleine Wartungsarbeiten und dann ein Nickerchen machen.
Ich genoss also mal wieder „ungestört“ Olgas bezaubernd weibliche Gesellschaft und ihre weit überdurchschnittliche Intelligenz. Natürlich fehlt einer so jungen Frau noch einiges an Erfahrung, doch mit ihrem hervorragend funktionierenden Hirn ist das bildhübsche Girl locker in der Lage, eine sehr intelligente, kluge, gut überlegte Diskussion über nahezu jedes Thema mitzumachen. Ein echtes Goldstück, das Mädel! *smile*
Am Abend setzte prompt das angekündigte Gewitter mit Starkregen ein, wovon wir uns jedoch nicht weiter stören ließen. Etwas Nass geworden erreichten wir eine Party mit Künstlern, Intellektuellen und Mäzenen, wo wir bis lange nach Mitternacht feierten und viel Spaß hatten. Es goss immer noch wie aus Kübeln, als wir zurück zum Cat spurteten und uns lachend erneut nass geworden Bettfertig machten.
Der Regen prasselte ziemlich Laut auf großen GFK Flächen des Cat, doch gewöhnte man sich schnell daran und war es dann eine geradezu einschläfernde Melodie. Bis kommenden Mittag soll sich die Wetterlage wieder bessern.






Steve          Mehr / More Pics >>>      
©-2015- SeaNomads Alle Rechte vorbehalten. Die Verwendung der Texte & Bilder - auch auszugsweise - ohne schriftliche Genehmigung ist nicht gestattet. Alle Angaben ohne Gewähr!  http://belliwona.jimdo.com/

Buy

Ganzen Blog unzensiert lesen>>>
Sende den gewünschten Betrag per Pay Pal an Captnsteve59@icloud.com Viel Spaß :))

Beliebte Posts