-Menschen sind leider überwiegend keine rationalen, sondern rationalisierende Wesen. Daher biegen sich viele die Fakten so zurecht, dass sie zum eigenen Weltbild passen. Rational wäre dagegen, sein Weltbild an die Fakten anzupassen.-CS
#24.02.25 Frankreich, Cannes, Februar #6
Ein zuckersüßes Schmuse- Mäuschen kroch ganz still und leise, ungewöhnlich ohne zu kichern in unser Bett und schmiegte sich in die Mitte zwischen Virginie und mich. Es war sofort sicht- und spürbar, dass Madeleine in betrübter Stimmung war und ich ahnte auch gleich, weshalb sie vermutlich melancholisch war. Da darf man nicht mit einer Kitzel Attacke ablenken und sie „quälen“, bis sie um Gnade fleht, sondern war das wichtig für sie und sollte man sie ernst nehmen. Virginie erkannte das auch gleich.
Also nahmen wir sie lieb Geborgenheit und wortlosen Trost spendend erstmal zwischen uns und warteten darauf, dass sie von sich aus erzählt, was ihr junges Gemüt bedrückt. Das dauerte auch gar nicht lange und bald seufzte sie umwerfend süß: »Ich war ja sooooooooooo doof!«
»Als ein megasüßes Kuschelmäuschen und manchmal auch ein bisschen frech, aber immer lieb, bist du garantiert. Doof aber ganz sicher nicht!« Schmunzelte ich bemüht nicht zu lachen und sie doch zu kitzeln.
»Nein doof ist unsere süße Madeleine ganz bestimmt nicht!« Blinzelte Virginie und wir zwinkerten uns kurz zu.
»Doooooch!!!!« Beharrte die Süßmaus auf ihrer Aussage.
»Hm und warum könnte sich unser süßes Mäuschen wohl für doof halten?« Runzelte Virginie übertrieben die Stirn und tat, als würde sie angestrengt grübeln. Ich wette sie vermutete bereits das Gleiche wie ich.
»Tja wenn ich das nur wüsste…« tat auch ich völlig ratlos und da Madeleine auch verflixt clever ist, merkte sie, dass wir sie ein bisschen veräppelten.
»Und ihr seid auch doof… hihi…« kicherte sie immerhin schon ein bisschen »…weil ich gestern so viele doofe Fehler machte! Dabei kann ich es doch besser, ich Doofe!«
»Ach Blödsinn Madeleine! Ja du und deine Gruppe der Jüngsten habt einige Fahler gemacht, diese aber auch recht geschickt auf amüsante Art überspielt. Das war gut und es ist völlig normal, dass ihr sehr aufgeregt nervös wart, als ihr vor diesen Leuten aufgetreten seid. Selbst viel ältere, erfahrene Schauspieler haben oft furchtbar Lampenfieber vor ihren Auftritten.« Piekte ich ihr sanft in den Bauch und gab ihr ein Küsschen auf die süße Nase.
»Echt? Ja stimmt, das hörte ich auch schon. Dann meint ihr, das war gar nicht schlimm?« Guckte sie hoffnungsvoll, bereits wieder mit ein bisschen von dem Funkeln süßer Mäuschen in den Augen, wovon ihre meist geradezu sprühen.
»Aber nein Maddi, was soll daran schlimm gewesen sein?« Lächelte Virginie und streichelte ihr mütterlich kraulend durch die Haare.
»Hmmmm… vielleicht habt ihr recht…« seufzte sie schon wieder kaum noch betrübt.
»Vielleicht? Du wagst es an den weisen Worten seiner Allmächtigkeit, des auf allen Weltmeeren berühmten Piratenkapitän Steve zu zweifeln?« Tat ich völlig empört und begann die süße Maus kitzelnd aufzufressen, was auch die letzten Reste ihrer melancholischen Betrübtheit vertrieb. Und schon war es wieder da, dass glücklich kreischende, kichernde und prustende Mädchen.
»AAAAaaahhhihihi…. HIELFEEEE… hihihi… *pruuuuuuust*, hilf mir Virgi… bitteeeeee… ahihihihi…«
Tja daraufhin begann die gewiss in die Annalen der Menschheit eingehende, legendäre, süßeste Bettschlacht der Weltgeschichte. Virginie und ich gegen das Mädchen, Madeleine und Virginie als Verbündete gegen mich armen Tropf, alle wild gegeneinander, Tränen lachend, kichernd, prustend…, bis wir schließlich derart außer Atem waren, dass wir immer noch glucksend, uns erstmal ausruhen mussten. *lach*
Schließlich verjagten wir das süße Mäuschen aus unserem Reich, damit wir ins Bad gehen und uns fertig machen konnten. Wir hatten bis fast 11 Uhr wunderbar erholt ausgeschlafen und musste ja um 13 Uhr wieder in der Residenz des Milliardärs sein. Sowohl Virginie wie auch ich, konnten kaum aufhören über die megasüße Madeleine zu schmunzeln.
»Himmel, ich dachte April wäre an Süße kaum noch zu übertreffen; aber Maddi schlägt sie spielend um Längen. Weißt du irgendwas darüber, wann ihr geliebter und sehr vermisster Vater von seiner Geschäftsreise zurückkommt?«
»Leider nein, ja sie vermisst ihn bestimmt, denn sie liebt ihren Papa sehr. Aber sie wollte halt auch unbedingt dieses Talente Internat besuchen, wohl wissend, dass sie dann getrennt von Familie und Heim klarkommen muss. Wenn April und Maddi erstmal drüben im Internat, unter all den anderen dort lebenden Schülern ihr Zimmer bekommen und voll in den Betrieb, mit guten Betreuern eingebunden sind, wird es ihnen bestimmt leichter fallen gelegentliches Heimweh zu überstehen. Was ist eigentlich mit April? Geht sie irgendwann wieder zu ihrer Familie zurück?«
»Ja Mon Cher, das wird bestimmt beiden guttun.« Lächelte sie und streichel- küssten wir uns ein bisschen mit zärtlich- lieben Gesten. »Ich weiß noch nicht, wie es mit April weitergehen soll. Du kennst die üble Geschichte, weshalb ich sie schon nach Neukaledonien mitbrachte. Mir scheint, inzwischen geht es ihr deutlich besser; doch habe ich auch den Eindruck, sie ist lieber bei uns, als wieder Heim zu gehen. Was meinst du Cherie?«
»Da bin ich mir nicht sicher Virginie. Ich habe einen ähnlichen Eindruck, kenne April und vor allem die Verhältnisse bei ihr daheim aber nicht persönlich und kann es daher schlechter als du beurteilen. Unglücklich ist sie hier bei uns eindeutig nicht und hat offensichtlich Spaß mit den anderen Schülern im Internat.«
Wir diskutierten dieses Thema noch einige Zeit, gingen unten in der verspielt hübschen Küche etwas Obst essen und vor allem Café trinken; scherzten mit Celestine, Colette und Monique, welche auch dort waren. Die Mädchen waren schon deutlich früher gefüttert worden und spielten irgendwo herum. Aktuell war es noch schön sonnig, mit 14 – 15°, aber für den späteren Nachmittag, Abend, die Nacht und Morgen, gab es weitere Unwetter Warnungen mit Starkregen und vereinzelten Gewittern.
Dann machten wir uns auf den Weg zur Milliardärs- Residenz, wo bereits alle versammelt waren, die mit dieser Angelegenheit zu tun haben. Auch Livia war dort und zu meiner Überraschung Philippine, die schöne Tochter von Baron Marc. Wir begrüßten uns herzlich mit engen Küsschen Umarmungen und vor dem Beginn des Lunches, rauchte ich noch eine Zigarette im reizvoll gestalteten Innenhof- Wassergarten der eindrucksvollen Villa.
Das schöne Anwesen wurde im klassisch- mediterranen Stil in den 1960er Jahren, an der recht steilen Flanke eines Hügels oberhalb von Cannes errichtet. Die typische U- Form umschließt mit Hauptgebäude und zwei langen Seitenflügeln, diesen Innenhof, welcher eher als ruhiger Entspannungsbereich zum Meditieren gedacht ist. Vor der Front des dreistöckigen Hauptgebäudes, mit Sicht über Cannes auf Bucht und Mittelmeer, befinden sich die sozusagen aktiven Bereiche, mit Pool- Landschaft, Parkt- Garten zum Spaziergehen, Tennisplatz usw. Natürlich wurde alles regelmäßig renoviert, modernisiert und gepflegt.
Die schöne Philippine strahlte mit aristokratischer Selbstsicherheit in locker- einfacher, aber dennoch elegant- teurer Freizeitkleidung. Ihr Strahlen wurde jedoch von Virginie, in schick- elegantem, geschmackvoll- femininen Outfit noch übertroffen. Neben diesen Beiden verblasste die doch auch reizvoll- attraktive Livia regelrecht, sah ansonsten aber ebenfalls richtig gut aus. Die anderen Anwesenden darf ich typischerweise nicht fotografieren, noch nicht mal allzu genau beschreiben.
Beim opulenten Mittagsmahl wurde noch eher allgemein geplaudert und „meine“ alte, schwerreiche Witwe mit dem messerscharfen Mundwerk und Verstand, dominierte sehr unterhaltsam die Runde aus insgesamt 15 Personen. Ich muss sagen, dass sie mir immer besser gefällt. Viele mögen sie für eine schroffe, abgebrüht- zynische, alte Lady halten, die manchmal andere Menschen auf unangenehme Art niedermacht.
Aber wenn man sie besser kennenlernt, merkt man, dass sie dies nicht boshaft tut und auch niemals auf Schwächeren herum trampelt. Diese scheinbar harte, kalte Art ist eher ihre Schutzmauer gegen die Boshaftigkeit der Welt, während sie sich innerlich mit großem Herzen in Wahrheit darum bemüht Gutes zu bewirken. Auf jeden Fall ist sie eine hochinteressante Persönlichkeit mit so scharfem Verstand, wie man es nur äußerst selten antrifft.
Nach dem Essen wanderten wir zur Verdauung durch die umgebende Park- und Gartenlandschaft und genossen die gute, salzige Mittelmeerluft, angereichert durch die Düfte vieler Pflanzen und Blumen, welche teilweise bereits frühlingshaft aufblühen. Einige Bereiche der Umgebung sehen etwas vernachlässigt aus, respektive wurden wieder der Natur überlassen. Andere Abschnitte sind ähnlich wunderschön gepflegt, wie die Umgebung um das Palais Séduisante Beauté.
Dann versammelten wir uns in einer Art Mischung aus elegantem Saloon und Konferenzraum, wo nun geschäftsmäßig Tacheles gesprochen wurde. Es sieht nun folgendermaßen aus: Die Gruppe um den Milliardär, übernimmt in Zusammenarbeit mit dem Gold Club Konzern, das gesamte Anwesen, einschließlich des Stadthauses mit der sehr wertvollen Bibliothek, welche Livia betreut.
-das Talente Internat wird über eine Steuerbegünstigte Stiftung als Zuschussbetrieb weitergeführt; finanziert durch Sponsoren und ein Stiftungsvermögen, welches zukünftig von der alten Witwe verwaltet und geführt wird. Die derzeitigen Finanzzusagen reichen derzeit aus, um den Betrieb mindestens fünf Jahre als nicht gewinnbringende, philanthropische Sache weiterzuführen.
-das Palais, Gästehaus / Festsaal und die schöne Parklandschaft, werden in Art eines zweiten, zusätzlichen „Reserve“ Gold Clubs in Cannes, vor allem vom GC, unter Leitung des Südwest- Europa GC-Chefs Baron Marc geführt und sollen als solche auch Gewinne abwerfen. Während der erste, große Gold Club in Cannes den aktiven Mitgliedern des GC weiterhin viele Aktivitäten für verwöhnte Superreiche bietet, sollen Palais und Gästehaus eher nach Ruhe und Entspannung suchenden Mitgliedern dienen. Während der Zeit der berühmten Filmfestspiele in Cannes, wenn tausende Prominente, Reiche usw. hier einfallen, sind die zusätzlichen Unterkünfte für luxusverwöhnte Gäste natürlich auch sehr willkommen.
-die Bibliothek, welche neben Literarisch- Bibliophilen Interessen auch eine Kapitalanlage und eine Art Luxusspielzeug für Reiche ist, soll weiter ausgebaut und nach noch zu findenden Möglichkeiten, in das Anwesen um Palais, Gästehaus und Internat integriert werden. Das Stadthaus ist zu alt und schon etwas baufällig, um es noch zu erweitern. Eine komplette Grundsanierung / Modernisierung, würde schätzungsweise ähnlich viel oder sogar noch mehr kosten als die Errichtung eines komplett neuen Gebäudes.
-wie befürchtet, was ja leicht vorherzusehen war, wird von mir nun erwartet: dass ich mich einerseits ebenfalls mit einem siebenstelligen Betrag aus meinen Privatvermögen an all dem beteilige; ich anderseits mindestens ein Jahr, oder so lange wie nötig, bis der GC-Betrieb ordentlich läuft und er Gewinne abwirft. Ich mich im nun dem GC dienenden Palais aufhalte und dafür Sorge, dass alles so läuft, wie es sollte. Als ehemaliger Gründer, der den Aufbaut des GC lange Zeit erfolgreich leitete, sollte ich ja am besten wissen, was dazu nötig ist.
-Virginie soll mich dabei unterstützen und zusammen mit Philippine als zweite Assistentin lernen, wie so etwas läuft. Gleichzeitig soll und darf Virginie weiterhin drei Tage die Woche in Paris, in der Profischauspielschule mit den Intensivkursen für Fortgeschrittene weitermachen. Eine noch zu bestimmende, erfahrene GC-Hostess und Hausdame, sowie weiteres Personal, kann und soll ich nach meinem Gutdünken aussuchen. Livia kann auch mitmachen, wenn sie will und sich dabei vor allem um die Bibliothek so kümmern, wie sie es bisher machte.
So weit, so gut und im Grunde alles wie ich es erwartet hatte. Wie schon erwähnt, könnte mich niemand dazu zwingen diese Aufgabe zu übernehmen und auf mein geliebtes Seglerleben zu verzichten. Aber es würde meinem guten Ruf schaden und sähe halt schon reichlich merkwürdig aus, wenn ich hier mit Virginie auftauche, viel Promotion für Davides ehemaliges Anwesen, das Internat usw. mache, Fremde dazu verleite viel Geld in diese Angelegenheit zu pumpen…, und dann selbst sang- und klanglos wieder entschwinde, ohne mich selbst ebenfalls zu beteiligen.
All dies hatte ich mir bereits als wahrscheinliche Entwicklung überlegt, bevor ich mich darauf eingelassen hatte, mit Virginie herzukommen und mich überhaupt darum zu kümmern. Bei aller Bewunderung und Freundschaft für Davides Lebenswerk, hätte ich das sicherlich nicht getan, wenn mich nicht quasi Virginie dazu verleitet hätte und ich ihr zuliebe mitmachte, nach Cannes kam. *seufz*
Selbstverständlich muss das alles jetzt noch, soweit es mich und Virginie betrifft, mit genau auszuarbeitenden Verträgen festgelegt werden. Dazu diskutierten wir nun auch knallhart geschäftsmäßig, wie es bei Business ohne Sentimentalitäten nun mal erforderlich ist, die Details. Diese müssen dann später von den Anwälten in juristisch einwandfreie, gerichtsfeste Verträge umgesetzt werden, was sicherlich ein- zwei Wochen dauern dürfte, bis sie Unterschriftsreif sind.
Mit all dem waren wir noch bis in die Abendstunden beschäftigt und dinierten auch in der Residenz des Milliardärs köstlich. Bis wir zurück ins Palais kamen, war es schon fast 23 Uhr. Richtig müde waren wir nach dem langen Ausschlafen heute noch nicht, gingen aber trotzdem bald ins Bett, um Morgen wieder zu „normalen“ Zeiten früh aufzustehen.
Virginie war ein bisschen aufgeregt über die Entwicklung und während wir noch kuschelten, sprachen wir über alles. Aber es war auch gut, erstmal in Ruhe alles zu überschlafen, um dann Morgen ausführlich darüber zu reden. Also gingen wir bald in Schlaflage und es dauerte auch nicht lange, bis uns die Augen zufielen und wir hinüber in den Schlaf dämmerten… *schnarch*
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Nach dem genüsslichen Frühstück begleitete ich Celestine, Colette und Virginie zum hübschen, typisch französischen Marché Provençal Forville Cannes, wo vor allem frische Lebensmittel eingekauft werden. Das macht einfach Spaß, ist auch etwas körperliche Bewegung und typischerweise wird viel auf amüsante Art mit den Verkäufern und Bauern gescherzt und gelacht, was sehr vergnüglich sein kann. Im Prinzip nicht unähnlich unseren Bauernmärkten in Deutschland, aber mit meist wesentlich mehr südländischer Lebensfreude und diesem charmant- französischen Savoir-vivre. *smile*
-Der französische Begriff Savoir-vivre bedeutet wörtlich „verstehen, zu leben“. Im Französischen wird Savoir-vivre ausschließlich im Sinne von „gutem Benehmen“ oder „guten Umgangsformen“ gebraucht. Im Deutschen wird er im Sinne von „Lebenskunst“ verwendet. Wikipedia-
Provenzalische Märkte oder Märkte der Provence sind zu einem der regionalen Wahrzeichen der Provence-Alpes-Côte d'Azur geworden. Wikipedia (Englisch)
Ein vergnüglicher Ausflug, aber danach zurück im Palais, hatten wir eine Menge im Haus Büro zu arbeiten, was wir dann auch konzentriert fleißig machten. Nach dem delikaten Mittagessen informierten wir das Personal über die Lage und wie es nun weitergeht, was diese natürlich sehr freute. Mit Laine, Valerie und Melanie in Neukaledonien konferierten wir auch per Videochat und sie wollten sehr gerne nach Cannes kommen und hier das Internat, speziell die Schauspielkurse zu besuchen.
Natürlich sind sie sehr gerne im subtropischen, warmen Neukaledonien beim alten Davide, aber nun reizte es sie, das Palais und ganze drum herum hier, zusammen mit uns kennenzulernen. Gewissermaßen auch zu helfen, denn z. B. Melanie hat ja schon Erfahrung als Schauspielerin und ist recht oft in Frankreich. Valerie und Laine wollten auch gerne im GC- Hausbetrieb, quasi als Dank für meine Unterstützung, als GC-Model- Hostessen und Hilfspersonal helfen und dazu beitragen, dass dieses Unterfangen erfolgreich läuft, sind dafür fraglos prima geeignet. *freu*
Philippine kam mit ihren Sachen an und suchte sich eine hübsche Unterkunft im Gästehaus. Dieses wurde, wie das Internat, erst später im Jugendstil ab 1900 erbaut, was ähnlich hübsch- reizvoll ist, wie der Belle Époque Stil des Palais. Wie ich bewunderte sie das sehr malerisch hübsche Jugendstil Glasdach der Festhalle und die ganze Inneneinrichtung. Als sehr privilegiert aufgewachsene Aristokraten- Tochter und junge Dame der High Society, mit hervorragender Bildung seit Kindertagen, kennt sie sich in vielen schönen Künsten ausgezeichnet aus.
Um 1733 Uhr brachte ich Virginie wieder zu ihrem Abend- / Nachtzug mit dem TGV zum Bahnhof. Vielleicht kann sie im Zug etwas schlummern, ansonsten ist sie fünf Stunden später, gegen 2238 Uhr in Paris und etwa eine halbe Stunde später in ihrer dortigen Unterkunft. Hat also ausreichend Zeit zum Ausschlafen, um morgen ausgeruht, fit und konzentriert an den Schauspiel- Intensivkursen bei Jean Laurent teilnehmen zu können. Gerne würde sie jetzt auch, zumindest vorerst, hierbleiben und dran mitarbeiten, dass alles gut läuft.
Doch wir hatten darüber diskutiert und waren uns einig: wenn sie nun schon mal damit angefangen hat, sollte sie es auch durchziehen, bis Jean Laurent erklärt, dass er ihr nichts mehr beibringen kann. Der nimmt auch nicht einfach so x-beliebige Leute in seiner Schauspielschule auf, sondern nur Ausgewählte die er für ausreichend geeignet hält. Die Plätze bei ihm sind sehr begehrt und eigentlich belegt. Trotzdem hat er Virginie noch dazu genommen und wäre sicherlich etwas verärgert, wenn sie nun einfach wieder absagt und nicht mehr mitmacht. So etwas tut man nicht, wenn man Wert auf einen guten Ruf als zuverlässig engagiert legt.
Philippine ist nicht so hoch intelligent fähig wie Virginie, aber mit ihrer hervorragenden Ausbildung, Selbstdisziplin und Fleiß, wird sie mich als Assistentin sicherlich bald auch bestens unterstützen können. Sie soll und möchte sich ohnehin darauf vorbereiten, vielleicht mal selbst einen Gold Club „Haushalt“ kompetent zu leiten. Von vielen Besuchen in GC´s kennt sie den Betrieb bereits recht gut und hat als Aristokratentochter typischerweise schon früh gelernt, wie man einen großen, mondänen Haushalt führt. Die Beschäftigung als Fashion Model ist für sie eher ein Hobby und Spaß. Mangels anderer Erben wird sie irgendwann, wenn Marc nicht mehr ist, als Baroness das neue Familienoberhaupt dieser sehr alten Adelsfamilie sein und je mehr Erfahrung sie bis dahin in vielen Bereichen gesammelt hat, desto besser wird sie das Bewältigen.
Nur unterbrochen vom Abendessen, arbeitete ich noch bis 2230 Uhr weiter, Colette und Philippine halfen mir und dann plauderten wir noch nett mit einem Gläschen exzellenten Wein. Vor allem, um den Kopf freizubekommen. Nach all den vielen Zahlen, Daten usw., an Bildschirmen und in Unterlagen, brummte mir selbiger. s wir spazierten auch noch eine gute Viertelstunde in der kühlen Nachtluft, im schönen Parkgarten des Anwesens.
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Keines der Mädchen musste heute morgen aus dem Bett gekitzelt oder angetrieben werden. Sie waren schon aufgeregt wach und fertig, für den Umzug in ein Zweibettzimmer im Internat. Dort werden sie ab heute voll in den Schulbetrieb integriert und mit all den anderen Schülern so sozialisiert, wie es jungen Menschen gewöhnlich guttut. Darüber plapperten und kicherten sie süß aufgeregt, gleichzeitig ein bisschen ängstlich wegen der Veränderung, aber vor allem neugierig darauf, wie das nun wird.
Und nicht zuletzt haben sie dort ähnlich junge Leute um sich; darunter hübsche Jungs und Mädchenschwarm Pierre; ich bin mir ziemlich sicher, dass es ihnen nach kurzer Zeit sehr gefallen wird mittendrin zu sein; auch wenn es dort deutlich strenger und disziplinierter zugeht, was den Mädels aber ebenfalls gut tun wird. Wenn mal was ist, sie z. B. schmusen wollen oder so, können sie ja auch jederzeit rüberkommen. Aber gerade April wird etwas freundliche Strenge und Disziplin garantiert nicht schaden. *smile*
Monique bediente heute am Frühstückstisch, sah in einem luftigen, rosa Kleid bezaubernd aber auch ungewöhnlich nachdenklich und ein bisschen betrübt aus. Deshalb nahm ich sie, als ich mit noch einem Cafe nach draußen zum Rauchen ging mal beiseite und fragte ganz freundlich: »ist was Monique?«
»Mh, mh…« schüttelte sie verneinend den hübschen Kopf.
»Wirklich Hübsche?« Streichelte ich ihr aufmunternd über das zarte Bäckchen und die Schulter. »Du weißt doch, dass du mit uns, mit mir, über alles reden kannst?!«
»Ist schon gut Steve, danke; ich bin…, äh nur etwas überwältigt von den ganzen Veränderungen…« meinte sie eher ausweichend und wohl nicht die ganze Wahrheit sagend; aber ich wollte natürlich auch keinen Druck machen und hakte daher nicht nach.
Eine Stunde später war ich bei einer verfallenden Ruine, östlich etwas außerhalb von Cannes. Das ehemalige, fraglos sehr schöne, beeindruckende Chateau eines Superreichen, in den Hügeln oberhalb der Küste, bot einen traurigen Anblick. Erstaunlich das man, wer auch immer dafür verantwortlich war oder ist, einen solchen Prachtbau derart verfallen ließ. Sehr schade darum.
Das Schloss, auch als Villa Gazan bekannt - wurde 1867 für den damaligen Bürgermeister von Vallauris, Ferdinand Dervieu errichtet. Der monumentale Palast im maurischen Stil gehörte zu den eindrucksvollsten Residenzen an der französischen Riviera am Golfe-Juan. Das Anwesen wird von einem 15 Hektar großen Park umgeben, in dem sich überwiegend Palmen und Eukalyptusbäume finden. Das Grundstück, das sich später auch in Besitz diverser Repräsentanten aus dem arabischen Raum befand, liegt seit vielen Jahren brach, wurde jedoch zwischenzeitlich von der Kommune erworben…, informierte ich mich übers Smartphone im Net.
Jedenfalls hat dort in der Nähe Mathieu, der ehemalige GC-Mitarbeiter und heutige Hoteldetektiv, den ich vor einige Zeit traf, seinen Wohnort. Ich wollte ihn beim letzten Treffen dafür gewinnen, evtl. seinen derzeitigen Job im Hotel aufzugeben und stattdessen zu mir zu wechseln, falls die Übernahme von Palais & Co. Gelingt. Gestern hatte ich schon mit ihm telefoniert und heute wollten wir diesen möglichen Wechsel besprechen.
Erfreulich schnell wurden wir uns einig und er wollte schon am 1. März zu uns wechseln; da er freiberuflich ohne festen Vertrag für das Hotel arbeitet, war das so kurzfristig möglich. Sehr gut! Noch ein sehr qualifizierter, zuverlässiger, ehrlicher Mitarbeiter, der für viele Funktionen zu gebrauchen ist. Er kann als Security, Chauffeur, Chef des Fuhrparks, Handwerker / Hausmeister usw. agieren, ist in allen diesen Bereichen sehr fit.
Zurück im Palais, gerade fing es wieder an zu regnen, bat mich Köchin / Haushälterin Celestine um ein Gespräch unter vier Augen, wozu ich natürlich sofort bereit war.
»Worum geht es denn? Sprich frei heraus!« Lächelte ich die sympathische Mittdreißigerin an. In ihrer Funktion ist sie eine echte „Perle“, wie man so sagt, zudem aufgeweckt clever, hat gesunden Humor und ist sehr sympathisch; ich mag sie auch persönlich, sozusagen privat, richtig gerne. *smile*
»Du weißt doch aus meinem laufenden Arbeitsvertrag über meine Tochter Sofie Bescheid, nicht wahr?«
»Gewiss Celestine. Einen Monat ist sie bei deinem Ex, dann einen Monat bei dir, hier in deiner Dienstwohnung. Was ist mit ihr?«
»Es ist so Steve; mein Ex wird von seiner Firma, für mindestens ein Jahr, in den Nahen Osten geschickt. Das ist nicht ungefährlich und es wäre auch viel zu umständlich für Sofie, wenn wir die bisherige Regelung beibehalten. Ich möchte sie deshalb, zumindest vorerst, dauerhaft hier bei mir aufnehmen. Ich hoffe du hast nichts dagegen einzuwenden?«
»Selbstverständlich nicht, liebe Celestine. Deine Wohnung ist dein Reich, solange du hier arbeitest.« Lächelte ich zustimmend.
»Merci Monsieur Capitaine, du bist ein toller Chef…, aber da ist noch mehr, wenn ich darf?«
»Nun rede nicht herum und sage es einfach!« *zwinker*
»Haha, Qui Mon Capitaine; also…, da du jetzt doch noch mehr Personal einstellst, könnte sie nicht auch als Hausmädchen Hilfe mitmachen. Sie half früher schon öfters im Haushalt mit. Der Vorbesitzer mochte sie gern und sie durfte sogar drüben im Internat mitmachen. Theater, Schauspiel und Modeln machen ihr Spaß. Nicht professionell, eher als Freizeit Hobby…«
»Ich verstehe Celestine; nun aus meiner Sicht spricht nichts dagegen. Für eine Festanstellung ist sie aber noch zu jung, oder?«
»Ja Steve, aber sie kann Haushalt und hilft gerne mit.«
»Wie ist dein bestimmt hübsches Töchterchen, bei einer so hübschen Mutter, denn so?« Lächelte ich verschmitzt.
»Was für ein charmanter Chef du bist, haha; Sofie ist, entschuldige wenn ich als Mutter vielleicht nicht ganz objektiv bin, sehr hübsch. Sie ist clever, aber eher ganz ruhig und bescheiden. Eine ganz Liebe, süß, nett, immer freundlich, du magst sie bestimmt. Sie ist viel reifer, vernünftiger und erwachsener als April, obwohl sie nur ein Jahr älter ist.« Schwärmte Celestine von ihrer Tochter. Aber da sie als Haushälterin auch die quasi direkte Vorgesetzte von Hausmädchen ist, Erfahrung mit Menschenführung hat, sollte sie eine Person recht gut einschätzen können.
»Nun gehen wir folgendermaßen vor: wann soll sie denn dauerhaft zu dir wechseln?«
»Spätestens am 5. März; ich wollte sie schon kommendes Wochenende herholen.«
»Also dann lass sie kommen und bei dir wohnen. Ich schaue sie mir an, rede mit ihr und lerne sie besser kennen. Dann entscheiden wir, wie wir sie konkret einsetzen. Hast du sie schon an einer Schule in der Nähe umgemeldet?« Überlegte ich.
»Noch nicht Steve; ich hoffte, sie darf auch das Internat besuchen, wenn du ein Wort für sie einlegst. Das Schulgeld könnte ich von meinem Gehalt nur schwer bezahlen. Aber da ich hier nicht viel von meinem Geld benötige, sparsam lebe, habe ich viel angespart. Ein- zwei Jahre könnte ich ihr finanzieren, vielleicht auch drei.«
»Nun… machen wir es, wie gesagt. Wenn sie nur als Hilfs- Hausmädchen mithilft, soll sie dafür ein angemessenes Taschengeld bekommen. Ist sie so wie du sagst, wird das durch meinen Eindruck und die Internatslehrkräfte bestätigt, finden wir dort auch einen Platz für sie, ohne dass du dein Erspartes dafür opfern musst. Hat sie, deiner Meinung nach, künstlerische Talente?« Schaute ich mir das Foto von Sofie an, welches mir die Mutter zeigte. Sehr hübsch ist sie unübersehbar und sieht wie die Mutter eher skandinavisch naturblond, denn Französisch aus.
»Das kann ich nicht einschätzen Steve. Wie gesagt machen ihr Schauspiel und spielerisches Modeln Spaß. Ihre Zeichnungen finde ich gelungen, kann die künstlerische Qualität aber nicht einschätzen. Sofie schreibt auch gerne und bekam schon mehrere Belobigungen mit Bestnoten für Schulaufsätze. Also würde ich meinen, sie ist zumindest nicht völlig untalentiert.«
»Das hört sich doch gut an, also machen wir es, wie besprochen. Und wenn sie einige Zeit hier ist, ich sie besser kenne und sie drüben im Internat auch der Meinung sind, dann verschaffen wir ihr hier eine Chance.« *lächel*
»Du bist ein echter Schatz Steve…, darf ich…?« Näherte sie sich mir, wollte mich offensichtlich dankbar umarmen und mir Küsschen geben.
»Aber mit Vergnügen Celestine…« nahm ich sie vergnügt in eine Bärenumarmung und durfte viel attraktive Weiblichkeit spüren, bekam liebe Küsschen links und rechts.
Mit Mitte Dreißig ist Celestine schön fraulich rundlich, aber keineswegs so füllig, wie man es häufig bei Köchinnen antrifft. Gewiss keine auffällige Schönheit, aber hübsch und wie erwähnt sehr sympathisch nett. Und als Französin kann sie typischerweise auch ziemlich charmant fraulich verlockend sein. Jedenfalls schmiegte sie ihre fraulichen Formen einige Momente deutlich enger an mich, als es eine Angestellte bei ihrem Boss eigentlich tun sollte. *schmunzel*
Philippine und ich arbeiteten noch eine gute Stunde im Haus Büro, dann war auch schon wieder Mittagessenszeit. Vorher ging ich draußen noch eine rauchen und sie begleitete mich, um unter einem vor Regen schützenden Vordach frische Luft zu schnappen. Himmel und Vorhersage sahen danach aus, dass es den ganzen Tag und auch die kommende Nacht, mal mehr und mal weniger heftig regnet. Vielleicht mit Glück zwischendurch auch mal kurz ein bisschen aufklart.
Nun ja, für die Region ist der viele Regen sicherlich nützlich. Manche erinnern vielleicht noch, wie sehr große Teile Frankreichs letzten Sommer so arg austrockneten, dass in einigen Regionen sogar Trinkwasser in Flaschen verteilt werden musste. Insofern kann es dieses Frühjahr kaum genug regnen, um die Reservoirs wieder aufzufüllen und die Böden zu wässern.
»Ich weiß, dass wir den Regen dringend benötigen…, aber ich mag solches Schmuddelwetter trotzdem nicht.« Seufzte die Schöne. Philippine hat viele Sommersprossen im schönen Gesicht und ist in ihrer ganzen Art eine sehr reizvolle, junge Frau. Sozusagen genau mein bevorzugter Typ Frau.
»Ja mir geht es ähnlich; Neukaledonien wäre jetzt deutlich angenehmer.« Seufzte ich ebenfalls.
»Du Armer…, Virginie hat dich Dauer- Seefahrer und Globetrotter überredet herzukommen, stimmts?« Schmunzelte sie auf charmant weibliche Art amüsiert, ein ganz klein wenig provokativ frech.
»Das kann man wohl so sagen. Schöne, kluge Frauen sind definitiv mein Unglück!« Setzte ich meinen betrübten Dackelblick auf.
»So unglücklich wirkst du aber gar nicht, wenn Virginie oder eine andere Schöne da sind, hihi.«
»Ich sagte ja nicht, dass ihr mich nicht erfreut. *grins* Aber nahezu immer verwickelt ihr mich in Geschichten, mit denen ich eigentlich gar nichts zu tun haben wollte.«
»Ach ich habe ja sooooo viel Mitleid, mit dir armen Piratenkapitän…« schmunzelte sie spitz mich aufziehend. »…komm lass und wieder reingehen; ist unangenehm frisch draußen.«
»Stimmt…« entsorgte ich die aufgerauchte Kippe und gingen wir wieder ins mollig warm geheizte, wunderschöne Palais. Colette war drüben bei den Mädchen und aß mit den anderen Schülern zusammen in deren eigenen Speiseraum. Sie posierte drüben für die Zeichnen / Malen Kursteilnehmer als freizügige Grazie und Vorbild, durch ihre Erfahrung als Akt Fotomodel. Sie ist selbst kaum älter als 18 und mag all die jungen Schüler gerne, kann prima mit Jüngeren umgehen.
Also genossen Philippine und ich Celestines Köstlichkeiten allein im kleinen Speiseraum / Saloon. Wie alle Räumlichkeiten im bezaubernden Belle Époque Palais Séduisante Beauté, ist auch dieses einfach entzückend hübsch eingerichtet. Auch bei trübem Regenwetter fühlt man sich drinnen automatisch wohl, wird verzaubert von all den verspielten Details der geschmackvollen Inneneinrichtung. OK Geschmäcker sind bekanntlich verschieden und auch ich mag es eigentlich etwas schlichter lieber. Aber hier finde ich doch großes Gefallen an diesem Stil, der trotz der teils sehr üppigen Ausstattung, doch irgendwie nie überladen oder allzu protzig wirkt.
Köstlich gesättigt arbeiteten wir noch gut zwei Stunden im Büro, dann war zunächst alles Wichtige und Aktuelle erledigt. Colette war vom Internat zurück und berichtete, dass die Mädchen sich offenbar gut eingerichtet hatten, in ihrer neuen Umgebung wohl fühlen. Die Schüler:innen kennen sie ja bereits alle und die Jugendstil-Zimmer für je zwei der im Internat lebenden Schüler, sind auch richtig hübsch- gemütlich eingerichtet.
Die Lehrkräfte mögen auf etwas strenge Disziplin achten, was für junge und gerade den daheim verwöhnten Schülern ja nur guttut; aber auch das geschieht auf eine freundliche, geradezu liebevolle Art so, im Sinne guter Erziehung, dass die Schüler spüren, es wird in ihrem Interesse so gemacht. Zudem sind alle ungewöhnlich talentierten, meist auch richtig clevere, jungen Menschen, einige sogar überdurchschnittlich intelligent.
Solche jungen Menschen geben es zwar nicht gerne offen zu, wissen aber innen drin, sozusagen instinktiv, klare, eindeutige Regeln, konsequente Grenzen mit Fairness bei wohlwollenden Strafen oder Belobigungen usw., durchaus zu schätzen. Was sie gar nicht mögen ist unfaire oder ungerechte Behandlung, Bevorzugung Einzelner und Ähnliches. Kinder und Jugendliche haben meist ein feines Gespür dafür, ob Erwachsene sie deshalb auf eine bestimmte Art behandeln, weil es so bequemer für die Erwachsenen ist oder ob man deshalb so mit ihnen umgeht, weil es gut und zum späteren Vorteil, der zu Erziehenden so gemacht wird.
Beim gemütlichen Abendessen sprachen wir darüber, ob wir Ausgehen und uns vergnügen. Aber bei dem nass- kühlen Schmuddelwetter, gerade regnete es stärker bei etwa 13°, hatten wir nicht wirklich Lust dazu. Dabei hatte es bei Sonnenuntergang noch so ausgesehen, als würde der Himmel etwas aufklaren und eine Regenpause eintreten. Aber jetzt war es schon wieder gleichmäßig dicht bewölkt und auch die lokalen Vorhersagen verkündeten Regen, Starkregen mit Gewitter, Regen und noch mehr Regen, die ganze Nacht hindurch.
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Verdammt! Der Vorbesitzer der Villa, hatte seit etlichen Jahren nichts mehr für ein Upgrade und die Modernisierung des Haus- Computersystems getan, respektive dies nicht veranlasst. Es funktioniert und ist ausreichend für normale Anwendungen als Einzelperson oder für wenige Benutzer, die keine hohen Datenübertragungsraten benötigen. Doch jetzt wird ein viel flotteres System, sowohl für mich und meine geschäftlichen Angelegenheiten, sowie für verwöhnte GC-Gäste benötigt, die daran gewöhnt sind, stets über das Beste und Modernste zu verfügen.
Daher hatte ich bei einer darauf spezialisierten, kompetenten Firma ein komplett Neues Haus- Computer, Wlan-, Router-, Entertainment usw. System bestellt, welche das eigentlich sofort installieren wollten. Doch wegen Lieferschwierigkeiten für neue für die jeweiligen Gästezimmer, Kinoraum, Haus Büro ec., konnte die Firma die Installation bisher nicht durchführen. Die zuständige Lieferfirma ist sonst auch sehr zuverlässig, hatte so viel an Geräten aber nicht vorrätig und aus irgendwelchen Gründen verzögert sich die Anlieferung vom Computerhersteller. Vielleicht ist irgendwo Streik, oder so was.
Na ja, leider nicht zu ändern. Das alte System hat die Installationsfirma aber bereits größtenteils abgebaut, wollten sie, wie ich es wünschte, alles auf einen Streich binnen weniger Tage durchführen. Nun sind wir ein bisschen angeschissen, pardon, weil weder das Alte richtig funktioniert und das Neue noch nicht installiert werden kann. VER-DAMMT!
Ich kann über meinen Reise- Laptop und normal verfügbares Wlan arbeiten. Aber halt nicht so gut und flott wie gedacht und der Zugriff auf etliche Daten / Speicher ist momentan deutlich eingeschränkt. Philippine hat ebenfalls einen eigenen, guten Laptop dabei und notfalls könnte ich bei einem Computerladen vorhandene Geräte aufkaufen. Doch das neu zu installierende Gesamtsystem, war natürlich mit genau aufeinander abgestimmten Geräten geplant, weshalb ich dann doch lieber abwarte, bis die fehlenden Einzelteile angeliefert werden. Es heißt, spätestens Anfang nächster Woche sollte das der Fall sein und auf die paar Tage kommt es nun auch nicht an. Trotzdem ärgerlich das Ganze.
Bei einem Spaziergang mit Philippine, heute war es erfreulicherweise schön sonnig, mit schon am Vormittag immerhin 17- 18°, bestaunten wir und fotografierte ich mal wieder die Kraft der Natur. Ein dünnes, schwach wirkendes Pflänzchen, schaffte es bereits durch die Asphaltdecke über sich zu stoßen, leuchtende Blüten und Blätter zu entwickeln. Offensichtlich eine vor nicht allzu langer Zeit frisch asphaltierte Stelle, an einem Platz wo kein Verkehr darüber rauscht und die Pflanze schon beim Durchstoßen kaputt macht. Sah hübsch aus und wir wünschten dem Pflänzchen Glück und die Kraft weiterzuwachsen. *smile*
Philippine sah bildhübsch bezaubernd aus und wir unterhielten uns locker scherzend, aber auch ernst, über Vieles. Theoretisch kenne ich Baron Marcs schöne Tochter, seit sie ein Baby war. Doch praktisch im realen Leben, sahen wir uns nur selten. Typisch für ein Mädchen ihrer Gesellschaftsschicht und später als Jugendliche, verbrachte sie den Großteil ihres Lebens in erstklassigen Internaten und wurde als sozusagen perfekte Aristokratentochter herangezogen und ausgebildet. Und bei meinem ewigen Global Citizen Globetrotter Leben, ergaben sich auch nur äußerst selten Gelegenheiten für persönliche Treffen bei ihrer Familie oder in Paris.
Wir kennen uns also nicht wirklich gut, werden jetzt aber recht eng zusammenarbeiten und mögen uns schon mal, sind uns sympathisch. Also gibt es viel miteinander zu bereden und uns besser kennenzulernen. Offensichtlich ist sie ein richtig nett- sympathischer Typ junger, schöner Frau, mit sehr schlanker Modelfigur. Clever, hervorragend gebildet, freundlich zu allen, die sie nicht belästigen oder ihr auf die Nerven gehen. Sie hat wohl ein gutes Herz, eine ebensolche Seele, viel Verstand, liebt Kinder, Tiere und Natur. Denkt dabei auch an die vielen Menschen auf dieser brutal kapitalistischen Welt, denen es viel schlechter geht, als einer so privilegiert aufgewachsenen und lebenden Aristokratentochter der Upper Class.
In der guten Boulangerie de la Californie, 96 Av. Maréchal Juin, gönnten wir uns guten Café und sündigten mit leckeren Obsttörtchen. Das Personal ist nett, freundlich und hilfsbereit und die Preise liegen auf dem typischen Cannes Niveau; also nicht billig, aber angemessen. Sie haben stets eine große Auswahl an leckerem Gebäck, Kuchen, Torten, Croissants und natürlich die in Frankreich unverzichtbaren Baguette.
»Mmmhhh… aber meine Figur…« seufzte Philippine, mit ihren bei Fashion Models meist anzutreffenden, hochgewachsenen. überschlanken Formen entzückend femininer Weiblichkeit.
»Ich kann direkt beobachten, wie du bei jedem Bissen etwas dicker wirst, hoho…« stichelte ich frech, wohl wissend, dass sie auch einen sehr gesunden Humor hat und sich selbst keineswegs all zu wichtig nimmt.
»Gemeiner Mistkerl haha; du hast leicht reden.« Schnippte sie einen Krümel in meine Richtung, verfehlte mich aber meilenweit.
»Ach glaube mir Philippine, auch ich habe mit meiner Figur und Fitness zu kämpfen. Je älter ich werde, desto schwieriger wird das.«
»Ja, ja… und ich kenne auch deine Lieblings- „Sportart“, um Kalorien zu verbrennen!« Blinzelte sie vielsagend und typisch charmante Französin ihrer Art, flirtete sie auch unbekümmert locker.
Die meisten oder zumindest sehr viele Franzosen, lieben dieses ewige Spiel zwischen den Geschlechtern einfach. Natürlich müssen Mann und Frau, wie schon mehrfach beschrieben, die Regeln dieses Spiels kennen und beherrschen. Wer das nicht kann, macht sich unvermeidlich zum Idioten, begeht Fehler oder benimmt sich völlig daneben, weil er womöglich glaubt, eine Frau wäre leicht zu haben und würde ihn anmachen, nur weil sie völlig locker mit ihm flirtet.
Außer in den seltenen Ausnahmefällen, wo Zwei tatsächlich schnell scharf aufeinander oder auf ein sexuelles Abenteuer aus sind, läuft das Flirtspiel völlig unverbindlich. Es dient der angenehmen, anregenden Unterhaltung, mit einen gewissen kribbeln zwischen den Geschlechtern, was den Tag schöner macht…, als z. B. bei stur- dumpfen Deutschen, die kaum mal lächeln, nur zur Arbeit und zurückwollen und sich nicht selten auch noch unfreundlich aufführen.
Zwecks körperlicher Bewegung und Kalorienabbau nach den sündigen Törtchen, spazierten wir noch eine knappe Stunde durch die heute angenehm laue Mittelmeerluft, mit inzwischen etwa 20°; genossen plaudernd den wärmenden Sonnenschein und Philippine hakte sich meist ganz locker bei mir unter, wodurch ihr süßer, kleiner Busen ohne BH, oft an meinem Arm rieb, was sich selbstverständlich sehr reizvoll anfühlte. *lächel*
Dann machten wir uns auf den Weg zum Hotel Barrière Le Majestic Cannes>>>, 10 Bd de la Croisette, einem der Top Hotels von Cannes. Dort waren wir halb privat, halb geschäftlich, mit guten Bekannten aus Paris verabredet und wollten später auch mit diesen zu Mittag speisen. Zoe und Hanna sind erfahrene, gute und natürlich sexy- schöne Fashion Models, die auch öfters als Gäste, GC-Hostessen / Models in den Gold Clubs sind und die ich recht gut kenne. Philippine hat beide auch schon auf typischen Model Events in Paris kennengelernt und wir begrüßten uns sehr freundlich, mit den typischen Küsschen Umarmungen.
Auf einer Außenterrasse mit Bar, nahmen wir im Sonnenschein Aperitifs vor dem Essen und unterhielten uns angeregt. Hanna wusste von meinen monatelangen Segelabenteuern im Pazifik und drohte mir mit Mord und Totschlag, oder mindesten schrecklichen Folterstrafen, wenn ich sie das nächste Mal nicht mitnehme. *lach*
Dann speisten wir köstlich auf der Außenterrasse eines der Hotel- Restaurants…, und amüsierten uns über eine hübsche Taube auf dem Nebentisch. Eigentlich mag ich Taubenviecher in der Stadt nicht wirklich; aber diese bewegte sich so goldig, schielte zu uns und unserem Essen herüber, oder schaute dem Kellner so hinterher, als wolle sie etwas bestellen. Das war einfach eine amüsante Szene, über die wir schmunzeln mussten.
Zoe erzählte noch lustigere Anekdoten über Pannen bei ihrem letzten Shooting. Sie hat viel Sinn für Entertainment und wie man humorvoll Geschichten erzählt und darüber mussten wir noch mehr lachen. Die Leute in Cannes, insbesondere professionelles Personal eines Top Luxushotels und deren Gäste, sind den Anblick von Reichen, Schönen und Prominenten gewohnt, gehen cool damit um. Trotzdem beäugten so manche, natürlich überwiegend Männer, die drei Schönen an unserem lustigen Tisch. Manche fragten sich bestimmt, wer wohl der Gentleman sein könnte, der mit drei reizvollen Frauen lunchte. *schmunzel*
Nach einem ausführlichen Verdauungsspaziergang entlang der mondänen Croisette, verabschiedeten wir uns mit den typischen Küsschen Umarmungen, durfte ich viel entzückende Fraulichkeit spüren. Philippine und ich schlenderten weiter zu einer Bank, wo wir einen Termin hatten und diverse Angelegenheiten rund um das Palais usw. besprachen und veranlassten. Das dauerte bis fast 17 Uhr und erforderte viel Konzentration.
Zurück im Palais, verlangte es mich nach einem gemütlich Siesta Nickerchen…
Dann powerte ich eine volle Stunde im Trainingsraum und verbrauchte Kalorien, duschte mich frisch und aß nur einen ganz kleinen Happen zu Abend. Wenn Virginie um 2238 Uhr ankommt, wollen wir noch direkt vom Bahnhof aus elegant dinieren gehen. Nur wir beide allein, quasi ungestört als Liebespaar.
Bis dahin faulenzte ich geruhsam und dachte im Kopf so Einiges von dem durch, was in nächster Zeit zu entscheiden sein wird. Bevor ich allgemeine und ganz besonders geschäftliche Entscheidungen treffe, durchdenke ich diese immer sorgfältig und bewerte sie mit all den Erfahrungen meines Lebens.
Virginie konnte im Zug schlafen und sich ausruhen, sah bei ihrer Ankunft munter und wie immer bildschön aus. Wir küssten uns intensiv und ich öffnete zwei Knöpfe ihrer blauen Bluse, unter welcher sie nur zarte Frauenhaut anhatte, um ihre entzückenden Brüste zärtlich zu streicheln und kneten.
»Wenn du so weitermachst, kommen wir aber nicht zum Essen, sondern… hihi.« Blinzelte sie verschmitzt.
»Sondern? Na gut, ich habe richtig Hunger und du?« Sie nickte bestätigend ebenfalls hungrig zu sein. »Also gut, erst dinieren, danach „sondern“, höhö.« Liefen wir gemächlich zu Fuß zu einem eleganten Restaurant, dass köstliche Speisen serviert. Ich erwähne Namen und Adresse nicht, weil sie offiziell eigentlich geschlossen haben. Als Feinkost- Gourmet Restaurant, haben sie nur an drei Tagen die Woche, bis 2230 Uhr geöffnet.
Aber der Wirt und Küchenchef, arbeitet gelegentlich auch im hiesigen Gold Club oder verköstigt dessen Gäste mit exquisiten Gourmet Büffets zu bestimmten Anlässen. Daher kenne ich ihn und als wir kürzlich telefonierten, um ihn vielleicht auch gelegentlich mit Büffets zu festlichen Anlässen im Palais zu beauftragen, da lud er mich zu diesem quasi privaten Genuss in sein schönes Restaurant ein.
Derzeit probiert er neue Kreationen für seine Karte aus und wollte diese sozusagen mit Virginie und mir zur Probe verkosten. Wir waren also tatsächlich die einzigen „Gäste“ im eleganten Restaurant und wurden rundum von einer sehr aufmerksamen, professionell gut ausgebildeten Servicekraft verwöhnt. Ich muss zwar sagen, dass einige seiner hochwertigen Kreationen mit Zutaten höchster Qualität, nicht so ganz meinem persönlichen Geschmack entsprachen. Ein bisschen zu viel Show und zu wenig Konzentration auf das, um was es in einem Gourmet Restaurant doch eigentlich gehen sollte; nämlich dem Schlemmen in angenehm- elegant- gemütlichem Ambiente, würde ich sagen.
Ein Genuss war es trotzdem und auch sehr interessant. Virginie parlierte und flirtete charmant mit dem Küchenchef- Wirt, der sofort registrierte, wie intelligent sie ist und dass sie aus höheren Gesellschaftsschichten stammt. Außerdem ist er selbst ein zwar wuchtig gebauter, aber nicht schlecht aussehender und sehr französischer Charmeur, der sehr gerne mit schönen und intelligenten Frauen mit Niveau flirtet. *schmunzel*
Delikat gesättigt, besuchten wir gegen 0030 Uhr noch Marcel & Simone>>>, 11 Rue Victor Cousin. Das ist eine mit 4,9 Google Sternen außergewöhnlich hoch bewertete, hübsche Cocktailbar, die außer an Sonntagen, täglich von 18 bis 0230 Uhr geöffnet hat. Sehr freundlich- hilfsbereiter Service kümmert sich prima um die Gäste und für die Verhältnisse in Cannes, sind sie sogar relativ preiswert. Es war wenig los, aber wir vergnügten uns dennoch ganz gut. Beschlossen jedoch nach einer Stunde, noch mal zu wechseln.
In der Dali Bar>>>, 21 Rue des Frères Pradignac, nur wenige Schritte weiter, war deutlich mehr los. Sie haben von 19 bis 05 Uhr geöffnet, wenn ich das richtig sah. Auf Google sind sie mit 4,4 Sternen bewertet und eindeutig beliebt, ich war auch früher schon dort. Allerdings soll es in letzter Zeit unschöne Vorfälle mit einem allzu aggressiven, unfreundlichen Türsteher gegeben haben. Heute gab es für uns aber nichts auszusetzen und wir hatten viel Spaß. Sie haben auch eine kleine Tanzfläche, besonders feurige, lateinamerikanische Tänze und Musik sind sehr beliebt.
Die Atmosphäre ist locker, mit einem gemischten Publikum unterschiedlichen Alters, überwiegend natürlich eher jüngeren Leuten in den Zwanzigern und Dreißigern. Dort trafen wir überraschend auf die schöne Kira, garantiert ein Model, wette ich, welche mich vor einiger Zeit in dieser Herrenboutique, wegen einem Geschenk für einen Gentleman um Rat fragte. Ich erkannte sie erst gar nicht, denn sie hatte ihren Typ verändert und die Haare weißblond gefärbt.
Trotz nicht weniger, sexy- schön- junger Frauen im Dali, fiel sie einem ins Auge. Sie hat so eine Art und fotogene Ausstrahlung an sich, wie es nur wenige Frauen besitzen. Wer über ein bisschen Ahnung von Körpersprache, Menschenkenntnis und Empathie verfügt, sich nicht nur von äußerlicher Attraktivität blenden lässt, kann nicht übersehen, dass Kira etwas Besonderes ist. Sie ist schön, aber nicht überwältigend schön und hat mit geschätzten etwas über 170 cm, auch kein besonders auffälliges Model- Gardemaß, mit einer zwar auch sehr schlanken, aber doch deutlich fraulicher ausgeprägten Top Figur. Und dennoch sticht sie aus der Masse schöner, junger, abenteuerlustiger Frauen heraus.
Wir begrüßten uns sehr freundlich und so, als würden wir uns schon länger kennen und wären tatsächlich schon Freunde. Ich machte sie mit Virginie bekannt und wir gesellten uns zu der kleinen Gruppe, mit welchen Kira hier war und Spaß hatte. Vielsagenderweise ebenfalls interessante, sympathische, gebildete und clevere Typen. Mit dieser Gruppe hatten wir noch richtig viel Spaß. Zwei großartige Tänzer, welche mit den Schönen auf dem Parkett herumwirbelten, waren auch dabei.
Kira ist ebenfalls eine klasse Tänzerin und Virginie ist zwar nicht so Tanzverrückt wie viele junge Frauen, ist aber auch gut auf der Tanzfläche und schon wegen ihrer Schönheit ein entzückender Anblick. Insgesamt vergnügten wir uns zwar mehr auf typische Art, als das wir uns ausführlicher unterhielten. Dennoch erfuhr ich nebenbei, dass Kira gerne reist, tanzt und schwimmt, sie viel von Kunst versteht, sowohl selbst gerne fotografiert wie für künstlerisch schöne Fotos, auch Akt, als Model posiert. Sie stammt aus der Ukraine, wollte sogar Kunst studieren, doch dann kam Putin- Russlands mörderischer Krieg dazwischen.
Als Model und Muse kann sie sich relativ leicht Geld verdienen und ihr Leben im Westen finanzieren; zudem auch noch die Familie und Freunde daheim finanziell unterstützen. Eine so schöne, clevere, junger Frau, ich schätzte sie auf 22, mit Top Figur, fotogener Ausstrahlung und recht locker- ungeniertem Sexappeal, hat es natürlich relativ leicht, in fremden Ländern klarzukommen. Aber sie ist klug genug darauf zu achten mit wem sie sich einlässt, und arbeitete bereits mit einigen richtig guten, seriösen Fotografen, eher im künstlerischen Sinne zusammen.
Irgendwas Pornoähnliches macht sie nicht, egal wie viel ihr dafür geboten wird und hält sich von all den unzähligen Männerschweinen der Branche fern, welche nur zu gerne schöne, junge Ostfrauen ausbeuten, ins Bett kriegen und danach wegwerfen. Definitiv eine interessante, junge Persönlichkeit und Frau von der Klasse, wie sie mir gefällt.
Ich gab ihr meine Fotografen- Visitenkarte, sie mir ihre Handynummer und den Link zu ihrer Online Sedcard als Akt Model. Gelegentlich wollten wir uns mal wieder treffen und vielleicht auch miteinander shooten…, nachdem sie mich garantiert überprüft und sich erkundigt hat, was für eine Art Mann und Fotograf ich bin. Nicht das ich wirklich scharf darauf wäre, habe ich doch eher zu viele als zu wenige Models und tolle Frauen in meinem Umfeld. Aber wenn wir schon mal zufällig in der gleichen Stadt sind, können wir natürlich auch mal miteinander shooten und sicherlich kann sie jede Gage gut gebrauchen. *smile*
Auch Virginie befand Kira und ihre Gruppe als gut, verstanden sich die Schönen, waren sich offensichtlich sympathisch und später im Bett meinte sie, wir sollten sie mal ins Palais einladen. Erst nach 04 Uhr landeten wir in den Federn und pennten nun, doch arg müde, ohne Liebesspiel schnell ein.
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