„Erst am Ende eines Jahres weiß man, wie sein Anfang war.“ - Friedrich Nietzsche -
#24.01.01 Neukaledonien, Noumea, Neujahr
Mit Valerie und je einem Mädchen und Jungen von Davides Schule, machten wir am Neujahrstag mit der Yacht einen schönen Segel-, Bade- und Schnorchel- Tauchausflug in die herrliche Lagune um Neukaledonien. Natürlich sind viele der Teenager und jungen Erwachsenen von Davide scharf darauf, mal mit unserer Yacht unterwegs zu sein; manche am liebsten sogar für längere Zeit Segelferien zu machen; welcher junge Mensch wollte das nicht gerne tun? Deshalb hatte ich versprochen, abwechselnd immer mal wieder welche zu Ausflügen mitzunehmen, sonst hätte sie mich in der Schule geteert und gefedert. *lach*
Wir hatten schon vormittags tropisch heiße 30°, um die Mittagszeit sogar schweißtreibende über 35°, herunterknallenden Sonnenschein und nur schwachen Wind von höchstens 10 kn aus südlicher Richtung. Trotzdem genug um die moderne Yacht mit dem Code Zero Vorsegel, mit beachtlichen 5,5 bis 6,5 kn voranzutreiben. Natürlich sprangen wir bei jeder Gelegenheit in die erfrischen Fluten; um uns abzukühlen machten wir lustige Wasserschlachten und bestaunten mal wieder die faszinierenden Unterwasserwelten.
Das Meer in der Lagune hat inzwischen auch schon gut 27°, aber trotzdem ist das Plantschen im salzigen Wasser herrlich erfrischend. Etliche Franzosen und Touristen, waren mit Yachten und Booten ähnlich unterwegs wie wir, darunter auch einige Bekannte, die wir an typischen Ankerplätzen trafen. Ein junges Paar, die rassige Vollweib Schöne Marianne und ihren Freund Charles, mussten wir sogar „retten“. Sie waren mit einem kleinen, höchstens 4,5 m Boot unterwegs, dessen Außenbordmotor plötzlich streikte und sich ums Verrecken nicht mehr zum Laufen bringen ließ.
Also nahmen wir sie in Schlepptau und an Bord mit, hatten dann zusammen Spaß. Zu Mittag machten die Schönen einen fruchtig- kühlen Krabbensalat, Sushi Rolls und einen gemischten Obstsalat; wie üblich bei dem hier ohnehin sehr saftig- süßen Tropenobst, ohne jeden Zuckerzusatz, nur mit einem winzigen Schuss Alkohol, diesmal Amaretto, was das Aroma und den Geschmack noch leckerer macht. Zum Abschluss noch ein wenig würzigen Käse mit Weintrauben und wir waren rundum glücklich gesättigt.
Während der größten Mittagshitze, legten wir im Schatten an Bord eine gemütliche, ruhige Siesta mit Kuschel- Nickerchen ein; unter Deck hatten wir die Klimaanlage aktiviert und angenehme 27°; an Deck im Schatten von Cockpit Bimini Top und Sonnensegel, ließ es sich durch die salzige Brise auch gut aushalten. Den jungen Menschen macht die tropische Hitze sowieso wenig aus, jedenfalls weniger als mir.
Eine Ruhepause konnten wir übrigens alle gut gebrauchen. An Silvester gab es eine tolle Party bei Davide, mit über 100 Teilnehmern, Selbst der Alte hielt bis nach Mitternacht durch, bevor er schlafen ging. Die meisten anderen Teilnehmer feierten bis mindestens 02 Uhr weiter, einige sogar noch länger. Natürlich war auch niemand mehr ganz nüchtern, außer den ganz jungen Teilnehmern, wir auch nicht und hatten dementsprechend nicht völlig ausgeschlafen, bevor wir heute ab 09 Uhr diesen Ausflug begannen. Es mussten ja alle früher aufstehen, noch frühstücken usw.
Aber es war wirklich eine tolle, sehr schöne Silvester- Party, bei der wir uns alle fantastisch vergnügt und sehr viel Spaß gehabt hatten. Heute wurde noch viel darüber gesprochen und gelacht, was wer jeweils alles so mit wem erlebt hatte. Bei so vielen Teilnehmern verliert man sich gelegentlich aus den Augen und bekommt nicht alles mit was so passiert ist, gesprochen wurde, wer welche Dummheit machte und was auf solchen Partys halt so passiert. Wollte ich auch nur teilweise beschreiben, was nur ich erlebt hatte, würde das schon ein kleiner Roman.
Den Rest des Nachmittags verbrachten wir mit typischen Wasserspielen, schnorchelten und schwammen auch sportlich Strecke für die Kondition. Zu einem malerisch- dramatischen Sonnenuntergang zogen regenschwere Wolken auf, als wir zurück zum Liegeplatz schipperten. Auch wir bekamen einen willkommenen Schauer ab, doch der meiste Niederschlag zog an uns vorbei und regnete woanders ab.
Wir hatten schon besprochen auf Ausgehen zu verzichten, nur gemütlich miteinander zum Abendessen am Bungalow von Virginie und Pierre zu grillen; dann relativ früh pennen zu gehen, um schlaf nachzuholen und morgenfrüh fit erholt munter zu sein. Gegrillt wurden mal wieder klassisch Steaks von Rind und Schwein; dazu gab es Pommes und natürlich viel Salat, ein bisschen Wein und zum Abschluss wie üblich noch etwas Käse.
Da es gerade etwas stärker regnete, verzichteten wir auf einen Verdauungsspaziergang, faulenzten plaudernd noch mit etwas Wein und gingen schließlich schon kurz nach 22 Uhr schlafen.
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Wunderbar erholt und ausgeschlafen, wurden wir schon nach 06 Uhr wach und schmusten erstmal ausgiebig; dann rappelten wir uns hoch, schipperten eine halbe Stunde raus in die Lagune, gingen eine Runde im Meer Plantschen und sportlich schwimmen. Machten danach auch noch Gymnastik an Deck und sprangen nach einer halben Stunde erneut in die erfrischen Fluten, um uns den Schweiß abzuspülen. Selbst so früh hatten wir schon gut 28, fast 30° und nur ganz schwachen Wind aus wechselnden Richtungen.
Nun richtig hungrig, machten wir uns über ein leckeres, kräftiges Frühstück her, tranken Café, frisch gepresste Säfte und plauderten über den Tag. Laine wollte gleich wieder zu Davide und an Schauspielunterricht teilnehmen, was ihr sichtlich Freude macht, sie reizt und interessiert. Alle dort, auch Davide und einer der erfahrenen, bekannten Schauspieler aus Frankreich, welcher dort derzeit Unterricht gibt, sind der Meinung das Laine beachtliches Schauspieltalent hat. Gut tanzen und singen kann sie auch, entwickelt offenbar sogar humoristische Entertainment Fähigkeiten und geht inzwischen völlig locker ganz aus sich heraus; ohne dieses oft so bemühte „ich bin voll Cool“ Getue.
»Wenn dir das Schauspielen und Davides Kunstschule so gefallen, Spaß machen und so…, wie wäre es dann, wenn du mal ernsthaft darüber nachdenkst, vielleicht ein- zwei Jahre hier zu bleiben und wirklich professionellen Schauspielunterricht zu nehmen?« Lächelte ich erfreut, dass Laine offenbar etwas gefunden hat, was ihr wirklich gefällt und ihr echte Karriere- Möglichkeiten eröffnet.
»Ehrlich gesagt habe ich schon daran gedacht; meinst du wirklich, ich könnte das? Aber kostet es nicht auch viel Geld, sich so ausbilden zu lassen?« Guckte sie nachdenklich.
»Ich hatte schon bei unserem Kennenlernen den Eindruck, dass du schauspielerische Talente besitzt. Warum solltest du es nicht können? Vorausgesetzt natürlich, du willst es wirklich und machst freiwillig mit Disziplin mit. Wie bei jeder Ausbildung wird auch nicht immer alles nur toll, interessant, spannend usw. sein., sondern dich Manches auch arg nerven, dir schwerfallen und deinen vollen Einsatz erfordern. Das müsstest du dann durchhalten, diszipliniert daran und an dir selbst arbeiten, wobei sie dir bei Davide natürlich helfen, wo sie nur können. Aber DU muss es wirklich wollen und nicht gleich weglaufen, wenn du mal Frust bekommst, verstehst du? Was es kostet, darüber brauchst du dir keine Gedanken machen; das Übernehmen Davide oder ich.« Streichelte ich ihr aufmunternd über die seidige Blond- Mähne und das schöne Gesicht, während wir abräumten und uns noch frischen Café machten.
»Hm, hm… so einen Entschluss, sollte ich nicht spontan leichtfertig fassen, wie? Danke das du und alle so lieb zu mir sind. Ich werde es mir richtig gut überlegen und dann entscheiden…; reizen würde es mich echt voll!« Schaute sie mir in die Augen und küsste mich sehr fraulich.
»So ist es richtig, überlege es dir gut und wenn du willst, werden wir, werde ich dir dabei helfen. Aber wie gesagt, dann solltest du es auch wirklich ernsthaft wollen und durchhalten. Ich bin überzeugt, du packst das, wenn es das ist, was dich reizt.«
Nach weiterem schwimmen und plantschen in der Lagune, duschten wir uns das Salzwasser ab und richteten uns her. Zurück am Anlegesteg machten wir alles fest, verriegelten die Yacht und fuhren zu Davide. Ich setzte sie dort zunächst ab und fuhr weiter in die Stadt, zu einer Bank, um eine kleine Finanz Angelegenheit zu regeln. Von dort ging es weiter zu einem Hotel Ressort, in welchem die Eltern dieses Multitalents Melanie urlauben. Heute sollte ich mit der jungen Schönheit shooten und sie dann auch mit zu Davide nehmen.
In einem schicken, schwarzen Designerkleid aus sichtlich teurem Stoff, dass den halben Oberkörper freiließ und nur von ihrem fraglos wunderschönen Busen gehalten wurde, sah sie einfach umwerfend aus. Die typisch französische Begrüßungs- Küsschen Umarmung fiel relativ vorsichtig, leicht distanziert aus und lies mich doch nicht wenig wunderschön aufgeblühte, noch jugendliche Fraulichkeit spüren. Melanie war nur minimalistisch dezent geschminkt, wenn überhaupt, duftete verlockend und sah so aus, als habe sie sich gerade auf typische Teenager Art etwas mit ihrer Mutter gestritten oder so.
»Bon jour Capitaine…« bekam ich auch von der attraktiven Mutter eine Küsschen Umarmung, wobei sie offensichtlich sehr genau wusste, welche Wirkung ihre bezaubernde Tochter auf das andere Geschlecht hat. Der Vater war offenbar nicht anwesend. »…Café oder einen Erfrischungsdrink?«
»Etwas kühles Mineralwasser mit Zitrone, würde mir schon genügen.« Lächelte ich vergnügt, denn auch die Mutter ist sehr charmant, mit Ende 30 immer noch eine Schönheit, sieht erheblich jünger aus und Melanie bekam eindeutig die meisten Gene von ihr ab. Auch die Tochter schaut deutlich jünger aus als sie ist und strahlt die gleiche fraulich- erotische Verlockung aus, wie ich es schon beschrieben habe.
Sozusagen gepackt in wundervoll feminine, gerade mal 160 cm, ergibt das ziemlich überwältigen viel Lolita Liebreiz & Sexappeal, was Melanie eindeutig vergnügt, gerne ausreizt. Mit dieser Körpergröße hätte sie normalerweise gar keine Chancen als Model, was sie auch schon gemacht hat und war oder ist trotzdem, wegen ihrer äußerst fotogenen, verlockenden Ausstrahlung ziemlich gefragt.
Ich hatte mittlerweile einige Erkundigungen über die junge Schönheit eingeholt und wusste daher, dass sie sich mit viel Cleverness und Bildung sogar bereits als Schreiberin von Schauspiel Stücken, für Drehbücher usw. versucht hat, welche offenbar einige Aufmerksamkeit erregt und gut angekommen waren. Also wirklich ein außergewöhnliches Multitalent der besonderen Art, mit viel mehr im bildhübschen Kopf als die Meisten so einem entzückenden, jung aussehenden Lolita Girl zutrauen würden. Schauspielerei ist eine echte Leidenschaft von ihr geworden und macht ihr viel mehr Freude als das typische „Kleiderständer“ Model Dasein. Schon mit 16 bekam sie zwar kleine, aber nicht unbedeutende Rollen in künstlerischen Filmen mit Anspruch.
Ein Naturtalent, deren vielfältige Fähigkeiten bereits in ihr stecken und die auch nie viel Ausbildung benötigte, um in dem, was sie macht, richtig gut zu sein. Trotzdem nimmt sie gerne weiterbildende Kurse, um noch besser zu werden und Davide verehrt sie besonders. Er entdeckte sie als Model und leitete sie auch in der Schauspielerei an, als klar wurde das ihr das noch viel mehr liegt und Freude macht. Noch so jung und doch schon so beeindruckend, mit Persönlichkeit, Charakter und auf einem Niveau ihr Leben gestaltend, von dem die Allermeisten kaum zu träumen wagen.
Neben all diesen Talenten und Fähigkeiten, äußerlicher Schönheit und inneren Qualitäten, ist sie im Allgemeinen auch noch ausgesprochen nett, freundlich, liebreizend charmant und sehr bezaubernd. Keine Spur von überheblicher Arroganz oder so, ist ihr anzumerken. Eine wirklich außergewöhnlich beeindruckende, junge Persönlichkeit von einer entzückenden Teen Frau, die du als Mann, der so etwas sehr zu schätzen weiß, unmöglich übersehen oder ignorieren kannst. *smile*
Wir Drei unterhielten uns ziemlich ausführlich über viele Aspekte des Lebens im Allgemeinen und dem von künstlerischen Talenten im Besonderen. Die Mutter, welche aus verschiedenen Gründen weder fotografiert noch sonst wie genauer erwähnt werden möchte, gehört eindeutig auch in diese außergewöhnliche Kategorie besonderer Menschen. Gab und gibt davon viel an ihre Tochter weiter, sorgte für beste und liebevolle Erziehung und fördert deren künstlerische Ambitionen nach Kräften, managt sie gekonnt.
Der Vater muss auch viel Klasse haben, um solch eine tolle Familie aufrecht zu halten, kümmert sich aber hauptsächlich darum, genügend finanzielle Mittel zu erarbeiten, um ihnen ein Leben auf gehobenem Niveau zu ermöglichen. Beide Elternteile sind sehr gebildet auf dem Niveau von Intellektuellen, sehen das Leben mit viel Toleranz und vertrauen ihrer außergewöhnlichen Tochter quasi blind, schon seit sie noch ein Mädchen war.
»Mon Papa vergöttert mich und Maman…« lächelte Melanie, als ich eine dementsprechende Anmerkung machte.
»Das wundert mich ganz und gar nicht, bei gleich zwei so außergewöhnlich schönen, fähigen Frauen. Gibt es noch weitere Kinder?«
»Charmeur…« lächelte die Mutter »…nein Melanie ist unser einziges Kind. Manchmal eine Nervensäge, wenn sie unbedingt etwas will, aber sonst ein bezaubernder Engel.«
»Das habe ich alles von dir, Maman!« Konterte die umwerfende, junge Schönheit und die beiden tauschten so amüsierte Blicke aus, als wären sie eher beste Freundinnen oder Schwestern, nicht Mutter und Tochter. *schmunzel*
»Schon fast Mittag; wollen wir nicht noch gemeinsam speisen, bevor ihr zu Davide fahrt?« Schlug die Mutter vor und das war mir durchaus willkommen; auch Melanie stimmte zu und wir spazierten entlang der Baie de Lemons zu Olive Fragrances>>>, 25 Promenade Roger Laroque Mirage Plaza Noumea. Das ist ein exzellentes, hübsches Gourmet Restaurant, mit libanesisch- mediterraner Küche auf sehr hohem Niveau. Auf Google werden sie mit außergewöhnlichen 4,9 Sternen bewertet und das eindeutig zurecht.
Äußerst freundlich- kompetenter, nicht aufdringlicher und gut ausgebildeter Service, verwöhnt die Gäste rundum wunderbar. Das Namensgebende Thema Olive, liegt dem oder den Betreibern eindeutig sehr am Herzen. Alle Gerichte sind mit sehr hochwertigen Olivenölen zubereitet, sogar z. B. das Vanilleeis Dessert, welches mit einem Schuss Thymian- und Zitronen-Olivenöl einfach köstlich mundet. Vanilleeis in dieser Art der Zubereitung war selbst für mich etwas Neues und ich konnte mir kaum vorstellen, dass es tatsächlich gut schmeckt. Tat es aber und ich freute mich über diese Erfahrung.
In einem separierten, Nischenartigen Nebenraum, bietet sie eine Auswahl Olivenöle von allerhöchster Qualität an und können dir wirklich alles darüber sehr fachkundig erklären. Alles ist Tipp Top sauber, die Gerichte sind frisch auf den Punkt perfekt zubereitet und der tolle Service bringt sie flott auf die Tische. Und für dieses hohe Gourmet Niveau, sind sie sogar verblüffend preiswert. Es gibt bereits für umgerechnet unter 20,- Euro exzellente Gerichte.
Wer ausgiebig schlemmt und auch sehr gute Weine dazu trinkt, kann natürlich trotzdem leicht auf weit über 100,- € pro Person kommen. Aber das ist sozusagen gar nichts, für ein Gourmet Restaurant dieser Klasse. In Paris würdest du locker einige Hundert oder sogar über Tausend Euronen für eine vergleichbare Schlemmerorgie hinblättern. Bedauerlicherweise verwöhnen sie ihre Gäste nur zwischen 1130 und 1330 Uhr zu Mittag, sowie 1730 bis 2130 Uhr am Abend. An Samstagen und Sonntagen kann man im Olive ab 07 Uhr exzellent Brunchen.
Nach dem köstlichen Genuss von delikaten Speisen, wobei unsere angeregte Unterhaltung auch ein Genuss fürs Hirn war, machten wir noch gemeinsam einen Verdauungsspaziergang entlang der Bucht. Inzwischen hatte der Wind etwas aufgefrischt und wehte offenbar leicht kühlere Luft aus südöstlicher Richtung herbei, wodurch die Temperaturen wieder unter die 30° Marke gefallen waren; sehr angenehm. Für den späten Nachmittag / Abend gab es eine Gewitter- und Starkregen Warnung.
Am Hotelressort holten wir dann Melanies Sachen ab; ab heute möchte sie im Anwesen von Davide wohnen, so dass sie wie eine seine Schülerinnen, quasi Tag und Nacht im Betrieb eingebunden mitmachen kann. Die Eltern werden in wenigen Tagen heim nach Frankreich fliegen und haben so auch noch ein bisschen Zeit für sich als Ehepaar. Angekommen ging sich die Schöne erstmal einrichten und ich schaute nach Laine, Valerie oder Davide.
Valerie fand ich gerade frisch geduscht und in ein rosa Badetuch gewickelt, sehr bezaubernd anzuschauen und gleich ein klein wenig verschmitzt lächelnd, als sie mich sah. Noch einige Schritte entfernt, roch ich bereits ihren ganz frischen, verlockenden Duft und blieb einen Augenblick stehen, einfach um ihren entzückenden Anblick auf mich wirken zu lassen.
»Valerie… du siehst zum Anknabbern wunderschön aus…, aber was soll denn dieses blöde Tuch?!« Grinste ich männlich frech.
»Mon Capitaine…, hey du charmanter Gauner. Anknabbern willst du mich?« Zog sie ebenso frech provokant das Badetuch auseinander und ließ es achtlos zu Boden rutschen, schenkte mir den Anblick ihrer wunderschönen, natürlichen Nacktheit in perfekten Formen. Schon lagen wir uns in den Armen und küssten uns ausgiebig, lächelten, machten kleine Scherze, küssten noch mehr und tauschten Zärtlichkeiten aus. »Beherrsch dich, sonst muss ich gleich noch mal duschen haha!«
»Soll ich mich wirklich beherrschen?« Knabberte ich zärtlich an ihrem Ohrläppchen, streichel- knetete ebenso ihre himmlisch weichen Brüste und rieb entlang des Rückrades, was sie alles ein wenig erschauern ließ. Außerdem hatte sie spürbar sowieso mindestens soviel oder sogar noch mehr Lust als ich. Also wurden unsere Küsse und Zärtlichkeiten bald verlangender, lustvoller und begannen wir unvermeidlich ein schönes Liebesspiel.
»Schade, dass wir so wenig Zeit füreinander haben und bald so furchtbar weit auseinander sind.« Seufzte sie und küsste mich erneut. Bald muss sie zu einem Engagement in einer Film Nebenrolle zurück nach Frankreich.
»Wirklich schade, aber nicht zu ändern; du musst tun, was du tun musst und deine Karriere als Schauspielerin weiterverfolgen.«
»Ja…, muss ich wohl…; komm duschen, ich klebe überall…« sprang sie von mir runter aus dem Bett und zog mich an der Hand hinter sich her. Ich rappelte mich ächzend hoch und wir wuschen uns sehr zärtlich gegenseitig ab; genossen noch einige Zeit das sanft auf uns herunter plätschernde Wasser. Dann trockneten wir uns ab, wechselten die vom Liebesschweiß verklebte Bettwäsche und zogen uns locker luftig an.
»Verdammt ich wollte und sollte doch noch ein bisschen mit Melanie shooten; weißt du zufällig, wo ihr Zimmer ist?«
»Nein Steve, du musst sie suchen. Aber pass auf, wenn du durch die Mädchenzimmer gehst; nicht, dass die reizenden Nymphen über dich herfallen, haha.«
»Oh nein, wie sollte ich das schaffen?« Schmunzelte ich.
»Im Ernst Cherie, die meisten, wenn nicht sogar alle süßen Biester, würden gerne ein Abenteuer mit dir erleben hihi.«
»Wirklich? Auweia!«
»Natürlich! Wäre zu meiner Zeit als Schülerin hier ein Typ wie du aufgetaucht, hätte ich auch…, du weißt schon!« Knuffte sie mich zärtlich in die Seite.
Nun gut, ich ging also nach Melanies Zimmer suchen und klopfte dazu an diverse Türen, wenn die nicht ohnehin einfach offenstanden. Gleich im ersten Zimmer traf ich auf zwei zuckersüße, sehr leicht bekleide Nymphen von wohl höchstens 12-13 Jährchen, die irgendwas an einem Tablet machten, spielten, chatteten oder vielleicht auch Hausaufgaben erledigten.
»Huuuuch… der Captaine… hihihi…« kicherten sie auf typische Mädchenart.
»Entschuldigt ihr hübschen Süßen, wisst ihr vielleicht, in welches Zimmer Melanie eingezogen ist?«
»Nö… hihihi… aber willst du nicht bei uns bleiben, hihihi? Wann shootest du mal mit uns? Oder sind wir dir nicht hübsch genug, hihihi?«
UUUUFFFFF!!!
»Hey ihr seid beide bildhübsch.« Zwinkerte ich, sehr amüsiert über die eine, wohl jüngere Süßmaus, die sich ein bisschen hinter der wirklich bildhübschen und sehr reizvoll knapp bekleideten Älteren verbarg.
»Wirklich? Schwindelst du auch nicht hihi? Geh mal ganz ans Ende des Ganges, links; in dem Zimmer war noch ein Bett frei, oder hihi?« Wand sich die Jüngere an die Ältere, welche auf cool ungerührt erwachsen machte und so tat, als wäre ich Luft für sie. In Wahrheit räkelte sie sich dabei scheinbar zufällig unauffällig so, dass sie möglichst vorteilhaft sexy- süß aussah und beobachtete unter den Augenliedern hindurch, wie ich als Mann auf ihren Anblick reagiere. *schmunzel*
»Danke ihr Süßen, wir schießen auch mal ein paar schöne Fotos.« Versprach ich und schaute natürlich so männlich bewundernd, wie sie es sich erhofften.
Noch ein drittes Girl tauchte plötzlich hinter den Beiden auf, reckte ihren Arm und rief winkend aufgeregt kichernd. »Ja hinten ganz links, da ist Mel. Guck nicht, ich bin ganz nackig hihihi!«
»Ich sehe doch gar nichts von dir…« schmunzelte ich amüsiert »…Schade eigentlich, bestimmt bist du auch seeeeehr hübsch, hoho.« Machte ich, dass ich aus dieser süßen Mädchen- Honigfalle verduftete, bevor ich noch an einem Zuckerschock sterbe. Ich war noch nicht draußen, hatte die Tür noch nicht geschlossen, da prusteten sie Süßen schon heftig kichernd los und tuschelten aufgeregt miteinander. *lach*
Gerade noch lebend dieser gefährlichen Falle entronnen *breitgrins*, ging ich also zu besagter Türe, die weit offenstand und entdeckte drinnen tatsächlich Melanie. Musste allerdings zweimal verwundert hinschauen. Hatte ich sie bisher gestylt als junge Dame gesehen, zwar noch junge Teen Frau aber doch eindeutig Frau, wirkte sie nun ungestylt inmitten all der anderen Girls auf diesem Stockwerk, plötzlich auch viel jünger und Mädchenhafter. Als würde sie sich wie ein Chamäleon ganz automatisch an ihr Umfeld anpassen. Wie schon erwähnt, wirkt sie ja ohnehin jünger als sie ist. Aber jetzt völlig natürlich ungeschminkt mit leicht verstrubbelten, gelösten Haaren und nicht gestylt, in einer sehr dünnen, ziemlich durchsichtigen Hemdbluse mit BH und Tanga Slip darunter, sah sie tatsächlich wie höchstens 13 aus.
»Da bist du ja Melanie, wir wollten doch noch ein paar Probeaufnahmen schießen.«
»Ja wo warst du denn die ganze Zeit?«
»Mit Valerie zusammen und beschäftigt.« Zwinkerte ich offen und ehrlich.
»Ach so…, ja, ja, ich verstehe schon.« Strich sie sich widerspenstige Haarmähnen aus dem bildhübschen Gesicht und räumte in ihren Sachen herum.
»Eigentlich ist es schon reichlich spät Melanie. Ob wir jetzt noch einen Visagisten / Stylisten finden? Sollen wir das Shooten auf Morgen verschieben?«
»Brauchen wir nicht, ich kann mich selbst stylen und schminken.« Meinte sie selbstsicher. »Gehen wir in die Maske der Theatergruppe; dort sind vielleicht noch welche und wenn nicht, finde ich dort alles, was ich brauche.« Zog sie sich ein Einfaches, aber hübsches, kurzes Sommerkleid über und ging voraus.
Draußen war es mittlerweile dunkel geworden, dichte, regenschwere, fast schwarze Wolken bedeckten den Himmel und es fielen vereinzelte Tropfen. Ich rauchte an der Luft noch eine Zigarette, während wir zu den miteinander verbundenen Nebengebäuden gingen, in welchen die Theatergruppe, Maske, Garderobe, Kleider- und Requisitenfundus usw. untergebracht sind. Tatsächlich waren noch Leute dort, darunter auch Laine, die anscheinend intensiv eine Choreographie oder so was einstudierten. Auch eine Maskenbildnerin war noch anwesend und half Melanie, sie nach ihren Vorstellungen als Teen Frau zu stylen.
»Meine Güte bist du wandlungsfähig… und natürlich auch bildhübsch, aber das weißt du ja schon.« Lächelte ich. Schon früher staunte ich oft darüber, wie professionelle Maskenbildner, Stylisten und Visagisten, beispielsweise einen älteren Menschen jung, oder einen Jungen alt aussehen lassen können; wie sie den Typus, Erscheinung und die Ausstrahlung von Schauspielern oder Models derart gekonnt verändern, dass man als Laie glaubt, es handele sich um unterschiedliche Personen.
Die könnten z. B. Melanie auch als Oma, 30-jährige Vamp Frau oder junges Mädchen aussehen lassen. Wenn man nicht nahe heran geht und ganz genau hinschaut, würde man nie glauben, dass es sich um ein und dieselbe Person handelt. Es ist nur eine Frage des Aufwands und der Zeit. Gib diesen Profis einige Stunden mit allem Material, das sie brauchen, und sie machen aus einem Entchen einen stolzen Schwan oder umgekehrt.
Durch geschickte Kamerawinkel / Einstellungen und Kulissen, kann man auch die Körpergrößen stark variieren, ohne dass es dem Betrachter auffällt. Ich sah schon staunend, wie sie eine gut Dreißigjährige mit schön fraulichen Formen, für einen Film Rückblick zu einem 10-jährigen Mädchen veränderten… und das sah völlig glaubwürdig aus. Wirklich verblüffend, was diese Leute fertigbringen, wenn es z. B. für eine professionelle Fotoserie oder einen Film gefordert wird.
»Ja weiß ich, mon Capitaine…« blinzelte Melanie leicht verschmitzt »…aber wenn es von einem galanten Gentleman charmant ausgesprochen kommt, höre ich es trotzdem gerne hihi.«
»Frauen Steve, wie du bestimmt genau weißt, lieben wir ehrliche, nette Komplimente.« Lächelte die auch attraktive Visagistin.
»Gewiss, jeder kluge Mann sollte das genau wissen!« *grins*
»Charmanter Gauner, haha…« warf diese eine Puderquaste oder so was nach mir, verfehlte mich aber weit.
Lachend gingen Melanie und ich in eine derzeit ungenutzte Kulisse, wo wir vor dem Abendessen noch ein paar entzückende Pics der jungen Schönheit schossen. Wie schon erwähnt, bringt sie trotz oder vielleicht sogar wegen ihrer nur 160 cm, was eigentlich weit unter Model Mindestmaß liegt, sehr fotogenen Lolita Liebreiz rüber. Natürlich kann sie auch ganz anders posieren, aber diesen jugendlichen Nymphen oder Lolita Sexappeal, wird sie wohl erst als wesentlich ältere Frau loswerden. Das steckt, vermutlich genetisch bedingt, einfach in ihr drin und quillt ihr sozusagen aus jeder Pore. Ein Musterbeispiel jugendlich- bezaubernder Verlockung, der zu widerstehen selbst Profis wie mir nicht so ganz leichtfällt. *schmunzel*
»Willst du das Modeln eigentlich ganz sein lassen und dich voll auf Schauspielerei konzentrieren?«
»Weiß ich noch nicht Steve. Warum etwas ohne Not gänzlich ausschließen? Mir bleibt genügend Zeit für Beides, denke ich. Aber nicht mehr als Fashion Model Kleiderständer Puppe. Lieber posiere ich für gute Künstler und reizvoll- künstlerische Pics, statt für das oberflächliche Fashion Business. Mit guten Künstlern und Menschen wie dir, macht die Zusammenarbeit Spaß.« Wechselte sie ihr Outfit, ohne sich dazu in eine Umkleide oder hinter ein Sichtschutz- Paravent zurückzuziehen. Was meine genießenden Männeraugen mit entzückenden Anblicken reizend gebauter, junger Weiblichkeit erfreute.
»Danke das du mich in die Gruppe mit einbeziehst, für welche du gerne posierst.« Zwinkerte ich und natürlich wusste sie ganz genau, mit welchen wunderschönen Anblicken sie mich quasi einfach so beschenkte.
»Klar…, du magst kein richtiger Künstler sein. Also keiner der von seiner Kunst lebt. Aber was du machst, z. B. deine digital verfremdeten HQ/HD Pics, haben auch künstlerische Qualitäten. Außerdem bist du ein netter, charmanter Gentleman, ein bisschen wie Davide. Mit solchen Menschen bin ich gerne zusammen.« Lächelte sie selbstbewusst.
»Nett von dir, danke. Was sind eigentlich deine Vorlieben, welchen Foto Stil magst du besonders?« Beobachte ich, wie sie sich in eine neue, etwas provokante Pose begab und fand, dass es daran nichts zu korrigieren gab. Außerdem sollte sie ja ganz nach ihrem Gusto so posieren, wie sie Lust hat sich darzustellen und auszudrücken. Nicht wie der Fotograf es wünscht. *klick* schoss ich ein paar schnelle Aufnahmen davon.
»Eigentlich bin ich diesbezüglich nicht festgelegt. Was mich mal besonders beeindruckt hat, war der Hamilton Stil. Ich weiß, er wird oft stark kritisiert, weil seine Fotokunst Pädophilie Typen anspricht. Aber das finde ich dumm. Seine Foto- „Bilder“ zeigen Mädchen so romantisch- sexy- verspielt, wie wir uns selbst gerne sehen und darstellen. Außerdem war er doch ein echter Gentleman alter Schule, genau wie Davide und ähnlich auch du, der die Mädchen Models niemals ausgenutzt oder belästigt hat. Einige von ihnen verdanken ihm ihre späteren Karrieren im Model Business oder als Schauspielerinnen.«
»Du bist nicht gut informiert Melanie. Ich durfte Hamilton mal kennenlernen, als er schon ähnlich alt war wie Davide. Bewunderte seine Intelligenz, hohe Bildung und Gentleman Manieren. Aber seine verschwommen- weich gezeichneten, romantischen Soft-Erotik Fotos jugendlichen Teen Girl Sexappeals, fand ich zwar auch hübsch romantisch, jedoch etwas kitschig. Das wäre so weit noch OK, aber leider stand er tatsächlich auf mädchenhafte Girls und benahm sich wohl nicht immer wie ein Gentleman. Hast du gehört, dass er sich umgebracht hat, nachdem ihn ein heute erwachsenes, beim früheren shooten aber gerade mal 13-jähriges Model der Vergewaltigung bezichtigte?«
»Ja, aber das war doch nur Flavi, die sich gerne wichtig macht. Sagten nicht viele andere Ex Girl Models aus, dass er sie nie belästigt, sondern gut behandelt hat?«
»Mag sein das diese Eine vielleicht ein Geschäft daraus machen wollte. Aber wieso brachte er sich dann mit über 80 um, wenn nichts daran war? Das sieht mir doch sehr nach einem schlechten Gewissen und Schuldeingeständnis aus. Sicher wissen kann es natürlich niemand, außer die beteiligten Personen.«
»Stimmt, wir können es nicht wissen Steve.« Meinte Melanie und beendeten wir das shooten, denn es war schon Abendessenzeit. Die noch Aktiven von der Theatergruppe, darunter Laine, hörten auch gerade auf oder machten Pause. Lachend liefen wir durch den inzwischen prasselnden Regen hinüber ins Haupthaus, um an der Diner Runde teilzunehmen. Ich rauchte vor der Tür, unter einem Schutzdach noch eine Zigarette, gesellte mich dann zu der munteren Runde.
Wie immer bei Davide, eine sehr angenehme, unterhaltsame und intellektuell anregende Tischgesellschaft, mit köstlichen Genüssen und interessanten Gesprächen. Nach dem Essen fuhr ich mit Laine, Valerie und zwei weiteren der älteren Schüler, zu dieser MV Lounge>>>, an der Baie des Citrons, wohin wir schon öfters ausgegangen sind. Dort gab es noch so etwas wie eine Neujahr- Privatparty von befreundeten Franzosen, mit Musik, Tanz, tollen Drinks und Spaß.
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Wieder ein hochsommerlicher Tag, mit schon am Morgen 28° und bald über 30°, viel Sonnenschein und einem frischen Wind um 5 Bft aus östlichen Richtungen. Gut ausgeschlafen machten wir zunächst Frühsport und frühstückten dann gemütlich. Laine wollte zwar schnellstmöglich wieder zu Davides Kunstschule und ich müsste eigentlich auch hin, um versprochene Fotos zu schießen usw. Aber wir mussten auch nichts überstürzen und keine festen Termine einhalten.
Irgendwann zwischen Mitte Januar bis Anfang Februar, sollte das DNA Analyseergebnis kommen, welches dann eindeutig feststellt, ob die gefundene, anonyme Leiche wirklich ihr vermisster Bruder ist, oder halt nicht. Sie und auch ich gehen mit hoher Wahrscheinlichkeit davon aus, dass er es ist, und das belastet sie verständlicherweise; auch wenn sie es sich nicht direkt anmerken lässt.
Schnell war abgeräumt und ein bisschen geputzt, während ich eine gute Stunde online am Laptop arbeitete. Dann machten wir uns fertig und nahmen bewusst zwei der Klapp- E-Bikes, um die einigen Kilometer zu Davide zu radeln, um so auch gleich wieder körperliche Bewegung zu haben. Es gibt einen gepflegten, zweispurigen Radweg entlang der Küste, mit schönen Aussichten auf Küste, Inseln und Lagune.
Angekommen lief Laine sofort zur Theatergruppe und ich besuchte zunächst Davide im Haus Büro, wo er, eine Privatsekretärin, eine Haushälterin und weiteres Personal, sich um den Betrieb kümmern, alles Notwendige organisieren usw. Auf einer schattigen Balkonterrasse im ersten Stock, wo ich auch rauchen konnte, plauderte ich mit Davide über Laine und was sie vielleicht machen möchte.
Davide würde sie herzlich gerne als Model und Schauspielschülerin aufnehmen, wobei sie sich natürlich auch mit allen anderen Künsten beschäftigen kann, falls ihr irgendwas zusagt. Einiges probierte sie schon ein bisschen aus, wie z. B. Musik, Tanz, Gesang und Ballett. Bei ihm muss sich kein Schüler einschreiben und festlegen. Alle können im Grunde kommen und gehen wie sie wollen und wie es ihren eigenen Interessen entspricht.
Nur ein relativ kleiner Teil ist wirklich tagtäglich hier, nimmt intensiv am Unterricht teil oder wohnt sogar fest hier. Die Meisten besuchen ganz normal ihre jeweiligen Schulen und erscheinen gelegentlich für spezielle Förderkurse, je nach ihren Talenten. Oder „riechen“ einfach nur in verschiedene Kunstbereiche hinein, um für sich selbst herauszufinden, was ihnen liegt, Spaß macht und welche Talente sie haben. Auch fast alle vom Ausbildungs- / Lehrpersonal sind nicht etwa fest angestellt, sondern kommen freiwillig in ihrer Freizeit, um die jungen Menschen anzuleiten, zu fördern und auszubilden.
Etwas später begann ich mit den Fotoaufnahmen der hübschen, talentierten Grazien, die fast alle nur zu gerne sexy- süß- frech posieren… und manchmal auch sehr vergnügt raffiniert ein bisschen verführerische Lolita spielen. Einerseits um an ihrer Körpersprache, Ausdruck, Darstellung usw. zu arbeiten, was besonders für diejenigen aus den Theater-, Model- und Ballett- Kursen natürlich wichtig ist. Andererseits aber auch, wie es Teen Girls typischerweise halt gerne tun, um ihrer Wirkung am anderen Geschlecht auszuprobieren.
Die allermeisten Schüler sind typischerweise weiblich, da Jungs ja eher selten Interesse an so was wie Malen, Zeichnen, Ballett, Modeln, Schauspiel und ähnlichen Kunstkursen haben. Daher herrscht ein massiver Überschuss an weiblichem Liebreiz und gibt es viel zu wenige Jungs, mit den die Teen Girls auf typische Art herumspielen können. Also werden gerne männliche Lehrkräfte, Fotografen wie ich, sogar der „arme“ alte Opa Davide zum Ziel ihrer süß- frechen Spiele. *schmunzel*
Ich als in deren Augen immer noch etwas geheimnisvoller Fremder, romantischer Yacht- Pirat, nicht ganz unbekannter Model Fotograf usw., wecke da natürlich besonders viel Interesse. Manchmal kommt es mir fast so vor, als hätten die entzückenden Nymphen eine Art Wettbewerb laufen, welche von ihnen es als erste schafft mich in sie verliebt zu machen oder so was. Außerdem was tun weibliche Wesen im Allgemeinen von Natur aus schon lieber, als männliche Wesen zu verwirren und aus der Ruhe zu bringen, wenn sie diese interessant finden? Ziemlich wenig anderes! Genauso wie Jungs am liebsten Girls hinterher sind. *lach*
Margaux posierte gerade. Ihre Art fotogen zu posieren und ihren jugendlichen Liebreiz in Szene zu setzen verriet, dass sie darin bereits Erfahrung hat oder ein Naturtalent ist. Ein „gewisses“ Lächeln und ebensolche Blicke sagten mir, wie genau sie meine Reaktionen als Mann auf ihren entzückenden Anblick beobachtete, geradezu analytisch einschätzte.
»So wie du guckst, gefällt dir was du siehst, oder hihi?!« Provozierte sie frech- charmant.
»Oh ja Margaux, du bist sehr hübsch.« Zwinkerte ich und machte ihr freches Spiel mit.
»Oh merci Cherie…, aber meine Hüften sind zu breit und meine Schenkel zu kräftig. Sei ehrlich bitte!«
»Ja sie sind etwas überproportional, aber trotzdem bist du bezaubernd hübsch und sexy. Geschickt in Szene gesetzt, kann man deinen etwas zu kräftig gebauten Unterkörper kaschieren. Bekleidet kannst du es auch kaschieren, wenn du passende Outfits anziehst. Darin kann dich eine Stylistin besser beraten als ich.« Lächelte ich sie freundlich an.
»Danke für die ehrliche… äh… Analyse, als Profifotograf und… hihi… Mann. Dir gefalle ich also, obwohl du so wunderschöne Geliebte wie Laine und Valerie hast?«
»Ja du gefällst mir Hübsche, weil du eine liebreizende Ausstrahlung hast und eine nette Person zu sein scheinst.«
»Merci bon…, ja ich bin eigentlich nett. Also nicht zu allen hihi; nicht zu nervenden Jungs, wenn sie mich nur begrabschen wollen und so… hihi.«
»Das wollen bestimmt viele, wie? Stimmt schon, Jungs können arg doof und nervend sein, manchmal auch gemein brutal und so. Aber ein cleveres Girl wie du, hat bestimmt schon gelernt, wie es sich solche Trottel vom Hals halten kann, stimmts?!«
»Soooo Viele sind's auch wieder nicht; gibt Hübschere denen sie nachlaufen. Aber ja, ich weiß mich zu wehren.« Kam sie mir mit federnden Schritten und dadurch reizvoll hüpfenden Brüsten hinterher ans Fenster, wo ich mir eine Kippe anzündete.
»Ach komm, du bist doch auch sehr hübsch, Hast ein schönes, süß- liebes Gesicht und eine gute Figur, auch wenn deine Hüften und Schenkel ein bisschen zu kräftig sind.« Streichelte ihr lieb- aufmunternd über das zarte Bäckchen, obwohl ich schätzte, dass sie diese Bestätigung ihres weiblichen Selbstbewusstseins eigentlich gar nicht benötigte. Ich hatte den Eindruck, dass sie ziemlich selbstbewusst ist und diese Bescheidenheit eher weibliche Raffinesse war, um noch verlockender zu wirken.
»Danke schön… du bist voll nett hihi.« Blinzelte sie mich von unten herauf ganz schön verlockend, geradezu auffordernd mit lockendem Augenaufschlag an.
»Ich beschreibe nur das Offensichtliche… *zwinker* Du bist noch süße Jungfrau, stimmts?«
»Jaaaaa hihi…«
»Wie süß! Lass dir das nicht zu schnell von irgendeinem Aufreißen nehmen!« Lächelte ich und ging zu dem Beistelltisch, mit einer Kühlkaraffe erfrischenden Saft Mineralwasser Mix. »Du auch ein Glas?«
»Oh ja, bitte…« säuselte Margaux. »Es… äh… es stört dich nicht, dass ich… hihi… du weißt schon?!«
»Aber nein Süße…« schenkte ich uns beiden je einen Becher ein und reichte ihr einen; wir tranken durstig. »… du bist ein bezauberndes Mädel, sicherlich bald eine junge Frau. Du musst nur vorsichtiger sein, mit wem du solche frechen Spielchen machst. Wenn du an den Falschen gerätst, wird er dir weh tun und das wäre sehr schade. Du bist clever genug, um zu wissen, was ich meine, nicht wahr?!«
»Naturlement Capitaine…, mh bist du ein Lieber… hihi.« Stellte sie ihren ausgetrunkenen Becher ab, umarmte mich ganz eng und drückte ihren jungen Körper an mich. Ich streichelte ihr sanft über die Haare, den Rücken und tätschelte zärtlich die kräftigen Pobacken. Es schien lange, dauerte aber wohl kaum zwei Minuten, in denen sie mich so eng umklammerte. Dann lies sie mich lächelnd mit lieb funkelnden Augen los.
Teils ernsthaft, teils scherzend plauderten wir noch einige Zeit und die Süße erzählte mir ihre Teenager Träume, Hoffnungen und Sehnsüchte, wie gerne sie Schauspielerin werden möchte usw.
Dann war Mittagszeit, machten wir uns etwas frisch und gingen zum Essen ins große Speisezimmer, eher ein Speise- oder Festsaal, von Davides altmodischem, aber schick- romantischen Anwesen. Wie immer wurde angeregt munter, teils intellektuell auf hohem Niveau geplaudert und interessante Themen besprochen. Natürlich nicht immer und ausschließlich, insbesondere nicht, wenn viele junge Schüler mitessen, die wie alle Teenager auch gerne mal Blödsinn machen, kichern und gackern.
Hauptthema war heute ein Bild vom Maler Allain „Two tender Graces“, wozu ihm zwei hübsche Schülerinnen lange, oft und anstrengend Pose gesessen hatten. Die Models und einige andere kritisierten, dass er einem bestimmten Kunststiel folgend, ihre hübschen Gesichter allzu sehr verfremdet und verformt hatte. Er als typischerweise etwas egomanischer, „echter“, leidenschaftlicher Künstler, wies diese Kritik energisch zurück, da die Bildvorgabe nun mal diesem Stil folgen sollte. Davide griff schlichtend etwas ein und ich hielt mich sozusagen feige ganz heraus. *grins*
Nein ich verstehe einfach zu wenig davon, um ein wirklich fundiertes Urteil abgeben zu können. Alles in allem fand ich das Bild gar nicht mal schlecht, auch wenn es gewiss nicht zu der Art gehört, welche ich mir gerne an die Wand hängen würde. Für mich gibt es bei Kunst jedweder Art eigentlich keine echten, intellektuellen Diskussionsgrundlagen, respektive interessieren mich diese wenig. Ich beurteile Kunst schlicht danach, ob sie mir persönlich so gefällt, dass ich damit meine Umgebung dekorieren würde…, oder eben nicht.
Die Regeln des Abermilliarden schweren Kunstmarktes, waren mir schon immer ein Rätsel. Warum bestimmte Kunst, die mir persönlich beispielsweise überhaupt nicht gefallen oder die ich sogar schlicht als Schund bezeichnen würde, für gewaltige Summen gehandelt wird und andere Kunst / Künstler nicht, obwohl deren Werke mindestens genauso gut oder schlecht sind, entzieht sich meinem Verständnis. Dabei geht es offensichtlich häufig um Zufall, bestimmte Mode Erscheinungen, geschickte Promotion und Vermarktung, und eben absolut nicht um die Qualität der jeweiligen Kunst. So was mag mein analytischer Verstand nicht oder halte ich schlichtweg für ausgemachten Quatsch, Spielchen für Reiche.
Manche Künstler reiben diesen Kunst- Schwachsinn den Leuten auch provokativ unter die eingebildeten Nasen. So wie Joseph Beuys z. B. einen Fettbrocken an die Wand nagelte und es als Kunst ausgab, wofür Idioten bereit waren fünf- und sechsstellige Summen zu bezahlen. Nur weil es „ein Beuys“ und er damals in der Kunstszene sehr „in“ war. Das schließlich eine Putzfrau unwissentlich den fettigen Schmutz als das säuberte und wegschmiss, was es tatsächlich war, nämlich Schmutz und keine Kunst, ist da nur eine passend amüsante Geschichte. Wie soll man so einen Schwachsinn, solche Menschen ernst nehmen?
Nach dem Essen verzichteten wir auf einen Verdauungsspaziergang, denn draußen war es inzwischen mit fast 40° brüllheiß. Da bricht dir bei den kleinsten Bewegungen gleich der Schweiß aus und darauf hatten noch nicht mal die Jungen Lust. Stattdessen blieben wir in den klimatisierten Räumlichkeiten und ich shootete weiter mit diversen Girls. Darunter auch die wunderschöne Mona, mit den perfekten Formen eines Top Models. Sie hat bereits eine Menge Erfahrung und etliche Erfolge als Fashion Model in Paris.
Am Spätnachmittag kühlte es erfreulicherweise stark ab und hatten wir schon vor Sonnenuntergang angenehme 27°. Laine, Valerie, Jeanne, Paul und ich, fuhren mit einem Wagen von Davide zu Amorino Nouméa>>>, um köstliches Eis von italienischer Gelato Qualität zu schlecken. Jeanne und Paul sind noch ganz junge Ballette Eleven von 11 oder 12 und offensichtlich noch eher kindlich ein bisschen ineinander verknallt. *schmunzel*
Paul ist eigentlich ein schüchterner Bub, jedoch sehr bemüht den Galan von Jeanne zu geben; sie ist ein zuckersüßes, sehr hübsches Mädel, das gerade frauliche Formen entwickelt. Auch noch etwas schüchtern aber deutlich selbstbewusster als Paul, den sie eindeutig nach Belieben um die süßen Fingerchen wickelt, wobei sie sozusagen unauffällig raffiniert, bestimmt wo es lang geht. Typisch Ballett Tänzer sind beide körperlich eher klein gewachsen, aber durchtrainiert zäh und sehr goldig.
Die meisten oder alle anderen bei Davide, wären natürlich auch zu gerne Eis schlecken gegangen, aber wir konnten ja nicht alle mitnehmen. Die zwei jungen Teenager hatte gerade eine für sie wichtige Tanz- Prüfung bestanden und mir diszipliniert für schöne Promo- Fotos posiert, weshalb sie sozusagen eine Belohnung verdient hatten. Normalerweise gehören sie zu den Schülern, die herkommen und nach den Kursen, welche sie hier belegen, wieder heimgehen.
Doch ab heute leben und übernachten sie ein paar Tage bei Davide, weil die Eltern wegen einer wichtigen, privaten Sache bis Sonntag in den Norden Neukaledoniens gefahren sind. Sie kennen so ziemlich alle sonstigen Schüler, Lehrer usw., sind also nicht fremd und einsam. Aber mit uns Eis schlecken fahren zu dürfen, fanden sie natürlich toll und freuten sich darüber. *lächel*
Am Abend nahmen wir die Süßen auch noch mit zu KOOKASIA, 27 Promenade Roger Laroque, Nouméa. Das ist ein nettes Asia Restaurant in Schnellimbiss Art, wo sie thailändische und japanische Küche kombinieren. Typisch Asiaten mit höflich- freundlichem Personal, flotter Zubereitung, sauber, alles frisch gut gewürzt so lecker wie man Asia Küche liebt; relativ preiswert sind sie auch noch. Eindeutig empfehlenswert.
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