Karibische Segelfreuden - Saint Marten

 


#22.02.05 Karibische Segelfreuden - Saint Marten

Heute unternahmen wir einen ersten Törn damit ich das Boot, sein verhalten und die Steuerbarkeit kennenlernen konnte. Ja ‚wir’, Rai hatte sich also entschlossen es sozusagen mit mir zu wagen. *freu* Es ist eine hübsche Segelyacht im heutzutage typischen Stil, mit moderner Ausstattung auch für Einhand ‚Knopfdruck- Segeln’, bequem- gemütlicher Einrichtung, hochseefest und auch für längere Törns bis hin zu Langstrecken- Blauwasser segeln geeignet.

Das Unterwasserschiff und die Schraube, könnten mal wieder eine Grundreinigung mit Neuanstrich gebrauchen. Aber noch ist der ebenfalls typische Bewuchs in sub- bis tropischen Regionen nicht so schlimm; ein paar Monate gehen noch. Ansonsten ist der Kahn Top in Schuss, gut gepflegt, regelmäßig gewartet und somit absolut segelklar. Das immerhin muss man dem verzogenen Sohnemann positiv zuerkennen. Vaters Segelyacht hat er prima in Form gehalten, was bei solchen Törns in karibischen Gewässern bei so manchen Crews auch nicht ganz selbstverständlich ist.

Navigations- und Kommunikations- Elektronik sind ebenfalls modern und ermöglichen es mir, von praktisch Überall aus sicheren Kontakt zu halten. Auch Emails abzurufen und Online zu gehen, was heutzutage ja auch nicht mehr wirklich etwas Besonderes ist. Rai die erst seit gut 10 Tagen mitgesegelt war, mag zwar auch ein wenig das verwöhnte, bildschöne Model sein, dass sich alterstypisch etwas überschätzt, doch hat auch sie alles pikobello sauber gehalten und kennt sich ziemlich gut aus. Schon als kleines Mädchen war sie erstmals mit Freunden segeln und liebt es Segeltörns zu machen. Wirklich im seemännisch- navigatorischen Sinne erfahren ist sie nicht, machte auch nie irgendwelche Segelausbildungen, kann aber problemlos Kurs halten, Steuern, die Segel bedienen und was all die typischen Arbeiten auf so einer Yacht sind, ganz gut.

Jetzt offensichtlich richtig guter Laune, strahlend lächelnd und völlig locker- selbstbewusst bildschön sexy in einem weißen Bikini, erfreute sie zudem meine genießenden Männeraugen mit ihren perfekten Formen junger Weiblichkeit. Sie hatte sich extra für längere Zeit von ihren Agenturen freistellen lassen, um Wochen oder Monate mit diesem Sohnemann Lover karibisches Seglerleben zu genießen. Jetzt schien sie entschlossen zu sein, diesen Törn halt mit mir noch einige Zeit weiter zu machen.

Fraglos hatte sich die clever- geschäftstüchtige Schönheit auch Online über mich schlau(er) gemacht, Infos eingeholt usw. und betrachtete mich nun wohl mit anderen, freundlicheren Augen in einer positiven Grundstimmung. Ich hatte selbstverständlich das Gleiche getan und wusste nun auch mehr über sie. Es gibt keine eindeutigen Beweise, aber offenbar hatte sie sogar schon eine intime Beziehung mit einem in den USA sehr bekannten, aufstrebenden Mädchenschwarm- Schauspieler und gute Kontakte in gehobenen Kreisen des Showbiz, der Reichen und Schönen usw.

Sie selbst kam aus eher schwierigen Verhältnissen, wurde mit 17 als Model entdeckt und zog mit dem Vater in die Hollywood Gegend, der ihren Aufstieg als bildschönes Model und Showbiz Starlet nach Kräften unterstützte. Die Zwei hatten es wohl nicht so leicht und mussten kämpfen, hielten jedoch bestens zusammen und hatten Erfolg. Im Gegensatz zu den meisten Models ihrer Art, gibt es kaum persönlich- private Informationen über Rai, ihre Familie usw. im Net, was recht ungewöhnlich ist und auch viel Geschick erfordert.

-St. Martin ist eine hügelige Insel im Karibischen Meer, gelegen im Norden der Kleinen Antillen. In dieser Inselgruppe gehört sie zu den Inseln über dem Winde. Sie ist vulkanischen Ursprungs. Die höchste Erhebung bildet der Pic Paradis mit einer Höhe von 424 m über Meeresniveau.[1] Der nördliche, größere Inselteil ist Teil des französischen Überseegebiets Saint-Martin. Der südliche Teil gehört zum autonomen Land Sint Maarten des Königreichs der Niederlande. St. Martin ist somit die kleinste bewohnte Insel, die zwei Staaten angehört.

Auf der niederländischen Seite befindet sich der im Zweiten Weltkrieg von US-Pioniereinheiten erbaute Princess Juliana International Airport, der zunächst als Militärflugplatz der Alliierten diente. Er wurde 1943 von der späteren Königin Juliana während einer geheim gehaltenen Reise zu den Niederländischen Antillen eröffnet. Die Start- und Landebahn liegt direkt an der Küste, auf der südlichen zweier schmaler Landbrücken. Das Besondere ist, dass die Flugzeuge (darunter auch Großraumflugzeuge wie der Airbus A340 und die Boeing 747) wegen der Nähe der Landebahn zum Strand nur wenige Meter über den Köpfen der Urlauber niedergehen. Deswegen ist der für die Öffentlichkeit freigegebene Maho Beach mit Warnhinweisen versehen. Der ungewöhnlich geringe Abstand erlaubt Touristen, die landenden Flugzeuge aus nächster Nähe zu fotografieren. Am Strand kündigt ein Surfbrett, auf das der Flugplan geschrieben wird, die Flüge an. - Wikipedia

Über diesen Airport ist auch Charlie, von St. Barthelmy mit der kleinen Zubringer- Turboprop kommend, weiter in die Heimat geflogen. Sie ist natürlich gut daheim angekommen und wir hatten bereits darüber gesprochen, dass sie wohl etliche Wochen, wenn nicht gar Monate dort bleiben will. Halt so lange wie Mutter und Familie die Unterstützung der Tochter wirklich brauchen, oder bis es ihrer geliebten Mama wieder deutlich besser geht. Ich vermisste die kluge Engländerin schon ein bisschen, aber so ist das nun mal, wenn man ein leben wie wir führt. *seufz* Rai hatte sogar erwähnt, Charlie mal auf einem Model Event kennengelernt und ein wenig wegen ihrer Cleverness bewundert zu haben.

Angekommen setzten wir uns auf die gemütlich- hübsche Terrasse der Restaurant / Bar Greenhouse>>>, Philipsburg, Sint Maarten, nahmen Drinks und ein leichtes Meeresfrüchte Essen zu uns. Auf See hatten wir zu Mittag auch nur leichte, aber sättigende Snacks gefuttert. Für ein üppiges Abendessen war es noch deutlich zu früh, richtigen Hunger hatten wir nicht, aber doch Appetit auf ein paar leckere Happen. Seefahrt und Seeluft machen Hunger! *grins*

Dann schlenderten wir ein bisschen umher und schauten uns um. Auf typische, ein bisschen oberflächliche Model / junge Frauen Art konnte Rai nicht widerstehen und stöberte auch in hübschen Geschäfte. Besonders die  Island Blush>>> Boutique, 14B Boardwalk, Philipsburg, Sint Maarten, hatte es ihr angetan und dort kaufte die junge Schönheit auch ein paar Sachen; leisten kann sie sich das ja locker und für ihren Charakter sprach, dass sie noch nicht mal versuchte mich dazu zu verleiten ihre Rechnung zu bezahlen.

»Ich hab echt wenig Sachen mitgenommen, als ich herflog um mit (Sohnemann) segeln zu gehen; ein bisschen zu wenig.« Lächelte sie wie entschuldigend aber eher spitzbübisch, als ich wartend herum stand und launig- männliche Kommentare über das Kaufverhalten weiblicher Wesen abgab.

»Ich habe durchaus Verständnis… im begrenzten Zeitrahmen; wenn du mal eine richte Frauen- Kauforgien- Tour unternehmen willst, werde ich aber bevorzugt irgendwo in einem hübschen Cafe warten und nicht mitlaufen.« Grinste ich männlich und tat ganz cool.

»Dann entgehen dir aber die Anproben und sexy Anblicke.« Stichelte sie frech- charmant.

»Sehr bedauerlich… aber länger als ein- zwei Stunden Weiber Shopping ertrage ich nicht.«

»Haha… Du armer Mann; soll ich dich bedauern?«

»Arme schwache, alte Männer angesichts überwältigend schöner Weiblichkeit zu bedauern, ist nie verkehrt.« Seufzte ich scheinbar leidend.

»Ach was tust du mir soooo leid Alterchen…« blinzelte sie geradezu flirtend. »…als ob ausgerechnet Du ein armer, schwacher, alter Mann wärst!«

Ja wir verstanden uns verblüffend gut, waren uns eindeutig auch nicht unsympathisch und hatten durchaus Spaß miteinander. Das ich angesichts ihrer so auffällig strahlenden, noch jungen Schönheit nicht wie die typischen, dackelnd- geifernden Männer drauf bin, die sie beeindrucken und ins Bett kriegen wollen, gefiel ihr offensichtlich.

Mal abgesehen von ihrer beeindruckenden Schönheit, für deren Erhalt sie sehr diszipliniert natürlich auch viel tut, fand ich Rai wirklich nicht uninteressant. Das kennenlernen der Persönlichkeiten gerade schöner Frauen, aber auch der Menschen mit denen ich zu tun habe generell, reizte mich schon immer besonders. Manchmal sind solche Schönheiten wirklich nur äußerlich schöne Hüllen, innerlich aber oberflächlich leere, langweilige oder sogar nervende Persönlichkeiten. Aber oft ist es doch sehr interessant herauszufinden, wie sie wirklich sind. Insbesondere natürlich und logischerweise bei erfolgreichen Menschen, die sich selbst hoch gekämpft haben und eben nicht so wie der sprichwörtliche, typische Durchschnitt sind.









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Eine laue Seebriese um 4 Bf aus genau Ost umfächelte uns in einem lustigen Cafe am Coconut Groove, an der nördlichen Ostküste der Insel. Diese Ecke ist offenbar beliebt bei Windsurfern, jedenfalls waren mindestens zwei- drei Dutzend Leute dieser Art dort unterwegs, darunter auch einige sexy- hübsche Surfer Girls. Am Strand gibt es zwei oder mehrere Surfschulen und Vermieter von Boards und lustige, kleine Beach Bars. Ansonsten ist es hier für eine so dicht besiedelte Insel eher ein abgelegenes, ruhigeres Plätzchen, mit dem typischen Charme karibischer Inseln.

Wir waren auf Rais speziellen Wunsch, mit einem Miet- Jeep hergekommen. Windsurfen sogar in sportlicher Art, mag die Schönheit auch gerne. Typischerweise ist sie generell ein ziemlich aktiver, sportlicher Mensch; sonst könnte selbst eine noch junge Naturschönheit wie sie, kaum eine derart perfekte Figur zunächst haben und dann auch erhalten. Na ja in dem Alter ist das Alles noch relativ leicht, kann man wilde Partys feiern, gut leben und essen und trotzdem Topfit schlank sein.

In meinem Alter wird es schon wesentlich schwieriger, sich noch eine einigermaßen knackige, durchtrainierte Figur zu erhalten, obwohl ich nach wie vor täglich vor allem meine Cardio Gymastik mache und auch sonst aktiv versuche mich fit zu halten. Insbesondere wenn man wie ich, dass gute Leben mit köstlichem Essen liebt und auch gerne mal mehr futtert, als für die reine Nahrungsaufnahme notwendig wäre. *seufz*

Natürlich fiel Rai selbst unter den überwiegend sportlich fitten und dementsprechend attraktiven Surfern, mit ihrer außergewöhnlich strahlenden Model Schönheit auf und zog das Interesse so manchen Surfer Boys auf sich. Ich wurde da eher als ziemlich störender alter Knacker wahrgenommen, der diesen jungen Männern im Weg ist, weil sie wegen mir nicht so einfach an Rai ran kamen, wie sie es eindeutig gerne getan hätten; jedenfalls die, welche ohne weibliche Begleiterin hier waren. *schmunzel*

Ach herrlich ~28° am karibischen Strand, mit überwiegend viel Sonnenschein. Zwar zogen immer mal wieder dichte Wolkenbänke durch, einige sogar dunkel genug um nach einem tropischen Regenschauer auszusehen; doch es fiel kein Tropfen und 10 Minuten später sah es schon wieder ganz anders strahlend sonnig aus.

Rai zuliebe nahm ich mir auch ein Surfboard mit Segel, obwohl ich kein Fan dieser sportlichen Freizeitbeschäftigung bin. Ich weiß gar nicht warum, denn eigentlich liebe ich doch das Segeln; aber halt vor allem auf Yachten und auch eher im gemütlichen Fahrtensegler Stil, nicht im sportlichen Sinne.

Eine hübsche, sexy blond gefärbte Holländerin von der Surfschule, wies mich in die Handhabung ein, was natürlich völlig überflüssig war. Irgendwie ging sie ganz automatisch davon aus, dass ich nicht so viel Ahnung wie Rai habe und man mir dies zeigen müsse… und ich hatte natürlich absolut nichts dagegen, mir von einer so hübschen Mitarbeiterin der Surfschule oder Vermietungsstation hautnah helfen zu lassen. *breitgrins*

Als sie kapierte, dass ich vermutlich viel mehr Ahnung und Erfahrung vom Segeln im Allgemeinen habe und auch solche Boards nicht zum ersten male vom Strand aus auf See steuere, lachte sie belustigt und knuffte mich zur Strafe mit ordentlich Kraft an den Oberarm. Ein sehr sympathischer Typ diese vielleicht 25 jährige Niederländerin, mit welcher wir später in einer Strand Bar auch noch ausführlicher lachten und plauderten.

Es fand sich eine lustig- sympathische und sehr internationale Truppe zusammen, mit denen wir den ganzen Tag Spaß hatten. Holländer, Franzosen, Einheimische, Amis, je ein Engländer, Italiener und sogar ein Russe, mit gleich zwei sehr sexy ungenierten schönen Begleiterinnen, sowie eine rassige Argentinierin und was weiß ich woher sonst noch diverse Leute kamen. Alle in bester Urlaubs- Beach Party Laune und es wurde auch nicht gerade wenig getrunken. Auch Joints machten die Runde, was ich jedoch geflissentlich ignorierte und an mir vorbei gehen lies.

Erfreut registrierte ich auch, dass Rai zwar in California Beach Girl Art alterstypisch eindeutig auch ein Party Girl ist, dass sich gerne austobt, mit Alkohol und Drogen aber sehr diszipliniert vorsichtig umgeht. Gerade in Surfer und ebenso in Model Kreisen, sieht das oft ganz anders aus und so manche geben sich ziemlich exzessiv Alkohol und Drogen hin. Hier in dieser Gruppe ging es; niemand wurde all zu sehr besoffen oder bekifft; jedenfalls nicht so lange wie Rai und ich dort waren.

Mit einigen von dieser Truppe gingen wir am Abend in das tolle Big Fish Seafood Grill- Restaurant, innerhalb des Oyster Bay Beach Ressort, am Oyster Pond SX, Emerald Merit Rd, Sint Maarten, wo wir hervorragend schlemmten. Ich gönnte mir wieder köstliche Languste karibischer Art und wir waren auch sehr zufrieden mit allem was sonst noch aufgetischt wurde. Die Qualität ist gut, das Ambiente schön und gemütlich, der Service funktionierte unaufdringlich prima und sehr freundlich mit Humor. Die Preise sind angemessen Inseltypisch nicht billig, aber Ok. Also fühlten wir uns richtig wohl und würden das Big Fish eindeutig weiterempfehlen.

Zwecks sozusagen Absacker- Drinks und mehr Spaß, besuchten wir noch die nette und bis 02 Uhr geöffnete Bebop ShoeHop Bar, Captain Oliver's Marina, Oyster Pond, St. Martin. Es war wenig los, was mir gar nicht so unangenehm war, aber wir unterhielten uns prima und hatten noch bis deutlich nach Mitternacht Spaß. Bis wir zurück auf der Yacht waren und müde in die Kojen fallen konnten, war es schon fast halb Drei in der Nacht. Nur noch eine letzte Zigarette in der lauen, salzigen Seeluft an Deck, kurz abduschen und abtrocknen; kaum hingelegt pennte zumindest ich quasi sofort ein und schnarchte. Jedenfalls kann ich mich nicht erinnern, auch nur noch eine Minute über irgendwas nachgedacht zu haben, sondern war ich sofort weggetreten und pennte sogar ohne Unterbrechung durch. Normalerweise muss ich Nachts mindestens ein- zwei mal zum Wasser lassen raus, doch diese Nacht nicht.







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Am Morgen hatte es offensichtlich einen kräftigen Regenguss gegeben, doch da wir so spät in die Kojen gekommen waren, hatten wir davon fast nichts bemerkt. Als wir nach 10 Uhr aufstanden, war es längst wieder schön sonnige 27° warm; gelegentlich mit durchziehenden, schneeweißen Wattebausch- Wolkenbänken. Wir frühstückten ganz in Ruhe im Cockpit und gähnten ab und zu immer noch ein bisschen, hatten nicht 100% ausgeschlafen.

Ich erledigte noch Online einigen Routinekram, während Rai bildschön sexy im Bikini abräumte, ein bisschen sauber und das Boot bereits segelklar machte. Wir wollten ein bisschen auf See segeln, dort auch im tiefen Blauwasser schwimmen gehen und dann die hübsche, kreisrunde Marina Fort Louis, an der französischen Westküste in der Baie du Marigot anlaufen. Diese (nicht billige) Marina bietet alles notwendigste was ein Yachthafen bieten sollte und auch Platz für größere Superyachten. Die Sicherheit der Marina ist durch Security und Zugangsbeschränkung als ziemlich gut zu bezeichnen. Ein deutlich besserer, hübscherer und ruhigerer Liegeplatz als zuvor in Phillipsburg.

Bei der aktuellen Wind- und Wetterlage hätten wir auch in der schönen Bucht ankern können, was ich eigentlich bevorzuge. In Marinas liegen die Boote halt doch immer ziemlich eng nebeneinander, bekommt man alles von den Nachbarn mit, ist es lauter und kann man auch nicht nach Lust und Laune ins herrliche Meer springen, was ich doch sehr liebe. Aber wir wollten uns hier mit einigen Leuten treffen und diese wahrscheinlich auch einige Zeit auf der Yacht mitnehmen, außerdem ordentlich Vorräte einkaufen usw. Das erledigte man natürlich wesentlich bequemer und praktischer an einem Anlegesteg, als wenn man in der Bucht ankert und alles umständlich mit dem Beiboot an Bord bringen muss.

Nur wenige Schritte entfernt befindet sich der Marigot Market; zum Teil ein klassischer Open Air Markt mit Verkaufsständen, daneben aber auch ein modernes, kleines Einkaufszentrum / Supermarkt. Keine Ahnung ob beides wirklich zusammengehört oder sie halt einfach nur nebeneinander liegen, aber das spielt für Einkaufende ja keine Rolle. Die hübsche Anlage gruppiert sich in einem großen U um den Place du Marché, inklusiver französischer Bäckerei, Restaurants, Juice Bar, Boutiquen, Läden für Alkoholika und Tabakwaren, frisches Obst und all die typischen, schier unendlichen tropischen Gewürze. Machte selbst mir Einkaufsmuffel Spaß dort herum zu stöbern; für ‚Weibchen’ Rai ein kleines Paradies. *schmunzel*

An den typischen Souvenier Buden mit Krimskram, gibt es im Grunde immer den gleichen Quatsch zu weit überteuerten Preisen zu kaufen, von dem das Allermeiste garantiert in China hergestellt wird. Einheimische Handwerkskunst ist eher selten anzutreffen und gar nicht so leicht zu entdecken.  

Wir nahmen zunächst köstliche Erfrischungsdrinks an der Tropenfrüchte Saftbar und deckten uns dann mit Lebensmitteln und Gewürzen ein, welche wir als nächstes Sachgerecht in der Yacht verstauten. Diese bietet als Fahrtenyacht ordentlich Stauraum, allerdings nur eher wenig für zu kühlende Frischwaren und noch weniger für Tiefkühlwaren.

Nachdem das Wichtigste erledigt war, schlenderten wir noch umher, gönnten uns köstliche Tropenfrüchte und Rai konnte auch nicht widerstehen ein bisschen überteuerten Touristenkram zu kaufen. Einige Flaschen bunter Schnaps- Obstbrände, Liköre oder was auch immer das genau sein mochte, kauften wir auch noch ein. Hübsche bunte Stofftücher können insbesondere Frauen auch immer ganz gut gebrauchen; am Strand oder um sich darin sexy- dekorativ zu verhüllen.

Es folgte eine gemütliche Siesta mit Nickerchen an Bord, wonach vor allem ich mich sehnte. Auch Rai schlummerte etwas und danach machten wir uns frisch zum Abendessen fertig. Das recht gute O Plongeoir Restaurant liegt quasi direkt am Yachthafen, mit von der Außenterrasse aus hübschen Blick auf selbigen. Zu erstaunlich günstigen Preisen für so eine Lage, bieten sie eine gute Küche mit freundlichen Service auf etwa 4,3 Google Sterne Niveau. Wir schlemmten sehr lecker mit einer Flasche guten, französischen Rotwein und unterhielten uns dabei auch angenehm freundlich; teils mit frech- charmanten (junge) Frauen Spitzfindigkeiten, die ich natürlich ebenso konterte.

Im Grunde sind wir immer noch in der gegenseitigen abtasten und kennenlernen Phase, wobei  vor allem Rai es als junge, aufgeweckte und neugierige Frau offensichtlich darauf anlegte, den wesentlich älteren Mann auszutesten, mit dem sie typisch für das Leben auf einer Segelyacht, doch ziemlich intim eng auf Tour gegangen ist. Sie ist zwar kein Akt Model aber wie die meisten jungen Schönheiten ihrer Art doch sehr locker- ungeniert drauf, sowie quasi zu faul sich ständig in eine Kabine einzuschließen, nur weil sie mal Klamotten wechselt oder so.

Auf solchen Segelbooten, die keine größeren Yachten oder gar Superyachten sind, ist die private Intimsphäre gewöhnlich ohnehin deutlich eingeschränkter, als z. B. in einer Wohnung oder einem Haus mit Gästezimmern. Bei ihrer strahlenden Schönheit und wirklich perfekten Model Figur, bekam ich so bereits schon einige sehr reizvolle Anblicke zu sehen… und genoss diese als Mann natürlich. *grins*

Es stört sie zwar nicht geknipst zu werden, so lange es keine Nacktfotos sind, als Model ist sie ja mehr als andere Menschen daran gewöhnt. Aber es wäre natürlich unschön und etwas nervend, wenn ein Fotograf wie ich nun ständig den weiblichen Wesen an Bord einer Yacht hinterher knipst. Das macht man sozusagen einfach nicht, außer ab und zu mal Schnappschüsse oder auch ein schönes, professionelles Foto. So ungeniert wie sie privat drauf ist, will sie vernünftigerweise auch keine „richtigen“ Nacktaufnahmen von sich im Net sehen.

Mal ein bisschen freizügig- sexy… kein Problem; aber bitte keine Akt Fotos hatte sie zu Beginn klargestellt und wir miteinander vereinbart, woran ich mich selbstverständlich halte. Fraglos wäre Rai mit ihrer perfekten Figur und strahlender Schönheit auch ein perfektes, äußerst reizvoll- fotogenes Akt Model, dass ich nur zu gerne nackig in ihre ganzen, natürlichen weiblichen Schönheit fotografieren würde. Aber da sie nun mal kein Akt Model ist und erst recht keine Karriere als solches machen will, respektiere ich das natürlich.










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»Heee… du sollst mich doch nicht nackt knipsen!« Lächelte Rai gar nicht böse und warf mir ein feuchtes Handtuch ins Gesicht, mit dem sie sich abgetrocknet hatte. Wir waren mit Segelbekannten auf deren schöner, moderner Yacht raus gefahren und ankerten zwischen Riffen, Sandbänken und winzigen Inselchen. Nach einem Badespaß im herrlichen Meer zogen wir uns unter Deck um und da konnte ich bei Rais entzückendem Anblick nicht widerstehen, schoss einen Snapshoot ihrer wunderschönen Formen.

»Wieso? Du hast doch noch ein Höschen an, bist per Definitionem also gar nicht nackig!« Grinste ich schelmisch, mit erfreut genießenden, männlichen Blicken.

»Haha… ihr Kerle habt doch immer eine passende Ausrede parat!« Lachte sie, wie gesagt eigentlich gar nicht böse deswegen. Außerdem hatte ich sie teilweise verborgen hinter dem Schott so geknipst, das man auf dem Pic nicht wirklich „zuviel“ ihrer perfekt geformten Weiblichkeit sehen konnte. Und nicht zuletzt hatte sie sich zudem frech- provozierend quasi herausfordernd so umgezogen, wohl wissend das meine Augen sie sehen konnten. So in diesem typisch weiblichen Stil junger Girls, die gerne mal ein bisschen provozieren und den Mann verlocken wollen; wohl wissend wie schön und reizvoll sie sind. *schmunzel*

»Leider ist das notwendig, weil ihr es uns ja etwas schwer macht, euch in eurer ganzen, wunderschön- natürlichen Weiblichkeit zu sehen.« Grinste ich noch breiter; aber nicht geifernd wie ein notgeiler Depp, sondern sozusagen cool aber männlich anerkennend. »Du bist aber auch eine perfekt gebaute Schönheit… mannomann!«

»Findest du…?« Blinzelte sie flirtend auf erneut leicht provozierende Art.

»Nu tu mal nicht so, als wüsstest du nicht GANZ GENAU wie schön du bist!« *lächel*

»Klar weiß ich das…, aber du bist doch ein Vollprofi und hast schon die schönsten Frauen der Welt nackt gesehen…«

»Na und? Wenn du im laufe der Zeit 1.927 süße Kätzchen gesehen hast und sie dir gefallen haben, gefällt dir dann das 1.928-te süße Kätzchen nicht trotzdem genauso?!« Lies ich meine Augen über ihre entzückenden Formen wandern; nachdem ich die Cam beiseite gelegt hatte, bemühte sie sich nämlich keineswegs ihre strahlend schöne Nacktheit vor meinen Augen zu verbergen. Eher im Gegenteil könnte man sagen, bewegte sie sich so, wie weibliche Wesen sich bewegen und mit ihren Reizen spielen, wenn sie den Zuschauer zumindest ein bisschen anmachen wollen.

»Ahaha… ich bin also die 1.928 zigste Nackte die du so sehen darfst?« Lachte sie offensichtlich belustigt.

»Selbstverständlich habe ich keine Ahnung wie viel es waren; war nur ein Beispiel aus dem Stehgreif.«

»Was du nicht sagst…« guckte sie frech so, als wäre ich der größte Vollidiot des Planeten.

»Und wenn du jetzt noch frecher wirst, lege ich dich übers Knie und versohle dir deinen knackigen Hintern!« Tat ich wie ernst und böse guckend, worauf sie natürlich keine Sekunde hereinfiel. *schmunzel*

»Du glaubst, du schaffst das? ICH glaube du tapsiger Bär bist viel zu langsam, um mich flinkes Reh zu erwischen…« provozierte sie weiter so, als würde sie es wirklich darauf anlegen das ich sozusagen zudringlich werde und sie wirklich übers Knie lege. Hm… hmm… so ganz konnte ich nicht glauben, dass sie es wirklich so weit treiben wollte. Ich schätzte mal Rai ist einfach sehr gerne sehr frech, wie es gerade junge, schöne Frauen ihrer Art halt gerne mal sind; insbesondere wenn sie angefangen haben einem bestimmten Mann, einem wesentlich älteren Mann, Vertrauen zu schenken und sie denken, sie müssten keine Angst vor ihm haben. Aus ihren schönen Augen im strahlend bildschönen Gesicht, blitzte geradezu der abenteuerlustig provozierende Frechdachs- Schalk.

»Ich würde dir ja dringend raten, Männer wie mich nicht all zu sehr zu reizen, aber eigentlich bist du clever genug das selbst g….«

»Wo bleibt ihr denn? Die Snacks sind fertig!« Riefen (glücklicherweise?) unsere Segelfreunde laut durch den Niedergang und retteten damit gewissermaßen die Situation. Wer weiß was sonst noch passiert wäre, wenn Rai mich weiter so ungeniert frech provoziert hätte?

Ich hatte bereits sommerliche Shorts und ein luftiges Shirt an, Rai warf sich flink in auch so ein Freizeit Outfit und wir gingen nach oben. Ebenfalls mit an Bord waren die sehr rassige Italienerin Chiara und ihr Lover, machten wir also zu sechst diesen Ausflug. Chiara ist so eine sexy Internet ‚Berühmtheit’ und Gelegenheits- Model, sowie der eigentliche Grund für diesen Törn. Wir hatten nämlich besprochen und sie mich darum gebeten, ein paar schöne, sexy Profi Pics von ihr zu schießen, mit welchen sie ihren Net Fame an hunderttausenden Followern quasi anheizen wollte.

Das machten wir dann auch im Laufe des Nachmittags, an reizvollen Plätzen der felsigen Küste. Fraglos ist die italienische Sexbombe fotogen und reizvoll anzuschauen, aber mein persönlicher Typ wäre sie eindeutig doch nicht. Obwohl sie sehr unterhaltsam und italienisch charmant unterwegs ist, gefiel mir auch ihre Persönlichkeit nicht so ganz. Ich kenne Chiara zu wenig und zu kurz, um das jetzt genau erklären zu können, verlies mich aber wieder mal auf meine hervorragende, empathisch- instinktive Menschenkenntnis; und diese blinkte sozusagen mit roten Warnsignalen. Fotografieren tat ich sie selbstverständlich trotzdem gerne, denn wie gesagt ist sie sexy- fotogen und posierte auch richtig gut.

Chiaras wenig älterer Freund oder Lover gefiel mir auch nicht wirklich; beide scheinen dieser „für Geld und Erfolg tun wir alles!“ geld- und erfolgsgeile Typus ohne Skrupel zu sein, mit welchen ich noch nie viel anfangen konnte. Ich hoffe ich urteilte nicht zu schnell und zu hart. Aber meine diesbezüglich bekanntermaßen eigentlich immer sehr zuverlässig funktionierenden Instinkte, flüsterten nun mal warnend im Hinterkopf: „mit denen willst du nicht wirklich befreundet sein!“

Na jedenfalls schossen wir eine kleine Serie wirklich schöner, reizvoller Pics und sie posierte talentiert richtig gut. Als männlicher Fotograf musste mir Chiara also im fototechnischen Sinne als Model gefallen und machte das kleine Shooting durchaus Spaß. Leicht amüsiert registrierte ich dabei, dass Rai sehr genau beobachtete wie ich dabei vorging und mit Chiara scherzte. Bei einem Shooting insbesondere mit einem sexy posierenden, weiblichen Model, sollte man als Fotograf stets bemüht sein, für eine locker- lustige Stimmung zu sorgen.

Arbeitet man nur angestrengt bemüht einen Job ab, sieht man das den Fotos auch an und wirken sie nie so gut, wie bei einer angenehm lockeren Stimmung zwischen Fotograf und Model. Das gewisse Etwas an Ausstrahlung auf solchen Fotos weiblicher Schönheit, kommt eigentlich nur zustande wenn sich vor allem das Model dabei wohl fühlt und locker so reizvoll posiert, wie sie halt kann und möchte… und das kann Chiara wirklich gut. Ich wäre kein Mann, würden mir die Anblicke nicht gefallen, welche ich dabei von ihr genießen durfte. *lächel*

Das Wetter war auch wieder schön sonnig- angenehm und das französische Seglerpaar denen diese tolle Segelyacht auch wirklich gehört, also kein Charterboot, war mir richtig sympathisch. So hatten wir einen richtig schönen Segeltag, ankerten an reizvollen Plätzen, plantschten im Meer, faulenzten am Strand und grillten am Abend auf dem Oberdeck, Spontan hatten wir nämlich beschlossen heute noch nicht zurück in den Hafen zu schippern, sondern den Ausflug noch auszudehnen. Bei der Wetterlage war es kein Problem an unserem Ankerplatz über Nacht zu ankern.

Das wir dafür keine Sachen mitgenommen hatten, störte auch nicht weiter. Das französische Eignerpaar hatte auch für Gäste alles an Bord, was man so braucht; inklusive Gäste- Zahnbürsten und ähnlichem Kram. Sogar Crew Shirts und Shorts mit ihrem Yachtnamen drauf, so das wir frisch geduscht auch frische Sachen anziehen konnten, die uns sogar prima passten. Bei so etwas brauchst du, zumindest für eine Nacht oder wenige Tage, ja kaum mehr als ein frisches Shirt und eine Zahnbürste. Handtücher, Shampoo, ähnliche Hygiene Artikel usw., gab es selbstverständlich auch genügend an Bord der tollen 60 Ft. Yacht.

Neben der Eignerkammer achtern, gibt es im Vorschiff zwei hübsche Gästekabinen, sogar mit Doppelbett und jeweils eigenen, kleinen Bad. Natürlich Segelyacht- typisch in deutlich beengterer Ausführung als in einem Haus an Land, so lange man nicht auf einer großen Superyacht ist. Aber modern hübsch- gemütlich und durchaus genügend Platz bietend, um gut zu schlafen ohne sich so eingeklemmt wie in einer Fischdose zu fühlen, wie manchmal auf kleinen Yachten.

Ähmenn… ja… also eine Doppelkabine mit Doppelbett, auch für Rai und mich…, was wir jedoch ganz locker lächelnd unkompliziert und ungeniert, ohne falsche Scham handhabten. Dieses Doppelbett ist natürlich auch nicht so breit wie ein King Size Bett an Land. 1,40 m würde ich schätzen, aber auch das störte Rai nicht. Eher im Gegenteil schien ihr diese unverhofft doch ziemlich intime Situation diebische Freude zu machen und kuschelte sie sich sogar an mich, als wir schlafen gingen.

Ich hatte um die Außenseite gebeten, da ich Nachts doch meistens ein- zwei mal zum Wasserlassen muss. Dagegen hatte sie absolut nichts, auch im Gegenteil, weil es an ihrer Rumpfseite ein länglich einlaminiertes Fenster gibt, durch welches sie auf die See schauen konnte. Ein bisschen wie im Flieger, wo die Meisten doch auch am liebsten am Fenster sitzen. Das sie dadurch quasi über mich hinweg klettern musste, wenn sie selbst mal raus musste, verschaffte mir viel entzückende Anblicke. Sie trug nämlich nicht mehr als ein ohnehin sehr tiefe Einblicke erlaubendes, locker- weites Träger Shirt im Bett. Genau genommen konnte ich ähnlich viel sehen, als würde sie nackig ins Bett gehen. *grins*

Wegen dieser Situation trug ich aus Rücksicht auch dünne Satin Shorts und schlief nicht nackt wie sonst. Aber ansonsten gingen wir tatsächlich so locker miteinander um, als wären wir als Paar intim. Natürlich erzeugte das unvermeidlich eine ziemlich spürbar kribbelnde Atmosphäre zwischen uns in der Kabine, welcher wir uns als Frau und Mann selbstverständlich völlig bewusst waren… und vor allem Rai kostete das angenehme kribbeln sichtlich gerne aus. Richtig freche Provokationen vermied sie jetzt aber und ich spürte deutlich, dass diese bildschöne junge Frau nicht wirklich die Absicht hatte, mit mir wesentlich älterem Mann nun auch tatsächlich intim zu werden.

Abgesehen von locker- lustigen Scherzen und kleinen Spitzfindigkeiten, benahm ich mich ebenso selbstverständlich wie ein Gentleman und versuchte nichts. In typisch weiblicher Unlogik der „gibt’s doch nicht, dass der nicht auch scharf auf mich ist“ Art, erzeugte das jedoch den quasi gegenteiligen Effekt, wie ich es gerade bei solchen Frauen wir Rai schon oft erlebt habe. Schön sexy und jung sind sie daran gewöhnt, dass im Grunde alle Männer was bei ihnen versuchen wollen; was logischerweise ganz schön nervend werden kann.

Andererseits sind sie lebens- und abenteuerlustig jung und wundern sich dann doch sehr, wenn ein Mann sich tatsächlich wie ein Gentleman zurückhält und nichts versucht. So in diesem typisch weiblich- unlogischen Sinne von: „ich will ja nicht, aber wenigstens versuchen könnte er es doch, damit ich nein sagen kann!“  Schließlich wollen in Wahrheit ja die allermeisten (eigentlich alle) Frauen so begehrenswert sein, dass Männer ihnen nicht widerstehen können und eine Anmache zumindest versuchen.

Feministinnen oder auch nur die typische Mainstream Weiblichkeiten heutiger Zeit, werden diese simple Wahrheit natürlich empört bestreiten und mich einen unverbesserlichen, alten Chauvi (oder Schlimmeres) schimpfen. *lach*

»Was gluckst du da so in dich hinein Duuu…?!?« Wollte ebenfalls ganz typisch weiblich Rai nun wissen, als wir noch mit den Smart Phones zugange waren, in welchen wir Message Eingang usw. checkten.

»Ach nichts… höhö.« Musste ich mich tatsächlich etwas zusammenreißen, um nicht laut zu lachen… und wie könnte es anders sein, wollte die kaum bekleidete sexy Schönheit es nun erst recht wissen.

»Nichts? Ich glaube doch; los sag schon!« Wurde ich dafür gemein in die Seite gepiekst, legte mein Handy weg und zuckte tatsächlich zusammen, weil mich das wirklich kitzelte.

»Nein wirklich nichts Bestimmtes; nichts was direkt auf dich bezogen wäre. Eher so eine allgemeine Überlegung.« Drehte ich mich etwas zu ihr und lächelte diese bildschöne Versuchung sozusagen ganz harmlos an.

»Hmmm… soll ich das glauben? Du bist so ein Denkertyp oder?« Lächelte sie ebenso freundlich, aber mit frechem funkeln in den Augen zurück.

Auf diese Art scherzten und plauderten wir noch ganz locker leise miteinander, wobei wir uns natürlich beide der aufreizenden Situation bewusst waren, ziemlich eng in einem schmalen Kabinen- Doppelbett nebeneinander zu liegen und dabei kaum etwas anzuhaben. Ungeniert- locker und duftend- weich weiblich, kuschelte sie sich sogar ein bisschen in meinen Arm. Aber wir waren auch beide ziemlich müde und schlummerten bald ein… *schnarch*





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Zurück im Hafen und auf unserem Boot, bereitete Rai eine Gästekabine vor, während ich zwei weibliche Gäste mit einem Miet Jeep abholen fuhr. Kati (Katrin) und Lyn sind zwei attraktive, sympathisch- lustig- humorvolle junge Frauen, die sich auch schon als Akt Models Geld dazu verdient haben. Vor allem Kati ist zudem ein „schrecklich“ sympathischer Typ der Art nette, schöne Kumpel Frau von nebenan, die du einfach gerne haben musst und in die man sich auch leicht ein bisschen verlieben könnte.

Die zwei Schönen hatten sich eine Woche Karibik Urlaub in der Wärme gegönnt und müssten eigentlich kommenden Sonntag zurück in die Kälte fliegen. Stattdessen hatten sie umgebucht und mein Angebot angenommen, noch mit uns segeln zu gehen, wofür ich sie in ganzer, natürlich- weiblich Schönheit knipsen darf. Ein bisschen Segelerfahrung auf ähnlichen Booten haben sie bereits, wenn auch nur sehr wenig und sie freuten sich sehr über diese Verlängerung ihres Urlaubs in Sonnenschein und Wärme. Meer und Strand lieben sie auch sehr und so dürften wir viel Spaß miteinander haben.

Gleich am Nachmittag schossen wir ein paar sexy Pics an einem Strand und es ging wie erwartet sehr lustig zu. Als in gewisser Beziehung halt doch in der verklemmten, US Doppelmoral aufgewachsene und erzogene Amerikanerin, staunte Rai doch ein bisschen über die völlig ungenierte Art der Beiden, wie Nudisten absolut locker nackig zu sein… und sah ich das richtig? Schien sogar ein klein wenig sozusagen Eifersüchtig darauf zu sein, wie ich mit ihnen umging und diese mit mir scherzten, *schmunzel*

Im netten Beach Club Restaurant  IcI t'es ailleur, eigentlich eher wie ein Schnellimbiss denn wie ein Restaurant, aber ziemlich gut, gönnten wir uns ein leckeres Abendessen. Sehr amüsant waren am Nebentisch eine Oma, mit erwachsener Tochter und deren zu goldig herum spielendem Baby. Offensichtlich Franzosen entschuldigten sie sich mehrmals wegen dem auf gerade mal laufen lernenden Babyart neugierig herum spielenden und krabbelnden Kind. So kamen wir ins Gespräch und unterhielten uns richtig gut. Auf Dauer mag dieses lebenslustige Baby zwar schon etwas anstrengend bis nervend sein. Aber selbstverständlich hatten wir nichts dagegen und amüsierten uns köstlich über den Wildfang.

Dafür das das Ici ein vom aussehen her eher einfaches Strandlokal ist, bieten sie erstaunlich gute Speisen zu fast schon günstig zu nennenden Preisen an. Das Personal ist dabei flink und sehr freundlich, die Drinks / Cocktails sind auch gut und so fühlten wir uns dort richtig wohl. Macht einfach Spaß der Laden; du kannst quasi mit den Füßen im Meer oder Sand des Strandes sitzen, oder auch auf einer Terrasse um das kleine Gebäude herum, wo drin sie offensichtlich alles zubereiten. Die Atmosphäre ist völlig entspannt und wenn es am Abend auch noch einen farbenfroh- romantischen Sonnenuntergang am Horizont der See gibt, ist der Strand der Friars Bay natürlich umso schöner.

Oma und Mutter / Tochter verschwanden wegen des Kleinkindes bald nach dem Essen, um es zu Bett zu bringen. Aber wir blieben noch länger sitzen und unterhielten uns angeregt miteinander. Die Frauen gönnten sich auch alkoholische Cocktails und ich etwas guten Wein, wodurch wir nicht mehr so ganz nüchtern waren. Leicht beschwipst könnte man sagen, so in der Art wo man durch etwas Alkoholgenuss nicht betrunken, aber noch lockerer und lustiger wird. Obwohl… noch viel lockerer als wir ohnehin schon drauf waren, insbesondere die jungen Frauen, geht eigentlich kaum noch.

Leider schließt das Ici bereits um 1830 Uhr, muss man also früh essen, was uns heute jedoch gut passte, da wir alle auch früh nur einen leichten, kleinen Mittagsimbiss zu uns genommen hatten. Das die Kalis Bar wo wir Drinks nahmen scheinbar gar nicht direkt zum Ici gehört, fiel mir zunächst gar nicht auf. Entweder sind es unterschiedliche Gastro Betriebe oder sie gehören zu dem / den hübschen Hotel- Ressort Unternehmen dahinter. Egal jedenfalls hatten wir Spaß und fühlten uns wohl.

 








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Karibik, Gustavia, Sankt Barthelmy #3

 

#22.02.01 Karibik, Gustavia, Sankt Barthelmy #3

Tay und Jasmine mussten gestern abreisen und neue Gäste sind noch nicht eingetroffen. So frühstückten wir heute in einer kleineren Runde; doch die wie üblich sehr munteren, frechen Girlies sorgten für genug Unterhaltung. Kaum hatte ich den Online- Routinekram am Laptop erledigt und rauchte im freien genüsslich ein Zigarettchen, schlürfte dazu frischem Cafe… stürmte die Dreierbande schon Überfallartig auf mich los. Ich konnte nur bedingungslos kapitulieren und ihrem Wunsch nachkommen, ein paar hübsche Pics mit den Süßen am Strand zu schießen. *schmunzel*

Dabei wurde natürlich jede Menge gelacht, gekichert und gestichelt, schlagfertig- freche Wortgefechte geführt. Vor lauter amüsiertem schmunzeln und lachen über die goldigen Biester, fiel es mir außergewöhnlich schwer die Cam ruhig genug zu halten, um wirklich hübsche Fotos zu schießen.

Neben süß- bezaubernden „hübsche Mädchen am Strand“ Pics, versuchten sie sich auch verspielt in der Rolle als verlockende Weibchen, was das Ganze noch viel amüsanter machte. Dieses spielerische ausprobieren von etwas fraulicherer Art zu posieren, was sie durchaus schon erstaunlich gut können, wurde halt doch all zu oft von Mädchen- Gekichere durchbrochen, wenn sie sich quasi über sich selbst und ihre Bemühungen lustig machten. Was bleibt dir da als armer, wehrloser Mann übrig, als mit zu kichern?

Gemeinerweise lies mich Charlie mit dieser überwältigend- liebreizenden Mädchentruppe alleine…, was ich nur unter größten Anstrengungen überlebte. Nach noch etwas herum toben im Meerwasser und einem Spaziergang entlang der Brandungslinie, gingen wir uns duschen und frisch machen. Charlie war bereits perfekt gestylt und wieder mal wunderschön geschmackvoll sexy- feminin in einem tollen Glitzerkleid zu bewundern, oder zu bestaunen.

Wir beide waren nämlich zum Mittagessen auf einer Superyacht an der Küste eingeladen, die einem Geschäftsbekannten und 5 Sterne GC Member gehört. Da wollte sie offenbar auf weibliche Art Eindruck schinden und hatte sich deshalb so heraus geputzt, wie es Frauen halt manchmal gerne tun. Die Mädels bewunderten Charlys Auftritt ebenfalls, moserten aber auch darüber, dass sie nicht mitkommen durften. Ich versprach beim Eigner ein gutes Wort für sie einzulegen, damit sie bei einem womöglich zweiten Besuch auf der Superyacht mitkommen können. *smile*

An Bord des schönen 86 m Schiffes, Boot kann man so eine große Cruising Yacht ja nicht mehr nennen, schmunzelte ich zunächst über zwei attraktive Ladys, die auf dem oberen Vordeck, direkt vor der Brücke Yoga- Gymnastik machten. Über den Milliardärs- Eigner, seine Familie und den Zweck dieses Treffens, darf ich nichts weiter öffentlich schreiben. Auch keine Fotos von ihm, der Inneneinrichtung und sogar von der Yacht selbst, die in ihrer auffälligen Bauart leicht als seine erkennbar wäre, dürfen geschossen werden.

Er befand sich über Satellit gerade in irgendeiner wichtigen, geschäftlichen Konferenz, weshalb sich das natürlich erstklassige Mittagessen auf Sterne Restaurant Niveau, eine knappe halbe Stunde verzögerte. Macht nichts, so konnten wir uns den ziemlich beeindruckenden Kahn schon mal ein bisschen anschauen.

Gegen 1530 Uhr waren wir zurück an Land und beschlossen den restlichen Nachmittag und Abend, mal wieder sozusagen in Ruhe als Liebespaar zu verbringen. Die drei süßen Mädels sind ja wirklich bezaubernd, aber auf Dauer auch ein bisschen anstrengend, wenn wir mit der Familie zusammen sind und ausgehen.

Ein köstliches Abendessen mit viel erstklassig zubereitetem Hummer, gönnten wir uns im hübschen Restaurant La Langouste, Flamands, Groupe les Flamants, Saint Barthélémy. Dieses liegt im Örtchen Flamans an der Nordwest Küste, innerhalb der ebenfalls hübschen Hotel Baie des Anges>>> Anlage, wo die Gäste in Bungalows um einen zentralen Pool herum, quasi direkt am schönen, karibischen Strand urlauben. Die Langusten waren ein Gaumenschmaus, an dem man sich dumm und dämlich futtern kann, wie man so sagt; derart köstlich mundete es.

Charlie stöhnte wegen ihrer Figur und bezauberte mit ihrem Charme quasi automatisch nebenher den guten Kellner, sowie die wenigen sonstigen Gäste. Wir schlemmten ausgiebig, flirteten wie frisch Verliebte, führten dabei auch eine ziemliche intellektuelle Unterhaltung… und landeten gegen Mitternacht freudig im Bett, wo wir natürlich noch wunderschön liebten. *smile*







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Wieder ein strahlend schöner, sonniger Tag in der Karibik, mit im Tagesverlauf bis zu knapp über 30° und nur lauen Winden aus typischerweise nordöstlicher Richtung. Wir wollten vor dem Frühstück eigentlich noch schön schmusen und kuscheln und waren auch mittendrin, als eine Bande entsetzlicher Teufelchen hereinstürmte.

»Yahuuu… auf sie! Kitzelt sie bis sie um Gnade flehen…« kreischten aufgedreht munter Lisa, Marike und Svenja, in süß- frechen weißen Schlafhemdchen und stürzten sich auf uns ins Bett. Daraus entwickelte sich unvermeidlich eine epische Bettschlacht, neben welcher die Schlacht um Waterloo verblassen würde. *lach*

Natürlich sind die Süßen arg kitzelig und lieben es total überall gekitzelt zu werden, bis sie nur noch verzweifelt nach Luft schnappen können. Ein bisschen diffizil das Ganze, weil Charlie und ich ja unter der Bettdecke völlig nackt waren, die Mädels unter den dünnen, leicht weit hoch rutschenden Hemdchen auch nichts weiter anhatten und weil diese Familie keine Nudisten sind. Aber daran dachte wohl nur ich wirklich, während die Weibchen einschließlich Charlie, inmitten dieses Schlachtgetümmels nur den höchst lustigen Spielspass auskosteten.

Passenderweise generierte ich mich als hungriger, reißender Bär, der den Hübschen köstliches Fleisch abbeißen wollte und kitzelte dabei alles was mir zwischen die flinken Finger geriet. Das erzeugte ein prustendes Gekreische, kichern und lachen von erheblicher Lautstärke, wonach garantiert das ganze Ressort wach war. Unvermeidlich führte dies zu gemeinsamen Gegenangriffen der weiblichen Horde auf mich armen, alten Mann und ich musste bedingungslos kapitulieren. *lach*

Ziemlich zerzaust und vor lauter lachen außer Atem, gelang es mir schließlich ins Badezimmer zu flüchten und mich darin zu verbarrikadieren, bis das Überfallkommando aufgab und ebenso kreischend, lachend, prustend und kichernd wieder hinaus stürmte. Charlie bat um einlass und auch wir beide mussten immer noch höchst amüsiert kichern, während wir duschten und uns frisch machten.

Sogar beim Frühstück mussten wir noch schmunzeln und die Mädels kichern. Annegriet und Lasse wollten sich für ihre frechen Töchter entschuldigen, doch wir lachten nur darüber und akzeptierten das solche Power Girlies halt nun mal so sind, wie sie sind. Wie gesagt, sie können auf Dauer schon etwas anstrengend werden, aber eigentlich nie wirklich unverschämt nervend, sondern sind überwiegend halt schlicht bezaubernd süß- frech. Glückliche Mädels für die das Leben noch überwiegend aus Spaß und Spiel besteht und das gönnen wir ihnen doch von Herzen.

Danach machten Charlie und ich zunächst einen Spaziergang am Strand, genossen das herrliche Klima und schmunzelten sehr heiterer Laune immer noch über die frechen Drillinge. Doch leider wurde unsere supergute Laune gleich wieder eingetrübt. Charlies Mutter daheim in England, die schon länger unter Long Covid leidet, ging es gar nicht gut, erfuhr sie durch einen Anruf aus der Heimat.

Natürlich sprachen wir gleich ausführlich darüber und es war klar, dass Charlie heim fliegen und sich um ihre liebe Mutter kümmern sollte. Ich bot an mitzukommen, doch das hielt sie für quatsch und unnötig, da ich die Familie ja nur durch einen einzigen, kurzen Besuch kenne und nicht wirklich etwas tun oder helfen könnte. Es bestand keine Lebensgefahr oder sonst etwas richtig Schlimmes. Es ging vor allem darum, dass Charlie als liebende Tochter halt moralische Unterstützung gebrn und im Haushalt hilft, bis es der Mutter wieder besser geht, die einfach sehr schwach und erschöpft ist. Ein im Grunde fremder Mann wie ich, kann da kaum helfen oder sinnvolles tun.

Damit hatte sie natürlich völlig recht. Ich wäre als Gast quasi nur eine weitere Belastung für die Familie. Also organisierten wir für Morgen gleich ihren Abflug zum nächsten, größeren Karibik- Flughafen, von dem aus sie nach London fliegen kann. Der kleine  Aéroport Rémy de Haenen auf St. Barthelmy ist ein sehr schwieriger Flugplatz zwischen dem Col de la Tourmente und dem herrlichen Strand von Saint Jean; um zu landen müssen Piloten ein spezielles Zertifikat / Ausbildung haben. Ein kleiner Nervenkitzel ist so garantiert; man staunt überrascht wenn man auf der Passseite ankommt, denn die Piste ist winzig. Das Panorama ist aber herrlich und man ist nach der Landung oder dem Start doch insgeheim ein bisschen froh, dass alles gut gegangen ist.

Sogar wenn man vom Boden aus zuschaut, wie die Turboprop Zubringer Maschinen anfliegen, steil herunter kommen und landen, zittert man ein bisschen mit und denkt unwillkürlich: das schafft der doch nie… (dort rechtzeitig aufzusetzen und zum stehen zu kommen, bevor der Flieger in die karibische See platscht.) Natürlich schaffen die dafür ausgebildeten Piloten es dennoch und obwohl dieser Airport als einer der schwierigsten, also gefährlichsten Flugplätze der Welt gilt, passieren sogar weniger Unfälle als auf normalen Flugplätzen…

…eben weil die Piloten dafür besonders ausgebildet sind und hoch konzentriert landen oder starten. Auf Standard- Airports schleicht sich dagegen leicht mal eine Art gelangweilter Routine ein, sind die Piloten nicht so voll konzentriert und dann passieren Fehler. Aber es ist schon ein kleines Abenteuer und nichts für Leute mit schwachen Nerven oder genereller Flugangst, hierher zu kommen. *schmunzel*

Am Nachmittag trafen wir uns wieder mit der Drillinge Familie und besuchten die pittoresken Örtchen der Insel. Natürlich gelang es dem weiblichen Teil unserer Gruppe kaum, an den verlockend hübschen Geschäften, Boutiquen usw. vorbei zu gehen, ohne zumindest mal darin zu stöbern und auch mal was zu kaufen. Völlig problemlos und ungewollt gelang es den Süßen sehr schnell, Charlie von ihren Sorgen abzubringen; ohne es zu wollen oder überhaupt davon zu wissen. Erst beim Abendessen erzählten wir ihnen, dass Charlie morgen weg muss und warum.




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So weg war sie… *seufz* Als routinierte Globetrotter hielten wir den Knutsch- Abschied am Airport möglichst kurz und machten sozusagen kein Theater daraus. Von den Anderen hatte sich Charlie bereits im Ressort verabschiedet, was mit den süß- frechen Drillingen, die sie überschwänglich herzlich sehr bedauerten und alles gute wünschten, schon ein stark ablenkender Extra- Spaß war. Bewusst hatten wir darauf bestanden die süßen Biester zwecks ungestörtem Abschied nicht mit zum Flugplatz zu nehmen, wie diese es eigentlich wollten.

Ich rauchte in dem wider herrlichen, karibischen Sonnenschein Wetter genüsslich noch zwei Kippen und wartete zuschauend dem Start von Charlies Flieger ab. Hier macht es sogar Sinn noch zu winken, da man sich tatsächlich einige Zeit noch sehen kann. Nicht wie auf typischen Airports, wo man ja viel zu weit weg ist, um mehr als den Flieger an sich beobachten zu können… und oft genug noch nicht mal das, so wie der Flugbetrieb auf einem Airport heutzutage aus Sicherheitsgründen organisiert ist.

Von oben auf dem Col de la Tourmente, schaute ich noch ein bisschen dem eher geringen Flugbetrieb zu. Ebenfalls ein Erlebnis, denn wenn dort ein Flieger über den Hügel einschwebt, scheint er so tief und nahe zu sein, dass man ihn berühren könnte. Sozusagen mit professioneller Bewunderung beobachtete ich die wackelig aussehenden Manöver der Piloten und hatte dabei ein bisschen Gänsehaut. Bekanntlich bin ich selbst ein ziemlich guter Pilot und ganz besonders talentiert, was sanfte Landungen angeht. Aber hier würde mich es mich wirklich nicht trauen, eigenverantwortlich zu fliegen und zu landen; jedenfalls nicht ohne spezielle Ausbildung von St. Barth erfahrenen Piloten.

Viel los ist auf so einem kleinen Urlauber- Insel- Airport natürlich nicht, so dass ich in zwei Stunden nur jeweils einen Start und eine Landung beobachten konnte. Aber allein schon die herrliche Aussicht auf Insel, Buchten und Meer, die laue Seebrise mit 28° und Wattebausch- Wölkchen am Himmel, sind ja schon ein Vergnügen an sich. Gäbe es nicht jedes Jahr auch die gefährliche Hurrikan Saison, wären solche schönen Karibikinseln der perfekte Ort zum entspannten, schönen und guten Leben.

Unten an der Küste der Baie de St. Jean spazierte ich an der Küste entlang und gönnte mir später im hübschen Gyp Sea Beach Bar / Restaurant Erfrischungsdrinks und dann auch ein Mittagessen. Die Preise auf dieser exklusiven Urlaubsinsel sind überall ziemlich heftig und wirklich nichts für Pauschalurlauber mit knapper Reisekasse. So kostete mich alleine eine Portion köstlicher Garnelen, mit Kartoffeltalern und ein bisschen Salat, schlappe 48,- Euronen.

Die wirklich hübsche und sehr gemütliche Strand Bar, sowie das herrliche Wetter verlockten mich, dort noch länger sozusagen ungestört auszuspannen. Garantiert würden mich sonst die süß- frechen Drillinge überfallen und versuchen, mich von Charlies Abwesenheit abzulenken, mich zu trösten. Sie sind ja wirklich bezaubernd, aber halt auch ein bisschen anstrengend und ich sehnte mich nach Ruhe. Vermutlich wegen noch bestehender Corona Beschränkungen war hier auch wenig los, zumindest im Moment, so dass ich wirklich Ruhe hatte.

Ich mietete mir eine bequeme Strandliege… und pennte nach einiger Zeit prompt voll ein. Letzte Nacht hatten Charlie und ich natürlich noch ziemlich ausgiebige Abschieds- Liebesspiele gemacht und hatte ich nicht gerade viel Schlaf abbekommen; gerade mal so gut etwa Stunden und dementsprechend war ich wirklich ein bisschen müde… *schnarch*

Den restlichen Nachmittag und Abend lies ich ebenso ganz gemütlich angehen, arbeitete noch knapp drei Stunden Online am Laptop und ging dann auch bald schlafen.





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Wundervoll ausgeschlafen und erholt, wurde ich früh wach und kuschelte mich genüsslich träumend im Halbschlaf noch ein bisschen ins Bett. Kichernde Geräusche ließen mich schon ahnen was kommt… und klar waren es die frechen Drillinge, die versuchten möglichst leise in mein Schlafzimmer zu schleichen. Den Spaß mich zu überraschen, hätte ich ihnen also verderben können, doch das brachte ich nicht übers Herz und tat so, als ob ich penne.

»Psssst… hihi… leise….« schlichen die Biester herein, doch heute wollten sie mich gar nicht mit einer Kitzel- Attacke überfallen. Stattdessen krochen sie kichernd ins Bett, kuschelten sich von drei Seiten an und ‚weckten’ mich mit einer Flut honigsüßer Mädchen- Küsschen, viel Gekichere und liebreizend- verspieltem Mädchen- Girlie Liebreiz.

»Auuuufwachen…hihi…, vermisst du Charlie? – Wird sind da, musst dich nicht alleine fühlen hihihi…« kicher- lach- plapperten sie geradezu extrem liebreizend süß durcheinander, wobei in ihren lachend Äuglein aber auch schon ein bisschen verspielte und verlockende Frauen- Weiblichkeit aufblitzte. *schmunzel*

Uff! Bei so viel honigsüßem Mädchen Liebreiz musst du echt aufpassen, nicht an einem Zuckerschock zu verenden! Natürlich mündete das Ganze unvermeidlich noch in eine wilde Bettschlacht, bis wir vor lauter lachen, prusten und kichern kaum noch Luft bekamen. Dann jagte ich die kreischenden Biester raus und ging glucksend lachend duschen.

Beim sehr munter Frühstück, Annegriet und Lasse amüsierten sich köstlich darüber, wie bemüht die drei Süßen mich vom fehlen Charlies ablenken wollten und schon fast fraulich mit mir flirteten, schmiedeten wir Pläne für den Tag. Unvermeidlich taten wir letztlich doch das was die Süßen wollten…, ich aber erst etwas später, da ich zunächst noch Online gehen und Routinekram erledigen musste.

Am Strand bei der Truppe angekommen, wurde ich von den Girlies sofort dazu verdonnert, erstmal ein paar hübsche Beach Pics mit den Dreien zu schießen, welche sie ihren Freunden schicken und damit ein bisschen angeben wollten. Natürlich machte ich das vergnügt sehr gerne und staunte mal wieder ein wenig darüber, wie fotogen und gekonnt junge Girls meist schon posieren können.

Mit Annegriet, Lasse und noch einigen Bekannten aus unserem Ressort, machten wir einen ausführlichen Strand Spaziergang entlang der Brandungszone und plantschten in selbiger auch. Die bezaubernden Drillinge schienen sich wirklich verschworen zu haben, mich als Ersatz für Charlie zu entzücken und setzten dafür überwältigende Massen an charmantem Mädchen Liebreiz ein. Verspielt versuchten sie sich in Frauenart ein bisschen als lockende Weibchen zu geben, was wirklich höchst amüsant war.

Die ganze Gruppe und insbesondere die Eltern amüsierten sich köstlich darüber, wie ich mich als hilfloser Mann den Avancen der frechen Girlies wenigstens einigermaßen zu erwehren versuchte. Wenn die Drei es wirklich darauf anlegen jemanden mit ihrem honigsüßen Liebreiz zu bezaubern, dann hast du wirklich kaum eine Chance ihnen zu widerstehen. *lach*

Zu Mittag kehrten wir im bezaubernd hübschen und ausgezeichnet guten Restaurant  L'Esprit, oberhalb des Plage de Saline ein und schlemmten wie die sprichwörtlichen Götter in Frankreich. Ein erstklassiges Restaurant auf mindestens 4,8 Google Sterne Niveau. Sie sind derart gut und beliebt / bei Gourmets bekannt, dass sie es noch nicht mal mehr für nötig halten, eine Website zu unterhalten oder irgendwelche Werbung zu machen.

Das L'Esprit bietet während eines Aufenthalts in St. Barths eines der besten kulinarischen Erlebnisse der Insel. Das Personal war außerordentlich aufmerksam und ging unaufdringlich auf all unsere Bedürfnisse ein… auch die der Mädchen. Keine langen Wartezeiten bei der Getränke- oder Essensbestellung nerven. Christophe beriet uns hervorragend bei der Auswahl von ebenfalls exzellentem Wein für die Erwachsenen.

Das Essen war wirklich exquisit und vor allem ich schlemmte mal wieder deutlich mehr, als der reine Hunger erfordert hätte. *seufz* Auch das Ambiente im Restaurant sowie die Aussicht auf Strand, Bucht und Meer sind bezaubernd. Man fühlt sich sauwohl und genießt was Küche, Keller und Service auf den Tisch bringen, denn alles ist köstlich und perfekt zubereitet. Definitiv eine Art Geheimtipp Empfehlung für Gourmets, die auf höchstem Niveau gepflegt speisen wollen und sich das auch leisten können.

Billig ist so ein Restaurant selbstverständlich nicht, obwohl sie für hiesige Verhältnisse sogar ein ‚günstiges’ Menü zu 60,- Euro anbieten. Für St. Barts ist das in einem guten Restaurant wirklich schon preiswert zu nennen. Unsere Gruppen- Rechnung für 11 Personen, war natürlich happig, aber dafür hatten wir über zwei Stunden wirklich köstlich geschlemmt und uns äußerst wohl gefühlt.

Die quasi direkt daneben gelegenen Salinen, wo offenbar auch heute noch würziges Salz aus Meerwasser gewonnen wird sind zwar nicht ganz so schön, aber das ist nicht weiter schlimm. Die sonstige bezaubernde Hügel- Landschaft rundum und der schöne, saubere Plage de Saline Strand, mit ebenso sauberem Meerwasser, sorgen dafür das man den Salinenbereich sozusagen übersieht.

Prima auch das an dem vielleicht 500m breiten und 40 m tiefen Strand, nur wenige Menschen waren. So konnten wir Sonne, Strand und Meer wundervoll genießen; ich hasse es an beliebten, überlaufenen Massentourismus Stränden, wie Sardinen in der Dose eingeklemmt und von lauten Horden Urlaubern umgeben zu sein.

Dort entspannten und vergnügten wir uns noch einige Zeit. Erstaunlicherweise gönnten mir die Mädels sogar eine Nickerchen- Ruhepause ohne zu stören. Im Gegenteil lagen sie sogar links und rechts von mir, scheinbar auch schlummernd auf der Decke. Eine passende Gelegenheit um die Süßen als Rache wach zu kitzeln und die begeistert kreischende Bande ins Meer zu jagen, wo sich eine gewaltige Wasserschlacht entwickelte. *lach*

Meine Herren, ich glaube ich schrieb es schon zwei mal, aber diese liebreizenden Girlies werden garantiert noch für viel Unruhe in der Jungs und bald auch in der Männerwelt sorgen, wenn sie sich so weiter entwickeln! Prustend und lachend trockneten wir uns ab und machten uns langsam auf den Rückweg. Subtropen typisch geht die Sonne, derzeit gegen 18:18 Uhr relativ schnell unter und wir wollten zurück sein, bevor es richtig dunkel wird.

Frisch gemacht setzte ich mich an den Laptop, aber es gab nichts wirklich Wichtiges zu erledigen. Ein paar Mails beantworten, einige geschäftliche Infos zur Kenntnis nehmen, durchlesen usw.; nach kaum einer Stunde war ich fertig und auch schon wieder Abendessen Zeit. Wegen dem köstlichen Mittagessen, wo ich definitiv zu viel gefuttert hatte, nahm ich nur einen kleineren, leichteren Imbiss zu mir. Die Mädels waren wie üblich bezaubernd süß und obwohl sich unsere Tischrunde auch richtig gut, nahezu intellektuell unterhielt, gab es auch viel zu kichern und lachen.




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In der Nacht hatte es geregnet, was gut für die Natur war; doch inzwischen war es wieder schön sonnig und 28° warm. Am bezaubernd hübschen Cheval Blanc St-Barth, fast alles auf dieser Insel ist bezaubernd hübsch, traf ich mich mit einem Geschäftsfreund und zwei Sterne GC Member. Wir platzierten uns gemütlich auf angemieteten Liegen einer schönen Strand Bar, am ebenso schönen, sauberen Strand. Erstaunlicherweise befanden sich außer uns höchstens noch zwei- drei Leutchen dort, so dass wir ganz ungestört plaudern konnten.

Neben privaten Small Talk ging es natürlich hauptsächlich um Geschäfte und er unterbreitete mir einen interessanten Vorschlag, der mich ziemlich reizte. Der Kalifornier ist ebenfalls leidenschaftlicher Segler und hat in der Karibik ein schönes Boot liegen, mit dem zuletzt sein etwas verzogener Sohn und dessen Freundin umher gesegelt waren; bis hierher nach St. Barth. Das war wohl so eine Art dumme, unüberlegte Flucht vor der unbequemen Realität, denn daheim in Kalifornien hat Sohnemann Klagen wegen Alkohol am Steuer, Drogenmissbrauch und ähnlichem am Hals.

Natürlich machte es wenig Sinn davon zu laufen, was ihm der Vater, der deshalb hergeflogen kam, knallhart klar machte. Nützt ja doch nichts, Sohnemann muss zur Verhandlung, zu dem Mist stehen den er gebaut hat und die Strafe ertragen, die er dafür bekommt, was wahrscheinlich nur kurz Gefängnis oder abzuarbeitende Stunden im sozialen Bereich bedeutet, denn wirklich schlimm waren seine Taten ja nicht. Davor wegzulaufen ist Blödsinn; wegen ein paar Monaten Knast oder sozialer Strafe den Rest des Lebens außerhalb der USA ewig auf der Flucht zu bleiben, wäre ja die einzige Alternative. Auf eine so dämliche Idee, kommen halt junge, verzogene Männer, für die Daddy immer alles geregelt hat. *seufz*

Nun egal und geht mich auch nichts an; aber der geschäftlich stark eingespannte Vater hat keine Zeit, seine schöne Segelyacht zurück in die USA zu bringen, weshalb er ein professionelles Überführungsteam anheuern wollte. Das ich zufällig auch auf St. Barths bin und er mich als leidenschaftlicher Segler kennt, brachte ihn auf die naheliegende Idee: ich solle doch bitte sein Boot nach Florida segeln. Wenn ich möchte, könnte ich auch noch ein bisschen in der Karibik umher segeln, Hauptsache der Törn endet in den USA. Er wolle alle Kosten übernehmen… und dieser Vorschlag reizte mich wirklich sehr.

Ein paar Wochen oder so segeln in der schönen Karibik…, dass ist was wofür andere freiwillig viel Geld bezahlen. Ausreichend Zeit habe ich höchstwahrscheinlich dafür, wenn nichts unvorhergesehenes passiert und ich z. B. wegen einer wichtigen Geschäfts Sache weg muss. Falls das passiert, kann ich problemlos einen Skipper plus Crew von der GC Yachtflotte abziehen und damit beauftragen, dass Boot sozusagen heim zu bringen.

Ja das reizte mich doch sehr… und kurz entschlossen sagte ich spontan zu. *bigsmile*

Den restlichen Tag klärten wir das genau, vor allem mit allen notwendigen Papieren und Vollmachten, damit ich ohne Ärger mit seinem Boot umher segeln kann. Dabei musste ich auch ein paar scharfe Worte mit seinem dämlichen, verstockten Sohn reden, der so dumm rum moserte wie es solche zu sehr verzogene Sohnemänner erfolgreicher Eltern halt manchmal tun. Schon 25 und eigentlich auch ein richtig guter Segler und Skipper, ist Söhnchen doch eher ein arg verzogener Bengel; eher wie ein pubertierender Teenager, statt ein inzwischen erwachsener Mann.

»Ich fürchte, bei seiner Erziehung habe ich wirklich viel falsch gemacht…« seufzte der Vater, sozusagen beschämt vom dummen Verhalten seines eigen Fleisch und Blut. Typischerweise musste er aus einfachen Verhältnissen kommend, ungeheuer viel arbeiten um das zu erreichen und aufzubauen, was er heute hat… und ebenso typisch vernachlässigte er dabei doch arg seine Familie. Jetzt ist er erfolgreicher Multimillionär, aber Privatleben und Familie sind eher eine kleine Katastrophe. Immer wieder erstaunlich, wie häufig das bei Leuten seiner Art genau so läuft, bis sie sich wesentlich älter irgendwann fragen, wozu sie das Alles überhaupt auf sich genommen haben.

Das schöne Segelboot zeigte er mir natürlich auch noch und dabei lernte ich die bildschöne Freundin des attraktiv männlichen Sohnes kennen, was mich gleich mehrfach verwunderte. Die schlanke Model Schönheit mit dem Spitznamen Rai ist nämlich nicht nur schön, sondern auch clever, erfolgreich und ein Art Starlet im Showbiz, die trotz ihrer jungen Jahre schon ordentlich Moneten im niedrigen, siebenstelligen Bereich verdient hat.

Willenstark, diszipliniert, zielbewusst und wie gesagt clever genug um sich eine moderne Karriere aufzubauen…, was will so eine erfolgreiche junge Frau mit einem verzogenen Muttersöhnchen? Abgesehen von der äußerlichen Attraktivität passen die Beiden definitiv überhaupt nicht zusammen. Sie hat eindeutig viel mehr auf dem Kasten, als Söhnchen und das wäre garantiert nicht lange gut gegangen.

Unser kennenlernen verlief ein bisschen… sagen wir ‚holprig’, weil sie irgendwas falsches vermutete, bis Söhnchens Vater die Sachlage genauer erklärte. Offensichtlich mag er Rai richtig gerne und hatte wohl gehofft, eine Frau ihrer Klasse könne auch positiv auf seinen Sohn einwirken. Sie ist auch ein echtes California Girl und zwar eines von der ‚WOW!’ Sorte, das kein Mann der ein Mann ist übersehen könnte. *grins*

»Moment! Das heißt Du (Vater) und Er (Sohn) fliegt zurück nach Cali und ich soll mitkommen und ihm (Sohn) auch noch Händchen halten, für die Scheiße die er angestellt hat?« Runzelte Rai mit verschränkten Armen die Stirn und sah ganz und gar nicht erfreut aus. Bei einer so strahlenden Schönheit, noch dazu in sexy- knappen Oberteil und kurzem, dunklen Minirock, was ihre fantastische Figur betonte und reizvoll zur Geltung brachte, ist es gar nicht so einfach sich davon nicht ablenken zu lassen.

»Das musst du wissen Rai…, aber was willst du sonst machen?« Seufzte der Vater, sichtlich ein bisschen erschöpft von all den fruchtlosen Diskussionen mit Sohnemann und dem ganzen Ärger.

»Segeln! Wie es mir dein Sohn angeberisch versprochen hatte… und ansonsten kann ich so einen Scheiß echt nicht gebrauchen! So ein Loser an der Backe… wer braucht das? Entschuldige er ist dein geliebter Sohn, ich weiß, aber hätte ich geahnt was für ne Lusche er ist…; mir hat er vorgespielt ein ganz anderer Typ zu sein und mit diesem wollte ich Urlaub machen. Nicht mit einem lügenden Jammerlappen!« Fauchte die Schönheit zunächst in brutaler, jugendlicher Direktheit, aber dann mit immer milderer, verständnisvoller Stimme.

»Sei nicht so knallhart Rai…;« mischte ich mich ein »… obwohl ich deiner Meinung bin ist es für Söhne von richtig erfolgreichen Vätern, die sehr hart arbeiten und zuwenig Zeit für ihre Kinder haben, nicht so ganz leicht.«

»Mag sein… aber ich bin nicht auf Rosen gebettet groß geworden; mein Vater und ich hatten es echt schwer und ich kämpfte mich hoch, wobei er und meine Schönheit mir viel halfen. Wenn Typen das nicht drauf haben…, OK bedauere ich sie, aber sonst möchte ich nichts weiter mit ihnen zu tun haben. Jetzt weiß ich, dass er doch nur mit mir angeben wollte.«

»Ihr habt beide recht und ich mache mit Vorwürfe, nicht erst seit heute, dass ich mich viel zuwenig um seine Erziehung gekümmert habe. Aber jetzt ist es halt so wie es ist und wir müssen kommenden Montag zurück zu seiner Verhandlung sein.« Meinte der Vater wenig erfreut, teils seufzend aber auch mit ein bisschen Schärfe in der Stimme, weil er sich von einer so jungen Model Schönheit solche Dinge doch nicht gerne anhören wollte.

Bevor sie antworten konnte, hatte ich die sozusagen rettende Idee, denn California Girl Rai ist auch eine recht gute Seglerin und der Gedanke lag doch sehr nahe:

»Vorschlag zur Güte Rai: wenn du segeln wolltest, dann segle doch einfach mit mir weiter…, wobei allerdings klar sein muss, dass ich und sonst niemand der Captain bin und ich mir keine unverschämten Dummheiten junger Schönheiten gefallen lasse; nur damit wir uns nicht missverstehen.« Säuselte ich lächelnd mit sanfter Stimme.

»Oder ich zahle dir ein Flugticket, wohin du willst.« Meinte auch Vatern beschwichtigend.

»Danke wie du weißt habe ich genug Geld, um mir meine Tickets selbst kaufen zu können. Mit einem fremden, viel älteren Mann weitersegeln… hmmm…?« Musterte mich Rai skeptisch aus wachen, gescheiten Augen die das Hirn dahinter verrieten. Natürlich weiß sie genau wie schön sie ist und welche Wirkung das gewöhnlich auf Männer jeden Alters hat.

Ich grinste nur absichtlich ein bisschen überheblich selbstsicher, aber der Vater hatte ihr wohl auch schon ein wenig über mich erzählt und meinte nun abschließend: »Du bist erwachsen und clever genug, um zu wissen was du tust. Also tu was du willst, ich bin der Diskussionen müde. Mit einem besseren Segler als Captn Steve könntest du aber kaum segeln gehen und er hat noch viel mehr auf dem Kasten.« Ging er zur Bar und goss sich einen Drink ein, »Noch jemand was?«

Rai und ich verzichteten, respektive nahm ich mir nur etwas Mineralwasser und erklärte ebenfalls gewissermaßen abschließend: »Ich habe vollstes Verständnis dafür, wenn sich eine junge Schönheit wie du Rai, nicht mit einem älteren, fremden Mann auf ein Boot traut. Wie Er (Vater) sagte: tu was du willst, mir ist es egal.«

Natürlich war mir völlig klar, dass ich Rai mit dem „…wenn du dich nicht traust…“ auch ein bisschen provozierte und sozusagen heraus forderte. Und ja zugegeben selbstverständliche würde es mich als Mann freuen, mit einer so schönen Seglerin auf Tour zu gehen. Aber im Grunde war es mir wirklich egal. Ich könnte ja ganz leicht ein halbes Dutzend schöne Models, die nur zu gerne in der Karibik segeln gehen würden, auf das Boot einladen. Also was solls…?

Na jedenfalls wollte sie es sich überlegen und das war auch völlig OK. Vater und Sohn müssen morgen früh abfliegen, aber sie und ich haben keine Eile. Ich hatte auch nicht die Absicht, nun sofort blitzartig mit dem schönen, absolut seeklaren Boot los zu schippern.

Über all dem war es schon Abend geworden und der Vater lud uns zum essen ins hübsche Hafenrestaurant Bagatelle St. Barths>>>, quasi direkt an der Kaimauer im inneren, pittoresken Hafen ein. Ohne den Sohn wohlgemerkt, der regelrecht Hausarrest im Hotel des Vaters hatte und darüber war ich nicht unfroh. Der junge Mann ist wahrlich kein Typ, mit dem ich mich gerne anfreunden oder auch nur mit ihm essen gehen wollte.

Rai zeigte sich nun doch recht charmant und nett, bewies auch einiges an Wissen über die Welt und eine gewisse Klugheit. Allerdings redeten wir nicht mehr wirklich viel miteinander und die Stimmung am Tisch war auch ein wenig… nun sagen wir leicht gedrückt. Vor allem weil der Vater sichtlich unglücklich über die Situation, seinen Sohn und all die Fehler war, die er früher begangen hat. Er machte sich wohl stark selbst Vorwürfe und war daher nicht gerade in der passenden Laune für unterhaltsamen Small Talk. Das war natürlich verständlich und deshalb hielten sich auch Rai und ich eher zurück.

 






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