#18.10.2 Kamensk-zur Schwarzmeer Küste
Sonntag, 7. bis Sonntag, 14. Oktober
2018
Nach dem
Frühstück fuhr Kirill mit seinen Mädchen zur Mutter ins Krankenhaus. Boris
und ich knöpften uns den Airstream vor und checkten ihn auf Herz und Nieren
durch. Gegen 11 Uhr setzte Kirill seine Töchter wieder am Haus ab, damit
diese ein Mittagessen vorbereiteten, während er selbst mit dem Abschleppwagen
zu einem Autofahrer mit Problemen fuhr.
Gleich
darauf trudelten auch drei Schulfreundinnen von Vlada am Haus ein und natürlich
waren die Hübschen auch sehr neugierig auf uns so aufregend- interessanten
Fremde. Vermutlich hat Vlada auf typische Teenager Art auch schon gegenüber
ihren Freundinnen mit uns angegeben. Da blieb Boris und mir sozusagen gar
nichts anderes übrig, als die „Arbeit“ am Airstream zu unterbrechen, zu
duschen um wieder vorzeigbar auszusehen, denn natürlich waren wir auch
schmutzig geworden, und dann einen guten Eindruck zu machen. *lach*
Die drei
anderen Girls sind auch richtig hübsche, nette, clever- aufgeweckte Teenager
im „gefährlichen“ Alter. Selbstverständlich, wie könnte es bei solchen
Teenagern anders sein, tuschelten, kicherten und lachten die Vier plus
Frechdachs Mari nicht wenig miteinander, bemühten sich aber auch sehr schon
als erwachsene Frauen zu erscheinen. Und wieder fiel mir sehr deutlich auf,
wie schon beim ersten Kennenlernen in Minsk, wie sehr auch in dieser
Girlsgroup Vlada als sozusagen etwas „Besonderes“ heraus stach.
Uff ich
sags euch, bei so einer Horde süß- frecher, sehr hübscher, lieber und
bezaubernder Girls, die Teenagertypisch natürlich auch kaum etwas lieber tun
als ihre Wirkung auf das andere Geschlecht auszutesten, brauchst du starke
Nerven! Sehr starke Nerven! *schmunzel*
Gut und
etwas traditionell erzogen, wie Kinder hierzulande typischerweise zumindest
in guten Familien aufwachsen, haben die Teens von ihren Müttern schon längst
viel übers Kochen, Haushalt usw. gelernt und bereiteten ziemlich gekonnt ein
leckeres Mittagessen vor. Wir Kerle halfen ein bisschen beim Zwiebel schälen
und Ähnlichem, waren aber Hauptsächlich für spielerisches Flirten und
scherzen mit den wirklich bezaubernden Girls zuständig.
Ebenfalls
sehr typisch für die hiesige Macho Gesellschaft, wunderten sie sich sogar
nicht wenig, dass wir Männer überhaupt in der Küche mithalfen. Boris ist zwar
in vielem auch ein typischer Russe, hat als guter, nicht dummer Mensch aber
im Laufe des letzten über einem Jahr seit er für uns arbeitet, auch viel dazu
gelernt. Sehr gerne hat er sich zumindest Teilweise unseren westlichen
Vorstellungen bezüglich Gleichberechtigung usw. angepasst und sehr schnell
kapiert, dass er sich mit irgendwelchem dämlichen Macho Gehabe nur unbeliebt
macht und seinen Job riskiert.
Gegen
halb Eins kam auch Kirill zurück und bald darauf gab es lecker Futter. Als
Vorspeise Blini mit Graved Lachs, Als Hauptgang ein klassisches Schaschlik
aus dem Ofen und als süße Nachspeise ein Zwetschgen-Sambuk, dass sogar mir als nicht so gerne Süßes essendem
sehr gut mundete.
„Sehr lecker Mädels, vielen dank für das gute
Essen; aber welche von euch Hübschen, muss ich denn jetzt zum Dank küssen?“
Guckte ich männlich grinsend mit sozusagen unentschiedenem Dackelblick.
„Haha…hihi… uns alle natürlich!“ Prusteten die
Mädels nach kurzer, kichernd- tuschelnder Absprache untereinander und meinten
das tatsächlich so.
Boris und
Kirill grinsten amüsiert und Vladas Vater lachte:
„Oh je du
Armer ahnst ja gar nicht, was du dir da antust! Danke Mädchen, ich muss
leider gleich weiter zu einem weiteren Kunden. Ihr kommt hier klar oder? Und
haltet Boris und Steve nicht zu lange von den Untersuchungen am Airstream
ab!“ Fügte er ein bisschen strenger hinzu.
„Schon
gut, bei soviel bezaubernden Mädels und so gutem Essen, bleiben wir auch
gerne noch einen Tag länger…, oder zwei…, drei…, eine Woche, einen Monat, ein
Jahr…, führ immer… äh?“ Kratzte ich mir wie Doof den Kopf, was natürlich noch
mehr lachen und funkelnde Augen bei den hübschen Mädels verursachte.
Kirill
ging und fuhr wieder mit seinem Werkstattwagen ab; ich widmete mich höchst
vergnügt dem Abknutschen der Süßen, Eine hübscher als die Andere und wer
meint das wären nur harmlose, verspielte Küsschen, der unterschätzt die
Neugierde solch lieber Teenager gewaltig.
Mit
Frechdachs Mari war es natürlich wirklich nur ein süßes Küsschen, dass
praktisch sofort von kichern unterbrochen wurde. Aber Vladas drei Freundinnen
drückten ihre bezaubernd aufgeblühten, jungen weiblichen Reize ganz schön
provokant an mich und ließen sich nicht nur, sondern verlangten regelrecht
danach, „richtig“ geküsst zu werden.
Oh man,
was habe ich mir da wieder eingebrockt?! Amüsanterweise küsste die
Schüchternste der drei Hübschen am intensivsten und längsten und auch der
Küsse mit den anderen Beiden waren deutlich intensiver und dauerten länger,
als es für eine nur lustig- spielerische Situation angemessen gewesen wäre.
Ich muss gestehen, diese bezaubernden Mädels ließen auch mich erfahrenen Mann
nicht kalt. *grins*
„Jetzt du
Vlada…los!“ Schoben sie mir Kirills bezaubernde Tochter geradezu in die Arme,
die interessanterweise ein bisschen verlegen wirkte, und ich erlaubte mir
eine männliche Frechheit. Ich nahm sie nämlich so richtig wie ein
leidenschaftliche Don Juan in die Arme, beugte sie soweit zurück bis ihr
Oberkörper fast Waagerecht lag und gab ihr auf die erwartungsvollen Lippen
einen richtig erotischen Kuss mit ein bisschen Zungeneinsatz.
Wow
dieses verträumte, sehnsuchtsvolle, gleichzeitig auch ein klein wenig
ängstlich- verlegene, sehr süß- liebe Blick aus Funken sprühenden, definitiv
mehr fraulichen als mädchenhaften Augen. Das Ausweichen ihres Blickes vor
meinen Blicken…, dann aber doch entschlossene zurück schauen, wobei ihre
Blicke noch viel mehr verrieten, als ich sie wieder aufrichtete und gerade
hinstellte. *lach*
Die
Mädels begannen munter lachend plaudernd abzuräumen, sauber zu machen und
abzuwaschen, tatkräftig unterstützt von einem erfreut lächelnden Boris,
während ich draußen eine rauchen ging. Dann gingen Boris und ich wieder zum
Airstream und setzten bei strahlendem Sonnenschein und inzwischen fast 20°
unsere Untersuchung fort.
Selbstverständlich
eine sehr sorgfältige Untersuchung, bei welcher wir auch diverse
Verkleidungen abmontierten und dahin schauten, uns wieder richtig schmutzig
machten, um festzustellen in welchem Zustand die Kiste wirklich ist. Aber
abgesehen davon das der Airstream natürlich insgesamt nicht verleugnen kann
eben schon 26 Jahre alt zu sein, fanden wir nichts ernsthaft Negatives. Die
von Boris und seinen Leuten durchgeführten Arbeiten, zeigten auch in den
verstecken Ecken wo sonst kaum je ein Mensch hinschaut, z. B. sauber verlegte
neue Strom-, Wasser,- Hydraulik—usw. Leitungen.
Hier und
da war deutlich zu sehen, dass sie mangels Original Ersatzteilen
Improvisieren mussten. Doch auch diese Arbeiten waren sorgfältig so
durchgeführt worden, das man getrost davon ausgehen kann, dass diese Kiste
auf Jahre hinaus mehr Freude als Probleme verursachen wird.
Sehr
vernünftig und praktisch durchdacht, war auch der Verzicht auf störanfällige Luxus-
Spielereien, wie z. B. elektr. Jalousien / Vorhänge oder einem elektr.
absenkbaren Dinette Tisch, elektr. Sofa Verstellung zum Doppelbett und
ähnliches. Trotzdem lässt sich alles sehr einfach mit wenigen Handgriffen
erledigen, ohne das man sich groß anstrengen muss.
Nahezu
alle neu eingebaute Technik entstammt gebrauchter, auf dauerhafte
Zuverlässigkeit unter schwierigsten Bedingungen ausgelegter, einfacher
russischer Technik. So z. B. der Dieselmotor, das Automatikgetriebe, die
Stoßdämpfer und Bremsen, sogar die automatischem Niveau- Regulierungs-
Stützen. Auch die elektr. verstellbaren Außenspiegel, Scheibenwischer, die
Rückfahrtkamera, der Suchscheinwerfer usw.
Das ist
alles nicht so schick und hochmodern wie westliche Ausstattung, funktioniert
aber selbst noch bei sibirischen Minus 40° oder in Wüstenhitze zuverlässig
und ist schwer kaputt zu kriegen. Das Gleiche gilt für eine auf wirklich
eiskalte Temperaturen ausgelegte Dieselheizung. Die Zwei…, nein sogar Drei
Luftgebläse / Absauger, Klimaanlagen / Warmluftgebläse auf dem Dach, sind von
einem modernen, westlichen Hersteller, aber einem der auch sehr zuverlässig
arbeitende Geräte auf industriellem „Dauereinsatz“ Standard liefert. Ebenso
die Außenmarkisen vom gleichen, namhaften Hersteller, welche auch ich an
meinem Airstream in den USA montiert habe.
Die grill
/ Back Mikrowelle ist ebenfalls ein westliches Markenfabrikat, der vierflammige
Herd ist ein russischer, Sibirien erprobter Dieselbrenner, kann aber auch mit
Gas betrieben werden. Mini Geschirrspüler, Kühl-/ Gefrierschrank und
Waschmaschine / Trockner Kombi sind wiederum gute Westfabrikate, welche auch
in renommierten US Wohnmobil Herstellern verbaut werden.
Flatscreen
LED TV´s, es gibt zwei, einer vorne und einer hinten im Schlafabteil,
Stereoanlage, Navi und ähnliche Elektronik ist ebenfalls westliche, oder
genauer gesagt fernöstlich- asiatische Markenware, die kaum Probleme machen
dürfte.
Das
hintere, knapp Queen Size Doppelbett hat eine gute, neue Matratze und ist
bequem, testete ich in einer Ruhepause. Boris testete die zum Doppelbett
ausziehbare Couch und fand sie auch bequem. . Mit dem Boiler und der
Duscheninstallation lässt sich problemlos heiß duschen, ohne das der
Wasservorrat nach wenigen Minuten zuende geht oder das Warmwasser zu schnell
kalt wird. Toilette und Armaturen funktionieren ebenfalls einwandfrei.
Sehr
saubere, gute Arbeit von Leuten, die da wirklich nicht nur Geld, sondern auch
viel Herzblut hinein gesteckt haben. Leute die ihre Arbeit lieben, gerne
machen und die Alu glänzende Kiste wirklich in einen Zustand versetzen
wollten, mit dem man auch selbst sehr gerne lange Reisen unternehmen würde.
Ich wahr ehrlich beeindruckt und sehr zufrieden.
Die
Mädels schauten vorbei und stichelten lachend frech auf typische Girls Art,
über uns schmutzig gemachte, arbeitende Männer. Und nicht wenige Blicke
richteten sich mit glänzenden Augen vor allem auf Boris entblößten, sehr
muskulösen, verschwitzten Oberkörper. *grins*
Zur
Strafe jagten wir sie über den Platz und ins Gehölz des Waldes dahinter, wo
sie sich vergnügt nur zu gerne einfangen ließen und sich mit schönen Küssen freikaufen
mussten. *breitgrins*
Die drei
Freundinnen von Vlada verabschiedeten sich dann lachend lieb und nett, gingen
zurück zu ihren Familien. Eine wohnt in der Nähe, die anderen Beiden
versprach Boris Heim zu fahren, sobald er schnell geduscht hat. Es war
inzwischen fast 17 Uhr, Sonnenuntergang ist hier derzeit schon um 1745 Uhr
und wir machten Schluss für heute.
Eigentlich
sind wir mit dem Überprüfungen des Airstream fertig und werden Morgen nur
noch eine ausführliche Probefahrt machen. Also ging ich auch duschen und als
ich wieder raus kam um eine zu rauchen, fand ich Vlada an einem schönen
Plätzchen hinter dem Haus vor.
Schon
fast im Wäldchen, befindet sich ein Holz Stapelplatz mit Brennholz für den
Winter im Haus. Davor eine sehr schön direkt aus einem ganzen Stamm heraus
gearbeitete Holzbank, umrankt von grünem Efeu Gewächs, dass so leuchtend
frisch gründ wirkte, als hätten wir Frühsommer nach einem säubernden
Regenschauer.
Die
Hübsche saß mit hoch gelegten Beinen und nackten Füßen, in schenkellangen
Jeans Shorts und einem leuchtend gelben T Shirt mit Aufdrucken auf der Bank. Mit
zurück gebundenen Haaren, wie anscheinend immer völlig ungeschminkt-
natürlichem, süß lächelndem Gesicht, sah sie eher nach 13 als 15 sehr
bezaubernd aus und ich setzte mich zu ihr.
„Seid ihr
fertig geworden? Wie findest du den tollen Airstream?“ Fragte sie erwartungsvoll.
„Ja
Morgen nur noch eine ausführliche Testfahrt; ich finde ihn sehr gelungen.
Dein Vater und seine Leute haben prima Arbeit geleistet. Viel besser könnte
man das immerhin 26 Jahre alte Teil nicht restaurieren und modernisieren.“
„Danke…, fast
doppelt so alt wie ich hihi; dann bereust du es also nicht, dass ich dich
hierher gelockt habe?“ Lächelte sie verhalten sehr, sehr süß.
„Aber
nein…, das würde ich noch nicht mal bereuen, wenn sich der Airstream als
Schrottkiste heraus gestellt hätte!“ Streichelte ich ihr mal lieb über das
zarte Bäckchen.
„Wie
meinst du das denn…?“ Blinzelte sie mit hoffnungsvollem Schalk in den
verschmitzt lächelnden Augen.
„Ich
denke, das weißt du genau, du süße Hübsche!“ Streichelte ich ihr auch über
die Haare und nahm sie seitlich in den Arm. Ganz locker voller vertrauen
lehnte sie sich spürbar gerne an mich Bär… und sah wirklich „verboten“ jung
aus. Bildhübsch und sehr verlockend.
„Hihi…
ich glaub ja. Ich fand die Reise auch voll Klasse und dich…“
„Mich?“
*grins*
„Sehr
lieb…“ hauchte sie mir ein Küsschen auf die Backe und drückte sich noch ein
bisschen enger an.
„Das
finde ich dich auch! Sehr lieb, süß, hübsch und bezaubernd!“ Gab ich ihr ein
Küsschen auf den Haaransatz an der Stirn zurück und streichelte mit der Hand
des sie umarmenden Armes die zarte haut ihres Oberarms. „Wird’s dir nicht
kühl Süße?“
„Dankeschön.
*blinzel* Nööö… sind doch noch mindestens 17° und du bist schön warm hihi.
Aber danke das du fragst und dir Sorgen um mich machst.“ Lächelte sie… nun
ja, wenn ich mich nicht sehr täusche, tatsächlich ein bisschen wie verliebt
ganz bezaubernd.
„Sorgen
mache ich mir eigentlich nicht…, aber wenn du dich erkältest, wer kocht dann
so lecker mit Marichen für uns?“ Grinste ich und kitzelte sie ein kleines
bisschen in die Seite.
„Hihihi…
Schuft gemeiner…, niiiicht hihihi…., ich bin doch sooo kitzelig.“
„Das ist
mir schon aufgefallen Vlada… und das macht dich noch süßer…. Mal probieren.“
Leckte ich an ihrem Ohr, was sie natürlich noch mehr kitzelte und grinste.
„Oh ja seeeehr süß!“
„Hihi…“
erschauerte die Hübsche ein bisschen und fühlte sich spürbar sehr wohl an
meiner Seite. „Wie lange bleibt ihr eigentlich noch Steve?“
„Hmm
nicht mehr sehr lange und mit deinem Vater werde ich, denke ich, auch
ziemlich schnell handelseinig werden.“
„Dann
kaufst du den Airstream wirklich?“ Wirkte sie ein bisschen hin und
hergerissen.
„Ja wenn
der Preis stimmt; hättest du ihn lieber behalten?“
„Jaaa…,
ich habe davon geträumt, dass wir damit mal eine schöne Reise machen. Aber
ich weiß das Paps das Geld dafür dringend braucht. Bitte…, verhandle nicht zu
hart über den Preis…; ups entschuldige, das hätte ich nicht sagen dürfen.“
„Ach was,
ist schon gut, du liebes Mädchen.“ Streichelte ich aufmunternd ihren Arm und
gab ihr noch ein Küsschen auf die Stirn. „Wenn du magst, seid ihr oder nur du
herzlich eingeladen, mal im Airstream mit mir Urlaub zu machen.“
„Eeeecht?
Wow Klasse! Aber wie soll das gehen, wenn du ihn in die USA bringst und an
einen Liebhaber verkaufst?“
„Ich weiß
noch nicht, was ich mit ihm mache. Erstmal werden wir ihn von hier nach
Dnipro bringen, dann überlege ich mir das in Ruhe; vielleicht behalte ich ihn
auch hier, für Reisen in Europa oder so…, das weiß ich noch nicht.“
„Ohhh…,
darf ich…, ach nein, entschuldige…“
„Was denn
Vlada?“
!Ach
lass…, nein das kann ich nicht…, wo ich doch gerade erst 3 Monate weg war…“
„Was
meinst du? Sags doch einfach.“ Lächelte ich und drückte sie aufmunternd an
der Schulter.
„Mmmhh…“
zögerte sie verlegen immer noch und ich zündete mir eine Zigarette an, wollte
sie nicht unter Druck setzen, oder so. Vlada ist ja ein cleveres Girl und
wenn sie es mir anvertrauen möchte, wird sie es schon sagen; wenn nicht ist
es auch Ok. *smile*
Die Sonne
ging unter und wir zurück ins Haus.
„Wo ist
eigentlich Mari?“
„Bei
einer Freundin in der Nachbarschaft. Hast du Lust heute Abend essen zu gehen?
Vater würde dich gerne einladen und ausführen.“
„Klar
gerne, warum nicht…“
„Suuupi…,
dann geh ich mich schon mal umziehen und hübsch machen hihi.“
„Noch
hübscher? Nein das geht doch gar nicht!“ Patschte ich ihr zärtlich auf den
Po, als sie schon in Richtung ihres und Maris Zimmer laufen wollte.
„Danke
hihi…“ lief sie lustig eine Kurve zurück zu mir, reckte sich hoch und drückte
mir einen schnellen Kuss voll auf die Lippen, drehte sich noch schneller
wieder um und lief lachend mit blitzend Augen davon.
Ich ging
zu einer kleinen Erholungs- Siesta in mein Gästezimmer, legte mich nur für
ein Momentchen aufs Bett… und schlummerte prompt ein. *schnarch*
Am Abend
führte uns Kirill ins recht gute Lesnaya
Skazka (Waldmärchen) >>>, aus; so richtig tolle Restaurants gibt
es anscheinend in der ganzen Kleinstadt nicht, hatte mir zuvor eine kurze Net
Recherche gezeigt. Aber der Laden war wirklich nicht schlecht, zumindest was
das Essen anging. Die Inneneinrichtung fand ich ungemütlich zu kalt und auch
der Service könnte besser sein.
Egal wir
aßen lecker und hatten Spaß zusammen; Frechdachs Mari war wieder Megasüß und
Vlada bezaubernd. Die Familie einer ebenfalls süß- hübschen Schulfreundin
speiste dort ebenfalls zu Abend und wir setzten uns zusammen an einen Tisch,
was eine sehr lustige Runde wurde.
In einem
hübschen, hautengen, halb schenkellangem Mini Long Shirt Kleid, oder wie
immer man so ein Kleidungsstück bei Frauen auch nennen mag, sah Vlada
gleichzeitig sexy- süß jung und auch fraulich verführerisch toll aus. Sie hat
ja ein Top schlanke Teenagerfigur, für welche sie so manches Model glatt
beneiden würde. Dazu das total süß- bezaubernde, jugendliche Lächeln eines
Girls in der Phase zwischen Mädchen und Frau…, hinreißend!
Ihre auch
sehr hübsche, süß- freche Freundin Galja hatte helle Jeans und ein um den
Hals so weit geschnittenes Oberteil an, dass ständig eine schöne Schulter
freilag und der BH Träger zu sehen war, was auch ziemlich sexy wirkte. In
Gesellschaft ihrer Eltern hielten sie sich natürlich stark zurück, aber ich
wette dass sie unter Jungs diese ganz schön verrückt machen können. Eindeutig
spielen sie gerne ihr jugendliches Sexappeal aus und die flirtenden Blicke,
die sie mir und Boris mehr oder weniger heimlich zuwarfen, waren auch sehr
verräterisch. *schmunzel*
Jedenfalls
hatten wir Spaß an dem schönen Abend und kamen erst gegen 23 Uhr zurück zu
Haus der lieben Familie. Mariechen war todmüde und verschwand sofort im Bett,
wir anderen auch kurz darauf. Ich erledigte noch ein paar Sachen an Laptop
und Smart Phone und pennte kurz nach Mitternacht ein. *schnarch*
Montag, 8. Oktober 2018
Strahlender
Sonnenschein und 13° begrüßte mich Morgen; strahlend hübsche und süße Girls
am Frühstückstisch verschönerten den Tagesbeginn noch mehr. Kirill musste
sich beeilen und gleich weg zu einem Kunden. Boris, Mari, Vlada und meine
Wenigkeit futterten gemütlich und ich wunderte mich.
„Müsst
ihr Süßen denn nicht zur Schule?“
„Neee…,
sind doch Oktoberferien!“ Guckte Mariechen im Tonfall und mit dem
Gesichtsausdruck, mit welchem Jugendliche zu verstehen geben: „wie doof ist der denn, dass er das nicht
weiß“, weil es für sie selbst doch so selbstverständlich wichtig ist,
dass sie meinen jeder müsste es wissen. *lach*
„Ach so…“
schmunzelte ich amüsiert und vielsagender weise verteidigte mich sofort
Vlada.
„Sei
nicht dumm Mari; woher soll Steve denn wissen, dass bei uns Oktoberferien
sind? Das ist nur eine Woche Steve; dieses Jahr vom 8. bis 14. Oktober.“
Lächelte sie mich lieb an und knuffte Mariechen in die Seite.
„Ah
verstehe…, dann habt ihr ja Zeit; das freut mich.“ Lächelte ich zurück.
Die
Mädchen räumten wie üblich ab und kümmerten sich um den Haushalt. Boris und
ich bereiteten den Airstream für die ausführliche Probefahrt vor, spülten die
Wassertank durch und machten sie voll. Wenn ich heute mit Kirill handelseinig
werden sollte, werden wir die Kiste ja gemütlich nach Dnipro überführen. Also
brauchen wir auch Wasser und Vorräte an Bord.
Ich
erwäge runter zum schwarzen Meer zu fahren, dann über die neue Krim Brücke
auf die Halbinsel und von dort aus zurück in die Ukraine. An der Krim /
Ukraine Grenze gibt es keine Kampfhandlungen und Jana prüft für mich im
Dnipro Home Office bereits welche Papiere für den Export des Airstream in die
Ukraine eventuell erforderlich sind. Oligarch Vladi hat beiderseits der
Grenze viele Beziehungen und Einfluss, so wie wir generell einige wichtige
Verbindungen in beiden Ländern haben. Also sollte es ziemlich Problemlos
möglich sein, die Kiste auf diesem Weg auszuführen.
Als wir
fertig waren ging ich im Haus Laptop und Kamera holen, um unterwegs auch
Fotos zu machen und traf auf Vlada und ihre auch ziemlich hübsche
Schulfreundin Ira. Mari schien ausgeflogen zu sein.
„Du
Steve, wir haben euch einen schönen Picknickkorb mit Fressalien für die
Probefahrt vorbereitet; ich seid doch den ganzen Tag unterwegs oder?“
Blinzelte Vlada und es war unübersehbar, dass die Augen der zwei Hübschen
sozusagen darum bettelten mitfahren zu dürfen. *schmunzel*
„Oh das
ist aber sehr lieb von euch, Dankeschön. Ja wahrscheinlich bis in den
Nachmittag…, habt ihr Lust mitzufahren?“ Zwinkerte ich also folgerichtig
zurück und amüsierte mich innerlich köstlich.
„Auch ja…
Supi, Klasse…, Daaaanke…“ fielen sie mir prompt auf Teene Art um den Hals und
knutschten mich süß- frech ab. Ira die ich ja zuvor noch gar nicht kannte,
genauso locker ungeniert wie Vlada. Bezaubernde Girls…, wie sollst du als
Mann da widerstehen? *grins*
Und los
gings…, wobei ich irgendwie das Gefühl hatte, die Mädels haben noch mehr
ausgeheckt oder Hintergedanken in den hübschen Köpfchen. Sinn der Probe fahrt
ist natürlich, vor allem alle Funktionen des Airstreams unter möglichst
realen Bedingungen „on the Road“ zu testen. Wie verhalten sich z. B.
Stoßdämpfer und Bremsen, wenn sich einige Zeit im Betrieb benutzt werden? Was
wackelt, klappert oder funktioniert nicht mehr so wie es soll, wenn die Kiste
unterwegs ist?
Die
hübschen Teenager sind nicht doof, sondern clevere Gymnasiastinnen und für
ihr Alter sogar erstaunlich vernünftig. So verstanden sie ohne Launen, dass
wir unterwegs nicht nur Spaß haben können, Party machen, laute Musik hören
können usw., sondern das Fahrzeug aufmerksam beobachten und testen. Trotzdem
hatten wir natürlich auch viel Spaß zusammen und Ira flirtete ganz schön
heftig mit Boris, während Vlada vor allem mich mit ihrem Liebreiz verzauberte
und mir so einige Blicke zuwarf, bei denen Mann schon etwas weiche Knie
bekommen könnte. *schmunzel*
Beim
kleinen Turisticheskaya Stoyanka (Touristenparkplatz) Campingplatz, Unnamed
Road, Nizhnegoveynyy, Rostovskaya oblast', Russland, machten wir
Mittagspicknick und testeten bei der Gelegenheit auch die Niveauregulierung
auf unebenem, unbefestigtem Gelände, sowie diverse Anschlüsse.
Zu einer
doch auch jetzt noch campenden Familie, gehörten zwei weitere Teenager in
ähnlichem Alter wie Ira und Vlada. Logo waren diese sehr neugierig auf den
hierzulande so ungewöhnlichen, auffälligen Airstream und natürlich hatten die
Girls sofort viel zu tuscheln, kichern und lachen.
Sonia und
Marina sind als Hauptschülerinnen schon fertig mit der Schule, ein bisschen
Oberflächlich und nicht gerade clever, aber auch sehr nette Girls, die nahezu
ununterbrochen viel mehr am kichern und lachen waren, als am normalen reden.
Da Ida und Vlada typischerweise ein Picknick vorbereitet hatten, dass locker
auch für doppelt so viele als wir Vier gereicht hätte, luden wir sie ein mit
uns zu futtern, was die Mädels natürlich gerne machten. Das war mit zwei
ähnlich alten Teens und aufregend interessanten Fremden wie Boris und mir,
doch viel spannender als mit ihren Eltern zusammen zu hocken.
Marina
(die Blonde) bot mit ihrem weit ausgeschnittenem Spaghettiträger Top mit
schwarzem Spitzen BH darunter, beim Vorbeugen ständig reizvolle An- und
Einblicke auf ihren schönen, jungen Busen… und wusste natürlich auch ganz
genau, wo Boris und ich deshalb gerne hin guckten. *schmunzel*
Bei der
Weiterfahrt trafen wir an einem der in der Ex Sowjetunion überall gebauten
„Denkmal für die Helden des großen, vaterländischen Krieges“ (WW2), auf eine
weitere, sympathische Familie mit Teenagertochter und schwätzten ein bisschen
mit ihnen. Natürlich beäugten auch sie neugierig verwundert die glänzende Alu
Airstream Kiste. Selbst im Airstream Mutterland USA schauen heutzutage viele
neugierig auf Airstreams, die ziemlich selten geworden sind. Hierzulande ist
so ein Ding fast wie ein Raumschiff von einem anderen Stern und hat praktisch
niemand jemals einen Airstream gesehen oder auch nur davon gehört.
*schmunzel*
Etwas
nach 15 Uhr waren wir zurück und da auch Kirill schon Zuhause war, setzte ich
mich gleich mit ihm zu den abschließenden Verhandlungen zusammen. Die
Probefahrt hatte auch nichts Negatives aufgezeigt; jetzt ging es letztlich
nur noch um den tatsächlichen Verkaufspreis, den er sich ursprünglich
deutlich zu hoch vorgestellt hatte. Insbesondere da er nach dem Verkauf an
mich, ja keine hohen, umständlichen Exportkosten mehr hat, sich die Kiste
selbst aber auch nicht halten kann, muss sein VK deutlich runter, sonst wird
nichts draus.
Aber es
zeigte sich gleich, dass er auch ein sehr vernünftiger, realistischer Mensch
und Geschäftsmann ist, der sich keine falschen Hoffnungen macht.
„Seien
wir offen und ehrlich zueinander Steve; ich muss ihn verkaufen, weil ich das
Geld brauche. Wenn ich das Export Theater und die beachtlichen Kosten dafür
los bin…, na du kennst dich damit besser aus als ich. Du zahlst sofort nehme
ich an, also verfüge ich dann gleich über das Geld, was ein großer Vorteil
für mich ist?! So will ich dir weit entgegen kommen…“ nannte er seinen viel
tieferen und jetzt wirklich angemessenen VK; sehr schön.
„Ein
faires Angebot Kirill, dass ich dir noch ein bisschen versüßen will. Deine
Mädchen, vor allem Vlada, wünschen sich sehr auch mal mit dem Airstream Urlaub
machen zu dürfen. Ihr seid als Familie oder Einzelne die Zeit dafür haben,
jederzeit herzlich als Gäste in Dnipro willkommen und ebenso mal mit dem
Airstream auf Camping Tour zu gehen, wenn ihr das möchtet. Abgemacht für…“
nannte ich ihm meinen Preis, der nur sehr wenig unter dem von ihm genannten
lag und streckte ihm die Pfote zum Handschlag entgegen.
Der gute
Kerl zögerte nur einen Sekundenbruchteil, schlug ein und wir waren uns somit
einig. Für diesen Fall hatte Jana im Büro bereits einen passenden Vertrag auf
Russisch und Englisch vorbereitet und per Mail geschickt. Den druckten wir
nun aus und ich stellte Kirill frei, diesen zunächst noch von seinem Anwalt
prüfen zu lassen. Aber er winkte realistisch ab und meinte grinsend.
„Meinetwegen
können wir auch ganz auf einen Vertrag verzichten. Was würde mir der nutzen,
wenn es tatsächlich zu einem Vertragsstreit zwischen uns käme? Ich
Kleinstadt- Kleinunternehmer gegen so mächtige Leute wie dich und Vladi? Bei
unseren völlig korrupten Gerichten? Nein wenn ich das Geld von dir in den
Händen habe, ist mir der Rest egal. Zum Glück bist du ein guter Mann. Die
meisten reicheren Geschäftsleute die ich hier kenne, hätten viel brutaler
verhandelt, weil sie wissen das ich das Geld brauche!“
„Schön
das du ein Realist bist…, na dann schlage ich vor, wir sagen den Mädels
bescheid; die sind sicherlich schon sehr gespannt.“ Lächelte ich und mochte
Kirill wirklich. Er ist ein guter Kerl und toller Vater.
Tatsächlich
saß Vlada mit zwei auch sehr hübschen, süßen Freundinnen zusammen und wartete
gespannt auf auf das Ergebnis der Verhandlungen zwischen ihrem Papa und mir.
Diese Blicke der drei Süßen als wir aus dem Büro kamen, amüsanterweise nicht
nur von Vlada sondern auf von ihren Freundinnen, die anscheinend mitfieberten!
Ich
schickte Boris schon mal das mitgebrachte, im Panzer SUV sicher gebunkerte
Bargeld holen, um die Angelegenheit endgültig unter Dach und Fach zu bringen.
Mit unbewegtem Gesicht, aber wer Menschenkenntnis und Erfahrung hat sah ihm
an wie sehr es ihn amüsierte, lies Kirill die Mädels und vor allem sein
bezauberndes Töchterchen noch zappeln. *schmunzel*
Mit Boris
gingen wir noch mal in sein kleines Büro im Haus, packten das Geld auf den
Tisch und unterschrieben die Verträge. Kirill übergab mir alle Schlüssel und
Unterlagen die er über den Airstream hat und holte in russischer Tradition
die Wodkaflasche hervor, um den Deal zu begießen.
„Ich weiß
du darfst keinen starken Alkohol trinken Steve; stoß einfach mit mir an und
nippe mal am Glas. Freut mich sehr das wir so gut klar gekommen und doch auch
Freunde geworden sind.“ Grinste er, wir machten das so und er fügte hinzu.
„Aber jetzt muss ich Vlada bescheid sagen, sonst…, ach warte, da ist noch was
Steve.“
„Was denn
Kirill? Raus damit!“
„Ahnst du
warum ihre Freundinnen auch so gespannt warten?“
„Ähm
nein, woher denn?“ Schwante mir was.
„Du
hättest Vlada nicht erzählen dürfen, dass du übers schwarze Meer und die Krim
zurück nach Dnipro fahren willst. Das sie hat natürlich ihren Freundinnen
weiter geplappert. Einige davon haben an der Küste Ferien Datschen und da sie
diese Woche Ferien haben, würden sie wahnsinnig gerne mit euch das Abenteuer
erleben, im Airstream mitzufahren. Ich fürchte *breitgrins* du wirst sehr
stark sein müssen, wenn du sie nicht mitnehmen willst, denn sie werden dich
mit überwältigend süßem Liebreiz unbedingt zu überreden versuchen…hahaha.“
Lachte er glucksend und freute sich eindeutig schon darauf zu sehen, wie ich
damit umgehe. Na so ein Gauner! *lach*
*schluck*
„Oh weh…, um wie viele der Mädchen geht es denn?“ Schluckte ich in Wahrheit
sehr amüsiert.
„Mindestens
die Drei, die drüben warten… und wenn du zu schwach bist, kommt garantiert
noch ein Hühnerhaufen dazu. Die werden euch mit Haut und Haaren auffressen;
oder zu Dienstboten degradieren, wenn ihr zulasst das sie euch auf der Nase
rumtanzen. Guck dir die Süßen doch bloß an…“ öffnete er die Bürotüre einen
kleinen Spalt und zeigte auf die wartenden Mädchen „…wie sollen wir armen,
schwachen Männer da widerstehen? Hohoho…“ Lachte er unterdrückt glucksend und
amüsierte sich offensichtlich köstlich auf meine Kosten. *lach*
„Oh nein,
wir sind hoffnungslos verloren Boris hahaha…“ lachte ich sehr amüsiert mit.
Ich meine, man schaue sich nur diese süßen, lieben Gesichter mit den
funkelnden Äuglein an, die natürlich wie nahezu alle Mädchen längst ganz
genau wissen, wie sie Eltern, Jungs und andere Männer so bezaubern können,
damit sie bekommen, was sie wollen. Uff! *lach*
„Was ist
mit Mariechen? Möchte sie auch mit?“
„Diese
Prüfung bleibt dir erspart Steve; sie mag nicht weg solange Mutter im
Krankenhaus liegt und das dauert noch.“
„Uff eine
Last weniger. *grins* Übrigens würde ich deine Nata auch gerne mal
kennenlernen; fahrt ihr heute noch mal ins Krankenhaus?“
„Das ist
sehr nett von dir Steve; tatsächlich wollten wir sie zum Abendessen besuchen
und ihr leckere Sachen bringen. Aber sie weiß, dass wir heute verhandeln und
wir heute mit dir den Abschluss feiern.“
„Ach
quatsch Kirill, dann fahren wir alle zusammen ins Krankenhaus und feiern
sozusagen mit deiner kranken Frau. Kann sie das aushalten oder geht’s ihr
dafür zu schlecht? Dann komme ich nur kurz mit rein und stelle mich vor,
danach lassen wir sie in Ruhe?“
„Das
geht, sie ist, Gott seis gedankt, auf dem Weg der Besserung und kann sogar schon
aufstehen. Ich denke, spätestens Anfang nächster Woche darf sie heim.“
„Also
dann, machen wirs so OK?“
„OK
Steve, danke ich weiß das sehr zu schätzen. Die Mädchen liegen ihr ja schon
seit Tagen mit euch in den Ohren und plappern begeistert darüber. Vlada ist
hin und hergerissen; nach drei Monaten in Minsk wieder daheim, will sie
eigentlich gar nicht gleich wieder weg, auch wenns nur diese Woche ist. Aber
sie hat sich auch so sehr gewünscht, mit dem Airstream mal auf Reisen zu
gehen; wann bekommt sie je wieder die Chance dazu, wenn nicht jetzt? Ehrlich
gesagt würde ich auch wahnsinnig gerne mit euch ans Meer runter fahren, aber
ich kann selbstverständlich nicht weg.“ Seufzte der schwer arbeitende, gute
Mann und Vater, der offensichtlich alles für seine liebe Familie tut. Er
packte die beachtliche Summe Bargeld für den Airstream in seinen Safe im Büro
und…
Na gut,
half alles nichts. Wir, ICH mussten zu den hoffnungsvollen Mädels raus und
sie informieren, dass das Geschäft geklappt hat. Jubelnd stürzten sie auf uns
zu, freuten sich lieb für Vladas Vater mit und knuddel- knutschten uns Drei
honigsüß ab. Dann informierte Kirill sie, dass wir heute Abend alle zusammen
zur Mutter ins Krankenhaus fahren und dass fand natürlich vor allem Vlada so
supilieb von mir, dass ich gleich noch mal extra mega- zucker- honigsüß
abgeknutscht wurde, sogar mit einer ordentlichen Portion schon ziemlich
fraulichem Liebreiz und sehr, sehr lieben, dankbaren Blicken überschüttet
wurde. Uff! *schmunzel*
Dann ging
es erst richtig los und wurde ich zunächst noch zurückhaltend mit den
Mädchenträumen überschüttet, mit uns im Airstream an die Schwarzmeerküste
fahren zu dürfen. Die drei Süßen plapperten aufgeregt wirr durcheinander und
als sie merkten, dass ich nicht sofort ablehnend reagierte, sie sich also
wirklich Hoffnungen auf dieses tolle Abenteuer machen können… oh weh, na
sagen wir mal so: ich überlebte es ohne zerrissen zu werden oder unter Tonnen
honigsüßem Mädchenliebreiz zu ersticken. *lach*
„Das ist
soooooooooooooooo lieb von dir!!!!“ Wurde ich gleichzeitig von drei Seiten
zuckersüß- frech abgeknutscht, während Boris und Kirill gemeiner weise in
ihre Zimmer flüchteten und mich schnöde im Stich ließen…
UFF! Oh
Mann, da machste was mit!
Dann
fuhren wir alle zum Krankenhaus und besuchten mit leckeren Fressalien die
liebe Mutter Nata, eine ebenfalls ganz reizende, sympathische Person und
offensichtlich tolle Mutter; sonst hätte sie ja kaum derart bezaubernde,
liebe Töchter herangezogen. Auch Vladas Schulfreundinnen Anja und Daschka
kennen die Mutter schon seit Vorschulzeiten und mögen sie offensichtlich
sehr.
Sympathisch
bescheiden und tatsächlich ein wenig verlegen, begrüßte sie den „wichtigen,
fremden Herren“, also mich, aber wir verstanden uns auf Anhieb prima und
praktisch sofort war das Eis gebrochen, duzten wir uns und plauderten ganz
unbefangen miteinander. Die Mädchen erzählten ihr natürlich gleich aufgeregt
davon, dass ich nicht abgelehnt hatte sie im Airstream mitzunehmen. Vlada
schmiegte sich ganz lieb an Mama und fragt ob das Ok sei oder sie hier
bleiben solle; sie würde tun was Mutti für richtig hält.
„Ach
Kind, du hast dich doch so sehr darauf gefreut, dass wir mal gemeinsam mit
dem Wohnmobil verreisen. Fahr ruhig mit, Papa und Mari haben sich in den drei
Monaten deiner Austauschzeit ein prima funktionierendes System eingerichtet.
Sind ja nur ein paar Tage, dann bist du wieder da und kannst mir von all
deinen Abenteuern erzählen. Wer fährt denn alles mit?“ Lächelte Nata
liebevoll und streichelte ihrer bezaubernden Tochter über Gesicht und Haare.
„Danke
Mutti… *knutsch*… Auf jeden Fall Daschka, Anja und Mira; bei drei weiteren
ist es noch nicht sicher, die müssen heute Abend noch mit ihren Eltern
darüber reden.“
„Ähm…
Moment mal… über wie viele Girls reden wir den hier? Sechs?“ Schluckte ich
leicht belämmert, denn ich war nur von drei Süßen ausgegangen. Sechs
bezaubernde Teenager die schon fast oder bald junge Frauen sein werden, sind
ja sozusagen ein mörderisches Pensum für mich allein im Airstream, während
Boris mit dem ML Panzer SUV hinterher oder voraus fährt. Der muss ja auch zurück
nach Dnipro und im Fahren eines Airstream, bin ich durch meine Amerika Road
Trips ja wesentlich erfahrener als Boris. Oh man, was habe ich mir da schon
wieder eingebrockt?! *schmunzel*
„Hohoho…
ich habe dich gewarnt Steve.“ Amüsierte sich Kirill schon wieder sehr über
mich und die süße Falle, in die ich da treudoof gestolpert bin.
„Maximal
sechs… hihihi…, wenn sich nicht noch welche anschließen. Keine Angst Steve,
ich verspreche, wir werden ganz lieb sein.“ Kicherte Vlada und die Mutter
lachte ebenfalls über meinen belämmerten Gesichtsausdruck.
„Du
kannst immer noch Nein sagen Steve, wenn dir das zuviel wird. Niemand wird es
dir übel nehmen.“
„Oh
neiiiin bitte nicht…, ehrlich, wir werden ganz brav und lieb sein!“ Legten
die drei süßen Mädels natürlich sofort wieder los und schmolzen sozusagen
mein gutmütiges Herz mit megasüßen Blicken zu einem willenlosen Klumpen.
„Ihr
bezaubernder Hühnerhaufen zu sechst und ganz brav und lieb? Wers glaubt wird
nächster Präsident von Russland hahaha.“ Lachte ich sehr erheitert. „Na schon
gut Mädels, ich werde die paar Tage überleben. Wie lange fährt man gemütlich
bis an die Schwarzmeerküste Kirill?“
„Wenn du
willst, schaffst du es locker in 7 bis 8 Stunden.“ Meinte der trocken und ich
sah ihm an, wie sehr er sich über mich auf sympathische Art amüsierte. Klaro
für jeden muss meine leichtsinnige Zusage an die Teenager, mit ein bisschen
Schadenfreude sehr amüsant sein. Selbst bei so braven, lieben und wohl
erzogenen Mädels, kann sich jeder Vater oder Mann der schon mit ähnlichen
Girls als Gruppe zu tun hatte, kinderleicht ausrechnen was das für einen
armen, gutmütigen Mann bedeutet. *schmunzel*
„Daaanke
Steve…, das wird bestimmt ein supi tolles, schönes Abenteuer!“ Strahlte mich
Vlada umwerfend lieb an.
Fraglos
ein Abenteuer…, aber nicht jeder Abenteurer überlebt seine Abenteuer!“
Grinste ich und setzte meinen betroffenen Dackelblick auf, was die Mädels zum
kichern brachte.
„Hallo im
ernst Mädchen; vor allem du Vlada. Ihr müsst mir fest versprechen brav zu
sein und den armen Steve nicht zu nerven!“ Meinte Nata mit mütterlicher
Strenge.
„Aber ich
bin doch immer ganz brav Mutti.“ Lächelte Vlada lieb zu ihrer Mutter, blitzte
mich aber mit einem solchen Seitenblick kurz verstohlen an, dass ich
befürchtete es werde doch nicht ganz so „brav“ zugehen. *lach* Und wie ich
bemerkte, hatte die kluge Mutter diesen verstohlenen Seitenblick ebenfalls
mit mütterlichem Radar ganz genau registriert.
Um die
Kranke nicht zu überanstrengen, blieben wir nicht zu lange und wir fuhren
zurück, kamen gegen 2145 Uhr am Haus an. Ich sagte ihm, dass er sich den
Abend frei nehmen und ausgehen könne, wenn er wolle, doch blieb der ja noch
junge Mann auch lieber hier.
Ich zog
mich auch bald in mein Gästezimmer zurück, wünschte allen gute Nacht,
arbeitete noch etwas am Laptop und schlummerte gegen 2330 Uhr ein. *schnarch*
Dienstag, 9. Oktober 2018
Kirill
musste leider schon ganz früh los, also verabschiedeten wir uns als erstes
von ihm und frühstückten dann gemütlich. Nach und nach trafen die fünf Mädels
ein, welche mit im Airstream fahren wollten. Ich erledigte noch schnell etwas
Routinekram am Laptop, während Boris schon all unsere Sachen und weitere Vorräte
im Airstream und dem SUV verstaute.
Innerlich
wappnete ich mich gegen einen aufgeregten Mädels- Hühnerhaufen, als ich aus
meinem Zimmer kam, doch die fünf Hübschen gaben mir gleich einen
überwältigenden Vorgeschmack davon, was auf Boris und mich zukommt.
„Also ihr
Hübschen, sind alle fertig und euer Kram an Bord?“ Fragte ich und die Mädels
sprangen auf, stellten sich wie Soldaten in eine Paradeformation, Salutierten
lustig und schmetterten in typisch russischem Kasernenhofton so gekonnt, als
hätten sie es wochenlang eingeübt.
„Jawohl
Herr Landstraßen Kapitän Steve; die 1. Kamensker Mädchen Sturmtruppe ist
bereit zum Kampf. Hurrra…, Hurrra…, HURRRAAAAH!“ Daraufhin stürzten sich alle
Fünf auf mich armen „Kommandanten“ und überrollten mich lachend natürlich
kinderleicht mit geballter Girls Power mühelos. *lach* Sind sie nicht einfach
total bezaubernd?! Meine Güte, worauf habe ich mich da wieder eingelassen?
Uff. *lach*
Dann
schickten sie Vlada vor, um mir verlegen und bittend lächelnd eine Routen-
und Planänderung zu erklären, bettelten unwiderstehlich süß und lieb, dass
ich damit einverstanden bin.
Ich soll
einen Bogen nach Osten schlagen und eines der Mädchen in Grushevyy bei ihrem
Opa lassen, wo wir auch übernachten könnten. Denn dadurch verlängert sich die
Fahrtzeit ohne Pausen bereits auf 12 Stunden. Mit Pausen zum essen, erholen
und auch ein bisschen die Landschaften genießen, schaffen wir das also nicht
an einem Tag; können erst übermorgen weiter zum Schwarzen Meer.
Ich fand
das gar nicht verkehrt, weil ich ja ohnehin gerne umherreise und mehr von
Land und Leuten sehe, auch keine Eile oder wichtige Termine habe. Aber um die
einfach zu süß- lieben Mädels ein bisschen zappeln zu lassen, tat ich mit
versteinertem Gesicht so, als würden sie zu viel von mir verlangen.
*breitgrins*
Ach
herjeh, diese bettelnden, sehnsuchtsvollen, lieben Augen, dass Seufzen und
mich mit Mädchen…, na ja eigentlich schon verdammt fraulichem…, Liebreiz
überschütten, „aaaach biiitteeeee…, du
reist doch so gerne?!“ und was ihnen noch so alles einfiel um mich ihren
Teenager Wünschen und Träumen wohl gesonnen zu stimmen. Unwiderstehlich! Ich
meine: ABSOLUT UNWIDERSTEHLICH!!
Aber als
ich schließlich grinsend zustimmte und sie merkten, dass ich sie absichtlich
hatte zappeln lassen, musste ich blitzschnell flüchten und mich in der Küche
verbarrikadieren, sonst hätten mich die (lieben) Bister glatt in Stücke
zerrissen.. *lach*
Noch eine
überwältigend süße Abschieds- Umarmungs- Knutsch- Küsschen Attacke vom
megasüßen Frechdachs Mariechen, ein letztes Überprüfen ob wirklich alle Alles
dabei hatten, dann starteten wir. Der Diesel des Airstream schnurrte „gesund“
zufrieden los, wurde aber gleich vom zu lustigen Chorgesang der Girls
übertönt, die sehr melodisch irgendein russisches Reiselied trällerten.
Mindestens zwei der Hübschen haben definitiv beachtliche Sänger Qualitäten
und die anderen trällerten gekonnt mit.
Boris
fuhr im SUV voraus, in welchen später nach einer Pause auch einige der Mädels
umsteigen wollen. Sie wollen sich bei allen Pausen immer abwechseln, glauben
in der typisch weiblichen Überzeugung das Männer sich doch unmöglich ohne
weibliche Gesellschaft wohl fühlen können, dass sie sowohl Boris wie mich als
Fahrer und diejenigen die ihnen das alles überhaupt ermöglichen, mit liebreizender
Gesellschaft bei Laune halten müssen.
Na gut,
in Wahrheit würde ich darauf wetten, dass einige der Teenager im
„gefährlichen Alter“, durchaus ziemlich interessiert an dem sehr knackigen Ex
Soldaten, netten und guten Mann sind. Was ist reizvoller für junge Girls, als
so ein kleines Ferien Abenteuer, frech flirten, „Jungs“ ärgern, Spaß machen
und haben und nicht zuletzt auch so ein bisschen kribbelnde Gefühle zu
spüren? Nicht viel würde ich sagen. *schmunzel*
„Wie wahnsinnig lieb von dir, uns dieses
Abenteuer zu ermöglich. Sind zwar leider nur wenige Tage, aber so kann ich
doch wenigstens einmal mit dem Airstream reisen.“ Freute sie sich herzlich.
Ihr Traum war ja gewesen, dass Kirill die Kiste behalten kann und sie mit
ihrer lieben Familie damit durch Russland und wer weiß wohin reisen kann. Ein
von Anfang an ziemlich unrealistischer Traum, weil ihr lieber Vater sein
Geschäft kaum mal länger als eine Woche allein lassen kann. Aber ist doch OK;
schließlich ist sie ja noch ein junger Teenager und hat wie alle diesen
Alters das recht zu träumen! Wann sonst?
„Ach
weißt du Vlada, es ist auch für mich ein großes Vergnügen. Denk dran, du und
deine Familie sind uns immer als Gäste willkommen. Auch wenn du mal alleine,
z. B. in den langen Sommerferien zu uns kommen möchtest, weil deine Eltern
nicht weg können, trau dich ruhig zu fragen.“ Lächelte ich zu dem sehr
bezaubernden Girl zurück, die sich schon längst ein kleines Plätzchen in
meinem gutmütigen Herzen erobert hat. *smile*
„Du bist
so was von lieb…, ich könnte dich von oben bis unten abknutschen hihihi.“
„Aber
nicht während der Fahrt…, sonst gerne! Haha.“ Griff ich mal über die sehr
breite Mittelkonsole, unter welcher sich der Fahrzeugmotor plus Getriebe
befinden, und streichelte der Süßen das zarte Bäckchen, ohne die Straße und
den Verkehr aus den Augen zu verlieren.
Wir
hatten schön viel Sonnenschein bei am späten Vormittag 18-19° und es
herrschte auch nicht viel Verkehr, da wir uns nun vorwiegend in ländlichen
Regionen bewegen.
Kurz vor
16 Uhr erreichten wir Grushevyy und fuhren zuerst an einem Trainingsstudio
vorbei, wo eine Verwandte von Sonija als Trainerin arbeitet. Wieder eine
schier endlose Umarmungs- Küsschen Abknutsch Begrüßung und die Weiberbande
plapperte endlos aufgeregt. Dann mussten wir ein Stück zurück fahren um das
sehr schöne Haus des Opas von Sonija zu erreichen, wo sich natürlich eine
ähnliche Begrüßungs- Orgie wiederholte. *schmunzel*
Die
Mädels werden im Haus übernachten und es ist groß genug, um auch für Boris
und mich zwei getrennte Schlafzimmer zu bieten, obwohl noch mehrere andere
Gäste mit weiteren Kindern dort sind. Also schafften wir unseren persönlichen
Badezimmerkram und einige Klamotten ins Haus. Nach der etwas anstrengenden
Fahrt duschte ich erstmal ausgiebig, setzte mich im Bademantel an den Laptop
und erledigte diversen Routinekram; zum Glück haben sie auch hier eine sehr
gut funktionierende, geschätzt 9 MB Internetanbindung. So konnte ich auch
erstmal endlos- neugierigen Fragen und der typischen, überwältigenden
Gastfreundschaft diverser Tanten, Onkel, Omas, Opas, Enkeln und was weiß ich
wer noch alles entgehen. *schmunzel*
Den
Airstream können wir gut und sicher auf dem Grundstück des Hauses parken,
müssen uns darum also auch keine Sorgen machen. Natürlich zog die in Russland
so ungewöhnliche, glänzende Alu Kiste jede Menge Aufmerksamkeit auf sich und
„fürchtete“ ich mich schon vor endlosen, diesbezüglichen Frageorgien.
Lieb
bemüht oder „besorgt“, kam Vlada in mein hübsches, großes, Pikobello sauberes
Doppelschlafzimmer unter dem Schrägdach und fragte ob ich klar komme, alles
Ok sei?
„Danke
Liebes, sehr nett von dir nachzufragen. Alles bestens.“ Lächelte ich mit
warmen Gefühlen das bezaubernde Mädel an. In einem lila Polo Shirt, kurzen
Shorts und mit zurück gebundenen Haaren, sah sie wieder eher wie 13, denn wie
15 aus. Und ihre schönen, blaugrauen Augen leuchteten so lieb in ehrliche
Zuneigung.
„Supi…
ich dachte, ich guck mal nach dir hihi…“ schien das noch nicht alleine der
Grund für ihr kommen zu sein, hatte ich jedenfalls den starken Eindruck.
„Und du,
habt ihr auch schöne Zimmer bekommen?“
„Aber ja,
ich schlafe mir drei Freundinnen in einem schönen Zimmer. Das sind auch ganz
liebe Leute hier. In der Urlaubszeit untervermieten sie auch Zimmer. Ich war
schon ein paar Mal hier. Ich bin ja total gespannt, wie es ist im Airstream
zu Übernachten.“
„Wird dir
/ euch bestimmt auch Spaß machen Süße.“
„Du
Steve…“
„Ja
Vlada?“
„Darf ich
dich bitten, mich nicht Süße zu nennen?! Ich bin kein Kind mehr, weißt du.“
Guckte sie ganz lieb und wünschte sich offensichtlich sehr, von mir auch etwas
mehr als erwachsene Frau behandelt zu werden. *schmunzel*
„Aber du
bist doch so was von süß, dass ich dich als süße Nachspeise nach dem Essen
auffressen könnte!“ Lächelte ich und streichelte ihre eine Haarsträhne aus
der Stirn.
„Hihi…,
danke; ich weiß wie du es meinst und das du es nur lieb meinst. Aber wenn uns
Jungs Süße nennen, meinen sie das meist ganz anders; dass mag ich nicht.“
Stellte sie sich sehr nahe neben mich, wo ich gerade an einem kleinen
Schreibtisch, kaum mehr als ein Abstelltisch, am Laptop saß.
„Ich weiß
auch wie du das meinst und werde mich bemühen; aber nimm es mir bitte nicht
übel, wenn mir ab und zu mal das Süße raus rutscht…, du bist einfach zu süß!“
Mir fiel ein dass sie am 17.12 Geburtstag hat, als ein Sternzeichen Schütze
(23.11.-21.12.) ist.
„Der
Schütze gehört, genau wie auch der Löwe und der Widder, zu den
Feuerzeichen und ist ein sehr temeramentvoller und energiegeladener Typ. Er
ist sehr freiheitsliebend, weltoffen und liebt das Abenteuer. Ähnlich
wie auch der Löwe ist er witzig und verspielt und fühlt sich in Gesellschaft
sehr wohl. Schützen sind ständig auf der Suche nach Weisheit und dem Sinn des
Lebens. Wahrheit gehört für den Schützen zu einem seiner wichtigsten Werte. Den
Schützen zeichnet sein unbändiger Optimismus und seine Lebensbejahung aus. Er
ist sehr gütig und versucht, wo er nur kann, anderen Menschen zu helfen. Auch
hat er einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn und grossen Eifer darin Weisheit
zu erlangen. Sehr oft ist der im Sternzeichen Schütze geborene Mensch auch
religiös oder spirituell interessiert. Im extremen Fall kann sich beim
Schützen sogar eine gewisse Empfänglichkeit für Aberglauben und Heuchelei
ausbilden. Der Schütze ist sehr freiheitsliebend, deshalb sind Beziehungen
für ihn oft nicht einfach – schnell fühlt er sich eingeengt und bedrängt.
Gerade aus diesem Grund lässt sich der Schütze bei seiner Partnerwahl gerne
etwas mehr Zeit und braucht einen Partner der ihm das Gefühl von Freiheit
lässt und ihn nicht einschränkt. Selbst ist der Schütze jedoch ziehmlich
besitzergreifend und erwartet von seinem Partner die volle Hingabe.
Ich hatte
natürlich schon mit so einigen Schütze Weibchen zu tun und kann bestätigen,
dass Mann Schütze Frauen mit Vorsicht genießen muss. Sie können umwerfend
reizvoll sein, verlangen nach dem ganzen Mann und wenn man nicht aufpasst
oder ein Weichei ist, kann dich ein Schütze sozusagen nebenher „erschießen“,
ohne es zu wollen oder groß zu bemerken.
„Hihihi aber komm, jetzt müssen wir mal
runter zu den Anderen gehen, sonst fragen die sich noch, was wir hier oben
treiben… hihihi.“ Hüpfte das total bezaubernde Mädel auf und zog mich Bär mit
erstaunlicher Kraft vom Stuhl hoch.
„Da hast
du nicht unrecht…“ erhob ich mich ächzend und während Vlada schon raus lief,
zog ich mich an. Ich hatte ja immer noch nur den Bademantel an. Oh Mann, da
machste was mit! Uff!
Unten im
Hof bereiteten sie unterdessen üppiges BBQ vor, wie köstliche Grillfleisch
Düfte verrieten, die schon durchs Haus zogen. Es gab typisch russische
Fleischspieße, halbe Hähnchen, Schweinerippen, große Schüsseln mit russischem
Kartoffelsalat, Nudelsalat, anderen Salaten, Gurken, Tomaten, Radieschen,
eingelegtes Gemüse, Brot und was weiß ich was noch alles, um die insgesamt
ca. 20 hungrigen Leute satt zu kriegen.
Natürlich
auch jede Menge unvermeidlichen, starken Wodka, Weine und Bier, für die
Mädchen und Jungs Säfte und Wasser, woran ich mich auch bediente. Am frühen
Abend kurz vor Sonnenuntergang hatten wir noch etwa 18°, also durchaus
angenehm für mich und geradezu sommerlich für kältegewohnte Russen.
Alle
Anwesenden waren offensichtlich ziemlich nette Menschen, einige auch gut
gebildet und intellektuell interessant. Wir fraßen, soffen, quatschten,
philosiphierten, lachten, plauderten und hatten einfach viel Spaß
miteinander, während wir uns die Bäuche mit köstlichem Grillfleisch
vollschlugen. Die Mädels waren wir immer einfach bezaubernd hübsch, süß und
frech und die zwei ähnlich jungen Jungs konnten sich kaum entscheiden, von welcher
Süßen sie sich verrückt machen lassen sollen. *schmunzel*
Gegen 22
Uhr gingen wir nach und nach schlafen; ich setzte noch einige Zeit die vorhin
von Vlada unterbrochene Arbeit am Laptop fort, konnte mich aber bald kaum
noch richtig konzentrieren. Die Augen fielen mir zu und so legte ich mich ins
Bett, schlummerte bald ein.
Zu früh,
denn nach kaum einer halben Stunde musste ich wegen einem dringenden
Bedürfnis auf Toilette, erleichterte mich und hatte dann Lust noch eine zu
rauchen. Also schlich ich möglichst leise nach unten, um niemand zu stören
oder zu wecken und hörte aus Richtung der Zimmer in denen die Jugendlichen
pennen, noch unterdrücktes tuscheln und kichern. Da sind wohl einige Jungs
und Mädchen noch „heimlich“ am weiß der Himmel was anstellen. *schmunzel*
Die Luft
draußen hatte frische ca. 13° und machte mich wieder munterer als mir recht
war. Na gut, arbeite ich halt noch ein bisschen am Laptop, dachte ich mir und
schlich wieder Leise rein und nach Oben.
Doch
jetzt hatte ich Pech, oder Glück, je nachdem wie mans sieht oder sehen will.
*grins* Die Tür eines der jugendlichen Zimmer ging gerade da auf als ich
vorbei wollte und eines der Girls die mit Vlada im gleichen Zimmer pennt,
wollte zur Toilette, fiel mir sozusagen in die Arme. Das ging so überraschend
schnell, das wir beide ein bisschen erschraken.
Lachend
verschwand die Süße in Richtung Bad, diese kleineren Zimmer haben keine
eigenen Bäder sondern teilen sich ein Gemeinsames weiter hinten. Durch die
offene Türe entdeckten mich nun aber Vlada und eines der Girls von hier, die
gerade auf Teene Art über irgendwas tuschelten, dämlich aneinander hingen und
erstaunlicherweise noch komplett angezogen waren. Vermutlich gegenseitig
Klamotten anprobiert oder so was. Vlada hatte irgendein buntes Strick-
irgendwas Oberteil an und Sexy knappe Jeans Shorts, die ihre schönen, jungen,
schlanken Teenager Beine toll zeigten.
„Steveee…
komm mal rein…“ Zisch- flüsterten sie mit Schalk in den glitzernden Augen.
„Das
halte ich für keine gute Idee!“ Grinste ich amüsiert.
„Ach komm
du Feigling! Schieß mal ein Foto von uns hihi.“ Kicherten sie, als ab sie
nicht selbst Selfis von sich machen könnten. Also gab ich nach… und tappte in
die Falle. Die Dritte im Bunde kam schon wieder von Toilette zurück und
schubste mich quasi noch tiefer hinein, schloss die Türe hinter sich.
*schmunzel*
„Solltet ihr nicht langsam schlafen?“ Konnte
ich mir einen dämlichen Erwachsenenspruch nicht verkneifen.
„Baaah
Blödsinn, sei kein Spielverderber!“ Schalten sie mich prompt.
„Ja, ja
schon gut; ich bin halt ein doofer „Alter“. Pardon ihr Süßen.“ Amüsierte ich
mich sowohl über die Mädels, wie auch über mich selbst. In ihrem Alter hätte
ich so einen Spruch auch für saudämlich gehalten. „Also was treibt ihr denn
eigentlich noch?“
„Aaaach…,
nix eigentlich haha; und du? Warum schleichst du durchs Haus? Wolltest du
etwas durch unsere Schlüssellöcher spannen und uns nackig sehen…hihihi…
hahaha.“ Stichelten die aufgedrehten Biester frech.
„Genau
das…, aber leider seid ihr ja angezogen…“ grinste ich nur cool, denn das war
natürlich eine typische Teenager Provokation und jeder versuch von mir das
abzustreiten, hätte mich nur noch unglaubwürdiger erscheinen lassen.
„Ahahaha….
voll cool.“ reagierten sie prompt anerkennend.
„Schade
eigentlich; bestimmt gäbe es da viel Hübsches zu sehen… oder doch nicht?!“
Spielte ich ihr Spiel weiter mit und gönnte den Süßen den Spaß.
„Ahahaha…
Schuft!“ Beschmissen sie mich daraufhin mit kleinen Deko Kissen und die
beiden anderen Hübschen, ich kann mir unmöglich all die Namen merken, in sehr
sexy- offenherzigen Aquamarin Träger Shirts und auch knappen Shorts, sorgen
absichtlich durch „ganz zufälliges“ weites vorbeugen usw. dafür, dass ich
tiefe Einblicke auf ihre entzückenden, jungen Reize bekam; natürlich um mich
weiter zu provozieren, wie sie es garantiert gerne mit Jungs treiben. Doofe
Teenager- Girls Spiele halt, wie es in dem Alter normal ist. Warum sollte ich
ihnen den Spaß verderben, ist doch völlig normal in diesem Alter. Und was ich
da so zu sehen bekam, war ja auch wirklich sehenswert! *grins*
„Welche
von uns gefällt dir am Besten?“ kam prompt eine weitere, dämliche Teenager
Provokation von der Hübschen, die glaube ich Anja heißt und die besonders
frech so wirkt, als hätte sie schon so einige Erfahrungen mit dem anderen
Geschlecht gesammelt.
„Kann ich
so nicht beurteilen, dazu müsste ich euch alle nackt sehen.“ Grinste ich ganz
cool, was sie natürlich noch mehr zum lachen brachte. *schmunzel*
„Ahahaha…
pruuust…, das könnte dir so passen.“
„Oh ja,
das würde mir sehr passen, aber das traut ihr euch ja sowieso nicht.“
„Ahahahaha…pruuuuust…hahaha…“
konnten sie mich immerhin nicht mehr mit Kissen bewerfen, da sie all ihre
Munition schon verschossen hatten und sich alle kleine Kissen nun hinter mir
befanden. *grins*
„Und wenn
ihr es genau wissen wollt, gibt es hier nur Eine die mich wirklich ernsthaft
interessiert…“ zwinkerte ich ganz voll cool Vlada zu, die doch tatsächlich
zuckersüß ein kleines bisschen errötete, soweit ich das bei dem Schummerlicht
überhaupt erkennen konnte.
„Ohooo…
und welche?“ Hakte die Frechste nach, woraufhin die anderen Zwei gleich
einfielen und sie mit „Vlada natürlich, siehst du das nicht?!“ zurecht
wiesen.
Auf diese
Art flaxten wir noch ein halbes Stündchen herum, dann erklärte ich als „alter
Knacker“ jetzt aber wirklich ins Bett zu müssen. „Und wer morgen mit runter
zur Küste fahren möchte, sollte auch bald pennen gehen! Gute Nacht ihr
Hübschen.“ Lächelte ich und schob mich zur Tür, um mich zu verdrücken. Die
Reaktionen der frechen, aber lieben Biester zeigten, dass ich ihnen wohl
etwas Respekt abgenötigt hatte und sie mein Verhalten „cool“ fanden. Also bei den anderen Dreien meine ich;
Vlada hat ja sowieso eine hohe Meinung von mir.
„Gute
Nacht Steve.“ Verabschiedeten sie mich prompt nett und ich war froh lebend
wieder mein Zimmer zu erreichen. Teenager! *lach* Kaum lag ich etwas nach 01
Uhr im Bett, pennte ich auch schon ein.
Mittwoch, 10. Oktober 2018
Nach
gutem Frühstück und einer schier endlosen, nahezu einstündigen Abschieds
Knutsch- Küsschen- Umarmungs Orgie, kamen wir gegen 09 Uhr wieder auf die
Straße. Boris wollte mehr Übung zum Airstream fahren haben und da er ein
guter Fahrer ist, überlies ich ihm das silbrig in der Sonne glitzernde Alu
Teil. Aber ich nahm alle Mädels mit in den SUV, damit er sich wirklich aufs
Fahren konzentrieren und so dazu lernen kann.
Es ist
schon ein erheblicher Unterschied zwischen dem auf öffentlichen Straßen durch
den Verkehr bewegen mit einem Luxus Mercedes SUV, und einem fast 13 m langen
Wohnmobil mit überhängen. Ich habe keinen Zweifel das der clevere, junge Mann
das schnell lernt und dann auch mit dem Airstream ein guter Fahrer wird; aber
mit einer Horde aufgedrehter, süß- frecher und ihn ablenkenden Girls im
Wohnmobil, wäre das doch ein unnötiges Risiko.
Also
musste ich nun die Hübschen ertragen und als ob sie auch beweisen wollten,
wie gut meine überlegte Vorsichtsmaßnahme war, legten sie ziemlich aufgedreht
lustig auch gleich heftig los. Grimassen schneiden, Blödsinn machen, Lieder
singen, endlos plappern, kichern, lachen und stichelnde, süß- freche
Versuche, mich aus der Ruhe zu bringen, folgten im Sekundentakt. Junge
Teenager halt, für die das Leben hauptsächlich noch vorwiegend aus Spaß und
Spiel besteht. *schmunzel*
Aber wie
gut erzogen und clever- vernünftig die bezaubernden Mädels auch sein können,
zeigten sie ebenfalls. Sobald ich mit ernsthaftem Tonfall ein Machtwort
sprach, wurden sie sofort ganz brav und lieb. Beispielsweise in schwierigen
Verkehrssituationen oder wenn ich über die Freisprecheinrichtung telefonieren
musste. Selbstredend halten solche stillen, braven Phasen nicht allzu lange
an, denn sie waren heute wirklich sehr aufgedreht. Vermutlich weil wir jetzt
bald am Meer sind, die Sonne strahlend scheint und es mindestens 23° warm
werden sollte. Für Kälte gewohnte Russen also geradezu Hochsommer im Oktober
und dort treffen sie dann ja auch viele ähnlich junge Freunde, werden sie die
paar Tage Ferien bis Sonntag also richtig genießen können. *schmunzel*
Vlada
machte auch voll in der Mädchenclique mit, warf mir aber besonders oft
entschuldigende, ganz liebe Blicke zu. Insgesamt amüsierte ich mich köstlich
mit dem entzückenden, jungen Hühnerhaufen, auch wenn es manchmal ein bisschen
nervig wurde. Aber ich kann auch gut die Ohren auf Durchzug schalten, die
Mädels sozusagen ignorieren und mich so aufs fahren und das Betrachten der
Landschaften konzentrieren… oder auch mal ein bisschen totalen Blödsinn mit
den Süßen mitmachen.
Bis zur
Mittagspause in Maikop, Adygeja, Russland, hatten sich die Mädels deutlich
beruhigt und etwas ausgetobt. Nach kurzer Net Recherche suchten wir uns das
mit 4,5 Google Sternen übertieben gut bewertete Restaurant Lokonta,
Sportivnaya Ulitsa, 39, Maykop, Respublika Adygeya, zum Essen aus, auch weil
es dort ausreichend große Parkplätze für den Airstream gibt, der natürlich
sofort wieder viel neugieriges Interesse auf sich zog… die hübschen Mädels
bei der Männerwelt ebenfalls. *lach*
Vollgefressen
machten wir einen Verdauungsspaziergang, ohne uns aus Sichtweite von
Airstream und SUV zu entfernen; sicher ist sicher! Ein bisschen Vorsicht kann
nie schaden. Der Panzer SUV ist zwar für einen normalen Autodieb nahezu
unmöglich zu knacken, aber es gibt ja wie überall auf der Welt, auch hier die
üblichen Idioten. Ein Tritt in das Alu Blech des Airstream, wäre schon ein
nur teuer und umständlich zu reparierender Schaden usw.
Die
Weiterfahrt führte uns dann bald in landschaftliche schöne, hügelige und
bewaldete Gegenden, mit ziemlich wenig Verkehr, was die Fahrt natürlich noch
reizvoller machte. Aber wie üblich muss man auch sehr auf den Straßenzustand
aufpassen. Ausgerechnet im Schatten unter einer Brücke, also erst spät zu
bemerken, gelang es uns gerade noch ein gewaltiges, tiefes Schlagloch zu
vermeiden. Mit zuviel Tempo oder ungünstigem Auftreffwinkel, kann dich so was
leicht einen Bruch der Radaufhängung kosten oder andere, starke Schäden
verursachen.
Ansonsten
machte mir die Fahrt sehr viel Spaß; ein bisschen erinnerte es mich an den
Odenwald und bei dem unverändert schönen Wetter mit viel Sonne und 24°, war
es wirklich schön durch diese Region zu cruisen. Allerdings musste man weiter
sehr auf den Straßenzustand und Schlaglöcher achten; in dieser ländlichen Region
wird der Straßenzustand von den Behörden offensichtlich noch mehr als sonst
vernachlässigt.
Etwas vor
Sonnenuntergang erreichten wir das an
einem Hang, etwa 100 m oberhalb des Kiesstrandes gelegene Haus, dass Onkel
und Tante eines Schulfreundes „unserer“ Mädels gehört. Der ist bereits seit
letzten Samstag mit 6 weiteren Freunden hier, vier Jungs und zwei Teen Girls.
Mit unseren vier Hübschen also 6 Girls und 4 Boys, Onkel, Tante und deren
drei Kinder zwischen ca. 13 und 17, ein Mädchen und zwei Jungs. Somit sieben
hübsche Mädels und 6 betont auf männlich machende Jungs. *schmunzel*
Damit war
die Hütte ziemlich voll, aber kein Problem; Boris und ich schlafen gerne im
Airstream, was ich ja sowieso ausführlich testen wollte. Über einen
gefährlich schmalen, zugewachsenen, kleinen Versorgungsweg hinter dem Haus,
können wir die Alu Kiste dort gut parken und sogar einen Stromanschluss
hinlegen. Duschen usw. können wir in einem der zwei Bäder des Hauses oder bei
schönem Wetter auch unter den Garten Außenduschen. Fein. *smile*
Nach der
wieder mal ewig langen Abknutsch- Umarmungs- und Begrüßungs- Orgie, stürmten
die Jugendlichen sofort an die Kiesstrand um noch im Meer zu plantschten.
Boris und ich bugsierten mit tatkräftiger Unterstützung von Onkel Radom den
Airstream vorsichtig hinter das Haus und setzten uns dann gemütlich mit ihm
und seiner ebenfalls sehr sympathischen Frau Olga zusammen.
Da es
sowieso bald Abendessen für alle geben wird, wurden wir nicht mit
typischerweise überwältigender, russischer Gastfreundschaft mit Fressalien
gemästet, sondern nahmen wir nur Drinks und führten ein bisschen
unkompliziert lockeren Kennenlern- Small Talk.
Die
Beiden vermieten in der Saison auch Gästezimmer im Haus, betreiben noch eine
kleine Landwirtschaft etwas weiter hinter der Küste und haben sogar einen
kleinen Weinberg. Ansonsten verdienen sie Bargeld mit diversen
Gelegenheitsjobs dazu und leben hier in der schönen Lage an der Schwarzmeer
Küste, glücklich und zufrieden mit ihren Kindern.
Eine
hübsche Lage, mit nur einem, allerdings manchmal etwas unangenehmen Nachteil.
Direkt am schmalen Küstenstreifen zwischen Kiesstrand und Beginn der
Hügellandschaft, verläuft eine doppelspurige Eisenbahnlinie mit nicht ganz so
wenig Verkehr. Neben kleineren Personenzügen für die Bevölkerung und vor
allem im Sommer für die vielen Touristen, rattern dort auch sehr lange,
schmutzige Güterzüge durch. Glücklicherweise ist die Bahnlinie
Elektrifiziert, also gibt es wenigstens keine stinkenden, ungesunden
Dieselabgase.
Zum
Sonnenuntergang spazierte ich auch noch ein bisschen ans Meer, während einige
der Mädels zurück kamen um Olga beim vorbereiten des Abendessens zu helfen. Darunter
Vlada und ich winkte sie kurz beiseite, um sie zu fragen was wohl ein
angemessener Unterkunft / Essen Beitrag für unsere Gastgeber wäre, wenn wir 2-3 Tage hierbleiben?
„Puh
Steve, ihr seid Gäste! Keine Ahnung was angemessen wäre; ich glaube sie
nehmen sowieso nichts von euch an.“
„Na gut
ich werde mir trotzdem was einfallen lassen.“ Lächelte ich über die Hübsche,
in einem knappen, weißen Träger Shirt, noch knapperen Jeans Shorts, darunter
Bikini; mit ihrem lieben, schönen Gesicht und der gertenschlanken Top Figur,
sah sie mal wieder zum anknabbern verlockend aus.
„Ach lass
doch…, schau den schönen Sonnenuntergang. Voll romantisch oder?!“ Hockten wir
uns auf ein paar Steine und schauten dem malerischen Schauspiel der Natur zu.
„Ja sehr
schön…“ zündete ich mir eine Kippe an und betrachtete die vor Anker auf Reede
liegenden oder vorbei ziehenden Frachtschiffe.
„Puh…
musst du qualmen?“ Wedelte Vlada Rauch weg, der typischerweise zu ihr
Nichtraucherin zog; ein scheinbar unvermeidliches Naturgesetz, das vor allem
immer Nichtraucher den Qualm eines Rauchers abbekommen.
„Entschuldige…
leider ja; nicht müssen, sondern wollen; ich rauche halt einfach gerne ab und
zu.“
„Schon
gut…“ lächelte sie lieb und lehnte sich links ein bisschen in meinen Arm.
Natürlich
nahm ich das bezaubernde Mädel sehr gerne in den Arm und hielt mit der
Rechten die Kippe möglichst weit aus dem zu ihr wehenden Wind, bis ich zuende
geraucht hatte und sie ins Wasser schnippte.
Schließlich
war es schon richtig Dunkel und jemand kam vom Haus angelaufen, rief unsere
Namen. Wir meldeten uns und gingen auf ihn zu; natürlich war das Abendessen
fertig vorbereitet und dort gingen wir
nun hin. Die Mädels kicher- tuschelten untereinander und malten sich
natürlich aus, was Vlada und ich da so lange am Meer im romantischen
Sonnenuntergang getan haben könnten. *schmunzel*
Ein sehr
lustiges, munteres Abendessen folgte, wonach die Mädels schnell alles
abräumten und beim Abwasch halfen; aufgeräumt und ein bisschen geputzt war
eben so schnell, dann schwärmten die Jugendlichen noch etwas in die laue
Nacht aus, wo es fraglos auch noch so einige romantische Verwicklungen,
Knutschereien usw. gab.
Wir
Erwachsenen saßen bis etwa 2130 Uhr auf der Terrasse zusammen, unterhielten
uns und danach setzte ich mich an den Laptop, erledigte auch noch einige
Telefonate. Vor 22 Uhr trudelten auch alle Jugendlichen brav wieder im Haus
ein und ab 23 Uhr waren alle schlaffertig; Boris und ich im Airstream
ebenfalls und was mich betrifft, pennte ich kurz darauf auch schon.
Donnerstag, 11. Oktober 2018
Wieder
ein strahlend sonniger Tag, mit schon am Morgen an die 20°; und das im
Oktober! Sehr schön. Nach dem Frühstück erledigte ich zunächst den üblichen
Routinekram Online und die Jugendlichen schwärmten natürlich sofort an die
Küste aus. Boris ging auch mit und wurde mit seiner sehr knackig-
durchtrainierten Erscheinung und gutem Aussehen, fraglos auch von diversen
„Weibchen“ beachtet. *grins*
Beim Gang
auf die Toilette im Haus, erblickte ich durch eine offene Türe ein
splitternackiges Girl, die ebenfalls am Laptop irgendwas machte, was
natürlich ein erfreulicher Anblick war. *grins* Ich musste an der Tür vorbei
und machte laute Geräusche, damit sie mein kommen bemerkt und die Tür
schließen kann…, doch sie dachte zur Freude meiner genießenden Männeraugen
nicht im Traum daran.
Im
Gegenteil rief sie sogar nach mir, blieb völlig ungeniert nackig ohne sich
irgendwie zu bedecken und so stellte ich mich in den Türrahmen, um mit dem
Nackedei zu schwätzen. Wie sich herausstellte ist sie eine der wenigen
Nudisten in der Gruppe und daher gerne völlig ungeniert natürlich nackt,
macht das aus Rücksicht auf die anderen, verschämteren Girls aber nur, wenn
sonst niemand da ist.
Wir
plauderten und lachten ganz locker ein bisschen miteinander, dann spazierte ich
ein bisschen umher und schaute mir die Umgebung an, wie ich es gerne mache.
An einigen Strandabschnitten herrschte noch ganz ordentlicher Betrieb. Hier
und da gab es auch vereinzelte, mehr oder weniger hübsche, knapp bekleidete,
Topless und sich sogar ganz nackig vergnügende Girls. Aber die Allermeisten
hatten Badeklamotten an.
Wirklich
schön kann man die Küste, zumindest hier, auch nicht gerade nennen; die
störende Bahnlinie direkt oberhalb des Kiesstrandes, teilweise verrostender
Schrott und der im Osten ja generell weit verbreitet laxe Umgang mit der
Natur, verursachen teils unschöne Anblicke. Über die Wasserqualität mit vermutlich
ungeklärte Ableitung der Abwässer tiefer ins Meer und nicht wenigen, alten,
ankernden oder vorbei fahrenden Frachtschiffen, machte ich mir lieber auch
nicht viele Gedanken.
Ein Stück
weiter lag sogar noch das stark verrostete Wrack eines kleineren, Tankschiffs
direkt an der Küste. Ältere Einheimischer erzählten mir, das es sich um den
vor vielen Jahren verunglückten, französischen Tanker Roussillion handelt.
Vielleicht 2 km vor der Küste lag ein unbeladener, hoch aus dem Wasser
ragender, alter Frachter vor Anker auf Reede und als leidenschaftlicher
Seefahrer oder Seefahrtinteressierter, schaute ich mir alles natürlich genau
an.
Alles in
allem ist es eine durchaus reizvolle Gegend; abstriche hinsichtlich
Umweltschutz, Sauberkeit usw., muss man ja im gesamten Ex Ostblock machen.
Vieles wird hierzulande noch so ähnlich nachlässig gehandhabt, wie bei uns in
den 50er und 60er oder 70er Jahren. Umweltschützer / Aktivisten und / oder
Parteien wie die Grünen bei uns im Westen, sind eine verschwindend geringe Minderheit
und werden von den meisten als verschrobene Spinner angesehen.
Noch ein
Stück weiter traf ich auf die bildhübsche, blonde Irina, ein ca. 13 jähriges
Girl im sexy Bikini, dass schon seit Samstag hier und mir noch kaum bekannt
ist. Ich fragte die junge Schönheit, wo denn alle anderen sind und sie
erzählte mir, dass sich die Gruppe getrennt hatte. Einige sind mit
einheimischen Freunden hier am Strand baden, zwei Jungs wollten mit
einheimischen Jungs irgendwelchen typischen Jungenkram im Hinterland
unternehmen und andere treiben sich irgendwo in den dörflichen Siedlungen
entlang der Küste herum.
Also im
Grunde typisch aktive Jugendliche; immer unterwegs und mit irgendwas
beschäftigt; manchmal gemeinsam als Clique, manchmal getrennt den jeweils eigenen
Interessen nachgehend. Eigentlich nur zu den Essenszeiten oder bei üblem
Schlechtwetter im Haus, aufgeregt neugierig das Leben entdeckend usw. Ich
hielt die bildhübsche Irina auch nicht länger von ihrer Gruppe zurück; obwohl
sie sichtlich ganz gerne mit mir plauderte und sowieso viel zu gut erzogen,
höflich und nett ist um unfreundlich zu werden, will sie doch bestimmt lieber
mit den Jugendlichen zusammen sein.
Ich
spazierte noch weiter an der Küste entlang, ging mit meinen Naturleder
Sandalen und Shorts auch bis zu den Knien ins Wasser, hatte aber irgendwie
keine rechte Lust schwimmen zu gehen. Hier und da erfreuten einige sexy
Girls, Topless oder ganz nackt, das genießende Männerauge und so verging die
Zeit bis Mittag.
Heute
Morgen hieß es für uns Neuankömmlinge, dass es immer um 01 Uhr Mittagessen
für alle gibt, es sei denn wir sagen schon beim Frühstück bescheid, das wir
nicht zum Mittagessen kommen werden. Ich machte mich also auf den Rückweg und
bog dazu ein Stück in das verwirrende Durcheinander der verstreuten
Besiedelung ein, verlief mich fast, fand aber das Haus unserer netten Gastgeber
fast genau pünktlich zur Essenszeit.
Alle
waren bereits versammelt, hatten aufgedeckt und es roch lecker nach einem
klassischen, russischen Soljanka Eintopf. Nicht gerade eine meiner
Lieblingsspeisen, aber durchaus sehr lecker und gehaltvoll. Ich esse ja
nahezu alles und bin auch mit einfacher Hausmannskost zufrieden. Sogar im
Gegenteil langweilt es mich bald etwas, wenn ich zu gewissen Zeiten ständig
nur in Luxus Restaurants komme. Ich liebe generell die Abwechslung und mag
die einfache „arme Leute“ Küche genauso, wie hochwertige Gourmet Küche.
Beim
essen bat Vlada lieb darum, das ich mal ein paar echte Profi Hochglanz- Fotos
mit ihr mache, wozu ich natürlich gerne bereit war. Die Anderen und Boris,
auch Onkel und Tante, sowie zwei Nachbarn, gingen nach abräumen und abwaschen
an den Strand, wohin Vlada und ich später auch folgen wollen.
Die
Hübsche richtete sich nicht besonders her, blieb einfach so wie sie war, in
Jeans und gelbem T Shirt, ganz natürlich und wie immer bezaubernd hübsch und
süß. Sie sah mal wieder derart jung und frisch aus, dass ich inzwischen
denke, sie hat mich auf typische Teenager Art ein bisschen angeschwindelt und
ist noch gar keine 15. *schmunzel*
Na ja,
ist ja nicht weiter schlimm und bei jungen Teenagern völlig normal; ich kann
mich gut erinnern, dass ich so ungefähr mit 13 – 16 genauso dämlich war und
mich älter machte, als ich war.
Wir
machten die Fotos auf eine Terrasse mit hübschen Pflanzen und Blumen und
Vlada posierte ganz locker natürlich total bezaubernd, zum verlieben süß und
hübsch; sie brauchte praktisch gar keine Anweisungen von mir, musste dann nur
gut still in Pose bleiben, damit ich sie noch gut ausleuchten und knipsen
konnte; ohne Helfer muss ich das ja ganz alleine machen.
Natürlich
war die Süße total neugierig und wollte nach jedem Klick das Foto auf dem
Kamera Display anschauen, was ich jedoch untersagte. Erst wenn ich die Pics
auf dem Laptop auch noch ein bisschen Digital bearbeitet und in
professionelle Hochglanz Ansicht verwandelt habe, darf sie sich diese auf dem
großen Laptop Bildschirm, oder noch besser dem UHD TV Screen anschauen.
„Ooooch
gemein…, ich bin doch soooo neugierig hihi!“ Moserte sie zuckersüß ein
bisschen und wirkte auch dabei eher wie 13, max. 14 und nicht wie 15. Aber
selbstverständlich fügte sie sich auch ganz brav und lieb meinen
„Anordnungen“.
„Nix da
Süße, entweder bist du brav oder ich leg dich übers Knie, statt dich zu
fotografieren!“ Schmunzelte ich mit tatsächlich warmen Gefühlen ums Herz.
Vlada ist wirklich unglaublich bezaubernd, nicht nur sehr hübsch, sondern vor
allem auch lieb und hat einen sehr guten Charakter. Ein ganz toller, junger
Mensch mit sehr viel Potenzial, den man einfach gerne haben muss und dabei
das Bedürfnis hat, sie vor den unschönen Dingen dieser harten Welt zu
beschützen.
Dann
gingen wir in den Airstream, wo ich die sehr schönen Pics noch ein bisschen
digital bearbeitete und sie auf Hochglanz Effekt trimmte. Die Original Dateien
haben sehr hohe MB, damit sie sich diese nicht nur digital abspeichern,
sondern auch als größere Hochglanz- Bilddrucke ausdrucken lassen kann; damit
möchte sie Omas, Opas und diverse Verwandte beschenken; am liebsten gleich
gerahmt und verglast oder mit Schutzfolie drüber, so dass man sie als schöne
Bilder von ihr auch tatsächlich in der Wohnung dekorativ aufhängen kann. Jede
Wette das nicht wenige Jungs sich diese Plakatgroßen Fotos von Vlada, auch
gerne in ihrer Bude aufhängen würden, so umwerfend süß- hübsch bezaubernd wie
sie darauf ausschaut. *schmunzel*
„So
fertig, schau.“ Legte ich ihr das erste Pic auf den 80cm TV Screen im Vorraum
und das liebe Mädel guckte…, staunte mit offenem Mund.
„Oooohhh,
wie schön! Genauso habe ich sie mir vorgestellt; nicht gekünstelt oder in
Kostümen oder so…, ganz natürlich einfach ich hihi.“
„Ein sehr
bezauberndes „einfach ich“!“ Streichelte ich ihr amüsiert über die bewusst
etwas verstrubbelten Haare; so wollte sie auch die Fotos haben. Vladas Freude
war so ehrlich und herzlich, total lieb und umwerfend süß, das man sie am
liebsten geknuddelt und abgeleckt hätte, wie ein köstliches Eis. *lach*
„Daaanke…“
hüpfte sie mir auf den Schoß und überhäufte mich mit zuckersüßen Küsschen bis
ich kaum noch Luft bekam.
„Genug,
genug…, Gnade! Ich ersticke oder sterbe an einem Zuckerschock!“ Lachte ich
sehr vergnügt und kitzelte die gertenschlanke, sehr kitzelige Süße an den
Seiten.
„Ahihihihihiii….,
nicht kitzeln…, hihihihiiiii….“ Zuckte ei prompt heftig herum und versuchte
meine Hände festzuhalten oder ihnen auszuweichen. Ohnehin sehr hübsch,
strahlt ihr liebes Gesicht beim Kichern und Lachen auf wie eine Supernova und
bekommt sie zu süße Falten auf der Nase.
„Na gut…,
aber nur wenn du ganz brav bist.“ Hörte ich höchst amüsiert auf sie zu
kitzeln. Das Mädel ist wirklich sehr kitzelig.
„Versprochen
hihi. Danke Steve…“ bekam ich einen richtigen Kuss auf den Mund. „Echt du,
ganz lieben Dank; solche Fotos wollte ich schon länger haben!“ „Bekomme ich
die…, äh wie? Auf einem USB Stick?“
„Ganz wie
du möchtest; auf einem USB Stick, wäre wohl am einfachsten. Wenn du möchtest
und wir irgendwo einen guten Druck Shop finden, kann ich sie dir auch schon
ausdrucken lassen und wir kaufen Zubehör dazu, Rahmen oder was du willst. Ich
würde dir empfehlen, sie mit einer Schutzschicht versehen zu lassen, sonst
werden sie doch in wenigen Jahren ausbleichen. Das wird kein ganz billiges
Vergnügen, vielleicht ein bisschen zu viel für dich? Das schenk ich dir
gerne.“ Freute ich mich einfach mit und über ihre Freude. Für mich wäre das
ja nur Kleingeld, für das Mädchen aber eine beachtliche Summe.
„Echt?
Ach Gott du bist so was von lieb! Voll Klasse Dankeschön!“ Bekam ich einen langen
Kuss.
„Ach für
dich mach ich das wirklich gerne. Du bist so lieb und süß, zum auffressen!“
Tat ich so, als würde ich ihr in den Hals und ein Stück Mädchenfleisch
abbeißen. *lach*
„Ahihihi…Dankeschön
hihi.“ Streichelte sie mir lieb übers Gesicht und meine kurzen Haare.
Dieses
superliebe, schöne Gesicht und diese glücklich süß- frech funkelnden
Äuglein…, jetzt war ich mich sehr sicher, dass sie mich angeschwindelt hat
und noch jünger ist; wohl höchstens 14.
Wir gingen
an den Strand zu den Anderen und natürlich tuschelten und kicherten die
Mädels trotzdem sofort miteinander. Einer der Jungs von hier, warf mir wenig
freundliche Blicke zu. Ich hatte schon gemerkt, dass er ein Auge auf die
bezaubernde Vlada geworfen und fraglos darauf gehoffte hatte, in dieser
kurzen Ferienzeit zumindest mit ihr zu knutschen. Ich schätzte ihn auf 16 und
aus seiner sicht war es selbstverständlich total blöde und falsch, wenn die
so süße, junge Vlada ausgerechnet mit einem so „alten Sack“ wie mir so viel
Zeit verbringt. In dem Alter ist alles über 20 schon uralt.
Ach
Teenager… *lach*, die wohl verrückteste, aufregendste Zeit unseres Lebens, in
welcher die Meisten auch sehr fürs Leben geprägt werden.
Zur
Abenddämmerung packten wir zusammen und gingen zurück zum Haus, wo dann
logischerweise erst mal die beiden Badezimmer von allen belagert wurden, da
jeder duschen wollte. Ein heftiges Gedränge mit sehr viel lachen, kichern und
einigen sehr reizvollen Anblicken für genießende Männeraugen. Meine Güte was
für ein Haufen süß- frecher und bezaubernd hübscher Girls, die sich
typischerweise auch den Spaß machten, uns männlichem Teil der zum duschen Anstehenden,
absichtlich so manche junge Reize sehen zu lassen. Da brauchste wieder mal
starke Nerven als Mann.
Nach dem
munteren Abendessen machten sich einige Girls ausgehfertig noch hübscher,
natürlich um sich mit Jungs zu treffen und Spaß zu haben, zu knutschen und
was Teenager halt so treiben. Inzwischen waren noch zwei Gäste Girls
eingetroffen, die schon etwas älter nicht mehr zur Schule gehen, also auch
nicht direkt in Ferien und wohl irgendwie mit irgendwem hier verwandt sind.
Wie um Himmels willen sollst du dir all die Namen und Gesichter merken? Eine
süß frecher und hübscher als die Andere. Uff!
Eine der
neuen Girls, ich schätzte sie auf 17, könnte man abgesehen von der mangelnden
Größe, definitiv nur in die Kategorie Top Model Schönheit einordnen. Verdammt
charmant, lebenslustig, clever und sehr nett ist sie auch noch. Und fraglos
locker dazu in der Lage, nahezu jedem Jungen oder Mann den Kopf zu verdrehen,
was sie natürlich auch ganz genau weiß. *schmunzel*
Geschmack
hat sie auch und stylte ihre perfekten, jungen Formen weitestgehend natürlich,
in einem ihr fantastisch stehenden, sehr hübschen Sommerkleidchen zum
ausgehen. Das betonte sowohl ihre jugendliche Frische, als auch ihre
frauliche Weiblichkeit und offensichtlich weiß sie auch ganz genau, was sie
will. Ich sah sie insgesamt kaum eine halbe Stunde, bevor sie schon wieder
abdüste und war dennoch beeindruckt.
Bald
waren die Meisten wieder ausgeflogen und es somit deutlich ruhiger im Haus. Boris
ging ebenfalls um sich mit jemand zu treffen, die er am Strand kennengelernt
hatte und mit welcher er wohl die Nacht verbringen wird. Sozusagen eine
typische Urlaubsliebelei und warum auch nicht; der knackige, gut aussehende
Ex Soldat ist ja noch ein junger Mann?!
Vlada und
ihre anscheinend beste oder Lieblingsfreundin Anja, klauten sich
gewissermaßen meine Canon, um ein paar dämliche Selfies zu schießen, die sie
ihren Freunden daheim schicken wollten und um Spaß zu haben. Natürlich hätten
sie die lustig- doofen Pics auch problemlos mit ihren Smart Phones schießen
können, aber es reizte sie halt mal mit einer Canon Fotos zu machen und ich
wollte kein Spielverderber sein.
Ich
setzte mich mit unseren Gastgebern Radom und Olga zusammen und war froh über
die Ruhe mit nur wenigen Mädels im Haus. Es sind ja wirklich ganz
entzückende, liebe, nette Girls…, aber auf einem Haufen ist das auch manchmal
ganz schön anstrengend mit ihrer überschäumenden Lebenslust. Onkel Radom und
Tante Olga nehmen das ganz locker und freuen sich über Leben in der Bude,
obwohl das für sie selbstredend auch eine Menge Arbeit ist. Sehr
sympathische, ganz bodenständige Menschen, die Beiden. *smile*
Wir
plauderten bis etwa 2130 Uhr, dann wollten die zwei schwer arbeitenden
Gastgeber schon müde ins Bett. Ich zog mich in den noch ruhigeren Airstream
zurück, ohne vorher die Cam abzuholen, vertraute auf die gut erzogenen
Mädels, welche sie mir kurz darauf auch tatsächlich von selbst unbeschädigt
zurück brachten.
„Danke
Steve, ein klasse Teil; Super Fotos hast du von Vlada gemacht; so
wunderschön!“ Lächelte Anja, die immer ziemlich schüchtern wirkt, in
Wirklichkeit aber ein ziemlich raffinierter Frechdachs ist und die Mann nicht
unterschätzen darf.
„Kein
Problem Süße, aber für Selfis braucht ihr so was wirklich nicht; da reichen
eure Handys völlig aus. Die machen inzwischen ja sogar recht gute Fotos,
trotz der nur kleinen Optiken.“ Begannen wir uns etwas ernsthafter übers
Fotografieren zu unterhalten, wofür sich beide Girls wirklich interessieren.
Es fehlt
ihnen, verwöhnt vom digitalen „alles geht automatisch“ Zeitalter, an der
Erfahrung und Sorgfalt um Fotos tatsächlich als Komposition oder sozusagen
Gesamtkunstwerk vernünftig umzusetzen. So wie sie drauflos knipsen, ist es
fast egal ob sie ein billiges Handy oder eine hochwertige Profi Cam
verwenden; ihre Pics sehen nahezu immer gleich oder sehr ähnlich (schlecht)
aus.
Obwohl
sie alles andere als doof, Vlada sogar ziemlich clever sind, fehlt ihnen
einfach die handwerkliche Grundausbildung und machen sie ganz simple, dumme
Fehler beim Fotografieren, ohne das zu verstehen und zu durchdenken.
Beispielsweise achten sie überhaupt nicht oder viel zu wenig auf die
Lichtquelle, die für ideale Fotos ja am besten stets hinter dem Fotografen
sein sollte, um das zu fotografierende Objekt / Menschen möglichst gut
auszuleuchten.
So simple
„Grundausbildungs-“ Dinge wie z. B. das weder das menschliche Auge noch ein
Kameraobjektiv niemals etwas direkt aufnimmt, sondern immer nur das vom
Objekt reflektierte Licht, haben sie nie gelernt. Diese kleinen Dinge sollte
man wissen, richtig durchdenken und dann auch wirklich verstehen, sonst
bekommst du auch mit der teuersten Superkamera der Welt niemals wirklich
tolle Fotos zustande. Für schöne Fotos braucht man keine X viel Megapixel, da
reicht schon viel, viel weniger, wenn man nur weiß wie es geht und worauf es
ankommt.
Die Süßen
hörten aufmerksam zu, aber so was lernt man halt auch nicht in einem
Gespräch. Es ist im Grunde wie ein Handwerksberuf, den die Meisten ja auch erst
über Jahre von einem täglichen Vorbild, Gesellen und / oder Meister erlernen.
Wenn man ehrlich ist, muss man auch sagen das sie es ja gar nicht wirklich
lernen wollen. Für die Mädels ist das, wie für die meisten heutzutage,
einfach nur Spaß, den sie einfach so machen wollen, erwarten das Smart Phone
oder teurere Cam alles automatisch richtig macht und tolle Pics produziert.
Mindestens
99% der Leute handhaben das so und wenn ihre Fotos nicht „toll“ werden,
glauben sie Scheiß Geräte zu haben, mehr Megapixel zu brauchen usw. So gut
wie nie kommt einer dieser Möchtegerne Knipser auf die Idee oder würde es
zugeben, dass es an den eigenen Fehlern, der eigenen Faulheit und Dummheit
liegt, dass die produzierten Pics halt doch nicht so „toll“ werden. *seufz*
Na egal,
ich plauderte gerne noch ein bisschen mit den beiden Hübschen, insbesondere
mit Vlada, die ziemlich gut zu verstehen schien, was ich sagen wollte. In
Wahrheit ging es ihnen sowieso um etwas ganz anderes…, nämlich darum als
Girls die bald auch Frauen sein wollen / werden, mit mir aufregend fremdem
Gentleman aus einer anderen Welt, zu schwätzen, zu flirten, zu spielen und
auch ein bisschen „kribbeln im Bauch“ zu spüren. *schmunzel*
Aber das
machten sie so süß und lieb, dass auch ich meinen Spaß daran hatte und es
sowieso nicht übers Herz bringen würde, Spielverderber zu sein. Einfach zu
entzückend die zwei neugierigen Girls voller typischer Träume und Sehnsüchte…
und so leicht zu durchschauen. Wie verspielte, süße, junge Kätzchen, die noch
etwas unbeholfen umher tapsen und alles Mögliche und Unmögliche ausprobieren
wollen. Vor allem Vlada bezauberte mich wieder total mit ihrer ganzen Art,
ohne das ich so genau erklären könnte warum eigentlich.
Ohne das
wir es recht merkten ging Mitternacht vorbei und ich fand das es höchste Zeit
für die Mädels wurde, schlafen zu gehen…
Freitag, 12. Oktober 2018
Ich
erwachte kurz nach 0730 Uhr und somit vier Stunden Schlaf, von dem
aufgeregten kichern und plappern dreier Girls, die mir zuckersüß- frech
Frühstück in den Airstream ans Bett brachten. Sie hatten sich lustig in drei
gleiche, weiße Shirts, mit großen, gelben Smilie Aufklebern und kurzen Shorts
gekleidet. Auch heute war das Wetter wunderschön sonnig mit schon jetzt über
20° und die süß frechen Gesichter der drei Hübschen, waren einfach zu komisch
lieb. Total bezaubernd die Süßen! *lach*
Dann
brachen Vlada und ihre Clique zu einem Treffen mit anderen Jugendlichen,
einige Hügel weiter auf. Ich musste zunächst dringend an den Laptop und
diverse Sachen erledigen. Nach dem Frühstück noch ein Stündchen Schlummern,
schadete mir auch nicht. *grins*
Später im
Haus traf ich auf Tante Olga, die mich fraulich- mütterlich anzwinkerte in
die Seite knuffte und meinte und half der supersympathischen Frau beim
Kartoffelschälen. Um 20 Jugendliche, sich selbst und ihren Mann, sowie
weitere Gelegenheitsgäste tagtäglich mit Futter zu versorgen und auch das Haus
in Schuss zu halten, ist natürlich eine anstrengende Vollzeitaufgabe.
Deshalb
helfen normalerweise immer einige der Girls im Haus und einige Jungs Draußen
mit. Aber heute sind alle den ganzen Tag in dem Lager, treffen sich mit ein
paar anderen Jungendlichen anderer Schulen und kommen erst am Abend zum Essen
zurück. Bis dahin gibt es für eine Frau eine Menge vorzubereiten.
Olga ist
so ein ganz bodenständiger, bäuerlicher „Herz aus Gold“ und „Salz der Erde“
Typ, die Arbeit noch nie gescheut hat, schon von klein auf mithelfen musste
und sich am wohlsten fühlt, wenn alle um sie herum zufrieden und versorgt
sind. Wir plauderten ein Stündchen und ich ignorierte ihre „aber das geht doch nicht, dass ein Mann
wie du in der Küche mithilft!“ Einwände. Dann spazierte ich gemütlich an
den Kiesstrand und plantsche ein bisschen im Wasser.
Zum
Mittagessen wieder im haus, bekam ich von Olga doch tatsächlich mit „ein Bär wie du braucht gutes Essen und Kraft
hahaha!“ eine Lammkeule türkischer Art mit Joghurt Kruste, Kräutern,
Kartoffelspalten und Salat vorgesetzt. Und zwar so ein Riesenteil, von dem
locker Drei hätten satt werden können.
Nach dem
Essen machte ich einen ausführlichen Verdauungsspaziergang in die Umgebung
und fragte mich amüsiert, wo Boris eigentlich abgeblieben war. Seine
Standbekanntschaft scheint ich ja voll zu beschäftigen, wenn er bis jetzt
nicht zurück gekommen ist. *schmunzel* Eine WhatsUp Message beantwortete er
aber umgehend und ich teilte ihm mit, das er ruhig nur privat unterwegs sein
kann. Wir haben ja nicht wichtiges vor, wozu ich ihn benötigen würde.
An einem
Gedenkstein für irgendwas, traf ich auf ein junges Paar mit zuckersüß
schüchternem Töchterchen von wohl kaum mehr als 2 Jährchen und plauderte ein
bisschen mit ihnen. Da mir die Zigaretten ausgingen, ich hatte vergessen
Reserve mitzunehmen, spazierte ich zurück zum Haus, um mir aus dem Vorrat im
Airstream Nachschub zu holen.
Als ich
wieder durchs Haus zur Strandseite wollte, sah ich wieder diese bildschöne,
so auffällig charmant- frauliche Valeria. Sie lag doch tatsächlich
splitternackt hingefläzt auf dem Bett eines Zimmers, mit nur halb
geschlossener Tür und schien sehr nachdenklich, vielleicht sogar ein bisschen
traurig zu sein. Also sind doch nicht alle zu dem Treffpunkt gefahren.
„Klopf-
klopf hallo Valeria, bist du nicht mit den Anderen gefahren?“ Ging ich frech
hinein und die Schönheit dachte sehr selbstbewusst ungeniert nicht im Traum
daran, ihre Blöße zu bedecken, was meine genießenden Männeraugen natürlich
sehr erfreute. *grins* Sie hat aber auch einen perfekten Wahnsinnkörper, eine
sehr fotogene, weiblich verlockende Ausstrahlung und mit ca. 10 cm mehr
Größe, könnte sie tatsächlich ein Top Model sein. Eine wahre Augenweide, auch
für so erfahrene Profi Akt Fotografen Augen wie meine.
„Nee…“
hielt sie mundfaul ihren Kopf weiter in die Hand des einen Armes gestützt und
schaute noch nicht mal in meine Richtung.
„Keine Lust
gehabt oder war was? Störe ich und soll ich dich alleine lassen?“ Lies ich
meine Augen genüsslich über ihre fantastischen Formen wandern.
„Mir
egal…, meinetwegen bleib; ne kleine Ablenkung ist vielleicht nicht schlecht.“
Blinzelte sie erstmals in meine Richtung und ich sah, dass sie zuvor geheult
haben musste.
Wir
plauderten so ungefähr eine halbe Stunde und sie erzählte dann doch, dass sie
heute Morgen einen blöden Streit mit ihrem Freund gehabt hatte, weshalb sie
nicht mitgefahren ist. Na ja so was kommt vor und das ein junges Girl, ich
schätzte immer noch das die nicht älter als 17, max. 18 sein dürfte, sich
dann manchmal auf ziemlich verrückte Art neue Selbstbestätigung holt, ist
auch nicht gerade ungewöhnlich. Wohl deshalb zeigte sie sich mir Fremden so
ungeniert nackt. Na was auch immer, mir sollte es sehr recht sein! *lach*
Aber ich
hatte dann doch den Eindruck, dass es besser, ihr lieber wäre, Valeria allein
zu lassen und verabschiedete mich deshalb, spazierte weiter umher und schaute
mir die hübsche Gegend an. Als ich vor Sonnenuntergang zurückkehrte war die
Schönheit weg und ich duschte schnell. Dann fuhr ich im SUV als
Transporthelfer, mit zwei Kleinbussen der Leute hier, zum Abholen der
Jugendlichen an ihrem Lagerplatz; sonst hätte einer von ihnen zweimal fahren
müssen, um alle zurück zu bringen.
Sofort
war es mit der Ruhe vorbei und enterten gleich fünf aufgedrehte, lustige,
bezaubernde Girls den Panzer SUV, auf den natürlich auch alle neugierig waren
und mit dem jeder gerne mal fahren wollte. Vlada fiel mir mit leuchtenden
Augen um den Hals und knutschte mich doch tatsächlich vor versammelter
Mannschaft fast so ab, als wären wir ein echtes Liebespaar. *schmunzel*
Auf der
Rückfahrt bat die Hübsche darum, das ich heute Abend nach dem Essen, mit
Marina und ihr zu einem Ausflugslokal fahre, wir also ein bisschen aus- und
was trinken gehen. Dagegen hatte ich natürlich nichts einzuwenden, im
Gegenteil, fragte mich aber, warum nur die Marina und Vlada und nicht mehr;
oder Vlada nur mit mir alleine? Na sie werden schon irgendwelche Gründe
haben; gegen solche Weiberverschwörungen hast du als Mann sowieso keine
Chance. *lach*
So
machten wir es und es war mir eine Freude, die lieben, netten Teenager so
richtig als galanter Gentlemen auszuführen, was die Hübschen sichtlich sehr
genossen. Vlada war wie immer total bezaubernd und auch ein bisschen Stolz
darauf, sozusagen diejenige zu sein, welche den so interessanten Gentlemen
aus einer anderen Welt am besten kennt.
Marina
ist auch sehr hübsch, charmant, clever und wirkt bereits deutlich älter und
reifer. Und selbstverständlich rückten sie dann auch bald damit heraus,
bezirzten mich sozusagen mit viel Liebreiz, wegen dem eigentlichen Grund
weshalb ich gerade diese beiden ausführen sollte. Ach ja, diese lieben,
jungen Menschen mit ihren Hoffnungen, Träumen und Sehnsüchten; wirklich total
bezaubernd und „der Grund“ war auch nicht illusorisch, sondern gut
durchdacht. *schmunzel*
Marina
hat eine gleichaltrige Cousine, auch sehr hübsch mit toller Figur und einem
Top Model Gardemaß von 177 cm, die wahnsinnig gerne Model werden möchte.
Bisher hat sie aber noch keinerlei Kontakte zur Model Branche oder Fotografen
und wenn es doch der Zufall so wollte, dass sie mich vertrauenswürdigen
Vollprofi mit unzähligen Kantakten in der Branche kennengelernt haben, lag es
doch nahe mich darauf anzusprechen. Ob ich so lieb wäre, mir die Hübsche mal
anzuschauen und zu sagen, ob sie Chancen hat oder was meine Meinung ist.
Oxana ist derzeit nur etwa 20 km von hier, mit Eltern bei Verwandten zu
Besuch.
Die Fotos
welche Marina mir auf ihrem Handy zeigte, deuteten durchaus auf ein
mögliches, echtes „Fresh Face“ Model Talent hin und so sprach aus meiner
Sicht nichts dagegen. Also verabredeten wir für Morgen dort hin zu fahren,
damit ich Oxana kennenlerne. 177 cm ist wirklich ein Idealmaß und wenn sie
nicht doof ist oder einen miesen Charakter, eine völlig falsche Einstellung
oder so was hat, könnte sie mit ihrem Aussehen und der Figur echte Chancen
haben.
Bester
Laune kamen wir gegen 23 Uhr zurück zum Haus unserer Gastgeber, wo bereits
erstaunliche Ruhe herrschte. Anscheinend pennten ganz ungewöhnlich schon fast
alle.
Samstag, 13. Oktober 2018
Und
wieder ein strahlen sonniger Oktobertag mit bis zu 26° im Tagesverlauf, an
der russischen Schwarzmeerküste und mit bezaubernd lebenslustigen, süß-
frechen Teenagern. Erneut versorgten Anja, Vlada und Irka mich am Morgen mit
Frühstück im Airstream und sahen in ihren weißen T Shirts mit den großen,
gelben Smilye Aufklebern einfach zum anbeißen entzückend aus.
Heute
wollten sie sogar mit mir im Airstream frühstücken, wenn sie schon keine
weitere Fahrt mehr mitmachen können und kitzelten mich schon vor 07 Uhr
kichernd und lachend aus dem Bett. Zu schade das sie nur eine Woche Ferien
haben, denn mit derart süßen, lieben Mädels wäre ich gerne noch ein bisschen
auf Tour on the Road mit dem Wohnmobil gegangen.
Klaro
können sie auf Dauer garantiert auch ein bisschen nervend oder anstrengend
werden; aber die meiste Zeit sind sie einfach nur herzerfrischend bezaubernd
mit ihrer jugendlichen, unbeschwerten Lebensfreude… und zuckersüß. Unmöglich
ihnen ernsthaft böse wegen irgendwas zu sein, aber die ganze Zeit gab es
bisher auch nicht einen einzigen Anlass, ihnen wirklich wegen irgendwas böse
zu sein. Dazu sind die Süßen einfach zu gut erzogen, brav und lieb, auch
clever und erstaunlich vernünftig genug, wenn man ihnen mal Grenzen setzt und
erklärt, warum dies oder das so nicht geht.
Vormittags
gingen wir an den Strand, wo sich einige der Girls sogar nackig in die Sonne
oder ins Wasser trauten, sehr zur Freude meiner genießenden Männeraugen.
*grins* Boris tauchte auch wieder auf und brachte seine rassige,
schwarzhaarige Strandbekanntschaft und offensichtlich neue Freundin Gina mit.
Interessanterweise eine sexy hübsche Süditalienerin von 19 oder 20, die auf
einer Art Work & Travel Tramp & Camping Tour ums schwarze Meer ist.
Nicht
gerade mein Typ, aber durchaus sympathisch, locker, nicht doof und nett. Sie
würde gerne mit uns im Airstream Richtung Krim fahren und Boris würde sie
offensichtlich gerne mitnehmen. Nun warum nicht? Wenn sie sich gut benimmt,
keine Drogen dabei hat, nicht faul ist oder sich sonst wie daneben benimmt,
kann er sie gerne mitnehmen. Allerdings schärfte ich ihm streng ein, wirklich
genau darauf zu achten, dass sie keine Drogen mit dabei hat. Wenn ich sie
auch nur mit einem Joint erwische, fliegt sie sofort raus und Boris bekommt
echten Ärger mit mir, seinem Boss.
Nein ich
habe absolut nichts dagegen, wenn Leute Hasch rauchen wollen; das ist im
Prinzip auch nichts anderes als eine andere Art von Tabak; Erwachsenen sei
frei gestellt was für Drogen, ob Alkohol, Tabak, Hasch oder sonst was sie
nehmen wollen, das geht mich nichts an. ABER alles was per Gesetz nun mal
illegal ist und einen in Schwierigkeiten mit den Behörden bringen kann, geht
mich sehr wohl etwas an und wird bei mir nicht geduldet. Und das selbstverständlich
schon gar nicht, wenn sich minderjährige Teenager / Kinder in meinem Umfeld
bewegen. Punkt. Ausrufezeichen!
Nach dem
gemeinsamen Mittagessen fuhr ich mit Marina und Vlada, wie gestern Abend
verabredet, im SUV zu dieser Oxana, die so gerne Model werden möchte, um sie
mir genauer anzuschauen. Das dauerte kaum 20 min. und wir trafen die junge,
blond gefärbte 177 cm Schönheit zuerst in einem Cafe.
Das Oxana
von Aussehen, Körpergröße und Figur ein potenzielles Talent ist, hatte ich
schon gestern auf den Fotos gesehen. Jetzt ging es vor allem darum, ob sie
auch die anderen, notwendigen Voraussetzungen für eine Model Karriere hat.
Gutes Benehmen, sich elegant bewegen können, lockere Aufgeschlossenheit und
sehr wichtig Selbstdisziplin, ein Mindestmaß an Ehrgeiz und für mich auch
wichtig, gute Charaktereigenschaften.
Sollte
sie bereits eine ziemlich abgebrühte, berechnende, karrieregeile „für Geld
& Erfolg tue ich alles“ Tussi sein, kann sie meinetwegen gerne Karriere
machen, aber dann bitte nicht mit meiner Hilfe. Nun sie machte einen recht
guten Eindruck; für meinen Geschmack Teenager typisch etwas zu sehr bemüht
auf „ich bin voll cool“ zu machen, aber das ist für Girls wie sie ja
sozusagen ziemlich normal und kann sich auch bessern.
Wenn man
Oxana zum ungekünstelten, unbeschwerten Lächeln oder lachen bekommt, ist sie
sogar bezaubernd hübsch sehr sympathisch und viel schöner. Sie könnte auf
jeden Fall sehr gut als Model für junge Frauen Modekataloge arbeiten, hat
vielleicht sogar das Potenzial zu einem gefragten Fashion Model hochwertiger
Marken aufzusteigen. Natürlich braucht sie auch noch weitere Ausbildung und
muss man sehen wie sie sich entwickelt.
Aber es sprach nichts Erkennbares dagegen, ihr eine Chance zu
verschaffen.
„Wo
können wir hier hingehen, um einige Probeaufnahmen zu machen, wo ich deine
Maße vermessen kann und du bist noch minderjährig oder…(sie nickte)…, wann
kann ich deine Eltern sprechen?“ Wurde ich also Konkret.
„Kein Problem,
hier in der Nähe; meine Eltern sind ab 16 Uhr Zuhause.“
„Wie stehen
sie zu deinen Model Job Vorstellungen?“
„Wie
meinst du das Steve?“ Guckte die Schöne leicht unsicher. Die Allerklügste ist
Oxana definitiv nicht, ist aber auch nicht doof. Sie braucht halt noch
Anleitung, Lehrzeit, Ausbildung, Erfahrung und muss sich etwas weiter entwickeln.
Die Voraussetzungen erfüllt sie, alles weitere muss man sehen.
„Nun sind
sie dafür? Finden sie es gut das du so junge Model werden und ins Ausland
nach Paris oder so gehen willst. Oder halten sie das für eine Schnapsidee,
sind dagegen, wollen dass du einen normalen, vernünftigen Beruf lernst oder
dir einen guten Mann suchst? Was?“
„Ach so…,
äh…, Mutter findet es nicht schlecht, Vater ist skeptisch. Aber ich denke
letztlich werden sie damit einverstanden sein, wenn ich das wirklich will.“
„Und
willst du es wirklich? Ganz sicher wirklich? Auch dann noch wenn du
feststellst, dass das reale Modelleben fast nichts mit deinen Mädchenträumen
zu tun hat, viel härter ist als du dir gedacht hast? Und ich garantiere dir,
dass du manchmal Rotz und Wasser heulen und dich am liebsten von einer Brücke
stürzen willst, so mies wird’s dir gehen, wenn du erst mal voll im Business
steckst. Kannst du das aushalten, dich zusammen reißen und trotzdem weiter
machen? Willst du dir das überhaupt antun?“ Hakte ich in etwas schärferem
Tonfall nach, um ihre Reaktion zu testen.
„Oh…, ich
will es seit ich 12 – 13 war; keine Ahnung ob ich es durchstehen kann, so
lange ich es nicht erlebt habe; woher soll ich es wissen?“ Meinte Oxana
immerhin ehrlich. Marina und Vlada hörten gespannt aufmerksam zu, waren
sicherlich auch sehr neugierig und hatten Fragen auf der Zunge, sind aber
auch zu gut erzogen und clever, um ständig dazwischen zu quatschen.
Die
schöne Oxana posierte auch gut bei den Probeaufnahmen, hat eindeutig viel
Talent und wenn sie noch einiges dazu gelernt hat, kann man es m. M. nach
durchaus riskieren, in sie zu investieren und sie sozusagen in das
Haifischbecken des Model Business zu werfen. Das Treffen mit den Eltern
verlief auch besser, als man es meistens in solchen Fällen erlebt.
Also
schlug ich vor einen Standard Modelvertrag aufzusetzen, der sowohl Oksana als
auch ihren Eltern eine gewisse Sicherheit für drei Monate gibt. Das können
sie sich noch bis Sonntagabend oder spätestens Montag Morgen überlegen, dann
reise ich mit dem Airstream weiter. Sie kann direkt mitfahren oder später
nach Dnipro kommen; dann werde ich mit ihr bei nächster Gelegenheit entweder
selbst zu einer passenden, interessierten Agentur reisen oder sie bei
Kontakten unterbringen, die sich um ihren Start in der Branche kümmern.
Die
Familie und Oxana versprachen, sich alles bis Morgen zu überlegen und mir
dann bescheid zu sagen. Damit verabschiedeten wir uns und fuhr ich mit Marina
und Vlada zurück zum Haus unserer Gastgeber. Natürlich hatten die beiden
Hübschen neugierig tausend Fragen, löcherten mich und ich beantworte alles so
gut ich konnte. *schmunzel*
Bei
unserer Rückkehr war schon fast Abendessen Zeit, versammelten sich also
langsam all die Jugendlichem im Haus und ich flüchtete schnell in den
Airstream, bevor auch noch andere Mädels über mich herfallen und mich mit dem
Model Business löchern. Vlada lief sich schnell in ihrem Zimmer umziehen,
schwätzte sicherlich auch etwas mit ihren Freundinnen und kam dann zum essen
zu mir in den Airstream.
Von all
den eingekauften Vorräten für das Wohnmobil, hatten wir ja bisher nichts
verbraucht, weshalb ich mehr davon aufessen wollte, bevor es verdirbt. Außerdem
wollten wir beide uns noch ungestört über einiges unterhalten, bevor Morgen
Vladas Oktoberferien leider schon zu Ende gehen und sie am Abend mit den
Anderen abfahren muss. Da wird Morgen einiges los sein und wir kaum noch dazu
kommen, uns ungestört zu unterhalten.
Zu schade
das wir nur so wenig Zeit füreinander haben, bevor sie wieder als fleißige
Schülerin ihre Ausbildung fortsetzt. Das Mädel ist derart bezaubernd, dass
sie mich wirklich sehr fasziniert und ich inzwischen sehr warme, sehr
freundschaftliche Gefühle für das Mädel empfinde. Vielleicht sogar ein ganz
kleines bisschen Verliebtheit in ihren liebreizenden Zauber und ihre tollen
Qualitäten als Mensch.
Vlada ist
so ein Mädel, von dem Jungs träumen und in die man sich rettungslos verlieben
kann. So sehr dass du überhaupt nichts anderes mehr willst, als mit ihr
glücklich durchs Leben zu gehen. Der Junge oder junge Mann dem es mal gelingt
ihr Herz für sich zu „erobern“ oder in den sie sich von sich aus verliebt,
wird fraglos ein sehr glücklicher Kerl sein und man kann ihr nur wünschen,
dass sie einen Guten erwischt, der so etwas wie Vlada auch wirklich verdient.
Sonntag, 14. Oktober 2018
Der
Sonntag verging leider wie im Fluge, wie immer wenn man sich wünscht das es
nicht so schnell geht. Die Jugendlichen tobten sich noch mal so richtig mit
Spaß und Spiel und am Meer aus, denn wir hatten erneut schönsten
Sonnenscheinwetter mit bis zu gut 24°. Da gab es viel zu lachen und für
genießende Männeraugen auch viel zu sehen, insbesondere als sie ihren
Abschied von der Schwarzmeerküste mit einem gemeinsamen Nacktbad im Meer
feierten und die Jungs und Mädels sich gegenseitig durch die Fluten jagten.
*lach*
Ich ging
wohlweislich (und ein bisschen feige), möglichst weit weg vom Meer in
Deckung, schaute sehr vergnügt grinsend dem Schauspiel zu. Aber natürlich
hatten vor allem die Mädels eine ganz andere Vorstellung von einem gelungenen
Abschied, kreisten sie mich strategisch geschickt ein und jagten mich
tapsigen alten Bären auch in die Fluten, zerrten mir sämtliche Klamotten vom
Leib und sorgten dafür, dass ich nicht ungeschoren davon kam.
Uff…, da
machste was mit! *lach*
Dem
Mittagessen folgte eine zusammenpack- Orgie mit ebenfalls noch viel Spaß, Lachen
und Spiel… und ich muss schon sagen, ich werde diese bezaubernden Mädels
wirklich vermissen!
Boris
brachte seine neue Freundin Gina mit ihren Sachen mit und zeigte ihr den
Airstream, mit welchem wir Morgen auch abfahren werden. Die Schöne Oxana
meldete sich telefonisch und teilte mit, dass sie mit ihren Eltern alles
besprochen hatte, ebenfalls mit uns Im Airstream mitfahren möchte und schon
ihre Sachen gepackt hat. Da der Modelvertrag mit ihren Eltern noch ordentlich
unterschrieben werden musste, fuhr ich sie selbst abholen und nachdem das
erledigt war, fuhr ich mit ihr und ihren Sachen zurück, zeigte ihr nun
ebenfalls das Wohnmobil und sie richtete sich ein.
Die
Jugendlichen waren im Haus gerade in aufgedrehter Hochform und veranstalteten
irgendein lustiges Spiel… und meine Güte diese Lebenslust, dass total
bezaubernde, mitreißende Lachen von Vlada und den anderen Mädels. Ich musste
schon nur vom zugucken mitlachen und sie klauten sich wieder meine Canon, um
auch noch diverse Abschiedsfotos zu schießen. Eine derart reizende Gruppe
süß- frecher und hübscher Girls, die einfach alle total lieb, nett, clever
und bezaubernd sind, trifft man wirklich selten auf einem Haufen.
Oxana
versuchte wieder auf „ich bin ein
cooles Model und kein herum spielendes Girl mehr“ zu machen, obwohl sie
ja maximal nur ein Jahr älter ist als die meisten Anderen. Doch das gelang
ihr nicht wirklich; was Cleverness angeht dürften ihr die meisten Mädels
ziemlich überlegen sein und letztlich kicherte und lachte Oxana dann fast
genauso überdreht mit, wie Vlada und ihre Schulfreundinnen. *schmunzel*
Unaufhaltsam
rückte der unvermeidliche Abschied immer näher; die Jugendlichen aus Kamensk fahren
in zwei Autos heim, wozu mit Pausen 8 bis 9 Stunden eingeplant sind. Also
wollen die Fahrer gegen 15 Uhr los, damit alle auch noch genug schlaf bis zum
Schulbeginn am Montag bekommen. Aber typischerweise machte wieder mal eine
schier endlose Abknutsch- Umarmungs- Küsschen- Abschiedsorgie dieser Reiseplanung
einen Strich durch die Rechnung.
Vor allem
Vlada hing lange an mir und ich war ja auch nicht der Einzige, von dem sich
die Mädels und Jungs verabschiedeten. Tante Olga, Onkel Radom, andere Freunde
von hier, Boris usw., alle bekamen ihr Fett weg und so wurde es fast 16 Uhr
bis sie endlich starteten. Was für eine liebe, bezaubernde Bande! Ich musste
ganz fest versprechen, mal wieder nach Kamensk zu Besuch zu kommen. *smile*
Mit dem
Airstream werden Oxana, Gina, Boris und ich natürlich erst morgen weiterfahren.
Wäre ja Quatsch so kurz vor Sonnenuntergang, derzeit hier um 1742 Uhr zu
starten; schließlich möchte ich möglichst viel von Land, Leuten und
Landschaften sehen und wir haben keine Eile.
Da das
Haus jetzt bis zur Ankunft neuer Gäste plötzlich ganz leer und still war,
nahm ich zum Übernachten von Oxana und mir je ein Zimmer. Gina und Boris bleiben
im Airstream. Nach dem Abendessen im Haus, setzte ich mich mit der jungen
Schönheit zusammen, um mit ihr zu plaudern und sie noch besser kennenzulernen.
Darüber das sie ein schönes Girl mit toller Figur, talentiert ist und
fotogene Ausstrahlung hat, brauchen wir ja nicht mehr zu reden, dass ist
klar.
Mit ihrem
übertriebenen Bemühen „voll cool“ sein zu wollen, wirkt sie zwar ein bisschen
doof, ist das aber nicht wirklich. Diese Cool sein wollen Geschichte, ist ja
ohnehin sehr weit verbreitet im Teenager Alter und sozusagen normal. Ich habe
den recht deutlichen Eindruck, das mehr Cleverness und andere Qualitäten in
Oxana stecken, als man auf den ersten Blick erkennen kann.
Gerade
bei jungen Menschen kommt es oft ja auch auf das soziale Umfeld an. Haben sie
als Vorbild geeignete Förderer, die sie geschickt in die richtige Richtung
lenken, unterstützen, ihre Fähigkeiten heraus kitzeln, sie aufbauen usw.?
Wenn das fehlt, entwickeln sich junge Menschen oft falsch oder bleiben weit
unterhalb ihres Potenzials. Nach dem wenigen, was ich von ihrem Umfeld und
der Familie gesehen habe, schätze ich das da doch eine Menge fehlt, bisher
gefehlt hat.
Ihre
Eltern erschienen durchaus sympathisch und nett, lieben ihre Tochter usw.,
sind aber wohl doch eher ziemlich ungebildete Proleten, die es schon für toll
halten würden wenn ihr Töchterchen gelernte Friseuse wird. Nichts gegen
Friseusen aber wenn du in einem bildungsfernen, sozialen Umfeld aufwächst,
dass generell eher gelangweilt oder sogar negativ gegenüber strebsamen Lernen
und höhere Ziele anstreben eingestellt ist, dann ist das selbstverständlich
nicht gerade förderlich für Teenager.
Nun ja,
kurz vor Mitternacht gingen wir schlafen.. *schnarch*
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