letzte Tage in Taipeh (oder doch nicht?)



#17 Taiwan, letzte Tage in Taipeh (oder doch nicht?)
Mittwoch, 17. Mai 2017
Heute fuhr ich mit Liu, Laptop und Aktenkoffer, gleich nach dem Frühstück in die Büro Wohnung von „X“; etwas später stieß auch mein chinesischer Anwalt zu uns. Wir werden voraussichtlich den ganzen Tag noch mal haarklein sämtliche, im Safe und im Schreibtisch gefundene Unterlagen durcharbeiten, sowie alle bisher bekannten Daten und Fakten abgleichen; speziell auch hinsichtlich der neuen Infos, die ich von Manuel erhalten hatte.
Liu putzte unterdessen ein bisschen die Bude und versorgte uns mit Getränken, Snacks und einem guten Mittagessen, so das wir wirklich die ganze Zeit konzentriert durcharbeiten und nicht durch essen gehen unterbrochen wurden.
Eine Stunde vor Mittaf liefen Anwalt Song und mir bereits das Wasser im Mund zusammen, so köstliche Dürfte drangen trotz Herdabzug und Klimaanlage aus der kleinen Büroküche zu uns heraus.
„Hmmm das duftet ja äußerst lecker, wann ist es fertig?“ Steckte ich neugierig mal meinen Kopf in die Küche, wo Liu mit kurzer Schürze vor ihrem prächtigen Busen am Herd werkelte.
„Noch 10 Minuten, dann können wir essen.“ Lächelte sie erfreut über das Lob zurück.
Gleich darauf lobten wir sie noch mehr. Es gab Wan Tan Suppe als Vorspeise, dann noch kleine Mini- Frühlingsrollen mit Krabbenfüllung, als Hauptgang Garnelen mit Gemüse und Pilzen in köstlicher Soße auf Reis und als Nachspeise eine Art Obstsalat mit chinesischen Litschi und anderen Früchten.
„Sehr Delikat Frau Liu, vielen dank!“ Blickte Anwalt Song anerkennend und von mir bekam das kleine Pummelchen, die selbst auch kräftig mit gefuttert hatte, selbstverständlich ebenfalls ein Kompliment.
Asiatisch / chinesisch kochen kann Liu wirklich sehr gut; bei anderen, eher westlichen Gerichten kocht sie auch nicht schlecht, aber die hiesige Küche liegt ihr eindeutig am meisten, was ja auch verständlich ist. Schließlich wurde sie auf dem Land in einem Dorf groß und lernte Kochen bei Muttern, also sozusagen typisch chinesische Bauern- Hausmannskost.
Während der vier Jahre in der Großstadt Taipei, verfeinerte sie diese Kochkünste noch und da ich asiatische Küche schon immer sehr mochte, ist es mir durchaus recht wenn sie vorwiegend chinesisch kocht.
Ich erinnere noch nur zu gut, als ich im Bubenalter erstmals in ein chinesisches Restaurant mitgenommen wurde. Bei mir daheim gab es von Muttern hauptsächlich „kleinbürgerlich“ deutsche Küche, was natürlich auch lecker war. Aber wenn du dann erstmals noch als Kind delikat zubereitete Gerichte mit exotischen Zutaten und Gewürzen kennenlernst, gibt es eigentlich nur zwei Möglichkeiten.
Entweder lehnst du es wie mein Vater im sprichwörtlichen „was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht!“ ab und bestellst dir selbst im China Restaurant ein deutsches Schnitzel mit Kartoffeln…, die hatten so was damals tatsächlich für Leute wie meinen Vater auch im Angebot *lach*…, oder du bist wie Mutter, ich und die anderen total begeistert!
Ich liebte z. B. total gebratenes Schweinefleisch auf Bambus und China Gemüse mit Reis; nur den Bambus aus der würzigen Soße zu fischen und zu futtern, war schon ein delikates Geschmacks- Erlebnis! Sogar das knackig zubereitete Gemüse schmeckte mir mit diesen Gewürzen, in dieser Zubereitungsart sehr, obwohl ich damals als Junge Gemüse eigentlich gar nicht mochte. Und auch das gerade bei Deutschen ja so beliebte Schweinefleisch, schmeckte chinesisch ganz anders und äußerst lecker! *schmunzel*
Wir arbeiteten noch bis fast 17 Uhr weiter und fanden mit einigen Telefonaten des Anwalts zur Klärung, tatsächlich endlich heraus, wem diese Bürowohnung gehört. Eine kleine, private Gesellschaft von Einheimischen, an welcher Mr. X offensichtlich beteiligt ist; aber zu welchem Zweck dient oder diente sie und weshalb hat sich „X“ daran beteiligt?
Song meinte, das er den Eindruck hat, es sei eine Scheinfirma der Unterwelt, vermutlich zur Geldwäsche. Ähnlich wie die Mafia oder die Jakuza in Japan, gibt es bei  Chinesen die sogenannten Triaden; kriminelle Vereinigungen mit denen man als Normal- Mensch besser möglich nie etwas zu tun haben sollte.
Chinesische Triaden gelten zwar als raffiniert unauffällig und halten sich meist dezent im Hintergrund. Trotzdem weiß praktisch jeder Chinese bescheid und wie bei allen mafiösen Vereinigungen, zählt ein Menschenleben nicht viel.
Das könnte sogar eine Erklärung dafür sein, weshalb X so spurlos verschwunden ist. So lange er als geschäftsführender Verwalter einer New Yorker Investment Gesellschaft „nützlich“ war und ihnen Geld einbrachte oder bei Geldwäschentransaktionen helfen konnte… Ok.
Jetzt dagegen wäre er für solche Unterweltleute mit seinem Wissen nur noch ein erheblicher Risikofaktor…, was in deren Logik bedeutet: besser weg mit ihm! Womöglich wurde der dämliche Betrüger bereits irgendwo verbuddelt oder im Meer versenkt und wird nie mehr gefunden. *seufz*
Anwalt Song wollte vorsichtig, SEHR VORSICHTIG versuchen etwas mehr heraus zu finden, machte jedoch auch gleich nachdrücklich klar, das er seine Finger davon lässt, sollte sich seine Vermutung bestätigen. Das konnte ich sehr gut verstehen, insbesondere da er ja auch hier lebt, leben muss.
Ich als westlicher Ausländer könnte noch schnell verschwinden und Taiwan verlassen, sollten sch die Leute der Tarngesellschaft als gefährlich heraus stellen. Was solche Leute ganz und gar nicht mögen, sind z. B. Ermittlungen über sie selbst und das was sie da so treiben. Nein mit Triaden sollte man besser keine Spielchen machen; die lassen nicht mit sich scherzen!
Nun ja, schauen wir mal was sich noch so ergibt. So langsam ist es mir eigentlich sowieso egal und möchte ich baldmöglichst endlich mit der neuen Trawler Yacht auf Törn gehen. Taipei ist eine faszinierende, interessante Stadt in welcher man auch längere Zeit verbringen könnte, aber ich bin ja wegen dem Boot hergekommen!
Geduscht und frisch gemacht, fuhren wir zurück zur Yacht, wo ich eine Siesta einlegte. Natsu hatte sich mit der süßen Philippinin Sian und Xia in der Stadt getroffen, wo sich die Drei mit irgendwas vergnügten. Sie war noch nicht zurück und so konnte ich ganz ungestört erholsam schlummern.
Zum Abendessen trafen wir uns im „Shabu Shabu“, No. 100, Section 2, Tingzhou Road, Zhongzheng District, https://goo.gl/maps/xUsP5M9QeqN2 und futterten ein verdammt scharfes „asiatischer Feuertopf“ Fondue.
Xia erzählte von ihrem Besuch bei der Familie und ein paar Dorf- Küstenbewohner- Anekdoten; sie kann recht locker sein und solche Geschichtchen auf lustige Art rüber bringen, dabei auch herzhaft lachen. Doch so eine Art grundsätzlicher oder prinzipieller Ernst ist der Studentin selbst dabei anzumerken. Keine Ahnung warum, so ist sie halt.
Schon deutlich vor Mitternacht lagen wir alle in den Betten und pennten ziemlich schnell ein…, ich jedenfalls! *grins*





Donnerstag, 18. und Freitag, 19. Mai 2017
Ach herrje Natsu! *seufz*
Einer der unangenehmen Nebenwirkungen meiner seit Jahren einzunehmenden Herzmedikamente, ist leider mein vergleichsweise empfindlich gewordener Magen.
Dieser leckere aber sehr scharfe „asiatische Feuertopf“ gestern Abend, war wohl ein bisschen zuviel gewesen, denn ich bekam in der Nacht stärkere Magenbeschwerden und konnte daher nicht schlafen.
Also stand ich leise auf und machte mir einen Magen Tee, nahm dazu fünf Tropfen japanisches Heilpflanzenöl, vermischt mit einem Schnapsglas Wasser und wartete das es besser wurde, was normalerweise bei mir gut zwei Stunden dauert…, so auch dieses mal.
Als ich wieder ins Bett kroch, erwachte Natsu von meinen ungewöhnlichen Bewegungen und Geräuschen und wollte verschlafen natürlich wissen, was los sei? Ich erklärte es ihr und sie legte mir hauchzart ihre sanfte Frauenhand auf den Bauch, säuselte lieb „ach mein armer Captn- chan; dann schlafe morgen aus! ich werde ganz leise aufstehen und darauf achten, das dich niemand stört.““, kuschelte sie sich seitlich an und so schliefen wir bald darauf wieder ein.
Tatsächlich pennte ich so tief und fest ein, das ich nicht nur länger als sonst verschlief, sondern auch überhaupt nicht bemerkte wie Natsu aufstand. Es war bereits 09 Uhr vorbei, als ich langsam aus dem Reich der Träume in die Realität herüber dämmerte und die Augen öffnete.
Schon glaubte ich immer noch zu träumen, denn links lag mir zugewendet Natsu und blickte mich mit einem derart bezaubernd lieben, süßen Lächeln an, wie es dir direkt in Herz und Seele durch und durch geht. *smile*
Ich wusste nur zu gut, das dies nicht einfach nur Zufall war, denn man sah ihr an, das sie schon längst aufgestanden, frisch gemacht, frisiert usw. war, also nicht schlicht bis zu meinem erwachen auch liegen geblieben war. ihr sehr japanisches Pflichtbewusstsein hatte sie offenbar veranlasst, sich noch mal so hübsch und bezaubernd neben mich zu legen, um mir als Mann die Freude ihres so reizend weiblichen Anblicks beim aufwachen zu schenken.
Und mehr noch: in ihren strahlend schönen Augen lag so viel liebevolle, freundliche Zuneigung, das man es schon einen verliebt- lieben Frauenblick voller Wärme nennen konnte. Dieser Blick drückte in einer Sekunde mehr aus, als du in tausend Worten hättest sagen können und verursachte mir tatsächlich ein sehr warmes Gefühl ums Herz.
„Ach herrjeh Natsu- chan! *seufz* Guten Morgen…, wie schaffst du es nur, derart bezaubernd wunderschön auszuschauen und mein Herz zu erwärmen?“ Blinzelte ich mit noch verschlafenen Augen lächelnd zu ihr hinüber.
„Guten Morgen mein Captain- chan; geht es deinem Magen besser? Hast du gut ausgeschlafen? Was bedeutet bitte „herrje“, diesen Ausdruck kenne ich nicht?“ Strahlte sie umwerfend zurück.
„Ja viel besser, danke. Ups wie erkläre ich dir das…, schau mal hier!“ rief ich ihr im Smart Phone Open Thesaurus auf… (in deutsch hier: https://www.openthesaurus.de/synonyme/ach%20herrje%21  in englisch: Oh dear, dear… = überascht- liebevoll)... Und erklärte noch dazu, das es in diesem Zusammenhang und Tonfall besonders erfreut von mir gemeint war.
„Hihihi, was für lustige Sprüche und Synonyme ihr im deutschen habt!“ Zitierte sie amüsiert Beispiele wie „Oh, you fat egg! /Ach du dickes Ei!“ und kicherte dazu derart hinreißend süß, das ihr ohnehin schon gewaltiger Zauber und Liebreiz ungeahnte Höhen erreichte.
Ich griff hinüber, streichelte ihr schönes Gesicht und zog den bezaubernden Nackedei in meine zärtlichen Arme, in welche sie sich fühlbar gerne ganz weich hinein kuschelte. Muss wieder mal sehr lustig ausgesehen haben, wie sich diese 44 kg des 160 cm „Mädchens“, an meine 98 kg und fast 190 cm „Bären“ Männlichkeit kuschelte. *schmunzel*
„Du schenkst mir mit deiner Lieblichkeit sehr große Freude, schöne Geliebte!“ Küsste ich sie breit lächelnd.
„Das ist doch meine Pflicht und mir auch eine noch größere Freude!“ Küsste sie mich süß auf eher westliche Art zurück.
„I get too much! (ich krieg' zu viel!)“ Zitierte ich grinsend ein weiteres „ach herrje“ Synonym, was für noch amüsierteres Kichern bei Natsu sorgte.
„Verzeiht wenn ich euch widerspreche Captn- sama, aber ich denke mein Herr bekommt nieeeee zuviel von mir!“ Kicherte sie absichtlich übertrieben ehrerbietig, wie in einem alten Samurai Film eine untergebene Leibeigene gegenüber dem Fürsten. *schmunzel*
„Ich muss dir recht geben, meine schöne Bureibu, jūjun'na buka. (in etwa: brave, gehorsame Untergebene).“ Schmusten wir zärtlich weiter und bald natürlich auch immer leidenschaftlicher in steigender Erregung.
„Ich glaube das große, magische Zauberstab- Männchen des Herren, begehrt dringend einlass hihi?!“
„Sehr gerne würde ER deine himmlische Paradieshöhle besuchen!“ *grins*
Zwischenspiel…
 „Oh mein Herrrrrr,,,“ säuselte Natsu schwer atmend und nach zuckend, sank weich auf meine Vorderseite. Beide ziemlich heftig schnaufend, ließen wir das himmlische Liebeserlebnis erst mal still abklingen.
„Oh meine geschickte, liebevolle Dame!“ Küsste ich sie zärtlich auf die Augen, die süße Nase und den Mund.
„Welch göttliche Freuden du mir schenkst, Steve- chan!“
„Du mir ebenso Natsu chan!“ Schlummerten wir noch ein gutes Viertelstündchen zur Erholung.
Später erlaubte sie mir auch eine aufreizende Akt Aufnahme im „befriedigte, nackte Schönheit danach“ Stil Zwar gestellt und das schöne, japanische Ex Model auch etwas gestylt / geschminkt, aber dennoch ein sehr schönes Akt Foto, welches den weiblichen Zauber ihres japanischen Mandelaugen Liebreiz und Sexappeal toll zum Ausdruck bringt, ohne dabei irgendwie pornografisch zu wirken. (wenn ich mich als Fotograf selbst so loben darf? *grins)
Das ist mit Natsu in mehrfacher Hinsicht etwas Besonderes. Im Gegensatz zu so vielen japanischen Models ihrer Art, die meist ziemlich schnell auch sehr ungehemmte Nacktaufnahmen machen, nicht wenige rutschen früher oder später leider auch häufig in den Pornobereich ab…, blieb Natsu sozusagen immer „anständig“ und machte während ihrer Karriere niemals Aktaufnahmen; weder künstlerisch Schöne und natürlich erst recht keine primitiven oder gar pornografischen Nacktfotos / Videos.
Nicht das sie irgendwie verklemmt oder besonders verschämt wäre, nein sie ist eine ganz normale, durchaus auch sehr selbstbewusste, clevere junge Frau mit Stil und Niveau. Um in ihrer heimischen Machokultur von Anfang an klar zu stellen, das sie zwar ein Model und als solches auch ganz automatisch ein „Sexobjekt“ in den Augen der Männerwelt ist, jedoch keines das sich auch tatsächlich als Sexobjekt zur Verfügung stellt, bestand sie stets darauf nur bekleidet zu Modeln,,,, sei es auch in sehr knappen, sexy  Outfits, aber niemals wirklich nackt.
Ein Verhalten welches ich in dieser Art durchaus sehr respektiere und achte. Das hebt Natsu auch deutlich aus der Masse leicht zu nahezu allem bereiter Models heraus und kann selbstverständlich nur funktionieren, wenn eine Frau auch wirklich viel Talent dafür hat. Nicht wenige Girls machen sich ja bald vor allem deshalb nackig oder machen Pornos, weil sie in Wahrheit nicht viel Talent haben und nur über ihre freizügig gezeigten, weiblichen Reize Geld verdienen können.
Daher ist es etwas erstaunlich und sozusagen eine große Ehre für mich, wenn sie mir dennoch erlaubt sie auch unbekleidet in ganzer Schönheit zu fotografieren. *smile*
Nach duschen, frisch anziehen und einem verspäteten Frühstück für mich Langschläfer, überredeten mich Sian, Xia und Natsu zu einer Riverside Fahrradtour mit angemieteten E Bikes. Es gib schöne Fahrradwege und kleine Parks entlang des Tansui Flusses und seiner Nebenarme in der Stadt.
Die süße Kicherliesel Sian hatte das gestern mit der Frauen ausgemacht, als sie sich in der Stadt getroffen und vergnügt hatten, während ich in der Bürowohnung arbeitete.
Als ich an einer abgelegenen Flussstelle wo wir picknickten, ein par hübsche Aktfotos mit Xia machte, seufzte die sehr sympathische, süße Sian sehnsüchtig.
„Schade das ich nicht attraktiv genug bin…“
Nun ja, hübsch genug um als Model aussichten zu haben, ist sie wirklich nicht; aber eine sehr nette, sympathische, junge Frau mit guter Figur und sicherlich einem schönen Körper. Und selbst wenn sie wirklich hässlich und unförmig wäre, hätte ich ihr als Gentleman selbstverständlich dennoch etwas nettes gesagt. *smile*
„Ach komm Sian, bist doch sehr süß, sympathisch, hübsch und hast ne tolle Figur; wenn du magst mache ich gerne auch mal ein paar Aufnahmen von dir!“ Lächelte ich also aufmunternd.
„Ohr wirklich? Das ist sehr lieb von dir! Aber draußen im freien oder in einem fremden Studio, traue ich mich nicht hihi. mich…, äh…, auszuziehen hihi. Würdest du mich auch mal bei mir daheim, in vertrauter Umgebung knipsen? Da würde ich mich sicher fühlen.“ Blinzelte sie süß bittend und natürlich sagte ich ja.
Als wir spätnachmittags zurück zum Boot radelten und die Mieträder abgaben, fuhr ich daher mit der Süßen noch zu ihrer billigen, chaotischen Bruchbude, um dem netten Au pair Girl so noch etwas weibliche Selbstbestätigung, durch meine männliche Beachtung als Profi Fotograf zu geben.
„Entschuldige bitte wies hier aussieht; privat bin ich ziemlich unordentlich…“ blinzelte Sian mit ihren warmen, braunen Augen etwas verlegen.
„Ich habe schon schlimmeres gesehen…, aber du, die Lichtverhältnisse hier sind schrecklich. So kann ich unmöglich schöne Aufnahmen machen; da müssten erst Scheinwerfer usw. aufgebaut werden, wozu hier ja auch kaum Platz ist.“ Lächelte ich freundlich. Die Bude hat nur kleine, vergitterte, hoch liegende Belüftungsfenster, die auch noch auf einen nur sehr schmalen, düsteren „Licht-„ Schacht gehen. Sie selbst hat natürlich auch nur billige Funzeln, in dem keine 20 qm kleinen Zimmer.
„Oh entschuldige, daran habe ich gar nicht gedacht.“
„Nicht so schlimm, entschuldige dich doch nicht dauernd! Aber wenn du wirklich schöne Aktaufnahmen von dir machen lassen möchtest, müssen wir wohl doch in die Sonne oder in ein Studio mit entsprechender Lichtausrüstung gehen. Gutes Licht ist für gute Fotos unbedingt notwendig!“
„Verstehe ich…, jetzt wo du es sagst. Aber wenn du schon mal hier bist, magst du nicht meine Figur sehen?“ Blinzelte sie süß- frech weiblich, ja sogar ein bisschen flirtend und heraus fordernd.
„Wenn du sie mir zeigen möchtest, dann zieh dich doch einfach aus und lass mich deinen Körper sehen!“ Grinste ich amüsiert. Aha! Ich hatte schon bei der Radtour und gestern beim Abendessen den Eindruck gehabt, das die Süße zumindest ein bisschen speziell um meine männliche Aufmerksamkeit und Beachtung „buhlt“, wenn man das so sagen kann. War das mit dem fotografieren lassen also mehr ein Vorwand gewesen? *schmunzel*
„Ja gut… hihi…, aber ich bin nicht so schön wie Xia und Natsu…“
„Nu red nicht, lass mich einfach sehen! Deine Figur ist doch toll!“
„Dankeschön… hihi…“ zog sich die Kicherliesel das Shirt über den Kopf, ihren weißen BH aus und präsentierte mir zunächst ihre schön geformten, festen, jungen Brüste, guckte unsicher abwartend aber auch fraulich selbstbewusst und wartete gespannt auf meine Reaktion als Mann.
„Na siehst du, das sind doch wirklich schöne Brüste!“
„Oh… hihihi… Danke.“ Tat sie ein bisschen verschämt…, gefallen sie dir wirklich?“
„Aber natürlich! Wie könnten einem Mann so schöne, junge Brüste nicht gefallen!“
„Danke, du bist echt voll lieb! Ein so großzügiger, netter Gentleman!“ Freute sich Sian, der ich ja auch z. B. gestern das leckere Abendessen mit bezahlt hatte.
„Ja das bin ich wohl *grins*, aber bedank dich doch nicht dauernd so; du machst mich verlegen und genauso gut könnte ich mich jetzt bei dir bedanken, das du mir deinen schönen Körper zeigst“
Später…
In diesem schäbigen, Wohnheim- ähnlichen Gebäude für junge Leute, gibt es nur Waschbecken in den Zimmern. Toiletten und Duschen sind auf jedem Stockwerk mittig für jeweils ca. 30 Bewohner untergebracht. *seufz*
Nun ja aber eine Dusche musste schon sein, denn bei rund 30° Außentemperatur und auch wenn ihr Zimmer vergleichsweise kühl war, „klebten“ wir schon etwas verschwitzt.
Sian ging nachschauen und da gerade eine andere, weibliche Bewohnerin duschte, ging sie zunächst hinein. Ich rauchte unterdessen draußen eine und wartete bis sie fertig waren.
Dann ging ich noch mal in Sians Zimmer, um etwas Mineralwasser zu trinken. Gleich drauf kam sie auch schon frisch geduscht herein , guckte leicht verlegen und meinte durcheinander stotternd.
„Du Steve…, meine hübsche Freundin Frida, ich hab ihr schon von dir erzählt, entschuldige bitte…, äh…, also sie würde gerne wissen…, äh ich meine dich fragen…, ob sie für dich…, äh einen Profi Fotografen wie dich…, also hübsch genug ist…, ich meine…“
„Ob ich sie fotografieren und ihr etwas dafür bezahlen würde, meinst du?“ Unterbrach ich sie amüsiert schmunzeln.
„Genau ja…“ hauchte Sian erleichtert heraus und ich musste kurz lachen. *lach*
„Ist sie hier?“
„Ja wollte auch grad duschen…“
„Und deine Freundin wäre bereit, mir z. B. nackt unter der Dusche zu posieren, wo ich sie knipse? Wie ist das Licht in dem Duschraum?“
„Viel heller als hier…, ja würde sie gerne; sie ist echt hübsch…, viel hübscher als ich und hat ne tolle Figur! Echt!“
„Nun wenn das so ist, hätte ich nichts dagegen; was möchte sie denn dafür haben?“ Lächelte ich freundlich.
„Oh ich denk…, äh…, so 100,- $ oder so…“ guckte die Süße reichlich verlegen.
Natürlich, ist doch klar wie Kloßbrühe, erhoffte sich auch Sian ein bisschen Hilfe, ein finanzielles Geschenk von mir. Als Au Pair verdient sie ja nur ein kleines Taschengeld und für einfache „Gastarbeiter-“ Girls von den Philippinen, sind 100,- USD schon richtig ordentliches Geld.
Nun gut, ich lies Sian diese Frida herholen, damit ich sie kurz kennenlernen kann und tatsächlich kann man sie ziemlich hübsch nennen; eine tolle Figur hat sie offensichtlich auch, ist sympathisch nett und so vereinbarte ich mit den Beiden, Morgen noch mal her zu kommen, um mit Frida in der Dusche eine kleine, sexy Akt Serie zu Shooten.
Dann duschte ich auch schnell, verabschiedete mich und machte zurück auf dem Boot eine kleine, ungestörte Siesta; Xia und Natsu waren zu einem kleinen Markt, ähnlich wie ein Flohmarkt, nicht weit entfernt in der Stadt gelaufen und weckten mich rund zwei Stunden später.
Abendessen nahmen wir zur Abwechslung im spanischen Restaurant „92“, No. 92, Zhixing Road, Beitou District, https://goo.gl/maps/ugUcH9UMRgD2 auf gepflegtem ca. 4 Sterne Niveau.
Dann besuchten wir noch einen für Donnerstags verblüffend vollen Nightclub, hatten Spaß, lernten eine Menge lustig- aufgedrehte, sympathische und teils auch richtig interessante Leute kennen… und landeten schließlich erst nach 01 Uhr wieder in den Betten / Kojen an Bord, wo wir gut gelaunt bald einpennten.





Freitag fuhr ich zum Shooting mit dieser Frida, wieder in das schäbige Wohnheim von Sian; die Kicherliesel selbst war nicht da, musste arbeiten, hatte sie mir schon am Telefon gesagt.
Aber Frida erwartete mich bereits und hatte mit den anderen Bewohnern des Stockwerks schon vereinbart, das wir zwei Stunden ungestört im Duschraum Shooten können; Tagsüber sind die meisten sowie bei ihren Jobs.
Die hübsche junge Frau von ca. 21-22 machte sich ungeniert nackig und ich schoss Frida in so einer typischen „sexy Girl next Door at Home, nude in the Shower“ Serie. Nichts Besonderes und z. B. auch nicht perfekt ausgeleuchtet oder sonst wie professionell, da ich ja nur sozusagen „Schnappschüsse“ mit der Canon machte.
Mit ihrer guten Figur und schönen, wohl geformten Brüsten, posierte die Hübsche sogar ziemlich gut, unbeschwert, dabei lustig und sympathisch wirkend. Offensichtlich machte es ihr Spaß weiblich sexy nackig zu posieren und sich dabei knipsen zu lassen, bemerkte selbstverständlich auch mit fraulichem Instinkt genau meine männlich genießenden Blicke. *schmunzel*
Einige, für einen Profi wie mich unübersehbare Anzeichen, verrieten jedoch das sie „so etwas“ entweder überhaupt zum ersten mal oder bisher nur ganz wenige Male gemacht hat.
Oder Frida kann gut Schauspielern, was gerade bei einer verführerisch nackten Frau vor den genießenden Augen eines Mannes, natürlich immer möglich ist. Aber mit all meiner Erfahrung mit hübsch bis schönen Nackedeis und Models, meinen Menschen- und Körpersprachekenntnissen, war ich mir doch sehr sicher das sie sich erstmals in ihrer ganzen, natürlichen Nacktheit einer Kamera und meinen fremden Männeraugen so zeigte.
Wirklich eine attraktive, sehr reizvolle junge Frau, die auch nicht den Fehler machte mich mit obszönen Posen beeindrucken zu wollen, sondern einfach nur ihre wohl geformte Schönheit als hübsche junge Frau zeigte.
Und für mich als Mann und Profi Aktfotograf mit am wichtigsten: Frida benahm sich auch nicht wie diese schrecklich abgebrühten, geldgeilen Tussis, die nahezu alles machen wenn nur der Preis stimmt.
Nichts finde ich als Mann, Profi, Liebhaber weiblicher Schönheit und reizvoll sinnlicher, schöner Aktfotografie unattraktiver, als z. B. hemmungslos abgebrühte Pornodarstellerinnen in „schmutzigen“ Fotos und Filmen / Videos; nein Danke, das mochte ich noch nie!
„Sehr attraktiv und reizvoll weiblich Frida, du hast Talent! Wenn du möchtest, kann ich dir auch Kontakte zu hiesigen, seriösen Fotografen vermitteln, so das du dir noch mehr dazu verdienen kannst.“ Lächelte ich folgerichtig in freundlichen Komplimenten.
„Oh wirklich? Vielen Dank!“ Lächelte sie fraulich sehr erfreut zurück.
Ich erklärte ihr in der ersten Zigarettenpause nach einer Stunde, das ich hier in Taipei zwar keine Kontakte im Fotografie, Model usw. Bereich habe, es für mich jedoch nicht allzu schwer sein dürfte, solche zu finden.
„Du musst entscheiden, ob du das möchtest!“
„Supernett von dir…, kann ich noch ein- zwei Tage darüber nachdenken Bitte?“
„Selbstverständlich Frida, ganz wie du möchtest.“ *lächel*
„Ich meine…, das Geld könnt ich schon verdammt gut brauchen und…, also mit so nem netten Gentleman wie dir, machts mir auch richtig Spaß. Ich dachte erst, ich würde total verlegen wenn ich mich vor dir ausziehe und das du mich dauernd befummeln oder noch mehr…, äh, du weißt schon, haha.“
„Klar weiß ich *grins*; nun leider musst du in der Brache und speziell bei Hobbyfotografen, die sich als Möchtegerne- Akt Fotografen ausgeben wollen, genau mit so etwas durchaus rechnen, solltest also als Frau immer schön vorsichtig sein! Und wenn ich ehrlich bin, deine sehr schönen Brüste würde ich auch gerne mal anfassen und streicheln!“ Schmunzelte ich männlich, fand Frida wirklich reizvoll attraktiv, sympathisch und verführerisch fraulich.
„Hahaha… Männer!“ Lachte sie unbeschwert heiter.
„Frauen! Immer verlockt ihr uns arme Kerle haha!“ Lachte ich mit.
Ich schreibe das hier übrigens „normal“ auf, aber Fridas Englisch ist leider nicht gerade gut. Es war nicht immer ganz einfach, sie richtig zu verstehen, was andererseits auch gelegentlich sehr lustige Missverständnisse produzierte und für viel lachen bei uns beiden sorgte. *lach*
„Ich mag deine Gentlemanliken Komplimente…, auch wenn ich ein bisschen verwundert bin, einem Mann wie dir so gut zu gefallen.“ Blinzelte sie leicht flirtend.
„Gentleman hin oder her, bin ich doch auch „nur“ ein Mann…, und zwar einer der die Frauen generell liebt! Insbesondere wenn sie nicht nur so hübsch sind wie du, sondern auch nett, sympathisch, locker und nicht doof.“ Lächelte ich ebenfalls leicht flirtend zurück.
Wir machten die zweite Stunde weiter und jetzt posierte Frida zumindest ab und zu, eindeutig ein bisschen provokanter, heraus fordernder und so, als ob sie mich aus meiner professionellen Beherrschung verlocken wollte. *schmunzel*
Das uralte „Spiel“ zwischen den Geschlechtern, welches uns beiden definitiv auch Spaß machte und das gerade bei einem Akt Shooting auch wirklich sehr nützlich sein kann. Siehe auch: http://sea-nomads.blogspot.de/p/blog-page_27.html
Ja es war ein „gutes“ Shooting mit dem attraktiven Nackedei, machte spaß und auch wenn die Schnappschuss- artigen Fotos nicht gerade von technisch umwerfender oder beeindruckender Qualität sind, so zeigen sie doch erfreuende Anblicke.
Und genau darum geht es doch eigentlich bei „schöner“, reizvoller Aktfotografie, im Prinzip genauso wie bei „schönen“ Landschafts- oder sonstigen Aufnahmen, wobei natürlich immer jeder & jede ganz für sich selbst entscheiden müssen, was sie als „schön“ erachten.
Pornografisches soll / will Leute aufgeilen, scharf machen, welche selbst nicht genug Fantasie und / oder Möglichkeiten haben geil zu werden.
Schöne Aktfotografie soll / will eben gefallen, anregen, spaß beim betrachten machen… und das wars!
Wer beim genießenden Betrachten einer mehr oder weniger hübschen / schönen Frau, gleich ob angezogen oder nackt, immer nur ausschließlich an SEX mit selbiger denkt…, nun ja, der bekommt auch Heißhunger beim Anblick eines scheußlichen McDonalds Burgers.
Der Genießer & Gourmet erfreut sich dagegen auch „nur“ am Anblick einer schön gedeckten Tafel, eines hübsch und appetitlich angerichteten Essens, an einer vielleicht potthässlichen aber süßen Tier Promenadenmischung, an einer reizvollen Landschaft oder Architektur… und selbstverständlich erst recht an attraktiver Weiblichkeit! *smile*
Frida wiederum genoss sozusagen typisch weiblich die männliche Anerkennung als attraktive Frau, hatte gefallen daran zu gefallen, begehrenswert, verlockend und verführerisch zu sein usw.
So sind Frauen, so sind Männer, so war das schon immer und so wird es auch immer sein…, zumindest so lange der Mensch noch keine futuristisches Cyborg Wesen oder so etwas geworden ist. Eigentlich traurig, das man solche Selbstverständlichkeiten immer mal wieder erwähnen, beschreiben, erklären usw. muss. *seufz*
Frida strahlte dankbar über eine wesentlich höhere Gage für das Shooting und freute sich speziell auch darüber, das ich sie menschlich so gut und nicht bloß als „Frischfleisch- Sexobjekt“ behandelte. Ich lud sie und Sian für heute Abend zu einem gemeinsamen Abendessen und Ausgehen, mit uns allen ein. 


Samstag, 20. und Sonntag, 21. Mai 2017
Samstag machten wir wieder einen Ausflug in die Umgebung und besuchten  z. B. einen religiösen, konfuzianischen Schrein / Tempel. In den landschaftlich reizvollen Hügeln und Bergen um Taipei, genossen wir auch wieder die Natur, machten Spaziergänge usw.
In der Nacht auf Sonntag landeten wir auf einer großen Nighlife Party, wo es sehr voll war und rund ging. Wir hatten sehr viel Spaß und vor allem die Girls, Xia, Natsu, Liu, Sian und Frida, tobten sich sozusagen unter dem „Schutz“ meiner männlichen Begleitung als (aus ihrer Sicht) „reicher & mächtiger“ Mann, nach Lust und Laune ordentlich aus. *schmunzel*
Nein im Ernst: wie an sich überall auf der Welt, aber speziell auch in Kulturen wie hier, ist es für hübsche Girls / Frauen natürlich immer ganz nützlich einen respektablen, männlichen Begleiter dabei zu haben…, der nebenbei bemerkt auch die Rechnungen bezahlt. *seufz*
Hört sich teuerer an als es tatsächlich war. Klar ich bezahlte das Abendessen und die Drinks für uns alle, aber keine der fünf Süßen gehört zu der Sorte „Weiber“, welche solch männliche Großzügigkeit ausnützen würden. Verglichen mit vielen West Frauen tranken sie auch alle eher wenig Alkohol oder teure Cocktails und „umschwärmten“ mich dabei süß dankbar ganz lieb.
Erst deutlich nach 03 Uhr Morgens fielen wir endlich, alle außer mir leicht beschwipst und von den Anstrengungen des Tages und der Nacht sehr müde, in die jeweiligen Betten. Natsu und ich pennten schon tief und fest, kaum das wir in die Federn gekrochen und uns noch kurz umarmt und geküsst hatten. *schnarch*
Dementsprechend lange schliefen wir am Sonntag aus und frühstückten sozusagen erst zu Mittag, dann aber gut erholt und bester Laune. Nachmittags hatte ich ein kleines „China Beautys“ Shooting, wobei mir Natsu bezaubernd wie immer, als Foto Assi lieb zur Hand ging und half.
Ich sollte vielleicht schon wieder mal anmerken, das Natsu fraglos eine der bezaubernsten, japanischen Frauen ist, die ich je kennenlernen durfte… und dabei sind sehr viele „Nippon Girls“ reizende Wesen. Damit meine ich selbstverständlich weniger ihre äußere, liebreizende Schönheit, sondern vor allem ihre inneren Werte als clevere Frau mit Charakter, Persönlichkeit und Niveau! *smile*
Am Sonntagabend gingen Liu, Xia, Natsu und ich nur noch kurz Essen, heute im „Tipsy Bali“, No. 290, Section 1, Longmi Road, Bali Distric, https://goo.gl/maps/Rc2xQthTm282 , das eigentlich als Cafe / Bar firmiert, jedoch wirklich köstliches Essen auf mindestens 4,5 Sterne Niveau anbietet.
Den von außen eher unscheinbaren, ja sogar etwas schäbig wirkenden Laden, würde ich sogar als „kleinen Geheimtipp“ bezeichnen. Etwas abgelegenen in einem kleinen Vorort, nördlich von Taipei, nahe dem Tansui River gelegen, sind die Preise günstig und war auch nicht gerade viel los.
Hochzufrieden und pappsatt machten wir in der lauen Nachtluft, noch einen ausgiebigen Verdauungs- Spaziergang hinunter und entlang des Flusses. Hier waren auch die Temperaturen mit rund 26-27° gegen 22 Uhr, deutlich angenehmer als mitten im Großstadtmoloch selbst, wo du um diese Jahreszeit nicht selten auch um Mitternacht noch bei 30° ins schwitzen kommst.
Zurück an Bord „beorderte“ die hoch verehrte „erste Geliebte“ Natsu, Xia mit in unser Bett, wo die beiden Schönheiten mir mit kicherndem, asiatischen Liebreiz, sozusagen in chinesisch- japanischer Kooperation… *grins*…, dabei halfen mit zauberhaft schönem Sex noch weitere Kalorien des üppigen Abendessens abzubauen. *schmunzel*
Beim Liebesspiel „vergisst“ die leider ja meist immer so ernst wirkende Xia völlig ihre Coolness, insbesondere wenn sie auch nicht mit mir alleine ist. Mitgerissen von Natsus unbeschwerter Süße, „geniert“ sie sich dann sozusagen auch nicht mehr, einfach nur „Weibchen“ zu sein, kichert ebenfalls süß mit und genießt das Liebesspiel selbstverständlich ebenfalls voller Hingabe.

Montag, 22. Mai 2017
Wir frühstückten gut gelaunt um 09 Uhr auf der Flybridge, durch das massive „Dach“ gut geschützt vor einer schon am Morgen tropisch herunter knallenden Sonne und bereits an die 30° Lufttemperatur.
Bei solchem Wetter natürlich alle nur leicht, kaum oder gar nicht bekleidet, was meinen und Sergejs Männeraugen höchst erfreuliche Anblicke, bezaubernd schöner, weiblicher Reize schenke. *schmunzel*
Kichernd, und teils süß- frech lachend, sich fraulich selbstbewusst ihrer Wirkung auf das andere Geschlecht natürlich bewusst, bewegten sich die Nackedeis sehr ungeniert und hatten eindeutig genauso viel Spaß an diesem „Spiel“ wie wir „armen“ Kerle.
Sergej hat sich übrigens so schnell und wie völlig selbstverständlich an unseren sehr lockeren Lebensstil gewöhnt, als hätte er schon immer so gelebt. Der „alte Gauner“ und Genießer freut sich sehr über dieses Leben, und lacht oft darüber, das er mir eigentlich noch etwas dafür bezahlen müsste, an Bord bei mir arbeiten zu dürfen. Ich überlege ernsthaft, ihm seinen Wunsch zu erfüllen! *lach*
Wir plauderten vor allem darüber, wann wir denn endlich auf See gehen und mit der neuen Trawler Yacht den Törn entlang Taiwans Küsten starten können. Wegen der „blöden“ Verwicklungen um Mr. X, die dank Liu entdeckte Hochhaus- Büro Wohnung, dem Safe, den gefundenen Unterlagen und allen damit zusammen hängenden Ermittlungen, bin ich ja viel länger in Taipei geblieben, als eigentlich beabsichtigt. *seufz*
Andererseits haben wir auch hier eine richtig gute Zeit, viel Spaß und entdecken eine Menge von der hiesigen Kultur, Lebensart, den Menschen usw. Dennoch wird es so langsam höchste Zeit, endlich die Yacht so zu nutzen, wie ich es eigentlich vorhatte.
So verkündete ich kurz entschlossen, heute noch ein letztes Mal Zeit mit meinem einheimischen Anwalt verbringen zu wollen. Noch mal alles genau durchgehen, was wir bisher darüber wissen und wenn es nichts wesentlich neues gibt, was wirklich meine weitere Anwesenheit in Taipei erfordert, dann starten wir morgen mit dem schiffigen Boot.
Den Mädels wäre es im Grunde fast egal, denn sie genießen einfach das gute Leben hier. Keine der Drei sind ja irgendwie leidenschaftliche Seefahrer oder Leute die das Yachting Life speziell lieben. Natsu war überhaupt als Einzige schon mal gelegentlich auf Yachten, aber auch immer nur kurze Zeit, höchstens für einige, wenige Tage.
In der Galley, wo Liu den Geschirrspüler fütterte und noch einige Reste verstaute, Natsu und Xia hatten ihr natürlich beim abräumen geholfen, waren jetzt aber sportlich „für die Figur“ joggen gegangen, sprach ich noch kurz mit ihr… und genoss dabei den Anblick ihrer so soften Porzellanhaut Weiblichkeit mit wunderschönen Brüsten.
„Hast du dich inzwischen gut an Bord eingelebt, kommst mit der Galley Technik und allem klar Liu?“
„Ay Captn, ist gar nicht so schwer, wie ich befürchtet hatte.“
„Prima und mit Sergej, dem Zusammenleben in der etwas kleinen Crew Kabine gibt’s auch keine Probleme? Du weißt doch, wie ich dir zu Beginn sagte, dass du mit mir immer ganz offen über alles reden kannst?! Du bist hier kein unterdrücktes Weibchen an Bord, das sich alles gefallen lassen muss!“
„Nein…, es ist sehr…, äh fürsorglich von dir du guter Mann, danach zu fragen. Ich sag mal so: Sergej ist ein Mann, oh ja! Ein Mann der die Frauen liebt und auch gerne ein bisschen den Pascha spielt. Ja er ist wahnsinnig scharf auf mich, was ich als Kompliment sehe, würde sich aber nicht trauen…, na ja… irgendwas zu tun, was ihn in Konflikt mit dir, dem Captn Boss bringt. Außerdem denk ich, hat er auch ein großes, weiches Herz und würde mir von sich aus auch nichts antun.“ Lächelte Liu dankbar lieb.
 „Gut so soll es sein; möchtest du mit Sergej intim werden Liu?“
„Ich dachte schon daran, er missfällt mir nicht. Oder meinst du, damit er keinen Frust als Mann kriegt, ich sollte ihm auch…?“ Blinzelte sie fragend.
 „Nun ja, ich finde das kannst und sollst nur du entscheiden; er kann sich ja recht leicht an Land das holen, was er als Mann braucht. Aber denk immer daran Liu: du gehörst mir nicht! Wenn du Lust dazu haben solltest, kannst du auch gerne mit Sergej intim werden, ganz egal ob ich noch hier bin oder nicht!“ *lächel*
Nun ja…, frisch geduscht machte ich mich gegen 11 Uhr auf den Weg zum Anwalt, wo wir noch mal alles durchgingen. Dazu saßen wir auch übers Mittagessen zusammen und man könnte „leider“ sagen, gab es tatsächlich einen neuen Hinweis, der es nötig machen könnte, doch noch etwas länger hier zu bleiben. *seufz*
Der diskreten, kleinen Gesellschaft, an welcher „X“ hier beteiligt ist und welcher die Büro Wohnung gehört, besitzt mindestens noch ein weiteres Gebäude am Rande der Stadt, hat Anwalt Song heraus gefunden. Er weiß noch nichts genaueres darüber und erwartete jetzt natürlich meine Entscheidung, ob wir es überhaupt riskieren sollen diesbezüglich weiter zu ermitteln.
Tjaaaa…, das ist so eine Sache! Das Gebäude liegt am Rande der Stadt, fast direkt unterhalb eines der Eisenbahn Viadukte. Sollte sich bestätigen das die Firma wirklich mafiösen Triaden für zwielichtige Geschäfte dient, sollten wir besser die Finger davon lassen!
Andererseits reizte es mich doch sehr, zumindest mal einen Blick darauf zu werfen, um mir selbst ein Bild machen zu können. Natürlich sehr vorsichtig und unter Einsatz all meiner Erfahrung. Ich bin ja zum Glück kein Anfänger oder Naiv usw., habe in meinem sehr ereignisreichen Leben schon vieles gesehen, manchmal unfreiwillig sehen müssen und hatte gezwungenermaßen auch schon oft genug mit sehr zwielichtigen Gestalten zu tun, vor denen man sich normalerweise besser hüten sollte.
Nun gut, ich beschloss mal vorbei zu fahren und einen Blick zu riskieren. Gelotst vom Navi muss ein deutscher Fahrer wie ich, natürlich schon im normal- chaotischen chinesischen Straßenverkehr ordentlich aufpassen. Prompt hielt ich auch mal unbeabsichtigt, weil ich die Anweisungen des Navi nicht richtig verstand, an der „falschen“ Stelle am Straßenrand.
Und zwar direkt neben einem „Betel Nut Shop“ mit sofort einem herbei springenden, äußerst sexy gekleideten „Betel Nut Girl“. Diese Betelnuss Shops und meist hübschen, jungen Frauen, sind eine Besonderheit Taiwans. Hauptsächlich in den Großstädten und entlang der Fernverkehrsstraßen, verkaufen sie legal aufputschende Betelnüsse an Fernfahrer und jeden der glaubt diese zu brauchen.
Es wird zwar immer in z. B. Fremdenführern und von einheimischen Tourismus Leuten strikt behauptet, dies wäre nur eine kulturelle Besonderheit und hätte absolut nichts mit Prostitution usw. zu tun. In Wahrheit sieht es natürlich doch oft ganz anders aus.
Generell sind es meist unausgebildete, benachteilige, junge Frauen, welche in durchsichtigen Glaskästen äußerst knapp bekleidet arbeiten müssen. Ja viele machen das auch „nur“ zum Überleben, ohne sich direkt zu prostituieren, benutzen „nur“ ihre jugendliche Schönheit in sehr provokanten, sexy Outfits, um möglichst viele, männliche Kunden zu „ihren Shop“ zu locken. Das sie dabei oft begrabscht und ausgebeutet werden, nehmen sie schlicht in Kauf und versuchen sich selbst gegenseitig mit besonders aufreizender oder fast gar keiner Kleidung zu übertreffen.
Eine sozusagen „direkte“ Prostitution im Sinne eines Straßenstrichs, findet normalerweise nicht statt…, jedenfalls nicht offensichtlich und offiziell. Aber auch nicht wenige dieser „Girls“ sind durchaus zu wesentlich mehr bereit, wenn der Preis stimmt und es nicht öffentlich sichtbar stattfindet.
„Mein“ Betelnuss Mädchen sprach und verstand zum Glück recht gut englisch und kapierte gleich, dass ich dämlicher Ausländer hier aus versehen angehalten hatte. Trotzdem sind diese auf jeden Dollar Einnahmen erpichten, geschäftstüchtigen „Verkäuferinnen“ ihres Sexappeals, natürlich immer daran interessiert etwas zu kassieren und so belagerte sie gewissermaßen frech meinen Wagen. *grins*
In einem durchsichtigen Hauch von Nichts, ganz nackt hätte ich auch nicht wesentlich mehr von ihr gesehen, war sie ja kein unangenehmer Anblick und auch sonst recht hübsch. Also gab ich ihr umgerechnet etwa 20,-$ für nichts oder nur ein paar reizende Anblicke und fuhr dann schnell weiter. Was solls, ist ja nur Kleingeld für mich; weshalb solch „arme“, ausgebeutete Girls, die Winter wie Sommers fast nackig hart ihr Geld verdienen müssen… und die Winter können auch hier eisig kalt werden, unfreundlich hart behandeln? Mein Fehler das ich nicht besser aufgepasst und hier gehalten hatte; die Betelnussläden sind eigentlich ziemlich auffällig und nicht zu übersehen.
Auf dem Weg zum Ziel kam ich auch wieder an einem landschaftlich sehr reizvollen Gebiet vorbei, mit schmaler, kurviger Bergstraße und daneben einem kräftig plätschernden Bergbach. Vor allem die westlichen Teile, also Neu Taipei und im Süden von Taipei, ist die Stadt nicht nur ein geschlossener Siedlungsbereich.
Sie verteilt sich über viele Hügel, die man teils schon fast als Berge bezeichnen kann. Nebenflüsse des und der Tansui River selbst teilen die Stadt und es gibt viele, noch sehr natürliche Bereiche zwischen den Siedlungsflächen, die eigentlich nur im östlichen Altstadtbereich einigermaßen flach sind.
Ansonsten geht es oft steil bergauf- oder ab, mit Besiedelungszonen an den Flanken und / oder in den Tälern selbst. Dazwischen und rund um Taipeh liegen teils völlig natur belassene, schöne Landschaften, in welchen man manchmal glauben könnte, sehr weit weg von einer Großstadt zu sein, obwohl man sich immer noch mittendrin befindet. Sehr reizvoll und häufig auch sehr hübsch.
Ein bisschen erinnert es an Stuttgart, aber an ein asiatisch- subtropisches Stuttgart ohne Talkessel, ohne breitem Fluss, Zugang zum Meer und auch hübschen Küstenzonen. Also eher wie eine Mischung aus Hamburg und Stuttgart.
Das Navi im modernen Mietwagen mit aktueller Technik, hat leider gelegentlich erhebliche Probleme den genauen Standort und somit die Route festzustellen, was wohl auch an den teils sehr steilen Hügeln und sehr verwinkelten Straßen liegt. Vermutlich bekommt es manchmal zu wenige Satteliten auf Empfang, um akkurat und genau genug zu orten, auf welcher Straßen man sich befindet.
Prompt verfuhr ich mich in einen Bereich mit kleinem Lagerhallen und Industriebetrieben, wo eine dieser gewaltigen Stahlbetonröhren von High Speed Eisenbahnzügen, im Tunnel durch einen der vielen Hügel führt. Für die damaligen Baumeister muss es ein kleiner Albtraum gewesen sein, hier flache Strecken für Hochgeschwindigkeitszüge zum Bahnhof in der Stadt zu errichten.
Taiwan ist der Länge nach in einen flachen westlichen Teil mit viel Landwirtschaft geteilt, während der östliche Teil gebirgig ist. In Küstennähe rund um die etwa Baden Württemberg große Insel die Eisenbahn Ringstrecke zu bauen und später sicher zu betreiben, war im Osten fraglos auch kein Vergnügen. Wie man hört soll es beim Bau viele Tote unter den Bauarbeitern, teils per Befehl eingesetzte, tausende wehpflichtige Soldaten, gegeben haben.
Mist eine Sackgasse war das hier für mich auch noch und ich hatte ja keine chinesisch sprechende Dolmetscherin dabei. Aber ein Lagerverwalter oder Vorarbeiter sprach sehr gutes englisch und half mir freundlich weiter.
Die Republik China / Taiwan, war nach der Flucht vor Mao´s Volksbefreiungsarmee 1949 vom chinesischen Festland, sehr abhängig von der Schutzmacht USA und ist das auch heute noch. Obwohl es offiziell keine diplomatischen Beziehungen mehr gibt, z. B. auch nicht von Deutschland zu Taiwan, weil bis auf ganz wenige Staaten alle Welt die VR China auf dem Kontinent als alleiniges, originäres China anerkennen, garantieren die USA immer noch die Unabhängigkeit dieses kleinen, prosperierenden Inselstaates.
Ansonsten wäre das mächtige Riesenreich China fraglos schon längst per Invasion einmarschiert und hätte Taiwan gewaltsam eingegliedert. Dementsprechend hatten sich ähnlich wie in Deutschland nach dem Krieg, viele Menschen nach Amerika orientiert und lernen Englisch schon früh in der Schule. In urbanen Bereichen findet man eigentlich immer recht schnell einen gut bis sehr gut englisch sprechenden Einheimischen.
Ok endlich fand ich also das richtige Tal, mit dem Eisenbahn Viadukt und direkt daneben das besagte Haus. Eine unauffällige Begutachtung war aber auch kaum möglich, da die Zufahrtsstraße in eienr Sackgasse endete, wo einige Motorräder geparkt waren.
Offensichtlich führte die Straße ursprünglich mal weiter und wurde irgendwann mit einem Erdwall geschlossen. Vielleicht eine Umbaumaßnahme, ein Erdbebenschaden, Verkehrsberuhigte Zone oder so was… Mist! Also machte ich zur Sicherheit wieder auf dämlicher, ausländischer Tourist, der sich verfranzt hat. *grins*
Eine hübsche, junge Dame mit sympathisch- süßem Lächeln und sehr schlanken, zarten Körperformen, bei 32° Außentemperatur natürlich auch sexy- knapp bekleidet, reagierte auf meinen verwirrt- verzweifelten Gesichtsausdruck und bot mir sehr freundlich ihre Hilfe an.
„Haben sie sich verfahren? Brauchen sie Hilfe?“ Lächelte die Hübsche süß in nahezu perfektem Englisch. Vom Aussehen her war ihr Alter schwer zu schätzen und könnte sie sowohl 18-19 wie 25-26 sein. Aber einiges an ihrem Verhalten, Gesichtsaudruck und Körpersprache, Augen und wie sie redete ließen mich vermuten, das die hübsche, junge Frau wohl so im Bereich 22-23 liegen dürfte.
„Das wäre furchtbar nett von ihnen, vielen Dank. Ja ich war so doof, mich blind auf das Navi zu verlassen. Wie komme ich denn zurück zum Tansui River und…“ nannte ich ihr die genaue Adresse des Anlegers, wo das Boot derzeit festmacht lag.
„Hihi so doof sehen sie gar nicht aus! Das ist von hier aus aber unmöglich zu erklären; ich könnte ihnen nur die ungefähre Richtung zu einer Hauptverbindungsstraße erklären…, oder warten sie mal! Ich muss sowieso nach Alt Taipei auf die Ostseite; wenn sie mich mitnehmen, kann ich sie lotsen.“ Lächelte sie amüsiert süß und wirkte dabei wirklich sehr lieb und freundlich.
„Dieses Angebot würde ich zu gerne annehmen und sie genau dorthin bringen, wohin immer sie auch möchten…, wenn sie es wirklich riskieren wollen, zu einem fremden, dummen Ausländer ins Auto zu steigen?!“ Packte ich all meinen männlichen Charme aus und lächelte sie hoffentlich Vertrauen erweckend an. *schmunzel*
„Hahaha…, ich glaube keine Sekunde, dass sie doof sind! Also dann, nice to Meet you, mein Name ist Ling.“ Reichte sie mir auf westliche Art die Hand.
„Ebenfalls sehr erfreut Ling; ich heiße Steve.“ Öffnete ich von innen die Beifahrertüre und die Hübsche sprang ungeniert hinein, schnallte sich an.
Mit einem schulterfreien, knappen, engen Top, das von einem Gummiband im Stoff oberhalb ihrer sich frech abzeichnenden, offensichtlich süßen, kleinen Brüste ohne BH gehalten wurde und halbschenkellangen, luftig- weiten Khaki Shorts, wirkte sie wirklich sehr sexy- süß verlockend.
Ganz schön leichtsinnig von einer so hübschen, jungen und knapp bekleideten Frau, zu einem völlig fremden Ausländer ins Auto zu steigen! Aber so zu naiv und vertrauensselig wirkte Ling eigentlich gar nicht. eher wie eine sehr clevere, junge Dame, die ziemlich genau weiß was sie tut.
Sie lotste mich auch geschickt und überlegt durch den chaotischen Verkehr. Bis das Navi an einer Haupt- Durchgangsstraße wieder ganz genau wusste, wo es war. Dabei plauderten wir allgemeinen kennenlern- Small Talk und Ling meinte auf ihre süß- lieb- freundliche Art.
„Ich muss in die Nähe des Nachtmarktes, kennen sie den? Sie müssen mich aber nicht genau hin bringen; sobald ich in Alt Taipei bin, kann ich ganz leicht mit dem Bus weiterfahren.“
„Ja dort war ich tatsächlich schon mal, wenn es der gleiche Markt ist. Kommt überhaupt nicht in Frage! Ich werde sie selbstverständlich und mit Vergnügen, direkt davor absetzen.“
„Dankeschön…, ihre Adresse liegt direkt am Fluss, auf der Westseite? Gibt es dort ein neues Hotel oder ist es eine Privatadresse?“ Lächelte Ling auf eine frauliche Art, die mir verriet: ich war ihr auch nicht unsympathisch. *smile*
„Ja eine Privatadresse mit Bootsanlegesteg; aber ich muss nicht schnell direkt dort hin und habe jede menge Zeit, sie bis zu ihrem Ziel zu bringen; *lächel* Wollen wir nicht Du zueinander sagen?“
„Ja gerne Steve; also bist du kein normaler Tourist, oder?“
„Nein, ich bin…, oh je das ist schwer zu erklären; so eine Art halb geschäftlich und halb aus privatem Interesse im Land.“
„Interessant…, höre ich da einen europäischen, deutschen Akzent in deinem Englisch heraus?“
„Oha, sehr gut erkannt; kannst du etwa sogar deutsch?“
„Leider nein, aber ich jobbte mal im Tourismusbüro und es ergab sich irgendwie, dass ich vor allem viel mit Mittel- und Nordeuropäischen Touristen zu tun hatte; darunter viele Deutsche. Deshalb glaubte ich diesen Akzent zu erkennen.“ Lächelte sie…, nun eben wieder auf ihre hübsch- süß- freundlich- liebe Art, die ziemlich bezaubernd wirkt.
„Schau an, ein netter Zufall! Was machst du denn jetzt, wenn ich das neugierig fragen darf?“ *schmunzel*
„Ich arbeite Aushilfe in einem Sekretariat neben dem Nachtmarkt; du bist so ein Business Men oder?“
„So einer?“ Grinste ich.
„Hihi…, ich meine, na halt eine andere Klasse; Oberklasse; Mann mit Geld und so!“ Kicherte sie ganz locker, was allerdings auch schon anhand meines teuren Kleidungsstils und des Luxus Mietwagens nicht allzu scher zu erraten war.
„Nun…, aus deiner Sicht könnte man das vielleicht so nennen, aber ich habe es nicht so mit Gesellschafts- „Klassen“! Mensch ist Mensch, ganz gleich ob alt, jung, reich, arm, schlau oder doof! Ich bin ja leider doof, wie du vorhin gesehen hast… haha.“ Lachte ich vergnügt, denn Ling war doch schon wieder mal eine ganz reizende, interessante Bekanntschaft. *smile*
„Das ehrt dich… und wenn du doof bist, bin ich die Kaiserin von China hihihi.“ Kicherte sie ebenfalls sichtlich vergnügt mit.
„Na gut, ich gestehe superklug, reich und mächtig zu sein…, aber ich verlange nicht, dass du vor mir auf die Knie fällst.“ Guckte ich übertreiben arrogant.
„Hahaha…, wie gnädig, euer Herrschaft.“ Prustete sie unbeschwert lachend, aber doch auch auf eine Art, die mir sagte: oh ja Ling ist eine clevere Frau, die nur zu genau weiß wie es auf dieser sehr brutal kapitalistischen Welt zugeht; wie gewaltig die Klassenunterschiede in Wahrheit doch sind.
„Haha…, musst du sofort zur Arbeit hübsche Chinakaiserin?“
„Hihihi…, nein; ich wollte nur etwas aus dem Büro holen, was ich dort vergessen habe und danach ein bisschen in der Stadt Shoppen und umher schlendern?“ Meinte sie mit wissend- fragendem Seitenblick.
„Nun ohne aufdringlich werden zu wollen, würde ich dich gerne noch zu einem Cafe oder irgendwas einladen und ein bisschen länger mit dir plaudern. Falls du nichts besseres vorhast natürlich?!“ *smile*
„Hmm wäre es jetzt weiblich raffiniert zu behaupten: ja ich habe was „besseres“ vor, auch wenn dem nicht so ist?“ Blinzelte sie süß- „frech“ wollte ich eigentlich sagen, aber irgendwie passt das frech nicht so recht zu Ling. Sie ist einfach nur lieb- nett- freundlich, locker, aufgeschlossen und sehr sympathisch.
„Das wäre es, wenn du mit weiblicher Raffinesse ein bestimmtes Ziel verfolgen würdest. Verfolgst du ein weiblich raffiniertes Ziel?“ *breitgrins*
„Hihihi, sehr schlagfertig! Ach ich habe gerne Kontakt zu netten, interessanten Ausländern. Mein Leben ist ein bisschen eintönig; da finde ich es spannend, Menschen aus ganz anderen Kulturen kennenzulernen. Eine nette Abwechslung.“
„Das freut mich, denn es faszinierte mich auch schon immer andere Kulturen und deren Menschen kennenzulernen…, auch wenn mein Leben absolut nicht eintönig ist! Also lotse uns doch bitte in der Stadt zu einem Cafe oder Ort deiner Wahl; ich werde euer kaiserlichen Majestät brav überallhin folgen.“ Lächelte ich männlich charmant.
„Hahaha…, eure Gefolgschaft ist mir willkommen!“ Lachte sie herzlich amüsiert und verriet mit dieser sprachlichen Schlagfertigkeit ebenfalls ihre Cleverness, Bildung und sympathische Art.
Ling dirigierte mich zu einem gleichzeitig altmodisch und modernen, gemütlichen und sehr belebten Cafe in der Nähe ihres Büros und bat mich dort ein paar Minuten zu warten, während sie schnell holt was immer sie abholen wollte. Ich vergas mir Name und Adresse des Ladens zu notieren, aber ähnliche Cafes gibt es sowieso eine Menge in Taipei, ist also eigentlich egal.
Tatsächlich brauchte sie kaum mehr als 10 Minuten und wir plauderten bei Getränken und leckerem chinesischem Gebäck, in dem gut besuchten Laden weiter. Als ich später im Gespräch erwähnte, nicht nur privat ein leidenschaftlicher Fotograf weiblicher Schönheit zu sein, sondern auch ein Professioneller und dabei fragend andeutete Ling gerne auch knipsen zu wollen, guckte sie süß überrascht.
„Mich? Aber ich bin doch gar nicht schön genug?!“
„Das nennt man eigentlich „Fishing for Compliments“, hübsche Ling! *schmunzel* Selbstverständlich bist du schön genug und ich wette, das weißt du auch ganz genau!“
„Hihi erwischt. Nein ich weiß das ich nicht hässlich bin, aber doch auch nicht so schön wie ein Model.“ Blinzelte sie ganz freundlich.
„Das will ich jetzt gar nicht mal abstreiten und dir Honig ums Maul schmieren. Aber du bist sehr attraktiv, hast eine sehr süß- lieb- nette und bezaubernd frauliche Ausstrahlung! Ich liebe es auch mit ganz normalen Frauen zu „arbeiten“ und nicht nur mit bildschönen, hoch professionellen Top Models. Letzteres ist eher Business mit manchmal cool professionell gestylten Frauen, während ersteres vor allem ein Vergnügen ist und die Schönheit der „normalen“ Frau zeigt, wenn du verstehst was ich meine.“ Lächelte ich so charmant und Vertrauen erweckend als möglich.
„Ja das verstehe ich schon und fühle mich ein bisschen geehrt; hast du eine Referenz Site?“
„Selbstverständlich Ling, hier meine Visitenkarte, wo du dem Web Link folgend nachschauen kannst. Wenn du Zeit und Lust hast…, heute Abend gehen Xia, Natsu und wahrscheinlich auch Liu, mit mir essen. Du bist herzlich willkommen und könntest so uns, respektive mich, auch besser kennenlernen?!“ *lächel*
Dieses Angebot nahm sie sichtlich gerne an und mehr noch, folgte mir auch gleich zum Anlegesteg der Yacht. Natsu hockte auf diese japanische Art, wie immer total bildhübsch bezaubernd auf dem Betonsteg.
Sie trug ein ärmelloses, weißes Sommerhemd mit BH darunter, einen nicht zu kurzen, dunkel karierten Rock, weiße Söckchen und Turnschuhe und sah zum anknabbern verlockend aus.
„Was machst du denn alleine hier draußen, Natsu chan?“ Schmunzelte ich automatisch bei ihrem Anblick, mit leichter Verwunderung.
„Ach ich bin zu dumm…; ich telefonierte und fummelte dabei rum…, da fiel mir mein Samsung aus der Hand auf den Beton; entschuldige Steve sama.“
„Aber warum entschuldigst du dich denn bei mir? Es war doch dein Handy und so etwas passiert halt…, ist wohl jedem schon mal passiert. Kaufen wir halt ein Neues, ich hoffe du hast deine Daten abgespeichert?!“
„Ja im Tablet; guten Tag, mein Name ist Natsu; entschuldigen sie bitte meine Unhöflichkeit, sie nicht sofort zu begrüßen.“ Wand sie sich Ling zu, die sich ebenfalls etwas asiatisch förmlich vorstellte.
Ansonsten verstanden die Beiden sich offenbar auf Anhieb gut. Wir fuhren sofort noch mal zurück in die Stadt, um Natsu gleich ein neues Samsung Smart Phone zu kaufen. Sie hatte schon immer diese Marke und wollte dabei bleiben.
Bei der Gelegenheit konnten wir auch gleich Liu von einem nicht weit entfernten Markt abholen, wo sie vor allem frisches Obst, Gemüse und Frühstücks- Sachen eingekauft hatte.
Xia war heute Nachmittag zu besuch bei einer einheimischen Studentinnen- Freundin und telefonierte mit Natsu, dass sie erst später zurück kommt. Genau dabei ist der bezaubernden Japanerin das Handy runter gefallen, weshalb wir jetzt noch mal nach telefonierten, damit Xia sich nicht über den plötzlichen Gesprächsabbruch wundert.
Abendessen gingen wir im „Insel“, No. 91, Guanhai Boulevard, Bali District, New Taipei, https://goo.gl/maps/ByY1f694Vzs , mit reizvollem Blick über die Mündung des Tansui und dem Meer. Ein sehr hübsches, gutes Restaurant auf mindestens 4,5 Sterne Niveau, das auch prompt ziemlich voll war.
Aber wir bekamen problemlos noch einen schönen Tisch auf der überdachten Außenterrasse und schlemmten auf chinesische Art, über mehr als zwei Stunden diverse Köstlichkeiten. Liu war auch nicht mitgekommen, sondern blieb an Bord mit Sergej; bahnt sich da etwas an? *schmunzel
So hatte ich „nur“ die immer so total bezaubernde Natsu und die ebenfalls zauberhaft süß- lieb- nette Ling an meinen Seiten. Die „Double W´s“ und zwei weitere Bekannte, welche wir inzwischen hier kennen, waren ebenfalls gekommen und es wurde mal wieder ein sehr lustig- amüsanter, schöner Abend mit leckerem Essen, interessanten Gesprächen und einer Menge Spaß.
Es folgte noch ein langer Verdauungsspaziergang auf der Promenade am Fluss entlang, ohne die Double W´s, welche schlafen gehen wollten und morgen ja einen harten Arbeitstag vor sich haben.
Kurz vor Mitternacht gingen wir mal wieder bester Laune an Bord pennen…, aber erst nachdem die bezaubernde Natsu noch ausgiebig mit mir geschmust und wir uns wunderschön geliebt hatten. *smile*











©-2017- SeaNomads Alle Rechte vorbehalten. Die Verwendung der Texte & Bilder - auch auszugsweise - ohne schriftliche Genehmigung ist nicht gestattet. Alle Angaben ohne Gewähr!  http://srjexped.jimdo.com/


Taipeh, Taiwan, Erlebnisse & Bekanntschaften





#10 Taipeh, Taiwan, Erlebnisse & Bekanntschaften
Mittwoch, 10. Mai 2017 bis Freitag, 12. Mai 2017
Was für ein bezauberndes „Mädel“!
Ich schlurfte ächzend und stöhnend nach einer langen Partynacht auch ins Bad, in welchem Natsu sich bereits seit einiger Zeit vor mir frisch machte und fand das hübsche, japanische Ex Model auf dem Steinfliesenboden hockend. Dabei hielt sie sich mit beiden Händen den Fön vors Gesicht und blies damit ihre noch leicht feuchten Haare in irgendeine, nur Frauen verständliche, raffinierte Frisur.
„Guten Morgen Steve- sama.!“ Lachte sie derart mitreißend süß über meinen zerzausten Anblick und über meinen sehr amüsierten, liebevollen Blick, den ich ganz automatisch bei ihrem lustig- entzückenden Anblick bekam, das du nicht widerstehen kannst und mit lachen musst.
„Guten Morgen Natsu- chan…, verflixt wie kannst du nur immer so bezaubernd aussehen und gute Laune ausstrahlen?!“ Schmunzelte ich breit übers ganze Gesicht und war wirklich sehr entzückt von ihrem Anblick und ihrer Art.
„Zuviel Ehre mein Herr; es ist doch meine Pflicht als watashi (in etwa: Nebenfrau / Geliebte), meinem Herrn Freude zu schenken!“ Lächelte sie zuckersüß und ernsthaft zugleich, schaltete den Fön ab und verbeugte sich doch tatsächlich auf diese typische, japanische Art auch im sitzen so weit, bis ihre Stirn fast den Fußboden berührte.
Oh man, würde ich die japanische Kultur nicht so gut kennen und schätzen, müsste ich schon wieder mal peinlich berührt sein; so sind sie halt! Pflicht- (erfüllung) bedeutet den meisten Japanern ungeheuer viel; das ist nicht einfach so dahin gesagt.
„Du schenkst mir sehr viel Freude aijin- san (in etwa: Schatz / Geliebte)!“
Dōmo arigatō gozaimasu.“ Bedankte sie sich sehr höflich mit einer erneut tiefen Verbeugung. Dabei lächelte sie auf eine Art die mir zu verstehen gab, wie sehr sie sich auch über meine entzückt- liebevollen, männlichen Blicke freute und das ich sie so korrekt anredete / behandelte.
Als schönes, verehrtes Ex Model mit vielen Fans, mit weiblichem Instinkt und ihrer Cleverness, kennt und versteht sie natürlich viele sie umschwärmende Männer. Ergo kann sie sehr gut einschätzen wie / auf welche Art sie ein Mann anschaut und behandelt.
Es ist ohnehin auch ohne Worte sehr deutlich, wie sehr wir uns gegenseitig schätzen, respektieren und gerne haben. Für mich als „Gaijin“ Ausländer ist es zwar manchmal wirklich kompliziert und schwer. Als nicht- Japaner hat man diese strengen, komplizierten Gesellschaftsregeln ja nicht im Kopf und muss sich ständig konzentrieren, um sie sich ins Bewusstsein zu rufen.
Selbstverständlich würde es mir Natsu niemals verübeln, oder genauer gesagt nie zeigen, wenn ich als Gaijin irgendeinen schwerwiegenden Fehler machen sollte, bei welchem sie zum Beispiel zu sehr das Gesicht verliert. Wie schon erwähnt war sie auch schon einige male als Model in westlichen Ländern und kennt Westmenschen.
Dennoch könnten Situationen entstehen, in welchen ein Westler wie ich, einen derart gravierenden Fehler macht, das ihr zur Gesichtswahrung gar nichts anderes mehr übrig bliebe als mich sehr höflich zu verlassen und zurück nach Japan zu fliegen. Natürlich ohne jeden Vorwurf an mich, ohne beleidigte Leberwurst zu spielen, ohne sichtbare Verärgerung und niemals würde sie deshalb wütend schreien oder so was, das für uns im Westen ganz normal wäre. So etwas käme ihr niemals in den Sinn und würde nur noch viel mehr Gesichtsverlust für sie bedeuten.
Aber mal ehrlich: ist sie nicht wirklich total bezaubernd und hat es nicht verdient, das Mann sich konzentriert und Mühe gibt? Außerdem bemüht sie sich auch sehr, mir z. B. auf westliche Art zu begegnen und manchmal so locker zu reden wie ein Westler; und das nicht nur aus ehrerbietigem Respekt mir als „älterem Herrn“ gegenüber, weil es ihre „Giri“ Pflicht ist das zu tun, sondern auch sicht- und spürbar, weil sie es mir zuliebe einfach tun möchte.
Ich reichte ihr meine Hände um sie aus der hockenden Position hoch zu ziehen und Natsu fiel mir vergnügt in die Arme und schmiegte ihre reizende Weiblichkeit gerne an mich. Mit auch nur rund 160 cm Körpergröße, ist das an einem fast 190 cm / 98 kg „Bären“ wie mir, natürlich gar nicht so einfach und sah für einen Betrachter fraglos lustig aus. *schmunzel*
„Ich glaube mein Kareshi und der ehrenwerte Kareshi- chan haben großes Gefallen an mir… hihi.“ Säuselte sie mir ins Ohr, was übersetzt ungefähr bedeutete: „ich glaube du mein Liebhaber und dein Schwänzchen haben…“ *lach*
„Wie könnte eine so entzückende Kanojo (Freundin im Sinne von intimer Liebhaberin) mir nicht gefallen, Natsu- chan?“ (-chan = Verniedlichungsform) Küsste ich sie zärtlich am Ansatz von Hals auf der schönen Schulter, wozu ich ihr natürlich unter die Arme greifen und die rund 44 kg japanische Mandelaugen- Schönheit hoch heben musste.
Verspielt schmusten wir liebevoll ein bisschen, frühstückten dann mit Xia und packten all unsere Sachen zusammen. Am heutigen Mittwoch räumen wir das Gästehaus und ziehen auf die Yacht um. Liu bleibt zunächst noch in der Hochhaus- Büro- Wohnung von Mr. X.
Den Donnerstag verbrachte ich hauptsächlich mit meinem chinesischen Anwalt. Wir arbeiteten die im Safe gefundenen Unterlagen sorgfältig durch und er telefonierte auch bei seinen Kontakten herum. Leider bisher ohne Ergebnis. Weder fanden wir raus, auf wen genau diese Büro Wohnung denn nun eingetragen ist, noch ob dafür Miete bezahlt wird oder sie im Besitz von jemand bestimmten oder einer Firma ist.
Auch die Unterlagen gaben nicht wirklich viel her und bei meinem Telefonat mit New York, gab es auch keinerlei Hinweise wo der dubiose „X“ den abgeblieben sein könnte. Seit März hat kein Mensch mehr etwas von ihm gehört oder gesehen.
Verflixt muss ich etwa schon wieder Detektiv Mike einschalten? Reichlich merkwürdig das Ganze. Normalerweise ist es doch kein Problem z. B. heraus zu finden, wer der Mieter oder Besitzer einer Wohnung ist. Ebenso über welche Bankverbindung oder welches sonstige Finanzinstitut „X“ hier seine Aktivitäten abgewickelt hat?!
Nun ja, schauen wir mal; die nächsten Tage wird sich bestimmt irgendwas finden lassen, aber jetzt wurde ich langsam richtig neugierig. Wenn der Betrüger seine Aktivitäten hier derart gut verborgen hat, kann das eigentlich nur möglich sein wenn er einflussreiche, einheimische Kontakte hat, die da mit drin stecken!
Freitag machten wir Vormittag einen Ausflug an die Küste und gingen auch ein bisschen im Meer plantschen. Leider war ausgerechnet für heute Gewitter und Regen angekündigt, denn am späteren Nachmittag waren wir zu einer hübschen Gartenparty im Haus eines japanischen Geschäftsmanns eingeladen, den Natsu und durch sie auch ich, im Hafen kennengelernt hatten. Sie freute sich schon sehr drauf, aber es wird wohl eher eine Hausparty werden.
Es sollen auf locker- lustige Art auch ein bisschen Kostüme oder einfach freche Outfits getragen werden, weshalb sich Natsu mit Xia und Liu in der Hochauswohnung vergnügt schon irgendwas sexy zusammenschusterten, was ich aber noch nicht zu Gesicht bekommen hatte.
Als wir eigentlich schon alle fertig waren und los mussten, war Natsu immer noch nicht erschienen, was sehr ungewöhnlich für die pflichtbewusste, junge Frau ist. Zu spät kommen oder sich in verrückten, weiblichen Launen ewig umziehen, schminken usw., ist absolut nicht ihre Art; also ging ich mal nachschauen….
… und musste schon wieder mal „Verdammt wie bezaubernd!“ denken.
Ein Blumenkranz auf dem Kopf, ein süß buntes Stoffband um, nein über ihren wunderschönen Brüsten und ein weit schwingendes Miniröckchen aus dem gleichen, verspielten, süß- frech wirkenden Stoffmaterial, stellten ihr Outfit da.
Anscheinend hatte sie sich erschöpft kurz mal aufs Bett gelegt und war eingeschlummert…, bot dabei jetzt einen total bezaubernden Anblick und ich blieb einige Momente einfach nur still stehen und ließ meine Augen genüsslich über dieses liebreizende Girl wandern. *smile*
Ihre Liegeposition wirkte gerade in diesem Outfit fast wie eine gestellte Pose, für ein Shooting in diesem Stil und nicht wie jemand der einfach eingeschlummert war. Zauberhaft hübsch liebreizend und verlockend! Sie schien sogar im schlummern oder träumen leise zu lächeln. Da muss es dir einfach warm ums Herz werden und guckst du sie vergnügt lächelnd an!
Ich weckte die „Kleine“ mit einem zärtlichen Küsschen auf den frei liegenden Bauch und schob dabei kitzelnd eine Hand unter das Miniröckchen, zwischen ihre schönen Schenkel.
„Mmhh… HAI…“ zuckte sie fast wie erschreckt zusammen und guckte einen Augenblick verwirrt um sich; „… oh ich bin eingeschlafen! Ist es schon zu spät?“
„Nur die Ruhe Natsu- chan; ja wir müssen los, aber auf eine Minute mehr oder weniger kommt es auch nicht an.“ Lächelte ich amüsiert.
„Doch verzeih mir, aber zu Spät bei Herr Saguto zu erscheinen wäre schrecklich unhöflich; ich bin ja fertig, wir können los.“ Guckte sie lieb, öffnete mir dabei aber instinktiv auch ein bisschen ihre Schenkel und blinzelte sinnlich frech.
Mit einer nicht Japanerin hätte ich es vielleicht darauf angelegt zu spät zu kommen und zunächst noch mit ihr ein bisschen Liebe zu machen. Aber ich wusste nur zu gut in welchen Konflikt ich sie damit bringen würde. Natürlich würde sich Natsu mir nicht verweigern und gerne dabei mitmachen, aber spätestens hinterher würde sie sich wirklich schlecht fühlen, weil sie eben die Unhöflichkeit des zu spät kommen, bei einem japanischen Herren verursacht hätte. *schmunzel*
Tatsächlich hatte es wie vorhergesagt bereits angefangen zu regnen und schüttete es fast die ganze Nacht hindurch kräftig vom dicht bewölkten Himmel. Also wurde die Party ins haus verlegt und wir hatten alle wirklich viel Spaß. Neben Japanern waren auch Taiwan Chinesen und westliche Ausländer vertreten, vorwiegend Amerikaner. Es herrschte eine tolle Stimmung, es gab köstliches Essen und viele der Gäste waren wirklich interessante, gebildete, Leute der Weltbürger Kategorie. Man konnte nicht nur locker viel Spaß haben, sondern auch Kontakte knüpfen und gute Unterhaltungen führen.
Sehr amüsant war auch die Bekanntschaft mit Melanie / Mel, Sorte clever & very cute Girl von der LSU (Louisiana State University), die hier derzeit ein halbjähriges Auslandspraktikum macht. Sie zieht sich zwar schrecklich an und macht mit schwarz lackierten Fingernägeln auf irgend so eine „coole“ Mode Stilrichtung, ist jedoch wirklich clever und super sympathisch. Hübsch ist sie auch noch und hat ein süßes Lächeln.
Bei aller Cleverness und Weltläufigkeit, merkte man ihr aber auch noch deutliche ihre Südstaaten- „Landei“ Herkunft als Farmergirl, aus irgendeinem winzigen Nest im tiefsten Louisiana an, was ihr aber gut stand. Dieser spezielle Südstaaten- Charme, gepaart mit dem sympathisch- natürlichen Liebreiz eines Mädels vom Land, ist ja eigentlich eher etwas Positives. Mann muss sie einfach gern haben. *smile*
Erst lange nach Mitternacht landeten wir müde und bester Laune in den Betten, schliefen auch sehr schnell ein.






Samstag, 13. Mai 2017
Da wir wegen Mr. X Wohnung und diesen Ermittlungen länger als geplant in Taipei bleiben, nicht abzusehen ist wann es mit der Yacht endlich weiter auf Seereise entlang der Küste geht und Xia nicht genau weiß wann sie zurück nach Vancouver muss, beschloss sie nun doch erst mal ihre Familie auf dem Landweg zu besuchen.
Rund um Taiwan fährt eine Bahnlinie entlang der Küste; damit kann sie leicht, schnell und recht bequem bis in die Nähe ihres Dorfes im Südosten der Insel kommen.
Also brachte ich die schöne Chinesin mit der tollen Model Figur, nach dem Frühstück zum Bahnhof und steckte ihr noch eine angemessene Gage für die bisherigen Shootings mit ihr, sowie ihre nützlichen Dolmetscherdienste zu.
In zwei- drei Tagen will sie zurück sein, doch ich meinte, das sie sich daheim ruhig auch Zeit lassen könne. Inzwischen kenne ich hier genug Leute und Liu kann Natsu und mir ja auch prima Dolmetscherdienste leisten, wenn wir uns mal nur unter fremde Einheimische begeben.
Taipei Main oder Railway Station wirkt von außen wie ein etwas schäbiger, altmodischer Bahnhof, ist innen aber praktisch und modern ausgestattet. Die Züge der „rundum“ Linie werden insbesondere im westlichen Teil mit Schnellbahnen, von vielen Einheimischen gerne genutzt.
Taiwan ist eine in weiten Teilen sehr gebirgige, mindestens hügelige Insel, aber etwas zu klein für preiswerte Inland- Flugverbindungen. Daher läuft sehr viel über die mit vielen Toten schwer erbauten Bahnlinien, insbesondere auf der Strecke, welche eben meist in Küstennähe rund um die Insel führt. ,
Dementsprechend viel Betrieb herrschte in der großen Abfertigungs- und Wartehalle. Ich brachte Xia aus Neugierde bis zum Bahnsteig des Schnellzug nach Kaohsiung… und wen sah ich dort nach dem Abschied? Mel von der Party letzte Nacht, die ebenfalls eine Freundin zu diesem Schnellzug gebracht hatte.
„Hey Steve…, na so ein Zufall!“ Lächelte die Studentin staunend ihr süßes Lächeln und guckte mindestens so überrascht wie ich.
„Hey Mel…, wirklich ein sehr unwahrscheinlicher Zufall.“ Lächelte ich zurück und wir begrüßten uns mit den üblichen Umarmungs- Küsschen.
„Vielleicht Schicksal?“ Blinzelte die Süße mit dem frechen, kurzen Haarschnitt, der so gut zu ihrer Art passt.
„Wer weiß…, sollen wir sofort heiraten?“ *schmunzel*
„Ahahaha…. Dolle Idee….“ Prustete sie sofort herzhaft lachend, mitreißend ungeniert herzlich und sehr sympathisch los. Mel lacht sehr gerne, insbesondere auch über schlagfertigen Wortwitz, das hatte ich ja schon gestern gemerkt.
„Komm lass uns nen Cafe oder sonst was trinken!“ Schlug ich vor und sie war sofort gerne dazu bereit.
Wie gestern trug Mel ihren unförmigen und für das hiesige Klima eigentlich viel zu warmen LSU Kapuzen- Sweater, unten rum aber nur sehr knappe Shorts und Sandalen.
Nicht gerade ein vorteilhafter Kleidungsstil und sie ist ja auch nicht gerade schön, bestenfalls eine ganz normale, hübsche junge Frau. Dennoch überstrahlt sie mit ihrer supersympathischen, völlig unkomplizierten Art und dem süßen Lächeln, so manche wesentlich attraktivere Frau.
Bei einem Mann hätte man vermutlich gesagt: typisch introvertierter, leicht zerstreuter und überhaupt nicht auf Äußerlichkeiten achtender „Nerd“. Mel studiert und beschäftigt sich sehr mit Computer- und Programmier Kram. Wie sie aussieht oder was sie anhat ist ihr offensichtlich ziemlich schnuppe.
Das war mir jedoch nur umso sympathischer, denn ich finde ja bekanntermaßen, das generell viel zu sehr auf Äußerlichkeiten und Oberflächliches „Wert“ gelegt wird.
Gefrühstückt hatte Mel auch noch nicht und so lud ich sie zu einem Happen in einem der anscheinend unzähligen Imbiss / Cafes / Bahnhofsläden ein. Als Studentin aus einem Kaff in Louisiana, ohne vermögende Eltern, nur mit einem kleinen Auslandsstipendium, ist das Mädel natürlich stets knapp bei Kasse, ist doch klar.
„Mensch Dankeschön, voll nett von dir!“ Bedankte sie sich süß- lieb lächelnd und futterte prompt mit sichtlich viel Appetit. Für einen Bahnhofsimbiss war der „Kagawa Sanuki Udon“ https://goo.gl/maps/i2ZwQVuvbM42 Laden sogar überraschend gut und es duftete so lecker, das ich nur aus Neugierde und Sympathie auch noch einen kleinen Happen mit aß. *schmunzel*
„No Problem Mel, hau rein!“ Guckte ich ihr amüsiert beim futtern zu.
„Ja aber trotzdem Danke; mmhhh ich LIEBE asiatisches Essen!“
„Ich auch, wer nicht?!“
„Oh ich kenne einige Amerikaner hier, die tatsächlich lieber McDonalds fraß futtern gehen, als so was leckeres und gesundes wie das hier.“ Hielt sie geschickt mit Stäbchen eine kleine Mini- Frühlingsrolle hoch und so nahe vor meine Nase, das ich schnell zuschnappte und das knusprige, leckere Röllchen verputzte.
„Nun über Geschmack sollte man besser nicht streiten, jeder hat seinen. Aber ich kenne auch genügend Deutsche, die im Ausland lieber ein dämliches Schnitzel mit Kartoffeln oder Pommes futtern, anstatt die einheimische Küche zu versuchen.“
„Zu doof diese Typen, echt!“
„Früher hätte ich dir sofort mit noch kräftigeren Bezeichnungen zugestimmt; heutzutage sage ich mit gesetzter Alterweisheit: Jedem das Seine, mir egal wenn sie so doof sind.“ *grins*
„Hahaha so alt biste doch gar nicht! Für echte Altersweisheit, meine ich.“
„Na gut, sagen wir „mittel- alte Erfahrungswerte und daraus resultierende Lebensklugheit“…, so wie mittel- alter Käse oder so.“ *breitgrins*
„Ahahaha… *hust*… *schluck*… hahaha, ich mag deinen Humor!“ Verschluckte sich Mel an einem Bissen im Mund, als sie schon wieder völlig ungeniert los lachte.
„Und ich dein Lachen!“
„Danke, das mögen komischerweise alle…, na ja, fast alle.“
„Wieso komischerweise?“
„Na ich find mich manchmal eher peinlich, wenn ich so los pruste.“ Zwinkerte sie frech.
„Quatsch! Es macht dich supersympathisch und wirkt sehr bezaubernd! Du strahlst auf wie eine Sonne, wenn du so lächelst und lachst und wirkst dann gleich 10 mal hübscher!“ Blinzelte ich zurück.
„Flirtest du etwa mit mir?“
„Hmm…, vielleicht ein bisschen; wieso nicht? Missfällt es dir?“
„Nö gar nicht, im Gegenteil. Aber ein Mann wie du…“
„Wie ich?“ *grins*
„Haha… hör auf, du weißt genau was ich meine!“
„Klar weiß ich, na und? Was verwundert dich daran? Ist doch nur ein bisschen anregendes Flirten ohne Hintergedanken.“ Schmunzelte ich.
„Ohne Hintergedanken? Lügner! Hahaha! Mich wundert, das jemand wie du überhaupt Interesse an jemand wie mir hat.“ Blinzelte sie eindeutig auch flirtend. Natürlich musste weder sie noch ich näher erklären was gemeint war; das lag ja überdeutlich auf der Hand.
Wir gingen aus dem Bahnhof zum Parkplatz meines Mietwagens und ich fragte Mel natürlich, ob ich sie irgendwo absetzen könne?
„Ja Supi ist aber eh nicht weit von hier…“ stieg sie locker in den Wagen.
Das hübsche Gelände der University of Taipei, wie der Bahnhof mitten in der Altstadt gelegen, liegt tatsächlich nur wenige Fahrminuten etwas südlicher; und nur ein Stückchen weiter, hat Mel ihre billige Studentenunterkunft.
„Bitte sehr Madam, stets gern zu diensten!“ Grinste ich und wieselte wie ein dienstbeflissener Chauffeur um den Wagen, um ihr die Türe aufzuhalten. *lach*
„Ahahaha… du Verrückter…“ prustete die Süße schon wieder los.
„Das finde ich aber gar nicht nett!“ (beleidigter Dackelblick)
„Hihihi… was denn…haha…“
„Mich jetzt auch noch als Verrückter bezeichnen lassen zu müssen, wo ich doch auf ein süßes Küsschen als Belohung gehofft hatte!“ Schmunzelte ich und versuchte krampfhaft zu verhindern, mit ihr in einen Lachanfall zu rutschen.
„Hahaha…, kriegste doch…, oder warte, ich hab ne noch bessere Idee!“ Packte sie mich an der Hand und zog mich lachend hinter sich her.
„Huch… wohin werde ich jetzt denn wozu entführt?“
„Warts ab und lass dich überraschen!“ Lachte sie über die Schulter zurück und zog mich weiter. Es ging durch eine schäbig- verfallene Hofeinfahrt zu einem ähnlich schäbigen Hinterhofgebäude, offensichtlich voller kleiner Studenten Appartements, die immer direkt auf einen Balkon davor gehen, von wo aus es Zugang zu einem zentralen Treppenhaus gibt.
„Uff auch noch Treppen steigen…“ ächzte ich übertrieben.
„Abwarten, die Belohnung wird dich alle Mühen vergessen lassen Alterchen… hihi…hahaha….“ kicher- lachte der Frechdachs vor mir. Sie zog mich immer noch an der Hand direkt hinter sich her, so dass ich leider nicht einige Treppenstufen Abstand halten und somit einen sicherlich reizenden Blick auf knackige Pobacken in knappen Shorts erhaschen konnte. *breitgrins*
„Ja aber was, wenn ich erst halbtot oben ankomme?“
„Dann werde ich dich mit gekonnter Herzmassage und Mund zu Mund Beatmung wiederbeleben… hahaha…; das kann ich echt! So da sind wir! Traraaaa… tritt ein, bring Glück herein!“ Blieb sie vor einer zur Hälfte verglasen Tür stehen, hatte den Schlüssel schon parat und führte mich in eine recht typische, sehr einfache, kleine Studentenbude.
Für eine ohnehin leicht schlampig wirkende, junge Studentin, war ihre Bude sogar erstaunlich aufgeräumt und sauber, insbesondere um den kleinen Schreibtisch und den hochmodernen Computer drum herum. Letzteres ist offensichtlich ihr Lieblingsstück und sehr wichtig in ihrem Leben.
Mit ihrem so sympathischen, sehr süßen Lächeln verabschiedete sie mich ganz freundlich und ich ging. Komische Sache, aber das wars.
Nun gut, ihre Sache! Wer weiß ob wir uns überhaupt noch mal wiedersehen. Ich zündete mir eine an und ging rauchend zum Auto, ohne groß weiter darüber nachzudenken, weshalb sie das Alles überhaupt auf diese Art mit mir gemacht hatte. Natürlich war ich neugierig, aber es geht mich schlichtweg nichts an, wenn sie nicht von sich aus zu verstehen gibt, dass sie mit mir darüber reden möchte.
Zurück am Boot erwartete mich bereits ein wieder mal „was für ein bezauberndes Girl?!“ Moment mit Natsu. Bestens ausgeschlafen und erholt, strahlte sie wie üblich beste Laune mit zauberhaftem Lächeln aus, hatte sich bildhübsch hergerichtet und trug nur knappe, sexy Sommerklamotten.
Wir hatten kurz vor 11 Uhr bereits gut 30°, bei noch starker Bewölkung. Sie sprang gleich in den Mietwagen und wir fuhren zunächst bei Liu vorbei, um diese in der Hochhaus- Bürowohnung mit ihren Sachen abzuholen.
Liu wollte sich bereits an Bord in ihrem Crew- Quartier einleben und sich mit ihren Aufgaben vertraut machen; insbesondere auch die Küchentechnik auf dem Boot kennenlernen, so das sie zukünftig bescheid weis und ihren Job gut machen kann.
Ich setzte die Beiden zunächst an einem, von vielen Marktständen ab, wo sie Frischwaren fürs Boot einkaufen wollten. Selbst fuhr ich weiter zum Taipei Post Office, wo der chinesische Anwalt schon auf mich wartete und wir ein paar Kleinigkeiten erledigten.
Mittagessen gingen wir alle Vier dann ganz in der Nähe, im „Zheng Pork Knuckle“, https://goo.gl/maps/5Nqk93wgPm22, No. 22, Yanping South Road, Zhongzheng District. Wie es der Name schon andeutet, gibt es dort vor allem köstliche Schweinefleisch- Spezialitäten der chinesischen Küche, auf mindestens 4,5 Sterne Niveau.
Glücklich gesättigt schlenderte ich mit den Girls noch durch das Gewühl der quirligen, asiatischen Metropole, wobei wir viel Spaß und viel zu lachen hatten. Ab kurz vor 17 Uhr legten wir zurück an Bord eine gemütliche Siesta ein. Natsu und ich liebten sich so bezaubernd, wie die junge Japanerin eben so ist und schlummerten dann bis nach 19 Uhr in einem erholsamen Schläfchen.
Ab 2030 Uhr „stürzten“ wir uns wieder ins ebenso quirlige Nachtleben von Taipei und hatten auch dabei wieder viel Spaß. In irgendeinem Nachtclub lernten wir, vor allem ich, den etwas undurchsichtigen, französisch stämmigen Eurasier Manuel kennen.
Offensichtlich hoch gebildet und finanziell sehr gut gestellt, schick gekleidet und mit einer schweineteueren Patek Phillippe Uhr am Arm, sowie mit gleich zwei jungen, chinesischen Geliebten, zogen wir den Rest der Nacht gemeinsam durchs Nachtleben.
Sonntag, 14. Mai 2017
Heute machten wir Drei einen Ausflug in die Umgebung und ins Hinterland rund um Taipei. Liu kennt sich recht gut aus und leistete uns beim Kontakt mit Einheimischen gelegentlich wieder sehr praktische Dolmetscherdienste.
Die meiste Zeit verbrachten wir im und um das hübsche,  Nationale Palastmuseum, https://goo.gl/maps/zxJfuL3VLaK2,  No. 221, Section 2, Zhishan Road, Shilin District, im Nordosten der Stadt. Das 1965 eröffnete Nationale Palastmuseum ist eine Kunstgalerie und Museum in Taipeh, Taiwan., siehe auch Wikipedia











Montag, 15. Mai 2017
Der Tag begann strahlend sonnig, mit schon am frühen Morgen gut 27°; derzeit liegen die Temperaturen im subtropischen Taiwan meist zwischen 26 bis 33°, also noch im erträglichen Bereich. Vor allem in der Stadt und bei wenig Wind, kann es allerdings auch manchmal schon furchtbar schwül werden. Ab Nachmittag gibt es eine Starkregen Warnung.
Natsu begleitete mich nach dem Frühstück zu einem verabredeten Treffen, mit dem rätselhaft- bis zwielichtig wirkenden Manuel, der eine kleine Villa in einem besseren Wohnviertel im Westen der Stadt bewohnt.
In einem einfachen, dünnen, luftigen und sexy kurzem Sommerkleidchen, sah die „Kleine“ zum anknabbern verführerisch aus. Eine ihr ein bisschen zu große, blaue Amikappe auf dem hübschen Kopf, verstärkte den süß- frech- verlockenden Gesamteindruck ihres „Mandelaugen“ Sexappeal.
„Hmmm Natsu- chan, du siehst wieder sehr bezaubernd aus!“ Lächelte ich beim einsteigen und legte meine Hand auf ihren schönen Schenkel, streichelte sanft die zarte Innenseite hoch bist dorthin, wo es nicht mehr weiter geht. *smile*
„Es freut und ehrt mich, wenn ich meinem Captn- sama gefalle.“ Lächelte sie weiblich vergnügt zurück und öffnete mir ihre Beine ein bisschen.
„Ich denke du weißt, wie sehr du mir gefällst.“ Streichelte ich sie durch den dünnen Stoff ihres Slips.
„Hai!“ Schnaufte sie auf japanische Art.
„Und wie gerne ich dich streichle?“
„Hai!“
„Genau dort berühre und streichle!“
„Hai…“ hauch- seufzte sie etwas mädchenhaft erregt piepsend, wie es japanische Girls gerne tun.
 „Mein großer Meister ist fast zu stark für mich kleines Mädchen!“ Lächelte Natsu verzückt und noch leicht nachzuckend mit tiefen Atemzügen. Auch ich schnaufte etwas und lächelte zurück.
„Ich hoffe doch ER hat dich trotzdem glücklich gemacht Natsu- chan.“
„Oh ja, dein schöner großer Meister- chan und du mein großer Meister- sama, schenken mir sehr viel Freude und Glück!“
„Dein Körper ist von solch reizender Schönheit und du bist eine so bezaubernde aijin- san, das es mir große Freude bereitet, dir Freuden zu schenken. Du schenkst mir ebensolches Glück Natsu- chan!“
„Es ehrt mich sehr und macht mich glücklich, was du sagst Steve- chan!“ Verwendete die Süße erstmals auch zu mir die liebevolle Verniedlichungsform „chan“, statt wie sonst oft das ehrerbietige „sama“, was Mann als Westler von einer japanischen Frau, tatsächlich als ziemlich großes Kompliment ansehen darf.
Für Europäer ungewohnt zeigt man in Japan selten, sehr selten tiefere Gefühle. Vor allem „negative“ wie Zorn, Trauer und Enttäuschung werden traditionell je nach Alter oft nur den Eltern, dem besten Freund/der besten Freundin oder dem Ehepartner offenbart. Liebe und verliebt sein im westlichen Sinne gibt es natürlich auch, doch werden Geschlechterbeziehungen, sich miteinander vergnügen usw., oft auch völlig pragmatisch ohne vorheucheln von Gefühlen vereinbart.
Es bedarf keiner Diskussion, das Frauen wie Männer oder auch Mädchen und Jungs, beide selbstverständlich gerne auf die natürlichste Art sexuelle Freuden genießen. Wozu über eine solche Selbstverständlichkeit der Natur reden, ist doch völlig klar. Paare finden sich, insbesondere wenn es um feste Beziehungen oder gar um Heirat geht, häufig auch nach pragmatischen Nützlichkeitsüberlegungen zusammen, wobei man sich natürlich auch gerne haben oder ineinander verliebt sein darf…, jedoch absolut nicht muss.
„Liebe“ im westlichen Sinne, spielt für Japaner und viele Asiaten längst nicht diese häufig unrealistisch übersteigerte und romantisch total verklärte Rolle, wie bei uns. Ein Satz wie „ich gehe nur mit jemand ins Bett, wenn ich ihn wirklich liebe!“, wie man ihn bei uns vor allem von jungen Leuten hören kann, käme den meisten Japanern niemals über die Lippen oder auch nur in den Sinn.
Der Einzelne und seine individuellen Wünsche bedeuten wenig bis nichts! Die Gemeinschaft, das einhalten von gesellschaftlichen Konventionen, Regeln und vor allem „Giri“ die Pflichterfüllung sind alles!
Männer lieben Sex Punkt! Frauen lieben Sex Punkt! Weshalb sollte man über / um eine solche Selbstverständlichkeit eine westliche „Schau“ machen?
Trotz der sehr komplizierten und für uns Westler so schwer verständlichen Gesellschaftsregeln, dann im Grunde doch wieder äußerst pragmatisch, gar nicht so schwer verständlich, manchmal geradezu logisch und auch wieder sympathisch.
Frisch geduscht und angezogen, Natsu dabei wieder so oft derart bezaubernd lachend das mir regelrecht warm ums Herz wurde, machten wir uns nun verspätet auf den Weg zu Manuel.
„Verspätet“ in Anführungszeichen, weil wir ja keinen festen Termin ausgemacht, sondern nur über einen Besuch im Laufe des Vormittags gesprochen hatten.
Manuels hübsche, kleine Villa liegt in den Bergen westlich von Taipei, zusammen mit baugleichen Häusern etwas oberhalb eines kleinen Bergsees, nichts beeindruckend protziges, aber wirklich sehr hübsch und ruhig gelegen. Die Zufahrt zu diesem kleinen, „besseren“ und etwas abgelegenen Villenviertel, ist für Ortsunkundige recht kompliziert. Prompt verfuhr ich mich gleich vier mal hintereinander, bis ich mit Hilfe von einheimischen Spaziergängern, die zum Glück sehr gut englisch sprachen, endlich den richtigen Weg fand.
Manuel und Mai, eine seiner bildhübschen, jungen Geliebten begrüßten uns freundlich und wir blieben dort bis Nachmittag. Natürlich gab es auch ein leckeres Mittagessen und gemeinsame, nette Gespräche über alles Mögliche.
Nach dem Essen zog ich mich dann mit Manuel zu einem intensiveren Gespräch zurück, während die Girls draußen spazieren gingen. Der etwas undurchsichtige, man könnte fast sagen zwielichtige Manuel, hatte natürlich Hintergedanken für diese Einladung…, ich wusste nur bisher nicht welche eigentlich.
Nun kam er auf den Punkt und im geschäftlichen Sinne, wurde es ein durchaus gutes, interessantes Gespräch. Er ist eindeutig mit allen Wassern gewaschen, wie man so sagt und mag umständliches drum herum Gerede offenbar auch nicht so gerne. Das ist mir natürlich sympathisch, denn ich mag dies ebenfalls nicht.
Über die Details kann ich hier Öffentlich nichts weiter schreiben, aber es war auf jeden Fall interessant für mich. Mal sehen ob mehr daraus werden kann, ob es stimmt was er mir erzählte und ob ich das sinnvoll verwenden kann.
Über Manuel selbst bin ich mir nach wie vor nicht ganz klar. Zunächst schätzt man ihn eher als vermögenden „Bildungsbürger“ mit sehr viel Kunstverständnis ein, so in Richtung eines etwas abgehoben lebenden Intellektuellen.
Doch beim näher kennenlernen merkt man dann auch schnell, zumindest wenn man ähnlich viel Menschenkenntnis hat wie meine Wenigkeit, das er keineswegs im sprichwörtlichen Elfenbeinturm lebt. Manuel ist sehr ausgefuchst, genießt das Leben in vollen Zügen, hat offensichtlich eine Menge Beziehungen und weiß ganz genau wie die kapitalistische Welt funktioniert.
Nicht auszuschließen, das er sich seinen Wohlstand früher mit eher zwielichtigen oder sogar kriminell- illegalen Geschäften erworben hat. Jedenfalls ist es sehr angebracht, ihn mit einer gewissen Vorsicht zu behandeln und ihm nicht als freundliche Reisebekanntschaft zu viel Vertrauen zu schenken!
Auf der Rückfahrt fragte ich die bezaubernd liebe, aber auch clevere und als Model mit Männern erfahrene Natsu nach ihrer Meinung. Sie hatte sich dort durchaus wohl gefühlt und mit der eher stillen, schönen Mai in der Natur vergnügt. Dennoch meinte sie ebenfalls, das ihr Manuel ein bisschen „komisch“ vorkam und sie bei ihm als Frau auch sehr vorsichtig wäre.
„Hast du von Mai im Frau zu Frau Gespräch irgendetwas Interessantes erfahren können, Natsu san?“
„Nein Captn sama; sie ist ein schönes Girl das raffiniert sein kann, wenn es um ihren persönlichen Vorteil geht. Aber ansonsten hat sie wenig Ahnung von nichts.“
„Ein kleines Dummerchen, das ihre Schönheit und Jugend benutzt, um vermögende Herren für sich zu gewinnen?“ Schmunzelte ich, denn genauso hatte ich diese schon gestern eingeschätzt.
„Hart ausgedrückt aber zutreffend. Ich bezweifle das Manuel so ein Gentleman ist wie du.“ Deutete Natsu an, was ich mir ebenfalls schon gedacht hatte.
„Du bestätigst meinen Eindruck und meine Meinung, ich danke dir Natsu chan.“ Legte ich ihr beim fahren wieder meine Rechte auf den wunderschönen Oberschenkel und streichelte diesen sanft.
„Es ehrt mich wirklich sehr, das du mich für klug genug hältst um meine Meinung zu erfragen Kareshi chan.“ Lächelte Natsu ihr sehr bezauberndes lächeln, welches unterstützt von Tonfall, Kopfhaltung und Gesten auch andeutete, das sie sich wirklich sehr geehrt fühlte und darüber freute so wertgeschätzt zu werden.
„Es ehrt mich von dir als würdig befunden zu werden, um mir die große Freude deiner Gesellschaft zu schenken Utsukushī aijin. (schöne Geliebte)“ Lächelte ich kurz zu ihr hinüber und sah in ihren Augen, wie sehr sie sich darüber freute. *schmunzel*
Was bei uns im Westen noch als sozusagen harmloses Flirten eine Paares gelten würde, das ja immerhin derzeit miteinander intim lebt, ist für sie als Japanerin mit traditionellen Werten wesentlich bedeutsamer. Wertgeschätzt und mit anerkennendem Respekt nicht nur nach den gesellschaftlichen Formen, sondern auch von einem Gentleman in „Honne“ (wirkliche Absicht, ehrlich so gemeint), geschätzt zu werden, gibt ihr sehr viel Gesicht und ehrt sie wirklich sehr.
Das bloße wahren der Form (Tatemae), also in der nach außen gezeigten Fassade oder dem Image, so geschätzt zu werden, erachtet sie ohnehin als selbstverständlich. Nur sehr betrunkene oder sehr schlecht erzogene Japaner würden diese Form nicht wahren, egal ob es stimmt oder nicht. (Der Schein ist wichtiger als das tatsächliche Sein!)
Aber da sie offensichtlich mit weiblichem Instinkt und ihrer Cleverness auch spürte, das ich ehrlich meinte was ich aussprach und mit Blicken, Gesten usw. ihr zu verstehen gab, das erfreute ihr „Kokoro“ (Herz, Gefühl als Frau usw.) sichtlich sehr. Selbst festgeschnallt auf dem Beifahrersitz schaffte es die bezaubernde Japanerin doch tatsächlich, sich ehrerbietig zu verbeugen. *schmunzel*
„Mein verehrter Herr und Meister lobt mich zu sehr!“ Hauchte sie dazu in typischer „Schnappatmung“ heraus. Die Art wie etwas ausgesprochen wird, der Tonfall welcher sich im Satz auch noch verändern kann, das dabei wie hörbare Atmen usw., kann viel bedeutsamer sein, als die ausgesprochenen Worte, je nachdem wie genau was ausgedrückt werden soll.
Ich gebe jedoch auch gleich zu, dass diese sehr speziellen Feinheiten der japanischen Höflichkeitssprache, in all seinen Facetten, weit selbst über meinen Horizont gehen. Soll heißen: ich kann es in gewissen Graden noch einigermaßen richtig einschätzen und beurteilen was damit ausgedrückt werden soll. Aber längst nicht genau genug um sagen zu können, dass ich dies wirklich immer richtig verstehe. Das kann wohl nur jemand der in der japanischen Kultur aufgewachsen oder ein Sprachengenie ist, welches sich Jahrzehntelang damit beschäftig hat.
Wir fuhren noch durch die reizvollen Landschaften Taiwans und spazierten in einem Naturpark umher. Beim derzeit um 1831 Uhr stattfindenden Sonnenuntergang waren wir zurück am Boot und legten erst mal eine kleine Siesta in der klimatisierten Master Kabine ein.
Ab 20 Uhr und nach einem süßen, zärtlichen Liebesspielchen mit der bezaubernden Natsu, duschten wir und gingen mit Liu frisch gemacht Abendessen. Dazu trafen wir uns wieder mal mit den „Double W´s“ und drei weiteren Bekannten im Südwesten der Stadt.
Der Name des guten, Asia Restaurants war für Liu schwer zu übersetzen und bedeutet sinngemäß wohl so etwas wie „Grün ist gut & bringt Glück“, wenn ich sie richtig verstand. No. 245, Section 1, Zhonghua Road, Tucheng District, https://goo.gl/maps/hZomqXkFQBq
Es dürfte sich aber nicht auf Grün im Sinne von Bio (Nahrung) beziehen, sondern mehr auf das Grün von Pferderennbahnen, denn viele Chinesen setzen in Wetten leidenschaftlich gerne auf Pferde und / oder sind generell ziemliche Glücksspiel- Verrückte. *schmunzel*
Egal, jedenfalls war das Essen sehr lecker und schlemmten wir als Gruppe bester Laune über zwei Stunden. Wir hatten dabei massig Spaß, denn die „W´s“ betätigten sich vergnügt und gekonnt mal wieder als Entertainer.
Natürlich verstanden Natsu und ich viele der sehr chinesischen Anekdoten und auf spezielle, hiesige Verhältnisse zugeschnittene Gags kaum oder gar nicht. das spielt jedoch keine Rolle, denn allein die Grimassen, Gesten und vor allem das mitreißenden Gekichere und Lachen, zieht dich automatisch mit rein. Da lacht man dann mit und fragt sich dabei manchmal, über was man eigentlich lacht, was dem Vergnügen jedoch keinerlei Abbruch tut. *lach*
Speziell amüsierte mich auch das zuckersüße Kichern von Sian, einem sehr lustigen, netten Girl von den Philippinen, die hier derzeit als Au Pair jobbt. Sie gehört zu der Sorte Girls, welche sich kaum noch beherrschen können wenn sie erstmal angefangen haben zu lachen und prustet sich dann kicher- lachend halb tot. Was sehr lustig wirkt und so wiederum andere noch zusätzlich zum mitlachen bringt.
Danach besuchten wir noch einen Nachtclub, wo sich die Girls beim Tanzen austoben konnten. Aber nicht zu lange, denn für unsere einheimischen Bekannten ist es ja eine Arbeitswoche und müssen sie Morgen früh raus.
Kurz nach Mitternacht lagen auch Natsu und ich im bequemen Bett an Bord, kuschel- schmusten noch ein bisschen, auch mit viel lächeln und pennten in vergnügt- toller Laune ziemlich schnell ein.















©-2017- SeaNomads Alle Rechte vorbehalten. Die Verwendung der Texte & Bilder - auch auszugsweise - ohne schriftliche Genehmigung ist nicht gestattet. Alle Angaben ohne Gewähr!  http://srjexped.jimdo.com/

Buy

Ganzen Blog unzensiert lesen>>>
Sende den gewünschten Betrag per Pay Pal an Captnsteve59@icloud.com Viel Spaß :))

Beliebte Posts