Südbrasilien, Santa Catarina, Erlebnisse





#08 Südbrasilien, Santa Catarina, Erlebnisse
Wochenende Samstag, 8. & Sonntag, 9. April 2017
Wie verabredet fuhren Sina und ich mit einem angemieteten Jeep, am Samstag nach dem Frühstück zu Terri und sprachen mit ihrem Opa. Die liebeswürdige, sehr sympathische Alte mag ja vielleicht schon etwas tattrig sein, ist jedoch auch ein gewitzter, sehr lebenskluger, bodenständiger guter Mensch.
Er wusste selbst sehr genau, das seine bildhübsche, clevere Enkelin hier zwar ein recht schönes Zuhause hat, jedoch auch weit unter ihren Möglichkeiten bleibt und sich ein bisschen langweilt.
War doch klar das es für Terri ein schönes, tolles Abenteuer ist, für Leute wie uns Fremdenführerin zu spielen und Opa Ernesto gönnt ihr dieses Vergnügen von Herzen, nachdem er uns kennen gelernt hatte und wusste, das er uns vertrauen konnte.
Den ältesten, ca. 16-17 Jahre alten Sohn des Hausherren trafen wir dabei auch kurz und der verwöhnte, arrogante Macho Bengel, gefiel mir leider gar nicht. Terri schien sogar richtiggehend ein bisschen Angst vor ihm zu haben…, oder genauer gesagt nicht direkt Angst; eher so ein unbehagliches Gefühl, das sich dadurch zeigte, wie sie ihm auswich und auf körperliche Distanz zu ihm achtete.
Jedenfalls verbrachten wir das ganze Wochenende dann mit dem hübschen Mädel, die uns sehr lieb und sichtlich auch ein bisschen Stolz, ihre wirklich sehr schöne Heimat zeigte. Hauptsächlich in den Hügeln um die Stadt und an versteckten, nicht so frequentierten Stränden und Buchten der Umgebung, schien sie tatsächlich jeden Grashalm und jedes Sandkorn zu kennen.
Prachtvolle Natur, schöne Tiere, bunte Vögel oder z. B. ein zuckersüßes, sehr junges Kätzchen begegneten uns. Grandiose Landschaften und Traumstrände erfreuten das Auge und wir hatten richtig viel Spaß zusammen.
Verblüffenderweise harmonierten wir drei so toll miteinander, als wären wir tatsächlich so eine Art Kleinfamilie, die sich schon ein Leben lang kennt und liebt; wirklich erstaunlich!
Als Mann war mir die Gesellschaft der hübschen Girls, eine sehr frauliche Model Schönheit und junge Frau, sowie das sich anscheinend auch immer klimatypisch sehr sexy- locker anziehende, jugendlich- frische und sehr hübsche Teenager Girl, natürlich auch nicht unangenehm. *schmunzel*
Sonntag fuhren wir auch mit der Gondel Seilbahn direkt vom Hafen aus, hoch zu dem auf einem Hügel über der Stadt gelegenen Freizeitpark Parque Fantástica Floresta https://goo.gl/maps/fLuF5AeZoK82  und vergnügten uns dort eine Zeitlang. Ich genoss vor allem die fantastische Aussicht auf Balneário Camboriú und schaute amüsiert den Girls zu. Sina genierte sich absolut nicht, mit Terri auch ein bisschen wie Mädchen herum zu spielen, z. B. zu schaukeln und die Beiden hatten sichtlich Spaß dabei; ich auch beim zugucken. *schmunzel*
Essen gingen wir unter anderem im guten Restaurante e Churrascaria Sabores da Carne - Laranjeiras, Rua Sabino Pedro Vicente, 16 - Sala 01 https://goo.gl/maps/CMgPVYU4qty , wo du Brasilien- und Churrascaria- typisch diverses, köstliches Fleisch in Massen, von großen Spießen direkt am Tisch abgeschnitten und serviert bekommst. So viel das immer viel übrig bleibt und man am Besten nur Salat und / oder etwas leichtes Brot dazu isst, sonst platzt man! Aber lecker ist es! *yummy*
Ein richtig schönes…, beinahe hätte ich „Familien- Wochenende“ geschrieben… *schmunzel*, an dem wir zu dritt viel Spaß miteinander hatten und natürlich auch so einige Einheimische kennenlernten.
Um 22 Uhr setzten wir das hübsche Mädel Zuhause ab, verabredeten uns auch für die kommende Woche, fuhren zum Boot und gingen nach einem letzten Drink plus Zigarette auch gleich müde schlafen. Vom vielen umher laufen, teilweise klettern, im Meer plantschen und anstrengenden Spaß haben, waren wir doch etwas geschlaucht und erschöpft.







Montag, 10. April 2017
In der Nacht hatte es ein bisschen geregnet und der tag begann leider stark bewölkt, bei aber schon 25° um 09 Uhr, als wir fertig gefrühstückt hatten. Sina fand die ganze Gegend und das leben hier genauso reizvoll schön wie ich und wir plauderten angeregt über die bisherigen Erlebnisse.
Heute wollten wir ein bisschen die beeindruckende Hochhausstadt entlang der Bucht erkunden. Als jemand der sich stets wirklich ausführlich über das Weltgeschehen, Reisen, Länder, schöne Plätze usw. informiert, war ich nach wie vor ziemlich erstaunt, bisher so wenig oder gar nichts, von diesem schönen Fleckchen Erde gewusst zu haben.
Ich war bereits fest entschlossen etwas länger in der Gegend zu bleiben, mir die Küste ausführlich anzuschauen und nach Möglichkeit auch in ein schönes, passendes Immobilienobjekt oder z. B. eine Yacht zu investieren, wenn ich was gutes finde. Außerdem würde es mindestens ein paar Wochen dauern, auch nur die Küstenlandstriche zwischen Florionopolis und Balneário Camboriú einigermaßen kennen zu lernen.
Im Lago da Sereia Restaurant, Av. Atlântica, 5310 - Barra Sul, direkt am schönen Strand vor der Hochhauskulisse https://goo.gl/maps/Nigr7BNnHL22 aßen wir zu Mittag ein leichtes, leckeres Fischessen auf gute 4 bis 4,5 Sterne Niveau.
Dann fuhren Sina und ich mit dem angemieteten Jeep wieder bei Terris Zuhause vorbei. Am Vormittag hatte sie am Privatunterricht teilgenommen und die üblichen Hausarbeiten erledigt, für ihren lieben Opa gekocht und mich ihm gegessen usw.; jetzt um 1345 Uhr erwartete sie uns schon mit sichtlicher Vorfreude an der Straße und sprang sportlich- munter hinten rein.
„Hi  möchtet ihr heute was Spezielles sehen?“ Lehnte sich das hübsche Mädel kurz zwischen den Sitzen nach vorne und gab erst Sina, dann mir lustige Begrüßungsküsschen auf die Backen.
„Du bist unsere hübsche Fremdenführerin, als vertrauen wir auf dich!“ Betonte ich amüsiert schmunzelnd.
„Genau, was schlägst du bei diesem trüben Wetter vor?“ Lächelte auch Sina belustigt über den süßen Eifer des Teenagers.
„Haha, ich weiß ja nicht so genau, was euch interessiert?“ Lehnte sich Terri wieder zurück und schnallte sich brav an, bevor ich los fuhr.
„Wie wäre es mit einer schönen, etwas einsamen Bucht in der Natur? Wir waren den Vormittag in der Stadt unterwegs und würden jetzt gerne in Ruhe ein bisschen Frischluft genießen, spazieren gehen und so…“ schlug ich vor.
Leider war es auch jetzt noch stark bewölkt, aber mit über 25° angenehm warm; es ging nur eine leichte Seebriese Regen fiel keiner. Terri lotste uns zu einer hübschen Bucht, wo die Brandung rauschend an die größtenteils felsige Küste rollte und die selbst bei trübem Wetter recht malerisch wirkte.
„Das ist einer meiner Lieblingsplätze, wenn ich ungestört sein will; kein richtiger Sandstrand, also kommen keine Badegäste her; nur Wanderer und Naturliebhaber verirren sich gelegentlich hierher. Ich finds wildromantisch schön…, gefällts euch auch?“ Plapperte die Süße.
„Oh ja, sehr hübsch…“ stimmten wir zu und kletterten vorsichtig einen steilen Weg hinunter zum Wasser.
Terri trug heute ein „verboten“ kurzes, sehr sexy- aufreizendes, orange Minikleidchen; kaum mehr als eine Art Träger Long Shirt aber mit teils raffiniert eingenähten Falten, musste es doch eher ein Kleid sein; oder hatte sie sich das Teil selbst aus einem Long Shirt zusammengenäht? Keine Ahnung, jedenfalls sah sie bildhübsch verlockend und zum anknabbern jugendlich frisch aus. *schmunzel*
Aber zumindest ab und zu guckte sie auch wie melancholisch betrübt und nachdenklich, was bei ihr recht häufig der Fall ist und eigentlich so gar nicht zu einem sehr hübschen Teenage Girl passt, das doch eher unbeschwert lebenslustig sein sollte?!
Sina schmiss gerade Steinchen ins Wasser, Terri lehnte halb mit dem Po an und auf einem großen Felsbrocken, hatte sogar in „abwehrender“ Haltung die Arme vor sich verschränkt und ich rauchte eine Zigarette.
„Ist irgendwas Terri? Magst reden?“ Fragte ich daher ganz sanft und freundlich.
„Ach…“ winkte sie unentschlossen ab.
Ich wartete ab und sagte nichts; das Mädel oder die fast / bald junge Teenager Frau, muss schon selbst entscheiden ob sie reden möchte oder nicht. Als Junge in ihrem Alter hasste ich es, wenn mich Erwachsene sozusagen zum Reden über irgendetwas „zwingen“ wollten, also drängte ich nicht oder so was.
Sina hörte auf Steine ins Meer zu werfen, kam an meine Seite, schnappte sich die Zigarette und nahm zwei tiefe Züge, lehnte sich an mich und schaute leicht verwundert.
„Iss was?“ Natürlich merkte sie Terri ebenfalls die leicht betrübte Stimmung an.
„Ich weiß es nicht…“ legte ich Sina meinen rechten Arm um die schönen Schultern. Sie trug Shorts und ein einfaches Shirt ohne BH darunter, aber eine so schöne Frau mit „Wahnsinnsfigur“ sieht und wirkt ja auch in sprichwörtlicher „Sack und Asche“ noch umwerfend sexy. *smile*
„Ach neee…, ich mag nicht darüber sprechen!“ Winkte Terri jetzt entschlossener ab, also ließen wir sie in Ruhe und bohrten nicht weiter nach.
Dann gab es eine größere, längere Wolkenlücke und die Sonne kam schön durch, wobei es aber auch mit 29° immer schwüler wurde und die Vorhersage vor schweren Gewittern mit Starkregen warnte.
Gleichzeitig erhielt ich eine Message vom Büro, bezüglich eines interessanten Investments; der Ansprechpartner sitzt allerdings 110 km entfernt in Jaraguá do Sul, was bei den hiesigen Straßen mindestens anderthalb Stunden Fahrt bedeutet.




10. Aprl.17, Trip nach Jaragua do Sul
Ok was solls? Wir hatten gerade mal  gegen halb Vier Uhr Nachmittags, keinerlei Termindruck, keine anderen Pläne und fuhren also spontan einfach los. Der angemietete, 2017er Jeep Troller T4, ein kantiges Urviech das es so nur in Brasilien gibt, ist sicherlich nicht der bequemste, luxuriöseste SUV, ist aber auch mit seinem rund 200 PS, 3,2 L Turbo Diesel, 6 Gang Getriebe und 475 Nm Drehmoment, durch fast nichts aufzuhalten. Relativ einfache, robuste Technik macht ihn speziell in Gegenden mit schlechten oder gar keinen Straßen, von denen es in Brasilien ja mehr als genug gibt, bei den Einheimischen sehr beliebt.
Wir drei hatten Spaß bei der fahrt durch dir landschaftlich reizvolle Gegend und kamen sogar vor 17 Uhr an. Ok ich gestehe, so einige male das Tempolimit erheblich überschritten zu haben, aber natürlich nur auf Straßenabschnitten, wo dies kein größeres Risiko bedeutete. *grins*
Ausgerechnet kurz vor dem Ziel erwischte uns doch noch die brasilianische Verkehrspolizei, oder irgendeine Art von Polizei; es gibt ganz verschiedene Einheiten. Verdammt! Na gut, das hatte ich mir selbst eingebrockt.
Mit Hilfe des liebreizenden Charmes und Sexappeal der Girls und als sie mich als zahlungskräftigen Ausländer erkannt hatten, genügte dann ein kleines Bakschisch um schnell weiterfahren zu dürfen.
„Haha, hast gesehen wie sie mir in den Ausschnitt geglotzt haben?“ Lachte Sina belustigt.
„Darin gibt es ja auch wirklich VIEL schönes zu sehen haha.“ Lachte ich mit und Terri kicherte auf dem Rücksitz auch ein bisschen.
Jedoch! Mit der brasilianischen Polizei, insbesondere den „Federales“ und der Militärpolizei, sollte man sich wirklich keine Frechheiten erlauben, es sei denn man ist eine schöne, charmante Frau. Viele von den „Jungs“ sind daran gewöhnt, es z. B. mit schwer bewaffneten Drogenbanden und brutalen Typen aufzunehmen. Außerdem gibt es auch hier die für Lateinamerika leider übliche Korruption. Da wird schnell auch mal scharf geschossen oder brutal geprügelt.
Wir kurvten durch…
Jaraguá do Sul ist mit knapp 150.000 Einwohnern eine mittelgroße Stadt des Bundesstaates Santa Catarina im Süden Brasiliens. Sie ist vor allem in ökonomischer Hinsicht von Bedeutung.Wikipedia
…und dank Terris guten Dolmetscherdiensten fanden wir auch gleich das Ziel, eine hübsche Bauernhaus- Villa auf einem Hügel über der Stadt.
Dort hatten wir auch gleich massig viel Spaß, vor allem mit Gabriela, dem süßen, ca. 7 jährigen Töchterchen des Hauses. Die Kleine „betreibt“ direkt neben der richtigen Hausküche, ihre eigene Miniküche, in welcher sie auch tatsächlich richtig kochen kann.
Ob wir wollten oder nicht, wurden wir sofort von dem goldigen Mädel dazu genötigt, ein von ihr höchst selbst zubereitetes Gericht zu kosten… und waren doch etwas überrascht wie gut dieses zubereitet war. *schmunzel*
„Hmmm lecker…, so gut wie das schmeckt und wenn du so toll kochen kannst…, heiratest du mich?!“ Zwinkerte ich der Süßmaus mit Terri als Übersetzerin zu, was für heftiges Kichern sorgte und wobei wir alle mitkichern mussten. *kicher*
Hausherr Manfredo und seine sehr mütterliche Ehefrau Anselma, erwiesen sich ebenfalls als ein sympathisches Paar. Nette, fleißige, sehr bodenständige Menschen, die sich in 40 Jahren harter Arbeit einen weit überdurchschnittlichen Wohlstand erschaffen haben.
Mit altmodisch überwältigender, südländisch- lateinamerikanischer „My Casa suy Casa“ Gastfreundschaft, wurden wir regelrecht gezwungen zum Abendessen zu bleiben und am besten auch hier zu übernachten.
Das hatte ich zwar überhaupt nicht eingeplant oder beabsichtigt, aber es wäre nach hiesigem Verständnis fast schon etwas beleidigend gewesen, diese Einladung abzulehnen. Gäste Bettwäsche und Schlafzimmer, Handtücher, Schlafanzüge / Hemden und Toilettenartikel oder was wir sonst noch so benötigen könnten, gab es natürlich auch mehr als genug.
Nach dem Abendessen unterhielt ich mich mit Manfredo ausführlich über das Investitionsobjekt, eine sehr interessante Immobilie an der Küste, etwas nördlich von Balneário Camboriú.
Die sogenannte Casa Solestre besteht aus zwei ähnlich großen, ca. hundert Meter vom Strand zwischen Palmen gebauten, hübschen Häusern im Landhaus / Fica Stil. Dazu gibt es ein umgebendes, großes Grundstück mit eigener Zufahrtsstraße, so das drum herum niemand allzu nahe z. B. deine Aussicht und den Strandzugang zubauen könnte, sollten andere Investoren Interesse an dieser Gegend finden.
Eines der Häuser ist / war als Haupt- und Herrschaftshaus vorgesehen, das Andere als Gästehaus. In letzter Zeit wurde das Hauptgebäude an ausreichend vermögende Luxusurlauber im Ganzen vermietet und das Zweite meist für je zwei oder bis zu 4 Familien, Gruppen oder wer sonst das wollte.
Große Pools, überdachte und ganz offene „Garten-„  Lebensbereiche, Billard Tisch, Boule Anlage, Grillplätze usw. gibt es in der schönen Anlage natürlich auch; eine Wiese ohne Palmen kann sogar als Heli Landeplatz und ansonsten als Sport- / Festplatz genutzt werden. Das aber für die Meisten sicherlich reizvollste, ist der Zugang zum ansonsten von kaum jemanden benutzten, schönen Sand- Privatstrand am Meer, an einer kleinen Bucht.
Garagen, Nebengebäude fürs Personal usw, gibt es selbstverständlich ebenfalls. Sogar eine Notstromanlage mit Generator ist vorhanden. Etwa 3 km entfernt befindet sich ein Dorf, von wo die Grundversorgung an Lebensmitteln erfolgt und eine Stadt mit Flughafen ist auch nicht sehr weit. Ich nenne deren Namen nicht, um nicht zuviel zu verraten.
Zumindest auf den Fotos sah alles schön und gepflegt aus, aber das muss natürlich vor Ort noch genau überprüft werden. Stimmt alles was Manfredo mir zeigte und erklärte, könnte es ein sehr interessantes Investment sein. Sowohl für Jenny und mich als eine Art Winterresidenz, wenn es auf der Nordhalbkugel kalt ist und generell als Ferienhaus. Als auch zum vermieten an Gäste, aus deren Einnahmen der Unterhalt des Objekts finanziert werden kann.
Manfredo und Anselma haben hier in der Industriestadt Jagoda ihr Geschäft aufgebaut und Geld verdient; als sich durch die Gästeeinnahmen selbst finanzierender Altersruhesitz war die Casa Solestre gedacht und bis dahin brachte sie vermietet Geld ein. Durch die Wirtschaftskrise in Brasilien, sind sie jedoch unter Druck gekommen und können dieses Objekt nicht mehr halten, müssen also zu einem günstigen Preis verkaufen, was wiederum gut für einen Investor wäre.








Dienstag, 11. April 2017
Um 07 Uhr frühstückten wir mit der freundlichen Gastgeber- Familie und verabschiedeten uns dann, um zunächst nach Balenario und unserem Liegeplatz in der Tedesco Marina zurück zu fahren. Natürlich wollten wir uns umziehen usw.
Die süße Terri setzten wir kurz vor 10 Uhr bei ihr daheim ab; sie hatte gestern Nachmittag natürlich noch mit ihrem Opa telefoniert und bescheid gesagt, das wir in Jaraguá do Sul übernachten „müssen“. Die Hübsche fand diesen Ausflug natürlich toll und bat lieb darum, doch auch beim Besichtigungstermin der Casa Solestre dabei sein zu dürfen, was wir ihr gerne versprachen, leistet sie als Dolmetscherin doch auch wirklich sehr nützliche Dienste.
Jetzt erledigten wir erst mal alle unsere Aufgaben, respektive machten die schöne Sina und ich an Bord ein bisschen Liebe *smile*, duschten, zogen uns frische Sachen an und fuhren gegen 13 Uhr wieder Terri abholen. Das Mädel hatte inzwischen etwas Hausarbeit erledigt und für wartete schon vorfreudig auf uns. Kochen muss sie nicht wirklich, da das hauspersonal auch von der Personalküche des Hausherren mit versorgt wird; jedenfalls die, welche auch am Haus wohnen.
Der goldige Opa Ernesto, er möge mir die Bezeichnung „Goldig“ für einen alten, Lebensklugen Mann verzeihen, aber er IST einfach goldig, war mit zur Straße gekommen und wollte kurz mit mir sprechen. Also stieg ich aus, begrüßte und behandelte ihn als wesentlich älteren respektvoll höflich und auch wenn er nicht der Typ ist, welcher auf so etwas wirklich viel Wert legen würde, so freute er sich doch insgeheim im stillen darüber. Er weiß natürlich nur zu gut, die Gesellschaft hier ist in vielem ja wesentlich konservativer und sozusagen strenger als bei uns in Deutschland, das ich in der sozialen Hierarchie weit über ihm stehe und ihn auch ganz anders von oben herab behandeln könnte.
„Ich wollte nur sagen, Herr Kapitän Steve, das ich mich sehr für meine liebe Terri freue; ich sehe und spüre wie gut es ihr tut, mit euch Zeit zu verbringen. Sehr anerkennenswert, dass sie ihr sogar ein Taschengeld für ihre Dolmetscherdienste bezahlen; ich möchte mich herzlich dafür bedanken und würde bei Gelegenheit gerne mal ausführlicher mit ihnen über Terri sprechen; natürlich nur wenn es ihnen recht ist und sie Zeit für solche Nebensächlichkeiten erübrigen können.“ Meinte der sympathische Alte in dem typisch altmodischen Deutsch, welches viele deutschstämmige Auswanderer Gesellschaften sich aus alter Zeit bewahrt haben. Für „moderne“ Deutsche von heute klingt das immer ein bisschen komisch und oft lustig.
„Das ist doch selbstverständlich, schließlich ist sie uns als Übersetzerin wirklich sehr nützlich… und ist ansonsten eine sehr liebe, nette Gesellschaft. Gerne können wir uns bei Gelegenheit mal ausführlicher über das Mädel unterhalten.“ Antwortete ich freundlich und ahnte natürlich, um was es dem lieben Opa ging.
Terri und Sina umarmten den darüber erfreuten Kerl noch mit lieben Abschiedsküsschen und wir Drei fuhren los in Richtung Casa Solestre; Manfredo kommt auch dorthin und wird uns heute alles zeigen. Ich werde übrigens weder den Namen der Orte in der Nähe, noch die genaue Lage dieser schönen Ferienhaus Anlage verraten, warum muss ich wohl nicht näher erklären. *smile*
Wir hatten 28° und viel Sonne als wir los fuhren, was aber leider nicht lange so bleiben sollte; für den späteren Nachmittag gibt es wieder eine Gewitterwarnung und von Nordwesten konnte man bereits heran ziehende, dichte Wolkenbänke erkennen.
Am Ziel angekommen erwartete uns bereits Manfredo und das Personal hatte ein üppiges Mittagessen auf einer der schönen Außenbereiche vorbereitet. Der erste Eindruck der Anlage war überwiegend positiv. Fraglos hatten sie in Erwartung unseres Besuches, alles noch mal extra schön hergerichtet, geputzt usw.
Dennoch siehst du als jemand in solchen Dingen erfahrener Mensch schon mit den Augen, ohne einzelne Details gleich genauer zu untersuchen, ob hier generell sorgfältig gepflegt und in Schuss gehalten wird, oder ob ein eher nachlässiger Schlendrian vorherrscht.
Die für subtropisches Klima ausgelegte Bausubstanz machte ebenfalls einen sehr guten Eindruck. Offensichtlich wurde von Anfang sorgfältig gearbeitet. Eine wirklich sehr schöne Anlage, die mir gleich sehr gefiel und zusagte, was ich mir natürlich nicht anmerken lies.
Ich machte auch einige Handypics um sie gleich Jenny über WhatsUp zu schicken, und ihr gefiel es auch sehr gut, was ich aber ohnehin schon wusste. Wir beide kennen und verstehen uns so gut, das wir den jeweils Anderen eigentlich nie fragen müssen. Wir wissen auch so was gefällt und was nicht. *smile*
Sina und Terri waren natürlich auch begeistert und machten Anmerkungen wie „ein Traum! Wunderschön!“ usw. und das obwohl ich sie zuvor instruiert hatte, möglichst nicht zuviel Freude zu zeigen. *schmunzel*
Nach einem ausführlichen Rundgang, wobei ich natürlich auch zielgerichtet hinter die schönen „Kulissen“ schaute, gingen sich die zwei schönen Girls in der Anlage vergnügen; Manfredo und ich setzten uns mit den „Büchern“ und genauen Unterlagen dieses „Betriebes“, mit Getränken, Snacks und guten Zigarren in einen ruhigen, abgeschirmten Bereich und taten „Butter bei die Fische“; soll heißen redeten nun geschäftlich fundiert und genau zur Sache.
Ihm wäre es natürlich am liebsten, einen 49,9% Investor zu bekommen, der mit frischem Geld als Partner einsteigt, während er die Mehrheit behält. Ansonsten würde er auch komplett verkaufen, wenn es denn unvermeidlich werden sollte. Als ausgefuchster Geschäftsmann mit viel Erfahrung, der sich aus eher einfachen Verhältnissen zu einem sehr erfolgreichen Unternehmer hochgearbeitet hatte, verstanden wir uns auch diesbezüglich sehr gut.
Ich bin ja auch ein Selfmade Entrepreneur, sogar aus einer ursprünglich eher armen Arbeiterfamilie. Nach einigem taktischen hin und her, eine Art gegenseitigem Abtasten und geschäftlich kennen lernen, wusste Manfredo genauso gut wie ich, das er in der eindeutig benachteiligten Verhandlungsposition ist und wir beide zu clever sind, als das sich einer von uns ausmanövrieren oder über den Tisch ziehen ließe.
Wie bei mir üblich, sah ich aber auch keinen Grund dies nun geschäftlich brutal auszunützen. Das mache ich nur, wenn mein Verhandlungspartner selbst ein gemeines Schwein und dafür bekannt ist, andere im umgekehrten Fall brutal auszunützen.
Ansonsten hielt und halte ich es immer für am Besten, wenn man es auf die sprichwörtliche „Win / Win“ Art machen kann, also fair beide Seiten Vorteile aus einem Geschäft ziehen können und niemand all zu sehr übervorteilt wird.
Natürlich ist „Business“ aber auch kein Kindergarten und keine Wohltätigkeits- Veranstaltung, geht es also dennoch hart zur Sache. Aber ähnlich wie bei „Hart aber gerecht“ oder „Hart aber Fair“ muss man dabei sein gegenüber ja nicht total fertig machen.
Nebenbei angemerkt ist „POTUS“ (President of the United States) Donald Trump genau solch ein egomanisches, rücksichtsloses Schwein. In seinem gesamten Geschäftsleben war das reiche Söhnchen mit 200 Mio. Erbe von Daddy, allgemein dafür bekannt gnadenlos auch unfairste Methoden anzuwenden, Andere gegebenenfalls auch völlig zu vernichten wenn er selbst im Vorteil war und dabei hemmungslos ganz nach Bedarf zu lügen und zu betrügen. Als Mensch und Politiker ist der Typ kein Deut besser! Traurig aber leider absolut wahr!
Manfredo und ich kamen klar und besprachen zunächst einen unverbindlichen Vorschlag zum nachdenken von mir, der für beide Seiten von Vorteil wäre. Wir wollten beide darüber schlafen, dies von Anwälten bewerten und prüfen lassen und uns dann wieder miteinander in Verbindung setzen.
Die Mädels vergnügten sich unterdessen in sexy Bikinis am schönen Strand und wir gingen ihnen mit männlich erfreuten Augen Gesellschaft leisten. *glotz* Manfredo musste allerdings bald zurück nach Jaragua, meinte aber das wir uns nach Lust und Laune gerne noch hier vergnügen sollten, was wir gerne annahmen.
Derzeit sind zwei Paare mit Kindern als Gäste hier, welche heute jedoch einen Inlandsausflug unternahmen; so hatten wir die ganze Anlage praktisch nur für uns Drei und wurden vom Personal rundum verwöhnt, wenn jemand Durst oder Appetit hatte.
„So ein wunderschönes Grundstück mit Traumhaus, Traumstrand und alles was das Herz begehrt; willst du das wirklich kaufen?“ Fragte Sina mit weiblicher Begeisterung über ein solches sozusagen „Zuhause“.
„Wird sich zeigen, ob wir uns einig werden; aber wahrscheinlich ja.“ Nahm ich die Schönheit mal in den Arm und genoss ihr überwältigend weibliches Sexappeal im knappen Bikini.
„Ich finds auch wunder-, wunderschön hier…“ seufzte die hübsche Terri mit auf ihre jugendliche Art auch reizend mädchenhaftem Sexappeal in einem pinkfarbenen Bikini.
Wir vergnügten uns noch bis 18 Uhr am Strand und in der schönen Anlage, wobei ich mich natürlich auch noch weiter umschaute, Kleinigkeiten die die Pool Filterpumpe und ähnliches prüfte. Auch die elektrischen Installationen um und in den Gebäuden verblüfften mich etwas mit ihrer sorgfältigen Installation.
Lateinamerika- typisch ist solch sorgfältiges arbeiten nicht gerade; da macht sich wohl auch bemerkbar, das dieser Bundesstaat von Deutschstämmigen wimmelt, denn gas erinnerte eher an gute, „altmodische“, deutsche Handwerksarbeit. Umso besser für mich / uns, wenn ich hier wirklich investieren sollte. Eigentlich sollte man sich eine so gute Gelegenheit nicht entgehen lassen, aber es muss natürlich noch viel mehr überprüft werden!
Wir setzten Terri daheim ab, fuhren weiter zum Boot wo wir duschten und frische Sachen anzogen. Zum Abendessen ging es in Boka's Restaurante, Av. Marginal Oeste, 60 - Vila Real und gönnten uns dort eine köstliche Garnelen Platte, mit verschiedenartigem Reis, Salaten, dünnen Pommes, Gemüse… und fraßen uns ordentlich voll.
„Läääker ich liebe so was!“ Freute sich Sina und futterte, als ob sie nicht als Frau und Model mit perfekter Figur auf selbige achten würde.
„Heee lass mir auch noch was übrig!“ Schmunzelte ich amüsiert und genoss nicht nur das sehr leckere Essen, sondern auch Sinas wunderschöne, charmant weibliche Gesellschaft in einem simple & sexy Outfit.
„Klar Herr Kapitän… hier!“ Fütterte sie mich lustig- frech mit Garnelen und Pommes, lachenden Augen und sichtlich einfach Spaß am „reizendes Weibchen“ Flirt Spiel.
Gegen 23 Uhr fuhren wir zurück zum Boot, spazierten noch ein bisschen in der lauen Nachtluft am Strand, gingen dann an Bord und liebten uns genüsslich, duschten kurz und schliefen danach recht schnell ein.








Mittwoch, 12. April 2017
Strahlender Sonnenschein und bis zu 26°, verlockten uns nach dem Frühstück in die schöne Natur der Hügel um die Stadt zu fahren und dort ein bisschen zu Shooten. Nackig- weibliche Schönheit in ihrer natürlichsten Form, passt immer perfekt in sonnige, schöne Natur! *smile*
Sina ist auch so ein Model Naturtalent, das man wenig dirigieren muss. Sie posiert einfach mit Spaß am posieren gerne sexy- verlockend weiblich, ohne dabei irgendwie „billig“ oder gar pornografisch zu wirken, selbst wenn sie dabei alles zeigt. Einfach wunderschöne „und Ewig lockt das Weib“ Fraulichkeit in seiner (müsste eigentlich ihrer heißen) schönsten Form!
Dabei hatten wir viel Spaß, lachten miteinander, hatten natürlich auch Picknick, Getränke, Snacks usw. dabei. Herrliche Landschaften mit z. B. Ausblick aufs blaue Meer hinter grün bewachsenen Bäumen und als Hauptmotiv selbstverständlich vor allem mittendrin eine nackige Waldfee von faszinierender Schönheit. *lecker*
Outdoor Shooten mochte ich schon immer am liebsten und wenn du dann auch noch reizvoll schöne Natur, strahlenden Sonnenschein und ein so bezauberndes Model wie Sina hast, ist es wirklich perfekt.
Wieder stichelte ich amüsiert ein bisschen wegen ihrer hellen Hautflächen um ihre wunderschönen Brüste und die Hüften, wofür ich mit kleinen Aststückchen und Steinchen beworfen wurde.
„Hörst du wohl auf! Haha.“ Lächelte Sina dazu und warf mir ein Handküsschen hinterher.
Um 13 Uhr nahmen wir auf einem Hügel, mit sehr malerischer Aussicht über eine hübsche kleine Bucht mit einen Dorf, ein leckeres picknick mediterraner Art ein. Die Decke ausgebreitet unter / neben einem knochigen, alten Baum packten wir die Leckerein aus und schnabulierten eingelegte Oliven, Peperoni und frisches, örtliches Gemüse, auf einem nach deutscher Art gebackenem Bauernbrot mit Butter und verschiedenen Wurst und Käsesorten. Die luftgetrocknete Salami entsprach genau meinem besonders geliebten Geschmack und das Obst danach schmeckte auch sehr lecker.
„Uff, sehr lecker!“ Stöhnte ich, weil ich mal wieder mehr gegessen hatte, als ich eigentlich wollte.
„Oh ja…, so Sachen futtere ich auch gerne; und in dieser romantischen Landschaft, mit Sonnenschein… perfekt!“ Lächelte Sina entzückend und erfreute mich zusätzlich mit ihrem immer noch splitternackigen, reizenden Anblick.
„Wie schaffst du es deine Figur zu halten, du Vielfraß?“ *grins*
„Vielfraß?“ Hakte sie über diesen ihr anscheinend unbekannten begriff nach und ich erklärte es ihr. „Ach so… haha; ich habe zwar das Glück, dass gutes Essen bei mir nicht so schnell ansetzt, wie bei vielen Frauen. Aber was wir die letzten Tage so gefuttert haben, ist schon etwas zuviel. Dann muss ich halt viel körperlichen Ausgleich haben, wie jetzt mit dir über die Hügel klettern und so?“
„Guter Sex verbrennt auch viele Kalorien, ich glaube sogar mehr als echt anstrengender Sport.“ Grinste ich.
„Hahaha… das natürlich auch! Wenns danach geht, dürfte ich vielleicht sogar noch mehr essen hihi…“ blinzelte Sina sehr fraulich, denn die körperliche Liebe mit uns läuft ja auch ganz fantastisch. *schmunzel*
„Noch mehr?! Uff!“ Stichelte ich.
„Wenn ich nicht irre, ist es doch ein gewisser, wichtigtuerischer Captn, der seine zärtlichen Fingerchen nicht von mir lassen kann?!“ Blinzelte sie frech charmant zurück.
„Ertappt, ich gestehe! *grins* a pro pro zärtliche Finger an dir…“ streckte ich meine Bärenpranken aus und schnappte mir die sich nur zu gerne ergebende, strahlende Schönheit.
„Hmm, mmh…, Achtung ich glaub da hinten kommen Spaziergänger… hihi“
„Na und, lass sie kommen…“ streichelte ich kitzelnd- erregend ihre himmlisch weiche Weiblichkeit. „Verdammt bist du schön!“
„Mhh Dankeschön… und du hast megazärtliche Hände!“ Lächelte Sina sehr verführerisch.
Leider mussten wir das beginnende, sinnlich- zärtliche Liebesspiel gleich wieder unterbrechen, denn eine Gruppe Spaziergänger mit Kindern dabei, kam tatsächlich immer näher. Schade! Also zog sich Sina schnell etwas über und wir grüßten freundlich zurück, als die Gruppe an uns vorbei schlenderte.
Wegen Terri, auf welche wir die letzten Tage natürlich auch Rücksicht genommen hatten, haben wir ohnehin nicht so viel geschmust, nackt gebadet, geschootet oder gar sinnlich Liebe gemacht, wie wir beide bei passenden Gelegenheiten eigentlich Lust gehabt hätten.
Mag das Mädel auch gerne verflixt sexy- locker gekleidet herumlaufen, so ist ihr doch noch sehr deutlich anzumerken, das sie von tatsächlicher Nacktheit und dem was Männlein und Weiblein nun mal gerne miteinander tun, halt noch sehr beschämt / verklemmt wird. Terri bemüht sich auch in aufreizend knappen Klamotten sehr darum, ja nicht zuviel zu zeigen. *schmunzel*
Strenge Erziehung oder mädchenhafte Scheu, egal weshalb sie diesbezüglich so ist; selbstverständlich sollen und müssen wir Erwachsenen darauf Rücksicht nehmen und benahmen uns dementsprechend anders, als wenn wir alleine gewesen wären.
Tatsächlich benimmt sich Terri manchmal so scheu, das ich sogar vermute, sie hat irgendein ziemlich unschönes Erlebnis gehabt. In einem lateinamerikanischen Macho Land ist die Wahrscheinlichkeit dafür, dass ein junges Mädchen z. B. sehr gemein begrabscht wird, ja nicht gerade gering. *seufz*
Nun ja…, Sina und ich verbrachten noch einen schönen Ausflugstag bei herrlichem Wetter, shooteten nach Lust und Laune hier und da, gingen Abends essen, hatten viel Spaß zusammen und pennten müde und erschöpft schon kurz nach 23 Uhr tief und fest.




Donnerstag, 13. April 2017 Hurra Jenny ist da
Früh schlafen gegangen waren wir dementsprechend auch schon früh wach und frühstückten um 07 Uhr. mit draußen strahlendem Sonnenschein und über 20°, natürlich auf der Flybridge, wo wir die morgendliche Wärme genossen und dem betrieb im Hafen zuschauten.
Dann fuhren wir mit dem Jeep zu Terri und sprachen mit ihrem Opa. War doch völlig klar, das Mädel wollte wahnsinnig gerne mit uns auf dem Boot wieder nach Florianopolis schippern, um mit uns die ankommende Jenny direkt am Airport abzuholen. Über Ostern hat sie natürlich auch keinerlei Privatunterricht und Ernesto gönnte dem Mädel dieses Vergnügen sichtlich von Herzen gerne.
Wie er mir anvertraute, würde er es ohnehin gerne sehen wenn seine hübsche Enkelin endlich auch ein Leben außerhalb des eng gesteckten Rahmens ihres Zuhause hätte. Er als Bediensteter und Terri als seine Enkelin, die gewissermaßen nur aus Großzügigkeit des Hausherrn bei ihm leben darf, sind dort ja nur sehr untergeordnete, kleine Rädchen. Wenn er könnte und das Geld dafür hätte, würde er das clevere Mädel gerne in eine gute Schule oder sogar ein ganztages- Internat schicken, damit sie sich ganz normal ihr Leben aufbauen kann.
In der patriarchalischen Macho Gesellschaft ist eine gute Ausbildung und das eigenständige, selbstbestimmte aufwachsen von Mädchen auch nicht gerade immer etwas wichtiges. Muss es allerdings auch nicht unbedingt sein, z. B. wenn das junge Girl dies selbst gar nicht so direkt möchte.
Terri ist ein eindeutig sehr clevres Mädchen, intelligent und sensibel, liebt ihre Heimat und ihren lieben Opa und möchte eigentlich gar nicht anders leben, was gut zu verstehen ist. Aber dem Opa und älteren wie uns ist selbstverständlich auch klar, das sie dort im Dienstbotengebäude neben dem Herrenhaus, im Grunde doch ein bisschen ihr Leben verschwendet. Was soll aus ihr werden, wenn ihr ja schon sehr alter Opa stirbt? Zimmermädchen, Hausgehilfin, Küchenhelferin / Köchin, also ein ewiges Dienstbotenleben im Haushalt ihrer Herrschaften?
Das wäre für ein so intelligentes, hübsches Mädchen doch eine ziemliche Verschwendung. Deshalb ist Opa Ernesto, dem das alles in seiner Altersweisheit natürlich viel bewusster ist, als der noch recht verträumt durchs Leben stolpernden Terri, welche sich ein Ableben ihres geliebten Opas auch gar nicht vorstellen mag, in ihrem Interesse sehr daran interessiert, das sie anderes kennenlernt, sozusagen raus kommt usw.
Neben ihrer süß- lieben Gesellschaft hat uns das Mädel als Dolmetscherin und ortskundiger Lokal Guide auch richtig gute Dienste geleistet. Neben dem altmodischen Deutsch ihrer Herkunft und brasilianischem Portugiesisch, spricht sie auch ziemlich gut Englisch, einigermaßen gut Spanisch und lernt derzeit zusätzlich noch russisch, weil sie hier auch eine russlanddeutsche Auswandererfamilie kennt.
Sprachen fallen der Süßen offensichtlich sehr leicht und so wäre der Bereich Übersetzerin / Dolmetscherin doch wirklich was für sie. Mal sehen, noch ist sie ja so jung, das sie nicht unbedingt sofort aus ihrem die Natur liebendem, verträumten Mädchenleben raus muss. Aber ich bin ganz Ernestos Meinung, dass sie nicht nur hier bei ihrem Hausherren Hilfsdienste leisten und in ihrer Freizeit offenbar meist alleine durch die schöne Natur stromern sollte.
Wenn wir / ich tatsächlich die Casa Solestre übernehmen sollten, wäre Terri doch z. B. ideal dafür geeignet, sich dort dann als Dolmetscherin und Local Guide, um die internationalen Gäste zu kümmern. Das hat noch viel Zeit, kein Grund irgendwas zu überstürzen und natürlich hängt auch viel davon ab, was sie selbst eigentlich wirklich will. Wie stellt sie sich ihr eigenes Leben vor usw.? Darüber hatten wir bisher ja noch kaum gesprochen.
Wie auch immer habe ich das liebe Mädel inzwischen längst schon so ins Herz geschlossen, das ich auf jeden Fall gerne helfen würde, wenn ich helfen kann.  Der Umgang mit uns tat ihr offensichtlich auch sehr gut. Endlich mal keine direkten Lehrer, Hausherren, „Vorgesetzten“ und auch keine eher ungebildeten, eher proletenhafte Leute aus ihrem sonstigen Umfeld, mit welchen ein so sensibel- intelligentes Mädchen wie sie, natürlich nicht so ganz glücklich ist.
Bei uns fühlt sie sich wie eine gleichberechtigte Freundin und ich merkte schon daran, wie sehr es sie freute und verwunderte, wenn wir sie tatsächlich in Gespräche mit einbeziehen und sogar um ihre Meinung fragen, wie wenig sie das bisher kannte.
Jetzt also mal ein paar Tage mit uns wie in einem Urlaub Boot zu fahren, wobei sie auch die „Mutter der Power Girls Kompanie“ Jenny kennenlernen kann, wird dem Mädel fraglos gut tun und so erklärte ich mich gerne bereit, Terri mit zu nehmen.
Völlig glücklich bin ich darüber natürlich auch nicht, denn aus Rücksicht auf das junge, sensibel- genierte Mädchen werden Sina, Jenny und ich selbstverständlich nicht so locker ungeniert leben können, wie wir es unter uns sonst tun würden. Aber das wird schon gehen und allein die stille, aber dennoch unübersehbar große Freude des Mädchens zu sehen, entschädigte mein gutmütiges Herz bereits dafür.
Blitzschnell hatte sie ein paar Sachen zusammengepackt, verabschiedete sich mit den armen Opa fast umwerfenden, heftigen Umarmungs- Küsschen von Ernesto und fuhr mit uns zum Boot. Wie sehr oft wirkte sie dabei zurückhaltend still, mit einer Spur unterschwelliger Melancholie, aber ein Blick genügte um sofort zu erkennen, wie aufgeregt sie dabei war und wie sehr sie sich darüber freute, mit uns ein paar Tage Bootsurlaub zu machen. *schmunzel*
Mit 27 kn Marschfahrt und zwei kleinen Abstechern in hübsche Buchten an der Küste, erreichten wir binnen drei Stunden bei schönstem Wetter Florianopolis. Ich ging direkt am Flughafen an einen wackeligen, kleinen Anlegesteg der Baía Sul an Land.
Wir holten Jenny vom Airport Terminal ab, die wie immer als bildschöne, perfekte Dame sozusagen „auftrat“, alle beeindruckte und selbst die abgebrühten Beamten vom „Imigracao“ umschwärmten sie eher wie Untertanen ihre Fürstin, als das sie irgendetwas kontrollierten. Typisch für Jenny! *lach*
Sie „schwebte“ aristokratisch durch den Flughafen als sei es ihr Palast, erst in meine Arme, begrüßte Sina und nahm die staunende Terri sofort unter ihre Fittiche.
„Na so eine hübsche, junge Dame! Du musst mir bitte helfen hier klar zu kommen; ich war noch niemals zuvor in Brasilien.“ Umarmte sie Ladylike herzlich das Mädchen und beide verstanden sich sofort auf Anhieb bestens, obwohl Terri vor lauter Überraschung kaum ein Wort heraus brachte. *schmunzel*
Wir gingen an Bord, wo sich Jenny erst mal etwas frisch machte, obwohl sie das wie üblich gar nicht nötig zu haben schien. Keine Ahnung wie sie es in jeder Situation schafft, immer als perfekt gestylte Dame aufzutreten?!
Während wir beide unter Deck in der Master Cabin auch ein bisschen schmusten und einen schnellen, kleinen aber wunderschönen Begrüßungs- Quickie machten… *grins* … verlegte die Crew das Boot hinüber an die Baía de São José, vor der gleichnamigen 210.000 Einwohner Küstenstadt „São José ist eine Stadt im brasilianischen Bundesstaat Santa Catarina. Sie liegt an der atlantischen Küste und gehört zur Agglomeration Groß-Florianópolis.“ Wikipedia
Es war späte Mittagszeit und wir hatten natürlich alle ordentlich Appetit. Im Divino Gastroclub, R. Gáspar Neves, 3150 - Centro, São José https://goo.gl/maps/WJAkom1ncQG2 gingen wir ausgezeichnet auf mindestens 4,5 Sterne Niveau speisen. Auch hier amüsierte ich mich im stillen darüber, wie Jenny sofort von sämtlichem Personal , wie eine königliche Berühmtheit die sich herablässt sich mal unters Volk zu mischen, umschwärmt wurde. Mit Jenny ist das wirklich nahezu überall immer so. *schmunzel*
In dem urigen, sehr gemütlichen Restaurant futterten wir kräftig und unterhielten uns dabei natürlich ausführlich plaudernd über alles Mögliche. Wieder war die stille Terri etwas überrascht, von uns voll mit ins Gespräch einbezogen zu werden. Gute Gesprächskultur im Sinne von freundlich lachendem diskutieren, gegenseitig aussprechen lassen, zuhören, erklären und die Meinung des Anderen achten, selbst wenn man anderer Meinung ist, kennt sie offensichtlich auch kaum.
Aber die Süße war immer noch viel zu beeindruckt und aufgeregt, als das sie viel mitreden wollte; viel lieber hörte sie uns zu, lauschte den sowohl lustig- amüsanten Erzählungen, wie auch sozusagen ernsthaften Business Themen und sonstigen „Erwachsenen- Gesprächen“. Dabei konnte man regelrecht beobachten, wie ihr junges Gehirn alles aufsog wie ein noch ziemlich trockener Schwamm.
Terri hatte sich übrigens sehr hübsch und geschmackvoll sexy als junge Dame herausgeputzt. Rot- Weiß gestreiftes Oberteil, das immer eine ihrer hübschen, jungen Schultern frei ließ, schwarzer nicht zu kurzer Minirock mit weißem Gürtel, offene Sandalen, Goldkettchen, Ohrringen und ein wenig sehr dezentem Make Up. Wirklich wie eine schöne, junge Dame!
Mit den drei Schönheiten Terri, Sina und der sowieso alles überstrahlenden Jenny, gab es mal wieder viele, neidig- interessierte Männer- und auch Frauenblicke in meine / unsere Richtung. *schmunzel*
Danach spazierten wir zur Verdauung durch die Küstenstadt, besuchten u. A. das Monumento Histórico de São José, die Praça de São José und die Kirche Paróquia São José https://goo.gl/maps/RcM4tjdJzUp 
Am frühen Abend legten wir an Bord eine Siesta ein, schlummerten ein bisschen und natürlich liebten sich Jenny und ich auch wunderschön. Terri und Sina schlummerten in der Bugkabine und wegen dem Mädchen bemühten wir uns nicht zu laut zu werden.
Am Abend aßen wir an Bord einen Happen, richtig Hunger hatte nach dem üppigen und späten Mittagessen niemand und besuchten an Land den Nachtclub Clube Maré Alta, Rua Dr. Constâncio Krummel, 2397 - Praia Comprida,
an einem Abend vor dem langen Oster Wochenende war dort recht viel los und der Laden ziemlich voll. Wir lernten eine menge Einheimische kennen und hatten richtig viel Spaß. Es gab Live Musik mit diversen, auf einer Bühne auftretenden Gruppen und es herrschte eine tolle Stimmung.
Natürlich gab es auch eine große Tanfläche wo sich die Leute mit lateinamerikanischer Leidenschaft austoben konnte und in einem hübschen Außenbereich kann man auch frische Luft schnappen, dabei rauchen, etwas trinken und sich mit anderen unterhalten.
Etwas nach Mitternacht spazierten wir bester Laune in der lauen Nachtluft von immer noch über 20°, langsam zurück in Richtung Boot und verschwanden recht schnell alle in unseren Kabinen. Jenny und ich schmusten und plauderten noch ein bisschen über vorwiegend private Angelegenheiten, schliefen müde aber auch bald ein.










Freitag, 14. April 2017
Der Morgenhimmel mit noch durchbrechender Sonne, bestätigte bereits die Vorhersage, welche lautete: durch ziehende Wolkenbänke am Morgen, ab etwa 08 Uhr immer weniger Wolken und ab 09-10 Uhr strahlend Sonnig mit bis zu 26°; prima! *smile*
Es war kurz nach Sonnenaufgang; ich musste dringend auf Toilette und rauchte draußen noch eine, bevor ich wieder zu Jenny ins Bettchen kriechen wollte. Da kam Terri auch nach draußen und war offenbar schon fertig für den Tag. Von daheim ist sie es gewohnt, um diese zeit aufzustehen und sich fertig zu machen. Aber nach dem langen Tag gestern und dem Ausgehen bis nach Mitternacht, was sie ja absolut nicht gewöhnt ist, dachte ich das sie heute auch länger schläft.
Stattdessen sah sie jugendlich frisch bildhübsch aus, hatte aber auch mal wieder ein bisschen diesen Ausdruck von Nachdenklichkeit, mit einer Spur Melancholie im schönen Gesicht. Wie so oft wirkte das Mädel dabei gleichzeitig noch sehr jugendlich und doch auch schon fraulich, schaute mich dabei an…, uiui…, da kannst du als Mann weiche Knie bekommen!
„Guten Morgen Steve, auch schon wach?“
„Guten Morgen schöne Terri, schon munter? Ich musste mal dringend auf Toilette, wollte kurz nach dem Wetter schauen und dann noch etwas weiter schlafen.“ Schaute ich leicht fasziniert auf diese Mischung jugendlicher Unschuld mit fragenden, neugierigen, sehnsüchtigen Blicken und gleichzeitig junger Fraulichkeit mit bewusst oder unbewusst verführerischer, verlockender Note.
„Ach ich bins gewohnt um diese Zeit aufzustehen.“
„Ja aber bestimmt bist du nicht daran gewöhnt, so lange aufzubleiben wie letzte Nacht?! Bist du nicht noch ein bisschen Müde?“
„Ein bisschen schon…, aber ich geh trotzdem joggen, wenn du noch mal ins Bett willst.“ Blinzelte das Mädel und ging schon an mir vorbei zur Gangway. Täusche ich mich oder streifte sie dabei absichtlich mit ihrer zuckersüßen Brust meinen Oberarm? *schmunzel*
„Ok aber lauf alleine nicht so weit in die Stadt!“ Rief ich ihr noch hinterher, denn sie düste schon in sportlichem Tempo los.
Wieder unten im Bett, kuschelte ich mich eng an Jenny umwerfende, fantastisch weiche Weiblichkeit und umfasste ihre prächtige Brust.
„Mmmmh..sssmm…“ schnurrte sie ganz leise schlafend und positionierte sich instinktiv in klassischer Löffelchen Position rücklings an meiner Vorderseite.
Ich schob ihre Löwinnen Haarmähne beiseite, küsste ihren Nacken, positionierte mich ebenfalls eng angeschmiegt an dem warmen, weichen, duftenden Körper meiner Liebesgöttin und schlummerte schnell wieder ein.
Ab kurz nach 08 Uhr frühstückten wir alle gemütlich und munter plaudernd auf der Flybridge des Bootes. Nach ihrem anstrengenden Joggen hatte Terri offensichtlich den allermeisten Appetit und futterte locker Mengen weg, die man einem so schlanken Mädel gar nicht zutrauen würde.
Dann düsten wir mit dem Boot los in die Baia Norte, um dort die Fortaleza de São José da Ponta Grossa, Servidão José Cardoso de Oliveira, s/n - Praia do Forte, Florianópolis – SC zu besuchen. http://www.fortalezas.ufsc.br/fortaleza-ponta-grossa/
An Karfreitag ist die 1740 erbaute, beeindruckende Festungsanlage eigentlich nicht zu besichtigen, also geschlossen. Aber Augustos Schwager arbeitet dort und mit ein bisschen Schmiergeld für ihn und die anderen Wachleute, bekamen wir vier Stunden Zugang. Prima, kein Touristenrummel und ausreichend Zeit, um alles einigermaßen ausführlich zu besichtigen. *smile*
Nicht nur die Festung mit all den alten Steingebäuden und ich glaube es waren insgesamt 31 alte Kanonen, ist faszinierend. Die ganze Anlage liegt auch landschaftlich äußerst reizvoll an einem Nordwest Kap der Insel Florianopolis / Santa Catarina, oberhalb der Einfahrt zur Baia Norte, welche sie bewachen sollte.
Ja ich bin wirklich sehr froh, mich so kurzfristig spontan dazu entschlossen zu haben, hierher zu kommen. Was für eine wunderschöne Gegend, welche ich mir unbegreiflicherweise bisher völlig hatte entgehen lassen!
Terri war schon mal als kleines Mädchen zu Besuch hier, doch damals in einer größeren Gruppe, mit vielen Besuchern; jetzt als verträumte Teenager Frau schlenderte sie geradezu geistig abwesend durch die Anlage und hatte vermutlich Fantasien von starken Rittern, schönen Prinzen, verwunschenen Prinzessinnen und ähnlichen Träumereien im hübschen Köpfchen. Tatsächlich musste ich sie einmal sogar richtiggehend auffangen, weil sie gar nicht richtig aufpasste, wo sie hin lief und fast über eine Steinbrüstung abgestürzt wäre. *schmunzel*
„Huch… entschuldige bitte… hihi…“ blinzelte die Süße und hatte es gar nicht eilig, sich wieder aus meinen Bärenpranken zu befreien.
Sina und Jenny schmunzelten weiblich verstehend amüsiert dazu. Durchaus möglich das sich das Mädchen bewusst oder unterbewusst absichtlich in diese Situation gebracht hatte, um mal zu sehen ob ihr starker Bären- Ritter die Prinzessin auch wirklich errettet. Ihr Blick deutete ziemlich stark genau darauf hin. *schmunzel*
Im einfachen, aber gemütlichen und recht guten Tico's Restaurante, am Strand unterhalb der Festung, gingen wir dann einen Happen essen. Jetzt in der Nachsaison war nicht viel los, weder im Lokal noch am Strand.
Die Frauen hatten große Lust auch ein bisschen Strandleben zu genießen, im Meer zu plantschen und sich in die Sonne zu legen. Also rief ich bei der Crew auf dem Boot an, welches knapp 3 km südlich in einer geschützten Bucht, beim Ort Daniela lag. Mit dem Beiboot brachten sie uns geschwind Badesachen und den üblichen Strandkram vorbei.
Der hübsche Strand hier hat anscheinend keinen richtigen Namen, sondern wird einfach Praia Linda (schöner Strand) genannt. Das passt durchaus, trifft aber auch auf sehr viele Strände dieser Küstenregion zu.
„Meine“ drei Bikinischönheiten, zwei bildschöne, sehr weibliche Frauen und ein sehr hübsch und sexy aufblühendes Teenager Girl, erregten natürlich wieder mal einiges aufsehen; insbesondere bei den Männern am Strand. *grins*
Einmal zog ein Wolkenband durch und verbarg die Sonne, aber das dauerte kaum 20 Minuten; ansonsten hatten wie dir ganze Zeit strahlend angenehme Herbstsonne und 26-27°.
Als Sina, Jenny und ich mal im Strandlokal etwas tranken und rauchten, beobachtete ich wie Terri in ihrem sexy rosa- weißen Bikini, mit jugendlicher Energie am Strand herum sprang und nahe der Brandung mit einem Stock etwas in den Sand malte. Offensichtlich ein Herz…, mit einem T & S darin; doch schon die nächste Welle löschte ihr verräterisches Werk wieder aus und die Hübsche lief weiter umher. Machte sogar sportlich gekonnt einen Überschlag und drehte ein Rad mit ihrem durchtrainierten, jungen Körper. Zum anknabbern süß- verlockend das Mädel! *schmunzel*
Dann kam sie auch zu uns gelaufen und bat um ein großes Glas Fruchtsaft Schorle, trank durstig und ihre Augen verrieten überdeutlich: ja Terri weiß schon recht genau wie sie aussieht und weshalb Jungs und Männer jedweden Alters sie „so komisch“ angucken.
Sina und Jenny schmunzelten wieder wissend, verstanden garantiert sogar noch viel besser als ich Mann, was in dem Mädel vorging und Jenny stupste mich sogar versteckt auffordernd an. So in der Art von: „jetzt kümmere dich doch als Mann ein bisschen um die Süße! Sie wartete doch nur sehnsüchtig darauf!“
 „Wer geht mit mir ein bisschen spazieren?“ lächelte ich in die Runde.
„Iiiich…“ kam es natürlich wie aus der Pistole geschossen von Terri, während Sina und Jenny schmunzelnd so taten, als wären sie viiiiiel zu faul dafür.
Und so spazierte ich mit der Süßen ein bisschen am Strand entlang und in die subtropisch bewachsenen Hügel dahinter. Von etwas erhöhter Position auf die malerische Landschaft, Strand und Meer zu schauen, erhöht den Zauber natürlich noch… und steigert die leicht romantische Stimmung vor allem für das bezaubernd junge, frische Girl an meiner Seite.
Im Schatten eines Baumes rauchte ich eine und die Süße hockte sich nah zu mir.
„Du Steve…?“
„Ja hübsche Terri?
 „Dankeschöööön…“ drehte Terri schnell ihren Kopf, gab mir ein zuckersüßes Küsschen auf die Backe und sprang auf. Langsam fing die abendliche Dämmerung an und ich erhob mich ebenfalls.
„Komm lass uns zurück spazieren; sie fragen sich bestimmt schon, wo wir bleiben.“ Lächelte ich und wir gingen schweigend los.
Zurück bei Ticos Lokal am Strand packten wir zusammen und ich rief die Crew an, damit sie mit dem Beiboot her kamen und uns abholten. An Bord legten wir nach dem abduschen eine kleine Abend- Siesta ein und machten uns danach fürs Abendessen ausgehfertig.
Im guten Restaurante Alemao https://goo.gl/maps/xS4x1SKeXhm, wie der Name schon sagt offensichtlich von Deutschstämmigen geführt oder zumindest gegründet, aßen wir ausgezeichnet zu Abend. Das hübsche, gemütliche Lokal liegt im Küstenort Daniela, in dessen Bucht wir geschützt ankerten, direkt an der nordwestlichen Grünzone mit Strand.
Danach vergnügten wir uns noch ein bisschen in dem anscheinend rund um die Uhr geöffneten Cafe / Bar Frutos de Goias / Daniela, R. das Palmeiras, 479 - Lagoa da Conceição, https://goo.gl/maps/ioRVgweSyo22; ein sehr einfacher Laden, wo man aber prima mit den Einheimischen in Kontakt kommen kann und wir noch viel Spaß hatten.
Nach 23 Uhr gings zurück an Bord und in die Betten. 







Samstag, 15. April 2017
Nach dem munteren Frühstück mit viel Geplauder, vor allem der Girls unter sich, düsten wir los Richtung Norden an der Küste entlang. Natürlich ist auch Jenny sehr neugierig auf die Casa Solestre und möchte die Anlage sehen, weshalb ich mit Manfredo für Heute noch einen Besichtigungstermin vereinbart habe.
Wegen den Osterfeiertagen mit im Urlaub befindlichen Anwälten / Maklern / Notaren usw., konnten wir diese Angelegenheit ja ohnehin erst nächste Woche genauer bearbeiten. Es gibt noch so einiges das überprüft werden muss, bevor die Firma, Jenny und ich ernsthaft an ein Investment in betracht ziehen können. Ich bin zwar ziemlich sich das alles seine Ordnung hat und wir zugreifen werden, aber als vernünftiger Geschäftsmann lässt man natürlich VORHER alles genau prüfen und entscheidet erst dann wirklich!
Nach einem Badestopp auf halber Strecke, mitten im offenen Meer, erreichten wir gegen 11 Uhr die Bucht neben dem Küstenstrich mit der Casa Solestre. Manfredo höchst selbst kam mit einem zur Anlage gehörenden Küstenboot, um uns von der ankernden Yacht abzuholen. Wie normalerweise ja immer alle, war auch er sofort zutiefst hingerissen und beeindruckt von „Lady Jenny“. *schmunzel*
Und Jenny war natürlich auch begeistert von dieser wunderschönen, traumhaften Anlage, auf einem sehr hübschen, großen Grundstück. Allein der Grund und Boden ist ja schon ein wertvolles, sehr zukunftsträchtiges Investment.
Die Küste vom Bundestland Santa Catarina ist relativ kurz und ziemlich dicht bebaut; die Ecke hier ist einer der wenigen, noch kaum bebauten Küstenabschnitte und man kann mit fug und recht davon ausgehen, das der Streifen Land mit der Casa Solestre stetig wertvoller werden wird, wenn in Zukunft immer mehr an der Küste nach freiem Land gesucht wird. Allein in den gut 20 Jahren seit Manfredo den Küstenabschnitt hier gekauft hat, ist der Wert gewaltig gestiegen.
Jenny lobte ihn beeindruckt über das was er hier aufgebaut hat, beim gemeinsamen, sehr munteren Mittagessen. Natürlich ist die Anlage vor allem etwas für (reiche) Leute, die Wert auf Diskretion legen und sich so einen Luxusurlaub leisten können. Dennoch ist das separierte Gästehaus praktisch permanent ausgebucht. Jetzt zu Ostern urlaubt er mit seiner Familie im Haupthaus und wir amüsierten uns wieder über die reizende Süßmaus Gabriela.
Manfredos bisherige Preisgestaltung für mind. eine Woche ist für Gäste, welche hauptsächlich aus Brasilien selbst, Argentinien, Chile und den umliegenden Staaten kommen, wohl nahe dem maximal erreichbaren. Dennoch könnte man noch erheblich mehr heraus holen, wenn wir / ich einsteigen und dieses herrliche Urlaubsparadies vor allem an Mitglieder des exklusiven Gold Clubs vermieten. Die Meisten dieser Clubmitglieder sind aus dem europäischen, karibischen und nordamerikanischen Bereich, oder z. B. auf Luxusurlauber Inseln im indischen Ozean, an ganz andere, wesentlich höhere Preise gewöhnt.
Vermarkten wir also das Gästehaus exklusiv an Club Member, würden diese Einnahmen bereits nicht nur die ganzen Kosten für die Anlage decken, sondern sogar noch einen guten Gewinn abwerfen…, während das Haupthaus nur zu Zeiten vermietet wird, in welchen es beispielsweise wir selbst nicht nutzen wollen. Außerdem wäre auch noch genügend Platz auf dem großen Grundstück, um ein weiteres Gästehaus für 2-8 exklusive Urlauber zu bauen, ohne das es zu voll wird, so das die Einnahmen dann richtig lohnend werden würden. *smile*
Jenny fand meine Pläne fantastisch gut, Sina und Terri staunten nur und Manfredo fand diese Ideen natürlich auch sehr gut. Ich sprach mit ihm über eine mögliche Variante, die auch für ihn deutlich vorteilhafter wäre als die Anlage, in welche er soviel Herzblut gesteckt hat, komplett zu verkaufen. So das er weiterhin mit dabei ist, ebenfalls das Haupthaus mit der Familie nutzen kann und dennoch genügend finanzielle Mittel erhält, um seine pekuniären Probleme wegen der hiesigen Wirtschaftskrise in seinem Ursprungsgeschäft in Jagoda zu überstehen.
Natürlich freute ihn dieses sehr faire, noch ganz unverbindliche Angebot sehr und er dankte mir nachdrücklich dafür, das ich seine Lage nicht über Gebühr ausnutze. Es hätte aber auch für mich / uns Vorteile, denn er hat die ganze Anlage ja mit viel Einsatz in den letzten Jahren aufgebaut; also kennt auch niemand besser als er ganz genau alles, was hierfür wichtig ist.
Ermögliche ich ihm also eine Variante, in welcher er selbst beispielsweise mit sagen wir mal 25% beteiligt bleibt, er mit seiner Familie auch weiterhin das Haupthaus zum Urlauben nutzen kann und er sich dafür auch weiterhin darum kümmert, das der Betrieb gut läuft, so habe ich quasi den idealen Geschäftsführer ständig vor Ort oder in der Nähe.
Eine klassische Win / Win Situation für uns alle. Manfredo kennt die hiesigen Bauunternehmer, Handwerker, Behörden, Gesetze, Vorschriften, Steuern usw., eben alles was für den Betrieb eines solchen Unternehmens wichtig ist, allesamt ganz genau. Er weiß wer gut, seriös und zuverlässig arbeitet, wen man bei den Behörden wie und in welcher Höhe schmieren muss, welche Fallstricke es gibt usw. Zahle ich ihn nur aus, müssten ich / wir uns um all das selbst kümmern, mühsam einarbeiten und würden fraglos auch unvermeidlich (teures) Lehrgeld zahlen müssen.
Auf dieser Basis im gegenseitigen Interesse, erklärte Manfredo sich sofort gerne bereit, ab sofort nur noch mich / uns als Interessenten zu akzeptieren und mit uns vorbehaltlich der letzten Überprüfungen in der kommenden Woche, dieses Geschäft abzuschließen. Fraglos beeindruckten und beeinflussten ihn dabei auch ein bisschen Jennys Ladylike Erscheinung, sowie die große, gegenseitige Sympathie.
Terri, Sina und Jenny vertrugen sich mit seiner Familie, insbesondere der süßen Gabriela, auch ganz prima und wir gingen bereits so herzlich wie sehr alte Freunde miteinander um. *smile*
Interessanterweise erklärte auch Sina ihr erhebliches Interesse daran, hierbei sozusagen „mitspielen“ zu dürfen. Die clevere Schönheit modelt seit über vier Jahren; seit zwei Jahren auch viel für den Goldgirls Club und so langsam hat sie genug von dem stets hektischen Model leben ohne richtiges, festes und schönes Zuhause. Sehr gerne wollte sie hier in der Casa Solestre eine feste Rolle übernehmen und wäre als bildschöne, kluge, gebildete „Hausdame“, oder wie immer man das dann bezeichnen möchte, für die urlaubenden Gäste prima geeignet.
Jenny schlug vor, das auch für Kira hier ein guter Platz wäre. Diese Schönheit hat ebenfalls gute 5 Jahre Modellleben hinter sich und hängt seit rund zwei Monaten bei Jenny in Austin fest, weil sie nicht so recht weiß, wie es mit ihr denn weitergehen soll. Kira ist zwar zu ungebildet oberflächlich, auch nicht clever genug, als das man ihr irgendeine verantwortungsvolle Position übergeben könne. Aber alleine durch ihre immer noch sehr bezaubernd süße Schönheit und völlig lockere Ungeniert, wäre sie eine willkommene „Unterhalterin“ für jeden männlichen Gast. *schmunzel*
Girls wie Kira hoffen ja sowieso, wenn sie mal genug von ihrem wilden Model Leben haben, sich irgendwann einen möglichst reichen Versorger und Ehemann angeln zu können. Es ist ja nur zu natürlich, das sich unverheiratete aber durchweg vermögende Gold Club Member, logischerweise auch gerne mit bildschönen Goldgirls Models einlassen und irgendwann eine heiraten.
Und diese an Luxus gewöhnten, aber auch nicht faulen, disziplinierten, sozusagen gut erzogenen, erotisch sehr lockeren und nicht zu sehr verwöhnten Schönheiten, lassen sich wiederum irgendwann auch sehr gerne mit diesen Männern ein, wenn sie sich selbst genügend ausgetobt haben. Ist doch alles nur zu normal und verständlich.
Den Gold Club gibt es inzwischen seit fast 20 Jahren und ich weiß gar nicht mehr, wie viele richtig gute Beziehungen / Ehen inzwischen dabei zustande gekommen sind; jedenfalls sehr viele, was mich selbst erheblich überraschte, denn ich hatte eher nur mit mehr oberflächlichen Liebeleien zwischen Models und Mitgliedern gerechnet; aber weniger mit wirklich guten, dauerhaften Beziehungen.
Die Mädels gingen sich dann am Strand und am Pool vergnügen, während Manfredo und ich uns noch einige Zeit weiter über Details und Möglichkeiten unterhielten.
Später spielten wir zum Vergnügen alle eine Partie Boule, hatten dabei viel zu lachen, amüsierten uns über Süßmaus Gabriela und bewunderten den stolzen Manfredo, der verdammt gut Boule spielen kann.
Dann gingen wir alle noch mal im Meer plantschen und ich jagte erst das begeistert kreischende Töchterchen, als nächstes Terri die sich zu gerne von mir einfangen lies und schließlich auch Sina und Jenny durchs Wasser. *lach*
Danach relaxten wir faul am schönen Pool mit bequemen, schattigen Liegen, genossen noch die letzten Sonnenstrahlen vor Sonnenuntergang und nahmen Manfredos Einladung gerne an, doch auch den Abend hier zu verbringen und gemeinsam mit der Familie zu grillen. Es gibt natürlich auch einen großen, schön gebauten BBQ Grillplatz mit ebenfalls sehr bequemen Sitz- und Liegemöglichkeiten.
Die zwei Gästefamilien, ein älteres Paar in den Fünfzigern mit zwei schon recht erwachsenen Enkeln, sowie eine Art Yuppie Großstadt Paar in den Dreißigern, mit ebenfalls zwei sehr jungen Teenager Kids, schlossen sich uns ebenfalls an.
So ergab sich eine recht große, lustige Grillrunde mit sympathischen Menschen, interessanten Gesprächen, lustig süßen Momenten bis Gabriela und die jungen Teenage Kids ins Bett gebracht wurden. Wir anderen saßen bis 23 Uhr in der lauen Nachtluft zusammen, hatten Spaß und gingen dann langsam alle pennen.
Im Bett plauderten Jenny und ich nach einem Liebesstündchen noch über alles und sie bestärkte mich nachdrücklich in den Plänen, hier zu investieren. 







Sonntag, 16. April 2017
„Frohe Ostern…, ja wo sind denn die Eier versteckt?“ Weckten mich doch tatsächlich Sina und Jenny zusammen, fummelten an mir herum und taten lachend so, als wüssten sie nicht ganz genau, wo meine dementsprechenden Körperteile sind. *grins*
„Oh nein, Hilfe…!“ Schmunzelte ich verschlafen.
*zensiert*
„Uff jetzt brauche ich armer Schwerarbeiter aber dringend eine Stärkung!“ Scheuchte ich die Schönheiten danach aus dem Bett. wir duschten schnell und machten uns fertig fürs Frühstück.
In der Nacht hatte es etwas geregnet und der Morgen begann leider noch stark bewölkt; erst gegen Mittag soll es laut Vorhersage aufklaren und strahlend sonnig werden. Fast 25° hatten wir aber schon jetzt und frühstückten ganz gemütlich im Saloon.
Vom Joggen zurück gekehrt duschte auch die hübsche Terri noch schnell und setzte sich dann offenbar bester Laune, nur in einem dünnen, rötlichen Shirt ohne BH darunter, zu uns an den Tisch und das Mädel guckte erstmals so unbeschwert süß- frech, wie es bei einem Girl ihres Alters ja eigentlich normal sein sollte. So als ob sie gerade einen Streich ausheckte und wirklich sehr süß.
Wir plauderten munter über unsere Pläne für den Tag und die Hübsche verkündete fröhlich zu Jenny.
„Ich freu mich schon, dir meine Heimat zeigen zu können!“
„Danke Terri, das ist lieb von dir; ich freue mich auch, deine Heimatstadt kennenlernen zu dürfen.“ Erwiderte Jenny ganz freundlich, wobei wir drei Erwachsenen uns insgeheim ein bisschen über die Aufgeregtheit der Süßen amüsierten, sie das aber nicht merken lassen wollten.
Wir gingen noch mal kurz an Land, um uns vorläufig von Manfredo und seiner Familie zu verabschieden, dann schipperten wir los. Bei Ankunft in Balneario klarte der Himmels bereits teilweise auf und bald hatten wir schönen Sonnenschein.
Nach dem Anlegen klarte die Crew das Boot auf und wir Vier nahmen den bereitstehenden Miet Jeep. Jenny hatte schon bei der Anfahrt von See aus, auch nicht schlecht über die beeindruckende Hochhauskulisse der Stadt gestaunt. In Rio oder Sao Paulo wäre man als Europäer darüber nicht weiter überrascht, aber hier rechnet man einfach nicht mit solchen Anblicken.
Wir fuhren erst mal an der hübschen Strandpromenade entlang, stiegen auch aus und spazierten etwas herum. Dann gingen wir im guten Meeresfrüchte Restaurant Casa da Lagosta, Av. Atlântica, 1850 https://goo.gl/maps/ggkurBouSy62 köstlich Fisch zu Mittag essen.
Inzwischen knallte die Sonne mit immer noch ordentlicher Kraft vom strahlend blauen Himmel und wir setzten uns draußen auf die Terrasse des Lokals, wo wir gemütlich lecker speisten und dabei die Aussicht auf den jetzt ziemlich vollen Strand genossen.
Viele Einwohner von Stadt und Umgebung, sowie auch Touristen, schienen die Osterfeiertage für einen Kurzurlaub und ein Strandvergnügen bei dem guten Wetter genießen zu wollen.
Mittlerweile haben wir ja den südlichen Spätherbst, ungefähr wie Oktober im Norden, was auf diesem subtropischen breitengrad aber immer noch sehr schönes und warmes Wetter bedeuten kann. Jetzt am frühen Nachmittag hatten wir sehr angenehme 28°-29°, mit einer ganz schwachen, südlichen Meeresbriese; herrlich!
Wir genossen den Nachmittag und das Beach Feeling in diesem Bereich entlang der Strandpromenade, mit gemütlichen Spaziergängen entlang selbiger oder über den Sandstrand. Es gibt schier unzählige Lokale, Restaurants, Cafes und sonstige, typische Touristengeschäfte, praktisch alle paar Meter. So kannst du dich jederzeit mit erfrischenden Getränken, Eis, Snacks, Obst usw. versorgen oder ständig lecker essen gehen bis du platzt.
Terri ging in einem ihrer sexy- hübschen Bikinis, den sie unter einem hübschen, sehr luftigen Strandkleidchen angezogen hatte, auch richtig im Meer plantschen. Wir anderen liefen höchstens Barfuss ein bisschen in die Brandung.
Am späten Nachmittag oder frühen Abend, fuhren wir mit dem Jeep bei ihrem Zuhause vorbei, um nach Opa Ernesto zu schauen und mit ihm auch ein über die ganze Angelegenheit zu sprechen.
Die Vorstellung in seinem hohen Alter noch mal sein Zuhause wechseln zu müssen, um in der Casa Solestre ebenfalls als Gärtner zu arbeiten, erfreute ihn natürlich nicht gerade. Alte Leute mögen solche Veränderungen nicht. Aber er wollte darüber nachdenken und wäre auf jeden Fall damit einverstanden, wenn Terri es möchte.
Selbstverständlich würden wir für Terri auch einen Privatlehrer/in organisieren; die dort in der Nähe befindliche, einfache Dorfschule ist natürlich nicht das richtige für ein so intelligentes, sensibles Mädchen. Eine weiter entfernte, bessere Schule auch nicht wirklich, weil sie jetzt doch schon so lange an den Privatunterricht mit den Kindern des Hausherren hier gewöhnt war / ist.
Trotz der Umstände die das alles auch für ihn bedeuteten, war er seiner Enkelin zuliebe dazu bereit mitzumachen und danke uns auch sehr herzlich, das wir dies alles überhaupt für ihn und das Mädchen tun wollten.
In seinem hohen Alter wäre ihm eigentlich auch der Ruhestand zu gönnen, aber er ist einer von diesen Menschen, die ihr ganzes Leben etwas zu tun haben und sich nützlich fühlen möchten…, bis sie irgendwann umkippen und sterben. Deshalb bot ich ihm ebenfalls Gartenarbeit auf der schönen Anlage der Casa Solestre, sowie natürlich auch eine bequeme Unterkunft für sich und das Mädel an. Beim Umzug helfen würden wir selbstverständlich auch, denn das könnte er kaum alleine bewältigen.
Das ist auch nahe genug am von Terri so geliebten Balneário Camboriú, so das sie problemlos mit dem Bus in relativ kurzer Zeit hierher kommen kann, wenn sie das möchte, z. B. um ihre wenigen Bekannten / Freunde zu treffen oder einfach weil sie hier fast jede Ecke kennt und mal wieder her möchte.
„Du ich liebe meinen Heimatort zwar, aber so scharf darauf bin ich gar nicht. ich hätte immer ein bisschen die Sorge, irgendwo Tomaso über den Weg zu laufen. Die Casa ist so wunderschön, echt Opi wie ein Traum, du wirst staunen; die Umgebung ist auch sehr schön…, dort fühle ich mich bestimmt sehr wohl. Wenn wir ab und zu mal zusammen wieder hierher fahren, so das ich nicht alleine bin, genügt mir das völlig!“ Meinte das hübsche Mädel überlegt und vernünftig.
Ich wollte Opa Ernesto auch gerne mal z. B. heute Abend zu Essen in der Stadt einladen, aber der Alte entschuldigte sich, lieber in seinem Zuhause bleiben zu wollen. Er verlässt das Grundstück seines Hausherren fast überhaupt nicht mehr und ist völlig zufrieden, gemütlich in seinem uralten, gemütlichen Ohrensessel zu hocken, ein bisschen TV zu schauen oder auf der Terrasse des Dienstbotenhauses mit anderen ein Schwätzchen zu halten. Mehr will und braucht der fast 80jährige nicht mehr.
„Das ihr das wirklich alles für uns tut…“ wurde Terri von einer Gefühlsaufwallung überwältigt und fiel der Reihe nach Sina, Jenny, mir und ihrem Opa heulend in die Arme. *schmunzel*
Bei feuriger Abenddämmerung fuhren wir dann zum Abendessen ins sehr gute Terraço Bistro, Rua Romeu Pereira, 84 - Pioneiros, https://goo.gl/maps/BUfFMrwr5eF2 , am Nordostende der Stadt. Dort trafen wir uns mit einem jungen Paar, das wir im Hafen kennengelernt hatten und aßen gemeinsam zu Abend.
Vom Lokal aus hat man eine fantastische Aussicht auf die Bucht und Skyline der Stadt, wo sich hinter dem Strand ein Hochhaus an das Andere reiht. Wir speisten und plauderten angenehm und machten uns etwas vor 23 Uhr auf den Rückweg. An Bord gings direkt in die Betten und bald pennten alle tief und fest.







Montag, 17. April 2017
Am Ostermontag machten wir einen ausführlichen Ausflug in die Umgebung und Terri zeigte Jenny stolz auch viele schöne Ecken, wie sie es schon mit Sina und mir gemacht hatte.
Leider haben wir ja nur noch diesen Tag; am Abend muss Jenny schon wieder in einem Nachtflug zurück nach Austin. Sina wird auch mitfliegen und von Austin aus in ihre Heimat. Wenn sie längere Zeit und vielleicht sogar dauerhaft in der Casa Solestre mitmachen und leben möchte, muss Sina daheim natürlich noch einiges regeln und möglichst viel ihrer Sachen her bringen. Das dürfte mindestens ein paar Tage, eine Woche oder auch etwas länger dauern. Allein die diversen Flugzeiten dürften sich ja schon auf an die 3 Tage summieren.
„Bist du dir wirklich sicher Sina? Das sind eine Menge Veränderungen und Umstände, die du da auf dich nimmst!“ Hakte ich deshalb noch mal nach. Bisher gehörte sie ja auch nicht zu unserem engeren Freundeskreis.
„Doch ja, wenn du nichts dagegen hast. Ich finde die Casa Solestre wunderschön und würde sehr gerne länger hier leben!“ Lächelte die Schönheit offensichtlich entschlossen. Nun gut, zweifellos ist sie geeignet, weiß was sie tut und würde sehr gut passen.
„Nein ich habe nichts dagegen, wenn du dir selbst sicher bist.“ Lächelte ich daher freundlich zurück.
„Supi ich freu mich so darauf!“ Säuselte Terri dazu und wir verstanden natürlich was sie meinte.
Mittagessen nahmen wir im erstklassigen Brava Sushi, Av. José Medeiros Viêira, 2400, https://goo.gl/maps/8TcPh47s5tH2 im kleinen Küstenort Praia Brava, nur ein Stück nördlich von Balneariu, direkt am schönen Strand. An der gesamten Küste gibt es wirklich unzählige „Traumstrände“ und hübsche Küstenorte, meist mit malerischen, subtropisch dicht bewachsenen Hügellandschaften dahinter.
Abendessen gingen wir im guten Casa do Camarão, Av. Atlântica, 6006, https://goo.gl/maps/wVsXM1ksrRE2 direkt am Hafen, wozu ich auch die Bootscrew einlud.
Gut gesättigt zurück an Bord legten wir auch gleich ab und schipperten wieder nach Florianopolis, wo die bestellte Gulfstream wartete, um Sina und Jenny in einem Nachtflug nach Austin zu bringen.
Wir ankerten direkt am Airport, brachten Sina und Jenny mit dem Beiboot an Land und zum wartenden Flieger. Zwei Behördenvertreter fertigten uns dort ab, kassierten direkt die Extra gebühr für diesen nächtlichen Sonderservice und schon konnte es los gehen.
Schnell noch ein paar innige Abschiedsumarmungen und Küsse, dann schloss die Flugcrew die Gangway von innen und startete die Triebwerke. Terri und ich warteten noch an der Seite, erwiderten das Winken durchs Bullauge der zwei drinnen, dann rollte die Maschine zur Startbahn und hob kurz darauf auch schon ab.
„Bist du traurig?“ Seufzte Terri, schmiegte sich sozusagen tröstend seitlich an mich und war natürlich selbst viel trauriger als ich. *schmunzel*
„Nicht wirklich Süße; schau wir sind daran gewöhnt, häufige Abschiede voneinander zu erleben; dann macht es einem nicht so viel aus.“ Legte ich dem Mädel ebenfalls tröstend einen Arm um die schönen, nackten Schultern. Sie trug ein schwarz- buntes, Trägerloses Oberteil, das mit einem Gummizug oberhalb des Busens festgehalten wird; dazu einen etwa Halbschenkel langen Jeansrock und sah wie immer zum anknabbern aus.
„Ach so…, ich bin ein bisschen traurig…“ seufzte sie süß noch tiefer.
„Das darfst du auch sein; du kennst das mit dem vielen treffen und wieder Abschied nehmen ja nicht so wie wir.“ Streichelte ich die zarte Mädchenhaut an Schultern und Oberarm.
Wir spazierten zurück zum Ufer, wo ich das Beiboot festgemacht hatte und setzten wieder auf die hübsche, kleine Yacht über. Statt in den Hafen zu fahren, ankerten wir einfach in der Baia Sul von Florianopolis https://goo.gl/maps/J9z1XQ7bKm42 und würden hier übernachten.
Terri verabschiedete sich mit einem lieben Küsschen müde in die Bugkabine, aber es war grad mal etwas nach 2230 Uhr und ich noch nicht wirklich müde. Eine gute Gelegenheit um endlich wieder den die letzten Tage liegen geblieben Routinekram am Laptop nachzuholen.
Wie üblich verging dabei die Zeit wie im Fluge und plötzlich war es schon 01 Uhr. Müde ging ich auch ins Bett und pennte praktisch sofort ein.










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