#08 Südbrasilien, Santa
Catarina, Erlebnisse
Wochenende Samstag, 8.
& Sonntag, 9. April 2017
Wie verabredet fuhren Sina und ich mit einem angemieteten
Jeep, am Samstag nach dem Frühstück zu Terri und sprachen mit ihrem Opa. Die
liebeswürdige, sehr sympathische Alte mag ja vielleicht schon etwas tattrig
sein, ist jedoch auch ein gewitzter, sehr lebenskluger, bodenständiger guter
Mensch.
Er wusste selbst sehr genau, das seine bildhübsche, clevere
Enkelin hier zwar ein recht schönes Zuhause hat, jedoch auch weit unter ihren
Möglichkeiten bleibt und sich ein bisschen langweilt.
War doch klar das es für Terri ein schönes, tolles Abenteuer
ist, für Leute wie uns Fremdenführerin zu spielen und Opa Ernesto gönnt ihr
dieses Vergnügen von Herzen, nachdem er uns kennen gelernt hatte und wusste,
das er uns vertrauen konnte.
Den ältesten, ca. 16-17 Jahre alten Sohn des Hausherren trafen
wir dabei auch kurz und der verwöhnte, arrogante Macho Bengel, gefiel mir
leider gar nicht. Terri schien sogar richtiggehend ein bisschen Angst vor ihm
zu haben…, oder genauer gesagt nicht direkt Angst; eher so ein unbehagliches
Gefühl, das sich dadurch zeigte, wie sie ihm auswich und auf körperliche
Distanz zu ihm achtete.
Jedenfalls verbrachten wir das ganze Wochenende dann mit dem
hübschen Mädel, die uns sehr lieb und sichtlich auch ein bisschen Stolz, ihre
wirklich sehr schöne Heimat zeigte. Hauptsächlich in den Hügeln um die Stadt
und an versteckten, nicht so frequentierten Stränden und Buchten der
Umgebung, schien sie tatsächlich jeden Grashalm und jedes Sandkorn zu kennen.
Prachtvolle Natur, schöne Tiere, bunte Vögel oder z. B. ein
zuckersüßes, sehr junges Kätzchen begegneten uns. Grandiose Landschaften und
Traumstrände erfreuten das Auge und wir hatten richtig viel Spaß zusammen.
Verblüffenderweise harmonierten wir drei so toll miteinander,
als wären wir tatsächlich so eine Art Kleinfamilie, die sich schon ein Leben
lang kennt und liebt; wirklich erstaunlich!
Als Mann war mir die Gesellschaft der hübschen Girls, eine
sehr frauliche Model Schönheit und junge Frau, sowie das sich anscheinend
auch immer klimatypisch sehr sexy- locker anziehende, jugendlich- frische und
sehr hübsche Teenager Girl, natürlich auch nicht unangenehm. *schmunzel*
Sonntag fuhren wir auch mit der Gondel Seilbahn direkt vom
Hafen aus, hoch zu dem auf einem Hügel über der Stadt gelegenen Freizeitpark Parque
Fantástica Floresta https://goo.gl/maps/fLuF5AeZoK82
und vergnügten uns dort eine Zeitlang.
Ich genoss vor allem die fantastische Aussicht auf Balneário Camboriú und
schaute amüsiert den Girls zu. Sina genierte sich absolut nicht, mit Terri
auch ein bisschen wie Mädchen herum zu spielen, z. B. zu schaukeln und die
Beiden hatten sichtlich Spaß dabei; ich auch beim zugucken. *schmunzel*
Essen gingen wir unter anderem im guten Restaurante e
Churrascaria Sabores da Carne - Laranjeiras, Rua Sabino Pedro Vicente, 16 -
Sala 01 https://goo.gl/maps/CMgPVYU4qty
, wo du Brasilien- und Churrascaria- typisch diverses, köstliches Fleisch in
Massen, von großen Spießen direkt am Tisch abgeschnitten und serviert
bekommst. So viel das immer viel übrig bleibt und man am Besten nur Salat und
/ oder etwas leichtes Brot dazu isst, sonst platzt man! Aber lecker ist es!
*yummy*
Ein richtig schönes…, beinahe hätte ich „Familien- Wochenende“
geschrieben… *schmunzel*, an dem wir zu dritt viel Spaß miteinander hatten
und natürlich auch so einige Einheimische kennenlernten.
Um 22 Uhr setzten wir das hübsche Mädel Zuhause ab,
verabredeten uns auch für die kommende Woche, fuhren zum Boot und gingen nach
einem letzten Drink plus Zigarette auch gleich müde schlafen. Vom vielen
umher laufen, teilweise klettern, im Meer plantschen und anstrengenden Spaß
haben, waren wir doch etwas geschlaucht und erschöpft.
Montag, 10. April 2017
In der Nacht hatte es ein bisschen geregnet und der tag begann
leider stark bewölkt, bei aber schon 25° um 09 Uhr, als wir fertig
gefrühstückt hatten. Sina fand die ganze Gegend und das leben hier genauso
reizvoll schön wie ich und wir plauderten angeregt über die bisherigen
Erlebnisse.
Heute wollten wir ein bisschen die beeindruckende
Hochhausstadt entlang der Bucht erkunden. Als jemand der sich stets wirklich
ausführlich über das Weltgeschehen, Reisen, Länder, schöne Plätze usw.
informiert, war ich nach wie vor ziemlich erstaunt, bisher so wenig oder gar
nichts, von diesem schönen Fleckchen Erde gewusst zu haben.
Ich war bereits fest entschlossen etwas länger in der Gegend
zu bleiben, mir die Küste ausführlich anzuschauen und nach Möglichkeit auch
in ein schönes, passendes Immobilienobjekt oder z. B. eine Yacht zu
investieren, wenn ich was gutes finde. Außerdem würde es mindestens ein paar
Wochen dauern, auch nur die Küstenlandstriche zwischen Florionopolis und Balneário
Camboriú einigermaßen kennen zu lernen.
Im Lago da Sereia Restaurant, Av. Atlântica, 5310 - Barra Sul,
direkt am schönen Strand vor der Hochhauskulisse https://goo.gl/maps/Nigr7BNnHL22
aßen wir zu Mittag ein leichtes, leckeres Fischessen auf gute 4 bis 4,5
Sterne Niveau.
Dann fuhren Sina und ich mit dem angemieteten Jeep wieder bei
Terris Zuhause vorbei. Am Vormittag hatte sie am Privatunterricht
teilgenommen und die üblichen Hausarbeiten erledigt, für ihren lieben Opa
gekocht und mich ihm gegessen usw.; jetzt um 1345 Uhr erwartete sie uns schon
mit sichtlicher Vorfreude an der Straße und sprang sportlich- munter hinten
rein.
„Hi möchtet ihr heute
was Spezielles sehen?“ Lehnte sich das hübsche Mädel kurz zwischen den Sitzen
nach vorne und gab erst Sina, dann mir lustige Begrüßungsküsschen auf die Backen.
„Du bist unsere hübsche Fremdenführerin, als vertrauen wir auf
dich!“ Betonte ich amüsiert schmunzelnd.
„Genau, was schlägst du bei diesem trüben Wetter vor?“
Lächelte auch Sina belustigt über den süßen Eifer des Teenagers.
„Haha, ich weiß ja nicht so genau, was euch interessiert?“
Lehnte sich Terri wieder zurück und schnallte sich brav an, bevor ich los
fuhr.
„Wie wäre es mit einer schönen, etwas einsamen Bucht in der
Natur? Wir waren den Vormittag in der Stadt unterwegs und würden jetzt gerne
in Ruhe ein bisschen Frischluft genießen, spazieren gehen und so…“ schlug ich
vor.
Leider war es auch jetzt noch stark bewölkt, aber mit über 25°
angenehm warm; es ging nur eine leichte Seebriese Regen fiel keiner. Terri
lotste uns zu einer hübschen Bucht, wo die Brandung rauschend an die
größtenteils felsige Küste rollte und die selbst bei trübem Wetter recht
malerisch wirkte.
„Das ist einer meiner Lieblingsplätze, wenn ich ungestört sein
will; kein richtiger Sandstrand, also kommen keine Badegäste her; nur
Wanderer und Naturliebhaber verirren sich gelegentlich hierher. Ich finds
wildromantisch schön…, gefällts euch auch?“ Plapperte die Süße.
„Oh ja, sehr hübsch…“ stimmten wir zu und kletterten
vorsichtig einen steilen Weg hinunter zum Wasser.
Terri trug heute ein „verboten“ kurzes, sehr sexy-
aufreizendes, orange Minikleidchen; kaum mehr als eine Art Träger Long Shirt
aber mit teils raffiniert eingenähten Falten, musste es doch eher ein Kleid
sein; oder hatte sie sich das Teil selbst aus einem Long Shirt
zusammengenäht? Keine Ahnung, jedenfalls sah sie bildhübsch verlockend und
zum anknabbern jugendlich frisch aus. *schmunzel*
Aber zumindest ab und zu guckte sie auch wie melancholisch
betrübt und nachdenklich, was bei ihr recht häufig der Fall ist und
eigentlich so gar nicht zu einem sehr hübschen Teenage Girl passt, das doch
eher unbeschwert lebenslustig sein sollte?!
Sina schmiss gerade Steinchen ins Wasser, Terri lehnte halb
mit dem Po an und auf einem großen Felsbrocken, hatte sogar in „abwehrender“
Haltung die Arme vor sich verschränkt und ich rauchte eine Zigarette.
„Ist irgendwas Terri? Magst reden?“ Fragte ich daher ganz
sanft und freundlich.
„Ach…“ winkte sie unentschlossen ab.
Ich wartete ab und sagte nichts; das Mädel oder die fast /
bald junge Teenager Frau, muss schon selbst entscheiden ob sie reden möchte
oder nicht. Als Junge in ihrem Alter hasste ich es, wenn mich Erwachsene
sozusagen zum Reden über irgendetwas „zwingen“ wollten, also drängte ich
nicht oder so was.
Sina hörte auf Steine ins Meer zu werfen, kam an meine Seite,
schnappte sich die Zigarette und nahm zwei tiefe Züge, lehnte sich an mich
und schaute leicht verwundert.
„Iss was?“ Natürlich merkte sie Terri ebenfalls die leicht
betrübte Stimmung an.
„Ich weiß es nicht…“ legte ich Sina meinen rechten Arm um die
schönen Schultern. Sie trug Shorts und ein einfaches Shirt ohne BH darunter,
aber eine so schöne Frau mit „Wahnsinnsfigur“ sieht und wirkt ja auch in
sprichwörtlicher „Sack und Asche“ noch umwerfend sexy. *smile*
„Ach neee…, ich mag nicht darüber sprechen!“ Winkte Terri
jetzt entschlossener ab, also ließen wir sie in Ruhe und bohrten nicht weiter
nach.
Dann gab es eine größere, längere Wolkenlücke und die Sonne
kam schön durch, wobei es aber auch mit 29° immer schwüler wurde und die
Vorhersage vor schweren Gewittern mit Starkregen warnte.
Gleichzeitig erhielt ich eine Message vom Büro, bezüglich
eines interessanten Investments; der Ansprechpartner sitzt allerdings 110 km
entfernt in Jaraguá do Sul, was bei den hiesigen Straßen mindestens
anderthalb Stunden Fahrt bedeutet.
10. Aprl.17, Trip nach
Jaragua do Sul
Ok was solls? Wir hatten gerade mal gegen halb Vier Uhr Nachmittags, keinerlei
Termindruck, keine anderen Pläne und fuhren also spontan einfach los. Der
angemietete, 2017er Jeep Troller T4, ein kantiges Urviech das es so nur in
Brasilien gibt, ist sicherlich nicht der bequemste, luxuriöseste SUV, ist
aber auch mit seinem rund 200 PS, 3,2 L Turbo Diesel, 6 Gang Getriebe und 475
Nm Drehmoment, durch fast nichts aufzuhalten. Relativ einfache, robuste
Technik macht ihn speziell in Gegenden mit schlechten oder gar keinen
Straßen, von denen es in Brasilien ja mehr als genug gibt, bei den
Einheimischen sehr beliebt.
Wir drei hatten Spaß bei der fahrt durch dir landschaftlich
reizvolle Gegend und kamen sogar vor 17 Uhr an. Ok ich gestehe, so einige
male das Tempolimit erheblich überschritten zu haben, aber natürlich nur auf
Straßenabschnitten, wo dies kein größeres Risiko bedeutete. *grins*
Ausgerechnet kurz vor dem Ziel erwischte uns doch noch die
brasilianische Verkehrspolizei, oder irgendeine Art von Polizei; es gibt ganz
verschiedene Einheiten. Verdammt! Na gut, das hatte ich mir selbst
eingebrockt.
Mit Hilfe des liebreizenden Charmes und Sexappeal der Girls
und als sie mich als zahlungskräftigen Ausländer erkannt hatten, genügte dann
ein kleines Bakschisch um schnell weiterfahren zu dürfen.
„Haha, hast gesehen wie sie mir in den Ausschnitt geglotzt
haben?“ Lachte Sina belustigt.
„Darin gibt es ja auch wirklich VIEL schönes zu sehen haha.“
Lachte ich mit und Terri kicherte auf dem Rücksitz auch ein bisschen.
Jedoch! Mit der brasilianischen Polizei, insbesondere den
„Federales“ und der Militärpolizei, sollte man sich wirklich keine
Frechheiten erlauben, es sei denn man ist eine schöne, charmante Frau. Viele
von den „Jungs“ sind daran gewöhnt, es z. B. mit schwer bewaffneten
Drogenbanden und brutalen Typen aufzunehmen. Außerdem gibt es auch hier die
für Lateinamerika leider übliche Korruption. Da wird schnell auch mal scharf
geschossen oder brutal geprügelt.
Wir kurvten durch…
Jaraguá do Sul ist mit knapp 150.000
Einwohnern eine mittelgroße Stadt des Bundesstaates Santa Catarina im Süden
Brasiliens. Sie ist vor allem in ökonomischer Hinsicht von Bedeutung.Wikipedia
…und dank Terris guten Dolmetscherdiensten fanden wir auch
gleich das Ziel, eine hübsche Bauernhaus- Villa auf einem Hügel über der
Stadt.
Dort hatten wir auch gleich massig viel Spaß, vor allem mit
Gabriela, dem süßen, ca. 7 jährigen Töchterchen des Hauses. Die Kleine „betreibt“
direkt neben der richtigen Hausküche, ihre eigene Miniküche, in welcher sie
auch tatsächlich richtig kochen kann.
Ob wir wollten oder nicht, wurden wir sofort von dem goldigen
Mädel dazu genötigt, ein von ihr höchst selbst zubereitetes Gericht zu
kosten… und waren doch etwas überrascht wie gut dieses zubereitet war.
*schmunzel*
„Hmmm lecker…, so gut wie das schmeckt und wenn du so toll
kochen kannst…, heiratest du mich?!“ Zwinkerte ich der Süßmaus mit Terri als
Übersetzerin zu, was für heftiges Kichern sorgte und wobei wir alle
mitkichern mussten. *kicher*
Hausherr Manfredo und seine sehr mütterliche Ehefrau Anselma,
erwiesen sich ebenfalls als ein sympathisches Paar. Nette, fleißige, sehr
bodenständige Menschen, die sich in 40 Jahren harter Arbeit einen weit
überdurchschnittlichen Wohlstand erschaffen haben.
Mit altmodisch überwältigender, südländisch-
lateinamerikanischer „My Casa suy Casa“ Gastfreundschaft, wurden wir
regelrecht gezwungen zum Abendessen zu bleiben und am besten auch hier zu
übernachten.
Das hatte ich zwar überhaupt nicht eingeplant oder
beabsichtigt, aber es wäre nach hiesigem Verständnis fast schon etwas
beleidigend gewesen, diese Einladung abzulehnen. Gäste Bettwäsche und
Schlafzimmer, Handtücher, Schlafanzüge / Hemden und Toilettenartikel oder was
wir sonst noch so benötigen könnten, gab es natürlich auch mehr als genug.
Nach dem Abendessen unterhielt ich mich mit Manfredo
ausführlich über das Investitionsobjekt, eine sehr interessante Immobilie an
der Küste, etwas nördlich von Balneário Camboriú.
Die sogenannte Casa Solestre besteht aus zwei ähnlich großen,
ca. hundert Meter vom Strand zwischen Palmen gebauten, hübschen Häusern im
Landhaus / Fica Stil. Dazu gibt es ein umgebendes, großes Grundstück mit
eigener Zufahrtsstraße, so das drum herum niemand allzu nahe z. B. deine
Aussicht und den Strandzugang zubauen könnte, sollten andere Investoren
Interesse an dieser Gegend finden.
Eines der Häuser ist / war als Haupt- und Herrschaftshaus
vorgesehen, das Andere als Gästehaus. In letzter Zeit wurde das Hauptgebäude
an ausreichend vermögende Luxusurlauber im Ganzen vermietet und das Zweite
meist für je zwei oder bis zu 4 Familien, Gruppen oder wer sonst das wollte.
Große Pools, überdachte und ganz offene „Garten-„ Lebensbereiche, Billard Tisch, Boule
Anlage, Grillplätze usw. gibt es in der schönen Anlage natürlich auch; eine
Wiese ohne Palmen kann sogar als Heli Landeplatz und ansonsten als Sport- /
Festplatz genutzt werden. Das aber für die Meisten sicherlich reizvollste,
ist der Zugang zum ansonsten von kaum jemanden benutzten, schönen Sand-
Privatstrand am Meer, an einer kleinen Bucht.
Garagen, Nebengebäude fürs Personal usw, gibt es
selbstverständlich ebenfalls. Sogar eine Notstromanlage mit Generator ist
vorhanden. Etwa 3 km entfernt befindet sich ein Dorf, von wo die
Grundversorgung an Lebensmitteln erfolgt und eine Stadt mit Flughafen ist
auch nicht sehr weit. Ich nenne deren Namen nicht, um nicht zuviel zu
verraten.
Zumindest auf den Fotos sah alles schön und gepflegt aus, aber
das muss natürlich vor Ort noch genau überprüft werden. Stimmt alles was
Manfredo mir zeigte und erklärte, könnte es ein sehr interessantes Investment
sein. Sowohl für Jenny und mich als eine Art Winterresidenz, wenn es auf der
Nordhalbkugel kalt ist und generell als Ferienhaus. Als auch zum vermieten an
Gäste, aus deren Einnahmen der Unterhalt des Objekts finanziert werden kann.
Manfredo und Anselma haben hier in der Industriestadt Jagoda
ihr Geschäft aufgebaut und Geld verdient; als sich durch die Gästeeinnahmen
selbst finanzierender Altersruhesitz war die Casa Solestre gedacht und bis
dahin brachte sie vermietet Geld ein. Durch die Wirtschaftskrise in
Brasilien, sind sie jedoch unter Druck gekommen und können dieses Objekt
nicht mehr halten, müssen also zu einem günstigen Preis verkaufen, was
wiederum gut für einen Investor wäre.
Dienstag, 11. April 2017
Um 07 Uhr frühstückten wir mit der freundlichen Gastgeber-
Familie und verabschiedeten uns dann, um zunächst nach Balenario und unserem
Liegeplatz in der Tedesco Marina zurück zu fahren. Natürlich wollten wir uns
umziehen usw.
Die süße Terri setzten wir kurz vor 10 Uhr bei ihr daheim ab;
sie hatte gestern Nachmittag natürlich noch mit ihrem Opa telefoniert und
bescheid gesagt, das wir in Jaraguá do Sul übernachten „müssen“. Die Hübsche
fand diesen Ausflug natürlich toll und bat lieb darum, doch auch beim
Besichtigungstermin der Casa Solestre dabei sein zu dürfen, was wir ihr gerne
versprachen, leistet sie als Dolmetscherin doch auch wirklich sehr nützliche
Dienste.
Jetzt erledigten wir erst mal alle unsere Aufgaben, respektive
machten die schöne Sina und ich an Bord ein bisschen Liebe *smile*, duschten,
zogen uns frische Sachen an und fuhren gegen 13 Uhr wieder Terri abholen. Das
Mädel hatte inzwischen etwas Hausarbeit erledigt und für wartete schon
vorfreudig auf uns. Kochen muss sie nicht wirklich, da das hauspersonal auch
von der Personalküche des Hausherren mit versorgt wird; jedenfalls die,
welche auch am Haus wohnen.
Der goldige Opa Ernesto, er möge mir die Bezeichnung „Goldig“
für einen alten, Lebensklugen Mann verzeihen, aber er IST einfach goldig, war
mit zur Straße gekommen und wollte kurz mit mir sprechen. Also stieg ich aus,
begrüßte und behandelte ihn als wesentlich älteren respektvoll höflich und
auch wenn er nicht der Typ ist, welcher auf so etwas wirklich viel Wert legen
würde, so freute er sich doch insgeheim im stillen darüber. Er weiß natürlich
nur zu gut, die Gesellschaft hier ist in vielem ja wesentlich konservativer
und sozusagen strenger als bei uns in Deutschland, das ich in der sozialen Hierarchie
weit über ihm stehe und ihn auch ganz anders von oben herab behandeln könnte.
„Ich wollte nur sagen, Herr Kapitän Steve, das ich mich sehr
für meine liebe Terri freue; ich sehe und spüre wie gut es ihr tut, mit euch
Zeit zu verbringen. Sehr anerkennenswert, dass sie ihr sogar ein Taschengeld
für ihre Dolmetscherdienste bezahlen; ich möchte mich herzlich dafür bedanken
und würde bei Gelegenheit gerne mal ausführlicher mit ihnen über Terri
sprechen; natürlich nur wenn es ihnen recht ist und sie Zeit für solche
Nebensächlichkeiten erübrigen können.“ Meinte der sympathische Alte in dem
typisch altmodischen Deutsch, welches viele deutschstämmige Auswanderer
Gesellschaften sich aus alter Zeit bewahrt haben. Für „moderne“ Deutsche von
heute klingt das immer ein bisschen komisch und oft lustig.
„Das ist doch selbstverständlich, schließlich ist sie uns als
Übersetzerin wirklich sehr nützlich… und ist ansonsten eine sehr liebe, nette
Gesellschaft. Gerne können wir uns bei Gelegenheit mal ausführlicher über das
Mädel unterhalten.“ Antwortete ich freundlich und ahnte natürlich, um was es
dem lieben Opa ging.
Terri und Sina umarmten den darüber erfreuten Kerl noch mit
lieben Abschiedsküsschen und wir Drei fuhren los in Richtung Casa Solestre;
Manfredo kommt auch dorthin und wird uns heute alles zeigen. Ich werde
übrigens weder den Namen der Orte in der Nähe, noch die genaue Lage dieser
schönen Ferienhaus Anlage verraten, warum muss ich wohl nicht näher erklären.
*smile*
Wir hatten 28° und viel Sonne als wir los fuhren, was aber
leider nicht lange so bleiben sollte; für den späteren Nachmittag gibt es
wieder eine Gewitterwarnung und von Nordwesten konnte man bereits heran
ziehende, dichte Wolkenbänke erkennen.
Am Ziel angekommen erwartete uns bereits Manfredo und das
Personal hatte ein üppiges Mittagessen auf einer der schönen Außenbereiche
vorbereitet. Der erste Eindruck der Anlage war überwiegend positiv. Fraglos
hatten sie in Erwartung unseres Besuches, alles noch mal extra schön
hergerichtet, geputzt usw.
Dennoch siehst du als jemand in solchen Dingen erfahrener
Mensch schon mit den Augen, ohne einzelne Details gleich genauer zu
untersuchen, ob hier generell sorgfältig gepflegt und in Schuss gehalten
wird, oder ob ein eher nachlässiger Schlendrian vorherrscht.
Die für subtropisches Klima ausgelegte Bausubstanz machte
ebenfalls einen sehr guten Eindruck. Offensichtlich wurde von Anfang
sorgfältig gearbeitet. Eine wirklich sehr schöne Anlage, die mir gleich sehr
gefiel und zusagte, was ich mir natürlich nicht anmerken lies.
Ich machte auch einige Handypics um sie gleich Jenny über
WhatsUp zu schicken, und ihr gefiel es auch sehr gut, was ich aber ohnehin
schon wusste. Wir beide kennen und verstehen uns so gut, das wir den jeweils
Anderen eigentlich nie fragen müssen. Wir wissen auch so was gefällt und was
nicht. *smile*
Sina und Terri waren natürlich auch begeistert und machten
Anmerkungen wie „ein Traum! Wunderschön!“ usw. und das obwohl ich sie zuvor
instruiert hatte, möglichst nicht zuviel Freude zu zeigen. *schmunzel*
Nach einem ausführlichen Rundgang, wobei ich natürlich auch
zielgerichtet hinter die schönen „Kulissen“ schaute, gingen sich die zwei
schönen Girls in der Anlage vergnügen; Manfredo und ich setzten uns mit den
„Büchern“ und genauen Unterlagen dieses „Betriebes“, mit Getränken, Snacks
und guten Zigarren in einen ruhigen, abgeschirmten Bereich und taten „Butter
bei die Fische“; soll heißen redeten nun geschäftlich fundiert und genau zur
Sache.
Ihm wäre es natürlich am liebsten, einen 49,9% Investor zu bekommen,
der mit frischem Geld als Partner einsteigt, während er die Mehrheit behält.
Ansonsten würde er auch komplett verkaufen, wenn es denn unvermeidlich werden
sollte. Als ausgefuchster Geschäftsmann mit viel Erfahrung, der sich aus eher
einfachen Verhältnissen zu einem sehr erfolgreichen Unternehmer
hochgearbeitet hatte, verstanden wir uns auch diesbezüglich sehr gut.
Ich bin ja auch ein Selfmade Entrepreneur, sogar aus einer
ursprünglich eher armen Arbeiterfamilie. Nach einigem taktischen hin und her,
eine Art gegenseitigem Abtasten und geschäftlich kennen lernen, wusste
Manfredo genauso gut wie ich, das er in der eindeutig benachteiligten
Verhandlungsposition ist und wir beide zu clever sind, als das sich einer von
uns ausmanövrieren oder über den Tisch ziehen ließe.
Wie bei mir üblich, sah ich aber auch keinen Grund dies nun
geschäftlich brutal auszunützen. Das mache ich nur, wenn mein
Verhandlungspartner selbst ein gemeines Schwein und dafür bekannt ist, andere
im umgekehrten Fall brutal auszunützen.
Ansonsten hielt und halte ich es immer für am Besten, wenn man
es auf die sprichwörtliche „Win / Win“ Art machen kann, also fair beide
Seiten Vorteile aus einem Geschäft ziehen können und niemand all zu sehr
übervorteilt wird.
Natürlich ist „Business“ aber auch kein Kindergarten und keine
Wohltätigkeits- Veranstaltung, geht es also dennoch hart zur Sache. Aber
ähnlich wie bei „Hart aber gerecht“ oder „Hart aber Fair“ muss man dabei sein
gegenüber ja nicht total fertig machen.
Nebenbei angemerkt ist „POTUS“ (President of the United
States) Donald Trump genau solch ein egomanisches, rücksichtsloses Schwein.
In seinem gesamten Geschäftsleben war das reiche Söhnchen mit 200 Mio. Erbe
von Daddy, allgemein dafür bekannt gnadenlos auch unfairste Methoden
anzuwenden, Andere gegebenenfalls auch völlig zu vernichten wenn er selbst im
Vorteil war und dabei hemmungslos ganz nach Bedarf zu lügen und zu betrügen.
Als Mensch und Politiker ist der Typ kein Deut besser! Traurig aber leider
absolut wahr!
Manfredo und ich kamen klar und besprachen zunächst einen
unverbindlichen Vorschlag zum nachdenken von mir, der für beide Seiten von
Vorteil wäre. Wir wollten beide darüber schlafen, dies von Anwälten bewerten
und prüfen lassen und uns dann wieder miteinander in Verbindung setzen.
Die Mädels vergnügten sich unterdessen in sexy Bikinis am
schönen Strand und wir gingen ihnen mit männlich erfreuten Augen Gesellschaft
leisten. *glotz* Manfredo musste allerdings bald zurück nach Jaragua, meinte
aber das wir uns nach Lust und Laune gerne noch hier vergnügen sollten, was
wir gerne annahmen.
Derzeit sind zwei Paare mit Kindern als Gäste hier, welche
heute jedoch einen Inlandsausflug unternahmen; so hatten wir die ganze Anlage
praktisch nur für uns Drei und wurden vom Personal rundum verwöhnt, wenn
jemand Durst oder Appetit hatte.
„So ein wunderschönes Grundstück mit Traumhaus, Traumstrand
und alles was das Herz begehrt; willst du das wirklich kaufen?“ Fragte Sina
mit weiblicher Begeisterung über ein solches sozusagen „Zuhause“.
„Wird sich zeigen, ob wir uns einig werden; aber
wahrscheinlich ja.“ Nahm ich die Schönheit mal in den Arm und genoss ihr
überwältigend weibliches Sexappeal im knappen Bikini.
„Ich finds auch wunder-, wunderschön hier…“ seufzte die
hübsche Terri mit auf ihre jugendliche Art auch reizend mädchenhaftem
Sexappeal in einem pinkfarbenen Bikini.
Wir vergnügten uns noch bis 18 Uhr am Strand und in der
schönen Anlage, wobei ich mich natürlich auch noch weiter umschaute,
Kleinigkeiten die die Pool Filterpumpe und ähnliches prüfte. Auch die
elektrischen Installationen um und in den Gebäuden verblüfften mich etwas mit
ihrer sorgfältigen Installation.
Lateinamerika- typisch ist solch sorgfältiges arbeiten nicht
gerade; da macht sich wohl auch bemerkbar, das dieser Bundesstaat von
Deutschstämmigen wimmelt, denn gas erinnerte eher an gute, „altmodische“,
deutsche Handwerksarbeit. Umso besser für mich / uns, wenn ich hier wirklich
investieren sollte. Eigentlich sollte man sich eine so gute Gelegenheit nicht
entgehen lassen, aber es muss natürlich noch viel mehr überprüft werden!
Wir setzten Terri daheim ab, fuhren weiter zum Boot wo wir
duschten und frische Sachen anzogen. Zum Abendessen ging es in Boka's
Restaurante, Av. Marginal Oeste, 60 - Vila Real und gönnten uns dort eine
köstliche Garnelen Platte, mit verschiedenartigem Reis, Salaten, dünnen
Pommes, Gemüse… und fraßen uns ordentlich voll.
„Läääker ich liebe so was!“ Freute sich Sina und futterte, als
ob sie nicht als Frau und Model mit perfekter Figur auf selbige achten würde.
„Heee lass mir auch noch was übrig!“ Schmunzelte ich amüsiert
und genoss nicht nur das sehr leckere Essen, sondern auch Sinas wunderschöne,
charmant weibliche Gesellschaft in einem simple & sexy Outfit.
„Klar Herr Kapitän… hier!“ Fütterte sie mich lustig- frech mit
Garnelen und Pommes, lachenden Augen und sichtlich einfach Spaß am „reizendes
Weibchen“ Flirt Spiel.
Gegen 23 Uhr fuhren wir zurück zum Boot, spazierten noch ein
bisschen in der lauen Nachtluft am Strand, gingen dann an Bord und liebten
uns genüsslich, duschten kurz und schliefen danach recht schnell ein.
Mittwoch, 12. April 2017
Strahlender Sonnenschein und bis zu 26°, verlockten uns nach
dem Frühstück in die schöne Natur der Hügel um die Stadt zu fahren und dort
ein bisschen zu Shooten. Nackig- weibliche Schönheit in ihrer natürlichsten
Form, passt immer perfekt in sonnige, schöne Natur! *smile*
Sina ist auch so ein Model Naturtalent, das man wenig
dirigieren muss. Sie posiert einfach mit Spaß am posieren gerne sexy-
verlockend weiblich, ohne dabei irgendwie „billig“ oder gar pornografisch zu
wirken, selbst wenn sie dabei alles zeigt. Einfach wunderschöne „und Ewig
lockt das Weib“ Fraulichkeit in seiner (müsste eigentlich ihrer heißen)
schönsten Form!
Dabei hatten wir viel Spaß, lachten miteinander, hatten
natürlich auch Picknick, Getränke, Snacks usw. dabei. Herrliche Landschaften
mit z. B. Ausblick aufs blaue Meer hinter grün bewachsenen Bäumen und als
Hauptmotiv selbstverständlich vor allem mittendrin eine nackige Waldfee von
faszinierender Schönheit. *lecker*
Outdoor Shooten mochte ich schon immer am liebsten und wenn du
dann auch noch reizvoll schöne Natur, strahlenden Sonnenschein und ein so
bezauberndes Model wie Sina hast, ist es wirklich perfekt.
Wieder stichelte ich amüsiert ein bisschen wegen ihrer hellen
Hautflächen um ihre wunderschönen Brüste und die Hüften, wofür ich mit
kleinen Aststückchen und Steinchen beworfen wurde.
„Hörst du wohl auf! Haha.“ Lächelte Sina dazu und warf mir ein
Handküsschen hinterher.
Um 13 Uhr nahmen wir auf einem Hügel, mit sehr malerischer
Aussicht über eine hübsche kleine Bucht mit einen Dorf, ein leckeres picknick
mediterraner Art ein. Die Decke ausgebreitet unter / neben einem knochigen,
alten Baum packten wir die Leckerein aus und schnabulierten eingelegte Oliven,
Peperoni und frisches, örtliches Gemüse, auf einem nach deutscher Art
gebackenem Bauernbrot mit Butter und verschiedenen Wurst und Käsesorten. Die
luftgetrocknete Salami entsprach genau meinem besonders geliebten Geschmack
und das Obst danach schmeckte auch sehr lecker.
„Uff, sehr lecker!“ Stöhnte ich, weil ich mal wieder mehr
gegessen hatte, als ich eigentlich wollte.
„Oh ja…, so Sachen futtere ich auch gerne; und in dieser
romantischen Landschaft, mit Sonnenschein… perfekt!“ Lächelte Sina entzückend
und erfreute mich zusätzlich mit ihrem immer noch splitternackigen, reizenden
Anblick.
„Wie schaffst du es deine Figur zu halten, du Vielfraß?“
*grins*
„Vielfraß?“ Hakte sie über diesen ihr anscheinend unbekannten
begriff nach und ich erklärte es ihr. „Ach so… haha; ich habe zwar das Glück,
dass gutes Essen bei mir nicht so schnell ansetzt, wie bei vielen Frauen.
Aber was wir die letzten Tage so gefuttert haben, ist schon etwas zuviel.
Dann muss ich halt viel körperlichen Ausgleich haben, wie jetzt mit dir über
die Hügel klettern und so?“
„Guter Sex verbrennt auch viele Kalorien, ich glaube sogar
mehr als echt anstrengender Sport.“ Grinste ich.
„Hahaha… das natürlich auch! Wenns danach geht, dürfte ich
vielleicht sogar noch mehr essen hihi…“ blinzelte Sina sehr fraulich, denn
die körperliche Liebe mit uns läuft ja auch ganz fantastisch. *schmunzel*
„Noch mehr?! Uff!“ Stichelte ich.
„Wenn ich nicht irre, ist es doch ein gewisser,
wichtigtuerischer Captn, der seine zärtlichen Fingerchen nicht von mir lassen
kann?!“ Blinzelte sie frech charmant zurück.
„Ertappt, ich gestehe! *grins* a pro pro zärtliche Finger an
dir…“ streckte ich meine Bärenpranken aus und schnappte mir die sich nur zu
gerne ergebende, strahlende Schönheit.
„Hmm, mmh…, Achtung ich glaub da hinten kommen Spaziergänger…
hihi“
„Na und, lass sie kommen…“ streichelte ich kitzelnd- erregend
ihre himmlisch weiche Weiblichkeit. „Verdammt bist du schön!“
„Mhh Dankeschön… und du hast megazärtliche Hände!“ Lächelte
Sina sehr verführerisch.
Leider mussten wir das beginnende, sinnlich- zärtliche
Liebesspiel gleich wieder unterbrechen, denn eine Gruppe Spaziergänger mit
Kindern dabei, kam tatsächlich immer näher. Schade! Also zog sich Sina
schnell etwas über und wir grüßten freundlich zurück, als die Gruppe an uns
vorbei schlenderte.
Wegen Terri, auf welche wir die letzten Tage natürlich auch
Rücksicht genommen hatten, haben wir ohnehin nicht so viel geschmust, nackt
gebadet, geschootet oder gar sinnlich Liebe gemacht, wie wir beide bei
passenden Gelegenheiten eigentlich Lust gehabt hätten.
Mag das Mädel auch gerne verflixt sexy- locker gekleidet
herumlaufen, so ist ihr doch noch sehr deutlich anzumerken, das sie von
tatsächlicher Nacktheit und dem was Männlein und Weiblein nun mal gerne
miteinander tun, halt noch sehr beschämt / verklemmt wird. Terri bemüht sich
auch in aufreizend knappen Klamotten sehr darum, ja nicht zuviel zu zeigen.
*schmunzel*
Strenge Erziehung oder mädchenhafte Scheu, egal weshalb sie
diesbezüglich so ist; selbstverständlich sollen und müssen wir Erwachsenen
darauf Rücksicht nehmen und benahmen uns dementsprechend anders, als wenn wir
alleine gewesen wären.
Tatsächlich benimmt sich Terri manchmal so scheu, das ich
sogar vermute, sie hat irgendein ziemlich unschönes Erlebnis gehabt. In einem
lateinamerikanischen Macho Land ist die Wahrscheinlichkeit dafür, dass ein
junges Mädchen z. B. sehr gemein begrabscht wird, ja nicht gerade gering.
*seufz*
Nun ja…, Sina und ich verbrachten noch einen schönen
Ausflugstag bei herrlichem Wetter, shooteten nach Lust und Laune hier und da,
gingen Abends essen, hatten viel Spaß zusammen und pennten müde und erschöpft
schon kurz nach 23 Uhr tief und fest.
Donnerstag, 13. April
2017 Hurra Jenny ist da
Früh schlafen gegangen waren wir dementsprechend auch schon
früh wach und frühstückten um 07 Uhr. mit draußen strahlendem Sonnenschein
und über 20°, natürlich auf der Flybridge, wo wir die morgendliche Wärme
genossen und dem betrieb im Hafen zuschauten.
Dann fuhren wir mit dem Jeep zu Terri und sprachen mit ihrem
Opa. War doch völlig klar, das Mädel wollte wahnsinnig gerne mit uns auf dem
Boot wieder nach Florianopolis schippern, um mit uns die ankommende Jenny
direkt am Airport abzuholen. Über Ostern hat sie natürlich auch keinerlei
Privatunterricht und Ernesto gönnte dem Mädel dieses Vergnügen sichtlich von
Herzen gerne.
Wie er mir anvertraute, würde er es ohnehin gerne sehen wenn
seine hübsche Enkelin endlich auch ein Leben außerhalb des eng gesteckten
Rahmens ihres Zuhause hätte. Er als Bediensteter und Terri als seine Enkelin,
die gewissermaßen nur aus Großzügigkeit des Hausherrn bei ihm leben darf,
sind dort ja nur sehr untergeordnete, kleine Rädchen. Wenn er könnte und das
Geld dafür hätte, würde er das clevere Mädel gerne in eine gute Schule oder
sogar ein ganztages- Internat schicken, damit sie sich ganz normal ihr Leben
aufbauen kann.
In der patriarchalischen Macho Gesellschaft ist eine gute
Ausbildung und das eigenständige, selbstbestimmte aufwachsen von Mädchen auch
nicht gerade immer etwas wichtiges. Muss es allerdings auch nicht unbedingt
sein, z. B. wenn das junge Girl dies selbst gar nicht so direkt möchte.
Terri ist ein eindeutig sehr clevres Mädchen, intelligent und
sensibel, liebt ihre Heimat und ihren lieben Opa und möchte eigentlich gar
nicht anders leben, was gut zu verstehen ist. Aber dem Opa und älteren wie
uns ist selbstverständlich auch klar, das sie dort im Dienstbotengebäude
neben dem Herrenhaus, im Grunde doch ein bisschen ihr Leben verschwendet. Was
soll aus ihr werden, wenn ihr ja schon sehr alter Opa stirbt? Zimmermädchen,
Hausgehilfin, Küchenhelferin / Köchin, also ein ewiges Dienstbotenleben im
Haushalt ihrer Herrschaften?
Das wäre für ein so intelligentes, hübsches Mädchen doch eine
ziemliche Verschwendung. Deshalb ist Opa Ernesto, dem das alles in seiner
Altersweisheit natürlich viel bewusster ist, als der noch recht verträumt
durchs Leben stolpernden Terri, welche sich ein Ableben ihres geliebten Opas
auch gar nicht vorstellen mag, in ihrem Interesse sehr daran interessiert,
das sie anderes kennenlernt, sozusagen raus kommt usw.
Neben ihrer süß- lieben Gesellschaft hat uns das Mädel als
Dolmetscherin und ortskundiger Lokal Guide auch richtig gute Dienste
geleistet. Neben dem altmodischen Deutsch ihrer Herkunft und brasilianischem
Portugiesisch, spricht sie auch ziemlich gut Englisch, einigermaßen gut
Spanisch und lernt derzeit zusätzlich noch russisch, weil sie hier auch eine
russlanddeutsche Auswandererfamilie kennt.
Sprachen fallen der Süßen offensichtlich sehr leicht und so
wäre der Bereich Übersetzerin / Dolmetscherin doch wirklich was für sie. Mal
sehen, noch ist sie ja so jung, das sie nicht unbedingt sofort aus ihrem die
Natur liebendem, verträumten Mädchenleben raus muss. Aber ich bin ganz
Ernestos Meinung, dass sie nicht nur hier bei ihrem Hausherren Hilfsdienste
leisten und in ihrer Freizeit offenbar meist alleine durch die schöne Natur
stromern sollte.
Wenn wir / ich tatsächlich die Casa Solestre übernehmen
sollten, wäre Terri doch z. B. ideal dafür geeignet, sich dort dann als
Dolmetscherin und Local Guide, um die internationalen Gäste zu kümmern. Das
hat noch viel Zeit, kein Grund irgendwas zu überstürzen und natürlich hängt
auch viel davon ab, was sie selbst eigentlich wirklich will. Wie stellt sie
sich ihr eigenes Leben vor usw.? Darüber hatten wir bisher ja noch kaum
gesprochen.
Wie auch immer habe ich das liebe Mädel inzwischen längst
schon so ins Herz geschlossen, das ich auf jeden Fall gerne helfen würde,
wenn ich helfen kann. Der Umgang mit
uns tat ihr offensichtlich auch sehr gut. Endlich mal keine direkten Lehrer,
Hausherren, „Vorgesetzten“ und auch keine eher ungebildeten, eher
proletenhafte Leute aus ihrem sonstigen Umfeld, mit welchen ein so sensibel-
intelligentes Mädchen wie sie, natürlich nicht so ganz glücklich ist.
Bei uns fühlt sie sich wie eine gleichberechtigte Freundin und
ich merkte schon daran, wie sehr es sie freute und verwunderte, wenn wir sie
tatsächlich in Gespräche mit einbeziehen und sogar um ihre Meinung fragen,
wie wenig sie das bisher kannte.
Jetzt also mal ein paar Tage mit uns wie in einem Urlaub Boot
zu fahren, wobei sie auch die „Mutter der Power Girls Kompanie“ Jenny
kennenlernen kann, wird dem Mädel fraglos gut tun und so erklärte ich mich
gerne bereit, Terri mit zu nehmen.
Völlig glücklich bin ich darüber natürlich auch nicht, denn
aus Rücksicht auf das junge, sensibel- genierte Mädchen werden Sina, Jenny
und ich selbstverständlich nicht so locker ungeniert leben können, wie wir es
unter uns sonst tun würden. Aber das wird schon gehen und allein die stille,
aber dennoch unübersehbar große Freude des Mädchens zu sehen, entschädigte
mein gutmütiges Herz bereits dafür.
Blitzschnell hatte sie ein paar Sachen zusammengepackt,
verabschiedete sich mit den armen Opa fast umwerfenden, heftigen Umarmungs-
Küsschen von Ernesto und fuhr mit uns zum Boot. Wie sehr oft wirkte sie dabei
zurückhaltend still, mit einer Spur unterschwelliger Melancholie, aber ein
Blick genügte um sofort zu erkennen, wie aufgeregt sie dabei war und wie sehr
sie sich darüber freute, mit uns ein paar Tage Bootsurlaub zu machen.
*schmunzel*
Mit 27 kn Marschfahrt und zwei kleinen Abstechern in hübsche
Buchten an der Küste, erreichten wir binnen drei Stunden bei schönstem Wetter
Florianopolis. Ich ging direkt am Flughafen an einen wackeligen, kleinen
Anlegesteg der Baía Sul an Land.
Wir holten Jenny vom Airport Terminal ab, die wie immer als
bildschöne, perfekte Dame sozusagen „auftrat“, alle beeindruckte und selbst
die abgebrühten Beamten vom „Imigracao“ umschwärmten sie eher wie Untertanen
ihre Fürstin, als das sie irgendetwas kontrollierten. Typisch für Jenny!
*lach*
Sie „schwebte“ aristokratisch durch den Flughafen als sei es
ihr Palast, erst in meine Arme, begrüßte Sina und nahm die staunende Terri
sofort unter ihre Fittiche.
„Na so eine hübsche, junge Dame! Du musst mir bitte helfen
hier klar zu kommen; ich war noch niemals zuvor in Brasilien.“ Umarmte sie
Ladylike herzlich das Mädchen und beide verstanden sich sofort auf Anhieb
bestens, obwohl Terri vor lauter Überraschung kaum ein Wort heraus brachte.
*schmunzel*
Wir gingen an Bord, wo sich Jenny erst mal etwas frisch
machte, obwohl sie das wie üblich gar nicht nötig zu haben schien. Keine
Ahnung wie sie es in jeder Situation schafft, immer als perfekt gestylte Dame
aufzutreten?!
Während wir beide unter Deck in der Master Cabin auch ein
bisschen schmusten und einen schnellen, kleinen aber wunderschönen
Begrüßungs- Quickie machten… *grins* … verlegte die Crew das Boot hinüber an
die Baía de São José, vor der gleichnamigen 210.000 Einwohner Küstenstadt „São José ist eine Stadt im
brasilianischen Bundesstaat Santa Catarina. Sie liegt an der atlantischen
Küste und gehört zur Agglomeration Groß-Florianópolis.“ Wikipedia
Es war späte Mittagszeit und wir hatten natürlich alle
ordentlich Appetit. Im Divino Gastroclub, R. Gáspar Neves, 3150 - Centro, São
José https://goo.gl/maps/WJAkom1ncQG2
gingen wir ausgezeichnet auf mindestens 4,5 Sterne Niveau speisen. Auch hier
amüsierte ich mich im stillen darüber, wie Jenny sofort von sämtlichem
Personal , wie eine königliche Berühmtheit die sich herablässt sich mal
unters Volk zu mischen, umschwärmt wurde. Mit Jenny ist das wirklich nahezu
überall immer so. *schmunzel*
In dem urigen, sehr gemütlichen Restaurant futterten wir
kräftig und unterhielten uns dabei natürlich ausführlich plaudernd über alles
Mögliche. Wieder war die stille Terri etwas überrascht, von uns voll mit ins
Gespräch einbezogen zu werden. Gute Gesprächskultur im Sinne von freundlich
lachendem diskutieren, gegenseitig aussprechen lassen, zuhören, erklären und
die Meinung des Anderen achten, selbst wenn man anderer Meinung ist, kennt
sie offensichtlich auch kaum.
Aber die Süße war immer noch viel zu beeindruckt und
aufgeregt, als das sie viel mitreden wollte; viel lieber hörte sie uns zu,
lauschte den sowohl lustig- amüsanten Erzählungen, wie auch sozusagen
ernsthaften Business Themen und sonstigen „Erwachsenen- Gesprächen“. Dabei
konnte man regelrecht beobachten, wie ihr junges Gehirn alles aufsog wie ein
noch ziemlich trockener Schwamm.
Terri hatte sich übrigens sehr hübsch und geschmackvoll sexy
als junge Dame herausgeputzt. Rot- Weiß gestreiftes Oberteil, das immer eine
ihrer hübschen, jungen Schultern frei ließ, schwarzer nicht zu kurzer
Minirock mit weißem Gürtel, offene Sandalen, Goldkettchen, Ohrringen und ein
wenig sehr dezentem Make Up. Wirklich wie eine schöne, junge Dame!
Mit den drei Schönheiten Terri, Sina und der sowieso alles
überstrahlenden Jenny, gab es mal wieder viele, neidig- interessierte Männer-
und auch Frauenblicke in meine / unsere Richtung. *schmunzel*
Danach spazierten wir zur Verdauung durch die Küstenstadt,
besuchten u. A. das Monumento Histórico de São José, die Praça de São José
und die Kirche Paróquia São José https://goo.gl/maps/RcM4tjdJzUp
Am frühen Abend legten wir an Bord eine Siesta ein,
schlummerten ein bisschen und natürlich liebten sich Jenny und ich auch
wunderschön. Terri und Sina schlummerten in der Bugkabine und wegen dem
Mädchen bemühten wir uns nicht zu laut zu werden.
Am Abend aßen wir an Bord einen Happen, richtig Hunger hatte
nach dem üppigen und späten Mittagessen niemand und besuchten an Land den
Nachtclub Clube Maré Alta, Rua Dr. Constâncio Krummel, 2397 - Praia Comprida,
an einem Abend vor dem langen Oster Wochenende war dort recht
viel los und der Laden ziemlich voll. Wir lernten eine menge Einheimische kennen
und hatten richtig viel Spaß. Es gab Live Musik mit diversen, auf einer Bühne
auftretenden Gruppen und es herrschte eine tolle Stimmung.
Natürlich gab es auch eine große Tanfläche wo sich die Leute
mit lateinamerikanischer Leidenschaft austoben konnte und in einem hübschen
Außenbereich kann man auch frische Luft schnappen, dabei rauchen, etwas
trinken und sich mit anderen unterhalten.
Etwas nach Mitternacht spazierten wir bester Laune in der
lauen Nachtluft von immer noch über 20°, langsam zurück in Richtung Boot und
verschwanden recht schnell alle in unseren Kabinen. Jenny und ich schmusten
und plauderten noch ein bisschen über vorwiegend private Angelegenheiten,
schliefen müde aber auch bald ein.
Freitag, 14. April 2017
Der Morgenhimmel mit noch durchbrechender Sonne, bestätigte
bereits die Vorhersage, welche lautete: durch ziehende Wolkenbänke am Morgen,
ab etwa 08 Uhr immer weniger Wolken und ab 09-10 Uhr strahlend Sonnig mit bis
zu 26°; prima! *smile*
Es war kurz nach Sonnenaufgang; ich musste dringend auf
Toilette und rauchte draußen noch eine, bevor ich wieder zu Jenny ins
Bettchen kriechen wollte. Da kam Terri auch nach draußen und war offenbar
schon fertig für den Tag. Von daheim ist sie es gewohnt, um diese zeit
aufzustehen und sich fertig zu machen. Aber nach dem langen Tag gestern und
dem Ausgehen bis nach Mitternacht, was sie ja absolut nicht gewöhnt ist,
dachte ich das sie heute auch länger schläft.
Stattdessen sah sie jugendlich frisch bildhübsch aus, hatte
aber auch mal wieder ein bisschen diesen Ausdruck von Nachdenklichkeit, mit
einer Spur Melancholie im schönen Gesicht. Wie so oft wirkte das Mädel dabei
gleichzeitig noch sehr jugendlich und doch auch schon fraulich, schaute mich
dabei an…, uiui…, da kannst du als Mann weiche Knie bekommen!
„Guten Morgen Steve, auch schon wach?“
„Guten Morgen schöne Terri, schon munter? Ich musste mal
dringend auf Toilette, wollte kurz nach dem Wetter schauen und dann noch
etwas weiter schlafen.“ Schaute ich leicht fasziniert auf diese Mischung
jugendlicher Unschuld mit fragenden, neugierigen, sehnsüchtigen Blicken und
gleichzeitig junger Fraulichkeit mit bewusst oder unbewusst verführerischer,
verlockender Note.
„Ach ich bins gewohnt um diese Zeit aufzustehen.“
„Ja aber bestimmt bist du nicht daran gewöhnt, so lange
aufzubleiben wie letzte Nacht?! Bist du nicht noch ein bisschen Müde?“
„Ein bisschen schon…, aber ich geh trotzdem joggen, wenn du
noch mal ins Bett willst.“ Blinzelte das Mädel und ging schon an mir vorbei
zur Gangway. Täusche ich mich oder streifte sie dabei absichtlich mit ihrer
zuckersüßen Brust meinen Oberarm? *schmunzel*
„Ok aber lauf alleine nicht so weit in die Stadt!“ Rief ich
ihr noch hinterher, denn sie düste schon in sportlichem Tempo los.
Wieder unten im Bett, kuschelte ich mich eng an Jenny
umwerfende, fantastisch weiche Weiblichkeit und umfasste ihre prächtige
Brust.
„Mmmmh..sssmm…“ schnurrte sie ganz leise schlafend und
positionierte sich instinktiv in klassischer Löffelchen Position rücklings an
meiner Vorderseite.
Ich schob ihre Löwinnen Haarmähne beiseite, küsste ihren
Nacken, positionierte mich ebenfalls eng angeschmiegt an dem warmen, weichen,
duftenden Körper meiner Liebesgöttin und schlummerte schnell wieder ein.
Ab kurz nach 08 Uhr frühstückten wir alle gemütlich und munter
plaudernd auf der Flybridge des Bootes. Nach ihrem anstrengenden Joggen hatte
Terri offensichtlich den allermeisten Appetit und futterte locker Mengen weg,
die man einem so schlanken Mädel gar nicht zutrauen würde.
Dann düsten wir mit dem Boot los in die Baia Norte, um dort
die Fortaleza de São José da Ponta Grossa, Servidão José Cardoso de Oliveira,
s/n - Praia do Forte, Florianópolis – SC zu besuchen. http://www.fortalezas.ufsc.br/fortaleza-ponta-grossa/
An Karfreitag ist die 1740 erbaute, beeindruckende
Festungsanlage eigentlich nicht zu besichtigen, also geschlossen. Aber
Augustos Schwager arbeitet dort und mit ein bisschen Schmiergeld für ihn und
die anderen Wachleute, bekamen wir vier Stunden Zugang. Prima, kein
Touristenrummel und ausreichend Zeit, um alles einigermaßen ausführlich zu
besichtigen. *smile*
Nicht nur die Festung mit all den alten Steingebäuden und ich
glaube es waren insgesamt 31 alte Kanonen, ist faszinierend. Die ganze Anlage
liegt auch landschaftlich äußerst reizvoll an einem Nordwest Kap der Insel
Florianopolis / Santa Catarina, oberhalb der Einfahrt zur Baia Norte, welche
sie bewachen sollte.
Ja ich bin wirklich sehr froh, mich so kurzfristig spontan
dazu entschlossen zu haben, hierher zu kommen. Was für eine wunderschöne
Gegend, welche ich mir unbegreiflicherweise bisher völlig hatte entgehen
lassen!
Terri war schon mal als kleines Mädchen zu Besuch hier, doch
damals in einer größeren Gruppe, mit vielen Besuchern; jetzt als verträumte
Teenager Frau schlenderte sie geradezu geistig abwesend durch die Anlage und
hatte vermutlich Fantasien von starken Rittern, schönen Prinzen,
verwunschenen Prinzessinnen und ähnlichen Träumereien im hübschen Köpfchen.
Tatsächlich musste ich sie einmal sogar richtiggehend auffangen, weil sie gar
nicht richtig aufpasste, wo sie hin lief und fast über eine Steinbrüstung
abgestürzt wäre. *schmunzel*
„Huch… entschuldige bitte… hihi…“ blinzelte die Süße und hatte
es gar nicht eilig, sich wieder aus meinen Bärenpranken zu befreien.
Sina und Jenny schmunzelten weiblich verstehend amüsiert dazu.
Durchaus möglich das sich das Mädchen bewusst oder unterbewusst absichtlich
in diese Situation gebracht hatte, um mal zu sehen ob ihr starker Bären-
Ritter die Prinzessin auch wirklich errettet. Ihr Blick deutete ziemlich
stark genau darauf hin. *schmunzel*
Im einfachen, aber gemütlichen und recht guten Tico's
Restaurante, am Strand unterhalb der Festung, gingen wir dann einen Happen
essen. Jetzt in der Nachsaison war nicht viel los, weder im Lokal noch am
Strand.
Die Frauen hatten große Lust auch ein bisschen Strandleben zu
genießen, im Meer zu plantschen und sich in die Sonne zu legen. Also rief ich
bei der Crew auf dem Boot an, welches knapp 3 km südlich in einer geschützten
Bucht, beim Ort Daniela lag.
Mit dem Beiboot brachten sie uns geschwind Badesachen und den üblichen
Strandkram vorbei.
Der hübsche Strand hier hat anscheinend keinen richtigen
Namen, sondern wird einfach Praia Linda (schöner Strand) genannt. Das passt
durchaus, trifft aber auch auf sehr viele Strände dieser Küstenregion zu.
„Meine“ drei Bikinischönheiten, zwei bildschöne, sehr
weibliche Frauen und ein sehr hübsch und sexy aufblühendes Teenager Girl,
erregten natürlich wieder mal einiges aufsehen; insbesondere bei den Männern
am Strand. *grins*
Einmal zog ein Wolkenband durch und verbarg die Sonne, aber
das dauerte kaum 20 Minuten; ansonsten hatten wie dir ganze Zeit strahlend
angenehme Herbstsonne und 26-27°.
Als Sina, Jenny und ich mal im Strandlokal etwas tranken und
rauchten, beobachtete ich wie Terri in ihrem sexy rosa- weißen Bikini, mit
jugendlicher Energie am Strand herum sprang und nahe der Brandung mit einem
Stock etwas in den Sand malte. Offensichtlich ein Herz…, mit einem T & S
darin; doch schon die nächste Welle löschte ihr verräterisches Werk wieder
aus und die Hübsche lief weiter umher. Machte sogar sportlich gekonnt einen
Überschlag und drehte ein Rad mit ihrem durchtrainierten, jungen Körper. Zum
anknabbern süß- verlockend das Mädel! *schmunzel*
Dann kam
sie auch zu uns gelaufen und bat um ein großes Glas Fruchtsaft Schorle, trank
durstig und ihre Augen verrieten überdeutlich: ja Terri weiß schon recht
genau wie sie aussieht und weshalb Jungs und Männer jedweden Alters sie „so
komisch“ angucken.
Sina und Jenny schmunzelten wieder wissend, verstanden
garantiert sogar noch viel besser als ich Mann, was in dem Mädel vorging und
Jenny stupste mich sogar versteckt auffordernd an. So in der Art von: „jetzt kümmere dich doch als Mann ein
bisschen um die Süße! Sie wartete doch nur sehnsüchtig darauf!“
„Wer geht mit mir ein
bisschen spazieren?“ lächelte ich in die Runde.
„Iiiich…“ kam es natürlich wie aus der Pistole geschossen von
Terri, während Sina und Jenny schmunzelnd so taten, als wären sie viiiiiel zu
faul dafür.
Und so spazierte ich mit der Süßen ein bisschen am Strand
entlang und in die subtropisch bewachsenen Hügel dahinter. Von etwas erhöhter
Position auf die malerische Landschaft, Strand und Meer zu schauen, erhöht
den Zauber natürlich noch… und steigert die leicht romantische Stimmung vor
allem für das bezaubernd junge, frische Girl an meiner Seite.
Im Schatten eines Baumes rauchte ich eine und die Süße hockte
sich nah zu mir.
„Du Steve…?“
„Ja hübsche Terri?
„Dankeschöööön…“ drehte
Terri schnell ihren Kopf, gab mir ein zuckersüßes Küsschen auf die Backe und
sprang auf. Langsam fing die abendliche Dämmerung an und ich erhob mich ebenfalls.
„Komm lass uns zurück spazieren; sie fragen sich bestimmt
schon, wo wir bleiben.“ Lächelte ich und wir gingen schweigend los.
Zurück bei Ticos Lokal am Strand packten wir zusammen und ich
rief die Crew an, damit sie mit dem Beiboot her kamen und uns abholten. An
Bord legten wir nach dem abduschen eine kleine Abend- Siesta ein und machten
uns danach fürs Abendessen ausgehfertig.
Im guten Restaurante Alemao https://goo.gl/maps/xS4x1SKeXhm,
wie der Name schon sagt offensichtlich von Deutschstämmigen geführt oder
zumindest gegründet, aßen wir ausgezeichnet zu Abend. Das hübsche, gemütliche
Lokal liegt im Küstenort Daniela, in dessen Bucht wir geschützt ankerten,
direkt an der nordwestlichen Grünzone mit Strand.
Danach vergnügten wir uns noch ein bisschen in dem anscheinend
rund um die Uhr geöffneten Cafe / Bar Frutos de Goias / Daniela, R. das
Palmeiras, 479 - Lagoa da Conceição, https://goo.gl/maps/ioRVgweSyo22;
ein sehr einfacher Laden, wo man aber prima mit den Einheimischen in Kontakt
kommen kann und wir noch viel Spaß hatten.
Samstag, 15. April 2017
Nach dem munteren Frühstück mit viel Geplauder, vor allem der
Girls unter sich, düsten wir los Richtung Norden an der Küste entlang.
Natürlich ist auch Jenny sehr neugierig auf die Casa Solestre und möchte die
Anlage sehen, weshalb ich mit Manfredo für Heute noch einen
Besichtigungstermin vereinbart habe.
Wegen den Osterfeiertagen mit im Urlaub befindlichen Anwälten
/ Maklern / Notaren usw., konnten wir diese Angelegenheit ja ohnehin erst
nächste Woche genauer bearbeiten. Es gibt noch so einiges das überprüft
werden muss, bevor die Firma, Jenny und ich ernsthaft an ein Investment in
betracht ziehen können. Ich bin zwar ziemlich sich das alles seine Ordnung
hat und wir zugreifen werden, aber als vernünftiger Geschäftsmann lässt man
natürlich VORHER alles genau prüfen und entscheidet erst dann wirklich!
Nach einem Badestopp auf halber Strecke, mitten im offenen
Meer, erreichten wir gegen 11 Uhr die Bucht neben dem Küstenstrich mit der
Casa Solestre. Manfredo höchst selbst kam mit einem zur Anlage gehörenden
Küstenboot, um uns von der ankernden Yacht abzuholen. Wie normalerweise ja
immer alle, war auch er sofort zutiefst hingerissen und beeindruckt von „Lady
Jenny“. *schmunzel*
Und Jenny war natürlich auch begeistert von dieser
wunderschönen, traumhaften Anlage, auf einem sehr hübschen, großen
Grundstück. Allein der Grund und Boden ist ja schon ein wertvolles, sehr
zukunftsträchtiges Investment.
Die Küste vom Bundestland Santa Catarina ist relativ kurz und
ziemlich dicht bebaut; die Ecke hier ist einer der wenigen, noch kaum
bebauten Küstenabschnitte und man kann mit fug und recht davon ausgehen, das
der Streifen Land mit der Casa Solestre stetig wertvoller werden wird, wenn
in Zukunft immer mehr an der Küste nach freiem Land gesucht wird. Allein in
den gut 20 Jahren seit Manfredo den Küstenabschnitt hier gekauft hat, ist der
Wert gewaltig gestiegen.
Jenny lobte ihn beeindruckt über das was er hier aufgebaut
hat, beim gemeinsamen, sehr munteren Mittagessen. Natürlich ist die Anlage
vor allem etwas für (reiche) Leute, die Wert auf Diskretion legen und sich so
einen Luxusurlaub leisten können. Dennoch ist das separierte Gästehaus
praktisch permanent ausgebucht. Jetzt zu Ostern urlaubt er mit seiner Familie
im Haupthaus und wir amüsierten uns wieder über die reizende Süßmaus
Gabriela.
Manfredos bisherige Preisgestaltung für mind. eine Woche ist
für Gäste, welche hauptsächlich aus Brasilien selbst, Argentinien, Chile und
den umliegenden Staaten kommen, wohl nahe dem maximal erreichbaren. Dennoch
könnte man noch erheblich mehr heraus holen, wenn wir / ich einsteigen und
dieses herrliche Urlaubsparadies vor allem an Mitglieder des exklusiven Gold
Clubs vermieten. Die Meisten dieser Clubmitglieder sind aus dem europäischen,
karibischen und nordamerikanischen Bereich, oder z. B. auf Luxusurlauber
Inseln im indischen Ozean, an ganz andere, wesentlich höhere Preise gewöhnt.
Vermarkten wir also das Gästehaus exklusiv an Club Member,
würden diese Einnahmen bereits nicht nur die ganzen Kosten für die Anlage
decken, sondern sogar noch einen guten Gewinn abwerfen…, während das
Haupthaus nur zu Zeiten vermietet wird, in welchen es beispielsweise wir
selbst nicht nutzen wollen. Außerdem wäre auch noch genügend Platz auf dem
großen Grundstück, um ein weiteres Gästehaus für 2-8 exklusive Urlauber zu
bauen, ohne das es zu voll wird, so das die Einnahmen dann richtig lohnend
werden würden. *smile*
Jenny fand meine Pläne fantastisch gut, Sina und Terri
staunten nur und Manfredo fand diese Ideen natürlich auch sehr gut. Ich
sprach mit ihm über eine mögliche Variante, die auch für ihn deutlich vorteilhafter
wäre als die Anlage, in welche er soviel Herzblut gesteckt hat, komplett zu
verkaufen. So das er weiterhin mit dabei ist, ebenfalls das Haupthaus mit der
Familie nutzen kann und dennoch genügend finanzielle Mittel erhält, um seine
pekuniären Probleme wegen der hiesigen Wirtschaftskrise in seinem
Ursprungsgeschäft in Jagoda zu überstehen.
Natürlich freute ihn dieses sehr faire, noch ganz
unverbindliche Angebot sehr und er dankte mir nachdrücklich dafür, das ich
seine Lage nicht über Gebühr ausnutze. Es hätte aber auch für mich / uns
Vorteile, denn er hat die ganze Anlage ja mit viel Einsatz in den letzten
Jahren aufgebaut; also kennt auch niemand besser als er ganz genau alles, was
hierfür wichtig ist.
Ermögliche ich ihm also eine Variante, in welcher er selbst
beispielsweise mit sagen wir mal 25% beteiligt bleibt, er mit seiner Familie
auch weiterhin das Haupthaus zum Urlauben nutzen kann und er sich dafür auch
weiterhin darum kümmert, das der Betrieb gut läuft, so habe ich quasi den
idealen Geschäftsführer ständig vor Ort oder in der Nähe.
Eine klassische Win / Win Situation für uns alle. Manfredo
kennt die hiesigen Bauunternehmer, Handwerker, Behörden, Gesetze,
Vorschriften, Steuern usw., eben alles was für den Betrieb eines solchen
Unternehmens wichtig ist, allesamt ganz genau. Er weiß wer gut, seriös und
zuverlässig arbeitet, wen man bei den Behörden wie und in welcher Höhe
schmieren muss, welche Fallstricke es gibt usw. Zahle ich ihn nur aus,
müssten ich / wir uns um all das selbst kümmern, mühsam einarbeiten und
würden fraglos auch unvermeidlich (teures) Lehrgeld zahlen müssen.
Auf dieser Basis im gegenseitigen Interesse, erklärte Manfredo
sich sofort gerne bereit, ab sofort nur noch mich / uns als Interessenten zu
akzeptieren und mit uns vorbehaltlich der letzten Überprüfungen in der
kommenden Woche, dieses Geschäft abzuschließen. Fraglos beeindruckten und
beeinflussten ihn dabei auch ein bisschen Jennys Ladylike Erscheinung, sowie
die große, gegenseitige Sympathie.
Terri, Sina und Jenny vertrugen sich mit seiner Familie,
insbesondere der süßen Gabriela, auch ganz prima und wir gingen bereits so
herzlich wie sehr alte Freunde miteinander um. *smile*
Interessanterweise erklärte auch Sina ihr erhebliches
Interesse daran, hierbei sozusagen „mitspielen“ zu dürfen. Die clevere
Schönheit modelt seit über vier Jahren; seit zwei Jahren auch viel für den
Goldgirls Club und so langsam hat sie genug von dem stets hektischen Model
leben ohne richtiges, festes und schönes Zuhause. Sehr gerne wollte sie hier
in der Casa Solestre eine feste Rolle übernehmen und wäre als bildschöne,
kluge, gebildete „Hausdame“, oder wie immer man das dann bezeichnen möchte,
für die urlaubenden Gäste prima geeignet.
Jenny schlug vor, das auch für Kira hier ein guter Platz wäre.
Diese Schönheit hat ebenfalls gute 5 Jahre Modellleben hinter sich und hängt
seit rund zwei Monaten bei Jenny in Austin fest, weil sie nicht so recht
weiß, wie es mit ihr denn weitergehen soll. Kira ist zwar zu ungebildet
oberflächlich, auch nicht clever genug, als das man ihr irgendeine
verantwortungsvolle Position übergeben könne. Aber alleine durch ihre immer
noch sehr bezaubernd süße Schönheit und völlig lockere Ungeniert, wäre sie
eine willkommene „Unterhalterin“ für jeden männlichen Gast. *schmunzel*
Girls wie Kira hoffen ja sowieso, wenn sie mal genug von ihrem
wilden Model Leben haben, sich irgendwann einen möglichst reichen Versorger
und Ehemann angeln zu können. Es ist ja nur zu natürlich, das sich
unverheiratete aber durchweg vermögende Gold Club Member, logischerweise auch
gerne mit bildschönen Goldgirls Models einlassen und irgendwann eine
heiraten.
Und diese an Luxus gewöhnten, aber auch nicht faulen,
disziplinierten, sozusagen gut erzogenen, erotisch sehr lockeren und nicht zu
sehr verwöhnten Schönheiten, lassen sich wiederum irgendwann auch sehr gerne
mit diesen Männern ein, wenn sie sich selbst genügend ausgetobt haben. Ist
doch alles nur zu normal und verständlich.
Den Gold Club gibt es inzwischen seit fast 20 Jahren und ich
weiß gar nicht mehr, wie viele richtig gute Beziehungen / Ehen inzwischen
dabei zustande gekommen sind; jedenfalls sehr viele, was mich selbst
erheblich überraschte, denn ich hatte eher nur mit mehr oberflächlichen
Liebeleien zwischen Models und Mitgliedern gerechnet; aber weniger mit
wirklich guten, dauerhaften Beziehungen.
Die Mädels gingen sich dann am Strand und am Pool vergnügen,
während Manfredo und ich uns noch einige Zeit weiter über Details und
Möglichkeiten unterhielten.
Später spielten wir zum Vergnügen alle eine Partie Boule,
hatten dabei viel zu lachen, amüsierten uns über Süßmaus Gabriela und
bewunderten den stolzen Manfredo, der verdammt gut Boule spielen kann.
Dann gingen wir alle noch mal im Meer plantschen und ich jagte
erst das begeistert kreischende Töchterchen, als nächstes Terri die sich zu
gerne von mir einfangen lies und schließlich auch Sina und Jenny durchs
Wasser. *lach*
Danach relaxten wir faul am schönen Pool mit bequemen,
schattigen Liegen, genossen noch die letzten Sonnenstrahlen vor Sonnenuntergang
und nahmen Manfredos Einladung gerne an, doch auch den Abend hier zu
verbringen und gemeinsam mit der Familie zu grillen. Es gibt natürlich auch
einen großen, schön gebauten BBQ Grillplatz mit ebenfalls sehr bequemen Sitz-
und Liegemöglichkeiten.
Die zwei Gästefamilien, ein älteres Paar in den Fünfzigern mit
zwei schon recht erwachsenen Enkeln, sowie eine Art Yuppie Großstadt Paar in
den Dreißigern, mit ebenfalls zwei sehr jungen Teenager Kids, schlossen sich
uns ebenfalls an.
So ergab sich eine recht große, lustige Grillrunde mit
sympathischen Menschen, interessanten Gesprächen, lustig süßen Momenten bis
Gabriela und die jungen Teenage Kids ins Bett gebracht wurden. Wir anderen
saßen bis 23 Uhr in der lauen Nachtluft zusammen, hatten Spaß und gingen dann
langsam alle pennen.
Im Bett plauderten Jenny und ich nach einem Liebesstündchen
noch über alles und sie bestärkte mich nachdrücklich in den Plänen, hier zu
investieren.
Sonntag, 16. April 2017
„Frohe Ostern…, ja wo sind denn die Eier versteckt?“ Weckten
mich doch tatsächlich Sina und Jenny zusammen, fummelten an mir herum und
taten lachend so, als wüssten sie nicht ganz genau, wo meine
dementsprechenden Körperteile sind. *grins*
„Oh nein, Hilfe…!“ Schmunzelte ich verschlafen.
*zensiert*
„Uff jetzt brauche ich armer Schwerarbeiter aber dringend eine
Stärkung!“ Scheuchte ich die Schönheiten danach aus dem Bett. wir duschten
schnell und machten uns fertig fürs Frühstück.
In der Nacht hatte es etwas geregnet und der Morgen begann
leider noch stark bewölkt; erst gegen Mittag soll es laut Vorhersage
aufklaren und strahlend sonnig werden. Fast 25° hatten wir aber schon jetzt
und frühstückten ganz gemütlich im Saloon.
Vom Joggen zurück gekehrt duschte auch die hübsche Terri noch
schnell und setzte sich dann offenbar bester Laune, nur in einem dünnen,
rötlichen Shirt ohne BH darunter, zu uns an den Tisch und das Mädel guckte
erstmals so unbeschwert süß- frech, wie es bei einem Girl ihres Alters ja
eigentlich normal sein sollte. So als ob sie gerade einen Streich ausheckte
und wirklich sehr süß.
Wir plauderten munter über unsere Pläne für den Tag und die
Hübsche verkündete fröhlich zu Jenny.
„Ich freu mich schon, dir meine Heimat zeigen zu können!“
„Danke Terri, das ist lieb von dir; ich freue mich auch, deine
Heimatstadt kennenlernen zu dürfen.“ Erwiderte Jenny ganz freundlich, wobei
wir drei Erwachsenen uns insgeheim ein bisschen über die Aufgeregtheit der
Süßen amüsierten, sie das aber nicht merken lassen wollten.
Wir gingen noch mal kurz an Land, um uns vorläufig von
Manfredo und seiner Familie zu verabschieden, dann schipperten wir los. Bei
Ankunft in Balneario klarte der Himmels bereits teilweise auf und bald hatten
wir schönen Sonnenschein.
Nach dem Anlegen klarte die Crew das Boot auf und wir Vier
nahmen den bereitstehenden Miet Jeep. Jenny hatte schon bei der Anfahrt von
See aus, auch nicht schlecht über die beeindruckende Hochhauskulisse der
Stadt gestaunt. In Rio oder Sao Paulo wäre man als Europäer darüber nicht
weiter überrascht, aber hier rechnet man einfach nicht mit solchen Anblicken.
Wir fuhren erst mal an der hübschen Strandpromenade entlang,
stiegen auch aus und spazierten etwas herum. Dann gingen wir im guten
Meeresfrüchte Restaurant Casa da Lagosta, Av. Atlântica, 1850 https://goo.gl/maps/ggkurBouSy62
köstlich Fisch zu Mittag essen.
Inzwischen knallte die Sonne mit immer noch ordentlicher Kraft
vom strahlend blauen Himmel und wir setzten uns draußen auf die Terrasse des
Lokals, wo wir gemütlich lecker speisten und dabei die Aussicht auf den jetzt
ziemlich vollen Strand genossen.
Viele Einwohner von Stadt und Umgebung, sowie auch Touristen,
schienen die Osterfeiertage für einen Kurzurlaub und ein Strandvergnügen bei
dem guten Wetter genießen zu wollen.
Mittlerweile haben wir ja den südlichen Spätherbst, ungefähr
wie Oktober im Norden, was auf diesem subtropischen breitengrad aber immer
noch sehr schönes und warmes Wetter bedeuten kann. Jetzt am frühen Nachmittag
hatten wir sehr angenehme 28°-29°, mit einer ganz schwachen, südlichen
Meeresbriese; herrlich!
Wir genossen den Nachmittag und das Beach Feeling in diesem
Bereich entlang der Strandpromenade, mit gemütlichen Spaziergängen entlang
selbiger oder über den Sandstrand. Es gibt schier unzählige Lokale,
Restaurants, Cafes und sonstige, typische Touristengeschäfte, praktisch alle
paar Meter. So kannst du dich jederzeit mit erfrischenden Getränken, Eis,
Snacks, Obst usw. versorgen oder ständig lecker essen gehen bis du platzt.
Terri ging in einem ihrer sexy- hübschen Bikinis, den sie
unter einem hübschen, sehr luftigen Strandkleidchen angezogen hatte, auch
richtig im Meer plantschen. Wir anderen liefen höchstens Barfuss ein bisschen
in die Brandung.
Am späten Nachmittag oder frühen Abend, fuhren wir mit dem
Jeep bei ihrem Zuhause vorbei, um nach Opa Ernesto zu schauen und mit ihm
auch ein über die ganze Angelegenheit zu sprechen.
Die Vorstellung in seinem hohen Alter noch mal sein Zuhause
wechseln zu müssen, um in der Casa Solestre ebenfalls als Gärtner zu
arbeiten, erfreute ihn natürlich nicht gerade. Alte Leute mögen solche Veränderungen
nicht. Aber er wollte darüber nachdenken und wäre auf jeden Fall damit
einverstanden, wenn Terri es möchte.
Selbstverständlich würden wir für Terri auch einen Privatlehrer/in
organisieren; die dort in der Nähe befindliche, einfache Dorfschule ist
natürlich nicht das richtige für ein so intelligentes, sensibles Mädchen.
Eine weiter entfernte, bessere Schule auch nicht wirklich, weil sie jetzt
doch schon so lange an den Privatunterricht mit den Kindern des Hausherren
hier gewöhnt war / ist.
Trotz der Umstände die das alles auch für ihn bedeuteten, war
er seiner Enkelin zuliebe dazu bereit mitzumachen und danke uns auch sehr
herzlich, das wir dies alles überhaupt für ihn und das Mädchen tun wollten.
In seinem hohen Alter wäre ihm eigentlich auch der Ruhestand
zu gönnen, aber er ist einer von diesen Menschen, die ihr ganzes Leben etwas
zu tun haben und sich nützlich fühlen möchten…, bis sie irgendwann umkippen
und sterben. Deshalb bot ich ihm ebenfalls Gartenarbeit auf der schönen
Anlage der Casa Solestre, sowie natürlich auch eine bequeme Unterkunft für
sich und das Mädel an. Beim Umzug helfen würden wir selbstverständlich auch,
denn das könnte er kaum alleine bewältigen.
Das ist auch nahe genug am von Terri so geliebten Balneário
Camboriú, so das sie problemlos mit dem Bus in relativ kurzer Zeit hierher
kommen kann, wenn sie das möchte, z. B. um ihre wenigen Bekannten / Freunde
zu treffen oder einfach weil sie hier fast jede Ecke kennt und mal wieder her
möchte.
„Du ich liebe meinen Heimatort zwar, aber so scharf darauf bin
ich gar nicht. ich hätte immer ein bisschen die Sorge, irgendwo Tomaso über
den Weg zu laufen. Die Casa ist so wunderschön, echt Opi wie ein Traum, du
wirst staunen; die Umgebung ist auch sehr schön…, dort fühle ich mich
bestimmt sehr wohl. Wenn wir ab und zu mal zusammen wieder hierher fahren, so
das ich nicht alleine bin, genügt mir das völlig!“ Meinte das hübsche Mädel
überlegt und vernünftig.
Ich wollte Opa Ernesto auch gerne mal z. B. heute Abend zu
Essen in der Stadt einladen, aber der Alte entschuldigte sich, lieber in
seinem Zuhause bleiben zu wollen. Er verlässt das Grundstück seines
Hausherren fast überhaupt nicht mehr und ist völlig zufrieden, gemütlich in
seinem uralten, gemütlichen Ohrensessel zu hocken, ein bisschen TV zu schauen
oder auf der Terrasse des Dienstbotenhauses mit anderen ein Schwätzchen zu
halten. Mehr will und braucht der fast 80jährige nicht mehr.
„Das ihr das wirklich alles für uns tut…“ wurde Terri von
einer Gefühlsaufwallung überwältigt und fiel der Reihe nach Sina, Jenny, mir
und ihrem Opa heulend in die Arme. *schmunzel*
Bei feuriger Abenddämmerung fuhren wir dann zum Abendessen ins
sehr gute Terraço Bistro, Rua Romeu Pereira, 84 - Pioneiros, https://goo.gl/maps/BUfFMrwr5eF2
, am Nordostende der Stadt. Dort trafen wir uns mit einem jungen Paar, das
wir im Hafen kennengelernt hatten und aßen gemeinsam zu Abend.
Vom Lokal aus hat man eine fantastische Aussicht auf die Bucht
und Skyline der Stadt, wo sich hinter dem Strand ein Hochhaus an das Andere
reiht. Wir speisten und plauderten angenehm und machten uns etwas vor 23 Uhr
auf den Rückweg. An Bord gings direkt in die Betten und bald pennten alle
tief und fest.
Montag, 17. April 2017
Am Ostermontag machten wir einen ausführlichen Ausflug in die
Umgebung und Terri zeigte Jenny stolz auch viele schöne Ecken, wie sie es
schon mit Sina und mir gemacht hatte.
Leider haben wir ja nur noch diesen Tag; am Abend muss Jenny
schon wieder in einem Nachtflug zurück nach Austin. Sina wird auch mitfliegen
und von Austin aus in ihre Heimat. Wenn sie längere Zeit und vielleicht sogar
dauerhaft in der Casa Solestre mitmachen und leben möchte, muss Sina daheim
natürlich noch einiges regeln und möglichst viel ihrer Sachen her bringen.
Das dürfte mindestens ein paar Tage, eine Woche oder auch etwas länger
dauern. Allein die diversen Flugzeiten dürften sich ja schon auf an die 3 Tage
summieren.
„Bist du dir wirklich sicher Sina? Das sind eine Menge
Veränderungen und Umstände, die du da auf dich nimmst!“ Hakte ich deshalb
noch mal nach. Bisher gehörte sie ja auch nicht zu unserem engeren
Freundeskreis.
„Doch ja, wenn du nichts dagegen hast. Ich finde die Casa Solestre
wunderschön und würde sehr gerne länger hier leben!“ Lächelte die Schönheit
offensichtlich entschlossen. Nun gut, zweifellos ist sie geeignet, weiß was
sie tut und würde sehr gut passen.
„Nein ich habe nichts dagegen, wenn du dir selbst sicher bist.“
Lächelte ich daher freundlich zurück.
„Supi ich freu mich so darauf!“ Säuselte Terri dazu und wir
verstanden natürlich was sie meinte.
Mittagessen nahmen wir im erstklassigen Brava Sushi, Av. José
Medeiros Viêira, 2400, https://goo.gl/maps/8TcPh47s5tH2
im kleinen Küstenort Praia Brava, nur ein Stück nördlich von Balneariu,
direkt am schönen Strand. An der gesamten Küste gibt es wirklich unzählige
„Traumstrände“ und hübsche Küstenorte, meist mit malerischen, subtropisch
dicht bewachsenen Hügellandschaften dahinter.
Abendessen gingen wir im guten Casa do Camarão, Av. Atlântica,
6006, https://goo.gl/maps/wVsXM1ksrRE2
direkt am Hafen, wozu ich auch die Bootscrew einlud.
Gut gesättigt zurück an Bord legten wir auch gleich ab und
schipperten wieder nach Florianopolis, wo die bestellte Gulfstream wartete,
um Sina und Jenny in einem Nachtflug nach Austin zu bringen.
Wir ankerten direkt am Airport, brachten Sina und Jenny mit
dem Beiboot an Land und zum wartenden Flieger. Zwei Behördenvertreter
fertigten uns dort ab, kassierten direkt die Extra gebühr für diesen
nächtlichen Sonderservice und schon konnte es los gehen.
Schnell noch ein paar innige Abschiedsumarmungen und Küsse,
dann schloss die Flugcrew die Gangway von innen und startete die Triebwerke.
Terri und ich warteten noch an der Seite, erwiderten das Winken durchs
Bullauge der zwei drinnen, dann rollte die Maschine zur Startbahn und hob
kurz darauf auch schon ab.
„Bist du traurig?“ Seufzte Terri, schmiegte sich sozusagen
tröstend seitlich an mich und war natürlich selbst viel trauriger als ich.
*schmunzel*
„Nicht wirklich Süße; schau wir sind daran gewöhnt, häufige
Abschiede voneinander zu erleben; dann macht es einem nicht so viel aus.“
Legte ich dem Mädel ebenfalls tröstend einen Arm um die schönen, nackten
Schultern. Sie trug ein schwarz- buntes, Trägerloses Oberteil, das mit einem
Gummizug oberhalb des Busens festgehalten wird; dazu einen etwa Halbschenkel langen
Jeansrock und sah wie immer zum anknabbern aus.
„Ach so…, ich bin ein bisschen traurig…“ seufzte sie süß noch
tiefer.
„Das darfst du auch sein; du kennst das mit dem vielen treffen
und wieder Abschied nehmen ja nicht so wie wir.“ Streichelte ich die zarte
Mädchenhaut an Schultern und Oberarm.
Wir spazierten zurück zum Ufer, wo ich das Beiboot festgemacht
hatte und setzten wieder auf die hübsche, kleine Yacht über. Statt in den
Hafen zu fahren, ankerten wir einfach in der Baia Sul von Florianopolis https://goo.gl/maps/J9z1XQ7bKm42
und würden hier übernachten.
Terri verabschiedete sich mit einem lieben Küsschen müde in
die Bugkabine, aber es war grad mal etwas nach 2230 Uhr und ich noch nicht
wirklich müde. Eine gute Gelegenheit um endlich wieder den die letzten Tage
liegen geblieben Routinekram am Laptop nachzuholen.
Wie üblich verging dabei die Zeit wie im Fluge und plötzlich
war es schon 01 Uhr. Müde ging ich auch ins Bett und pennte praktisch sofort
ein.
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