to Aegaeis, Samothraki & Limnos





#06 to Aegaeis, Griechenland Samothraki & Limnos
Dienstag, 6. September 2016 bis Samstag, 10. September 2016
Bei Sonnenaufgang verließen wir bereits etwas unausgeschlafen den Hafen und segelten gleich darauf los. Frühstück nahmen wir erst etwas später und die Freiwache, in diesem Fall Lili und ich, gingen noch mal pennen.
Ziel ist das malerische Samothraki in der griechischen Ägäis und zwar wahrscheinlich der weiträumige Haupt- und Fährhafen Kamariotissa am Westende der Insel. das wären dann rund 195 Seemeilen, wofür wir voraussichtlich bei den aktuellen Wetter- und schwachen Windverhältnissen unter Segeln an die drei Tage brauchen könnten.
Da werden wir wohl viel unter Maschine laufen müssen, auch wenn ich das auf einem SEGEL-boot hasse. Aber ich will raus aus dem Marmarameer und rein in die griechischen Ägäis! Wir haben September und es geht mit Riesenschritten auf den Oktober zu, welcher dort schon ganz schön ungemütlich werden kann.
Von Nordwesten zieht über den Balkan und Nordgriechenland offenbar schneller als die Meteorologen erwartet hatten, eine kräftige Gewitter Störfront herüber; und das stört natürlich die so schön stabile Ostwind Wetterlage der letzten Tage. Jetzt bereue ich es doch etwas, noch einen Tag länger in Istanbul geblieben zu sein. Nun ja, so ist das halt manchmal im Seglerleben.
Zunächst mal waren wir bei noch nicht mal 5 kn Wind mit dem ruhig brummenden Cummins auf 8 kn Marschfahrt unterwegs, was uns beim Nach- schlafen aber nicht störte. Auf Vladi kann ich mich am Ruder verlassen und die Schallisolierung zum Motorraum ist so gut, das sogar die damit unerfahrene Lili an mich gekuschelt fast sofort wieder einpennte. *schmunzel* 



Mittwoch, 7. September 2016
Wir waren gut 24 Stunden unterwegs und genossen die reizvolle Schipperei entlang der Nordküste des Marmara Meeres mit viel Schiffsverkehr. Besonders faszinierend war natürlich die Durchfahrt der Dardanellen in die Ägäis, wobei es nach Sonnenuntergang dann leider nicht mehr so viel zu sehen gab, wie tagsüber.
In der Ägäis konnten wir wieder ein bisschen Segeln, aber die massive Gewitter Störfront über ganz Haupt Griechenland, besonders im Westteil, sorgte unverändert für sehr schwache Winde. Immerhin meist aus für uns richtigen, südlichen Richtungen. Deshalb liefen wir weiterhin den Großteil der restlichen Strecke nach Samothraki, südlich vorbei an der türkischen Insel Gökçeada, dann scharf rechts abbiegend nordwärts.
Nach Sonnenaufgang begleiteten uns ein Stück eine wie immer faszinierende Delphineskorte, was bei den Mädels natürlich geradezu kreischende Begeisterungsstürme auslöste. *schmunzel*
Die Süßen haben das ja noch nie gesehen und erlebt und sie konnten es gar nicht glauben, mit welch kraftvoller Eleganz diese schönen, clevren Tiere pfeilschnell um und unter unserem Bug herum tanzten.
Beim Titanic Spielen im Bugkorb, jeder kennt diese Szene aus dem Film, musste ich ein bisschen aufpassen, das die bezaubernd aufgeregten Mädels nicht noch ins Meer plumpsten.
Aber das ist ja keine unangenehme Beschäftigung bei zwei so hübschen Girls, die trotz der morgendlichen Kühle von unter 20° in Bikinis im Bugkorb herum turnten. Aber ich schwöre hoch und heilig, meine gelegentlichen Brührungen an besonders kitzeligen, weiblich intimen Stellen waren EHRENWORT reiner Zufall und nicht von mir beabsichtig! *lach*fingerkreuz*
Andererseits verursachte das nur noch mehr begeistertes Kichern bei den zwei Süßen, dabei erfüllte ich doch nur meine heilige Pflicht als verantwortungsbewusster, ausschließlich auf Sicherheit bedachter, ehrenwerter Kapitän! *breitgrins*
„So schöne Tiere! So faszinierend…, machen die das öfters?“ Seufzte Lili als die Delphine leider schon nach kaum 10 Minuten plötzlich wieder so schnell irgendwo in den Wellen verschwanden, wie sie aufgetaucht waren.
„Wenn mans genau überlegt eigentlich erstaunlich oft. So ganz genau weiß niemand wirklich warum Delphine so gerne einige Zeit am Bug von Schiffen schwimmen. Aber offensichtlich tun sie das mit Vergnügen, auch wenn sie gar nichts davon haben. Immer ein wunderschönes Erlebnis nicht wahr?“ Lächelte ich und hielt sie hinter ihr stehend in den Armen fest. Vika lief aufgeregt zu Vladi am Ruder und teilte mit ihm auch ihre Freude über das erlebte.
„Ja wunderschön…, danke das ich das erleben durfte!“ Schmiegte sich Lili ganz weich und weiblich rücklings in meine Arme.
„Nicht mein Verdienst, bedank dich bei den Delphinen Lili!“
„Haha mach ich. Doch wenn du mich nicht mitgenommen hättest, hätt ich das vielleicht nie erlebt… und jetzt nicht deine sanften Hände an meinem Busen… hihi.“ Lächelte sie auf ihre bezaubernd süße Art und drehte ihren Kopf arg weit nach hinten, um mich küssen zu können.
 „Kamariotissa direkt vorraus!“ Meldete Vladi vom Ruderstand.
Das typisch griechisch malerische Küstenstädtchen mit kaum über 1.000 Einwohnern, die gesamte Insel hat gerade mal 2.900 Seelen, hat einen recht großen Hafen. Hauptsächlich für Fischer, Fähren und Arbeitsboote, denn nach hier oben in der Ägäis kommen doch eher selten Yachtsegler.
„Samothraki in der nordöstlichsten Ecke der Ägäis und damit recht weit ab von Gebieten, die oft von Segelyachten besucht werden, liegt die Insel. Schon von Weitem ist der circa 1500 Meter hohe Oros Fengari auszumachen. Fast die gesamte Südküste besteht aus Steilhängen, auch im Norden gibt es nur einen verhältnismäßig schmalen Streifen, über den die Insel flach ins Meer ausläuft. Die Insel ist erfreulich üppig bewaldet, und es gibt eine Reihe das ganze Jahr über fließende Gebirgsbäche - ein krasser Gegensatz zu den eher kahlen und trockenen Inseln weiter südlich in der Ägäis. Viele ältere Bewohner der Insel waren längere Zeit in Deutschland, man mag deshalb nicht überrascht sein, wenn man in feinstem schwäbischen Dialekt angesprochen wird.
Haupthafen Kamariotissa Koordinaten: 40° 28.49' N, 025° 28.28' E Der sehr weiträumige Fährhafen Kamariotissa  bietet besten Schutz bei allen Winden. Wegen der Größe des Hafenbeckens kann jedoch Schwell auftreten, außerdem ist mit Wellenschlag von einlaufender Berufsschifffahrt zu rechnen. Es ist deshalb durchaus eine Überlegung wert, auch trotz der recht großen Wassertiefen und dem bei Meltemi seitlich, kräftig und stark böig einfallendem Wind nicht längsseits zu gehen, sondern vor Buganker liegend mit dem Heck an die Pier zu gehen. Im Ort gute Versorgungsmöglichkeiten. http://www.skipperguide.de/wiki/Samothraki#S.C3.BCdbucht
Jetzt zu Ende der Saison war noch weniger los, recht viel Platz im Hafen und so dachte ich mir…
„Vika, kannst du ein Buganker, Heck zur Pier Anlegemanöver Fahren?“
„Ohhh…, ich glaub das schaff ich…“ bekam die Süße überrascht ganz große Augen und vergaß völlig auf „cool“ zu machen. *grins*
„Glaubst du es nur oder kannst du es auch wirklich?“ Schmunzelte ich möglichst wenig, damit sie sich auch ernst genommen fühlt.
„Ich äh… kanns…, hoff ich!“ Riss sie sich zusammen und ich winkte Vladi, das er Vika das Ruder übergeben solle.
Natürlich passten wir beide scharf auf was das Mädel machte, mischten uns aber auch nicht störend ein, so lange sie keinen groben oder gefährlichen Fehler machte. Nun wenn man bedenkt wie nervös sie unter unseren Augen fraglos war, dann schaffte sie es doch erstaunlich gut die WELTENBUMMLER zu manövrieren und „römisch katholisch“ anzulegen.
„Nimm die Ankerkette etwas straffer und das Heck einen halben Meter weiter vom Pier weg Vika! Du musst bedenken: im Moment haben wir fast keinen Wind und spiegelglattes Wasser im Hafen ohne Schwell; aber das könnte sich auch schnell ändern und dann bestünde bei deinem Abstand doch das unnötige Risiko, das das Heck die Pier touchiert. Ansonsten…. (große, aufgeregte, abwartende Augen starrten mich an *schmunzel*)…, gut gemacht! Du musst noch einiges lernen und dabei sicherer werden, aber für den Anfang wars wirklich nicht schlecht!“ Lächelte ich.
„Oh danke…, DANKE das ich das machen durfte!“ Strahlte die Süße über sämtliche Bäckchen und sprang mir an den Hals.
„Langsam…, du bist noch nicht fertig! Denk an den halben Meter und erledige das sofort Vize Unter- Boots- Steuer- Maid Vika!“ Schmunzelte ich und tätschelte ihr den Po.
„Aye, Aye Captn Sir… hihi!“ Sprang sie schnell zurück ans Ruder; Vladi fierte ihr die Achterleinen und Vika zog über das Steuergerät etwa einen guten halben Meter Kette ein, bis wir wie gewünscht lagen. Noch einen dicken Fender ans Heck legen, alle Leinen sauber aufschließen und schon lagen wir gut festgemacht im hübschen Hafen.
Dankbar guckte männlich komplizenhaft Vladi zu mir und freute sich natürlich mit sozusagen Vaterstolz über das tolle Erfolgserlebnis für „seine“ hübsche Vika, auch wenn er ja „nur“ ihr Onkel und nicht wirklich der Vater ist.
Auch Lili streichelte mich mit so einer typischen, anerkennenden Geste übers Gesicht und freute sich ebenfalls herzlich für Vika, die selbst jetzt danach ein bisschen entgeistert und ungläubig guckte, noch gar nicht so richtig verarbeitet hatte, was sie gerade erlebte. *schmunzel*
 Vladi erledigte die Einklarierungs- Prozedur mit dem sozusagen total entspannt herbei schlurfenden Hafenmeister und gleich darauf spazierten wir gemütlich in das malerische Örtchen.
Natürlich stand uns der Sinn nach einem ordentlichen Frühstück, da wir auf See am Morgen nur einen leichten Happen genommen hatten. das Cafe Aktaion befriedigte gerne unsere Gelüste und wir machten es uns auf der hübschen Terrasse am Hafen bequem.
Wegen der nächtlichen Durchfahrt der Dardanellen hatten Vladi und ich nur sehr wenig schlafen können. Also legten wir uns jetzt noch mal hin, während die Mädels schon ein bisschen den Hafenort erkundeten.
Nach gut drei Stunden erholsamer Vormittags- Pennerei nahmen wir Mittags wegen dem üppigen Frühstück nur einen leichten Snack an Bord. Dann machten wir die Elektro Klappräder klar und starteten eine Erkundungstour um die Insel, mit eingeplantem Badestopp.
Samothraki hat nur wenige flache, steinige Strände an den größtenteils sehr steilen, felsigen Küsten. Die Insel ist prima für Ruhe suchende Individual- Touristen, die z. B. auch im bergigen Inland Wandern und / oder Klettern gehen wollen; oder z. B. auch nur ganz gemütlich in kleinen, privaten Pensionen, umgeben von reizvoller Landschaft mit der Aussicht auf die faszinierend blaue Ägäis urlauben möchten.
Wer Badeurlaubs- Trouble mit Partys, Discos und vielen Strandurlaubern sucht, ist auf Samothraki definitiv fehl am Platze. Also eher was für Naturliebhaber und älteres Publikum, aber auf seine Art auch sehr schön. Eine treffende Beschreibung auf Deutsch ist hier zu finden:
Wir machten nur einen Abstecher ins bergige Hinterland und bewegten uns ansonsten mit den dafür wieder mal sehr gut geeigneten E Bikes entlang der Küstenstraße.
Die Aussichten über Landschaften und das von der Sonne beschienene, blaue Meer sind dabei wirklich herrlich; geradezu Balsam für die Seele gestresster Mitteleuropäer und Stadtmenschen.
„Wunderschön…“ schauten sich die Mädels begeistert viel um.
Irgendwo unterwegs gingen wir ab 16 Uhr gemütlich im Meer plantschen, das immer noch gut 24° hat. Wegen einiger Fischer in der Nähe in Badesachen, was den erfrischenden Spaß aber nicht minderte. Hübsche, gut gebaute Girls in Bikinis sind sowieso immer ein reizvoll schöner Anblick für genießen könnende Männeraugen! *grins*
Einen alten Stein- Wachturm aus vergangenen Zeiten besuchten wir natürlich auch noch und kamen schließlich vor Sonnenuntergang zurück.
Nach kurzem frisch machen und umziehen an Bord, spazierten wir zum guten „Mamas Restaurant“ an der Hafeneinfahrt und gönnten uns hungrige Ausflügler ein leckeres Abendessen.
Ein sehr malerischer, farbenprächtiger Sonnenuntergang sorgte für romantische Stimmung beim Genuss der griechischen Köstlichkeiten. Offenbar eine holländische Charterboot Crew, zwei Paare mit drei Kindern von ca. 11 bis 15 aßen dort ebenfalls zu Abend und waren hörbar gut drauf.
Wieder mal kamen wir ganz ungezwungen miteinander ins Gespräch und rückten schließlich unsere Tische zusammen. Wir hatten viel Spaß zusammen, plauderten über Gott und die Welt und gingen erst kurz vor Mitternacht alle lachend zurück zu unseren Booten und in die Kojen.













Donnerstag, 8. September 2016
Leise kroch ich kurz nach 07 Uhr aus dem Bett, um die süß noch schlummernde Lili nicht zu wecken. Die Wettervorhersage zeigte das die üble Gewitterfront, welche im Westen Griechenlands für erhebliche Schäden gesorgt hatte, langsam weiter südlich abzieht und in der Ägäis jetzt kaum noch stört. Aber noch sind die Windsysteme nicht „normal“ und dürfte es Tagsüber kaum 10 kn aus Nordöstlichen Richtungen geben.
„Gleich weiter segeln oder noch einen Tag hier bleiben?“ Fragte ich die Crew beim gemeinsamen Frühstück im Cockpit an Deck. Kurz nach 08 Uhr hatten wir angenehme 22° und strahlenden Sonnenschein.
„Weiß nicht…, du bist der Captn!“ Guckte Lili bezaubernd hübsch wie immer, aber auch noch ein bisschen verschlafen. Wir hatten letzte Nacht noch ziemlich lange und vor allem für sie sehr intensiv anstrengend Liebe „gemacht“. *schmunzel*
„Mir ists egal, ich finds schön hier.“ Meinte Vladi und auch Vika hatte keine speziellen Vorstellungen.
„Ok dann bleiben wir noch einen Tag und erkunden noch mal in Ruhe die Insel.“ Entschied ich und wir machten uns nach dem Essen mit den E Bikes auf den Weg.
„Oohm…, meine Muschi tut auf dem Sattel ein bisschen weh…hihi.“ Lächelte Lili unterwegs mal leise zu mir.
„Ach du armes Lili Mäuschen…, soll ich sie dir gut eincremen?“ Grinste ich.
„Haha, ein verlockendes Angebot…, aber besser nicht! Geht schon!“ Blitzten ihre schönen Augen voller Lebensfreude.
Wir hatten natürlich umfangreiches Picknick in Kühltaschen und Badesachen in Packtaschen an den E Bikes dabei. Bei der ersten Imbiss- und Erfrischungspause in den nördlichen Wäldern der Insel, beäugten uns so einige hübsche und erstaunlich wenig schreckhafte Eidechsen, oder wie immer man diese Tierchen hier nennen mag, in der Hoffung auf einige Bissen für sie.
Natürlich waren die tierlieben Mädels sofort dabei den Viechern Krümel hinzuwerfen und ein ganz besonders zutrauliches Exemplar kroch Vika sogar beinahe auf die Hand und lies sich direkt füttern. *schmunzel*
Das Füttern von Wildtieren ist eigentlich ja immer eine ziemlich zweischneidige Angelegenheit. Meist ist es besser für die Tiere, diese nicht von Menschen in ihrem natürlich Rhythmus zum überleben zu stören…, aber na ja. Ich gebe zu: auch ich alleine hätte den Tierchen vermutlich ein paar Brocken hingeworfen oder Essensreste zurück gelassen.
In Therma an der Nordspitze, gönnten wir uns gegen 13 Uhr im guten, sehr malerischen „KAFFEE PASTRY ΡΑΝΙΑ-CAFE PATISSERIE RANIA“ ein ordentliches, aber auch nicht zu üppiges Mittagessen. Der Platz war so romantisch- gemütlich, das wir dort noch etwas verweilten.
„Du Steve, würdest du auch von mir mal richtig professionelle Aufnahmen machen? Ich meine nicht jetzt…, so Schnappschuss Ausflug Fotos machen wir ja sowieso dauernd; ich meine mal so richtig wie bei einem Profi Shooting?“ Fragte die hübsche Vika und ich wechselte schnell einen Blick mit Vladi.
„Wenn dein Ersatz- Paps Vladi nichts dagegen hat, klar gerne“:
„Wir haben schon drüber gesprochen, das geht klar.“ Meinte dieser locker. Selbstverständlich brauchten wir nicht darüber zu reden, das es dabei nur um sozusagen „normale“ schöne Profi Aufnahmen des Teenagers ging und nicht um irgendwelche Aktfotografie.
„Also Ok Hübsche; erinnere mich die Tage bei passender Gelegenheit noch mal daran; Lili hilft mir bestimmt als Foto Assi zum Ausleuchten und so!“ Stimmte ich also lächelnd zu, wollte aber „sicherheitshalber“ doch gerne Lili dabei haben. Ein „richtiges“ Shooting mit einem so hübschen, neugierigen, süß- frechen Teenager auf dem Weg zur Frau wie Vika, kann schon ein bisschen *ähem* „riskant“ werden wenn ich als älterer Mann mit ihr alleine Shoote. *grins*
„Klar helf ich gerne!“ Lächelte Lili auch sofort auf ihre immer so liebreizende Art.
Am sehr steinigen Strand des ansonsten aber schön gelegenen, altmodisch einfachen „Varades Municipal Camping“ gingen wir danach auch ein bisschen im Meer plantschen.
Vika im Bikini ist übrigens auch ein Anblick, den du als Mann kaum übersehen kannst! Die 15 jährige hat längst schon eine sehr wohl geformte weibliche Figur entwickelt und weiß auch ziemlich genau, wie sie auf Jungs und Männer wirkt. *schmunzel*
Anscheinend war ich bei diesen Überlegungen in der sehr angenehmen Nachmittagssonne, bei etwa 24°, ein bisschen eingeschlummert. Die tropfnasse Lili weckte mich, als sie sich aus dem Meer kommend direkt auch mich „schmiss“…, na ja, sanft auf mich sinken lies.
„Hey Schlafmütze hihi.“ Schmunzelte sie süß- frech; von ihrem schönen Körper und aus den Haaren tropfte salziges Meerwasser auf mich; ich hielt das süße Leichtgewicht auf meinem Bauch und der Brust fest.
„Gemeinheit mich so aus meinen schönen Träumen zu wecken!“  Lächelte ich, küsste sie auf das freche Näschen und patschte ihr auf die Pobacken.
„Was haste den schönes geträumt du?“
„Das eine tropfnasse Aphrodite dem Meer entsteigt und mich genauso weckt wie du eben!“ Antwortete ich schlagfertig.
„Hahaha, dein Wunsch wurde prompt erfüllt du Schlawiner!“ Benutzte sie lächelnd einen russischen Ausdruck „жулик“, der wohl eher so was wie Schelm bedeutete aber durchaus auch passte.
„Oh ja und zwar eindeutig von der „слаще и симпатичным Афродиты!“ (süßesten und lieblichsten Aphrodite) des Strandes!“
„Du Charmeur duuuu….“ Strahlte Lili lieblich erfreut von meinem geschickten Kompliment und küsste mich gefühlvoll.
„Könntet ihr Turteltauben mal Pause machen und mir die Saftflasche rüber reichen!“ Lachte Vika dazwischen und kitzelte Lili frech. Die kicherte prompt los, ist Lili wie Vika doch ziemlich kitzelig und rollte sich schnell von mir zu Vika, um diese nun ihrerseits mit einer Kitzelattacke zu überfallen… und trotz der harten Kieselsteine des Strandes rollten die beiden Süßen lachend und kichernd bis zum Meer herunter.
Vladi und ich grinsten amüsiert und schauten dem lustigen, aber ganz schön sexy aufreizenden Spiel der beiden hübschen zu. *lach* Ich trank etwas Mineralwasser und zündete mir Eine an, während die Girls sich schließlich wieder ein kriegten und immer noch lachend zurück kamen. Durstig tranken auch sie und Vladi nahm mir meine Gedanken vorneweg als er meinte.
„Wenn ihr Hübschen euch genug ausgetobt habt…, ich denke es wird Zeit das wir uns langsam auf den Rückweg machen?!“ Schaute er fragend zu mir.
„Recht hast du Vladi…, spätestens in einer halben Stunde sollten wir los!“ Stimmte ich nach einem Blick auf die Uhr zu; wenn wir vor Sonnenuntergang zurück sein wollten, wurde es wirklich langsam Zeit aufzubrechen.
„Ach schade…“ jammerte Vika zwar aber brav begannen die Mädels schon zusammen zu räumen und Vladi half ihnen beim festschnallen der Sachen an den Rädern; ich beantwortete unterdessen eine WhatsUp Message von meinem Bruder aus Deutschland und gleich noch eine von Ray aus LA.
Meiner schönen Urlaubsgeliebten aus der Mexiko Zeit ist es inzwischen tatsächlich gelungen ihren Traum wahr zu machen und noch mal richtig ins Model Business der West Coast einzusteigen. Natürlich hat sie keine Chance mehr, noch mal zum oberen Top Drittel oder gar einem echten Top Model aufzusteigen. Aber mit ihrem Fleiß und ihrer Cleverness kann sie durchaus noch ein paar Jahre gutes Geld verdienen und das High Life in LA genießen.
Selbstverständlich hat sie sich dort auch wieder einen Lover zugelegt und ist offenbar ziemlich zufrieden mit ihrem Leben, was aber nichts an unserer Freundschaft ändern wird. Wir hatten damals ja nicht „nur“ eine heiße Liebesaffäre, sondern eine Gefühlsmäßig ziemlich tief gehende Beziehung, auch wenn es letztlich aus verschiedenen Gründen nicht viel länger als gute zwei Monate ging.
Ray hatte mir auch ein sexy Modelfoto von sich aktuell geschickt; nicht um mich anzumachen oder so, sondern um zu zeigen was sie aktuell so macht und weil sie weiß das ich dies mit meiner Branchen- Erfahrung sehr gut einschätzen kann.
Nun mein Stil oder mein Geschmack ist das bekanntermaßen nicht gerade, aber sie weiß schon was sie macht, genauer gesagt machen muss, um genug Geld zu verdienen. Der verführerische Anblick ihres fantastischen Busens und ihres ausdrucksstarken Gesichts rief schon so einige „warme“ Erinnerungen in mir hervor, denn sie war und ist doch eine klasse Frau. Für meinen Geschmack insgesamt doch ein bisschen zu typisch Amerikanisch, im Sinne von „Hauptsache das Geld stimmt! Wenns genug Geld bringt ist alles gesellschaftlich Ok“. Aber das ändert ja nichts daran, dass in ihr auch charakterlich eine wirklich tolle, junge Frau mit vielen Qualitäten steckt! *smile*
Übrigens habe ich inzwischen auch den Airstream durch einen zuverlässigen Fahrer von Mexiko nach Austin zu Jenny, unserem Haus dort bringen lassen und diese hat dafür gesorgt das der riesige Kleidefundus den Ray damals dabei hatte, wieder an sie geschickt wurde. Die sind inzwischen zwar alle nicht mehr so ganz up to date, aber ein Model wie Ray kann bei ihrem Leben in LA praktisch gar nicht genug Sachen haben. Und dafür wollte sich Ray jetzt auch bei mir bedanken, dass war der Hauptgrund für ihre Message.
Wir radelten, bzw. E Bikten also langsam zurück und erreichten den Hafen von Kamariotissa noch deutlich vor Sonnenuntergang. Nachdem wir alles eingeräumt und sauber gemacht, die E Bikes verstaut und deren Akkus an die Ladestationen gehängt hatten, machten wir uns in Ruhe frisch.
Umziehen fürs Abendessen, dann gingen wir dieses mal ins „pepper“, auch direkt am Hafen, in etwa dort wo die Fähren an- und ablegen. Ein wieder mal schönes Restaurant mit ausgezeichneten Speisen und freundlichem Service. Einziger Nachteil sind Tagsüber zu den Fährzeiten, die vielen Autos vor der Nase; Aber die fährt ja nur ein mal täglich, ansonsten stört das auch nicht weiter.
Wir hatten Spaß, köstliches Essen, ein bisschen Wein und nach noch einem ausgiebigen Verdauungs- Spaziergang an der Hafenbucht, gingen wir gegen Mitternacht müde pennen.
Lili konnte es nicht lassen und … erst ein knappes Stündchen später kamen wir wirklich zum schlafen. *grins*




























Freitag, 9. September 2016 nach Golf von Pournia / Limnos
Kurz nach 07 Uhr rappelten wir uns alle hoch, erledigten die Morgenroutine und frühstückten bei viel Sonne und 23° im Cockpit. Die heftige Regen- und Gewitter- Tiefdruckzelle über dem ionischen Meer und griechischen Festland, hatte es sich wieder anders überlegt. Statt wie bisher südlich ab zu ziehen, zog es die letzten Stunden wieder nördlich und setzt erneut ganz Mittelgriechenland unter Wasser.
Doch scheint es kaum noch oder gar keine Störausläufer mehr bis zu uns ins Thrakische Meer der Nordöstlichen Ägäis zu geben. Jedenfalls gab es immer weniger Wolken, steigende Temperaturen und auch die typischen, ägäischen Windsysteme scheinen sich wieder durch zu setzen.
Wir hatten schon beim gestrigen Abendessen beschlossen, respektive die drei Anderen schlossen sich einfach meinem Kapitänsherrlichen, unkritisierbaren Vorschlag an, das wir heute nach Limnos / Lemnos weiter segeln. *grins*
Bei zu erwartendem OzN bis NO Wind von 7 – 16 kn, werden wir bei gemütlichem Segeln mit ausgiebigem, traditionellen Badestopp mitten auf dem Meer, für die 35 Seemeilen ca. 5 bis 6 Stunden benötigen. Also zeit genug und absolut kein Grund für irgendwelche Eile.
„Limnos ist eine griechische Insel in der Nord-Ägäis. Seit 2011 bildet die Insel die Gemeinde Limnos und gemeinsam mit Agios Efstratios den Regionalbezirk Limnos in der Region Nördliche Ägäis Fläche: 477,3 km² Einwohner:16.992 Wikipedia
Gut gestärkt räumten die Mädels ab, während Vladi das Boot Seeklar machte und ich den Diesel startete und warm laufen lies. Achterliche Anlegeleinen fieren, gleichzeitig Ankerkette einholen…, der Delta kam etwas schwer hoch, hatte sich wohl an irgendetwas verfangen, löste sich aber ohne das wir etwas dazu tun mussten… und schon drehte der Bowthruster mit seinem typischen „BRMMMMM“ den Bug in Richtung Hafenausfahrt, wohin uns die Maschine mit rundem Dieseltuckern und 3 kn schob.
Die Mädels waren wieder hoch gekommen um das Ablege Manöver zu beobachten, vor allem Vika schaute aufmerksam zu; für Lili ist das alles noch viel zu fremd als das sie wirklich verstehen könnten, warum wir was so und nicht anders machten. Aber auch sie schaute mit wachen, teils staunenden und lachenden Augen interessiert zu.
Nachdem alle entsprechenden Leinen, Fallen, usw. auf den richtigen Winschen lagen, gab es im Grunde ja nicht mehr viel mehr zu tun, als die entsprechen Knöpfe am Steuergerät zu drücken. Dieses Knopfdrucksegel- System von dem ukrainischen Amateur funktioniert wirklich verblüffend einfach und gut.
Knopf drücken und den Lift Kiel runter lassen, Knopf drücken bis das Groß oben war und die Schot noch dicht halten, damit es nicht allzu sehr im Wind flattert; Knopf drücken bis der Rifter ausgerollt war und gleichzeitig dessen Schot an der Steuerbord Winsch durch weiteren Knopfdruck dicht holen; abfallen bis sich die Tücher auf Kurs 192° mit 11-12 kn Wind aus 070° gefüllt hatten und dabei durch Knopf drücken (was sonst?) die Schooten fieren, nachtrimmen bis das Boot in dieser Konstellation mit leichter Schräglage optimal mit gut 7 kn in Fahrt war und auf AUTO stellen. Schon hält das System diese Einstellung und mit auch noch aktiviertem Autopilot musst du gar nichts mehr tun…, außer wichtigtuerisch als Captn deine Blicke schweifen zu lassen. *schmunzel*
Später mit zunehmendem, etwas östlicher drehendem Wind bis in der Spitze so etwa 17-18 kn, nahm die Lage natürlich etwas zu und rauschte die WELTEMBUMMLER mit deutlich über 8 kn durch das 24° warme, herrlich blaue Meer mit etwa 0,6-0,8 m Wellen von Steuerbord achteraus. Sonnenreflexe flirrten auf den Wellen, einige Möwen zog weite, elegante Kreise um das einsame Boot in der See…, angenehmes Schönwettersegeln der einfachsten Art.
Weit entfernt zogen schemenhaft nur wenige Frachter, Fähren, Fischerboote und wenige Yachten ihre eigene Spur durch die See; bis auf eine einzige Charteryacht alles so weit entfernt, das man sie mit bloßem Augen kaum sehen konnte. Nur im starken Marinefernglas war mehr zu erkennen… z. B. das auf der nahen Segelyacht zwei sexy Bikinischönheiten an Deck rum turnten. *grins*
Gegen 1540 Uhr erreichten wir den Golf von Pournia, im Norden vom Limnos und ließen auf 3,5 m Sandgrund den Delta fallen; keine einzige, andere Yacht ankerte dort und so streckte ich großzügige 30 m Kette zum Schwoien.
Schnell war das Boot aufgeklart, die Sonnesegel gesetzt, das Beiboot zu Wasser gebracht, die Leinen aufgeschossen usw., usf….; blieb nur noch ein *platsch* Sprung in die erfrischenden Salzwasser Fluten.
Den restlichen Nachmittag badeten und schnorchelten wir ums Boot herum und gingen erst zum Abendessen an Land. Am Südufer neben dem Kotsina Beach Ressort, gibt es das kleine Dorf Kotsina mit Anlegesteg für örtliche Fischer.
Ein an sich völlig verschlafenes Nest, aber mit dem guten Taverna Restaurant GIANNAKAROS, sehr gemütlich- romantisch direkt an der Bucht gelegen, gibt es ein prima Ziel zum schnabulieren griechischer Köstlichkeiten.
Egal ob leckeres Fleisch vom Holzkohlegrill oder Köstlichkeiten frisch aus dem Meer…, hier wird dir geholfen und deine Gelüste üppig befriedigt. Im Ernst, es ist kein Top Restaurant, ich würde ihnen aber 4 bis 4,5 Sterne geben. Also beste, typisch griechische Küche in sehr angenehmem Ambiente, freundliches Personal und sehr angemessene Preise. Was willst du mehr?
Mit viel lachendem Geplauder fraßen wir uns voll und verputzten mal wieder deutlich mehr als es der Hunger erforderte, einfach weil alles so lecker war und wir uns dort ausgesprochen wohl fühlten. *smile*
„Oh Gott, wenn ich noch länger an Bord mitreise und dauernd so esse, bin ich bald eine fette Kuh…!“ Stöhnte Lili mal wieder total bezaubernd mit viel Liebreiz.
„Da hilft nur das am meisten Kalorien verbrennende Gegenmittel, um dieses Leben weiterhin schlank und hübsch aushalten zu können!“ Grinste ich.
„Und das wäre?“
„Nun es ist wissenschaftlich erweisen: fantastisch Liebe machen verbraucht mehr Kalorien als Hochleistungssport!“ Antwortete ich todernst mit unbewegtem Gesicht, weshalb die Girls gar nicht sofort schalteten und sich erst noch mal das Gesagte durch den Kopf gehen lassen mussten…, aber dann prusteten beide gleichzeitig los.
„Ahahaha…xaxaxa….hihihi…, also DESWEGEN mästest du mich so!“ Lachten und kicherten die Süßen. Lili mit sehr fraulich zwinkernden und blitzenden Äuglein, Vika eher mit Teenager Sehnsucht im Ausdruck, aber beide mit viel gesundem Humor… und so zauberhaft herzlich, das so einige der anderen Gäste des knapp halb vollen Restaurants schmunzelnd in unsere Richtung schauten. *lach*
Ja wir haben definitiv viel Spaß zusammen und fühlen uns zusammen wohl. Meine anfänglichen Befürchtungen das es für die Jüngste, Teenager Vika doch ein bisschen frustrierend in der praktisch ausschließlichen Gesellschaft von uns Erwachsenen sein könnte, scheinen nicht zuzutreffen.
Trotzdem ist es nicht unproblematisch. Sagen wir mal so: für einige Wochen Ferien mag das Leben als permanent reisende Seglerin kein Problem sein, wobei sie realistisch gesehen keine Möglichkeit hat sich mal richtig mit ähnlich jungen Leuten anzufreunden; ganz zu schweigen davon, sich mal in einen Jungen zu verknallen und die ganz normalen, üblichen Teenager Erfahrungen zu sammeln.
Aber auf Dauer ähnlich wie ein Lehrling, Pardon eine Auszubildende, nicht nur weit weg von der Heimat und dem gewohnten Freundeskreis, sondern auch noch in der sehr kleinen Welt einer Segelyacht? Wir sind ja kein Kreuzfahrtschiff mit viel Besatzung und noch mehr Gästen, sondern nur ein kleines Boot.
Für etwas Ältere kann das ein sehr spannendes Leben sein, bei welchem du viel mehr lernen kannst, als in „normalen“ Jobs im „normalen“ Leben an Land. Gewöhnlich würde ich sagen: so ab 17-18 volljährig selbstbestimmt auch was das Private und Intime angeht… Ok; wems liegt und wer Spaß daran hat ja.
Aber für einen kaum 15 jährigen Teenager mit nur älteren Bordkameraden um sich rum, von denen einer auch noch der aufpassende quasi- Vater ist? Da muss ein Girl oder auch ein Junge schon spezielle Qualitäten haben, um dabei nicht auch zumindest ab und zu ordentlichen Frust zu schieben.
Noch lässt es sich nicht wirklich sicher beurteilen, denn es ist alles so neu und aufregend für Vika, dass sie es spannend findet und Spaß hat. Mal schauen wie das in einigen Wochen aussieht?
Immerhin ist die Süße kein verwöhnter, leicht neurotisch- individualistischer, typischer West Teenager. In ihrer Welt spielen Familie, Respekt vor den Älteren und die sozusagen altmodischen, konservativen Werte noch eine wesentlich größere Rolle, als bei vielen Teens im Westen. Alles im realen Leben hat halt so seine Vor- und Nachteile. Zumindest bisher scheint Vika damit aber sehr gut klar zu kommen.
Lili war auch wieder total bezaubernd lieb und süß und „bemüht“ sich nicht, Vika auch eine gute Freundin zu sein, sondern ist das ganz einfach völlig selbstverständlich und herzlich, wie es halt so ihre generelle Art zu allen auch netten Menschen ist.
Heute trug sie wieder dieses ihr prima stehende, karierte Kurzarm- Hemd, offensichtlich ohne BH darunter und dazu schicke, helle Shorts. Vika hatte ein simples, bunt beducktes, weißes T Shirt und etwas ausgefranste Jeans Shorts an. Man könnte die Beiden tatsächlich für liebe Schwestern halten, die nicht fünf Jahre im Alter auseinander sind. Und sie waren wieder mal wie ein Sinnbild für das sprichwörtliche, bezaubernd blühende, junge Leben. Wie üblich zogen sie  nicht gerade wenige, teils sehnsüchtige bis begehrliche Jungen und Männerblicke auf sich, was ich als Mann gut verstehe. *grins*
Nach einem ausführlichen Verdauungsspaziergang im romantischen Sternenlicht entlang der Küste, mit ebenfalls romantisch schwachen, bunten Lichtern rundum, dem plätschern der kleinen Wellen am Strand und dem surren nächtlicher Insekten, gingen wir zurück an Bord und machten uns langsam schlaffertig.
Noch ein letztes Zigarettchen im Cockpit mit ein bisschen Lachen und Plaudern, dann krochen wir in die Federn und schliefen in der herrlichen Meeresluft ziemlich schnell ein.









Samstag, 10. September 2016
Gut ausgeschlafen, munter und bester Laune frühstückten wir kurz vor 08 Uhr, bei wieder viel Sonnenschein, wenigen Wolken und 24° an Deck. Dann erledigten wir zunächst etwas Routinekram und brachten danach die E Bikes, Picknick- und Badesachen an Land, um zu einer ausführlichen Besichtigungstour über die schöne Insel zu starten.
Es gibt viel zu sehen und zu entdecken. Man bräuchte mindestens Tage, besser Wochen, um die vielen Sehenswürdigkeiten, schönen Strände, tollen Restaurants usw. zu erkunden.
Mit am bemerkenswertesten ist fraglos das antike Hephaistos Amphitheater beim „Archeologikos Choros Archea Ifestia“, einem archäologischen Ausgrabungsgebiet gar nicht weit weg von unserem Ankerplatz.
Bis zum Abend schafften wir es prompt nur den sehr begrenzen Bereich um die Pournia Bucht einigermaßen zu erkunden und hatten trotzdem so viele Eindrücke zu verarbeiten, das wir am Ende kaum noch wussten was wir am Anfang gesehen hatten.
Zurück an Bord machten wir uns zu Sonnenuntergang frisch und fuhren dann mit dem Tender zum südlichen Anleger; wieder im Tavern Restaurant GIANNAKAROS, wo wir gestern so zufrieden waren und uns wohl gefühlt hatten, stärkten wir uns nach diesem „Abenteuer“.
Heute Abend war dort noch weniger los und das Lokal nur zu etwa einem knappen Drittel gefüllt; umso besser für uns, denn so hatten die Kellner viel Zeit und bekamen wir als Köder zum länger sitzen bleiben, auch noch einige extra Drinks und kleine Süß- Desserts für die Mädels. *schmunzel*
Nach dem wieder mal köstlichen Essen machten wir noch einen langen, romantischen Verdauungs- Strandspaziergang. Kurz vor Mitternacht zurück an Bord, verschwanden wir schnell in den Federn und bald herrschte völlige Stille…, bis auf Vladis und mein schnarchen.


















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