Bye Atlanta, auf nach Barbour County, Alabama




Retrospective Flashback Classic Airstream Road Trip
#10.40 Bye Atlanta, auf nach Barbour County, Alabama
Donnerstag, 10. September 2015
Nachdem wir am gestrigen Mittwoch noch mal Atlanta und Umgebung angeschaut hatten, dort gefiel es uns wirklich gut, verabschiedeten wir uns heute Morgen von all den freundlichen Leuten und neuen Bekannten, packten zusammen und weiter ging der Road Trip.



Heutiges Ziel ist der 166 Meilen entfernte Barbour County in Alabama, wo die Südstaaten Lady Charmaine lebt und uns eingeladen hat. Sie hatte uns den Freedom Grill auf dem Kentucky Horse Park Campground verkauft, siehe hier:
Hoffentlich ist es kein Fehler diese einsame Lady in ihrem einsamen Haus, mit so unpassendem, abwesenden Ehemann in einer vermutlich kriselnden Beziehung, zu besuchen?! Es ist immer eine diffizile Angelegenheit, wird man ungewollt in Beziehungsdramen usw. verwickelt. Selbst bei den besten Freunden geht das selten gut; am besten hält man sich völlig raus und macht einen weiten Bogen um solche Paare. *seufz* Aber vielleicht täusche ich mich ja auch? Außerdem hatte sie so freundlich und sehnsüchtig um einen Besuch gebeten, falls wir in ihre Gegend kommen, dass es mir doch etwas „doof“ vorgekommen wäre, nun einfach vorbei zu fahren.
Pause machten wir am „Alabama Welcome Center“ an der I 85, einem hübschen und erstaunlich sauberen Rastplatz. Ash hatte während der Fahrt vor allem am Laptop geschrieben und ich fragte:
„Na, hat dir die Recherche in der Uni Bibliothek in Atlanta genützt?“
„Oh ja! Wenn wir wieder mal in eine größere Stadt mit guter Uni Bibliothek kommen, muss ich das wiederholen! Noch vier Monate Zeit und ich habe schon rund ein Drittel der Magisterarbeit geschrieben!“ Freute sie sich selbstzufrieden.
„Toll, freut mich!“ Lächelte ich zu dem schönen Girl. Wir hatten drinnen im Wohnmobil einen leichten Snack gegessen, wobei sie typischerweise wieder Topless nur im Slip geblieben war. Ein reizender Anblick! *smile*
Nun zog sie sich etwas über, damit wir uns draußen ein bisschen bewegen und laufen konnten. Der Restplatz befindet sich in einem Waldgebiet mit lockerem Baumbestand, hat also schön schattige Plätze, Camping Tischbänke, Grillstellen und wie oft in Amerika, ist der Platz verglichen mit deutschen Rastanlagen, wirklich erstaunlich sauber. RV´s wie unser Airstream und PKW mit Trailer Anhänger müssen in den Bereich, wo auch Trucker mit ihren LKW ihre Pausen machen. Im September nach der Haupt Urlaubssaison sind Trucks natürlich wieder deutlich in der Überzahl, respektive waren wir hier sogar das einzige Wohnmobil. Natürlich erregte das „glänzende Raumschiff“ wieder einiges Interesse, vor allem bei Truckern.
Einer davon, BillyBoy ein uriger, stark tätowierter Kerl und ganz sicher kein „Boy“ *grins* hatte auch seine bildhübsche Teenager Tochter Jessi mit on Tour und wir lernten die beiden ein bisschen ausführlicher kennen. Sehr lustig und sympathisch die Beiden. Wie sich herausstellte schafft er als selbstständiger Trucker mit eigenem LKW und großem Anhänger, meist als Transportunternehmer über Uship. uShip.com ist eine typisch amerikanische Online-Frachtbörse für Transportdienstleistungen.
Tochter Jessi, ich schätzte sie auf höchstens 17, könnte zwar fast als Model durchgehen, so hübsch und sexy schaut sie aus, kann aber ordentlich zupacken und hilft ihrem Dad öfters auf seinen Touren, die ihn nicht selten kreuz und quer über den gesamten Kontinent von Küste zu Küste führen. Man könnte sie also als echte Roadtripper mit sehr viel Erfahrung in diesem Lebensstil bezeichnen. Wahrlich kein leichtes Leben mit nur zwei schmalen Doppelstock Schlafkojen hinter den Fahrersitzen in der Kabine. Keine Dusche oder Toilette, Kochmöglichkeiten nur auf Campingsausrüstung außerhalb des LKW usw.
In warmen Gegenden und im Sommer mag das noch in einer Art Camper Feeling einigermaßen Spaß machen. Aber spätestens im Winter und bei Schlechtwetter ist das alles nicht so lustig. Er verdient mit seinen Aufträgen zwar ziemlich gutes Geld, aber was die meisten dabei immer übersehen, wenn sie die Summen hören: davon muss ja wirklich alles bezahlt werden! Reparaturen, neue Ausrüstung, der Familienunterhalt, Steuern, Versicherungen, Arztkosten und jeder Scheiss den bei uns in Deutschland meist die Arbeitgeber übernehmen. Das funktioniert ganz gut so lange man Gesund und Fit ist, aber wehe du kannst nicht jeden Tag ackern oder musst größere Reparaturen an deinem Arbeitgerät, dem LKW, z. B. durch einen Motorschaden bezahlen. Dann wird es sehr schnell sehr eng und kann deine ganze Existenz in Gefahr geraten!
Jessi, die als hübsches, weibliches Wesen deutlich mehr Wert auf „Toilette“ legt als ihr uriger Trucker Vater, freute sich sehr als wir ihr anboten sich in dem Bad des Airstream mal wieder richtig zu „vergnügen“. *schmunzel* Als Gag machten wir dann noch so ein typisches Jux Foto, auf welchem sie sich mit einem „Steve<3“ Zettel in der Hand sozusagen dafür bedankte. Auch wieder so ein richtig nettes „good Girl“; fleißig, clever, selbstbewusst und sehr sympathisch.


Kurz nach Mittag setzte leider immer stärkerer Regen ein und gab es auch ein kräftiges Gewitter mit ordentlichen Böen; deshalb fuhren wir ohne weitere pause durch. In dem tollen Airstream stört so ein Unwetter ja nicht weiter, aber draußen rumspazieren mag man dabei natürlich nicht.
Als wir gegen 16 Uhr durch das kleine Nest Clayton rollten, um zu dem sehr abgelegen und einsamen gelegenen Haus von Charmaine südwestlich des Dorfes zu kommen, waren Regen und Gewitter aber schon wieder vorbei.
Das letzte Stück fuhren wir sogar über einen ungepflasterten Feldweg mitten in einen Nutzpflanzen Wald; an einer kleinen Lichtung lag das recht hübsche Häuschen von Charmaines Familie. Ich hatte natürlich angerufen und unser kommen angekündigt; also wurden wir bereits erwartet.
Die immer ein bisschen melancholisch wirkende Südstaaten Lady freute sich sehr über unser kommen und lud uns herzlich ein im Haus zu übernachten, wo wir alle Einrichtungen nutzen könnten. Aber der Stellplatz ihres eigenen Mobilhome verfügt über Full Hook Up Anschlüsse, welche wir nun für den Airstream nutzen können. Deshalb bevorzugten wir es weiter im gewohnten Bett unseres Wohnmobil zu schlafen und wollten nur tagsüber die Annehmlichkeiten des Hauses in Anspruch nehmen.
Neben der attraktiven, blonden Mittdreißigerin Charmaine erwarteten uns noch zwei sehr hübsche, zart gebaute, dunkelhaarige Ladys, die ich aus der Entfernung zunächst für Schwestern hielt, dann aber überrascht feststellen musste, das es sich doch tatsächlich um eine Mutter von ebenfalls Mitte Dreißig, mit ihrer jungen Teenagertochter handelte. Unglaublich wie sehr sie sich ähnelen und fast gleich hübsch aussehen! Aber aus der Nähe und besonders beim reden war natürlich deutlich festzustellen, dass es sich um eine erwachsene, gebildete Frau mit Niveau und um ein Mädchen handelt.
Alle drei sind sexy charmante Südstaaten Ladys, die einen Mann ganz schön verunsichern können *schmunzel*, aber irgendwie auch ein bisschen komisch. Egal, wir wurden also herzlich begrüßt und sofort zu einem köstlichen Südstaaten Abendessen eingeladen, was wir gerne annahmen. Die mit Ash vier Frauen verstanden sich offenbar recht gut und umsorgten mit altmodischer Südstaaten Höflichkeit den einzigen Tischherren, also mich. *lach* Ash machte diese patriarchalische, wie selbstverständlich gelebte Rollenverteilung belustig gerne mit und natürlich plauderten wir viel über alles Mögliche.

Völlig unvorstellbar das ich als Mann in so einem Südstaaten Haushalt nach dem Essen beim abräumen oder gar abwaschen helfe! Ash wurde als Frau noch geduldet, aber als Gast auch bald zu mir auf die hübsche Terrasse hinter dem Haus geschickt, wo ich eine rauchte. Sichtlich amüsiert hakte sie sich eng bei mir unter und flüsterte leise kichernd in mein Ohr:
„Ich rate dir dringend meinen sehr verliebten Liebhaber vor den Drei zu spielen; das sind attraktive Männerfallen auf der Jagt… und du, hahaha, bist hier die einzige, verfügbare Jagt- Beute!“
„Uff…, ich fürchte du hast recht!“ Schmunzelte auch ich ganz leise, damit uns niemand hören konnte. Ziemlich genau diesen Eindruck hatte ich nämlich auch. Charmaine als verheiratete aber offenbar etwas unglückliche Ehefrau eines überhaupt nicht zu ihr passenden Macho Ehemannes, die in typischer Südstaatentradition bestimmt keine Scheidung anstreben würde, denkt wohl eher nur an ein kleines Abenteuer. In einer so ländlichen Gegend „jeder kennt jeden“ kann sie fraglos kaum einen Seitensprung riskieren. Da ist ein fremder, charmanter Gentleman Casanova auf der Durchreise perfekt geeignet, denn ich könnte sie nicht in die Gefahr bringen, dass es rauskommt und ihr Mann davon erfährt. *grins*
Bei den beiden dunkelhaarigen Schönheiten ist es nicht so einfach. Die sehr sexy charmante Lady Virginia ist wohl, wenn ich das bei den Gesprächen während des Essens richtig verstanden habe, Kriegerwitwe; soll heißen ihr Mann war Berufssoldat und somit sicherlich in Afghanistan oder Irak oder einem der vielen anderen, riskanten Einsatzorte der US Streitkräfte unterwegs und kam dabei ums Leben. Das muss wohl so vor gut zwei Jahren gewesen sein, also ist ihr offizielles Trauerjahr längst vorbei und sehnt sie sich verständlicherweise nach einem neuen Mann…, vorzugsweise einem vermögenden Gentleman, wobei auch eine rein sexuelle Affäre durchaus in Frage käme. *schmunzel*
Ihre ihr fast wie eine Zwillingsschwester ähnelnde, ebenfalls sehr hübsch- charmante Teenager Tochter Virginie, ist wohl eher ganz Allgemein und normal für dieses Alter, schlichtweg gelangweilt, neugierig und abenteuerlustig. Ein junges Girl in so abgelegenen, geradezu einsamen Lebensverhältnissen, mit nur einem kleinen Dorf in der Nähe, hat natürlich nicht viele Möglichkeiten sich so zu vergnügen wie Teenager das nun mal überall gerne tun! Außerdem schätzte ich sie als noch sehr unerfahrene Jungfrau ein, welche in dieser Lebensphase generell und überall in der westlichen Welt, ebenfalls ganz natürlich immer mehr Sehnsucht nach Liebes- Erfahrungen bekommen. Typischerweise ist es in solchen Lebensphasen im Grunde völlig egal welcher Mann. Hauptsache irgendeiner, am besten mehrere stehen zu Verfügung, bei denen sie ihre weibliche Wirkung austesten und sich weiterentwickeln kann. *lach*
Alles in allem eine auch amüsante Situation wie aus einer Komödie…, aber im realen Leben können solche Verhältnisse alles andere als Lustig, ja regelrecht todernst werden, wenn Mann nicht sehr aufpasst. Unmöglich zu sagen und einzuschätzen was wirklich in den Köpfen solcher Ladys vorgeht, die in bigotter Südstaaten Tradition mit scheinheiliger Doppelmoral erzogen wurden. Nehmen sie ein durchaus mögliches Liebesabenteuer mit dem derzeit einzigen, verfügbaren Mann (mir *grins*) locker und leicht, oder ernst und verbissen? Es hat auch nichts mit mir direkt zu tun, es könnte genauso gut ein x beliebiger anderer Mann sein… und wenn drei solche „Ladys“ um einen Mann „kämpfen“, kann alles möglich passieren. In solchen Situationen ist es schon zu Mord und Totschlag gekommen! Im Ernst!
Ash hat also völlig recht mit ihrem warnenden Hinweis, auch wenn sie es zunächst vor allem amüsiert. Jedenfalls bereue ich es jetzt doch schon ein bisschen, dass ich nicht vorbei gefahren bin und die Einladung angenommen habe. *seufz* Nun gut, schaun wir mal…, würde Kaiser Franz sagen. *grins*
Etwas später gesellten sich die Damen zu uns auf die Terrasse, tranken wir alle noch einen guten Rye Bourbon Whiskey als Night Drink, dann gingen wir vor Mitternacht schlafen…
… und im Bett kuschelte sich die reizende Ash, wie üblich Topless, mal wieder enger an mich und kicherte sichtlich sehr amüsiert.
„Was meinst du? Sollen wir ein paar Minuten laut stöhnen und so tun, als ob wir grad heiß Liebe machen, was bestimmt bis zum Haus zu hören ist…hahaha?!“
„Nur dann wenn wir es so tun, dass du wirklich ins stöhnen und jammern gerätst!“ Grinste ich ebenfalls amüsiert.
„Hahaha, Touchee´! Im Ernst die Drei, vor allem die beiden Frauen, sind ganz schön drauf; ich blicke nicht ganz durch. Morgen haben wir einen Ausritt vereinbart, dann werde ich versuchen Charmaine und Virginia mal genauer auszuhorchen…, so von Frau zu Frau, Ok?“
„Kann zumindest nicht schaden; ob es was nützt wird sich zeigen! Oder sollen wir vielleicht lieber morgen gleich weiterfahren und Termine als Ausrede angeben? Was meinst du?“ Begann ich mit der Rechten ein bisschen ihre süßen Brüste sanft zu streicheln.
„Hmmm…, ich wage es nicht dir diesbezüglich einen Rat zu geben; wenn ich falsch liege und es geht schief, bin ich schuld.. haha!“ Lachte sie bezaubernd.
„Gemeinheit, Frechdachs!“ Zog ich einen Schmollmund.
„Ich bin doch nicht gemein, bääh!“ Streckte sie mir die Zunge raus.
„Nein, bist du nicht…,“
Inzwischen war es nach 02 Uhr und vor allem ich war doch ziemlich erschöpft und Müde.





Steve          Mehr / More Pics >>>      
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Atlanta Sightseeing #2 Amber Shooting




Retrospective Flashback Classic Airstream Road Trip
#07.38 Atlanta Sightseeing #2 Amber Shooting
Montag, 7. September 2015 & Dienstag, 8. September 2015
Am Montag, Labor Day und Feiertag in den USA, setzten wir nach dem Frühstück die gestern unterbrochene Sightseeingtour fort. Zu sehen gibt es eine Menge, was vor allem die Fotos zeigen. Die „World of Coca Cola“ war vor allem mir zu kitschig und selbst die Amerikanerin Ash, wie immer bezaubernd charmant und hübsch, fand es nicht so sehenswert. Der Piedmont Park um einen See und den Botanischen Garten fanden wir sehr hübsch und ideal für gemütliche Spaziergänge mit interessanten Hinweisen und Erklärungen über exotische Pflanzen. 


Das Georgia Aquarium ist toll mit all seinen maritimen Lebensformen, bis hin zu weißen Walen; natürlich störte mich dabei im Hinterkopf meine generelle Ansicht, das man solch große Wildtiere nicht in kleinen Wasserbecken halten sollte und dies eher Tierquälerei ist. Uns mögen solche riesigen Wasserbecken groß erscheinen, für im offenen Ozean lebende Wale, Delphine usw. sind es jedoch winzige Gefängnisse, in welchen sie auch noch dressiert werden tagtäglich zur Belustigung des johlenden Publikums eine unnatürliche Show aufzuführen. Nein, ich bin ganz Allgemein dagegen, wenn Wildtiere in solch künstlichen Habitaten gehalten werden!
Natürlich kann man mir nun inkonsequente Verlogenheit vorwerfen, denn jeder der solch eine Einrichtung besucht, sorgt mit seinem Eintrittsgeld genau dafür, das sie existieren und weiterhin Wildtiere einfangen. Wäre es kein Geschäft für die Betreiber und gäbe es kein Publikum welches dafür zahlt, würden solche Einrichtungen schnell verschwinden. *seufz*
Schon schlimm genug das Abermillionen „Nutztiere“ (schreckliches Wort) in als „Folterfabriken“ zu bezeichnenden Umständen gehalten werden, um unser aller Fleischlust zu befriedigen, wobei ich ebenfalls sündige, weil ich Fleisch nun mal liebe. *seufz* Aber das kann ich noch als zur Ernährung der Menschheit unverzichtbares Übel akzeptieren. Tja, alles ziemlich scheinheilig, weshalb ich auch niemandem direkt Vorwürfe mache…, aber mir einfach erlaube eine Meinung zu haben und diese ist nun mal nicht für solche Einrichtungen.
Auch bei solchen an sich sinnlosen, inkonsequenten Überlegungen zeigte Ash sich intellektuell voll auf der Höhe und verstand das moralische Dilemma genau, hat sich diesbezüglich auch schon ihre eigenen Gedanken gemacht und wusste sofort um was es mir ging. Wirklich klasse diese junge, clevere, schöne Frau! *smile*
Zum Mittagessen erfreuten uns köstliche, gesunde asiatisch- vietnamesische Spezialitäten im „Dua Vietnamese Noodle Soup“, 53 Broad St NW. Direkt neben dem kleinen Woodruff Park Downtown, gibt es einige sehr gute Restaurants, darunter auch ein Hervorragend bewertetes Koreanisches. Ich liebe die asiatische Küche, seit ich sie als Kind erstmals probierte. Meist sehr gesund, äußerst lecker und gekonnt zubereitet, ist es fast immer ein Gaumenschmaus. *smile* Ash mag asiatisch ebenfalls sehr gerne und wir futterten eindeutig mehr als nötig, einfach weil es so gut schmeckte und wir noch dies und das probieren wollten.


„Mmmmhhhh…, an solchen Leckereien muss ich mich immer sehr zusammenreißen, um mich nicht zu Tode zu fressen… haha!“ Lachte sie mit ihrem bezaubernden Lächeln.
„Oh ja! Erwarte nicht das ich dich davon abhalte oder rette; ich bin viel zu sehr damit beschäftig, mich selbst mit diesen Köstlichkeiten vollzustopfen!“ Grinste ich zurück.
Zur Verdauung spazierten wir durch und um den kleinen Woodruff Park; dieser „Park“ ist nicht viel mehr als so ein Flecken Grün zwischen Hochhäusern, aber recht hübsch.
Dann besuchten wir das CNN World Headquarters und machten die Studio Tour in einer Besuchergruppe mit; Kostenpunkt 16,-$ pro Person. Heutzutage hat CNN zwar nicht mehr die Bedeutung wie in den Neunzigern, gilt aber immer noch als einer oder sogar der „Worldwide Leader in News“. Ich fand es ehrlich gesagt ein bisschen enttäuschend, für diesen Eintrittspreis, aber interessant war es schon.
Im Juiceez & Etc, 20 Jackson St SE, einer kleinen Saftbar nahmen wir frisch gepresste Fruchtsaft Drinks, die sehr lecker schmeckten; so als kleine Vitaminbombe zwischendurch. *smile*
Auf dem weiteren Weg kamen wir an einer mit jungen Leuten vollen Terrasse, vor einem Lokal vorbei; offenbar herrschte beste Stimmung und auch der originelle Name machte uns Neugierig; also gingen wir hin.
Sister Louisa's Church of the Living Room & Ping Pong Emporium
466 Edgewood Ave SE, Atlanta
Ist offenbar eine Bar im amerikanischen Sinn, abends anscheinend auch mit Life Musik und sichtlich ein Treffpunkt vor allem von Studenten und jungen Menschen auf der Suche nach Unterhaltung. Sie öffnen um 17 Uhr, hatten also gerade erst auf gemacht und schon gab es ordentlich Betrieb. Na Ok, heute ist Labour Day Feiertag, da dürften ohnehin mehr Menschen als an einem normalen Montag unterwegs sein. 


Wir kamen typisch amerikanisch unkompliziert gleich mit einigen sympathischen Typen ins Gespräch und fanden es dort so lustig, das wir spontan beschlossen bis in den Abend hinein dort zu bleiben. Das wurde ein richtig lustiger Abend mit bester Stimmung und einem amüsanten…
„MoNDay Night CHURCH PiNg PonG TouRnaMeNT EveRy DaMn MoNdaY at NiNe o’CLoCk!!!“
… Tischtennis Tournier mitten im Lokal, wo es Getränke und kleine Preise zu gewinnen gab, was jedoch nebensächlich ist. Es ging schlicht um Fun beim Spielen mit begeisterten Anfeuerungsrufen der Freunde für die jeweiligen Spieler. Als junger Busche konnte ich mal ganz gut Tischtennis…, aber das ist lange her und bin ich vollkommen aus der Übung. Ash jedoch kann das Spiel auf Hobby Niveau und allein der Anblick des schönen Girls in ihrem sehr kurzen, luftigen Sommer Minikleid, sorgte für viel Begeisterung vor allem beim männlichen Publikum. *schmunzel*
Mit ihrer beeindruckend weiblichen Selbstsicherheit als kluge Frau, bezauberndem Lachen und Lächeln mit ihrer sympathischen, hellen Stimme, amüsanten Grimassen, eleganten Bewegungen und nicht zuletzt natürlich auch ihrer äußeren Schönheit als junge Frau, konnte kein Mann Ash übersehen! Sie sah wirklich zum verlieben Liebreizend aus!
Wir hatten jedenfalls viel Spaß und einen tollen Abend im Sister Louisa's; erst kurz vor Mitternacht machten wir uns auf den „Heimweg“ zum Wohnmobil, duschten noch kurz und pennten dann schnell ein…, Ash wie üblich praktisch nackt neben mir im Queen Size Bett. *smile*


Dienstag, 8. September 2015
Wir standen fast gleichzeitig aufgewacht, kurz vor 08 Uhr auf. Am Morgen hatten wir ca. 50% Bewölkung und milde 21°. Heute soll es nicht ganz so heiß werden; vorhergesagt sind bis etwa 28° mit dem Risiko gelegentlicher, leichter Regenschauer.
Wie immer munter, fröhlich, charmant und leicht bekleidet sexy, frühstückte Ash noch mit mir. Dann nahm sie den uns freundlicherweise zur Verfügung gestellten PKW und fuhr damit zur Uni Bibliothek, um weiter für ihre Magisterarbeit zu recherchieren. Küsschen Links / Rechts mit enger Umarmung zum Abschied, dann düste sie los.
Ich erledigte erst mal einigen Routinekram am Laptop, telefonierte wie praktisch täglich mit Jenny in Austin, Gigi, Jana und auch Claire; Letztere wird sehr wahrscheinlich bald ganz Gigi´s Job als Chefsekretärin übernehmen, unterstützt von Jana, welche die letzten Jahre Gigi´s Assistentin war. Gigi selbst ist nun 30, verheiratet und plant eine Familiengründung mit Kindern; da bleibt ihr unmöglich noch Zeit, diese sehr anspruchsvolle und zeitaufwendige Aufgabe zu erfüllen.
Kurz vor Mittag klemmte ich den Airstream von den E Basis ab und fuhr zu einer Dump Station um die Abwassertanks zu leeren und die Frischwassertanks zu füllen. Das war an sich noch nicht notwendig, die Kapazitäten hätten noch gereicht; aber die Gelegenheit war günstig, denn Ash hatte angerufen und bescheid gesagt, noch einige Stunden länger in der Bibliothek bleiben zu wollen. Sie würde in der Mensa etwas essen.


Eine ordentliche, kompetente Außenreinigung des Airstream wäre eigentlich auch mal angebracht! Die schnelle Internet Recherche empfahl: Blue Beacon Truck Wash, 3105 Donald Lee Hollowell Pkwy NW, Atlanta, als gut bewertet und von vielen Truckern genutzte Station, mit auch gutem RV Service; also rief ich dort an, bekam eine Zusage gleich dran genommen zu werden und fuhr hin. Boss Ray, der General Manager und sein Team machten mir einen recht guten Eindruck, also los…
Sie waschen dort RV´s sorgfältig per Hand, also nicht mit „brutalen“ Maschinen und ein Motorhome meiner Größe kostet im höchsten Service normalerweise:
Motor Home - St Truck Double Axle High $40.50
Aluminum Cleaner citrushine™ $3,-
Protectant RainX $13.00
Also $56,50, was ein angemessener, guter Preis ist. Aber das bezieht sich natürlich auf „normale“, heutzutage übliche Motorhomes mit höchstens Alu Rädern und Tanks; Ein Airstream mit kompletter Aluminium Hülle und von der Qualität meines Fahrzeuges, versetzte den guten Ray, ein wuchtiger Afro Amerikaner, in besorgten Stirnrunzel Modus. Das erfordert einen erheblich höheren Aufwand an Zeit, Sorgfalt und Citrushine, was ich natürlich verstand und akzeptierte. Schließlich einigten wir uns auf $23,- Aufpreis, also insgesamt $79,50, was Ok ist.
Ebenso OK ist seine offensichtliche Spekulation auf eine gute Bewertung meinerseits, mit dem daraus entstehenden Reklameeffekt für seine Filiale hier, wenn ich zufrieden bin; und das war ich! Eine knappe Dreiviertelstunde später erhielt ich den Airstream frisch glänzend, ohne irgendwelche, neue Kratzer oder sonstige Missgeschicke zurück und war wirklich zufrieden.
Einen sozusagen zusätzlichen „Bonus“ bot mir die Wartezeit auch noch. *grins* Die Zufahrtsstraße zu den normalen Waschstraßen- Linien steht voll mit vielen Truckern und deren LKW, welche darauf warten dran zu kommen; bestimmt an die drei Dutzend Trucks und auch das sprach für Blue Beacon! Solche Trucker suchen sich nämlich meist die Beste Firma der Gegend raus und der Betrieb sprach dafür, dass sie mit der hier sehr zufrieden sind.

Ok und die offenbar häufige oder permanente Warteschlange an Trucks und Fahrern, zieht natürlich auch andere „Dienstleister“ an, bis hin zu weiblichen „Bordsteinschwalben“ die in der Wartezeit ihre sexuellen Dienste anbieten. Amber, eine sehr sexy gekleidetes, ca. 20 jähriges, hübsches Girl mit toller Figur und reizendem Lächeln, hielt ich zunächst auf den ersten Blick auch für eine solche. Solche Prostituierte interessieren mich natürlich nicht in Bezug auf ihre „Dienstleistungen“, aber ich habe auch nichts gegen sie und unterhalte mich manchmal auch gut mit solchen Frauen, welche ich mit Respekt behandle, wenn sie sich mir gegenüber auch gut benehmen.
Eine so attraktive, junge Prostituierte erwartet man nicht gerade in Truckerkreisen, sondern eher in gehobenen Etablissements, weshalb ich etwas verwundert neugierig war und überlegte sie anzusprechen. Doch ihre Art sich zu bewegen und mit den Leuten zu reden und scherzen, verriet mir schon auf die Entfernung: nein, diese Braunhaarige, sexy Schönheit ist mit größter Wahrscheinlichkeit keine Prostituierte, auch wenn sie aufreizender gekleidet war als so manche echte „Bordsteinschwalbe“.
Immer noch unentschlossen ob ich sie ansprechen sollte, beobachte ich das „Augenweide“ Girl unauffällig. *grins* Ein Blickfang wie sie zieht ganz automatisch alle Männerblicke in der Nähe auf sich! Sie aß gerade einen Beagle und lachte mich bei einem Augenkontakt so offen und sympathisch an, als würden wir uns gut kennen.
„You must be the Airstream Guy?!“ Plapperte sie mich da schon völlig locker an. Bei der Vorbeifahrt an den vielen wartenden Trucks auf der Zufahrtsstraße, „hinten herum“ zum Gelände der Waschanlage, musste ich mit dem glänzenden Raumschiff fraglos auffallen wie der sprichwörtliche, bunte Hund! *lach*
„-Muss- ich das? Du bist aber kein Truck Driver Girl, oder etwa doch?“ Lachte ich amüsiert zurück.
„Hahaha, doch, MUSST du! Hi, ich bin Amber; doch, mein Dad war viele Jahre lang Trucker, daher kenn ich alle und alles und bin irgendwie ein Trucker Girl!“ Lachte sie weiter völlig locker, selbstbewusst und verdammt sexy verführerisch.
„Hi Amber, freut mich; ich heiße Steve. Du darfst mich Captain Steve oder auch ganz simple „Steve the Best“ nennen!“ Grinste ich breit in absichtlich übertriebener, aber charmanter Wichtigtuerei.
„Ahahahaha…., in was der Beste?“ Lachte sie jetzt nicht nur mehr als hübsches Girl das gerne lächelt, sondern offensichtlich sehr herzlich belustig und ziemlich mitreißend.
„Ach…, nur in allem eigentlich, was du willst?!“ Grinste ich nun ebenso übertrieben ganz bescheiden.
„Uff… hahahaha, hör auf, sonst sterb ich hier noch vor lachen!“ Amüsierte sie sich offensichtlich köstlich, womit „das Eis“ vollständig gebrochen wäre. Ich plauderte während der Wartezeit auf meinen Airstream also locker- lustig mit diesem sehr sympathisch- hübschen Girl, welches sich offensichtlich auch sehr über diese abwechslungsreiche Plauderei freute. Amerikanisch offen und ungeniert erzählte sie mir locker binnen Minuten sozusagen ihre halbe Lebensgeschichte und war natürlich auch Neugierig auf mich und den Airstream.
„Wenn du magst, kannst du ihn gerne mal ein bisschen besichtigen, wenn er fertig ist.“ Schmunzelte ich freundlich.
„Würde ich echt gerne mal von innen sehen!“ Lächelte sie auch prompt völlig selbstbewusst und nahm dieses Angebot als sozusagen selbstverständlich an.
In der weiteren Wartezeit erfuhr ich dann das sie seit über einem Jahr als typisch amerikanisches sexy Service Girl in Trucker Kneipen jobbt. Ohne Frage hat sie in einem solchen Job gelernt, wie Frau sich liebeskranke, einsame Männer „on the Road“ vom Hals halten kann und kann auch sehr gut mit Kerlen umgehen. Ansonsten könnte ein derart sexy- hübsches Girl so einen Job keine drei Tage durchhalten und würde heulend davon rennen.
Vor knapp zwei Jahren erkrankte ihr Trucker Dad schwer und die Arztkosten fraßen schnell sämtliche Reserven der Familie auf; also schmiss sie die Schulausbildung hin und fing an zu jobben, um auch Geld zu verdienen. Sie hat noch eine jüngere Halbschwester die noch zur Schule geht und einen älteren Bruder; sie halten zusammen und überstehen diese schwierige Zeit ganz gut, helfen der ebenfalls arbeitenden Mutter so gut sie können und schaffen es so einigermaßen. Offenbar also ehrliche, hart arbeitende, gute Menschen, wie man sie nur mit Respekt und leichter Bewunderung betrachten kann. So sympathisch nett und locker wie Amber drauf ist, passt das normalerweise nur dann, wenn sie eben aus einer guten Familie kommt, sonst wäre sie ganz anders drauf.
„Der Airstream war fertig und unter den neidischen Blicken so mancher, wartender Trucker, kletterte sie völlig locker, selbstbewusst und bedenkenlos hinein, um sich alles anzuschauen. Da es heute nicht so schwülheiß draußen war, lies ich bewusst die Einstiegstüre offen stehen.
Dann entdeckte sie bei dem Rundgang jedoch meine Profi Kameraausrüstung und einige Fotos von Sandy und Ash und sprach von sich aus an, was ich sie vermutlich etwas später auch noch gefragt hätte; ob sie Lust auf ein Shooting hätte, natürlich.
„Wow…, sehr sexy- schöne Fotos und Girls! Models? Bist du etwa ein Fotograf und wie nennt man das? „Model Scout“ auf Modelsuche durchs Land?“ Der Gedanke war durchaus naheliegend. Natürlich hat sie als Frau die weiblichen Utensilien von Ash im Wohnmobil bemerkt, geht also davon aus das ich mit weiblicher Begleitung Reise.
Also erklärte ich ihr so oberflächlich und ohne genauere Details ein bisschen über das was ich bin und mache… und fragte dann ganz locker- freundlich:
„So toll wie du aussiehst…, hast du Lust etwas zu Shooten? Natürlich bezahlt und mit Vertrag, alles ganz korrekt!“
„Oh, WOW….!!!“ Staunte sie nun doch stärker. Fraglos ist ein Girl wie sie schon häufiger aufs Shooten angesprochen worden…


Wir verabschiedeten uns einige Stunden später erst mal mit sehr innig- freundschaftlicher Umarmung und Küsschen Links / Rechts, vereinbarten einen Treffpunkt für den Abend, dann fuhr ich mit dem Airstream zurück zu unserem Stellplatz. Es hatte ein schwacher Nieselregen eingesetzt und ich hatte große Lust auf ein kleines Siesta Nickerchen…, also machte ich es mir im Bett bequem. Natürlich nicht ohne daran zu denken, welch bezaubernd nackige Schönheit noch vor kurzen darin posiert hatte *schmunzel* und pennte dann schnell ein.
Sexy Topless in einem sehr knappen, roten Slip, weckte mich Ash gegen 19 Uhr; sie war vor 20 Min. von der Uni gekommen und hatte sich gerade etwas frisch gemacht, wollte nun wissen was wir zum Abendessen unternehmen? Wie ich wegen Amber, hatte sie vor lauter konzentriertem Lerneifer, kaum etwas zu Mittag gefuttert und so waren wir beide ziemlich hungrig. Ich erzählte ihr von Amber und nachdem auch ich mich frisch gemacht und umgezogen hatte, fuhren wir zum vereinbarten Treffpunkt.
Die zwei jungen Frauen verstanden sich auf Anhieb bestens. Wir gingen ins „Ammazza“, 591 Edgewood Ave SE http://ammazza.com/, eine hervorragend bewertete Pizzeria und wurden nicht enttäuscht. Die „NAPOLETANA-STYLE WOOD FIRED PIZZEN“ schmeckten köstlich, der Service und das originelle Ambiente in der ehemaligen Fabrikhalle sind ebenfalls toll…, Klasse! 4,8 bis 5+ Sterne und sehr empfehlenswert!
Satt und zufrieden gingen wir noch ein bisschen tanzen, plauderten zum Abschluss noch ein bisschen im nicht weiter bemerkenswerten Cafe Circa, 464 Edgewood Ave SE. Kurz nach Mitternacht landeten wir nach einem wieder mal schönen Abend im Bett…






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