zum Lake Ocoee, Tennessee




Retrospective Flashback Classic Airstream Road Trip
#31 zum Lake Ocoee, Tennessee
Dienstag, 1. September 2015
Frühstück um 0730 Uhr unter munterem Geplauder und mit einer natürlich wieder charmant viel lachenden und kichernden Ash; bei diesem Anlass lies sie sich von mir gleich mal zeigen wie die Küche funktioniert, wo welche Sachen stehen usw.. Dabei „kollidierten“ wir unvermeidlich immer mal wieder mit diversen Köperteilen und Ash verschütte meinen Cafe, was für noch mehr belustigtes Lachen sorgte. *schmunzel*
Dann die „Gartenmöbel“ zusammen klappen und verstauen, noch mal nachschauen ob wir draußen irgendetwas vergessen haben, einen Kontrollrundgang um das fahrfertige Wohnmobil machen…, olles Ok!
„Jetzt überleg noch mal scharf, ob du irgendetwas Persönliches vergessen hast?! Wenn wir erst mal „on the Road“ sind, drehe ich nicht mehr um, nur weil dir vielleicht noch irgendein liegen gelassener Ohrring einfällt!“ Grinste ich auffordernd zu Ash.
„Ay, Captn, Sir, Master Highway Lord! Nein euer Gnaden, ich habe nichts vergessen!“ Kicherte sie frech, aber natürlich bezaubernd charmant und auch mit selbstironischem Humor so, das dies nur amüsant rüber kam. Lieb süß frech also, im Gegensatz zu unverschämt gemein frech, was einen entscheidenden Unterschied ausmacht! Dennoch grummelte ich:
„*grummel* Niemand nimmt mich hier ernst in meiner so extrem wichtigen, verantwortungsvollen Position als allmächtigen Highway Lord… *grummel*!“ wozu ich übertrieben beleidigt schaute…
… und dafür ein klingend herzliches, sehr belustigtes Lachen von Ash erntete und sie mir „mütterlich“ über die Haare strich, als ich ächzend und stöhnend in den Fahrersitz kletterte.
„Ach du bedauernswert Ärmster, hihihi. Wenn der allmächtige Herr es wünscht, ergreife ich gegenüber der unverschämten Besatzung strengste Disziplinarmaßnahmen, haha… und sorge dafür das der Herr wieder respektiert wird… hahaha.“ Ging Ash darauf ein.
Bester Laune und lachend, so wie es sein sollte und was dir das Leben wesentlich angenehmer gestaltet, brummten wir also los. Noch keine 10 Uhr und wir hatten bereits an die 28° draußen, mit viel Sonne. Scheint ein weiterer, strahlend schöner Sommer- Sonnentag in Tennesse zu werden. *smile*
Ziel ist der 195 Meilen entfernte Parksville Lake Campground, am schönen Lake Ocoee, ganz im Osten von Tennessee. Aussagekräftige Bewertungen gibt es über diesen Platz mitten in der Natur anscheinend kaum; wir hatten den Tip von zufallsbekannten auf dem Campingplatz, die ihn uns sehr empfahlen, wenn wir Natur pur in eher etwas einfacheren „Self Service“ Verhältnissen genießen möchten. Es gibt ein paar Stellplätze mit elektr. Hook Up, aber keinem Wasseranschluss, sowie eine Dump Station zum Abwasser ablassen und das wars dann wohl im wesentlichen schon.
Kein Problem! Hier in Nashville noch mal die Wassertanks voll und die Abwassertanks leer machen; Diesel und Vorräte haben wir noch genug an Bord, so können wir locker tagelang ohne jede Versorgung auskommen, wenn sparsam geduscht wird. Stromanschluss bräuchten wir auch nicht, haben schließlich einen guten Generator; aber diesen in „stiller“ Natur öfters laufen zu lassen, ist natürlich auch nicht so schön, also hoffte ich wir bekommen noch einen Platz mit E Anschluss. Wenn nicht, dann nicht, geht’s auch so.



Den ersten Pausenstopp legten wir in Cannon County, im kleinen Nest Woodbury ein. Im dortigen „Dollar General Market“ kauften wir noch ein paar Lebensmittel ein; nicht viel, denn Sandy hatte ja noch Samstag eingekauft und die Vorräte aufgefüllt. Hauptsächlich Sachen zum Knabbern und Backsachen, den Ash erzählte gut Kuchen backen zu können und wollte das demnächst mal machen.
Bei O'Grady's Wine And Spirits, 115 S McCrary St. Woodbury, TN, kaufte ich noch ein paar Flaschen Rotwein, dann noch ein Zigarettchen an der Luft und weiter gings unter den Augen interessierter Einheimischer. Der silbrig glänzende Airstream zieht häufig freundlich zustimmende Blicke auf sich, löst „Daumen hoch“ Gesten aus usw. *schmunzel*
Ich hatte wieder absichtlich eine Strecke über viele Landstraßen gewählt. Die landwirtschaftlich genutzten Farm Landschaften und besonders die Natur Abschnitte boten schöne Aussichten. Bei inzwischen deutlich über 30° Lufttemperatur draußen, durch die Klimaanlage moderate 26° innen und viel Sonne, machte die Fahrt viel Spaß und ich hielt immer mal wieder an, um einen schönen Ausblick zu genießen.
Am Chickamauga Lake, Soddy Municipal Park, Soddy-Daisy TN machten wir Mittagspause. Ein wunderschön einsames Plätzchen direkt am und wenige Meter über dem See, verlockte uns zu einer längeren Pause und einem Nacktbad im herrlich erfrischenden Wasser. *smile*


„Einsames Plätzchen?“ Hatten wir gedacht, aber gerade als wir tropfnass Nackig wieder die Böschung hoch zum Wohnmobil kletterten, kamen zwei herzlich lachende Backpacker Camper Girls aus dem Gebüsch. *grins* Dahinter haben die zwei hübsches ihr Zelt aufgebaut und wahrscheinlich die letzte Nacht verbracht oder wollen bis Morgen hier bleiben.
Gianna und Minha sind ca. 23 jährige Studentinnen; erstere reinrassige Italienerin und Minha (oder so ähnlich, ich verstand den Namen gar nicht richtig), ist wohl eine in Italien aufgewachsene Vietnamesin. Beide ziemlich hübsch, total locker lachend drauf, offensichtlich auch ziemlich clever und sympathisch, sprachen uns unbeschwert an.
„Hey, seid ihr auch aus Europa…, oder lockere Amis, das ihr euch traut hier Nackt zu baden?“ Kicherten sie fast wie Teenager. Eine diesbezügliche Nachfrage ergab, das sich hinter einer Uferkrümmung und Bäumen 150 m entfernt ein Anleger mit Clubhaus und einigen Menschen befindet, wir also gar nicht so abgelegen sind, wie wir dachten. Wie schon mehrfach erläutert, sollte man in Amerika generell und im konservativen Süden oder Mittelwesten besonders, schon ein bisschen vorsichtig mit Nackt baden usw. sein!
Ich hatte gelegentlich einige Schwierigkeiten, den harten italienischen Akzent der englischen Aussprache der sympathischen jungen Frauen richtig zu verstehen. Aber Ash kam mit den in etwa gleichaltrigen Studentinnen sofort bestens klar und wir luden die Beiden ein, mit uns zu Mittag zu essen, was sie gerne annahmen.
Da konnte ich den tollen Freedom Grill mal gut nutzen und die zwei Italienerinnen, als typische Backpacker mit kleinem Zelt und knapper reisekassen, sind sicherlich nicht gerade verwöhnt mit gutem Essen. Sie freuten sich sehr über köstliche Steaks mit Pommes und Tomatensalat
„Mmmhh, Molto Gracie! Ich glaube es ist schon zwei Wochen her, seid wir zuletzt so gut gegessen haben, lachte Gianna, welche man durchaus als rassige Schönheit bezeichnen könnte. Wirklich sehr sympathische, nur ein bisschen zu aufgedreht muntere Girls, die unbeschwert lebenslustig ihre Studienpause mit diesem Backpacker Trip genießen.
Was mich betrifft bin ich ja immer ein klein wenig skeptisch, wenn hübsche, junge Frauen so alleine durch die Gegend ziehen! Männer Idioten die eine solche Gelegenheit ganz gerne mal ausnutzen würden, gibt es doch leider überall und was machen sie dann? Zwei alleinreisende Frauen abseits der Zivilisation? Da können sie eigentlich noch froh sein, „nur“ Vergewaltigt zu werden und noch mit dem Leben davon zu kommen! *seufz* Nun ja, klar, so was kann einer Frau überall passieren, auch in der vertrauten Heimatstadt, man sollte also auch nicht zu überängstlich sein.
Wir hatten jedenfalls viel Spaß zusammen, eine wirklich nette Zufallsbekanntschaft, welche auch noch richtig sehenswert wurde. Minha traute sich nicht aber Gianna ging genauso locker wie wir auch noch mal mit Nackt baden… und lies mich ziemlich ungeniert ihre sehr weiblichen Formen sehen.. mmhh… *grins* Natürlich guckst du als Mann da sozusagen automatisch hin und genießt den Anblick dankbar! Warum auch nicht? Ist doch nichts weiter dabei!
Gegen 1430 Uhr verabschiedeten wir uns von den sympathischen Frauen und machten uns auf den letzten Abschnitt des Weges. An sich noch Zeit genug, aber um dort hin zu kommen, müssen wir noch durch den städtischen Großraum um Chattanooga, wo der Montagnachmittag Berufsverkehr sicherlich etwas stockend werden dürfte; zumindest muss man damit rechnen.


Wir kamen aber verblüffen gut durch, mit nur einmal langsam stockendem Verkehr, was jedoch kaum 20 Minuten dauerte. Und gleich darauf war die Straße sogar schon wieder erstaunlich leer, konnte ich praktisch nach Gutdünken schnell fahren. Prima!
Übrigens erwies sich sexy Ash als fast so gute Beifahrerin wie Sandy. Noch und heute am ersten Tag „on the Road“ zwar teilweise ein bisschen zu aufgeregt, zuviel plappernd, aber das ist ja normal und wird sich in nächster Zeit sicherlich beruhigen und normalisieren. Äußerst charmant lustig und natürlich auch hübsch anzuschauen, war / ist sie ohnehin immer! *smile*
Kurz nach 16 Uhr erreichten wir unser Ziem am schönen Lake Ocoee, mitten in einem ausgedehnten, dichten Waldgebiet. Natur pur; man muss hier sogar auf dem Campground auch mit wilden Bären in der Nähe rechnen und etwas vorsichtig sein, aber wirklich sehr schön wenn man die Natur liebt.
Der Platz gefiel mir auf Anhieb in seiner unkomplizierten Einfachheit; wir bekamen tatsächlich noch eine „Side“ mit E Hook Up für läppische $ 20,- per Night, keine 30 m Entfernt von einer kleinen See Einbuchtung mit Zugang zum Wasser dieses Stausees. Herrlich!
„Schön…, lass uns hier ein paar Tage bleiben und die Natur genießen, nach dem Party Stress in Nashville!“ Freute sich auch Ash und hatte binnen Minuten freundschaftlichen Kontakt zu anderen Campern. Die Meisten offenbar eher einfache Zelt Camper, viele Familien mit Kindern, auch ältere Leute in größeren Mobilehomes, einige Trailer Caravans usw. 


Etliche Kids versammelten sich gleich sehr neugierig um unser glänzendes „Raumschiff“ und staunten über den Airstream. *grins* Schnell waren unsere Gartenmöbel aufgebaut, der Grill in Stellung gebracht und hatten wir uns gemütlich eingerichtet. Ich rauchte erst mal eine und schaute amüsiert zu, wie Ash versuchte den Kids von ca. 3 bis 13 Fragen wie „Wieso glänzt der so? Habt ihr Eis? Ist das ein Transformer?“ usw. zu beantworten. *lach*
Die älteren Teenager Jungs und jungen Männer, interessierten sich dagegen eher für Ash selbst *grins* was ich gut verstehen konnte, angesichts ihrer reizenden Formen in einem blauen Bikini!
„Hahaha…, zu goldig die Kiddies…, uff!“ Lies sie sich schließlich neben mir in den Klapp- Liegestuhl plumpsen und schenkte sich durstig leicht aromatisiertes Eiswasser aus eine schicken Kühlkaraffe ein. Funktioniert Super das Teil, welches auch Sandy gleich zweifach gekauft hatte und hält Getränke 3-4 Stunden durch das Kühlelement auch draußen, in der Lufthitze schön kühl. Übrigens ein deutsches Produkt von Emsa. Auch hier mitten im Wald an einem See, hatte es noch gut 30° draußen; jedoch nicht so drückend wie in der Stadt, sondern angenehm gut auszuhalten, solange man sich nicht körperlich anstrengt.
„Du hast halt eine „anziehende“ Wirkung nicht nur auf Kids!“ grinste ich, mit Seitenblick zu einer Gruppe Teenager von ca. 15- 16, welche aus einiger Entfernung „gierig“ in Richtung der leicht lasziv ausgestreckt liegenden Ash glotzten.
„Hahaha, du musst es ja wissen!“ Lachte sie amüsiert.
„Ja, ich weiß das, denn ich empfinde diese Anziehungskraft auch!“ Schmunzelte ich breit.
„Oller Gauner… hihi, auch ein bisschen Obst?“ Stand sie schon wieder auf und ging in das Wohnmobil, um uns etwas frisches Obst zurecht zu machen.
„Sehr gerne!“ rief ich ihr hinterher und betrachtete dabei vergnügt ihren beachtlichen, wackelnden Po. *grins* Ich grinste immer noch „dämlich“, als sie gleich darauf mit einer Schüssel Obst wieder raus kam.
„Was grinst du so schelmisch…hihi?“
„Ach nix…“ *grins*
„Wie nix? Haha, was heißt da nix?“
„Stellte mir nur gerade vor, wie du gestern am Pool ausgesehen hast und jetzt ohne dieses blaue Dingsda aussehen würdest!“ Schmunzelte ich.
„Haha, leider kann ich auf so einem Family Campground nicht ablegen…hihihi; aber du hast ja noch den „Film“ von gestern im Hinterkopf, wie?“ Flirtete sie ungeniert lachend selbstbewusst, wie das halt so ihre Art ist. Sehr charmant, sehr bezaubernd und Herzerwärmend.
„Oh ja, dieser „Film“ wird mir noch als Opa im Kopf stecken!“
„Hat dir wirklich gefallen, wie?“ Schaute sie forschend.
„Ja sehr! Du hast eine hinreißende Ausstrahlung und deine…, wie viel sind es genau? 180 cm? Sexappeal einer bezaubernden, jungen Frau unbekleidet sehen zu dürfen, vergisst keiner so schnell!“ Lächelte ich.
„Hmm, danke, freut mich echt, haha, wenn jemand so erfahrenes wie du das so ehrlich sagt. Die meisten Kerle grölen ja bloß wegen der Nacktheit an sich  und wollen nur alles sehen…, deshalb mag ich auch die zwei Alten dort! Die wissen es wirklich mit Niveau und künstlerischem Verständnis zu schätzen und sehen nicht nur die äußerlich nackte Frau“ Lächelte sie völlig ungeniert.
„Solche sehr selten gewordenen „Old School“ Gentleman sind sicherlich eine Freude für eine intelligente Frau mit Niveau; klar!“
„Eindeutig ja, hihi! Du bist auch so Einer, gefährlich seit ihr Burschen!“
„Gefährlich?“ Grinste ich und wusste natürlich was sie meint.
„Ja, gefährlich für Girls wie mich, die sich danach sehen nicht bloß dämliche, geile Anmachsprüche von ebenso dämlich geilen Kerlen hören zu müssen!“ Blinzelte sie vergnügt, wusste offensichtlich ebenso, das ich wusste…; so entsteht eine Art wortloses Verständnis und Vertrauen zwischen Menschen, die ähnlich Denken. Wie heißt es doch so treffend: „Gleich und Gleich gesellt sich gern!“
„Nein, „gefährlich“ im Sinne von einer wirkliche Gefahr für Leib, Leben oder Seele, sind die Typen welche „normal“ sind, also sich nach den typischen, dummen Verhaltensweisen der meisten Menschen richten. Das sind nämlich genau die Typen, die Frauen schlecht behandeln, sie bei Gelegenheit manchmal vergewaltigen oder sogar umbringen! Männer wie ich und wahrscheinlich auch die Zwei alten Herren in Nashville, sind dagegen gut zu und für weibliche Wesen, wenn diese clever genug sind das auch zu verstehen und die selbst ebenfalls gut für Männer sind! Das Einzige was daran manchmal etwas problematisch sein oder werden kann ist: es bezieht sich immer auf Frauen oder Männer in Mehrzahl, also nie auf nur eine einzelne Person. Sehr clevere Menschen mit ähnlicher Denkungsart verstehen und akzeptieren das ohne Eifersucht…, so wie meine Jenny.“ Redete ich vielleicht mal wieder ein bisschen zu viel, zu Oberlehrerhaft, aber solche Zusammenhänge lassen sich nun mal nicht in nur ganz wenigen Worten erklären!
Außerdem ist Ash ja auch ziemlich intellektuell und sehr intelligent, kann es also sicherlich geistig aufnehmen und verarbeiten.
„Hmm, interessant…haha; das muss ich mal in Ruhe überdenken. Von „deiner“ Jenny habe ich ja schon so einiges von Sandy gehört und im Blog gelesen. Muss eine ganz außergewöhnlich tolle Frau sein. Ich hoffe, ich kann sie irgendwann mal kennenlernen. Klingt aber auf jeden Fall schon mal gut und richtig. Es stimmt, bei den alten Gentleman oder dir, hatte und habe ich Null das Gefühl, ihr könntet etwas Gemeines tun. Bei vielen…,  den meisten Männern und auch manchen Frauen wäre ich dagegen deutlich vorsichtiger…, echt interessant, was du da mit wenigen Worten zu erklären versucht hast!“ Lächelte sie nachdenklich und bestätigte damit schon mal weitgehend meine Einschätzung, dass sie zumindest die geistige Kapazität hat, so was überhaupt mitzudenken.
Wir spazierten noch ein wenig herum, genossen die Natur, plauderten mit ein paar anderen Campern, schauten uns um und gingen dann in das Wohnmobil zum „arbeiten“. Ash muss an ihrer Magisterarbeit weiterschreiben, welche sie bis Januar abliefern soll und das auch fraglos schaffen wird. Einen Bachelor mit Note 1,3 hat sie bereits, wen wunderts? *smile*
Ich hatte auch so einige Sachen am Comp zu erledigen, was gar nicht so einfach war, denn Ash räkelte ihre 180 cm schöne junge Frau Topless nur im Slip, nicht weit von meinen Augen entfernt. *grins* Ich weiß auch nicht so genau warum, aber irgendwie fiel es mir schwer, mich auf den Bildschirm zu konzentrieren… *lach*
Gegen 20 Uhr nahmen wir Abendessen; frisches, unterwegs eingekauftes Bauernbrot von deutschstämmigen Siedlern mit ebensolcher Butter, Räucherwürsten, geräuchertem Alaska Wild Salmon, Tomaten, Radiesschen, Paprika usw., zum Abschluss sehr würzigen Cheddar Käse…., köstlich!
Noch etwa zwei weitere Stunden an den Laptops, kurz duschen und noch vor 23 Uhr lagen wir zum schlafen im Bett. *schnarch*





Steve          Mehr / More Pics >>>      
©-2015- SeaNomads Alle Rechte vorbehalten. Die Verwendung der Texte & Bilder - auch auszugsweise - ohne schriftliche Genehmigung ist nicht gestattet. Alle Angaben ohne Gewähr!  http://srjexped.jimdo.com/

Abschied von Sandy, Willkommen Ash




Retrospective Flashback Classic Airstream Road Trip
#31 Abschied von Sandy, Willkommen Ash
Montag, 31. August 2015
Gut ausgeschlafen frühstückten wir in etwas wehmütiger Stimmung, denn nachher müssen wir Abschied nehmen und Sandy heimwärts fliegen. Ash kam wegen dem morgendlichen Berufsverkehr etwas verspätet an, schaffte es mit ihrer munteren, lustig- sympathischen Art aber schnell, die süß traurige Sandy aufzuheitern. Dann half sie ihr beim einpacken all ihrer Sachen und einigem von dem Kleinkram, welcher sich im Laufe der Reise so angesammelt hatte. Ich räumte unterdessen das Frühstück ab.
Wie immer in solchen Situationen verging die Zeit viel zu schnell und schon bald war es soweit, mussten wir zum Flughafen los fahren. Gepäck aufgeben, das Übergewicht extra bezahlen, dann hatten wir noch etwas Luft für einen Cafe, Plaudern und für die unvermeidlichen Tränchen, welche Sandy mädchenhaft schluchzend an meiner Schulter vergoss. Ach Gottchen, was für ein süßes, liebes Mädel… *smile*
Aber es hilft ja alles nichts, was sein muss, muss halt sein! Vor dem Gate zum Einchecken verabschiedeten wir sie herzlich… und ich fürchtete sie bricht mir die Rippen, so fest umarmte sie mich. Ein letzter, langer Kuss…, dann riss sie sich zusammen, wischte die letzten Tränen beiseite und ging entschlossen durch. Noch mal winken, dann verschwand Sandy hinter einer Wand.

„Ach herjeh, Sandy ist ja süßer als die Polizei erlaubt!“ Lächelte Ash auch ein bisschen traurig über ihre Abreise.
„Ja, ein total superliebes, nettes Mädel mit sehr, sehr viel Herz! Da kann man(n) nur hoffen das es ihr gut ergeht und sie bald einen guten, passenden Freund und Mann findet!“ Seufzte ich ebenfalls, denn sie war mir während unserer gemeinsamen Road Trip Reise doch sehr ans Herz gewachsen.
Es ging schon auf Mittag zu, also überlegten wir wegen Essen gehen? Am Airport selbst gibt es ganz gute Restaurants, aber mir stand der Sinn nach etwas Ruhe und Natur. Nicht weit östlich des Flughafen, so etwa 3 – 4 km Luftlinie, gibt es das Naherholungsgebiet um das „J Percy Priest Reservoir“, einem hübschen Stausee mit Bootsanlegern, Restaurants usw. Heute hatten wir viel Sonne und jetzt schon fast 30°, also ein ideales Ziel. Und da es ein Werktag Montag ist, dürfte es auch deutlich ruhiger zugehen als an einem Wochenende.
Dort befindet sich das mit 4,4 Sternen sehr gut bewertete…
Shipwreck Cove Restaurant
3361 Bell Road
Nashville
… an der Elm Hill Marina und dorthin fuhren wir nun. Wir wurden nicht enttäuscht: Großartiges Essen, ein Restaurant auf dem Wasser mit sehr schöner Aussicht auf den See, respektive die Marina. Der Besitzer ist fast immer da und begrüßt Gäste mit einem herzlichen Empfang. Freundlicher, kompetenter, flinker Service…, was willst du mehr?
Satt und zufrieden machten wir einen gemütlichen Spaziergang entlang des Ufers und plauderten natürlich auch viel, wie ebenso beim Essen. Noch kennen wir uns ja nicht wirklich, auch wenn wir die letzten Tage viel geredet und gelacht hatten. Aber vor lauter Spaß und Party wurde natürlich nicht so viel über persönliche Dinge gesprochen, die man doch eigentlich gerne voneinander wissen möchte, wenn man längere Zeit eng in einem Wohnmobil zusammen leben will / muss. Überflüssig groß zu erwähnen, das die hübsche Ash auch heute äußerst sympathisch, clever, lustig, bezaubernd lächelnd und viel lachend sehr charmant weiblich plauderte. Ich werde das bei Gesprächsbeschreibungen jetzt nicht mehr ständig mit „hihihi und hahaha“ usw. aufführen, denn soviel wie sie lacht und kichert in jeden Satz einzufügen, würde geschrieben Text für den Leser doch etwas schwierig machen. *grins* 

„Magst du so was wie hier eigentlich, oder bist du eher der Großstadt, Nightlife, Party Typ?“ Fing ich also an.
„Oh sehr! Ich bin gar nicht so das Party Girl! Sogar im Gegenteil! Mit euch beiden hat das die letzten drei Tage viel Spaß gemacht und ab und zu hab ich natürlich auch nichts gegen „die Nacht durchmachen“. Lieber genieße ich aber auch die Natur, besuche Museen, Bibliotheken, interessante Orte, Gallerien und so. Einige Freundinnen meinen sogar, ich würde ein bisschen zu wenig ausgehen für mein Alter, haha!“ Plapperte Ash auch gleich unter viel Lächeln los. *schmunzel*
„Gut! Du kannst unterwegs selbst natürlich tun was immer du willst, wenn du wirklich mitfahren möchtest; aber ich brauche es deutlich ruhiger als in den letzten Tagen. Das machte ich nur Sandy zuliebe mit, damit sie ihre letzten Tage noch mal richtig genießen kann.“ *smile*
„Sehr lieb von dir. Nein, keine Sorge; ich erwarte nicht das wir jeden Tag Party machen und so. Klar möchte ich mitfahren, was denkst du denn?“
„Ich weiß nicht so genau, was ich denken soll?! Eine so intelligente, junge Schönheit wie du, hätte doch viele andere Möglichkeiten, statt ausgerechnet mit einem viel älteren Mann wie mir durch die Lande zu fahren…?!“ Wunderte ich mich tatsächlich ein wenig über Ash.
„Hahaha, du und nicht wissen was er denken soll; da glaube ich eher wieder an den Weihnachtsmann, Nikolaus, Engel und die Waldfee!“ Lachte und kicherte sie wie in nahezu jedem Satz.
„Frechdachs, frecher…“ *grins*
„Hihi, in deinem Blog hast du mich doch schon treffend charakterisiert und dir die richtigen Gedanken gemacht!“
„Oh, du kannst Deutsch lesen?“
„Ich kann deutsch, französisch, und mexikanisches Spanisch; nicht perfekt, aber gut genug um es lesen, schreiben und mich damit verständigen zu können.“ Schmunzelte die sexy Schönheit.
„Wow, ich bewundere Menschen die mehrere Sprachen können; diesbezüglich habe ich nämlich so gar kein Talent.“
„Ich weiß…haha.“
„Du weißt?“ Wunderte ich mich schon wieder.
„Na klar! in deinem Blog steht doch alles über dich drin!“
„Alles?“
„Ja…, haha, wenn man richtig und zwischen den Zeilen lesen kann, einfach alles um genau zu wissen was für ein Mensch du bist!“ Meinte sie locker selbstbewusst und wir blieben an einer Stelle mit Cliff zum See stehen, wo ein paar junge Leute badeten und von der vielleicht 10 m hohen Klippe ins Wasser jumpten. „Bravo, Bravo!“ Rief sie erstaunlich lautstark hinüber und klatschte begeistert Beifall.
„Oho…, nur sehr wenige können wirklich „richtig“ und auch zwischen den Zeilen lesen! Du verblüffst mich.“
„Du siehst aber gar nicht verblüfft aus, hihi?!“
„Ich bins ja auch nicht wirklich!“ Grinste ich. Wir setzten uns ein Stück weiter auf eine Bank mit Aussicht auf die Bootstege in der Marina und ich zündete mir Eine an. Inzwischen hatten wir deutlich über 30° und die Sonne brannte stark vom blauen Himmel herunter.
„Komm lass uns schwimmen gehen!“ Führte mich Ahs zu einer Villa am See und begrüßte den Bewohner auf ihre ungeniert lockere Art. Natürlich stellte sie uns vor, doch er möchte nicht öffentlich genannt oder genauer beschrieben werden, weshalb ich nichts weiter dazu sage. Das Haus war jedenfalls ziemlich hochwertig, hatte eine schöne Terrasse mit Pool und einem eigenen, privaten Zugang zum See, inklusiven Bootsanleger. 


Pool und Terrasse sind gut sichtgeschützt zur Außenwelt gebaut und Ash machte es sich auch gleich Topless am Pool bequem…, was natürlich ein sehr reizvoll schöner Anblick ist! *schmunzel*
Wir genossen ein Bad in dem schönen, nicht allzu großen Pool und ließen uns danach in der Sonne trocknen, was ziemlich schnell ging. Ich verdrückte mich dann mit dem Gastgeber, nennen wir ihn mal „M“ in den Schatten eines Patio, während Ash noch etwas die Sonne auf ihrem prachtvollen Körper genoss.

Langsam wurde es Abend und wir verabschiedeten uns von den beiden, alten Gentleman und dem hübschen Priest Lake.
Wir fuhren in die Stadt zu ihrer Unterkunft bei der Studentenfreundin , packten all ihre Sachen zusammen und brachten dies zum Airstream, damit sie sich schon mal einrichten kann; Dienstag will ich weiterfahren.
„Ich mag diese Kiste! Airstream war mir schon ein Begriff, aber jetzt wo ich es so sehe…, echt, das Ding hat was!“ Lächelte Ash bezaubernd, wie sonst? *schmunzel*
„Soll ich dir die wichtigsten Funktionen erklären und zeigen?“
„Hat Sandy schon gemacht, danke. Die Details zeigst du mir am besten nach und nach…“ richtete sie sich völlig locker ungeniert im Heck, also dem Hauptschlafraum und meinem Bett ein, bevor ich auch nur dazu kam ihr zu zeigen, wie die vorderen Gästebetten, die man aus der Dinette Sitzgruppe oder den Rücksitzen schnell und problemlos zusammenbauen kann.
„Hmm, hast du dir das auch gut überlegt?“ Schmunzelte ich.
„Was meinst du…, ach so haha! Na du wirst dich doch wohl als Gentleman benehmen, oder?“
„Natürlich…, aber ich schnarche heftig und laut!“ *grins*
„Wenn Sandy das ausgehalten hat, halte ich es auch aus, hihihi! Ist doch so viel praktischer, als vorne dauernd ein Bett für mich auf- und abzubauen!“



Nachdem sich Ash eingerichtet hatte fuhren wir mit beiden Autos zu Atlas Car, wo ich meinen Mietwagen zurück gab, dann mit ihrem weiter zum Victory Park, wo wir ihre Studentenfreundin Josie trafen. Diese rassig Schwarzhaarige, Mexikanisch stämmige Hübsche ist auch ziemlich sexy, aber längst nicht so wie Ash und auch mit viel weniger Ausstrahlung und Intelligenz gesegnet. Die Beiden hatten sich offensichtlich abgesprochen, denn Josie trug das gleiche sexy Outfit wie Ash. Clubjacken ähnliche Oberteile und superkurze Karo Miniröcke zu hochhackigen Schuhen.
Wir gingen in Demos' Restaurant, 300 Commerce St, Nashville, http://www.demosrestaurants.com/ zum Abendessen. Ein netter Laden mit gutem Essen und freundlichem Service, Kategorie: Steak & Spaghetti House; ich würde mal sagen, alles in allem etwa knapp 4 Sterne kann man ihnen geben.
Ich nahm mal wieder klassisch Rib Eye Steak mit Backkartoffel und Salatbeilagen; die Girls taten sich an Spaghetti Gerichten gütlich, dazu auch viel Salat und mit einer Flasche guten Rotwein für uns Drei. Ich trank natürlich wieder nur ein Gläschen, den Rest tranken die Girls, was aber auch nicht viel mehr als zwei Gläser für Jede ausmachte.


Von dort aus besuchten wir „The Wheel Cigar Bar“, ein „Smokers Welcome“  Raucherlokal. Josie pflegt nämlich die Mode, als Frau auch gelegentlich eine gute Zigarre zu rauchen. Wir gönnten uns zwei „Colón Grand Vintage 2001 Edicion Limitada Doble Perfecto“ zu je 55,-$ das Stück. Wenn schon, denn schon und als kleines Abschiedsgeschenk für die Hilfsbereite Josie war das Ok. Sie freute sich auch sehr darüber, denn als Studentin ohne vermögende Eltern, kann sie sich so was Gutes natürlich nicht allzu oft leisten. *smile*
Mir persönlich ist dieses Girl ehrlich gesagt nicht gerade sympathisch; obwohl Studentin, also keineswegs doof, entsprach ihr Benehmen und viele ihrer Äußerungen doch sehr dem typischen Muster einer eher oberflächlichen Tussi. Erstaunlich das Ash mit so jemandem befreundet ist. Na Ok, junge Menschen sind häufig mehr oder weniger Zufällig mit Typen „befreundet“, die eigentlich gar nicht zu ihnen passen.
Nochmal gingen wir noch mal zum Big Bang, mit den „duellierenden Pianos“, wo an einem Montag Abend natürlich wesentlich weniger los war als am Wochenende. Wir hatten trotzdem Spaß und blieben bis etwa 23 Uhr dort.
Dann verabschiedeten wir uns von Josie, die uns mit Ash´s Wagen zum Wohnmobil fuhr und diesen bei sich in der Garage unterstellen würde, bis sie ihn wieder abholt.


Vor Mitternacht lagen wir im Bett, Ash ganz ungeniert nur im Slip und pennten ziemlich schnell nebeneinander wie freundschaftliche Bekannte die sich halt ein Bett teilen ein. *smile* No Problem, ich kann so was und Ash auch. Nur weil ein schönes, halbnacktes Girl neben mir liegt, gerate ich nicht in triebgesteuerten Modus. Männer die so hormongesteuert sind das sie so etwas nicht aushalten können, dürften niemals Akt Fotografen sein / werden oder auch nur viel mit Models zu tun haben. Dabei bekommst du nämlich derart viele, reizvolle Anblicke zu Gesicht, gerätst in ziemlich intime Situationen, das du durchdrehen würdest wenn du dabei jedes mal geil im Dreieck springst. *grins*



Steve          Mehr / More Pics >>>      
©-2015- SeaNomads Alle Rechte vorbehalten. Die Verwendung der Texte & Bilder - auch auszugsweise - ohne schriftliche Genehmigung ist nicht gestattet. Alle Angaben ohne Gewähr!  http://srjexped.jimdo.com/

Buy

Ganzen Blog unzensiert lesen>>>
Sende den gewünschten Betrag per Pay Pal an Captnsteve59@icloud.com Viel Spaß :))

Beliebte Posts