Vorbereitungen und Crew Planung




Maine, USA; Vorbereitungen und Crew Planung
Dienstag, 9. Juni 2015
Wir standen kurz nach 07 Uhr auf und frühstückten erst mal gemütlich von den gestern eingekauften, geräucherten Leckereien. Zusammen mit der örtlichen, selbstgemachten Bauernbutter und ebensolchem Brot, war das ein köstlicher Genuss! *smile*
Jenny begleitete mich auf die Yacht, um sich die alte Lady auch mal genauer anzuschauen und vor allem auch um mit weiblichen Augen zu sehen, was für unter Deck noch gebraucht werden könnte; die fehlende Cafemaschine fiel ihr natürlich sofort auf; diverse Kleinigkeiten wie ein paar neue Tassen, Servierten, einen guten Mixer, Handtücher usw. usf…., ihre Liste wurde immer länger und sie startete bald mit dem Mietwagen zu einer ausgiebigen Shopping Tour. *seufz* Nein, sie hat ja recht und z. B. Morgens einen gescheiten Cafe will ich auch unbedingt haben! 
Sie wird das wie immer alles perfekt erledigen! Jenny ist keine Shopping Verrückte, wie so manche schöne, reiche Frauen. Klar gibt sie auch gerne mal etwas zu viel aus, kauft unnötigen, aber hübschen Krimskrams oder ein paar Schuhe, die sie nicht wirklich braucht…, aber das alles doch in einem sehr überschaubaren und meist gut überlegten Rahmen. Shopping an sich macht ihr natürlich auch viel Spaß, wie eigentlich allen Frauen. *schmunzel*
Etwas später tuckerte ich mit dem Beiboot zur Marina Station, weil dort in kürze Andrej ankommen müsste; ihr kennt ihn von zuletzt als 2nd Engeneer auf der Dragon und von früheren Törns; auf solch einem arbeitsintensiven, alten Holzboot brauche ich unbedingt noch mindestens eine zweite Kraft und mit seiner genialen handwerklichen Begabung ist er geradezu Ideal geeignet.
An der Station nahm gerade eine weitere studentische Jobberin eine Lieferung lebender Lobster von einem Fischer entgegen. Kimmy ist sehr süß und lustig, trug bei inzwischen strahlender Sonne und 16° C nur ein knappes Träger Shirt und Jeans, was ihre hübschen, jungen Formen gut zur Geltung brachte. Ich kannte sie noch nicht, doch war mir das nette Girl auch auf Anhieb sympathisch und musste ich mit ihr herzlichen Lachen.
Die offenbar männlichen Lobster mit typisch zugebundenen Scheren, schienen nämlich vor allem gezielt in ihren Busen kneifen zu wollen, weshalb das humorvolle Girl immer nur Zwei möglichst weit von sich wegzuhalten versuchte, was sehr lustig aussah und sie selbst ständig zum Lachen brachte.
„Kann ich helfen, bevor dir die Biester noch deine süßen zwei… *ähem*… verletzen?“ Lachte ich und griff einfach mit zu.
„Haha, danke Captain, sehr nett…“ kicherte sie fast Mädchenhaft und zu zweit hatten wir die Lieferung des Fischers in kurzer Zeit von seinem Boot, zur Verkaufsstelle der Station getragen, wo schon einige Bootstouristen begierig darauf warteten. Noch zwei Männer halfen beim verstauen der lebenden Viecher und in wenigen Minuten hatte sie erst mal alle Käufer bedient, welche damit glücklich abzogen.
„Ach Gott, Entschuldigung! Jetzt habe ich ganz vergessen zu fragen, was sie kaufen wollten?!“ Wendete sich das wirklich sehr nette Mädel wieder mir zu.
„Macht nichts Süße. Ich heiße Steve und warte eigentlich nur auf ein neues Crew Mitglied. Aber ein Krabbenbrötchen und Mineralwasser würde ich gerne nehmen!“ Lächelte ich sie freundlich an.
„Oh, sie sind dieser Steve…, nice to meet you! Ich bin Kimmy und bringe ihnen gleich das gewünschte!“ Flitzte sie leicht verlegen mit einem „gewissen“, weiblichen Ausdruck im Gesicht in den Laden. Ich platzierte mich gemütlich auf einer der Außensitzplätze mit Tisch und rauchte ein Zigarettchen. Sehr schnell war Kimmy zurück und servierte mir eine extra große, der ohnehin schon großen Portionen Crab Roll, eine Flasche Mineralwasser und einen großen Pot Cafe; einen für sich hatte sie auch mitgebracht.
„Das geht auf mich! Noch mal herzlichen Dank für die Hilfe…, stört sie doch nicht, oder?“ Setzte sie sich ungeniert und unkompliziert zu mir an den Tisch.
„Aber nein, danke Kimmy und duze mich doch bitte! Aber das du dies bezahlst kommt überhaupt nicht in Frage! Eine Studentin im Sommerjob hat wenig genug Geld und muss hart dafür arbeiten; dass kann ich unmöglich annehmen!“ Erklärte ich bestimmt.
„Ach das geht schon; sind doch nur ein paar Dollar; so arm bin ich auch nicht! Aber danke das sie…, das du so rücksichtsvoll bist.“ Lächelte die ca. 20 jährige sehr sympathisch und flitzte schnell zum Verkaufsstand, um einen weiteren Segler  oder Bootfahrer mit Futter und Cafe zu versorgen. Gleich darauf setzte sie sich wieder zu mir und ich sah ihr schon an der süßen Nasenspitze an, das ihr noch was spezielles auf der Zunge lag.
„Wo warn wir…, ach ja…, darf ich was fragen?“ Plapperte sie ein bisschen aufgeregt aber eindeutig auch gut überlegt.
„Natürlich, süße Kimmy, frag nur!“ Lächelte ich gespannt.
„Sie…, ups Sorry, DU bist doch dieser europäische Gentleman, der die schöne alte Yacht Lady der Spanier übernimmt?“
„Ja richtig…?“
„Oh es ist so…, also ich möchte nicht aufdringlichen sein; mein Bruder Gerry und ich waren mit den drei netten Kerlen befreundet und durften sogar ein bisschen mitsegeln. Wir lieben das segeln auf alten Booten echt! Seit ich zuletzt an Bord war vermisse ich mein hübsches Kontaktlinsen Döschen; ich denke ich habe es irgendwo an Bord vergessen und wollte fragen, ob ich mal danach suchen dürfte oder ob sie schon so ein buntes, ungefähr so großes, längliches, emailliertes Metalldöschen gesehen haben?“ Plapperte sie und formte mit den Händen lustig die ungefähren Formen des Teils.
„Nein, habe ich bisher nicht gesehen; ist mir zumindest nicht aufgefallen; aber du kannst gerne mit zum suchen an Bord kommen!“ Lächelte ich entzückt von ihrem sympathischen Liebreiz. Kimmy ist keine auffällige Schönheit, sieht mit ihrer Brille und schulterlangen, braunen Haaren eher sehr durchschnittlich aus. Aber auch sie hat diesen sehr natürlichen Landmädchen Charme, ist supernett und jedermann auf Anhieb sympathisch. Einfach ein liebes, fleißiges, aufgeschlossen freundliches und cleveres, ganz normales „Girl von nebenan“, wie man so sagt. Solche Menschen mag man einfach ganz automatisch gerne.
„Wirklich? Oh Super, das ist echt nett von ihnen…, von DIR!“ Lachte sie mitreißend. „Ist ja echt nix besonderes, das Teil, liegt mir aber am Herzen!“
„Ein Erbstück?“
„Nö…, hab ich auf einem Flohmarkt ergattert und irgendwie habe ich das Ding richtig ins Herz geschlossen!“ Strahlte sie mit süßen Grübchen über sämtliche Bäckchen. *schmunzel*
„Na dann hoffe ich, wir finden es wieder…, ah da kommt mein Mann!“ Winkte ich Sergej, der gerade am Parkplatz aus einem Pick up kletterte und schwungvoll seinen großen, sichtlich sehr schweren Seesack, sowie zwei große Pakete von der Ladefläche wuchtete. Der Schlawiner winkte lachend zurück und Kimmy begleitete mich wie selbstverständlich um Sergej zu begrüßen und um beim schleppen der Sachen zu helfen.
Großes Hallo und viel Begrüßungsgeplauder folgten, wobei der „Weiberheld“ sichtlich vergnügt und interessiert ständig ein Auge auf Kimmy hatte. *schmunzel* Wir verstauten den Kram erst mal im Beiboot, dann stärkte sich auch Sergej mit köstlichen Leckereien und Cafe. Kimmy flitzte fleißig umher, da der Betrieb von den vielen Urlauberbbooten in der Bucht immer stärker wurde und ich tauschte erst mal viele Neuigkeiten mit ihm aus.
Es war ihm gelungen, wie von mir gewünscht ein neues PACTOR 4 Modem DR-7800 SCS und einen Kurzwellentransceiver IC-M802, incl. AT-140, sowie ein Iridium Extreme und eine Hochleistung WLAN Mastantenne zu organisieren und mitzubringen. Das zur weltweiten Kommunikation wichtige Equipment wird er mit seinen Fähigkeiten in den nächsten Tagen sicherlich ziemlich problemlos einbauen können… und mal wieder reibe ich mir sozusagen im Geiste verwundert die Augen, über all die heutzutage modernen Möglichkeiten der weltweiten Kommunikation, von nahezu jedem Punkt des Planeten aus. Unglaublich was die Technik in wenigen Jahrzehnten möglich gemacht hat und was ständig an neuem dazu kommt. Wenn ich denke wie wir früher auf kleinen Booten auf See unterwegs waren…, ein Wahnsinn! Aber ein toller, positiver Wahnsinn, welcher auch vieles am Seglerleben viel sicherer als früher macht!
Ich fragte Kimmy wann sie frei hat und an Bord suchen kommen kann? Es war inzwischen schon nach 11 Uhr und sie meinte um 12 von der nächsten Schicht (Patty) abgelöst zu werden; ob sie dann gleich kommen dürfe? Natürlich sagte ich ja und machte mich mit Sergej auf zum Boot.
Jenny rief an und teilte mit, dass sie noch so viel zu kaufen hätte, deshalb gleich in der Kleinstadt Machias bleiben und Mittagessen wollte. Gut, wir Männer werden hier an Bord einiges erledigen und dann in der Hütte etwas Essen. Sergej richtete sich schnell grob in der Vorschiffs- Stauraum & Kabine ein, wollte nur zum Essen und Duschen ins Haus kommen und gleich an Bord leben, was er fast noch mehr als ich liebt.
Gerade waren wir zum Anleger am Haus hinüber gerudert und schmissen den Außengrill an, da kam Kimmy mit ihrem ebenso sympathischen, 22 jährigen Bruder Garry angefahren. Natürlich luden wir sie zum mitessen ein, was sie auch gerne annahmen. Während ich mit Gerry plauderte und grillte, ruderte der unverbesserliche Weiberheld Sergej vergnügt mit Kimmy zur Yacht, damit sie nach ihrem verloren Döschen suchen konnte. Sie waren ziemlich schnell zurück und tatsächlich hatte sie das Ding in einer Ecke der Saloon Backbord Koje gefunden, wo sie zwei mal übernachtete, als sie mit den jungen Spaniern segeln war.
Wir plauderten viel mit den sehr sympathischen, jungen Leuten. Sie sind beide leidenschaftliche Segler seit Kindertagen und lieben insbesondere so altmodische Yachten wir die TAURIA. Sie gehören aber zur eher etwas ärmeren Bevölkerungsschicht und können sich segeln eigentlich nur leisten, wenn sie von Freunden dazu eingeladen oder von Bootstouristen als Local Guides oder nach dem „Hand für Koje“ Prinzip angeheuert werden. Kimmy kann sich ihr Studium nur nebenher erlauben, während sie hauptsächlich ständig fleißig Geld verdient. Sie will vor allem viel über Business, Buchführung usw. lernen und träumt davon mit ihrem Bruder irgendwann mal ein eigenes, kleines Boot Vercharterunternehmen für Touristen aufbauen zu können.
Gerry ist eher so ein Allrounder Naturburschen Typ, aber auch ziemlich clever und gebildet; ein offensichtlich sehr fleißiger, grundehrlicher Dorfmensch, der in einer größeren Stadt verkümmern würde wie eine tropische Pflanze, welche man in die Arktis bringt. Der hagere aber sehr zähe Bursche ist eher etwas zurückhaltend und wenn die beiden ein Team sind, dann ist ziemlich eindeutig Kimmy die treibende und steuernde Kraft, obwohl sie die Jüngere ist. Und wieder sah ich dem Mädel ziemlich überdeutlich an der Nasenspitze an, dass da noch mehr war. *grins*
„Na Kimmy, magst nicht langsam damit rausrücken, was euch viel mehr als dein Kontaktlinsen Dingsda her getrieben hat?!“ Meinte ich also sehr freundlich amüsiert.
„Ops…, sieht mans mir so deutlich an…hahaha?!“ Lachte sie verlegen, aber auch sichtlich etwas froh darüber, dass ich ihr durch diese Frage ermöglichte, endlich mit dem raus zu rücken, was ihr auf dem Herzen liegt. *schmunzel* Nun das folgende Gespräch mit den Beiden dauerte recht lange und ich fasse mal kurz zusammen um was es eigentlich ging:
Kimmy hat irgendwie erfahren das ich, respektive der Gold Club eine Yachtflotte unterhält, ich also viel Erfahrung mit all dem habe, was die beiden interessiert. Sie bieten mir an, genauer gesagt bitten regelrecht darum, als Local Guides und Deckhände Hand für Koje einige Zeit mitsegeln zu dürfen und hoffen dabei viel lernen zu können. Na ja, brauchen tue ich sie natürlich nicht wirklich, aber zwei so fleißige, erfahrene, junge Helfer an Bord würden ganz sicher auch nicht schaden um die arbeitsintensive, alte Ketsch in Schuss zu halten! Also warum nicht? Mit wenigen Fangfragen war schnell festzustellen das vor allem Garry sehr viel Ahnung von allem hat was für Segeln und arbeiten an Bord wichtig ist. Beide können auch navigieren und haben Sportbootscheine, ordnungsgemäße Papiere, sind sehr umgänglich, nett und sympathisch…
… tja, also verschaffte ich den hoffnungsvoll wartenden Augen freudiges, bei Kimmy geradezu glückliches Strahlen, indem ich sie probeweise anheuerte; vermutlich zum Wochenende hin werden wir hier lossegeln; vielleicht kommt Jenny einige Tage an Bord mit oder fährt an Land voraus, respektive folgt uns mit dem Auto, bis sie wieder nach Austin fliegt.
Mit all dem und futtern vom Grill, war der halbe Nachmittag vergangen. Garry folgte Sergej auf das Boot um ihm gleich beim einrichten zu helfen; er war ja auch zwei Tage bei den Spaniern mitgesegelt , kennt das Boot also schon ganz gut. Kimmy half mir immer noch glücklich erfreut strahlend beim abräumen, abwaschen usw., wobei genau genommen sie 80% der Arbeit erledigte und dabei sehr viel Plapperte, um ihre glücksselige Verlegenheit zu überspielen. *grins*
Irgendwann kam auch Jenny mit voll geladenem Wagen zurück und übernahm elegant beeindruckend das Kommando. Jessas, was sie alles eingekauft hat! Außer der Kaffeemaschine alles nur Kleinkram, aber zusammen genommen dürfte der Kram eine sechsstellige Summe gekostet haben, was sie natürlich und typisch für sie aus eigener Tasche bezahlte, obwohl es eigentlich mit der Bordkasse verrechnet werden müsste. Es wäre vergebliche Liebesmühe zu versuchen, ihr diese Geschenke auszureden und das Geld von mir anzunehmen!
Natürlich, wie könnte es bei Jenny anders sein, beeindruckte sie auch gleich wieder ungeheuer Kimmy und Garry und wurde sofort als eine Art weit „überlegene“, liebe, große Schwester von diesen gemocht. Garry und Sergej haben tatsächlich schon das Pactor und die SSB Anlage funktionsfähig eingebaut und werden sich morgen die WLAN Antenne an der Mastspitze vornehmen; das wird sicherlich gut einen halben Tag dauern, schätzte ich. 
Die beiden meinten zwar es in zwei Stunden schaffen zu können, aber ich kenne das Theater mit solchen Sachen nur zu gut. Plötzlich tauchen hunderte kleine Probleme am / im Mast, mit der Kabelführung und Verlegung bis zu Router unter Deck usw. auf… und wenn du dann mal auf die Uhr schaust stellst du plötzlich überraschend fest, das schon der halbe Tag rum ist und du immer noch nicht fertig bist! Andererseits sind die Zwei begnadete Handwerker, Sergej ist erfahrener Schiffs Engeneer und sie arbeiten offenbar prima zusammen; mal sehen, vielleicht schaffen sie tatsächlich alles in nur zwei Stunden?! *schmunzel*
Ist ja auch egal, denn wir haben keinerlei Zeitdruck und ich mahnte die Beiden, beim arbeiten im Mast nicht leichtsinnig vorzugehen, sondern stets gut auf Sicherheit zu achten! Bei Gerry weiß ich es noch nicht, aber „meinen“ Sergej kenne ich nur zu gut; er ist ein toller, unterhaltsamer Kumpeltyp, sehr geschickt und qualifiziert, aber auch gerne etwas unvorsichtig und Leichtsinnig. Deshalb werde ich ein wachsames Auge auf die Arbeiten haben!
Wir aßen noch alle zusammen gemütlich zu Abend und hatten viel Spaß miteinander. Wenn Gerry mal etwas auftaut und zutraulicher wird, kann er ziemlich lustig mit trockenem Humor richtig unterhaltsam sein. Ich war mir bereits sehr sicher, dass es mit Kimmy und Gerry keinerlei Probleme beim gemeinsamen Segeln gibt und wir Prima miteinander auskommen werden.
Wieder waren wir schon gegen 22 Uhr im Bett und vergnügten uns noch mit einem zärtlichen Liebesspiel, aber nicht sehr lange! Deutlich vor Mitternacht pennten wir ein und schliefen den Schlaf der gerechten. *smile*



Steve          Mehr / More Pics >>>      
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Yacht Inspektion & Bekanntschaften


Maine, USA; Yacht Inspektion & Bekanntschaften
Montag, 8. Juni 2015
Wegen dem gestern vereinbarten Treffen mit dem Marina Mitarbeiter musste ich sehr früh raus; Jenny schlief noch den Schlaf der letzte Nacht viel geliebten und verabschiedete mich mehr unbewusst als bewusst mit Küsschen und einer zärtlichen Geste, versank dann gleich wieder tief im Reich der Träume. *seufz* Ich hätte auch gerne noch etwas länger gepennt…, aber was muss, das muss!
Beim Schritt vor die Tür überraschten mich zwar strahlender Sonnenschein, aber auch kalte 5° C *brrr*! Schnell wieder rein und eine dickere, warme Jacke überziehen! Cafe wollte ich mir in der Marina genehmigen, aber ein Morgen- Zigarettchen zündete ich mir schon an und spazierte los.
Ein sehr schnuckelig- süßes Eichhörnchen, eigentlich ja sehr scheue Tiere, lies sich von mir beim Futtern oder was immer es da machte, überhaupt nicht stören; so konnte ich ein gutes Foto aus kaum einem Meter Entfernung schießen und grinste dabei ganz automatisch breit. Solch süße Tiere zaubern einem irgendwie immer ein Lächeln ins Gesicht! *schmunzel* Das wunderschöne, gestreifte Fell verlockt es zu streicheln, aber das wäre dann doch etwas zuviel Zutraulichkeit. Bei einem halben Meter Abstand flitze es schnell ein paar Meter weiter um genügend Sicherheitsdistanz zwischen uns zu bringen. Vielleicht wenn man es täglich füttert, würde man es irgendwann dazu bringen einem aus der Hand zu fressen und sich berühren zu lassen?!
Lächelnd ging ich weiter und erreichte 10 Minuten später die Marina Station, wo mich eine äußerst nette, sehr hübsche junge Dame mit langen, wallenden, braunen Haaren erst mal mit Cafe versorgte. Patty ist Studentin und Jobbt derzeit hier ein bisschen in dem kleinen Laden, legt überall Hand mit an wo es nötig ist; typisch Dorf halt und sehr sympathisch! *smile* Gleich danach packte sie Dosengerichte zusammen und fragte mich völlig Fremden, ob ich einige Minuten auf den Laden aufpassen könne, während sie die Sachen einer alten Dame vorbei bringt. (sic!)
Ein treffliches Beispiel für die vertraute Freundlichkeit vieler Menschen in solch winzigen Orten. Wo sonst käme jemand auf die Idee, einen zum ersten mal gesehenen Fremden einfach so im Geschäft alleine zu lassen? Gleich darauf erschien Kenzie, Spitzname für McKenzie, der sympathisch knorrige Seebärentyp, welcher sich die letzten Tage um die Yacht gekümmert hatte. Er informierte mich das Boot bereits heute früh an einen Anlegesteg geholt zu haben, damit ich es mir gut anschauen kann…, nicht weit entfernt!
Die TÀURIA lag hinter einem ähnlich großen Motorboot, weshalb ich sie nicht gleich gesehen hatte… und sie sah auch am Steg prächtig, gut gepflegt einfach schön aus! *smile* Kenzie schaute leicht amüsiert auf meinen begeisterten Blick und ließ mich mit der alten Lady alleine, damit ich mir alles in Ruhe anschauen konnte. 
Schnell wurde klar: das Boot ist Tip Top gepflegt und so gut in Schuss, wie ein 76 Jahre alte Segelyacht nur sein kann! Bravo, kann man da nur sagen! Immerhin war die Ketsch zuletzt ein Jahr und tausende Seemeilen unterwegs, lag also nicht bloß im Hafen um liebevoll gepflegt zu werden! Trotzdem glänzt fast überall der Lack auf fast allen, alten Holzflächen, ist der Motor so sauber und gepflegt wie man es selten sieht und sind auch die sonstigen technischen Installationen Ok. Auch die Takelage, die Segel und was der tausenden Dinge mehr sind auf so einem Boot, alles so gut gepflegt und funktionstüchtig gehalten, wie man es nur tun kann; Erstaunlich!
Eindeutig ist der Gesamtzustand der alten Lady deutlich besser als ich es erwartet hatte. Antonios Enkel scheinen sehr verantwortungsbewusste, fleißige, junge Burschen zu sein, die genau wussten was sie taten. Ich war wirklich etwas verblüfft… und natürlich auch sehr erfreut!
Zu bemängeln fand ich eigentlich nur lächerliche, unbedeutende Kleinigkeiten, wie zum Beispiel den reichlich korrodierten und verkalkten, alten Original Messing Duschkopf; doch beim Probeweisen aufdrehen gab sogar der einen ordentlichen, guten Duschstrahl ab! Die 12 mm Ankerkette könnte mal wieder komplett gereinigt werden, war für ein Boot das seit einem Jahr auf großer Fahrt war aber auch noch erstaunlich sauber. Donnerwetter, ein so altes, derart gut gepflegtes Boot sieht man nur selten und dann meist bei Yachten welche die meiste Zeit im Hafen liegen und täglich gepflegt, anstatt „benutzt“ werden!
Bei dieser sorgfältigen Untersuchung verging die Zeit natürlich wie im Fluge und so wurde ich von Jennys erscheinen überrascht. Sie erklärte das schon längst Mittagszeit war, bewunderte auch das schöne Boot, auf welchem sie aber nicht längere würde leben wollen und „zerrte“ mich dann zum Essen gehen von Bord. *grins*
Helen's Restaurant, 111 Main Street, Machias, ist rund 17 km entfernt und mit dem Mietwagen in gut 20 min. locker zu erreichen. Großartiges Essen und sehr freundlicher, kompetenter, flinker Service zu relativ günstigen Preisen, in einem mit Liebe betrieben Familienlokal…, was willst du mehr, hungriger Seefahrer?! *smile* Im Ernst, das hübsche Restaurant ist sehr empfehlenswert!
Das seit 1950 existierende Restaurant ist 2014 nahezu komplett abgebrannt und wurde erst vor kurzem wieder eröffnet, was sehr viel Arbeit gemacht haben muss. http://www.helensrestaurantmachias.com/index.php
Jenny wollte ein bisschen umher fahren und sich die schönen Landschaften anschauen. Natürlich war meiner cleveren Geliebten völlig klar, dass ich jetzt aber nur das Boot im Kopf habe und so fragte sie gar nicht erst, ob ich sie begleiten würde. Sie setzte mich nahe dem Liegeplatz ab und düste dann weiter. Inzwischen hatten wir bei wieder mehr Wolken immerhin 19° C. Ich ging nicht gleich zum Boot sondern machte noch einen kleinen Verdauungsspaziergang. Die Landschaften mit den vielen Schärenähnlichen Buchten entlang der zerklüfteten Küsten, die vielen Bäume, die Seeluft, jede Menge reizvoller Natur rund herum, blaues Meer mit hübschen Booten… hmm, einfach schön!
Ich kam an einem dieser Straßenverkaufswagen vorbei wie es sie auch bei uns gibt, wo meist Bauern aus der Region landwirtschaftliche- oder Fischerei Produkte verkaufen. Gleich vier lustige, wieder sehr nette, sympathische Girls verkauften dort; eine ältere, vielleicht die Mutter und drei jüngere, die nur zu gerne vergnügt mit diesem fremden, interessanten Gentleman (mir *grins*) plauderten und scherzten. Ich wollte nämlich einige Lebensmittel für unsere Hütte kaufen, die natürlich auch eine komplette, amerikanische Küche hat. Wir werden ja mindestens einige Tage dort richtig wohnen und wollen nicht jedes Mal Kilometer fahren um etwas essen zu gehen!
Grad lachte ich mit den Frauen zwischen schätzungsweise Anfang 20 und Ende 40, lies mir von ihnen erklären was sie so anzubieten haben und erklärte meinerseits das ich zwar gerne so einiges einkaufen wollte, dies aber jetzt nicht mitnehmen könnte, da Jenny mit dem Wagen unterwegs war.
„Ah, diese Blonde Superschönheit, mit der sie angekommen sind?!“ Lachte die Älteste der Vier mit anzüglichem Zwinkern, aber auf sehr sympathische Art.
„Genau! Meine Chefin fährt spazieren, während ich armer Mann am Boot schuften muss; so ist das mit schönen Frauen!“ Bestätigte ich ebenfalls lachend mit übertriebener Leidensmiene, was die Vier noch mehr zum lachen brachte.
„A pro pro blonde Schönheiten…“ zwinkerte wieder die Ältere Verkäuferin und schaute an mir vorbei. Ich drehte den Kopf und sah den sexy blonden Wonneproppen, welche ich gestern durch das Fenster erblickt hatte, von hinten heran kommen.

„Was ist mit blonden Schönheiten? Von wem redet ihr? Hallo Captain, wieder auf der Suche nach reizenden Anblicken?“ Lachte das offenbar auch sehr sympathische Girl gleich mit und blinzelte mich frech an.
„Wir reden von seiner Super Jenny und von dir, Superblonde Amy!“ Lachten die Vier hinter der Theke.
„Gewiss Miss Amy, von reizenden, weiblichen Anblicken kann ein Mann nie genug bekommen, weshalb ich gerade mit den vier Ladys hier flirte!“ Schmunzelte ich und schaute mir das ca. 19-20 jährige Girl jetzt aus der Nähe mal genauer an. Sie bemerkte natürlich meine männlich genüssliche Musterung, wozu sie selbstbewusst weiblich lächelte. Ohne Frage kennt ein Girl wie sie ihre Wirkung auf das andere Geschlecht sehr genau. Schulterlange, offenbar Blond gefärbte Haare umrahmen ein sehr hübsches, natürlich ungeschminktes Gesicht mit süßen Grübchen wenn sie lacht. Wache, kluge Augen verraten muntere Intelligenz und unterhalb des kräftigen, von Willenskraft zeugenden Kinns befinden sich ca. 161 cm prächtige, sehr wohl geformte Weiblichkeit mit einer beachtlichen Oberweite, im lockeren Poloshirt und Jeanshosen! Ein Anblick der Männer erheblich aus der Ruhe bringen kann! *grins*
„Von dieser Jenny habe ich auch schon gehört…“ Lächelte Amy unbeschwert. So Clever wie sie offensichtlich ist, war ihr sicherlich schon klar, dass die vier bestenfalls durchschnittlich aussehenden Frauen zwar scherzten, dahinter aber auch ein bisschen weiblicher Konkurrenzneid steckte.
„Die musst du unbedingt mal sehen! Eine bildschöne, perfekte, sehr elegante Lady!“ Lächelte eine der vier Verkäuferin zwar, aber mit durchaus ehrlich anerkennendem, respektvollen Tonfall. Klar, für ein so winziges Küstennest wie hier, hauptsächlich besucht von ebenfalls ganz „normal- durchschnittlichen“ amerikanischen Touristen, muss eine Erscheinung wie Jenny tatsächlich etwas bemerkenswertes, außergewöhnliches sein.
„Du machst mich neugierig, Chris! Gibst du mir bitte eine Crab Roll und nen Becher Cafe?!“ Meinte Amy.
„Einen Cafe und Mineralwasser hätte ich auch gerne, wenn das nicht zuviel verlangt ist?“ Bat ich ebenfalls, noch Pappsatt vom Mittagessen vor kurzem.
„Kein Problem, setzt euch, ich bringe es gleich!“ Lächelte die Zweitälteste und winkte Amy und mich zur Seite, wo ein einfacher Holztisch mit wenigen Stühlen neben dem Verkaufswagen stand. Von hinten und der Seite näherten sich weitere Touristen und so gerne die Ladys auch plauderten, sind sie doch zum verkaufen hier und nicht zum Schwätzen! Amy und ich setzten uns gegenüber an den Tisch, wo ich mir Eine anzündete und rauchte.
„Wo bist du eigentlich her, Captain? Auch ein spanischer Gentleman?“
„Nein Amy, ich bin geborener Deutscher, aber seit langem schon ein internationaler Weltbürger… und heiße übrigens Steve.“ Meinte ich vergnügt über diese reizende, interessante und natürlich auch sehr attraktive Bekanntschaft.
„Hi Steve, nice to meet you.“ Lächelte sie die typische, amerikanische Begrüßungsformel fast automatisch. Aber ich sah ihren Augen auch an, dass darin echtes, weibliches Interesse blinzelte.
„Hi Amy, bin ebenfalls sehr erfreut deine Bekanntschaft machen zu dürfen! Und Du? Bist du von hier?“
„Nein, nicht wirklich…“ sie zögerte etwas, schien zu überlegen ob sie mir wirklich genauer antworten wollte? Das Passte! Sie sah zwar aus und wirkte wie ein freundliches Land- oder Küsten- Dorfmädchen, aber ihr Dialekt passte nicht so ganz zu den Menschen hier. Sie redete eher so wie im mittleren Nordwesten und auch deutlich gebildetes „Hoch-„ Englisch. Außerdem sagte mir meine ja immer sehr zuverlässige Menschenkenntnis dass sie einige Anzeichen an sich hat, die nicht wirklich zu einem „Country Girl“ passen; jedenfalls nicht 100%.
„Studentin aus der Großstadt? Machst hier Urlaub oder Jobbst oder hast dir eine Auszeit genommen?“ Spekulierte ich sehr freundlich lächelnd.
„Könnte man so sagen, ja…; ich mag im Moment nicht darüber reden, Ok?! Nicht beleidigt sein bitte!“ Meinte sie mit abwesendem, überlegendem Ausdruck im schönen Gesicht.
„No Problem, wir Plaudern doch nur!“ Schmunzelte ich.
„Klar, aber ich bin sehr neugierig, wenn ich darf? Auch wenn es eigentlich unfair ist, weil ich wenig erzähle!“ Lachte sie ganz entzückend.
„Typisch Frau halt!“ Lachte ich zurück. Die Frau aus dem Verkaufswagen brachte unsere Sachen, während sich weitere Urlauber mit Leckereien und amerikanisch- freundlichem Hallo auch an den Tisch setzten.
„Stimmt…, ich sags ja, unfair!“ Lächelte Amy und beugte sich verschwörerisch näher zu mir, flüsterte möglichst leise, damit Andere wenig verstehen konnten. „Ich würde gerne noch mehr Plaudern, möchte aber nicht das Andere dies hören und sich Infos über mich herumsprechen!“
„Schon recht Amy, ich will dir ohnehin keine Geheimnisse aus der Nase ziehen!“ Schmunzelte ich durchaus Verständnisvoll. In einem Nest wie hier wüssten vermutlich binnen Minuten sämtliche Bewohner der Umgebung, jedes Wort unserer Unterhaltung, wenn es irgendwie interessant sein sollte. Eine solch erotische Schönheit wie Amy zieht fraglos sehr viel männliches Interesse auf sich und wüssten wahrscheinlich gerne so einige Kerle am liebsten ALLES über sie! *lach*
Ich hätte auch gerne noch mehr mit der Schönheit geplaudert, hatte aber noch auf dem Boot zu tun. Deshalb verabschiedete ich mich freundlich bald und ging zurück zum Anleger. Mit Hilfe von Kenzie verlegten wir das Boot an eine „Mushroom“ Mooring Boje fast direkt vor unserer Hütte. So kann ich mit dem ebenfalls bildhübschen, Top gepflegten Holz Tender ganz leicht in kaum einer Minute, von dem Anlegesteg der Wohnhütte, zur Yacht rudern. Natürlich kann an dem knapp 3 m Bötchen bei Bedarf auch ein Außenborder befestigt werden und sogar eine Extra Segel Ausstattung hat es, so das man damit segelnd auch längere Strecken zurücklegen könnte. Also ein richtiges, altmodisches Bei- und Rettungsboot für alle Zwecke, wie Schiffe sie früher an Bord hatten. Toll!
Meist wird das Boot achtern hinterher gezogen, kann aber auch sicher gut an Deck über den Saloon Skylights, mit Hilfe des Großbaumes als Kran, verstaut werden. Für schnellen, einfachen Einsatz als Dingi Tender gibt es noch ein aufblasbares Schlauchboot, an welches der  6 PS Außenborder ebenfalls passt. Das ist zwar alles etwas umständlicher und erfordert mehr Arbeit als auf modernen Yachten, aber so ist das ja mit der ganzen, alten Yacht. Das ist Ok und gehört bei solch altmodischen Booten einfach mit dazu, ebenso wie die vergleichsweise unbequemen Wohnverhältnisse unter Deck.
Eben dies ist halt auch der spezielle Charme solcher alten Boote. Heute sagt man: „was, nur eine einzige Toilette & Dusche ist an Bord?“ Früher hätte es geheißen: „was, ihr habt sogar eine elektr. Toilette und echte Dusche an Bord? Wow!“ So ändern sich eben die Zeiten! Was früher mal großer Luxus für ganz wenige Reiche war, erscheint heute selbst einem normalen Charterurlauber auf modernen Booten als geradezu primitiv.
Vom reinen aussehen her lieben praktisch alle Segler diese alten Boote und bewundern sie begeistert. Urlaub machen und leben wollen sie dann aber doch lieber auf modernen Segelyachten, insbesondere seit auch Frauen ganz selbstverständlich mitsegeln. Auch ich habe diese zwei Seelen in der Brust! Ich LIEBE die Formen alter Segelyachten und finde ihren Anblick ähnlich schön und reizvoll, wie den einer wunderschönen, nackten Frau. *schmunzel* Aber für wirklich längere Zeit würde ich dann doch auch lieber die bequemeren, modernen Boote vorziehen.
Als Jenny so strahlend schön und elegant wie immer zurück kam, fuhren wir zusammen noch schnell bei dem gerade Feierabend machenden Verkaufswagen vorbei und kauften eine Menge Leckereien ein. Sehr erfreut und wieder von Jenny sehr beeindruckt, verkauften sie uns auch noch die letzten Reste ihrer Frischwaren; vor allem geräucherte Würste und Fische, selbstgebackenes Bauernbrot, Obst und Gemüse, sowie heute morgen frisch gefangene, ausgenommene und küchenfertig vorbereitete Kabeljau (loin) Filets.
Minuten später waren wir an unserem Häuschen, schleppten alles hinein und verstauten die Lebensmittel. Wir gingen beide im großen, amerikanischen Bad duschen und spielten ein bisschen miteinander, genauer gesagt „aneinander“ herum *grins* Sie erzählte was sie so alles gesehen und erlebt hatte und ich genauso. Abends wurde es wieder schnell kühl und wir feuerten den Ofen an. Amüsiert schauten wir auch noch ein bisschen amerikanisches Quatsch Fernsehen, wogegen im Vergleich der „Proleten Sender“ RTL bei uns in Deutschland geradezu ein Bildungsprogramm bietet. *lach*

Noch ein leichtes Abendessen, dann verschwanden wir schon vor 22 Uhr im großen Bett, wo vor allem ich einiges an Schlaf nachholte. Auf ein weiteres, langes und anstrengendes Liebesspiel verzichteten wir heute Nacht bewusst; dass wäre ein bisschen zu viel gewesen, ähnlich wie zuviel leckeres Essen in zu großen Portionen. *grins* So freut man sich viel mehr auf die nächste Liebesrunde und genießt diese auch mehr!
Gegen 03 Uhr wurde ich mit dringendem Pinkelbedürfnis wach, erledigte mein Geschäft und rauchte dick eingemummelt draußen ein Zigarettchen; Schnell mit Listerine Gurgeln und den Mund ausspülen, um Jenny nicht mit stinkendem Raucheratem zu belästigen, schon lag ich wieder neben meiner wunderschönen Liebesgöttin und küsste hauchzart ihr schlafendes Gesicht, kuschelte mich leicht an sie… und war sehr schnell auch wieder eingepennt.



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