Maine, USA; Vorbereitungen und Crew
Planung
Dienstag,
9. Juni 2015
Wir
standen kurz nach 07 Uhr auf und frühstückten erst mal gemütlich von den
gestern eingekauften, geräucherten Leckereien. Zusammen mit der örtlichen,
selbstgemachten Bauernbutter und ebensolchem Brot, war das ein köstlicher
Genuss! *smile*
Jenny
begleitete mich auf die Yacht, um sich die alte Lady auch mal genauer
anzuschauen und vor allem auch um mit weiblichen Augen zu sehen, was für
unter Deck noch gebraucht werden könnte; die fehlende Cafemaschine fiel ihr
natürlich sofort auf; diverse Kleinigkeiten wie ein paar neue Tassen,
Servierten, einen guten Mixer, Handtücher usw. usf…., ihre Liste wurde immer
länger und sie startete bald mit dem Mietwagen zu einer ausgiebigen Shopping
Tour. *seufz* Nein, sie hat ja recht und z. B. Morgens einen gescheiten Cafe
will ich auch unbedingt haben!
Sie wird
das wie immer alles perfekt erledigen! Jenny ist keine Shopping Verrückte,
wie so manche schöne, reiche Frauen. Klar gibt sie auch gerne mal etwas zu
viel aus, kauft unnötigen, aber hübschen Krimskrams oder ein paar Schuhe, die
sie nicht wirklich braucht…, aber das alles doch in einem sehr überschaubaren
und meist gut überlegten Rahmen. Shopping an sich macht ihr natürlich auch
viel Spaß, wie eigentlich allen Frauen. *schmunzel*
Etwas
später tuckerte ich mit dem Beiboot zur Marina Station, weil dort in kürze
Andrej ankommen müsste; ihr kennt ihn von zuletzt als 2nd Engeneer auf der
Dragon und von früheren Törns; auf solch einem arbeitsintensiven, alten
Holzboot brauche ich unbedingt noch mindestens eine zweite Kraft und mit
seiner genialen handwerklichen Begabung ist er geradezu Ideal geeignet.
An der
Station nahm gerade eine weitere studentische Jobberin eine Lieferung
lebender Lobster von einem Fischer entgegen. Kimmy ist sehr süß und lustig,
trug bei inzwischen strahlender Sonne und 16° C nur ein knappes Träger Shirt
und Jeans, was ihre hübschen, jungen Formen gut zur Geltung brachte. Ich
kannte sie noch nicht, doch war mir das nette Girl auch auf Anhieb
sympathisch und musste ich mit ihr herzlichen Lachen.
Die
offenbar männlichen Lobster mit typisch zugebundenen Scheren, schienen
nämlich vor allem gezielt in ihren Busen kneifen zu wollen, weshalb das
humorvolle Girl immer nur Zwei möglichst weit von sich wegzuhalten versuchte,
was sehr lustig aussah und sie selbst ständig zum Lachen brachte.
„Kann ich
helfen, bevor dir die Biester noch deine süßen zwei… *ähem*… verletzen?“
Lachte ich und griff einfach mit zu.
„Haha,
danke Captain, sehr nett…“ kicherte sie fast Mädchenhaft und zu zweit hatten
wir die Lieferung des Fischers in kurzer Zeit von seinem Boot, zur
Verkaufsstelle der Station getragen, wo schon einige Bootstouristen begierig
darauf warteten. Noch zwei Männer halfen beim verstauen der lebenden Viecher
und in wenigen Minuten hatte sie erst mal alle Käufer bedient, welche damit
glücklich abzogen.
„Ach
Gott, Entschuldigung! Jetzt habe ich ganz vergessen zu fragen, was sie kaufen
wollten?!“ Wendete sich das wirklich sehr nette Mädel wieder mir zu.
„Macht
nichts Süße. Ich heiße Steve und warte eigentlich nur auf ein neues Crew
Mitglied. Aber ein Krabbenbrötchen und Mineralwasser würde ich gerne nehmen!“
Lächelte ich sie freundlich an.
„Oh, sie
sind dieser Steve…, nice to meet you! Ich bin Kimmy und bringe ihnen gleich
das gewünschte!“ Flitzte sie leicht verlegen mit einem „gewissen“, weiblichen
Ausdruck im Gesicht in den Laden. Ich platzierte mich gemütlich auf einer der
Außensitzplätze mit Tisch und rauchte ein Zigarettchen. Sehr schnell war Kimmy
zurück und servierte mir eine extra große, der ohnehin schon großen Portionen
Crab Roll, eine Flasche Mineralwasser und einen großen Pot Cafe; einen für
sich hatte sie auch mitgebracht.
„Das geht
auf mich! Noch mal herzlichen Dank für die Hilfe…, stört sie doch nicht,
oder?“ Setzte sie sich ungeniert und unkompliziert zu mir an den Tisch.
„Aber
nein, danke Kimmy und duze mich doch bitte! Aber das du dies bezahlst kommt
überhaupt nicht in Frage! Eine Studentin im Sommerjob hat wenig genug Geld
und muss hart dafür arbeiten; dass kann ich unmöglich annehmen!“ Erklärte ich
bestimmt.
„Ach das
geht schon; sind doch nur ein paar Dollar; so arm bin ich auch nicht! Aber
danke das sie…, das du so rücksichtsvoll bist.“ Lächelte die ca. 20 jährige
sehr sympathisch und flitzte schnell zum Verkaufsstand, um einen weiteren
Segler oder Bootfahrer mit Futter und
Cafe zu versorgen. Gleich darauf setzte sie sich wieder zu mir und ich sah
ihr schon an der süßen Nasenspitze an, das ihr noch was spezielles auf der
Zunge lag.
„Wo warn
wir…, ach ja…, darf ich was fragen?“ Plapperte sie ein bisschen aufgeregt
aber eindeutig auch gut überlegt.
„Natürlich,
süße Kimmy, frag nur!“ Lächelte ich gespannt.
„Sie…,
ups Sorry, DU bist doch dieser europäische Gentleman, der die schöne alte Yacht
Lady der Spanier übernimmt?“
„Ja
richtig…?“
„Oh es
ist so…, also ich möchte nicht aufdringlichen sein; mein Bruder Gerry und ich
waren mit den drei netten Kerlen befreundet und durften sogar ein bisschen
mitsegeln. Wir lieben das segeln auf alten Booten echt! Seit ich zuletzt an
Bord war vermisse ich mein hübsches Kontaktlinsen Döschen; ich denke ich habe
es irgendwo an Bord vergessen und wollte fragen, ob ich mal danach suchen
dürfte oder ob sie schon so ein buntes, ungefähr so großes, längliches, emailliertes
Metalldöschen gesehen haben?“ Plapperte sie und formte mit den Händen lustig
die ungefähren Formen des Teils.
„Nein,
habe ich bisher nicht gesehen; ist mir zumindest nicht aufgefallen; aber du
kannst gerne mit zum suchen an Bord kommen!“ Lächelte ich entzückt von ihrem
sympathischen Liebreiz. Kimmy ist keine auffällige Schönheit, sieht mit ihrer
Brille und schulterlangen, braunen Haaren eher sehr durchschnittlich aus.
Aber auch sie hat diesen sehr natürlichen Landmädchen Charme, ist supernett
und jedermann auf Anhieb sympathisch. Einfach ein liebes, fleißiges,
aufgeschlossen freundliches und cleveres, ganz normales „Girl von nebenan“,
wie man so sagt. Solche Menschen mag man einfach ganz automatisch gerne.
„Wirklich?
Oh Super, das ist echt nett von ihnen…, von DIR!“ Lachte sie mitreißend. „Ist
ja echt nix besonderes, das Teil, liegt mir aber am Herzen!“
„Ein
Erbstück?“
„Nö…, hab
ich auf einem Flohmarkt ergattert und irgendwie habe ich das Ding richtig ins
Herz geschlossen!“ Strahlte sie mit süßen Grübchen über sämtliche Bäckchen.
*schmunzel*
„Na dann
hoffe ich, wir finden es wieder…, ah da kommt mein Mann!“ Winkte ich Sergej,
der gerade am Parkplatz aus einem Pick up kletterte und schwungvoll seinen
großen, sichtlich sehr schweren Seesack, sowie zwei große Pakete von der
Ladefläche wuchtete. Der Schlawiner winkte lachend zurück und Kimmy
begleitete mich wie selbstverständlich um Sergej zu begrüßen und um beim
schleppen der Sachen zu helfen.
Großes
Hallo und viel Begrüßungsgeplauder folgten, wobei der „Weiberheld“ sichtlich
vergnügt und interessiert ständig ein Auge auf Kimmy hatte. *schmunzel* Wir
verstauten den Kram erst mal im Beiboot, dann stärkte sich auch Sergej mit
köstlichen Leckereien und Cafe. Kimmy flitzte fleißig umher, da der Betrieb
von den vielen Urlauberbbooten in der Bucht immer stärker wurde und ich
tauschte erst mal viele Neuigkeiten mit ihm aus.
Es war
ihm gelungen, wie von mir gewünscht ein neues PACTOR 4 Modem DR-7800 SCS und einen Kurzwellentransceiver IC-M802,
incl. AT-140, sowie ein Iridium Extreme und eine Hochleistung WLAN
Mastantenne zu organisieren und mitzubringen. Das zur weltweiten
Kommunikation wichtige Equipment wird er mit seinen Fähigkeiten in den
nächsten Tagen sicherlich ziemlich problemlos einbauen können… und mal wieder
reibe ich mir sozusagen im Geiste verwundert die Augen, über all die
heutzutage modernen Möglichkeiten der weltweiten Kommunikation, von nahezu
jedem Punkt des Planeten aus. Unglaublich was die Technik in wenigen
Jahrzehnten möglich gemacht hat und was ständig an neuem dazu kommt. Wenn ich
denke wie wir früher auf kleinen Booten auf See unterwegs waren…, ein
Wahnsinn! Aber ein toller, positiver Wahnsinn, welcher auch vieles am
Seglerleben viel sicherer als früher macht!
Ich
fragte Kimmy wann sie frei hat und an Bord suchen kommen kann? Es war
inzwischen schon nach 11 Uhr und sie meinte um 12 von der nächsten Schicht
(Patty) abgelöst zu werden; ob sie dann gleich kommen dürfe? Natürlich sagte
ich ja und machte mich mit Sergej auf zum Boot.
Jenny
rief an und teilte mit, dass sie noch so viel zu kaufen hätte, deshalb gleich
in der Kleinstadt Machias bleiben und Mittagessen wollte. Gut, wir Männer
werden hier an Bord einiges erledigen und dann in der Hütte etwas Essen.
Sergej richtete sich schnell grob in der Vorschiffs- Stauraum & Kabine
ein, wollte nur zum Essen und Duschen ins Haus kommen und gleich an Bord
leben, was er fast noch mehr als ich liebt.
Gerade
waren wir zum Anleger am Haus hinüber gerudert und schmissen den Außengrill
an, da kam Kimmy mit ihrem ebenso sympathischen, 22 jährigen Bruder Garry
angefahren. Natürlich luden wir sie zum mitessen ein, was sie auch gerne
annahmen. Während ich mit Gerry plauderte und grillte, ruderte der
unverbesserliche Weiberheld Sergej vergnügt mit Kimmy zur Yacht, damit sie
nach ihrem verloren Döschen suchen konnte. Sie waren ziemlich schnell zurück
und tatsächlich hatte sie das Ding in einer Ecke der Saloon Backbord Koje
gefunden, wo sie zwei mal übernachtete, als sie mit den jungen Spaniern
segeln war.
Wir plauderten
viel mit den sehr sympathischen, jungen Leuten. Sie sind beide
leidenschaftliche Segler seit Kindertagen und lieben insbesondere so
altmodische Yachten wir die TAURIA. Sie gehören aber zur eher etwas ärmeren
Bevölkerungsschicht und können sich segeln eigentlich nur leisten, wenn sie
von Freunden dazu eingeladen oder von Bootstouristen als Local Guides oder
nach dem „Hand für Koje“ Prinzip angeheuert werden. Kimmy kann sich ihr
Studium nur nebenher erlauben, während sie hauptsächlich ständig fleißig Geld
verdient. Sie will vor allem viel über Business, Buchführung usw. lernen und
träumt davon mit ihrem Bruder irgendwann mal ein eigenes, kleines Boot
Vercharterunternehmen für Touristen aufbauen zu können.
Gerry ist
eher so ein Allrounder Naturburschen Typ, aber auch ziemlich clever und
gebildet; ein offensichtlich sehr fleißiger, grundehrlicher Dorfmensch, der
in einer größeren Stadt verkümmern würde wie eine tropische Pflanze, welche
man in die Arktis bringt. Der hagere aber sehr zähe Bursche ist eher etwas
zurückhaltend und wenn die beiden ein Team sind, dann ist ziemlich eindeutig
Kimmy die treibende und steuernde Kraft, obwohl sie die Jüngere ist. Und
wieder sah ich dem Mädel ziemlich überdeutlich an der Nasenspitze an, dass da
noch mehr war. *grins*
„Na
Kimmy, magst nicht langsam damit rausrücken, was euch viel mehr als dein
Kontaktlinsen Dingsda her getrieben hat?!“ Meinte ich also sehr freundlich
amüsiert.
„Ops…,
sieht mans mir so deutlich an…hahaha?!“ Lachte sie verlegen, aber auch
sichtlich etwas froh darüber, dass ich ihr durch diese Frage ermöglichte,
endlich mit dem raus zu rücken, was ihr auf dem Herzen liegt. *schmunzel* Nun
das folgende Gespräch mit den Beiden dauerte recht lange und ich fasse mal
kurz zusammen um was es eigentlich ging:
Kimmy hat
irgendwie erfahren das ich, respektive der Gold Club eine Yachtflotte
unterhält, ich also viel Erfahrung mit all dem habe, was die beiden
interessiert. Sie bieten mir an, genauer gesagt bitten regelrecht darum, als
Local Guides und Deckhände Hand für Koje einige Zeit mitsegeln zu dürfen und
hoffen dabei viel lernen zu können. Na ja, brauchen tue ich sie natürlich
nicht wirklich, aber zwei so fleißige, erfahrene, junge Helfer an Bord würden
ganz sicher auch nicht schaden um die arbeitsintensive, alte Ketsch in Schuss
zu halten! Also warum nicht? Mit wenigen Fangfragen war schnell festzustellen
das vor allem Garry sehr viel Ahnung von allem hat was für Segeln und
arbeiten an Bord wichtig ist. Beide können auch navigieren und haben
Sportbootscheine, ordnungsgemäße Papiere, sind sehr umgänglich, nett und
sympathisch…
… tja,
also verschaffte ich den hoffnungsvoll wartenden Augen freudiges, bei Kimmy
geradezu glückliches Strahlen, indem ich sie probeweise anheuerte; vermutlich
zum Wochenende hin werden wir hier lossegeln; vielleicht kommt Jenny einige
Tage an Bord mit oder fährt an Land voraus, respektive folgt uns mit dem
Auto, bis sie wieder nach Austin fliegt.
Mit all
dem und futtern vom Grill, war der halbe Nachmittag vergangen. Garry folgte
Sergej auf das Boot um ihm gleich beim einrichten zu helfen; er war ja auch
zwei Tage bei den Spaniern mitgesegelt , kennt das Boot also schon ganz gut.
Kimmy half mir immer noch glücklich erfreut strahlend beim abräumen,
abwaschen usw., wobei genau genommen sie 80% der Arbeit erledigte und dabei
sehr viel Plapperte, um ihre glücksselige Verlegenheit zu überspielen.
*grins*
Irgendwann
kam auch Jenny mit voll geladenem Wagen zurück und übernahm elegant
beeindruckend das Kommando. Jessas, was sie alles eingekauft hat! Außer der
Kaffeemaschine alles nur Kleinkram, aber zusammen genommen dürfte der Kram eine
sechsstellige Summe gekostet haben, was sie natürlich und typisch für sie aus
eigener Tasche bezahlte, obwohl es eigentlich mit der Bordkasse verrechnet
werden müsste. Es wäre vergebliche Liebesmühe zu versuchen, ihr diese
Geschenke auszureden und das Geld von mir anzunehmen!
Natürlich,
wie könnte es bei Jenny anders sein, beeindruckte sie auch gleich wieder
ungeheuer Kimmy und Garry und wurde sofort als eine Art weit „überlegene“,
liebe, große Schwester von diesen gemocht. Garry und Sergej haben tatsächlich
schon das Pactor und die SSB Anlage funktionsfähig eingebaut und werden sich
morgen die WLAN Antenne an der Mastspitze vornehmen; das wird sicherlich gut
einen halben Tag dauern, schätzte ich.
Die
beiden meinten zwar es in zwei Stunden schaffen zu können, aber ich kenne das
Theater mit solchen Sachen nur zu gut. Plötzlich tauchen hunderte kleine
Probleme am / im Mast, mit der Kabelführung und Verlegung bis zu Router unter
Deck usw. auf… und wenn du dann mal auf die Uhr schaust stellst du plötzlich
überraschend fest, das schon der halbe Tag rum ist und du immer noch nicht
fertig bist! Andererseits sind die Zwei begnadete Handwerker, Sergej ist
erfahrener Schiffs Engeneer und sie arbeiten offenbar prima zusammen; mal
sehen, vielleicht schaffen sie tatsächlich alles in nur zwei Stunden?!
*schmunzel*
Ist ja
auch egal, denn wir haben keinerlei Zeitdruck und ich mahnte die Beiden, beim
arbeiten im Mast nicht leichtsinnig vorzugehen, sondern stets gut auf
Sicherheit zu achten! Bei Gerry weiß ich es noch nicht, aber „meinen“ Sergej
kenne ich nur zu gut; er ist ein toller, unterhaltsamer Kumpeltyp, sehr
geschickt und qualifiziert, aber auch gerne etwas unvorsichtig und Leichtsinnig.
Deshalb werde ich ein wachsames Auge auf die Arbeiten haben!
Wir aßen
noch alle zusammen gemütlich zu Abend und hatten viel Spaß miteinander. Wenn
Gerry mal etwas auftaut und zutraulicher wird, kann er ziemlich lustig mit
trockenem Humor richtig unterhaltsam sein. Ich war mir bereits sehr sicher,
dass es mit Kimmy und Gerry keinerlei Probleme beim gemeinsamen Segeln gibt
und wir Prima miteinander auskommen werden.
Wieder
waren wir schon gegen 22 Uhr im Bett und vergnügten uns noch mit einem
zärtlichen Liebesspiel, aber nicht sehr lange! Deutlich vor Mitternacht
pennten wir ein und schliefen den Schlaf der gerechten. *smile*
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