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Goekova Golf: Wellness Tag und Abschieds Party




Türkei, Goekova Golf: Wellness Tag und Abschieds Party
Dienstag, 12. Mai 2015
Beim Frühstück redeten wir über das was wir heute tun wollten; draußen zogen noch Reste des stürmischen Regentiefs der letzten Nacht durch und war es stark bewölkt, also eigentlich der passende Moment um den Wellness Bereich mit türkischer Sauna, Spa, Massage usw. auszuprobieren und das nahmen wir uns vor.
Als ob Pauline dies gehört hätte, erschien sie plötzlich im Eingang des Restaurants, schaute sich suchend um und kam zu unserem Tisch. Ich hatte vorhin mit Viki und Fredo vom Boot telefoniert und auch mitgeteilt, dass Jenny und ich in den Spa wollten, ob sonst noch jemand mitkommen möchte. Trotz des etwas ungemütlichen Wetters wollten sie aber Outdoor etwas unternehmen…; Pauline jedoch offenbar nicht, denn sie fragte nach der Begrüßung gleich, ob sie mit in den Spa dürfe. Natürlich lehnten wir das nicht ab und nahmen den Teenager mit.
Klar hatten bei diesem Wetter auch andere Gäste die gleiche Idee und herrschte deshalb einiger Betrieb; sowohl im schönen Hammam als auch bei der einzigen, im Dienst befindlichen, philippinischen Masseuse mussten wir etwas warten bevor wir dran kamen. Das macht aber nichts denn der schöne und offenbar auch gut sauber gehaltene Wellness Bereich mit Innenpool usw., bietet genügend Möglichkeiten sich angenehm die Zeit zu vertreiben.
Amüsante Unterhaltung bot außerdem das sehr lustige, süße Töchterchen einer jungen, russischen Familie; die vielleicht Neunjährige war total fasziniert von diesen Hammam typischen, gigantischen Schaumbergen, mit welchen du eingeseift wirst. Das machte ihr lachend derart viel mitreißenden Spaß, das alle anderen Gäste welche das mit bekamen, ebenso wie Jenny und ich, einfach mit ihr mitkichern mussten! *schmunzel*
Ich schlug dann der Masseuse, welche das aber nicht entscheiden konnte und den Manger herbei rief vor: ich Miete den ungenutzten Massageraum zum halben Preis einer Massagesession und verwöhne mein Jennylein, um die Wartezeit zu nutzen.; danach lasse ich mich von der offiziellen Masseuse verwöhnen. Klar, kein Problem…,
Doch nun musste ich dringend los, schlüpfte in den Bademantel plus Badehose und ging zu meinem „offiziellen“ Massagetermin. Die Philippinin war sogar erstaunlich gut und bearbeitete mich mit einem ziemlich gekonnten, klassischen Massageprogramm; natürlich ohne erotische Komponenten aber dennoch schön. Eine gute Massage ist ja immer ein sehr angenehmes Erlebnis für Körper und Geist. Sie hat offenbar gelernt, thailändische, japanische und philippinische Techniken auf angenehme Art für die Massierten gemischt anzuwenden. Ich war  etwas überrascht, denn wirklich gute Massagen bekommt man ja leider auch in teuren Spa / Massage Studios und Wellness Anlagen eher selten. Die meisten spulen ein nicht besonders gutes Standardprogramm ab, wobei es eindeutig mehr darum geht in der teuer gebuchten Zeit eine Person abzufertigen, um baldmöglichst den / die Nächsten drannehmen und mehr kassieren zu können.

Außerdem wissen wirklich gute Masseure auch, dass man eigentlich maximal nur zwei bis drei gute Massagen an einem Tag durchführen kann, sonst wird diese auch für den Masseur anstrengende Tätigkeit einfach zu viel; Vollprofis mögen auch vier- fünf schaffen, aber in solchen Massagestudios müssen die meist auch nicht gerade besonders gut bezahlten Angestellten, ja nicht selten acht und mehr Stunden am Tag, einen nach dem Anderen abfertigen. Logischerweise haben sie dabei schnell keine Kraft und auch kein Interesse mehr, es wirklich gekonnt gut für den Massierten zu machen.
Und nicht zuletzt sind, wie schon oft erwähnt und beschrieben, die allermeisten „Masseure / Masseusen“ auch alles andere als wirklich gut ausgebildete Meister ihres Faches, haben es also ohnehin nie richtig gelernt! Aber das ist ja ebenfalls eigentlich normal und wie in jedem anderen Beruf auch: die allermeisten sind Durchschnitt und in jeder Branche gibt es nur sehr wenige wirklich hochklassige Könner. *seufz*
Den Abend verbrachten wir in einem der Hotelrestaurants über dem Pool und feierten eine kleine Farewell Abschieds Party. Morgen früh werden Jenny und ich abreisen und auf die Krim fliegen. Die Vier werden, wie schon erwähnt, weiter nach Bodrum Hafen segeln und dort die BELLIWONA an einen Freund von mir übergeben, welcher dann mit Viki weiter schippert. Viki hat sich entschlossen noch zumindest einige Zeit an Bord zu bleiben und wird sicherlich einfach mal ausprobieren wollen, wie es ohne mich geht. Ich bin mir eigentlich ziemlich sicher das es ihr auch weiterhin gut gefallen wird und sie den Sommer über auf meiner alten Lady bleibt. Nina, Pauline und Fredo müssen zurück in ihre Heimat und dankten mir am Abend mehrmals lieb für den schönen Segel Urlaub. *smile*
So was ist mir immer etwas peinlich und macht mich leicht verlegen. Sie waren auch tolle, fleißige Mitsegler und mir herzlich Willkommen. Selbst mit dem Teenager „im schwierigen Alter“ Pauline gab es ja keine echten Probleme oder ärgerlich nervende Situationen. Nur kleine Trotz- und Schmollmund Situationen, welche aber wirklich nicht schlimm waren! Ansonsten war sie ein liebes, nettes Mädel und eine gute Bordkameradin. Nina und Fredo waren völlig unkomplizierte, nette und sehr fleißige Mitsegler, wobei Fredo an Bord deutlich mehr Arbeit erledigte, als ich selbst! Also bedankte auch ich mich bei ihnen für die schöne Zeit. *schmunzel*
Gegen 23 Uhr gingen die Vier zurück an Bord, Jenny und ich in unsere Suite…










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Hurra, Jenny ist da!




Montag: hurray, Hurra, Jenny ist da! *smile*
Montag, 11. Mai 2015
Fast zwei Monate hatte wir uns nicht mehr gesehen! Ganz früh war ich mit einem Mietwagen vom Hotel, wo ich auch eine kleine Club Zimmer Suite für uns Reserviert hatte, zum Milas Bodrum Airport gefahren. Strahlend schön wie immer, auch nach so einem langen Flug, kam meine geliebte Jenny heraus und natürlich fielen wir uns heftig um den Hals, knutschten erst mal lange…, sehr lange! *schmunzel* Als das Gepäck umgeladen war, verzogen wir uns erst mal in einem dafür von mir schon organisierten Raum am Flughafen, zwecks leidenschaftlichem Quickie… *grins*
Dann fuhren wir gemütlich zurück und Jenny genoss die Mediterrane, türkische Landschaft. Sie hat ja einige Jahre in Istanbul gelebt und vermisst das manchmal natürlich schon. Wir redeten über alles was es sonst noch neues gibt und was wir bei unseren fast täglichen Telefonaten noch nicht so genau besprochen hatten. Mandys Praktikum macht dank ihres Fleißes und ihrem klugen Einsatz große Fortschritte. Die Firma hat ihr bereits eine Stelle zur Übernahme angeboten, sobald sie ihr Studium beendet hat. Mandy möchte das Angebot annehmen und dann dort in ihrem Wunschberuf als Verhaltenstherapeutin arbeiten, sich um die „Benachteiligten“ der Gesellschaft kümmern, wie es ihrem guten Herz entspricht. Ich kann nur hoffen das sie diese Wahl nicht irgendwann bereut und es wirklich der Traumjob wird, den sie sich erhofft. Selbstverständlich werden wir sie so gut wir können dabei unterstützen.
Saria und Claire haben ihr Auslandsstudienjahr an der Uni von Austin begonnen und kommen gut voran. Saria hat einen festen Freund und wird wahrscheinlich bald mit diesem zusammen ziehen. Die schöne Claire hat natürlich auch jede Menge Verehrer, möchte aber lieber weiter in unserem Haus wohnen und sich länger Zeit lassen, bevor sie sich vielleicht ernsthafter mit einem dort einlässt. Saria spielt vermutlich auch mit dem Gedanken ganz in den USA zu bleiben und zu leben, aber Claire möchte zumindest jetzt noch, auf jeden Fall wieder Heim, wenn das Jahr rum ist.

Ich erzählte Jenny von Viki und deren Ängste vor einer Begegnung mit ihr, was uns beide zum schmunzeln brachte. Die Crew und Viki werden übrigens weiter herum segeln und die BELLIWONA bei „meiner“ Werft nahe Bodrum lassen, wenn sie wieder abreisen; dort übernimmt dann ein guter Freund von mir das Boot und segelt weiter, bis ich zurück komme. Viki hat sich noch nicht sicher entschieden, ob sie den Sommer über als eine Art Bordstewardess an Bord bleiben möchte, bevor auch sie zum ernst des Lebens und ihrem Studium in Moskau zurück kehrt.
Angekommen brachte ich Jenny in die angemietete Suite, wo sie sich erst mal frisch machen und duschen / baden konnte; das Ressort hat übrigens auch einen Hammam / Spa Bereich, den wir später zusammen ausprobieren wollen. Zunächst schaute ich aber nach dem Boot und meiner Crew, welche gerade mit Frühstück fertig waren und schwimmen gehen wollten. Ich schmunzel- kuschelte Küsschen gebend noch mal Viki an und versicherte ihr erneut, dass sie sich wegen Jenny wirklich keinerlei Gedanken machen müsse und sie wahrscheinlich sehr gut mit ihr auskommen wird. Wer Jenny erst mal kennen gelernt hat, ist meist schnell hingerissen von ihrer Klugheit, damenhaften Schönheit und Weltläufigkeit, beeindruckender Bildung und großherzigen Menschlichkeit, mag sie dann einfach auch sehr gerne!
Mit Wellness wurde es dann doch erstmal nichts; zurück im Zimmer überfiel mich ganz heimtückisch ein frisch geduschter, bildschöner Nackedei und zwang mich mit Gewalt zu sexuellen Dienstleistungen. *grins* Erst nach guten zwei Stunden wurde ich wieder freigelassen und schnaufte erst mal durch. Liebesspiele mit Jenny gehören fraglos zum schönsten was es in Punkto „Liebe machen“ zwischen Männlein und Weiblein auf dieser Welt gibt. Wie schon so oft, seit wir uns kennengelernt haben fragte ich mich, womit ich so viel Glück verdient habe? Ich kannte ja wahrhaftig sehr viele außergewöhnlich schöne und auch menschlich tolle, weit überdurchschnittlich hochklassige Frauen. Aber Jenny toppt sie Alle locker mit ihren ungeheueren Qualitäten und das meine ich jetzt ganz gewiss nicht nur im sexuellen Sinn als Geliebte. Eine absolut fantastische Frau der allerbesten Sorte, in jeder Beziehung!

Mittagessen ließen wir auch ausfallen und nahmen nur einige, leichte Snacks im Bett; die Suite hat einen hübschen, sonnigen Balkon mit bequemen Stühlen und nach ausgiebiger Dusche ließen wir uns dort nieder und plauderten weiter. Natürlich war ich speziell Neugierig auf diese kürzlich erwähnte „Angelegenheit“, weshalb wir von hier aus wohl in die Ukraine weiter fliegen müssen.
Jenny verbesserte mich aber gleich und erklärte, dass wir auf die Krim müssen. Im Prinzip ist die Angelegenheit gar nicht so kompliziert; wegen der ganzen Verwicklungen im Ukraine / Russland Konflikt könnte es aber doch schwieriger werden. Zusammen gefasst geht es um folgendes:
Pawel, Mitte 60, russischer Ukrainer und ein entfernter, verwandter Onkel von Jenny, ist ein kleiner Geschäftsmann der das Meer und segeln liebt. Vor fünf Jahren machte er seinen Traum war und steckte sein gesamtes Vermögen in einem 58 Fuß Katamaran, womit er Gäste vor allem im schwarzen Meer umher schipperte. Das Geschäft lief mit ukrainischen und vor allem auch russischen Gästen sehr gut, bis…, ja bis der Russland / Ukraine Konflikt letztes Jahr zum heißen Krieg wurde.
Nun hat er große Schwierigkeiten und ist er genau genommen Pleite. Jenny hörte davon und meinte, dass sein schöner Cruiser Cat doch eigentlich sehr gut in die Club Flotte passen würde. Ok, bekanntermaßen liebe ich Einrumpfboote mit klassischen Formen, weil die einfach schön-(er) sind, jedenfalls für meinen Geschmack. Aber wie ich es auch schon früher gelegentlich erwähnte, haben Katamarane durchaus sehr praktische Vorteile. Sie liegen z. B. viel ruhiger in der See, bieten deutlich mehr Platz, haben geringeren Tiefgang und sind auch flotter unterwegs; für ein Seglerleben eigentlich geradezu Ideal! Hauptnachteil sind die schieren Dimensionen, vor allem in den typischen, ohnehin übervollen Yachthäfen.
Jedenfalls hat Jenny durchaus recht; mindestens ein Cat würde gut in die Club Flotte passen und wäre z. B. Ideal für Flachwassergebiete wie die Bahamas und die Gewässer um Cuba. Sie schlägt also vor Pawel zu helfen, eine vernünftige Vereinbarung mit ihm zu treffen und seinen 58 Fuß Cat zu übernehmen. Vorausgesetzt natürlich er träumt nicht weiter den jetzt ziemlich unmöglich gewordenen Traum weiter, das es sein Boot alleine bleiben kann. Aber wir könnten ihn als Skipper und Teilhaber übernehmen, jedoch nicht mehr im nördlichen schwarzen Meer. Wie eigentlich alle Segler träumte er natürlich auch schon häufig von der Karibik und Südsee, Weltumsegelungen und solchen Traumzielen, wäre also durchaus bereit seine sehr schwierig gewordene Heimatgewässer zu verlassen.
Nun gut, also werde ich mit Jenny mal rüber Fliegen, …, schauen wir mal. Interessant und eine nette Abwechslung wird das auf jeden Fall und so bin ich gerne bereit mich darauf einzulassen.
Am Abend gingen wir dann alle zusammen im La Diva Ristorante essen, dort wird authentische italienische Küche nach traditionellen Rezepten serviert. Natürlich, wie könnte es auch anders sein, waren alle und besonders die Bordgirls total fasziniert von Jenny und wurden sie schnell Freundinnen; selbst der etwas trotzköpfige Schmollmund Teenager im „gefährlichen Alter“ Pauline, reagierte äußerst Positiv auf Jenny. So ist das eigentlich immer mit meiner so außergewöhnlichen, tollen und bildschönen Lady Jenny. Jeder „normalgut“ tickende Mensch ist schnell schwer beeindruckt von Jenny und mag sie binnen kürzester Zeit gerne.
Jenny und ich verschwanden dann bald in unserer Suite und…, taten was ein Liebespaar eben so am liebsten tut! *zwinker*








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