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Goekova Golf: Pauline legt los



Tuerkei, Goekova Golf: Pauline legt los
Mittwoch, 6. Mai 2015
Nach morgendlichem Erfrischungsbad und gutem Frühstück, verlegten wir zwei Buchten weiter, hinter eine Landzunge, direkt vor einen kleinen, vielleicht 15- 20 m breiten Strandabschnitt. Mit Buganker und einer Heck Langleine an Land, lagen wir auf knapp 3 m Tiefe nur etwa 12 m vom Strand entfernt sehr sicher und gut geschützt.
Die verwinkelte Bucht schneidet noch gut einen Kilometer tiefer ins Land und wir dabei immer schmaler; hinter einer weiteren Landzunge waren über den Hügeln und Baumwipfeln die typischen Mastspitzen einer türkischen Gulet zu erkennen, aber weit genug entfernt als das man sich gegenseitig stören würde. Fraglos eines der beliebten Ausflugsboote mit Touristen.
Wir schafften Klappstühle, Liegen, Kühltaschen und den typischen Strandkram an Land und gingen dann erst mal alle nackig plantschen. In der Bucht hatten wir doch tatsächlich schon 19 – 20° Wassertemperatur und die Luft erreichte bereits vor dem Mittag über 25° C; so langsam kann man sich wie in einem richtigen Sommerurlaub fühlen! *smile*

Nina, Viki und Fredo beschlossen einen kleinen, sportlichen Wander- und Kletterausflug tiefer ins Land zu machen und erst zum spätnachmittäglichen Grillen zurück zu kommen; für mich und mein krankes Herz wäre das Tempo der jungen Leute natürlich viel zu anstrengend und außerdem hatte ich auch gar keine Lust dazu. Pauline ist auch nicht so „furchtbar“ sportlich drauf und blieb mit mir am Strand, was mir aber eigentlich gar nicht so recht war. Aber egal, es wird sich ja doch nicht vermeiden lassen, mit dem „Mädchen im gefährlichen Alter“ auch mal alleine zu sein oder in verfängliche Situationen zu kommen.
Nach einer halben Stunde gab es eine überraschende Ablenkung; wir sind hier an der schmalsten, kaum 30 m breiten Stelle der Landzunge und da von dort auch der Wind wehte, schallte das ziemlich laute Motorgeräusch eines Sportbbotes herüber. Offenbar legten sie drüben an und ich „betete“ schon darum, das hoffentlich nicht gleich eine Horde überdrehter, besoffener Touristen auch auf unsere Seite rüber kommt. Es blieb zum Glück erstaunlich ruhig, also konnte es kaum ein normales Ausflugsboot mit Vergnügungssüchtigen Urlaubern sein.
Pauline quengelte neugierig mal nachschauen gehen zu wollen, was sie ja tun konnte; aber sie wollte unbedingt das ich sie begleite. *seufz* Na gut, sie würde sonst ja doch keine Ruhe geben und ein bisschen Neugierig war ich natürlich auch. Ein richtiger Weg führte nicht hinüber, aber ein kleiner Trampelpfad durch das teils nicht so dichte, strahlende Grün des Bewuchs machte es einfach.
Ein übermotorisiertes (Angeber-) Sportboot war direkt auf den Strand gefahren und offenbar nur zwei Yuppie Paare liefen splitternackend am schmalen Strand entlang; die beiden Girls sind ziemlich sexy gut gebaut und hübsch und da sie uns im Gebüsch noch nicht bemerkt hatten, meinte ich zu Pauline, wir sollten lieber zurück gehen und nicht stören. Erstaunlich brav und ruhig folgte mir das Mädel auch sofort, was mich ein bisschen wunderte.

Eine verquaste Teenager Erklärung für ihr Verhalten ergab sich aber auch gleich, als sie zurück an „unserem“ Strand meinte.
„Wundert mich das du die nackten Girls nicht länger angeglotzt und nur ein Foto geschossen hast? Ist das Ok, fremde Nackte heimlich zu fotografieren?“
*seufz* Der leicht trotzig stichelnde Unterton des Mädchen verriet mir schon so ungefähr, dass es ihr darum eigentlich gar nicht ging, sondern sie einfach nur mich als Mann provozierend ein bisschen herausfordern wollte. Absolut typisches Teenagerbenehmen! *schmunzel*
Bevor ich noch antworten konnte knackte es hörbar laut im Unterholz und verrieten weibliche Stimmen, dass offenbar genau diese beiden Girls auf unsere Seite herüber gelaufen waren. Offenbar in ein „Gespräch unter Frauen“ vertieft, bemerkten sie uns nicht sofort, aber unsere ganze Ausrüstung an dem schmalen, kurzen Strand konnte man natürlich nur Sekunden übersehen. Völlig ungeniert kamen sie Nackend näher herbei und grüßten auf englisch.
Selbstverständlich grüßte ich freundlich zurück und fragte ob sie etwas kühles zu trinken wollten. Wir plauderten jedoch nur kurz und sie erzählten, dass sie bald wieder zu ihrem Urlaubsressort nahe Bodrum zurück fahren. Ein Glück, denn schon nach wenigen Worten war mir ziemlich deutlich klar, dass es sich um typische Urlauber Tussen auf „Party, saufen Sex, Party, saufen, Sexabenteuer um jeden Preis“ handelte; womöglich sogar professionelle Party Prostituierte, die sich männliche Touristen mit genug Geld angeln und diese Sorte mag ich wirklich nicht gerade als Gesellschaft haben! Bald spazierten sie in ungenierter Nacktheit wieder zurück.
„Der Anblick hat dir aber gefallen, wie?!“ Stichelte Pauline weiter und ich beschloss mich gar nicht erst auf ihre Mädchenspiele einzulassen.
„Was soll das Pauline?“ Schaute ich ihr fest in die Augen. Sie hielt meinem „scharfen“ Blick erstaunlich lange stand und meinte dann.
„Was soll was?“
„Das weißt du genau! Willst du pubertierende, provozierende Teenagerspiele mit mir machen, oder was sollen diese Andeutungen in einem typischen, trotzköpfig schmollenden Weibchen Tonfall?“ Seufzte ich weiniger scharf; was solls? Sie ist halt was sie ist, in dem „gewissen“ Alter und benimmt sich dementsprechend; eigentlich alles nur zu normal!
„Du hältst mich noch für ein richtiges Kind, wie?“ Schmollte sie auch prompt mit ihren sehr vollen Lippen.
„Nein, aber für einen Teenager im schwierigen Alter!“ Grinste ich, inzwischen schon wieder leicht amüsiert.
„Wenn du meinst, alter Mann!“ Schoss sie trotzig zurück, wodurch ich aber nur noch breiter grinsen musste.
„Willst du eigentlich etwas bestimmtes, oder plapperst du nur so rum?“ Wusste ich natürlich nur zu genau was sie in wirklich wollte! Beachtet und als Frau behandelt zu werden, natürlich! *grins*
„Pah…“ sprang Pauline auf und lief den Strand entlang weg. Auch so ein ganz typisches benehmen! Grinste ich in mich hinein und rauchte erst mal gemütlich eine. Laut aufbrummendes Motorengeräusch von der anderen Seite verriet mir, das die zwei nackten Girls mit ihren Kerlen und dem Angeber Boot wieder abfuhren; noch mal: ein Glück! 

Ich musste auf der Klappliege ein bisschen eingeschlummert sein, denn die Sonne war deutlich weiter gewandert, als ich wieder zu mir kam. Ca 14 Uhr schätzte ich… und stellte fest das Pauline offenbar immer noch nicht zurück war? Bei einer weiteren Zigarette und einem kühlen Fruchtsaft schaute ich mich genauer um, musterte auch die BELLIWONA falls sie an Bord geschwommen war, konnte jedoch nirgends etwas von dem Girl entdecken.
Hm, kein Grund für Panik oder so…, aber natürlich macht man sich ganz automatisch doch ein klein wenig Sorgen, wenn eine 15 jährige so abtaucht. Ich spazierte gemütlich in die gleiche Richtung, in welche sie vorhin gelaufen war und genoss dabei die herrlich blühende Frühlings Natur rundum. Am Ende des Strandes zeigte sich ein weiterer Trampelpfad, auf den ihre frischen Fußspuren zuliefen; also folgte ich diesem tiefer in sehr dichten Bewuchs hinein.
Der verschlungene, offensichtlich kaum benutzte, fast zugewachsene Pfad wand sich ein Stück aufwärts, dann wieder abwärts um viele Kurven und nach ca. 150m lief er um eine Wassereinbuchtung zum Meer der großen Bucht herum; urplötzlich öffnete sich eine kleine Lichtung und erblickte ich im Dämmerlicht unter den Bäumen eine verträumt irgendetwas machende, völlig nackige Pauline… na Hoppla! *grins*
Sie ist ja wahrlich keine Schönheit wie ich sie gewohnt bin, aber ein gut gebauter Teenager mit dem „gewissen Etwas“ an jugendlich verlockender Ausstrahlung, frisch, jung und zart, ist natürlich auch ein reizvoller, etwas bezaubernder Anblick! *schmunzel* Ich schaute also genüsslich zu, wie sie mit schalenförmig zusammen gelegten Händen Wasser schöpfte und vermutlich im Kopf einen Teenager Traum wie den der „Blauen Lagune“ oder so was träumte. Wirklich ein bezaubernd reizvoller Anblick.
Das Mädel lief tatsächlich wie eine verträumte, splitternackige Waldfee und bezaubernde Männerfalle durch das Gebüsch, schien mich auch immer noch nicht bemerkt zu haben. Ich gebe zu wirklich etwas fasziniert und wie gebannt zugeschaut zu haben. Irgendwie hatte diese Situation etwas magisches! Tut sie nur so oder hat sie mich wirklich noch nicht bemerkt, rätselte ich.

Was machte sie da eigentlich? Ich wurde nicht recht schlau aus ihrem schlafwandlerischen herum laufen; aber durch diese Bewegungen, bücken, Wasser schöpfen, hocken, laufen usw., konnte ich die jugendlichen Reize ihres schönen Teenager Körpers von allen Seiten genüsslich betrachten. *schmunzel* Eigentlich quatsch jetzt fasziniert hinzuschauen. Gerade erst heute Morgen hatte ich das Mädel beim Nacktbad mit uns gesehen, aber wie gesagt hatte diese Situation hier irgendwas besonderes, magisch faszinierendes.
„Gefällt dir, was du so fasziniert anstarrst?“ Sprach sie mich plötzlich so unvermittelt an, dass ich doch tatsächlich ein bisschen zusammen zuckte. Aha, hat sie mich also doch bemerkt… und diese ganze Situation vielleicht sogar genau so geplant? Klingt verrückt, aber genau solche Verrücktheiten „planen“ Teenagergirls wie sie manchmal. *schmunzel*
„Natürlich, wie könnte mir der Anblick eines hübschen, jungen und nackten Girls nicht gefallen?“ Musste ich mich erst räuspern, bevor ich antworten konnte. Ich machte ein paar Schnappschüsse mit der Handycam, denn etwas anderes hatte ich ja nicht dabei; in diesem schwierigen Licht wurden das eher miese Aufnahmen, aber vielleicht gebe diesen einen kleinen Eindruck vom Zauber der Situation doch wieder.
„Was zahlst du mir dafür?“ Schmunzelte Pauline.
„Was zahlst du mir, wenn ich dich nicht hier sitzen lasse, sondern an Bord weiter mitnehme?“ Konterte ich grinsend.
„Was verlangst du denn von mir?“
„Mehr als du geben könntest und weniger als du zu geben bereit wärst!“ Grinste ich sehr breit, wohl wissend das sie dies nicht wirklich verstehen würde.
„Was? Wie Bitte?“ Schlafwandelte sie weiterhin träumerisch vor meinen Augen hin und her.
„Ach nichts…, aber sag mal: was machst du da eigentlich?“
„Nichts was du verstehen würdest! Störts dich etwa?“
„Aber nein! Ist doch ein bezaubernder Anblick dich dabei zu beobachten!“ Schmunzelte ich über ihre Trotzköpfigkeit.
„Ach, auf einmal heißts wieder bezaubernd?“
„Wieso auf einmal? Habe ich je etwas anderes gesagt?“
„Äh… nö…, aber was willst du eigentlich?“ Blinzelte sie kurz zu mir.
„Nichts; ich machte mir einfach Sorgen, weil du so lange verschwunden warst!“
„Ach was! Schnarchst du immer so laut, wenn du dir Sorgen machst?“ Lachte sie mich aus, war also offenbar zwischendurch als ich schlief mal zurück gekommen und dann wieder gegangen.
„Ja meistens; das hilft mir bei der Konzentration!“ Lachte ich auch.
„Bäh…! Jetzt hast mich ja gefunden und weißt, das mir nichts passiert ist! Also?“
„Nix, soll ich gehen? Störe ich dich bei deiner…, was auch immer du da machst?“
„Nö…, guck halt weiter zu, wenn du willst!“ Tat sie völlig gleichgültig Cool.
„Verrätst du es mir irgendwann?“ Zündete ich mir grinsend eine Zigarette an und hockte mich einigermaßen bequem auf einen Baumstumpf.
„Vielleicht, wenn du nett bist!“
„Bin ich denn nicht immer Nett?“ *breitgrins*
„Pfft…, ein eingebildeter Weiberheld bist du, genau wie mein Halbbruder! Was guckst du so?“ Schmunzelte Pauline, die natürlich sehr wohl weshalb ein Mann ein nacktes Girl „so“ anguckt!
„Wie guck ich denn?“ *grins*
„Wie…, weiß nicht…, wie ein Kuchenliebhaber vor einer superleckeren Torte…?!“ Sie blinzelte süß schmunzelnd, aber ihre schönen Augen verrieten mir, dass sie eher Fraulich selbstbewusst genau wusste warum Männer hübsche, nackige Girls anschauen und das sie sogar auf typische Teenager Coolness insgeheim dachte: „wie doof ist der denn, dass er nicht mal versucht mich anzufassen?“ *lach*
„Wenn ich die Torte gegen ein Top Steak tauschen darf, gebe ich dir recht.“ Grinste ich breit.
Es wurde Zeit wieder zur „Normalität“ zurück zu kehren, bevor sie womöglich auf noch verrücktere Ideen kommt.
 „Komm, lass uns zurück zum Strand gehen! Die ganzen Sachen liegen da unbeaufsichtigt rum und jeder der vorbei kommt, könnte sie klauen!“ Bewegte ich mich so, dass sie automatisch auch mit mir aufstand, aber dann etwas verständnislos und enttäuscht guckte. *schmunzel*
Am Strand war noch alles unberührt Ok so, wie ich es verlassen hatte; ein Glück. Inzwischen war es schon fast 16 Uhr und jeden Moment müsste eigentlich die Wander- & Klettertruppe zurück kommen. Ich warf den Grill an und feuerte schon mal einige Holzkohle vor. Alles Grillgut hatten wir in den immer noch innen schön kalten Kühltaschen bereits am Vormittag an Land gebracht. Gerade glühte die erste Schicht Kohle und verbreitete sich der typische, Appetit machende Holzkohlegeruch, da tauchten die anderen Drei auch schon auf.
Sie berichteten plappernd von dem schönen Ausflug, erfischten sich im Meer und spülten sich Schweiß und Staub der anstrengenden Tour ab. Nina und Viki warfen nur einen Blick auf die immer noch Splitternackig herum laufende, verträumte Pauline… und wussten sofort mit weiblichem Instinkt, das etwas zwischen uns beiden vorgefallen war. *schmunzel* Viki blieb auch ungeniert nackig, Nina zog sich ein Bikinihöschen über und Fredo und ich trugen Shorts und Shirts. Nackig grillen und sich womöglich die Nudel durch herumfliegende, glühende Stückchen oder spritzendes Fett verbrennen, ist Schwachsinn. Außerdem sind die drei Gäste wie gesagt eigentlich keine Nudisten, welche meinen ständig Nackt herumlaufen zu müssen!
Den Girls zuliebe wurden auch leichtere Sachen, Hähnchen und Fisch gegrillt, aber Viki probierte auch gerne von den kräftigen Rindersteaks für Fredo und mich. Unter lustigem Geplauder fraßen wir uns mit Köstlichkeiten vom Grill, Salaten und Fladenbroten voll… Lecker!
Verdauungsspaziergang mit Viki und ein sehr persönliches Gespräch…; bevor es völlig dunkle Nacht wurde gingen wir wieder zu den Anderen. Sie hatten fleißig bereits alles aufgeräumt und zusammen gepackt, wollten gerade anfangen unser Zeug an Bord zu schaffen. Viki und ich packten mit zu und so ging es sehr schnell. Selbstverständlich lassen wir auch keinerlei Müll am Strand zurück!
An Bord alles verstauen, ein bisschen putzen, abwaschen, aufräumen, dann schnell duschen und in der nächtlichen Kühle mehr überziehen. Im Cockpit plauderten wir noch bis knapp 22 Uhr, dann verschwanden wir langsam in unseren Kojen.
Gute Nacht… *smile*






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Tuerkei Goekova Golf Diverse Abenteue




Tuerkei Goekova Golf Diverse Abenteue
Sonntag, 3. Mai 2015 bis Dienstag, 5. Mai 2015
Sonntag segelten wir nach einem gemütlichen Badevormittag, gute 11 Seemeilen hinüber an die Nordküste des Golfes, wozu wie gegen den NW Wind um 2 – 3 Bf ankreuzen mussten. Dort in der Akbük Bucht gibt es etwas touristische Infrastruktur, Anlegestege mit Restaurants dahinter, Badestrände, einen Campingplatz usw. Ein nettes Plätzchen um nach einigen Tagen in relativ ungestörter Natur mal wieder gut türkisches Essen zu genießen und unter Menschen zu gehen. Vor allem die Mädels würden auch gerne mal wieder ein bisschen Tanzen und sich in einem ordentlichen Restaurant bedienen lassen.
Wegen dem Gegenan Kreuzen hatten wir fast drei Stunden gebraucht und legten erst gegen 1630 Uhr an einem der Anlegestege an. Wie meistens werden diese Stege und häufig auch die Mooring Bojen in so einer Bucht, von örtlichen Geschäften, Restaurants usw. unterhalten. Oft kann man dort völlig kostenlos festmachen, denn die Betreiber erwarten als Gegenleistung nur, dass man bei ihnen dann auch Essen geht. Praktisch immer sind diese Leute sehr freundlich und hilfsbereit, bieten auch andere Dienstleistungen wie WLAN, Frischwasser, Diesel, Ausrüstung, Proviant ec. pp. und haben sogar viel Verständnis, wenn manche Dauersegler nur über eine sehr knappe Reisekasse verfügen.

Leider muss man sagen, dass es immer mal wieder auch egoistische Idioten gibt, welche die Gastfreundlichkeit der Einheimischen ausnutzen, ohne dann auch Essen zu gehen und Geld dort zu lassen. Aber zum Glück sind es nur wenige die sich derart unverschämt selbstsüchtig und dumm verhalten; die meisten Segler sind dankbar für die freundlichen Hilfen und geben auch ordentlich Geld im Lokal oder anderweitig aus. Es ist ja vergleichsweise ohnehin Spottbillig für Segler, welche sonst in vielen Buchten und Anlegestellen oder Marinas des Mittelmeeres, übel abkassiert und dafür längst nicht so gastfreundlich behandelt werden. Es gehört sich einfach dann auch etwas dafür zu geben. Außerdem sollte doch eigentlich selbst dem letzten Depp klar sein: würden sich viele so bescheuert benehmen, würde es nicht mehr lange dauern, bis auch in der Türkei an vielen Plätzen für jede Kleinigkeit Gebühren abkassiert werden! Ist doch Logisch! *seufz* Ich hasse diese Idioten!
Auch wir wurden sehr freundlich empfangen und wie häufig in solchen Buchten, liefen auch prompt sofort zwei Kellner herbei um uns beim festmachen am Steg zu helfen und mit Tips zu versorgen. Einer davon, Osman, spricht ziemlich gut deutsch und erzählte sogar, mich schon mal vor Jahren in einer anderen Bucht kennengelernt zu haben. Ich konnte mich zwar beim besten Willen nicht mehr daran erinnern, versprach ihm aber nichtsdestotrotz gleich gerne, dass wir in Kürze zu Erfrischungsdrinks und am Abend zu Essen kommen würden. Zufrieden strahlend trabten die beiden zurück und wir klarten erst mal etwas auf.
Dann gingen wir gleich dort etwas trinken, mit kleinen Snacks. In der Bucht scheint bereits so früh n der Saison einiges los zu sein, denn eine Menge Leute, eindeutig Urlauber, liefen herum; darunter eine sehenswerte, rassige „Sexbombe“ mit gewaltiger Oberweite *grins* Die schwarzhaarige, rassige Schönheit im pinken Bikini, mit modischer Sonnenbrille und einer Körbchengröße die Männer verrückt machen kann, zog natürlich viele Männerblicke und Aufmerksamkeit auf sich und sie kommandierte die Kellner lachend mit recht lauter Stimme herum.

Das machte Gabi und Grigo aufmerksam, denn der Dialekt verriet ihnen, dass sie auch eine Slawin sein müsste. Gabi ging einfach mal zu ihrem Tisch hinüber und sprach sie an, was nahezu sofort zu einem vertrauten Plausch unter gleichgesinnten Frauen führte. Gleich darauf winkte sie uns herüber und verkündete das Adriana (schon wieder eine Adriana!) auch Rumänin ist, ihre Freundin Mara Bulgarin und das sie mit ihren Männerfreunden hier auch zu Abend Essen wollten. Großes hallo, die typischen Küsschen Links / Rechts Begrüßungs- Umarmungen, viel Gelächter und Geplapper… und schon hatten die Girls ausgemacht das wir alle zusammen zu Abend essen würden. *seufz*
Na gut, lustig wird das sicherlich, auch wenn ich es gerne etwas ruhiger gehabt hätte. Wir plauderten so viel und lange, dass wir auch gleich zum Essen bleiben konnten und die Girls hatten viel Spaß; vor allem die sehr aufgedreht lebenslustige Adriana könnte glatt einen ganzen Saal voller Leute mit ihrer Art unterhalten und belustigen! *schmunzel*
Aber auch für mich lohnte sich diese Bekanntschaft noch richtig; als Gabi nämlich erzählte was für ein Fotograf ich sei, wobei sie doch tatsächlich auch die Bezeichnungen „berühmter Top Profi“ verwendete und mich in Verlegenheit brachte, denn ich erzähle das gar nicht so gerne so schnell herum…, na jedenfalls wollten dann auf einmal vor allem die Männer der beiden Girls, sexy – erotische Fotos von ihren Frauen haben. Tja und da fragten sie mich einfach, ob ich nicht solche Aufnahmen mit ihren Girls machen könnte? *grins* Mara ist übrigens eher ruhig aber auch sehr weiblich und ansehnlich, verblasst jedoch neben der aufgedrehten Adriana
Natürlich sagte ich da nicht nein und war sowohl als Fotograf wie auch als Mann, durchaus interessiert vor allem diese Adriana mal in ihrer ganzen Schönheit sehen zu können! *breitgrins* Ich stehe bekanntermaßen zwar nicht auf „dicke Titten“ und aufgedrehte „Weiber“, aber eine so rassige Schönheit wie Adriana natürlich nackt sehen zu können, würde natürlich jeden Mann reizen und mich auch! Wir vereinbarten für Morgen ein kleines Shooting in freier Natur und auch erotischer in den Unterkünften der vier. Als „Gegenleistung“ forderte ich nur einige wenige der Outdoor Fotos auch für mich und meinen privaten Blog verwenden zu dürfen! Die sehr erotischen „Privat“ Aufnahmen wollten sie natürlich nur für sich haben und lachten ziemlich ungeniert, dass es genug „Bezahlung“ für mich sei, wenn ich sie auch so sehen darf! *schmunzel*

Dem konnte ich schwerlich widersprechen und außerdem ist das Ganze ja sowieso eher ein lustiger Scherz. Die Vier sind schon eine ziemlich aufgedrehte, amüsant sympathische Truppe, wobei Adriana eindeutig die treibende Kraft und der Mittelpunkt ist, um den sich alles dreht. Prompt unterhielt sie fast im Alleingang unseren großen 8 Personen Tisch und das halbe Lokal gleich mit. *lach* Alle außer mir wegen den Herzmedikamenten, tranken eindeutig kräftig über den Durst, ein paar andere Gäste beteiligten sich auch noch und so wurde es ein toller Abend bis weit nach Mitternacht. Dabei fingen die Girls auch noch zu tanzen an, was neue Nachtschwärmer herbei lockte und eigentlich hätten wir vom Wirt eine prozentuale Beteiligung am Umsatz fordern können!
Ein schöner Abend und ich gönnte allen das Vergnügen von Herzen; besonders Gabi und Grigo, denn es ist ja gleichzeitig ihre Abschiedsparty. Morgen sehr früh müssen sie mit einem schon bestellten Sammeltaxi zum Airport fahren und wieder Heim fliegen. Der Flughafen Bodrum-Milas ist gut 70 km entfernt, was bei den hiesigen Straßen etwas unter zwei Stunden Fahrzeit bedeutet.
Gegen 02 Uhr Morgens lagen wir dann endlich alle im Bett und pennten den Schlaf der selig alkoholisierten Partygänger, außer mir natürlich; ich schlief aber erschöpft vom langen Tag genauso gut wie die anderen!
Montag, 4. Mai 2015
Müde und mit einem Kater kletterten Gabi und Grigo noch im dunklen aus ihren Kojen und machten sich fertig. Viki und ich standen auch kurz auf und frühstückten eine Kleinigkeit mit ihnen, sie nahmen sowieso vor allem nur starken Cafe. Dann verabschiedeten wir sie am pünktlich erscheinen Sammeltaxi schnell und weg waren die beiden tollen Mitsegler.
Wir Zwei legten uns wieder hin um noch zu schlafen und haben auch Zeit; die neuen Gäste erscheinen erst gegen Mittag, also kein Grund für Eile. *schnarch*
Ich war ab 0930 Uhr ausgeruht wach und schlich mich leise hinaus, denn Viki hatte viel getanzt, auch viel mitgetrunken und war dementsprechend noch ziemlich platt. Der Wirt des Lokals von gestern Abend saß gemütlich auf seiner Terrasse und begrüßte mich erfreut mit einem türkischen Günyadin; er spricht leider kaum deutsch, ist aber ein netter, disziplinierter, alter Herr, der viel Autorität ausstrahlt und seine Rolle als Patriarch einer sicherlich großen Familie, bestimmt gut erfüllt. 

Man merkt so was immer recht schnell, wenn man sich nur anschaut wie einer mit seinen Familienmitgliedern und Angestellten umgeht! Offensichtlich respektieren bis verehren ihn die Meisten sehr, haben keine Angst vor ihm wie vor einem Tyrannen, mögen ihn sichtlich gerne und folgen seinen klugen Regeln und Anweisungen freiwillig, weil sie wissen und akzeptieren, dass er dies gut macht.
Wohl auch erfreut über unseren nicht unerheblichen Umsatz von gestern, servierte mir der Kellner ein gutes, kräftiges Frühstück und erklärte dazu, dass dieses auf Anweisung des Chefs aufs Haus ging. Auch wenn natürlich Eigeninteresse dahinter steckt und sie darauf hoffen, dass wir auch heute zum Essen kommen, sollte man gar nicht erst versuchen solche gastfreundlichen Gesten zurück zu weisen. Es ist in der hiesigen Kultur durchaus herzlich gut gemeint und würde als Beleidigung empfunden, wenn man es nicht annimmt.
Eine gute Stunde später rief Viki an und fragte wo ich bin; ich sagte es ihr und meinte sie solle doch auch herkommen; von hier aus konnte ich sogar ihren Kopf durch ein Deckluk der BELLIWONA sehen. Kaum ein Viertelstündchen später erschien sie frisch geduscht, in Shirt und Shorts bezaubernd natürlich hübsch, begrüßte mich mit einem recht langen Kuss der die Umsitzenden zum grinsen brachte, lächelte strahlend und setzte sich neben mich.
Natürlich hatte sie einen Mordshunger, trankt gleich hintereinander zwei starke Cafe und fast einen Liter Fruchtschorle durstig aus, um ihren Kater zu löschen, den man ihr aber nicht wirklich ansah. In dem Alter sihe man einem natürlich hübschen Girl so eine Partynacht noch kaum an, Klaro. Wir plauderten ein bisschen über den schönen Abend und warteten auf die neuen Gäste, welche gegen Mittag mit anscheinend genau dem gleichen Sammeltaxi ankamen.
Fredo ist ein gutaussehendes, ehemaliges Männermodel; der Playboy Franzose mit italienischer Verwandtschaft jobbt nebenher als Gold Club Model Scout und versucht sich gelegentlich auch als Fotograf; nicht weil er das Geld bräuchte, davon hat er genug. Aber als Frauentyp und Schwerenöter ist er so drauf, dass er wohl am liebsten jeden Tag ein neues Girl im Bett hätte und da ist die Tätigkeit als Scout und Knipser natürlich nützlich. Ok, jeden Tag ist übertrieben, aber tatsächlich habe ich noch nie davon gehört, dass er mit Einer mal länger als 14 Tage oder drei Wochen zusammen geblieben wäre.

Aber er ist keiner dieser Aufreißer Schweine, welche die Girls nur abfertigen und brutal sitzen lassen; er ist nett und sympathisch, ein toller Liebhaber wie man hört und genießt ganz einfach sein Leben in vollen Zügen, wobei er auch die Girls gut behandelt, ihnen auch später noch freundschaftlich weiter hilft und sich auch sonst gut benimmt. Natürlich kennt er auch das Leben auf großen Luxusyachten, liebt jedoch ähnlich wie ich das Segeln auf relativ unbequem kleinen, „normalen“ Segelbooten.
Mitgebracht hat er seine aktuelle Geliebte Nina und seine viel jüngere Halbschwester der französischen Familienlinie Pauline. Beide sind hübsche, nette, sexy Girls, wobei sein Schwesterchen aber auch im etwas trotzköpfigen, schwierigen Teenager Alter von 15 ist. Fredo mag die Kleine sehr und weil es bei ihr Zuhause irgendwelche Probleme gab, sie deshalb etwas traurig und mitgenommen ist, lud er sie überraschend kurzfristig ein ebenfalls Segelurlaub zu machen, wenn ich nichts dagegen hätte; hatte ich natürlich nicht.
Beide Mädels kennen sich mit Booten und Segeln ein bisschen aus; nicht so gut das man sie eigenverantwortlich etwas tun lassen könnte, aber gut genug um zu wissen auf was sie sich einlassen, keinen Mist zu bauen und ähnlich viel Spaß zu haben wie Fredo und ich, die wir das Segeln einfach lieben.
Wir schafften ihr Zeug erst mal an Bord, wo Fredo und Nina natürlich die Steuerbordkabine und Pauline die Vorschiffskoje bezogen. Die drei hatten im Flieger etwas gegessen, Viki und ich waren vom kräftigen Frühstück noch satt, also ließen wir das Mittagessen ausfallen und gingen statt dessen erfrischend schwimmen.
Schon nach dieser kurzen Zeit war ich mir sicher, dass Nina und Fredo gut passende Mitsegler sein werden, ich mich aber vor Pauline hüten muss! Die bedrückt wirkende Süße ist ganz eindeutig noch jungfräulich oder zumindest sehr unerfahren und legt es voll darauf an die Rolle der gelangweilten Mädchen Lolita zu spielen, welche nur darauf wartet das endlich ein Mann vorbei kommt, der ihr die Langweile vertreibt und ihr zeigt wie schön die körperliche Liebe ist. *schmunzel* Also volle Deckung Männer! *lach*
Ich ging dann das Shooting mit den zwei Partygirls erledigen und hatte schon wieder etwas zu schmunzeln. Die öffentlich so aufgedreht selbstbewusste Adriana zeigte sich beim nackten Posieren plötzlich etwas schüchtern und beschämt, während die eher still zurückhaltende Mara ganz ungeniert ihre prächtige Weiblichkeit präsentierte. Die Prachtgirls entsprechen in Aussehen und Art zwar nicht meinem persönlichen Frauengeschmack, machten das aber gut und sind selbstverständlich für alle Männeraugen ein Genuss! *grins*
Ihre Männerfreunde, verheiratet sind sie nicht, zeigten sich zum Glück wenig Eifersüchtig. Sie wollten zwar zuschauen aber als ich ihnen erklärt hatte, dass normalerweise keine Frau so ungehemmt posieren kann wie es ihrer Art entspricht, wenn dabei der eigene Freund / Ehemann zuschaut, verstanden sie das und warteten auf einem nicht weit entfernten Terrassenlokal. Als Kompromiss und weil sie es Fototechnisch interessierte, sie wirklich mal miterleben wollten wie so ein Shooting funktioniert, hatten wir vereinbart das ich mit den Girls alleine etwa drei Viertel des gewünschten, erotischen Shootings erledige; dann sollten sie dazu kommen und miterleben wie ich dabei vorgehe.
Alle vier fanden es ziemlich interessant und lauschten aufmerksam meinen Erklärungen; vermutlich träumen die Männer davon (wie die meisten Kerle), auch selbst mal Akt Shootings mit wunderschönen, nackten Frauen zu machen. *grins* Warum auch nicht? Das ist ja wirklich eine meist lustig- angenehme Angelegenheit die Spaß macht. Und welcher Mann wollte ernsthaft bestreiten, dass er nicht auch gerne mal so viele wechselnde Schönheiten in ihrer ganzen, natürlichen Pracht vor Augen bekommen möchte?!
Dieses scheinheilige Getue vieler Fotografen und auch Models, so im Tonfall von: „aber ich mache doch keine „schmutzigen“ Nacktaufnahmen, wofür hältst du mich denn? Ich macht nur künstlerische Akt Aufnahmen!“ Ist in Wahrheit natürlich völliger Schwachsinn und dient nur als Ausrede in der typischen, verlogenen Doppelmoral! Na gut, lassen wir das! Darüber habe ich früher schon viel geschrieben und will nicht immer das Gleiche wiederholen.
Zum gemeinsamen Abendessen trafen wir die Vier wieder, zur Freude des Wirtes im gleichen Lokal wie zuvor und erneut wurde es ein lustiger Abend, bei dem auch gesungen, getanzt und ein bisschen zuviel getrunken wurde.

Dienstag, 5. Mai 2015
Nach einem gemütlichen und kräftigen Frühstück sprangen wir alle ins erfrischende Meer und plantschten ein bisschen herum. Dann machten wir Seeklar und segelten mit NNW Wind um 4 Bf, bei wieder viel Sonne und 26° C, 13 Seemeilen hinüber auf die andere Seite des Golfes. Anfang Mai hat die normale Segelsaison begonnen, aber meist erst so ab Juni – Juli wird es richtig voll in diesem Revier. So hatten wir die Auswahl unter vielen, von wunderschöner Natur umgebenen, perfekten Ankerbuchten und wählten ein schön ruhiges, einsames Plätzchen aus.
Pauline, Nina und Fredo sind zwar keine Nudisten, aber „normal“ ungenierte Mitteleuropäer, welche zumindest am Strand und bei solcher Gelegenheit wie hier, auch ziemlich locker gerne mal Nackig oder Topless ins Meer hüpfen. Nach erneutem Badespass, mit einer lustigen, kleinen Wasserschlacht zwischen Männlein und Weiblein, fuhren wir mit dem Tender an Land. Gerade mal 1430 Uhr, also noch Zeit genug die wirklich bezaubernden Landschaften rundherum ein bisschen zu erkunden.
Ein herrliches Leben! Nach Lust und Laune herumsegeln, in irgendeiner schönen Bucht ankern oder an einer Mooring Boje festmachen, ins Meer springen, herrliche Natur und Ruhe genießen, den Grill anschmeißen und lecker futtern… *seufz* Ich könnte mir kein schöneres leben vorstellen, als mit einem eigenen Boot ohne Zeit- und Termindruck in solchen Gegenden unterwegs zu sein und dazu auch noch sehr sexy- hübsche Girls als Augenschmaus an Bord zu haben!







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