Türkei, Istanbul, Bosporus: wieder in der Metropole…
17.
bis 19. September 2014
Dienstag
am Spätnachmittag verabschiedeten wir uns schweren Herzens von der reizenden
Stadt Odessa und gingen endlich wieder auf See. 333 Seemeilen sind es bis
Istanbul, wo wir nach ziemlich genau 24 Stunden und einem Schnitt von 14 kn
Cruise Speed, ebenfalls am späten Nachmittag ankommen. Leider liefen wir in
ein Regengebiet hinein und allgemein muss man langsam auch an Kurse Richtung
Süd denken. Immerhin haben wir schon Mitte September und kündigt sich der
Herbst an. Der Oktober kann in der Ägäis durchaus noch ganz nett sein, aber
spätestens gegen Monatsende sind auch Überlegungen bezüglich der weiteren
Kurse angebracht. Dieses Jahr tendiere ich eher zu einem verlassen des
Mittelmeeres über Gibraltar, mit Ziel Karibik; schauen wir mal…
Sehr
reizen würde mich ja ein erneutes einlaufen ins Rote Meer und weiter in den
Indischen Ozean; aber um das Horn in der Piraten versuchten Gegend um Somalia
ist, es immer noch brandgefährlich und erscheint es doch angebracht, so ein
unnötiges Risiko eher zu vermeiden. Alleine würde ich es vielleicht wagen,
aber mit den jungen Leuten und Girls an Bord…, nun auch wenn sie selbst das
gerne mitmachen würden, wäre es doch etwas unfair ihnen gegenüber. Sie sind
jung, leichtsinnig und wissen Risiken und Gefahren noch gar nicht wirklich
richtig einzuschätzen. Außerdem darf auf einem Boot / Schiff auch nie
vergessen werden: letztlich ist IMMER und für ALLES ausschließlich der
Kapitän verantwortlich und gibt es keinerlei Ausreden a la „aber wir haben
demokratisch darüber abgestimmt und die Mehrheit wollte…bla, bla“! Ein
Skipper der sich hinter solchen Begründungen versteckten würde, wäre schlicht
ein verlogener Feigling, oder bestenfalls ein Weichei, der sich nicht
durchsetzen kann. Sorry, ist aber so!
Selbst
der Kapitän eines Militär Schiffes oder einer Reederei, welcher Befehlen „von
Oben“ natürlich nachkommen soll / muss, hat nicht nur die Möglichkeit,
sondern sogar die Pflicht, letztlich vor Ort an Bord seine eigene
Entscheidung zu treffen! Das solch eine Handlungsweise diesen Schiffsführern
vermutlich den Job kosten würde ist zwar eine unschöne Wahrheit, weshalb auch
viele Captain´s immer mal wieder Sachen machen, die sie eigentlich besser
unterlassen hätten. Aber es ändert absolut nichts an der Tatsache dass es
deren Verantwortungsbereich läge gegebenenfalls auch zu widersprechen! „Druck
von Oben“ mag verständlich und die nachgebende Reaktion darauf menschlich
nachvollziehbar sein, doch eine Entschuldigung ist es nicht. Vielleicht ist
diese uralte Tradition in modernen Zeiten, wo Kapitäne nicht mehr
alleinverantwortlich weit weg irgendwo unterwegs sind, sondern permanent mit
allen kommunizieren können nicht mehr Fair gegenüber den Schiffsführern (gilt
übrigens auch für Flugkapitäne), aber so ist es nun mal und deshalb darf sich
ein Captain eigentlich nie herausreden!
Ok,
ich schweife mal wieder ab… *grins* Jedenfalls werden wir wohl bis Sonntag
hierbleiben, damit Margo und Jean Marc diese fantastische Metropole auch
erkunden und zumindest etwas kennen lernen können; beide waren noch nie in
Istanbul und finden die uralte Stadt sehr faszinierend. Die Crew wird die
Zeit auch nutzen um einige, kleinere Veränderungen in der Inneneinrichtung
der Yacht vorzunehmen: z. B. werden die Rundtische in der sogenannten Sky
Lounge auf dem Brückendeck aufpoliert und am Boden mit der Möglichkeit zur
starren Befestigung versehen.
Ähnliche
Vorrichtungen zur sicheren Arretierung beweglicher Teile an Bord, werden nach
und nach in der nächsten Zeit ebenfalls eingebaut. Diese tolle Yacht, obwohl
ausgestattet für weltweite Fahrt, wurde bisher doch ausschließlich in den
relativ ruhigen, „sicheren“ Gewässern rund um die Türkei benutzt. Hier ist
jederzeit ein Hafen in kurzer Reichweite um schlechtes Wetter zu vermeiden
und wirklich schwerer Seegang ist ebenfalls kaum zu erwarten. Wenn wir jetzt
demnächst aber auf „große Fahrt“ gehen und z. B. über den Atlantik müssen um
die Karibik anzusteuern, dann können wir natürlich auch in wirklich üblen
Seegang geraten! Allein die normalen Bedingungen auf dem Atlantik sind etwas
ganz anderes als ein sommerliches umher schippern im Marmarameer! Deshalb
muss es dann die Möglichkeit geben, alle beweglichen Einrichtungen an Bord
wirklich Seefest befestigen zu können!
Ja,
das Boot hat hervorragende Stabilisatoren an Bord, aber wenn du in wirklich
schwere Unwetter auf See gerätst, ganz besonders in einer „langen“ Ozeandünung,
dann nützen die selbstverständlich nur sehr begrenzt noch etwas. Im Sturm
verlieren sogar riesige Frachtschiffe auf den Meeren manchmal ganze, große
Container oder Ladungsteile; eine damit verglichen, relativ kleine Yacht ist
natürlich noch viel mehr Spielball der Wellen! Wenn dann z. B. die hier nur
relativ leicht befestigten Beiboote auf der achteren Badeplattform nicht
sicher und sehr fest an Deck verstaut sind, würden sie mindestens kaputt
gehauen oder ganz weg gespült. An Bord und vor allem auch unter Deck herum
fliegende, nicht sicher befestigte Ausrüstungsgegenstände, können bei starken
Rollbewegungen durchaus wie Geschosse herum fliegen und ein
Besatzungsmitglied leicht schwer verletzen oder gar töten! Das ist wirklich
kein Spaß und darf keinesfalls auf die leichte Schulter genommen werden!
Der
ganze Nippes Kram und die hübschen Blümchen Vasen, welche besonderst die
Girls so gerne überall aufstellen, wo sie meinen das es der gemütlichen
Verschönerung dient…, tja, Ok, oft ist es wirklich hübsch und verschönert das
Bordleben; aber selbst ein kleiner Deko Artikel kann in Schwerwetter wie ein
Geschoss durchs Boot sausen, dir eine üble Fleischwunde zufügen oder z. B.
ein Auge ausschlagen, wenn man ihn nicht seesicher befestigen oder verstauen
kann! Auf so einem Boot sammelt sich natürlich auch im laufe der Zeit eine
Menge Krims Kram an, von dem man kaum noch weiß wer es eigentlich warum an
Bord gebracht hat und all dieses Zeug muss irgendwo sicher verstaut werden
können, wenn man z. B. mitten auf dem Atlantik in einen Sturm zu geraten
droht!
Da
stellt man dann schnell fest, dass es gar nicht so viel Platz in den
natürlich bereits ebenfalls gut gefüllten Schränken und Schapps gibt…, wohin
also mit dem Zeug, wenn man es nicht über Bord werfen will? Zum Glück haben
wir großzügig Platz an Bord und können leicht noch „Seekisten“ und sichere
Schränke unterbringen, ohne das es all zu beengt wird. Allerdings sollte man
diese zusätzlichen Staumöglichkeiten im normalen Betrieb verschlossen halten,
denn drei mal dürft ihr raten was ansonsten passiert: die werden natürlich
nach und nach genauso mit allem möglichen Kram zugemüllt und voll gestellt
und haben dann irgendwann keinen Platz mehr für all die Sachen, wofür sie ein
mal gedacht waren! *schmunzel*
Ok,
also viel ist in den nächsten Tagen viel Sightseeing für unsere Gäste
angesagt und am Samstag sind wir alle zu einer türkischen Hochzeit bei
Freunden im Hinterland eingeladen. Wie man diese Hochzeitsfeiern so kennt,
dürfte es tagelang hoch hergehen und werden auch wir sicherlich dort
übernachten, vielleicht sogar bis Montag bleiben. Die Hochzeitsgesellschaft
soll gut 250 – 300 Personen umfassen und rings um das Landgut der vermögenden
Eltern wurde sogar eine kleine „Stadt“ aus Wohncontainern errichtet, damit
die meisten dort übernachten können; im großen Landhaus können beim besten
Willen kaum mehr als 30 – 40 Personen nächtigen. Na, dass dürfte ziemlich
Lustig werden! Jenny ist eine der Brautjungfern und bekommt mit mir ein
Aufstellbett in einem kleinen Nebenraum des Hauses; die anderen aber müssen
in die Container.
Im
Brautjungfern Kleid, ganz gegen ihre sonstigen Gewohnheiten ohne Schmuck und
mit wenig Make Up, sah / sieht Jenny aber derart wunderschön aus, dass ich
sogar schon ernsthaft überlegte ihr vorzuschlagen, sich doch besser etwas
„einfacher“ anzuziehen, weil sie ansonsten der Braut die Show stehlen wird!
*grins*
Ganz
ohne Kleid sieht sie natürlich noch viel verführerischer aus, meine reizende
Liebesgöttin Jenny *schmunzel* aber das bekommen die Leute hier ja nicht zu
sehen.
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Türkei, Istanbul, Bosporus: wieder in der Metropole…
Odessa: Sexy Street Life
-
12.
– 16. September 2014
Meine
Herren! Was hier so alles an äußerst Sexy gekleideten Schönheiten
selbstbewusst und leicht provokant auf den Straßen herum läuft, zumindest bei
schönem Wetter, ist wirklich bemerkenswert! *schmunzel* Eine Freude für
genießen könnende Männeraugen, da gibt es keinen Zweifel! Die vorigen Sätze
schreien ja bereits geradezu nach dem leider notwendigen „Aber“ und wie schon
beschrieben ist in einer für lockere Sex Kontakte berühmt / berüchtigten
Stadt mit einer 10% HIV Positiv Rate, keineswegs alles so verlockend wie es
Oberflächlich scheint! Außerdem ist die Ukraine auch so schon ein sehr armes
Land, mit einem durchschnittlichen Monatseinkommen von um die 100,- € pro
Kopf. Jetzt in „Quasi Kriegszeiten“ mit Russland ist es natürlich noch
schlimmer und gibt es auch viele Flüchtlinge aus der östlichen Ukraine.
Nach
der alten Regel: Je schlechter die Verhältnisse und die persönliche Lage,
desto kürzer und aufreizender sind die Röcke der Damenwelt…, tja, ist klar
was ich meine, oder?! *grins* Aber eigentlich gibt es da gar nichts zu
grinsen, denn nicht gerade wenige Girls treibt natürlich die pure Not oder
Verzweifelung nicht nur sexy gekleidet auf die Straßen, sondern auch für
wenig Geld in die Betten interessierter „Herren“, welche deren Situation nur
zu gerne ausnützen. Viele haben natürlich auch immer die Hoffnung so einen
guten Mann (und Versorger) kennen zu lernen, wer wollte ihnen das verdenken?
Realistisch und ehrlich betrachtet gelingt das aber nur verschwindend wenigen
und enden dafür um so mehr als billige Huren, welche schon froh sein müssen
wenn sie nicht auch noch mit AIDS angesteckt werden und schon in jungen
Jahren elendig zu Grunde gehen; oder sie fallen in den Drogen und
Alkoholsumpf, was auch nicht viel Besser ist. *seufz*
Dennoch
und dass muss man mit bewunderndem Respekt achten, versuchen doch zumindest
die Allermeisten freundlich und lebenslustig das Beste aus ihrer Situation zu
machen und das Leben so gut als möglich zu genießen! Aber wie es unter dieser
Fassade manchmal aussieht, will ich an einem kleinen Beispiel erläutern. Den
wirklich schönen, sexy Girls fällt es ja noch relativ leicht gut klar zu
kommen, denn die fallen natürlich auf und haben viele Verehrer oder Bewerber.
Aber was machen die weniger hübschen, älteren usw.? Und selbst die
Schönheiten, wie z. B. die reizende Blondine auf dem Foto oben links, sind
manchmal ganz schön „auf der Jagt“!
Zur
Erläuterung: große teile der Stadt entsprechen natürlich immer noch eher dem
altbekannten, postkommunistischen Standard: alt, verfallen, schmutzig und mit
schäbigen Lebensverhältnissen. Zwar ist für ein so armes Land erstaunlich
viel gemacht worden und scheinen sich auch viele Einwohner bei der
Stadtverschönerung zu engagieren; dennoch gibt es eigentlich nur wenige,
wirklich reizvolle Boulevards, Parks und Gegenden, wo sich die „Schönheiten
der Stadt“ selbstverständlich bevorzugt herum treiben
Deshalb
ist es nicht weiter verwunderlich, selbst für eine Millionenstadt, wenn dir
dort immer mal wieder die gleichen Gesichter über den Weg laufen. Wenn einem
aber in kurzer Zeit gleich mehrfach die selbe sexy gekleidete Schönheit etwas
„auffällig“ so vor der Nase rum läuft dass du sie unmöglich übersehen kannst
*schmunzel*, dann ist natürlich ziemlich eindeutig klar, dass sie sich mehr
als nur einen bewundernden (männlichen) Blick von dir erhofft!
Wie
ich da also gerade alleine auf dieser hübschen Cafe Terrasse am Straßenrand
saß und auf Jenny, Mandy, Summer und Margo wartete, welche auf Frauenart
derzeit durch die Geschäfte und Boutiquen stöberten (nur der Himmel kann
ahnen wie lange sie damit beschäftigt sein werden *grins*)…, da lief also
diese im weißen Minirock sehr sexy Blondine „auffällig“ schon zum 5. oder 6.
male recht nahe an meinem Sitzplatz vorbei. Verstohlene Seitenblicke
verrieten ihr „Interesse“; da auch noch einige andere „Herren“ herum saßen,
ihr auch schon Komplimente oder sogar recht unmissverständliche Angebote
zugerufen hatten, auf welche sie jedoch nicht reagierte und statt dessen
besonders meine Ecke im Auge hatte, war natürlich ebenfalls klar dass sie
speziell mich aufmerksam machen wollte! *schmunzel*
Weshalb
ausgerechnet mich? Keine Ahnung, da gibt es mehrere Möglichkeiten, z. B.:
weil sie mich als fremden, offensichtlich gut situierten Ausländer erkannte,
der sie nicht „schmierig – gierig“ anstarrte, sondern nur mit genüsslich
erfreuten Männeraugen? Weil sie mich vielleicht zuvor mit „meinen“
Bordschönheiten gesehen hatte und sich weiblich dachte, dass ein älterer Mann
mit so vielen Schönheiten, welche offensichtlich nicht seine Töchter sind,
doch sicherlich interessant sein müsste? Oder weil sie vielleicht davon
gehört hatte, dass ein Fotograf und Models in der Stadt sind, oder uns sogar
auf der Yacht gesehen hatte und nun auf Kontakt hofft?
Egal,
jedenfalls hatte ich schließlich „Mitleid“ und tat ihr den Gefallen sie
anzusprechen, als sie erneut sehr Nahe an meinem Tisch vorbei kam. *grins*
Auf verräterische Weise sehr erfreut reagierte sie sofort darauf und nahm
ohne weitere Umstände gerne meine Einladung an, sich zu mir zu setzen.
Erstaunlicherweise sprach sie nicht nur ein recht gutes Englisch, sondern
sogar auch sehr gutes Deutsch, mit nur kleinem Dialekt, also war eine Unterhaltung
problemlos möglich.
„Hi,
ich heiße Iwonka…, puh, ich dachte schon ich muss völlig Nackt an deinem
Tisch vorbei laufen, bis du mich endlich ansprichst…“ lachte sie ziemlich
mitreißend und sichtlich ein bisschen aufgeregt, aber vor allem lebenslustig
vergnügt. Sie ist wirklich eine Schönheit, offenbar sogar echtblond, mit
toller Model Figur und mit schätzungsweise 170 cm Größe kaum zu übersehen.
„Hm,
eine reizvolle Vorstellung, schade dass ich dich zu früh angesprochen habe!
Ich heiße Steve.“ „lachte ich ebenfalls vergnügt mit ihr.
„Ich
weiß…, seit einer Woche renne ich überall in der Stadt rum, um Dich / Euch
irgendwo zu treffen…“ lachte Iwonka weiter in unbeschwert offener und
direkter Art, was ich bekanntermaßen ja sehr gerne mag. Also ist sie nicht
nur unübersehbar eine sexy Schönheit von ca. 20, sondern auch noch ein
sympathischer und offenbar auch cleverer Typ.
Natürlich
wollte ich nun wissen, woher sie das weiß und im folgenden, typischen
kennenlern- Small Talk erzählte sie mir zusammengefasst in etwa folgendes:
Iwonka (ihr Spitz- & Kosename) stammt mit polnischen Vorfahren aus einem
winzigen Dorf der West Ukraine und ging als Kind mit ihren Eltern in den
Osten, weil diese dort ein kleines Geschäft aufbauten. Bei den schweren
Kämpfen um Donezk wurde ihre Existenz zerstört und flüchtete die Familie nach
Odessa. In ihrer ehemaligen Heimat, dem winzigen Bauerndorf nahe der
polnischen Grenze, gibt es keinerlei Verwandte oder sonst etwas mehr, was sie
dorthin ziehen würde. Momentan überlegen sie noch, ob sie versuchen wollen in
den Westen zu kommen oder sich hier in Odessa eine neue Existenz aufzubauen.
Da
ihr Besitz in Donezk praktisch vollständig zerstört und niedergebrannt ist,
sie nur wenige, finanzielle Reserven hatten weil alles verdiente Geld in
diesen Besitz geflossen war, haben sie es natürlich nicht gerade leicht. Mit
Glück ergatterten sie hier eine noch einigermaßen hübsche und vor allem
billige Wohnung am Stadtrand und versuchen nun erst mal alle Geld zu
verdienen, um über die Runden zu kommen. So wie Iwonka nun mal aussieht kann
sie noch am leichtesten das meiste Geld verdienen, indem sie auch als Strip
Tänzerin in diversen Clubs auftritt, bei Gelegenheit Modelt usw.. Sie
umschiffte recht geschickt und mit einer Spurt peinlicher Verlegenheit die
Klippe und vermied jede Aussage dazu, ab sie sich auch als professionelles
Callgirl prostituiert. Ich vermute mal sie macht das eher so wie viele Girls
und „arbeitet“ nicht direkt als Hure, lehnt es aber wohl auch nicht ab mit
einem einigermaßen netten Kerl auch ins Bett zu gehen, wenn dieser sich
Großzügig zeigt. Jedenfalls lebt die vierköpfige Familie, Iwonka hat noch
eine jüngere Schwester, derzeit hauptsächlich von dem Geld welches sie
verdient.
Des
weiteren erzählte sie noch, dass inzwischen bei vielen bekannt wäre, dass wir
in der Stadt sind; sie selbst erhoffe sich, dass ich sie schön genug für ein
Shooting halte, welches sie sehr gerne mit mir machen wolle…; sie sagte
nicht, was auf der Hand lag: ein gut bezahltes Shooting natürlich, mit einer
Westgeld Gage. „Billige“ Shootings kann sie fraglos hier vor Ort eine Menge
machen, aber örtliche Fotografen können ihr selbstverständlich nur
vergleichsweise sehr wenig zahlen. Mann stelle sich einfach vor, dass
Durchschnittseinkommen hier liegt bei um die 100,- €; in einem guten Club
kann eine Schönheit wie sie mit Sexy oder Strip Dance über Trinkgelder
durchaus manchmal relativ leicht genau so viel oder noch mehr an einem
einzigen Abend verdienen!
Ok,
so weit, so gut. Ich kann natürlich nicht wissen wie ehrlich sie war und ob
ihre Geschichte genau so stimmt. Aber meine im Allgemeinen ja sehr
zuverlässig funktionierende Menschenkenntnis sagte mir, dass sie wohl
größtenteils schlicht die Wahrheit erzählt hatte. Da Iwonka wirklich eine
reizvolle Schönheit ist und ich zwar nicht mehr aktiv in der Model Branche
agiere, jedoch als leidenschaftlicher Fotograf von Schönheit auch weiterhin
gerne immer mal wieder kleinere Shootings mache…, also erklärte ich sie gerne
mal in einer sexy Akt Serie aufnehmen zu wollen, wenn sie kein Problem damit
hätte sich auszuziehen und so zu zeigen?!
Natürlich
hatte sie überhaupt kein Problem damit, man könnte sogar fast sagen im
Gegenteil; und zwar in diesem Sinne, dass sie damit natürlich leicht und
schnell am meisten verdienen kann. Ein weiterer Aspekt scheint auch eine
Rolle zu spielen, wenn mich mein Eindruck nicht täuschte; und zwar eine
kleine, leise Hoffnung dass sie mir so gut gefällt, wenn ich sie erst mal in
ihrer ganzen, natürlichen Schönheit unbekleidet gesehen habe, dass ich dann
noch mehr Interesse an ihr habe und es nicht mit einem Shooting vorbei ist.
*schmunzel* Alles sehr verständlich und im Grunde auch ziemlich normal.
Selbst West Girls die sich in keiner Notlage befinden und es gar nicht tun
„müssten“, tun jedoch häufig genau das Gleiche. Teils aus Neugierde und
Abenteuerlust, aber zum größten Teil natürlich vor allem auch wegen dem
scheinbar leicht verdienten, guten Geld, ist doch „klar wie Kloßbrühe“!
*grins*
Fast
überall und speziell natürlich in einer Stadt wie hier, könnte ich problemlos
jeden Tag 10 Schönheiten nackt fotografieren und mindestens die Hälfte davon
würde auch gerne Sexspielchen mitmachen… wenn ich das wollte! Gäbe ich eine
Annonce auf „Suche Aktmodels gegen gute Bezahlung und für mehr“, müsste ich
wohl einen verdammt großen Saal anmieten, um den Andrang zu bewältigen;
Wetten Das?!
Ok,
wir vereinbarten also ein Shooting und weil Iwonka nicht nur hübsch, sondern
auch sympathisch und clever ist, luden wir sie später auch zu einem
Bordbesuch ein und nahmen sie zum Ausgehen mit, wo sie uns Nighllife zeigte
das sogar unser Local Guide Olga nicht kannte! Wir hatten viel Spaß mit
Iwonka und beim Outdoor Shooting posierte sie eindeutig nicht „nur“
pflichtbewusst zum Geldverdienen, sondern mit sichtlich viel Spaß dabei.
Solche Models sind die Besten, wirken auf den Fotos viel reizvoller und
machen auch dem Fotografen richtig Freude!
Aber
und das ist es was ich eigentlich über die Teils doch schon als leicht
verzweifelten Verhältnisse der Girls hier erzählen wollte: schon beim
Shooting und besonders in den Pausen, gab mir Iwonka ziemlich
unmissverständlich zu verstehen, dass sie auch zu „mehr“ bereit ist und ich
sie haben kann, wenn ich nur will. Da sie inzwischen auch Jenny und unser
Bordleben kennen gelernt hat, müsste ihr ziemlich klar sein, mich unmöglich
so sehr beeindrucken zu können, dass sie sich eine Chance ausrechnen kann
meine neue Geliebte zu werden! Ergo muss es ihr vor allem um (mehr) Geld
gehen, respektive vielleicht auch um die Möglichkeit an Bord einige Zeit mit
uns reisen zu können.
So
weit war das noch ein relativ normales verhalten eines Girls ihrer Sorte, wie
es gerade bei Ost Models nicht selten vorkommt. Als ich jedoch nicht darauf
einging wurde Iwonka sehr direkt und fragte unverblümt:
„Bist
du sicher, dass du nicht mit mir schlafen willst? Warum denn?“ Blinzelte sie
mich leicht enttäuscht verführerisch an. *seufz* Fraglos ist eine so sexy
Schönheit normalerweise daran gewöhnt, dass die Kerle reihenweise gierig
versuchen sie ins Bett zu bekommen und wundert sich daher tatsächlich über
meine distanzierte Zurückhaltung.
Nun,
da sie wie gesagt auch sehr sympathisch und nett ist, erklärte ich ihr also
sehr freundlich, was sie eigentlich auch selbst wissen müsste: klar gefällt
sie mir und würde es mich wie jeden Mann reizen, mit ihr das zu tun was
richtig Spaß macht! *grins* Aber ich bin kein „wilder“ Jungspund mehr und
selbst damals nutzte ich nicht immer jede Gelegenheit die sich mir bot. Jetzt
erst recht nicht und außerdem bin ich mit einer Geliebten wie Jenny und
unserem sehr sexy – lockerem, sinnlichen Bordleben mit all denn Schönheiten
an Bord, ganz klar ohnehin „überlastet“ und könnte kaum auch noch mit ihr…,
selbst wenn ich wollte! *schmunzel*
Diese
von mir absichtlich leicht übertrieben dargestellte Aussage verstand sie dann
doch gut und akzeptierte es, ohne weiblich beleidigt auf die „Zurückweisung“
zu reagieren, wie es dumme Tussis getan hätten. Auch freute sie sich sehr
herzlich darüber, dass ich sie ehrlich mit Respekt behandelte und auch mal
kurz liebevoll tröstend in den Arm nahm. Ein bisschen ihr süß – freches
Gesicht und die Haare streicheln, einen männlich – genüsslichen, aber nicht
„schmierig – gierigen“ Blick auf ihre schönen Brüste werfen und diese
ebenfalls nur kurz und zärtlich mit der anerkennenden Bemerkung „wirklich
wunderschöne Brüste hast du!“ streicheln…, da fühlte sie sich doch gleich als
begehrenswert schöne Frau bestätigt und fühlte sich sichtlich wohl dabei.
*schmunzel*
Ok,
um nicht wieder zu viel abzuschweifen und zu viel zu schreiben: wir
verbrachten auch die nächsten Tage noch viel Zeit mit der sympathischen
Iwonka, lernten auch ihre ebenso nette Familie kennen, luden alle mal zum
essen an Bord ein… und schließlich versprach ich sogar, Iwonka mal zu einem
Shooting Besuch und einige zeit mitreisen an Bord einzuladen, wenn wir wieder
mehr Platz haben und es passt. Da war die Freude bei ihr und auch bei der
natürlich ähnlich schönen, jüngeren Schwester groß; die Eltern fanden es auch
toll und würden sich sehr freuen, wenn ihre schönen Töchter dadurch
vielleicht noch mehr Chancen be- und mal aus den schwierigen Lebensumständen
hier heraus kommen könnten. Alles nur zu normal und sehr verständlich…, wobei
es auch keine Rolle spielt, dass sich die Eltern dabei selbstredend auch
einige Vorteile erhoffen. Ist doch nur zu menschlich!
So
und nach über einer Woche im reizenden Odessa, wir sind schon deutlich länger
hier geblieben als eigentlich beabsichtigt, treffen wir nun langsam
Vorbereitungen zum abreisen…
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