Marmarameer: Fun bei den Prinzen Inseln




Dienstag, 29. Juli 2014
Die Nachtschwärmer schliefen natürlich noch tief und fest, als ich mit der diensthabenden Crew bereits frühstückte und wir danach das Auslaufen vorbereiteten. Heute ist ein Badespass Tag bei den Prinzen Inseln vorgesehen; ich überlasse es der Mehrheit der Gäste, ob wir dort auch über Nacht bleiben oder zurück nach Istanbul schippern, wenn sie wieder Nightlife genießen wollen.
Wir hatten schon gegen 10 Uhr 27° mit viel Sonne und soll es auch Heute über 30° heiß werden; fast gleichzeitig erschienen zu einem „kleinen“ Frühstück als erste Gäste: das erfolgreiche und disziplinierte, schöne Fashion Model Carmen, gleich darauf auch Internet Multimillionär Frank; ich begrüßte sie kurz, musste dann aber gleich auf die Brücke, weil wir los fuhren.
Beide kamen aber auch gleich auf die Flybridge und wollten nur wenig frühstücken; das natürlich sehr schlanke Model nimmt sowieso höchstens ein bisschen Obst, Müsli und Cafe, er nahm immerhin zwei kräftige Sandwichbrote und auch Cafe. Interessiert schauten sie unserem Manöver zu: die Maschinen waren schon eine Viertelstunde warm gelaufen, also Anker auf und los geht’s! Wir üblich gab es im Bosporus jede Menge Traffic, aber wir waren ja schon am Süd ende und liefen gleich ins Marmarameer ein, wo allerdings auch nicht gerade wenig Verkehr vorherrscht. Unsere DRAGON ist aber ein hochmodernes Schiff mit zwei 1.280 PS Dieseln, Querstrahlrudern, sehr Manövrierfähig und in der Spitze gut 15 kn schnell. Sehr gute Radargeräte, auf wenige Meter genaue GPS Kartenplotter, sonstige Navigationsausrüstung incl. des Ship Traffic Info Systems, gute Rundumsicht von der Flybridge usw. machen ein sicheres Navigieren relativ einfach!

Wer mit einem solchen Boot in gefährliche Situationen gerät, hat meist selbst zuvor dumme Leichtsinnsfehler gemacht oder wird durch einen unachtsamen Kapitän eines anderen Bootes in Gefahr gebracht; letzteres sollte jedoch auch fast immer vermeidbar sein, wenn man überlegt und vorsichtig agiert, z. B. nicht auf das eigene Vorfahrtsrecht stur besteht, sondern gleich so navigiert das es gar nicht erst zu kritischen Momenten kommt! Wir als Yacht haben es doch nicht direkt eilig, müssen keine dringenden Hafentermine usw. einhalten und können auch mal einen meist nur ein paar zusätzliche Minuten dauernden Umweg machen, was solls? Gefährlich wird’s all zu oft nur dann, wenn zwei Sturköppe von Kapitänen unbedingt auf ihr Recht bestehen wollen und deshalb erst zu spät reagieren können!
Zu den Prinzeninseln waren es kaum 10 Seemeilen, also waren wir schon in unter einer Stunde gemütlicher Fahrt dort und ankerten absichtlich etwas abseits, damit wir ungestört und niemanden belästigend, unsere geliebten Nacktbäder im Meer nehmen können. *grins* Inzwischen waren auch die anderen nach und nach erschienen, nur Club Erotik Model Nadja pennte immer noch. Kaum geankert sprangen gleich die ersten, größtenteils nackig ins Meer und plantschen vergnügt herum.
Auch Carmen entledigte sich schnell ihres eleganten, hübschen, blau – weiß karierten Sommerkleides, worunter sie nur einen Mini Slip anhatte und diesen auch achtlos zum Kleid in eine Ecke schmiss, um dann mit hervorragender Haltung wie eine Profi Springerin, direkt vom Oberdeck per Kopfsprung einzutauchen! Donnerwetter, Respekt, wirklich sehr gekonnt und elegant! Ach, ich liebe das Yacht Bordleben! *grins* Insbesondere wenn so viele ungeniert Schönheiten von Model Format an Bord sind. Ist doch ein wahres Labsal für Männeraugen, so reizende Nackedeis betrachten zu dürfen! Ach, das Leben ist schön! *breitgrins*
Etwas später liefen leider gleich zwei voll besetzte Ausflugsboote in unsere Nähe, weshalb alle zu Bikinis bei den Girls und die Männer mindestens Badehosen oder Shorts wechselten; nicht vergessen: die Türkei ist ein islamisches Land, wenn auch relativ locker Fremden und Touristen freundlich gesinnt. Dennoch sollte man auch immer etwas Rücksicht nehmen und niemanden unnötig provozieren! Außerdem könnte man auch z. B. in Amerika nicht überall einfach vor anderen Augen Nackt rumlaufen und baden! Selbst im lockeren „Beachfun-“ Florida kommt es vor, dass Oben Ohne Beach Girls sogar verhaftet werden, wenn sie an den falschen Stränden all zu freizügig rumlaufen! Egal was man von diesen in meinen Augen größtenteils ziemlich bescheuerten, vor scheinheiliger Doppelmoral nur so triefenden Konventionen halten mag…; es ist nun mal so, also weshalb unnötig Ärger provozieren?  


Ich saß gerade mit Zigarettchen und Drink gemütlich im Schatten auf dem Achterdeck und genoss den Anblick der sexy Mermaiden, welche über die beiden Niedergänge von der großen, achteren Badeplattform gelegentlich aus dem Wasser hoch kamen, auch tranken oder etwas aßen; auf der Flybridge bereiteten Miguel, Javier und Manda den Grill für einen ordentliches BBQ Lunch vor, aber das würde noch mindestens eine Stunde dauern und geht erst am Nachmittag los, weil die meisten so spät gefrühstückt hatten.
Da kam ziemlich Tropfnass die Süße Katya angelaufen und fragte, ob es nicht Möglich wäre noch eine „kleine Massage“ vor dem Essen zu bekommen; ich war aber recht faul und lustlos, weshalb sie frech meinte, den ehrenwerten Captain einfach so Nass spritzen zu können; Unerhört! Sie machte aber, absichtlich oder unabsichtlich den großen Fehler mit zu nahe zu kommen, so dass ich das zarte Mädel schnell am Handgelenk packen und den sich nur pro Forma dagegen wehrende Frechdach geschwind quer über meinen Schoss zu legen, um sie grausam für diesen Frevel gegenüber der Kapitänsautorität zu bestrafen. *grins*
Ich zog dem kreischend zappelnden Girl das Bikinihöschen runter und versohlte ihr den frechen Po…, na ja, zugegeben eher mit zärtlichen streichenden, aber auch mit ein paar festen Klapsen der Hände. Schließlich wimmerte sie um Gnade und da ich ja kein herzloser Mensch bin, ging ich mit ihr doch noch zu einer kurzen halbstündigen Massage in den Massageraum oben. *smile* Bei Katyas gerne vergnügt Mädchenhaftem Benehmen könnte Mann manchmal tatsächlich vergessen, dass sie doch eine junge Frau mit sehr viel Spaß an purem Sex ist! Ein armer, überarbeiteter, alter Captain muss sich davor hüten, ihr all zu viel Zeit und Aufmerksamkeit zu widmen, sonst lässt sie dich nicht mehr gehen, ohne… *grins*

Katyas „schnelle“ Massage hatte nur rund 25 min. gedauert und ich ging mich schon mal Duschen und zum Essen fertig machen; Frank blieb noch bei ihr und plauderte mit der Süßen; sie wollten gleich nachkommen. 15 Minuten später war ich auf der Flybridge, von wo bereits köstlich Grillduft kam und sich außer natürlich Katya und Frank bereits alle zum Futtern versammelt hatten. Wie immer und besonders bei voller Belegung an Bord, wird nicht auf einen Schlag gleich viel Grillgut produziert, sondern langsam nach und nach immer so köstlich frische Happen wie es sich die Esser wünschen. Eine Menge leckerer Salate, Beilagen und kalte Getränke gibt es selbstverständlich auch und alle futterten mit ordentlichem Appetit…, sogar die „dünnen“ Models.
Als nach etwa einer halben Stunde bereits zwei leckere Portionen verputzt worden waren, Katya und Frank aber immer noch fehlten, ging ich mal bescheid sagen, dass sie sich etwas beeilen sollten. Es ist natürlich nicht schwer zu erraten, was sie bisher abgehalten hat und prompt fand ich sie auch „voll in Action“ vor; Katya ritt genüsslich den Hengst Frank auf der Massageliege und wenn mich meine Erfahrung nicht täuscht, dann dürfte das bereits ihre dritte oder gar vierte Nummer sein! *lach* Dennoch registrierten sie durchaus meinen Hinweis, dass der Grill nun bald zu Ende ist und wenn sie noch frisch was wollten, sie sich beeilen sollten! Beide grinsten ungerührt „bei der Arbeit“ und meinten, dass sie jetzt gleich kommen…, nach oben auf die Flybridge kommen, meine ich! Selbst „kommen“ sie sicherlich auch gleich wieder! *grins* 

Nun, sie erschienen vergnügt und selbstzufrieden grinsend noch rechtzeitig um frisch was vom Grill zu bekommen und nach dem köstlichen Mahl, verteilten sich alle; einige zum Sonnenbaden, andere wieder schwimmen oder sich mit den mit den Wassersport- & Spaßgeräten vergnügen; manche zum faulen Ausruhen, wie auch Jenny und ich…, wobei sie allerdings nicht unbedingt im Sinn hatte, mich wirklich ausruhen zu lassen… *seufz* Na ja, sie machte es mir leicht und verkündete, nachdem ich erzählt hatte wie ich Katya reitend auf Frank vorgefunden hatte, mit unbeschreiblich erotischem „Jenny Augenaufschlag“:
„Dann werde ich dir jetzt mal zeigen, wer hier die allerbeste Reiterin ist…!“ und stürzte sich auf mich. *schmunzel* Nun, muss ich noch groß erwähnen, dass Jenny selbstverständlich die eleganteste, schönste, perfekteste, erotischste und damenhafteste (ja wirklich!) „Reiterin“ ist, welche Mann sich auch nur vorstellen könnte?! Danach schlummerten wir gut eineinhalb Stunden, ruhten kuschelnd noch ein halbes Stündchen, gingen in den Jacuzzi und danach wieder an Deck. In der größten Nachmittagshitze faulenzten die meisten im Schatten, erfrischten sich im Meer oder ruhten ebenfalls unter Deck.
Bei einem typischen Kapitänsinspektion- Rundgang, nichts besonderes, man läuft einfach nur überall herum und dein alter Seemannsinstinkt meldet sich schon, wenn irgendwo auf oder unter Deckt etwas nicht so ist, wie es sein sollte…, also auf so einem Rundfang fand ich Lona alleine in der Sky Lounge vor. In hochhackigen Schuhen (sic!) und etwas das mir eher nach BH und Slip, als nach Bikini aussah , saß sie wie ein für den Fotografen sexy posierendes Model auf einer Sofaecke…, allerdings fehlte der Fotograf?! *grins*


„Nanu, was machst du denn da?“ Schmunzelte ich. Lona ist ein nettes, gelegentliches Club Model, sehr hübsch und mit natürlich toller Figur; typischerweise zu klein für die eigentlich mal beabsichtigte Fashion Model Karriere, wurde sie wie so viele Akt- und Erotik Model, macht das auch auf eine angenehme Art ziemlich gut; lediglich ihr gelegentlich ein bisschen zu sehr „berechnender“ Callgirl Touch mit leicht Hurenhafter Attitüde stört manchmal, aber sie ist trotzdem ein nettes Mädel, dass noch Träume hat und einem Mann viel Freude schenken kann. *smile*
„Ich übe für ein –Girl von nebenan Strip- Shooting, welches ich demnächst habe!“ Lachte die Hübsche.
„Ach so, dann zeig mal wie du das machst!“ Setzte ich mich grinsend in die Ecke und schaute ihr vergnügt zu, wie sie sich völlig ungeniert auf provozierende Art ganz auszog und auf den Hochhackigen aufreizend posierte. *schmunzel* Sehr hübsch und mit toller Figur schaut man da als Mann natürlich gerne hin, allerdings ist mir diese Art von Posen zu primitiv. Aber was soll sie machen? Der Markt verlangt nach diesen typischen, Millionenfach im Net zu findenden, immer gleichen Serien: Auf vielleicht drei Fotos noch angezogen, dann möglichst schnell völlig Nackt und alles zeigen…, dafür werden die Girls bei solchen Shooting (meist schlecht) bezahlt. Aber für ein Model immer noch besser als einen richtigen Porno machen zu müssen!
„Na, wie war ich?“ Wollte sie nun natürlich von mir wissen und wie immer antwortete ich ehrlich, was sie aber eigentlich auch genau wissen müsste, dass etwas primitive, schnell ausziehen und sich mit gespreizten Beinen der Cam präsentieren Aufnahmen, nichts sind was mir gefällt oder mich auch nur reizt! Verblüffend wie schnell sich das verändert hat! Noch vor sagen wir mal rund 10 Jahren und davor natürlich erst recht, war es beim Akt Shooting eher so, das schöne, gut in Szene gesetzte Erotik produziert wurde, alles andere war Schmuddelkram; dann ging es los und binnen kurzer Zeit „mussten“ selbst hochklassige Aktfotografen und Models auch Girls in diesen primitiven Posen produzieren, sonst hatten sie keine Chance mehr auf dem Markt. *seufz*
„Nun, du weißt doch das dies nicht mein Fall ist; aber für die Art Shooting welche du da wohl demnächst machen musst, hast du es recht gut vorgeführt!“ Erklärte ich also freundlich.
„Ja du…, du kannst dir das leisten!“ Seufzte auch Lona, was man so sehen kann.
Wir beschlossen später, hier bei den Prinzen Inseln zu übernachten und am Abend ein bisschen die Küstendörfer mit natürlich auch touristischer Infrastruktur, und Lokalitäten zu besuchen; dann gingen wir relativ früh deutlich vor Mitternacht schlafen und werden morgen früh weiter kreuzen…




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“Dein Boot: ein schwankendes, vom Wind getriebenes,
Stückchen Freiheit!”
„Die letzten Freiheiten dieser Welt, liegen da draußen!“

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Türkei, Bosporus: Neue Gäste, neue Kreuzfahrt




Montag, 28. Juli 2014
Heute verabschiedeten wir schon beim frühen 07 Uhr Frühstück Larya, Franco und die süßen Kinder und brachten sie zum Airport; tschüss und danke, war wirklich toll mit euch und hat viel Spaß gemacht; nur schade dass eurer Urlaub so kurz war.
Jenny und die Freiwächter legten sich danach noch mal ein bisschen zum schlummern hin; hätte ich auch gerne gemacht, war aber zu wach und konnte nicht einschlafen, weshalb ich im Schiffs Office arbeitete und z. B. die Daten der neuen Gäste in die von den Behörden bereits genehmigte Besatzungsliste aktuell stellte. Carmen & Simon sind erfolgreiche, junge Fashion Models von Anfang 20 und haben gerade erst einen gesponsorten Club Aspiranten Status bekommen; sie werden gegen Mittag mit einem Linienflug eintreffen. Frank ist einer dieser jungen Internet Business Millionäre und mit Anfang 30 bereits Superreich; ein Wahnsinn, in dieser Branche sind manchmal schon kaum 20 jährige bereits Multimillionäre! Die Club Models Lona und Nadja sind sehr sexy – süße Girls und trafen mit ihm per Helikopter am späteren Vormittag ein, wobei eine beim aussteigen gleich einen sehr reizvollen Anblick bot. *grins* Mein guter Freund Aeolus, Gott der Winde, blies ihr den Rockteil des dünnen Sommerkleidchens derart hoch, dass dem Piloten fast die Augen raus fielen, angesichts dieses sehr sexy Anblick. *schmunzel*
Bleibt noch zu klären, was wir mit Erika machen, weshalb ich sie ins Office bestellte; das sehr liebe Mädel passt so gut zu uns und hatten wir die letzten Tage so viel Spaß mit ihr, wobei sie auch sehr fleißig bei jeder Arbeit an Bord mit zupackte, weshalb Jenny und ich schon darüber gesprochen hatten, sie weiter mit zu nehmen, wenn sie möchte:
“Erika, Süße, was möchtest du jetzt tun? Sollen wir dich in Anadolu wieder absetzen…, oder bleibst du noch an Bord und fährst mit uns?“ Fragte ich also sehr freundlich. Das Mädel lief gleich ein bisschen Rot an vor unsicherer Verlegenheit und schaffte es kaum meinen Blick zu erwidern. *schmunzel*
Oh, oh…, dürfte ich denn noch an Bord bleiben und mit euch fahren? Echt?“ Stotterte sie zuckersüß, mit einem Gesichtsausdruck der anzeigt, dass genau dies natürlich ihr sehnlichster Wunsch wäre. Gemein, ich weiß, aber ich beschloss sie ein kleines bisschen zappeln zu lassen, weil es einfach zu süß ist, sie so zu sehen. *lach* Deshalb erklärte ich mit todernstem Gesicht:

„Hm…, ich weiß ja nicht… (lange Pause und ihr hübsches Gesicht verzog sich im Ausdruck vieler Gefühle) … heute zum Beispiel hast du noch nicht mal das Deck geschrubbt, weder mich noch auf Knien meine Füße geküsst…, ob so ein faules Mädchen an Bord gebraucht wird?“ Mit eiserner Selbstdisziplin unterdrückte ich ein Zucken meiner Mundwinkel oder Augen. Erika schien gar nicht zu verstehen was ich sagte, hörte sozusagen nur die Stimme und in Sekundebruchteilen wechselte ihr Ausdruck von ungläubiger Enttäuschung, zu Hoffnungsvoll, zu entsetztem „WAS?“, zu…. dem kapieren was ich gerade mit ihr mache und daraufhin losprustender, purer Freude:
„Aaaahhhh, ahahaha….HAHAHA…, du gemeiner Kerl, du!!!“ Ihr Lachen ist wirklich sehr mitreißend und lieblich; endlich konnte ich ebenfalls amüsiert mit kichern und eine erstaunlich lange Zeit kicherten wir glucksend und prustend doch tatsächlich wie Kinder in einer Art Lachkrampf.
„Was ich? Was ist mit mir?“ Stellte ich mich doof. Das Office ist so gebaut, das der halbrunde Schreibtisch sich in einer Ecke befindet und man mit dem Rücken zum Raum sitzt, beim arbeiten; zur Raum gedreht sitzt man quasi vor einem kleinen Sofatisch, dahinter ein zweier Sofa und ein weiterer Sessel, so das insgesamt vier Personen bequem sitzen oder bis zu 7-8 oder auch 9 Leute unbequem hocken und stehen können; deshalb halten wir Crewbesprechungen mit allen meist in der großen Sky Lounge ab und finden hier nur Besprechungen mit einzelnen Personen oder z. B. mit den „wichtigen Offizieren“ Jenny, Javier, Miguel und mir statt; zu viert ist es noch recht bequem. Jedenfalls befindet sich deshalb auch kein hinderlicher Schreibtisch zwischen mir und Erika, welche sich noch nicht mal richtig hingesetzt hatte, sondern nur gerade so mit „halbem Po“ auf der Sofaecke hockte.

Daher hinderte sie nun nichts um aufzuspringen und lachend wie ein Mädchen auf meinen Schoss zu hüpfen, um mich geradezu glücklich dankbar ein bisschen abzuknutschen…, mich aber auch mit „du bist ja sooooo Gemein!“ zu knuffen. *lach*
„Hey, hey, langsam, du verletzt gerade massiv die Würde des Herrn Kapitäns auf geradezu meuterische Weise…“ tat ich so als ob ich sie abwehren wollte „…aber wenn ich es mir recht überlege, dann mach ruhig weiter!“ grinste ich und freute mich einfach über ihre Freude mit. *schmunzel*
„Hihihi…, danke (Knutschküsschen links)…., danke (Knutschküsschen rechts) vielen, lieben Dank! (verdammt weiblich „heißer“ Kuss voll auf den Mund!); Du…, ihr seid ja so lieb! Waren Jenny und die anderen auch einverstanden, dass ich noch bleibe?“ Freute sie sich wirklich sehr mädchenhaft, jedoch auch eindeutig als Frau, mit bezaubernd blitzenden, schönen und wirklich glücklich strahlenden Augen.
„Natürlich Süße…, wie könnte irgendwer dich nicht gerne haben? Du hast alle Herzen erobert und außerdem wirklich bemerkenswert fleißig bei allem mit geholfen, was an Bord so zu tun ist; sogar wenn deine Hilfe eigentlich gar nicht nötig war!“ Lobte ich sie ehrlich.
Inzwischen waren alle Gäste eingetroffen und untergebracht worden; wer Hunger hatte konnte sich an einem dafür von Manda eingerichteten Buffet versorgen; Sonderwünsche waren natürlich auch möglich, aber die hatte keiner. Ich versammelte alle im Saloon und hielt die übliche Begrüßungsansprache mit Verhaltensweisen und den Bordregeln; diese gibt es auch schriftlich in jeder Kabine, müssen auch von jedem Gast bestätigt unterschrieben hinterlegt werden; wer sie nicht lies und sich nicht daran hält, ist also selbst schuld und könnte somit gegebenenfalls auch ohne Entschädigung und Ersatz, von Bord „geschmissen“ werden. *grins*

So Brutal kommt das natürlich nie vor und findet sich eigentlich immer irgendeine gütliche Einigung, aber das ist Wichtig, insbesondere wenn es um die Sicherheit des Schiffes geht! Es gibt aber auch, ein ganz simples Beispiel, manchmal irgend so ein A…loch, welcher glaubt: nur weil er sehr viel Geld für so einen Yachturlaub bezahlt, könnte er sich jede Schweinerei erlauben. Zum Glück ist das nur sehr selten der Fall und dann meistens unter Einfluss von zuviel Alkohol. Tut es denjenigen am nächsten Tag leid und entschuldigen sie sich, kann man darüber hinweg gehen, aber es gibt natürlich auch unentschuldbare Sachen, die mindestens mit einem sofortigen Verweis von Bord geahndet werden müssen. Auch nur ein Beispiel: das körperliche schlagen oder sexuelle bedrängen eines Crew Mitgliedes! Auf unserem Club Flaggschiff ist ja wirklich außergewöhnlich viel Möglich, aber IMMER nur freiwillig!
Danach legten wir ab schipperten vor der stets faszinierend malerischen Kulisse von Istanbul südwärts, bis vor den Stadtteil Üsküdar, wo wir nahe einem winzigen Bootshafen ankerten, in welchen Unsere DRAGON noch nicht mal hinein fahren könnte, so klein ist er. Schräg gegenüber auf der europäischen Seite des Bosporus, liegt auch der Cruise Terminal, wo nicht selten gleichzeitig 3 – 4 gigantische Kreuzfahrtschiffe liegen. Die neuen Gäste gingen geführt und begleitet von Jenny und Summer erst mal auf eine Sightseeing Tour; Alle waren noch nie in Istanbul und sehr fasziniert von der Umgebung.

Gegen Sonnenuntergang versammelten wir uns im Red & Black Cafe, einem beliebten In Treff, direkt an der Hafenpromenade; eine „Captain´s Diner“ Party anlässlich neuer Gäste, für 15 „reiche“ Yachttouristen…, da freuten sich die geschäftstüchtigen Inhaber natürlich über ordentlichen Umsatz. *schmunzel* aber das Lokal „brummt“ ohnehin und ist meist ziemlich voll. In einem westlichen Hafen hätte so etwas locker etliche tausend Euro verschlungen; hier kostete es noch nicht mal 500,-, obwohl wir ganz schön „rein hauten“ und ordentliche feierten.
Gegen Mitternacht verabschiedeten sich die meisten Crew Mitglieder in ihre Kojen, ich auch; Jenny, die neuen Gäste, Summer und Katya stürzten sich erneut ins Nightlife der Metropole und kamen alle erst nach 03 Uhr zurück. Ich schlief so fest das ich kaum merkte wie Jenny nach der Dusche ins Bett schlüpfte und nach nur kurzen, leichten, liebevollen Küssen pennte sie auch gleich in meinen Armen ein, noch während ich im Halbschlaf instinktiv ihre fantastischen Brüste streichelte.




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“Dein Boot: ein schwankendes, vom Wind getriebenes,
Stückchen Freiheit!”
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