Samstag,
19. Juli 2014
Da
einige von uns erst gegen Sonnenaufgang ins Bett gekommen sind, darunter
natürlich Katya, Summer, Gigi & Stefan, sowie Kristina & ihr Lover
und auch Jenny & ich, fiel es uns ziemlich schwer schon um halb acht Uhr
aufzustehen; muss aber sein um die beiden Abreisenden noch mit einem guten
Frühstück zu verabschieden und sie anschließend zum Airport zu bringen.
Letzteres übernahm Chauffeur Burak und dann gingen wir alle noch mal ausruhen
und ein bisschen schlafen. *smile*
Ich
konnte jedoch schlafgestört mal wieder nicht einschlafen und ging im
gelegentlichen leichten, warmen Regen etwas spazieren; gegen Mittag soll es
aufklaren und sehr Sonnig mit bis zu 28° C werden. Ich empfand das Wetter mit
teils Böigen, aber nicht zu starken Winden, gelegentlichen Schauern und am
Morgen etwa 22°, sogar als angenehm und erfrischend. Als ob Petrus mich dafür
belohnen wollte, ergab sich ein erfreulicher Moment der Sorte: an warmen
Sommertagen ist der Wind oft ein gönnerhafter Freund für Männeraugen! *grins*
Ich
kam gerade durch eine schmale Gasse hinter dem Parkgelände neben der Marina
eine schmale Treppe hoch, wo sich daneben zwei – drei Wellblech Sichtschutz
„Kabinen“ befanden, ähnlich wie sie früher auch an ähnlichen, deutschen
Plätzen standen. Sie sind nicht abschließbar, oben und unten weit offen und
aus einem bestimmten Winkel am Eingang kann man sogar hinein schauen. Sie
sind in diesem islamischen Land also nicht dazu gedacht, das sich hier Frauen
wirklich umziehen, sondern nur so als etwas Sichtschutz ab ca. Kniehöhe
gedacht, wo sich auch Männer und Frauen eventuell ein bisschen ihre
vielleicht vom Wind an der See zerzauste Kleidung richten können; jedenfalls
dachte ich mir das so. Alles sehr schäbig, verfallen, wackelig und
offensichtlich schon ewig nicht mehr in Schuss gehalten, werden sie aber
offenbar zumindest gelegentlich, noch benutzt.
Als
ich also um die Ecke bog, sah ich ein recht hübsches Girl in einem Träger-
Sommerkleidchen mit einem weit schwingenden, luftigen Rockteil unten, was für
windiges Regenwetter natürlich nicht gerade die ideale Kleidung ist. Aber zu
meinem Glück *grins* hatte sie sich in wohl typischer, jugendlicher
Unbedachtheit dennoch so angezogen und offenbar war ihr irgendetwas
verrutscht. Jedenfalls ging sie als Sicht- und Windschutz nun in eine dieser
Kabinen und fummelte an irgendetwas an ihrem Kleid herum. Ich weiß nicht ob
der sicherlich männlicher Erbauer diese Wellblechdinger es mit Absicht so
gemacht hat, vielleicht ist es auch nur unüberlegter Zufall oder schlichte
Dummheit; aus meinem Winkel mit dem Kopf gerade über der Treppenkante, konnte
ich nämlich völlig problemlos von unten vollen Einblick IN eine dieser
Wellblechdinger nehmen. *grins*
Also
ganz ehrlich: ich bin wirklich kein Voyeur Typ, aber als passionierter,
männlicher Genießer speziell auch der weiblichen Schönheit, müsste ich ja
ziemlich Blöde sein, würde ich nicht hinschauen! Ich schätze mal die Hübsche
hätte sich das Kleid sogar besser im freien zurecht rücken können, was immer
sie da auch machte. In der unten ja weit offenen „Kabine“ ergab sich nämlich
eine Art Kamineffekt, wobei der Wind ihr luftiges Röckchen so richtig schön
nach oben wehen konnte! *breitgrins* Tolle, Figur, sehr schöne Beine,
hübscher Knack - Popo und nur ein verdammt knapper String Tanga Slip
darunter…, welcher Mann würde da nicht hinschauen?
Zugegeben,
die gemachten Schnappschüsse würden manche früher und teilweise auch heute
noch, als etwas „gemein“ bezeichnen. Aber bei all dem wie sich die (jungen)
Leute heutzutage all überall knipsen und das freizügig von sich aus ins Net
stellen, da sind diese vier Schnappschüsse doch vergleichsweise geradezu
harmlos. Außerdem ist nicht zu erkennen um wen es sich handelt, muss sie sich
also nirgendwo dafür schämen!
Langsam
wurde der Regen doch stärker und setzte ein Gewitter ein, so ging ich langsam
zurück zum Schiff und half immer noch schlaflos Manda bei den Vorbereitungen
eines Mittagsessen. Dann arbeitete ich im Schiffsbüro hinter dem Ruderstand
am Computer und schließlich war es Essenszeit. Da es draußen immer noch
regnete und gewitterte, aßen wir im Saloon, mit dem abgeteilten
Speisebereich; der große, kreisrunde Esstisch bietet normal 8 bis 9 Personen
ausreichend bequem Platz, lässt sich aber auch so erweitern, dass 14 - 15
Leute daran essen können.
Bei
normalerweise max. 6 Gästen an Bord, reicht der runde Tisch für 8 völlig aus,
da die Crew in ihrem eigenen Bereich eine Messe zum Essen hat; Nur Jenny und
ich speisen ebenfalls am Tisch, sozusagen als „Hausherren & Gastgeber“,
eine Rolle welche Lady Jenny natürlich absolut Perfekt beherrscht. Mir
persönlich wäre es ehrlich gesagt gar nicht mal unwillkommen, mit der Crew zu
speisen und würde ich „Zweit Kapitän“ Javier gerne diese Kapitänsrolle am
Tisch überlassen. Ich lege zwar Wert auf Manieren, mag es aber auch nicht
wenn es all zu förmlich zugeht oder ich dauernd den Gastgeber spielen muss.
Aber es geht, da wir ja einen sehr lockeren Lebensstiel an Bord pflegen und
niemand erwartet, dass ich nun auch ständig mit einer Uniform rumlaufen und
am Tisch sitzen soll.
Im
Gegenteil; als Gold Club Flaggschiff ist es eher typisch, dass geradezu eine
locker sinnlich – erotische Stimmung an Bord herrscht und die Girls sehr
knapp oder gelegentlich sogar gar nicht bekleidet rum laufen, wir Männer auch
kaum mehr als eine Badehose / Shorts tragen sollten usw.; außerdem bin ich ja
kein angestellter Kapitän, sondern der ehemalige Gründer des Gold Clubs und
seiner Yachtflotte, mit immer noch vielen Anteilen am Betrieb und als solcher
tatsächlich eher ein „Owner“ , als ein Angestellter. Auf etwas anderes würde
ich mich auch gar nicht einlassen und behalte ich mir stets die letzte
Entscheidung vor, z. B. ob mir jemand als Gast an Bord auch wirklich
Willkommen ist.
Irgend
so ein nervendes, neureiches Arschloch (Pardon) mit schlechten Manieren, die
glauben Geld gäbe ihnen das recht zu jeder Schweinerei, würde ich nämlich gar
nicht an Bord dulden, egal wie „Wichtig“ sie als Club Member auch sein mögen
und wie viel Geld sie im Club lassen! Basta! Zum Glück, das habe ich von
Anfang an streng gehandhabt, werden ohnehin nur gut ausgesuchte Personen als
Mitglieder aufgenommen, so dass diesbezüglich keine größeren Probleme
entstehen. Aber wie überall wo etwas von sehr kleinen Anfängen zu einem
relativ großen „Unternehmen“ anwächst, schlüpfen halt doch auch einzelne
Personen durch die Maschen, welche ich nicht gerade gerne an Bord hätte!
Jenny
und noch zwei kamen zum Essen an Bord zurück, die anderen wollten in der
Stadt etwas futtern: nach einem sehr leckeren Essen, dieses mal asiatisch
leicht und Gesund, was ich sehr liebe und Manda ausgezeichnet kann, merkte
ich doch deutlich den fehlenden Schlaf. Hinlegen und nachholen geht aber
eigentlich nicht, da die zwei neuen Gäste in Kürze ankommen, abgeholt und
eingewiesen werden müssen.
„Aber
das musst du doch nicht…, lass mal, ich mache das schon; Leg dich hin und
schlaf ein bisschen!“ Kommandierte Jenny mich, ihren Kapitän resolut ins Bett
und knutschte mich dabei wieder mal mit unsagbar schönen Jenny Küssen heftig
ab! *grins*
Das
war mir sehr recht, auch wenn ich mir neue Gäste immer gerne gleich von
Airport aus genauer anschaue, um einen Eindruck der Personen zu bekommen;
beide sind mir nämlich völlig unbekannt. Amir ist 33, irgendein türkisch-,
arabisch-, libanesischer Mischling, dessen Vater ein vier Sterne Club Member
ist. Aussehen tut er wir fast 40, was offensichtlich an einem wilden Playboy
leben mit Paps Geld liegt; auch sonst wirkt er wie so ein typischer, doofer
Disco Abschlepper voller Alkohol und Drogen, der jedes Girl mitnimmt das ihm
auch nur den kleinen Finger reicht. *seufz* Nicht gerade Jemand wie ich ihn
gerne an Bord habe, jedoch hatte mir der Manager versichert, dass Amir zwar
tatsächlich ein ziemlich wilder Playboy und typisch verwöhnter Sohn eines
reichen Vaters ist, jedoch auch sehr clever, gebildet und Menschlich Ok sein
soll, wenn man ihm die Chance gibt, ihn näher kennen zu lernen. Na gut,
schauen wir mal.
Amir
betätigt sich quasi als Hobby auch gerne als Model Scout und soll schon einige
tolle Models entdeckt haben. Nun will er mir unbedingt seine neue Entdeckung
Natalie vorstellen und sie von mir mit meiner Erfahrung einstufen und
bewerten lassen. Ok, so was habe ich ja schon tausendfach gemacht und weiß
natürlich genau worauf es ankommt; sie ist auch ziemlich hübsch, eine
typische „Russenschönheit“ mit den voll aufgeblühten, sehr weiblichen Formen
einer jungen Frau… und sie will unbedingt Model werden! Da sie aber zu klein
ist um eine Karriere im Fashion Bereich anzustreben, wofür sie außerdem auch
etwas „zu Weiblich“ gebaut wäre; die Fashion Branche sucht und bevorzugt ja
eher diese 175 cm dünnen Bohnenstangen. *seufz* Also muss und will sie es in
den ihr noch offenstehenden Bereichen versuchen und wäre wahnsinnig gerne
Club Model, weil anscheinend bereits zwei ältere Freundinnen dies schon waren
und sehr davon geschwärmt haben.
Nun,
jedenfalls erwies sich Amir tatsächlich als anscheinend gar nicht so übler
Typ und schwärmte er mir in höchsten Tönen von seiner Entdeckung Natalie vor,
welche ein ganz nettes Mädel zu sein scheint, auch wenn sie mit typischen
Teenager Allüren auch etwas nervig sein dürfte; so jedenfalls mein erster
Eindruck am späten Nachmittag, als ich wieder wach und fit war.
Abends
war wieder typisches, Istanbuler Night Life angesagt und hatten wir durchaus
viel Spaß, aber nicht ganz so lange. Sonntag wollen wir einen Abstecher zu
den Inseln machen und dann auf die europäische Seite hinüber schippern.
Leider ist viel Regen und wenig Sonne angesagt, mal sehen.
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Istanbul: Abreisende & neue Gäste
Türkei, Marmarameer: diverse Erlebnisse
Donnerstag,
17. Juli 2014
„Haha... With the best and most amazing thing
that can make a sailor morning! Sunrise enjoy on deck. Jump overboard and swim
in the sea. Make diving and then back on board = love! ️“ xoxo, Jenny
Obiges
postete Jenny heute früh bei IG, während ich noch faul im Bett lag und mich
armen, alten Kapitän geistig auf die bevorstehende „Arbeit“ vorbereitete, wenn
diese Liebesgöttin zurück an Bord krabbelt und mich wie eine Schaumgeborene,
wunderschöne Aphrodite überfällt! *grins*
Trotz einer
durchziehenden Gewitterfront mit Regen, hatten wir bereits 24° C draußen und
eigentlich gab es gar keinen Grund, nach nur rund viereinhalb Stunden Schlaf so
früh aufzustehen. Aber die offensichtlich in uns überschäumenden Liebeshormone
verursachen einen unnormalen Glückszustand und eine erstaunliche Fitness, auch
nach wenigen Stunden Schlaf und ausruhen. *schmunzel*
Also rief
ich die aktuell Wachhabende über Bord Intercom an; auf See, vor Anker und oft
auch im Hafen gibt es Permanent einen / eine Wachhabende, welche erstens ein
Auge auf die Yacht und Umgebung haben müssen, sowie gegebenenfalls den Wunsch
eines Gastes nach bestimmten Getränken oder Snacks auch in der Nacht erfüllen
können. Wer fünf und sechsstellige Beträge für ein – zwei Wochen Urlaub ausgibt,
erwartet natürlich auch morgens um vier oder fünf noch einen Kabinenservice. Da
es aus Seemännischen Gründen ohnehin notwendig ist eine Wache zu unterhalten,
ist es an sich auch kein Problem, Sonderwünsche der Gäste oder jetzt von mir zu
erfüllen. Beliebt ist dieser „Hundewache“ aber natürlich nicht. Um diese Zeit
ist nach dem normalen Biorhythmus ein Mensch müde und fehlt ihm der Schlaf.
Außerdem ist es etwas langweilig wenn unterdessen alle anderen schlafen und man
sich höchstens sehr leise beschäftigen kann, um die anderen an Bord nicht zu
stören.
Heute war
Katya dran, welche diese Nachtwachen am meisten hasst. *grins* Aber da nun
gleich 07 Uhr ist und sie abgelöst wird, schlug ich der süßen Maus vor mit uns
zwei in der Owner Suite zu frühstücken, sobald Jenny an Bord kommt; ich wollte
ohnehin etwas mit ihr besprechen. Das machte dem süßen Frechdachs gleich viel
mehr Freude und ging sie mit der Meeres nassen Jenny in unserem Jacuzzi
plantschen. Ein umfangreiches Frühstückstablett mit leckeren Sachen und Cafe,
hatte sie zuvor herein gebracht und abgestellt. Gerade bediente ich mich schon
mal mit Cafe und einem belegtem Aufbackbrötchen, da rief Jenny laut aus dem
großen Badraum:
„Steve,
Schatz, bringe uns doch bitte das Frühstück an den Jacuzzi, komm auch rein und
lass uns romantisch im Bad futtern!“ *schmunzel* Na gut, warum nicht? Zu dritt
ist es zwar ein bisschen eng in dem natürlich hier nicht übergroßen Jacuzzi,
der ja nachträglich eingebaut wurde und nicht zuviel Platz wegnehmen darf.
Wie schon
mal erwähnt ist das Eignerbad relativ groß und zweigeteilt für Sie & Ihn,
mit aufgeteilten Toiletten und Waschbereichen, alles ziemlich luxuriös, aber
auch praktisch. Die Trennwand in der Mitte lässt sich größtenteils wegschieben und in der vorderen Mitte gab es
einen nicht unbedingt notwendigen Bereich mit Ablagen und Schränken, dessen
Inhalt problemlos anderweitig untergebracht werden konnte. Doch passte ein
immerhin 240 X 120 X 77 cm Luxus Doppel Jacuzzi hinein, der allerdings innen so
ausgeformt ist, das sich eigentlich nur zwei Personen sehr bequem gegenüber
hinein legen können. Das Ding ist geil, jedoch für eine dritte Person nicht
wirklich bequem; aber Katya ist ja nur ein zartes 45 kg Mäuschen und kann sich
klein machen, so ging es also einigermaßen.
Allerdings
waren die Mädels natürlich völlig unbekleidet und so sexy – hübsch und
verlockend süß wie Katya nun mal ist, wusste ich kaum wohin gucken und wie das
Tablett sicher abstellen ohne zu stolpern?! *grins* Nein, im Ernst: natürlich
machen mir solch reizvolle Anblicke relativ wenig aus, sonst könntest du nicht
viele Jahre lang Aktfotograf sein, wenn dich jedes hübsche, nackige Mädel
verrückt macht! Aber ich gestehe auch gerne: Katya hat so was bestimmtes und
ist mir mit ihrer zuckersüßen Frechdachs Art auch derart sympathisch, dass mich
ihr Anblick nicht völlig kalt lassen kann.
Na,
das wurde vielleicht ein lustiges, spielerisch erotisches, intimes Frühstück in
der Wanne, Mannomann!!! *schmunzel*
Türkei, Marmarameer:
Abschiede
Freitag,
18. Juli 2014
Nach
der kleinen Kreuzfahrt an einige Küsten des Marmarameeres, steuerten wir
heute zurück nach Istanbul, wo uns die Gäste Elize und ihr Lover schon wieder
verlassen mussten; das Starlet hat ein Jobangebot bekommen und will dort
sofort hin, verzichtet auf die restlichen Urlaubstage bis kommenden Montag;
also Tschüss und viel Glück!
Kristina
und ihr Antonio treffen ebenfalls schon Vorbereitungen für ihre bevorstehende
Abreise am morgigen Samstag ; sie ist ja ein sehr gefragtes, junges Model und
für solche Girls ist es schon schwer, überhaupt mal eine Woche Urlaub machen
zu können. Diese jungen Models sind oft 18 – 20 Stunden täglich auf Achse um
bei allen wichtigen Partys und Events der Branche dabei sein zu können, wo
sie Kontakte knüpfen und nicht selten auch neue Jobs bekommen oder zu
Castings eingeladen werden. Eine ganze Woche abwesend Urlaub zu machen und
nicht dabei zu sein, kann da schon ziemlich nachteilig für die Karriere sein;
schließen stehen hunderte oder tausende weiterer Girls jederzeit bereit, um
sozusagen sofort in jede freiwerden Lücke vorzustoßen. Kristina konnte es
sich erlauben, da sie schon einige Jahre dabei, erfolgreich und bekannt ist,
aber länger als eine Woche möchte sie dann doch nicht fehlen; ebenfalls
Tschüss und viel Glück!
Bereits am späten Vormittag machten wir in
der Marina fest, brachten die ersten beiden gleich zu Flughafen und die
restliche Crew schwärmte in Istanbul aus. Jenny und ich besuchten das Haus
und wurden von Köchin Özge geradezu „gezwungen“, bei ihr einige
Köstlichkeiten zu futtern. *schmunzel* Wir ruhten uns aus, kuschelten
natürlich auch ein bisschen, machten ein kleines Liebesspiel und beschlossen
bis in den Abend entspannt zu faulenzen; diese Erholung wird uns gut tun, vor
allem mir, denn am späteren Abend ist natürlich auch wieder Istanbuler Night
Life geplant!
Wir
plauderten auch über dies und das, zu verbessernde Abläufe in der an Bord
Organisation, über Einkäufe zu lasten der Schiffskasse, diverse Vorgänge bei
der Crew usw…., und natürlich auch ein bisschen über das letzte Geschehen mit
„Süßmaus“ Katya, worüber wir heftig schmunzeln mussten. Auch sind wir uns
einig, dass sie ihren Job an Bord gar nicht so schlecht macht, aber dafür
nicht wirklich geeignet ist und sicherlich als Stewardess auch nicht alt
werden wird. Ihre wahren Interessen liegen ganz woanders, aber wir werden das
so bezaubernd sympathische Mädeln gerne noch so lange bei uns behalten, wie
ihr dieses so neue Abenteuer noch genug Spaß macht, beziehungsweise bis sie
den nächsten Kerl kennen lernt, in den sie sich heftig verlieben kann.
*grins*
Ein
für Katya passender Mann müsste fraglos ein deutlich vernünftigerer,
gestandener, handfester und bodenständiger Kerl sein, der auch nicht zuviel
denkt oder sich viel intellektuell beschäftigt, sondern ganz klassisch das
Mädel von Herzen lieben und mit ihr süße Kinderchen produzieren sollte,
während sie eine glückliche Familie sind und sich ihr Leben aufbauen! Dafür
dürfte allerdings noch Zeit genug bleiben und möchte sie eindeutig noch ein
paar Jahre das leben in vollen Zügen genießen, so gut es geht. Ein so süßes,
bildhübsches Girl, welches auch zu gerne „Party macht“ und nicht schüchtern
die Liebe liebt, hat natürlich jederzeit viele Möglichkeiten, respektive gibt
es ständig genug Kerle, welche ihr nur zu gerne diese Möglichkeiten bieten!
Gegebenenfalls auch ganz simpel als geliebte eines reichen Kerls, der ihr ein
Luxusleben ermöglicht, wenn sie dafür sein Bettchen teilt.
Das
mag für manche Moralapostel wieder ziemlich fragwürdig sein, wenn sie sich
quasi wie ein Callgirl „verkauft“ und ganz ehrlich finde auch ich das nicht
so toll, würde ihr lieber etwas anderes wünschen. Aber man muss auch ganz
schlicht und einfach die Wahrheit sehen und das trotzdem herzensgute Mädel so
akzeptieren wie sie nun mal ist… und das heißt ohne Frage, dass obiges
ziemlich genau das ist was sie wirklich will. Jeder versuch sie davon
abzubringen, ihr eine vernünftige Ausbildung usw. zu geben, wäre fraglos gut
gemeint, würde ihr aber nicht wirklich gefallen und sie keineswegs
glücklicher leben lassen. Wozu sie also zu etwas drängen, was sie doch so
offensichtlich gar nicht sein will? Besser finde ich sie einfach das sein zu
lassen was sie ist und sein möchte: eine süße, liebe, herzliche,
anschmiegsame Liebesmaus, der man nur von Herzen wünschen kann, dass sie
einen guten Mann findet, der ihre menschlichen Qualitäten zu schätzen weiß
und sie nicht nur als äußerlich schöne Liebespuppe benutzt. Aber verhindern
könnte man es sowieso nicht, falls sie sich in den falschen vergucken sollte.
Nein,
Jenny und ich sind uns völlig einig: besser wir benutzen die Zeit, vielleicht
einige Monate, in welcher sie noch bei uns bleibt, um ihr möglichst viel über
das Leben beizubringen und auch durch unsere Vorbildfunktion einzutrichtern,
was die wirklich wichtigen Dinge im Leben sind. So ist sie dann vielleicht,
hoffentlich, in einiger Zeit selbst in der Lage ein bisschen vernünftiger
durchs Leben zu gehen! *smile* Aber mein Sinn für die Realitäten sagt mir
auch: sollte Katya morgen ein geschickter Playboy Casanova über den Weg
laufen, der ihr Herz erobert obwohl er nur beabsichtig sie zeitweise als
Betthäschen zu benutzen…, dann wird Katya ihm verliebt folgen und nahezu
jeden dummen, leichtsinnigen Fehler machen, den ein junges Girl machen kann,
ohne das irgendjemand sie davon abhalten könnte.
Also
wünschen wir ihr von Herzen das Beste, werden versuchen ihr vieles beizubringen
und als ältere Ratgeber so hilfreich als möglich für sie da zu sein…, aber
viel mehr können wir wirklich nicht für sie tun. Tja, bei manchen Menschen
kann man nur hoffen dass es gut geht und sie nicht in falsche Hände oder
schlechte Gesellschaft geraten; verhindern aber könnte man es nicht.
ABEND
& NACHT
Aha,
da haben doch tatsächlich volle vier Stunden durch gepennt und holten sich
unsere Körper den fehlen Schlaf der letzten Zeit. Wohlig räkelten wir uns gut
erholt und machten uns dann langsam fertig für die Nacht. Am frühen Abend
besuchten wir mit der Crew eine nette, lustige Gartenparty bei türkischen
Freunden, welche Gästezimmer vermieten. Bei diesen lebt seit fast drei
Monaten eine Gruppe junger Archäologen und Altertumsforscher aus verschiedenen
Ländern. Am Sonntag ist deren wissenschaftliche Kampagne hier beendet,
weshalb heute eine Abschiedsparty steigt. Wir hatten einige davon in den
letzten Wochen schon kennen gelernt, weshalb auch wir eingeladen waren und
weil wir die ganze Crew mitbrachten, hatte ich auch noch für zusätzlich
Futter und Getränke gespendet. *smile* Es war ziemlich lustig und sehr
interessant, denn das sind natürlich größtenteils sehr intelligente,
gebildete Universität Typen, mit denen man sich hervorragend unterhalten konnte.
Auch viele Details über hauptsächlich die byzantinische Zeit, welche du als
Normal Geschichtsinteressierter sonst kaum erfährst, erzählten sie uns, was
zumindest Jenny und ich sehr spannend fanden.
Ab
2330 Uhr besuchten einige von uns dann eine geschlossene, exklusive Club
Party, in einem extra dafür komplett angemieteten, kleineren Disco Club. Das
war natürlich auch lustig und durchaus interessant und lag Girls wie Katya
und Summer garantiert viel mehr, als sich mit Wissenschaftlern zu unterhalten
*grins*
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