Istanbul: Werftbesuch und Abenteuer mit Jenny




Türkei, Istanbul: Werftbesuch und Abenteuer mit Jenny
Dienstag, 24. Juni 2014
Montag hätte ich eigentlich locker bis 0830 Uhr schlafen können; bliebe noch genügend Zeit für gemütliches duschen und frühstücken, bis ich bei der Werft sein muss, welche die Yacht inzwischen ins Dock geholt haben soll. Doch mal wieder überfielen mich diese nervenden Schlafstörungen und war ich bereits ab 0430 Uhr mehr und öfters wach, als das ich noch etwas schlummern konnte… *seufz*
Deshalb ging ich schon kurz nach 06 Uhr nach unten in die Küche und versorgte mich selbst mit Cafe und einem kleinen Frühstück; Köchin Özge und ihre Helferinnen erscheinen normalerweise nicht vor 07 bis 08 Uhr. Mit einer zweiten Tasse Cafe plus einigen Knabbereien verdrückte ich mich nach oben, auf die kleine Gästeterrasse meiner Gemächer. Sollte Özge erscheinen und mich, den sie wie einen „Hausherren“ behandelt obwohl ich nur Gast bin, beim selbst versorgen in der Küche antreffen, könnte dies dazu führen das sie es zukünftig für ihre Pflicht hält, noch früher zur Arbeit zu erscheinen; so „tickt“ diese brave Frau nun mal und das möchte ich nicht verursachen. *schmunzel* Außerdem bietet die Terrasse einen wunderschönen Ausblick auf Bucht und Marina, welche im morgendlichen Sonnenlicht reizvoll aussah.

Dort bekam ich jedoch einen heftigen Hustenanfall, als ich dummerweise in Gedanken fast gleichzeitig einen Schluck Cafe und dazu ein Stück essen nahm, auch noch einen Zug aus der Morgenzigarette anschloss und dabei meinen Hals zu der Aussicht verdrehte. Dieser Husten scheint so laut gewesen zu sein, dass er ein Stückchen weiter auf die Hauptterrasse und von dort in Jennys Gemächer schallte, denn kurz darauf erschien die leicht verstrubbelte Schönheit in einem schreiend bunten, sehr weiten Seidenkimono auf meiner Seite und meinte verwundert.
„Guten Morgen, wieso bist du denn schon wach?“
„Guten Morgen Jenny; ach du weißt doch, ich leide oft unter Schlafstörungen!“ Seufzte ich und genoss ihren wie immer sehr bezaubernden Anblick erfreut. „Aber wieso bist du schon wach? Schlaf dich doch noch aus!“
„Ich habe dich gehört und wollte nachschauen kommen; macht nichts, ich lege mich später noch mal hin; aber jetzt hole ich mir schnell auch einen Cafe und genieße mit dir ein bisschen den Sonnenaufgang, wenn du nichts dagegen hast!“ Lächelte sie auf ihre Art, ohne wirklich zu lächeln; nur in den Augen erkannte man ein „lächelndes funkeln“, ihr schönes Gesicht blieb wie so oft eher unbewegt. Diese Art hat eine faszinierende Wirkung und reizt einen ständig dazu, ihr ohnehin auch so schon bezauberndes Gesicht zum strahlen durch ein echtes Lächeln zu bringen, was mir ja schon einige male gelungen ist.
Sie ging also nach unten, holte sich auch Cafe, etwas Gebäck und Obst und erschien damit gleich darauf wieder, um sich zu mir auf die große Doppelsitzbank zu setzen…, näher an meiner Seite, als es vom Platzangebot her notwendig gewesen wäre. *schmunzel* Ich musste einfach hinüber greifen und ein bisschen ihre tolle Haarmähne streicheln.
„Ach Gott Jenny, Jenny, Jenny…, was bist du nur für eine bezaubernde Schönheit!“ Lächelte ich und kitzelte sie ein bisschen am Ohr.
„Wie Bitte…“ verschluckte nun sie sich beinahe am Cafe, wobei ihre Mundwinkel zu einem winzigen Lächeln zuckten. „Womit habe ich denn so tolle Komplimente am frühen Morgen verdient? Ungewaschen und verstrubbelt?“ Tatsächlich sah man ihr aber kaum an, dass sie gerade nach einigen Stunden Schlaf aus dem Bett gekrochen war, ohne sich her zu richten. Sondern wie anscheinend immer wirkte sie wieder geradezu gestylt, so hübsch war sie anzuschauen. Das sieht man sogar bei bildschönen Top Models selten, dass sie selbst früh morgens kurz nach dem aufstehen überhaupt nicht „verknittert“ sind, wie wir Normalsterblichen das doch eigentlich Morgens immer sind; Erstaunlich!
„Weil du einfach, egal ob Morgens, Mittags, Abends oder in der tiefen Nacht, keine Ahnung wie du das schaffst, immer umwerfend Schön aussiehst!“ Betonte ich mit absichtlich leicht übertreibender Stimmlage und amüsiertem Lächeln.
„Ach du…, du kannst vielleicht auf eine Art Komplimente machen… puh!“ Zuckten ihre Mundwinkel noch höher zu einem aber immer noch vergleichsweise nur winzigen Lächeln. Unkompliziert und wie selbstverständlich lehnte sich das Prachtweib zu mir herüber und halb schräg an mich, kuschelte sich richtig an, wobei ihr ein so leiser, winziger Seufzer entfuhr, das ich diesen beinahe gar nicht bemerkte und sogar noch rätselte, ob ich mich verhört hatte. Da sie rechts von mir saß und sich somit an meine rechte Brust lehnte, nahm ich die Cafetasse nun mit Links und legte meinen rechten Arm um sie, kraulte streichelnd mit der Hand zärtlich ein wenig ihr faszinierendes Gesicht, den Hals, und ihren Schulteransatz; fast zwangsläufig bei diesem Bewegungsablauf öffnete sich ihr Kimonoausschnitt etwas und lies ein winziges Stückchen des Ansatzes ihre prächtigen, linken Brust erkennen. Nackt habe ich sie ja bereits mehrmals gesehen und darf sagen, dass Jenny wahrlich und passend zu ihrer sonstigen Schönheit, mit die am perfektesten geformten, wunderschönen Brüste besitz, die Mann sich in seiner Fantasie auch nur ausmalen könnte! *schmunzel*
Aber gleich wie zutraulich sie sich so gibt und wie ungeniert sie sich mir schon in völlig unbekleideter Pracht präsentiert hatte…, so richtig intime Berührungen, abgesehen von wie zufälligem Streifen ihres Busen usw., hatten wir bisher nicht wirklich zugelassen oder absichtlich gemacht. „Zugelassen“ ist übrigens ein recht treffender Terminus, weil: ziemlich eindeutig ist Jenny eigentlich gerne eine „Kuschelmaus“, dürfte auch ziemlich Liebesbedürftig sein und da Malik seit gut 14 Monaten nicht mehr herkommen konnte, fehlen ihr fraglos auch die Befriedigungen der körperlichen Liebe, wie sie alle jungen Menschen und Frauen ganz besonders eigentlich brauchen. In ihrer Position und Lebenslage hier kann sie sich nicht einfach irgendeinen Liebhaber ins Bett holen und ist sie wohl auch nicht der Typ, welcher so was tun würde. Ich beschloss mal wieder ganz ohne Umstände einfach offen und direkt zu fragen.
„Wann hast du eigentlich das letzte Mal die Freuden körperlicher Liebe genossen und bist glücklich gemacht worden?“
„Wie Bitte…?“ Du stellst aber gemeine Fragen…!“ Seufzte Jenny keineswegs beleidigt.
„Wieso gemein? Es ist eine ganz normale und auch recht naheliegende Frage, findest du nicht? Gemein ist sie garantiert nicht gemeint, oder hattest du diesen Eindruck?“ Erwiderte ich und zeichnete dabei hauchzart mit einem Finger die erkennbare Rundung ihres sichtbaren Brustansatzes nach.
„Nein, Nein…, ich weiß schon das du nicht gemein sein wolltest. Na Ok, wie du dir sicherlich denken kannst war es vor etwa 14 ½ Monaten zuletzt  richtig schön; aber schon damals war deutlich zu merken, das es Malik immer schlechter geht und er kaum noch in der Lage war überhaupt etwas zu vollbringen.“ Gestand Jenny wieder mal mit unbewegtem Gesicht.
„Du arme! Ich bin zwar keiner dieser Sex fixierten Typen, welche meinen es sei quasi überlebenswichtig es praktisch täglich zu tun…, aber eine junge Frau deines Alters hat natürlich ganz normale, körperliche Bedürfnisse und ist es nicht schön, so lange darauf verzichten zu müssen!“ Meinte ich völlig Aufrichtig in absolut neutralem Tonfall, ohne eine Spur von Häme oder auch nur lustiger Stichelei, ohne irgendeine mehrdeutige Anspielung durchklingen zu lassen. Das registrierte Jenny sehr genau und spürte wiederum ich genau, dass ihr dies auch sehr Wichtig war. Ihr sich zuvor bei der Fragestellung etwas versteifender Körper, entspannte beruhigt wieder völlig. *lächel*
„Ach ja…, leicht ist es wirklich nicht!“ Seufzte Jenny aus offenbar aufrichtigem, großem Herzen. „Aber was soll ich machen? Ich weiß ja eigentlich schon lange, dass es mit Malik nichts mehr werden kann; aber ich lebe immer noch in seinem Haus hier und zum größten Teil auf seine Kosten; da kann ich mir doch nicht einfach einen anderen Kerl ins Bett holen!“ Diese Äußerung könnte natürlich gut geschwindelt sein, aber es passte so gut zu ihrem sonstigen benehmen und ihrer ganzen Art, dass ich eigentlich keinerlei Zweifel hatte, dass sie schlicht die Wahrheit sagt. 
„Eine achtenswerte Einstellung, für welche du Respekt verdienst! Aber du solltest dich wirklich langsam neu orientieren und wie schon mal erwähnt, einen neuen Lebensabschnitt ohne Malik angehen!“ Lächelte ich Verständnisvoll und streichelte dabei ein wenig weiter um die Rundung ihrer himmlischen Brust, wobei mein Finger den Stoff des Kimono ein winziges Stückchen verschob und einen Zentimeter mehr zartester Haut freilegte. *schmunzel*
„Hm, ich weiß! Aber soll ich ein Schild vors Haus stellen: „suche neuen Mann, hier klingeln!“ kicherte Jenny überraschend Mädchenhaft; im Allgemeinen benimmt sie sich doch eher sehr weiblich Ladylike, eben wie eine erwachsene Frau und Dame, was ja auch einen Teil ihrer Faszination ausmacht; viele Frauen spielen eigentlich gerne mal ein bisschen „Mädchen“, sogar die älteren Semester, weil sie wissen das Männer dies amüsiert. Jenny macht das eigentlich nie oder nur sehr selten.
„Na ja…, das wäre eine Möglichkeit!“ Lachte ich belustigt „Aber im Ernst, du lebst doch nicht wie eine Einsiedlerin, hast Freunde, Bekannte und kommst viel rum; bei einer so eleganten, bildschönen Lady wie dir, wird es doch sicherlich viele Interessenten und Verehrer geben?! Vielleicht solltest du einen davon in Erwägung ziehen…, einen der dir Zusagt!“
„Wenn es nur so einfach wäre…“ seufzte Jenny. „In Wahrheit habe ich Angst vor der Veränderung; mag dieses mir so lange ein wundervolles Heim gewesene Haus eigentlich nicht verlassen; ich wüsste auch tatsächlich keinen aus meinem Freundeskreis, mit dem ich das tun wollte…! Es ist wirklich nicht so leicht…, für mich jedenfalls nicht!“ Seufzte sie noch tiefer.
„Nun, das ist verständlich!“ Meinte ich.
„Danke…, aber Steve…“ begann Jenny, sprach jedoch nicht weiter.
„Ja, was denn…?“ Lächelte ich in besinnlich – sinnlich angeregter Stimmung.
„Wenn…, wenn du jetzt nicht bald mit diesem wundervollen Streicheln aufhörst…, dann dreh ich durch!“ Seufzte sie sehr tief und ohne das belustigt klingen zu lassen, sonder es offenbar richtig ernst meinend.

„Hm, da verlangst du aber viel…, ja fast unmögliches von mir! Wie soll ich armer, schwacher Mann es schaffen, meine Finger von dir zu lassen?!“ Schmunzelte ich sanft, beugte meinen Kopf vor und küsste Jenny auf das eine Ohr, welches ich beim Streicheln zuvor weitestgehend unter ihrer Löwenmähne freigelegt hatte; ein leiser Schauer durchfuhr ihren so prachtvoll weiblichen, sehnsüchtig genau so etwas erhoffenden, lange vernachlässigten Körper. Mit einem Ruck sich zusammen reißender Willenskraft richtete sie sich auf, lehnte nur noch Schulter an Schulter neben mir, drehte ihren Kopf und schaute mir mit ihren so hypnotisch großen Augen tief, sehr, sehr tief in meine.
„Du weißt ganz genau wie sehr ich es mir wünsche…, weiter zu machen! Aber was dann? Ich mag eigentlich gar nicht weiter denken und es einfach geschehen lassen…, aber du selbst machst mir doch dauernd klar, dass ich das tun sollte, tun muss und dass du nur ein kurzes Gastspiel hier spielst. Also sag mir so ehrlich, offen und direkt, wie du doch immer bist: glaubst du wir sollten es geschehen lassen und uns lieben?“ Eindringlicher kann man es kaum noch sagen und dabei schauen, als Jenny es nun dennoch unglaublich sanft und weiblich tat.
„Selbstverständlich verdienst du eine völlig ehrliche Antwort…, aber zu meinem bedauern muss ich gestehen: ich weiß es auch nicht! Normalerweise würde ich wohl sagen: was solls? Ehrliche, aufrichtige, gegenseitig geschenkte Liebesfreuden sind gewiss nichts schlimmes, also warum sollten wir nicht? Aber inzwischen kenne ich dich doch einigermaßen gut…, gut genug um es zumindest für möglich zu halten, dass es aus deiner Sicht vielleicht besser wäre, es lieber doch nicht so weit kommen zu lassen. Aber letztendlich musst und kannst nur du das selbst wissen und entscheiden! Ganz sicher möchte ich dich zu nichts bringen, was du vielleicht hinterher oder später mal bereust! Ich hoffe doch sehr, dass weißt du?!“ Antwortete ich völlig aufrichtig.
„Ach Mensch…, es ist leichter für uns, wenn ihr uns Frauen einfach bedrängt oder leicht überwältigt; dann können wir euch einfach abwehren oder nachgeben und euch später dafür die Schuld in die Schuhe schieben!“ Lachte Jenny, mit einem winzigen, tatsächlichen lächeln, was bei ihr ja schon sehr viel ist!
„Tja, ich bitte vielmals um Vergebung…, aber so leicht mache ich es euch nie!“ Lachte ich tatsächlich sehr belustigt mit ihr und auch sehr erfreut, denn: es ist ziemlich selten das weibliche Wesen genau dieses Tatsache überhaupt erkennen und zugeben, ganz zu schweigen davon, sie auch noch so klug überlegt einzugestehen. *lach*
„Ach Duuuu…!“ Knuffte mich Jenny ein bisschen in die Seite und schaute dabei…, also den Blick ihrer hypnotischen, großen, seelenvollen Augen zutreffend zu beschreiben, ist wirklich nahezu unmöglich!
„Komm, langsam wird es Zeit sich fertig zu machen…, duschen, anziehen usw.!“ Lächelte ich mit warmen Herzen.
„Sehr wohl, mein Captain!“ Schmunzelte Jenny, beugte sich aber zunächst zu mir hinüber und drückte mir einen sehr liebevollen Kuss auf die Backe, dann noch einen auf den Mundwinkel als sich mein Kopf automatisch in ihre Richtung drehte und noch einen längeren, voll auf den Mund…, der sich zu einem intensiveren Kuss mit sozusagen „unterdrückter“ Leidenschaft verstärkte, aber immer noch sehr zärtlich und zurückhaltend blieb. Wie eigentlich alles an Jenny ist auch ihr Kussmund ziemlich perfekt; ein wie dafür geschaffener, großer Mund mit großen, weichen Lippen, welche sie nun leicht öffnete; fast schüchtern oder zögernd spielten die Spitzen unserer beider Zungen vorsichtig miteinander…, dann zog sie ihrem Kopf ganz langsam wieder zurück, bis sich unsere Lippen trennten.
WOW, ohne Frage war das einer der schönsten, süßesten Küsse Ever! Worte waren völlig überflüssig, unsere Augen sprachen dafür um so mehr, als wir uns anschauten, zusammen rissen und aufstanden. Ich verschwand im Bad und Jenny ging zurück in ihre Gemächer, um dort sicherlich das gleiche zu tun, oder sich noch mal ein bisschen hinzulegen. Eine knappe Stunde später, ein alter Mann wie ich braucht  im Bad auch so seine Zeit *grins*, fuhr mich Burak zur Werft.

Die aufgeslippte Yacht lag bereits an Land und war teilweise sogar bereits für die Unterwasserschiff Reinigung präpariert; zunächst erfolgte jedoch eine Inspektion durch die Experten und meine Wenigkeit.
Irgendwelche gravierenden Schäden waren nicht zu entdecken; also dürfte das nötige mit einem Standardprogramm zu machen sein: Rumpf Sandstrahlen, grundieren, streichen, neues Antifouling usw.; Thruster und Schrauben säubern, neue Opferanoden am Stahlrumpf anbringen, Welle und Wellenlager plus Dichtungen prüfen, gegfl. neu Schmieren usw., usf.; das ganze Programm müsste noch in dieser Woche abzuarbeiten sein, dann kann die Yacht wieder zu Wasser gebracht werden. Gleichzeitig können im Boot und auf Deck die allgemeinen Wartungs- und Prüfungsarbeiten ablaufen und wenn dort ebenfalls nichts wirklich Schlimmes entdeckt wird, was einen größeren Reparaturaufwand erfordert, dann könnte das Schiff bereits Anfang nächster Woche wieder voll Seetüchtig zu neuen Reisen bereit sein. *toi-toi-toi*auf-Holz-klopf*
Ehrlich gesagt glaube ich nicht das es so einfach und schnell ablaufen wird, weil bei solchen Sachen eigentlich immer irgendetwas schief geht und es zu Verzögerungen kommt, z. B. weil notwendige Ersatzteile nicht pünktlich angeliefert werden, usw. Ok, Daumen drücken und abwarten, man wird sehen…!
Ziemlich schmutzig und staubig geworden und natürlich auch hungrig, beschloss ich am frühen Nachmittag zunächst wieder in das Haus zu fahren, zwecks duschen usw.; ein Anruf und kaum 20 Min. später erschein bereits Burak mit dem Wagen, brachte er mich zurück. Schon im Hof vor der riesigen Doppel Garage, neben dem langen Pullman gibt es auch noch einen Range Rover, erfreuten köstliche Düfte meine Nase, aus der nebenan liegenden Küche mit offenstehender Türe zum gleichen Hof. Burak hatte schon während der Fahrt angedeutet, dass Köchin Özge sofort mit Kochen angefangen hat, als sie hörte das ich komme. *schmunzel*
Oben wollte ich einen Blick in Jennys Gemächer werfen und sie fragen, ob wir ein komplettes Mittagessen serviert bekommen oder was geplant ist, ob sie vielleicht etwas anderes vorhat, wo ich doch schon so ungeplant früh zurück bin. *Klopf-klopf*, schon rief sie „komm rein!“ und streckte ich den Kopf durch ihre Türe…
… und wurde wieder mal vom Anblick einer splitternackigen, bildschönen, blonden Loreley vor dem Spiegel, wo sie sich offenbar gerade herrichtete, geradezu „erschlagen“, so überwältigend wirkt ihre prachtvolle, geradezu leuchtende Weiblichkeit in diesem Licht durchfluteten Raum auf mich und fraglos auf jeden Mann, der ein Mann ist! *schmunzel*
„Wow, Jenny, du solltest ein Warnschild aufstellen, wenn du einen Mann herein bittest und ihm diesen Anblick präsentierst! Sonst bekomme ich irgendwann noch einen Herzinfarkt oder werde blind von soviel überwältigender Schönheit!“ Meinte ich erheitert, aber gar nicht mal in reinem Spaß, sondern mit einem Körnchen Wahrheit! Im ernst, perfektere Formen und strahlender Schön kann sich Weiblichkeit eigentlich nicht mehr zeigen!
„Ach du wieder…! Hi, so früh schon zurück?“ Schmunzelte Jenny über den Blickkontakt im Spiegel zu mir schauend, ohne die geringsten Anzeichen von Scham.
 „Ja, auf der Werft läuft erst mal alles seinen Gang; unnötig da dauernd daneben zu stehen und sich wichtig zu machen.“ Schmunzelte ich und konnte wirklich kaum den Blick von ihrer absolut reizenden Rückseite abwenden!
„Das freut mich aber! Dann mach dich auch frisch und lass uns gut essen; Özge kocht schon ihre Köstlichkeiten und danach ruhe dich aus wenn du magst; dann könnten wir später noch ausgehen oder irgendetwas gemeinsam unternehmen, ja?!“ Hauchte Jenny lächelnd, ohne Lächeln, wie es nun mal oft so ihre Art ist, aber dennoch ungeheuer verlockend so, das mancher auf die Idee kommen könnte, sich freiwillig ein Hundehalsband umzulegen und sich von ihr wohin auch immer führen zu lassen! *grins* Was für eine unglaublich faszinierende Frau!
Das habe ich vor, bis gleich…“ warf ich schon fast so bedauernd wie ein Süchtiger, einen letzten Blick auf ihre verboten schöne Rückseite und ging zu mir hinüber. Ah, herrlich! Dem Erfinder der Dusche könnte ich glatt eine Kathedrale stiften und eine luxuriöse Jacuzzi Dusche ist tatsächlich ein Ort, den ich manchmal gar nicht mehr verlassen möchte; im Ernst, ich könnte mich stundenlang vom Wasser berieseln lassen und fühle mich dabei geradezu glücklich!
Es wurde noch ein schöner, unterhaltsamer Abend, aber gegen 23 Uhr wurde ich derart müde und erschöpft, dass ich nur noch ins Bett wollte. Trotz mehrmaliger Aufforderung doch noch zu bleiben, bestand Jenny darauf ebenfalls mit zu kommen; schon um Mitternacht lagen wir in unseren jeweiligen Betten.







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“Dein Boot: ein schwankendes, vom Wind getriebenes,
Stückchen Freiheit!”
„Die letzten Freiheiten dieser Welt, liegen da draußen!“

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Istanbul: Inlandsausflug & Bourlesque Show





Sonntag, 22. Juni 2014
„Guten Morgen Jenny, du Schlafmütze! Aufwachen, es ist ein herrlicher Tag und ich bringe dir ein leckeres Frühstück!“ Revanchierte ich mich vergnügt gleich zu Sonnenaufgang mit einem Frühstückstablett, welches ich in Jennys Gemächer trug. Köchin Özge hatte mir gerne blinzelnd und lächelnd all die Leckereien darauf gepackt, welche Jenny Morgens liebt; hauptsächlich geröstetes Weißbrot, Früchte wie Trauben, Brombeeren und Himbeeren,  Cafe und frisch gepressten Orangensaft… *smile*
„Oh…, was…, danke…“ öffnete die Schönheit nur ihre Augen und war noch nicht so richtig wach, schaute erstaunt. Soll man(n) sich wundern, dass sie selbst früh Morgens nach 7 Stunden schlaf, so strahlend bildschön und geradezu gestylt ausschaute, als ob sie sich bereits hergerichtet, geschminkt und frisiert hätte? Eigentlich wundert mich bei Jenny kaum noch was!
Wegen der mit kaum 18° heute früh noch überraschend kühlen Witterung, verzichteten wir darauf nach draußen und auf die Terrasse zu gehen. Jenny schien noch sehr verschlafen zu sein und blieb bewegungslos so auf der Seite liegen, wie ich sie vorgefunden hatte; sie griff sich nur die Weintrauben und knabberte an einigen, wobei auch wieder ihre Art sich eine Traube in den Mund zu stecken, ungeheuer erotisch wirkte! Ansonsten hatte sie offenbar Nackt geschlafen und war von der Decke nur ab der Hüfte abwärts bedeckt, so dass ich zumindest ihren halben Oberkörper mit einer natürlich absolut perfekt geformten, prächtigen Brust erblicken durfte… Mann o Mann! *grins*

„Jenny, Jenny…, mein Gott was bist du unglaublich schön! Los jetzt, hoch mit dir und ordentlich was essen! In einer Stunde erwartet uns Burak und fahren wir ins Hinterland!“ Setzte ich mich neben sie aufs Bett und schenkte ihr Filtercafe ein, den sie mit ganz wenig Zucker und Milch fast Schwarz am liebsten stark trinkt.
„Huch…, fahren „wir“ ins Hinterland? Soso!“ Schmunzelte sie schwach und richtete sich in sitzende Position auf um richtig Essen zu können, wobei sie sich nicht im geringsten bemühte, ihre absolut perfekten, wunderschön mittelgroßen Brüste irgendwie zu bedecken! Schon wieder mal ein Anblick, für den Herrscher früherer Zeiten glatt Kriege angefangen hätten, um dieses „Prachtweib“ für sich zu erobern! *grins*
„Jawohl… und wenn du mit möchtest, solltest du dich ein bisschen sputen!“ Erklärte ich freundlich.
„Ok, Ok, ich mach ja schon…!“ verputzte sie geschwind ein drittes, halbes Toast Weißbrot, die restlichen Früchte und trank noch eine Tasse Cafe; dann hüpfte sie energiegeladen und splitternackig aus dem Bett, lief auf ihre typische, damenhafte Art in Richtung Badezimmer, wobei allerdings ihre selbstverständlich ebenfalls absolut prächtigen Po Backen frech wackelten! *schmunzel* Meine Güte, diese junge Frau schafft es doch wahrhaftig, selbst mich etwas aus der Ruhe zu bringen und außergewöhnlich stark zu faszinieren. Vom rein äußerlichen Aussehen her ist sie noch nicht mal unbedingt schöner, als die vielen hundert Top Model Schönheiten, welche ich in meinem langen Fotografen- und Männerleben schon sehen durfte. Aber ihre Art und Ausstrahlung, ihr Wesen usw. sind wirklich ungewöhnlich Beeindruckend!
Es würde sicherlich so manche überraschen, wie teilweise primitiv und proletenhaft sich viele Stars-, Top Models, sogenannte VIP´s usw. im privaten benehmen, wo sie doch nach außen, den Medien und der Welt gegenüber ein so elegantes Leben vorspielen! Ich kann jedoch versichern, dass Jennys benehmen diesbezüglich wirklich ziemlich ungewöhnlich und hervorragend ist! ich ging mich auch fertig anziehen und kaum eine halbe Stunde später, Jenny ist wieder überraschend schnell für so ein Beauty Girl, erscheint auch sie unten in der Eingangshalle. 

Sie trug ein helles, lockeres, legeres Damenhemd und einen knapp knielangen, weißen, leicht durchsichtigen Spitzenrock und sah wie immer bildhübsch und bezaubernd verlockend aus. *smile* Burak wartete mit dem Wagen schon vor der Haustür und riss dienstbeflissen die hintere, rechte Autotüre auf, durch welche Jenny zuerst einstieg und nach links hinüber rutschte, während ich ebenfalls, aber langsamer und steifer hinein kletterte.
„Wohin entführst du mich denn heute so überraschend?“ Schaute Jenny fragend mit ihren hypnotisch großen Augen.
„Wir machen einen Ausflug entlang der Küstenstraße nach Izmit; dort hat ein mir aus Deutschland gut bekannter Türke von früher, seine Kebab Lokale eröffnet und als er damals zurück in seine Heimat ging, hatte ich ihm versprochen, irgendwann ein mal zu Besuch vorbei zu kommen. Natürlich hat das nie geklappt und er es sicherlich schon längst vergessen, wie ich auch. Keine Ahnung warum, aber irgendwie ist mir das letzte Nacht wieder eingefallen und beim nachschauen auf der Google Karte sah ich, dass es gar nicht weit von hier ist und es das Lokal noch gibt. Müsste eine lustige Überraschung werden, wenn ich dort so plötzlich auftauche und er noch lebt!“ Erzählte ich vergnügt.
Wie mit Burak abgesprochen fuhr er die in einer Stunde zu schaffende Strecke in gemütlichen zwei Stunden extra langsam; so konnten wir und vor allem ich, die reizvolle Landschaft mit Blick auf das Marmarameer ausführlich genießen; Jenny lebt ja seit Jahren hier und kennt das. Unterwegs stoppten wir auch mehrmals an Punkten mit besonders schöner Aussicht, spazierten ein wenig umher usw.; es war ja auch noch Vormittag, gerade mal 1020 Uhr. Nahe dem Segelclub und einer kleinen Marinebasis in Izmit, liegt der hübsche „Antik Pub“, wo wir auf Vorschlag von Jenny pause machten und Cafe tranken.
Das Lokal ist so eine Art „In Treff“ vor allem auch für junge Leute und soll Abends legendäre Partys veranstalten; aber so früh war natürlich wenig los; nur einige Einheimische und wenige Touristen hatten sich hierher verirrt. Prima, so können wir gemütlich auf der schönen, großen Terrasse, mit reizvollem Ausblick auf Meer, Boote und ein Marineschiff, gemütlich sitzen und plaudern.

„Ach, es wäre schön wenn wir so viel öfter sein könnten…“ „lächelte“ Jenny ohne wirklich zu lächeln, wie es so ihre Art ist.
„Was meinst du?“ Fragte ich leicht verwirrt, hatte abgelenkt auf einige Boote und den alten Zerstörer im Hafen geschaut; es handelt sich offenbar um ein Museumsschiff, einen Gearing-class Destroyer, vermutlich nach FRAM I Upgrade aus den USA und WW II Zeiten,; Marineinteressierte können einen Blick auf Wiki werfen: http://en.wikipedia.org/wiki/Gearing-class_destroyer
„So leben, gemeinsam Zeit verbringen, nett, freundlich und liebevoll miteinander umgehen und interessantes tun, sich toll unterhalten und all das…, mit dir…“ meinte Jenny und den Blick mit welchem sie mich dabei anschaute, mit großen Augen ohne Lächeln, den kann ich beim besten Willen nicht wirklich beschreiben?! Ich schaute ihr sehr intensiv und forschend tief in die faszinierenden Augen.
„Jenny, Jenny…, bist du sicher, dass du mir nicht vielleicht etwas spezielles zu sagen hast? Du weißt, wer offen und ehrlich mit mir redet, hat ganz gute Karten bei mir, egal was es ist. Wenn ich es jedoch später selbst heraus finde…“ setzte ich eine leichte Drohung in die Welt und beobachtete ihre Reaktion darauf ganz genau. Ihr Blick verriet mir, dass sie wohl versteht, worauf ich anspiele, aber sicher war ich mir nicht.
„Ich habe dir alles gesagt…, Ok, fast alles; so viel haben wir ja nicht darüber gesprochen, aber es gibt auch Dinge, die dich eigentlich nichts angehen.“ Erwiderte sie mit „offenem“, direktem Blick. Ich ließ jedoch noch nicht nach.
„Und es hat dich wirklich niemand beauftrag, vielleicht etwas bestimmtes von mir zu erfahren oder mich irgendwie zu beeinflussen?“ Hakte ich eindringlich nach.
„Ich weiß wirklich nicht was du meinst? Oder etwa das Malik meinte, ich solle von ihm zu dir wechseln?“ Jenny guckte leicht betrübt.
„Nun, du bist doch kein Dummerchen und auch nicht Naiv; kannst du dir nicht denken, worauf ich anspiele?“ Schaute ich etwas freundlicher. „Ich möchte dir ja gewiss nichts unterstellen; aber dein Benehmen gegenüber mir, einem dir eigentlich völlig fremden und viel älteren Mann, der hier doch nur eine bestimmte, zeitlich befristete Aufgabe erledigt und dann wieder verschwindet, ist schon…, nun, etwas merkwürdig, findest du nicht?“
„Oh, ach so, verstehe…“ seufzte Jenny leise, mit einem winzigen Unterton von verletzter Enttäuschung. „Ja, ich werde oft von Männern Missverstanden, die mich nicht lange und gut kennen; ich dachte du würdest es verstehen. Oder meinst du etwa Maliks gut und ehrlich gemeinter Rat, ich solle mir einen neuen Mann suchen und mir dich anschauen, oder das er eher spaßig meinte „Nimm ihn dir und bring ihn dazu auch die Yacht zu übernehmen, dann werdet glücklich miteinander!“ sei etwas Zweifelhaftes in unschöner Absicht, oder so?“

„Ach, hat er das gesagt?“ Aha, also doch, dachte ich mir im Stillen.
„Ja, aber das meinte er doch nur gut, weil er selbst zu krank ist und sich nicht mehr um mich wird kümmern können!“ Schaute Jenny etwas traurig.
„Habt ihr euch eigentlich geliebt? Oder liebt euch noch und brauchst du denn jemand, der sich um dich kümmert? Eine so kluge, so schöne, gebildete, junge Frau?“ Wollte ich wissen.
„Ach Liebe…! Ich weiß nicht ob man das Liebe nennen konnte; ja, ich mag ihn schrecklich gerne und er war immer sehr, sehr gut zu mir; er hat mich vermutlich schon geliebt, vielleicht sogar sehr, aber ein Mann aus seinem Kulturkreis würde natürlich niemals seine Frau und seine Kinder für eine andere verlassen…, das war immer ganz klar zwischen uns! Und ich…, ach Steve, ich bin doch nur ein Mädchen. Klar, schön bin ich, dazu genügt mir ein Blick in den Spiegel und ich weiß welche Vorteile ich dadurch habe. Mag sein das ich auch klug und gebildet bin…, aber wenn ich mir anschaue und mit bekomme, wie es in dieser Welt oft zugeht, was sich die Menschen antun und so…, ja, dann muss ich wohl zugeben jemand zu brauchen, der mich davor beschützt so gut es geht; ich weiß ehrlich nicht ob ich das alleine aushalten könnte, ich denke nicht! Wenn ich also schon den zugegeben unverdienten Vorteil habe, so schön zu sein das Männer sich gerne um mich kümmern wollen…, ist es dann wirklich schlimm wenn ich das annehme, wenn ich den Mann ansonsten gerne haben, respektieren und achten kann? Bin ich deshalb eine Hure oder was? Machen und wünschen sich das nicht die allermeisten Frauen genau so? Also was stört dich eigentlich und warum horchst du mich derart aus?“ Erwiderte Jenny sehr ausführlich, mit leiser, leicht betrübter Stimme und sichtlich mit etwas Melancholie. Ich schaute sie warm, geradezu zärtlich und Verständnisvoll an.
„Nein Jenny, daran wäre nichts Schlimmes; ich wunderte mich nur, weil es derart liebe, wunderschöne und offenbar auch charakterlich tolle Frauen wie dich, wirklich nur sehr selten gibt! Außerdem werden Männer in meiner Position wirklich manchmal von „Professionellen“…, sagen wir mal freundlich „Liebesdienerinnen“ mit einer bestimmten Absicht umgarnt, welche meistens etwas unschön ist. Und als Malik sagte „…bring ihn dazu auch die Yacht zu übernehmen!“, glaubst du nicht das er dabei auch finanzielle Interessen verfolgte und dich sozusagen einspannte, ich möchte nicht benutzen sagen, um mich zu manipulieren? Eben weil diese Welt so ist wie sie ist und wie du ja offensichtlich auch schon bemerkt hast, eben deshalb muss ich sicher sein, dass ich nicht manipuliert und zu einem bestimmten Zweck von dir so…, so nett behandelt werde; verstehst du das?“ Erläuterte ich ihr meine Gedankengänge.

„Hm, wenn du es so siehst…, könnte schon sein; die Yacht scheint ihn ja wirklich sehr viel Geld zu kosten und wegen seiner Krankheit wird er nichts mehr davon haben…, ich verstehe was du meinst. Aber er hat mir doch nicht wie einer gekauften Hure befohlen, mit dir zu schlafen und dich dann dazu zu bringen…?!“ Überlegte Jenny mehr für sich selbst, als für mich.
„Schon klar…, aber meinst du er wäre ein bisschen naiv oder gar dumm?“ Erwiderte ich.
„Aber nein, natürlich ist er das nicht…, wieso… Oh!“ Schien Jenny selbst ein Licht aufzugehen.
„Ja eben! Er kennt dich und deine Wirkung auf Männer also genau, wahrscheinlich besser als jeder andere, da ihr so lange zusammen wart. Also konnte er sich ganz leicht ausrechnen wohin es vermutlich in seinen Sinne führen wird, wenn du erst mal angefangen hast „Nett“ zu mir zu sein, so wie du eben nun mal bist!“ Schmunzelte ich ein wenig, denn ich war deshalb ja nicht Böse. Alles nur zu Normal und schon x mal erlebt! „Was er aber wohl völlig vergessen hat, immerhin haben wir uns rund 15 Jahre nicht mehr gesehen, oder was er damals nicht richtig eingeschätzt hatte als wir uns noch gut kannten, ist das ich nicht so leicht zu manipulieren bin, „nur“ weil eine der schönsten Frauen dieser Welt meine Sinne verwirrt!“ Grinste ich noch breiter.
„Oh je, ich fürchte ich war doch etwas zu naiv und du hast recht…; siehst du, genau deshalb brauche ich jemand wie dich! Hältst du mich wirklich für „eine der schönsten Frauen dieser Welt“? Wow, soooo schön bin ich doch auch nicht?!“ Meinte sie offenbar ganz ehrlich. Also wenn Jenny mir all das nur vorspielt, dann muss sie die fraglos Raffinierteste, beste Schauspielerin sein, die mir je begegnet ist! Nein, das glaube ich nicht! Ok, natürlich verfügt sie wie eigentlich alle Frauen, auch über weibliche Raffinesse mit etwas Berechnung, aber auch das wäre völlig Normal und muss sogar so sein.
„Gut, wenn es sonst nichts gibt was du mir noch sagen solltest…, dann wollen wir es mit diesem sehr ehrlichen Gespräch beenden und weiter machen, als ob nichts gewesen wäre; Einverstanden? Und oh ja! DU BIST ganz eindeutig eine der schönsten Frauen dieser Welt!“ Lächelte ich.
„Ach Dankeschön…“ seufzte Jenny mit unbeschreiblichem Blick und Augenaufschlag.
„Nein, Nein! Ich muss dir danken! Im Ernst, wenn jeder Mann einfach nur für deinen Anblick dankbar einen Euro spenden müsste, dann wärst du in kürzester Zeit Superreich!“ Blinzelte ich belustigt.

„Hahaha, das ist aber lustig!“ Lachte Jenny zum ersten mal so, wie man sich ein richtiges Lächeln oder Lachen vorstellt… und das machte sie in ihrer ja ohnehin umwerfenden Schönheit noch viel schöner, auch wenn das kaum möglich scheint! Außerdem hatte das Personal hier eben gerade solche Sonnenschutz Wände aufgestellt, welche noch abgeschwächte Strahlen durch lassen und dies beleuchtete ihr wunderschönes Gesicht jetzt sehr warm und ganz besonders bezaubernd. *seufz*
„Oh, das war mein voller Ernst! Ich könnte dich Ewig einfach nur ansehen…, nur dein Gesicht und deine Augen, von deinem Körper ganz zu schweigen, und wäre wahrhaftig ein glücklicher Mann dabei! Schau dich einfach mal bewusst um und beobachte die Blicke vieler Männer auf dich; mit nur einem winzigen Lächeln könntest du einigen davon vermutlich das größte Glück ihres Lebens schenken oder sie zumindest kurzfristig sehr erfreuen! Eine Fähigkeit über welche nur Frauen wie du verfügen und wofür die Welt euch dankbar sein müsste!“ Meinte ich durchaus ernsthaft, denn genau so ist es.
„Jetzt hör aber bitte auf, sonst werde ich noch wirklich verlegen!“ Schmunzelte Jenny und schien tatsächlich eine winzige Spurt zu erröten. Verdammt noch mal, das Girl ist unglaublich; da muss man(n) sich ja geradezu verlieben!
Wir fuhren weiter, mussten aber gleich wieder aussteigen, da das „Bursa Kebab“ meines alten Bekannten in einer schmalen Altstadtgasse und einer Art Fußgängerzone liegt und man nicht hinein fahren kann. Wir spazierten die paar Meter und gingen in das kleine, unscheinbare „Bursa Kebapcisi“; es sah nach kaum mehr aus, als ein auch in Deutschland bekannter Dönerladen. Aber Qualität und Service waren wirklich toll und alles schmeckte köstlich, zu vergleichsweise winzigen Preisen.
Natürlich erkannte mich Bursa, der Boss und damalige Bekannte nicht wieder, schaute aber häufig grübelnd zu uns und mir herüber; nicht so wie Türken fremde Ausländer in einer Gegend wo sonst eher weniger Touristen hinkommen würden, und auch nicht so wie generell Männer schauen würden, wenn eine derart umwerfende Schönheit wie Jenny sich in solch ein kleines Lokal verirrt. Sondern eindeutig so wie es auch mir schon häufiger ergangen ist, wenn ich jemand gesehen habe der irgendeine Erinnerung in meinem Kopf auslöst, ich jedoch nicht dahinter komme welche und wer derjenige sein könnte. Sein Deutsch ist inzwischen natürlich auch sehr eingerostet und fast vergessen, aber als ich grinsend eine Anspielung auf seinen damaligen Laden in Deutschland machte, eine außergewöhnliche Begebenheit die nur er und ich wissen konnte…, da machte es plötzlich Klick bei ihm und erinnerte er wer ich bin.

Na, das gab aber ein GROSSES Hallo, denn wir waren ziemlich gut miteinander ausgekommen, fast schon richtige Freunde gewesen; natürlich wurde auch seine Familie zusammen getrommelt und mir mächtig Stolz vorgestellt, darunter eine richtig hübsche Tochter von ca. 20, zwei fleißige Söhne, einer davon Verheiratet und alle arbeiteten in den zwei Läden, welche er aufgebaut hatte, mit. Die ohnehin ja fremden gegenüber meist überwältigende, türkische Gastfreundschaft überschlug sich nun geradezu, wurden Jenny und ich so umsorgt das es schon peinlich war… und hätte ich auch nur versucht etwas für Essen und Trinken zu bezahlen, wäre das schon als wirklich üble Beleidigung aufgefasst worden. *schmunzel*
Wir mussten ganzschön kämpfen und tausendmal Versprechen, bald mal wieder zu kommen, um noch vor Sonnenuntergang wieder von dort weg zu kommen! Gegen 17 Uhr schafften wir es schließlich uns los zu eisen und binnen einer Stunde kutschierte uns Burak zurück, wo wir erst mal duschen und ausruhen gingen. Am späteren Abend findet in einer Privatvilla eine größere Feier mit einer angeblich sehr guten Burlesque Show statt, zu welcher Jenny telefonisch eingeladen worden war und somit automatisch auch ich. Nun, ich bin zwar nicht unbedingt ein Fan von Burlesque, obwohl das Genre seit Dita von Teese wieder populärer wurde; aber wenn es gut gemacht ist und das Publikum stimmt, dann kann es durchaus interessant und unterhaltsam sein. Jenny wollte ohnehin gerne hin gehen und so stimmte ich zu, sie zu begleiten.
Es wurde ein tatsächlich reizender Abend mit interessanten, ca. 80 – 90 Gästen in einer sehr großen, aber von Außen unscheinbaren Vorstadtvilla am nördlichen Bosporus; die ab 2230 Uhr auftretenden drei Bourlesque Künstlerinnen, zwei Schwarzhaarige und eine Blonde, gehören offensichtlich zu den besten ihres Genres und sorgten ohne irgendwie pornografisch zu werden, genau genommen zeigten sogar relativ wenig Nacktheit, für eine aber dennoch sehr anregende, erotisch aufgeheizte Stimmung. Klasse gemacht!
Gegen 01 Uhr gingen wir schlafen, denn Montag muss ich recht früh aufstehen und zur Werft…




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