Türkei, Istanbul: Harte Maßnahmen





Mittwoch, 18. Juni 2014
Dienstag gab es am Vormittag eine ausführliche Inspektion von Maliks Superyacht; von mir selbst und zwei eigens dafür angeheuerten, mir bekannten und vertrauten Fachleuten, sowie zwei weiteren Bodyguard Typen, welche eine einschüchternde Funktion haben sollten. Ziel und Zweck: der Rest Crew unmissverständlich klar machen, dass sie keine Chance mehr haben ihre Betrügereien fort zu setzen! Vor allem Rena und Viktor begriffen das auch sehr schnell und ergaben sich sozusagen in ihr Schicksal; Suleiman versuchte aufzutrotzen und ich vermute auch sich abzusetzen, in der Hoffnung als türkischer Staatsbürger gewissermaßen untertauchen zu können, oder das man ihn nicht weiter belangen wird. Aber das trotzige Verhalten wurde ihm schnell ausgetrieben und er wie die anderen beiden an Bord erst mal fest gesetzt; ich halte jede Wette das er auch der eigentlich Initiator und Anführer war!
Die ausführliche Prüfung ergab nach einer ersten, groben Schätzung einen Betrugsschaden von mindestens 250 – 300.000,-! Ich vermute das es am Ende, wenn alles untersucht und sorgfältig zusammengerechnet wurde sogar noch deutlich mehr wird; eigentlich ist mir relativ egal wie viel es denn nun ist oder was sie tatsächlich alles beschissen haben. Davon etwas zurück zu bekommen oder überhaupt dran zu kommen, dürfte ohnehin ziemlich schwer werden. Viel wichtiger und entscheidender für mich ist, dass das ganze überhaupt aufgedeckt wurde, diese Typen von Bord geschmissen und durch gutes Personal ersetzt werden; und nicht zuletzt auch, dass genau geklärt wird welche Wartungsarbeiten oder Ersatzteile in Wahrheit gar nicht repariert oder getauscht wurden, so das dies nachgeholt werden kann, um das Schiff in ordentlichem Zustand zu halten, respektive es wieder absolut Seetüchtig zu machen!

Ausführliche Telefonate folgten: mit Freddy, der inzwischen an Bord des Trawler in Florida angekommen ist, bestätigten mir das dort alles Ok ist und ich mir um nichts Sorgen machen muss. Mit Malik um die weitere Vorgehensweise hier abzusprechen; zwar hat er mir freie Hand und sozusagen Generalvollmacht gegeben, aber dennoch sollte man diverse Sachen mit ihm absprechen; z. B. ob die örtlichen Behörden überhaupt eingeschaltet und das ganze zu einem offiziellen Strafverfahren ausgeweitet werden soll, oder ob er es vorzieht die Angelegenheiten „unter uns“ zu regeln. Das eine Menge weiterer Kosten auf ihn zukommen, ist ihm natürlich auch klar, denn er ist ja kein Dummkopf.
Danach knöpfte ich mir das „schwächste Glied der Kette“, Stewardess Rena in einem Einzelgespräch im Schiffsbüro als erste vor. Dabei kam heraus und wurde bestätigt, was ich von Anfang an vermutet hatte: sie war nur eine Art Mitläuferin, die sogar von den anderen beiden fast gezwungen wurde, bei den Betrügereien mit zu machen; treibende Kraft und derjenige welcher überhaupt auf die Idee gekommen ist, war natürlich Suleiman! Aber auch Engineer Viktor war voll dabei und typischerweise wurde es immer mehr, nachdem die ersten 2 – 3 kleineren Betrügereien erst mal problemlos geklappt hatten. *seufz*
Neben dem materiellen Schaden sind das drei „zerstörte“ Leben oder jetzt gescheiterte Existenzen, denn sie werden natürlich nie mehr einen seriösen Job im Yacht Business bekommen und landen vielleicht sogar im Gefängnis, wenn Malik die Sache den Behörden übergeben sollte. Richtig schlimm ist auch, dass die beiden Männer Rena auch zu sexuellen Gefälligkeiten mehr oder weniger gezwungen haben, nachdem sie erst mal als Komplizin mitgemacht hat. Das gestand mir die Arme schließlich erst nach hartnäckigen Nachfragen meinerseits, was darauf hindeutet das sie die Wahrheit sagt; ansonsten hätte sie gleich versucht sich dahinter als Ausrede zu verstecken. Die sehr attraktive Frau war sogar bereits mit Viktor befreundet und so war es natürlich umso schlimmer, dass er sie dann quasi mit Suleiman „teilte“ und sie fast schon eine Art Sexsklavin der beiden sein musste. *tiefseufz*


Als erfahrene Ex Ostblockfrau machte ihr das sexuelle an sich sogar noch am wenigsten aus und wollte sie einfach nur alles hinter sich bringen; als quasi „Beweis“ zeigt sie mir Kontoauszüge und das sie von ihrem Anteil an den Betrügereien praktisch nichts ausgegeben hatte; im Gegenteil hat sie es sogar auf einem gesonderten Konto gesammelt, um es wieder zurück geben zu können, wenn die Sache auffliegt, wovon sie klugerweise gleich ausgegangen ist. Na Bravo, ein wirklich sehr kluger und vernünftiger Schachzug, Respekt! Deshalb und auch weil sie mit großer Offenheit alles berichtete und klugerweise ohne zu viel Sentimentalität darum bat, versprach ich ihr schon mal ein strafloses davon kommen und auch einen weiteren Job als Stewardess, vorausgesetzt natürlich es stimmt wirklich alles und kommt nicht irgendwann noch mehr heraus!
Ui, da vergas die 25 jährige Schönheit dann doch ein bisschen ihre Rolle als kompetente, vernünftige, qualifizierte Stewardess und fiel ein bisschen in die althergebrachte „Weibchen“ Rolle, indem sie mir dankbar fast schon zu Füßen sank. *schmunzel*
„Entschuldigung, darf ich…?“ Umarmte sie mich innig und sehr weiblich, als sie in meinen Augen keine Abweisung erkannte. *grins* Na ja, sie ist eine verflixt reizvolle Frau und ich bin ja nicht aus kaltem Stahl; und so eine menschliche, typisch weibliche Geste ist doch nichts Schlimmes, also warum soll ich mich unfreundlicher und härter als notwendig benehmen?
Fraglos hat sie mit klugem, weiblichen Instinkt auch erkannt, dass ich ein großer Liebhaber schöner Frauen bin und ihnen schwer ernsthaft böse sein kann…, solange Frau mich nicht bescheißt, ausnutzt oder zu sehr nervt. Mit rückhaltloser Ehrlichkeit haben Mann und Frau bei mir eigentlich immer ganz gute Karten! Nur echte Schweine mit unverzeihlichen Verbrechen dürfen von mir keinerlei Verständnis erwarten! Aber das in was Rena hier mehr oder weniger unbeabsichtigt „gerutscht“ ist…, tja, dass ist an sich nichts wirklich Schlimmes, schon gar nicht wenn sie sogar ihren Anteil daran voll zurück gibt! Daher sah ich wirklich keinen Grund sie mit übermäßiger Härte zu behandeln.


Viktor war als nächstes dran… und kapitulierte binnen Minuten! *grins* Die Vorstellung als Ausländer in einem türkischen Gefängnis einsetzen zu müssen, was wahrhaftig kein Vergnügen ist, versetzte ihn geradezu in Panik. Leider konnte er wenig bieten, da er das meiste von dem ergaunerten Geld längst ausgegeben hat oder seiner Familie in der Heimat schickte. Ziemlich unsympathisch war mir außerdem sein Versuch, mit männlichem Komplizengrinsen bei seiner Behandlung von Rena, um mein Verständnis zu heischen. Ich hasse es schon seit Jugendtagen, wenn mir Idioten mit diesem typischen, komplizenhaften Männergrinsen kommen, um eine Schweinerei zu entschuldigen oder zumindest das Verständnis des anderen Mannes, meines also, zu bekommen! Nein, so was mag ich ganz und gar nicht und machte ich ihm das auch gleich unmissverständlich so klar, dass er regelrecht zusammen sackte und sich sozusagen in sein Schicksal ergab…, was auch immer ich oder Malik beschließen sollten. *seufz* Nun ja, ihn verhaften zu lassen und in ein Gefängnis zu stecken, bringt ja nicht wirklich etwas, auch wenn er es verdient haben mag. Ich schätze wir werden ihn letztlich laufen lassen, wenn er zurückzahlt was noch da ist…, aber das muss ich ihm ja nicht gleich sagen; soll er ruhig noch ein – zwei Nächte „Blut und Wasser“ schwitzen, das schadet gewiss nichts! *grins*
Suleiman versuchte mir mit seinen Beziehungen im Land Kontra zu geben und leistete fast eine Stunde trotzigen Widerstand, wollte sich mit saublöden Geschichten und tausend Lügen heraus reden, schob z. B. auch alles auf Viktor und Rena, was ihn mir aber nur noch unsympathischer machte. Schließlich begriff er doch, aus der selbst eingebrockten Schei…ße (Pardon) nicht mehr raus zu kommen und ergab sich ebenfalls. Immerhin kann er anbieten, den noch zu ca. 70% vorhandenen Anteil des durch betrug ergaunerten Geldes wieder zurück zu geben. Auch ihn werde ich wie Viktor behandeln und ihn noch schwitzen lassen, aber einsperren bringt auch nicht wirklich was und als Türke mit sicherlich so einigen Beziehungen hier, sowie der helfenden Familie, könnte er eine Gefängnisstrafe wohl relativ locker absitzen. Aber einen guten Job im Yacht Business werden beide nicht mehr bekommen, zumindest dafür werde ich sorgen! Sollen sie sich zukünftig ruhig mit schmutziger, harter Arbeit irgendwo durchschlagen müssen, das geschieht ihnen nur recht!


So, die ganze Aktion über einen langen Nachmittag, bis in den späteren Abend hinein, war natürlich auch ziemlich anstrengend und musste ich schon aufpassen, mein krankes Herz nicht mit zuviel Ärger und Aufregung zu belasten! Deshalb wollte ich auch heute Abend im Haus bleiben, dort gut essen, ein bisschen im Pool schwimmen und ausruhen. Erneut schloss sich Jenny mir an, obwohl das wirklich nicht nötig ist, aber irgendwie scheint sie es für ihre Pflicht zu halten, sich um mich zu kümmern. *schmunzel*
Nachdem sie mir schon Montag eine Hollywood Szene geliefert hatte, welche an den inzwischen berühmten, unbekleideten Auftritt von Margot Robbie in „Wolf of Wall Street“ erinnerte, wobei Jenny aber m. M. nach eindeutig noch schöner und erotischer ist als Margot, war ich geradezu gespannt ob sie dieses „Spiel“ heute fortzusetzen beabsichtigt, obwohl ich kaum darauf reagiert hatte. Und tatsächlich: kaum hatten wir gegessen und waren die Angestellten aus dem Haus, fand ich Jenny Splitternackig auf ein Sofa gebettet vor, als ich aus dem Pool zurück ins Haus kam. WOW! Was für ein Anblick! Sie mag nicht das schönste Model sein, welche ich schon gesehen und fotografiert habe, aber fraglos besitzt sie eine ungeheure weibliche Präsenz und umwerfende, erotische Ausstrahlung, wie selbst ich sie nicht oft sehe..
Nun ist Jenny aber gewiss kein simples Girl, welches sich mit so einem „Auftritt“ interessant machen will, sondern ist sie eine sehr intelligente, gebildete, junge Frau! Auch befindet sie sich in keiner echten Notlage, welche manche Frauen schon mal dazu bringen können, sich einem Mann, Beschützer und Versorger quasi anzubieten!? Also was soll dieses benehmen eigentlich, was bezweckt sie damit wirklich? Außerdem sagt mir meine Menschenkenntnis mit großer Wahrscheinlichkeit: Jenny ist sogar eher der etwas schüchterne, sich leicht schämende Typ Frau!
Was, werden einige sagen? Sie ist Aktmodel, tritt erotisch – künstlerisch auf, legt sich völlig nackig vor meinen Augen auf ein Sofa und soll „schüchtern“ sein? Doch liebe Leser, so was kommt durchaus vor; gar nicht mal so wenige Frauen, welche in hocherotischen Auftritten ihr Publikum begeistern, sind in Wahrheit, tief in sich drin, eher schüchterne Typen und trotzdem, genauer gesagt gerade deswegen, haben sie eine so faszinierende Wirkung auf das andere Geschlecht! Mein dies bezügliches Lieblingsbeispiel ist immer die französische Schauspielerin Emmanuelle Béart, welche z. B. in „Die schöne Querulantin“ 1991 die Männerwelt verrückt machte…, aber persönlich in Wahrheit ein sich schämendes, schüchternes Weibchen ist.
Ok, bevor ich wieder mal zu weit abschweife und weil ich offene Direktheit bekanntermaßen sehr bevorzuge, fragte ich Jenny einfach direkt:
„Sag mal, du bildschönes Weib; weshalb präsentierst du dich mir eigentlich ständig in solch reizvoller Nacktheit?“ Meine Augen wanderten genüsslich über ihren wirklich fantastischen Körper.
„Wieso, gefällt dir das nicht?“ Erwiderte sie ganz cool, ohne auch nur zu lächeln. Lediglich ein winziges, kaum erkennbares funkeln in ihren hypnotischen, großen, blaugrauen Augen verriet, dass ihr dieses „Spiel“ tatsächlich Spaß macht…, zu machen scheint, sage ich mal vorsichtig.
„Du weißt natürlich genau, dass dein Anblick jedem Mann, der ein wirklicher Mann ist, absolut gefallen muss! Also logischerweise auch mir, obwohl ich mehr gesehen habe als sich die meisten auch nur vorstellen können. Das ich insbesondere clevere, schöne Frauen sehr schätze und Schönheit generell sehr bewundere und gerne mit Genuss betrachte, weißt du fraglos auch längst. Aber welchen Grund kannst du haben, mich damit sozusagen „kostenlos“ zu erfreuen?“ Schmunzelte ich vergnügt und setzte mich wieder ihr gegenüber gemütlich in einen Sessel.
„Ich denke, dass weißt du längst oder ahnst es zumindest!“ Antwortete Jenny typisch weiblich, ohne wirklich etwas zu antworten. *grins* Na Gut, diese Spielchen kann ich aus dem ff und nur sehr selten schafft es jemand, mich diesbezüglich auszutricksen oder zu übertrumpfen! Weiter >>>


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Türkei, Istanbul: Interessante Ereignisse & Jenny




Türkei, Istanbul: Interessante Ereignisse & Jenny
Montag, 16. Juni 2014
Manchmal, ja da erlebe sogar ich noch etwas neues, überraschendes. Und das mir, der ich selbst gerne ironisch und sarkastische ab und zu betone, eigentlich schon alles erlebt zu haben, was ein Mensch erleben kann und deshalb werde ich auch nicht selten für einen kleinen oder größeren Zyniker gehalten. Natürlich gibt es in Wahrheit niemanden der schon „alles“ erlebt hat und kann es immer und jederzeit zu unerwartet neuen Ereignissen kommen. Aber in meinem Alter und mit einem derart intensiven, abwechslungsreichen Leben, da sind neuartige Erlebnisse wirklich sehr selten geworden!
Was hat sich ereignet? Freitag brachte Malik beim Frühstück noch mal das Thema seiner Superyacht auf und bat um weitere Ratschläge meinerseits; kein Problem, machte ich gerne und erfuhr so auch viele Details über die beeindruckende 38m Yacht, welche seit fast einem Jahr in einer Marina in Istanbul, nahe der Bauwerft liegt. Es ging dabei um viele sehr Fachspezifische Sachen, welchen den Rahmen dieses Blog sprengen und von den meisten Lesern ohnehin nicht verstanden würden; deshalb fasse ich nur das wichtigste zusammen.
Hauptsächlich geht es Malik darum, dass er selbst die Yacht gesundheitsbedingt nicht mehr nutzen kann, er fürchtet von der Crew, der Werft und anderen die damit zu tun haben, wegen seiner diesbezüglichen Unerfahrenheit schlichtweg beschissen zu werden und er hat auch einige recht deutliche Hinweise darauf, dass dem bereits so ist. Am liebsten würde er den Kahn wohl loswerden, was aber wie schon erwähnt nicht so einfach möglich ist und sogar mir bot er sie an. Ich lehnte natürlich ab, denn so eine große Yacht würde auch mich finanziell weit überfordern, kann ich mir das schlichtweg nicht leisten und egal ob ich das Boot schön und interessant finde, bevorzuge ich doch eindeutig Yachten zwischen 14 und ca. 20 m!

Am Abend und auch am nächsten Tag brachte Malik das Thema erneut zur Sprache; nicht aufdringlich oder nervend, sondern sehr fundiert auf Sachen bezogen die auch mich interessieren könnten. Z. B. in der Variante einer extrem günstigen, verschachtelten Vollfinanzierung und dem Einsatz als „Flaggschiff“ meiner Club Flotte, so dass es mich eigentlich finanziell gar nichts kosten und „nur“ mein persönliches Engagement erfordern würde. Aber auch darauf war ich nicht scharf und außerdem habe ich die Leitung der Club Flotte ja schon vor gut einem Jahr jemand anderem übergeben und engagiere mich selbst nur noch in Ausnahmefällen.
Irgendwann bat Malik schließlich darum, ob ich nicht als sein bevollmächtigter Vertreter für einige Tage nach Istanbul fliegen und mir mit meinem Fachwissen alles anschauen könnte; er zahlt natürlich alles, auch den Luxus Charterflug dorthin und zurück, beste Unterkunft plus dickem Spesenkonto und ich solle quasi eigenverantwortlich für ihn entscheiden, wie genau es mit dem Kahn und allem was damit zu tun hat, weitergehen soll. Nun, ich bin ja nicht doof und mir ist völlig klar, dass er mich ein bisschen zu Ködern versucht und darauf spekuliert, dass mir das Schiff dann doch so gut gefällt, dass ich mich irgendwie mehr engagiere. *grins*
Warum auch nicht? Das ist ja eine durchaus legitime vorgehensweise und wie gesagt machte er es nicht nervend aufdringlich, sondern wirklich interessant. Tatsächlich könnte es mich reizen und würde es derzeit passen, da Dienstag endlich Freddy wiederkommt und er in der Lage wäre den Trawler als Captain zu führen; oder er geht auf die MANDY und Aria übernimmt hier. Jedenfalls gibt es mehrere Aspekte, welche die Sache für mich reizvoll machen. Ein Abstecher nach Europa, dessen Lebensart ich schon etwas vermisse; ein sehr interessantes, tolles Schiff, welches nicht nur so dem typischen „Superyachtstandard“ entspricht, wobei es mehr um Angabe als um echte Schifffahrt geht; Maliks Kahn hat zwar „modische Formen“, ist aber eine sehr stabile, seegängige Langfahrtyacht mit relativ weniger „Schnickschnack“, sonder echt seemännischer, seriöser Ausstattung; so ein Boot näher kennen zu lernen reizt einen Seefahrt begeisterten Menschen wie mich natürlich. Die ganzen Umstände welche sich drum herum abspielen aufzuklären, zu untersuchen und zu entscheiden wie es weiter geht, sind auch ziemlich spannend und interessant!
Mir ist allerdings auch klar, vielleicht sogar klarer als Malik, dass dies alles nicht in „einigen Tagen“ zu erledigen ist, sondern eher Wochen dauern und sich zu echter Arbeit entwickeln dürfte! 
Dennoch sagte ich schließlich zu und schon Sonntag ging es los. Bereits die 13 Stunden Nonstop (!) Flug in einem tollen Gulfstream Jet, erwiesen sich wegen der anderen Passagiere als sehr interessant. Die meiste Zeit des Nachtfluges schliefen oder schlummerten wir natürlich, respektive wurde leise am Laptop oder mitgebrachten Arbeitspapieren gewerkelt; doch zumindest drei der anderen Mitflieger waren sehr gebildete, geradezu philosophisch angehauchte, intelligente Menschen, mit welchen man sich ausgezeichnet über alles Mögliche fundiert unterhalten konnte! *smile*
Zwar etwas Müde und geschlaucht von dem langen Flug, landeten wir am Vormittag im leider etwas verregneten Istanbul… und erlebte ich gleich wieder eine sehr interessante und bildschöne Überraschung Namens Jenny, welche mich per hoch gehaltenem Namensschild am Airport in Empfang nahm. Die blond gefärbte Schönheit von ca. 21 oder 22 trug einen mir viel zu Warm erscheinenden, blendend weißen und aus offensichtlich sehr teurem Stoff gefertigten Jackenmantel, oder wie immer man so was nennt. Irgendwie kam sie mir bekannt vor, so als ob ich schon mal irgendwo Fotos von ihr gesehen habe, wenn sie z. B. ein Model ist. Auf jeden Fall ist sie eine außergewöhnliche, sehr elegante und beeindruckende Schönheit mit offenbar fantastischer Figur, viel Sexappeal und erotisch verlockender Ausstrahlung; ihre großen „Schlafzimmer„ Augen verrieten außerdem wache Intelligenz und eine clevere Persönlichkeit.
„Willkommen Captain Steve; mein Name ist Jenny und ich wurde beauftragt sie in Empfang zu nehmen und werde mich rund um die Uhr um sie kümmern; hier ist meine Legitimation und ein erklärender Brief von Herr Malik.“ Begrüßte sie mich freundlich, mit der Ausstrahlung purer, lockender Weiblichkeit und überreichte mir einen dicken Umschlag mit diversen Papieren, sowie ihren Ausweis. Natürlich hatte mir Malik gesagt das man mich abholt, aber nicht das es eine derart umwerfende Abholerin sein würde, der Gauner! *grins*
Natürlich begrüßte ich sie ebenfalls freundlich, schaute mir ihren Ausweis an und verglich die Daten mit den Infos aus dem Umschlag, stellte einige Fangfragen um sicher zu sein, dass sie auch wirklich von Malik beauftragt wurde. Sie dirigierte mich zu einer Limousine mit Fahrer und fuhren wir damit Richtung Küste, Pendik und der City Port Marina.

„Wollen sie sofort an Bord gehen oder zunächst in das Gästehaus, zum umziehen, duschen, etwas essen usw.?“ Fragte Jenny.
„Erst zum Hafen für einen Blick auf das Boot!“ Bestimmte ich. Müde und hungrig war ich ohnehin nicht; eine Dusche wäre zwar willkommen, kann aber auch noch etwas warten. Die „Marinturk Istanbul City Port Marina“ mit 820 Liegeplätzen, plus noch einigen hundert ankernden Schiffen in einer malerischen Bucht, bietet einen reizvollen Anblick. Auch einige Super- und sogar Megayachten lagen im Hafen, so das Maliks tolle Yacht gar nicht sofort zu sehen und mit ihren 38 m Länge sogar deutlich kleiner war als einige andere Schiffe.
Das Boot ist seit fast einem Jahr hier quasi stillgelegt, aber anscheinend jederzeit bereit auszulaufen, da sich eine Wach- & Wartungs- Crew von drei Personen permanent an Bord befindet; ein Vice Captain oder erfahrener Maat, ein Engineer und eine Stewardess. Die Drei  sind offenbar eine ziemlich verschworene Gruppe und sie gefielen mir auf Anhieb nicht gut, wovon ich mir aber nichts anmerken lies. Allerdings musste ich vor allem dem Anführer Suleiman gegenüber zunächst mit psychologischem Druck ganz unmissverständlich klar machen, wer ab sofort der neue Boss hier ist! Meine Wenigkeit natürlich! *grins* Der ausgefuchste, erfahrene Mann von ca. 45 versuchte nämlich diese typischen, kleinen Tricks, um mich zu beeindrucken, so dass ich ihn als die kompetent bestimmende Person an Bord annehme. Der Engineer Viktor ist auch nicht ohne und ähnlich alt, aber doof sind sie natürlich auch nicht und so begriffen sie schnell, dass „Captn Steve“ sich selbst bestens auskennt und nicht so leicht auszutricksen ist. Typischerweise schalteten sie daraufhin schnell, aber unauffällig auf „brave, unterwürfige“ Angestellte um und hielten sich sehr zurück! *lach* 

Stewardess Rena, wie Viktor und viele Yachtcrews aus dem Ex Ostblock eine Ukrainerin und eine sehr attraktive 25 jährige Frau, ist eindeutig auch kein Dummerchen, schien mir aber doch nicht so ganz zu den zwei anderen zu passen; ich hatte sogar den Eindruck, sie sei insgeheim froh darüber, dass nun endlich wieder jemand da ist, der sich um alles kümmert und die Yacht mit seiner Rest Crew nicht mehr sich selbst überlassen bleibt. Nun gut, man wird sehen; noch ein ausführlicher Rundgang und ein paar geschickte Nachfragen, dann war ich mir bereits ziemlich sicher: Captain Suleiman und Komplize Viktor, nutzten das letzte Jahr im Hafen irgendwann dazu, um den nicht mehr erscheinenden Eigner auszunehmen. Ein recht deutlicher Hinweis waren zwei Seilwinschen am Bug, welche für Anlegemanöver usw. genutzt werden. Die blitzblank geputzten, auf neu getrimmten, sauteuren Teile erschienen mir eindeutig als gebraucht und nur für diesen Anlass heraus geputzt. Ich kontrollierte dies zunächst aber nicht genauer und auch nicht so das die Crew es bemerkt, doch reichte mir auch der Blick im Vorbeigehen um zu ca. 90% sicher zu sein, dass es sich nicht um Neu gekaufte Teile handelt, wie es in den Papieren der Unterhaltskosten angegeben wird.
Man muss wissen: Solche Teile kosten etwa 12.000,- Euro! Wurden sie also gar nicht repariert oder ausgetauscht, kann sich eine bescheißende Wartungscrew das Geld in die eigene Tasche stecken; natürlich brauchen sie als zumindest stillschweigende Komplizen dazu einen Ausrüster / Lieferanten von Schiffsteilen, der ihnen eine falsche Rechnung ausstellt; macht eine Crew solche Spielchen mit all den vielen Wartungssachen  an Bord so einer Superyacht, dann kann da leicht eine stolze Summe von einigen Hunderttausend Euronen zusammen kommen, wenn sie nicht ordentlich kontrolliert werden. Für so viel Geld tun Menschen natürlich verrückte Sachen! Qualifizierte Crews auf solchen Superyachten werden zwar nicht gerade schlecht bezahlt und können auch viel sparen, da diese ja die meiste Zeit an Bord leben und so praktisch keine Ausgaben haben; aber solchen Summen können bei Gelegenheit nur die wenigsten widerstehen… und Gelegenheiten zu Betrügereien hatte die Restcrew seit einem Jahr mehr als genug!
Ok, ich schloss erst mal ab und lies mich von oder mit Jenny zu dem „Gästehaus“ fahren, fragte während der Fahrt:
„Ist ihnen eigentlich nicht viel zu warm, in diesem dicken Jackenmantel?“
„Heute früh war es ziemlich kühl; jetzt ist mir tatsächlich etwas zu warm, aber es geht, dank des erstklassigen Stoffes!“ Antwortete Jenny ungerührt.
„Sagen wir du zueinander, Ok? Leg doch einfach ab…“ grinselte ich.
„Wenn ich das tue, haben wir gleich die Polizei auf dem Hals!“ Meinte sie mit winzigem Lächeln.
„Nichts darunter an?“ Grinste ich breiter.
„Doch, aber nur ein hauchdünnes, durchsichtiges Dessous!“ Lächelte sie etwas mehr.
„Aha, Ok. Sag mir: was ist denn eigentlich deine genaue Funktion hier, bei dieser ganzen Angelegenheit und was denkst du über die Yacht und die Crew?“ Hakte ich nach.
„Lies doch bitte erst mal den Infobrief, welchen ich dir vorhin gab!“ Wehrte Jenny ab.
„Nein, ich frage dich jetzt und will eine vernünftige Antwort hören, wenn du mich nicht verärgern willst!“ Befahl ich fast mit scharfem Unterton ohne Lächeln. Aha, da hatte ich ihre ungeteilte Aufmerksamkeit und schaute sie mich leicht überrascht direkt an; dem Blick ihrer wirklich großen, faszinierenden Augen standzuhalten, war ehrlich gar nicht so leicht.
„Ok: also die Yacht ist ein schönes, gutes Boot, auf welchem ich gerne wieder reisen würde; aber Malik kommt ja wohl nie mehr an Bord, so schlecht wie es um seine Gesundheit steht?! Die Crew? Also Rena ist Ok und machte nur mit, weil ihr die anderen keine Wahl ließen; Suleiman und Viktor aber bescheißen Malik nach Strich und Faden, dass ist doch unübersehbar und hast du doch auch gemerkt, wenn ich nicht sehr irre!“ Meinte Jenny und überspielte dabei recht geschickt eine Antwort nach ihrer genauen Rolle hier. *grins* Ich schaute sie jedoch nur streng forschend weiter an, ohne ein Wort zu sagen und da begriff sie schnell, dass sie noch mehr erklären muss und so einfach nicht davon kommt.
„Ich bin…, ich war muss ich wohl sagen, natürlich Maliks Geliebte und Vertraute wenn er es mal hierher schaffte. In dem Infobrief wirst du mehr darüber erfahren…“
Wir kamen gerade an der reizenden Villa, genannt Gästehaus an; eine steile Auffahrt am Hügel oberhalb Pendik, führt durch eine schmale Einfahrt hinter vor Sicht schützenden Hecken und Mauern zu dem ca. 300 qm Gebäude im klassischen Istanbul Stil; sehr hübsch, gepflegt, modern ausgestattet und mit einem ebenfalls gut sichtgeschütztem Garten plus erstaunlich großem Pool, welcher offenbar im Winter überdacht und beheizt werden kann, gehört das ganze schon in die Kategorie Luxusimmobilie; da es an einer Nebenstraße mit weiteren flachen, kleinen Häuschen drum herum liegt, ist es auch ziemlich ruhig und von der Dachterrasse aus hat man sogar noch einen tollen Ausblick auf Bucht und Marmara Meer. *smile*
Das Hauspersonal begrüßte uns, genauer gesagt mich, denn Jenny wohnt ja schon lange hier, aufgereiht wie eine Ehrengarde. Offenbar eine Großfamilie mit Kindern aus dem Ort, welche alle hier arbeiten; der Mann als Gärtner und Hausmeister, der jüngste Sohn von ca. 15 – 16 als Hilfskraft, Mutter und eine Tochter als Köchinnen und Hausmädchen usw.; dementsprechend war alles liebevoll gepflegt, sauber und in gutem Zustand, sehr schön. Dieser Baustiel separiert die Räume der Angestellten, oder dort wo sie sich aufhalten und arbeiten, ziemlich strikt von den Bereichen des Hausherren oder der Gäste, so dass man wirklich ungestört sein kann und diese nur herbei kommen, wenn man sie ruft; sehr schön, ich mag das ebenfalls lieber als wenn dir Angestellte ständig vor die Nase kommen. So kann man z. B. auch ungestört und unbeobachtet Nackt im Pool baden!
Jetzt brachte man mein Gepäck aber zunächst in die erstaunlich große Gästesuite; ich schätze mal 80 qm mit Schlaf-, Wohnzimmer, Büro und eigenem Zugang zu einer kleinen, aber süßen Dachterrasse mit Südblick; einige Meter Dach mit Sichtschutz Eigenschaften trennen diese von der großen Hauptterrasse für die Eigentümer und andere Gäste; ein großes, luxuriöses Bad  ergänzt die Suite. Also ich fühlte mich auf Anhieb wohl dort!
Nach ausgiebiger Dusche las ich erst mal Maliks Infobrief: darin verriet er mir ein paar Geheime, nicht für die Öffentlichkeit gedachten, interessanten Sachverhalten; unter anderem auch das seine Ehefrau nichts von diesem Haus und Jenny weiß, was aber ohnehin ziemlich auf der Hand lag. *grins* Jenny holte mich gegen 2030 Uhr ab, führte mich in den Speiseraum neben der Küche im Erdgeschoss, wo uns die herzliche Özge, unterstützt von einer reizenden Tochter, beste, türkische Küche auftischte. Köstlich, aber die korpulente Köchin schleppte Mengen heran als ob eine ganze Gesellschaft zu versorgen wäre und nicht nur wir beide. *grins*
Später erfreute mich Jenny tatsächlich mit einer richtig guten, sehr zärtlich– sensitiven Entspannungs- Massage, welche natürlich auch eine erregende Komponente hatte; schließlich war Jenny nur äußerst knapp sehr aufreizend bekleidet, ich völlig Nackt und wenn dich eine solche Top Frau einölt und massiert, dann lässt das natürlich keinen kalt! Aber ich war wirklich sehr erschöpft und ausgepumpt, weshalb nichts weiter passierte. Schon vor 23 Uhr ging ich schlafen…




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“Dein Boot: ein schwankendes, vom Wind getriebenes,
Stückchen Freiheit!”
„Die letzten Freiheiten dieser Welt, liegen da draußen!“

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