Mittwoch,
18. Juni 2014
Dienstag
gab es am Vormittag eine ausführliche Inspektion von Maliks Superyacht; von
mir selbst und zwei eigens dafür angeheuerten, mir bekannten und vertrauten
Fachleuten, sowie zwei weiteren Bodyguard Typen, welche eine einschüchternde
Funktion haben sollten. Ziel und Zweck: der Rest Crew unmissverständlich klar
machen, dass sie keine Chance mehr haben ihre Betrügereien fort zu setzen!
Vor allem Rena und Viktor begriffen das auch sehr schnell und ergaben sich
sozusagen in ihr Schicksal; Suleiman versuchte aufzutrotzen und ich vermute
auch sich abzusetzen, in der Hoffnung als türkischer Staatsbürger
gewissermaßen untertauchen zu können, oder das man ihn nicht weiter belangen
wird. Aber das trotzige Verhalten wurde ihm schnell ausgetrieben und er wie
die anderen beiden an Bord erst mal fest gesetzt; ich halte jede Wette das er
auch der eigentlich Initiator und Anführer war!
Die
ausführliche Prüfung ergab nach einer ersten, groben Schätzung einen
Betrugsschaden von mindestens 250 – 300.000,-! Ich vermute das es am Ende,
wenn alles untersucht und sorgfältig zusammengerechnet wurde sogar noch
deutlich mehr wird; eigentlich ist mir relativ egal wie viel es denn nun ist
oder was sie tatsächlich alles beschissen haben. Davon etwas zurück zu
bekommen oder überhaupt dran zu kommen, dürfte ohnehin ziemlich schwer
werden. Viel wichtiger und entscheidender für mich ist, dass das ganze
überhaupt aufgedeckt wurde, diese Typen von Bord geschmissen und durch gutes
Personal ersetzt werden; und nicht zuletzt auch, dass genau geklärt wird
welche Wartungsarbeiten oder Ersatzteile in Wahrheit gar nicht repariert oder
getauscht wurden, so das dies nachgeholt werden kann, um das Schiff in
ordentlichem Zustand zu halten, respektive es wieder absolut Seetüchtig zu
machen!
Ausführliche
Telefonate folgten: mit Freddy, der inzwischen an Bord des Trawler in Florida
angekommen ist, bestätigten mir das dort alles Ok ist und ich mir um nichts
Sorgen machen muss. Mit Malik um die weitere Vorgehensweise hier
abzusprechen; zwar hat er mir freie Hand und sozusagen Generalvollmacht
gegeben, aber dennoch sollte man diverse Sachen mit ihm absprechen; z. B. ob die
örtlichen Behörden überhaupt eingeschaltet und das ganze zu einem offiziellen
Strafverfahren ausgeweitet werden soll, oder ob er es vorzieht die
Angelegenheiten „unter uns“ zu regeln. Das eine Menge weiterer Kosten auf ihn
zukommen, ist ihm natürlich auch klar, denn er ist ja kein Dummkopf.
Danach
knöpfte ich mir das „schwächste Glied der Kette“, Stewardess Rena in einem
Einzelgespräch im Schiffsbüro als erste vor. Dabei kam heraus und wurde
bestätigt, was ich von Anfang an vermutet hatte: sie war nur eine Art
Mitläuferin, die sogar von den anderen beiden fast gezwungen wurde, bei den
Betrügereien mit zu machen; treibende Kraft und derjenige welcher überhaupt
auf die Idee gekommen ist, war natürlich Suleiman! Aber auch Engineer Viktor
war voll dabei und typischerweise wurde es immer mehr, nachdem die ersten 2 –
3 kleineren Betrügereien erst mal problemlos geklappt hatten. *seufz*
Neben
dem materiellen Schaden sind das drei „zerstörte“ Leben oder jetzt
gescheiterte Existenzen, denn sie werden natürlich nie mehr einen seriösen
Job im Yacht Business bekommen und landen vielleicht sogar im Gefängnis, wenn
Malik die Sache den Behörden übergeben sollte. Richtig schlimm ist auch, dass
die beiden Männer Rena auch zu sexuellen Gefälligkeiten mehr oder weniger
gezwungen haben, nachdem sie erst mal als Komplizin mitgemacht hat. Das
gestand mir die Arme schließlich erst nach hartnäckigen Nachfragen
meinerseits, was darauf hindeutet das sie die Wahrheit sagt; ansonsten hätte
sie gleich versucht sich dahinter als Ausrede zu verstecken. Die sehr
attraktive Frau war sogar bereits mit Viktor befreundet und so war es
natürlich umso schlimmer, dass er sie dann quasi mit Suleiman „teilte“ und
sie fast schon eine Art Sexsklavin der beiden sein musste. *tiefseufz*
Als
erfahrene Ex Ostblockfrau machte ihr das sexuelle an sich sogar noch am
wenigsten aus und wollte sie einfach nur alles hinter sich bringen; als quasi
„Beweis“ zeigt sie mir Kontoauszüge und das sie von ihrem Anteil an den
Betrügereien praktisch nichts ausgegeben hatte; im Gegenteil hat sie es sogar
auf einem gesonderten Konto gesammelt, um es wieder zurück geben zu können,
wenn die Sache auffliegt, wovon sie klugerweise gleich ausgegangen ist. Na
Bravo, ein wirklich sehr kluger und vernünftiger Schachzug, Respekt! Deshalb
und auch weil sie mit großer Offenheit alles berichtete und klugerweise ohne
zu viel Sentimentalität darum bat, versprach ich ihr schon mal ein strafloses
davon kommen und auch einen weiteren Job als Stewardess, vorausgesetzt
natürlich es stimmt wirklich alles und kommt nicht irgendwann noch mehr
heraus!
Ui,
da vergas die 25 jährige Schönheit dann doch ein bisschen ihre Rolle als
kompetente, vernünftige, qualifizierte Stewardess und fiel ein bisschen in
die althergebrachte „Weibchen“ Rolle, indem sie mir dankbar fast schon zu
Füßen sank. *schmunzel*
„Entschuldigung,
darf ich…?“ Umarmte sie mich innig und sehr weiblich, als sie in meinen Augen
keine Abweisung erkannte. *grins* Na ja, sie ist eine verflixt reizvolle Frau
und ich bin ja nicht aus kaltem Stahl; und so eine menschliche, typisch
weibliche Geste ist doch nichts Schlimmes, also warum soll ich mich
unfreundlicher und härter als notwendig benehmen?
Fraglos
hat sie mit klugem, weiblichen Instinkt auch erkannt, dass ich ein großer
Liebhaber schöner Frauen bin und ihnen schwer ernsthaft böse sein kann…,
solange Frau mich nicht bescheißt, ausnutzt oder zu sehr nervt. Mit
rückhaltloser Ehrlichkeit haben Mann und Frau bei mir eigentlich immer ganz
gute Karten! Nur echte Schweine mit unverzeihlichen Verbrechen dürfen von mir
keinerlei Verständnis erwarten! Aber das in was Rena hier mehr oder weniger
unbeabsichtigt „gerutscht“ ist…, tja, dass ist an sich nichts wirklich
Schlimmes, schon gar nicht wenn sie sogar ihren Anteil daran voll zurück
gibt! Daher sah ich wirklich keinen Grund sie mit übermäßiger Härte zu
behandeln.
Viktor
war als nächstes dran… und kapitulierte binnen Minuten! *grins* Die
Vorstellung als Ausländer in einem türkischen Gefängnis einsetzen zu müssen,
was wahrhaftig kein Vergnügen ist, versetzte ihn geradezu in Panik. Leider
konnte er wenig bieten, da er das meiste von dem ergaunerten Geld längst
ausgegeben hat oder seiner Familie in der Heimat schickte. Ziemlich
unsympathisch war mir außerdem sein Versuch, mit männlichem Komplizengrinsen
bei seiner Behandlung von Rena, um mein Verständnis zu heischen. Ich hasse es
schon seit Jugendtagen, wenn mir Idioten mit diesem typischen,
komplizenhaften Männergrinsen kommen, um eine Schweinerei zu entschuldigen
oder zumindest das Verständnis des anderen Mannes, meines also, zu bekommen!
Nein, so was mag ich ganz und gar nicht und machte ich ihm das auch gleich
unmissverständlich so klar, dass er regelrecht zusammen sackte und sich
sozusagen in sein Schicksal ergab…, was auch immer ich oder Malik beschließen
sollten. *seufz* Nun ja, ihn verhaften zu lassen und in ein Gefängnis zu
stecken, bringt ja nicht wirklich etwas, auch wenn er es verdient haben mag.
Ich schätze wir werden ihn letztlich laufen lassen, wenn er zurückzahlt was
noch da ist…, aber das muss ich ihm ja nicht gleich sagen; soll er ruhig noch
ein – zwei Nächte „Blut und Wasser“ schwitzen, das schadet gewiss nichts!
*grins*
Suleiman
versuchte mir mit seinen Beziehungen im Land Kontra zu geben und leistete
fast eine Stunde trotzigen Widerstand, wollte sich mit saublöden Geschichten
und tausend Lügen heraus reden, schob z. B. auch alles auf Viktor und Rena,
was ihn mir aber nur noch unsympathischer machte. Schließlich begriff er
doch, aus der selbst eingebrockten Schei…ße (Pardon) nicht mehr raus zu
kommen und ergab sich ebenfalls. Immerhin kann er anbieten, den noch zu ca.
70% vorhandenen Anteil des durch betrug ergaunerten Geldes wieder zurück zu
geben. Auch ihn werde ich wie Viktor behandeln und ihn noch schwitzen lassen,
aber einsperren bringt auch nicht wirklich was und als Türke mit sicherlich
so einigen Beziehungen hier, sowie der helfenden Familie, könnte er eine
Gefängnisstrafe wohl relativ locker absitzen. Aber einen guten Job im Yacht
Business werden beide nicht mehr bekommen, zumindest dafür werde ich sorgen!
Sollen sie sich zukünftig ruhig mit schmutziger, harter Arbeit irgendwo
durchschlagen müssen, das geschieht ihnen nur recht!
So,
die ganze Aktion über einen langen Nachmittag, bis in den späteren Abend
hinein, war natürlich auch ziemlich anstrengend und musste ich schon
aufpassen, mein krankes Herz nicht mit zuviel Ärger und Aufregung zu
belasten! Deshalb wollte ich auch heute Abend im Haus bleiben, dort gut
essen, ein bisschen im Pool schwimmen und ausruhen. Erneut schloss sich Jenny
mir an, obwohl das wirklich nicht nötig ist, aber irgendwie scheint sie es
für ihre Pflicht zu halten, sich um mich zu kümmern. *schmunzel*
Nachdem
sie mir schon Montag eine Hollywood Szene geliefert hatte, welche an den
inzwischen berühmten, unbekleideten Auftritt von Margot Robbie in „Wolf of
Wall Street“ erinnerte, wobei Jenny aber m. M. nach eindeutig noch schöner
und erotischer ist als Margot, war ich geradezu gespannt ob sie dieses
„Spiel“ heute fortzusetzen beabsichtigt, obwohl ich kaum darauf reagiert
hatte. Und tatsächlich: kaum hatten wir gegessen und waren die Angestellten
aus dem Haus, fand ich Jenny Splitternackig auf ein Sofa gebettet vor, als
ich aus dem Pool zurück ins Haus kam. WOW! Was für ein Anblick! Sie mag nicht
das schönste Model sein, welche ich schon gesehen und fotografiert habe, aber
fraglos besitzt sie eine ungeheure weibliche Präsenz und umwerfende,
erotische Ausstrahlung, wie selbst ich sie nicht oft sehe..
Nun
ist Jenny aber gewiss kein simples Girl, welches sich mit so einem „Auftritt“
interessant machen will, sondern ist sie eine sehr intelligente, gebildete,
junge Frau! Auch befindet sie sich in keiner echten Notlage, welche manche
Frauen schon mal dazu bringen können, sich einem Mann, Beschützer und
Versorger quasi anzubieten!? Also was soll dieses benehmen eigentlich, was
bezweckt sie damit wirklich? Außerdem sagt mir meine Menschenkenntnis mit
großer Wahrscheinlichkeit: Jenny ist sogar eher der etwas schüchterne, sich
leicht schämende Typ Frau!
Was,
werden einige sagen? Sie ist Aktmodel, tritt erotisch – künstlerisch auf,
legt sich völlig nackig vor meinen Augen auf ein Sofa und soll „schüchtern“
sein? Doch liebe Leser, so was kommt durchaus vor; gar nicht mal so wenige
Frauen, welche in hocherotischen Auftritten ihr Publikum begeistern, sind in
Wahrheit, tief in sich drin, eher schüchterne Typen und trotzdem, genauer
gesagt gerade deswegen, haben sie eine so faszinierende Wirkung auf das
andere Geschlecht! Mein dies bezügliches Lieblingsbeispiel ist immer die
französische Schauspielerin Emmanuelle Béart, welche z. B. in „Die schöne
Querulantin“ 1991 die Männerwelt verrückt machte…, aber persönlich in
Wahrheit ein sich schämendes, schüchternes Weibchen ist.
Ok,
bevor ich wieder mal zu weit abschweife und weil ich offene Direktheit
bekanntermaßen sehr bevorzuge, fragte ich Jenny einfach direkt:
„Sag
mal, du bildschönes Weib; weshalb präsentierst du dich mir eigentlich ständig
in solch reizvoller Nacktheit?“ Meine Augen wanderten genüsslich über ihren
wirklich fantastischen Körper.
„Wieso,
gefällt dir das nicht?“ Erwiderte sie ganz cool, ohne auch nur zu lächeln.
Lediglich ein winziges, kaum erkennbares funkeln in ihren hypnotischen,
großen, blaugrauen Augen verriet, dass ihr dieses „Spiel“ tatsächlich Spaß
macht…, zu machen scheint, sage ich mal vorsichtig.
„Du
weißt natürlich genau, dass dein Anblick jedem Mann, der ein wirklicher Mann
ist, absolut gefallen muss! Also logischerweise auch mir, obwohl ich mehr
gesehen habe als sich die meisten auch nur vorstellen können. Das ich
insbesondere clevere, schöne Frauen sehr schätze und Schönheit generell sehr
bewundere und gerne mit Genuss betrachte, weißt du fraglos auch längst. Aber
welchen Grund kannst du haben, mich damit sozusagen „kostenlos“ zu erfreuen?“
Schmunzelte ich vergnügt und setzte mich wieder ihr gegenüber gemütlich in
einen Sessel.
„Ich
denke, dass weißt du längst oder ahnst es zumindest!“ Antwortete Jenny
typisch weiblich, ohne wirklich etwas zu antworten. *grins* Na Gut, diese
Spielchen kann ich aus dem ff und nur sehr selten schafft es jemand, mich
diesbezüglich auszutricksen oder zu übertrumpfen! Weiter >>>
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Türkei, Istanbul: Harte Maßnahmen
Türkei, Istanbul: Interessante Ereignisse & Jenny
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Interessante Ereignisse & Jenny
Montag,
16. Juni 2014
Manchmal,
ja da erlebe sogar ich noch etwas neues, überraschendes. Und das mir, der ich
selbst gerne ironisch und sarkastische ab und zu betone, eigentlich schon
alles erlebt zu haben, was ein Mensch erleben kann und deshalb werde ich auch
nicht selten für einen kleinen oder größeren Zyniker gehalten. Natürlich gibt
es in Wahrheit niemanden der schon „alles“ erlebt hat und kann es immer und
jederzeit zu unerwartet neuen Ereignissen kommen. Aber in meinem Alter und
mit einem derart intensiven, abwechslungsreichen Leben, da sind neuartige
Erlebnisse wirklich sehr selten geworden!
Was
hat sich ereignet? Freitag brachte Malik beim Frühstück noch mal das Thema
seiner Superyacht auf und bat um weitere Ratschläge meinerseits; kein
Problem, machte ich gerne und erfuhr so auch viele Details über die
beeindruckende 38m Yacht, welche seit fast einem Jahr in einer Marina in
Istanbul, nahe der Bauwerft liegt. Es ging dabei um viele sehr
Fachspezifische Sachen, welchen den Rahmen dieses Blog sprengen und von den
meisten Lesern ohnehin nicht verstanden würden; deshalb fasse ich nur das
wichtigste zusammen.
Hauptsächlich
geht es Malik darum, dass er selbst die Yacht gesundheitsbedingt nicht mehr
nutzen kann, er fürchtet von der Crew, der Werft und anderen die damit zu tun
haben, wegen seiner diesbezüglichen Unerfahrenheit schlichtweg beschissen zu
werden und er hat auch einige recht deutliche Hinweise darauf, dass dem
bereits so ist. Am liebsten würde er den Kahn wohl loswerden, was aber wie
schon erwähnt nicht so einfach möglich ist und sogar mir bot er sie an. Ich
lehnte natürlich ab, denn so eine große Yacht würde auch mich finanziell weit
überfordern, kann ich mir das schlichtweg nicht leisten und egal ob ich das
Boot schön und interessant finde, bevorzuge ich doch eindeutig Yachten
zwischen 14 und ca. 20 m!
Am
Abend und auch am nächsten Tag brachte Malik das Thema erneut zur Sprache;
nicht aufdringlich oder nervend, sondern sehr fundiert auf Sachen bezogen die
auch mich interessieren könnten. Z. B. in der Variante einer extrem
günstigen, verschachtelten Vollfinanzierung und dem Einsatz als „Flaggschiff“
meiner Club Flotte, so dass es mich eigentlich finanziell gar nichts kosten
und „nur“ mein persönliches Engagement erfordern würde. Aber auch darauf war
ich nicht scharf und außerdem habe ich die Leitung der Club Flotte ja schon
vor gut einem Jahr jemand anderem übergeben und engagiere mich selbst nur
noch in Ausnahmefällen.
Irgendwann
bat Malik schließlich darum, ob ich nicht als sein bevollmächtigter Vertreter
für einige Tage nach Istanbul fliegen und mir mit meinem Fachwissen alles
anschauen könnte; er zahlt natürlich alles, auch den Luxus Charterflug
dorthin und zurück, beste Unterkunft plus dickem Spesenkonto und ich solle
quasi eigenverantwortlich für ihn entscheiden, wie genau es mit dem Kahn und
allem was damit zu tun hat, weitergehen soll. Nun, ich bin ja nicht doof und
mir ist völlig klar, dass er mich ein bisschen zu Ködern versucht und darauf
spekuliert, dass mir das Schiff dann doch so gut gefällt, dass ich mich
irgendwie mehr engagiere. *grins*
Warum
auch nicht? Das ist ja eine durchaus legitime vorgehensweise und wie gesagt
machte er es nicht nervend aufdringlich, sondern wirklich interessant.
Tatsächlich könnte es mich reizen und würde es derzeit passen, da Dienstag
endlich Freddy wiederkommt und er in der Lage wäre den Trawler als Captain zu
führen; oder er geht auf die MANDY und Aria übernimmt hier. Jedenfalls gibt
es mehrere Aspekte, welche die Sache für mich reizvoll machen. Ein Abstecher
nach Europa, dessen Lebensart ich schon etwas vermisse; ein sehr
interessantes, tolles Schiff, welches nicht nur so dem typischen
„Superyachtstandard“ entspricht, wobei es mehr um Angabe als um echte
Schifffahrt geht; Maliks Kahn hat zwar „modische Formen“, ist aber eine sehr
stabile, seegängige Langfahrtyacht mit relativ weniger „Schnickschnack“,
sonder echt seemännischer, seriöser Ausstattung; so ein Boot näher kennen zu
lernen reizt einen Seefahrt begeisterten Menschen wie mich natürlich. Die
ganzen Umstände welche sich drum herum abspielen aufzuklären, zu untersuchen
und zu entscheiden wie es weiter geht, sind auch ziemlich spannend und
interessant!
Mir
ist allerdings auch klar, vielleicht sogar klarer als Malik, dass dies alles
nicht in „einigen Tagen“ zu erledigen ist, sondern eher Wochen dauern und
sich zu echter Arbeit entwickeln dürfte!
Dennoch
sagte ich schließlich zu und schon Sonntag ging es los. Bereits die 13
Stunden Nonstop (!) Flug in einem tollen Gulfstream Jet, erwiesen sich wegen
der anderen Passagiere als sehr interessant. Die meiste Zeit des Nachtfluges
schliefen oder schlummerten wir natürlich, respektive wurde leise am Laptop
oder mitgebrachten Arbeitspapieren gewerkelt; doch zumindest drei der anderen
Mitflieger waren sehr gebildete, geradezu philosophisch angehauchte,
intelligente Menschen, mit welchen man sich ausgezeichnet über alles Mögliche
fundiert unterhalten konnte! *smile*
Zwar
etwas Müde und geschlaucht von dem langen Flug, landeten wir am Vormittag im
leider etwas verregneten Istanbul… und erlebte ich gleich wieder eine sehr
interessante und bildschöne Überraschung Namens Jenny, welche mich per hoch
gehaltenem Namensschild am Airport in Empfang nahm. Die blond gefärbte
Schönheit von ca. 21 oder 22 trug einen mir viel zu Warm erscheinenden,
blendend weißen und aus offensichtlich sehr teurem Stoff gefertigten
Jackenmantel, oder wie immer man so was nennt. Irgendwie kam sie mir bekannt
vor, so als ob ich schon mal irgendwo Fotos von ihr gesehen habe, wenn sie z.
B. ein Model ist. Auf jeden Fall ist sie eine außergewöhnliche, sehr elegante
und beeindruckende Schönheit mit offenbar fantastischer Figur, viel Sexappeal
und erotisch verlockender Ausstrahlung; ihre großen „Schlafzimmer„ Augen
verrieten außerdem wache Intelligenz und eine clevere Persönlichkeit.
„Willkommen
Captain Steve; mein Name ist Jenny und ich wurde beauftragt sie in Empfang zu
nehmen und werde mich rund um die Uhr um sie kümmern; hier ist meine
Legitimation und ein erklärender Brief von Herr Malik.“ Begrüßte sie mich
freundlich, mit der Ausstrahlung purer, lockender Weiblichkeit und
überreichte mir einen dicken Umschlag mit diversen Papieren, sowie ihren
Ausweis. Natürlich hatte mir Malik gesagt das man mich abholt, aber nicht das
es eine derart umwerfende Abholerin sein würde, der Gauner! *grins*
Natürlich
begrüßte ich sie ebenfalls freundlich, schaute mir ihren Ausweis an und verglich
die Daten mit den Infos aus dem Umschlag, stellte einige Fangfragen um sicher
zu sein, dass sie auch wirklich von Malik beauftragt wurde. Sie dirigierte
mich zu einer Limousine mit Fahrer und fuhren wir damit Richtung Küste,
Pendik und der City Port Marina.
„Wollen
sie sofort an Bord gehen oder zunächst in das Gästehaus, zum umziehen,
duschen, etwas essen usw.?“ Fragte Jenny.
„Erst
zum Hafen für einen Blick auf das Boot!“ Bestimmte ich. Müde und hungrig war
ich ohnehin nicht; eine Dusche wäre zwar willkommen, kann aber auch noch
etwas warten. Die „Marinturk Istanbul City Port Marina“ mit 820 Liegeplätzen,
plus noch einigen hundert ankernden Schiffen in einer malerischen Bucht,
bietet einen reizvollen Anblick. Auch einige Super- und sogar Megayachten lagen
im Hafen, so das Maliks tolle Yacht gar nicht sofort zu sehen und mit ihren
38 m Länge sogar deutlich kleiner war als einige andere Schiffe.
Das
Boot ist seit fast einem Jahr hier quasi stillgelegt, aber anscheinend
jederzeit bereit auszulaufen, da sich eine Wach- & Wartungs- Crew von
drei Personen permanent an Bord befindet; ein Vice Captain oder erfahrener
Maat, ein Engineer und eine Stewardess. Die Drei sind offenbar eine ziemlich verschworene
Gruppe und sie gefielen mir auf Anhieb nicht gut, wovon ich mir aber nichts
anmerken lies. Allerdings musste ich vor allem dem Anführer Suleiman
gegenüber zunächst mit psychologischem Druck ganz unmissverständlich klar
machen, wer ab sofort der neue Boss hier ist! Meine Wenigkeit natürlich!
*grins* Der ausgefuchste, erfahrene Mann von ca. 45 versuchte nämlich diese
typischen, kleinen Tricks, um mich zu beeindrucken, so dass ich ihn als die
kompetent bestimmende Person an Bord annehme. Der Engineer Viktor ist auch
nicht ohne und ähnlich alt, aber doof sind sie natürlich auch nicht und so
begriffen sie schnell, dass „Captn Steve“ sich selbst bestens auskennt und
nicht so leicht auszutricksen ist. Typischerweise schalteten sie daraufhin
schnell, aber unauffällig auf „brave, unterwürfige“ Angestellte um und
hielten sich sehr zurück! *lach*
Stewardess
Rena, wie Viktor und viele Yachtcrews aus dem Ex Ostblock eine Ukrainerin und
eine sehr attraktive 25 jährige Frau, ist eindeutig auch kein Dummerchen,
schien mir aber doch nicht so ganz zu den zwei anderen zu passen; ich hatte
sogar den Eindruck, sie sei insgeheim froh darüber, dass nun endlich wieder
jemand da ist, der sich um alles kümmert und die Yacht mit seiner Rest Crew
nicht mehr sich selbst überlassen bleibt. Nun gut, man wird sehen; noch ein
ausführlicher Rundgang und ein paar geschickte Nachfragen, dann war ich mir
bereits ziemlich sicher: Captain Suleiman und Komplize Viktor, nutzten das
letzte Jahr im Hafen irgendwann dazu, um den nicht mehr erscheinenden Eigner
auszunehmen. Ein recht deutlicher Hinweis waren zwei Seilwinschen am Bug,
welche für Anlegemanöver usw. genutzt werden. Die blitzblank geputzten, auf
neu getrimmten, sauteuren Teile erschienen mir eindeutig als gebraucht und
nur für diesen Anlass heraus geputzt. Ich kontrollierte dies zunächst aber nicht
genauer und auch nicht so das die Crew es bemerkt, doch reichte mir auch der
Blick im Vorbeigehen um zu ca. 90% sicher zu sein, dass es sich nicht um Neu
gekaufte Teile handelt, wie es in den Papieren der Unterhaltskosten angegeben
wird.
Man
muss wissen: Solche Teile kosten etwa 12.000,- Euro! Wurden sie also gar
nicht repariert oder ausgetauscht, kann sich eine bescheißende Wartungscrew
das Geld in die eigene Tasche stecken; natürlich brauchen sie als zumindest
stillschweigende Komplizen dazu einen Ausrüster / Lieferanten von
Schiffsteilen, der ihnen eine falsche Rechnung ausstellt; macht eine Crew
solche Spielchen mit all den vielen Wartungssachen an Bord so einer Superyacht, dann kann da
leicht eine stolze Summe von einigen Hunderttausend Euronen zusammen kommen,
wenn sie nicht ordentlich kontrolliert werden. Für so viel Geld tun Menschen
natürlich verrückte Sachen! Qualifizierte Crews auf solchen Superyachten
werden zwar nicht gerade schlecht bezahlt und können auch viel sparen, da
diese ja die meiste Zeit an Bord leben und so praktisch keine Ausgaben haben;
aber solchen Summen können bei Gelegenheit nur die wenigsten widerstehen… und
Gelegenheiten zu Betrügereien hatte die Restcrew seit einem Jahr mehr als
genug!
Ok,
ich schloss erst mal ab und lies mich von oder mit Jenny zu dem „Gästehaus“
fahren, fragte während der Fahrt:
„Ist
ihnen eigentlich nicht viel zu warm, in diesem dicken Jackenmantel?“
„Heute
früh war es ziemlich kühl; jetzt ist mir tatsächlich etwas zu warm, aber es
geht, dank des erstklassigen Stoffes!“ Antwortete Jenny ungerührt.
„Sagen
wir du zueinander, Ok? Leg doch einfach ab…“ grinselte ich.
„Wenn
ich das tue, haben wir gleich die Polizei auf dem Hals!“ Meinte sie mit
winzigem Lächeln.
„Nichts
darunter an?“ Grinste ich breiter.
„Doch,
aber nur ein hauchdünnes, durchsichtiges Dessous!“ Lächelte sie etwas mehr.
„Aha,
Ok. Sag mir: was ist denn eigentlich deine genaue Funktion hier, bei dieser
ganzen Angelegenheit und was denkst du über die Yacht und die Crew?“ Hakte
ich nach.
„Lies
doch bitte erst mal den Infobrief, welchen ich dir vorhin gab!“ Wehrte Jenny
ab.
„Nein,
ich frage dich jetzt und will eine vernünftige Antwort hören, wenn du mich
nicht verärgern willst!“ Befahl ich fast mit scharfem Unterton ohne Lächeln.
Aha, da hatte ich ihre ungeteilte Aufmerksamkeit und schaute sie mich leicht
überrascht direkt an; dem Blick ihrer wirklich großen, faszinierenden Augen
standzuhalten, war ehrlich gar nicht so leicht.
„Ok:
also die Yacht ist ein schönes, gutes Boot, auf welchem ich gerne wieder
reisen würde; aber Malik kommt ja wohl nie mehr an Bord, so schlecht wie es
um seine Gesundheit steht?! Die Crew? Also Rena ist Ok und machte nur mit,
weil ihr die anderen keine Wahl ließen; Suleiman und Viktor aber bescheißen
Malik nach Strich und Faden, dass ist doch unübersehbar und hast du doch auch
gemerkt, wenn ich nicht sehr irre!“ Meinte Jenny und überspielte dabei recht
geschickt eine Antwort nach ihrer genauen Rolle hier. *grins* Ich schaute sie
jedoch nur streng forschend weiter an, ohne ein Wort zu sagen und da begriff
sie schnell, dass sie noch mehr erklären muss und so einfach nicht davon
kommt.
„Ich
bin…, ich war muss ich wohl sagen, natürlich Maliks Geliebte und Vertraute
wenn er es mal hierher schaffte. In dem Infobrief wirst du mehr darüber
erfahren…“
Wir
kamen gerade an der reizenden Villa, genannt Gästehaus an; eine steile
Auffahrt am Hügel oberhalb Pendik, führt durch eine schmale Einfahrt hinter
vor Sicht schützenden Hecken und Mauern zu dem ca. 300 qm Gebäude im klassischen
Istanbul Stil; sehr hübsch, gepflegt, modern ausgestattet und mit einem
ebenfalls gut sichtgeschütztem Garten plus erstaunlich großem Pool, welcher
offenbar im Winter überdacht und beheizt werden kann, gehört das ganze schon
in die Kategorie Luxusimmobilie; da es an einer Nebenstraße mit weiteren
flachen, kleinen Häuschen drum herum liegt, ist es auch ziemlich ruhig und
von der Dachterrasse aus hat man sogar noch einen tollen Ausblick auf Bucht
und Marmara Meer. *smile*
Das
Hauspersonal begrüßte uns, genauer gesagt mich, denn Jenny wohnt ja schon
lange hier, aufgereiht wie eine Ehrengarde. Offenbar eine Großfamilie mit
Kindern aus dem Ort, welche alle hier arbeiten; der Mann als Gärtner und
Hausmeister, der jüngste Sohn von ca. 15 – 16 als Hilfskraft, Mutter und eine
Tochter als Köchinnen und Hausmädchen usw.; dementsprechend war alles
liebevoll gepflegt, sauber und in gutem Zustand, sehr schön. Dieser Baustiel
separiert die Räume der Angestellten, oder dort wo sie sich aufhalten und
arbeiten, ziemlich strikt von den Bereichen des Hausherren oder der Gäste, so
dass man wirklich ungestört sein kann und diese nur herbei kommen, wenn man
sie ruft; sehr schön, ich mag das ebenfalls lieber als wenn dir Angestellte
ständig vor die Nase kommen. So kann man z. B. auch ungestört und unbeobachtet
Nackt im Pool baden!
Jetzt
brachte man mein Gepäck aber zunächst in die erstaunlich große Gästesuite;
ich schätze mal 80 qm mit Schlaf-, Wohnzimmer, Büro und eigenem Zugang zu
einer kleinen, aber süßen Dachterrasse mit Südblick; einige Meter Dach mit
Sichtschutz Eigenschaften trennen diese von der großen Hauptterrasse für die
Eigentümer und andere Gäste; ein großes, luxuriöses Bad ergänzt die Suite. Also ich fühlte mich auf
Anhieb wohl dort!
Nach
ausgiebiger Dusche las ich erst mal Maliks Infobrief: darin verriet er mir
ein paar Geheime, nicht für die Öffentlichkeit gedachten, interessanten
Sachverhalten; unter anderem auch das seine Ehefrau nichts von diesem Haus
und Jenny weiß, was aber ohnehin ziemlich auf der Hand lag. *grins* Jenny holte
mich gegen 2030 Uhr ab, führte mich in den Speiseraum neben der Küche im
Erdgeschoss, wo uns die herzliche Özge, unterstützt von einer reizenden
Tochter, beste, türkische Küche auftischte. Köstlich, aber die korpulente
Köchin schleppte Mengen heran als ob eine ganze Gesellschaft zu versorgen
wäre und nicht nur wir beide. *grins*
Später
erfreute mich Jenny tatsächlich mit einer richtig guten, sehr zärtlich–
sensitiven Entspannungs- Massage, welche natürlich auch eine erregende
Komponente hatte; schließlich war Jenny nur äußerst knapp sehr aufreizend
bekleidet, ich völlig Nackt und wenn dich eine solche Top Frau einölt und
massiert, dann lässt das natürlich keinen kalt! Aber ich war wirklich sehr
erschöpft und ausgepumpt, weshalb nichts weiter passierte. Schon vor 23 Uhr
ging ich schlafen…
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