Bahamas, Lynyard Cay – Little Harbour: Gerüchteküche
Montag,
31. März 2014 / 26° 19' 35.85" N 76° 59' 50.30" W
Nachdem
wir am Morgen mit Lucy frühstückten, ich danach das versprochene Shooting mit
ihr machte und es einen kleinen Zwischenfall beim Duschen gegeben hatte
*grins* segelten wir am Nachmittag die wenigen Seemeilen bis Little Harbour
im Süden. Das ist eine hübsche, sehr gut geschützte, ca. 400 m durchmessende,
runde Bucht mit schmaler Einfahrt; dort liegt man eigentlich überall auf 3,5
bis 5,5 m tiefe praktisch ohne Schwell; ein recht idealer Ankerplatz also.
Rundum
gibt es einige private Häuser und Anlegestege, ansonsten nur den berühmt-
berüchtigten „Pete’s Pub“ im Osten; Pete unterhält dort einen recht typische,
karibische Strand Bar mit Restaurant und beschränkter Versorgung für Segler
und Bootfahrer, auf die ebenfalls typisch lockere Art; Post, Pakete mit
Ersatzteilen usw. kann man z. B. von Zuhause oder einem Lieferanten aus zu
Pete schicken lassen; der bewahrt es zuverlässig auf bis die entsprechende
Yacht vorbei kommt und es abholt. Recht teuer, denn er muss ja selbst alles
teuer hierher kommen lassen, gibt es auch meist einen kleinen Vorrat an
typischen, von Yachten nachgefragten Gütern, wie Standard Ersatzteile,
frische Lebensmittel usw.; Im großen ganzen bemühen sich alle von Petes Pub
hilfsbereit freundlich, speziell auch um Langfahrtsegler und die nächtlichen
Partys bei ihm sind Bahamaweit legendär! Bei „Ihnen“ sollte ich eigentlich
sagen, denn es ist ja ein ganzer Familienclan, ich glaube in dritter
Generation, welche mit dem Nachnamen Johnston hier ihre Geschäfte betreiben;
unter anderem sind einige auch Künstler und zwar gar nicht schlechte, die vor
allem Bronzeskulpturen herstellen…, und natürlich auch gerne verkaufen.
Mehr
Infos: http://www.petespubandgallery.com/
Früher
mal war Little Harbour ein ziemlich verruchter Ort, wo durchaus auch mal
Schmuggler sich gegenseitig die Kehle durchschnitten usw., aber das ist
lange, sehr lange her! Heutzutage ist es ein Prima Fleckchen zum sorglosen,
gut geschützten Ankern; Überfälle und Diebstähle auf Yachten sind so viel ich
weiß auch schon lange nicht mehr vorgekommen. Natürlich gilt aber das gleiche
wie in einem x beliebigen europäischen Ort: Wenn du teure oder sehr nützliche
Sachen achtlos unbewacht irgendwo herum liegen lässt, dann darfst du dich
auch nicht wundern wenn es jemand mitnimmt (klaut)!
Aber
verglichen mit so manchen karibischen Häfen, wo man sich kaum noch traut das
eigene Boot zu verlassen wenn nicht mindestens ein Wachmann zurück bleibt,
geht es wirklich sicher zu hier! Man kann eine verschlossene Yacht durchaus
tagelang unbeaufsichtigt liegen lassen, ohne dass irgendetwas geklaut wird.
Ausnahmen gibt es selbstverständlich auch und soll es ja sogar in deutschen
Kirchen schon vorgekommen sein, dass einer die Gläubigen oder den Pfarrer
beklaut; also kann es auch hier passieren, doch wer sich von solch
unwahrscheinlichen, seltenen Begebenheiten die Laune verderben lässt, der ist
selbst schuld!
Eine
besondere Attraktion ist eine große, malerische Höhle an der Küste; um diese
ranken sich auch die typischen, irrationalen Gerüchte bezüglich dort früher
mal vergrabener Piratenschätze und ähnlichen Quatsch. Die allermeisten
solcher und ähnlicher geheimnisvoller Geschichten sind ja eigentlich nur
erfunden worden, um dumme Touristen anzulocken und weil es einfach Spaß macht,
so was zu erfinden; ganz ähnlich wie jede alte Burg in Europa einen
Schlossgeist braucht usw. *grins* Ernsthaft: es ist rein theoretisch
natürlich durchaus möglich, dass irgendwelche Schmuggler oder Piraten früher
mal auch hier etwas versteckt haben usw.; aber wenn, haben es die
Einheimischen längst gefunden und verscherbelt und ist es extrem
unwahrscheinlich, noch unwahrscheinlicher als ein sechser im Lotto,
tatsächlich mal einen Schatz zu finden und seien es auch nur verloren
gegangene Reste von irgendwas und irgendwann! Meist werden solche „Schätze“
auch typischerweise ganz zufällig entdeckt, wenn ein Sturm oder Erdbeben
etwas freilegt, was lange, lange Zeit vergraben war. Aber gerade hier, an
einem so stark besuchten und lange bewohnten Platz?! Nein, da würde ich keine
Sekunde mit der Suche nach Schätzen verschwenden!
Nun
ja, aber viele Menschen lieben solche Geschichten und träumen gerne ein
bisschen vom finden alter Piratenschätze, selbst wenn sie genau wissen das es
Blödsinn ist; warum auch nicht? *schmunzel* Aria, Mandy und Sonja brachen
auch prompt mit unserem Tender zu einer Erkundung der Höhle auf, während ich
mich lieber handfesten, echten Schätzen widmete! Petes großem Vorrat an
leckeren Drinks, guten Zigarren und leckerem Essen nämlich! Wie meist an
solchen Plätzen, trieben sich auch einige sehenswert knapp bekleidete
Schönheiten herum; Labsal für alte, genießende Männeraugen also! *grins*
Gerade
saß ich so fünf Minuten, genoss einen Fruchtsaftdrink und eine Kubanische
(bestimmt geschmuggelt), da läuft in einem sehr bunten Streifen Badeanzug mit
einem großen, roten Hut, ein geradezu verboten bildhübsches Mädchen von
höchstens 10 – 11 Jahren an mir vorbei; große, klare diamanten funkelnde
Augen schauen mich mit winzigem Lächeln an. fraglos ist sie daran gewöhnt
leicht ungläubig angestarrt zu werden, denn sie ist eine wirklich
außergewöhnlich schöne Erscheinung… und das mit kaum 11, allerhöchstens 12!
Mannomann, die Süße wird, wenn sie sich so weiter entwickelt, aber noch sehr
viele Männer um den Verstand bringen und eine unfassbar schöne Frau werden!
Bitte bedenken: ich bin ja durch meine Fotografen Tätigkeit daran gewöhnt
wirklich wunderschöne Girls zu sehen; wenn also selbst ich derart beeindruckt
bin, könnt ihr euch ausrechnen das sie wirklich etwas besonderes ist.
Ich
lächle sie ein bisschen an, so auf die „Daumen hoch“ Art und die Schöne
lächelt zurück, was wirkt als würdest du plötzlich von Sonnenstrahlen
geblendet, derart bezaubernd ist auch ihr lächeln; Wahnsinn, dass Mädchen.
Schaut man genauer hin erkennt man das sie ein sehr dezentes, gekonntes Make
Up trägt und so wie sie sich bewegt, würde ich wetten das sie ein Kindermoden
Model ist und gelernt hat sich auch mit Körpersprache in Szene zu setzen.
Nicht das sie sich groß bemühen würde, dass hat sie ja ohnehin nicht nötig;
vermutlich liegt es ihr als Talent einfach im Blut, weil wahrscheinlich ihre
Mutter ein bildschönes Model ist und sich die Kleine das einfach seit
Babyzeiten abgeschaut hat.
Neben
ihrer bezaubernd hübschen Erscheinung faszinierten mich vor allem ihre Augen.
Es ist schon ein bisschen verrückt wenn du als sehr erfahrener, alter
Erwachsener bei ihrem Blick das Gefühl hast, sie würde dich durchschauen wie
Glas und viel mehr wissen und verstehen als du. Aber genau so wirkt ihr Blick
und selbst ich musste mich ein bisschen zusammenreißen, um diesem nicht
auszuweichen. Dabei guckt sie nicht so in der „große Kinderaugen“ Art,
sondern schon eher wie eine wissende und verstehende, selbstbewusste,
intelligente Frau…, und „so ein“ Blick von einem noch derart jungen Mädchen,
ist wirklich sehr außergewöhnlich und sollte eigentlich nicht so sein; ich
fühlte es geradezu wie einen schnellen, scharfen Stich tief in meine Seele;
Verblüffend! Sie war natürlich längst an mir vorbei gelaufen und außer sicht,
ging mir aber trotzdem nicht aus dem Kopf; auf die schnelle war es mir nur
gelungen einen eher schlechten Handycam Snapshoot zu schießen, doch gibt das
Foto einigermaßen wieder weshalb ich so beeindruckt war, denke ich.
Meine
Girls Crew rauschte mit dem Tender auf den Strand und kam aufgeregt plaudernd
zu mir gelaufen, nachdem sie ihn an einem Pfahl gut festgemacht hatten; die
drei sexy Schönheiten in luftiger Kleidung zogen natürlich auch so einige
Männerblicke auf sich *grins*
„Na,
habt ihr einen Schatz gefunden?“ Schmunzle ich und brauche gar nicht dem
Kellner zu winken, um die durstigen Grazien mit Getränken zu versorgen; der
stand schon nahe bereit und verschlang die Mädels mit den Augen.
„Oh
ja, schau was wir unterhalb der Höhle gefunden haben!“ Plapperten sie lachend
durcheinander und präsentierten mir einen sogenannten Sand Dollar:
Clypeasteroida
„Die Sanddollars gehören der Klasse der Seeigel an. Sie leben an flachen
Sandküsten aller Meere, wo sie sich von feinen organischen Partikeln, die an
der Oberfläche der Sandkörner kleben, ernähren“. Wikipedia
Natürlich
kennen die an der See lebenden Mädels diese Muschelartigen Gebilde, die aber
wirklich hübsch aussehen; auf den ersten Blick, aus einiger Entfernung und im
Sand, könnte man sie tatsächlich für eine alte Münze halten.
„Sehr
hübsch…, aber wenn es noch lebt, hättet ihr es besser dort lassen sollen!“
Konnte ich mir nicht verkneifen zu sagen. „Das unüberlegte mitnehmen von
Muscheln, Korallenstücken usw., trägt in manchen, überlaufenen
Touristengebieten durchaus zur Umweltzerstörung bei!“ Dozierte ich mit dem
nötigen Ernst, damit sie verstehen dass ich das auch wirklich so meine und es
nicht nur ein reiner Scherz ist. Selbstverständlich sind alle drei clever
genug um das eigentlich selbst zu wissen, aber wir Menschen machen dennoch
manchmal solche Dummheiten…, ich leider auch und ich bin ein sehr
kopfgesteuerter, überlegender Mensch!
„Ja
Schatz, wissen wir doch auch!“ Lächelte Aria und umarmte mich zärtlich auf
eine Art, die mich sofort vergessen lies was ich gerade gedacht hatte.
*grins*
Wir
aßen bald ausgiebig zu Abend und hatten noch so einigen Spaß mit netten
Leuten hier, von denen einige aber leider auch viel zu viel soffen und später,
in betrunkenem Zustand nicht mehr ganz so nett waren. „In Vino Veritas!“ Wenn
du wissen willst wie jemand wirklich ist, schau ihn dir besoffen an; die
„guten“ sind auch dann noch nett und lustig, die „Schlechten“ zeigen besoffen
ihr wahres Gesicht!
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Abaco, Little Harbour: Gerüchteküche
Lynyard Cay: Credit Card Sailors
Sonntag,
30. März 2014
…nennen
die Amerikaner eine spezielle Sorte Chartercrews oder auf Deutsch:
Kreditkarten- Segler / Seeleute. Diese Typen „liebe“ ich ja auch ganz
besonders und schrieb schon gelegentlich darüber; heute gibt es leider erneut
einen Anlass etwas dies bezügliches anzumerken.
Wir
hatten gerade gefrühstückt, Mandy und Sonja gingen schwimmen und schnorcheln,
während Aria und ich Routinekram an Bord erledigten; da lief eine schöne
Charteryacht an und schon deren Ankermanöver unnötig nahe bei uns verriet mir
sofort: Achtung, Idiotenalarm! Sie gruben den Anker nicht fest ein und
streckten gleich zu beginn viel zu viel Kette, was alles achtlos sozusagen
nur über Bord geworfen wurde; schon mitten im Manöver war fast die gesamte
Crew johlend ins Meer gehüpft und als ihr Boot nun in den Wind schwoite,
rutschte deren Anker ein gutes Stück über Grund und kam uns deren Boot
gefährlich nahe.
Nun
war die Hektik groß; der noch an Bord befindliche „Segler“ startete den
Motor, natürlich ohne daran zu denken das inzwischen viele Schimmer,
Wasserspielzeug und Leinen herum treiben… und prompt wickelte sich auch
gleich ein Tampen um ihre Schraube, woraufhin sie nicht mehr Manövrieren
konnten; offenbar der (dämliche) Skipper der Charteryacht versuchte mit
seiner lächerlichen Kinderspielzeug Schnorchelausrüstung erst wieder an Bord
zu klettern, dann mit Hilfe eines ebenso lächerlichen Messerchen den Prop zu
klarieren… WÄHREND die Maschine noch läuft und die Welle offenbar
eingekuppelt ist; ein echtes Selbstmord unterfangen! Herrgott……..
*tiefseufz*… erspare mir doch BITTE Begegnungen mit solchen Deppen!
Kaum
drei Meter halb neben, halb vor uns hatte ihr Anker endlich gegriffen und kam
ihr Boot zum stehen; geradezu dämlich – frech grinsend und sich
offensichtlich überhaupt nicht bewusst was für einen Scheiß (Entschuldigung)
sie da veranstalten, wuselten sie weiter hektisch hin und her, bewunderten
nebenbei mit pfiffen meine drei Bikinischönheiten, soffen (es ist
Vormittag!!!) Alkohol aus Dosen und wollten uns zu einer Grillparty am Mittag
einladen Uff!
Ich
ersparte mir jede Antwort und würdigte diese Vollpfosten keines Blickes; mit
den schnell wieder an Bord gekletterten Mandy und Sonja gingen wir in einem
schnellen Manöver Anker auf und machten das wir dort wegkommen, bevor mich
diese Typen so nerven, dass ich vergesse ein Gentleman zu sein und etwas sehr
unfreundliches tue!
Passenderweise
hatten wir nördliche Winde um 15 kn, setzten Groß und Gennacker, segelten
gemütlich hinunter zum Lynyard Cay, wo sich problemlos ein schöner und völlig
ungestörter Ankerplatz fand; falls gewünscht sind es sogar weniger als 100 m
zum seeseitigen Strand des Cays, wo die atlantische Dünung heran rauscht. Auf
unserer ruhigen Lagunenseite gibt es einen schönen, kleinen, ca. 150 m langen
Sandstrand und südlich davon eine winzige Beach Bar von Einheimischen; kaum
mehr als eine wackelige Hütte mit typischerweise offenen Wänden. Sonja
schwamm an Land und schaute nach ob jemand dort ist, traf zwei ungerührt das
Leben faul genießende Bahamaner; diese schienen noch nicht mal viel Lust dazu
zu haben, diese Gelegenheit etwas Geld zu verdienen auch zu nutzen. *grins*
Aber nach kurzem Gespräch, Sonja lebt ja hier im Land und kennt sich aus,
tauten sie auf und boten uns frisch zu fangende Meeresfrüchte zu Mittag an;
kühle Drinks haben sie auch anzubieten und so versammelten wir uns dort zwei
Stunden später.
Inzwischen
hatten sie mehr als ausreichende Mengen Fisch gefangen, den Grill angefeuert
und Familienmitglieder, Ehefrauen, Töchter, Söhne usw. brachten Beilagen,
Salate, Früchte, frisch gepflückte Kokosnüsse usw.; alles was man für eine
zünftige Beach Grill Party eben so braucht; ein paar wackelige Plastikstühle
und zwei ebenso instabile, grob zusammen gezimmerte Holztische gab es auch.
Noch amüsanter wurde es als sich junge Surfer von der Seeseite, offenbar
angelockt vom köstlichen Grillduft, näherten. Typisch für Surfer sehen Jungs
und Mädels prächtig aus; sportlich durchtrainierte, schöne, junge Körper in
meist äußerst knappen Outfits…, so was sieht man(n) doch immer gerne! *grins*
Ja
ich weiß, dass klingt ziemlich bescheuert wenn man selbst drei äußerst
reizvolle Bikinischönheiten dabei hat und im engen Bordleben auch viel
bezauberndes zu sehen bekommt; aber so ticken wir Männer nun mal und schauen
wir uns jedes schöne, gut gebaute Girl gerne an, stellen uns vor wie sie ganz
ohne Kleidung aussieht usw.! *schmunzel*
Es
wurde wieder mal eine sehr schöne, lustige, ungeplante Spontanparty bis spät
in die Nacht und hatten vor allem die Girls viel Spaß beim tanzen usw.; einer
der Surferboys bemühte sich sehr um Mandy und als er bei ihr nicht landen
konnte, um Sonja. Schließlich ziemlich betrunken auch noch um Aria, welcher
er bisher ausgenommen hatte, weil sie doch so offensichtlich zu mir gehört.
*lol* Ziemlich frustriert wollte er dann offenbar mit dem Surfergirl, mit
welcher er schon mal angebandelt hatte, zur Sache kommen…, wurde aber
natürlich von dieser jetzt auch links liegen gelassen, weil sie sich wie
„dritte Wahl“ und ein Ersatz vorkam. Das führte dann zu einem unschönen
Streit, welcher aber von den anderen Surfern sehr schnell geschlichtet und
unterbrochen wurde; aber ich schätze mal, die nächsten Tage muss sich der
Junge von Anfang / Mitte 20 noch so einiges anhören!
LUCY
ROTSCHOPF
Danach
kam ich, bei einem kleinen Strandspaziergang etwas abseits, weg von der
lauten Musik und den voller Lebenslust tobenden, jungen Menschen, noch ins
engere Gespräch mit einer ziemlich hübschen Rothaarigen, mit frechen, kurzen
Haaren. Sie war mir einfach nachgelaufen und hakte sich nun ungeniert frech
unter, zuvor auf der Party hatten wir kaum drei Worte miteinander gewechselt.
„Hey,
Captain…, ich höre du bist ein Ex Profifotograf?!“
„Könnte
man so sagen, warum?“ War mir dieser „Überfall“ der ca. 20 jährigen durchaus
nicht unangenehm, denn sie hat etwas sehr sympathisches an sich. Eine
Schönheit ist sie nicht unbedingt, aber ziemlich hübsch und sportlich
durchtrainiert, mit typisch guter Surfer Figur. Lucy erklärte etwas
umständlich, dass auch sie wie so viele Surfer versucht, über Sponsoring und
als eine Art Promo Hostess Model Geld zu verdienen. Sie braucht eine paar
professionelle Vorzeigebilder und wollte mich deshalb fragen ob ich ihr diese
machen kann? Außerdem würde sie zu gerne mal wieder richtig duschen, was hier
nur eingeschränkt möglich ist und sie lagert schon zwei Wochen auf Lynyard.
„Wäre
echt geil, wenn ich mal eure Borddusche und das Bad nutzen könnte; Sonja hat
erzählt, ihr habt Watermaker und könnt genug Wasser produzieren um auch
ausgiebig zu Duschen?!“ Setzte sie hinzu.
„Stimmt,
das wäre kein Problem, so lange nicht gleich eure ganze Truppe mit 10 Leuten
nacheinander duschen will; Watermaker brauchen viel Zeit um ausreichende
Mengen zu produzieren!“ Erkläre ich.
„Yep,
weiß ich… und werde den anderen nichts davon verraten!“ Lachte Lucy frech und
rieb dabei offenbar absichtlich ihre rechte Brust unter dem Shirt an meinem
linken Oberarm *schmunzel* So auf diese typische Art sexy, junger Girls, die
daran gewöhnt sind das Männer nach ihrer pfeife tanzen, wenn sie nur ein
bisschen ihre Reize spielen lassen.
„Na,
dann schleich dich am besten morgen früh so an Bord, dass die anderen nichts
davon mitbekommen!“ Lucy dankte mir zustimmend und wir machten uns auf den
Weg zurück. Etwa gegen halb zwei Uhr morgens verließ ich mit meiner Crew die
Party, wo die Surfer und einige Einheimische wahrscheinlich noch bis
Sonnenaufgang weiterfeiern. Aria und ich kuschelten noch ein wenig und
tauschten ein paar süße Zärtlichkeiten aus, ohne zu richtigem Sex
überzugehen, schliefen auch bald ein.
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