Amalfi Küste #3

 


#22.06.15 Amalfi Küste #3

Puh schon beim aufstehen hatten wir draußen angezeigte 28°, aber gefühlte über 30°, mit nur einem Hauch von Lüftchen aus Westen. Wie gut das unser Gebäude nach alten, traditionellen Regeln in Zeiten vor Erfindung der Klimaanlagen so gebaut wurde, dass man es drinnen trotzdem als angenehme etwa 26° mit scheinbar kühlender Luft empfand. In der Nacht hatten wir auch wieder gut und lange die kühle Nachluft durchziehen lassen und so konnten wir es in unserer Suite immer noch ohne Klimaanlage gut aushalten. Sehr angenehm denn ich mag Klimaanlagen nicht so gerne und schalte sie nur ein, wenn man es sonst wirklich kaum noch ertragen kann. Selbst auf dem offenen Balkon zur Südseite, also voll der Sonne ausgesetzt, kam es einem kühler vor als wenn man das Gebäude verlies; erstaunlich!

Gut gestärkt vom leckeren Frühstück, plantschten wir im Terrassenpool zur Erfrischung und mussten dann alle Vier zunächst Online diversen Kram erledigen. Dann machten wir uns fertig, ließen uns vom Hotel eine Kühltasche mit Getränken und kleinen Snacks fertig machen. Wir gönnten uns den Spaß, mit schnuckeligen Vespa Motorrollern die Umgebung zu erkunden, statt das Cabrio zu nehmen; halt weil es einfach Fun macht und man mit den Dingern auch viel besser durch viele der engen Gassen kommt, als mit einem großen Auto. Mit dem Mercedes muss man hauptsächlich auf der Küstenstraße bleiben, die teilweise auch schon ziemlich eng ist; in viele Örtchen und Siedelungen darf man damit überhaupt nicht hinein fahren, sonst steckt man bald rettungslos fest.

Vor allem wegen meinen aktuell knapp 94 kg Bärenstatur, nahmen wir Männer zwei, also je einen Roller, während die leichgewichtigen Schönen nur einen Roller benutzten. Mika fährt sowieso generell nicht gerne und überlies das ‚Steuer’ viel lieber Emmi. So kurvten wir also ohne Plan, einfach nach Lust und Laune los, angenehm umfächelt vom Fahrtwind, mit Halbhelmen auf den Köpfen und hatten schon allein vom Fahren auf diesen engen Straßen und Gassen Spaß. Was für eine bezaubernd schöne Gegend mit schier unendlich vielen malerischen An- und Ausblicken. *smile*

Amüsanterweise erwies sich Baron Marc als der schlechteste, unsicherste Fahrer von uns, weil er schon seit Ewigkeiten nicht mehr solche Roller benutzt hatte. Da waren Emmi und wäre sogar Mika besser gewesen, weil sie im fürchterlichen Verkehr von Paris auch gerne Roller, Fahrräder oder E- Bikes nutzen; in der Skandinavischen Heimat ihrer Eltern sowieso, wo ja generell viel mehr Rad gefahren wird. Ich bin schon immer ein Naturtalent im Fahren von so gut wie allem gewesen, kam also problemlos damit klar und hatte wirklich Fun dabei.

Irgendwo weit oben auf den Steilhängen der Küste, entdeckten wir ein typischerweise wie über dem Abgrund hin geklebtes Cafe / Bar mit fantastischer Aussicht. Dort gönnten wir uns lecker Cafe und mit frischen Früchten zubereitete Erfrischungsdrinks. Die Ausblicke auf Küste und Meer waren mal wieder derart schön und bezaubernd, dass man ein bisschen sprachlos wird, sich staunend umschaut und sogar so etwas wie Dankbarkeit dafür empfindet, so leben und so schönes sehen zu dürfen.






 

»Gott ist das schön hier…« seufzte auch Mika und kuschelte sich trotz der Hitzen in meinen linken Arm; aber nicht lange denn schnell klebt einem der Stoff genau dort schweißnass auf der Haut, wo sich die Körper berühren.

»Ja wirklich… und in Begleitung von zwei so entzückenden Damen ist es gleich noch viel schöner.« Lächelte ich galant.

»Oller Charmeur Duuu…« lächelte sie mit einem Küsschen zurück und erlaubte meiner Rechten sich unter ihre luftige Kleidung zu schleichen und eine himmlisch weiche Brust zu streicheln. Aber wie gesagt nur kurz und stellten wir uns wieder einzeln in den hier oben etwas stärker kühlenden Wind.

Mittagessen nahmen wir im Dal Pescatore>>>, Via Cristoforo Colombo, 50, Vietri sul Mare. Nichts Besonderes und vor allem am Service müssten sie arbeiten, aber trotzdem gut und sehr lecker. Knapp über 4 Google Sterne würde ich ihnen insgesamt zuerkennen, auch weil es doch arg lange dauerte, bis unser bestelltes Essen auf den Tisch kam. Dieses war dann aber immerhin richtig gut zubereitet und würde alleine so etwa 4,4 verdienen.

Dort erreichte mich übers Smart Phone die Mitteilung, dass am sich mittlerweile in der ‚großen’ D Inspektion befindlichen Hawker Jet ein größeres Problem entdeckt worden war. Das wird eine längere Reparatur und bei dieser Gelegenheit auch etwas ausführlichere Modernisierung erfordern. Stattdessen wollte mir die GC Airfleet Leitung eine gerade erst letztes Jahr umfassend modernisierte Piaggio P 180 Avanti II Turboprob Maschine nach Salerno schicken. Nun mir sollte es gleich sein, auch die Piaggio ist ein geiler, flotter Flieger und völlig ausreichend für die demnächst wieder benötigten Zwecke.

Lange werden wir hier nicht mehr italienisches Dolce Vita genießen können und müssen uns bald wieder um unsere Angelegenheiten kümmern. Aktuell liegt zwar nichts wirklich Dringendes an, aber trotzdem gibt es Dinge um die man sich halt kümmern muss und je länger man das warten lässt, desto mehr wird es. Ist halt so und trotzdem können und dürfen wir ein sehr privilegiertes Luxusleben führen, von dem die Meisten noch nicht mal träumen können.

Als nächstes suchten wir uns bei inzwischen etwa 34° ein Plätzchen, wo wir uns im Meer erfrischen konnten. Leider herrschte dort ziemlich viel Betrieb, auch mit Kindern, weshalb wir darauf verzichten mussten nackig baden zu gehen. Aber wir hatten keine Lust an dieser dicht besiedelten Küste noch lange herum zu kurven, um irgendwo ein abgelegeneres Plätzchen zu finden. Zu sehr verlockte uns das erfrischende Nass.

Badesachen hatten wir natürlich auch mitgenommen und mit genau solchen Situationen gerechnet. Egal die Erfrischung in den salzigen Fluten war trotzdem herrlich und zwecks körperlichem Ausgleich und Kalorienabbau, plantschten wir auch viel herum; respektive schwammen Marc und ich sportlich kraulend weiter hinaus. Typisch Models hatten die Schönen nicht nur einen x- beliebigen Bikini dabei, sondern auch noch unterschiedliche Designer Bademoden und verlangten schöne Profi Pics für Promoting usw.. Ohne professionelle Fotoausrüstung dabei zu haben gar nicht so einfach ausreichend Qualitativ gut umzusetzen, aber es gelang doch ganz gut. Noch etwas digital nachbearbeitet und schon war das Ergebnis mehr als akzeptabel, sahen die Pics nach Profi Arbeit aus.

Ein Stück Abseits vom Strand, an oder unter von Land aus kaum zugänglichen, schroffen Felsklippen, riskierten wir es zumindest im Meer die nassen Klamotten ganz auszuziehen und paradiesisch nackig zu plantschen. Hinter einem kleinen Felsvorsprung als Sichtschutz, wollte Mika verspielt sogar mehr und schoben wir schnaufend wie Walrösser, romantisch einen Quickie in den salzigen Fluten. Ein älterer Italiener oder vielleicht auch ausländischer Tourist, kam plötzlich sportlich schwimmend recht nahe an uns vorbei, als wir gerade voll in Aktion waren, grinste amüsiert in unsere Richtung und zeigte kurz mit dem Daumen nach oben Handzeichen seine Zustimmung. *schmunzel*

»Ich glaube der hätte gerne noch mehr gesehen haha.« Lachte Mika unbeschwert.

»Wenn er kein Homosexueller war, hätte er als Mann GARANTIERT mehr von einer Schönheit wie dir gesehen höhö!« Gluckste ich mit nachdrücklicher Betonung.

»Und wenn er doch schwul ist, gerne mehr von DIR hahaha.« Spritzte sie frech einen Schwall Wasser auf mich, während wir unser kleines Liebesspiel weiter trieben und bald lustvoll zum Höhepunkt kamen. *grins*

Dann kurvten wir weiter entlang dieser so malerischen Küste, hielten hier und dort an und bestaunten wieder die vielen bezaubernden An- und Ausblicke. Ich war schon so lange nicht mehr hier gewesen, dass ich fast vergessen hatte wie schön die Amalfi Küste ist. Wir plauderten in Pausen darüber, dass wir zukünftig öfters mal herkommen sollten und sei es auch nur für ein paar kurze Urlaubstage. Ich war natürlich ebenfalls dafür, aber so wie mein Leben nun mal verläuft könnte es auch sein, dass sich Jahrelang wieder keine Gelegenheit dafür ergibt und ich mich in ganz anderen Weltgegenden herum treibe.

Die schönen Schwestern redeten auch darüber, wie sie ihr Leben zukünftig überhaupt handhaben wollten. Emmi modelt nur noch selten und kümmert sich als ältere, erfahrenere Schwester vor allem um die administrative Organisation der Geschäfte der Schwestern. Mika ist dagegen als Model noch aktiv, buttert das damit verdiente Geld in ihr gemeinsames Unternehmen und kümmert sich mehr um die Verkaufs- Promotion ihrer Produktpalette; sowohl Online als Influencerin, wie auch vor Ort auf typischen Model Events und ähnlichen Veranstaltungen.

An sich eine gute Aufteilung, denn zumindest eine Schwester sollte ja vor allem vor Ort in Paris und bei der Produktionsstätte ihrer hochwertigen Naturprodukte sein. Um das alles voran zu treiben, ordentlich zu organisieren, zu verwalten und was halt so dazu gehört, um ein Geschäft möglichst erfolgreich zu machen. Da wir uns im Grunde einig waren, zukünftig auch bei den verwöhnten Leuten im GC die Produkte der Schwestern zu promoten, müsste dann vor allem Mika auch selbst die verschiedenen Clubanlagen besuchen, um dort höchst selbst als sozusagen Musterbeispiel einer schönen Frau, für ihre Naturprodukte Werbung zu machen.

Übrigens betreiben die Schwestern, unterstützt von nicht billigen Fachkräften, einen ziemlich intensiven und somit teuren Forschungsaufwand, um ihre Naturprodukte stetig weiter auf hohem Niveau zu entwickeln und zu verbessern. Sicherzustellen das es keine unerwünschten Nebenwirkungen gibt usw. usf.; was sie gemeinsam entscheiden, wozu jedoch auch eine Schwester möglichst viel vor Ort sein sollte.

Darauf gekommen sind sie durch ihr Modeln; Models werden im Laufe ihrer Jobs oft derart viel mit schädlichen Kosmetikprodukten zugekleistert, das sie gegen Ende ihrer Modelkarrieren manchmal nur noch schlechte Haut und Haare haben, obwohl sie immer noch junge Frauen sind; so erklären sie ihre Produkte folgendermaßen:

„Bei unseren Recherchen wurde uns bewusst, dass die meisten Kosmetika toxische Moleküle enthalten, von denen einige sogar potenziell krebserregend sind, und dass ihre Entwicklung durch große Konzerne gegen grundlegende Umweltvorschriften verstößt. Unser Labor befindet sich in Frankreich und ist auf Bio-Kosmetik spezialisiert. Wir arbeiten seit über zwei Jahren eng mit unserem Expertenteam an der Forschung und Entwicklung unserer Produkte zusammen und haben nach monatelangen unzähligen Tests die strengen Spezifikationen für unsere erste Linie festgelegt: 100% natürliche und organische, ungiftige Produkte ohne künstliche, chemische Wirkstoffe.

Vorher hatten wir begonnen, unsere eigenen Schönheitspraktiken zu ändern und nach nachhaltigeren Schönheitsprodukten zu suchen. Wir hatten die Nase voll von der globalen Schönheitsindustrie, sowohl was die Produktion als auch die Qualität ihres Angebots angeht. Aber wir konnten auf dem Markt keine 100 % natürlichen Produkte finden, die unseren Standards in Bezug auf Wirksamkeit und Qualität entsprachen. Daher haben wir uns entschieden, unsere eigene Produktlinie für Frauen zu gründen, die sich selbst versorgen wollen, ohne ihre Gesundheit und die Umwelt zu gefährden.

Für uns geht es bei Schönheit um Qualität statt Quantität, wir haben ein Ritual entwickelt, das auf drei Schritten basiert: Reinigen, Hydratisieren und Verfeinern.

Das Wichtigste, was wir tun, ist, unser Gesicht jeden Morgen und jede Nacht vor dem Schlafengehen mit unserem Reinigungsschaum zu waschen, der eine Tiefenreinigung von abgestorbenen Hautzellen, Schadstoffen und Make-up bietet, ohne Ihre Haut auszutrocknen.

Direkt nach der Reinigung verwenden wir unser Schönheitsspray, um den natürlichen pH-Wert der Haut wieder ins Gleichgewicht zu bringen und unsere Haut auf die Behandlung vorzubereiten. Dann der beste Teil dieses Rituals.. die Gesichtsmassage (mindestens 2 Minuten mit kreisenden Bewegungen) mit unserem Ölserum, das die Ausstrahlung der Haut aktiviert. Angereichert mit natürlichen Wirkstoffen und Vitamin E versorgt es das Gesicht intensiv mit Feuchtigkeit und bekämpft die Wirkung freier Radikale.

Tagsüber verwenden wir gerne unsere tägliche Feuchtigkeitscreme, sie schützt vor Umweltverschmutzung und hält die Haut mit Feuchtigkeit versorgt :) Et voilà =)"

Also ein ziemlich hehrer Anspruch und eine an sich richtig gute Idee / Sache. Leider ist die Herstellung solch hochwertiger Produkte aber zumindest derzeit auch noch recht teuer, was sich dann nur Leute mit nicht wenig Geld leisten können. Sie arbeiten hart daran einen Weg zu finden, die Produktion deutlich günstiger zu gestalten, damit der Consumer Markt dafür breiter wird. Es gibt gute Aussichten dies zu erreichen, jedoch sind dafür natürlich auch erhebliche Investitionen nötig.

Was die zwei noch jungen Frauen, die ja in ihrem Leben eigentlich gar keine Erfahrungen mit dem Aufbau eines solchen Geschäfts hatten, bereits professionell auf die Füße gestellt und ins laufen gebracht haben, ist wirklich beachtlich, verdient Anerkennung und Respekt. Models sind normalerweise nicht gerade dafür prädestiniert, ein solches Geschäft auf die Beine zu stellen und einer riesigen, mächtigen Kosmetikindustrie Konkurrenz zu machen. Dennoch haben sie bereits viel geschafft und ihre Produkte kommen gerade in den Kreisen der Reichen und Schönen gut an.

Wer weiß, vor 20 – 30 Jahren wurden Bio Bauern und Produkte noch viel belächelt, während sich heutzutage auch viele Normalbürger sehr für Bio interessieren; auch bereit sind mehr Geld für Naturprodukte auszugeben. Das Markt Potential für das was die Schwestern da machen ist also beachtlich und könnte sich tatsächlich zu einem großen, erfolgreichen Business entwickeln.

Etwas später kamen wir ganz zufällig an ein hübsches Fleckchen, wo wir uns relativ ungestört doch noch mal splitternackig im Meer erfrischen konnten, ohne dazu gefährlich über steile und raue Felsklippen klettern zu müssen. Ein sehr schmaler, kaum als solcher erkennbarer und wahrscheinlich uralter Weg, führte von der Straße aus nicht einsehbar, durch eine bizarre Felslandschaft bis ans Meer. Oben konnten wir im Gebüsch gut unsere Motorroller verstecken und unten problemlos ins Wasser springen und auch wieder hinaus kommen.

»Hmm… wenn ich mir euch Schönheiten so anschaue, müssen eure Produkte wirklich hervorragend wirken!« Grinste ich schelmisch und lies meine Männeraugen absichtlich etwas anzüglich über die entzückend nackigen Formen der Schönheiten wandern; insbesondere über Mikas tollen Körper.

»Der Kerl ist unmöglich! Hihi… guckt so das ich fast glaube seine Blicke auf der Haut zu spüren…« schmunzelte Mika.

»Darin ist Steve ein berühmt- berüchtigter Spezialist.« Schmunzelte Marc, machte aber im Grunde genau das Gleiche und in seinem Fall speziell bei Emmis wohl geformter, nackiger Schönheit.

So blödelten wir vergnügt einige Zeit herum und wären eigentlich gerne auch etwas länger dort geblieben. Aber die hier hellen Felsen reflektierten die Hitze der nachmittäglichen, süditalienischen Mittelmeersonne noch zusätzlich und es gab keinen einigermaßen geschützten, schattigen Fleck. Kaum kommst du erfrischt klatschnass aus dem Meer, verdunstet die Feuchtigkeit noch angenehm kühlend auf der Haut… und schon bist du trocken, fängst wieder an zu schwitzen. Mitten zwischen den Felsen dürfte die Luft gut 40° haben und das wurde uns bald zuviel.

Trotzdem konnte ich es nicht lassen, Mikas wunderschönen Busen und Körper ein bisschen zu streicheln, was sie fraulich selbstzufrieden schmunzelnd ‚erduldete’.

»Kannst deine frechen, zärtlichen Bärenpfoten einfach nicht von mir lassen wie?«

»Unmöglich Mika, dass widerspräche allen Naturgesetzen!« Liebkoste ich die verlockend süßen Hügel ihres Busens; streichelte über die zarte Haut und als sie über ihre Sonnenbrille zu mir blinzelte, war da eindeutig etwas Lust auf mehr erkennbar. Aber hier war es einfach zu heiß!

Wir machten das wir zurück zu den Rollern kamen und wollten jetzt auch gerne zurück zum Hotel. Duschen und ein Siesta Nickerchen wären jetzt sehr willkommen und genau das machten wir auch. Schnell die Roller zurückgeben, ab in unsere Suite und mit Süßwasser abduschen. Etwas Obst essen, viel herrlich kaltes Mineralwasser trinken, aufs Bett fallen lassen und dort völlig entspannen…; mit einem wunderschönen Nackedei neben mir; wundervoll!

In den tagsüber verdunkelten Zimmern war es mit etwa 26 – 27° angenehm kühl genug, das wir auch richtig schön sinnlich zärtlich schmusen konnten, ohne sofort ins Schwitzen zu geraten und aneinander zu kleben.

Frisch geduscht trafen wir uns im Living Room und auf dem kleinen Balkon mit schöner Aussicht aufs Meer. Bei Erfrischungsdrinks besprachen wir den Abend, denn wir waren erneut zu einer privaten Abendgesellschaft mit lecker Essen, in die Villa eines Mailänder Industriellen und Gold Club Mitglieds eingeladen. Es handelte sich um ein ‚erotisches Diner’ zur Anregung dementsprechender Fantasien bei den Gästen.

In diesem Fall lag eine schöne, üppig fraulich gebaute, rassige Künstlerin nackt auf dem Speisetisch, nur an Kopf, Schultern und Füßen durch elegante Boudoir Accessoires elegant ‚dekoriert’, die sich langsam erotisch bewegte. Außerdem servierten je zwei schön gebaute Bedienungen und Kellner in sehr sexy- knappen Outfits Speisen und Getränke. Eine recht typische Abendgesellschaft dieser Kreise, wie wir es auch im Club gelegentlich praktizieren. Natürlich alles mit Niveau und nicht primitiv sexuell oder gar pornografisch.

Trotzdem eigentlich gar nicht so mein Fall, aber da solche Events in diesen Gesellschaftskreisen nun mal sehr beliebt sind, alles auf sozusagen Gentlemen und Lady Niveau abläuft, durchaus auch amüsant und warum nicht? Ist ja gewissermaßen ein niveauvolles Vergnügen und keineswegs irgendwie ‚schmutzig’. Alle die an so etwas teilnehmen sind erwachsen und machen das freiwillig oft sogar richtig gerne, mit Spaß und Lust an der ‚Sache’. Es wurde köstlich gespeist, sich dabei angeregt und interessant über viele Themen am Tisch unterhalten, wobei im Grunde alle so taten, als läge da nicht eine sehr verlockend erotische Nackte auf dem Tisch. *schmunzel*

In klassischer Tradition solcher Gesellschaften trennten sich nach dem Essen Frauen und Männer einige Zeit in Herren- und Damen Saloons. Dort servierten die schönen ‚Kellnerinnen’ den Herren splitternackt Drinks und im Damensaloon die Kellner ebenso nackig den Ladys. Nach einer Stunde versammelten sich wieder alle in einem großen Raum der sich auf die Terrasse öffnet, wo man auch angenehm kühle Nachtluft im freien schnuppern konnte.

Alles in allem ein recht netter, gelungener Abend, bei dem wir uns durchaus vergnügten. Eine halbe Stunde musste ich mich auch noch geschäftlich mit unserem Gastgeber unterhalten, dann machten wir uns kurz nach Mitternacht auf den Rückweg. Durch die weit geöffneten Fenster ließen wir kühle Nachtluft hinein, duschten uns ab und gingen dann auch gleich schlafen… *schnarch*






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Nach einem guten Frühstück musste vor allem ich noch etliches Online am Laptop erledigen; die Anderen auch aber nicht so viel. Sie gingen schon mal an den Strand und mieteten uns wieder zwei dieser schnuckeligen Tretboote, bis ich später nachfolgte. Trotz bereits gut 30° strengten wir uns dann tretend sozusagen sportlich an, um ein gutes Stück entlang der beeindruckenden Steilküste die Boote voran zu treiben. Zwischendurch machten wir natürlich Pause und erfrischten uns in den herrlichen Fluten des mit etwa 25° noch angenehm kühlenden Meeres.

Damit verbrannten wir nicht wenige Kalorien und schwammen zudem auch noch mit Krafteinsatz, um den Körper zu trainieren und uns fit zu halten. Das allerdings in schlichtweg wunderschöner, romantischer und bezaubernder Umgebung, wodurch es einem doch deutlich leichter fällt sich körperlich anzustrengen. Jedenfalls im Wasser, wo dich die Fluten kühlen; an Land hätte ich mich nur ungern und wesentlich zurückhaltender angestrengt, um nicht schnell völlig nass geschwitzt zu sein.

Die schönen Schwestern in sexy Bikinis oder bei passender Gelegenheit auch splitternackig im Wasser plantschend, steigerten das Vergnügen natürlich noch zusätzlich. In ihrer sympathisch charmanten und zudem sehr cleveren Art relativ unkomplizierter, netter und wunderschöner Frauen, sind sie entzückende Begleiterinnen; oder wir erfreute Begleiter, je nachdem wie man es sehen mag. Welcher normale Mann wäre nicht gerne mit solch reizenden Frauen unterwegs, egal für was, wohin usw.? *smile*

Zum Mittagessen steuerten wir das Strand Ristorante Da Teresa>>> an, Via Santa Croce, 1, Amalfi. Ein recht nettes Restaurant auf etwa knapp über 4 Google Sterne Niveau, mit gutem Essen und ohne Abzocke; der Service ist allerdings nicht so toll, daran müssten sie noch arbeiten und ihn verbessern. Für Essen und Lage hätte ich ihnen bis etwa 4,4 Sterne gegeben, aber der teils arg kurz angebundene, sogar ein bisschen unfreundliche Service, wenn sie sich gerade gestresst fühlten, verschlechterte den Gesamteindruck.

Ansonsten wurden wir lecker satt, genossen die Aussicht und fühlten uns auch wohl. Sie haben normal von 12 bis 18 und nach einer Stunde Pause wieder von 19 bis 23 Uhr geöffnet. Oben auf den Klippen gibt es offenbar noch eine deutlich bessere Beach Bar, nach den Google Bewertungen und Erzählungen einiger Gäste mit denen wir plauderten. Aber darauf dort schweißtreibend hoch zu kraxeln, hatte niemand von uns wirklich Lust.

Wenn ich es richtig verstand, erreicht man diesen kleinen Felseinschnitt und Strand, sehr typisch für die ganze Küste, aber von Land aus anscheinend nur über steile Felstreppen, oder eben mit dem Boot vom Meer aus. Auch die Beach Restaurants, es gibt noch eines auf der anderen Schmalseite, erhalten ihre Waren wohl ausschließlich über Boote, wozu es einen Anlegesteg gibt. Oder kommt man dort überhaupt nur mit Booten hin? So genau verstand ich das Kauderwelsch nicht und vergas auch gezielt nachzufragen; konnte uns ja egal sein.

Der ‚Strand’ ist übrigens sehr grobkörnig mit auch spitzen Steinen, also nicht nur runden Kieselsteinen, weshalb gute Badelatschen sehr zu empfehlen sind. Barfuss ist es nicht angenehm darauf zu laufen, kann sogar richtig schmerzhaft werden. Stellten wir jedenfalls fest, als wir uns direkt noch im Wasser erfrischen wollten, bevor wir mit den Bötchen weiterstrampelten.






 

Noch gut in Sichtweite vom Strand, legten die Schönen schon ungeniert ihre Bikini Oberteile ab und ein Stück weiter machten wir uns komplett nackig, um das Plantschen im Meer auf die schönste Art zu genießen. Nasse Badehosen am Leib tragen zu müssen, hasse ich wirklich ein bisschen. Ein unangenehmes Gefühl, dass ich schon als Kind gar nicht mochte und sogar tatsächlich ungesund, insbesondere wenn es nicht sehr sommerlich warm ist.

Zum Glück zogen mehr Wolken auf, so das wir nicht so arg in der Sonne braten mussten. Langsam machten wir uns auf den Rückweg, jetzt ganz geruhsam und mit vielen Pausen zum plantschen im Meer. Dabei plauderten wir über dies und das, mal mehr scherzhaft zum Spaß, manchmal aber auch ernsthafter über Geschäftliches. Ich erwähnte zum Beispiel:

»Sagt mal, was mir an eurem Online Shop aufgefallen ist. Als Models habet ihr schon für viele Produkte, meist natürlich Fashion Werbung gemacht, sexy posiert und eure Schönheit ganz typisch für verlockendes Promoting eingesetzt, was ja der eigentliche Job von Models ist. Doch für eure eigenen Produkte gibt es fast überhaupt keine Pics von euch, mit denen ihr diese promotet. Dabei geht es doch vor allem um Schönheitsprodukte und wie könntet ihr das besser rüber bringen, als mit euer eigenen Schönheit?«

»Hmm… da hast du nicht unrecht. Wir wollten es vor allem seriös vermarkten und nicht dadurch, dass wir dazu sexy posieren.« Überlegte Emmi.

»Ja es sollte seriös sein und die Qualität der Produkte für sich sprechen.« Meinte auch Mika.

»Nun das ehrt euch und sagt auch einiges über euren guten Charakter aus. Aber ehrlich gesagt ist es auch etwas dumm. Macht sich ein Modehaus oder sonst jemand etwa Gedanken darüber, dass es ein bisschen unseriös sein könnte die eigenen Produkte mit schönen, meist sexy gekleideten und dafür teuer bezahlten Models zu promoten? Nein natürlich nicht, denn seit es Werbung gibt, gilt der uralte Spruch: Sex sells! Warum solltet also ausgerechnet ihr diesbezüglich besonders zurückhaltend sein? Selbstverständlich darf man es auch nicht übertreiben und es nicht etwas geschmacklos zu sehr auf Sexappeal setzend sein. Versteht ihr was ich meine?«

»Ich kann Steve nur recht geben; tatsächlich ist mir das in eurem Shop auch aufgefallen, aber ich war nicht so clever wie er, weiter darüber nachzudenken. Doch jetzt wo er es anspricht, finde ich das es stimmt. Ihr solltet mehr von eurer eigenen Schönheit in passenden und selbstredend geschmackvoll sexy Pics dafür einsetzen, eure Produkte anzupreisen. Besser als ihr selbst, könnte das doch wirklich niemand.« Stimmte mir Marc voll zu.

»Wahrscheinlich habt ihr wirklich recht. Wir sollten mehr schöne Pics auf die Website setzen, wo wir die Produkte an uns selbst einsetzen und dazu auch mehr Sexappeal einsetzen.«

»Hmm ja… ist wohl richtig. Ich meine, da posieren wir z. B. in ziemlich durchsichtigen Dessous oder sehr sexy Klamotten für andere Firmen…, warum also nicht auch für uns selbst?« Überlegte auch Mika. »Irgendwie hatten wir das Gefühl, es sähe ein bisschen komisch aus wenn wir als Hersteller und Chefinnen unsere Produkte sexy bewerben. Recht überlegt ist das doch wirklich quatsch und ein bisschen dumm von uns.«

»Eben man könnte es auch anders herum negativ bewerten und z. B. sagen: schaut mal, die trauen sich ja noch nicht mal selbst für ihre angeblich so tollen Produkte zu werben; so überzeugt können sie davon nicht sein. Versteht ihr?«

»Oh schei… hast echt recht Steve; so könnte man das auch sehen.« Meinte Emmi.

»Nun ich will euch gewiss zu nichts drängen: denkt einfach noch mal in Ruhe darüber nach.« Lächelte ich aufmunternd. Die schönen, klugen Schwestern sollten keineswegs den Eindruck haben, ich / wir wollten ihnen vorschreiben wie sie was zu tun haben oder das wir uns in ‚ihr Geschäft’ drängen wollen, auf das sie zurecht ziemlich stolz sind. Sehr wenige Models und noch junge Frauen hätten das in so kurzer Zeit so gut hinbekommen wie die Beiden. Das ist viel komplizierter und schwerer, als es sich die Meisten vermutlich vorstellen.

Zurück im Hotel duschten wir uns erstmal das Salzwasser ab und wie üblich benutzten die Schönen auch ihre Naturprodukte um die Haut zu pflegen. Bei den Temperaturen hier nackig aber um jetzt mal ein paar schöne Pics zu schießen, mit denen sie das jeweilige Produkt auch auf ihrer Webseite darstellen und zu promoten können, schlüpften sie in viel zu warme Bademäntel; sind ja aber nur wenige Minuten, also nicht weiter schlimm.

»Schade eigentlich; wenn ich was zu sagen hätte und z. B. der Mann einer Konsumentin wäre, die sich euer Zeug kauft, würde ich mir gerne anschauen wie ihr ohne diese blöden, störenden Klamotten ausseht. Dann würde ich meiner Frau auch genehmigen davon so viel zu kaufen, wie sie will… höhö.« Grinste ich männlich, mit übertrieben sehnsüchtig- gierigen Blicken auf die zwei Schönheiten in ihren Bademäntel.

»Männer! Ahaha… aber so sind sie halt.« Lachten die Schwestern amüsiert und weil sie nach dem schießen von ein paar Pics in der Wärme ja selbst schnell wieder alles ausziehen wollten, fügte Emmi hinzu: »Jetzt siehste wieder alles, du Gauner; glücklich?«

»Seeeeehr sehr sehr glücklich…« setzte ich mein ‚über alle Backen glücklich strahlen’ Gesicht auf, was mir anscheinend so lustig wirkend gelang, dass beide nackigen Schönen amüsiert kichern mussten.

»Ich kann mich Steve mal wieder nur anschließen und muss seine Meinung nachdrücklich unterstützen!« Schmunzelte auch Marc schelmisch und wir beide genossen auf Männerart sehr vergnügt den Anblick von zwei schönen, toll gebauten Nackedeis, die sich auf typische Frauenart von Kopf bis Fuß pflegten. Selbstredend halfen wir nur zu gerne beim eincremen, einmassieren oder so, wenn sie es uns nur erlaubten. *breitgrins*

»Aaaahhhihi… mmhhh… Himmel hast du zärtliche Pfoten…; wenn du an dieser Stelle so weiter einmassierst, werde ich noch richtig geil und müssen wir danach noch mal duschen und uns herrichten haha.« Kicher- lachte Mika, während ich an ihr ‚arbeitete’.

»Na und? Meinetwegen können wir das den ganzen Abend endlos wiederholen höhö.«

»Spinner Du!« Streichelte sie mir lächelnd übers Gesicht und kraulte ein bisschen in meinen Haaren. »Aber wir haben doch versprochen, Chiaras Diner Einladung anzunehmen. Das ist wichtig, da müssen wir hingehen.«

»Ja leider…« *tiefseufz*

»Ach komm, kannst ruhig zugeben, dass du dich sogar darauf freust; dann kannst du wieder tolle Wortgefechte mit ihr führen… und das liebst du.«

»Hast mich durchschaut…« lächelte ich und küsste sie vorsichtig, um nicht ihr bereits fortgeschrittenes Styling zu beschädigen, streichelte dabei ihre wunderschönen Brüste. Marc turtelte ähnlich mit Emmi, während wir uns alle langsam zum ausgehen herrichteten. Die Schönen stylten sich richtig schick und mit sexy Abendkleidern, während wir es mit Gentlemen Casual Sommer style hochwertiger Baumwolle Polo Shirts und ganz dünnen Hosen etwas leichter hatten.

Eigentlich gab es auch gar keinen Grund, sich besonders schick herauszuputzen. Aber weibliche Wesen tun das halt ganz gerne mal und haben Spaß daran besonders elegant auf einer kleinen Abendgesellschaft aufzutauchen. Wir kamen deutlich vor dem Abendessen und der Ankunft der anderen Gäste an, denn wir hatten mit Chiara ausgemacht, auch noch etwa eine Stunde geschäftlich zu konferieren. Tatsächlich fanden wir eine gemeinsame Basis für die zukünftige Zusammenarbeit, was nun die Anwälte nach unseren Vorgaben genau im Detail ausarbeiten und juristisch wasserdicht vertraglich fixieren werden.

Elli in einem raffiniert geschnittenen schwarzen Abendkleid und Mika deutlich legerer mit rotem Oberteil und ziemlich kurzem, schwarzen Rock, waren eindeutig die am auffälligsten Schönsten des Abends. Insgesamt anderthalb Dutzend Leute versammelten sich um einen großen Tisch im bezaubernder Garten der sehr schönen Villa und speisten zunächst köstlich auf Gourmet Niveau. Natürlich mit angeregten, intelligenten und interessanten Unterhaltungen, wobei die ‚Schnabbelschnute’ Chiara eindeutig die dominierende Wortführerin war. *schmunzel*

Wer damals die GoT Folgen mit Diana Rigg als Lady Oleanna gesehen hat, kann es sich ungefähr vorstellen. Chiara hat tatsächlich ein sehr ähnliches, blitzgescheites Mundwerk und liebt es dieses zu benutzen. Mehrere der Anwesenden waren durchaus gut in der Lage ihr intellektuell passend Kontra zu geben, doch eindeutig legte sie es wieder darauf an, speziell mit mir verbal zu fechten. So führten wir einige köstliche Dialoge, die wirklich prima in einen richtig guten Film gepasst hätten. *lach*

Nach 22 Uhr gab es einen gelungen, erotisch- künstlerischen Auftritt eines attraktiven Musikers, der so tat als ob er auf einer sehr schönen, nackten Frau scheinbar wie auf einem Cello spielt, wobei sie eine Art Pantomime darüber aufführten, wie sich ein Cello fühlen müsste wäre es lebendig und weiblich und ein Meister seines Fachs würde gekonnt auf ihm ‚streichen’, alle Saiten spielen. Diese Kunst sozusagen erregend durch den ‚Körper’ des Cellos / der nackten Frau zittert. Das machten die Zwei wirklich sehr gekonnt so gut, amüsant und auch für die Zuschauer kribbelnd, dass man diesen Auftritt als künstlerisch wertvoll einstufen kann.

Die zu hörende Musik wurde natürlich im Hintergrund von einem Konzert Mitschnitt abgespielt und passte sehr gut zu diesem Schauspiel. Dementsprechend begeistert wurden sie beklatscht und das zurecht. Marc und ich dachten sofort daran die beiden Künstler, Musiker oder was immer sie genau sein mögen, wegen Auftritten in Gold Clubs anzusprechen. Dieses sehenswert erotische Spiel auf künstlerisch hohem Niveau, würde ausgezeichnet in den GC passen. Sozusagen als abendliche Anregung für die Gäste in der folgenden Nacht.

Eine solche Chance richtig gutes Geld zu verdienen und an viele Orte der Welt zu reisen, interessierte die Beiden natürlich auch sehr. Zudem ist die Frau so attraktiv, erotisch und toll gebaut, dass sie mich auch als Model interessierte. Offensichtlich hatte sie ja absolut kein Problem damit, ihre wohl geformte Fraulichkeit auch unbekleidet zu zeigen, war vermutlich sogar ziemlich exhibitionistisch drauf, wie viele Künstler.




 

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»Na so was, du lebst ja auch noch?!« Schmunzelte ich darüber, dass sich auch Bianca mal wieder sehen lies. Offenbar stürzt sie sich mit ihren neuen Freunden hier voll ins italienische Dolce Vita, denn wir hatten sie seit knapp zwei Tagen überhaupt nicht zu Gesicht bekommen. *schmunzel*

»Klar haha… ach Bella Italia, ich liebe es!«

»Freut mich wenn du dich so wohl fühlst und auch alleine bestens klar kommst.«

»Was denn sonst? Oder glaubst du ich brauche Papabär Steve als Aufpasser, damit klein Dummerchen Bianca nix falsch macht?«

»Nö DU brachst garantiert keinen Beschützerbär und kommst überall gut klar.« Schmunzelte ich sozusagen nur die halbe Wahrheit. Selbstverständlich ist die Schönheit sehr clever und weiß sich zu helfen. Aber etwas Anderes als das normale, zivilisierte Leben kennt sie ja gar nicht. Käme sie doch mal in Situationen mit wirklich skrupellosen Typen, bräuchte auch Bianca Hilfe.

Wir kletterten ein Stück in die Felsküste, um ein paar schöne Soft Sexy Aufnahmen zu schießen. Wenn Bianca ihre gertenschlanken 175 cm Topless räkelt, ist das ein Anblick den jeder Mann unmöglich nicht genießen kann. Die blonde Haarmähne umwehte nur wenig ihr bildschönes Gesicht, denn wir hatten wieder mal nur eine ganz schwache, salzige Meeresbrise.

Mit dem Wetter an der bezaubernden Amalfi Küste, hatten wir bisher viel Glück; sozusagen ein Tag schöner als der Andere, ohne das es unerträglich heiß wurde. Für den Abend war zwar ein Regenschauer vorhergesagt, aber das wäre nur eine willkommene Luftreinigung und Abkühlung, würde zudem der Natur gut tun. Die Schöne ging sich dann auch gleich wieder fertig machen, um sich mit ihren neuen Freunden zu treffen und gemeinsam etwas zu unternehmen.

Ich gesellte mich wieder zu Emmi, Mika und Marc am Strand, wo wir es ziemlich geruhsam angehen ließen. Obwohl ich gut und ausreichend geschlafen hatte, schlummerte ich auf der Strandliege ein bisschen ein… und blinzelte aufwachend amüsiert hoch zu Mika, die über mir stand und einen Schnappschuss vom Schnarchbär schoss. Oder war es Emmi? Die Sonne blendete mich so, dass ich  zunächst gar nicht erkannte welche schöne, weißblonde Schwester mich so frech knipste.

Wir beschlossen nur einen ganz leichten Snack am Strand zu Mittag einzunehmen; eine Garnelen- Pasta Pfanne mit Gemüse, und dann wieder ein bisschen durch die malerische Gegend zu schlendern. Also kurz hoch in die Suite, abduschen und ein bisschen herrichten. Wie üblich kleideten sich die Schönen sehr sexy- offenherzig in tiefe Einblicke erlaubende, luftige Sommerkleider. Wir Männer in weiße Polo Shirts, knapp knielange Khaki Shorts und los gings.

Bei inzwischen gut 35° kommst du unvermeidlich schnell ins schwitzen, insbesondere wenn es steil aufwärts ging. Die Schönen konnten nicht widerstehen, einen uralten aber bestens funktionierenden, völlig analogen Kinderspielautomaten neben einem Shop auszuprobieren und lachten amüsiert über diese hübsche, alte Technik, vermutlich aus dem 1950er oder 60er Jahren. Solche alte Kästen sieht man heutzutage gewöhnlich nur noch in Museen oder bei Sammlern / Liebhabern rein mechanischer Technik.

Die sie dabei auch beobachtenden Italiener, einschließlich des sympathischen, alten Geschäftsinhabers, waren garantiert viel mehr damit beschäftigt, den Schönen in die tiefen Dekolletees oder auf die schönen, langen Beine zu glotzen. Sehr verständlich! *grins*

Natürlich besuchten wir auch wieder Marcos geniale Gelateria und gönnten uns köstliches Eis. Die Frauen nur je zwei Kugeln, auch Marc hielt sich zurück, aber ich verputzte einen Fruchteisbecher mit vielen leckeren, großen Obststücken und sogar noch mit Sahne obendrauf, obwohl ich auf Sahne normalerweise gerne verzichte. Ein herrlich eiskalter Genuss bei diesen Temperaturen… *yummy*

An einem hübschen Brunnen mit angenehm kühl sprudelnden Trinkwasser, machten wir uns vor allem Unterarme und Nacken nass, was durch die Verdunstungskälte schön abkühlt; ich klatschte mir auch Hände voll Wasser ins Gesicht und spritzte vergnügt Wasser auf die Schönen, was diese erwiderten. Marc sprang schmunzelnd beiseite, bevor auch er einen Wasserschwall abbekam, der Feigling. Da der Brunnen tatsächlich permanent frisches Trinkwasser ausspeit, als nicht nur das nicht mehr saubere Wasser aus dem Becken umwälzt, tranken wir auch von dem kühlen Nass.

Lachend schlenderten wir weiter und besuchten das nette Kunstmuseum Dalla Carta alla Cartolina>>>, Via Cardinale Marino del Giudice. Amalfi hat eine alte Tradition der Papierherstellung und produziert heute noch handgeschöpftes Papier für Künstler und so. Ein hübsches Touristenmädchen von höchstens 12 Jahren im sommerlich kurzen Röckchen, schätzte ich, schaute sich deutlich interessierter diverse Ausstellungsstücke an, als es Besucher normalerweise tun. Vielleicht eine angehende, zukünftige Künstlerin mit einem Faible für diese Dinge. Außer uns war sie aktuell anscheinend die einzige, andere Besucherin und stöberte so interessiert in all den hübschen Sachen, dass sie uns kaum bemerkte.

In den hohen Gewölben des alten Gemäuers, auch nach traditioneller Art vor Erfindung der Klimaanlagen gebaut, war es sehr angenehm deutlich kühler als draußen und es gab wirklich viel Hübsches zu sehen. So hatte ich es gar nicht eilig wieder hinaus zu kommen. Auch Mika und Emmi fanden all die hübschen Bilderchen, Karten, altmodischen Postkarten mit Bildern von der Küste aus längst vergangenen Zeiten usw. offenbar reizvoll und stöberten herum. Es scheint eher ein Kunstgalerie zum verkaufen zu sein, als ein Museum zum Bewahren. In Museen darf man die Ausstellungsstücke normalerweise nicht anfassen. Hier jedoch darf man stöbern.

Quasi um uns dafür zu bedanken, dass wir so ungestört in den kühlen Räumen herumstöbern durften, wollten wir auch einiges kaufen. Vieles ist gar nicht mal teuer. Produkte wie ein Notizbuch 13x18cm mit gealterterm Lederbezug, der sich sehr weich anfühlt. Die Innenseiten sind aus elfenbeinfarbenem Amalfi- Büttenpapier. Das Notizbuch ist komplett von Hand genäht und eignet sich ideal zum Notieren, als Reisetagebuch oder zum Zeichnen, würde ich in seiner hochwertigen Handarbeits- Qualität mit 78,- € sogar preiswert nennen.

Sets mit 10 Gruß- Einladungs- usw. Karten in Umschlägen, gibt es schon für unter 10,-€. Eine Mappe mit 20 A4-Blättern und 20 Umschlägen, das Wasserzeichen "Amalfi" stellt das Wappen der alten Republik dar und wird mit Umschlägen 11x22cm geliefert, gibt es für 23,50 €. Das Wasserzeichen "Engel" stellt das alte Markenzeichen der Papiermühle dar und wird mit Umschlägen 12x18cm geliefert. Klassisch schöne Wachssiegel gibt’s ab 20,- Euronen und viele andere hübsche Sachen verlocken zum Kauf.

Danach hatten wir erstmal genug rum rumlaufen in der Hitze und wollten auch die gekauften Sachen nicht mit uns schleppen. Also zurück zum Hotel, duschen und gemütlich auf dem hübschen Balkon mit Erfrischungsdrinks entspannen. Dabei plauderten wir natürlich auch über dies und das, auch über Geschäftliches und Privates im Sinne davon, ob wir diesen schönen Amalfi Urlaub und was sich zwischen uns entwickelt hat, als reine Urlaubsliebelei behandeln und danach vergessen wollen… oder ob wir mehr daraus machen.

Marc hat es bezüglich Emmi ja eindeutig ziemlich erwischt und ist er eindeutig etwas verliebt. Emmi mag den Gentlemen Baron aus uralten Geschlecht, ist aber nicht wirklich verliebt sondern sieht und handhabt es locker. Zwischen Mika und mir läuft es auch eher auf eine unverbindliche Liebelei hinaus, wobei wir uns gerne mögen und viele Sympathien füreinander haben. Mit einem polyamor lebenden ‚ewig unterwegs’ Mann wie mir, hatte sie noch nie eine Beziehung und weiß gar nicht ob sie damit klar kommen könnte; handhabt unsere Intimität also auch eher als lockere Urlaubsliebelei.

Nun gut schauen wir mal wie es weitergeht; wegen der geschäftlichen Zusammenarbeit, über die wir uns im großen Ganzen ziemlich einig geworden sind, werden wir in Zukunft ja mehr und öfter miteinander zu tun haben. Insbesondere Emmi und Marc, die beide die meiste Zeit in Paris sind und ihren Geschäften nachgehen. Mein Kontakt mit den schönen, klugen, fleißigen Schwestern wird wohl hauptsächlich Online ablaufen, während ich wie üblich viel unterwegs bin.

Zum Abendessen wählten wir uns das außergewöhnlich gute, romantische Saracen Tower>>> Restaurant, von dem wir kürzlich so begeistert waren.  Heute Abend zusammen mit einem weiteren, sympathischen Paar, er GC Member aus dem Hotel. Wieder war es ein köstlicher Hochgenuss mit erstklassig zubereiteten Speisen, sehr gutem Service und in sehr malerisch- romantischem Ambiente. Angeregt plaudernd schlemmten wir hoch zufrieden bis fast 23 Uhr und spazierten danach noch eine gute Stunde zur Verdauung durch die malerisch beleuchtete Umgebung.








 

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Frisch geduscht und lecker gestärkt, fuhren wir im Cabrio zu einem exklusiven, kleinen Villa Hotel im traditionellen Landhaus Stil. Nicht leicht zu finden, versteckt in die Klippen über dem Meer gebaut, mit nur einer kleinen, steilen Zufahrtsstraße, werden dort maximal 8 Gäste auf höchstem Niveau luxuriös verwöhnt. Dort urlaubt derzeit ein berühmter, englischer Schauspieler der Marc und mir gut bekannt ist und mit dem wir auch geschäftlich zu tun haben.

Eines dieser sehr exklusiven VIP Ressorts, wo gerade berühmte Menschen sehr abgeschottet anonym in Ruhe ausspannen können, ohne von aufdringlichen Fans belästigt zu werden. Wunderschön gelegen, luxuriös aber auch nicht übertrieben, diskret und mit einem entzückenden, ebenfalls in den Steilhang gebauten Pool, in welchem sich die Schönen sofort erfrischen wollten. Wir Männer saßen mit Cafe, Erfrischungsdrinks und kleinen Snacks an dessen Rand im Schatten und besprachen den Grund unseres Treffens… allerdings etwas abgelenkt vom Anblick der sexy Bikini Schönheiten. *grins*

Auch wir erfrischten uns mehrmals im herrlich kühlenden Nass und die zwei Schönen dienten keineswegs nur als dekorative Begleiterinnen, falls das jemand glauben sollte. Schauspieler Niko ist auch an den Unternehmungen der intelligenten Schwestern interessiert, würde gerne etwas Geld darin investieren und wäre auch bereit ihre Produkte in seinen Kreisen zu promoten. Also legten die klugen Schwestern auch ihm, denn sie nebenbei gesagt als Schauspieler und attraktiven Mann auch bewundern, sehr kompetent überlegt ihre Geschäftspolitik dar.

Mark und ich hatten sie vorher natürlich auch genauer über diese Berühmtheit instruiert und ihnen als seriösen, guten Typen empfohlen. Da er zudem auch trotz seiner Berühmtheit eine sympathisch- angenehme, nahezu bescheidene Persönlich hat, verstanden wir uns alle prima und vergnügten uns ebenso als Menschen privat miteinander. Gerne folgten wir also seiner Einladung, doch zum Mittagessen hier zu bleiben und ihm beim Lunch Gesellschaft zu leisten.

Seine Frau ebenfalls aus dem Showbiz musste derzeit leider noch einem Engagement folgen, also ist er alleine hier und dementsprechend erfreut, so kluge und reizvolle Gesellschaft zu haben. Er selbst hatte gerade erst eine ziemlich anstrengende und stressige Rolle abgedreht, wonach ihm ein paar Tage Erholung richtig gut taten und er es wirklich nötig hatte, ohne Rummel drum herum ausspannen zu können.

Eine weitere schöne, charmante und clevere Hollywood Schauspielerin, die hier aktuell alleine ausspannt, gesellte sich zum essen zu uns. So waren wir passenderweise drei Damen und drei Herren am Tisch. Auch sie hatte die letzte Zeit viel Stress und Erholung nötig. Ich kenne sie sogar flüchtig von einem Treffen in Florida und so ergab sich eine sehr angenehme Runde mit guten Gesprächen und interessanten Menschen. Dazu erstklassige Speisen, guter Wein, wunderschöne Umgebung und das drei Teilnehmer verdammt reizvolle Frauen sind, erfreute die männlichen Drei natürlich auch. *grins*

Nach dem delikaten Mahl chillten wir noch gemütlich am Pool, mit guten Drinks und lockeren Gesprächen. Da ich noch mit dem Cabrio über die kurvige und teils auch ganz schön gefährliche Küstenstraße fahren musste, hatte ich mir selbstverständlich nur einen Schluck Wein zum Essen gegönnt und nahm jetzt auch keine alkoholisierten Drinks oder Cocktails. Die Anderen erlaubten sich aber schon auch einen kleinen Schwips zu bekommen. *schmunzel*

Sozusagen noch mal richtig Amalfi Dolce Vita genießen, denn Morgen müssen wir leider zurück nach Paris fliegen, wo nur schwer aufschiebbare Geschäfte und gesellschaftliche Verpflichtungen auf uns warten. Bianca wird auch mitfliegen und später dann mit mir nach Mannheim, wo sie kommenden Montag bei ihrem Prof antreten muss. Auch ich habe dort etwas zu erledigen.

Im Bad der Suite des berühmten Schauspielers, richteten sich die schönen Schwestern dann wieder her und wir fuhren zu Marco dessen köstliches Eis futtern. Dann zunächst in unsere Suite, wo wir alle noch mal duschten und frische Sachen anzogen. Siesta und ich auch ein kleines Nickerchen, hatten wir vorhin am Pool genug gemacht und stürzten uns jetzt sozusagen in das italienisch Leben auf den Straßen und Gassen. Die zwei schönen Schwestern schon wieder derart auffällig sexy- luftig in tiefe Einblicke erlaubende Sommerkleider gewandet, dass sich nicht wenige nach uns umdrehten. *grins*

Nahe der Kathedrale, an einer kleinen Bar mit leckeren Fruchtcocktails, trafen wir uns mit Bianca und ein paar ihrer neuen, jungen Freunde. Alle sprachen ausreichend gut englisch, dass wir problemlos auf typisch italienische Art miteinander schwätzen, diese dabei viele Gesten mit den Händen und Körpersprache machten, scherzen, lachen, flirten und herum blödeln konnten. Alles sympathische, clevere junge Leute, der Älteste ist wohl höchstens Mitte 20.

Ein kurzer Regenschauer, der kaum 15 Minuten dauerte, sorgte am frühen Abend für angenehme Abkühlung und Erfrischung, doch verdunstete die Feuchtigkeit sehr schnell. Dennoch fielen danach die Temperaturen bald auf sehr gemütliche 26°, was uns richtig gut tat, im Vergleich zu den deutlich über 30° am Nachmittag.

Bianca zog dann mit ihren neuen Freunden weiter und wir Vier überlegten, wo wir Abendessen gehen wollten. Das Saracen Tower ist ja fantastisch und wohl das beste Restaurant in der Gegend, aber wir wollten auch gerne zur Abwechslung anderes kennenlernen. Ein bisschen versteckt in einer Seitengasse, liegt die hübsche, gemütliche und überraschend gute Taverna Buonvicino, Largo Santa Maria Maggiore, Abseits vom Touristentroubel.

Live Musik vom Klavier, zuvorkommend freundliches, kompetentes Personal und sehr gut zubereitete Speisen auf hohem Niveau, gefielen uns richtig gut. Der uns empfohlene Wein passte prima zum gewählten essen und die Preise liegen ‚nur’ auf dem ohnehin typischerweise recht hohen Amalfi Niveau. Ich würde ihnen durchaus 4,5 Google Sterne zuerkennen. Nur das sie schon um 2230 Uhr schließen, fand ich schade und wunderte mich das hier erstaunlich viele Restaurants recht früh Feierabend machen.

Gerade in dieser Jahreszeit ist es bis nach 21 Uhr noch ziemlich hell; italienische Ausgeh- & Essenskultur ist dafür bekannt, gerne überhaupt erst spät essen zu gehen und dann gemeinsam lange sitzen zu bleiben. Das frühe Schließen so vieler Gastrobetriebe passt eigentlich gar nicht in ein so beliebtes Urlaubergebiet mit vielen ausgehwilligen Touristen auch aus dem eigenen Land.

Gut gelaunt fuhren wir mit einem Taxi noch zur ziemlich genialen, rund um die Uhr geöffneten Bar Santa Rosa>>>, Via Roma, 10/12, Conca dei Marini. Hoch oben auf den Klippen gelegen, genießt man eine fantastische Aussicht auf Küste und Meer. Das überwiegend junge, engagierte Personal ist äußerst freundlich, die Drinks sind richtig gut, vor allem die exzellenten Cocktails und sehr leckere Snacks bieten sie auch noch an. Bei bisher 73 Rezessionen haben sie einen Durchschnitt von sagenhaften 4,9 Google Sternen erreicht (sic!)

Einziger Kritikpunkt der mir Auffiel, wofür sie aber nichts können: durch die Art der Bebauung verläuft zwischen der eigentlich Bar und der sehr schmalen ‚Außenterrasse’ eine Abzweigung der Küstenstraße. Nachts nicht so schlimm, aber bei viel Verkehr durch Einheimische und Touristen, ist das natürlich nicht so angenehm wenn man draußen sitzen und die Aussicht genießen möchte,

mindestens einer der Betreiber scheint ein Konditormeister zu sein, denn was sie dort an köstlichen Gebäck anbieten, erinnert tatsächlich an eine sehr gute Konditorei. Aber natürlich gibt es auch Anderes, wie z. B. eine äußerst leckere Räucherschinken- Käse- Antipasti Platte, wie sich auf einem Nebentisch zeigte. Wir hatten uns ja gerade erst satt gegessen und ich vergas zu fragen, ob man dort auch wie in einem Restaurant speisen kann. Die Stimmung war toll mit lauter gut gelaunten Menschen und wir fühlten uns sauwohl, hatten viel Spaß.

Die Kontaktaufnahme zu Einheimischen oder Touristen Gästen erfolgt kinderleicht wie von selbst, quasi automatisch. Es sei denn man zeigt sich distanziert, wie z. B. ein Liebespaar das unter sich bleiben und turteln will oder welchen Grund jemand auch haben sollte. Natürlich wird überwiegend in endlosen Redeschwällen und mit vielem herum gefuchtel italienisch geschwätzt, aber die meisten können auch einigermaßen oder gut englisch, so das die Verständigung kaum ein Problem ist.

Klar man muss schon der Typ dazu sein dabei mitzumachen, was steifen, vor allem älteren Tedescos (Deutschen) bekanntlich nicht leicht fällt. Aber kontaktfreudige Menschen werden ihren Spaß dabei haben irgendwelche Leute (oberflächlich) kennenzulernen, teils sinnbefreit über Nichtigkeiten zu schwätzen, ein bisschen zu flirten usw. Zur italienischen Lebensart gehört das einfach mit dazu und die Meisten lieben es. *schmunzel*

Nie werde ich folgendes ‚italienisches’ Erlebnis vergessen. Nach einem schweren Segeltörn mit großen Problemen, erreichte ich vor langer Zeit nach drei Tagen fast ohne Schlaf todmüde Brindisi, an der süditalienischen Adriaküste. Von dort ging es fast sofort mit dem Zug zurück nach Deutschland und natürlich hoffte ich sehr darauf, im spät Abends fahrenden Zug endlich schlafen zu können.

Weit gefehlt, der Zug war brechend voll und in meinem Abteil saßen fünf Italiener; drei Frauen und zwei Männer, alle so schätzungsweise zwischen 25 und Anfang der Dreißiger. Und was taten diese völlig Fremden typischerweise praktisch endlos ohne Unterbrechung stundenlang? Dreimal dürft ihr raten: ja richtig, sie schwätzten, flirteten, palaverten, plauderten und versuchten dabei die ganze Zeit ebenso typisch auch mich fremden Tedesco mit in ihre pausenlosen Erzählungen einzubeziehen.

Meine Hinweise darauf, über drei Tage fast gar nicht geschlafen zu haben, wischten sie als nebensächliche Belanglosigkeit beiseite, denn aus ihrer Sicht war es doch viel wichtiger sozial zu interagieren und miteinander zu schwätzen, wie es ihrer Natur und Lebensart nun mal entspricht. Uff… *lach* Damals fand ich das natürlich ganz und gar nicht lustig, fielen mir dauernd die Augen zu und hörte ich dann italienische ‚Tedesco… typisch’ Anmerkungen, weil sie überhaupt nicht verstehen konnten, worum ich nicht mitmachte und ebenfalls mit den jungen Frauen flirtete. Ja so sind sie, die Italiener. *schmunzel*

Als ich diese Geschichte den schönen Schwestern mit und anderen Kurzbekanntschaften dort mit ausschmückenden Anekdoten erzählte, amüsierte sie das natürlich sehr. Die französische Lebensart, in welcher die Schwestern aufgewachsen und erzogen worden sind, ist diesbezüglich recht ähnlich der Italienischen und die Italiener fanden es sowieso lustig. Wir hatten eine Menge Spaß und kamen erst gegen 0215 Uhr gut gelaunt in die Betten.








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Ah schön… in der Nacht waren die Temperaturen bis auf etwa ‚nur’ 22° gefallen, so das wir mit Durchzug unsere Räume angenehm auskühlen konnten. Als am Morgen dann wieder die süditalienische Mittelmeersonne mit Kraft herunter knallte und es schnell deutlich wärmer wurde, verdunkelten wir die Räume und hielten innen so sehr angenehme Temperaturen, was von der traditionellen Bauweise des Gebäudes aus der Zeit vor Erfindung der Klimaanlagen unterstützt wurde. Bisher hatten wir nicht ein einziges mal die Klimaanlage mit ihrer künstlichen, ungesunden Kälte benutzen müssen, um es in unserer Suite bequem aushalten zu können.

So liebe ich das! Nichts gegen eine gute Klimaanlage deren Filter regelmäßig sorgfältig gereinigt oder getauscht werden; an brüllheißen Tagen können die geradezu lebensrettend oder zumindest eine herrliche Erleichterung sein. Aber natürliches Klima war mir schon immer wesentlich lieber als ungesunde Kunstkälte, so lange man es noch gut aushalten kann.

Wir genossen unser gutes Frühstück und danach wieder ein bisschen Dolce Vita am Strand, mit viel schwimmen und plantschen im herrlichen Meer. Sozusagen um noch mal das wundervolle Lebensgefühl hier voll zu tanken, denn niemand konnte mit Sicherheit sagen wann wir noch mal Zeit finden an der bezaubernden Amalfi Küste auszuspannen. Die Schönen entzückten genießende Männeraugen mit zeitweise auch Topless anblicken, was sozusagen ein Extra Genuss und zusätzlicher Bonus war. *grins*

Bianca tauchte erst später auf, hatte mit ihren neuen Freunden mal wieder fast die ganze Nacht Party gemacht, sah aber trotzdem bildschön wie das sprichwörtlich frische, blühende Leben aus. In dem Alter macht einem nächtelanges Durchmachen ja noch kaum etwas aus, wenn man ansonsten gesund lebt und es nicht mit Alkohol oder gar Drogen übertreibt. Das tut sie natürlich nicht, dafür ist sie viel zu klug und diszipliniert. Klar lässt sie alterstypisch auch gerne mal ‚die Sau raus’, trinkt etwas über den Durst oder raucht mal einen Joint mit, was Mika und Emmi sicherlich auch schon gemacht haben oder gelegentlich auch heute noch tun. Aber noch nie habe ich miterlebt oder auch nur davon gehört, dass eine der Drei früher mal besoffen oder unter Drogen durch die Gegend getorkelt wäre. Da haben z. B. Marc und ich es in jungen Jahren wesentlich schlimmer getrieben.

»Was wälzt du schon wieder für bestimmt seeeehr bedeutsame Gedanken, du Kopfbär haha? Komm lieber ins Wasser und spiel mit MIR!!!« Lachte Mika und spritzte mich mit einer ordentlichen Ladung Wasser nass.

»Na warte du Biest…« lies ich mir das natürlich nicht zweimal sagen und jagte die lachende Schöne quer über den Strand und durch die Brandung. Jung, schlank und topfit hätte das flinke Reh mir tapsigen Bären natürlich leicht entkommen können, wenn sie wollte. Aber der Spaß an solchen Spielen besteht ja da drin, vor allem für weibliche Wesen, sich dann doch einfangen zu lassen, wobei es unvermeidlich zu intimen Berührungen kommt.

Also erwischte ich dieses bezaubernd schöne, freche Weibchen bald und zerrte sie mit Bärenkräften tiefer ins Meer, um sie dort brutal zu ersäufen. Na gut, dass wäre dann doch zu schade und stattdessen entschied ich mich zu anderen, disziplinarischen Strafmaßnahmen und schnappte mir mit flinken Fingerchen ihren Bikini, bis sie splitternackig im Meer nach Luft schnappte. Unerhörterweise lenkte sie mich jedoch mit einem gemeinen Wasserschwall mitten ins Gesicht ab, tauchte und zog mir ebenfalls die Badehose aus; was für eine Respektlosigkeit! *grins*

Gegen Mittag machten wir uns im Hotel frisch, zogen leichte Sommerklamotten über und gingen essen. Vor allem wegen der schönen Terrasse über dem Strand, entschieden wir uns für das Marina Grande>>> Restaurant, Viale della Regione, 4, 84011 Amalfi, wo man aber auch exzellent speisen kann. Das Preisniveau ist zwar selbst für Amalfi Verhältnisse ziemlich hoch, aber Top Service, sehr delikate Küche und das Ambiente passen dazu. So kann man es als noch angemessen bezeichnen, aber für Touristen mit knapper Reisekasse ist es nicht geeignet. Ich beschrieb es ja schon mal, als wir hier in den ersten Tagen essen waren.

»Zu schade das wir in Kürze weg müssen… so schön hier; was für ein herrliches Leben.« Seufzte Mika.

»Italienisches Dolce Vita der besonders schönen Art.« Ergänzte Emmi.

»Ja echt Top… und noch mal ein herzliches Dankeschön, dass ich hier mit euch ein paar wundervolle Urlaubstage erleben durfte.« Lächelte Bianca.

»Wir müssen wirklich schauen, dass wir bald mal wieder herkommen können.« Meinte Marc und wir schlemmten noch mal ausführlich in dieser malerischen Umgebung. Aber dann half alles nichts mehr und mussten wir uns fertig zur Abreise machen. *seufz*





 

Also zurück ins Hotel, zusammenpacken und übrigens auch angemessene, ordentliche Trinkgelder an das erfreute Personal verteilen, welches uns den Aufenthalt so professionell im Hintergrund sehr angenehm gemacht hatte. Eine Großraumlimousine brachte uns zum Flughafen Salerno, wo die elegante Piaggio P-180 Avanti II natürlich schon abflugbereit auf uns wartete.

Ein tolles Maschinchen mit Turboprop Druck / Schub Propellern am Heck, statt den üblichen Zugpropellern vorne oder an den Flügeln. Die Leistungsdaten des sehr windschnittigen Fliegers erreichen Business Jet Niveau und die Passagierkabine ist sogar eine der größten, bequemsten dieser Flugzeugklasse. Leider habe ich noch keine Zulassung für diesen Flieger, was ich jedoch möglichst schnell erreichen möchte.

Aktuell ist sowieso nur ein Pilot ohne Stewardess dafür eingeteilt, also übernahm ich für gut die Hälfte des 2:11 h Fluges den Co Pilotensitz, um mich vom erfahrenen Piloten einweisen zu lassen. Dürfte nur wenige Tage dauern, bis ich die schicke Maschine selbst komplett verantwortlich fliegen darf. *freu*

Nach der Landung auf dem Paris Orly Airport hieß es leider Abschied von Emmi, Mika und Marc nehmen. »Lass dich bald mal wieder hier blicken Du!« Biss mir Mika ins Ohr und knutschten wir noch etwas intensiver, während der Pilot die Maschine auftankte. Der Chauffeur von Baron Marc wartete natürlich schon mit dem fetten Bentley und da wir alle Profis in dieser Art von Leben und Abschied nehmen sind, machten wir nicht all zu lange rum… und fuhren sie ab.

Weit entfernt von der Tankstation und versteckt, auf dem gesamten Airport herrscht striktes Rauchverbot, paffte ich noch schnell heimlich eine Kippe. Dann stiegen Bianca und ich wieder in den Flieger und wenig später stiegen wir schon in den strahlend blauen Himmel über Paris.

»Ach Paris… schade das ich nicht ein paar Tage Zeit habe, um die Stadt der Liebe zu genießen.« Seufzte die schöne Bianca.

»He hattest du nicht gerade genug Bonus Urlaub?« Grinste ich und verstand sie natürlich gut. Gerade Frauen sind praktisch immer voller Sehnsucht nach der ‚Stadt der Liebe’, auch wenn sie wie Bianca schon in Paris waren. Der Flug nach Mannheim mit dem sehr erfahrenen Piloten Adriano, dauerte nur eine dreiviertel Stunde. Dort war es über 10° heißer als in Paris, welches bereits hinter der von Süden durchziehenden Hitzewelle liegt und wo es mit 25° sehr angenehm war.

In meiner Heimatstadt ‚Monnem’ knallten uns schweißtreibende 36° brutal ins Gesicht, als wir aus dem Flieger stiegen. Puh… kontinentales Inlandsklima in Deutschland ist längst nicht so angenehm wie salziges Mittelmeerklima, wenn es richtig heiß wird. Laut Vorhersage soll diese Hitzewelle bis Montag hier durchziehen und es danach wieder erträglicher werden. Also schnell unsere Sachen in den Kofferraum des bereit stehenden Tesla Model 3 Performance schmeißen, einsteigen und klimatisiert zu meiner Hütte hier fahren.

‚Miststück’ Gigi vergnügte sich unterdessen mit Freunden an einem Badesee und hatte diesen Wagen zuvor einfach am Flugplatz abgestellt, statt ihren Big Boss höchstpersönlich abzuholen und zu chauffieren. *lach* Das störte mich natürlich überhaupt nicht, ganz im Gegenteil, denn bekanntlich liebe ich intelligente, selbstständige Frauen und wozu auch hätte sie mich selbst abholen und fahren sollen?! Reicht völlig wenn wir uns später oder auch erst Morgen sehen.

Wird fortgesetzt>>>




 

 

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