Hektik, Stress & vorzeitige Abreise nach Dnepropetrowsk





#10 Hektik, Stress & vorzeitige Abreise nach Dnepropetrowsk
Montag, 10. Juli 2017
Uff, heute ging es ordentlich rund! Noch vor Sonnenaufgang erreichte mich ein Anruf, der mal wieder meine eigentlichen Pläne umwarf, andererseits aber auch spannend Neues in die Wege leitet.
Bei all der Hektik und dem Stress, hatte ich natürlich kaum Zeit irgendwas zu schreiben und fasse daher kurz zusammen: „Taiwan Charlie“, der mit den drei sexuell so aktiven, chinesischen Grazien, hatte sich endgültig entschlossen Gold Club Mitglied zu werden. Dazu benötigt er die Empfehlung von mindestens zwei länger als drei Jahre dem Club angehörenden Membern.
Meine hat er ja, doch braucht er eben noch eine und deshalb hatte ich ihm, als er mit seinen Girls das Boot verlies, die Kontaktdaten von Vladi, eines weiteren, reichen ukrainischen Members gegeben, der mit mir einer der ersten Mitbegründer in den 98-99er Jahren war.
Charlie würde sich auch weiterhin gerne als Teilhaber einer neu zu gründenden Club Dependance in Taiwan und vielleicht noch weiterer in Asien engagieren. Die Beiden hatten schon viel diesbezüglich besprochen, denn Vladi gehört auch dem Club Management an. Vladi ist begeistert von der Idee, den Club in Asien breiter vertreten zu sehen und war bereits vor drei Tagen spontan nach Taiwan gekommen, um sich mit Charlie einige mögliche, passende Immobilien anzuschauen.
Jetzt muss er aber wegen anderer, geschäftlicher Angelegenheiten dringend zurück in die Heimat und meinte das es am besten wäre, wenn ich auch mitkomme, damit wir diese Angelegenheit in den nächsten Tagen mit den sonstigen Teilhabern und dem Club Management so besprechen und durcharbeiten, wie es vernünftigerweise sein sollte.
Das passte zwar gar nicht in meine Absichten, war jedoch logisch richtig notwendig und so beschloss ich mich nicht unwillig zu sträuben, sondern eben dabei mitzumachen; auch ich sähe es ja ganz gerne, wenn wir in Asien besser vertreten wären.
Also schnell Duschen, frühstücken und zusammen packen, um zurück nach Taichung zu fahren, was ungefähr 4,5 Stunden dauern dürfte. Lisa war natürlich sehr überrascht, dachte darüber nach und meinte dann, dass sie lieber alleine wie gewohnt hier in den Bergen als Backpacker unterwegs wäre, als mit zum Boot zu fahren und an Bord mit zu jobben.
Inzwischen ist der Yacht Trawler ja ausreichend getestet und mit Skipper Sergej und Stewardess Liu, bereits als eine weitere Club Yacht auf gewohnte Art mit Club Gästen unterwegs, liegt derzeit im Hafen von Kaohsiung an der Südwestküste.
Nun denn…, also noch kurz liebevoll Abschied voneinander nehmen und ich bestand darauf, ihr noch ein ordentliches, vierstelliges „Taschengeld“ für das Akt Shooten da zu lassen, damit sie einige Wochen oder sogar Monate, bei ihrem geringen Finanzbedarf, unabhängig unterwegs sein kann.
Natürlich versprachen wir uns auch ein Wiedersehen, sollte ich zurück in diese Gegend kommen…, schauen wir mal. Lisa möchte noch mindestens zwei Monate auf Taiwan Backpacken, bis sie wieder aufs Festland wechselt und dort weiter reist. Eben so wie sie es ja schon seit, ich glaube es waren über zwei Jahre, macht.
Gegen 1040 Uhr erreichte ich nach flotter, aber auch die Aussichten genießender Fahrt, den Airport von Taichung; dort warteten sowohl der Campingbus Besitzer, dem ich noch mal ausführlich dankte und ihm als Gegenleistung einen kostenlosen 10 Tage urlaub auf dem Trwler anbot, wie auch Vladi.
Letzterer saß mit Charlie in einem Airport Cafe, wo wir noch eine halbe Stunde zu dritt über alles sprachen; dann gingen Vladi und ich an Bord seines eigenen Firmen- (oder ist es ein privater?) Jet, mit welchem wir in die Ukraine starteten.
So viel ich weiß gehört Vladi schon lange in die Milliardärsklasse „echter“ Superreicher. Selbstverständlich möchte er daher auch Diskretion wahren und keine Fotos von sich oder seinen näheren Lebensumständen veröffentlicht sehen, oder das ich überhaupt „zuviel“ über ihn schreibe.
Ein bisschen geschlaucht von der Hektik und anstrengenden Fahrt durch die Berge, lies ich mich in einen typischerweise superbequemen Privatjet- Sessel fallen und bewunderte die ebenfalls typische Schönheit der zwei Stewardessen Valeria und Nika.
Erstere ist offensichtlich eine professionelle, erfahrene und kompetente Flugbegleiterin von Mitte 30; Nika schien eher einem jungen Callgirl / Model Typ von höchstens 19-20 zu entsprechen, die mehr zum Vergnügen des Bosses dabei ist, als das sie wirklich Ahnung von Stewardessen Job hätte. *schmunzel*
Nachdem ich fast eine Stunde noch eher geschäftlich mit Vladi geplaudert hatte, wurden wir sozusagen privater; immerhin kennen wir uns schon viele Jahre, wissen viel voneinander und sind auch ganz gut befreundet.
„Du liegst mal wieder richtig Steve; Nika hat diverse Künstlernamen als Akt- und Erotikmodel; ist sie nicht wunderschön?!“ Grinste er männlich.
„Oh ja!“ Konnte ich natürlich nur zustimmen. Nika entspricht dem kaukasisch- blonden Typ bildschöner, russischer Frauen mit ihrem speziellen Charme, wie sie schon seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion den „Model Markt“ aufgemischt haben.
Rund 8 Stunden später landeten wir in der Ukraine, auf einem kleinen Flughafen von Dnepropetrowsk. Dnipro ist mit etwa einer Million Einwohnern nach Kiew, Charkiw und Odessa die viertgrößte Stadt der Ukraine und ist das administrative Zentrum der Oblast Dnipropetrowsk und des Rajon Dnipro. Wikipedia
Hier hat Vladi auf einer Halbinsel, direkt am beeindruckenden Fluss Dnepr, eine Art großer Datscha / Ferienhaus / Villa / Nebenresidenz…, oder wie immer man das nennen mag, auf einem großen, weitläufigen, nach außen gesicherten und bewachten Grundstück.
Seine gepanzerte Limousine und ein SUV Begleitfahrzeug mit Leibwächtern, holte uns am Landeplatz ab. Letztere sind in der Ex Sowjetunion nicht nur angeberische Statussymbole für Superreiche, sondern oft leider durchaus sinnvoll und notwendig. Natürlich darf ich von all dem auch keinerlei Fotos oder genauere Details veröffentlichen.
Der „wilde Osten“ ist wahrlich nichts für Weicheier! Unter konkurrierenden Interessengruppen, häufig nicht viel anders organisiert als kriminelle Mafiabanden, kommt es gelegentlich durchaus zu knallharten Auseinandersetzungen bis hin zu Entführung und Mord! Von rechtsstaatlich sicheren Verhältnissen wie bei uns in Westeuropa, würden die Meisten hier noch nicht mal zu träumen wagen. Und die Korruption ist natürlich auch allgegenwärtig, so das kein Verlass auf Behörden und Polizei ist.



Dienstag, 11. Juli 2017
Schönheit Nika begrüßte mich am Morgen sexy. in einem schulterfreien, trägerlosen, schwarz-weiß gepunktetem Oberteil und dunklen Hot Pants Shorts. Vladi war bereits geschäftlich unterwegs und muss sich nach mehrtägiger Abwesenheit um diverse Angelegenheiten kümmern.
Natürlich wird Nika mir als Dolmetscher und Local Guide dienlich sein und sich generell um mich kümmern. Treffen mit dem Club Management bezüglich der Asien Angelegenheit müssen erst noch ausgemacht und die dafür nötige Vorbereitungen erledigt werden. Im Grunde hätte ich also auch noch auf Taiwan bleiben und erst etwas später hierher fliegen können. Aber es war doch einfach zu praktisch und sparte eine Menge Kosten, gleich mit in Vladis Jet zu fliegen.
 „Wunderschön Nika! Aber jetzt lass uns aufbrechen!“
Bei strahlend sonnigen 26-27° starteten wir mit einem von Vladis leicht gepanzerten SUVs plus Chauffeur, kurz nach 09 Uhr zu einer ausführlichen Besichtigungstour in Stadt und Umgebung. Hier in dieser Region der Ukraine, war ich noch nie, soweit ich mich erinnere.
„Möchtest du etwas spezielles sehen Steve?“
„Nein, lass uns nur ganz Allgemein herum fahren, damit ich einen Eindruck bekomme.“ Legte ich meine Hand auf ihren natürlich auch wunderschönen Schenkel, während sie links von mir im Fond des SUV saß und Chauffeur Atom uns kutschierte.
Der Kerl ist übrigens so ein total abgehärteter, extrem starker Ex- Spezialtruppen Soldat und passte kaum in seinen Anzug…, oder schien ständig aus ihm heraus platzen zu wollen. Ein offenbar knallharter und auch bewaffneter Typ Chauffeur / Leibwächter, mit dem man sich besser nicht anlegt. Besonders sympathisch war er auch nicht gerade und ich schätze mal, er hat schon eine Menge Schweinereien in seinem Leben gemacht, hat vermutlich auch einige Menschenleben auf dem wohl kaum vorhandenen Gewissen. Aber er verrichtet seinen „Dienst“ sehr zuverlässig gut und auch eher unauffällig…, insofern so ein sehr körperlicher „Kämpfer“ überhaupt unauffällig sein kann.
Wir steuerten diverse Ziele an, u. A. auch eine schöne, orthodoxe Basilika / Kathedrale / Kirche „zur Mutter Gottes“ oder wie genau man die nun nennt und ich bekam einen ganz guten Eindruck dieser knapp Millionenstadt.
Wir üblich gibt es sehr hübsche bis schöne Gegenden und Flecken, aber auch noch viel mehr typische Ex Sowjetunion Tristesse mit extrem schäbigen, armen Vierteln, wo manche noch nicht mal Strom oder fließend Wasser haben, Morgens kaum wissen, ob sie Abends überhaupt etwas zu essen bekommen usw.; vieles wirkt wie bei uns in den 50er und 60er Jahren des letzten Jahrhunderts oder sogar wie aus der Vorkriegszeit. *seufz*
Total klapprige Straßenbahnen und Busse auf so schrecklichen Schienen und Straßen, das man jede Sekunde denkt es müsste gleich zu einem Crash kommen, sind auch weit verbreitet. Also im Grunde alles so, wie man es aus der Ex Sowjetunion so kennt.
Die Menschen ertragen ihre Lebensumstände mit dem bekannten, stoischen Gleichmut slawischer Seelen und auch oft genug mit viel herzlicher Lebensfreude. Wie praktisch überall auf der Welt, sind die sogenannten „einfachen Leute“ meist auch die freundlichsten, die sich unerschütterlich durch ihren Lebensalltag kämpfen.
Essen gingen wir im guten Bartolomeo Best River Resort, Naberezhna Peremohy St, 9Б, Dnipropetrovs'k, auf ca. etwas über 4 Sterne Niveau und trafen dort auch eine schöne Freundin von Nika. Wir plauderten kurz miteinander, aber diese hatte schon mit ihrem Lover gegessen und die Beiden gingen bald. Das Personal kannte Nika offensichtlich gut, weshalb ich fragend schaute.
„Das ist mein Lieblingsclub hier; gefällt es dir?“ Lächelte die Schönheit.
„Sehr hübsch, gutes Essen, freundlich- kompetentes Personal, schöne Anlage…, klar gefällt mir auch.“
Die exklusive, gut bewachte Club Ressort / Hotel Anlage mit u. A. auch einem kleinen Yachthafen, ist natürlich absolut nichts für die Durchschnittsbevölkerung. So manche geben hier an einem Tag oder Abend das vielfache eines Monatsverdienstes normaler Arbeiter aus. Kapitalismus in Reinkultur sozusagen.
„Das freut mich.“
„Bist du eigentlich aus Dnipropetrowsk Nika?“
„Oh nein, ich komme aus einem kleinen Dorf, ungefähr 70 km von hier. Eigentlich wollte ich weiter nach Kiew, aber dann entdeckte mich ein guter Fotograf mit vielen Kontakten in die Modelbranche… und dann auch Vladi…“
„Verstehe. Hast du schon viele Shootings gemacht?“ Verstand ich wirklich, denn ich weiß ja nur zu gut, wie das hierzulande mit jungen, schönen Girls die Models werden wollen, so läuft.
„Oh ja, ich weiß schon gar nicht mehr wie viele! In unzähligen schönen Häusern, Villen und an interessanten Locations, im Sommer und Winter…, ich glaube die halbe Ukraine hat mich schon Nackt gesehen hihi.“ Schmunzelte sie fraulich mit ihrer sehr sanften Stimme und ebensolchen offenen Blicken aus grau- grünlichen Augen.
„Na zumindest der männliche Teil ist fraglos sehr froh, dich so gesehen haben zu dürfen!“ Schmunzelte ich. „Musstest du mit vielen ins Bett gehen?“
„Ach du weißt doch wie das läuft…, aber ich hatte viel Glück bisher; vielleicht weil ich so schön und auch lieb bin, ich weiß es nicht…“ Guckte sie etwas nachdenklich.
„Das freut mich für dich! Ja sehr schön bist du wirklich und anscheinend auch sehr nett; wolltest du nie etwas anderes machen?“
„Eigentlich nicht. Raus aus meinem armen Dorf, Luxus und ein paar Abenteuer erleben…, ich wusste schon mit 12 oder 13, das nur mein Aussehen mir die Chance geben würde, aus dem Dorfelend raus zu kommen.“
„Clever…, wars arg schlimm?“
„Das nicht; meine Eltern und Verwandten dort sind eigentlich nett und lieb; meine erste Dorfliebe war ein guter Mann, der mich sehr schön zur Frau gemacht hat. Die Sommer waren herrlich, wir hatten viel Spaß und so. Ja die Winter waren oft schrecklich kalt, wir hatten nicht immer viel zu essen, keine tollen Sachen oder so…; nur ein Kanonenofen im Haus, manchmal eingefrorene Wasserleitungen, Stromausfälle…, aber als Kind und Jugendliche fehlt dir das ja auch kaum.“ Erzählte sie locker, mit ihren immer so offen- direkten Blicken, die bei ihrer Schönheit und weiblichen Ausstrahlung einem Mann ganz schön durch und durch gehen.
„Aber du wolltest trotzdem baldmöglichst weg?“
„Ja…, was hätte ich dort schon machen oder erleben können? Früh irgendeinen Bauern heiraten, vielleicht Kindergärtnerin oder Lehrerin, Verkäuferin, Friseuse…, immer viel harte Arbeit für sehr wenig Geld…, nicht sehr verlockend oder?!“
„Schon klar…, vor allem nicht, wenn man als Teenager immer deutlicher merkt, ein außergewöhnlich schönes Mädchen zu sein. Aber ich bewundere auch die weniger schönen oder sogar hässlichen, die harte, aber ehrliche und wichtige Arbeit machen mit Respekt.“
„Oh ich respektiere sie auch! Ich weiß das meine Schönheit ein unverdientes Geschenk ist. Aber warum hätte ich sie nicht nutzen sollen?“
„Das ist nur zu verständlich Nika!“ Lächelte ich zustimmend.
Wir spazierten bei dem herrlichen Wetter von inzwischen gut 30°, in der wirklich hübschen, gepflegten Anlage herum und Nika zeigte mir erklärend, was sie darüber wusste; nicht sehr viel, aber doch so einiges.
Schon allein durch ihre beeindruckende, äußerliche Schönheit als junge Frau, aber auch durch ihre sanft- freundlich- nette, sehr weibliche Art, war sie dabei natürlich auch eine ganz reizende Gesellschaft…, insbesondere für einen so großen Frauenliebhaber wie mich.
Wirklich gebildet oder gar Intellektuell ist sie eindeutig nicht, aber ein sozusagen sehr bezauberndes „Weibchen“ mit Herz und Seele. Eindeutig von der gerade im Osten so verbreiteten Sorte schöner Frauen, die gar nichts anderes sein wollen, als Männern Freude schenkende, schöne Frauen. *smile*
An einem hübschen, kleinen Spielgelände für Kinder, schauten wir amüsiert ein paar Minuten einem süßen Mäuschen von ca. 2-3 Jahren zu; die Kleine turnte so aufgeregt goldig über die Spielgeräte des Platzes, das man einfach grinsen und lachen muss.
Nicht die Eltern, sondern ein auch hübsch- sympathisches Kindermädchen passte auf das Mädel auf und wir plauderten ein bisschen mit dem auch noch jungen Girl im Teenageralter. Alina kommt aus der tiefsten Provinz und arbeitet typischerweise für „einen Appel und und Ei“, also Unterkunft, Essen und ein kleines Taschengeld für ihre vermögende Arbeitgeber- Familie.
Etwas pummelig / kräftig gebaut, so von der Art harte Arbeit gewohntes Bauernmädchen, hat sie aber ein hübsches Gesicht und eine wirklich sehr sympathische Art. Leider spricht sie nur russisch und Nika übersetzte mir gelegentlich ein bisschen, aber hauptsächlich plapperten die Girls einfach miteinander und ich schaute nur amüsiert zu.
Die kleine Anastasia kam neugierig auch mal kurz zu uns gelaufen, staunte erst mich und dann Nika süß an, plapperte auf „Kindermund tut Wahrheit kund“ Art mit großen Augen „bist du eine Prinzessin? So schön bist du!“ zu Nika und natürlich mussten wir da alle herzlich lachen! *lach*
Die Schönheit nahm das vom spielen sandige Mädel lächelnd herzlich lieb in die Arme und erklärte ihr ernsthaft keine Prinzessin zu sein, sich aber manchmal wie eine zu fühlen, wozu die Kleine ebenso „ernst“ kichernd nickte und wir uns das Lachen verkniffen.
Gerne posierte mir das Kindermädchen auch für ein hübsches Foto und ich versprach ihr einen schönen digitalen Abzug per Mail oder wie sie möchte zuzusenden. Dann scheuchte Alina die lachende Kleine zurück zum Spielen und ich ging mit Nika in amüsiert lachender Stimmung weiter.
Auf einem momentan ganz leeren, hübschen Außenterrasse- Cafe nahmen wir ein paar Erfrischungsdrinks, Cafe, Eis und Gebäck… und amüsierten uns über sehr zutrauliche, kleine Vögel, wohl die hiesige Spatzenart, welche sehr goldig herum spielten und natürlich auf Gebäckkrümel hofften.
Teilweise zwitscherten die süßen Vögelchen verblüffend laut richtig hübsche Melodien und hüpften oder flatterten dabei auf typische Spatzenart sehr aktiv herum. Einmal landete einer sogar ganz kurz direkt auf Nikas flach hingestreckter Hand mit ein paar Krümeln darauf, schnappten sich ansonsten die Gebäckkrümel auf dem Tisch oder auf den Boden gestreut, sehr flink und geschickt.
Ein bezauberndes Schauspiel, auch wenn ich mich typischerweise gleich wieder im Hinterkopf fragte, ob es wirklich gut für die Vögel ist, wenn sie hier auf diese Art unnatürlich gefüttert werden, statt ihren normalen, natürlichen Abläufen bei der Futtersuche zu folgen?! 






Mittwoch, 12. Juli 2017
Vladi musste aus wichtigen, geschäftlichen Gründen noch gestern Abend in eine andere Stadt fahren und wird wohl erst heute Abend zurück kommen. Macht nichts denn ich hatte wirklich Freude daran, mal wieder in der Ukraine zu sein und mich umzuschauen. Wenn ich jetzt schon mal aus einem speziellen Anlass hier bin, keine drängenden anderen Verpflichtungen habe, dann kann ich mir auch Zeit lassen.
Mit so reizender Gesellschaft wie der bildschönen Nika als Model- Guide und Dolmetscherin, macht es natürlich noch viel mehr Spaß! *lächel*
Sehr gerne wollte sie mir auch als Akt Model zu Verfügung stehen und posierte nach dem Frühstück noch im Haus sehr gekonnt und natürlich umwerfend schön. Trotz ihrer jungen Jahre ist sie ja bereits ein sehr erfahrenes Akt Model und auch selbst der Typ Girl / Frau, die einfach gerne schön sind und es auch zeigen.
„Meine Güte du bist aber wirklich umwerfend schön! Was für ein perfekt weiblicher Körper! Fünf- bis Zehn Zentimeter mehr Körpergröße und du hättest ein Top Fashion Model werden können!“ Lächelte ich sowohl männlich, als auch als Fotograf begeistert.
„Dankeschön…, als Mädchen träumte ich davon ein Top Model zu werden; heute wollte ich das gar nicht mehr wirklich.“ Lächelte sie mit ihrer sanften Stimme, Brigitte Bardot Schmollmund Attitüde und wie immer sehr offenem, direkten Blick zurück.
Ich schätze mal nicht wenige Menschen und speziell Männer, unterschätzen sie wegen ihrer sanften, leicht zurückhaltenden Freundlichkeit allzu leicht und schnell. Aber wer ein bisschen Ahnung von Körpersprache und insbesondere Augenausdruck hat, der erkennt sehr schnell: hinter dem sanft- fraulichen Äußeren, steckt auch eine sehr selbstbewusste, disziplinierte Persönlichkeit mit Charakter.
Sehr gut, denn bekanntermaßen mag ich schöne Frauen, die sich nur auf ihre äußerliche Schönheit verlassen, eher wenig und schätze insbesondere schöne Frauen mit Charakter und Persönlichkeit viel mehr!
Ab 11 Uhr fuhren wir wieder chauffiert von Atom herum und besuchten zuerst die große Zirkusarena der Stadt. Im Gegensatz zur westlichen Zirkuskultur, wird diese im Osten ja wesentlich mehr geschätzt und gepflegt. Zirkusangehörige gelten nicht wie bei uns zumindest ein bisschen als reisende Herumtreiber etwas außerhalb der „normalen“ Gesellschaft, sondern sind als Athleten & Unterhalter sehr anerkannt und geschätzt. Daher gibt es auch feste, große Zirkusarenen in manchen Städten, mit regelmäßigen Auftritten, die als beliebtes Freizeitvergnügen gerne besucht werden.
Dann besuchten wir das beeindruckende Weltkriegsdenkmal in einem Park, welche gerade in der Ex Sowjetunion praktisch in jeder Stadt sozusagen unvermeidlich sind. Auch heute hatten wir übrigens strahlend sonnig- sommerliche 30° und genossen das auch sehr.
Nika trug heute ein ihr toll stehendes, raffiniert- sexy- schönes, hellrotes und schulterfreies, kurzes Sommer Minikleid. Keinerlei Schmuck und wenn überhaupt, dann nur sehr dezentes, für mich als Mann nicht zu bemerkendes Make Up „verschleierte“ sozusagen ihre naturblonde Schönheit als strahlend „frische“ junge Frau mit Top Figur und wunderschönem Gesicht.
„Wow du siehst fantastisch aus!“ Musste ich mal anerkennend männlich äußern.
„Hihi Dankeschön, freut mich wenn es dir gefällt; ich ziehe mich gerne sexy und schön an…, aber das tut doch jede Frau gerne.“ Lächelte sie auf ihre so sanfte Art zurückhaltend. Natürlich ist eine so auffällige Schönheit wie sie an viele männliche Komplimente gewöhnt.
„Sicherlich aber die Wenigsten dürften dabei auch nur annähernd so schön sein wie du!“
Übrigens redeten wir meist tatsächlich deutsch miteinander. Nikas Deutsch ist zwar nicht perfekt und typischen für den Osten auch etwas altmodisch, aber mehr als gut genug, um sich sehr gut unterhalten zu können. Noch als Schülerin hatte sie eine Wolgadeutschstämmige Lehrerin und lernte viel von dieser. Später brachte sie sich selbst noch moderneres Deutsch bei, wollte Deutschland auch immer mal gerne besuchen, war jedoch bisher nur einmal kurz dort gewesen.
In vielen Ex Ostblockstaaten ist Deutsch immer noch recht beliebt als Fremdsprachenwahl. Englisch gilt wie weltweit sowieso als die wichtigste, verbreiteste „Weltsprache“, die man ohnehin können sollte. Ihr englisch ist jedoch deutlich schlechter als ihr deutsch; letzteres reicht wirklich für eine gepflegte Unterhaltung und nicht nur für oberflächlichen Small Talk. Ihre kleinen, meist süßen Sprach- und Dialektfehler beschreibe ich hier im Text aber nicht weiter.
Mittagessen nahmen wir im urigen ukrainischen Restaurant der ca. 3,5 - 4 Sterne Klasse Puzata Khata, Vokzalna Square, 5, Dnipropetrovsk. Das ist eigentlich nur eine bessere Selbstbedienungs- Kantine mit herzhafter, preiswerter Hausmannskost für Reisende. Aber der Laden ist so urig- gemütlich, wird offenbar mit Liebe betrieben und bietet auch wirklich sehr leckere, gute Hausmannskost zu relativ geringen Preisen, das er bei den Leuten sehr beliebt ist.
Für z. B. 62,- Griwna, was gerade mal 2,09 Euro entspricht, kann man sich mit Vor- und Nachspeise nicht nur satt, sondern richtig so voll fressen, das es für den ganzen Tag reicht. Und das sozusagen wie daheim bei Muttern; kein Wunder also das auch viele junge Menschen, Studenten, Lehrlinge, Schüler usw. sehr gerne hier essen gehen. Natürlich auch viele ältere Leute mit knappen Renten und auch eine Menge ganz normaler Menschen, die mal wieder Lust auf einfache, aber gute, ukrainische Hausmannskost haben.
Obwohl die Mittagszeit eigentlich schon längst vorbei war, aßen noch so einige Leute, darunter auch ein paar hübsche Frauen oder Girls. Natürlich war eine derart strahlende Model- Schönheit wie Nika in sexy- elegantem Outfit dennoch sehr auffällig und zog viele Blicke auf sich.
Meine Wenigkeit in lockerem, aber auch elegantem und unübersehbar teurem Gentleman Freizeit Outfit, passte sozusagen auch nicht so richtig hierher. Aber was solls, es schmeckte uns gut und wir hatten unseren Spaß. *schmunzel*
Prompt kamen wir auch gleich in Kontakt mit einer sehr lustigen Dreiergruppe schräg gegenüber von uns. Vermutlich eine sehr mütterliche Mutter mit zwei richtig hübschen Teenagertöchtern, blinzelten und kicherten neugierig in unsere Richtung und wir deshalb auch amüsiert zu ihnen hinüber.
Schon waren wir im lockeren Gespräch, alle drei sprachen ausreichend gutes englisch. Die füllige Maria ist eine Tante der 17 jährigen Tasha und 15 jährigen Ilonka. Die Teenager leben eigentlich im Norden, nahe der russischen Grenze und verbringen jetzt ihre Sommerferien bei „Tantchen Maria“ am Dnjepr.
Alle Drei sind wirklich sehr sympathisch und die Mädels in typischer, aber wohl erzogener Teenagerart auch ganz reizend süß- frech hübsche Girls. Wir hatten sehr viel Spaß beim Plaudern und lachten viel. Natürlich wollten vor allem die Teenies, insbesondere die Jüngste Ilonka, mit brennender Neugierde mehr über uns Fremde und mich eleganten Gentleman Ausländer wissen.
Das Nika ein bildschönes Model sein muss, war ihnen praktisch gleich klar, aber wer war ich? Ein berühmter, ausländischer Profi Fotograf auf der Suche nach einheimischen Schönheiten? Ein Model Scout? Oder ein reicher Geschäftsmann und Nikas Geliebter usw., usf. *lach*
Nun ja, wie üblich ist es fast unmöglich für mich, sozusagen „normalen“, einfachen Menschen mein doch ziemlich außergewöhnliches Leben in wenigen Worten vernünftig zu erklären. Aber genau für solche Situationen habe ich mir ja schon lange so eine Art Standard- Vortrag zurecht gelegt, der Fremden zumindest so ungefähr eine gewisse Vorstellung davon gibt, ohne das ich Stundenlang Reden, Erklärungen abgeben und unzählige Fragen beantworten muss. *schmunzel*
Typischerweise staunten sie nicht schlecht und vor allem die sehr sexy- süß- freche, aber auch sehr lieb- aufgeweckte Ilonka, konnte kaum genug hören. Als wir uns zum gemeinsamen Essen zusammengesetzt hatten, war die hübsche „Kleine“, mit schon sehr ausgeprägt fraulichen Formen, recht eng rechts von mir zu sitzen gekommen.
Mehrmals und davon höchstens die ersten ein- zwei mal wirklich zufällig, streiften sich beim Reden nicht nur diverse Körperteile von uns, sondern eindeutig absichtlich auch ihr reizender Busen meinen Oberarm usw.. Unzweifelhaft flirtete sie auf Teenagerart regelrecht ein bisschen mit mir für sie so aufregend fremden, eleganten Gentleman… und das so unübersehbar, das wir anderen, älteren am Tisch uns einige Male amüsiert anzwinkerten. *schmunzel*
Danach machten wir einen Ausflug in die ländliche Umgebung; vor allem ich wollte etwas raus aus der Hitze der Stadt und an einem ruhigen, gemütlichen Plätzchen ein bisschen chillen oder Siesta machen.
Wir fuhren durch hübsche Landschaften und Nika lotste  Fahrer Atom zu einer art Kiesgrube oder besser sandigem Baggersee, nahe dem Fluss. Dort geht sie gerne mal schwimmen und Shooten, wollte jetzt das Gleiche machen.
Schwupps…, schon hatte sich die Schönheit am Auto splittenackig gemacht und lief lachend in das lauwarme Wasser, tauchte unter, schwamm einige Runden und kam als umwerfend reizvolle Aphrodite wieder ungeniert zurück zum Auto.
An einem kleinen Tierpark / Streichelzoo kamen wir auf dem Rückweg auch noch vorbei und fanden beide eine leider angekettete Bergziege besonders goldig. Daheim bei Vladis hiesiger Residenz, er war immer noch nicht zurück und die Haushälterin meinte, was er wahrscheinlich heute auch nicht mehr kommt, duschten wir erstmal ausgiebig.
Dann erledigte ich etwas Routinekram am Laptop und machte noch ein kleines Nickerchen. Wieder wach und frisch gemacht, fuhren wir in die beliebte, gemütliche Künstler- & Musikkneipe „Machno“, st. Göpner, 4а, Dnipropetrovsk und vergnügten uns dort bis ziemlich lange nach Mitternacht.
Essen kann man dort natürlich auch und sogar ziemlich gut, so das du dich rundum wohl fühlen kannst. Wir kamen praktisch sofort ganz unkompliziert ins Gespräch mit anderen Gästen und auch einigen der auftretenden Künstler / Musiker, hatten also wieder mal viel Spaß.
Die junge, hübsche und sehr schlanke Sängerin Kasha, in einem schwarzen, knapp knielangen Röhrenkleid, verbrachte ziemlich viel Zeit an unserem Tisch und hatte ganz offensichtlich noch weitergehende Interessen.
Sie ist ziemlich clever und engagiert sich sozial, hatte uns von ihrem Projekt mit anderen Künstlern in einem armen Viertel erzählt. Die vorwiegend jüngeren Künstler / Musiker, viele selbst noch in der Ausbildung, haben dort rein privat durch Spenden finanziert, eine kleine Kunst- und Musikschule für die vernachlässigten Kinder der Gegend aufgebaut und kümmern sich sehr engagiert darum.
„Du müsstest mal sehen, wie diese armen Kinder aufblühen und mit welcher Freude sie mitmachen!“ Umgarnte mich Kasha sozusagen und es lag natürlich auf der Hand, das sie mich fremden, „reichen“, ausländischen Business Men dazu animieren wollte, dafür auch etwas zu spenden. *schmunzel*
„Schon gut, schon gut…, wir können uns für Morgen verabreden, dann zeigst du mir das mal alles.“ Lachte ich amüsiert. Die überschlanke Hübsche ist sehr sympathisch, wenn auch nach meinem persönlichen Geschmack ein bisschen zu verbissen engagiert und von sich selbst, respektive ihrer Arbeit dort eingenommen.
Ok das ist wohl etwas wirklich gutes und es verdient Respekt wenn gerade junge Leute nicht nur an sich selbst und ihr fortkommen denken, sondern sich auch für Benachteiligte einsetzen; in sofern hatte sie mich ja schon für sich gewonnen und würde ich gerne etwas spenden, vorausgesetzt es stimmt alles.
Aber mit jugendlichen Enthusiasmus und der typischen Selbstüberschätzung der Jugend, übertrieb sie es auch ein bisschen. Auch wenn man etwas Gutes tut, sollte man darauf achten andere Leute nicht damit zu nerven, das man den eigenen Einsatz überbewertet und dadurch mehr oder weniger unausgesprochen andere herabwürdigt, weil sie nicht genau das Gleiche tun oder bisher getan haben. Das kann dann schnell Kontraproduktiv werden, weil so manche sauer werden und eben doch nichts spenden, obwohl sie eigentlich dazu bereit gewesen wären.
Na ja, Kasha ist halt noch sehr jung und hat somit auch das Recht solche Fehler zu begehen, hat dennoch Respekt für ihr Engagement verdient. *smile*
Erst nach 0230 Uhr Morgens in der Nacht, machten sich Nika und ich auf den Rückweg und gingen nach dem langen Tag mit langer Nacht, ziemlich müde schnell schlafen.






Donnerstag, 13. Juli 2017
Nachdem ich mal wegen einem dringenden Bedürfnis auf Toilette musste, deckte ich am Bett den bildschönen Nackedei auf und betrachtete mit männlichem Genuss ihre perfekten, jungen, weiblichen Formen. Was für eine Schönheit!
Nika lag so halb seitlich verdreht, halb auf dem Rücken und schlummerte seelig. Ihr schlafendes Gesicht strahlte passend zu ihrer sanften Art, eine engelsgleiche Ruhe aus, die dich als Mann einfach bezaubernd muss, wenn du kein Herz aus Stein hast oder ein egoistisches Schwein bist.
Es war erst kurz vor 09 Uhr, also hatten wir deutlich weniger als 6 Stunden geschlafen. So wunderschön und sanft Nika im Leben ist, so ähnlich benimmt sie sich auch bei der Liebe mit zunächst ein bisschen Zurückhaltung. Aber eindeutig auch sehr viel weiblichem Genuss am verwöhnt werden.
Ihr schützende Geborgenheit schenkend, hielt ich sie sanft in meinen Armen, wartete bis sie wieder zu sich kam und bestellte in der Hauptküche ein großes, kräftiges Frühstück für uns ans Bett. Inzwischen war schon 11 Uhr vorbei und wir beide dementsprechend auch sehr hungrig.
Dann wurde es Zeit das wir uns auf zum verabredeten Treffen mit Kasha machten. Kurz nach 13 Uhr saßen wir mit ihr in einem Cafe nahe des Zentrums, redeten noch mal über ihr Projekt und fuhren dann in das sehr ärmliche Viertel, im Norden der Stadt.
Außer für die kleine Oberschicht, ist die Ukraine für den Großteil der Menschen ein armes Land; nicht wenige, ich würde mal grob schätzen ein Drittel der Bevölkerung, leben zumindest teilweise in für unsereins erschreckenden Lebensumständen.
Kashas Projekt mit anderen jungen Künstlern und natürlich auch ein paar älteren Unterstützern, vor allem für Kinder und Jugendliche etwas zu tun, verdient also wirklich großen Respekt, Anerkennung und Unterstützung.
In Eigenarbeit haben sie eines der alten, verfallenen Gebäude mit großem Garten renoviert. Alle Kinder und Jugendlichen die sich für Musik, Tanz, Kunst usw. interessieren, sind dort den ganzen Tag über willkommen, erhalten auch Obst und / oder wenigstens eine richtige Mahlzeit am Tag und bekommen nicht zuletzt auch eine Perspektive für ihr Leben.
Typischerweise sind das vor allem Mädchen, da viele Jungs doch lieber Fußball spielen, sich für technische Dinge interessieren und Männer sein wollen, die sich selbst einen Platz im Leben erobern…, leider meist als Kleinkriminelle oder indem sie mafiösen Banden beitreten.
Auch Kids die einfach nur mal vorbei kommen, z. B. endlich mal wieder eine ordentliche Mahlzeit oder einen sicheren Platz zum Schlafen suchen, sind immer willkommen.
Die welche sich wirklich in Kunst, Tanz, Gesang usw. ausbilden lassen möchten, sind aber das hauptsächliche Ziel. Mit Auftritten als Kindergruppen in Stadt und Umgebung, verdienen sie auch Spenden dazu, machen sich bekannt und werben für das Projekt.
Eindeutig eine gute Sache mit viel freiwilligem, ehrenamtlichem Engagement und rein privat durch Spenden finanziert. Gerne würde ich dafür auf jeden Fall auch eine Spende geben…, wollte es mehr aus Spaß Kasha aber auch nicht so leicht machen und schlug daher frech vor.
„Ok das ist „dein“ Projekt, wofür du dich sehr einsetzt und wofür du um Unterstützung wirbst; Respekt! Aber ich habe auch ein „Projekt“ und werbe dafür um deine Unterstützung… Quid pro quo?!“ *lächel*
„Haha lass mich raten! Als leidenschaftlicher Profi Fotograf…., du willst das ich dir Model bin…, Nackt?!“ Lachte die Hübsche locker.
„Das zu erraten, war aber nicht schwer! *grins* Ja ich liebe es überall auf der Welt, örtliche Schönheiten in ihre ganzen, natürlichen Schönheit aufzunehmen!“ Schmunzelte ich mit Kasha.
„Als Fotograf.., oder auch als Mann?“
„Beides natürlich, was denn sonst?! Jeder männliche Fotograf der behaupten würde, er nähme sozusagen ohne männliche Anteilnahme nur ganz cool „Kunst“ auf und die unbekleidete Schönheit vor seiner Kameralinse würde nicht auch seinen Männeraugen Freude bereiten…, nun der lügt feige, oder ist schon ein völlig abgestumpfter, gefühlloser Schweinehund.“ *breitgrins*
„Ahahaha… ehrlich bist du auf jeden Fall mal; mir gefällt das.“ Lachte sie herzhaft und eindeutig keine Spur beleidigt.
„Also bist du einverstanden Kasha? Sag ja! Komm schon, sag ja! Oder sag halt einfach ja!“ Lachte ich und kitzelte die sehr sympathische, junge Sängerin dabei auch noch ein bisschen… und sie war sehr kitzelig. *lach*
„Ahiiihhahahaha…., was fällt dir ein?! Ok dein Vorschlag ist fair…, wenn es sich wirklich um schöne Fineart Akt Fotografie handelt?! Irgendwelche schmutzigen, pornografischen Sachen werde ich nicht mitmachen!“
„Selbstverständlich Kasha! Ich mag selbst keine billig- primitiven oder gar schmutzig pornografischen Fotos! Du kannst gerne weitestgehend selbst bestimmen wie du posierst und wie viel du zu zeigen bereit bist, ohne dich dabei schlecht zu fühlen. Ich bin bereits ziemlich sicher, das du dies recht gut machen, auch Spaß daran haben wirst und tolle Fotos dabei herauskommen!“ Lächelte ich freundlich und möglichst Vertrauen erweckend. An sich war das gar nicht notwendig, denn wir hatten uns schon letzte Nacht prima miteinander verstanden und als Künstlerin / Sängerin ist sie selbst auch sehr aufgeschlossen und locker drauf.
„Meinst du? Gemacht habe ich das noch nie… und halte mich selbst auch gar nicht für schön genug; zu dürr und so…“ guckte Kasha doch ein bisschen zweifelnd. Typisch für Frauen; selbst nahezu perfekte Top Model Schönheiten finden immer irgendwas an sich auszusetzen. *schmunzel*
„Ich lüge nie, rede höchstens aus Höflichkeit manchmal drum herum, wenn es sich um besonders schwache und empfindliche Menschen handelt. Das bist du definitiv nicht, also: ja du bist sehr, für meinen Geschmack auch zu schlank, aber ich wette mit dir, um was immer du zu wetten bereit bist, dass wir trotzdem ein paar sehr schöne, reizvolle Aktfotos produzieren können und du drauf toll aussiehst!“
„Hihi… Dankeschön; was und wie genau planst du denn?“
„Eigentlich gar nichts Kasha. (Verwunderter Blick von der Hübschen) „Schau bei so etwas darf man nicht zuviel planen, das kann sehr abtörnend werden. Mann muss sehen wie sich so ein Shooting entwickelt und dem genügend Freiraum lassen! Wichtig ist, das sich Model und Fotograf zumindest etwas sympathisch sind, auch bereit sind sich einen Vertrauensvorschuss zu geben und das Ganze dann mit Spaß möglichst locker machen.“
„Oh…, hmm ja das leuchtet mir schon ein; und wo?“
Das würde ich in diesem speziellen Fall deiner Entscheidung überlassen; wenn du mich fragst, würde ich sehr gerne bei Sonnenschein Oudoor Shooten und später vielleicht auch noch ein bisschen intimer; vielleicht bei dir im intimen, privaten Rahmen deines Zuhause.“
„Hmmm… Ok, gleich heute? Jetzt?“
„Wenn du möchtest, gerne! Auch das würde ich in diesem Fall eher dir überlassen. Wenn du mich vorher erst noch ein paar Tage kennenlernen möchtest, habe ich auch nichts dagegen.“ Lächelte ich.
„Dann heute, jetzt gleich! Bevor ich es mir noch allzu sehr überlege und mich dann vielleicht doch nicht traue… hihi.“ Meinte sie spontan sichtlich fest entschlossen, errötete dabei sogar ein bisschen und sah dabei sehr süß… und verdammt jung aus, was mich darauf brachte:
„Ach übrigens, du siehst in deiner sehr schlanken Art sehr jung aus. Täuscht das? Bist du eigentlich schon volljährig?“
„Ich bin seit kurzem 17, aber keine Sorge, Mutter weiß davon, behandelt mich wie eine Erwachsene und lässt mir alle Freiheiten; du hast sie gestern doch kennen gelernt.“
„Ja und ich persönlich hätte kein Problem damit dich auch so zu akzeptieren; aber aus rechtlichen Gründen, ich hätte sowieso darauf bestanden das wir auch einen festen Standard Model Vertrag machen, brauche ich dann noch die schriftliche Zustimmung, also Unterschrift deiner Mutter.
„Ok no Problem!“ Lächelte die Süße und wir drei, Nika hatte die ganze Zeit amüsiert zugehört und fast gar nichts dazu gesagt, fuhren also erst bei Kasha daheim vorbei.
Die Mutter, auch eine sehr sympathische, völlig lockere Sängerin, hatte tatsächlich „Null Problemo“ damit, das ihre hübsche, junge Tochter sich für ein Shooting mit mir ausziehen wollte. Sie fand das sogar eine tolle Idee und zwar in dem Sinne, das ihr bei Auftritten als Sängerin noch reichlich schüchternes Töchterchen, dadurch deutlich mehr frauliche Selbstsicherheit gewinnen könnte.
Die Mutter und Nika beschlossen dann, zusammen ein bisschen auf weibliche Art Shoppen und vielleicht zum Friseur zu gehen. Kasha und ich fuhren zu einem von ihr benannten hübschen, ungestörten Platz in der Natur, offenbar an einem Zufluss oder Nebenarm des gewaltigen Dnepr Flusses mit kleinem Waldsee.
Die süße posierte sehr schön im Stiel einer nackigen Wasser Nymphe oder Lorelei, ohne trotz völliger Nacktheit wirklich etwas zu zeigen; eine sehr schöne, gelungene Aufnahme liebreizender Weiblichkeit, mit einem Schuss verführerischer Erotik und Kasha war selbst begeistert davon. *smile*
So begeistert, das sie beim anschauen der Pics auf dem Laptop Screen völlig vergaß, immer noch splitternackig neben mir zu stehen. *breitgrins*
„Siehst du, ich sagte dir doch das du schön bist und auf den Fotos toll rüberkommen wirst!“ Lächelte ich amüsiert und genoss als Mann natürlich auch ihre reizvolle, jugendliche Nacktheit so nahe neben mir. Mehrere male streiften mich beim sich über meine Schulter zum Bildschirm lehnen, sogar ihre unbedeckten, süßen und festen Brüste.
„Ja… genial! Ich hätte nie gedacht so schön wirken zu können! Das ist ja schon fast Zauberei; wie machst du das?!“ Plapperte sie süß aufgeregt begeistert.
„Das ist gar nicht so schwer; moderne Digicams machen ja sowieso viel ganz automatisch nach den Einstellungen. Natürlich braucht man eine wirklich gute Cam mit ausreichend großem Objektiv, gutes Licht und Ausleuchtung, passendes in Szene setzen und ein bisschen digitale Nachbearbeitung… und nicht zuletzt auch einen so hübschen, gut posierenden Nackedei wie dich!“
Mein klingelndes Handy unterbrach die sich aufgebaute, sinnlich- erotische Stimmung und ich ging dran. Nika teilte mit das Vladi zurück sei, aber noch heute Abend weiter nach Odessa müsse. Er bat darum das wir zum Abendessen daheim vorbei kommen, weil er etwas mit mir bereden wolle.
Nun gut, ich packte mit der sichtlich ein bisschen enttäuschten Kasha zusammen und fuhr mit ihr zurück in die Stadt, wo Nika mit der Mutter in einem Cafe saß.
Natürlich gab ich der hübschen, sich so positiv engagierenden Sängerin eine ordentliche Spende, das fünffache dessen was ein Anfängermodel für so ein Shooting bekommen hätte und sie freute sich sehr. Wir wollten uns auch alle noch mal zum Essen treffen und in Kontakt bleiben.
Nika und ich speisten erstklassig mit Vladi, der ziemlich gestresst wirkte. Mit dabei hatte er die braunhaarige Schönheit Lena, auch so ein Model mit verdammt viel Charme und Sexappeal, deren Blicke bei Männern weiche Knie verursachen können.
Er bat mich morgen mit ihr ein Shooting im „Sexy Girl at Home“ Style zu machen und mit meiner Erfahrung ihre Eignung als assoziertes Club Model zu beurteilen. Den Gefallen würde ich ihm natürlich gerne tun, nicht nur weil ich hier ja umfassende, kostenfreie Gastfreundschaft genieße, sondern auch wegen Lena. Sie schien mir auf den ersten Blick als sehr geeignet und reizte mich als Fotograf sofort…, als Mann auch. *grins*
Dann musste Vladi auch schon weiter und ging zum wartenden Helikopter auf dem Landeplatz, weiter hinten auf seinem großen Residenz Grundstück hier. Von uns Drei wollte heute niemand mehr ausgehen, auch Lena war von einer langen Anreise ziemlich müde.






Freitag, 14. Juli 2017
In der Nacht war eine Gewitter- Kaltfront mit Regen durchgezogen; so war es heute zwar weiter auch sonnig, aber deutliche stärker bewölkt und auch angenehm kühler als in den letzten Tagen; über 23° dürfte es heute nicht warm werden und Nachts mit 13-14° sogar vergleichsweise frisch.
Prima zum schlafen, denn bei zuviel Hitze auch Nachts laufende Klimaanlagen mag ich gar nicht. Ist doch viel angenehmer und auch gesünder, einfach nur die Fenster zu öffnen und frische Nachtluft herein zu lassen.
In der Ruhe auf dieser ländlichen, lang gestreckten Halbinsel am großen Strom Dnepr, hatte ich auch hervorragend erholsam sehr gut geschlafen und spürte wie sich mein Körper inzwischen hier akklimatisiert. Auch vom Jetlag der ganz anderen Zeitzone, gegenüber Taiwan, merkte ich kaum noch was.
Nika und ich frühstückten ganz gemütlich im Bett, wo wir auch ein bisschen miteinander „herumspielen“ konnten. *smile* Dann ging ich mit der Profi Cam & Ausrüstung hinüber in das Gästehaus, indem Lena untergebracht war und fand die reizend hübsche Frau in der Küche vor, wo sie sich gerade auf italienische Art Cafe machte, sicherlich auch frühstücken wollte.
„Guten Morgen Lena…, genau dieser Stil würde perfekt für das „Girl at Home“ Shooting passen!“ Lächelte ich mit männlich entzückten Augen.
„Guten Morgen Steve; magst auch Cafe? Ganz frisch! Stimmt, wir könnten gleich hier so Shooten.“ Guckte sie leicht amüsiert und weiblich um ihre Wirkung auf das andere Geschlecht wissend zu mir.
„Mir wäre Mineralwasser lieber; wir haben gerade erst im Bett gefrühstückt und Cafe getrunken.“ Verschlang ich Lena sozusagen mit den Augen.
Das schöne Akt / Erotik Model hatte die braune Haarmähne nachlässig hoch gebunden, trug nur eine kurze weiße Hemdbluse mit dunklen Farbpunkten. Po und tolle Beine waren überhaupt nicht bedeckt und sie schien darunter völlig nackt zu sein; erst als sie sich bewegte, mir Wasser aus dem großen Kühlschrank holte, sah ich das sie auch einen sehr knappen, schwarzen und ziemlich durchsichtigen Slip trug, der hinten jedoch ihre knackigen Pobacken kaum bedeckte
Als erfahrenes Model und auch als attraktive, junge Frau, die gerne hübsch und reizvoll ist, weiß sie sich natürlich wie die meisten Frauen schon von Natur aus, gekonnt reizvoll in Szene zu setzen. Ach ja, die holde Weiblichkeit, wie sehr ich sie doch liebe! *schmunzel*
Wir unterhielten uns noch ein bisschen ganz locker, während Lena eine Kleinigkeit frühstückte. Dann fingen wir gleich das Shooting in der Küche an und wie erwartete brauchte sie praktisch gar keine Anweisungen.
Lena wusste genau wie sie verführerisch weiblich, sexy und provokant so für die Cam posieren muss, das es trotz der immer etwas pornografischen Anforderungen für den typischen Erotikmarkt mit dem sie ihr Geld verdient, dennoch nicht allzu primitiv, schmutzig oder zu pornografisch wirkt.
Den ganzen Vormittag setzten wir das Shooting fort, natürlich auch mit etlichen Pausen zum Rauchen, etwas trinken, schwätzen und lachen. Dabei hatten wir Spaß miteinander, produzierten schöne, erotische, auch einige sehr „heiße“, provokant herausfordernde und ein bisschen pornografische Fotos, so wie es halt vom „Markt“ auch gefordert wird.
Insgesamt ein gutes, spaß machendes Shooting, so wie es für solche Akt Fotografie sein sollte. Das wichtigste für gute Fotos bei so etwas ist ja vor allem, das sich Model und Fotograf nicht unsympathisch sind und spaß bei der „Arbeit“ haben!
Das hatten wir und so flutschte es sozusagen wie von selbst, verging die Zeit ziemlich schnell… und schon war es Mittag. Mit Nika aßen wir Drei im Haupthaus lecker zu Mittag, dann musste Lena auch schon wieder zu weiteren Verpflichtungen abreisen.
Nika und ich machten bei ziemlich starker Bewölkung, aber ohne Regengefahr, einen ausführlichen Verdauungsspaziergang und zogen uns dann zu einer kleinen Mittags- Siesta in meine (jetzt eigentlich unsere) Gast Gemächer zurück.
Die so bildschöne, junge Frau wirkte mal wieder ein bisschen melancholisch, fast traurig. Wenn sie lächelt, strahlt sie bezaubernd wie eine „blonde“ Sonne, aber sie lächelt eher selten…, daher fragte ich sie jetzt einfach mal danach.
„Ach ich weiß auch nicht, so bin ich halt!“ Meinte Nika, inzwischen schon reizend nackig und schlüpfte neben mir ins gemütliche Bett.
Ich nahm sie mal extra liebevoll in eine Geborgenheit spendende, sanfte Bärenumarmung und küsste sie auf die schönen, vollen Kussmundlippen. Küsse mit Nika sind immer sehr, SEHR sanft und gefühlvoll und natürlich auch wunderschön!
Selbst bei steigender Leidenschaft im „Eifer des Gefechts“ beim Liebe machen, bleibt sie eigentlich immer sanft, ein bisschen verträumt, küsst weich und mit Gefühl. Überschäumende, jugendliche Leidenschaft beim Liebesspiel ist eindeutig nicht ihr Fall und natürlich erst recht nicht beim schmusen wie jetzt.
Ich verstand immer noch nicht so ganz, was wirklich in Nika vorgeht und wie sie auch ganz tief drinnen ist, was bei mir ja sehr ungewöhnlich ist. Aber das macht sie auch, neben ihrer umwerfenden Schönheit und sehr sympathisch- sanft- freundlichen Art, noch mal sozusagen extra interessant.
Nun ja, schauen wir mal wie sich das mit ihr weiter entwickelt. Wir machten noch „kurz“ ein schön zärtliches Liebesspiel, duschten, zogen uns frisch an und fuhren ins Zentrum der Stadt. An einem Park kauften wir von einem Straßenverkäufer Speiseeis und spazierten durch das imposante Eingangs-…, verflixt wie weißt so was noch mal treffend? So ein knapp im Halbkreis nach hinten gebogener, Säulen bewehrtes Rundbogen „Tor“?..., also in den dahinter liegenden Park hinein.
Jetzt trug Nika nur hellblaue Jeanshosen und ein weißes, dünnes Spaghettiträger Shirt ohne BH darunter, doch mit ihrer strahlenden Schönheit fiel sie trotzdem auf. Außerdem sah man der Kleidung an, das sie sehr neu, teuer und von hoher Qualität ist. Aber eine so schöne junge Frau, auch noch mit langer Mähne naturblonder Haare und Top Figur, würde sowieso immer auffallen, ganz egal was sie trägt.
Händchen haltend wie ein echtes Liebespaar spazierten wir durch denn Park und dann entlang einer schönen Straßenpromenade in der Mitte einer Allee. Bis zu einem anderen Park mit Wasserfontänen in einem Becken, waren es nur wenige Kilometer und die Bewegung tat uns gut.
Heute mit nur 23° und abwechselnd stark bewölkt oder sonnig, war es genau richtig um nicht so leicht ins schwitzen zu kommen. An einem hübschen Terrassencafe nahmen wir Erfrischungsdrinks und etwas Gebäck, Nika mit sichtlichem Genuss auch ein Stück Kalorienbomben- Torte. *schmunzel*
„Magst du eigentlich meine Heimat?“ Guckte Nika sanftmütig und leckte sich auf ziemlich erotische Art einen Sahneklecks von der Oberlippe…, erotisch zumindest für einen männlichen Zuschauer wie mich. Sie tat einfach nur, was die Meisten bei so was gemacht hatten, aber wenn man eine so schöne, junge Frau ist, wirkt fast alles was sie tut auf männliche Betrachter „anregend“! Ach ja wir dämlichen Männer! Immer unterliegen wir dem „und ewig lockt das Weib“ Effekt. *grins*
„Ich mag alle Länder in denen es schöne Landschaften oder Küsten, nette Menschen oder schöne Frauen gibt…, also wirklich alle Länder, denn irgendwas davon oder alles zusammen, gibt es überall auf der Welt.“ Lächelte ich, vor allem weil ich daran denken musste, das Jenny jetzt z. B. gesagt hätte: „eine typische Steve Antwort!“ *lach*
„Warst du schon überall?“
„Nein Nika, kein Mensch kann in nur einem Leben wirklich überall auf unserem kleinen, aber doch verdammt großen Planeten gewesen sein.“ Lächelte ich über diese wohl schon wieder typische Steve Antwort.
„Hast du nie nur an einem Ort gelebt?“
„Doch natürlich, z. B. dort wo ich aufgewachsen bin, in Mannheim, Deutschland. Aber schon ab 15 trieb mich das Fernweh dazu zu reisen.“
„Fernweh?“ Verstand sie den deutschen Begriff nicht und ich erklärte ihr kurz was er bedeutet. „Ach so, ja…“ Lächelte Nika.
„Warst du schon woanders oder immer nur hier?“ Fragte ich eigentlich falsch, denn ich wusste ja das sie als Model schon viel herumgekommen war.
„Ja hier im Land in vielen Städten, auch in Russland, Litauen, Deutschland, Polen, Finnland und noch ein paar Ländern. Aber immer nur ziemlich kurz für einen Model Job.“
Ich zahlte und sie rief unseren neuen Chauffeur Boris an um uns abzuholen; einen wesentlich sympathischeren Typ als dieser Atom zuvor; aber auch ein hochtrainierter Ex- Spezialtruppen Soldat in Vladis Diensten. Dieser hatte Atom gestern mitgenommen, wollte wohl einen so ultraharten, finsteren Typen für sein nächstes Treffen mit wem und wofür auch immer dabei haben.
Boris fuhr uns zu einem modernen, oder schön modern renovierten Gebäude für die Oberschicht der Stadt. Oben auf drei Stockwerken teuere Appartements und Wohnungen, unten in zwei Geschossen teure Geschäfte und einige Büros. An einer Bankfiliale hob ich ausreichenden Nachschub an Bargeld ab, sowohl in Euro & Dollar Devisen, als auch in der Landeswährung Griwna.
Nika wartete in einem Blumen & Dekoartikel Geschäft daneben und stellte sich lächelnd gekonnt ein bisschen in Pose, als ich die Taschen- Schnappschuss Ixus Cam zückte, um ihre strahlende Schönheit zu knipsen.
Wir fuhren noch mal „daheim“ vorbei, um zu duschen und uns für den Abend umzuziehen. Wir waren mit ein paar Freunden oder genauer Bekannten von Nika zum Essen und Tanzen gehen verabredet.
„Halt Stopp, du musst noch Wegezoll bezahlen!“ Fing ich den reizenden Nackedei auf dem Weg ins Badezimmer ab und lies mich mit ihr auf ein Boudoir mit vielen Kissen plumpsen.
„Ahhh…hahahihi…“ strahlte sie auf weibliche Art lachend und meinem Eindruck nach erstmals ziemlich glücklich, über meinen männlichen Überfall.
Ich küsste kurz die Spitzen ihrer perfekt schönen Brüste, dann ihre vollen Kussmundlippen und richtete mich so halb neben, halb über ihr etwas auf, lies meine Augen genüsslich über ihre wunderschöne Weiblichkeit wandern.
„Mein Güte, du bist wirklich sehr, sehr schön… und ein lieber Mensch!“
„Mmmhh…, ich mags wirklich sehr, wie du so was sagst und mich dabei anschaust!“ Lächelte Nika warm und sanft.
„Wieso?“ Hakte ich nach, als ob ich es nicht wüsste.
„Die…, die meisten Männer hätten einfach nur so was wie „so schön bist du!“ gesagt, weil sie geil auf mich sind und mich ins Bett kriegen wollen…, um mich so durch zu ficken, wie sie selbst es wollen! ihre Augen hätten mich wie ein Stück erstklassig Steak…, oder wie ein geiles Stück Weib verschlungen, das sie nur bis zur Befriedigung ihrer eigenen Lust interessiert.“ Meinte Nika erstaunlich klug überlegt. Ich sags ja, man(n) sollte sie nicht unterschätzen!
„Und ich?“
„Du fügst gleich so was wie „…und ein lieber Mensch!“ hinzu und deine Augen streicheln mich mit liebevollem Genuss…, ohne egoistisches Verlangen. Besser kann ich es nicht erklären.“
„Das war ziemlich gut erklärt, schöne Nika!“ Streichelte ich ganz zärtlich ihren himmlischen Busen, schaute ihr dabei aber auch offen und fest in die schönen, faszinierend fraulichen Augen. „Würdest du eigentlich gerne noch etwas dazu lernen? Mehr Bildung erhalten und so? Versteh mich nicht falsch Nika, ich finde dich bezaubernd und sehr Ok, so wie du bist; ich frage nur!“
„Oh…, traust du mir das denn zu?“ Guckte sie weiblich rätselhaft.
„Aber warum denn nicht? Du bisst doch nicht dumm und auch nicht faul!“
„Das ist…, soooo lieb von dir!“ Seufzte Nika tief, guckte ganz warm und lieb.
„Na denk mal in Ruhe darüber nach und sag mir bescheid…, oder lass dich einfach ein bisschen von mir lenken, wenn du mir genügend vertraust und mich besser kennst.“ Lächelte ich einfach nur mit offenem, ehrlichen Blick und hoffte für die bezaubernde Schönheit, das sie irgendwann den Mut hat vielleicht doch ein bisschen mehr aus sich zu machen.
Eine Frau ihrer Art wird fraglos nie wirklich so was wie eine selbstständige Karrierefrau in einem bestimmten Berufsfeld werden, mal abgesehen vom Modeln. Auch keine Intellektuelle oder so was. Tief drinnen will sie offensichtlich auch gar nichts anderes sein, als eben das schöne, bezaubernde „Anhängsel“ eines im Vordergrund dominierenden Mannes; eben die altmodische, klassische Frauenrolle „spielen“ und leben.
Das ist an sich auch nichts Schlimmes und wer auf solche Frauen leicht verächtlich von Oben herab schaut, tickt selbst nicht ganz richtig oder ist eine arrogante Schnepfe / ein eingebildetes Arschloch!
 „Ich vertraue dir jetzt schon…, sehr!“ Blinzelte sie lieb mit ihrer so sanften Stimme auf fast schon etwas verliebte Art zu mir hoch.
„Doch nun genug davon! Wir kennen uns erst wenige Tage und es gibt keinen Grund etwas zu überstürzen!“ Lächelte ich und küsste sie.
Nika küsste sehr, sehr gefühlvoll und ganz weich zurück… und wir knutschten verdammt lange, während ich ihren so wunderschön weiblichen, nackigen Körper streichelte. Sie streichelte mich auch lieb- zärtlich, kraulte mich z. B. im Nacken und fuhr mich schmunzelnd über meine derzeit sehr kurz geschorenen Haare auf dem Kopf.
Einfach nur schmusen und gegenseitiges Streicheln, nicht mehr aber auch nicht weniger und das war wirklich sehr schön. Eine sehr sinnlich- romantische Stimmung machte sich breit, in der wir sozusagen gemeinsam dahin schwebten. *schmunzel*
Irgendwann lösten wir uns seufzend aus dieser Stimmung und gingen endlich duschen; ich machte mich schneller fertig, denn ich wollte noch kurz am Laptop Messages & Mails abrufen, während Nika sich so richtig schick und sexy stylte.
Eine runde halbe Stunde später erschien Nika bildschön als sexy Vamp, mit zu einer Lockenfrisur gedrehten Haaren, Make Up mit viel rotem Lippenstift und in einem rattenscharfen, schulterfreien roten Kosagen- Oberteil mit schwarzen Verzierungsfäden. Untenrum weiße Schenkelstrümpfe mit Strumpfhaltern, sexy Slip und darüber eine vielfarbige Stoffbahn als Wickelrock.
 „WOW! Willst du etwa alle Männer verrückt und deren Frauen total neidig machen?“ Schmunzelte ich männlich bewundernd.
„Hihi…, an der Seite eines so schicken Gentleman, möchte ich heute richtig schön für dich sein, so das alle neidig auf DICH sind, weil ich nur bei dir sein werde!“ Lächelte Nika mit fraulichem Stolz auf ihre Schönheit.
„WOOOW!“ Staunte auch Chauffeuer Boris sehr männlich anerkennend und riss ihr lustig übertrieben servil die Fondtüre auf.
Nika dankte ihm freundlich lächelnd, lies sich damenhaft beim einsteigen helfen und wir fuhren los.
Der Abend verlief weitestgehend problemlos und angenehm; klar zwei drei unvermeidliche, allzu besoffene Typen, wie sie dir überall auf der Welt immer mal wieder bei so eienr Tour durchs Nachtleben begegnen, versuchten auch mal ein bisschen nervend aufdringlich zu werden, aber das lies sich immer sehr schnell und ohne größeren Ärger klären.
Nikas „Freunde“, eher Bekannte weil sich die Klasse welche sich solch teures Ausgehen leisten kann sich ja immer wieder in den gleichen Läden begegnet, waren recht sympathisch, nicht ungebildet und gehörten auch nicht zu den arroganten Ost Yuppie Idioten oder Neureichen mit all zu mafiösen Geldquellen.
Alle sechs waren so zwischen Mitte 20 und Anfang 30, hatten sexy schöne Frauen als Begleiterinnen dabei und waren einfach locker gut gelaunt drauf…, so wie Nika und ich auch.
Wir (ich) lernten auch einige ältere Leute kennen, darunter einen fast schon philosophisch weisen Kunstprofessor von ca. Ende 40, mit dem ich mich sehr interessant unterhielt.
Nika war den ganzen Abend einfach bezaubernd lieb, nett, freundlich und wunderschön, benahm sich keine Sekunde wie die typische, aufgedrehte Tussi an der Seite eines reichen „Sugardaddy“, trank auch nicht zuviel Alkohol, was gerade bei Leuten im Osten ja keineswegs selbstverständlich ist.
Ohne übertrieben wie eine Klette an mir zu hängen, gab sie mir und jedem anderen jedoch auch unaufdringlich freundlich ganz unmissverständlich zu verstehen, das sie als meine Begleiterin hier ist… und nur mit mir kommt, geht oder irgendetwas unternimmt. Sehr bezaubernd und charmant muss ich sagen!
Diese Art Männern das Gefühl zu geben, du und nur du bist der Tollste für sie, beherrschen viele Frauen von Nikas Art hier im Osten sehr gut. Aber sie spielte diese Rolle ziemlich eindeutig auch nicht nur weil es eben dazu gehört, sondern offensichtlich auch mit ehrlicher Freude weil sie es wollte.
„Du bist sehr zu beneiden! Ich beneide dich!“ Lachte der schon reichlich angetrunkene, aber nicht nervend besoffene Professor mit männlichem Komplizenblick zu mir und verbeugte sich dabei lustig- charmant gleichzeitig mit anerkennend genüsslichen Männerblicken in Nikas Richtung.
„Dankeschön Lieber!“ Schmunzelte Nika fast schon mütterlich, aber noch viel mehr fraulich charmant zu ihm, in ihrer einfach netten und freundlichen Art, streichelte ihm sogar kurz über die Backe.
„Wenn ich mich vor dem Spiegel rasiere, beneide ich mich manchmal selbst!“ grinste ich breit und verursachte mit diesem trocknen Humor die typischen Lachattacken von Betrunkenen, für die in diesem Zustand fast alles sehr lustig ist. *schmunzel*
Nika flüsterte dem liebenswürdigen Prof  was ins Ohr und der warf daraufhin einen reichlich merkwürdigen Blick in meine Richtung. Eine Mischung aus freundlich anerkennendem Männerneid, auch wie Maß nehmen und mich noch mal neu einstufen und beurteilen und noch dazu als würde er überlegen „weiß der Trottel überhaupt, was für ein Glück er hat?“, was insgesamt durch seine angetrunkene Feierlaune aber auch sehr amüsant wirkte.
Der von allen nur „Gavi“ (vermutlich Gavrillo) genannte Prof, flüsterte Nika auch was ins Ohr, woraufhin sie kicherte und wiederum ihm was flüsterte, dann kicherten beide verschwörerisch mit Seitenblicken zu mir und ich musste breit grinsen, weil das alles so lustig wirkte.
Erst kurz nach 03 uhr morgens kamen wir hundemüde aber supergut gelaunt zurück; ich packte Nika noch genüsslich aus und schälte sie aus diesem supersexy- Outfit. Dann duschten wir nur noch ganz schnell, fielen ins Bett und pennten beide fast sofort ein.












Samstag, 15. Juli 2017
„Guten Morgen Stjopa.“ (ru. Koseform für Steven / Stefan) Lächelte mich ein bezaubernd nackig schöner Blondschopf an, als wir nach 10 Uhr langsam wach wurden.
„Guten Morgen Nikachen; schon so munter?“ Steigerte ich lächelnd noch mal den Kosenamen Nika, der ja bereits eine Koseform von Veronika ist, noch ziemlich verschlafen.
„Entschuldige, aber ich habe einen Bääääärenhunger; Frühstück ist schon bestellt, ich hoffe du bist nicht böse?“ Kuschelte sich die Schöne eng an und strahlte offenbar richtig glücklich übers ganze Gesicht, mit süß- lieb  funkelnden, warmen Augen.
„Aber nein Liebes…, mensch du strahlst ja wie ein Honigkuchenpferd?!“
„Honigkuchenpferd? Hihihi.“ Amüsierte sie sich über den ihr unbekannten Begriff und ich erklärte ihr schmunzelnd, was er bedeutet.
„Verstanden?“ Streichelte ich ein bisschen kitzelnd ihre zarte, junge Haut.
„Ahhhhihihi… Honigkuchenpferd; wie goldig! Ich bin auch glücklich. Das war so ein schöner Abend gestern! Zum ersten mal seit…, ach ich weiß schon gar nicht mehr wie lange…, habe ich mich nicht bloß als Anhängsel und Vorzeigepüppchen zum angeben gefühlt…, dank dir! Daaaankeschöööön!“ Knutschte Nika auf ihre sanfte Art mit den vollen Kussmundlippen meinen Hals und mein Gesicht ab, schmiegte ihre wunderschöne, himmlisch weiche Weiblichkeit eng an mich… und bald wurde es immer intensiver, steigerte sich unsere Erregung und wollten wir gerade ein Liebesspiel beginnen…, da klopfte es und ein Hausmädchen brachte das von Nika schon bestellte, üppige Frühstück herein. Mist! *grins*
Na ich hatte auch ordentlich Appetit, musste aber erstmal ins Bad. Dann stärkten wir uns nackig am Tisch sitzend, denn ich esse nicht so gerne im Bett. Ich finde die halb sitzende, halb liegende Position beim essen von einem Betttablett eher ein bisschen unpraktisch und sitze lieber bequem an einem Tisch.
„Hmmmm wie lecker, probier mal…!“ Hielt sie mir ein Stück mit Kräutern, Waldpilzen und geröstetem Schweinefleisch gefüllte, warme Blini unter die Nase, fütterte mich lieb.
„Ja so mag ich sie auch; die mit süßen Füllungen, wie ihr sie hier so gerne esst, sind nicht mein Fall…, oder höchstens mal als kleiner Extra Happen.“
„Dafür das du nicht so gerne süßes isst, bist du aber sehr süß hihi!“
„Was, ich und süß?“ Lachte ich amüsiert über ihre leicht aufgedreht glückliche, liebe und wie immer dennoch bezaubernd sanfte Art heute Morgen.
„Ja hihi, passt nicht zu so einem Riesenbär wie dir, aber ich finde dich trotzdem auch süß; wie ein lieber, großer, süßer Bär. Ein seeeehr zärtlicher, lieber Bär hihi.“
„Aber eigentlich bist du hier die Süße! Ein sehr liebes, schönes, sanftes und süßes Kuschel- Kätzchen!“ Schmunzelte ich.
„Das bin ich gerne! Du…, du hast doch gesehen, wie ich letzte Nacht mit Gavri getuschelt habe?“
„Ja klar, warum?“
„Der liebe Prof ist vielleicht mein bester Freund hier; ich kenne ihn schon seit dem Tag, als ich fremd in die Stadt kam. Er half mir immer lieb, wie ein Gentleman ähnlich wie du, war mir ein kluger Ratgeber und so.“
„Ja…, was habt ihr da eigentlich so lustig miteinander getuschelt?“ Wusste ich nicht worauf sie hinaus wollte.
„Hihihi…, ich sagte ihm wie… ähm lieb du bist; in allem, auch im Bett hihi; da flüsterte er mir ins Ohr, wie sehr er dich beneidet, das er die alte Kriegs- Kalaschnikow seines Vaters auspackt und dich aus dem Land jagt, wenn du mich nicht glücklich machst, damit er bei mir deine Rolle übernehmen kannst und so…, was natürlich total lustig war! wir hatten ja alle ordentlich einen sitzen hihi.“
„So, so…“ schmunzelte ich sehr amüsiert.
„Ja… hahahihi… und dann meinte er noch ganz lieb, wie gerne er mich auch mal bei einem Shooting mit eigenen Augen in ganzer Schönheit nackig sehen würde, also nicht nur auf meinen vielen Model Fotos… und ich… hihihi…“
„Und du?“ Grinste ich noch breiter, denn es war doch einfach zu amüsant! Außerdem erzählte sie das mit ihrer sanften Stimme irgendwie so bezaubernd, das man(n) eben regelrecht von ihrer Art verzaubert wurde. *schmunzel*
„Und ich… hihi…, versprach ihm dich zu fragen, ob Gavri mal dabei zuschauen und mich in echt ganz nackig sehen darf… hihi.“
„Oha! *lach*; na mich würde es nicht weiter stören und dir als Model dürfte es ja auch nichts ausmachen. Wenn du es ihm erlauben willst mal dabei zu sein und dich in Natura zu sehen…, ich habe nichts dagegen.“ Lachte ich sehr amüsiert.
„Au weia…, ja dann sag ich ihm das, obwohl es mich verlegen macht hihi.“ Strahlte der bezaubernde Nackedei. Wir hatten uns satt gegessen und ich rauchte grade am Fenster ein Zigarettchen.
„Verlegen? Wo du als Akt Model schon vor vielen Männern aus einem Fototeam und Anderen, dich schon so oft völlig nackt gezeigt hast?“ Amüsierte ich mich jetzt über diese typische, weibliche Unlogik.
„Ja hihi, aber bei Gavri ists was anderes! Den mag ich wirklich sehr gerne; er bedeutet mir was und ist nicht nur irgendein Fotograf oder so…, verstehst du?“
„Aber natürlich verstehe ich das! Dann ehrt es dich umso mehr und zeigt dein großes, liebes Herz, wenn du ihm diese Freude, dieses Geschenk wirklich machen möchtest.“
„Uff!“ Seufzte sie tief.
„Was denn?“
„Wegen solcher Sachen, wie und was du sagst…, könnt ich dich wirklich lieben!“ Säuselte Nika leise mit sehr gefühlvoll- sanfter Stimme.
„Hmmm… von dir geliebt zu werden, ist fraglos ein gigantisches Kompliment für einen Mann. Lächelte ich lieb zurück und wir schauten uns sehr fest tief in die Augen. Sie verstand natürlich, das ich damit nicht oder nicht nur die körperliche Liebe meinte.
„Wegen so was noch viel mehr!“
„Na dann sag mir einfach bescheid oder lad ihn ein, wann und wie du möchtest; das überlasse ich ganz dir.“ Lächelte ich weiterhin sehr amüsiert und auch bezaubert von der lieben, jungen Frau.
„Und dafür erst recht!“ Schlang sie von hinten ihre Arme um mich und presste ihre himmlische Weiblichkeit an meinen Rücken. Ich drückte die gerauchte Kippe aus und wir schlüpften mit noch etwas Cafe, Saft und Mineralwasser noch mal ins bequeme Bettchen.
„Dafür? Wofür?“
„Das du mich wie eine… äh Erwachsene behandelst und mir die Entscheidung, und so überlässt. Das du so mit mir schmust!“ Kuschelte sie sich gleich wieder eng an. Nika ist definitiv auch so ein ganz liebes Schmusekätzchen.
„Für mich ist das völlig selbstverständlich!“ Wusste oder ahnte ich sofort was sie meinte.
„Ja für dich…, du lieber Kuschelbär! Vladi hat immer alles bestimmt, machte mir Vorschriften… und so herrliches kuscheln gabs höchstens mal als kurzes Vorspiel, bis er mich durch fickte…; nein ich will nichts schlechtes über ihn sagen! Er war auch sehr lieb und sehr großzügig. Aber eher wie…, wie sag ich das? Ich war für ihn wie ein perfekt dressiertes, wunderschönes Rennpferd, auf das er sehr stolz ist, es vorzeigt, bestens pflegt und versorgt; nicht wie ein Mensch und eine Frau mit eigenem Verstand, wenn du verstehst was ich meine?!“
„Natürlich verstehe ich; Vladi muss sich in den letzten Jahren, in denen ich kaum Kontakt zu ihm hatte, sehr verändert haben, denn früher war er doch ziemlich anders, soweit ich das mitbekommen habe.“
„Ja du…, du verstehst alles! Ich weiß nicht, vielleicht ist es inzwischen so was wie Altersstarrsinn oder so was; ich kenne ihn ja erst ein gutes halbes Jahr…, keine Ahnung.“
„Scheint so; immer schade wenn Männer Frauen so behandeln, die besseres verdient haben!“ Lächelte ich und streichelte ihr eine Haarsträhne aus dem lieben Gesicht.
„Findest du das ich besseres verdient habe?“ Blinzelte sie süß, mit einer winzigen Spur Frechheit.
„Na schau Nika: es gibt schöne Tussis, die sich nur wie Huren an reiche Männer verkaufen, sie im Grunde verachten und nur wegen dem Luxus und Geld deren Geliebten sind. Denen geschieht es dann sozusagen recht, wenn sie nicht gerade wie gute Menschen behandelt werden. Aber zu der Sorte gehörst du doch eindeutig nicht!“
„Ohhh…., es ist SO lieb, das du das sagst!“ Seufzte Nika gefühlvoll und küsste mich eindeutig auch mit einer menge Herz und Seele wunderschön und lange.
Ich tätschelte zärtlich ihre knackigen Pobacken, streichelte ihr den Rücken, als sie sich der Länge nach auf mich schob und mit steigender Leidenschaft liebten wir uns bald ganz himmlisch.
Nika ist schon wieder für mich Riesen- Glückspilz eine absolut wundervolle Geliebte, wie Mann sich eigentlich keine bessere und schönere erträumen könnte! Sehr, sehr lieb, gefühlvoll, sanft und zärtlich, verschmust und anschmiegsam, lacht und kichert dabei auch gerne ein bisschen, ist bezaubernd süß- lustig und weiß auch ganz genau wie es geht, was Männer mögen und geht voll im Liebesspiel auf.
Schnaufend atmend ließen wir das intensiv himmlische Erlebnis langsam ausklingen und lächelten uns lieb an.
„Oh mannn… hihi!“ Seufzte sie seeeeehr zufrieden und befriedigt.
„Oh man oder oh Mann?“ Schmunzelte ich und streichelte ihr so liebes Gesicht, gab ihr hauchzarte Küsschen auf Kinn, Mund, Nase, Stirn und Augen.
„OH MANN! hihihi…; weißt du, ich hatte bisher viel Glück. Mein erster Mann machte mich wundervoll zur Frau, aber ich war ja noch ein Mädchen und hatte keine Ahnung. Mein späterer, fester Freund war auch ein lieber, guter Liebhaber, aber nur wenig  älter als ich und hatte auch nicht viel Erfahrung. Vladi dann…, der zeigte mir viele Tricks und Feinheiten; die allermeiste Zeit behandelte er mich schon gut und liebte mich so, das es auch für mich schön war. Manchmal wollte er nur seine eigene Lust befriedigen, aber meist war es schön. Aber…“
„Aber?“
„Weiß nicht genau wie ich das sagen soll…, ich habe das Gefühl, mit dir jetzt ist die Liebe erstmals so, wie ich es mir immer gewünscht habe…“ säuselte sie fast wie innerlich verlegen und sogar eindeutig mit einem bisschen ehrlicher Liebe im Blick. Ganz zärtlich streichelte sie mir über Backe und Haare, kraulte mich im Nacken und gab mir auf ihre immer sehr gefühlvoll- sanft- weiche Art einen KUSS, wie man sich schöner und gefühlvoller kaum einen Kuss vorstellen kann.
„Hmm das freut mich natürlich für dich und ist ein sehr großes Kompliment für mich!“ Lächelte ich verzaubert von ihrem sanften, herzlichen Liebreiz.
„Ich muss gar nicht fragen, ob es auch für dich schön mit mir ist hihi; ich spüre es genau! Du bist in mir gekommen, als wolltest du gleich genug für ein halbes Dutzend Kinder in mich… hihihi.“
„Hahaha, du süße, liebe Verführerin! *schmunzel* Du möchtest mal Kinder haben, nicht wahr!“
„Aber ja! Wünscht sich das nicht jede Frau? Aber erst später, ich bin ja noch jung genug. So zwei- drei oder hihi auch vier- fünf in ein paar Jährchen, in einem schönen Zuhause und…, mit einem so guten Mann wie dir…“ Säuselte sie sanft.
„Ja und garantiert bist du dann die schönste, liebste Mutter, die sich Kinder wünschen können… und eine wundervolle Ehefrau!“ *lächel*
„Wie lieb von dir, mich so zu sehen!“ Seufzte Nika.
Wir schmusten noch ein gutes Viertelstündchen und gingen dann endlich Duschen; es war ja schon Mittagszeit und wir zogen uns an. Draußen hatten wir auch heute einen ständigen Sonne / Wolkenwechsel bei angenehm nicht zu heißen 22°. In der Nacht war es für meine Verhältnisse mit frischem kaum 13° schon ziemlich kühl gewesen, denn ich liebe ja vor allem die Wärme.
Früher ohne meine Herzprobleme, Topfit und Gesund, mochte ich sogar Temperaturen über 40° und hatte praktisch keine Probleme damit. Heute liegt für mich das ideale Wetter zwischen 20 und 30°. Darüber wird es mir schnell zu heiß und spüre ichs am Herzen; darunter wird’s mir schnell etwas zu kühl.
Nicht im Sinne von unangenehm kalt, eher in dem Sinn, das ich am liebsten locker leicht gekleidet herum laufe und nicht gerne dickere, warme Sachen anziehe. Nika ist es als Russischstämmige typischerweise im Grunde wieder ganz egal.
Ich würde darauf wetten: wenn wir im tiefsten Winter in Schnee und Minusgraden Outdoor Akt Shooten würden, dann spränge sie splitternackig immer noch locker in der Kälte herum, wenn ich als Fotograf beim stillstehen hinter der Cam, in dicken Winterklamotten schon ins frieren käme! *lach*
Wir fuhren in die Stadt, in einen etwas „billigeren“ Bezirk, wo in einem leicht schäbigen Hochhausbau einer der Paare, mit denen wir letzte Nacht on Tour waren, eine 65 qm Wohnung hat. Für hiesige Verhältnisse sind das sogar schon gehobene Wohnverhältnisse, im Vergleich zu den Zuständen, in denen ein Großteil der Bewohner leben muss.
Valya und ihr nicht anwesender Lover, waren nicht gerade das was ich als Freunde haben wollte; sie gehört eindeutig eher in die Kategorie berechnende Tussi oder gar Schlampe, auch wenn sie sich vordergründig wie ein nettes Girl benahm.
Sie ist älter als Nika und nutzt deren gutes Herz und Gutgläubigkeit wohl auch etwas aus. Na ja, die Frauen wollten nur kurz irgendwelchen Weiberkram tauschen und ich ging halt mit hoch; dann musste ich mal dringend auf Toilette, während die Girls in der Wohnung plapperten.
*seufz*
Zum Glück gingen wir dann auch gleich und besuchten den „Raketenpark“ oder das „Raketenmuseum“; wo teilweise ganz offen in einem Parkgelände ausgestellt, Exponate aus der zivilen und militärischen Raketenentwicklung gezeigt werden.
Recht amüsant und teilweise auch gar nicht uninteressant. Dort trafen wir uns mit der sympathischen, humorvollen Kunststudentin Masha, welche wir auch letzte Nacht kennengelernt hatten.
Im Sommer jobbt sie hier Teilzeit als Touristenführerin und verdient sich damit ein bisschen Geld dazu. Ich hatte zugesagt mal vorbei zu kommen, mir das anzuschauen und auch ein paar sexy Promotion Pics von der jungen Frau zu schießen, welche sie für sich und das Bekanntmachen ihrer Kunst verwenden wollte.
Das erledigten wir dann auch gleich in einem derzeit leeren Raum des Museums. Mit einer so netten, clevren Person wie ihr, hatten wir viel zu lachen und Spaß in den kaum 45 Minuten. Dabei spielte es überhaupt keine Rolle, das sie im Vergleich zu meinen sonst üblichen Models eher etwas unattraktiv ist. Den Gefallen tat ich Masha gerne und sie danke mir sehr freundlich, das ich dafür selbstverständlich auch nichts wollte. In einem örtlichen Fotostudio hätten sie solche Fotos doch mehr gekostet, als es sich eine arme Studentin leisten kann.
So verging der Tag und am Abend fuhren wir noch mal daheim vorbei, zwecks duschen und frisch für den Abend umziehen. Dann fuhren wir zu einer Studentenparty, zu der uns gestern Prof Gavri eingeladen hatte. Das war spaßig und wir lernten clevere, interessante, junge Leute kennen.
Nika war natürlich wieder die Schönste der Schönen und sah in einem raffinierten, schwarz- weißen, schulterfreien Röhren- Minikleid unglaublich schön und sexy aus. Da kannst du als Mann nur mit dankbaren Augen WOW! sagen und so eine Schönheit anstaunen. *schmunzel*
Mit Gavri tuschelte und kicherte sie wieder ein bisschen herum und er verschlang ihre Erscheinung genüsslich mit den Augen. Dann setzte er sich mit mir ein bisschen Abseits vom lauten Trouble hin, stellte mir andere, ältere Leute von der Uni vor und dort konnten wir uns auch in normaler Lautstärke unterhalten.
Nika tanzte auch mit ein paar jungen Studenten, die sie natürlich sehr umschwärmten und nur zu gerne bei ihr gelandet wären. *schmunzel*
Aber ich habe schon gemerkt das sie eigentlich gar nicht so die Partymaus ist und auch gar nicht so oft ausgehen will; für eine so junge, lebenslustige Frau ist sie passend zu ihrer sanft- zurückhaltenden Art eher häuslich / gemütlich, liebt Ausflüge und die Natur, schick essen gehen usw., aber nicht so den wilden Party Trouble und säuft auch nicht so viel, wie es gerade im Osten ja auch viele Frauen tun.
Die meiste Zeit blieb sie wieder sozusagen „unauffällig“ an meiner Seite, insofern eine so auffällige Schönheit überhaupt unauffällig sein kann. Gavri meinte mit wieder einem leichten Schwipps:
„Du Glücklicher…, ich kenne ja auch viele hübsche Studentinnen, von denen einige auch zu mehr bereit wären. Aber keine war je so schön und lieb wie Nika!“
„Ach hör auf du Charmeur!“ Winkte diese lächelnd ab und man merkte wie gerne sie den eigentlich ja noch jungen Professor im besten Mannesalter mochte.
Seine Frau verstarb mit seinem jüngsten Kind vor vier Jahren bei einem anscheinend ziemlich üblen Autounfall und er suchte sich keine Neue. Sicherlich fühlt er sich manchmal ein bisschen einsam, denn die anderen zwei Kinder sind schon erwachsen und leben in Kiev. Er ist natürlich viel zu intelligent um nicht genau zu wissen, das die meisten Studentinnen nicht wirklich an ihm als Mann Interesse haben, sondern ihn anflirten um gute Noten zu bekommen.
Offensichtlich hat er eine wirklich sehr hohe Meinung von Nika und ist vielleicht sogar ein bisschen schwärmerisch in sie verliebt, ohne sich irgendwelche Hoffnungen zu machen. Sie ist ja auch wirklich das, was nicht wenige als „Traumfrau“ bezeichnen würden.
„Nein wirklich Nika, ich meine das ganz ehrlich… und möchte euch beiden danken, das ich mal bei einem Shooting dabei sein darf; am meisten natürlich dir Nika.“ Lächelte er schmachtend. Aber Gavri ist auch nicht irgend so ein „kleines Männchen“, sondern ein sehr intelligenter, gebildeter und gestandener Mann, der sehr genau weiß wie das Leben funktioniert.
„Weiß ich doch, du Lieber.“ Streichelte sie ihm wieder kurz zärtlich über die Backe. Ja sie ist ein sehr lieber, freundlicher, großherziger Mensch. So liebe, nette und auch noch schöne Frauen wie sie, können mit ihrem Liebreiz vielen sehr viel Freude schenken.
Der Abend wurde noch sehr lustig, wir hatten viel Spaß und landeten erst gegen 04 Uhr Morgens im Bett.
„Es ist so schön mit dir! Du wirst nicht gleich Besitz ergreifend eifersüchtig, wenn ich einfach nur ein bisschen nett zu jemand anderem bin. Bei dir kann ich einfach sein wie ich bin und muss keine Rolle spielen…, das ist sehr schön!“ Seufzte Nika mit ihrer sanften Stimme und schlummerte dabei schon in meinem Arm ein. Auch ich schnarchte kurz darauf schon vor mich hin.
Ein Zyniker könnte sagen: wenn sie die Rolle „wunderschöne, ganz liebe, junge Frau, die einen reichen Mann ich sich verliebt machen will“ spielt, dann übertreibt sie es ein bisschen. Da muss Mann ja misstrauisch werden! *schmunzel*
Aber das schöne ist: Nika spielt überhaupt keine Rolle, sondern ist wirklich einfach nur so wie sie ist; dessen war ich mir mit all meiner Menschenkenntnis sehr sicher!





















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