Hallo 2017, dies und das.





#01 Hallo 2017, dies und das.
Montag, 2. Januar 2017 bis Sonntag, 8. Januar 2017
Ganz früh am Morgen holte Neil Claire ab; die Beiden machen zwei Wochen Winter- Ski Urlaub in Aspen, Colorado. Wir verabschiedeten sie nur ganz kurz, wünschten viel Spaß und krochen dann sofort wieder ins heimelige Bettchen. *schnarch*
Nur Mandy blieb wach, ist sie es doch gewohnt so früh aufzustehen und ging mit Shari raus in die Natur. Doch selbst die Hunde- Zottel- Dame war so früh und bei Dunkelheit noch etwas lustlos, obwohl sie sonst kaum etwas lieber macht, als mit jemand von uns im Garten herum zu toben oder lange Spaziergänge in der Natur zu unternehmen. *lach*
Zum Frühstück kam Shelly vorbei, welche dann mit Lydia zu einem Model Event abfliegen und ebenfalls einige Tage weg sein wird. Sie hat beschlossen, Lydia ein bisschen unter ihre Fittiche zu nehmen, was natürlich das Beste ist, was dieser passieren konnte. Ich schätze sie bekommt sofort bei Shellys Agentur einen Job.
Jenny fuhr die Beiden zum Airport und ich fuhr mit meinem ML 400 zur Mercedes Vertretung, wo sie eine große Inspektion usw. durchführen werden. Das dauert bis mindestens Morgen, vielleicht auch erst übermorgen und deshalb nahm ich einen Ersatzwagen.
Dieser ML 350 4matic gefiel mir ausgesprochen gut und ich beschloss damit ein bisschen umher zu fahren. Es ist zwar wie Jennys ML auch ein 350er, aber offensichtlich einer anderen äußeren und inneren Ausstattungsvariante. Dieser sieht kantiger und sportlicher aus, ist aber natürlich genauso bequem luxuriös, wie man es von Mercedes erwartet.
Beim ziellosen umher cruisen, ich mache so was mit einem guten Auto sehr gerne, fiel mir etwas ein. Wir haben einen etwa 55 km entfernten Farmer unseres Vertrauens, bei welchem wir vor allem Fleisch und geräucherte Würste direkt im Farmladen vor Ort kaufen. Er liefert auch, aber meist passt es doch als hübscher, kleiner Ausflug und fährt jemand von uns selbst vorbei.
Ich rief Jenny an, aber die war beschäftigt; sie gab mir jedoch durch, was wir alles spezielles brauchen und wiviel ich kaufen sollte, denn ich kenne die Vorratslage des Hauses ja nicht so gut, wie die dauernd hier lebenden Frauen. Mandy und Julia waren bereits irgendwohin mit Shari abgedüst; also gut, da kann ich mal ganz in Ruhe allein für mich als Mann sein und hinfahren; mach ich auch gerne. *freu*
Fahrten über teils kurvige Landstraßen durch die Natur, liebe ich ganz besonders. Oft fahr ich bei so was sogar ganz bewusst größere Umwege und suche nach Feldwegen, was gerade mit einem geländegängigen, Vierrad ML viel Spaß macht.
Typisch Mann und unverbesserlicher Genießer von (weiblicher) Schönheit, baute ich ganz kurz vor dem Ziel fast einen Unfall und verpasste beinahe die kurvige Einfahrt zum Farmgelände.
„Schuld“ daran war natürlich eine schlanke, junge, blonde Schönheit am Straßenrand! Völlig natürlich in einem schlabberigen, aquamarinfarbenen Trainingsanzug mit Rucksack, vom Wind zerzauster Mähne und selbst beim vorbeifahren erkennbar sympathisch schmunzelnden, hübschen Gesicht. *grins*
Aber natürlich schaffte ich es, mich nicht allzu sehr zum Deppen zu machen, glotzte ich nicht zufiel und baute selbstverständlich auch keinen Unfall. Aber die Einfahrt hätte ich wirklich fast verpasst, was jedoch vor allem daran lag, dass ich ja schon recht lange nicht mehr hier war.
„Na so was, der berühmte Captn Steve ist mal wieder im Lande! Guten Morgen!“ Begrüßte mich lachend eine sehr sympathische, patente und auch recht attraktive Farmerin in breitem Texas Slang, im Verkaufsladen der Farm.
„Good Morning Ma´m, zuviel der Ehre! Wie machen sie das?“ Lächelte ich zurück.
„Haha…, wie mache ich was?“
„Jedes mal wenn ich hier vorbei komme, sind sie noch schöner geworden! Wie machen sie das?“
„Hahaha… absolut typisch Gentleman Captain Steve! Lass das nicht meinen Mann hören!?“ Lachte sie weiblich amüsiert über das Kompliment.
„Ich werde mich hüten Courtney! Der würde mich glatt als Zaunpfosten verwenden und ungespitzt in den Boden hauen.“
„Ahahahaha…., schon lange wieder hier?“
„Rund zwei Wochen; X-mas & New Year den Girls zuliebe daheim; bis jetzt überlebe ich es mit Müh und Not!“
„Hahaha…, hör auf jetzt, ich krieg nen Lachkrampf…“ *klingel-Bimmel* meldete die Türglocke zum Laden einen weiteren Kunden, der von Courtney immer noch lachend mit „..hey Morning Anya.“ begrüßt wurde.
„Good Morning Courtney…, was ist denn so lustig?“ Hörte ich hinter mir eine liebliche, junge Frauenstimme mit eindeutig Slawisch- Russischem Dialekt.
„Der Gentleman Captn Steve hier ist schuld!“ Schmunzelte die Farmerin.
Neugierig drehte ich mich um und erblickte…, natürlich ausgerechnet das offensichtliche sehr sportliche, verflixt hübsche Trainingsanzug Girl von vorhin neben der Straße. Ihre Bewegungen ähnelten einem energiegeladenen Tiger kurz vor dem Sprung, so wie es nur durch und durch Top fit trainierte Menschen haben, die sich federleicht bewegen.
Und natürlich schmunzelte sie leise ein bisschen Süffisant weiblich so in meine Richtung, wie das Frauen tun die sich über Männer amüsieren, welche wegen dem Anblick holder Weiblichkeit beinahe in den Graben gefahren wären. Logo hatte sie mein abruptes Manöver und meinen Blick zu ihr sehr wohl genau bemerkt. *lach*
„Captn? Wie Army Captain? Oder wie Schiff Captain? Guten Morgen Sir, nice to meet you.“ Plapperte sie ungeniert locker und selbstsicher zu mir.
Доброе утро, красивая девушка; из России или другой стране?“ (Guten Morgen, schönes Mädchen; aus Rußland oder einem anderen Land?) Raffte ich meine nicht sehr guten Sprachkenntnisse zusammen und freute mich über ihr verblüfftes Gesicht. „Captn wie Boots Skipper.“ Ergänzte ich noch.
„Oh sie sprechen Russisch… xyzxyzxyz.“ Quoll sofort ein russischer Redeschwall aus ihr hervor, von dem ich kaum etwas verstand, so schnell schwätzte die Hübsche.
„Langsam! Langsam! Ich spreche nur sehr begrenzt und schlecht ein bisschen deine Heimatsprache; wenn du so schnell redest, verstehe ich kein Wort!“ Bremste ich sie schmunzelnd.
Oh Entschuldigung; ich hörte heraus das du kein richtiger Russe sein kannst. Ich bin aus der Ost Ukraine und heiße Anya. Noch mal Nice to Meet u:“ Lächelte das absolut natürliche, völlig ungeschminkte Girl von ca. irgendwas zwischen 17 -19 ziemlich bezaubernd. Sie ist offensichtlich mal wieder dieser total sympathische Kumpel Typ der Sorte: schöne, nette, liebe Nachbarstochter. Ein Mädel für alle Lebenslagen; zum Blödsinn machen, Abenteuer erleben und nicht zuletzt auch zum verlieben, wenn man(n) nicht sehr aufpasst, wobei sie gleichzeitig deine treue, bezaubernd hübsche Freundin, wie auch bester Kumpel zum Pferdestehlen ist. Ich war sofort fasziniert! *schmunzel*
„Nein… Nice to Meet YOU!“ Betonte ich nachdrücklich und Courtney lachte schon wieder über mich hoffnungslosen Casanova. Sie brachte uns Cafe und Snacks von hinter der Theke und setzte sich auch zu uns an einen der vier Tische.
Wir plauderten ein Viertelstündchen typischen kennenlern- Small Talk über dies und das. Dann schnappte sich Courtney mein iphone mit der von Jenny über WhatsUp gesendeten Einkaufsliste und ging das zusammen stellen. Anya fragte ob sie helfen solle? Offenbar kennen sich die zwei Frauen gut und mögen sich. Beide gingen nach hinten, wo sie fraglos auch über mich, die männliche Herrlichkeit höchst selbst schwätzten. *grins*
Ich ging nach draußen eine Rauchen und begrüßte auch den vorbei kommenden Farmer Ben; so einen seit Kindheit hart arbeitenden Landmenschen- Cowboy- Farmer Typ, der dir mit eisenhartem Griff leicht die Hand zerquetschen könnte.
Die Frauen kamen mit einem großen Isolierkarton voller Fleisch und Wurstwaren heraus, der so schwer war das sie ihn zusammen tragen mussten. Beide Fit und kräftig lehnten es jedoch ab das ich zupacke oder es ihnen ganz abnehme und wir brachten es schnell zum großen Laderaum des ML.
„Steve kannst du Anya mit in die Stadt nehmen?“ Fragte Courtney.
„Natürlich, wo musst du hin?“
„Ich denke, ich fange im Civic District Downtown an, da sind die meisten Fitnessstudios oder? Ich müsste aber zuerst daheim vorbei und mich schnell umziehen; ist nicht weit von hier und geht schnell…, ist das Ok?“ Lächelte Anya bittend.
„Klar, setz dich schon rein, ich bezahle noch schnell die Rechnung bei Courtney; sonst hetzt sie nächstes mal die Stiere auf mich, haha.“
Ich ging also mit der Farmerin zurück in den Verkaufsladen, wobei sie wieder über meinen Scherz lachte und wir uns gegenseitig ein bisschen anflaxten.  Die ganzen, frischen Köstlichkeiten, hauptsächlich erstklassiges Fleisch, Steaks und geräucherte Wurstwaren in so einem großen Iso Karton, waren natürlich nicht gerade billig.
Das ist nicht mit einem Einkauf im Supermarkt zu vergleichen! Hierbei geht es ja um hochwertige Qualität direkt von einem regionalen Farmer und das hat selbstverständlich seinen angemessenen Preis, den ich sehr gerne zu zahlen bereit bin. Hier haben die Tiere ein relativ gutes Leben bis zum Schlachten und werden auch mit keinem künstlichen Mast- Scheiß, wie in der Massentierhaltung Fleischindustrie vollgestopft, sondern mit guter, natürlicher Nahrung. Das schmeckst du und ist auch für deine eigene Gesundheit wesentlich besser! *smile*
Dabei erzählte mir Courtney noch schnell ein bisschen was über Anya und das dieses Zusammentreffen ihrer Meinung nach ein glücklicher Zufall für das hübsche, junge Girl war. Nun es war eigentlich ganz einfach. Courtney kennt ja hauptsächlich Jenny und Mandy, jetzt auch Julia und weiß das Beide Russischstämmig sind.
Anya lebt erst seit einem knappen, halben Jahr hier in der Gegend, ist bei allen sehr beliebt, fleißig, zuverlässig und half z. B. auch schon auf der Farm aus, um sich etwas Geld zu verdienen. Jetzt sucht sie als Top fitte Sportlerin ach einen Job in einem Fitnessstudio oder ähnliches und natürlich denkt Courtney, das gerade wir, vor allem Jenny, dabei doch ideal helfen könnten; außerdem kann Anya mit Jenny, Fee und Julia in der Heimatsprache reden und wird sich fraglos sehr über diesen Kontakt freuen…, womit Courtney natürlich recht hat.
„Anya ist echt voll Ok und hat es nicht leicht! Ich lege sie dir also ans Herz und wenn du ihr nicht ordentlich hilfst, schmeiß ich dich nächstes mal den Schweinen zum Fraß vor haha!“ Lachte sie und knuffte mich ganz schön kräftig in die Seite. Courtney ist auch voll Ok, eine sehr patente, bodenständige, humorvolle Landfrau. Menschen wie sie und ihr Mann, sind das sprichwörtliche „Salz der Erde“, von denen die egotsisch-  brutale, kapitalistische Welt viel mehr gebrauchen könnte!
„Urgh das kann ich natürlich nicht riskieren Ma´m“: Tat ich übertrieben ängstlich und wir verabschiedeten uns lachend.
Anya saß schon im Wagen und schnallte sich an, als sie mich kommen sah. Ich stieg ein und fragte nach der Zieladresse, um diese ins Navi einzugeben.
„Nicht nötig Steve; ist wirklich nicht weit von hier; ich kann dich leich hin dirigieren… und Danke noch mal!“
„No Problem…, rechts oder links?“ War ich schon los gefahren und an der Ausfahrt zur Landstraße angekommen.
„Links…, tolles Auto! In einem Mercedes saß ich noch nie.“
„Ja ich mag die Kisten und fahre schon praktisch immer Mercedes, bis auf meinen Allerersten Wagen; was fährst du normalerweise?“ Ging ich ganz automatisch davon aus, dass sie auch irgendein Fahrzeug hat. Gerade auf dem Land und auch sonst fast überall, bist du in Amerika ohne eigenes Auto ja ziemlich aufgeschmissen.
„Ich nutze zusammen mit einer Freundin nen schrottigen Kia Rio; aber heute ist sie damit unterwegs und braucht ihn auch viel öfter bei ihrem Job; ich muss mir was eigenes zulegen, wenn ich einen Job finde.“
„Verstehe, dabei können wir dir vielleicht helfen, wenn du magst?“
„Echt? Das wär natürlich Genial…, hier rechts…, und gleich noch mal rechts…, 300 m geradeaus, da sind wir schon.“ Dirigierte mich Anya auf eine ehemalige, offensichtlich schon seit vielen Jahren geschlossene Tankstelle; daneben und dahinter befinden sich einige auch nicht gerade schicke Ein- Zwei Familien Wohnhäuser. Ein kleiner, von Bäumen umgebener Siedlungsflecken mitten auf dem Land, wo schätzungsweise höchstens ein Dutzend Menschen leben dürften.
„Ok wie lange brauchst du?“ Machte ich den Motor aus und entdeckte schon 2 -3 neugierige Gesichter, die aus Fenstern auf den hier ziemlich deplaziert luxuriösen ML schauten.
„10 Minuten…, nur ganz schnell abduschen und was anderes anziehen ja? Komm doch mit rein und trink was; ich hab Wasser oder Wasser… haha, vielleicht noch nen Saft!“ Lachte sie locker und sprang voller energiegeladener Sportlichkeit geradezu wie eine zusammengedrückte Feder aus dem Wagen. Ich folgte übertrieben ächzend deutlich langsamer. *grins*
„Na gut, geh voraus.“ Trabte ich dem Topfitten Girl nach, hinter dir Ex Tanke durch einen schmalen, links und rechts stark bewachsenen Fußweg, zu einem kleinen, sehr einfachen, einstöckigen Bungalow, der auch ziemlich schäbig und verfallen aussah. Einem Girl wie Anya traute ich sogar zu, tatsächlich in kaum viel mehr als 10 Minuten zu duschen und sich umzuziehen.
„Erschrick nicht! Ist alles nicht dein Niveau hier!“ Schmunzelte Anya ohne Verlegenheit. Sie ist jung und das ist nun mal ihr momentanes Zuhause, also was solls?!
„Alleine würde ich mich nicht hier rein trauen…, aber du beschützt mich zum Glück ja!“ Grinste ich. Der „Bungalow“, den sie wohl mit ihrer Freundin billig teilte, hatte praktisch nur eine größere, typisch amerikanische Wohnküche / Wohnzimmer, daneben offensichtlich ein Schlafzimmer und ein kleines Duschbad… insgesamt schätzungsweise wohl kaum 50 qm. Für zwei junge Girls mehr als ausreichend und sogar erstaunlich gut aufgeräumt, sauber und mit kleinen, hübschen Dekos und Pflanzen sogar gemütlich eingerichtet. Natürlich alles sehr billig, alt und teilweise wackelig, aber für junge Leute wirklich eine nette Bude! Hübscher, wohnlicher, größer und bequemer, als sie die Allermeisten in diesem Alter überhaupt wünschen würden. A pro pro Alter! Wie Jung mag Anya nun sein? Ich muss mal geschickt nachfragen.
„Hahaha, ja brauchst keine Angst haben! Also Wasser oder… (sie guckte in den alten Kühlschrank)… Apfelsaft?“
„Apfelsaft Schorle Bitte; viel Wasser und nur wenig Saft!“
„Kommt sofort der Herr…“ schenkte sie mir ein, gab mir das Glas in die Hand und wollte schon ins Bad laufen.
„Kein Stress Anya! Dusch in Ruhe, wir haben es nicht eilig!“ Rief ich schmunzelnd hinterher und fragte mich, ob sie nur jugendlich unbeschwert Leichtsinnig oder so selbstbewusst war? Na gut, ich bin ja kein völlig fremder Mann für sie, da ich ihr doch sozusagen von Courtney empfohlen wurde. Trotzdem ist sie ein hübsches, junges Girl, das nun einen wesentlich älteren, fremden Mann in ihrer so abgelegenen Bude hat, das ihr eine menge unschöner Dinge zustoßen könnten, wäre ich so ein Männerschwein Typ.
Es gab noch nicht mal eine ordentlich schließende Tür zu dem Badraum, nur so eine Art Falt- Schiebedings, das immerhin gut genug schloss um keine Einblicke zu erlauben. Die Duschgeräusche waren dennoch so deutlich zu hören, als wäre es nur ein Vorhang und natürlich malte sich meine männliche Fantasie unvermeidlich aus, wie diese sportliche, junge Frau mit durchtrainierter Figur, wohl nackt unter der Dusche aussehen müsste. *breitgrins*
Durch die Küche mit amerikanischer Frühstückstheke konnte man durch eine weitere Türe hinaus in einen kleinen garten mit sehr viel Gestrüpp gehen und das tat ich um eine zu rauchen. Lustigerweise ist Anya anscheinend auch noch der Typ, welcher unter der Dusche trällert und singt, was ich durch das gekippte Fenster nur zwei Meter weiter gut hören konnte… und es gab zwar einen sichtschutz- Vorhang innen am Fenster, aber dieser war nicht ganz ordentlich zugezogen. Ob ich einen Blick riskieren sollte? *nochbreitergrins*
Typisch unverbesserlicher Mann bemühte ich mich noch nicht mal groß, dieser Versuchung zu widerstehen und erhaschte einen reizenden Anblick auf den sich gerade frontal in meine Richtung unter dem Duschstrahl drehenden Nackedei. Anya hatte ihre langen Haare hoch gebunden und duschte sich nur den schlanken Körper ab; lediglich die vielen Wassertropfen störten ein bisschen den Anblick ihrer reizenden Nacktheit. *schmunzel*
Dann drückte ich die Kippe aus und ging wieder hinein, nahm das noch halbvolle Glas Schorle zur Hand und setzte mich in einen wackeligen Sessel. Kurz darauf, sie hatte tatsächlich keine 10 Minuten geduscht, kam sie schon wieder trocken gerieben und in ein Badetuch gewickelt wieder heraus, lächelte süffisant:
„Guck nicht so…, haha…, was zieh ich an?“
„Wenn du mich fragst,, nicht mehr als du anhast! *grins* Nein wenn du dich zu einem Job vorstellen willst, sollte es schon was hübsches, weibliches, aber auch nicht zu aufreizendes sein.“
„Stimmt… mal gucken…“ verschwand sie frech lächelnd im Schlafzimmer und erschien schon nach wenigen Minuten in einem einfachen, billigen, aber durchaus hübsch femininem Sommerkleidchen. Heute wars zwar nicht so warm wie gestern, aber mit immer noch gut 20° und ihrer durchtrainierten Sportlichkeit aus der im Winter wesentlich kälteren Ost Ukraine, muss es ihr noch wärmer vorkommen. Garantiert friert Anya  selbst dann noch nicht, wenn sich unsereins bereits dickere Jacken überzieht.
*pfeif* „Holla, also mir gefällts!“ Lächelte ich männlich.
„Haha, danke Steve.“
„Darf ich ein Foto von dir schießen? Am liebsten draußen in der Natur?“ Fragte ich einschmeichelnd.
„Ach ja, Courtney erwähnte was, das du so ein leidenschaftlicher Profi Knipser bist?“
„Stimmt; du bekommst natürlich einen Abzug oder wenns dir unangenehm ist dich fotografieren zu lassen, ist das selbstverständlich auch Ok.“
„Ach was, ist doch nichts dabei; ich weiß zwar nicht weshalb du ausgerechnet mich in dem billigen Fummel knipsen willst…, hab aber nix dagegen.“ Gingen wir auch schon wieder zurück zum Wagen und auf der freien Wiese hinter der Straße, stellte sie sich locker ganz ungeniert mal ein bisschen für mich in Positur.
„Danke, bist ne Hübsche!“ Lächelte ich und wir stiegen ins Auto.
„Ach was…“ winkte sie schmunzelnd ab.
„Also nach Downtown? Dann würde ich aber gerne zuerst bei uns daheim vorbeifahren und das Fleisch in den Kühler packen; liegt auf dem Weg und geht schnell Ok?“
„Natürlich Steve, wies dir am besten passt!“
„Gut…, was genau für einen Job suchst du denn?“ Fuhr ich in meinem ruhigen, gleitenden und voraus schauenden Fahrstil über die Landstraße richtung Highway 360 zur Stadt.
„Am liebsten irgendwas mit Sport; Sportlehrerin, Fitnesstrainerin in nem Fitnessstudio oder so; aber Hauptsache einen Job zum Geld verdienen. Courtney sagte, du oder ihr könnt mir vielleicht ein bisschen helfen?“ Fragte Anya, ganz locker in den Sitz gefläzt, wobei ich ziemlich viel von ihrem schlanken, schönen Schenkel unter dem kurzen, weiten Sommerkleidchen erblicken durfte. *grins*
„Ja…, bist du ausgebildete Sportlehrerin mit Zeugnis?“
„Nee, ich machte Bodenturnen, etwas Ballet und viel Gymnastik, hab mich mit passender Ernährung beschäftigt und so…, aber einen Abschluss hab ich nicht. Ich kenn mich mit Sport aber echt gut aus, bin voll Fit und…, na ja, da müsste es doch was für mich geben, oder was meinst du?“
„Natürlich, so Top fit wie du aussiehst und auch noch sexy- hübsch bist, kriegste bestimmt sofort bei einer Fitnessstudio Kette einen Job; aber ohne Abschluss nur mies bezahlt als Aushilfe, mehr Animateurin für die zahlenden Deppen, welche sich gerne von so einem hübschen Girl alles erklären und zeigen lassen. Besser als nichts, aber auch nichts womit du glücklich wirst; von genug Geld für ein einigermaßen gutes Leben verdienen, ganz zu schweigen! Würdest du denn gerne einen Abschluss machen?“
„Hey kennst dich aber gut aus! Na klar…, aber das geht nicht…, noch nicht…“
„Nein, eigentlich kenne ich mich in dieser Branche gar nicht aus, aber die Schlussfolgerungen liegen ja logisch auf der Hand. Ah da sind wir ja schon; komm kurz mit rein, trink was und lass uns noch etwas genauer darüber reden, bevor du deine Talente bei irgendeinem Mistjob verschwendest Ok?!“ Kurvte ich in unsere ziemlich imposant schöne Auffahrt, seit Jenny diese hat neu machen lassen.
„Ja gut…, oh WOW…“ brach Anya staunend ab, als sie sah wo ich hinfuhr, das Haus erblickte und von all dem natürlich ein bisschen beeindruckt war.
Ich fuhr direkt bis zur hinteren Terrasse durch, von wo aus man direkt in die Wohnküche eintreten kann und öffnete noch im Auto per Knopfdruck schon die Heckklappe. Shari registrierte mit ihrer feinen Hundenase den Geruch des Fleisches und der Räucherwürste fraglos schon aus einiger Entfernung und durch die Iso Box hindurch…, denn als sie Schwanzwedelnd zum Auto gelaufen kam, orientierte sie sich sofort neugierig und mit sabbernder Zunge zum geöffneten Laderaum hinten. *lach*
„Ja wer bist du den…?“ Nahm Anya sofort lachend Kontakt zu dem haarigen Zottelmonster auf und mit Hundeinstinkt akzeptierte Shari wiederum Anya sofort als eine nette, Tiere gern habende Person, lies sich das Fell kraulen und schleckte Anyas Hand.  Aber noch viel mehr interessierten sie die verführerischen und nur von ihr wahrnehmbaren Düfte aus dem Kofferraum.
Die liebe Hündin ist aber auch zu gut erzogen, um ohne Zweibeiner- Erlaubnis auf die Heckladefläche zu springen und guckte nur sabbernd erwatungsvoll. Wie ich wusste hatte Courtney auch extra für Shari ein paar Fleischknochen dazu gepackt und so lies ich sie nicht lange zappeln, öffnete den Deckel und nahm einen davon heraus.
„Na willste den haben, du unersättliches Zottelmonster? Das ist Shari, unsere Chef Haus- und Hofhündin.“ Meinte ich zu Anya und winkte verführerisch mit dem leckeren Fleischknochenstück, was heftiges wedeln mit dem beachtlichen Fellschwanz auslöste. *grins*
„Hallo Shari, du liebes…, äh was ist das für eine Rasse? Ach bitte, darf ich sie füttern? Ich liebe Tiere!“ Lachte das hübsche Mädel und ich reichte ihr das teil, damit sie es Shari geben und sich damit sofort noch viel beliebter machen konnte. Natürlich war das Hundeviech nun sehr glücklich erst mal mit dem Fleischknochen beschäftigt.
Dann trugen wir die große Box erst mal in die Küche und Shari folgte uns als stolze Besitzerin einer Hundedelikatesse hinein. Mandy wollte gerade heraus kommen und fragen ob sie etwas helfen solle, erblickte lachend die schnabulierende Hündin und natürlich auch Anya, welche sie herzlich begrüßte. In knappen Shorts und offenherzigem Träger Shirt bot sie mal wieder einen Anblick blühend, junger Weiblichkeit.
„Ah hast frisch Fleisch und Wurst eingekauft, Supi. Hi ich bin Mandy, komm rein!“
„Anya, hi freut mich sehr, danke.“
In der Küche duftete es bereits sehr verlockend nach Mittagessen, es war ja schon fast 12 uhr und ich sah die wie immer bezaubernd schöne „charming“ Fee in der Küchenzeile werkeln.
„Hmm duftet lecker, was gibt’s denn Fee? Hier haben wir eine Landsmännin, sag hallo zu Anya aus der Ost Ukraine.“ Meinte ich und schmunzelte in mich wegen dem Hausbetrieb mit lauter umwerfenden Schönheiten hinein.
„Ach nichts besonderes, lass dich überraschen. привет Аня… (Hallo Anya)“ begann sie sofort in schnellem russisch mit dem hübschen Girl zu quasseln; so schnell das ich kaum was verstand und für ein Zigarettchen wieder auf die Terrasse „flüchtete“, während Mandy und Fee, gleich darauf auch unterstützt von der vom Außenpool herein kommenden Julia, die Einkäufe sachgemäß verstauten. Shari war ausschließlich intensiv mit ihrem Fleischknochen beschäftigt und ignorierte uns schnöde. *schmunzel*
Uff so viele reizende Schönheiten, die auch noch alle superlieb, nett, herzlich, clever, fleißig und einfach tolle Frauen sind…; manchmal wird mir das fast ein bisschen zu viel…, aber nur manchmal und ganz kurz! *grins*
Natürlich „nötigten“ die Frauen Anya geradezu mit uns zu Mittag zu essen, bekam ich mit, als ich wieder hinein und durch die Küche weiter ging, um nach Jenny zu schauen, welche sich bisher nicht hatte blicken lassen.
Ich fand sie konzentriert am Laptop in unserem Schlafzimmer arbeiten, was allerdings meine Konzentration störte, denn sie war dabei fast völlig nackt und bot den unwiderstehlichen Anblick einer fantastischen Liebesgöttin, welche Jenny ja mehr verkörpert, als jede Frau die ich bisher kannte. Ein Wahnsinn dieses Vollweib!
Sie lies sich gerne von mir ablenken und wir hüpften für ein Schmuse Viertelstündchen in das große Bett, bis Julia angelaufen kam um uns zum Mittagessen zu rufen.
Es gab heute etwas scharfes, Mexikanisches mit viel Salat und Tortillas. Eine willkommene Abwechslung, da wir irgendwie schon lange nichts mexikanisches mehr gegessen hatten.
Natürlich wurde äußerst munter geplaudert und speziell über Anyas Jobsuche diskutiert, welche in unsere Runde passte, als gehöre sie schon Ewig dazu. Mandy und Jenny waren unisono fest überzeugt, dass Anya doch geradezu perfekt als zweite Trainerin in Donnies Fittness Studio passen würde, wo sie noch weiter ausgebildet werden und viel von Donnie lernen kann.
Die gleiche Idee hatte ich schon bei der Herfahrt gehabt. Donnie verdient zwar eigentlich nicht genug um sich eine zweite, gut bezahlte Vollzeitkraft leisten zu können, aber das hat natürlich bestimmte Gründe. Erstens musste sie in der Anfangszeit ihrer noch kurzen Selbstständigkeit viel Investieren und die extrem disziplinierte, fleißige Schönheit will die Schulden bei allen die ihr finanziell geholfen hatten, möglichst schnell abtragen. Ergo gönnt sie sich selbst nur ein kleines Gehalt und steckt sonst alles geld in die Tilgung.
Zweitens ist sie alleine zeitlich sehr überlastet und kann gar nicht alle Aufträge / Kunden annehmen, weil sie sich um ihre kranke, pflegebedürftige Mutter kümmern muss und sich auch noch kostenlos z. B. für Bedürftige engagiert, bei Jennys und Mandys Sozialprojekten mithilft usw.
So kurz ich Anya auch erst kenne, würde ich dieser jedoch schon jetzt zutrauen genau die richtige, passende, zweite Kraft für Donnies Geschäft zu sein, wodurch der ganze Betrieb noch besser in Fahrt kommen würde. Vorausgesetzt natürlich, das Anya so etwas überhaupt wirklich ernsthaft mit machen will.
Hier unter Landsfrauen, wo sie in ihrer Sprache reden konnte, hatte Anya schnell volles Vertrauen gefasst und hielt mit nichts mehr hinter dem Berg, was man sonst Fremden gegenüber eher verheimlicht. So wussten wir bereits, dass Anya nur mit einem Sportler Austausch Visum ohne Arbeitserlaubnis hier ist, also bisher gewissermaßen illegal schwarz und dementsprechend schlecht bezahlt jobbte.
Wie überall im Westen, gelten für solche Menschen scheinheilige Doppelmoral- Gesetze. Einerseits sind sie hochwillkommene, billige Arbeitskräfte ohne Rechte, welche vom Kapitalismus prima ausgenutzt werden können. Andererseits gibt es offiziell strenge Gesetze die das eigentlich verbieten und die somit ideal sind, solche Menschen noch mehr zu unterdrücken und auszubeuten.
Oder sie werden beim illegalen Arbeiten erwischt und ausgewiesen, obwohl doch eigentlich jeder wissen müsste, das z. B. ein Großteil der US amerikanischen Agrarindustrie ohne die billigen, illegalen Arbeitskräfte überhaupt nicht funktionieren würde. Ein „gemeines“ und leider sehr beliebtes Ausbeutungs- System, welche wie üblich im Kapitalismus, gerade die ohnehin Schwächsten und Ärmsten ausnutzt und wehrlos hält.
Praktisch alle Gesetze welche von unseren „grandiosen“ Politiker angeblich zum „Schutz“ der einheimischen Staatsbürger und deren Arbeitsplätze erlassen wurden und werden, sind in Wahrheit nur Lügen um die eigene Bevölkerung ruhig zu stellen, während das Ausbeutungssystem an dem alle außer den „Illegalen“ prächtig verdienen, wie geschmiert weiter läuft. *seufz*
Na ja, aber wir könnten mit unseren Beziehungen jemandem wie Anya natürlich ziemlich leicht helfen und ihr doch eine Arbeitserlaubnis oder gar Green card organisieren. No problem sozusagen…, womit wir wieder an dem Punkt wären: vorausgesetzt Anya will das überhaupt! Und ich meine nicht „ach ja hätt ich gerne“, sondern WIRKLICH und ERNSTHAFT.
Das zu entscheiden liegt zunächst bei Anya selbst und natürlich auch vor allem an meiner Einschätzung ihrer Person, wozu ich sie eigentlich schon ein bisschen besser kennen müsste, bevor ich mich auf so etwas einlasse. Diesbezüglich kann ich jetzt wenig auf Jenny, Fee, Mandy und Julia hören. Bei so einer neuen Freundschaft und auch noch aus der Heimat von Jenny, Fee und Julia, sind sie einfach zu gutherzig und wollen unbedingt helfen. Doch wenn Anya charakterlich nicht die wirklich passende Person für so eine Aktion ist, würde es nur Ärger und Umstände bedeuten und würde diese solche Hilfe auch gar nicht wirklich verdienen.
Na gut, schaun wir mal…; nach dem Essen fuhr ich mit Anya zunächst mal zu Donnie, damit sie sich das anschauen, mit Donnie reden kann usw. Fraglos ist Anya wie praktisch alle Intensiv Sportler sehr selbstdiszipliniert und fleißig. Aber will sie sich wirklich so eine Aufgabe zumuten, wobei sie dann ja auch längere zeit nicht mehr in die sicherlich geliebte heimat zurück kann? Ist der noch so jungen Frau wirklich klar genug, auf was sie sich damit einlässt? Will sie das wirklich oder träumt sie nur vor sich hin? Abwarten! Noch haben wir nur ganz Allgemein über ihre Möglichkeiten gesprochen und sie weder ja noch nein dazu gesagt.
Natürlich schaute mich Anya nach dem Erlebten jetzt mit ganz anderen Augen geradezu bewundernd staunend an und benahm sich auch anders, ist doch klar! Wie zur Bestätigung entfuhr ihr bei der Fahrt zu Donnie ein…
„Wow…, was seid ihr bloß für Leute…?!“ Was sie damit meinte und dem Girl durch das hübsche, leicht verwirrte Köpfchen schoss, ist selbstredend auch klar.
Bei Donnie angekommen, die uns nach telefonischer Ankündigung bereits erwartete, verstanden sich die sportlichen Girls auch auf Anhieb ziemlich gut. Ich schlug vor das Anya gleich mal bei Donnies Trainingsstunde mit mir zuschaut, den Nachmittag hier bleib, sozusagen hinein riecht und so alles etwas besser kennenlernt.
„Wahnsinnig gerne Steve…, wie kann ich dir bloß danken?“ Seufzte die hübsche Anya und fiel mir erstmal ungeniert um den Hals. *schmunzel*
„Warts ab Süße, das kommt dich noch teuer zu stehen!“ Drohte ich grinsend und lies mich von Donnie durch ihr spezielles Cardio „Folter“ Workout treiben. Anya schaute sehr aufmerksam zu und bewunderte sichtlich Donnies sehr professionelles Verhalten, mit sehr genau überlegten Anweisungen und überhaupt deren tolle Art ein Training locker, humorvoll und doch sehr exakt für jemanden wie mich durch zu exerzieren.
Durch ihre Schönheit und Sexappeal, ob sie das nun gerne hört oder nicht so ist die Realität, lassen sich Männer ja ohnehin gerne von jemandem wie Donnie „trainieren“. Aber sie macht das auch unabhängig davon hoch qualifiziert ganz ausgezeichnet so, das es wirklich gut ist und Sinn macht!
„Uff…, ich bin halb tot!“ Stöhnte ich und ging total verschwitzt duschen, während die Frauen miteinander fachsimpelten. Aber nicht lange, denn Donnie musste ja mit anderen weiter arbeiten… und aha, so hatte ich es erhofft und erwartet, Anya machte ziemlich locker gekonnt mit, half überall wo sie konnte und bezauberte nicht zuletzt auch so manchen männlichen Kunden mit ihrem russischen Charme. *grins*
Ich fuhr dann zunächst alleine in die Stadt um ein paar Dinge zu erledigen; nichts wichtiges, einfach so etwas Kleinkram. Natürlich versprach ich noch mal wieder zu kommen und Anya später wieder Heim zu fahren.
Gegen 17 Uhr wieder bei Donnie, futterten wir in einer Pause ihres Betriebes, Selfmade Sushi; keine Top Qualität aber doch ziemlich lecker und natürlich sehr Gesund.
„Na wie gefiels dir bei Donnie und seid ihr gut klar gekommen?“ Schmunzelte ich zu Anya.
Класс! (Klasse!)…“ entfuhr es dem Mädel instinktiv auf Russisch „…ich meine Super! Toll! Klasse! Träum ich eigentlich, oder ist das alles wahr?“
„Hahaha, sie hat prima mitgemacht und mir echt geholfen; auch alle Kunden fanden Anya toll! An sportlicher Disziplin fehlt ihr absolut nichts. Nicht mit zuviel Energie zu übertreiben, also die Leute zu sehr anzutreiben, muss sie noch lernen. Auch sonst hat sie natürlich noch so einiges zu lernen, aber sie hat und kann schon alles, was an Grundvoraussetzungen nötig wäre.“ Meinte Donnie freundlich.
„Freut mich, also könntest du mit ihr klar kommen?“
„Klar, wenn sie will; ich dachte auch darüber nach was du sagtest Steve. Hast recht, eine zweite Kraft wie Anya könnte ich gut gebrauchen; das würde auch dem Geschäft nutzen.“
„Schön und was meinst du Anya?“
„Ach Gott…, ich würd auf jeden Fall voll gerne mit Donnie Jobben! Es wär logo Megagenial, wenn ihr das mit ner Arbeitserlaubnis echt hinbiegen könnt! Aber…, na ja, das geht alles so schnell und überrollt mich…, ich…“
„Schon klar Anya! Du sollst jetzt ja nicht sofort den Rest deines noch so jungen Lebens auf Ewig verplanen. Überleg dir alles in Ruhe, hilf bei Donnie mit wenn du Lust hast und ihr euch einig seid… oder mach was du denkst. Wenn du dann irgendwann beschließt voll mit einsteigen und längere Zeit hier Leben zu wollen, dann sehen wir weiter. Kein Druck. Aber lass dir auch nicht zuviel Zeit. Donnie kann es nicht gebrauchen dabei erwischt zu werden, wie sie eine Ausländerin ohne Arbeitserlaubnis illegal für sich jobben lässt, du verstehst?!“ Lächelte ich freundlich. Typischweise wirkten die zwei so sportlich fitten Frauen, selbst nach einem langen Trainings- Nachmittag, nicht im geringsten erschöpft und waren noch nicht mal wirklich verschwitzt. Ach ja, Jugend, Gesundheit und Fitness sind was tolles in dem Alter! *seufz*
„Hey Logo, ist klar! Hmm… scheint ihr bietet mir da ne echt voll geile Chance. Wie heißts doch? Wenn dir so ne Chance über den Weg läuft, dann pack zu und lass nicht mehr los, denn du bekommst nicht viele solche Chancen im Leben… stimmts?! Haha.“ Lachte Anya hin und her gerissen, was ja nur zu verständlich war.
„Das ist die Richtige Einstellung Anya!“ Grinste ich und machte mich so langsam mit ihr auf den Weg. Donnie hat Abends noch private Personell Trainer Einsätze oder soziale Verpflichtungen. Normalerweise ist sie von früh Morgens bis spät Abends voll verplant im Dauerseinsatz, so das man sie kaum mal zu sehen bekommt. Nur wegen der auch Anfang Januar noch relativ ruhigen Feiertage & Urlaubszeit, kann sie momentan mehr Zeit mit mir / uns verbringen, als sonst möglich wäre.
Auf der Fahrt zu Anyas Zuhause schwieg das Mädel sichtlich sehr nachdenklich und ich versuchte nicht sie in ein Gespräch zu verwickeln; ist doch klar wie Klossbrühe, das sich vieles in ihrem hübschen Kopf drehte und sie all das Erlebte erst mal verarbeiten musste.
Angekommen verabschiedete sie sich noch im Auto mit einer innigen, dankbaren Umarmung und einem Küsschen, sprang dann leicht verlegen mit jugendlicher Energie aus dem Wagen und lief winkend zu ihrer Hütte.
Ich fuhr in der Dunkelheit langsam zum Haus, wo wir noch einen gemütlichen Abend verbrachten und alle schon kurz nach 22 Uhr in die Betten gingen. *schnarch*









Dienstag, 3. Januar 2017
Ab Nachmittag hatten wir mal wieder Nordwind Wetterlage mit eisigem Wind und bald kaum noch 6° *brrr* Mittags war es in der Stadt noch 23° sonnig und warm gewesen! Dieses schnelle Wetter hin und her in Austin, ist in dieser Jahreszeit wirklich sehr gewöhnungsbedürftig! Den einen Tag kannst du in Badehose am Pool liegen, den nächsten frierst du bei herbstlich kalten Temperaturen und am übernächsten kann es schon wieder ganz anders sein.
Selbst die Kälte gewohnte Anya erwartete mich in einer dick gefütterten Jacke mit Schal, als ich sie wie verabredet am Abend abholen fuhr, denn in der Nacht sollte es bis nur knapp über 0° kalt werden.
„Hi Steve; danke für dein kommen…, Gott was mach ich dir Umstände. Hoffentlich denkst du nicht, das ich deine gutmütige Hilfsbereitschaft ausnütze.“ Lächelte das hübsche, wieder völlig ungeschminkte, sportliche Naturkind bezaubernd und gab mir Begrüßungsküsschen. Schnell kletterten wir ins Auto und ich ließ die Heizung laufen.
Das Mädel hatte sich alles genau überlegt und dazu entschlossen bei Donnie mit zu machen. Also telefonierte sie mit ihr und besprach alles, dann rief sie uns an um sich zu bedanken und bescheid zu sagen.
Wir wünschten ihr natürlich von Herzen Glück, aber ich dachte gleich daran, wie sie denn ohne eigenes Auto jeden Tag zu ihrer abgelegenen Bude auf dem Land und in die Stadt kommen soll?
Anya erzählte mit Donnie vereinbart zu haben, dass sie zunächst in der Wohnung des Studios mit Donnie leben und schlafen wird, bis sie sich eine billige Kiste kaufen kann. Donnie wollte sie nach ihrem letztem Job heute Nacht abholen und da bot ich an, statt ihr Anya schon am Abend abzuholen, damit Donnie nicht müde nach einem langen Arbeitstag, so spät noch über 100 km hin und zurück fahren muss.
Wir plauderten Munter während der Fahrt, dann setzte ich sie bei Donnie ab und ging auch noch einen Sprung mit hinein. Wir redeten noch ein bisschen miteinander, nahmen einen kleinen Snack und einen Drink, dann lies ich die Girls allein und fuhr zurück zum Haus.
Jenny und ich gingen am Abend noch etwa in trauter Zweisamkeit aus; einfach nur wir beide als Paar, ganz ohne ablenkende Freunde und Bekannte, was wir natürlich genossen.
Im guten ca. 4 bis 4,5 Sterne Eberly Restaurant, 615 S. Lamar, Austin nahmen wir ein leckeres Abendessen und redeten vorwiegend über sehr private Angelegenheiten, die nicht hierher gehören. *smile*
Im Nachtclub Lit Lounge, 215 E 6th St, gönnten wir uns noch ein bisschen Fun mit größtenteils nett- interessantem Publikum, von denen Jenny sogar einige kennt.
Sie stellte mir Partygirl Xena, eine junge Top Schönheit von ca. 23 vor, die auch gerne als Muse & Model jobbt. Xena war ziemlich neugierig auf mich, den fast nie in Austin anwesenden „berühmt- berüchtigten“ Captn Steve und wollte sich völlig unkompliziert sehr gerne mal erotisch von mir fotografieren lassen. *schmunzel*
Wow, diese Hottie entspricht genau meinem bevorzugten Model Geschmack, hat unübersehbar eine wahnsinns- Figur und sprüht nur so von Sexappeal und weiblichem Charme. Natürlich war ich interessiert und wir vereinbarten ein Treffen für Morgen.
Persönlich wäre sie nicht mein Fall, auch wenn sie nicht ganz so das überdrehte, oberflächliche Party Girl ist, wie sie es nach Außen raus hängen lässt. Das ist mehr eine Rolle die sie spielt und nicht die wirkliche Xena dahinter. Aber das ist ja sowieso egal, denn hierbei ging es ja nur um ein Shooting… und als Akt Model wird sie fraglos fantastisch sein.
Gegen 0130 Uhr waren wir Zuhause und schliefen nach einem Liebesstündchen mit Plantschen im Whirlpool, etwa um halb Drei müde, zufrieden und glücklich ein. *smile*




Mittwoch, 4. Januar 2017
Jenny und ich schliefen uns ordentlich bis nach 10 Uhr aus, machten noch ein schönes, kleines Liebesspiel und Frühstückten kurz nach 11 Uhr nur Cafe und ein bisschen Obst.
In der Küche duftete es nämlich bereits nach Mittagessen, welches Fee und Mandy vorbereiteten. Wir plauderten und lachten bester Laune miteinander und ich ging draußen mal eine rauchen.
Amüsiert schaute ich Shari und Julia zu, die bei nur 4° trotzdem sehr vergnügt im Garten herum tobten. Bei dem Fellmonster kannst du ja eigentlich kaum was von Gesichtszügen und Augen sehen, aber schon ihre Art wie sie mit Julia spielte und sich bewegte, verriet wie glücklich das Hundemädchen dabei offensichtlich war. *lach* Wirklich ein sehr liebes, goldiges Viech, diese Briard Hündin!
Zum sehr leckeren Mittagessen um 13 Uhr, heute mal wieder in russisch- ukrainischer Art mit Pelmeni als Vorspeise, gemischten Fleischspießen mit Salat, eingelegtem Gemüse und so was wie Rösti als Hauptgang, als Nachspeise Blinis und viel Obst…, erschien wie verabredet Muse / Model Xena von letzter Nacht.
„Ne schöne Hütte habt ihr hier; ein richtig gemütliches Zuhause, gefällt mir.“ Lächelte die junge Frau mit unterschwelliger Erotik. Sie ist der Typ, welcher praktisch immer ganz automatisch verführerisches Sexappeal raushängen lässt und eine echte Naturschönheit.
Nach Cafe und einer Zigarette draußen, es war immer noch kaum 6° kalt, ging ich mit Xena ins gut geheizte Dach- Fotostudio Shooten. Wie erwartet ist sie als Model fantastisch, posiert ohne große Anweisungen höchst aufreizend sehr gekonnt und professionell, ohne das es auf den Fotos nach erfahren- gelangweiltem Model aussieht.
Das können nur wenige Profi Model so gekonnt gut wie Xena; vielen merkt man schon nach relativ kurzer Zeit, manchmal nur Monaten an, das sie nur abgebrüht einen Job für Geld machen, ohne das sie wirklich Spaß daran haben. Das sind dann genau die Model, die nie wirklich erfolgreich werden und nur noch für immer „schmutzigere“, pornografische Model Jobs gefragt sind.
Gute Models wie Xena, die das immerhin schon über fünf Jahre gelegentlich macht, haben dagegen echten Spaß am posieren und dem frivolen Austausch mit einem guten Fotografen; dementsprechend wirken sie auch auf den produzierten Fotos dann viel schöner, verlockender, erotischer und die Fantasie anregender, was ja genau der eigentliche Sinn von solchen Fotos ist.
Wir machten mit viel lachen eine „blonde Schönheit hat Spaß in der Dusche“ Serie und ich muss schon sagen… WOW! Selbst mir extrem erfahrenen Akt Fotografen macht es selten so viel Spaß wie mit Xena.
Sie hat wunderschöne, perfekt weibliche Formen, ein bildschönes Gesicht, viel frauliche Sexapeal Ausstrahlung, absolut perfekte, nicht zu große und nicht zu kleine Brüste, ein glatt rasierte und natürlich auch hinreißend schöne Scham, tolle Beine…. und was am wichtigsten ist: Xena zeigt wirklich gerne mit Fun was sie als Frau zu bieten hat, ohne das es schmutzig oder pornografisch wirkt.
Außerdem ist sie recht clever, hat einen gesunden Humor und liebt es sowohl mit der Kamera als auch dem Fotografen dahinter, sozusagen zu flirten. Das machte sie derart gut, das selbst ich sehr erfahrener und selbstbeherrschter Mann ihrem weiblichen Reiz nicht immer ganz widerstehen konnte; soll heißen sich gelegentlich auch etwas erregte, körperliche Reaktionen bemerkbar machten. *schmunzel*
Das sorgte dann für viel amüsiertes Lachen und selbstzufriedener Freude bei Xena, was natürlich der Stimmung im Studio gut tut. Als Frau, Muse und Model „lebt“ Xena ja sozusagen davon, mit ihrer hinreißenden Weiblichkeit Männer zu bezirzen. Wenn du als Mann also abgebrüht so gar nicht auf sie reagierst, dann enttäuscht sie das als lockendes Weibchen und verletzt ihren typischerweise etwas unlogischen Stolz als Frau. Ich wage mal die Behauptung: wer als Mann so abgebrüht ist kalt auf Xena zu reagieren, der muss schon halbtot sein! *lach*
Wir machten nur eine relativ kurze Session und Serie von etwas über drei Stunden und Xena lobte auch mich als Fotograf mehrmals deutlich. Selbstverständlich bekommt auch sie alle Fotos und verwendet diese dann auch als Werbung für sich als Muse & Model. Daher ist auch sie immer daran interessiert, möglichst wirklich gute, schöne, erotische Fotos von sich selbst zu produzieren, mit welchen sie auch glänzen kann.
Xena verabschiedete sich und ich arbeitete noch knapp zwei Stunden im Büro, wurde allerdings von einer splitternackig herein kommenden Julia „gestört“. Nanu? Ich meine im Haus ist es natürlich gut geheizt schön warm, aber selbst das so nudistische Naturkind Julia läuft bei so kaltem Außenwetter nicht ständig völlig Nackt herum! *schmunzel*
„Stevchen…, Mandy und ich haben gerade gelost, wer dich um eine schöne Massage bitten darf…“ blinzelte die so sanftmütige, junge Frau süß.
„Und du hast gewonnen, wie?“
„Jahaaaa…, ach bitte, haste Zeit?!“ Bewegte sie absichtlich ihre bezaubernd nackige, zarte Weiblichkeit ein bisschen aufreizend Provokant vor meinen Augen.
„Na gut, geh schon mal vor, ich beende noch schnell das hier…, 10 Minuten Ok?“
„Supi! Dankeschön!“ Bekam ich noch zwei- drei süße Küsschen, dann bewegte sie sich frech Po wackelnd wieder nach draußen. Was für Anblicke! Uff hier macht Mann was mit! *grins*
Ich brauchte tatsächlich nicht viel mehr als 10 Minuten, versetzte den Comp in den Energiespar- Ruhemodus und ging nach unten in den Wellness- Sauna- Pool Bereich im Keller.
Julia hatte bereits alles vorbereitet, Snacks, Getränke und ihr Lieblings- Massageöl neben der Massageliege bereit gelegt, auf welcher sie sich selbst äußerst verlockend räkelte. Da es in einer guten Stunde bereits Abendessen geben würde, nahm ich nur etwas Obst und frisch gepressten Fruchtsaft und begann eine relativ einfache, Einstunden- sensitiv Massage an Julias wunderschönen, zarten Körper.
Hier unten ist es natürlich besonders warm hoch geheizt, damit man das nackige Leben um den Kellerpool herum ganz gemütlich genießen kann; das Poolwasser selbst hat 26° und ist somit auch deutlich wärmer als die meisten Pools mit den weit verbreiteten 21°. Das verursacht natürlich auch so einiges an nicht unerheblichen Energiekosten…, aber na ja, was solls?!
Also war auch ich von der „Arbeit“ an Julia etwas verschwitzt und duschte deshalb auch mit Julia. Noch kurz im Pool plantschen, abtrocknen, sehr angenehme Seiden Kimonos überziehen, dann gingen wir hoch in die Wohnküche zum Abendessen. Mandy und Jenny waren ebenfalls schon dort, Shari räkelte sich auf ihrer Hundecke in einer Ecke, erwartete offensichtlich bereits mit gespannter Vorfreude die leckeren Happen, welche stets für sie vom Tisch der essenden Zweibeiner abfallen. *lach*
Wieder mal war es die bezaubernd hübsche „Kleine“ (162cm) Fee, welche sich äußerst Charming vergnügt als Hausfrau betätigte und das Abendessen vorbereitete; diese häuslich- mütterliche Familienleben- Rolle scheint sie wirklich total zu lieben und wahnsinnig gerne zu machen.
„Danke Fee…, du siehst so glücklich und zufrieden aus, das ich wohl nicht fragen muss, ob du dich bei uns wohl fühlst und so?“ Schmunzelte ich, tätschelte zärtliche ihre Pobacken und gab ihr einen sanften Kuss am Übergang von der Schulter zum Hals. Sie trug das auch so Hausfraulich wirkende, hübsche Kleid, welches sie oft in der Küche trägt.
„Oh ja, das weißt du doch!“ Lächelte sie auf ihre so extrem charmante Art bezaubernd.
„Ja weiß ich…, hübsch siehste aus; SEHR HÜBSCH!“
„Dankeschön… hihi. Genau so habe ich es mir eigentlich immer gewünscht! Ein schönes Haus voller lieber Menschen, eine gemütliche, große Wohnküche, ein liebes Haustier…, hier Shari schnapp!… (warf sie dem sofort reagierenden Zottelmonster einen Fleischknochen zu). Ich bin echt sehr häuslich und liebe es!“ Strahlte sie. Fee hat so ein „die Sonne geht auf“ Lächeln, das perfekt zu ihrer äußerst charmanten Schönheit und ganzen Art passt.
„Dann bleib doch noch länger…, viel länger!“ Warf Jenny schmunzelnd ein und Mandy kicherte.
„Genau, das spart uns Personal Muttilein!“ Was für Mandys Verhältnisse schon eine erstaunlich süß freche Bemerkung war.
„Ach jaaaa Mütterchen, bleib doch noch viel länger bei uns!“ Säuselte auch Julia sanft, lief wie ein Kind zu Fee und umärmelte diese wie ein liebendes, kleines Mädchen. Eine „Rolle“ die wiederum Julia furchtbar gerne spielt. Dahinter steckt natürlich auch echte Sehnsucht, hatte die so sanftmütige, gute, herzliche Frau doch lange Zeit kein schönes Zuhause.
„Hihihi… jetzt hört aber auf!“ Strahlte Fee und errötete sogar ganz leicht ein bisschen.
„Nein wirklich liebe Fee, ganz im ernst! Wir freuen uns sehr über deine Anwesenheit. Bleib so lange du möchtest und es dir…“
*bing*bing*bing* unterbrach mich die Überwachungsanlage und der Bildschirm zeigte Donnies alte Amischüssel von Auto die Auffahrt hoch fahrend.
„… bei uns gefällt!“ Ergänzte ich und lächelte Fee ganz lieb an.
„Ach ihr…, ich würde wirklich sehr, sehr gerne noch länger bleiben!“ Schaute Fee glücklich und zufrieden.
Donnie drivte wie immer direkt hinters Haus, von wo aus sie über die hintere Außenterrasse direkt in die Wohnküche kommen konnte. Sie hatte Anya dabei und die beiden Schönheiten kamen lachend herein geplatzt.
„Hi ihr Lieben, bestimmt kriegen wir bei euch noch was gutes zu futtern, haha!?“ Lachte Donnie und begrüßte alle mit innigen Umarmungen. Anya guckte ein bisschen unsicher und scheinbar leicht verlegen, aber nicht allzu sehr. Begrüßte uns alle auch mit Umarmungsküsschen und kicherte.
„Oh ja, wir sind total ausgehungert; hoffentlich stören wir nicht?“
„Quatsch, machts euch bequem und fresst uns die Haare vom Kopp!“ Begrüßten wir unisono lachend die jungen Frauen und es entwickelte sich eine nahezu zweistündige Schlemmerorgie am großen Küchentisch, mit sehr munterem Geplauder. *schmunzel*
Ganz zufällig kamen sie nicht vorbei. Donnie hat hier in der Nähe einen guten Kunden für häuslich- privates Personal Training und das sie Anya ihr Geschäft und ihre Arbeit ja ausführlich zeigen und beibringen will, hatte sie diese mitgenommen.
Der Kunde, ein gestandener Geschäftsmann von Anfang 50, benötigt auch ein gutes Ernährungs- und Sport Cadio Training drei mal die Woche und fand Anya ebenfalls toll. Er war genau wie wir der Meinung, das Donnies „Geschäft“ sehr gut eine zwei fleißige, diszipliniert sportliche Trainerin gebrauchen kann. Er bot sogar finanzielle oder sonstige Hilfe an und nun wollte Donnie mit mir / uns darüber sprechen, was wir davon halten.
Wir redeten ausführlich darüber und stärkten uns dabei mit köstlichen Räucherwürsten, Lachsforelle, Serrano Schinken, alles auf frischem Bauernbrot und Butter, Mandel Oliven, Radieschen, Karotten, Silberzwiebeln usw., zum Abschluss mit diversem Käse und Obst.
Pappsatt vollgefressen folgte ein ausführlicher Spaziergang in der 5° kalten Nachtluft; dann fuhren Donnie und Anya wieder ab und wir anderen gingen noch ein bisschen in der Sauna entspannen, sowie im Keller- Pool plantschen.
Ich arbeitete noch ein gutes Stündchen am Computer, Jenny am Laptop, Fee WhatsUppte mit Freunden, Mandy und Julia machten ein Videospiel und schauten TV. Gegen 23 Uhr kehrte bereits die Schlafensruhe ins Haus ein…









Donnerstag, 5. Januar 2017
Nach dem Frühstück fuhr ich zum „John Treviño Junior Park“ und sammelte dort verabredungsgemäß Cutie Alexis auf; sie ist eine supersympathische, sehr nette junge Frau mit soviel Humor und Freude am Lachen, das man sie eigentlich immer nur lächelnd, lachend, kichernd und bester Laune erlebt. Niemand der kein dumpfer Vollidiot oder absoluter Miesepeter ist, könnte Alexis nicht auf Anhieb gern haben! *schmunzel*
Jenny, Mandy und Julia kennen Alexis von Besuchen mit Heimkindern im dem Junior Park; zumindest Mandy scheint sich auch etwas mit ihr angefreundet zu haben. Ich kannte sie bisher überhaupt nicht, aber wir waren uns beide auf Anhieb sympathisch.
„Hammer…, das ich echt mal den berühmten Globetrotter Captn Steve kennen lerne haha!“ Lachte Alexis, wie sie anscheinend bei fast jedem Satz lacht.
„Danke das du nicht -alten Captn Steve Globetrotter- gesagt hast!“ Grinste ich scheinbar erleichtert zurück.
„Hahaha…, sagen wir vorsichtig „etwas Älteren“… hihihi.“
„Vorsicht! Na gut, damit kann ich leben.“ Drohte ich mit dem Zeigefinger und fand die junge Frau von ca. 20-21 wirklich sehr amüsant supersympathisch.
„Ein ziemlich attraktiver und interessanter, ETWAS älterer Gentleman haha; Old School oder?“
„Kann man durchaus so sagen, Naughty Miss Alexis; aber etwas so Junges wie du, hat ja noch Welpenschutz.”
„Hahaha…, wie der edle, ETWAS ältere Herr meinen…“ prustete sie regelrecht vor Belustigung und legte mir kurz in so einer sympathisch- vertrauten, völlig unkompliziert natürlich Geste ihre Hand auf die Schulter.
„Pass bloß auf duuu….!“ Musste ich einfach mitlachen und verstanden wir uns offensichtlich prächtig. Oh ja, ich liebe Frauen, mit denen man(n) so scherzen und flirten kann.
„Oh, ohhh…; hey weisste eigentlich das dich deine voll Klasse Frauenbande geradezu vergöttert?!“
„Voll klasse Frauenbande?“ „Vergöttert?“ Ich würde eher sagen, sie dulden mich als Mitbewohner, wenn Shari mich rein lässt, wenn ich mal wieder selten genug hier bin…, oder so.“ *schmunzel*
„Ahahaha…, ja gut, „vergöttert“ ist vielleicht ein bisschen zu krass; sagen wir bewundert, liebt, schätzt und respektiert. Shari ist auch voll Lieb, ich mag sie total.“
„Klar ist das Hundemädchen ja auch… und jetzt haste mir genug Honig ums maul geschmiert! Also worum geht es eigentlich, du sympathischer Frechdachs?“
„Haha…, hab ich doch raffiniert vorbereitet, oder nicht?!“ Meinte sie weiblich süffisant. Ich bin gespannt ob und wann Alexis mal einen Satz ohne Lachen sagen kann? Scheint ihr geradezu unmöglich zu sein! *lach*
„Ich weiß sehr wohl, das du daran gewohnt bist, dich mit deiner supersympathisch- humorvollen Art überall einzuschmeicheln und Männer um den Finger zu wickeln…, aber das hilft dir jetzt auch nicht weiter, wenn du nicht bald zum Punkt kommst Alexis.“ Meinte ich natürlich sehr freundlich und mit lachenden Augen, aber doch auch mit einer Spur Unterton, welcher ihr eigentlich sagen sollte, dass wir ja nicht nur zum rein vergnügten Spaß haben, flirtend kennenlernen usw. hier sind, sondern sie ein spezielles Anliegen hat. Und das sollte sie so langsam doch mal vernünftig darlegen!
„Ups… ich merke was deine Frauen über dich sagen ist nicht übertrieben! Hihi…, lass mich kurz sammeln Ok?“
„Klar doch; ich gehe kurz raus und rauche Eine; bestell uns noch frischen Cafe und / oder was du sonst noch magst… und wenn ich wieder rein komme, erzählst du es mir einfach offen, ehrlich und direkt.“ Lächelte ich, stand auf und ging hinaus.
Offenbar bekommen wie heute schon wieder Südwind Wetterlage mit viel Sonne, aber jetzt um kaum 10 Uhr war es mit etwa 8-9° noch ziemlich frisch. Ich rauchte gemütlich zuende und ging dann wieder hinein. Alexis hatte sich inzwischen gut zurecht gelegt was sie eigentlich sagen wollte, nahm ich mal an. Sie wirkte unverändert sehr sympathisch- lächelnd und auch recht unbeschwert.
„Na dann erzähl mal Hübsche!“ Lächelte ich ebenfalls.
Nun es ging um nichts kompliziertes oder besonderes, sondern um ganz typische Probleme junger Leute ohne sicheres, festes Einkommen, im kapitalistischen Amerika ohne ausreichend soziales Netz. Also kurz gesagt: Alexis braucht etwas Geld und meinte…
„Da du doch ein seriöser Fotograf sein sollst… und noch dazu ein netter, großzügiger, hilfsbereiter Typ…; ich will keinen schmuddeligen Scheiß machen oder gar aufn Strich gehen! Gibt’s bei dir ne Chance mit sexy Pics genug Geld zu verdienen?“
„Schon möglich Alexis, wenn du keine illusionären Vorstellungen hast; du bist zwar kein Model, aber recht hübsch; wie viel brauchst du denn?“
„Mindestens 750,- bis Monatsende…, besser 1.000,-$.“ Guckte sie immer noch mit ihrem sympathischen lächeln ganz locker, ohne Verlegenheit oder Beschämung.
„Wohnst du in der Nähe?“
„Ja hier gleich um die Ecke… 150 m.“
„Dann lass uns zu dir gehen und ein paar Schnappschüsse machen, Ok?“
„Klaro geil haha!“ Machten wir uns also auf den Weg und siehe da, sie hatte eine erstaunlich große, schöne, saubere Wohnung
„Hübsch, hübsch, kannst du dir eine so große Wohnung leisten?“
„Neee haha…, die Bude gehört ner Tante; nutzen außer mir noch 2-3 andere Girls mit wenig Geld; Tantchen kommt erst im Mai zurück nach Austin; bis dahin dürfen wir drin wohnen, wenn wir nicht zuviel Chaos anrichten. Haha…, letzteres klappt nich immer…hahaha.“
„Du bist mir vielleicht eine Lachmaus… haha“ MUSSTE ich einfach ein bisschen mitlachen, so mitreißend macht Alexis das. *schmunzel*
„Hihi stimmt, ich kann nicht anders; da amüsieren sich immer alle drüber.“
„Na ist doch sympathisch und lustig Süße; also ich schlage vor, du posiert mir ein bisschen sexy in diversen Klamotten, tust dabei so als ob es simple Selfies bei dir Zuhause sind, was es ja eigentlich auch ist…, zeigst dich als die süße, nette Lachmaus die du bist…, legst nach und nach mehr Klamotten ab und zeigst diene bestimmt gute Figur und frauliche Schönheit… usw., usf. Ok?!“
„Yep…, ich bin nicht verklemmt; oder Prüde oder so… und du bist ja ein Netter… hahaha.“
„Nicht mehr, wenn ich dich erst nackt sehe! Dann fall ich über dich her, wie ein hungriger Wolf!“ Grinste ich breit.
„Au weh…, ich zitter schon vor Angst… hahahahihi.“
„Wagst du es etwa über mich zu lachen?“ Guckte ich drohend.
„Neeiiiiiin…., Niiiiemals… hahaha.“ Prustete der süße Frechdachs mitreißend. Mag sein das es auf Dauer ganz schön anstrengend für einen Freund werden kann, ihre überschäumende Lustigkeit zu ertragen. Aber sehr sympathisch ist es auf jeden Fall und ich muss sie ja nicht täglich ertragen.
„Wart mal…“ verschwand sie im Bad…
… und rief mich gleich darauf herein, wo ich sie in Shorts, einem knappen Sport Bustier und einem offenbar mit Lippenstift auf die Rückseite ihres verspiegelten Handys geschmierten, frechen Textes… wobei ihr Cutie Gesicht heftig zuckte und sie es kaum schaffte, die nächste Lachattacke länger als ein paar Sekunden zurück zu halten. *schmunzel*
„So, so… wirklich? Das muss ich überprüfen!“
Den leicht peinlichen Moment als ich ihr die erste rate Geld Bar übergab, überdeckte sie auch unkompliziert und ziemlich locker, mit ihrem mitreißenden Lachen; dann verabschiedeten wir uns erst mal für heute… und Alexis bedachte mich noch mit einer ziemlich gefühlvollen, lieben und innigen Kuss- Umarmung.
Inzwischen schon fast 16 Uhr, ohne ordentliches Mittagessen, hatte ich kräftig Hunger und ging erst mal etwas essen.
Verrückterweise hatte die Wetterlage schon wieder auf Nordwind gedreht und dieses mal sogar mit richtig eisigen Winden, vermutlich direkt aus den verschneiten Rockies. Die Temperaturen fielen rapide bis bald sogar unter 0°, also echter Winter und Frost. *bbrrrr* 









Freitag den 06. und Samstag, 7. Januar 2017
Freitag machten die Girls, Jenny und ich einen Ausflug nach Dallas und zwar zunächst zum Deep Ellum, ganz in der Nähe von Downtown und das Zentrum des extravaganten Lebens in Dallas. Immer noch war es saukalt mit Temperaturen unter 0°, aber das störte uns nicht weiter.
Ansonsten trafen wir uns dort mit einigen Freunden / Bekannten, gingen toll essen, die Frauen auch zum Shopping und ich mit einem Geschäftsbekannten zu einem relativ kurzen Business Meeting; nichts besonderes, nur ein paar allgemeine Dinge, die einfach mal besprochen werden sollten… und das ist persönlich immer angenehmer als per Telefon oder Video Konferenz.
Am Abend genossen wir etwas Nighlife, hatten Spaß und fuhren so zurück, das wir etwas nach Mitternacht daheim ankamen. In der Nacht hatte es draußen sogar nur Minus 7°, aber im Haus wars schön warm und bald lagen wir alle zum pennen in den Betten.
Samstag wurde es tagsüber immerhin bis zu 5° „warm“, aber weiterhin mit Nordwind- Wetterlage und für die Nacht angekündigten Minusgraden. Was solls, so kommt doch noch ein bisschen verspätetes Weihnachts- Winter- Feeling auf.
Den ganzen Vormittag arbeitete ich nach dem Frühstück im Büro. Als wir zu Mittag gegessen hatten, fuhr ich für meine Trainingsstunde zu Donnie und lies mich herum scheuchen und quälen. *grins*
Donnie und Anya kommen offenbar bestens miteinander klar und letztere engagiert sich mit viel Fleiß und persönlichem Einsatz. Also nahm ich mir das hübsche Mädel mal beiseite und fragte ob sie sich ein billiges Auto zulegen möchte, damit sie täglich Heim und hierher fahren kann, oder ob sie lieber bei Donnie wohnen möchte oder sonstige Pläne hat?
„Weiß nicht Steve; so lange ich nicht weiß ob das mit meiner Arbeitserlaubnis klappt, plane ich noch gar nichts.“
„Da mach dir mal keine Gedanken, das läuft und wird klappen, wir kümmern uns darum. Vielleicht sogar gleich mit einer Green Card.“
„Bist du sicher? Das ist doch nicht so einfach, dachte ich.“
„Nun ganz so einfach ist es tatsächlich nicht, aber auch nicht so schwer wie du vielleicht denkst. Wenn du ein unbescholtenes Girl bist, also bisher keine Straften begangen, nichts geklaut hast oder so, es also keinerlei negative Akteneinträge über dich gibt, dann kriegen wir das nächste Woche hin; versprochen,“ Lächelte ich aufmunternd, denn die Hübsche schien sich wirklich erhebliche Sorgen deswegen zu machen.
„Donnie sagte auch das es so ist und ihr das leicht regeln könnt; ich hab natürlich nichts getan was mir irgendwie schaden könnte.“
„Dann wird alles problemlos laufen Anya. Donnie wann seid ihr heute fertig? Habt ihr Lust zum Abendessen zu uns zu kommen?“
„Wird sind schon fertig, du warst der letzte Kunde heute; aber ich will noch ein paar private Dinge erledigen. Nimm doch Anya schon mit und ich komme später nach.“ Meinte meine tolle Trainerin, deren Cardio Programm meiner Gesundheit so gut getan hat.
„Gute Idee, einverstanden Anya?“ Wendete ich mich wieder an die Hübsche.
„Gerne…, aber können wir zuerst bei mir vorbei fahren, damit ich ein paar Sachen tauschen kann bitte?“
„Natürlich…, also los! Bis später Donnie.“ Sprangen Anya und ich in meinen ML 400 und fuhren schon mal los.
„Dankeschön Steve…“ bekam ich im Auto noch ein liebes Dankes- Küsschen von der Seite, verbunden mit einem leicht verwundert- fragenden Blick und Gesichtsausdruck, wie mir ein schneller, lächelnder Seitenblick verriet. Natürlich war mir ziemlich klar was in dem jungen Girl vorging und ihr durch das hübsche Köpfchen schoss, aber ich sagte nichts weiter. Wenn dann sollte sie es zur Sprache bringen.
Anya war auf der Fahrt zu ihrem abgelegenen Heim aber sehr ruhig und nachdenklich, weshalb ich sie auch nicht mit bla bla störte.
Bei ihrer Bude angekommen rauchte ich draußen eine, während Anya schon mal drinnen die Klamotten wechselte, Schmutzwäsche in die Waschmaschine schmiss und frische Sachen einpackte; dann ging ich auch hinein. Ich nehme an das sie mit ihrer Mitbewohnerin abgesprochen hat, dass diese sich auch um Anyas Wäsche kümmert usw.; gesehen und kennengelernt hatte ich diese Freundin bisher nicht.
„Magst was trinken Steve?“ Lächelte mich das so sportlich durchtrainierte Girl, im Moment gerade in Sport BH und Shorts an. Natürlich hat sie eine Top Figur, der man ansieht wie fit und durchtrainiert sie ist; jedoch zum Glück ohne diese übertriebene und oft genug auch durch gesundheitsschädlichen Steroide aufgedonnerten Muskelpacke von z. B. Bodybuildern.
Nein sie ist einfach auf natürliche Art durch gesunde Ernährung und sehr viel Sport Top fit, sieht dabei aber noch reizend schön so „normal“ weiblich aus, wie eben ein sportliches, junges Girl. Ich vermute mal das Anya locker 20 km Joggen könnte, ohne auch nur all zu sehr ins Schwitzen zu geraten usw.
„Ein Glas Wasser wäre nicht verkehrt.“ Lächelte ich zurück und setzte mich, während sie weiter in der Bude herum werkelte.
„Hier bitte…, haben wir noch genug Zeit, das ich auch kurz Dusche?“
„Haben wir, aber du kannst doch auch bei uns im Haus Sauna, Dusche und Pool nutzen; wär das nichts für dich?“
„Sauna? Ihr habt sogar ne Sauna im Haus? Geil!“ Guckte sie überacht und ich leicht verwundert, weil ich gedacht hatte, sie wüsste das längst.
„“Klar im Keller ist doch der Wellness bereich mit Sauna, Pool, Massage usw.; ich dachte du wüsstest das längst?“
„Stimmt ihr habt was erzählt, aber ich hab wohl nicht richtig zugehört. Ich dachte der Außenpool ist gemeint. Geil, Sauna würd ich voll gern mal wieder genießen!“
„Na dann los Anya, lass uns fahren.“ Schmunzelte ich erfreut über ihre so natürliche, unkomplizierte Art als hübsches, junges Girl, ohne diese leicht arrogante Überheblichkeit so mancher schöner West Girls, die glauben es wäre ganz selbstverständlich und sie hätten sozusagen ein Recht darauf, alles zu bekommen was sie sich wünschen.
Wir gingen zurück zum Auto und düsten los. Von den rund 50 km zu unserem Haus in Austin, sind gut 30 km Landstraßen durch Farmergegenden mit schöner Natur und z. B. auch oft diesen immer so beeindruckenden Texas Longhorn Rindern. Ich fuhr wie ja fast immer recht gemütlich, ohne Eile und Hektik und genoss dabei auch die Aussicht.
„Wenn ich so darüber nachdenk…, eigentlich würde ich gerne weiterhin hier draußen in der natur wohnen; ich mag die Natur sehr. Wenn ich Papiere hab und mir nen Autochen leisten kann, wär das sehr schön.“ *seufzte Anya.
„Verstehe ich sehr gut; wenn du magst suchen wir dir schon mal irgendeine billige Kiste aus, mit der du erstmal hin und her fahren kannst; wenn du etwas gespart hast kannste dir dann was besseres zulegen.“
„Oh man…, du…, ihr seid so lieb und großzügig zu mir…“ Seufzte sie noch stärker und legte mir in einer dankbaren Geste ihre Hand auf Rechte an der Mittelkonsole. Wie meistens fuhr ich Automatik locker nur mit der linken Hand. Selbst in schwierigen Verkehrssituationen habe ich selten beide Hände am Lenkrad, so sicher ist der ML 400 leicht steuerbar
„No Problem Anya, wir helfen gerne. Ich finde sogar insbesondere ältere Menschen mit genügenden Mitteln, sind geradezu ein bisschen verpflichtet, jüngeren bei ihrem Start ins Erwachsenenleben zu helfen.“
„Ist trotzdem sehr lieb und großzügig von euch! Und auch nicht selbstverständlich…, nicht für ein Girl wie mich.“
„Hast gedacht ich würde irgendwann den „weiblichen Preis“ von dir verlangen? Befürchtest das vielleicht sogar immer noch?“ Schmunzelte ich, griff hinüber und streichelte ihr kurz über die zarte Backe.
„Ehrlich gesagt…, ja; bist mir hoffentlich nicht Böse deswegen?“
„Aber nein, ist doch naheliegend. Außerdem gebe ich als Mann gerne zu, das die Versuchung bei einem so hübschen, jungen Girl wie dir, natürlich vorhanden ist. Aber ich bin doch kein altes Männerschwein und wie du sicherlich schon mitbekommen hast, mit schönen Frauen geradezu überversorgt.“
„Haha, überversorgt ist gut! Aber ich kannte schon in der Heimat den einen oder anderen Mann eurer Klasse…“
„Unserer Klasse? Und wie meinst du das?“
„Na ja…, meiner Erfahrung nach machen die nichts umsonst einfach so. Ihr könnt tun was ihr wollt, nehmt euch was ihr wollt und glaubt die Welt gehört euch; vielleicht ist es sogar so.“ Meinte Anya mit nachdenklicher Stimme.
„Ah so… und hat sich einer genommen was er wollte? Dich genommen und dann sitzen lassen?“
„Nein…, ich…, ich war klug genug…, na ja vielleicht auch nur instinktiv, mich nicht darauf einzulassen. Aber es war ganz klar was es für mich bedeutet, wenn ich seine Hilfe annehme. Bei uns ist das sowieso…“
„Ja ich weiß sehr wie es bei euch zugeht; insbesondere für so hübsche, junge Girls wie dich; musst du nicht näher erklären!“
„Oh wirklich?“
„Ja wirklich!“ Betonte ich nachdrücklich, fuhr an die Seite und stieg aus um eine zu rauchen und mir ein erstaunlich gemustertes Longhorn Rind auf einer Weide anzuschauen und ein Foto davon zu schießen.
„Wahnsinn diese Rinder, gell? Na dann weißt du ja was ich mir zunächst gedacht habe.“ Lächelte Anya.
„Ja beeindruckend; ja ich denke, ich verstehe dich ziemlich gut. Komm lass uns ein bisschen spazieren gehen und die frische Landluft genießen.“ Bot ich ihr meinen Arm und sie hakte sich Links bei mir unter. Wir spazierten in ein kleines, lichtes Waldstück zwischen zwei Weideflächen.
Aktuell hatten wir ca. 3-4° unter Null, aber weder Boden noch Pflanzen wirkten gefroren, nicht herbstlich und auch nicht winterlich. Typisch bei dem schnellen Wetter hin und her. Ab Montag soll es laut Vorhersage z. B. schon wieder Südwind Wetterlage mit Temperaturen bis zu 17° geben.
„Ach ich liebe und vermisse meine Heimat…, aber das Elend, die Korruption und so…, kennst du bestimmt auch? Soll ich wirklich versuchen hier ein neues Leben zu beginnen?“ Seufzte sie tief aus dem Herzen und hängte sich fest in meinen Arm.
„Nun ja Anya, letztlich kannst das natürlich du selbst für dich entscheiden; ich wage da keinen Rat…, allenfalls: du kannst es ja mal einige Zeit versuchen und schauen ob du dich damit wohl fühlst. Es geht aktuell doch nicht darum, das du dich für den Rest deines Lebens immerwährend festlegst. Du bist noch so jung und kannst so vieles probieren oder auch wieder nach Hause gehen und dort etwas versuchen.“
„Stimmt, weiß ich ja; es ist einfach…, ich hätte nie mit solchen Chancen gerechnet. Ich dachte, mein Sportvisum läuft im Juni aus, ich verdien und spar mir noch ein bisschen Geld mit Jobs und muss dann ja sowieso wieder zurück. und jetzt eröffnet ihr mir auf einmal so viele Möglichkeiten und Chancen…, das erschreckt mich regelrecht ein bisschen.“
„Schon gut, das ist natürlich sehr verständlich; lass dir Zeit, es ist dein Leben!“ Schmunzelte ich und legte mal den Arm um ihre dick eingepackte Schulter in der gefütterten Winterjacke. So eine aufmunternde, Schutz und Geborgenheit gebende Geste. *smile*
„Danke du…, ihr seid wirklich unglaublich nett zu mir.“ Drückte sich die Hübsche kurz seitlich an mich… und dann mussten wir beide Lachen, weil wir dabei beim weiter spazieren auf dem Waldweg ins stolpern gerieten.
Der zunehmende Gestank kündigte schon an, das wir uns einem Schweinegehege näherten. Gleich darauf sahen wir auch schon eine dicke, fette Mutter Sau, die sich grunzend und sehr zufrieden wirkend, absolut nicht von uns Zweibeinern stören lies. Ferkel oder andere Tiere waren nicht zu sehen und wir schauten ihr nur kurz amüsiert zu.
„Haha, davon kommt wohl die Redewendung: ich fühl mich sauwohl?!“
„Bestimmt Anya.“ Schmunzelte ich mit ihr. Das so sportliche Mädel ist definitiv nicht gerade ein intellektueller Gesprächspartner für mich, wie ich es ja sehr gerne habe. Aber sehr sympathisch, nett, unkompliziert…, wie von Anfang an eingeschätzt so ein lieber Kumpel Typ, den man einfach gern hat.
Es ging auf die Dämmerung des derzeit um 1746 Uhr beginnenden Sonnenuntergangs zu und wir machten uns so langsam auf den Rückweg zum Auto. Die gute Klimatronik im Mercedes sorgte schnell für angenehm warme Temperaturen im Fahrzeuginneren und wir legten unsere warmen Winterjacken ab.
„Sauna wär jetzt echt vol genial!“ Lächelte Anya.
Anya trug darunter einen schwarzen Rolli mit ärmelloser Lederweste, sowie hautenge, sportliche Leggins wie eine Strumpfhosen und Schnür. Turnschuhe, was alles natürlich sehr reizvoll ihren sportlich schlanken Körper betonte. Da ich die Hübsche schon kurz beim Duschen nackig gesehen hatte, wusste ich ja recht genau, wie sie aussieht. Aber die unermüdliche, männliche Fantasie malt sich trotzdem ganz automatisch immer noch so einiges aus. *lach*
„Was schmunzelst du so…, so männlich?“ Schmunzelte sie ebenfalls, aber natürlich weiblich.
„Ich amüsiere mich sozusagen gerade über mich selbst als Mann.“
„Wieso?“
„Weil wir Männer Trottel einfach nicht anders können und sich unsere Fantasie zwangsläufig ausmalt, wie ein hübsches Girl ohne diese blöden Klamotten aussieht.“
„Hahaha… Männer! Ich nehm mal stark an, ihr macht ganz locker gemischte Sauna daheim, oder?!“
„Natürlich! Außer für die amerikanisch prüde Mandy, ist für uns andere Nacktheit völlig natürlich.“
„Aha… deshalb haste mir die Sauna schmackhaft gemacht, wie?“
„Autsch, erwischt. Haha; nein quatsch, du bist doch bestimmt auch gemischte Russen- Banja gewohnt?!“
„Klaro, ich mach nur Spaß hihi. Na dann kriegste mich ja bald so zu sehen, wie du Mann es dir wünschst… haha.“ Lachte sie völlig locker.
„Genau…, außerdem habe ich dich schon nackt gesehen.“ Grinste ich.
„Was? Wo…, ach ich weiß! Am ersten Tag, als ich noch schnell duschte, stimmts? Hahaha Männer!“ Lachte sie noch herzhafter.
„Stimmt. Ich rauchte unterdessen draußen eine und stellte fest, mich direkt neben dem nicht besonders sorgfältig verhangenen Badfenster zu befinden. Es wäre ja eine geradezu sträfliche Vernachlässigung meiner Männerolle gewesen, würde ich da nicht einen Blick riskieren!“ Grinste ich breit.
„Ahahaha… und? Hat dir gefallen, was du gesehen hast?“
„Dumme Frage Anya, natürlich! Sehr! Haha.“ Gluckste ich.
Inzwischen kurvten wir schon in die Zufahrtsstraße unseres Wohngebietes und gleich darauf die Einfahrt hoch zum Haus. Ich stellte den ML gleich in die große Mehrfach Garage. Daneben befindet sich inzwischen übrigens ein lange Garagenzelt für das dort abgestellte, tolle Airstream Mobilhome. Dort ist das „geile Teil“ gut geschützt, mit Platz für Wartungsarbeiten und einmal pro Monat kommt der erfahrene Mitarbeiter einer Wohnmobil Firma mit Airstream Erfahrung vorbei, um ihn angemessen zu warten und Fahrtauglich zu halten. Mal schauen, demnächst möchte ich wieder einen Road Trip mit der tollen Kiste unternehmen; am liebsten in den fantastischen, amerikanischen Westen und die Rockies, vielleicht im Frühjahr oder Sommer.
Im Haus war vor allem die bezaubernde Fee, etwas unterstützt von Mandy, dabei das Abendessen vorzubereiten und strahlte wieder auf ihre charmante Art in offensichtlich häuslich- familiärem Glück. *schmunzel*
Donnie kam kurz nach uns an, Julia erschein zerzaust und schmutzig nach wildem Spiel mit Shari im Garten lachend, Jenny „schwebte“ wie immer beeindruckend Damenhaft herein…, aber bevor wir uns alle zum Gaumenschmaus nieder ließen, gingen wir gemeinsam in die Sauna und im Kellerpool plantschen.
Lachend und die Girls teils kreischend, rannten wir sogar mal splitternackig in der Kälte draußen ums Haus und legten dann noch eine Sauna Sitzung zum aufheizen ein. Selbst Mandy machte dabei mit und wir hatten viel Spaß! Anya zeigte sich auf die ganz selbstverständlich- natürliche Art eines gemischte, russische Banja gewöhnten Girls ebenfalls in ihrer ganzen, nackig- sportlichen Schönheit und schmunzelte mehrmals weiblich wissend in meine Richtung.
Ja, ja, hier macht Mann was mit! *grins* Gleich sechs umwerfende, nackige Schönheiten und ich als einziger Mann im Haus… oh je! Es gelang mir diese Prüfung lebend zu überstehen und dann setzten wir uns hungrig um den großen Küchentisch, lachten, plauderten und futterten wie die sprichwörtlichen Scheunendrescher eine Menge köstlicher Leckereien weg.
Was Mandy und Fee vorbereitet hatten und dessen köstlicher, durchs Haus ziehender Duft mir schon länger das Wasser im Munde zusammen laufen lies, ähnelte eher einem Fest- als einem „normalen“ Abendessen.
Ein russischer Schweine- Rollbraten mit Kartoffeln und Backäpfeln, gefülltes, frisch auf gebackenes Bauernbrot, eingelegtes Gemüse, Oliven, Weintrauben, Obst, Zwiebeln, Walnüssen und kräftiger, süffiger Rotwein. Als Nachspeise noch Mango- und Khaki Früchte oder wer wollte, Eis aus dem Tiefkühler.
„Uff…, ich platze gleich! Fantastisch Fee, vielen Dank!“ Stöhnte und lobte nicht nur ich total vollgefressen. Nein nicht total; besonders seit dem tollen Ernährungs- und Trainingsprogramm von Donnie, achte ich stets darauf nicht mehr so viel auf einmal zu „fressen“, egal wie köstlich es schmeckt. „Nur“ so etwa ein bisschen mehr, als es nötig wäre um den natürlichen Hunger des Körpers zu stillen und das sehr gemischt mit Obst und Gemüse. So hat auch Donnie absolut nichts dagegen, wenn ich mir ab und zu solche fettigen Gaumenfreuden gönne.
Ein Gläschen guten Rotweines schadet mir dabei auch überhaupt nicht. Nur mit den Herz Medikamenten verträgt sich der Alkohol nicht so gut. Wenn aber der zeitliche Abstand zur nächsten Dosis groß genug ist, am besten über drei Stunden, dann kann ich zum Essen auch mal etwas Wein riskieren.
Viel lieber würde mir Donnie das Rauchen abgewöhnen, aber diesen letzten, verbliebenen sündigen Genuss lasse ich mir erst nehmen, wenn es medizinisch unvermeidlich wird.
Dann machten wir einen ausführlichen Verdauungs- Spaziergang und danach starteten Jenny, Fee, Donnie, Anya und ich noch zu ein bisschen Nighlife Fun in den Musik Clubs & Bars der 6th Street. Mandy und Julia wollten lieber Zuhause bleiben. Wir hatten Spaß und landeten erst deutlich nach Mitternacht in den jeweiligen Betten daheim.




















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