Abstecher nach Puerto Vallarta, Jalisco





Retrospective Flashback Classic Airstream Road Trip
#03.328 Abstecher nach Puerto Vallarta, Jalisco
Freitag, 3. Juni 2016 bis Dienstag, 7. Juni 2016
Gerade hatten wir gemütlich gefrühstückt und erfrischend im Meer geplanscht, leider bei ziemlich trübem- regnerischen Wetter mit jedoch gut 30°, da erreichte mich ein Anruf von Jenny.
Kurz: ich musste noch Heute nach Puerto Vallarta fliegen! Alles ist bereits organisiert. Mittags holte mich ein Charter- Taxiflieger am hiesigen Airport ab und brachte mich binnen knapp fünf Stunden zu der schönen Küstenstadt an der pazifischen Küste von Mexiko, Luftlinie rund tausend Kilometer Nordwestlich von hier.
Puerto Vallarta ist neben Acapulco und Cancún das bedeutendste Seebad Mexikos, an einer der größten Buchten Amerikas am Pazifik im Bundesstaat Jalisco gelegen. Beim Zensus 2010 hatte die Stadt Puerto Vallarta 203.342 Einwohner. Wikipedia
Dort wartete Jenny schon auf mich, sahen wir uns also endlich mal wieder! *freu*
Anlass und Gelegenheit ist folgendes. Einer unser, oder genauer gesagt Jennys Geschäftsfreunde, Nachbarn und Mithelfer bei ihren sozialen Projekten in Austin, besitzt in Puerto Vallarta eine schöne Ferien Villa mit Bootsanleger, welche uns nun zur Verfügung steht.
Seit einiger Zeit plant dieser Neil, er möchte ansonsten Anonym bleiben, sich auch eine Yacht zuzulegen und jetzt hatte sich eine gute Gelegenheit vor Ort ergeben. Ein 10 Jahre alte, italienische Azimuth 75 steht zum Verkauf. Das Boot wurde anscheinend kaum benutzt und soll Top gepflegt, also für einen niedrigen siebenstelligen Betrag geradezu ein Schnäppchen sein.
Allerdings hat Neil nur sehr wenig Ahnung von Yachten und fürchtet daher womöglich über den Tisch gezogen zu werden. Also fragte er Jenny, ob ich mit meiner sehr großen Erfahrung als „Captain Steve“, langjähriger Bootsfahrer auf allen Meeren und mit allen Typen von Booten, mir nicht für ihn die angebotene Yacht mal ganz genau anschauen könne?
Natürlich bot er dazu auch an, das wir so lange es eben dauert, ein- zwei Wochen sein Ferienhaus mit Personal nutzen und mit dem Boot die notwendigen Testfahrten unternehmen können; selbstverständlich würde er alle Kosten, auch die unserer An- und Rückreisen übernehmen.
Diese Gelegenheit kam sozusagen wie gerufen und passte toll in das von Jenny und mir ohnehin geplante Wiedersehen in diesem ungefähren Zeitraum. Ich hatte sogar schon beabsichtigt ein paar Tage nach Austin zu fliegen, falls Jenny sich doch nicht ganz aus ihren Verpflichtungen befreien, also Austin nicht verlassen könnte. Sie hat sich inzwischen jedoch einen Freiraum von ebenfalls einigen Tagen organisiert und wollte nach Escondido kommen.
Da passte diese Anfrage von Neil geradezu perfekt und können wir uns so gewissermaßen ungefähr in der Mitte zwischen Escondido und Austin, an einem sehr schönen Urlaubsort, in einer luxuriösen Villa mit Personal treffen; Toll!
Als leidenschaftlicher Seefahrer nach rund einem Jahr „Road Trip“ im Airstream auch mal wieder mit einem Boot aufs Meer zu kommen, erfreute und reizte mich natürlich auch sehr!
Einziger Wehrmutstropfen: Aleksa und Julia, welche ich natürlich beide sehr gerne mitgenommen hätte. Aber Aleksa verstand sofort ganz vernünftig und lieb, das jemand sich um den Airstream kümmern und aufpassen muss; Julia fand es natürlich auch schade das ich ein- zwei Wochen weg bin, fühlt sich auf dem Platz und im Airstream jedoch so wohl, das es ihr nicht ausmacht hier zu bleiben. Außerdem haben beide als tief kontinentale Landratten mit Booten und Seefahrt so gar nichts am Hut.
Das wäre also auch geregelt, sehr gut. Ich hätte den Airstream doch eher mit einem unguten Gefühl unter all diesen jungen Leuten stehen lassen. Alternativ wäre ein unterstellen auf Carlos Grundstück an der Beach Villa sicherlich auch möglich gewesen, aber so ist es natürlich praktischer. Da können die Mädels mit Delli den Airstream nutzen und zu Aleksa habe ich diesbezüglich volles Vertrauen.
Nach der Landung am Puerto Vallarta Airport gab es natürlich erst mal eine endlose Kussorgie mit Jenny und landeten wir dann zusammen schnurstracks im Bett unseres Zimmers in dem schönen Ferienhaus, wo sich Jenny bereits eingerichtet hatte… und ein langes Liebesfest begann. *smile*
Danach ließen wir uns ein gutes Abendessen vom sympathischen Hauspersonal servieren… und stellte mir Jenny noch eine mitgebrachte Überraschung vor.
Nadya ist ein bildschönes Jungmodel aus Jennys Heimat und seit einigen Tagen zu Besuch in Austin, also hat sie sie einfach mitgebracht. Das erfreute mich ehrlich gesagt nicht so ganz, wollte ich doch mit Jenny endlich mal wieder ausgiebig alleine sein. Aber das Mädel ist nicht nur bildhübsch, sondern auch sehr nett, lieb und sympathisch und da es ohnehin nicht zu ändern war… tja.
Wir plauderten nett beim späten Abendessen und ich verkündete vor allem auch dem Mädel zuliebe, das wir Morgen alle schön ausgehen würden. Die 15 jährige Schönheit, seit rund einem Jahr erfolgreich im Model Business und dementsprechend auch an den permanenten Party Trouble der Branche gewöhnt, langweilt sich natürlich „alleine“ ein bisschen in dem Haus. Jenny und ich verschwanden selbstredend bald wieder im Schlafzimmer und setzten unser Wiedersehen- Liebesfest die halbe Nacht hindurch fort. *schmunzel*
Jenny zu lieben ist immer ein göttliches Erlebnis und nach wochenlanger Trennung hatten wir natürlich auch eine Menge nachzuholen. Irgendwann schliefen wir völlig erschöpft ein und pennten tief und fest bis weit in den Vormittag hinein durch.






Samstag, 4. Juni 2016
Ich erwachte zuerst, weckte Jenny mit intimen Zärtlichkeiten und dann gingen wir erst mal ausgiebig entspannend in den Whirlpool unseres schön großen Gästezimmers; eigentlich schon eher eine kleine Suite.
Nadya hatte natürlich längst gefrühstückt und trieb sich irgendwo auf dem nicht sehr großen, aber sehr schön gepflegten Grundstück mit Bootsanleger des Ferienhauses herum. Die davor liegende Azimuth Yacht hatte ich mir noch gar nicht näher angeschaut und würde mir heute einen ersten, genaueren Eindruck verschaffen.
Es war schon fast Mittag als wir ausgiebig Frühstückten und uns stärkten, wobei wir uns natürlich ausführlich über all die Ereignisse und Geschehnisse der letzten Wochen unterhielten. Diese Dinge besprechen wir zwar auch bei unseren nahezu täglichen Telefonaten, so das wir beide gut bescheid wissen was im Leben des jeweils Anderen passiert. Dennoch gibt es halt auch so einiges was man beim telefonieren vergisst oder was sich persönlich besser besprechen lässt.
„Ach ja, du hast nur wenig Zeit, sagtest du; wie lange kannst du denn bleiben?“
„Wahrscheinlich nur bis Dienstag, aber das erfahrene ich noch. Wenn ich bei einer Benefiz Veranstaltung am Mittwoch nicht unbedingt in Austin sein muss, kann ich auch noch bis nächstes Wochenende bleiben. Was denkst du wie lange dich die Yacht Sache hier festhalten wird.?“ Erklärte Jenny.
„Kann ich erst genauer sagen, wenn ich mir das Boot näher angeschaut habe; sicherlich mindestens ein paar Tage, vielleicht etwas über eine Woche, je nachdem. Ich mach mich jetzt mal auf den Weg und schau mir den Kahn an; danach kann ich mehr sagen.“
„Ok Liebster, viel Spaß; ich fahre in die Stadt und kaufe einiges ein; bis später.“ Verabschiedeten wir uns zunächst mit einem langen, intensiven Kuss und zärtlich- intimen Streicheleinheiten. *schmunzel*
Die schöne knapp 23 m Yacht ist eine typische, hochseetüchtige Freizeit- und Schönwetteryacht vom renommierten, ital. Hersteller Azimut. Bis zu 27 kn schnell und bei 18 kn und vollen 2.000 gal. Tanks mit gut 900 sm Reichweite, je nach Wetter- und Wellenbedingungen.
Innen sehr schick und modern ausgestattet und wirklich sehr gut gepflegt, für ein immerhin schon 10 Jahre altes GFK Boot Top in Schuss gehalten. Die beiden MAN Diesel sind nur 2.700 Stunden gelaufen, also war das Boot in 10 Jahren gerade mal etwa vier Monate auf See unterwegs; so etwa 2 Wochen pro Jahr in Betrieb.
Alles ziemlich typisch für so eine Prestige Freizeityacht reicher Hobby- Bootfahrer. Die meisten Leute welche sich so eine Yacht leisten können, sind voll im Geschäftsstress und haben nur wenig Zeit für Urlaub auf dem Meer.
Ziemlich untypisch ist allerdings der wirklich außergewöhnlich gute Pflegezustand des Bootes. Sowohl äußerlich wir innerlich, technisch wie von der Luxuseinrichtung her gesehen, konnte ich so gut wie keine Mängel entdecken. Selbst Boote die noch weniger benutz werden, sehen nach 10 Jahren im salzigen, tropischen Küstenklima optisch und technisch meist viel schlechter aus. Da muss sich eine ausgezeichnete, fleißige und kompetente Crew ständig um alles gekümmert haben!
Diese interessante Crew hatte ich bereits als Hauspersonal kennengelernt. Wenn das Boot im Hafen liegt, was es ja die meiste Zeit tut, kümmern sie sich um Haus und Garten und wohnen in einem Anbau.
Ich fand die Drei sehr faszinierend, aus verschiedenen Gründen. Andre als Maschinist, Bootsman und Skipper ist Ende 30 und sieht auf den ersten Blick aus wie ein wenig vertrauen erweckender, ungepflegter Rastafari mit einem ziemlich schrecklichen Gebiss. Er ist tatsächlich Jamaikaner, ein begnadeter Handwerker, sehr guter Techniker und Bootsmann, außerdem sehr sympathisch und er muss auch noch erhebliche, verborgene Qualitäten als Mensch und Mann haben. Er ist die ganzen 10 Jahre des Bootes hier, kennt also jede Schraube und Ecke wie seine Westentasche.
Ansonsten dürfte eine so schöne, junge Frau wie Rachel, eine kreolisch stämmige Amerikanerin die aussieht wie 23 aber schon 31 ist, sich nicht mit ihm abgeben. Sie ist sehr clever, spricht 4 Sprachen fließend und noch 3 weitere so einigermaßen gut. Sie ist Stewardess, Köchin, Zahlmeisterin, Sekretärin und Buchhalterin auch mit einem Bootsführerschein, wie gesagt sehr attraktiv auf eine rassige, charmant französische Art und hat eine tolle Figur. Sie lebt seit 6 Jahren mit Andre und hat diese Position übernommen.
Tanee ist Rachels kleine Schwester, sieht auch noch wesentlich jünger aus und ähnelt Rachel fast wie eine Zwillingsschwester, obwohl sie an Jahren weit auseinander liegen. Sie ist seit fast drei Jahren dabei, kümmert sich als Stewardess / Hausmädchen um alles Mögliche, besitzt ebenfalls viel weiblichen Charme dieser speziellen, französisch- kreolischen Sorte und ist auch sehr hübsch und attraktiv, außerdem aufgeweckt clever und kann neben amerikanisch, französisch und mexikanisches Spanisch perfekt sprechen.
Eine wirklich außergewöhnliche, beeindruckende „Truppe“ sehr internationaler Menschen mit beachtlichen Fähigkeiten! Solche „Angestellten“, verraten auch viel über einen Chef, für den sie auch noch für verblüffend wenig Gehalt arbeiten. Neil muss ebenfalls ein außergewöhnlicher Mensch sein. Ich kenne ihn ja kaum, weil ich so selten in Austin bin und mich nur an ganz wenige, kurze, eher oberflächliche Gespräche mit ihm zu gesellschaftlichen Anlässen erinnern kann.
Mit Andre ging ich nach meinem ersten Besichtigungs- Rundgang alleine, das Boot noch mal gemeinsam von Oben bis Unten durch. Schon an seinen fundierten Antworten auf meine Fachfragen merkte ich welch fachliche Qualitäten er hat. Und er kennt wirklich jede Schraube und nahezu jedes Staubkorn auch in den verborgenen Ecken des Bootes ganz genau.
Nach einer Dusche zur Säuberung im sonnigen, 37° heißen Vallarta, nahmen Jenny und ich zusammen mit Andre und Rachel einen Nachmittagsimbiss. Dabei und danach gingen wir die ganzen Log- und technischen Handbücher, Wartungs- und Reparaturlisten, sowie Kassenbücher usw. durch. Da sammelt sich in 10 Jahren natürlich auch eine Menge an und diese umfassende Dokumentation ist ebenfalls sehr wichtig, sagt viel über ein Boot, seine Crew und den Besitzer aus.
Zusammengefasst kann ich schon nach nicht viel mehr als einem halben Tag sagen: Top Boot, bestens gepflegt, jederzeit bereit auszulaufen und nichts spricht gegen einen kauf.
Natürlich werde ich trotzdem noch ausführliche Testfahrten unternehmen, sowie das Boot auf dem Marina Slip aus dem Wasser nehmen lassen, um mir auch den Unterwasserrumpf, die Wellen- und die Schrauben genau anzuschauen. Doch war ich mir schon ziemlich sicher, dass auch dabei alles Ok sein dürfte und es keinen Grund für Beanstandungen gibt.
Am Abend gingen wir gut Essen, freundlicherweise begleitet von der reizenden Tanee, welche sich hier ja viel besser auskennt als wir. Eines der Top Restaurants hier ist fraglos das…
Restaurant & Bar El Panorama
Calle Josefa Ortiz de Dominguez S/N, Centro, 48300 Puerto Vallarta
… in welchem es köstlichen Seafood in angenehmem Ambiente und mit einer fantastisches Aussicht über Stadt, Bucht und Meer zu genießen gibt.
Wir speisten auf der schönen Dachterrasse im malerischen Sonnenuntergang der aufziehenden Nacht eine köstliche, gemischte Fischplatte, wobei unser Tisch von Personal und Gästen ziemlich beäugt wurde. *schmunzel*
Kein Wunder wenn nur ein Mann mit so auffälligen Schönheiten wie Jenny und Nadya, sowie der auch reizenden Tanee zusammensitzt. Wir plauderten angeregt über viele Dinge und Tanee erwies sich als eine sehr charmante Unterhalterin. Jenny ist ja sowieso immer und überall nicht nur durch ihre äußere Schönheit sehr beeindruckend. Teenager Nadya kann noch nicht so gekonnt Konversation pflegen, aber doch schon wesentlich besser als viele Girls ihres Alters.
Nach dem Essen gingen wir noch ein bisschen ins Night Life schnuppern, tanzen und Spaß haben, wobei Nadya und Tanee so richtig in Fahrt kamen und sich austobten. Wir sozusagen „Alten“, Jenny und ich, schauten amüsiert zu, tanzten natürlich deutlich ruhiger und je einmal musste ich beiden Girls auch die Ehre erweisen… *seufz*
Seufz deswegen, weil ich ja bekanntlich nur äußerst ungerne tanze und es auch nicht gerade gut kann. Aber es war trotzdem ein sehr schöner Abend, bis wir gegen 01 Uhr schließlich alle in den jeweiligen Betten lagen…
… wo ich dann noch mal „arbeiten“ musste. *grins* Natürlich an Jenny in einem wie immer wunderschönen Liebesspiel mit meiner Liebesgöttin, was ich wesentlich besser kann als tanzen! *lach*







Sonntag, 5. Juni 2016 Sightseeing
Nach dem Frühstück machten wir eine ausgiebige, aber gemütliche Besichtigungstour durch diese schöne Küstenstadt. Tanee übernahm wieder freundlich die Rolle der Fremdenführerin und es gäbe mal wieder so viel zu beschreiben und zu erzählen, das ich viele Seite vollschreiben müsste. Stattdessen lasse ich vor allem die Fotos im Sinne von „ein Bild sagt mehr als tausend Worte“ für sich sprechen. Auch wenn der Ort ein touristischerer Hot Spot für bevorzugt „besseres“ Urlauber Publikum ist, es also auch die typischen Touristenfallen gibt, kann ich einen Besuch oder Urlaub in Puerto Vallarta guten Gewissens empfehlen.
Ich beschloss bereits im Hinterkopf, auch mit Aleksa und Julia im Airstream diesen bezaubernden Urlaubsort auf dem Weg nach Norden, noch mal zu besuchen. So schön es in Escondido auch ist, irgendwann muss ich den seit etlichen Wochen stillstehenden Road Trip fortsetzen!
Am Abend gingen wir wieder essen und noch ein bisschen Spaß im Nachtleben haben, aber nicht lange. Morgen gibt es viel zu tun und will ich möglichst früh raus. Also gingen wir schon vor Mitternacht schlafen und schmusten vor dem Einschlafen nur noch zärtlich ein bisschen.








Montag, 6. Juni 2016
Der Tag begann strahlend sonnig mit schon um 09 Uhr die 30° Marke überschreitenden Temperaturen. Trotzdem lässt es sich im pazifischen Küstenklima mit sehr schwacher Meeresbriese noch ganz gut aushalten.
Die Azimut Yacht hat natürlich auch Landstrom und Wasseranschluss, sowie eine bestens funktionierende, erst kürzlich gewartete Klimaanlage. So braucht kein Generator zu laufen, während ich heute die meiste zeit voraussichtlich an Bord verbringen werde.
Vielleicht unternehme ich auch eine erste Probefahrt, aber vor allem will ich mir natürlich noch mal in aller Ruhe diverse Ecken anschauen, verschiedene Einrichtungsdetails und speziell auch elektrische und elektronische Funktionen testen. Funktioniert z. B. so etwas simples wie der Lift des Flatscreen TV noch ruckelfrei so wie es sein sollte?
Brennen alle Lampen, läuft der Kühlschrank ruhig, funktionieren Schiebemechanismen, schließen alle Schubladen und Türen wie sie sollen, läuft die Kücheneinrichtung usw., usf.
Tausende Kleinigkeiten die relativ unwichtig für den Kauf einer Yacht erscheinen, jedoch sehr ärgerlich und frustrierend werden können, hat man das Boot erst mal gekauft und will es benutzen.
Ist doch eigentlich logisch; man stelle sich folgendes vor: du hast gerade einen Millionenbetrag für dein neues Spielzeug ausgegeben, freust dich darauf es erstmals zu benutzen, lädst Familie und oder Freunde zu einer Fahrt ein und bist unterwegs. Dann funktioniert z. B. so etwas alltägliches wie der Kühlschrank nicht richtig und das mitgebrachte Essen verdirbt, weil die Kühlflüssigkeit ausgelaufen ist. Oder der Herd, die Mikrowelle, der Icemaker funktionieren nicht, die Dusche tröpfelt nur aus irgendeinem zunächst übersehenen Grund… und schon wird die Freude massiv getrübt, kommt Frust auf!
Die Liste ließe sich endlos fortsetzen, angefangen von störenden Kleinigkeiten bis hin zu echten, massiven oder sogar gefährlichen Problemen, welchen dann nicht nur frustrieren sondern sogar dein Leben gefährden können. Ein Boot auf dem Meer ist kein Auto, dass man notfalls auch noch als Schrottkiste mal über die Straßen bewegen kann! Auf dem Meer kann eine nicht ordnungsgemäß funktionierende, wichtige Einrichtung leicht Lebensgefährlich werden! Das vergessen oder vernachlässigen leider viele Neulinge, welche sich den Traum einer eigenen Yacht erfüllen wollen.
Bei einer Raucherpause im Schatten des Achterdecks rief Julia an und fragte, ob es Ok ist wenn sie auch meine Fotos von Puerto Vallarta, Nadya usw. auf ihrem Tumblr Account postet. Natürlich war es das und hatte ich ihr ja ausdrücklich erlaubt, von den ihr zugänglichen Fotodateien in meiner Foto Cloud zu Posten was sie möchte. Aber aus ihrem wie immer süß bescheiden- zurückhaltenden Tonfall entnahm ich, dass diese Frage eher ein Vorwand war und noch etwas nachkommen würde. Prompt fügte sie hinzu: *grins*
„Du Lieber…, wir vermissen dich! Jetzt wo wir Fotos gesehen haben, würden wir doch auch gerne nach Puerto Vallarta kommen…“ säuselte sie auf Mädchenart. *schmunzel*
„Verständlich Liebes; ich habe schon geplant mit euch auch noch hierher zu fahren.“ Verkniff ich mir ein Lachen, schmunzelte innerlich aber heftig.
„Oh schön…, aber weißt, wir haben da eine Idee…, ich geb dir mal Aleksa…“ reichte sie das Handy weiter.
„Hi lieber Steve.“
„Hi liebe Aleksa; na was habt ihr ausgeheckt?“ Gluckste ich.
„Hahaha…, hast uns schon durchschaut wie?“ Lachte sie herzlich.
„Ich ahne etwas…, na komm, erzähl!“
„Ach weißt du, eigentlich hat uns Mike auf die Idee gebracht. Wegen seiner Kerry will er einige zeit weg von hier und den ganzen Versuchungen, du verstehst?!“
„Klar und…?“ Schmunzelte ich innerlich immer noch sehr.
„Er erzählte in Puerto Vallarta einen guten Freund zu haben, den er sowieso schon lange mal wieder besuchen wollte. Dort wäre er weg von der Clique und dem Gruppendruck hier, könnte sich nur um Kerry kümmern und sich darüber klar werden, ob er wirklich etwas ernsthaftes mit ihr anfangen möchte…“
„Verstehe… und er hat nicht zufällig einen Wohnmobil Führerschein und bietet an mit euch hierher zu fahren? Hahaha.“ Musste ich jetzt doch sehr amüsiert lachen; Aleksa lachte mit.
„Hahaha…, du bist so verflixt clever! Genau das… hahaha.“
„Also Aleksa; dir und Mike würde ich den Airstream schon anvertrauen, wenn ihr versprecht vorsichtig zu fahren! Das ist eine sehr weite, schwierige Strecke von gut 1.500 km. Ich hatte selbst nachgeschaut und überlegt hierher zu fahren, statt zu fliegen, aber das hätte mindestens zwei Tage gedauert. Sag ihm mal er soll mich noch anrufen, damit ich ihm verschiedenes über den Airstream erklären kann. Wenn ihr das also wirklich wollt…, einverstanden Liebes. Aber lasst euch Zeit, hetzt nicht über die mexikanischen Straßen und so, klar?!“
„Klar Boss! Hahaha; ach du bist so herrlich unkompliziert lieb! Dankeschön.“ Freute sie sich und hörte ich im Hintergrund Julia jauchzen, die das natürlich mitgehört hatte.“ *schmunzel*
Ein sehr laut über die Marina fliegender Hubschrauber machte die Verständigung kurz schwierig und danach verabredete wir, dass sie mit Mike später noch mal anrufen würde, damit wir gemeinsam alles besprechen können. Ok soweit.
Kaum hatte ich aufgelegt, mir etwas kaltes zu trinken geholt, noch eine Zigarette angezündet und es mir im achteren Cockpit gemütlich gemacht, um mir am Laptop auf Google noch mal die Straßenstrecke hierher genauer anzuschauen…, da sah ich Nadya in einem bezaubernd hübschen Sommerkleidchen zum Anlegesteg des Bootes angelaufen kommen.
Schon auf 100m Entfernung sah ich ihr sozusagen an der Nasenspitze an, dass die süße, junge Schönheit auch etwas im Schilde führte. *schmunzel*
„Hi Steve, was machst du? Störe ich?“ Kam sie die Gangway hoch. Genau genommen störte sie im Moment tatsächlich etwas, aber natürlich würde ich ihr das so nicht sagen.
„Hi Nadya, geht schon, was gibt’s?!“ Lächelte ich sie also an und gebe gerne zu das mich ihr frischer, jugendlicher, bildhübscher Anblick durchaus erfreute. Das Schwarz- Weiß- Bunt bedruckte Kleidchen stand ihr wirklich hervorragend!
„Wollte mir das hübsche Boot auch mal genauer anschauen; wie lange bist du hier noch beschäftigt? Was machen wir zum Mittagessen?“ Meinte sie Teenager cool und kam ungeniert für ein Begrüßungsküsschen näher.
„Kannst du gerne machen; hmm, eigentlich bin ich hier den ganzen Tag beschäftigt und wollte nicht für Essen gehen unterbrechen. Ich werde hier im Haus einen schnellen Happen essen. Fahr doch mit Jenny und die Stadt, geht ein bisschen Shoppen und Essen und so…“ *lächel*
„Ah Ok, ich frag Jenny gleich mal; kann ich einfach rein gehen und mich umschauen?“ Deutete sie mit einer Geste auf die nicht ganz geschlossene Schiebetür zum Saloon der Yacht.
„Klar…, aber bitte betätige keine Schalter, von denen du nicht genau weißt was sie auslösen! Oder soll ich dich herum führen?“
„Nicht nötig, ich war schon auf ein paar Yachten und kenn mich ein bisschen aus.“ Verschwand sie schon im Innenraum.
Klar als seit über einem Jahr erfolgreiches Model in der Modemetropole Paris, wurde sie fraglos schon von vielen reichen und beeindruckenden Männern auch auf viel größere Yachten eingeladen. So frische, junge, schöne Models werden von Dutzenden Kerlen umschwärmt; angefangen von netten Jungs bis hin zu sozusagen professionellen, pädophilien „Frischfleisch- Jägern“. Paris und die Model Branche wimmelt gewissermaßen von diesen Typen. *seufz*
Ich arbeitete einige Zeit draußen am Laptop weiter und ging dann wieder hinein, um die Tests und Begutachtungen fort zu setzen. Wo war ich stehen geblieben? Ah ja, in der Steuerbord Gästekabine unter Deck. Funktionieren Intercom, Beleuchtung, die elektr. Rollos, die ausklappbare, dritte Pullman Koje, Innenraumbeleuchtung des Kleiderschranks, Toilette, Dusche… usw.?
Nadya war gerade in der vorderen VIP Kabine, hörte mich und kam herüber, umarmte mich verspielt kitzelnd kurv von hinten.
„Buh! Hihi.“ Versuchte sie mich sozusagen kindlich zu erschrecken, was eigentlich so gar nicht zu ihrem bisherigen „ach bin ich cool“ Auftreten einer etwas verwöhnten, bildschönen 15 Jährigen passte, die doch wie alle Teenager unbedingt als erwachsene Frau gelten will. *schmunzel*
Aber in Wahrheit sind diese Mädels natürlich doch noch sehr Jung und verspielt, jedenfalls dann, wenn sie nicht irgendwo cool auf ihr Image nach außen achten oder glauben irgendwie auf irgendwen Eindruck machen zu müssen.
Insofern also eine „gute“ Geste, denn es ließ darauf schließen, dass sie sich hier bei mir / uns so wohl fühlt, dass sie sich erlaubt sich ganz natürlich zu zeigen und keine Show zu machen. Auch wenn sie gelegentlich das typische, gelangweilte Schmoll- Verhalten eines ach so coolen Teenagers zeigt, welcher bereits als sehr junger Mensch in der Model Branche viel gesehen und erlebt hat.
„Huch, erschreck mich doch nicht so!“ Lächelte ich also mitspielend.
„Hihi…, du Steve…?“ Lies sie sich unbeschwert auf eines der Kojenbetten fallen, wobei ihr hübsches Kleidchen ziemlich weit hoch rutschte und ihre wunderschönen, schlanken, jungen Beine zeigte. Ganz kurz blitzte sogar ihr weißes Höschen in dem magischen Dreieck zwischen den verlockenden Schenkeln auf. Ein Anblick purer, voll aufgeblühter, jugendlicher Verlockung!
„Ja Nadya?“ Lehnte ich mich seitlich an den Türrahmen und schaute auf diese junge Versuchung herunter.
„Wie oft und lange habt ihr denn in der ersten Nacht Liebe gemacht?“ Fragte sie mit ungenierter, jugendlicher Direktheit, was mir als direktem, offen Menschen eigentlich sympathisch war. Es war bei unserem Wiedersehen Liebesfest nach längerer Zeit mit Jenny natürlich ziemlich heftig und auch laut zugegangen, was Nadya in ihrem nicht allzu weit entfernten Schlafzimmer wohl kaum überhören konnte.
„Hmm, ich habe es nicht gezählt oder die Zeit gestoppt; aber solltest du nicht besser mit Jenny von Frau zu Frau darüber sprechen?“ Schmunzelte ich amüsiert, aber nicht so das es wie das auslachen eines Kindes wirkte.
„Hab ich schon…“ Guckte sie cool.
„Und was sagte sie?“
„Ungefähr das Gleiche wie du; das es nicht auf zeit und wie oft ankommt, sondern einfach so schön und gefühlvoll für beide sein muss, das… äh…, man halt glücklich ist, egal wie ofts nun war…, äh oder so, keine Ahnung…“ Plapperte sie drauflos, wirkte aber ganz ruhig und überlegt dabei.
„Dann hat sie dir genau das Richtige geantwortet, denn so ist es!“ Lächelte ich.
„Aber warum gibt es dann anscheinend so viele Idioten, die…, du weißt schon, mies Liebe machen oder so…, keine Ahnung?“
„Wie kommst du darauf das es so ist? Schlechte Erfahrungen? Hörensagen von Freundinnen?“ Fragte ich zwar um das sie doch offensichtlich sehr interessierende Gespräch in Gang zu halten; aber ich wusste natürlich längst sehr genau was in ihr vorging. Ist bei praktisch allen dieser jungen Girls immer das Gleiche, oder zumindest sehr ähnlich. *schmunzel*
„Genau, beides!“
„Und hast du das auch Jenny gefragt?“
„Ja…, sie meinte das es halt einfach viel zu viele Idioten, männliche wie weibliche auf dieser Welt gibt?!“
„Leider ist das so Nadya; ich würde dir gerne was anderes sagen, müsste dann aber Lügen.“ Lächelte ich sehr verständnisvoll.
„Nein bitte bleib ganz ehrlich! Ich hab die Verlogenheit der angeblich Erwachsenen sooo satt!“ Seufzte die Süße hörbar von Herzen.
„Na ja, sei nicht zu hart Nadya; es ist für sogenannte Erwachsene gar nicht so einfach, solche Gespräche ehrlich mit jungen Menschen wie dir zu führen. Außerdem leben die Allermeisten sowieso in ihren selbst erschaffenen Lebenslügen voller Scheinheiligkeit und verlogener Doppelmoral. Das kann dir später mal genauso gehen und dann haben andere junge Menschen, vielleicht sogar deine eigenen Kinder, DEINE erwachsenen- Verlogenheit so satt! Verstehst du?“
„Oh…, aber du…, ich meine ihr, seid so ganz anders! Wie kommt das?“
„Schwer zu erklären: das ist eine Frage der Erziehung, vor allem aber auch der eigenen Intelligenz und Fähigkeit, unabhängig von der verbreiteten, gesellschaftlichen Verlogenheit, ganz selbstständig und unabhängig, logisch und vernünftig denken zu können! Das können nur sehr, sehr wenige, denn es ist wirklich nicht leicht!“
„Oh…, meinst du ich könnte das auch? Ganz ehrlich bitte!“
„Ok ganz ehrlich Nadya: ich habe keine Ahnung! Um das auch nur einigermaßen einschätzen zu können, müsste ich dich viel besser kennen!“ Lächelte ich aufmunternd.
„Oh…, ich glaube das ist wirklich sehr schwer…“ seufzte sie ein bisschen mutlos wirkend.
„Nun, im Grunde liegt es ganz und nur an dir selbst! Ich bin auch nicht so auf die Welt gekommen und musste mir über viele Jahre alles selbst beibringen, was ziemlich schwer war und mich viel Kraft gekostet hat. So einige male war ich versucht aufzugeben, den gleichen Mist wie alle anderen zu denken, zu glauben und zu leben!“ Blieb ich wie üblich ganz ehrlich.
„Oh je, ich glaube, ich bin nicht intelligent genug dafür…“ seufzte Nadya.
„Mag sein…, ABER Nadya, wie für eigentlich alles im Leben, gilt auch hier: wer etwas versucht und daran scheitert, hat es zumindest versucht; so ist scheitern nicht wirklich Schlimm, sondern Ok! Wer aber schon aufgibt ohne es auch nur versucht zu haben, egal was, der hat dann auch kein recht zu jammern oder sich zu beschweren, verstehst du?!“
„Hm, du kannst so toll verständlich erklären! Noch nicht mal mein sehr lieber Papa kann so mit mir reden; die Lehrer sowieso nicht… zu schade.“ Seufzte sie ganz tief von Herzen und hüpfte in einer schwungvollen Bewegung voll jugendlicher Energie vom Bett. *schmunzel*
Kurz schmiss sie sich mir sozusagen an den Hals und gab mir ein liebes Dankesküsschen. Mit ihrem Model Format von 178 cm musste sie sich noch nicht mal viel strecken und ich spürte ihre verführerisch weiblichen Formen an meinem Körper; ziemlich eindeutig trägt sie nur den Slip unter dem dünnen Stoff des so reizenden Sommerkleides, keinen BH und ihre 85er Oberweite drückte sich auch kurz an meine Brust. Verdammt! Mein „Kleiner“ in der Hose rührte sich ganz automatisch instinktiv, was sie vermutlich bemerkte und kurz ein fraulich zufriedenes Lächeln in ihr schönes Gesicht zauberte. *grins*
Mein Handy rettete mich sozusagen klingelnd aus dieser Situation und Jenny fragte auch an, ob wir essen gehen oder ich weiter durcharbeiten will. So wie sie mich kennt, ahnte sie gleich das ich lieber nicht für zwei- drei Stunden Essen gehen unterbrechen wollte. Ich fragte schnell Nadya, ob sie mit Jenny in die Stadt fahren wolle… und das taten die Beiden dann auch.
Ich lies mir von den Drei Hauspersonal / Crew Leuten einen einfach Imbiss machen, den ich mit ihnen in der Küche des Hauses einnahm. Das dauerte unter lockerem Geplauder nur eine gute halbe Stunde und danach kümmerte ich mich wieder um das Boot. Für morgen verabredeten wir eine erste Probe- Ausfahrt in die Bucht.
Dann arbeitete ich an Bord weiter und fand doch tatsächlich noch etwas, das nicht richtig funktionierte! Und zwar drehte einer der Elektroschalter am E grill auf der Flybridge durch, lies sich also die Temperatur nicht richtig einstellen. Na so was! Diese Kleinigkeit wird schnell zu beheben sein. *grins*
Am Abend ausgiebig duschen, dann eine gute Stunde Siesta mit Nickerchen, schon war ich wieder fit zum nächtlichen Ausgehen mit den Frauen. Wir entschieden uns fürs…
Restaurant Brasil, Calle Mástil 2 local 5, Marina Vallarta, 48335 Puerto Vallarta
… direkt an der Marina und fraßen uns an köstlichen Churrasco Fleischspießen derart voll, das ich dies in der Nacht beim schlafen sicherlich noch bereuen würde! *schmunzel*
Das Restaurant selbst ist nicht wirklich etwas Besonderes und auch relativ teuer. Aber das Personal war freundlich und flink, das Essen schmeckte prima und die nächtlich Aussicht auf die beleuchtete Marina war auch schön romantisch…, also was solls. Durchaus empfehlenswert der Laden.
Von dort aus gingen wir noch ein bisschen Tanzen im Nachtleben, hatten Spaß und landeten kurz nach Mitternacht in den Betten. Nach noch rund einer Stunde himmlischem Liebesspiel mit Jenny, pennte ich wie ein Toter…
… und wurde prompt gegen halb Vier mit rumorendem Magen wach. Verdammt, doch zuviel von dem köstlichen Fleisch und ganzen Zutaten gefuttert; hatte ichs doch geahnt! Selbst Schuld Dummkopf!
Also schlich ich leise hinaus, suchte die mitgebrachten, natürlichen Kräuter Magentropfen für genau solche Fälle, nahm das übel schmeckende Zeug, spülte mit kaltem Mineralwasser nach und ging erst mal im Garten eine Rauchen. Erfahrungsgemäß dauert es eine halbe Stunde bis diese Tropfen richtig wirken und sich früher wieder flach zu legen ist nicht empfehlenswert.
Im Nebengebäude wo das Crew / Hauspersonal schläft sah ich noch ein schwaches Licht und ging neugierig näher heran…, erblickte plötzlich durch ein offenes Fenster die rassige Rachel splitternackt aus dem Bad kommen, zum Bett gehen und sich unbedeckt in der nächtlichen Wärme von immer noch rund 28° auf selbiges legen. Wow, tolle Figur! *grins*
Das Bett war so zerwühlt als hätte sie gerade mit Andre ein heißes Liebesspiel beendet, was wahrscheinlich auch genau der Fall gewesen war. Er dürfte noch im Bad sein, wo beide sich vermutlich den Liebesschweiß abgewaschen hatten und ich ging lieber wieder weg, bevor mich noch jemand bemerkt und ich als Gringo Voyeur verschrien werde. *lach* Wirklich ein Rasseweib, diese charmante, clevere Rachel!
Ich spazierte noch ein bisschen herum und als sich mein Magen spürbar beruhigt hatte, schlich ich wieder leise ins Schlafzimmer und kroch ins Bett neben meine ebenfalls nur wenig bedeckte Liebesgöttin Jenny. *schnarch*







Dienstag, 7. Juni 2016 auf bald Geliebte
Während der Vorbereitungen für die erste Probefahrt mit der Yacht, erhielt Jenny kurz nach dem Frühstück einen Anruf. Leider muss sie morgen doch zu der Benefiz Veranstaltung zurück nach Austin. *seufz*
Oder was heißt muss? Natürlich „muss“ sie nicht wirklich, aber da sie sich doch so dafür engagiert und mitgeholfen hat, sie dabei einfach Wichtig ist, verlangte nun ihr Verantwortungsgefühl eben doch zurück zu fliegen.
Also gut, aber es genügt wenn sie einen späten Nachtflug nimmt und morgen früh dort ist, also können wir den heutigen Tag noch zusammen genießen!
Wie nicht anders zu erwarten sprangen die 800 PS Diesel problemlos an und liefen nach kurzer Zeit mit nur wenig Schwarzabgas rund warm. Mit Hilfe der Querstrahlruder und gefühlvollem Gas Einsatz der Hauptmaschinen im Leerlauf, was völlig ausreichend ist von den Schrauben den gewünschten Wasserdruck zu bekommen, lies sich das Boot spielend leicht vom Anleger manövrieren.
Raus gings auf den Golf vor Vallarta und mit zunächst Cruise Geschwindigkeit von rund 18 Knoten weiter auf See. Als die Maschinen perfekt rund im richtigen Temperaturbereich liefen und sich keinerlei Anzeichen für irgendwelche Probleme bemerkbar machten… Vollgas!
Mit gut über halbvollen Tanks erreicht das Boot in Modus der Dauer Höchstgeschwindigkeit gemessene 26,4 kn und liegt dabei gut in der See der relativ ruhigen Bahia de Banderas. Natürlich ist so eine Azimut eher ein schönwetter- Ausflugsboot für Freizeitskipper und kein wirklich für alle Bedingungen voll seetüchtiger Kahn, wie die von mir so gerne benutzten LR Trawler.
Dafür ist man bei moderaten Wetterbedingungen gut doppelt so schnell unterwegs und kann somit wesentlich schneller diverse Ziele erreichen…, wobei man dann allerdings auch viel mehr Sprit verbraucht! Viel mehr! Ein Wochenendausflug mit so einem Boot kann dich schnell mal einen fünfstelligen Betrag nur für Sprit kosten, wenn du viel und schnell unterwegs bist.
Nun ja, Spaß machen solche Yachten natürlich schon und meist werden sie ja ohnehin nur für küstennahe Ausflüge bei Schönwetter genutzt. Solche modernen, von renommierten Werften gut gebaute Boote können auch durchaus einen ordentlichen Sturm aushalten, wenn sie mit guter Seemannschaft vernünftig navigiert werden. Aber wirklich dafür gebaut sind sie natürlich nicht!
Ich steuerte die Marietas Islands im Golf an, wo mitten in der Woche nicht so viel Betrieb herrschte. Ich zitiere mal aus einem offiziellen Touristen Prospekt:
Marietta Inseln: ein unglaubliches Naturabenteuer
Es gibt kein Zurück mehr; Sie sind an Bord gegangen; in Ihrem Gepäck, Ihre Schnorchelausrüstung und Schwimmflossen. Vor Ihnen liegt eines der wunderbarsten und unglaublichsten Erlebnisse, die der Ökotourismus in Mexiko zu bieten hat. Genießen Sie die Fahrt, auf der Sie 45 Minuten lang die von der Ruhe des Meeres beherrschte Landschaft bewundern können. Mit etwas Glück sehen Sie einige Meeresschildkröten beim Sonnenbad, Delfine und sogar Wale.
Am Horizont verschwindet langsam das ewige Blau und vor Ihren Augen erscheinen 3 Inseln, bei denen es sich um den Nationalpark Islas Mariettas handelt, nur wenige Kilometer westlich von Punta Mita, Nayarit, gelegen. Schauen Sie genau hin: dieser Park ist Heimat unterschiedlicher Vogelarten, darunter herausragend der Blaufußtölpel.
Das Boot liegt vor Anker und nun ist es an der Zeit, sich uns Wasser zu begeben. Umgeben von einer spektakulären Wasserfauna, sind die Marietta Inseln der ideal Ort zum Schnorcheln, an dem Sie Meeresschildkröte, Rochen und Delfine und sogar Tintenfische und Buckelwale beobachten können. Wenn Sie die Artenvielfalt überrascht hat, werden Sie angesichts des Ihnen bevorstehenden Schauspiels nicht aus dem Staunen heraus kommen. Befolgen Sie die Anweisungen der ausgebildeten Reiseleiter, um das größte Geheimnis der Mariettas zu entdecken.
Die Enge in den Felsen der Hauptinsel, durch die Sie schwimmen müssen, verlangt nach Vorsicht. Die Kraft der Wellen hilft Ihnen dabei, diesen natürlichen Tunnel ohne Probleme zu kreuzen. Halten Sie sich bereit! Sie haben soeben Playa Escondida entdeckt, ein kurzer Strandfortsatz zur Hälfte bedeckt von einer Felswand im Herzen der Marietta Inseln.
Genießen Sie die Ruhe an diesem Strand. Lassen Sie sich vom Murmeln des Windes einfangen, vermischt mit dem Rauschen der Wellen, während Sie die Vögel beobachten, die über dem Strand ihre Kreise ziehen. Nun ist es Zeit für eine kurze Stärkung. Zurück auf dem Boot kommen Sie bei einem Imbiss wieder zu Kräften. Dieser Ausflug zu den Inseln, die an Schönheit nicht zu überbieten sind, wird von unterschiedlichen Tourunternehmern angeboten.
Dieses Inselgebilde ist eines der Kernschutzgebiete mit der größten Artenvielfalt in Mexiko und daher ein Naturschauspiel, dass Sie sich nicht entgehen lassen dürfen.“ http://www.visitmexico.com/de/nationalpark-islas-marietas









Man kann durchaus sagen das diese Beschreibung zutreffend nicht übertreibt…, außer was die Ruhe angeht. Es kann ganz schön überlaufen sein und hektisch zugehen, wenn zu den beliebtesten Ausflugszeiten die Touristenboote her kommen. Da hast du mit einer eigenen Yacht natürlich vorteile. Wer nicht Wasserscheu ist sollte es sich aber anschauen!
Wir ankerten dort, gingen schwimmen, genossen das herrliche Meer und ließen es uns gut gehen. Einigermaßen zwischen den Inseln vor dem pazifischen Schwell geschützt ließ es sich aushalten, auch wenn das Boot teils unangenehm rollte. Zero Speed Stabilisatoren hat die 2006er Azimut nicht. Das heiß nur in Fahr wird das Boot stabilisiert. Nach rund einem Jahr nur an Land unterwegs, habe sogar ich etwas meine Seebeine verloren und spürte das leichte Unwohlsein durch die Gleichgewichtsschwankungen.
Wir üblich hilft dabei am besten ablenkende Beschäftigung und viel frische Luft; da wir ja auch oft im Meer plantschten, schnorcheln gingen usw., kam niemand in die Verlegenheit wirklich Seekrank zu werden; nicht weiter schlimm also. Und als dann auch noch Männeraugen erfreuend die reizende Tanee ihren schönen, braungebrannten, jungen Körper ungeniert Topless präsentierte… *grins*
Nein im Ernst, das Mädel könnte glatt als Model durchgehen, so gut gebaut ist sie und besitzt auch noch ein faszinierendes Etwas an bezaubernd verlockender Ausstrahlung. Da schaut Mann doch gerne hin, Klaro!
Natürlich bemerkte sie mit weiblichem Instinkt sehr wohl meine genießenden Männerblicke, tat aber auf cool so als ob nichts wäre; dabei bewegte sie sich aber definitiv auch ein bisschen charming- provokant so, wie das gerade jüngere Frauen halt ganz gerne mal machen. Nun ich hatte gewiss nichts dagegen und genoss es dankbar! *schmunzel*
Ein Geschwader Seemöwen Kackbomber beschloss mal einen Übungsangriff über unser Boot zu fliegen und tatsächlich trafen einige Kleckser Möwenkacke das Deck, was jedoch schnell weg gewischt war.
Wir genossen noch bis rund 15 Uhr den tag auf See und dann ging ich Anker auf, um zurück in die Marina zu schippern. Unterwegs unternahm ich probeweise einige harte Manöver mit dem Boot, um dessen Verhalten und Stabilität zu testen. Auch dabei zeigten sich keinerlei gravierenden Probleme. Alles in Allem eine wirklich gute „Freizeit- Yacht“. Ich war mir bereits jetzt schon sicher, dass auch alle noch weiteren Tests nichts an meiner Kaufempfehlung für Neil ändern würden.
Süß Nadya in einem sexy schwarzen Bikini, versuchte unterwegs und nach Ankunft definitiv mehr Interesse bei mir zu wecken und sei es auch nur um spielerisch Tanee übertrumpfen zu können. *lach*
Zurück im Hafen kümmerte sich die Crew um das aufräumen an Bord, damit die Yacht Morgen auf den Slip aus dem Wasser geholt und der Rumpf begutachtet werden kann. Jenny und ich zogen sich zu einer Liebes- Siesta zurück und Nadya beschäftigte sich mit irgendwas; vermutlich Chatten und Massages mit Freunden austauschen, was junge Girls halt so machen.
 Wir gingen danach zusammen in die Whirlpool Wanne und aßen  am Pool im Garten mit Nadya eine Kleinigkeit. Am Nachmittag hatte sich der Himmel zugezogen und es ein bisschen erfrischend geregnet; aber jetzt am frühen Abend klarte es schon wieder auf und hatten wir weiter gut 30°.
Jenny ging einige Telefonate und Korrespondenz an ihrem Laptop erledigen. Nadya trug heute Abend ein ihr wieder mal bezaubernd hübsch stehendes, kurzes, blaues Sommerkleidchen mit weißen Punkten und sah zum anbeißen jugendlich frisch, bildhübsch und verlockend aus.
„Komm lass uns ein bisschen spazieren gehen…“ nahm ich die Süße einfach bei der Hand und sie folgte mir willig. Der Marina District rundum ist zumindest teilweise sehr schön und schick ausgebaut. So ein typisches, abgeschottetes Luxus Ressort für vermögende Einheimische und Ausländer; alles sehr weit entfernt von der Lebensrealität der allermeisten Mexikaner im Land.
Es gibt sehr schöne, kleine Parkanlagen, künstliche Seen, Poolbereiche, teure Hotels, exklusive Geschäfte, Restaurants, hochwertige Appartement Anlagen und natürlich die ganze Marina und Yacht Infrastruktur. Nicht alle Bewohner werden Millionäre sein, aber viel weniger Geld darfst du auch nicht haben, um hier ein Plätzchen zu bekommen.
An einem italienischen Gallateria Eiscafe mit zwei hübschen, einheimischen Verkäuferinnen, nahm Nadya einen großen Eisbecher und ich nur drei Kugeln Frucht Eis pur, plus Cafe und Mineralwasser.
 „Du wirst heute Nacht mit Jenny zurückfliegen?“ Fragte ich, was ich schon wusste.
„Ich muss; die Agentur macht druck das ich wieder Jobbe. Ne längere Auszeit kann ich mir nicht erlauben.“ Seufzte sie. Als Jungmodel, auch wenn sie schon erhebliche Erfolge hatte, kann sie es sich tatsächlich nicht erlauben, länger als mal ein paar Tage die Branche zu verlassen. Selbst das ist schon riskant und könnte ein weniger talentiertes Jungmodel bereits raus bringen.
„Bist du gerne Model Nadya?“
„Doch ja…, macht schon Spaß, ist voll cool interessant und tolles Geld verdien ich auch noch.“ Blinzelte sie.
Ihre glänzenden, hellblauen Augen, das süße Näschen und die Teenager- Schmollmund Lippen, die blonde Haarmähne, ihre Schönheit und natürlich auch ihr frischer, jugendlicher Liebreiz sind schon wirklich sehr verlockend. Fraglos ist sie daran gewöhnt von vielen Männern jeden Alters, Berühmten, Reichen usw. umschwärmt zu werden, die natürlich alle „nur das Eine“ wollen.
Wie schon so oft dachte ich mal wieder: einmal im Leben wäre ich gerne für eine Woche oder so, auch eine schöne, junge Frau. Einfach nur um zu wissen und wirklich zu verstehen wie das ist, ein schönes Girl zu sein?! Im Ernst! Es kann doch wirklich nicht leicht sein als nettes Mädel auf dem Boden zu bleiben, wenn du spätestens so ab 12 – 13 merkst wie die Männerwelt dich als Schönheit umschwärmt und viele bereit sind fast alles für dich zu tun. Da muss Frau doch sozusagen zwangsläufig etwas eingebildet und so werden! Zu schade das ich nie wirklich erfahren werde wie das tatsächlich im Leben ist, denn ich kann ja logischerweise nie mal kurz eine Frau sein. Ich fände es aber wirklich wahnsinnig interessant das einmal zu erleben! *lach*
Inzwischen war es schon fast 22 Uhr und wurde es langsam Zeit. Wir nahmen noch lachend und plaudernd einen kräftigenden Imbiss in der Küche, dann packten die Frauen ihre letzten Sachen zusammen und fuhr ich die beiden Schönheiten mit dem Haus- SUV zum nicht weit entfernten Flughafen.
Lange, intensive Küsse und intime Streicheleinheiten mit Jenny, wobei wir auch noch ein paar Dinge besprachen und sie meinte, dass sie versuchen wolle in einigen Tagen noch mal hierher zu kommen.
Nicht ganz so intensive, etwas weniger lange Küsse mit Nadya, …, dann wurde es Zeit den bereitstehenden Flieger zu betreten.
Dieser startete um 0047 Uhr und würde morgen früh gegen 0820 Uhr, je nach stärke und Richtung der Höhen- Jetstreams in Austin landen. Von dort aus fliegt Nadya sofort in einem Anschlussflug weiter zur New Yorker Dependanz ihrer Agentur, wo sie vermutlich gleich einen neuen Job zugeteilt bekommt.
Tschüss meine Liebesgöttin, hoffentlich auf bald und tschüss süße Nadya!
*winke*
Müde und erschöpft fuhr ich zurück zum Haus, ging schnurstracks ins Bett und pennte praktisch sofort tief ein.







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