„Empathie ist eine positive, soziale Eigenschaft, über welche leider nicht alle Menschen verfügen.“ (cs)
#24.01.04 Neukaledonien, Noumea, Shootings, Abschiede, Schauspiel
Laine erledigte nach dem Frühstück einige „Hausarbeiten“ und ich arbeitete Online am Laptop. Heute war recht viel zu tun, weshalb sie sich schon auf den Weg zu Davide machte, während ich weiterarbeitete. Gegen 1030 Uhr machte ich Pause, brauchte dringend etwas körperliche Bewegung und spazierte in der Umgebung der Marina Siedlung herum, in welcher die Yacht am Anlegesteg von Pierres Haus liegt. Es war bereits über 30° heiß, was einige sportlich fitte Leute jedoch nicht davon abhielt, auf einer Art Sportplatz- Wiese in der Nähe, Frisbee spielend herumzurennen.
Zurückgekehrt arbeitete ich bis 13 Uhr weiter und machte mir einen schnellen, leichten Imbiss zu Mittag. Dann fuhr ich mit dem Wagen in die Stadt zur Ecole Les Lys, um dort die bezaubernde Camille abzuholen. Die junge Schönheit, auch so eine äußerst charmante Französin, mit einem Körper, der jeden Mann zum Träumen bringt, ist derzeit eines oder sogar das Favoriten Model von Davide; ich schrieb schon mal etwas darüber.
Seit gestern ist sie zurück in Noumea und Davide hatte mich gebeten Camille abzuholen und sie kennenzulernen. Wie er mir erzählte, ist Camille eine dieser jungen Frauen, die man als Künstler & berühmte Fotografen Groupies bezeichnen könnte. Sie liebt es für solch intellektuelle, gebildete Gentleman wie Davide zu posieren und sich dabei und während sonstiger Kontakte in diesen Kreisen, wie eine inspirierende Muse zu verhalten, intelligent zu unterhalten, einfach dazu zu gehören. Model im beruflichen Sinne will sie eigentlich gar nicht werden, obwohl sie mit ihrer Schönheit und Figur, fraglos schnell Erfolge haben könnte.
Aber die Branche, das Model Business ist ihr viel zu oberflächlich, denn sie selbst ist für ihr jugendliches Alter verblüffend gebildet, definitiv überdurchschnittlich intelligent und eine sehr bezaubernde junge Frau. Das all diese Charakterisierungen von Camille voll ins Schwarze treffen, bezweifelte ich bei Davides Intelligenz und Lebenserfahrung ohnehin nicht. Als ich sie nun traf, war mir auch sofort klar, dass er sie sehr gut beschrieben hatte.
Vollkommen ungeschminkt, absolut natürlich und bei inzwischen wieder sehr heißen fast 40°, strahlte sie in einem einfachen, aber hübschen, luftigen Sommerkleid dennoch auf elegante Art umwerfend blühende Weiblichkeit aus. Auch sehr sympathische, verlockende Anziehungskraft ging wie ein starker Magnet von ihr aus. Wer ein bisschen Menschenkenntnis hat, sieht und spürt sofort: diese Camille ist etwas Besonderes und ein Musterbeispiel für das Klischee charmant- verlockende, französische Frau. Dazu kommt noch der Zauber der Jugend, ein unübersehbar wunderschöner, fraulicher Körper, Freundlichkeit, Intelligenz, Bildung und viel gesunder Humor. Ihr Lachen ist einfach mitreißend und ihre fotogene Ausstrahlung liebreizend- jugendlichen Sexappeals ist wahrlich ziemlich überwältigend.
»Bon jour Capitaine Steve…, sehr erfreut dich endlich kennenlernen zu dürfen; ich hörte schon viel über dich…« lief sie mir für die typischen Umarmungs- Begrüßungs- Küsschen in die Arme, als wären wir uralte, beste Freunde oder sogar ein Liebespaar. Ich durfte viel voll fraulich aufgeblühte, weiche und duftende Weiblichkeit spüren. *schmunzel*
»Bon jour bezaubernde Camille…, auch ich hörte schon so einiges über dich und sehe nun das alles stimmt…, nein du in Wirklichkeit noch schöner und bezaubernder bist.« Lächelte ich männlich vergnügt. Bei der Hitze klebten wir natürlich sofort aneinander und gingen deshalb gleich wieder auf Abstand.
»Was ich über deinen Charme und Gentlemanlike Komplimente hörte, stimmt eindeutig haha.« Lachte sie so melodisch mitreißend, dass ein Mann selbst bei polaren Minus 30° dahin schmelzen könnte. »Lädst du mich bitte zum Eisessen ein?«
»Zu Amorino? Mit dem größten Vergnügen, schöne Camille.« Machten wir, dass wir ins Auto kamen und drehten die Klimaanlage auf höchste Stufe.
»Ja bitte, dort gibt es das leckerste Eis.« Wedelte sie sich die kühle Luft aus den Lüftungsschlitzen ins Gesicht und unter das Kleid auf ihren prachtvoll fraulichen Körper. Auch das auf eine so elegant- reizende, weibliche Art, dass selbst das geradezu erotisch verlockend wirkte, Außerdem war ihr dünnes Sommerkleid vorne geknöpft und sowohl oben wie unten weit geöffnet, um Luft an ihren Körper zu lassen. Das lies viel schöne Beine und eindeutig halterlose Brüste sehen, die verlockend wogten, wenn sie sich bewegte.
Eindeutig hatte sie maximal einen Slip darunter an und sonst nur äußerst verlockende, zarte, junge Frauenhaut auf ihrem wunderschönen Körper. Der altbekannte Spruch „und ewig lockt das Weib“, könnte für und wegen Camille erfunden worden sein. Wie sehr sie mich beeindruckte merkt man auch daran, dass ich Vollprofi bei ihrem Anblick völlig vergessen hatte, einen schnellen Schnappschuss zu schießen, wie ich es sonst immer mache. *schmunzel*
Wenige Minuten später waren wir schon an der Mirage Plaza und mussten wieder raus in die Hitze. Aber es wehte ein angenehm kühlender Wind von bis zu 5 Bft. Sogar ein Wind der Kategorie „erfreulich für Männeraugen“, weil er kräftig genug war, um luftige Kleider der holden Weiblichkeit so zu verwehen, dass sich immer wieder entzückende Einblicke ergaben.
»Darf ich mir bestellen, was ich möchte?« Fragte sie mit bezauberndem lächeln höflich.
»Selbstverständlich, tu dir keinen Zwang an.« Lächelte ich leicht geblendet zurück. Camille störte es eindeutig überhaupt nicht, dass Windböen immer wieder viel von ihren wunderschönen Formen entblößten. Laut Davide ist sie ohnehin sehr exhibitionistisch drauf und liebt es unbekleidet für schöne Fotos zu posieren. Mit fraulichem Stolz zu zeigen, wie schön sie ist.
Wir bestellten also, wobei mich die gleiche Bedienung sehr freundlich bediente, die ich schon mehrmals hatte. Wegen der Hitze nahmen wir nur Eis und Erfrischungsdrinks, kein Café und plauderten zum besseren kennenlernen ausführlich. Camille möchte auch mir sehr gerne als Model posieren, schien sich darauf fast noch mehr zu freuen, als ich darauf sie in ganzer, natürlich nackter Schönheit sehen und knipsen zu dürfen.
»Ich bevorzuge eigentlich den natürlichen, ungekünstelten Stil. Du auch, dachte ich von deiner Fotografen Vita. Aber Davide erzählte mir von deinen Pics in der digital künstlichen HD/HQ Variante und ein paar davon sah ich schon im Net.«
»Und was hältst du davon? Gefällt dir das oder soll ich dich nur klassisch natürlich aufnehmen?«
»Ausprobieren würde ich das auch gerne; mal schauen, wie es mir gefällt. Vielleicht können wir beide Varianten shooten, wenn du einverstanden bist Steve?«
»Ich möchte dir keine Vorgaben machen. Ich gehöre nicht zu den Fotografen, welche Models nur so aufnehmen wie sie es sich ausgedacht haben und euch alles Mögliche vorgeben. Ich bevorzuge es, wenn eine posierende Frau sich zeigt, ausdrückt und darstellt, wie sie selbst es möchte; wie es dir gefällt und Freude macht.« Lächelte ich vergnügt vorfreudig, denn es stand außer Frage, dass Camille garantiert ein sehr entzückendes, tolles Model sein wird.
»Das mag ich…« lächelte sie ihr umwerfend bezauberndes, strahlend ungekünsteltes, absolut natürliches lächeln; genauso lacht sie auch mitreißend und Camille lächelt und lacht eindeutig sehr gerne bei jeder Gelegenheit. »…Fotografen die mich wie einen Roboter dirigieren, jede kleinste Kleinigkeit bestimmen wollen, nerven. Davide lässt mir auch immer viel Freiheit und gibt nur ein Oberthema, eine Szene vor, in welcher ich dann posieren kann, wie ich es für richtig halte.«
»Er ist ja auch klug und sehr lebenserfahren. Er arbeitet schon viele Jahrzehnte mit so wunderschönen Models wie dir, die auch noch clever sind und mitdenken.«
»Hach…, ich mag es, wie du in Gesprächen galante Komplimente unterbringst haha.«
»Das freut mich… und ich mag es wie du lachst.« Zwinkerte ich männlich, flirteten wir sozusagen unbekümmert drauf los. Das Eis wurde serviert und wir machten uns sofort darüber her, um es zu genießen, bevor es in der Hitze dahin schmolz.
»Menschen ohne Humor, die nicht gerne lachen, sind komische Menschen, die ich nicht mag. Hmmm lecker…, ich mag italienisches Gelato am liebsten!« Schleckte sie, wie könnte es anders sein, mit geradezu erotischem Genuss und sah dabei zum Verlieben reizend aus.
»Da kann ich dir nur zustimmen. Nicht gerne lachende, gar humorlose Menschen, sind häufig auch genau die Sorte, vor welchen man sich in Acht nehmen muss.«
»Sag ich doch, bin ein cleveres Girl hihi!«
»Das bist du eindeutig und zudem so bezaubernd, dass du alle und jeden kinderleicht verzaubern kannst, stimmts?« Schmunzelte ich. Camille sprüht nur so vor unbekümmert jugendlicher Lebensfreude und charmanter Weiblichkeit. Wenn sie lacht, kräuselt sich ihre süße Nase im sehr hübschen Gesicht und strahlt sie einen Zauber aus, den man wirklich schwer beschreiben kann. Das muss man einfach erleben! Definitiv auch so ein Typ, der sich binnen Minuten in dein Herz schleicht und den man unvermeidlich einfach gerne haben muss. Total sympathisch verbreitet sie scheinbar völlig unbekümmert sorglos ausschließlich gute Laune.
»Das will ich doch hoffen, haha; und du, schon verzaubert von mir?«
»Natürlich, wie könnte ich deinem Liebreiz widerstehen, hoho?« Mussten wir uns wirklich mit Eisschlecken beeilen, denn das schmolz in den überfüllten Bechern rasant.
»Gut so! Wer mich nicht mag, ist doof, hahaha!«
»Wer dich bezaubernden Frechdachs nicht mag, muss wirklich ein Idiot sein, hohoho!« Stimmte ich ihr zu und musste einfach mitlachen.
Wir plauderten noch etwas, vor allem übers Shooten, bekannte Fotografen und Models. Dann fuhren wir zu Davide, um in den klimatisierten Räumen aus der Hitze rauszukommen. Neben dem Teich vorne heraus und dem Außenpool hinten, welcher derzeit repariert / restauriert wird, gibt es auch noch eine Art geschützter, verglaster Wintergarten Pool als Anbau an der Nordseite.
Eigentlich amüsant, in subtropischen Gefilden mit nahezu immer angenehmem Wetter, ein geschütztes Pool- / Wintergarten Haus zu bauen. Andererseits stammt das Anwesen aus der Kolonialzeit, als die Sitten wesentlich prüder waren und so manche vielleicht nur in sichtgeschützten Bereichen in einem Pool plantschen wollten. Na egal, jedenfalls war uns das jetzt sehr willkommen, weil es drinnen etwa 28° hatte, und Camille wollte sich dort sofort erfrischen. Auch ich war etwas verschwitzt und hatte gewiss nichts gegen eine Dusche und plantschen in dem hübsch mit vielen Pflanzen verzierten Wintergarten Pool einzuwenden.
»Gleich siehst du, wovon du schon die ganze Zeit träumst, haha…« ließ die bezaubernde Camille achtlos ihr Kleid zu Boden rutschen, schlüpfte elegant aus dem Slip, band die Haare hoch, duschte kurz den Schweiß ab und stieg wunderschön nackig anzuschauen über die Badeleiter in das Wasser des Pools. Ich machte dasselbe, aber wesentlich langsamer und wurde dabei auch stark von ihren entzückenden Anblicken abgelenkt, weshalb ich beinahe stolperte und auf die Kacheln knallte. Das brachte die Freche natürlich nur noch mehr zum melodischen Lachen. *lach*
»Herjeh… bist du schön!« Lächelte ich und lies mich als nackter Adonis ebenfalls in das erfrischende Poolwasser gleiten. Bezeichnenderweise schaute Camille genauso ungeniert auf meinen entblößten Körper, die baumelnde Männlichkeit und offensichtlich gefiel ihr, was sie sah.
»Merci Cherie, du bist aber auch sehr gut in Form und siehst gut aus.« Lächelte sie verschmitzt.
»Besten Dank Mademoiselle Camille *zwinker*, aber ich fürchte, mit deiner perfekt fraulichen Schönheit und Jugend, kann ich nicht wirklich mithalten.« Setzte ich meinen betrübten Dackelblick auf.
»Nicht doch Steve, hihi…, die meisten Männer deines Alters wären glücklich, sähen sie auch nur halb so gut aus wie du.« Kicherte sie über meinen Blick und spritzte ein Handvoll Wasser in meine Richtung, was ich voll ins Gesicht bekam.
»Na warte du Biest…« ging ich auf ihre verspielte Laune ein und jagte die entzückende Wassernymphe als zähnefletschendes Seemonster durch den Pool.
»Hiiiiiielfeeeee… ein Monster will mich fressen hahaha…« ließ sie sich typischerweise zu gerne einfangen und sanft untertauchen. Wir „kämpften“ spielerisch miteinander und natürlich kam es dabei unvermeidlich auch zu kribbelnden Berührungen.
Lachend und prustend wuchteten wir uns hoch auf den Rand des Pools und funkelten uns voller Sympathie vergnügt an. Verschmitzt lächelnd erklärte Camille: »Ich hätte gerne, dass du erst ein paar normale, natürliche Fotos von mir schießt; dann einige in deinem künstlerisch verfremdenden HD/HQ Style, damit ich sie miteinander vergleichen und entscheiden kann, was mir besser gefällt.«
»Selbstverständlich schöne Camille, ganz wie du möchtest.« Machten wir es so und ich schätze, ich muss nicht großartig erwähnen, dass sie genauso bezaubernd wunderschön und elegant zu posieren weiß, wie sie auch sonst ist. Ein perfektes Model! Sie hat sichtlich viel Freude daran, ihre zauberhaften Reize gekonnt in Szene zu setzen und damit zu spielen, dass sie ein äußerst verlockendes, sehr bezauberndes Weibchen mit fantastischen Formen ist.
Dabei wurde viel gescherzt und gelacht und ich beschrieb ja schon wie mitreißend melodisch, völlig unbekümmert und ganz natürlich von Herzen kommend Camille gerne ständig lacht und lächelt. Äußerst fotogen liegt ihr vor allem das romantisch- verspielte Posieren als junge Grazie. Aber das macht sie nicht nur verspielt aus Spaß, sondern falls nötig auch ernst konzentriert und diszipliniert, wie ein Profimodel. Offensichtlich macht es ihr am meisten Freude, einfach nur schön sie selbst zu sein, zu zeigen wie entzückend sie ist und dabei freundlich- anerkennende, bewundernde Männerblicke des netten Fotografen auf sich zu spüren.
»Meine Güte, hast du einen absolut perfekt schönen Busen und Körper, was du mit deiner sehr fotogenen, liebreizenden Ausstrahlung als liebe, kluge, wunderschöne junge Frau, sehr faszinierend ausdrückst.« War ich von Camille als Model, Frau und Mensch wirklich außergewöhnlich stark gefesselt. Sie hat offensichtlich von Natur aus das, wovon die meisten Frauen kaum zu träumen wagen und damit meine ich gewiss nicht nur ihre äußerliche Attraktivität. Camille ist sozusagen ein Gesamtkunstwerk an äußerst bezaubernder Weiblichkeit, mit dem unbeschreibbaren „gewissen Etwas“ an liebreizend- jugendlicher Ausstrahlung, Herz, Seele, Verstand und Persönlichkeit.
»Merci Chéri Steve. Ich mag deine Komplimente, weil du mich nicht nur auf Äußerlichkeiten reduzierst. Dein Ruf als sehr charmanter Gauner stimmt also, hihi.«
»Wieso Gauner?« *grins*
»Weil du natürlich auch ein Mann bist, der… haha…, will was alle Männer wollen! Stimmts oder habe ich recht?!« Lächelte sie völlig locker entspannt in einer Zigarettenpause für mich, aß selbst etwas Obst und trank eisgekühlten Saft- Mineralwasser Mix. Dachte nicht mal im Traum daran, dabei ihre wunderschön nackigen Formen irgendwie zu bedeckten und zeigte auch ihren freundlichen Charakter. Ohne zu fragen, schnippelte sie auch mir Obst in mundgerechte Stücke, schenkte mir einen gro0en Becher ein und brachte mir das lieb.
»Stimmt bin ich hoho. Danke schön…« setzten wir uns an einen schmiedeeisernen, runden Bistrotisch und ebensolche, mit weichen Polstern belegten Stühle, an der äußeren Glasverkleidung des „Wintergartens“; dort ließen sich auch Fenster öffnen, damit ich den Qualm meiner Kippe nach draußen blasen konnte. Sonnenschutzblenden verhinderten Blendung durch die subtropischen Sonnenstrahlen und das sich der verglaste Innenraum zu sehr aufheizte.
»Wäre ja auch komisch, wenn nicht hihi.«
»Eben Camille! Frauen sind nun mal verlockende Frauen und Männer eben darauf anspringende Männer, wie könnte es auch anders sein?!«
»Ja Steve, wie könnte es anders sein, hihi? So galante Gentleman Casanovas wie du, sind sehr gefährlich für uns Mädchen hihi.«
»Nur so gefährlich, wie ihr bezaubernden Verführerinnen uns werden lasst… und es euch selbst auch wünscht.« Grinste ich männlich.
Nun es würde wieder einen kleinen Roman erfordern, um auch nur ungefähr zu beschreiben, über was wir uns alles angeregt unterhielten. Welch zauberhafte Stimmung dabei in dieser Situation herrschte, welche geradezu erotisch aufgeladenen Schwingungen dabei in der Luft lagen, usw. Wir shooteten, plauderten, lachten und scherzten noch bis zum Abendessen miteinander und genossen beide das typische Spiel zwischen den Geschlechtern. Als ich Camille schließlich die digital bearbeiteten Fotos von ihr zeigte, staunte sie doch erheblich.
»Mon Dieu…, auf diesen Pics sehe ich wirklich perfekt schön aus. Aber auch etwas künstlich, unnatürlich, oder? So perfekt schön, ohne jeden Makel, ist doch keine lebende Frau. Wie machst du das?«
»Es ist so…« erklärte ich ihr ausführlich, eigentlich auch immer den ganz natürlichen Stil bevorzugt zu haben, auf welchen man auch die kleinen Makel sieht, welche jeder Mensch hat. Weshalb mich jedoch trotzdem dieser digital etwas künstlich wirkende Stil fasziniert und weshalb ich inzwischen so viel damit experimentiere. Das eine KI dabei mitwirkt und die geschossenen, digitalen Fotos überarbeitet, jedoch leider immer noch häufig fehlerhaft. Das es mich reizt daran zu arbeiten und zu schauen, ob man dieses KI-Bearbeitungsprogramm nicht besser machen, vielleicht sogar perfektionieren kann.
Bis jetzt bin ich oft unzufrieden mit dem erreichten Ergebnis und lösche viele Pics gleich wieder. Insbesondere mit Gesichtern, Händen und komplizierten Posen, hat das Proggi immer wieder große Probleme und stellt die menschlichen Proportionen manchmal leicht falsch, manchmal geradezu lustig grotesk falsch dar. Und das, obwohl die einprogrammierte Vorgabe lautet, dass ursprüngliche Foto zu 100% zu übernehmen, es eigentlich nur oberflächlich zu bearbeiten. Viele Pics verschönert das KI gestützte Bearbeitungs- Proggi aber auch auf faszinierende Art, macht z. B. eine ohnehin wunderschöne Frau geradezu überirdisch schön.
Einem Laien mögen die Unterschiede, wenn man sie nicht direkt nebeneinander sieht, gar nicht auffallen. Auf beiden Pics, eine gelungene Arbeit des Programms, ist Camille wunderschön und posiert mit viel Ausstrahlung. Doch der Profi erkennt sofort die Fehler und es reizt wohl meinen Ehrgeiz als erfahrener Fotograf, der früher fast immer nur natürlich Fotos machte, daran zu arbeiten.
»Es ist also wie ein Hobby für dich Steve? Und was reizt dich noch genau daran? Weibliche Schönheit, die du so sehr bewunderst und genießt, noch mehr zu perfektionieren?« Lächelte Camille.
»Du denkst clever mit, liebe Camille. Ehrlich gesagt…, hm, ich denke, irgendwann werde ich wieder zum Stil natürlicher Fotografie zurückkehren. Aber derzeit reizt es mich sehr, weiter daran zu arbeiten. Sozusagen künstlich wirkende, perfektionierte Schönheit, wie ein lebloses Kunstobjekt, reizte mich bei weiblichen Models nie wirklich. Zum Glück darf ich beim shooten ja auch den echten Menschen und die Persönlichkeit hinter der attraktiven Fassade kennenlernen, was mich eigentlich immer am meisten reizte. Schließlich sollte es auf den Menschen, mit all seinen Fehlern und Vorzügen ankommen und nicht darauf, eine perfekt schöne Puppe als Objekt zu erschaffen. Aber ich habe die Fotografie noch auf die alte Art gelernt; analog mit wenigen Pics auf einer Filmrolle, als die technischen Foto- Fertigkeiten noch sehr wichtig waren, um überhaupt einigermaßen ansehnliche, schöne Fotos zu produzieren…«
»Du meinst noch mit Kodak Filmen, schrecklich nach Chemie stinkenden Entwicklungs- Kammern und so? Als Lichteinfall, Belichtungszeiten und so, fast noch eine Wissenschaft waren? Nicht wie heute, wo die modernen Digicams schon in den Handys fast alles alleine machen und die Meisten nur noch auf den Auslöser drücken?!« Warf Camille ein; ernst mitdenkend und bezaubernd lächelnd gleichzeitig.
»Genau, kennst du analoge Fotografie?«
»Ja z. B. durch Davide, der doch auch die ganz alte Art gelernt hat und manchmal noch gerne mit alten Kameras arbeitet. Muss damals echt schwer gewesen sein…«
»Kann man so sagen, leicht war es wirklich nicht Camille. Deshalb gab es damals auch nur ganz wenige Fotografen, die wirklich schöne Fotos produzierten, während die Allermeisten nur miserable Urlaubs- Schnappschüsse und Ähnliches fertigbrachten; wo man schon froh sein konnte, die abgebildeten Personen, Landschaften oder was auch immer, zumindest wiederzuerkennen.« Beobachtete ich wie sie mir völlig unbekümmert strahlend schön nackig gegenüber saß, Haarsträhnen aus ihrem lieblichen Gesicht streichelte, sich ihr wunderschöner Busen dabei reizvoll bewegte und verlor mich einen Moment in träumenden Gedanken, wie es wohl wäre mit ihr Liebe zu machen. Fraglos auch wunderschön, jede Wette! *lächel*
»Ich denke ich verstehe, was dich daran so fasziniert. Als Fotograf bist du mit deiner modernen Profi Digi Cam kaum noch gefordert, drückst auch nur noch auf den Auslöser. Mit diesem bearbeitungs- Proggi hast du wieder etwas, an dem du arbeiten, deine Erfahrung einsetzen und schöne Fotos noch schöner machen kannst. Richtig?« Lächelte sie so bezaubernd, dass mir richtig warm ums Herz wurde.
»Du bist für deine Jugend wirklich sehr klug Camille. Ja das dürfte wohl der entscheidende Punkt sein, was mich seit einigen Monaten so sehr daran fasziniert.«
»Ich sagte dir doch, ein cleveres Girl zu sein hihihaha!« Kicherte sie mehr, als das sie lachte. Und das natürlich, wie könnte es bei Camille auch anders sein, total bezaubernd und liebreizend charmant so entzückend, dass man sich Knall auf Fall in sie verlieben könnte. Von ihrer so wunderschön verlockenden Nacktheit ganz zu schweigen. *schmunzel*
»Ach herrje Camille…, gab es je ein männliches Wesen, dass sich nicht sofort, zumindest ein bisschen, in dich verliebte?« Lächelte ich sehr vergnügt. Nichts auf dieser Welt übertrifft der Reiz von schöner und auch noch kluger Weiblichkeit! Es ist wahrlich ein großes Vergnügen, mit ihr zu plaudern.
»Nicht das ich wüsste, hihi; ich glaube nicht; und du? Bist du auch schon verliebt, hihi?«
»Ich fürchte ja, so bezaubernd wie du nun mal bist. Ein klein wenig… höhö.«
»Sehe ich… hihihi…« kicherte sie als perfekte Mischung jugendlicher Teen Girl Weiblichkeit mit noch etwas mädchenhaftem Liebreiz und gleichzeitig voll ausgereiftem, fraulichem Sexappeal.
Wir duschten uns dann frisch und ich rauchte noch eine Kippe, bevor wir uns zur sich langsam versammelnden Abendessen- Runde gesellten. Heute Abend waren deutlich weniger Personen da. Die meisten Schüler schon längst auf dem Heimweg, oder gemeinsam mit einigen der hier wohnenden Schüler unterwegs zu einer Teenager Party. Dafür waren zwei homosexuelle Galleristen aus Paris und Cannes zu Gast. Auch sehr gebildete, intelligente Menschen mit viel Kultur, die Davide schon seit Jahrzehnten gut kennt. Sie helfen und fördern ebenfalls gerne junge Talente, machen noch bis Ende der Woche Urlaub in einem schicken Club Ressort an der Küste.
Aktuell interessieren sie sich besonders für das Malertalent Allain, weshalb dieser mit seiner momentanen Freundin ebenfalls am Tisch saß. Ansonsten waren nur Davide, die beiden Valeries, Laine, Camille und meine Wenigkeit dabei. Die zwei Homos sind sehr unterhaltsame Typen, die nicht nur auf sehr hohem Niveau über Kunst usw. parlieren können, sonders es auch lieben, fast wie Comedy- Entertainer, auf sehr amüsante Art zu scherzen, Wortgefechte zu führen und eine Abendgesellschaft lustig zu unterhalten. *schmunzel*
Die Schönheiten kamen aus dem Lachen und Kichern kaum heraus und auch ich verstand mich fantastisch mit den Beiden. Der etwas egomanische Künstler Allain, der selbst zu gerne im Mittelpunkt steht und sich für wichtig hält, zeigte sich ebenfalls von seiner unterhaltsamen, galanten Seite. Wir hatten einen Mordsspaß, beim mal wieder ausgiebig köstlichen Speisen schlemmen und die Gesellschaft genießen.
Es gab eine würzige Bouillabaisse als Vorspeise. Dann saftig- zartes Lammkarree auf gedünstetem Gemüse mit Süßkartoffel Würfeln und zusätzlich noch Tomaten und Blattsalat. Als Dessert wurde ein Zitronen Sorbet serviert, dass unglaublich intensiv nach Zitronen schmeckte, sowie Rotwein Mousse und natürlich noch eine Auswahl würziger Käse. Köstlich und das Schlemmen zog sich typischerweise in französischer Lebensart, über gut zwei Stunden hin. Ein wieder mal schöner, amüsanter und intellektuell anregender Abend mit Speisgenüssen auf Gourmet Niveau.
Nachdem sich Davide zur Ruhe begeben hatte, fuhren wir anderen noch mit zwei Großraum Taxis zum Grand Casino>>> von Noumea. Einfach so aus Spaß, um ein bisschen zu spielen. Laine und Valerie1 freuten sich beim Black Jack tatsächlich etwas Geld gewonnen zu haben. Nach Mitternacht ging es weiter zur MV-Lounge, wo das Nachtleben tobte und die Schönen sich auf der Tanzfläche austoben konnten.
Allain mag tanzen offensichtlich genauso wenig wie ich, aber die beiden Homosexuellen erwiesen sich als richtig tolle Tänzer, die nicht nur die Schönheiten unserer Gruppe glücklich machten, sondern auch noch die Frauen bekannter, befreundeter Franzosen, die wir dort trafen. Zweimal applaudierten praktisch alle sonstigen Gäste staunend, wenn einer oder beide Homos mal wieder mit guten Tänzerinnen grandios über die Tanzfläche wirbelten.
Die beiden Valeries und Camille tanzen auch richtig toll und mit ihrer sexy Schönheit so verlockend, dass etliche männliche Gäste versuchen, deren Interesse zu wecken. Erst nach 03 Uhr kamen wir müde, aber bester Laune ins Bett und was mich betrifft, pennte ich nahezu sofort tief ein. *schnarch*
#
Nach der langen Party- Nacht schliefen wir fast bis Mittag aus. Frühstück ließen wir ausfallen, futterten nur etwas Obst, tranken Café, machten etwas Sport und Gymnastik für die Fitness. Frisch geduscht fuhren wir dann zu Davide, wo es ein gutes Abschieds- Mittagessen für Valerie 2 gab, die heute zurück nach Frankreich fliegen muss. Nächste Woche beginnen die Drehs am Set für einen Film, in welchem sie eine Nebenrolle bekommen hat.
Als wir ankamen, räkelte sich die bezaubernde Schöne gerade erst aus dem Bett und wir begrüßten uns fröhlich. Natürlich ist sie ein bisschen traurig weg zu müssen und ich darüber das sie wegmuss; aber so ist das für Menschen wie uns nun mal im Leben.
Am Mittagtisch zelebrierte Davide, wie gewohnt als galanter Gentleman Hausherr und Tischführer, den Abschied von Valerie2 als Ehrengast. Er und die Schüler der Schauspielergruppe, hatten auch ein paar süß- liebevolle Abschiedsgeschenke für die junge Schauspielerin gebastelt, was Valerie2 glatt ein paar Tränchen in die Augen trieb.
Nach dem köstlichen Genuss halfen ihr einige die Sachen zu packen, was nicht allzu lange dauerte. Viel länger wurden die unzähligen Abschieds- Küsschen- Umarmungen, die auf französische Art geradezu zelebriert wurden; wobei auch noch viel über dies und jenes geschwätzt, gekichert und getuschelt wurde. Ich schaute dem Treiben amüsiert lächelnd und rauchend zu, bis endlich alles Gepäck im Wagen verstaut und diese Abschieds- Orgie beendet war.
Dann verteilten sich alle zu ihren jeweiligen Freizeitbeschäftigungen oder freiwilligen Teilnahmen an Kunstkursen; Laine wieder in der Schauspieltruppe, welche eine Aufführung üben wollte, in welcher auch sie eine Rolle mit einigem Text darstellen sollte und sich darüber sehr freute. Alle wären auch gerne mit zum Flughafen gekommen, doch das hätte dann mehrerer Fahrzeuge bedurft und weitere Zeit gekostet. Nein der Abschied hier bei Davide sollte genügen und ich fuhr Valerie2 alleine zum Airport.
»Adieu Cherie… verflixt ich werde dich sehr vermissen. Es war ein wunderschönes, leider nur kurzes Abenteuer mit dir…« seufzte Valerie und wir küssten uns sehr lange, leidenschaftlich aber vor allem zärtlich liebevoll.
»Ja sehr schade, dass du schon wegmusst; es war wirklich außergewöhnlich wunderschön mit dir und auch ich werde dich vermissen.« Lächelte ich ehrlich.
»Ach du, dir werden die Grazien bei Davide schnell vergessen machen, dass es mich überhaupt gab.« Lächelte sie sozusagen mit einem weinenden und einem lachenden Auge wehmütig.
»Oder sie treiben mich bald in einen Herzinfarkt oder ich sterbe an einem Zuckerschock, wegen zu viel honigsüßem Liebreiz, höhö.«
»Eher machen sie dich völlig wahnsinnig und stirbst du völlig entkräftet an Auszehrung, haha.« Zwickte sie mich lieb und versanken wir in eine weitere, lange Kussrunde. Irgendwann wurde es schließlich Zeit, dass sie durchs Gate zu ihrem Flieger ging; eingecheckt hatte sie natürlich schon. Ein letztes Winken auf der Gangway Treppe zum Flieger, dann war sie weg. *seufz*
#
Schon beim Frühstück um 0740 Uhr, hatten wir sommerlich- tropische 30°, mit schwachem Wind aus östlicher Richtung, also von Land kommend. Wir plauderten vor allem über die für heute Abend geplante Vorstellung bei Davide, für Freunde und Förderer seiner Kunstschule. Laine hat darin eine Nebenrolle mit Text und ist natürlich etwas aufgeregt darüber, erstmals wirklich schauspielerische Fähigkeiten zeigen zu sollen.
Davide und etliche, liebreizend bettelnde Jungschauspielerinnen hatten es sogar geschafft, mich zu überreden ebenfalls mit aufzutreten. Da ich generell ungern im Mittelpunkt stehe und es auch nicht mag, mich selbst zu produzieren, anderen etwas vorzuspielen, war das arg ungewöhnlich für mich. Aber wie sollst du als „armer und schwacher“ Mann widerstehen, wenn dich ein gutes halbes Dutzend entzückender Girls und junger Frauen umgarnt, doch die für mich vorgesehen, zwei kleinen Auftritte in einer Fantasie- Kapitänsuniform, doch „bitte, bitte, biiiiittteeeeee hihihi“ mitzumachen? *lächel*
Das Ganze ist ein etwa anderthalb Stunden dauerndes Schauspiel, in Art eines modernisierten, historischen Dramas, mit komödiantischen und sexy- frech- frivolen Elementen. Noch nicht völlig ausgereift, sozusagen eine Probe- Aufführung, um zu schauen, wie es noch verbessert und angepasst werden kann, um beim Publikum gut anzukommen. Somit auch eine ideale Übung für die noch unerfahrenen Jungschauspieler, wobei alle aufgefordert sind und ermutigt werden, selbst eigene Ideen und Vorschläge einzubringen.
Mit dem Williams- Tender zischten wir dann zunächst ein Stück raus in die Lagune, um eine Stunde erfrischend im Meerwasser zu plantschen und ein bisschen zu schnorcheln. Laine erledigte danach einige „Hausarbeiten“ an Bord und ich etwas Routinekram am Laptop.
Danach fuhren wir zu einem Landwirtschaftsbetrieb im Hinterland, um einige frische Produkte an Lebensmitteln einzukaufen. Ein kleiner Teil für uns selbst und eine große Menge für Davides Schule, welche der Bauer oder Mitarbeiter direkt dort abliefern wird. Das sollte eine kleine Überraschung und Dank unsererseits sein, worüber sie sich dort sicherlich freuen werden.
Davide ist selbst vermögend genug und hat eine recht große Zahl an gut gestellten Sponsoren, Freunden und Förderern, benötigt solche Hilfe also nicht wirklich. Aber so als freundliche Geste für seine umfassende Gastfreundschaft und auch als Dank für seine Ratschläge an Laine, wird auch er sich darüber freuen. *smile*
Ein sehr goldiger Bud, von vielleicht drei Jährchen, betätigte sich sehr ernsthaft als „Chefverkäufer“ in dem Landwirtschaftsbetrieb und pries die prächtig gedeihenden Produkte an. Das brachte uns natürlich sehr zum Schmunzeln und machten wir ihm zuliebe das Spiel mit. Als der Manager, Chefbauer oder wie auch immer der Erwachsene in seiner Stellung genannt wird, mit welchem wir den Kauf vereinbarten erfuhr, dass der Großteil der Produkte für Davides Künstlertalente Schule gedacht war, wollte er selbst auch noch kostenlos eine beachtliche Menge dazugeben.
Nach diesem amüsanten Einkaufserlebnis, der Bub war in seiner Ernsthaftigkeit es den Erwachsenen nachmachen zu wollen einfach zu goldig, brachten wir den für uns gedachten Teil zunächst zurück. Bei inzwischen etwa 32° machten wir uns noch mal frisch und legten eine Kuschel- Ruhepause- Siesta ein. Nach der Vorstellung heute Abend, wird es auch wieder eine Party für alle geben, die sicherlich nicht so schnell vorüber sein dürfte. Etwas auf Vorrat schlummern, schadet also gewiss nicht. Angemeldet hatten sich übrigens fast 60 Zuschauer.
Zu Mittag machten wir uns einen lecker- leichten Imbiss; eine große, gemischte Salatschüssel mit Putenbruststreifen, einige selbstgemachte Sushi Rolls mit frischem Fisch und danach vor allem köstlich frische, kühle Wassermelone, sowie etwas Käse. Dann duschten wir uns frisch und fuhren zu Davide, wo Laine gleich zu der Theatergruppe ging, um aufgeregt ihre Auftritte zu üben und das Lampenfieber zu verdrängen.
Ich wurde sofort von zwei „gefährlichen“, jungen Ballett Elevinnen und frechen Lolitas abgefangen, die mich schon seit Tagen beknieten, doch endlich auch mit ihnen schöne Fotos zu schießen. Sozusagen mit klebrig- süßen Nymphen- Fäden eingefangen und gefesselt, blieb mir kaum etwas anderes übrig, als ihren Wünschen nachzugeben. Bis heute Abend hatte ich an sich sowieso nichts zu tun. Meine zwei Auftritte sind so kurz und einfach, dass ich diesbezüglich nichts üben musste.
»Also gut, ihr süßen Biester, shooten wir ein bisschen.« Gab ich nach und lächelte die sehr hübschen Teen Girls an. Typisch für Ballett Tänzerinnen gertenschlank, aber sehr durchtrainiert und zäh, sind natürlich auch diese beide aufgeweckt- clevere, sexy- süß- freche und liebreizende Girls, mit durchaus auch schon etwas fraulichem Sexappeal. Und wie die meisten Girls in dieser Lebensphase, generieren sie sich auch gerne als liebreizende Verlockung, spielen mit ihrer sich ausbildenden Persönlichkeit als entzückende Weibchen, testen ihre bezaubernde Wirkung zu gerne am anderen Geschlecht aus. *schmunzel*
Beide bezaubernde „Verführerinnen“ posierten sehr gekonnt und setzten sich elegant sehr frech in Szene. Sie wussten genau, was sie wollten und wer in elegantem Ballett Tanz ausgebildet ist / wird, weiß natürlich wie man so etwas sehr reizvoll macht. Teils professionell ernsthaft, aber natürlich auch mit dem typischen Gekicher und Getuschel junger Teen Girls, waren sie wirklich sehr bezaubernd… und legten es voll darauf an, den so spannend aufregenden Captain- Piraten- Fotografen, aus seiner Ruhe und Überlegenheit als erwachsener Mann zu locken.
Uff, uff, uff! War es wirklich so heiß, in dem eigentlich klimatisierten Raum? *lach*
Sehr gekonnt raffiniert, taten sie zwar so, als wollten sie „nur“ für sexy- freche Kunst- Fotos posieren; auch um quasi professionell auszuprobieren, wie sie sich besonders reizvoll in Szene setzen können. Aber es war natürlich nicht schwer zu erkennen, dass es ihnen fast noch mehr auch darum ging, mich als Mann und Profi- Fotograf wirklich aus der Ruhe zu bringen. Meine Güte, da brauchst du wirklich viel Selbstkontrolle und Beherrschung, um nicht über diese sehr verlockenden Lolita Verführerinnen herzufallen! *schmunzel*
Mehr von innerlicher, als äußerlicher Hitze verschwitzt, entkam ich schließlich dieser klebrigen Mädchenfalle und ging amüsiert grinsend erstmal duschen. Frisch gemacht spazierte ich über das Anwesen, schaute hier und dort den Vorbereitungen für den Abend zu, rauchte genüsslich und gesellte mich dann zu Davide. Der saß auf einer oberen Balkonterrasse in einer bequemen Gartenstuhl- Liege und wir plauderten ebenfalls über den Abend, die aufzuführende Geschichte. Eine Hausangestellte brachte uns frischen, exzellenten Café, etwas Obst, Gebäck und Salziges zum Knabbern. Wir sprachen vor allem über die Abendliche Aufführung.
Das amüsant- frivole Drama, ist im Grunde eine klassische Gut gegen Böse, Hell gegen Dunkel, David gegen Goliath Geschichte, in welcher die Sympathien des Publikums automatisch auf der guten Seite sein werden. Grobe Rahmenhandlung:
Die Guten sind eine liebeswerte Großfamilie, mit vielen schönen Töchtern, Enkelkindern, fleißigen Söhnen usw., auf einem paradiesischen Anwesen an der Küste, eines fiktionalen, autoritären Staates. In diesem geschützten Refugium leben sie glücklich und zufrieden, bis der Böse erscheint. Ein skrupellos- ehrgeiziger und mächtiger Gouverneur will unbedingt dieses Gebiet übernehmen und dort eine Touristen Hochburg erbauen, wofür er viele Millionen Schmiergeld von dem Touristikkonzern erhalten würde.
Der quasi Prolog der Geschichte beginnt mit einer Szene, in welcher dieser böse Gouverneur, gespielt von einem etwa 40-jährigen Profischauspieler, mit drei kaum bekleideten Mätressen, in einem großen Bett liegt, welche er mies behandelt. Ein Berater / Assistent kommt herein und berichtet, dass der alte, kranke, schwache Patriarch der guten Familie, es strikt ablehnt sein Anwesen für die Pläne des Gouverneurs herzugeben. Letzterer tobt wütend und stößt wilde Drohungen aus, doch der Assistent rät ihm nicht allzu grob vorzugehen, um nicht die anderen Großgrundbesitzer gegen sich aufzubringen. Sie beschließen, dass der Gouverneur die gute Familie zu einem offiziellen Staatsbesuch aufsucht, um ihnen ein letztes, wohlwollendes, aber auch drohendes „Angebot, das der gute Patriarch nicht ablehnen kann“ zu unterbreiten.
Szene2: die kluge, schöne, liebeswerte und etwa 20-jährige Enkeltochter, gespielt von einer Profischauspielerin, des guten Patriarchen, erwacht nackig (man sieht es nicht direkt, es wird nur reizvoll angedeutet) in ihrem Bett und schmust mit ihrem lieblings- Haustier, einem schönen Hund. Frisch geduscht (weitere reizvoll angedeutete Nacktszenen, ohne wirklich etwas zu zeigen), besucht sie ihren geliebten Opa in dessen Zimmerflucht, um nach seiner Gesundheit zu schauen und mit ihm zu plaudern.
Dabei erhalten sie die Mitteilung über den offiziellen Besuch des bösen Gouverneurs. Beiden ist sofort klar, was das zu bedeuten hat und dass sie letztlich keine Chance haben, sich gegen diesen mächtigen und skrupellosen Mann zu wehren. Verzweifelt läuft die schöne Tochter in den Wald und überlegt, was sie noch tun könnte, um das schöne Paradies der Familie zu retten. Schließlich kommt ihr die Idee, den Gouverneur zu verführen und irgendwie von seinen Plänen abzubringen; dazu verbündet sie sich mit all den schönen Töchtern des Hauses, die sofort auf ihrer Seite sind und auch alles dazu beitragen wollen, ihr Anwesen zu retten. Egal was sie dafür tun müssen. Ende des ersten Drama Teils.
Nun folgen viele kleinere und größere Szenen, in welchen vor allem die mehr oder weniger erfahrenen, jungen Schauspieltalente zum Zuge kommen. Angefangen von den Planungen für den Besuch des bösen Gouverneurs, über all die Irrungen und Wirrungen des Familienlebens, Liebeslebens, Streit, Freundschaften, Unglück- und Glücksfälle, was bis hin zum Happy End der Geschichte führen soll. Eingebunden sind viele sexy- amüsant- frivole und Slapstick- artige Szenen, welche für viele Lacher im Publikum sorgen sollten und auch erotisch anregend sind.
Die Jungschauspieler haben dazu Szenen Vorgaben mit Text erhalten, können jedoch selbst entscheiden, wie sie ihre Auftritte ausgestalten, Wie viel frecher Sexappeal sie einfließen lassen, inwiefern sie sich auch mal leicht, kaum oder gar nicht bekleidet sehen lassen wollen. Ob sie ihre Auftritte eher dramatisch oder amüsant gestalten, solange es in die Vorgaben passt, usw. Das gibt den jungen Talenten die Möglichkeit, eigene Kreativität zu entwickeln und einfließen zu lassen, zu zeigen wie geschickt sie so etwas vor Publikum umsetzen können usw.
Zusätzlich zu dieser Hauptgeschichte, gibt es noch eine Neben- / Untergeschichte, durch über Nachrichten einfließende Meldungen, über den berühmten Kriegshelden Kapitän Ray. Alle bewundern und verehren ihn, die Girls und Frauen träumen heimlich von ihm und wünschen ihn sich als Geliebten oder Ehemann. Er selbst, nicht schwer zu erraten meine Wenigkeit *grins*, erscheint jedoch erst gegen Ende der Geschichte persönlich.
Zweiter Drama Teil, mit teils auch amüsanten oder leidenschaftlich dramatischen, sexy Szenen. Die Schönen verführen die Bösen in Gestalt des Gouverneurs und seiner wichtigen Berater, Assistenten, Untergebenen, Generälen usw. Die Profischauspielerin als schöne, kluge Tochter, hat eine explizite Sex Szene mit dem bösen Gouverneur; die Jungschauspielerrinnen natürlich nur angedeutete sexy Szenen zur Verführung der Anderen. Das geht über ein langes Wochenende, welches für diesen offiziellen Besuch vorgesehen ist. Die sich daraus ergebenden erotischen Verwicklungen, werden in amüsanten, Slapstick Artigen Szenen dargestellt, wobei den jungen Talenten wieder viele Freiheiten gelassen werden, sie in ihrer noch jugendlichen Unbekümmertheit aber auch gewisse Grenzen nicht überschreiten dürfen.
Zwischenspiel-Szene: der berühmte Kriegsheld Captain Ray, meldet sich zur Auszeichnung und Beförderung beim eigentlichen Herrscher des autoritären Reiches. (mein erster, kurzer Auftritt) Erhält den Auftrag mit einem mächtigen Kriegsschiff zur abgelegenen Küste zu reisen, wo der böse Provinz Gouverneur sein Unwesen treibt. Mit weitreichenden Vollmachten ausgestattet, soll Captain Ray den der Korruption, Veruntreuung und Landesverrat verdächtigten, bösen Gouverneur festnehmen und in die Hauptstadt des Reiches überführen.
Dritter Drama Teil: bis auf einen, anständig gebliebenen Vizegouverneur, gelingen den guten Schönen alle Verführungen des bösen Gouverneurs und der Männer seines Stabes. Doch alle Bemühungen sind vergeblich. Die Bösen benutzen die schönen Guten nur auf gemeine Art und denken nicht im Traum daran, ihre Pläne aufzugeben. Die Guten verzweifeln und wissen nicht, was sie noch tun könnten. Dem resignierenden „Kriegsrat“ der Schönen, hört zufällig ein junger Bediensteter zu, der insgeheim sehr verliebt in eine der schönen Töchter ist, welche ihn auch liebt, sich jetzt jedoch ebenfalls für die Verführung eines der Bösen geopfert hat.
Der junge Mann beschließt, sich aus Rache und zur Errettung des Paradieses seiner Geliebten und der guten Menschen hier zu opfern, indem er beim kommenden Abschied Bankett den bösen Gouverneur erschießt.
Sich dramatisch stark steigernder Szenenablauf, in welchem die Stimmung des glanzvollen Abschiedsbankettes eingefangen wird. Gemein zufrieden- triumphierende Böse, verzweifelt bedrückte Gute und nicht zuletzt der ziemlich grandios aufspielende Jungschauspieler, welcher den jungen Bediensteten darstellt. Seine im Laufe des Abends vor Angst schwitzende Verzweiflung, während er auf eine passende Gelegenheit wartet, den bösen Gouverneur erschießen zu können, stellte dieser dann wirklich außergewöhnlich gekonnt dar. Eindeutig ein großes Schauspieltalent, welches erfolgreich seinen Weg machen wird.
Schlussszene mit klassischem Auftritt des strahlenden Helden und Retter in glänzender Rüstung, ähm Uniform, Sozusagen gerade noch rechtzeitiges erscheinen der Kavallerie im letzten Moment: kurz bevor der junge Bedienstete, schwitzend und zitternd vor Angst, seine Waffe ziehen und den Gouverneur erschießen kann, erscheint der verehrte und respektierte Kriegsheld Captain Steve, äh Ray *grins* in schneeweißer Uniform, begleitetet von einem starken, bewaffneten Kommando seiner Marinesoldaten.
Diese verhaften den bösen Gouverneur und einige seiner bösen Mitstreiter, verkünden die Einsetzung des anständigen Vizegouverneurs als vorläufigen Gouverneur. Die Bösen werden abgeführt und die verbleibende Gesellschaft der Guten, feiert das glückliche Ende euphorisch. Die schöne, kluge Tochter und der Capitain- Held verlieben sich sofort und fallen sich in die Arme; ebenso der junge Bedienstete und seine heimliche Liebe, sowie etliche andere Liebespaare. Die Party steigt und der alte Patriarch, Kurzauftritt von Davide höchst selbst, erteilt sozusagen seinen Segen allen die sich lieben. *schmunzel*
Begeisterter, nicht enden wollender Applaus des Publikums, viele „Zugabe!“ Rufe und nachdem sich das Ensemble lange und oft verbeugte, werden noch die für diesen Zweck vorgesehenen Happy End Zugabe Szenen aufgeführt.
Zeitsprung Szene ein Jahr später: die Liebenden -Held und schöne Tochter-, liegen angedeutet nach wundervoll Liebe machen nackt auf einer Couch und träumen noch sinnlich vor sich hin; lächeln sich verliebt an und alles ist gut. Eine Szene, die mir übrigens viel Spaß machte! *breitgrins* Ähnliche Szenen über die anderen, glücklichen Liebespaare, welche die Zuschauer aus den vielen, kleinen, amüsanten „Liebes-Verwirrungen“ Szenen kennen folgen. Nach jeder Runde Beifall und „Zugabe!“ Rufen, eine weitere, kleine, amüsant- frech- frivole Szene.
Schließlich ist es zu Ende und es versammeln sich Ensemble, Zuschauer und sonstige Beteiligte, zur „großen“ After Party mit köstlichem Büffet, exzellenten Weinen, Champagner, Gesprächen, Tanz und sonstigen Vergnügungen. Das wurde noch ein sehr schöner Abend und eine recht lange Partynacht, in welcher sich alle bestens vergnügten. *smile*
Ach ja, ich sollte vielleicht noch erwähnen: anlässlich der Zeit welche ich in der Maske, bei Visagisten und Stylisten verbrachte, beschloss ich mir endlich wieder die blond gefärbten Haare auswaschen zu lassen und zu meiner gewohnt dunklen Haarfarbe zurückzukehren. Es war ja durchaus amüsant und stand mir auch recht gut, als ich vor einigen Monaten das Spiel mitmachte und mir von den zwei Schönen auf dem Luxuskatamaran, die Haare blond färben ließ.
Das erste Mal in meinem Leben überhaupt, dass ich kosmetisch irgendetwas an mir verändern und färben ließ. Aber letztlich mag ich diese künstliche Verfremdung nicht und wollte wieder mein natürliches Aussehen zurückhaben. Ganz gleich wie gut mir die blondgefärbten Haare auch gestanden haben mögen. Tatsächlich hatte ich bei Behörden, z. B. bei Grenzübertritten schon einige, kleine Schwierigkeiten, weil meine Passfotos natürlich noch das ursprüngliche Aussehen zeigten.
Bei der schönen After Party bis weit nach Mitternacht, gab es noch einige ziemlich amüsante Momente. Als ob mir faszinierend- interessantem Piraten Kapitän mit Yacht, nicht ohnehin schon gefährlich viele, bezaubernd hübsche Girls Avancen machten, steigerte sich dies nun nach der Aufführung noch mehr. Quasi als wäre ich wirklich der strahlende Held meiner kleinen, kurzen Auftritte in dem Schauspiel. Verrückterweise nicht nur die jungen Girls, sondern auch etliche schöne junge und sogar ältere Frauen aus dem begeisterten Publikum, machten mir mehr oder weniger deutlich, ziemlich unmissverständliche Avancen. *schmunzel*
Sehr bezaubernd war z. B. Livia, eine bildhübsche, zuckersüße Ballett Elevin, in einem sexy- hübschen weißen Kleid. Sie hatte durchaus nicht untalentiert, in einer kleinen Statisten- Nebenrolle ebenfalls in dem Schauspiel mitgemacht. Mit verträumten, seelenvollen, dunklen Augen himmelte mich die Süße sehnsuchtsvoll an, als wäre sie total verliebt und natürlich war ich ausgesprochen nett zu ihr, machte ihr Komplimente über ihren sehr entzückenden jugendlichen Liebreiz.
Vermutlich ein Fehler, weil sie mich dadurch nur umso mehr anhimmelte; aber was sollte ich tun? Ein so liebes Mädel von höchstens 13, deren weibliches Selbstbewusstsein gerade erst erwacht und sich entwickelt, mit gemeinen Bemerkungen sozusagen abschrecken? Unmöglich, so etwas würde ich niemals fertigbringen. *seufz*
»Du warst so toll, ein echter Held!« Hauchte sie seufzend und schmierte mir Honig ums Maul.
»Ach was, ich bin doch gar kein Schauspieler und kann so etwas nicht gut spielen.« Schmunzelte ich amüsiert und ehrlich gesagt sogar über mich selbst überrascht, weil ich bei diesen kleinen Auftritten tatsächlich mehr Schauspieltalent bei mir entdeckte, als ich mir selbst je zugetraut hätte.
»Aaaach du, hihi, brauchst nicht so bescheiden zu sein. Ich fand dich voll gut. Die dunklen Haare stehen dir auch viel besser als die Blonden zuvor.«
»Danke schön Liebes, warum? Gefällt dir Dunkelbraun mehr als blond?«
»Ja… damit siehst du viel männlicher aus, hihi!« Säuselte Livia zuckersüß und strahlte mich, noch süß ein bisschen schüchtern- verlegen an, als entspräche ich dem Traummann all ihrer heimlichen Mädchenträume.
Oh weh! Vielleicht sollte ich schnellstmöglich in volle Deckung gehen, bevor mich diese bezaubernde Lolita noch mehr bezirzen kann?! *schmunzel* Stattdessen nahm ich die Süße mal sanft in die Arme, gab ihr ein liebes Küsschen auf die Stirn und lächelte: »Ach je, was bist du süß!«
»Hach… das ist das Leben, wie es sein sollte!« Säuselte sie leise zufrieden.
»Du warst klasse Steve! « Errettete mich Valerie 1 sozusagen aus dieser Situation, indem sie lachend angelaufen kam, mir so um den Hals fiel und mich heftig küsste, als wolle sie Livia zu verstehen geben, dass sie ältere Rechte auf mich habe. Oh man, all diese entzückenden, charmanten, liebreizenden Schönheiten bei Davide, Eine liebenswerter, hübscher und reizender als die Andere, können einem Mann aber wirklich alle Sinne verwirren!
»Besten Dank liebe Valerie…« küsste ich sie ebenfalls mehr als freundschaftlich zurück, damit Livia uns vielleicht wirklich für eine Art Liebespaar hielt.
Laine wurde übrigens auch ziemlich umschwärmt, hatte ihre Rolle in mehreren, kleinen Auftritten und mit einigem Text, richtig gut gespielt. Als quasi „die Neue“, auf Welche besonderes Augenmerk gerichtet war, lobten viele z. B. ihren Mut und gekonnt raffinierten, sexy- verführerischen Auftritt in einer Szene, in welcher ihre strahlende Schönheit tatsächlich kurz komplett nackig zu sehen gewesen war, als sie den Chef Adjutanten des bösen Gouverneurs verführte.
Für diese After Party trug sie fast noch mutiger, ein äußerst verführerisch- sexy- schönes und raffiniertes, dünnes, nahezu durchsichtiges Blusenkleid, dass sehr viel von ihren perfekten Formen wunderschön aufgeblühter, noch jugendlicher Fraulichkeit sehen ließ. Definitiv das provokant- freizügigste Kleid aller Teilnehmerinnen… und trotzdem wirkte sie darin absolut nicht übertrieben nuttig, sondern sehr elegant Ladylike sexy. Ein ziemlich umwerfender Anblick perfekt geformter, weiblicher Schönheit, bei welchem so mancher Mann heftig schlucken musste. *schmunzel*
»Meine Güte, wo hast du denn dieses megasexy- verführerische Kleid her?« Lächelte ich etwas später fragend, als ich mit ihr in einer kleinen Gruppe plauderte. Wie üblich auf solchen Abendgesellschaften / Partys mit ca. über 80 Teilnehmern, verteilten sich die Leute ständig in wechselnden Grüppchen, damit man sich gut unterhalten kann, wenn man nicht gerade das Büffet oder die Bar belagert.
»Aus dem Kostüm- und Requisitenfundus natürlich; die haben hier echt viel angesammelt. Ich frage nach einem außergewöhnlich aufreizenden, aber doch schönen, schick- eleganten Kleid und sie fanden dieses für mich; ich wusste auf den ersten Blick: DAS IST ES! haha.« Strahlte sie glücklich und zufrieden, weil sie ihr Lampenfieber überwunden und ihre Auftritte gut absolviert hatte. Freute sich über die vielfache Anerkennung des erfahrenen, fachkundigen Publikums und ihrer Kollegen.
»Definitiv, das ist es! *grins* Im Ernst, du siehst unglaublich schön und sexy verlockend darin aus!«
»Hoffe ich doch sehr, haha; danke du Lieber… und danke, dass du mich ermutigt hast, es mit Schauspiel in der Theatergruppe zu versuchen. Es hat mir wahnsinnig viel Spaß gemacht!« Bekam ich eine ebenfalls ziemlich umwerfend erotische Umarmung und ebensolche Küsse, die geradezu einer Aufforderung zu sofortigen, sexuellen Freuden gleichkamen.
Tatsächlich verdrückten wir uns kurz darauf, für vielleicht 20 Minuten von dieser tollen Party, und machten in irgendeinem ungestörten Raum ein leidenschaftlich heißes, Quickie- artiges Liebesspiel. Sehr heiß, sehr geil und doch auch liebevoll zärtlich, wobei wir sehr darauf achteten, im Sturm der Leidenschaft nicht unsere party- Outfits zu beschädigen oder zu beschmutzen. Dann suchten wir lachend eine Dusche und machten uns geschwind frisch, um danach zur Party und den Anderen zurückzukommen.
Gegen 02 Uhr, ungefähr gut die Hälfte aller Teilnehmer war noch anwesend, löste sich die geniale Party langsam, nach und nach auf. Da wir alle nicht mehr nüchtern waren, wurden immer wieder Taxis bestellt, um die Leute heimzubringen. Wer von den jungen Talenten bei Davide wohnte, ging einfach in die jeweiligen Zimmer und zu Bett. Davide war schon lange vorher ruhebedürftig zu Bett gegangen und die Älteren aus dem Publikum waren natürlich auch schon längst daheim. Laine und ich waren kurz nach halb Drei zurück auf der Yacht, duschten geschwind und gingen nun auch sehr müde und etwas erschöpft, sofort schlafen. Kaum im Bett aneinander gekuschelt, pennten wir auch schon ein… *schnarch*
©-http://srjexped.jimdo.com/2023 Alle Rechte vorbehalten. Die Verwendung der Texte & Bilder - auch auszugsweise - ohne schriftliche Genehmigung ist nicht gestattet. Alle Angaben ohne Gewähr! http://srjexped.jimdo.com/