EQS Roadtrip, Süddeutschland, Lichtenstein, Schweiz

 


#22.06.27 EQS Roadtrip, Süddeutschland, Lichtenstein, Schweiz

Zunächst war noch viel im Büro zu erledigen, was bis in den frühen Nachmittag dauerte. Zu Mittag servierte Maria ein delikates Mittagessen, mit einer Gazpacho Suppe als Vorspeise, scharf gewürzte italienische Salsiccia Würstchen mit knusprig angebratenen Schlupfnudeln, Pfannengemüse und einem grünen Salat als Hauptgang. Als Abschluss / Nachspeise gab es ganz nach Wunsch einen von ihr gebackenen ‚Kirschblotzer’ Kuchen oder Tiefkühl- Speise Eis oder alternativ eine Käse / Obst Auswahl. Ich Vielfraß probierte von allem ein bisschen, nahm aber Hauptsächlich lecker Käse mit Weintrauben.

Dann hieß es Abschied nehmen, auch von der süßen Fai; sie hat kein Visum für die Schweiz, wohin ich auch fahren werde. Abgesehen davon schadet es auch nichts, wenn sie vorerst hier in Mannheim bleibt, von Bianca und vor allem Gigi einiges lernt und vielleicht auch im Frankfurter Gold Club probeweise mitarbeitet. Sie möchte ja gerne GC Model sein und zudem kann ich sie sowieso nicht dauerhaft sozusagen mit mir herum schleppen, respektive sollte ihr Leben nicht von mir abhängig sein.

Mein Gepäck im EQS 580 verstauen war auch schon eine kleine Überraschung; unter der großen Heckklappe hat die Kiste 610 l Kofferraumvolumen, mit umgeklappten Rücksitzen sogar 1.770 l, womit er sogar die Mercedes S Klasse toppt, wenn ich die Zahlen richtig im Kopf habe. Auch die sonstigen Daten des Luxusschlitten sind recht beeindruckend:

Motorleistung: 523 PS

Anhängelast: 750 kg

Batterie: 107,8 kWh 396 V Lithium-lonen

Fahrzeuggewicht: 2.585 kg

Beschleunigung 0-100 km/h: 4,3 Sekunden

Abmessungen: 5.216 mm L x 1.926 mm B x 1.512 mm H

Cw Wert: 0,2 (sic!)

Überhaupt protzen die neuen EQS von Mercedes mit einigen Superlativen. Ihr eigener Anspruch bei der Entwicklung lautete schlicht: das derzeit beste, luxuriöseste Elektro Auto der Welt auf den Markt zu bringen und ich bin geneigt zu sagen, dass ihnen das auch gelungen ist. Zitat:

„Neben dem gigantischen 108-Kilowattstunden-Akku hat der Mercedes-Benz ein weiteres Superlativ zu bieten: den MBUX Hyperscreen. Dieser vereint Fahrer-Display (Bildschirmdiagonale: 12,3 Zoll), Zentral-Display (17,7 Zoll) und Beifahrer-Display (12,3 Zoll) in einem 141 Zentimeter breiten Bildschirmband zu einer optischen Einheit. Beim Zentral- und Beifahrer-Display setzen die Stuttgarter für eine besonders hohe Anzeigequalität auf die OLED-Technologie.

Während der Hyperscreen beim EQS 580 4Matic zur Serienausstattung gehört, war er beispielsweise beim EQS 450 Plus ein aufpreispflichtiges Extra, das mit stolzen 8.568 Euro zu Buche schlug. Inzwischen ist der riesige Bildschirm aufgrund der Chipkrise für die „kleineren“ Modelle allerdings nicht mehr bestellbar. Bleibt die Frage: Ist der Hype um den Hyperscreen überhaupt gerechtfertigt?

Im Endeffekt steht beim Hyperscreen der Wow- Effekt im Vordergrund. Das riesige Display dominiert den gesamten Innenraum – und ist optisch zweifelsohne beeindruckend. Wenn man so will, gibt es dem EQS den futuristischen Touch, der ihn beispielsweise von der S-Klasse abhebt. Im Alltag jedoch hält sich der Mehrwert gegenüber dem „normalen“ Display-Paket bestehend aus 12,3-Zoll-Fahrer-Display und 12,8 Zoll großem OLED-Zentral-Display in Grenzen. Tatsächlich machen sich die knapp fünf Zoll mehr beim Zentral-Display während der Fahrt kaum bemerkbar.

Was man auf dem riesigen Display dafür ganz gut sieht, ist das an einigen Stellen immer noch vorhandene Ruckeln der Software. Hier hat Mercedes-Benz zwar schon nachgebessert, aber zu 100 Prozent flüssig laufen die Anwendungen im EQS noch immer nicht. Das ist zwar Jammern auf ganze hohem Niveau und dürfte weniger technikaffinen Personen gar nicht auffallen, aber dennoch muss sich ein Auto in dieser Preisklasse diese Kritik gefallen lassen. Im Endeffekt ist es mit dem Hyperscreen wie mit dem Panorama-Schiebedach: nice-to-have, aber kein Must-have.“ Quelle>>>

Um die Frage „Ist der Hype um den Hyperscreen überhaupt gerechtfertigt?“ aus meiner Sicht zu beantworten, würde ich sagen: Jain. Man braucht es nicht wirklich, aber es ist ein sehr geiles Teil, ein Alleinstellungsmerkmal von Mercedes, dass mit seinen sehr vielen Spielereien schon eine Menge Spaß macht und bei allen die es zum ersten mal sehen einen WOW Effekt auslöst.

„Als der Mercedes-Benz EQS vorgestellt wurde, machte er vor allem durch seine enorme Reichweite von sich reden: Beim EQS 450 Plus liegt die WLTP-Reichweite bei stolzen 766 Kilometern. Wer sich für den leistungsstärkeren Allradantrieb entscheidet, landet bei 670 Kilometern. Natürlich sind das theoretische Werte, aber selbst in unserem Praxistest bei Temperaturen zwischen 5 und 15 Grad schaffte unser Testwagen (EQS 580 4Matic) problemlos 500 Kilometer und mehr. Mit dem EQS 450 Plus sind je nach Streckenprofil auch 600 Kilometer drin.

Aber wie bringt es ein 5,22 Meter langes und fast 2,6 Tonnen schweres Fahrzeug wie der EQS überhaupt auf eine solche Alltagsreichweite? Einerseits nutzt Mercedes-Benz die Länge des Fahrzeugs aus und verpackt im Unterboden eine riesige 108-Kilowattstunden-Batterie. Andererseits wurde beim Design viel Wert auf Aerodynamik gelegt: Mit einem cW-Wert von 0,2 ist der EQS derzeit das „windschnittigste“ Serienfahrzeug.

In unserem Test lag der Verbrauch je nach Fahrweise und Streckenprofil zwischen 17 und 21 Kilowattstunden. Daraus ergibt sich eine Reichweite von durchschnittlich 568 Kilometern. Anders ausgedrückt: Die gängigsten innerdeutschen Strecken können mit dem Mercedes-Benz EQS problemlos ohne Ladepause bewältigt werden – und selbst wenn man für die 800 Kilometer von München nach Hamburg unbedingt das Auto nehmen will, muss man nur einen Ladestopp einplanen.

Das ist auch der Grund, warum Mercedes-Benz – anders als beispielsweise Porsche – auf 400-Volt-Technik und eine maximale Ladeleistung von 200 Kilowatt setzt. Diese wird zwar nur bis etwa 35 Prozent SoC (State-of-Charge) gehalten, aber dennoch liegt sie selbst bei 80 Prozent SoC noch immer bei knapp 110 Kilowatt. In Summe beschert das dem EQS den ersten Platz, wenn es darum geht, wie viel Kilometer Reichweite innerhalb von 20 Minuten nachgeladen werden können.

In der Praxis spielen diese Werte letztendlich aber nur eine untergeordnete Rolle. Wer in den EQS steigt und mit 550 bis 600 Kilometern Reichweite losfährt, kommt in der Regel problemlos ans Ziel. Zumal die meisten Menschen bei einer sechsstündigen Autofahrt ohnehin zumindest eine Pause von 10 bis 15 Minuten einlegen, in der der EQS dann weitere 200 Kilometer nachlädt.“ Quelle>>>

Zu den Reichweiten kann ich jetzt schon einige Erfahrungswerte der kommenden Tage verraten: 1. Selbstverständlich kommt es, wie bei allen Elektrofahrzeugen, sehr auf die Fahrweise, den Fahrstil an. Wer mit seinem 2,6 Tonnen Monster mit hohem Tempo über die Autobahn brettern will oder muss, oder zu den Angeber Typen gehört die an jeder Ampel einen Spurt zur nächsten Ampel starten… nun der kann die Reichweite auch leicht auf 300 km und vermutlich noch weniger drücken.

Wer aber einigerma0en vernünftig, ruhig, vorausschauend und eher selten mehr als 130 km/h fährt, was im langfristigen Mittel der Durchschnittsgeschwindigkeit auf weiten Strecken ohnehin kaum zu übertreffen ist, der kann sich tatsächlich über 5 – 600 km Reichweiten des EQS freuen; im Winter wegen der Kälte, was Akkus bekanntlich gar nicht mögen, geschätzt etwa 20% weniger.

Ok erstmal genug vom Technik- Autokram. Ich hatte übrigens eine ganz bezaubernde Beifahrerin namens Rita; eine sehr hübsche, braunhaarige Teenager Tochter eines alten Freundes aus MA- Rheinau. Ihre Eltern waren auf meiner nächtlichen Gartenparty gewesen, das Mädel selbst auch aber nur kurz, weil es für einen Teenager unter lauter ‚alten’ Leuten natürlich etwas langweilig wäre. Sie hatte sich dann lieber mit Freunden getroffen und mit diesen sicherlich Party gemacht. *schmunzel*

Als sie von meinen Reiseplänen erfuhren baten sie mich eindringlich, ihre hübsche Tochter mitzunehmen und sie bei ihrem erwachsenen Bruder, kurz vor der Grenze abzuliefern. Die etwas eigensinnige Hübsche alleine mit dem Zug reisen zu lassen, gefiel den Eltern gar nicht. Meinen Einwand das ich nicht direkt runter in die Schweiz fahre, sondern über mehrere Etappen, wischten sie beiseite und meinten, dass ihnen viel wohler zumute wäre, Rita in meiner sicheren Begleitung zu wissen.

Tja da hatte ich den Salat und konnte schlecht Nein sagen, obwohl ich gar nicht scharf darauf war ein launenhaftes Teengirl mit mir rum zu schleppen. Als wir erstmal unterwegs waren, zeigte sie sich jedoch als ziemlich angenehme Beifahrerin… zumindest vorerst. Natürlich hatte auch sie den typischen, staunenden WOW Effekt im EQS, besonders wegen diesem Hyperscreen Armaturen- *Brett’ und überhaupt dem Luxus Mercedes. Ihre Eltern sind zwar gewiss auch nicht arm, fahren aber eher normale Mittelklasse Autos.

Der EQS übertrifft jedoch beinahe noch das Fahrgefühl in Super- Luxus Maybach Mercedes. Luftfederung, Elektroantrieb und eine absolut geniale, zusätzliche Hinterradlenkung, treiben die Kiste leise summend mit kaum hörbaren Fahrgeräuschen extrem sicher und sanft ‚schwebend’ voran. Mercedes sind ja generell tolle Autos mit denen das Fahren viel Spaß macht. Aber diese zusätzliche Hinterrad Lenkung, mit bis zu 10° Einschlag, sorgen für ein so fantastisches Fahrverhalten, wie ich es noch nie erlebt habe.

Beim Manövrieren z. B. auf engen Parkplätzen erhält dieses 5,2 m Luxusschiff von Auto den agilen Drehkreis eines kleinen VW Polo oder A Klasse Mercedes. Beim cruisen über Landstraßen durch Kurven, liegt der 2,6 Tommen ‚Panzer’ mit durch das Akku sehr tiefem Schwerpunkt und dieser Hinterradlenkung, so unglaublich sicher auf der Straße… also man kann es kaum beschreiben, dass muss man erlebt haben. Eine absolut geniale Innovation die zudem hervorragend funktioniert.

Mit all den zusätzlichen Fahrassistenz Systemen, die Mercedes Oberklasse typisch dem Top Stand modernster Technik entsprechen…, man weiß gar nicht wo man anfangen soll diese zu beschreiben, ergibt sich ein absolut fantastisches Fahren und Fahrgefühl. Komplett zusammengefasst in einer Art Autopilot der Stufe 3, kann man, wenn man das denn will, in vielen Situationen sogar den Lenker loslassen und den Wagen alleine fahren lassen, während man z. B. E-mails abruft oder irgendwas ganz anderes macht.

Rita kam aus dem Staunen gar nicht mehr raus und fragte mir Löcher in den Bauch, wobei ich selbst ja fast genauso staunte. Selbstverständlich hatte ich mich vorbereitet und theoretisch in all die Funktionen des EQS eingelesen. Aber das Fahren und diese Funktionen in der Realität zu erleben, ist dann doch noch mal etwas ganz anderes.

Mit einer Zigarettenpause erreichten wir nach 2:20 Stunden den Kurpark Bad Mergentheim, wo ich jemanden traf und mit ihm eine knappe Stunde konferierte. Abendessen nahmen wir im recht guten Ct No. 1 Wok & Sushi>>> asiatischen Restaurant, Härterichstraße 12, 97980 Bad Mergentheim. Lecker Futter das nicht schwer im Magen liegt und vor allem mich nicht müde machen sollte, denn ich hatte noch eine längere Nachtfahrt vor. Aber erst war körperliche Bewegung angesagt, damit wir nicht nur stundenlang in den fantastisch bequemen Sitzen des Mercedes hockten.

»Muss das sein? Mir macht das Sitzen nichts aus…« maulte Rita auf Teenager Art, folgte mir aber sozusagen brav beim spazieren gehen und das offenbar gar nicht mal ungern.

»Mag sein aber ich brauche die Bewegung dringend.«

»Wie lange willst du denn noch fahren?«

»Mindestens bis Ulm, also noch etwa zweieinhalb Stunden; länger wenn wir Pausen machen.« Lächelte ich die Hübsche an.

»Fährst du gerne diese voll steile Kiste? Darf ich auch mal fahren?«

»Ja und ja… wenn du einen Führerschein und etwas Fahrerfahrung hast.« Grinste ich sowohl über die Frage, als auch über ein süßes, kleines Mädchen, das neugierig versuchte einen kleinen Springbrunnen zu erklettern-

»Och Mensch…« maulte Rita ganz typisch.

»Nix ‚och Mench’ Rita. Ich bin bei so was eigentlich großzügig, aber du hast doch überhaupt keine Ahnung vom fahren und das ist eine hoch motorisierte 180.000,- Euronen Kiste; wenn du einen Fehler machst, den ich nicht schnell genug unterbinden kann, richtest du womöglich schweren Schaden an. Sorry aber da hört der Spaß und die Großzügigkeit auf.«

»Wie viel kostet der???« Guckte sie ganz entgeistert, obwohl für einen Teenager solche Summen sowieso noch gar keine richtige Bedeutung haben.

»Du hast es schon richtig verstanden.« *grins*

»WOW… na gut das versteh ich.«

»Gut… du solltest aber auch folgendes verstehen: Wenn ich dich in den Fahrersitz auf die Straße lasse und du bekommst in deiner Unerfahrenheit eine Schreckreaktion, trittst das Gas- oder genauer Strompedal durch, dann ist diese Kiste in vier Sekunden auf Hundert und fährt alles platt was ihr in den Weg kommt; stell dir vor du fährst ein Kind tot; könntest du damit leben, nur weil du aus einer Laune heraus gerne mal fahren wolltest?«

»Schon gut ich habs kapiert Steve; natürlich könnte ich nicht damit leben.« Gab sie immerhin zu.

»Wenn du unbedingt möchtest, könnten wir mal irgendwo auf ein freies Gelände Fahren; dort kannst du dich auf meinen Schoss setzen und lenken, wobei meine Füße aber die Kontrolle über Gas- und Bremspedal behalten und ich notfalls auch die Lenkung übernehmen kann.« Lächelte ich als Kompromissangebot, doch da kicherte sie frech:

»Ach was… das willste nicht nur um mich zu befummeln hihi?«

»Hmm Freche… bestimmt fühlt sich alles was es an dir zu befummeln gibt himmlisch gut an…, aber nein Rita höhö.« Musste ich glucksend ein bisschen lachen.

»Nein? Findest mich nicht schön genug?« Zog sie spielerisch eine beleidigte Trotz- Schnute, meinte das aber nicht wirklich ernst.

»Fishing for Kompliments? Ich wette du weißt genau, dass du sehr hübsch bist; bestimmt sind alle Jungs und sogar Männer deiner Umgebung dir hinterher?!« *grins*

»Ein paar schon hihi…, aber gar nicht so viele. Die meisten sind sowieso bloß doof!«

»Hmm aus dem Alter wo Mädchen Jungs nur doof finden, bist du aber eindeutig heraus…?« Schmunzelte ich in mich hinein. Teengirls sind schon eine spezielle Sorte weiblicher Wesen!

»Ich hab ja nicht gesagt, dass alle doof sind haha.«

»Hast du schon einen richtigen Freund und Erfahrung?«

»Äh… das geht dich gar nix an Du!« Knuffte sie mich in die Seite, während wir langsam wieder in Richtung des geparkten Wagens gingen.

»Soll ich raten?«

»Na dann rat mal!«

»Ich schätze du hast schon geknutscht und gefummelt, sogar ziemlich intensiv…, aber aufs Ganze zu gehen hast du dich noch nicht getraut.« Grinste ich breit.

»Paaaahhh…« wurde die Hübsche doch tatsächlich ein klein wenig verlegen Rot, also hatte ich wohl voll ins Schwarze getroffen. Natürlich lachte ich nur innerlich darüber, denn das Thema des ‚ersten Mal’ schon gehabt zu haben oder nicht, ist für Teenager in ihrem Alter ja ein ziemlich bedeutsames Thema, über welches viel gelogen wird und das leicht zu Verletzungen führen kann. Ich rauchte noch eine Zigarette, dann stiegen wir bei starker Bewölkung und dadurch relativ früh einsetzender Dämmerung und beginnender Dunkelheit in den EQS. Mit seinem tollen Ambi Light und Hyperscreen System, veranstaltet der Wagen gerade bei Dunkelheit eine ziemlich beeindruckende Light Show, über die man auch nur staunen kann.

Natürlich lässt sich auch das in schier unzähligen Varianten einstellen. Beispielsweise gibt es auch Funktionen um in Kombination mit den ebenfalls genialen Massage Sitzen und dem Burmester Musiksystem, beruhigende relax, wach machende Energizer Musik / Massage / Lichtspiele und was weiß ich wie viele spielerische Varianten ablaufen zu lassen. Ein weiteres Zusatzsystem überwacht z. B. auch ständig das Verhalten des Fahrers auf Anzeichen von Müdigkeit und Sekundenschlaf hinter dem Steuer. Gegebenfalls weckt es dich dann auf oder bremst den Wagen bis zum Stillstand ab, wenn du auf die Aufweckmaßnahmen nicht reagierst. Und all das funktioniert tatsächlich ziemlich zuverlässig gut.

»Hey Mercedes…« weckt die ebenfalls sehr gut funktionierende Sprachsteuerung, welche so ziemlich alle Funktionen steuern kann, Auskünfte gibt, die Navigation plant und sogar (schlechte) Witze erzählen kann. Diese EQS sind rollende Computer mit ungefähr 800 (sic!) Sensoren im und um das Fahrzeug. Radar, Lidar, Kameras haben alles im Blick und z. B. der Parkassistent schafft es tatsächlich, die Riesenkiste ganz alleine zuverlässig ohne Blechschaden in enge Parklücken zu bringen. Echt ein Wahnsinn dieser rollende 2,6 Tonnen Luxus Sänfte Computer mit Passagieren. Irgendwann wird man in weiter entwickelte Fahrzeuge nur noch als reiner Passagier einsteigen, sagen wohin man will und alles weitere macht der Wagen selbstständig alleine.

Beim Ziel Ulm ergab sich eine Fahrtstrecke von 305 km; bei Ankunft war der Akku des Wagens noch zu 44% gefüllt und das obwohl ich keineswegs langsam gefahren war, die Power des tollen EQS auch mehrmals für eine flotte Fahrweise eingesetzt hatte. Übrigens fuhr ich die ganze Zeit im Comfort Modus mit aktivierter, intelligenter Recuparation für den Akku. Das bedeutet der Wagen bremst hauptsächlich mit den Elektromotoren und leitet so bis zu 280 kw zurück in die Batterien. Also noch nicht mal im Öko Modus mit voller Recuperation und das funktionierte meines Erachtens richtig gut.

Bei der has.to.be Charging Station, Otto-Renner-Straße 1, 89231 Neu-Ulm, gab es gleich zwei freie CCS Ladesäulen mit 300 kw Power; in weniger als akzeptablen 20 Minuten, eine ausgedehnte Zigarettenpause, stand der Akku bei 89%, was für Morgen völlig ausreichte. Daneben befindet sich ein 24 Stunden geöffneter Rewe to Go bei Aral, wo sich Rita unterdessen ein paar Sachen kaufte und dafür länger brauchte, als der Wagen zum aufladen. Wenige Minuten später erreichten wir schon die Adresse von Bekannten, welche uns eingeladen hatten bei ihnen zu übernachten.

Amüsanterweise waren sie davon ausgegangen, dass ein Paar bei ihnen ankommt und hatten ein Gästezimmer mit zwei Einzelbetten vorbereitet. Noch bevor ich als älterer Mann etwas sagen und um zwei Zimmer oder Schlafplätze in getrennten Zimmern bitten konnte, meinte Rita schon völlig cool unbeschwert: »Das geht Ok, sind doch getrennte Betten; stell dich nicht so an Steve… aber ich geh zuerst ins Bad haha!« Verschwand sie schon lachend in unserem Gästebad.

Na gut ist ja wirklich nicht schlimm, aber so ganz glücklich war ich damit nicht. Ich ahnte bereits das Rita eine typische Teenager- Provokation vorhatte, um ihre Wirkung auf mich auszutesten, zu zeigen das sie kein kleines Mädchen mehr ist usw. Eben das was Teengirls ihres Alters und in ihrer Entwicklungsphase frech gerne mal tun; gerade auch bei einem älteren, viel erfahreneren Mann, der kein ‚dummer Junge’ wie in ihrem Freundeskreis ist.

Genau so war es dann auch und zwar sogar noch deutlich ‚schlimmer’, als ich Rita zugetraut hätte. Wunderhübsch anzuschauen kam sie splitternackig aus dem Bad und lächelte erwartungsvoll auf mich herunter. Nicht direkt provokant herausfordernd wie eine erfahrene Frau die Sex wollte, sondern sozusagen bezaubernd ‚unschuldig’ wie ein Girl, das vor allem wissen will wie sehr sie dem Mann gefällt.

»O la la Rita… du bist aber eine Hübsche!« Lächelte ich männlich anerkennend. Lustigerwese sah sie nackig älter und reifer aus als bekleidet und war tatsächlich ein ziemlich reizvoller, entzückender Anblick junger, voll aufgeblühter Weiblichkeit in seiner schönsten Form… nämlich nackig. *grins*

»Hast gedacht ich bin noch ein schüchternes Mädchen wie?«

»Na ja… ein bisschen schon. *grins* Aber findest du es nicht etwas gefährlich, was du da machst?«

»Gefährlich? Wieso denn das? Hast du die Absicht mir was schlechtes anzutun?«

»Nein natürlich nicht, aber du weißt doch was ich meine!«

»Was soll dann gefährlich sein? So du darfst jetzt auch ins Bad.« Blinzelte sie scheinbar ganz cool ungerührt, die freche Verführerin. *schmunzel*

»Oh vielen Dank Gnädigste…« schnappte ich mir meinen Kulturbeutel mit den Toilettensachen, doch stand sie mir frech im Weg und machte keine Anstalten mir diesen frei zu machen.

»Bist du etwa schüchtern…?« Provozierte Rita noch mehr und so langsam fragte ich mich, ob ich sie stark unterschätzt / falsch eingeschätzt hatte und sie wirklich aufs Ganze gehen wollte. Wollte sie es etwa tatsächlich mal mit einem viel älteren, erfahrenen Mann ausprobieren, was bei neugierig- abenteuerlustigen Teen Girls und Frauen schon mal vorkommen kann. Und sei es auch nur als einmalige Erfahrung?

»Rita…, Rita… was hast du vor mit mir armen, alten Mann?« Grinste ich und hob meine freie Hand, streichelte ganz zärtlich über die süßen, weichen Hügel ihres flachen Busens.

»Ich? Mit Dir? Gar nichts!« Reagierte sie prompt so, wie ich erhofft hatte und gab mir den Weg ins Bad frei.

Als ich wieder heraus kam lag sie bereits in ihrem Einzelbett und tat so, als ob sie schon schlief. Leise ging ich in mein Bett, checkte noch kurz Handy und Laptop, löschte das Licht und drehte mich zum schlafen in meine bevorzugte Lage…, wonach ich nach dem langen Tag und vielen Fahren, auch schnell einpennte… *schnarch*










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Am Morgen war es angenehm wechselnd sonnig und bewölkt, mit nicht so heißen 24° und wir frühstückten gemütlich so, als wäre letzte Nacht gar nichts gewesen. Da unsere Gastgeber an einem normalen Arbeitstag schon früh los mussten und bereits weg waren, hatten wir gestern noch vereinbart, dass wir in ihrer Küche halt normal frühstücken und dann ohne Abschied weiter fuhren. Ihnen für ihre nette Gastfreundschaft Geld oder so dazulassen, hätten sie als Beleidigung empfunden. Aber wir räumten noch alles schön sauber auf und ließen ihnen ein paar nette Dankesworte auf einem Blatt Papier da, welches Rita noch süß mit Blümchen und Herzchen bemalte. *smile*

Einfach aus Spaß besuchten wir noch den Schildkröten- und Reptilienzoo Neu-Ulm, was mich ehrlich gesagt eigentlich gar nicht so interessierte. Reptilen waren noch nie mein Fall, obwohl ich als Kind auch mal eine Schildkröte als Haustier hatte. Damals in der Unwissenheit meiner Eltern und mir, in bedauerlicherweise gar nicht Tiergerechter Haltung. Aber wenn schon Haustiere, dann bevorzuge ich doch ganz klassisch Hunde und Katzen, die man streicheln und mit denen man spielen kann. Insbesondere Katzen, weil die einen ganz eigenen Kopf haben und niemals nur menschliche Anhängsel sind, sondern tun was sie wollen.

Auf diese Art brachten wir jedoch die Zeit herum, bis wir zu dem von mir eigentlich hier vereinbarten Termin gehen konnten. Dieser fand in alt Ulm nahe dem beeindruckenden Münster statt und dauerte eine gute Stunde. Weil es eine hübsche, sehenswerte Altstadt ist, machten wir noch ein bisschen Sightseeing und wollten auch übers Mittagessen bleiben.

-Ulm ist eine mittelalterliche Stadt im süddeutschen Bundesland Baden-Württemberg. In der Stadtmitte befindet sich das imposante Ulmer Münster, eine jahrhundertealte Kirche im gotischen Baustil. Ihr Kirchturm bietet Blick auf die Stadt und bei klarem Wetter lassen sich sogar die Alpen erkennen. Das Rathaus zeichnet sich durch seine Fassade aus der Frührenaissance, seine Fresken und seine astronomische Uhr aus dem 16. Jahrhundert aus. Die engen Gassen des Fischerviertels, einem Stadtteil an der Donau, werden durch Fachwerkhäuser geprägt. -Google

Mittagessen nahmen wir dann zufällig ausgewählt im ziemlich guten Wirtshaus zur Brezel>>>, Ulmergasse 8, 89073 Ulm. Ein klassisches, deutsches Gasthaus der im besten Sinne altmodischen Art, spezialisiert auf schwäbische und bayrische Küche. Das Essen ist sehr lecker zubereitet und wird in üppigen Portionen zu angemessenen, heutzutage nach Corona sogar als günstig zu bezeichnenden Preisen serviert. Bei unserem Besuch hatten wir eine freundlich- humorvolle Bedienung, die nicht aufdringlich nervte, uns aber trotzdem bestens um- und versorgte. Wer diese üppige Küche mag, wird hier ziemlich glücklich pappsatt werden. *smile*

»Uff wer soll das alles essen? Aber voll lecker.« Stöhnte die schlanke Rita und selbst ich Bär musste ein bisschen kämpfen, um meine Portion zu schaffen. Dementsprechend verzichteten wir völlig auf irgendwelche Nachspeisen.

Sich so vollgefressen in den Wagen setzen und eine längere Strecke fahren, wäre etwas unklug. Vollfressen macht bekanntlich schläfrig und so beschoss ich, Rita war einverstanden, dass wir noch weiter Sightseeing machen. Sie war noch nie in Ulm, ich schon so lange nicht mehr, dass ich mich an fast nichts mehr erinnern konnte. Also war es fast wie die Erkundung einer neuen, hübschen, typisch deutschen Altstadt.

Am beeindruckendsten ist natürlich das gewaltige Ulmer Münster>>>; eine Gotische evangelische Kirche mit dem höchsten Kirchturm der Welt und einem bedeutenden geschnitzten Chor. Die Besichtigung der Kirche kostet keinen Eintritt, die Turmbesteigung mit fantastischer Aussicht allerdings 5,-€. Rita wollte unbedingt hoch, aber ich schwergewichtiger Bär hatte bei sommerlichen Temperaturen keine Lust auf so eine schweißtreibende Besteigung. Lachend schalt sie mich einen „faulen, alten Sack“ und kletterte in einer Gruppe alleine nach oben. *schmunzel*

Hinweis: -Bitte beachten Sie, dass das Münster während Gottesdiensten und Veranstaltungen nicht zu besichtigen ist. Während Konzerten können Sie nur mit Eintrittskarte ins Münster. Wir bitten Sie um Verständnis, dass Hunde oder andere Haustiere nicht ins Münster dürfen. Bitte bringen Sie auch keine großen Gepäckstücke mit ins Münster. Wir haben leider keine Möglichkeit zur Gepäckaufbewahrung.-

Dann wurde es aber wirklich Zeit zum weiterfahren; das Navi veranschlagte knapp zwei Stunden für die 178 km nach Lichtenstein, wo ich einen wichtigen Termin hatte. Bei einem zufällig am Straßenrand entdeckten, italienisch Eisverkäufer Wagen, passenderweise etwa auf halber Strecke, machten wir gut 30 Minuten Pause und gönnten uns je zwei Eiskugeln in der Waffel.  

Das Absetzen von Rita bei ihrem Bruder, im schönen Lindau am Bodensee, dauerte auch nicht länger als eine weitere halbe Stunde. Ich versprach nach Möglichkeit noch mal vorbei zu kommen, wenn mein Termin in Vaduz erledigt war…, vielleicht und wenn möglich. So richtig scharf war ich darauf nicht. Rita hatte sich zwar als angenehme Mitreisende gezeigt, ist hübsch und nett, aber wozu sollte ich mich noch mal der ‚Gefahr’ einer sexuellen Teenager Provokation aussetzen?

-Liechtenstein ist ein deutschsprachiges, 25 km langes Fürstentum zwischen Österreich und der Schweiz. Bekannt ist das Land für seine mittelalterlichen Burgen, Alpenlandschaften und Dörfer, die durch zahlreiche Wanderwege verbunden sind. Die Hauptstadt Vaduz ist ein Zentrum der Kultur und Finanzwirtschaft. Hier befindet sich das Kunstmuseum Liechtenstein, in dem moderne und zeitgenössische Kunstwerke ausgestellt werden. Im Postmuseum werden die Briefmarken Liechtensteins gezeigt.- Google

Im schönen Park Hotel Sonnenhof Superior>>>, Mareestrasse 29, 9490 Vaduz, Liechtenstein, hatte mein Terminpartner ein gemütliches Zimmer mit Terrasse und herrlichem Blick übers Rheintal reserviert. Die Suiten in dem kleinen Hotel waren alle belegt. Sie versorgen max. 38 Gäste aber auf gehobenem Wohlfühl- Standard sehr angenehm. Nicht zufällig werden sie auf Google mit ungewöhnlich hohen 4,8 Sternen bewertet. Mir alleine genügte das hübsche Zimmer völlig, auch wenn ich sonst Suiten gewöhnt bin. Ich richtete mich ein und machte zunächst ein ganz geruhsames Siesta Nickerchen.

Dieses gehobene Hotel inmitten einer üppigen Gartenanlage ist 15 Gehminuten vom Liechtensteinischen Landesmuseum und 1 km von Schloss Vaduz entfernt. Die eleganten Zimmer mit Terrasse oder Balkon sowie Flachbildfernseher, Minibar und Nespresso- Kaffeemaschine bieten kostenloses WLAN. Zimmer mit gehobener Ausstattung haben außerdem Blick auf das Schloss. In den luxuriösen Suiten gibt es ein separates Wohnzimmer und besondere Ausstattungsmerkmale wie ein Himmelbett und einen Kamin. Gegen Gebühr ist ein Butlerservice verfügbar.

Das Frühstück ist im Preis inbegriffen. Parkplätze können kostenlos genutzt werden. Außerdem bietet das Hotel ein renommiertes Restaurant mit Terrasse. Im Spa gibt es einen beheizten Innenpool und eine Sauna. Ein Konferenzraum ist vorhanden.

Herrlich ausgeruht in der frischen Alpenluft, hier hatten wir nur gerade mal so 20°, genoss ich eine Kippe auf der Zimmerterrasse. Frisch geduscht und distinguiert Gentlemanlike gestylt, begab ich mich zum eleganten Hotel Restaurant Marée, dass ebenfalls mit 4,8 Google Sternen hoch bewertet ist. Ich füge gleich an: meiner Meinung nach leicht übertrieben, ich würde 4,6 für angemessener halten, aber das sind ja wirklich minimale Unterschiede, die den Meisten überhaupt nicht auffallen würden.

An einem separierten Tisch zelebrierten mein Terminpartner, ein mehrere Milliarden verwaltender, renommierter Fond Manager und ich, ein delikates Business Diner. Sehr professionell freundlich von einem guten Kellner alter Schule versorgt, besprachen wir ausführlich die Angelegenheit, welche mich hergeführt hatte. Eine etwas diffizile Sache, die durchaus Potenzial für echten Ärger hatte, doch diese Vorbesprechung verlief ziemlich gut. Morgen werden wir das in seinem Büro, im Beisein von Sachbearbeitern und Anwälten hoffentlich zu einem vernünftigen Ende bringen können, wobei sich niemand übervorteilt fühlen sollte. Mehr darf ich darüber nicht verraten.

Köstlich gesättigt ging ich mal nach dem EQS schauen, der an einer CCS 50 kw DC Ladesäule auf dem Hotelparkplatz hing und laut Anzeige zu 98% State of Charge geladen war. Also klemmte ich ihn ab und setzte mich in dieses luxuriöse Wohnzimmer, um probeweise ein bisschen an den unzähligen Funktionen des rollenden Computers herum zu spielen.

Noch lange hatte ich nicht alles ausprobiert oder mir genauer angeschaut; es dürfte noch Tage dauern alles oder wenigstens das Wichtigste in seinen Funktionen besser kennenzulernen. Ambilight und Hyperscreen veranstalteten wieder ein Lichtspektakel, fast wie die große Bühnen Show eines Stars. *schmunzel*

»Hey Mercedes…« nutzte ich die Spracheingabe.

»Was kann ich für dich tun?« Meldete sich dienstbeflissen eine schöne Frauenstimme.

»Gib mir eine blaue Stimmung mit Musik von meiner Playlist!« Verlangte ich und schon veränderte sich das momentane Orangerot des eingestellten ‚Florida Sunset’ zu Blau und spielte das tolle Burmester Sound System meine Lieblingsmusik an, die ich über einen USB Stick an den Wagen angeschlossen hatte.

»Hey Mercedes…«

»Was kann ich für dich tun?«

»Aktiviere die beruhigende Relax Massage meines Sitzes.« Hätte ich mir die letzten zwei Worte vermutlich sparen können. Das System ‚weiß’, erkennt über die rund 800 Sensoren ob jemand wo sitzt und hätte garantiert von sich aus nur die Fahrersitz Massage aktiviert. Diese typischen Top Mercedes Sitze für die obere Luxusklasse, sind natürlich auch unglaublich bequem, ganz weiches Nappaleder, belüft- und beheizbar, mit mehreren unterschiedlichen Massagefunktionen, bieten guten Seitenhalt… usw. usf. Nur schweben wie ein fliegender Teppich können sie nicht. *grins*

Dank ebenfalls Mercedes typischer, hervorragender Schallisolierung und leisen Elektromotoren, funktioniert die Spracheingabe auch bei 180 km/h oder lauten Umgebungsgeräuschen verblüffend gut. Ich bin an sich kein großer Freund von Spracheingaben, aber diese hier funktioniert tatsächlich besser, als alle ähnlichen Systeme die ich bisher kennenlernen konnte. Nicht immer 100% richtig, aber viel besser als andere Spracheingaben. Definitiv besser als in Rolls, Bentley, Porsche und BMW.

Manches entspricht aber auch in diesem fantastischen EQS 580 nicht so ganz dem erwarteten Standard. Beispielsweise wurden die Lenkrad- Bediensysteme von gewohnt gut spür- und handhabbaren, haptischen Knöpfen, zu Touch Screen verändert. Das mag zum Modernitätsanspruch passen und ist an sich auch nicht unbedingt verkehrt, funktioniert aber noch nicht so zuverlässig wie gewünscht. Für Menschen mit eher zarten Händen und guter Feinmotorik mag es noch OK sein. Doch wer größere Pranken und nicht so viel Feingefühl hat, dürfte damit einige Schwierigkeiten haben.

Auch meinen ‚berühmt- berüchtigten’ (*grins*) zärtlich- feinsinnigen Pfoten gelangt es nicht immer auf Anhieb, die gewünschte Funktion einzustellen. Vielleicht ist es auch eine Gewöhnungssache und ergibt es sich mit der Zeit. Aktuell würde ich jedoch das alte System mit den haptischen Knöpfen bevorzugen. OK genug für heute; ab ins Bett und gute Nacht…












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Ach herrlich diese Ruhe und gute Bergluft! Hervorragend ausgeschlafen, erholt und entspannt, ging ich kurz nach 07 Uhr duschen und dann frühstücken. Draußen hatte es in der Nacht leicht geregnet und gab es aktuell knapp 20° mit bewölktem Himmel. Lecker gesättigt fuhr ich zum Balzers Heliport>>>, Schifflände 2, 9496 Balzers, Liechtenstein, um Anwältin Kristina für die anstehende Besprechung abzuholen.

Man mag es kaum glauben, heutzutage wo selbst kleine Inseln mit schwieriger Geografie Flughäfen für Touristen haben, aber das Fürstentum Lichtenstein hat tatsächlich keinen eigenen Airport. Der nächstgelegene Flughafen in der Umgebung von Vaduz ist Altenrhein (ACH) Flughafen in 38.9 km Entfernung. Weitere Flughäfen in der Nähe sind Friedrichshafen (FDH) (59.3 km), Zurich (ZRH) (80.3 km), Memmingen (FMM) (108.5 km) und Basel (BSL) (158.4 km). Wer den Luftweg zur Anreise wählt, muss über einen dieser Flughäfen und dann mit einem Helikopter Zubringerflug ins Land kommen.

Bereits während der Landung des Heli, erahnte ich neben der ältlichen Anwältin, eine mir bekannt vorkommende blonde Haarmähne. Und wer kletterte da lachend als völlig unerwartete, große Überraschung aus dem Hubschrauber?

»Neiiiin…« guckte ich wohl ziemlich entgeistert.

»Da guckste was haha?!« Lief London Charlie auf mich zu und fiel mir um den Hals. Wir knutschten erstmal ausführlich mitten auf dem Heliport und ließen uns von grinsend vorbei laufenden Piloten und anderem Personal absolut nicht stören. Selbst die sehr energische, ‚trockene’ Anwältin Kristina wartete leise schmunzelnd darauf, dass ich auch sie begrüßte und wir zu dem Termin fuhren. *schmunzel*

Kristina war gerade in London gewesen und flog daher von dort rüber zu diesem Termin in Lichtenstein; als Charlie das mit bekam entschloss sie sich ganz spontan als Assistentin und große Überraschung für mich, einfach mitzukommen. Als Model ist sie daran gewöhnt auch ganz kurzfristig schnell mal ein paar Sachen zusammen zu packen und gegebenenfalls um die halbe Welt zu düsen wenn es sich ergibt.

So hatte ich auf dem folgenden Besprechungs- und Verhandlungstermin die Unterstützung von noch einer sehr klugen, kompetenten und zudem schönen Frau, die mir ja schon öfters als sehr fähige Assistentin zur Seite stand. Prompt sorgte sie mit ihrer Intelligenz und charmanten Schönheit für einige Verwirrung auf der Gegenseite. *schmunzel*

Natürlich lassen sich erfahrene, distinguierte Profis in geschäftlichen Angelegenheiten nicht wirklich von einer schönen Frau verwirren. Aber trotzdem kann die Anwesenheit einer intelligenten und zudem sehr charmanten Schönheit, durchaus nützlich sein und tatsächlich zu einer erheblichen Veränderung des Verhandlungsklimas beitragen. Insbesondere wenn eine noch junge Frau wie Charlie es geschickt beherrscht, keineswegs als sexy- hübsche Ablenkung zu agieren, was bei Geschäftsverhandlungen gar nicht gerne gesehen wird, sondern sozusagen unterschwellig allein durch ihre Anwesenheit und kompetent- intelligente Art etwas mehr…, wie soll ich das beschreiben?

Mann könnte es vielleicht folgendermaßen umschreiben: man stelle sich einen dunklen, verräucherten Raum vor, indem sich Männer gegenseitig belauern. Dann kommt eine strahlend helleres Licht verbreitende Schöne herein, versprüht frischen Duft, öffnet die Fenster, zieht dir Rollläden hoch und lässt frische Luft herein. Schon sind alle nicht mehr gar so verbissen und steigt die allgemeine Laune, wird man sozusagen positiver und milder gestimmt. Das gelingt natürlich auch nicht immer, aber doch ziemlich oft und Charlie kann das verdammt gut. *grins*

Notwendig war das ohnehin nicht wirklich, denn schon mein Vorgespräch gestern Abend mit dem Fondmanager, war ja überraschend gut verlaufen. Aber schaden tat Charlies Anwesenheit garantiert auch nicht und persönlich freute ich mich über dieses unverhoffte Wiedersehen sehr. Nach erfolgreichem Abschluss der Verhandlungen, brachte ich Kristina gleich wieder zum Heliport. Wie üblich hat sie viel zu tun und musste gleich weiter. Charlie kann auch nicht lange bleiben, vielleicht zwei drei Tage und die wollten wir gemeinsam genießen, bis ich sie an einem Flughafen absetzen und sie zurück nach London fliegen muss.

Inzwischen war es schon nahezu Mittag und wir hatten beide Lust auf Asiatisch. Da konnte sich Charlie gleich über meine »Hey Mercedes…« Konversation mit dem Wagen amüsieren, woraufhin uns Mercedes Me Asia Restaurants in der Nähe vorschlug; fehlte nur noch das der rollende Computer uns von ganz alleine zum ausgewählten Laden brachte. *schmunzel*

»Was ist denn das für ein geniales Auto haha…?« lachte Charlie bezaubernd und probierte das mit dem ‚Hey Mercedes…’ auch mal aus, während ich zum Coa Asia Take Away>>>, Aeulestrasse 6, 9490 Vaduz, kurvte. Ein nett- einfacher, wie ein Schnellimbiss aufgezogener Laden, mit recht guter, asiatischer Küche; gut zubereitet und typisch lecker, zu für das teure Vaduz relativ günstigen Preisen. Prima geeignet um schnell *take away’ mal einen leckeren Happen asiatischer Küche zu futtern. Nicht geeignet um gepflegt Speisen zu gehen und leider lässt auch die Sauberkeit an den Tischen zu wünschen übrig. Deshalb würde ich ihnen maximal so etwa 4 Google Sterne geben.

Kurz entschlossen, unkompliziert praktisch veranlagt wie Charlie ist, schnappte sie sich lächelnd vom Personal einen sauberen Lappen und wischte selbst unseren Tisch sauber, der seit bestimmt 2 – 3 schlampig essenden Gästen nicht mehr gereinigt worden war. Das Essen selbst war gut zubereitet, sah nicht nur lecker aus, sondern schmeckte auch so und damit waren wir zufrieden. Keine Top Asia Küche aber so gut wie man es bei den meisten Asia Imbiss / Restaurants kennt. Besser als so manches in dem ich schon gegessen hatte, aber halt auch schlechter als die richtig guten Läden.

Leider fing es draußen an immer stärker zu regnen, weshalb wir keine rechte Lust auf Sightseeing im schön alpinen Lichtenstein hatten. Also zurück ins Hotel, das Charlie auch richtig gut gefiel, ihre Sachen verstauen…, nein dazu kamen wir erst später. Zunächst landeten wir lachend und verspielt im Bett, wo wir uns ausführlich wunderschön liebten. Zwischendurch schmusen, plaudern, lachen, kichern, zärtlich- liebe Gesten und Berührungen austauschen, etwas trinken, wieder lieben… *grins*

Danach entspannten wir gemütlich im hübschen Hotel Spa mit kleinem Pool, während draußen geradezu romantisch der Regen herunter prasselte. Alpines Bergwetter kann auch im Hochsommer ziemlich ungemütlich werden. Aber es blieb bei normalem Regen mit nur ein paar vereinzelten, entfernten Blitzen in den dunklen Wolken; Donner hörte man gar nicht und in der Sauna konnten wir uns prima aufwärmen.

Bei immer noch leichtem Regen fuhren wir am frühen Abend runter in die Stadt, zum Altenbach Restaurant & Bar>>>, Städtle 3, 9490 Vaduz. Das hatte Charlie Online ausgewählt, weil ihr die Bewertungen gefallen hatten. Ein guter, gemütlicher Laden mit freundlich- kompetenten Personal, delikaten Speisen und nettem Ambiente. Kategorie 4,5 Google Sterne, was man als angemessen bezeichnen kann. Wir fühlten uns wohl und kamen auch mit ein paar anderen Gästen an der Bar ins Gespräch.

Leider wollten diese Leute nicht zu Abend essen, nahmen nur Drinks. Egal so nahmen wir als quasi Liebespaar einen Tisch und schlemmten wirklich lecker. Dem gehobenen Anspruch des Restaurants entsprechen auch die Preise, was man bei dieser Qualität und dem guten Service jedoch eindeutig als angemessen bezeichnen kann.

Charlie war mal wieder, oder eigentlich wie fast immer, sehr bezaubernd und wir unterhielten uns sehr persönlich und teils tiefgründig über vieles was unser beider Leben betrifft. Was bin ich doch für ein Glückspilz, so viele fantastische, außergewöhnliche Frauen kennen und sogar lieben zu dürfen, die mich auch zumindest sehr gerne haben?! Manchmal kann ich das selbst alles gar nicht glauben und komme mir vor wie in einem schönen, aber unrealistischen Traum. *smile*









 

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Am Morgen noch schön und sozusagen gemütlich Liebe machen, herumspielen, kichern, lachen, dass Bett in ein kleines Schlachtfeld verwandeln…, ebenso gemeinsam duschen gehen und in der großen Kabine gleich noch mal lieben. Abtrocknen und den ersten Cafe mit einer Zigarette auf der schönen Terrasse genießen, dann anziehen und fertig machen, um zum Frühstück nach unten zu gehen.

Ich / wir gaben gleich Order die Rechnung fertig zu machen, damit wir nach dem essen auschecken und abfahren können Gut gelaunt und gesättigt packten wir geschwind unsere Sachen zusammen und ich zahlte an der Rezeption die Rechnung. Unseren Kram im riesigen Kofferraum des EQS verstauen, etwas zu trinken mit nach vorne nehmen und noch eine rauchen. Neugierig testete Charlie schon mal die Navigationsvorschläge von Mercedes Me und über die ‚Hey Mercedes…’ Sprachsteuerung die Ansteuerung verschiedener Ziele.

»Hey ist das noch OK, wenn das Auto schlauer ist als wir haha?« Lachte sie über den äußerst luxuriösen, rollenden Multifunktions- Computer auf Rädern.

»Bei deinem geringen Intelligenzquotienten ist das natürlich ein Problem Charlilein…« stichelte ich frech. *grins*

»Heee Duuuu…« drohte sie mir aus dem Wagen mit dem Finger und suchte nach etwas, dass sie nach mir werfen könnte, fand jedoch nichts passendes.

Bei etwas über 20°, wechselnder Bewölkung mit gelegentlich auch einigen Regentropfen, fuhren wir zunächst eine kurze Strecke nach Quarten am Walensee, malerisch umgeben von alpinen Berglandschaften. Charlie war schon mal in der Schweiz, aber nur zu Shootings mit wenig Zeit sich Land und Leute anzuschauen.

-Quarten ist eine politische Gemeinde im Kanton St. Gallen in der Schweiz. Die weit verzweigte Berggemeinde südlich und nördlich des Walensees besteht aus den Ortschaften Quarten, Oberterzen, Unterterzen, Mols, Murg und Quinten. Wikipedia-

Schon auf dieser kurzen 36 km Strecke gäbe es in der Bilderbuch- Schweiz so viele sehenswerte Ziele zum besuchen, dass man Tage bräuchte um sich alles zumindest oberflächlich anzuschauen. Da Charlie nur wenig Zeit hatte, konnten wir also nicht viel mehr als ein bisschen allgemeines Sightseeing in der alpinen Bergwelt machen. Für eine Flachland- Engländerin, die in der Heimat bestenfalls etwas größere, höhere Hügel kennt, ist das schon malerisch und beeindruckend genug. *smile*

 »Ach übrigens Charlilein… muss ich dir eigentlich den Unterschied zwischen einem Englischen Hügel und einem Schweizer Berg genauer erklären…???« Stichelte ich grinsend. Das konterte sie schlagfertig mit:

»Hey Mercedes…« und nachdem sich das System gemeldet hatte »…schieß den komischen Typen auf dem Fahrersitz aus dem Auto!« Geradezu gespannt warteten wir beide kichernd, wie der Wagen darauf reagiert und malten uns prustend aus, der hätte tatsächlich solche Funktionen. Aber natürlich kam als Antwort nur ein humorlos- trockenes:

»Ich habe deinen Wunsch nicht verstanden; bitte wiederhole ihn noch mal, begrenzt auf die gewünschte Funktion.« Oder so ähnlich; vor lauter kichern verstanden wie es gar nicht so genau.

»Schon gut, kannst weiterschlafen, du dämliches Auto hihihahaha!« Prustete Charlie sehr amüsiert.

Schon erreichte unsere fast von selbst fahrende Luxus Sänfte wie schwebend das schnuckelige, typisch schweizerische Bergdörfchen. Wir hielten an und spazierten ein bisschen am Seeufer entlang, genossen die saubere, frische Bergluft und bestaunten die landschaftlichen Aussichten. Natürlich wimmelt es auch von ebenso typischen Touristen Abzocke Souvenir Shops, deren meisten Produkte mit ziemlicher Sicherheit für Cent Beträge in China hergestellt und hier für mindestens das Zehnfache am dämliche Touristen verscherbelt werden. Original Schweizer Produkte gibt es selbstverständlich auch, aber wer braucht diesen ganzen Kram?

Dann machten wir uns auf die 120 km Strecke zur Hotel Villa Honegg>>>, Honegg, 6373 Ennetbürgen, einer der exklusivsten Hotels und Urlaubsorte in der ganzen Schweiz. Da wir nur so wenig Zeit füreinander hatten, dachte ich mir diese Überraschung extra für Charlie aus, und wählte für die Flachland Engländerin eine landschaftlich besonderst reizvolle Fahrtstrecke durch die alpine Bergwelt. *smile*

Unterwegs gäbe es unzählige besonders reizvolle Aussichtspunkte, Orte und Sehenswürdigkeiten zu besichtigen; also mussten wir uns für einige, wenige entscheiden und pausierten z. B. am Berglistüber Wasserfall, 8783 Fätschbach. Dort prasselt eiskaltes Schmelzwasser eine überhängende Felswand herunter, in eine Art Natur Pool Becken. Einige unerschrockene trauten sich sogar darin zu plantschen, aber diese eiskalte Erfrischung ersparten wir uns.

Wir fuhren über den fast 2.000 m hohen Klausenpass, mit fantastischen Aussichten auf die wildromantische Bergwelt, bis zu einem Restaurant mit dem sinnigen Namen ‚der GASTHOF’>>>, Klausenstrasse 220, 6463 Bürglen, um dort gemütlich zu Mittag zu speisen.

Heutzutage fahren die meisten ja durch den ewig langen Gotthart Tunnel, weshalb auf diesen Passstraßen nicht mehr so viel los ist wie früher. Aber bei schönem Wetter und wir hatten Glück mit dem Wetter, im Sommer und ohne Zeitdruck, ist das Erlebnis über solche Passstraßen zu kurven unvergleichlich reizvoller! Charlie staunte dankbar die ganze Zeit in alle Richtungen durch die Fenster und freute sich eindeutig sehr darüber.

Ich bin ja bekanntlich eher ein Küsten & Meer Freund und habs nicht so mit Bergen. Das heißt aber nicht, dass ich solche fantastischen, alpinen Bergwelten und die Aussichten auf die Umgebung nicht ebenfalls genießen würde. Zumindest im Sommer bei schönem Wetter und wenn man nicht wirklich dringend irgendwo anders hin muss, würde ich allen Raten lieber mal den Gotthart zu vermeiden und sich das ursprüglichere Erlebnis aus alten Zeiten zu gönnen, über die Alpenpässe zu fahren.

Das Hotel- Restaurant ‚der GASTHOF’, wo man übrigens auch übernachten kann, erwies sich als ziemlich gute Wahl und ist eindeutig nicht zufällig mit 4,7 Google Sternen hoch bewertet. Freundliches Personal bringt zu angemessenen Preisen lecker zubereitete Speisen, in nicht zu knappen Portionen auf die Tische. Wir fühlten uns in urig- gemütlichem Ambiente wohl, schlemmten lecker und waren sehr zufrieden. Keine Abzocke für durchreisende Touristen, die wahrscheinlich sowieso nie wiederkommen, sondern ein ehrlicher, guter Gastro Betrieb.

Bei im Moment viel Sonnenschein, in den Bergen kann das Wetter schnell umschlagen und bei nur 12 – 13° auf dieser Höhe, musste sich Charlie zunächst wärmer anziehen, damit wir noch einen schönen Spaziergang zum körperlichen Ausgleich machen konnten. Ich begnügte mich mit einer wärmenden Jacke, hätte aber auch eine dickere Hose überziehen sollen. Immerhin ging aktuell kaum Wind und so konnte man es für eine Stunde in den wärmenden Sonnenstrahlen ganz gut aushalten.

»Was gucksten so?« Schmunzelte sie nur rhetorisch fragend; wir kennen uns viel zu gut, als das sie nicht genau wüsste warum.

»Hach Maylady sind einfach zu schön!« Grinste ich männlich, nahm sie überfallartig so in den Arm, dass ich ihren Oberkörper zurückbeugen und sie auf die Lippen küssen konnte.

»He zerstöre bloß nicht mein Styling, du verrückter Spinner…« schmunzelte sie  scheinbar protestierend und lies sich fühlbar nur zu gerne abknutschen. Wir spazierten lächelnd und plaudernd durch die tolle Landschaft, bis es uns nach einer guten Stunde dann doch zu frisch wurde.

Mit nur noch einer Pause fuhren wir dann durch bis zur exklusiven Hotel Villa Honegg, oberhalb des schönen Vierwaldstättersees, auf den wir von unserer Suite eine bezaubernde Aussicht hatten. Dieses edle Hotel in einer Jugendstilvilla aus dem Jahr 1905, liegt an den Hängen des Bürgenstocks und bietet Blick auf den Vierwaldstättersee. Hier hatten wir aktuell 22° und wir öffneten die Fenster und Terrassentüren der Suite weit, um die gute Bergluft einzulassen.

»Das nenne ich mal eine richtig schöne, geschmackvoll eingerichtete Suite; gefällt mir sehr.« Lächelte Charlie, während wir uns einrichteten und ich draußen eine rauchte. Am Hotelparkplatz gibt es eine E Ladesäule, aber der EQS hatte ohnehin noch ein zu knapp 67% geladenes Akku, also war es nicht nötig ihn anzuhängen. Beim anstrengenden Bergauf fahren hatte das 2,6 Tonnen Monster zwar viel verbraucht, konnte sich beim bergab rollen auf der anderen Seite aber offensichtlich viel Saft durch die Recuperation zurück holen.

Wir gingen uns im sehr schönen Spa Bereich des Hotels, mit großem Innen- und Außen Pool entspannen, powerten etwas im Trainingsraum, vor allem Charlie um ihre Figur in Form zu halten und das tat richtig gut. Außen und Innenpool sind miteinander verbunden, so das man nach drinnen gehen kann, wenn es einem draußen zu frisch wird. Im Winter wird der Außenpool beheizt, so das man sich den Spaß gönnen kann, quasi im Schnee bei alpin eisigen Temperaturen zu plantschen.

Dann legten wir noch eine Schmuse- Siesta ein, kuschelten zärtlich und zumindest ich machte auch ein schönes Nickerchen. Charlie blieb wohl wach und arbeitete leise an ihrem Laptop, bis ich wieder wach wurde und sie mit zärtlichen übergriffen davon abbrachte, noch konzentriert tippen zu können oder was immer sie da auch gerade machte. *grins*

Natürlich gibt es auch ein exzellentes Restaurant mit Speisen aus regionalem Anbau auf Gourmet Niveau. Eine wie alles hier schöne Außenterrasse im Sommer, mit fantastischem Blick auf die Umgebung, oder ein elegantes Innenrestaurant laden zum ausführlichen schlemmen ein. Der Service wie auch das Hauspersonal sonst, arbeiten offensichtlich gut ausgebildet sehr professionell und freundlich, so das man sich rundum verwöhnen lassen und wohl fühlen kann.

Wir schlemmten drinnen, wozu sich Charlie passend geschmackvoll, schick- elegant heraus geputzt hatte und wie üblich bezaubernd ausschaute. Natürlich ist speisen in diesem Restaurant, genauso wie das Hotel an sich, ein ziemlich teueres Vergnügen und nur was für Leute die sich so etwas leisten können. Davon gibt es jedoch mehr als genug auf dieser brutal kapitalistischen Welt und so ist diese wunderschöne, exklusive Hotelvilla Sommers wie Winters meist ziemlich voll belegt.

Leute die sich hier einen Erholungsurlaub gönnen, mieten manchmal sogar ein ganzes Stockwerk an und / oder bleiben über Wochen gar Monate, was ein kleines Vermögen kostet. Solche Leute legen natürlich viel Wert auf Diskretion und so musste ich mit Fotos vorsichtig sein, damit darauf überhaupt keine Gäste zu sehen oder sie mindestens unidentifizierbar sind. Tatsächlich hat alles Gold Club Niveau und gefiel mir ausgesprochen gut; so gut das ich sogar überlegte, den privaten Inhaber auf eine mögliche, typische Kooperation mit dem GC anzusprechen.























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Heute machten wir eine Ausflugsfahrt in die Umgebung; eigentlich wollten wir dazu e-Bikes nehmen und für unsere Fitness auch selbst radeln. Aber die Wettervorhersage war nicht auf unserer Seite. Bei maximal bis zu 20° wurden etliche Regenschauer angekündigt, womöglich auch Phasen mit längerem Dauerregen. Gut das wir nachgeschaut hatten, denn aktuell sah es schön sonnig aus und wollte man gar nicht glauben, dass es sich so schnell ändern könnte. Tat es aber, kann ich schon verraten und dann schüttete es teils ganz schön stark, was auf Bikes dann doch nicht so lustig gewesen wäre.

Abgesehen davon waren wir wunderbar ausgeschlafen, von einem sehr leckeren Frühstück bestens gesättigt und generell bester Laune. Vor allem Charlie, die diesen für sie Kurzurlaub offensichtlich sehr genoss. Das spazieren fahren mit dem fantastischen Mercedes EQS machte natürlich auch Spaß und kann ja sogar als umweltfreundlich bezeichnet werden.

Übrigens wimmelt es hier überall von Ladestationen, da ist die Schweiz Deutschland definitiv weit voraus. Die Meisten sind zwar lahme 11-22 kw Charger, an die man den Wagen stundenlang anschließen müsste um ihn ausreichend voll zu bekommen. Aber nur ein paar km entfernt befand sich auch eine 150 kw CCS Station, wo man ein typischerweise auf etwa 10% geleertes Akku in ca. 30 – 45 Min. auf die ebenso typischen 80% vollmachen könnte und währenddessen einen Cafe trinken geht. Der EQS hatte ohnehin noch gute 66% Ladestand, also brauchten wir vorerst keine Aufladung.

Im Schweiz typisch schnuckeligen Dorf Bauen, direkt am Vierwaldstätter See, genossen wir gerade noch Sonnenschein und bewunderten einen auf dem See vorbei ‚schnaufenden’, alten Ausflugs- Raddampfer. »Wie süß… damit mag ich auch eine Ausflugsfahrt machen!« meinte Charlie, während ich bereits kritisch eine heran ziehende Wolkenfont am Himmel beäugte. Verblüffend schnell zog sich der Himmel zu und bald fielen vereinzelte Tropfen; richtiger Regen setzte aber vorerst nicht ein.

Charlies Wunsch folgend schaute wir Online gleich mal nach möglichen See- Rundfahrten, mit der Schifffahrtsgesellschaft des Vierwaldstättersees (SGV) AG, Werftestrasse 5, 6005 Luzern, die eine beachtliche Flotte schöner Schiffe unterhält. Für die 11.12 Uhr Abfahrt der großen, fünfeinhalbstündigen Seerundfahrt Luzern - Flüelen - Luzern, mit dem ältesten seit 1901 eingesetzten Raddampfer Uri, waren noch 1. Klasse Tickets für CHF 115.00 p.P. zu erhalten. Diesen Abfahrtstermin konnten wir leicht erreichen und buchten also spontan.

Das älteste Schiff der Flotte ist seit 1901 unterwegs und wurde 1994 generalsaniert. Dabei wurde auch der bezaubernde Neobarock-Salon wieder in den Stil der 20er Jahre zurückversetzt. Das Dampfschiff Uri wird sehr geschätzt für stilvolle Privat- und Firmenanlässe auf dem Vierwaldstättersee.

 

Personenkapazität

800 Personen

 

Besatzung

6 Personen

 

Schiffstyp

Dampfschiff

 

Erbauer

Gebrüder Sulzer

 

Jungfernfahrt

8. Mai 1901

 

Umbauten

1949, 1961, 1981, 1994

Maschine

Dampf

Antrieb

2 Schaufelräder

Geschwindigkeit

27.4 km/h

Schiffsgewicht

293.5 t

Leistung

478 kW

Länge über alles

61.80 m

Breite über alles

14.00 m




Sogar einen guten Parkplatz mit freier 22 kw AC Ladesäule fanden wir, wenige hundert Meter vom Kai entfernt. Dort konnte sich die Kiste in den nächsten sechs Stunden möglichst voll aufladen; passt! Wir hatten noch genügend Zeit, spazierten gemütlich zu den Kaianlagen und ich rauchte noch zwei Kippen vor der Abfahrt. Am Kai und dem ersten Stück auf dem See, hatten wir noch Wetterglück mit Sonnenschein. Bald darauf zog sich der Himmel aber wieder zu und gab es Regenschauer, was natürlich nicht so schön war.

Trotzdem machte die Rundfahrt, mit insgesamt über 20 Stopps in den kleinen Dorfhäfen rund um den See, richtig viel Spaß. Gerade auch das häufige An- und Ablegen in den hübschen Orten; die Aussichten auf Natur und Berglandschaften waren ohnehin spektakulär; insbesondere natürlich wenn es gerade mal nicht regnete, Sonnenschein durchkam und man weit in die warm beleuchtete Gegend schauen konnte.

Es ist ja wahrlich kein billiges Vergnügen; mit delikatem Essen im erstaunlich guten Bordrestaurant zu Mittag, wurden für die fünfeinhalb Stunden als 1. Klasse Passagier locker über 350,- Franken fällig. Aber es lohnt sich und macht selbst bei nicht so tollem Wetter Spaß; außerdem kann man diese oder ähnliche Touren auch wesentlich günstiger unternehmen, so das für zwei Personen deutlich unter hundert Bucks fällig werden. Uns gefiel es jedenfalls richtig gut und lernten wir unterwegs auch nette Leute zum plaudern kennen. *smile*

Bis zur Rückkehr nach Luzern besserte sich das Wetter deutlich und wurde es sonniger. Gut so konnten wir die hübsche Stadt angenehmer noch ein bisschen erkunden. -Luzern ist eine Stadt, Einwohnergemeinde sowie Hauptort des gleichnamigen Schweizer Kantons. Sie bildet zugleich den Wahlkreis Luzern-Stadt. Die Stadt hat 82'620 Einwohner, mit Agglomeration rund 223'000. Luzern ist das gesellschaftliche und kulturelle Zentrum der Zentralschweiz. Wikipedia

Erstmal bestaunten wir die interessante Kapellbrücke, eine Holzbrücke mit Dach aus dem 14. Jh. mit großem Wasserturm aus Stein. Ein faszinierendes, interessantes Bauwerk, sozusagen mit mittelalterlichem Charme, definitiv sehenswert. Wie in alten Zeiten darüber laufen zu können, macht tatsächlich irgendwie Spaß, gerade weil es eigentlich so unlogisch und unpraktisch verwinkelt über den Fluss Reuss führt.

Mittelalterliche Städte die nie von Kriegsereignissen zerstört wurden, was in Europa und besonders Deutschland ja leider viel zu vielen Orten passiert ist, haben schon einen ganz speziellen Zauber. An einer Hausecke entdeckten wir einen mit fraglos sehr viel Mühe detailreich gestalteten Drachenkopf Wasserspeier. Heutzutage würde sich kaum noch jemand die Mühe machen und die Kosten dafür auf sich nehmen, etwas so hübsches herzustellen, wenn ein einfaches Rohr als Ablauf doch den gleichen Zweck erfüllen und nur ein Bruchteil kosten würde,

Für Besichtigungen wie z. B. des alten Rathaus, sowie seinem Glocken- und Uhrturm, mit einem sicherlich faszinierend mechanischen Uhrwerk, war es leider schon zu spät am Tag. Man bräuchte halt viele Tage mehr Zeit, um sich alles in Ruhe anschauen zu können und die hatten wir leider nicht. Aber auch so machte es Freude, durch die alten Gassen zu schlendern und sich wenigstens ein bisschen umzuschauen…, mit einer so entzückenden Begleiterin wie Charlie umso mehr. *smile*

Zum Abendessen entschieden wir uns spontan zufällig für das bezaubernd schön- romantisch- altmodische Vincafe la barca>>>, direkt am Fluss. Ambiente, Lage und Aussicht von der sehr hübschen, bequemen Außenterrasse verlockten uns. Leider muss man jedoch auch sagen: die Sauberkeit generell lässt zu wünschen übrig, das Servicepersonal ist offenbar nicht gut ausgebildet, ziemlich gestresst, teils überfordert und manchmal sogar unfreundlich. Das Essen war lecker und gut zubereitet, jedoch auch nichts Besonderes. Daher ist die Durchschnittsbewertung auf Google von 4,1 sogar fast noch zu hoch. Schade drum; bei dieser Lage und dem wunderschönen Ambiente, würden sie mit professionell gutem Service und einer besseren Küche, leicht viel höhere Bewertungen erreichen. Und das mit der mangelnden Sauberkeit insbesondere auf den ebenfalls wunderhübschen Toiletten, geht für ein Restaurant mit gehobenem Anspruch gar nicht.

Auf der Terrasse fühlten wir uns trotz der kühlen Witterung trotzdem so wohl, dass wir noch länger sitzen blieben. Die Flussufer und Brücken werden so herrlich romantisch beleuchtet… einfach schön. Und als der Hauptbetrieb nachgelassen hatte, wurde auch der Service besser. Machte einfach Freude dort mit einer bezaubernden Frau zu sitzen, zu plaudern, noch etwas guten Wein zu genießen und dabei die Augen über die malerische Umgebung schweifen zu lassen.

Ich hielt mich beim Wein natürlich sehr zurück, da ich ja noch fahren musste. Aber Charlie erlaubte sich einen Schwips und wie früher schon ausführlicher beschrieben, wird sie so ein bisschen angeschickert ganz besonders süß- frech- bezaubernd und auch ziemlich anschmiegsam. Na ja, kuscheln und schmusen tut sie ohnehin sehr gerne… *schmunzel*

Wir spazierten noch entlang des romantischen Flussufers und Charlie ‚zerrte’ mich gewaltsam in den / das urig- originell gemütliche Mr. Pickwick Pub & Hotel>>>, Rathausquai 6, 6004 Luzern. Das ist eine gut geführte Gastro Kette im typisch britischen Pub Style und dort herrschte offensichtlich noch richtig viel Stimmung. Es gibt eine große Auswahl an Bieren und Weinen und ziemlich gut essen könnte man dort auch. Bedauerlicherweise schließen sie schon um Mitternacht und schon ab 22 Uhr gibt es noch nicht mal mehr Snacks, was schwer nachzuvollziehen ist. Ansonsten sind die Läden aber eindeutig beliebt und wir hatten noch richtig Spaß mit neuen Bekannten.

Sehr spaßig wurde es, als wir noch mit einer Gruppe junger, blonder und verflixt attraktiver Skandinavierinnen in Kontakt kamen. Mit dem typischen Selbstbewusstsein junger West Frauen von heute und insbesondere Skandinavierinnen, für die absolute Gleichberechtigung sozusagen selbstverständlich ist, tobten sie geradezu vor Lebenslust. Von nicht wenigen sehnsüchtigen Männern umschwärmt, Einheimischen oder anderen Touristen, waren sie eindeutig der Stimmungsmittelpunkt.

Eine sexy- hübscher als die Andere und mit sogar einer weißblond gefärbten richtigen Schönheit, zudem jung und unbekümmert lebenslustig war es natürlich klar, dass sie viel männliches Interesse auf sich zogen. Der erfahrene Menschenkenner konnte aber auch leicht erkennen, dass sie nur auf Spaß aus waren und kein Interesse an z. B. einem typischen ONS mit irgendeinem Kerl hatten. Typischerweise entging das den hoffnungsvollen Typen aber und glaubten sie, diese doch rum bekommen zu können.  *schmunzel*

Lustigerweise hatten die fünf Hübschen Stimmungsbomben aber mehr Interesse an Charlie und mir, blinzelten jedenfalls oft in unsere Richtung. Charlie mit ihrem sexy- elegant- geschmackvollen Model Style und Auftreten, schien sie besonders zu interessieren. Aber auch mir im Gentlemen Outfit wurden etliche Blicke zugeworfen. Unvermeidlich fielen wir beide in unserer Art, Kleidung und Aussehen ja auf, wenn quasi alle Anderen das heutzutage typische, sehr legere bequeme und häufig sogar etwas schlampig wirkende Casual Outfits wie Jeans, Shirts oder einfache Hemden tragen.

Leicht beschwips und bester Laune wie Charlie war, rief sie irgendwann irgendwas zu den Girls herüber; so eine Art Anspielung auf die um die skandinavischen Girls herum scharwänzelnden Kerle, woraufhin die Gruppe und Charlie in weiblicher Komplizinnen Gemeinschaft heftig lachten. Daraufhin kamen wir als Gruppe zusammen und fingen an sehr lustig- amüsant und sogar interessant miteinander zu schwätzen. Die gewiss nicht doofen Girls stuften Charlie richtigerweise gleich als so etwas wie ein Model ein und sie plauderte auch ungeniert darüber, während sie gleichzeitig verspielt mit mir schmuste.

Ebenso typisch interessierten sich die jungen Hübschen Skandinavierinnen sehr fürs Modeln an sich und fanden das Kennenlernen eines echten, erfolgreichen Fashion Models, zusammen mit einem Gentlemen Profi Fotografen wie mir, ‚voll cool’. Von der Attraktivität her, mit schlanken Figuren, wären mindestens Drei der Fünf sogar als Models geeignet…, jedoch waren sie alle etwas zu klein um echte Erfolgschancen zu haben. Unter 175 cm wird es schwierig und unter 170 cm fast unmöglich, als Model gute Jobs zu bekommen… und die Fünf waren nach Einschätzung meiner professionellen Blicke alle unter 170 cm groß.

Aber egal, dies war ja keine Talentsuche oder ein Casting, sondern einfach nur Spaß miteinander haben; schwätzen, lachen, ein bisschen kennenlern- Small Talk usw. Das sie es als noch mehr Teenager, denn erwachsene Frauen faszinierend fanden, mit Typen aus eine anderen Welt wie Charlie und mir Kontakt zu haben und völlig locker mit uns plaudern zu können, war ja verständlich.

Ehrlich gesagt war ich sogar ein bisschen überrascht über die relative Zurückhaltung der lebenslustigen Girls. Gerade Skandinavier:innen sind beim nächtlichen ausgehen und Party machen nicht gerade für Zurückhaltung bekannt; wenig zu trinken und nicht auf neue Freunde bis hin zu Sex mit einem Typen der ihnen gefällt, aus zu sein; eher im Gegenteil. Aber alle Fünf, insbesondere die Schönste der Gruppe Namens Lina, hielten sich mit Alkohohlgenuss erkennbar zurück und sich auch alle männlichen Interessenten auf locker- lustig- charmante Art vom Hals. Ein eher ungewöhnliches Verhalten das mich leicht verwunderte.

Die fünf Girls wohnen in diesem Pub- Hotel, das einfach aber sauber eher wie ein Hostel für junge Leute funktioniert. In ihrer Heimat sind seit 10. Juni Sommerferien und da sie ausgezeichnete Noten vorzuweisen haben, erlaubten und finanzierten ihnen die Eltern ganz alleine als Girls Group, einen Europa Tour Urlaub, wohin die Mädels halt wollten. Bisher hatten sie die baltischen Staaten von oben nach unten, Polen und Deutschlang durchgemacht; jetzt in der Schweiz wollten sie bald weiter Richtung Süden, ohne schon richtig geplant zu haben wohin genau. Selbstbewusst, clever und Selbstständig wie sie sind, sicherlich ein tolles, schönes Erlebnis und eine gute Lebenserfahrung für die Hübschen. *smile*

Ich bezahlte ihre Rechnung mit, als der Pub leider schon um Mitternacht schloss. Vor dem Laden eine rauchend, während sich die Girls noch bedankten, wollten drei dann müde gleich schlafen gehen. Aber als Charlie ein bisschen aufgedreht nachdrücklich verkündete: »Hab noch so gar keinen Bock pennen zu gehen; wohin könnten wir noch ausgehen?« Waren die verblieben Zwei sofort mit passenden Vorschlägen zu Hand… und hofften sicherlich auch darauf, dass wir sie dorthin mitnehmen. *schmunzel*

Madeleine Etablissement>>>, Baselstrasse 15, 6003 Luzern, klingt vielleicht ein bisschen anrüchig, ist aber ein richtig guter, beliebte, große Nachtclub- Disco Bar mit Life Musik und angenehmen Publikum; verteilt über zwei Etagen und heute bis 04 Uhr geöffnet. Na das klang doch vielversprechend, auch wenn ich selbst eigentlich lieber ins Bett gegangen wäre; aber was tut Mann nicht alles für die holde Weiblichkeit?!

»Aber das können wir uns gar nicht leisten…« seufzte Lina und war mit ihrer verblieben Freundin sichtlich scharf darauf, doch mitkommen zu dürfen.

»Na und? Das bezahlen wir schon, also kommt!« Lächelte Charlie in ihrer beschwips aufgedrehten Laune.

»Echt? Die sind nicht billig…« guckten sie zweifelnd.

»Das werden wir schon verkraften, aber wenn ihr nicht wollt…« grinste ich und natürlich wollten sie nur zu gerne; also machten wir uns gleich zu Fuß auf den Weg; weit war es nicht; etwa ein knapper Kilometer, 10 bis 15 Minuten je nachdem welches Tempo man vorlegt. Mit 15° war es zwar etwas frisch und die Girls typischerweise zu leicht bekleidet, aber für nordische Girls sind das doch eher angenehm warme Temperaturen.

Madeleines erwies sich als wirklich guter, schöner Laden, der seinem hohen Anspruch gerecht wurde und mir / uns ausnehmend gut gefiel. Ein Etablissement für Erwachsene mit Niveau, in das die Girls ohne unsere Begleitung gar nicht rein gekommen wären. Es ist tatsächlich so wie sie es auf der Website verkünden:

-Die Madeleine ist mehr als eine Bar oder ein Club. Es ist ein Ort der Begegnung für Personen ab 25 Jahren. Im Madeleine verschmelzen die sozialen Schichten zu eins, bereichert mit einem Schuss Kun(s)terbuntem.

Unsere Philosphie:«It's about Respect, Passion and Love»

Wir haben den Anspruch, Nährboden für eine lebendige, vielschichtige, Musik- und Kulturszene zu sein aber bieten auch Nährboden für die Pop-Kultur. Unsere beiden Räume – das Musiktheater und die Beiz – machens möglich. Unsere Gäste wollen sich in einer offenen Atmosphäre bewegen, haben Spass an Ausgefallenem und tanzen mit verliebten Augen durchs Leben. 

Regel Nr 1: unsere Prinzessinnen sind kein Freiwild!

let's rock n roll 

Eure Madeleine

Die Frauen konnten tanzen und fanden dazu auch gute Tanzpartner, ohne das diese unangemessen aufdringlich wurden. Ich bin ja bekanntlich kein guter Tänzer und beschränkte mich daher auf nur kurze ‚Einsätze’ mit Charlie, die das genau weiß und daher nicht zuviel von mir verlangte. Nur einmal ‚zwangen’ mich auch die jungen Skandinavierinnen lachend zum tanzen; einfach so als lustigen Spaß und so tanzte ich halt auch ein bisschen mit ihnen, vor allem dieser schönen Lina, die mich dabei nicht wenig von ihrem noch jungen Sexappeal spüren lies und sympathisch lachte, wenn ich Bär eher tapsig- schwerfällig  herum torkelte. *lach*

Nette und interessante neue Leute lernten wir auch kennen, führten gute, teils humorvolle oder auch intellektuell reizvolle Unterhaltungen, hatten Spaß und fühlten uns wohl. Was ich kritisieren würde: es war doch arg voll und gab entschieden zu wenig gemütliche Sitzplätze; und ein bisschen zu laut fand ich es drinnen auch. Prima auch das ich im Laden rauchen konnte; es gibt getrennte Bereiche für Raucher und Nichtraucher. Die Cocktails waren sicherlich nicht Top Spitze, aber gut, das Personal sympathisch und die Preise fand ich sogar normal angemessen, keineswegs so teuer, wie ich nach der Bemerkung von Lina vermutet hatte.

Alles in Allem ein definitiv empfehlenswertes Etablissement der besseren Nightclub / Disco Bar Art, mit gehobenem Anspruch und prima für Nachschwärmer mit einem gewissen Niveau, die sich nächtens nicht mit aggressiven Besoffenen in irgendwelchen Kneipen rumärgern wollen. Ich musste meine Zeit schon in deutlich schlechteren Nachtlokalen verschwenden. Das sie hier gewöhnlich nur Leute ab 25 rein lassen, wobei das Publikum gut gemischt aus sozusagen allen Klassen besteht, passt gut. Selbst Charlie die ja auch noch relativ jung ist, aber schon immer mehr Niveau als der Durchschnitt besaß, hat so langsam keine Lust mehr all den Scheiß mitzumachen, den junge Leute in solchen Nachtclub- Disco Bars meist im laufe der Nacht und mit steigendem Alkoholpegel veranstalten.

Ab etwa 0130 Uhr ergatterten wir eine etwas ruhigere Ecke und gemütliche Sitzgelegenheit, wo man sich auch unterhalten konnte ohne laut zu werden. Wo wir auch ein bisschen schmusen oder wohin ich mich zurückziehen konnte, während die Frauen lebenslustig mit jugendlicher Energie abtanzten usw. Natürlich gab es unvermeidlich ein paar Versuche die Schönen anzubaggern, aber niemand wurde unangemessen aufdringlich, beleidigend ausfällig oder so was. Es schien fast so als ob sich im großen, vollen Club bald herumsprach, dass die drei Schönen mit mir hier waren und keine ein Interesse an einem Sexpartner für die Nacht hatte. Sehr angenehm denn das läuft in vielen ähnlichen, auch besseren Clubs doch häufig anders, wenn die Kerle im laufe der Nacht immer Notgeiler werden und noch unbedingt irgendeine aufreißen wollen.

Da Charlie nur noch einen Tag Zeit hatte, wollte ich ihr den Spaß keinesfalls vermiesen und blieb mit den Schönen bis zum Schluss, kurz vor 04 Uhr Morgens dort. Sie wusste genau das ich das nur ihr zuliebe mitmachte, freute sich darüber und schmuste sozusagen besonders dankbar mit mir. *grins* Die zwei sympathischen, jungen Skandinavierinnen freuten sich einfach sehr darüber, dass wir sie in einen so guten Laden mitgenommen hatten und sogar die Rechnung bezahlten…, was sie keineswegs unverschämt ausnutzten.

Im Gegenteil hielten sie sich sehr zurück und tranken in den gut drei, fast vier Stunden gerade mal je zwei Cocktails, sowie viel Mineralwasser. Selbst als wir sie quasi aufforderten ruhig mehr verzehren zu können und nicht zu bescheiden zu sein, nutzten sie das nicht aus. Offensichtlich richtig nette, sympathische ‚Good Girls’, die sich bei Madeleines als Jüngste auch gut einfügten und dem dortigen Niveau entsprechend benahmen.

»Wow das war echt eines meiner schönsten Nachtclub Erlebnisse; dank euch ihr Lieben.« Lächelte Lina dankbar und knutschte uns, vor allem mich *grins*, offenbar spontan abwechselnd ab, als wir wieder draußen waren und die frische, kühle Nachtluft tief einatmeten. Ihre Freundin machte daraufhin das Gleiche.

»Schön wenn ihr Fun hattet.« Lächelte Charlie zurück und natürlich begleiteten wir die jungen Frauen noch zurück zum Pickwick. Es mag altmodisch sein, aber Girls und Frauen Nachts alleine durch eine Stadt laufen zu lassen, gefällt mir ganz und gar nicht.

»Hey ist doch nicht nötig, dass ihr uns noch begleitet.« Meinten sie prompt selbstbewusst und alterstypisch leichtsinnig.

»Das mögt ihr Mädels so sehen und könnt euch gar nicht vorstellen, dass auch euch mal etwas richtig gefährliches passieren kann; no Problem das sahen wir in eurem Alter genauso… aber die unangenehme Wahrheit die man später lernt lautet: doch überall gibt es lauernde Gefahren die jeden und insbesondere leichtsinnige, sexy- schöne Girls erwischen können. Auch euch, egal wie unwahrscheinlich euch das vorkommen mag. Ähm… ich spiele ja nicht gerne den alten Klugscheißer und weiß noch sehr genau, wie mich solche Mahnungen älterer nervten, als ich in eurem Alter war. Trotzdem lasse ich euch auf keinen Fall alleine durch die Nacht zurücklaufen!« Redete ich zuviel. *grins*

»Steve ist ein Gentleman Beschützbär, müsst ihr wissen hihi.« Kicherte Charlie verschmust in meinem Arm.

»Finde ich eigentlich ganz gut…« schmunzelte Lina, die von ihre Freundin eindeutig als sozusagen Wortführende Anführerin gesehen wird. »Hey meint ihr, wir können uns Morgen… äh also nachher haha, noch mal treffen? War echt voll nett und großzügig von euch, vielen Dank noch mal.«

»Gerne… lass uns telefonieren.« Zwinkerte Charlie verschwörerisch und ich vermutete sofort eine weibliche Komplizenschaft für irgendwas, das sie schon miteinander besprochen hatten, ohne das ich davon etwas mitbekam. Schließlich nicht das erste Mal, dass ich in eine Weiberverschwörung verwickelt werde. *grins*

Bis wir geduscht schließlich ins Bett kamen, wurde es schon heller Tag. Jetzt nach dem langen Tag und der Nacht doch beide sehr müde, schmusten wir nur noch ganz kurz und schliefen in der verdunkelten Suite sofort ein… *schnarch*

 






















 

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Mannheim, Metropolregion Rhein-Neckar

 


#22.06.24 Mannheim, Metropolregion Rhein-Neckar

Die Metropolregion Rhein-Neckar ist ein Verdichtungsraum und Planungsregion rund um das Dreiländereck Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Hessen. Der Ballungsraum hat rund 2,4 Mio. Einwohner und zählt seit 2005 zu den europäischen Metropolregionen. Wikipedia

Heute Vormittag waren Fai und ich nach Mannheim geflogen; Adriano düste mit der Turboprop gleich weiter und erledigt normale Aufträge für die GC Luftflotte. Aktuell wird die Maschine dringend benötigt, während ich sie nicht so dringend brauche, stattdessen selbst mit der Beech Baron fliegen kann, für die ich eine Zulassung habe. Das ist zwar nicht so flott und komfortabel, aber durchaus OK und derzeit ausreichend. Außerdem fliege ich diese zweimotorigen Barons richtig gerne und habe Spaß dabei. *smile*

Frechdachs Fai machte sich erstmal mit den anderen Bewohnern, den Katzen, dem Haus und der Umgebung ein bisschen vertraut, wurde natürlich auch unkompliziert herzlich aufgenommen und es schien ihr hier zu gefallen. Bei etwas schwülen 27° hatte ich zunächst viel Online im Büro zu erledigen. Am späteren Nachmittag gab es mehrere starke Regenschauer mit ein wenig Gewitter, wodurch die Luft herrliche frisch gesäubert wurde, die Schwüle verschwand und es bald nur noch etwas über 20° hatte. Sehr gut für die Natur, denn es war mal wieder viel zu lange, viel zu trocken gewesen. An sich müsste es noch tagelang ohne Unterbrechung kräftig schütten, um den Regenrückstand aufzuholen.

Bianca nahm Fai dann mit zu Freunden und einer Party, damit sie sich nicht langweilt, denn wir anderen hatten viel zu tun oder ganz eigene, private Verabredungen. Ich fuhr zum Hauptbahnhof, auf dessen Vorplatz für die Straßenbahnen und Busse derzeit große Umbauarbeiten des VRN (Verkehrsverbund Rhein Neckar) stattfinden. Der Bahnbetrieb läuft jedoch normal, was bei unserer Deutschen Bahn leider bedeutet, dass es immer wieder zu massiven Verspätungen oder ganzen Zugausfällen kommen kann.

So leider auch der Zug von dem ich jemand abholen wollte. Fünf Minuten vor der planmäßigen Ankunft verkündete eine Sprecherin über Lautsprecher, dass der Zug schätzungsweise erst fast eine Stunde verspätet eintreffen wird… na toll. Dabei hatte ich Online extra noch nachgeschaut, bevor ich zum Bahnhof fuhr und da sah alles planmäßig aus. *seufz*

Nun denn, aufregen und ärgern bringt ja nichts, verdirbt mir nur die Laune. Im italienischen Eiscafe im Bahnhof, gönnte ich mir drei Kugeln in der Waffel und da es gerade nicht regnete, sogar ein paar vereinzelte, einsame Sonnenstrahlen durch kamen, schleckte ich diese draußen, wo ich danach auch rauchen konnte. Im Bahnhof herrscht ja das typische Rauchverbot. Dabei hatte ich sozusagen eine etwas merkwürdige Begegnung der gleich in mehrfacher Hinsicht ungewöhnlichen Art.

Bei einer Rampe für Rollstuhlfahrer und Reisende mit Fahrrädern, stand eine auffällig hoch gewachsene, platinblond gefärbte Schönheit, von bestimmt 175 cm toller Formen junger Weiblichkeit; von mir aus gesehen hinter einem billigen Fahrrad, dass sie festhielt. In einem weißen T- Shirt mit dünnen, luftig- locker geschnittenen weißen Dreiviertelhosen und in Sandalen, eine außergewöhnlich auffällige Erscheinung und Schönheit. Sie schien auch auf einen stark verspäteten Zug zu warten, schaute jedenfalls öfters nach der Anzeigentafel und guckte… irgendwie merkwürdig.

Mit den hoch und relativ streng nach hinten zu einem Dutt gebundenen Haaren, was ihren schönen Nacken fei lies und das noch schönere Gesicht betonte, wirkte sie ziemlich jung; wohl jünger als sie tatsächlich ist. Irgendwas passte an der ganzen Szene, ihrem Verhalten, ihren Bewegungen und Blicken, nicht so richtig zusammen.

Erstmal treiben sich an Bahnhöfen ja gerne auch zwielichtige Gestalten herum, für die eine so auffällig zarte Schöne ein potenzielles Ziel für was auch immer sein könnte. Junge Frauen die sich regelmäßig im ÖPNV bewegen wissen das gewöhnlich und benehmen sich nicht noch zusätzlich auffällig, werden wegen ihrer Attraktivität ja ohnehin gerne zum Ziel nicht willkommener, männlicher Aufdringlichkeiten. Sie bewegte sich jedoch wirklich auffällig, fast wie ein posierendes Model, weshalb ich mich tatsächlich umschaute, ob da irgendwo ein Fotograf Aufnahmen machte…, dem war jedoch nicht so.

Ich stand an der aufgestellten Aschersäule eines Raucherbereichs und dadurch nur wenige Meter von der auffälligen Schönheit entfernt, die mich viel öfters auf eine ebenfalls etwas merkwürdige, schwer zu interpretierende Art anschaute. Nicht direkt provokativ oder herausfordernd, auch nicht ängstlich- duckmäuserisch oder so, aber halt doch ziemlich ungewöhnlich. Normalerweise versuchen Frauen in ihrer Situation doch eher den Blickkontakt zu fremden Männern zu vermeiden, um nicht noch zusätzliche Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen.

Zudem bewegte, ja posierte sie fast auf eine Art an ihrem Fahrrad, die unvermeidlich zusätzliche Aufmerksamkeit auf sie ziehen musste, selbst wenn sie nicht so auffällig schön gewesen wäre, weil sich Wartende an einem Bahnhof oder Flughafen normalerweise eben nicht so bewegen, geradezu in Szene setzen. Ich wurde wirklich nicht so recht schlau daraus, insbesondere nicht warum sie dabei auch noch so viel zu mir schaute, ohne wirklich direkt den Blickkontakt zu suchen, diesem aber auch nicht auswich.

Als Beispiel: direkt über ihr verlief die Stange eines Stützgerüstes. Statt sich vielleicht ein bisschen erschöpft vom langen warten irgendwo mit ihrem Fahrrad bequem hinzusetzen, stand sie da auffällig mit ihrer hoch gewachsenen Schönheit, fast direkt im Publikumsverkehr der Reisenden. Dazu streckte sie sich manchmal auch noch gerade hoch, hakte ihre Hände mit hoch gestreckten Armen quasi oben in der Stange ein und legte ihren Kopf wie träumend oder schlummernd in die Armbeuge.

Bei ihrer sehr schlanken, bestimmt an die 175 cm Körpergröße und Schönheit, ergaben sich so ziemlich reizvoll- auffällige Anblicke. Dennoch wirkte es so, als wäre sie sich dessen überhaupt nicht bewusst; als würde sie sich wie in abwesender Trance bewegen oder als wäre sie ganz alleine unbeobachtet an einem ruhigen Fleck und nicht in einem Bahnhof mit viel Betrieb. Es ist nicht so einfach zu beschreiben, aber irgendwie passte das alles nicht zusammen und war eben sehr ungewöhnlich im Vergleich zu dem, was man sonst an Bahnhöfen, Flughäfen usw. sieht und deshalb fiel sie viel mehr auf als sonst irgendeine Reisende unter vielen Reisenden.

Sie wirkte aber auch nicht wie diese typischen, ein bisschen irren, durch geknallten Typen, die sich absichtlich provokativ auffällig benehmen, eben weil sie die Gesellschaft provozieren wollen; aus welchem Grund auch immer. Im Gegenteil wirkte sie sozusagen lieb wie das sprichwörtliche brave ‚Mädchen’, war eindeutig auch nicht betrunken oder unter Drogeneinfluss… und immer wieder diese komischen Blicke nicht nur aber vor allem in meine Richtung, als wüsste sie ganz genau das ich wesentlich älterer Mann eine so schlanke Schönheit wie sie, möglichst unauffällig mit männlichen Blicken taxiere.

Bekanntlich habe ich eine Menge Menschenkenntnis, verstehe viel von Körpersprache und sehr viel Erfahrung gerade mit jungen Schönheiten von Model Format…, doch bei dieser Situation und dieser jungen Schönen, stand ich vor einem Rätsel. Ich konnte diese absolut nicht einschätzen und das erstaunte mich doch erheblich, denn das bin ich nicht gewöhnt. Sehr merkwürdig, ich wurde aus dem Ganzen einfach nicht schlau.

Ebenso merkwürdig das kein einziger junger Mann, von denen es etliche gab und die normalerweise doch zu gerne versuchen würden, so eine junge Schönheit anzubaggern, es wagte ihr auch nur nahe zu kommen oder sie mal mit einem lockeren Spruch anzusprechen. Gerade jetzt wo es schon früher Abend und viele offensichtlich und hörbar in Ausgehlaune waren. Eine Zeit in der Kerle gewöhnlich alles anquatschen was auch nur einigermaßen hübsch und weiblich ist. So verrückt es klingt kam ich mir zeitweise tatsächlich vor wie in einem Traum, den nur ich träumte und nur ich könnte diesen platinblonden Engel sehen. *schiefgrins*

Gerade begann es wieder zu regnen und wenn unter dem Vordach, wo wir alle schutzsuchend standen eine Windböe gegen die Vorderseite der Schönen wehte, zeichneten sich unter ihrer dünnen Kleidung entzückende, offensichtlich perfekte Formen ab, um die sie so machen Model beneidet hätten…, doch ihre ganze Art wirkte auf mich überhaupt nicht wie das typische Model, was ich gewöhnlich ja auch sofort erkenne. Abgesehen von ihrem auffällig merkwürdigen verhalten, wirkte sie wie eine ganz normale, junge Schönheit, die sich typischerweise zwar ihrer Attraktivität bewusst ist und sich reizvoll zu bewegen weiß, aber eben nicht wie ein typisches Model.

Ich wagte einen heimlichen, unauffälligen Handy Schnappschuss, um diese merkwürdige Situation einzufangen und wurde unglaublicherweise doch tatsächlich ‚nervös’, als sich ihr Blick daraufhin wieder voll auf mich richtete, wir uns in die Augen schauten. Ich und in der Begegnung mit weiblichen Wesen nervös werden. (sic!) Normalerweise ein Unding, völlig unmöglich… und doch empfand ich es so!

»Knipst Du öfters mal Menschen, ohne vorher um Erlaubnis zu fragen?« Sprach sie ganz ruhig zu mir, absolut nicht verärgert und so als würde sie ganz uninteressiert nebenher eine Belanglosigkeit anmerken wie: ‚es regnet schon wieder.’

»Jetzt muss ich mich entschuldigen, dass ich als leidenschaftlicher Fotograf nicht widerstehen konnte und heimlich wie ein dämlicher Voyeur einen Snapshoot deiner bezaubernd schönen Erscheinung versuchte. Soll ich ihn wieder löschen?« Erwiderte ich ebenfalls ruhig, in freundlich- entschuldigendem Tonfall.

»Bist du ein schweinischer Voyeur?«

»Oh nein, ganz gewiss nicht! Noch mal Entschuldigung, mein Name ist Steve und hier unter der Web Addi auf meiner Visitenkarte kannst du nachschauen, dass ich wirklich Profi Fotograf bin.« Reichte ich ihr eine meiner Fotografen Kärtchen. Sie schielte nur kurz darauf, nahm sie aber nicht entgegen und meinte lapidar:

»Wenn du kein Voyeur bist, ist es mir egal. Ich heiße Anne, einfach Ann. Aber das nächste Mal frage vorher und mach dann wenigstens eine schöne Aufnahme, nicht so einen heimlichen Snapshoot!«

»Heißt das ich darf dich noch mal knipsen?« Lächelte ich hoffnungsvoll.

»Das habe ich zwar nicht gesagt, aber meinetwegen. Bist du ein Model Scout?«

»Nein nicht wirklich. Bist du schon oft von solchen angesprochen worden? Ich meine so auffällig schön und groß gewachsen wie du bist?«

»Einige Male…« winkte sie wie uninteressiert ab. »…was fotografierst du so?«

»Bevorzugt die weibliche Schönheit, aber natürlich auch gerne mal schöne Landschaften, Architektur und vieles mehr.«

»Warum?«

»Warum ich fotografiere?« Wurde ich aus der jungen Schönen immer noch keine Spur schlau.

»Ja.«

»Nun… weil ich das halt gerne tue. Was tust du denn gerne?« Ein laut einfahrender und quietschend abbremsender Regionalzug verhinderte ihre Antwort und immer noch wurde ich aus ihrem Verhalten absolut nicht schlau. Mit dem Fahrrad wie ein Schutzschild oder eine Trennwand vor sich, ergab sich eine gewisse Abgrenzung und Distanz zu mir, oder genauer zur gesamten Umwelt; jedenfalls schien es so. Weder wirkte sie besonders interessiert an dem Gespräch mit mir Fremden, noch irgendwie ablehnend. Als wäre ihr alles um sie herum eher gleichgültig und nicht bedeutsam. Aber jetzt schaute sie so zu dem Regionalzug, als wäre das die Bahn auf welche sie gewartet hatte. Jedoch nicht um selbst einzusteigen, sondern als ob damit jemand kommt, den sie erwartete.

Tatsächlich kam gleich darauf aus der Zugangstreppe zur Unterführung der Bahnsteige, eine auch recht hübsche, junge Frau direkt auf Ann zu und die Beiden begrüßten sich wie Freundinnen. Ich schnappte einige Worte auf wie: ‚danke Liebes das du mir das Rad gebracht hast…, wir telefonieren OK?... muss mich eilen um meinen Anschlusszug zu erreichen…, tschüss bis bald…, grüß mir (unverständlich)…’ usw. dann war die Freundin schon mit dem Rad auf dem Weg zur Unterführung, um ihren nächsten Zug auf einem anderen Gleis zu erwischen.

Jetzt also ohne abtrennendes Rad vor sich und sozusagen nach Erledigung ihrer Aufgabe, hätte Anne oder Ann eigentlich gleich verschwinden können, doch blieb sie noch stehen und reckte / streckte ihre schlanken Formen wieder sehr reizvoll weiblich in die Höhe. Trotz ihrer scheinbar völlig gleichgültigen Uninteressiertheit hatte ich ein bisschen den Eindruck, als wäre sie nicht abgeneigt sich doch noch etwas länger mit mir vergleichweise ‚alten Knacker’ abzugeben.

Dann kam auch noch ein Anruf auf mein Handy in welchem mir der Typ, auf dessen Zug ich wartete mitteilte, dass er diesen Anschlusszug sowieso verpasst hatte und stinksauer auf die Deutsche Bahn war. Ziemlich müde von einer langen Zugreise mit bereits wegen Verspätungen zwei verpassten Anschlusszügen, wodurch seine Reise jetzt schon wesentlich länger dauerte als gedacht, wollte er in der Stadt in welcher er sich befand und ebenfalls Bekannte hatte, übernachten und erst Morgen nach Mannheim kommen. Mist! Aber verständlich. Mit der DB zu reisen ist leider öfters mal nicht so lustig und da unser Treffen nicht so eilig war, verstand ich ihn gut.

Ann war nicht gegangen, als ich minutenlang telefonierte, sondern hatte gewartet, was auch erstaunlich war und meinte nun eher als Feststellung, denn als Frage: »Dann hast du umsonst gewartet?!«

»So siehts aus Ann…; kann ich dich irgendwohin mitnehmen und absetzen?« Frage ich mit einer Blick- Geste in Richtung des herunter prasselnden Regens. Durch die Umbauarbeiten wo sonst die Busse und Straßenbahnen verkehren, war es gar nicht so einfach ohne Fahrzeug vom Bahnhof weg oder dorthin zu kommen,

»Das wäre echt nett, wo wohnst du?« Lächelte sie kurz schwach, mit einer Art Dankesgeste durch legen ihrer Hand auf die Brust über das Herz und ich nannte ihr den Stadtteil.

»Eigentlich wollte ich ja essen gehen, aber vorher kann ich dich gerne noch absetzen…, oder hast du vielleicht Lust mir Gesellschaft zu leisten und mit zu essen?« Lächelte ich möglichst Vertrauen erweckend. »Keine Sorge, ich erwarte keine Gegenleistung.« Zwinkerte ich noch. Wenn Girls und junge Frauen etwas schon früh lernen, dann das Jungs und Männer letztlich immer nur eines wollen, wenn sie zu einer Frau nett sind: mindestens knutschen und anfassen oder richtigen Sex usw.

»Hey das würde ich echt gerne… und ich habe keine Sorge.«

»Gut… was isst du gerne?« Lächelte ich und ersparte mir den altklugen Hinweis darauf, dass sie als junge Schönheit bei fremden Männern besser nicht so vertrauensselig sein sollte; solche Eltern- Mahnungen wollen Teenager nicht hören, wenn sie alleine unterwegs sind und sich als selbstständige Erwachsene benehmen wollen. Sehr schwer zu sagen, wie jung oder alt Ann tatsächlich war. Sie könnte genauso gut 15 wie 19 oder 20 sein.

Mit so hochgesteckten Haaren und sehr schlanken, zart wirkenden Formen, sehen viele Frauen deutlich jünger aus, als sie sind. Auch ihre selbstbewusste Art sich zu geben und zu reden, wobei sie in Art der Formulierung ihrer Sätze Intelligenz und Bildung verriet, gab keine konkreten Hinweise. Nur so ein paar Kleinigkeiten ließen mich vermuten, dass sie eher in die Kategorie minderjährig jung, als Volljährig gehört.

»Kennst du das schöne Friedrichs am Wasserturm?« Friedrichs Restaurant>>>, Friedrichsplatz 14, 68165 Mannheim.

»Ja ein guter Vorschlag; also dorthin!« Geleitete ich sie zum Tesla Mod.3, mit dem ich zum Bahnhof gefahren war. Das war nur eine kurze Strecke und wir schon in wenigen Minuten dort. Hatten sogar das Glück, direkt davor einen Parkplatz zu bekommen, was ziemlich ungewöhnlich war. Normalerweise sind solche Parkplätze um den Wasserturm herum immer sofort besetzt, kaum das sie frei werden.

»Ein Tesla… schick; fährst du schon lange umweltschonend elektrisch?«

»Nicht sehr lange und ich nutze auch noch normale Autos; außerdem sind die Elektrischen gar nicht so umweltschonend, wie viele denken, bedenkt man die Herstellung. Aber immerhin blasen sie zumindest keine Abgase raus, was ein Vorteil ist.«

»Hmm du kennst dich aus wie? Hab auch schon davon gehört, dass vor allem die Herstellung der Batterien nicht umweltfreundlich ist.«

»Genau das Ann, aber ich habe mich auch nur Allgemein informiert; bin gewiss kein Fachmann dafür. Leider ist das mit dem Umweltschutz nicht ganz so einfach, wie es sich manche vorstellen.« Lächelte ich die Hübsche an, die sich ganz unbeschwert zu einem Tisch führen lies und gleich darauf kam eine nette Bedienung angelaufen.

Die wechselnde Karte dieses Restaurants bietet eine nur kleine Auswahl, zusammengestellt nach den frischen Einkäufen und Empfehlungen des Küchenchefs. Aber was sie dann auf den Tisch bringen ist delikat zubereitet und hübsch angerichtet. Die Google Durchschnittsbewertung von 4,5 Sternen passt und das Ambiente drinnen ist richtig hübsch, dass Personal nett- freundlich- kompetent und die Qualität der Speisen und Weine ist ebenfalls gut.

»So lecker oder? Richtig gut.« futterte Ann sichtbar mit Genuss.

»Ja sehr lecker; gehst du gerne essen?«

»Klar wer nicht? Aber ich kann es mir nur selten leisten.«

»Verdienst du so wenig oder gehst du noch zur Schule und bekommst Taschengeld?«

»Schule und Taschengeld.« Seufzte die junge Schönheit.

»Ach so… darf ich fragen wie jung du noch bist?« *lächel*

»Fragen darfst du…« blinzelte sie.

»…aber du magst es mir nicht beantworten höhö?«

»Ach egal… ich bin… äh 16.«

»Sweet Sixteen…; darüber gab es mal einen Schlager; ein schönes, verrücktes Alter. Schmunzelte ich. «

»Findest du? Ich finds eher doof und langweilig.«

»Warum denn das Ann?«

»Alt genug um sich als Frau und erwachsen fühlen zu können, aber zu jung um das auch so leben zu können, wie ich will.«

»Was wolltest du denn, wenn du könntest wie du willst?« *grins*

»Ähm… Geld verdienen, reisen, kommen und gehen wann ich will, tun und lassen was ich will, eigene Wohnung und so…«

»Gestrenge Eltern? Später mal wirst du dich wahrscheinlich daran zurück erinnern und denken was für eine schöne, vergleichsweise sorgenfrei unbeschwerte Zeit es war. Erwachsen und selbstständig sein, ist nicht ganz so leicht, wie wir es als Teenager glauben.« Schmunzelte ich amüsiert.

»An nö meine Eltern sind eigentlich sehr lieb, locker und nicht so streng. Ich weiß das sie es nur gut meinen, wenn sie Regeln aufstellen, an die ich mich halten muss; das ist OK. Ich weiß auch das nicht alles so einfach wird, bin ja nicht blöde; gerade in der heutigen Zeit.«

»Richtig leider haben wir schon älteren Erwachsenen euch nicht gerade eine tolle, bessere Welt gebaut, sondern viele Probleme aufgebürdet.«

»Ja ganz schön viele und große…; darüber mag ich gar nicht viel nachdenken. Bleibt doch sowieso nichts anderes übrig als weiter zu leben und irgendwie damit klar zu kommen oder?« Runzelte sie die Stirn und bekam dadurch auch süße Fältchen auf der süßen Nase.

»Richtige Einstellung denn genauso sieht es aus für deine und die nachfolgenden Generationen.« Bimmelte mein Handy und ich sah das mir Bianca eine Nachricht geschickt hatte. Sie, Fai und weitere Freunde befanden sich nahe der Uni auf einer Party mit vielen Studenten und anderen Leuten und sie fragte an, och ich nicht auch hinkommen wolle. Warum nicht, schlug ich Ann vor sie entweder nach Hause zu fahren oder das sie mit dorthin kommt, wenn sie mag. Sie mochte gerne und erzählte mir auf der kurzen Fahrt noch, dass sie bis Mitternacht ausgehen darf aber dann pünktlich zurück sein wollte. Also noch rund zweieinhalb Stunden, wenn ich die Fahrtzeit einrechnete um sie Heim zu bringen.

Auf der Party herrschte eine gute Stimmung und natürlich wurde auch die junge Schönheit Ann freundlich aufgenommen. Wir hatten Spaß und nette Gespräche, auch wenn die Studenten natürlich speziell mit sich selbst beschäftigt waren, ich in meinem Alter und die junge Ann nicht so ganz dazu passten. Als sehr schönes Girl gab es natürlich auch gleich ein paar männliche Interessenten ohne Freundin für Ann, aber sie hielt alle auf Distanz.

Eine halbe Stunde vor Mitternacht fuhr ich sie nach Hause, einem besseren Gebäude mit Mietwohnungen, gar nicht mal so weit von meinem Haus entfernt; vielleicht etwa 15 Minuten zu Fuß. »Dankeschön für den netten Abend…« bekam ich noch ein ganz schnelles Küsschen auf die Backe, wonach sie schon aus dem Wagen sprang und davon lief, bevor ich noch etwas sagen konnte. *schmunzel*

Was mich anging hatte ich keine Lust auf mehr Party, fuhr auch Heim, duschte, schaute noch kurz in den Laptop und ging dann gleich schlafen. Als Fai irgendwann später zurück kam, frisch geduscht und wie immer süß- kichernd ins Bett kroch, sich ankuschelte, wurde ich noch mal wach und nahm sie Süße in die Arme. Wir schmusten zärtlich noch ein bisschen und liebten uns einmal im etwas schnelleren Quickie Style, dann pennten wir beide schnell ein.










 

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Der Tag begann schön sonnig und sollte laut Vorhersage, mit bis zu 30° auch überwiegend so bleiben. Zum Frühstück kam bereits ‚Merki’ (Spitzname) mit einem weinroten 2022er MAYBACH V12 S 680 her und speiste mit uns, weil ich danach mit diesem Geschäftsfreund einiges zu erledigen hatte.

Als männlich attraktiver, charmanter und noch relativ junger Mann mit viel Geld, hat er gewiss keinen Mangel an schönen Frauen und genießt sein Leben. Dennoch erlag auch er ein bisschen dem süßen Zauber von Fai, was ich gut verstehen konnte. Sie war lieb mit mir aufgestanden um mit zu frühstücken, wollte sich dann aber noch mal hinlegen und weiter pennen wie Bianca; die Beiden waren ja erst viel später als ich ins Bett gekommen.

Bei dem was Merki und ich zu erledigen hatten, wäre es für sie die meiste Zeit ohnehin eher ziemlich langweilig gewesen. Alles nur trockener Geschäftskram, wenn auch immerhin im reizvoll- grün- sommerlichen Odenwald, wo unsere erste Station lag. Vermutlich werden wir den ganzen Tag, bis in den Abend unterwegs sein; Merki sogar im ‚strengen’ Business Outfit mit Krawatte, während ich es deutlich lockerer im Gentlemen Casual Stil angehen lies; soll heißen: Polo Shirt und dünne Sommerhose, mit Umhänge Akten- und Laptop Tasche, in welcher sich alles Erforderliche befand.

Obwohl ich es ja sozusagen im Überfluss kenne, musste ich innerlich mal wieder ein bisschen darüber staunen, welch unglaublich sicheres ‚Luxus- Sänfte mit Power’ Fahrgefühl man in diesen modernen Maybachs hat. Merki ist ein ausgezeichneter, überlegt- ruhiger Fahrer, neben dem man sich in guten Händen fühlt. Diese Top Technik super- Luxusschlitten von Mercedes, sind echt unglaublich. Mann kann es nicht wirklich beschreiben, dass muss man einfach erlebt haben.

Mittagessen nahmen wir im guten Landgasthof Raubacher Höhe>>>, Am Waldesrand 11, 64757 Oberzent, mit einem weiteren Geschäftsfreund. Lecker- delikate Hausmannskost der regionalen Küche, von gehobener Qualität und Format in nicht zu knappen Portionen, sind eher was für Leute die nicht auf Kalorien achten und gerne mit Appetit reinhauen, dann aber sozusagen glücklich gesättigt werden.

Nachtisch sparte ich mir lieber und unternahm stattdessen mit Merki einen ausführlichen Verdauungsspaziergang durch die schöne Natur des Odenwaldes. Im Kofferraum hatte er auch bequemere Laufschuhe, andere Hosen und Shirts für sich, um seine hochwertig- teueren Business Klamotten nicht womöglich zu versauen. Ich in meinem zwar auch nicht billigen, aber lockeren Casual Style konnte so bleiben, wie ich war.

Ah das tat gut. Im Wald spürte man noch die saubere, frische, feuchte Luft, nach den ordentlichen Regengüssen von gestern. In der Rhein Tiefebene unten um Mannheim, war längst wieder alles verdunstet und es zu trocken. Wie schon erwähnt müsste es für die Natur mindestens eine Woche ununterbrochen kräftig durchregnen, um die Trockenheit der letzten Monate wenigstens einigermaßen auszugleichen.

Bei diesem körperlichen Ausgleich, besprachen wir schon mal den nächsten Termin beim Darmstädter Residenzschloss und legten sozusagen die voraussichtlich beste Verhandlungstaktik fest. Diese Besprechung war eigentlich keine richtige Verhandlung, eher eine vorläufige Besprechung, aber etwas diffizil nicht so ganz leicht zu handhaben.

 Es lief besser als gedacht und ging auch schneller als geplant; so hatten wir Zeit uns im beliebten Cafe Extrablatt>>>, Marktpl. 11, 64283 Darmstadt, guten Cafe und Erfrischungsdrinks zu gönnen. Ach ja Sommer; die perfekte Jahreszeit für genießende Männeraugen. Überall sieht man mehr oder weniger Hübsche, sexy- luftig gekleidete Girls und Frauen, die einen oft auch noch gut gelaunt anlächeln. In Begleitung des attraktiven, gut gebauten und deutlich jüngeren Merki, lächelten sie leider viel zu oft in seine, statt in meiner Richtung; so eine Gemeinheit! So ein Mist aber auch, ich werde einfach nicht jünger, nur älter. *grins*

Zum nächsten Termin bat Merki mich zu fahren, damit er im Fond am Laptop noch etwas bearbeiten konnte. Das übernahm ich natürlich gerne und kurvte möglichst ruhig durch den schönen Odenwald, damit er beim tippen nicht abrutscht. Mit einem Maybach ist das ein Kinderspiel, insbesondere wenn man wie ich ein ruhig- vorausschauender und guter Fahrer ist. Das ist fast wie dahin gleiten oder schweben im C = Comfort Modus der Fahrwerkeinstellung.

Eine schöne Fahrt von knapp einer Stunde und ich wählte absichtlich nicht die schnellste Strecke, um die reizvolle Landschaft zu genießen. Ich mag das gemütliche Cruisen in guten Fahrzeugen durch schöne Gegenden, bevorzugt über kurvige Landstraßen. Schnelle, direkte Strecken über die Autobahn zu brettern, vermied ich schon immer wenn es irgend möglich war und kein Termindruck herrschte. Klar macht richtig schnelles fahren auch mal Spaß, ist beim Verkehr in Deutschland ja aber sowieso meist nur spät Nachts auf bestimmten Autobahnabschnitten möglich. Aber dabei bekommt man so gar nichts von der Umgebung mit, muss man ja hoch konzentriert auf den Verkehr achten und das ist eher langweilig.

Nach Ankunft wurde es dann sogar ein richtig amüsanter Termin. Unser Gesprächspartner hat ein sehr hübsches, süßes Frechdachs Töchterchen namens Melanie »nennt mich Meli!«. Gerade erst 13 geworden befindet sie sich offensichtlich in der Entwicklungsphase, in welcher Girlies entdeckt haben, dass sie die Jungs- und Männerwelt mit süßen Reizen zumindest etwas um die Fingerchen wickeln können. Und in denen die Mädels selbst große Neugierde entwickeln heraus zu finden, was sich da zwischen den Geschlechtern wirklich so abspielt. In welcher sie spielerisch ihre Wirkung austesten, richtiges flirten lernen wollen und überrascht auch selbst merkwürdige, unbekannte Gefühle und Sehnsüchte sich in ihren jungen Körper Bahn brechen. *schmunzel*

Ein sehr bezaubernd süßes Früchtchen, dass insgeheim vielleicht schon mal davon träumt gepflückt zu werden und die körperliche Liebe kennenzulernen, sich das aber natürlich noch lange nicht wirklich trauen wird. Eine ziemlich gefährliche Mischung, vor allem für die Süße selbst. Wenn sie zu leichsinnig neugierig an den oder die Falschen gerät… tja. Zum Glück machte sie auch einen sehr aufgeweckt- cleveren Eindruck auf mich, wird also hoffentlich klug genug sein aufzupassen mit wem sie sich so abgibt.

Eines beherrschte sie jedenfalls bereits perfekt: ihren hoffnungslos stolz von ihr bezauberten Vater so um den Finger zu wickeln, dass er tut was sie will und ihr nach Möglichkeit jeden Wunsch erfüllt. *lach* Die vernünftige Mutter dieser lieben, herzlichen Familie, tritt da eher als gestrenges Korrektiv auf und versucht ihr bezaubernd hübsches Töchterchen in die richtigen Bahnen zu lenken; sie sozusagen vor dem Schlimmsten zu bewahren. Wie man sehen konnte liebt und respektiert aber auch Meli ihre Eltern sehr, die sie mit viel Liebe und Vertrauen aufgezogen haben.

Am Seegarten Amorbach schnappten wir noch etwas frische Luft und qualmte ich genüsslich eine Kippe. Von dort aus ging es zurück nach Mannheim, wo Merki mich wieder daheim absetzte und selbst nach Rheinau weiter fuhr. Schnell duschen und dann ein Siesta Nickerchen. Gerade war es wunderbar ruhig im Haus; alle Bewohner waren ausgeflogen oder machten vielleicht auch Siesta. Haushälterin Marie bestimmt, denn sie macht das in ihrem Alter auch gerne und legt manchmal kleine Nickerchen ein, wenn nicht viel zu tun ist.

Knapp zwei Stunden später wurde ich durch ein dringendes Verlangen wach, ging auf Toilette und fand im Bad Fai als Nackedei- Frechdachs vor. Offensichtlich hatte sie sich gerade frisch gemacht und lächelte süß: »Oh hab ich dich geweckt? Tut mir leid…« tat es ihr eindeutig nicht leid. *schmunzel*

»Nein ich musste dringend auf Toilette…« ging ich Wasser lassen, während sie sich ziemlich frech- provokant bewegte und vor der abendlichen Party noch ganz andere Ideen im hübschen Kopf hatte. Na gut warum auch nicht…, schnappte ich mir den so entzückend nackigen Frechdachs und zerrte sie mit brutaler Gewalt rüber ins Bett. Nein natürlich sanft, lachend und kichernd… und danach musste sie sich noch mal frisch machen; also duschten wir verspielt zusammen und zogen uns an.

Vom Garten waren die typischen Geräusche der Vorbereitungen zu hören und auch gewisse Essensdüfte zu riechen. Heute machten wir dort um den Pool und im Garten, eine typische Grillparty mit etlichen Freunden; ich meine echten, alten Freunden, nicht bloß Geschäfts- ‚Freunde’. Insgesamt knapp 20 Personen, von denen einige nur für eine gewisse Zeit bleiben konnten, weil ich / wir die Gartenparty kurzfristig angesagt und sie schon andere Pläne hatten.

Trotzdem eine schöne Party, mit auch noch einer erstaunlichen Überraschung. Diese bezaubernd schöne, junge Anne / Ann welche ich unter etwas komischen Umständen am Bahnhof kennengelernt hatte, war nämlich auch dabei. Und das so perfekt gestylt und aufgebrezelt wie ein Model. Dahinter steckte natürlich unzweifelhaft eine klassische ‚Weiberverschwörung’ mit den Anführerinnen Bianca und Gigi! *lach*

Vor allem Bianca, welche Ann an dem gleichen Abend auf einer Studentenparty kennengelernte und wo sie offensichtlich Telefonnummern austauschten, wieder miteinander gequasselt und sie die junge Schöne einfach mit zu der Party eingeladen hatte. Das war völlig OK und hatte ich selbstverständlich absolut nichts dagegen einzuwenden. Gigi und Bianca sind sehr clever und wissen was sie tun.

Auch wenn sie quasi für mich arbeiten, es sich um mein Haus und sozusagen meine Party mit alten Freunden handelt, die ich leider viel zu selten treffen kann, lasse ich ihnen sehr viele Freiheiten zu selbstständigen Entscheidungen, sogar auch in geschäftlichen Angelegenheiten. Bianca hat noch nicht die Erfahrung, Reife und das Wissen von Gigi, um dabei nicht auch manchmal Fehler zu machen.

Aber auch das ist OK, gehört sozusagen zum Lernprozess dazu und meist trifft sie bereits sehr vernünftig überlegte Entscheidungen. Gigi leitet sie natürlich an und bringt ihr bei was möglich ist und Bianca überhaupt bei uns lernen will. Sie ist ja quasi nur eine temporäre Aushilfskraft, die eher Zufällig wegen der Wohnungsnot auch ein Zimmer im Haus bekommen hat, ansonsten aber ihr eigenes Leben und eigene Karrierepläne verfolgt.

Da Ann mit ihren ca. 175 cm ausdrucksstarker, schlanker Schönheit unübersehbar ein echtes Model Talent wäre, hatten sie sie einfach mal professionell hergerichtet und gestylt. Offensichtlich hatte sie das gerne mitgemacht und generierte sich am Abend unbeschwert als sexy- junge Frau mit ein bisschen Vamp- Appeal…, und spielte diese Rolle auf sympathische Art richtig gut. Ohne Zweifel wäre sie ein echtes Model Talent, wenn sie sich denn überhaupt dafür interessiert. *smile*

Selbstverständlich wurde sie von allen Freunden und mir auch ganz freundlich behandelt und aufgenommen, als gehöre sie zu unserem Kreis einfach dazu. Das schien ihr richtig viel Freude zu machen und später verstand ich auch besser wieso. Bevor Gigi ging erzählte sie mir noch, dass die junge, clevere Schönheit derzeit offenbar in der Phase steckt, in welcher ihr ihre gleichaltrigen Freunde eher langweilig und ein bisschen doof vorkommen, sie sich lieber mit erfahrenen Älteren abgibt, von denen sie viel lernen kann.

Fraglos gehört dazu auch die typische Neugierde und Abenteuerlust junger Teen Frauen, die aus eher etwas konventionell- langweiligen Verhältnissen stammen. In ihren Kreisen sind vermutlich alle ganz stinknormale Arbeiter und Angestellte, die eben das ganz typische, stinknormale Leben solcher Menschen führen. Hier dagegen waren jetzt erfolg- Reiche Geschäftsleute, Künstler, ein alter Philosoph usw. versammelt, die ein doch erheblich anderes Leben führen. Welcher junge Mensch mit etwas mehr Hirn als der Durchschnitt, aus ‚stinknormalen’ Verhältnissen, wäre davon nicht etwas fasziniert?!

Nun egal… wir hatten jedenfalls richtig Spaß zusammen und das letzte Dutzend der ‚üblichen Verdächtigen’, hockte noch bis 02 in der lauen, sommerlichen Nachtluft zusammen. Die süßen Katzenviecher, die ja ohnehin eher Nachttiere / Nachtjäger sind, bekamen natürlich auch lecker Häppchen und so viele Streicheleinheiten wie sie nur wollten ab; insbesondere von den weiblichen Party Teilnehmerinnen. *schmunzel*


















 

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»Ja wer versteckt sich denn da hinter dem Vorhang…?« Schmunzelte ich amüsiert, natürlich wieder mal über Frechdachs Fai, die sich als Nackedei wie ein kleines Mädchen hinter dem Fenstervorhang verbarg und in offensichtlich verspielter Laune gerne gefunden und eingefangen werden wollte.

Nun gut heute war zwar einiges zu erledigen und hatte ich gar nicht so viel Zeit…, aber so ein kleines, sexy Spielchen am Morgen macht Fun und gute Laune. Gleich darauf hatte ich den süßen Frechdachs erwischt und legte sie mir zur ‚Bestrafung’ übers Knie, während sie kichernd kreischte und strampelte. Ein paar zärtliche Klapse auf die knackigen Pobacken, erregendes kitzeln zwischen den Schenkeln und schon steckten wir lächelnd in einer verspielten Schmuserunde. Was für ein süßer Frechdachs Fai doch zu gerne ist und spielt?! *schmunzel*

Noch gemütlich frühstücken, je zwei Cafe und Zigaretten genießen, dann musste ich zunächst Online im Hausbüro arbeiten. Ein junges, verspieltes Schnurr- Kätzchen verlangte auch noch nach Aufmerksamkeit, ein bisschen spielen und Streicheleinheiten; na gut, so viel Zeit muss sein! Einfach zu goldig diese süßen Biester. *lächel*

Dann fuhr ich mit dem S 450 zu meiner Autowerkstatt / Händler, um ihn dort zum Weiterverkauf als Gebrauchtwagen abzugeben. Fast fünf Jahre alt mit weit über 100.000 km auf dem Buckel, wurde es Zeit für einen neuen Wagen. Der Chef höchst selbst, übrigens der Vater von Merki mit dem ich gestern unterwegs war, erwartete mich bereits. Erstens sind wir befreundet und auch wenn er längst ein richtig reicher Geschäftsmann ist, der sich um solche Kleinigkeiten wie eine Autoübergabe gewiss nicht mehr selbst kümmern muss, nun machte er es halt trotzdem gerne selbst.

Es wartete ein Neupreis über 180.000,- Euronen Vorführwagen, mit noch keinen 2.000 km auf dem Tacho; und zwar ein EQS 580 Edition One mit ‚rundum glücklich’ Vollausstattung. Die elektrischen Mercedes EQS 350, 450+ und 580, stellen derzeit wohl das Nonplusultra elektrischer Automobilität dar, vor allem was Luxus, Ausstattung, Akku Kapazität, Ladegeschwindigkeit und Reichweite betrifft.

An den fraglos auch sehr guten Teslas stört mich mehreres: 1. das sie eben keine gewohnten Mercedes sind. 2. die in meinen Augen unschöne, wenig geschmackvolle, kalt wirkende Innenausstattung. Der aktuell vorhandene Tesla 3 wird überwiegend von Gigi und Bianca genutzt, eher wenig von mir, wenn ich mal hier bin. Auch das Top Produkt der Marke, der Tesla S gefällt mir nicht wirklich.

Zudem hat MB mit Mercedes Me / Charge ein gutes, sehr umfangreiches, in Europa mehrere Hunderttausend Stationen umfassendes Akku Ladesystem aufgebaut, was auch den bisherigen Vorteil des Tesla Supercharger Systems mindestens erreicht oder sogar übertrifft. Auch wenn die EQS erstmals eine völlig eigenständige Entwicklung und Produktlinie sind, handelt es sich unverkennbar um Mercedes mit den typischen Features und Vorteilen die man von MB erwartet und gewohnt ist, worauf insbesondere langjährige Mercedes Fahrer viel Wert legen..

Das über 5,2 m lange Schmuckstück wiegt wegen des riesigen 108 kw Akku über 2,5 Tonnen, ist Mercedes typisch elegant- geschmackvoll gestylt, fast schon extrem gemütlich- luxuriös ausgestattet und punktet mit vielen tollen Details, wie dem 140 cm breiten Hyperscreen Display Armaturenbrett. Für eine komplette Neuentwicklung ist der Wagen zwar bereits erstaunlich ausgereift und zuverlässig funktionstüchtig, aber noch nicht zu 100% das was man von Mercedes sonst erwartet. Aber diese Kritik ist ‚jammern auf sehr hohem Niveau’, denn es sind fantastische Kisten.

Natürlich ist so ein 538 PS Riesenschlitten für gut ausgestattet um die 180.000,- Euronen, womit er fast Maybach Niveau erreicht, schon etwas Spezielles und nicht gedacht für den Massenmarkt und den typischen Kurzsteckenverkehr von E Mobilen. Die theoretische Reichweite liegt laut WLTP bei 670 km, was in der Realität natürlich kaum erreichbar ist; realistisch dürften im Sommer bei angemessener Fahrweise vielleicht 500 – 550 km sein und im Winter 350 bis 450 km. Genau das, die Alltagstauglichkeit auf Langstrecken und Reichweiten, will ich in nächster Zeit mal ausführlicher austesten.

An CCS Ladestationen schaffen es die EQS, in rund 30 Minuten von 10% auf 80% Ladestand zu kommen, was ein Top Wert und auch notwendig ist, will man mit so einem Wagen z. B. als Geschäftsreisender auf Langstrecke unterwegs sein. Das Mercedes Me Navi / Ladestationen System, informiert dich Online ständig aktualisiert und mit passenden Vorschlägen, über Strecken und Nachladeempfehlungen unterwegs. Was man zudem auf die persönlichen Bedürfnisse zugeschnitten konfigurieren kann. Natürlich wird zudem eine Ladestation an meinem Haus installiert, wie es sie inzwischen auch in vielen GC Clubs, exklusiv für Mitglieder gibt.

Viele Clubanlagen bieten inzwischen ja schon etliche EQS in den Fahrzeugflotten an, die jedoch überwiegend für nicht so lange Ausflugs- und Kurzstreckenfahrten in der jeweiligen Region genutzt werden. Ich will mir nun einen persönlichen Eindruck davon verschaffen, ob diese Karossen zumindest in Westeuropa wirklich für Langstreckenfahrten so zu nutzen sind, wie man es bisher in normal betankbaren Luxusautos getan hat. Die E Autos reichen zwar noch nicht an die Langstrecken- Alltagstauglichkeit von Benzin / Diesel Fahrzeugen heran, die ohnehin große Reichweiten besitzen und überall problemlos binnen Minuten betankt werden können.

Doch mit dem was besonders Mercedes da inzwischen auf die Beine gestellt hat, sollte es eigentlich gut möglich sein mit EQS Wägen auch längere Touren unternehmen zu können, ohne das es zu frustrierend langen Ladepausen kommt. Alle sagen wir mal 300 km eine 30 Minütige Pinkel- / Füße vertreten- / Cafe trinken Pause zum nachladen einzulegen, sollte eigentlich gut in Langstrecken Fahrten passen. Diese Pausen macht man normalerweise doch sowieso, auch mit Dieseln oder Benzinern.

Ob all das Erwähnte und noch mehr so funktioniert wie man es sich wünscht, werde ich ab dem nächsten Blog auf einem Road Trip mit diesem elektrischen Luxus- Straßenschiff von Mercedes also mal ausführlicher testen und mir einen persönlich- subjektiven Eindruck verschaffen. Auf dieser Tour kann ich diverse Leute und Geschäftsfreunde besuchen, die ich ohnehin schon länger mal wieder persönlich aufsuchen wollte.

 






 

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