#18.02.2 Berlin
Geschäftsreise
Samstag, 10. Februar
2018
Ausgeschlafen, gut erholt und vom Frühstück in der Suite
lecker gesättigt, lies ich mich von dem Mega- bequemen, schicken Maybach des
Limousinen Service, zu einem verabredeten treffen mit Linda kutschieren. Ich
hatte den Wagen plus Fahrer für den ganzen Tag und Abend gebucht, da wie
einiges vor hatten.
Heute war das Wetter gemischter; bei 0 bis 3° teils wieder
eisig kalt sonnig, aber teils auch stark bewölkt eher winterlich Grau in
Grau.
Linda erwartete mich schon, in Stiefeln, Thermo Jeans und
warmer Winterjacke mit Schal, wie meistens nur nachlässig- legere frisierter
Haarmähne und lächelnd- gut gelauntem Gesichtsausdruck, am verabredeten
Treffpunkt, neben einer alten, eisernen Brücke.
„Guten Morgen…“ begrüßten wir uns mit einer locker-
freundschaftlichen Umarmung. Natürlich sprang, na ja quälte ich mich ächzend
wie ein alter Knacker *grins*, dazu aus dem Wagen und half ihr auf Gentleman
Art galant beim einsteigen.
Heute sah sie…, auch verblüffend verändert aus. Sehr erwachsen
fraulich, fast schon ein bisschen mütterlich. Offenbar fast gar nicht
geschminkt sehr natürlich, sah man ihr für mich erstmals wirklich an, eine
erwachsene Frau in den Dreißigern zu sein. Nicht wie sonst, wo sie meist
deutlich jünger wirkt.
„Armes Alterchen…, wegen mir musst du nicht aussteigen und mir
die Tür aufhalten haha. Weißt du, ich bin schon erwachsen und kann das
selbst!“ Schmunzelte sie, war aber typisch weiblich auch erfreut über die
galante Geste.
„Gut das du es erwähnst, denn meistens schaust du wie ein
Teenager aus Mädchen!“ *grins*
„Was? Haha du charmanter Gauner!“ Knuffte sie mich lachend an
der Schulter.
„Ja genau! Für mich sind übrigens alle weiblichen Wesen,
sozusagen zwischen 8 und 80 Mädchen. Darunter ganz junge Mädchen, kleine
Mädchen, Teen Mädchen, junge Frauen Mädchen…, überall nur Mädchen!“
„Hahaha… und die Omas?“
„Oma Mädchen!“
„Pruuust…“ schon lachten wir bester Laune vergnügt
miteinander. „Und wann werden sie für dich zu erwachsenen Frauen?“
„Gibt es das? Ich meine wirklich erwachsene Frauen, die sich
nicht mehr ab und zu wie Mädchen aufführen?“ *breitgrins*
„Aufgepasst du! Sonst schmeiß ich dich aus dem fahrenden Auto!
Haha.“
„Aber das ist mein Auto, Madame! Also von mir angemietet!“
Grinste ich sozusagen gemeinsam, mit dem Fahrer im Rückspiegel, der sich ein
breites Grinsen auch nicht verkneifen konnte.
„Stimmt…, aber als Mädchen habe ich doch das naturgegebene
Recht, trotzdem verrückte Sachen zu machen! Hihi“ Kicherte Linda tatsächlich
fast wie ein süßes Mädchen.
„Siehst du, da haben wir wieder den Beweis!“
„Eben! Hahaha.“ Lachten wir zusammen.
Intelligente, selbstbewusste und auch noch schöne Frauen wie
Linda, amüsieren sich nur über solche Gags. Insbesondere dann, wenn sie wie
bei mir spüren oder wissen, dass es ja nur scherzhaft gemeint ist. Treffen
sie auf echte Macho- Chauvi- Arschlöcher, können sie selbstverständlich auch
sehr ungehalten werden und so einen Idioten auch verbal ziemlich fertig
machen.
Wir hatten heute so einiges vor. Bei noch viel Sonnenschein am
Vormittag, machten wir sozusagen eine Luxus Stadtrundfahrt im Maybach und
besuchten einige Sehenswürdigkeiten. Das war für mich durchaus interessant,
bin ich doch seit einer kleinen Ewigkeit nicht mehr in Berlin gewesen.
Besonders gefiel mir auch der „Justiz- Palast“ des Amtsgericht
Berlin Mitte, welches ich überhaupt noch nie im Original gesehen hatte. die
verspielt- schöne, geschmackvolle Architektur vor allem im inneren, muss
einem einfach gefallen.
Mittagessen nahmen wir auf / im der Gaststätte Insel
Lindwerder, auf der Havel, „neben“ dem Grunewald. http://www.lindwerder.de/ Lecker
gesättigt ging es weiter zur Besichtigung von zwei alternativen
Liegenschaften. Die ich / wir uns anschauen wollten, falls aus der
ursprünglichen Planung nichts werden sollte.
Beide erwiesen sich jedoch als ungeeignet; das erste Objekt
hatte eine passend großes, gepflegtes Hauptgebäude, aber ein viel zu kleines
Grundstück sehr nahe dem Zentrum und der Preis war jenseits von gut und böse.
Das zweite Objekt hatte ein ausreichend großes Grundstück, zu
einem angemessenen Preis, aber ein für unsere Zwecke zu kleines Gebäude, lag
sehr weit draußen auf dem Land und kam somit auch nicht wirklich in Frage.
Nun ja…, wir gingen Cafe & Kuchen in einem Landgasthof
schnabulieren. Das "Hotel & Restaurant Schenk von Landsberg",
Lindenstraße 5, 15755 Teupitz http://schenk-von-landsberg.de/
am Teupitz See.
Linda gönnte sich Sachertorte zu €
2,80 und ich mir Omas Stachelbeerkuchen mit Baiser zu € 2,70. Bekanntermaßen
bin ich weder Süßkram- noch Kuchen Fan, aber so ab und zu mal, schmeckt mir
das auch.
Kurz nach 18 Uhr waren wir zurück im
Zentrum und setzten Linda vor ihrem Appartementblock ab; sie hatte um 20 Uhr
noch einen Besprechungstermin und wollte sich dafür vorher natürlich noch
umziehen und frisch machen.
Ich fuhr erst mal zum Hotel, um mich
ebenfalls frisch zu machen und umzuziehen. Das verflixt verführerische und
wortgewandte Bett, überredete mich kinderlicht zu einem Nickerchen und ich pennte
richtig tief und fest ein. *grins*schnarch*
So verpasste ich es leider, um kurz nach 20 Uhr Masha vom
Hauptbahnhof abzuholen und hatte ihren Anruf am lautlos gestellten Smart
Phone ebenfalls nicht bemerkt; Schande über mich!
Aber sie ist ja eine erwachsene, clevere Frau und fand den Weg
zum Adlon auch alleine; ist ja nicht schwer oder weit. Masha war sozusagen
vom Karnevals Gedöns im Rheinland geflüchtet, mit dem sie ähnlich wie ich so
gar nichts am Hut hat. Nach Berlin wollte sie auch schon länger mal wieder
und so einiges zu besprechen hatten wir ebenfalls. So packte sie kurz
entschlossen ein Reiseköfferchen, als sie erfuhr das ich derzeit geschäftlich
in Berlin bin und kam für einige Tage zu Besuch her; ich glaube sie hat bis
Aschermittwoch oder so Zeit frei.
An der von mir im voraus informierten Rezeption wussten sie
bescheid und ließen Masha mit einer zweiten Suite Zugangs- Card direkt
hochkommen, ohne sie vorher telefonisch anzukündigen. So platzte die auch
nach rund 9 Stunden Zugfahrt strahlende Schönheit einfach herein und
bestrafte mich lachend für mein ungalantes verschlafen, mit einigen mir um
die Ohren gehauenen Kissen. *lach*
Ich machs kurz, mir fehlt die Zeit: sie machte sich auch
frisch, dann gingen wir Abendessen, stürzten uns ins muntere, Berliner Night
Life und erst gegen 03 Uhr Morgens müde und erschöpft ins Bett.
Sonntag, 11. Februar
2018
Erst um 1030 Uhr bestellte ich Frühstück in die Suite und wir
stärkten uns genüsslich mit kräftigen Leckereien; trotz ihrer wahnsinns- Top
Model Figur in weiblich perfekten, schlanken Formen, isst auch Masha gerne
ungeniert Leckereien in nicht so kleinen Mengen. Ich finde das sehr
sympathisch.
Nach dem Essen mit viel munterem Geplauder, präsentierte sie
sich mir in ihrem Mga- Super- Sexy weißen Bikini und verlangte, dass wir in
den schönen Pool im Spa Bereich des Hotels gehen.
„Ich fürchte Masha, so geht das nicht! Das Adlon ist ein
konservatives Grand Hotel mit dementsprechenden Hausgästen. Wenn du in DIESEM
Bikini in den Hauspool gehst…, bekommen wir wahrscheinlich sofort
lebenslanges Hausverbot!“ Grinste ich sehr amüsiert und verschlang die Formen
der wortwörtlich perfekten Schönheit genüsslich mit meinen Männeraugen.
„Ahahaha… du Spinner! Ja, ja schon gut, ich sehe ein das du
nicht ganz unrecht hast!“ Lachte sie herzlich auch sehr amüsiert und würgte
damit sofort meinen Widerspruch ab.
Masha ist ja nicht nur bildschön, sondern auch sehr clever,
gut erzogen, gebildet und hat Klasse. Sie verstand sofort das es wirklich
angebracht wäre, sich einen weniger aufreizenden Bikini anzuziehen… und
dennoch würde sie mit ihrer wirklich außergewöhnlichen Schönheit sehr
auffallen. Selbst ich, der so oft so viel mit umwerfenden Schönheiten zu tun
hat, bin von Masha immer wieder schwer beeindruckt! *schmunzel*
Wir plantschten vergnügt im herrlichen Nass und schwammen auch
kräftig etliche Bahnen, im zum Glück fast leeren Pool, dann wurde es Zeit,
das wir uns fertig machten.
Der extra bestellte, überlange Stretch Maybach, mit bequemem
Platz im Fond für bis zu 6 Personen, fuhr zunächst bei Linda vorbei, die
schon auf der Straße wartete und geschwind herein sprang. Dann weiter zum
Flughafen, wo zwei der wichtigsten und größten Investoren unserer Gruppe, bald darauf mit ihren Business Jets
landeten und einstiegen.
Weiter gings zu der Liegenschaft, auf welcher wir unser Investment
geplant hatten, was sich als problematischer als gedacht erwiesen hatte.
Linda vertrat als Rechtsberaterin der Stiftung, deren anliegen. Masha
übernahm recht kompetent den Part meiner persönlichen Assistentin oder
Privatsekretärin.
In den letzten anderthalb Jahren machte die intelligente und
fleißige Schönheit mehrmals so eine Art Praktika bei Gigi. Wer könnte eine
bessere Lehrmeisterin für solche Aufgaben sein, als „meine“ supergescheite,
erfahrene, langjährige „Chef-Sekretärin“ Gigi? Ohne Frage hat Masha dabei
sehr viel gelernt und könnte diesen Job tatsächlich gut ausfüllen; auch wenn
sie noch etwas zu jung und unerfahren ist. aber schließlich muss ja jeder /
jede irgendwie mal Anfangen.
Ziemlich geschickt referierte sie auf der Fahrt, zusammen mit
der sie freundlich gut unterstützenden, sehr klugen Rechtsanwältin Linda,
noch mal alle wesentlichen Punkte und Probleme unseres geplanten Investments.
Die beiden älteren Herren in den Sechzigern, sehr erfahrene, gestandene,
reiche Geschäftsmänner, waren sozusagen doppelt oder gar dreifach
beeindruckt. Sowohl von der Schönheit als auch der cleveren Sachkompetenz
beider Frauen, welche zu diesem Anlass selbstverständlich auch eher seriös-
konservativ als Business Frauen auftraten.
Trotzdem kann sich natürlich keiner vollständig davon frei
machen, auch als Mann von vor allem einer noch so jugendlich strahlenden
Schönheit wie Masha, ein bisschen verzaubert zu sein. *schmunzel*
Angekommen schauten sich die beiden Herren ausführlich genau
um und nach etwa drei Stunden, setzten wir uns in dem wunderschönen Rokoko
Palais zu einer Beratung zusammen. Wie meine Wenigkeit waren sie der Meinung,
dass dieses schöne, große und dennoch relativ Zentrumsnahe gelegene Anwesen,
eigentlich perfekt für unsere Zwecke und Pläne wäre.
Etwas auch nur annähernd gut Geeignetes, dürfte nur äußerst
schwer zu finden sein. Also wird uns wohl kaum etwas anderes übrig bleiben,
trotz der wesentlich höher als veranschlagt ausfallenden Investitionskosten,
als hier zuzuschlagen; ansonsten müssten wir wer weiß wie lange nach einem
anderen, passenden Objekt suchen, die Planungen stark verändern oder ganz
darauf verzichten in Berlin zu investieren.
Die Beiden werden gegen Ende kommender Woche, die ganze
Angelegenheit auf einer Investoren Versammlung in Frankfurt diskutieren und
zur Abstimmung stellen. Ich werde so lange hier noch mit der Stiftung
versuchen, die Konditionen zu unseren Gunsten zu verhandeln; außerdem mit
Hilfe von Lindas Verbindungen schauen, ob wir womöglich öffentliche
Fördermittel aquirieren können.
Auf dem Weg zum Flughafen setzten wir Linda wieder ab und
schon starteten die zwei Investoren wieder. Masha und ich gingen noch am
Gandarmenmarkt Cafe trinken, spazierten dann schnell zum Hotel. Heute gab es
nämlich schon den ganzen Tag immer wieder Regen- und Schnee Graupelschauer,
was natürlich nicht gerade zum spazieren gehen reizt.
Montag, 12. Februar 2018
& Dienstag, 13. Februar 2018
Montag und Dienstag waren wir hauptsächlich mit intensiven
Verhandlungen beschäftigt; Linda und der stellvertretende Kurator für die
Stiftung, sowie ein Anwalt unserer Investorengruppe, Masha als meine fleißige
Assistentin und meine Wenigkeit auf der anderen Seite.
Schließlich kamen wir doch tatsächlich zu einer möglichen,
guten Einigung für alle Seiten, welcher nun noch der Stiftungsrat und eine
Vollversammlung der Investorengruppe zustimmen müssen, um zu einem Abschluss
zu kommen.
Der gefundene Kompromiss ist ein noch mal substanziell
gesenkter Verkaufspreis von Seiten der Stiftung; dafür übernehmen wir das
gesamte Grundstück und das so stark renovierungsbedürftige Hauptgebäude, setzen
dieses komplett instand, bauen noch ein zusätzliches, kleines
Unterkunftsgebäude und renovieren / modernisieren auch alle andere Bauten,
Wege, Installationen usw., auf dem weitläufigen, schönen Ufergrundstück.
Sollten beide Seiten diesem Plan zustimmen, muss ein nicht so
kleiner, achtstelliger Betrag aufgebracht und investiert werden, was dann
aber auch zu einem rundum passenden Gesamtergebnis führen würde.
Kommt es zu diesem Abschluss, wird Linda ihre Position als
Rechtsberaterin der Stiftung aufgeben und mit einem neuen Mandat sozusagen
eine Art Aufsichtsrat- Position für mindestens die Dauer der Umbauten &
Renovierungen, bei unserer Investorengruppe übernehmen.
Wir sprachen auch ab, das Masha dann eine Art Praktikum als
Assistentin bei Linda macht, denn von dieser sehr klugen, erfahrenen
Rechtanwältin & Karrierefrau mit politischen Verbindungen und vielen
Beziehungen im Großraum Berlin, könnte die ja noch ziemlich junge Masha sehr
viel lernen; genau das lernen, was der fleißigen, intelligenten und
ehrgeizigen jungen Frau noch fehlt. *smile*
Mittwoch, 14. Februar
2018
(Mashas) lachen am Morgen, vertreibt Kummer und Sorgen!
*schmunzel*
Nein im Ernst: wenn dir als Mann am Frühstückstisch ein derart
strahlendes lächeln, einer bildschönen jungen Frau entgegen leuchtet, musst
du doch automatisch gute Laune bekommen!
Und das wurde dann auch noch sozusagen verdoppelt, als Linda
leicht verspätet ebenfalls zum „Business“ Frühstück erschien und mindestens
genauso bezaubernd mit lächelte! Draußen hatten wir übrigens auch strahlenden
Sonnenschein mit 2-3° und leuchteten diese Strahlen durch das Fenster herein.
Dazu leckeres Essen, guter Cafe, frisch gepresste Fruchtsäfte in Smooty Art…,
also wer da noch Morgenmuffelig bleibt, der muss ein Miesepeter sein!
Der Chauffeur des Maybach lachte auch…, aber mehr begeistert
über den Anblick der zwei Schönheiten, als wir einstiegen und zu der
Liegenschaft fuhren. Weniger amüsant aber für mich als Mann durchaus
verständlich nachvollziehbar war, dass er beinahe sogar einen Unfall gebaut
hätte.
„Schuld“ daran war natürlich Masha auf dem Beifahrersitz, die
sich im Gespräch häufig stark nach hinten zu Linda und mir verdrehte, wodurch
ihr wunderschöner Pracht- Busen ziemlich aufreizend aus ihrem Dekolletee
quoll…, was die Augen des Fahrers magnetisch von der Straße weg auf Masha
zog. *lach*
Wir trafen uns zunächst mit dem stellvertretenden Kurator der
Stiftung, im stark renovierungsbedürftigen Hauptgebäude der Liegenschaft.
Mitgebracht hatte er den letzten, noch lebenden und längst pensionierten,
ehemaligen Vize- Hausmeister. Der 78 jährige kennt als Einziger noch genau alle
Installationen, weiß wie was funktioniert, wo wann welche Leitungen verlegt
wurden usw.
64 Jahre hat er hier gearbeitet, schon als 14 jährige
Hilfskraft angefangen und kann uns daher natürlich sehr nützlich sein. zum
Glück ist er noch relativ rüstig und gesund und da seine Rente nicht gerade
üppig ausfällt, freute es ihn auch sich so ordentlich Geld dazu verdienen zu
können. Aber was sogar noch wichtiger ist: er liebt diese alte „Schloss-“
Anlage und würde es sehr gerne noch sehen und miterleben, das dies alles
wieder genutzt wird und schön ausschaut.
Ideal, genau der Mann, denn wir brauchen, wenn wir die gesamte
Liegenschaft tatsächlich übernehmen. Also machte ich ihm gleich ein
verlockendes, gut dotiertes Angebot. *smile*
Hocherfreut nahm der sympathische Alte an und erklärte sich
auch gerne bereit, einen jüngeren Nachfolger auszubilden und diesem alles zu
zeigen, damit zukünftig jemand den Job übernehmen kann. außerdem würde er die
viele, teils körperlich anstrengende Arbeit unmöglich allein bewältigen. Prima,
das hätten wir also auch geklärt.
Masha machte sich gleich mit ihm daran, die ganzen, noch
vorhandenen Unterlagen zu sortieren und durchzuarbeiten; Reparatur- &
Wartungsbücher, Rechnungen, Betriebsanleitungen usw., die sich noch in seiner
ehemaligen Dienstwohnung auf dem Gelände befinden.
Linda und ich gingen hinüber in das prachtvolle´- schöne,
kleinere Palais, welches die letzten 26 Jahre der ursprüngliche
Stiftungsgründer bewohnte. Dort suchten wir nach weiteren Unterlagen und
fanden auch noch so einiges. Vieles lustigerweise in einem der prächtigen
Rokoko Schlafzimmer, aber nicht in jenem, wo der Aristokrat früher selbst
geschlafen hatte.
„Was für ein Schlafgemach! Schau dir bloß DIESES Bett an!“
Lachte Linda, typisch fraulich begeistert, von all dem verspielten Luxus.
„Da möchte man rein hüpfen und ausprobieren, wie schön sich
darin Liebe praktizieren lässt, wie?!“ Grinste ich männlich und vielsagend zu
der schönen Frau, die doch tatsächlich ein „gewisses“ Funkeln in die klugen
Augen bekam.
Wir wechselten hinunter in den auch bildhübsch- verspielten
Rokoko Anbau mit Indoor Pool, nach oben modern verglast, damit die Sonne
herein scheinen kann; dort gibt es daneben zusätzlich auch eine Art
Wintergarten, in welchem man z. B. gut durchlüftet in kühlen rauchen kann,
ohne das Haus zu verräuchern.
Ich zündete mir eine an und paffte genüsslich ein
Zigarettchen; Masha kam mit Marek vom Hauptgebäude / Schloss auf der anderen
Seite des Hofes herüber und erläuterte ihre Aufstellung all der gefundenen
Unterlagen, welche sie später im Laptop digitalisieren wird.
Da das „kleine“ Palais nach dem Tot des Stiftungsgründers
weiterhin als Gästehaus genutzt wurde, sind alle Einrichtungen im Gebäude
voll funktionsfähig und gibt es auch Personal. Dieses servierte uns das
bestellte Mittagessen im silbernen Speiseraum des Palais; es gibt zwei
ungefähr gleichgroße Speisezimmer, die sich zu einem großen Speisesaal für
viele Gäste verbinden lassen.
Marek verabschiedete sich vorher und meinte sich freuen zu
würden, sollte die Übernahme klappen und wir uns wieder bei ihm melden. Nach
dem Essen fuhren wir zurück ins Zentrum und setzten Linda gleich bei ihrem
nächsten Termin ab.
Masha und ich entspannten plaudernd und diskutierend
Hotelsuite. Am frühen Abend spazierte ich mit der jungen Schönheit und ihrem
Rollköfferchen zum Bahnhof, wo ich ihr das normale Bahn Ticket zur ersten
Klasse upgradete. Noch ein Cafe, abschiedsumarmungs- Küsschen, dann kletterte
sie in den Nachtzug, welcher sie zum Glück ohne umsteigen, zurück nach
Mannheim bringen wird.
Selbstverständlich muss sie dort zunächst noch ihre
persönlichen Angelegenheiten klären, bevor sie nach Berlin umziehen kann,
sollte die Übernahme wie geplant klappen.
Donnerstag, 15. Februar
2018
In einer Telefonkonferenz mit Jenny und Nika, überlegten wir
zunächst folgendermaßen weiter vorzugehen. Jenny wird sich mit Neil, Mandy
und Julia einen Kreuzfahrturlaub auf dem Schiff gönnen und die Suite belegen.
Diana bleibt auf dem Schiff und wird danach mit nach Austin in unser dortiges
Haus gehen; halt so lange bis sie wieder zurück zu ihrer Familie kann. Das
wird dem Mädel fraglos gut gefallen und auch gut tun. Shooten kann sie mit
Jenny, die ja auch eine tolle Fotografin ist und ansonsten kann sie von der
Power Frauen Truppe dort, auch eine Menge fürs Leben lernen.
Nika kommt nach Berlin zu mir, denn inzwischen war klar
geworden, das ich von hier aus in Geschäftsangelegenheiten noch nach Paris
und New York muss; vielleicht auch noch in weitere Städte. So können wir
unsere leider durch Geschäfte unterbrochene Hochzeitsreise wieder zusammen
fortsetzen. In vielleicht zwei- drei Wochen können wir zurück aufs Schiff und
auch wieder Kreuzfahrt- Hollidays genießen, mal schauen wie alles läuft.
Ansonsten arbeitete ich noch viel am Computer, führte diverse
Telefonate sowohl privater- wie geschäftlicher Art, spazierte ein bisschen im
Zentrum ums Hotel, in den Tiergarten und die Stadt. Dann ging ich
vergleichsweise früh schon um 1045 Uhr schlafen.
Freitag, 16. Februar
2018
Sehr gut ausgeschlafen und erholt, ging ich nach dem Frühstück
erst mal im schönen Hotel Pool schwimmen. Dann tat ich im Fitness Raum des
Spa Bereichs was für die Figur und zum Kalorienabbau. Noch mal im Pool
schwimmen und schließlich gönnte ich mir auch noch eine Massage.
Den restlichen Vormittag wurde am Laptop gearbeitet und zwei
Video- Konferenzen geführt, dann war es Mittag und traf ich mich
verabredungsgemäß mit Linda. In einem schwarzen Women- Business Anzug mit
weißer Bluse, sah die schöne, fähige Rechtsanwältin wieder mal umwerfend aus.
*smile*
Sie berichtete mir vom Ergebnis der Stiftungsrat Beschluss-
Konferenz… und seihe da, bis auf eine Gegenstimme waren alle mit der
Kompromiss- Vereinbarung einverstanden. Jetzt fehlt also nur noch die
Zustimmung unserer Investoren- Vollversammlung, dann können die Verträge
unterschrieben werden und wir die schöne Liegenschaft bei Berlin tatsächlich
übernehmen. (sic!)
„Was meinst du; werden sie zustimmen?“ Lächelte Linda.
„Mit einer geschätzten Wahrscheinlichkeit von 80-90% ja; warum
sollten sie nicht zustimmen? Der ausgehandelte Kompromiss ist doch für beide
Seiten vorteilhaft.“ Lächelte ich zurück.
Wir speisten genüsslich ein köstliches drei Gänge Menü und
auch Linda mit ihrer tollen Figur hielt sich nicht zaghaft zurück, sondern
verputzte das Mahl ebenfalls mit viel Genuss.
Zum Abgleich einiger Daten gingen wir hoch in meine Suite, wo
mein Laptop stand; so konnten unser beider Computer miteinander direkt
kommunizieren und wir die Daten einfacher angleichen. Ich bestellte uns Cafe,
etwas Gebäck und Obst in die bequeme Suite und wir arbeiteten eine gute halbe
Stunde zusammen, plauderten dann noch eher privat miteinander.
Dann musste Linda auch schon weiter zu ihrem nächsten Termin.
Ich machte einen ausführlichen Spaziergang in den Tiergarten und ums
Brandenburger Tor herum. Zurück in der Suite „entspannte“ mich schnarchend
ein kleines Nickerchen bis zum Abend.
Frisch geduscht kutschierte mich ein Chauffeur zum Airport, wo
in einer halben Stunde Nika-chen ankahm. Strahlend schön und sanft fraulich
wie immer, fiel sie mir um den Hals und knutschten wir uns wie verliebte
Teenager, eine kleine Ewigkeit neben dem Exit ab. *schmunzel*
In der Hotelsuite fielen wir natürlich erst mal lächelnd &
lachend übereinander her und hüpften schnurstracks ins Bettchen, wo wir uns
schön zärtlich und ausführlich liebten.
Schätzungsweise 2 Stunden später, also gegen 22 Uhr, bestellte
ich noch ein komplettes Abendessen in die Suite. Wieder sauber geduscht
futterten wir und unterhielten uns vor allem über die Geschehnisse, seit wir
uns trennen und ich nach Berlin fliegen musste.
Wir hatten zwar täglich miteinander telefoniert, wobei mir
Nika viel über die Ereignisse auf dem Kreuzfahrtschiff, die besuchten Häfen
usw. erzählte. Aber persönlich ist es ja doch etwas anderes, als an einem blöden
Telefon. Außerdem ist sie Frauen untypisch ähnlich wie ich, sind also wir
keine Leute die gerne lange unpersönliche Telefonate führen.
Es war schon Mitternacht, als wir uns entschlossen doch noch
ein bisschen ins Berliner Nachtleben einzutauchen. Die deutsche Hauptsstadt
hat ein sehr munteres Nightlife, insbesondere natürlich an einem Freitag und
Wochenende.
Ein Taxi brachte uns
zum „Rickenbackers Music Inn“ Bundesallee 194 b http://www.rickenbackers.de/
„Das Rickenbackers Music Inn ist ein
uriger Irish Pub in Berlin-Wilmersdorf, der das ganze Jahr über jeden Tag
Live-Musik bietet. Von Jazz, Folk und Country über Rock bis hin zu Blues kann
man hier alles hautnah erleben.Bekannte Künstler und Newcomer zeigen auf der
Bühne ihr Können. Auch Kabarettisten und Literaten treten in der Musikkneipe
auf. In dem rustikalen Ambiente können die Gäste außerdem deftiges Essen wie
Wiener Schnitzel, Berliner Currywurst oder Chicken Wings mit BBQ Dip
genießen. Ein gemütlicher Biergarten lädt bei schönem Wetter zum längeren
Verweilen ein.Das Rickenbackers hat insgesamt circa 120 Plätze, von denen nur
60-70 reserviert werden können.“ https://www.top10berlin.de/de/cat/nachtleben-269/bars-mit-livemusik-714/rickenbackers-music-inn-258#1
Dort hatten wir viel Spaß und kamen bestens gelaunt gegen 0330
Uhr zurück ins Hotel, fielen hundemüde ins Bett, schmusten noch ein bisschen
und pennten dann schnell ein.
Samstag, 17. Februar
2018
Mist; eigentlich wollte ich übers Wochenende Nika noch ein
bisschen Berlin zeigen, aber aus wichtigen Gründen mussten wir schon heute
nach Hamburg fliegen. Mehr dazu im nächsten Blog…
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