Puerto Escondido, Shootings und mehr





Retrospective Flashback Classic Airstream Road Trip
#28.321 Oaxaca, Puerto Escondido, Shootings und mehr
Samstag, 28. Mai 2016 bis Donnerstag, 2. Juni 2016
Samstag und Sonntag hatte ich tagsüber jeweils viele kleine Shootings im Casting Stil, je maximal 2 Stunden pro Girl. In der letzten Zeit hatten sich so viele Girls daran interessiert gezeigt, das ich diese gar nicht mehr alle nacheinander in einem längeren Shooting abarbeiten könnte, sonst wäre ich nur noch sozusagen geschäftlich am fotografischen „arbeiten“ und nicht im lockeren, gewohnten Leben.
Außerdem waren mindestens dreiviertel der Girls…, na ja, halt die typischen, jugendlichen Träumerinnen, die eigentlich ungeeignet dafür sind. Zu klein, nicht hübsch genug, keine ausreichend guten Figuren usw. Den Meisten ging es eher um ein kleines Abenteuer, auch mal Model spielen und einige hatten natürlich auch völlig falsche Vorstellungen darüber.
Normalerweise hätte ich dich gleich freundlich nein gesagt; je nach der jeweiligen Persönlichkeit mit Notlügen um sie nicht sozusagen runter zu machen, oder auch mit ganz ehrlichen Hinweisen auf ihr Aussehen und ihre Fähigkeiten, um sie realistisch- objektiv aufzuklären, so das sie nicht illusorischen Träumen nachhängen.
Aber dann hatte Julia in ihrer lieben Art die Idee, alle im Casting Stil abzuarbeiten, so dass alle wenigstens mal ein bisschen hineinschnuppern und das kleine Abenteuer erleben können. Sie ist ja selbst sehr erfahren als Model und auch Aleksa kennt sich sehr gut aus, hat selbst ebenfalls schon so einige male gemodelt. Die beiden entwickelten also einen Plan, auch unterstützt von Manny, Mike und Mark von den „the 5 M´s“ vom Platz, so das richtig professionelle Casting Shootings mit komplettem Fototeam und umfassender Ausrüstung, an verschiedenen Locations durchgezogen werden konnten.
Es artete also richtig in Arbeit aus, machte aber selbstverständlich auch Spaß. Am Samstag fand das Auswahl- Casting in einer Ferienanlage, mit den typischen Interviews und kleinen, schnellen Pola Shoots zur Begutachtung statt; dabei fielen natürlich gleich weit über die Hälfte der Mädels durch und wurden möglichst nett mit einem kleinen Geschenk verabschiedet.
Sonntagvormittag wurde dann unter den Verbliebenen mit je einem kurz- Shooting von meist weniger als einer Stunde weiter ausgesiebt. Übrig blieben dann ein paar geeignete Girls, mit welchen am Nachmittag noch mal geschootet wurde und daraus würden ich / wir am Montag sozusagen eine Gewinnerin bekannt geben, welche für ein komplettes Fine Art Akt Shooting mit guter Gage ausgewählt ist. Dieser würde ich dann auch helfen, falls sie wirklich ernsthaft Model werden möchte, die nötigen Kontakte zu knüpfen und sich mit Empfehlungsschreiben bei Agenturen vorzustellen.
So groß und professionell hatte ich das eigentlich wirklich nicht aufziehen wollen…, aber nachdem Julia und Aleksa erst mal losgelegt hatten, andere mithalfen und sich engagierten, verselbstständigte es sich gewissermaßen und ich machte halt dabei mit, übernahm auch den größten Teil der Kosten. *seufz*
Um mir selbst die Qual der Wahl zu ersparen, es viel mir schon immer schwer zu hoffnungsvollen, hübschen Girls nein sagen zu müssen, lies ich Julia, Aleksa und die anderen Helfer entscheiden. Ich würde mich nur einmischen, falls sie ausgerechnet eine eher ungeeignete Kandidatin auswählen sollten.
Aleksa und Julia sind erfahren genug um diesen typischen Amateur Fehler nicht zu machen, aber die anderen Helfer hatten ja kaum eine Ahnung worauf es dabei wirklich ankommt; deshalb behielt ich mir nur gewissermaßen das Vetorecht der letzten Entscheidung vor.
An den beiden Abenden gingen wir wie gewohnt essen und ein bisschen Nightlife genießen, jedoch auch immer vor Mitternacht schlafen, so das wir früh am nächsten Morgen fit und erholt ohne Stress ans Werk gehen konnten.







Montag, 30. Mai 2016 and the Winner is…
…Agata, eine hübsche, zart gebaute, blond gefärbte, junge Schönheit mit frecher Kurzhaarfrisur. Verblüffenderweise waren sich alle bis auf einen einig, dass sie eindeutig das talentierteste Girl von allen war und insbesondere beim Akt Shooten durch viel Erotik, gekonntes, ungeniertes Posieren punktete. Außerdem hat sie den nötigen Ehrgeiz und will wirklich als Akt Model arbeiten, Geld verdienen und machte genau dafür eigentlich alles richtig.
Also machten wir ein professionelles Shooting mit allem drum und dran mit ihr, inklusive einer ebenfalls professionellen, einheimischen Visagistin, einem Team zum perfekten ausleuchten usw.; halt alles was so dazu gehört und sie machte ihren Job als Model wirklich gut, freute sich über die gute Gage und Chance, damit auch von anderen Auftraggebern gebucht zu werden, wobei ich natürlich ein bisschen helfen werde.
Über ihre Herkunft und persönlichen Verhältnisse möchte sie nicht viel verraten, weshalb ich auch nicht das aufschreibe, was ich natürlich schon über sie weis. Nun soviel: sie ist eine sexuell aktive, junge Frau, geradezu hemmungslos ungeniert und für sehr vieles offen.
Mir persönlich wäre sie trotz ihres meinem Geschmack entsprechenden, reizvollen Äußeren, definitiv zu berechnend abgebrüht vom Typ: „für (genug) Geld (Erfolg / Karriere) mache ich praktisch alles!“ Das ist für den angestrebten Job nicht wirklich verkehrt, mag ich als Mensch aber nicht so gerne. Ok, ist ihre Sache und geht mich nichts weiter an. Was mich betrifft wünsche ich ihr alles Gute und viel Erfolg…
So das war also auch geschafft. Am frühen Abend machten wir es uns am Airstream bequem, faulenzten, kuschelten und bereiteten einen gemütlichen Grillabend vor.
Heute warn es schon den ganzen Tag intensiv sonnig mit Temperaturen bis nahe an die 40° Marke und nur sehr schwachem Südwest Wind. Also liefen wir auch oft die paar Meter zum Pazifik und erfrischten uns in den herrlichen Fluten.
Während Julia und Aleksa lieb die meiste „Arbeit“ der Grillvorbereitungen erledigten, viel ist dabei ja nicht wirklich zu machen, lag ich faul im Liegestuhl und erledigten ein paar Sachen am Laptop.
Eine hübsche, braungebrannte Topless Camperin aus Italien mit sehr aufreizend locker sitzendem Tanga Slip kam geruhsam angelaufen und fragte, ob wir ihr mit zwei- drei Tomaten aushelfen könnten.
Klaro aber ich schlug vor das sie mit ihrem Freund doch einfach an unserem Grillabend teilnehmen können, wenn sie wollten? Natürlich nahm die attraktive 25 jährige Rassefrau gerne an und ging ihren Boyfriend holen. Flavia und ihr 28 jähriger Reisefreund Igidio sind erst vorgestern angekommen und wegen dem Shooting Stress hatte ich sie noch überhaupt nicht kennengelernt.
Das sympathische Paar brachte prompt ein paar italienische Delikatessen mit und half gleich ganz locker „meinen“ Mädels bei den Vorbereitungen, während ich noch einiges am Laptop erledigen musste.
Etwas später kamen auch noch Mike von den „5Ms“ vorbei und natürlich lud ich ihn auch ein mitzumachen. Der „arme“ Surfer „Boy“, mit 30 eigentlich der älteste, vernünftigste und auch zuverlässig- seriöste der „Five“, den ich am meisten mag, leidet derzeit unter ein bisschen Liebeskummer. *schmunzel*
Seine aktuelle Flamme Kerry, eine gute, sexy- lustig- lockere Wassersportlerin hat ihm ordentlich die Leviten über sein locker- freizügiges Leben mit vielen Girls hier in Escondido gelesen und lässt ihn nicht mehr an sich ran. Offensichtlich hatte sie etwas ernsthaftere Absichten mit ihm, als er. Die „5Ms“ kommen hier ja manchmal täglich, oft wöchentlich und nur selten länger dauernd als zwei- drei Wochen, mit stets neuen Beach Girls als Betthäschen an. *grins*
Aber im Gegensatz zu den sonst meist nur lockren, kurzen Abenteuern und Affären, scheint im ausgerechnet Kerry stärker ans Herz zu gehen, weshalb er sich momentan kein neues Girl ins Bett holt und still mit Leidensmine umher schlurft.
Aleksa und Julia machten sich einen kleinen, süß- frechen Spaß daraus den „armen“ Mike ein bisschen aufzuheitern und mit spitzfindigen Bemerkungen auf seinen eigenen Lebenswandel anzustacheln. Julia hüpfte ihm sogar, wie immer hier im splitternackigen Eva Kostüm, auf den Schoss und knuddelte ihn Küsschen gebend als Trost ein bisschen ab. *schmunzel*
Das süße, zarte „Mädchen“ auf oder an dem Riesen Naturburschen, war natürlich ein höchst lustiger Anblick… und ihre entzückenden, weiblichen Reize mit all ihrem honigsüßen, sanftmütigen Liebreiz als verlockendes Weibchen ließen ihn erkennbar auch nicht kalt…, was Julia nur noch mehr zum süßen Kichern brachte. *lach*
Nun es wurde mal wieder ein sehr schöner, gemütlicher Grillabend, eine kleine Beach BBQ Party, mit netten, sympathischen, clevren Menschen. Mike hatte einen Korb mit einem guten Dutzend etwa handtellergroßer Speisefische mit gebracht, die er selbst erst am Nachmittag gefangen hatte. Zusammen mit all den andere Zutaten, Fladenbroten, Soßen, diversen Gemüsen und natürlich auch viel Obst als Nachspeise, war das mehr als genug für uns alle und der gegrillte, unterschiedlich gewürzte Fisch schmeckte wirklich köstlich.
Ich spendierte auch noch drei Flaschen guten Wein, zwei Weiße und einen Rose´, nur Mike blieb lieber bei seinem mexikanischen Bier. Ein kleines Gläschen Rose erlaubte sogar ich mir… und etwas nach Mitternacht gingen wir schließlich alle langsam bester Laune schlafen. *smile*
Süßmaus Julia kuschelte noch ein halbes Stündchen mit uns im Bett, dann verschwand sie nach vorne und lies mich mit Aleksa alleine…, was natürlich zu noch mehr „Arbeit“ für mich führte.
„Du hast vielleicht ein Leben…, mit unzähligen Schönheiten die gerne in dein Bett kommen würden!“ Lächelte die Naturschönheit amüsiert.
 „Nun ich kann, will und werde das natürlich nicht abstreiten, liebe Aleksa.“ Küsste ich sie auf ihren großen Mund und streichelte gleichzeitig leicht ihre tollen Brüste.
„Ja eines kann man dir wirklich nicht vorwerfen: das du unehrlich wärst!“ Spürte ich ein schmunzeln um ihre Mundwinkel. Sie trug die Haare heute raffiniert gewellt und wild wirkend, schaute mich aus ihren schönen, warmen Augen nachdenklich an und erwiderte fraulich sanft ganz weich meine Küsse. Fast so weich wie ihre himmlisch weichen Brüste, die ich wirklich sehr schön und reizvoll finde…, so wie diese ganze, natürliche junge Frau.
„Das Leben ist, wie es eben ist Aleksa! Weshalb sollte ich deshalb lügen?“ Erwiderte ich ihren forschenden Blick ganz ruhig, offen und frei.
„Ja so ist es wohl…, aber jemand wie dich, der so denkt und lebt wie du, habe ich noch nie zuvor gekannt!“ Meinte sie auch ruhig, weder als Vorwurf, noch direkt als Zustimmung. Ich verstand ziemlich gut was in ihr vorging, war mir jedoch nicht ganz sicher ob es schon jetzt angebracht wäre, dieses Thema zu vertiefen.
„Möchtest du darüber reden?“ Fragte ich also folgerichtig einfach direkt, wie es so meine Art ist und ich sah das auch sie ziemlich gut verstand, was ich meinte.
„Nein…, vielleicht später mal. Noch ist mir vieles zu neu und unbekannt, möchte ich mehr miterleben und erfahren; dann kann ich mich vielleicht irgendwann entscheiden…“ Lächelte sie leicht.
„Dein gutes Recht und auch richtig so! Ich nehme an das dir bisher nichts wirklich missfällt, sonst wärst du wohl nicht mehr hier oder?“ Lächelte ich ebenfalls nur ganz leicht und hörte jetzt mal mit küssen und streicheln auf. Es sollte nicht so wirken als ob ich sie mit Zärtlichkeiten ablenken und einfach geil machen wollte, so das sie nicht mehr richtig denken könnte. *schmunzel*
„Natürlich…, vieles gefällt mir! Du gefällst mir und ich finde es schön bisher. Lieber und zärtlicher als du, kann ja wirklich kein Mann sein! Aber ob ich deine Art zu Leben und zu Lieben wirklich vollständig akzeptieren kann, weiß ich noch nicht.“
„Nun…, wenn du dich wohl fühlst, gibt es ja keinen Grund für Eile oder schnelle Entscheidungen! Lass dir einfach Zeit und sei dir sicher, dass ich alles respektieren werde was du irgendwann mal entscheidest, selbst wenn es mir sehr missfallen sollte!“ Lächelte ich.
„Ja das bist genau du! So bist du! Auch das ist sehr ungewöhnlich für mich. Wenn man dich nicht näher kennt, könnte man dich für kalt berechnend halten. In deinem Kopf ist alles so wohl geordnet, logisch und für dich ganz einfach klar. Dabei bist du so warmherzig, ehrlich, rücksichtsvoll, lieb. direkt, offen… und was weiß ich noch alles, keine Ahnung, wie ich es so noch nie erlebt habe!“
„Hmm, ich nehme das als Kompliment.“ Schmunzelte ich.
„Kannst du auch, denn es ist eines!“ Schmunzelte sie ironisch mit mir.
„Hmm…, darf ich dich und die Zwei küssen?“ Lachte ich leise mit Hinweis auf ihre schönen, freiliegenden Brüste. Aleksa schläft auch Nackt und bei dem Klima hier deckten wir uns höchstens zum schlafen etwas zu.
„Die Zwei und ich bitten darum…hihi!“
„Diese Bitte wird mit vergnügen erfüllt!“ Gluckste ich… und natürlich entwickelte sich jetzt ein sehr schönes, intensives Liebesspiel…








Dienstag, 31. Mai 2016 Vier süße Gracien
Wie eigentlich alle Frauen die ich so kenne, liebt es auch Aleksa am Morgen mit zärtlichen Intimitäten geweckt zu werden; fast so sehr wie Julia. Natürlich ist es mir ein Vergnügen dies auch ausgiebig nach allen Regeln der Kunst zu tun. *schmunzel*
Danach duschten wir lachend, bereiteten Cafe und Frühstück vor und suchten nach Julia; sie war heute früher wach und schon längst draußen unterwegs. Bei mal wieder schon am Vormittag deutlich über 30° und strahlendem Sonnenschein, dürfte sie entweder im Meer plantschen oder mit den süßen Streuner- Katzen Spielen, vermutete ich.
Tatsächlich fanden wir sie am Strand, offensichtlich gerade erst den Fluten entstiegen, zusammen mit einem sexy Bikini Beach Girl und riefen sie zum Frühstück; natürlich luden wir die Bikini Schönheit Kerry auch zum mitfrühstücken ein, was diese gerne annahm. Aber erst gönnten sich auch Aleksa und ich einen erfrischenden Sprung ins herrliche Meer.
Wir plauderten lachend über dies und das, z. B. die Vorhersage mit Unwetter oder Gewitter Warnung für die kommende Nacht auf Mittwoch; auch darüber das Kerry den „armen Mike“ immer noch zappeln lässt. *lach*
Nach dem Essen fuhr ich mit Kerry in die Stadt, wo diese auch irgendwas erledigen wollte. Ich musste ohnehin zur Bank und nahm sie natürlich mit. Kaum kam ich aus der Bank und lief über einen Platz zu einigen Geschäften, wo ich Blümchen und Kleinkram für die Mädels kaufen wollte, passierte doch was ich eigentlich hatte vermeiden wollen.
Tess mit drei Girlie- Teenager Freundinnen lief mir quasi voll in die Arme und die vier sehr süßen, frechen, aufgedrehten, jungen Gracien (oder Biester?) ließen mich natürlich nicht so schnell wieder entkommen. Also lud ich die Mädels zu einem Erfrischungsdrink oder Eis an einem der Straßenstände ein. *schmunzel*
Um den Schwindel gegenüber ihren Freundinnen aufrecht zu erhalten, schmiss sie sich natürlich besonders frech ran und knutschte mich wie eine Geliebte ab. Ich brachte es nicht übers Herz sie vor ihrer Clique bloß zustellen und machte weiter bei ihrer Lügengeschichte mit…, knutschte sie also männlich zurück und streichelte die entzückenden Reize ihres aufblühenden, jungen Körpers. Ich würde mal sagen es gibt Schlimmeres! *grins*
Die vier bezaubernden Frechdachse, vor allem Tess, bettelten dann auch noch darum zu einem etwas abgelegenen Strand gefahren zu werden, wo sie mal ganz in Ruhe ungestört auch tagsüber nackt im Meer plantschen können. An den „normalen“, für sie erreichbaren Urlauberstränden ist das ja nicht so möglich, wie sie es sich verständlicherweise vorstellen. Nur in diesem geschützten Gartengelände wo ich sie schon mal getroffen hatte, können sie tagsüber nackig im Pool plantschen und in der Sonne liegen; aber das ist ja kein Vergleich zum herrlichen Badegefühl in der Brandung des Pazifik.
Nachts sind sie schon einige mal ausgebüchst und heimlich nackig im Meer plantschen gegangen, aber das ist ja nicht so schön wie bei Sonne am Tag; außerdem müssen sie dabei sehr aufpassen und können es dementsprechend nicht unbeschwert genießen.
Ich verstand die süßen Mädels gut und brachte es schon wieder nicht übers Herz, ihnen diesen Wunsch nicht zu erfüllen. Meine alte Schwäche: süßen, netten und auch noch hübschen Girls, die sich nicht unverschämt benehmen, kann ich nur schwer etwas abschlagen. *seufz*
Also rief ich Aleksa an und wollte eigentlich sie und Julia auffordern sich selbst und die üblichen Strandsachen fertig zu machen. Es würde zwar ziemlich eng im Jeep werden, aber die vier und Julia sind ja nur sehr schlanke, zarte Persönchen, da würden wir uns schon irgendwie reinquetschen können.
Aber Aleksa erklärte das Kerry schon wieder da war und momentan auch Mike zu Besuch vorbei gekommen ist; zusammen mit Julia versucht sie gerade so eine Art Paar- / Beziehungsberatung bei den Beiden, will sie also wieder verkuppeln, wie Frauen das bei anderen doch immer gerne mal machen. *schmunzel* Beide mögen vor allem Mike gern und möchten helfen.
Deshalb bat sie den Ausflug zu verschieben, was ich mit den vier jungen Teenagern aber auch schlecht machen konnte. An unser geheimes Plätzchen wollte ich sie aber auch nicht mitnehmen, sonst kommen sie nachher noch dauernd ungefragt vorbei oder erzählen davon herum.
Schnell überlegen…, die süße „Viererbande“ wollte ich eigentlich auch nicht enttäuschen…, dann schlug ich kurz entschlossen vor: Ich fahre sie zu dem in etwa einer halben Stunde erreichbaren, schönen, kleinen Strand an welchem wir schon mehrmals waren. Dort können sie sagen wir mal zwei- drei Stunden nach Lust und Laune nackig im Meer plantschen und haben mich sozusagen als erwachsenen Aufpasser dabei. Dann bringe ich sie zurück, setze sie ab und gehe wieder meiner Wege. Also sagte ich Aleksa, dann erst zum gemeinsamen Mittagessen zurück zu kommen.
Los gings und ich ahnte schön, das mich die vier wirklich sehr süßen Mädels nicht ganz so leicht davonkommen lassen würden…. *grins* Sie sind aber wirklich sehr nette, liebe Girls, trotz des typischen, aufgedrehten Gekichere junger Teenager. Aber keineswegs so nervend für Erwachsene, wie es Girls ihres Alters sein können.
UFF!
Etwas verspätet kamen wir gegen 1345 Uhr zurück in die Stadt und ich setzte die süßen Mädels an ihrem Camp ab, fuhr dann weiter zum Airstream um Aleksa und Julia zum Mittagessen abzuholen.
Die Beiden hatten es doch tatsächlich geschafft, Kerry und Mike so zu versöhnen, das sie es noch mal miteinander versuchen wollten. Natürlich kicherten und lachten sie aufgeregt Stolz darüber, berichteten mir fast jedes Wort und freuten sich wie die Schneeköniginnen. *schmunzel*
Wir gingen sehr gut essen und lecker essen und danach an der Strand vor dem Beach Restaurant chillen. Prompt trafen wir auch gleich wieder einige Bekannte, hatten Spaß und ließen den Tag gemütlich ausklingen.
Deutlich vor Mitternacht lagen wir schon schlafend in den Betten; das für die Nacht angekündigte Unwetter fiel sozusagen sanft aus. ein paar leichtere Böen und insgesamt kaum 3 Stunden nicht all zu starken Regens, welcher der durstigen Natur selbstredend sehr gut tat…, das wars dann auch schon.







Mittwoch, 1. Juni 2016
Auch heute war „Arbeit“ für mich angesagt.
Gleich am Morgen erst den ins Bett hüpfenden Nackedei Julia, zusammen mit Aleksa streicheln; dann Aleksa selbst in einem schönen Liebesspiel glücklich machen… „uff!“ *breitgrins*
Dann lachend und plaudernd gemütlich Frühstücken und über Mike kichern, der ganz brav hinter seiner wiedervereinten Kerry herdackelte und sie lieb umschwärmte. *schmunzel*
Nach dem Essen fuhr ich zu einem Shooting mit dem schönen, sehr weiblichen, semiprofessionellen Akt / Erotik Model Vero / Veronika. Ein Shooting der Sorte „Stone Beach Beauty“ für einen typische Web Auftraggeber war zu beenden.
Sie hatte hier in der Nähe mit einem beauftragten Fotografen letzte Woche dieses Shooting begonnen; doch der arme Fotograf fiel beim einnehmen gefährlicher Positionen auf den Felsen, zwecks besonderer Perspektive der Fotos, von so einem Felsen und brach sich einige Finger sowie den linken Fuß. Tja Fotograf zu sein kann tatsächlich auch gefährlich werden, wenn man etwas zu unvorsichtig agiert.
Nun haben sie mich darum gebeten, die gewünschte Serie zu vervollständigen, was ich ganz gerne übernahm. Vero ist nämlich ein wirklich tolles, erfahrenes, sehr schöne Model mit fantastisch weiblicher Figur. Außerdem ist sie ein erfahrener, disziplinierter Profi, also lief das Shooting ziemlich leicht und unkompliziert von der Hand. Sympathisch sind wir uns auch noch und so hatten wir genau den Spaß beim Shooten, den man für ein gutes Shooting braucht!
Wie schon des Öfteren erwähnt: reißen ein Model oder ein Fotograf nur wegen Geld einen Job ab, ohne das sie Spaß dabei haben oder sich womöglich sogar nicht leiden können, dann sieht man das den Fotos auch an! Sind beide mit Freude bei der Sache, strahlt das auch aus den ja nur zweidimensionalen Fotos und macht es viel mehr Spaß diese anzuschauen.
Nun wer mit einem Model wie Vero keinen Spaß beim Shooten hat, muss schon ein ganz schön verbohrter Stoffel sein! Sie ist nämlich neben ihren Profi Qualitäten auch noch nett, charmant Weiblich, hat einen gesunden Humor, lacht und posiert gerne mit Vergnügen am weiblichen Spiel der klassischen Rolle: „und Ewig lockt das Weib“. *smile*
Gegen 15 Uhr waren wir fertig und trafen uns für ein verspätetes, aber sehr leckeres Mittagessen mit Aleksa und Julia in Escondido. Das hübsche…
Tiki Restaurant & Surf Lounge, Av A Cardenas Peralta esquina de Calle Hidalgo, Alejandro Cárdenas Peralta, Las Brisas de Zicatela
… ist mit wenigen Worten leicht zu beschreiben:
„Good food! Good beers! Good people! Good music! Good Vibes!“
Vero verstand sich auch mit „meinen“ Girls auf Anhieb gut und wir genossen sowohl das Essen wie auch den schönen Platz nicht weit vom Strand.
Leider zog sich am späteren Nachmittag der Himmel wieder zu und gibt es für die kommende Nacht erneut eine Unwetter / Regengewitter Warnung. Nicht weiter tragisch, denn mit im hiesigen Klima sowieso fast immer über 30° Temperaturen, handelt es sich meist nur um eine willkommene Abkühlung mit für die Natur notwendigem Regen zur Bewässerung.
Aber ohne Sonne macht es am Strand halt nicht so viel Spaß. Außerdem fühlte ich mich ein bisschen erschöpft und müde, weshalb wir Drei dann für eine schöne Kuschel- Siesta zum klimatisierten Airstream fuhren. Im Bett pennten ich prompt bald voll ein und schnarchte vermutlich den Girls die Ohren voll. *schmunzel*
Als ich kurz vor Sonnenuntergang gegen 1930 Uhr erwachte, waren die jungen, fitten Mädels längst irgendwo auf unserem reizenden Plätzchen unterwegs. Aber die Schiebetür vom Schlafabteil hinten nach vorne stand offen und ich hörte erst Geräusche vom Kühlschrank… und sah dann auch eine schwarzhaarige Schönheit im sexy Slip und weißen Hemdchen, in den tiefen des selbigen kramen.
Genau genommen sah ich vor allem ihren heraus gereckten, beachtlich reizvollen Po und erkannte KaDee erst als sie auf meinen Ruf den Kopf herauszog und zu mir blinzelte. Das „heiße“ Rassegirl ist derzeit wohl die Geliebte von Matt, wenn ich mich nicht irre. Die „The5s“ wechseln ihre Sexpartnerinnen manchmal wirklich sehr häufig, so das man leicht den Überblick verlieren kann. *lach*
„Hey Steve, du Schnarchmonster; Aleksa hat mir erlaubt ein paar Kleinigkeiten aus euerm immer so toll gefüllten Kühlschrank zu holen.“ Blinzelte sie mich cool an.
„Hey KaDee, kein Problem…“ rappelte ich mich hoch und ging auch nach vorne, zapfte mir kaltes Zitronenwasser und trank durstig; aber nicht ohne dem ca. 24 jährigen Rasseweib auch frech den tollen Po zu tätscheln. *grins*
Das störte sie überhaupt nicht; sie wackelte nur frech herausfordernd zusätzlich mit den Pobacken und funkelte mich an.
„Übrigens, wenn ich schon hier bin…: könnt ich auch mal bei euch duschen? Hätte echt voll große Lust mal wieder mit heißem Wasser zu Duschen?!“
„Klar KaDee…, wenn ich dir dabei zuschauen darf?!“ Grinste ich männlich breit, was natürlich eher ein Scherz war. Bei dem lockeren Leben hier auf diesem Platz, sehen sich ja sowieso fast täglich alle mal mehr oder weniger bekleidet und nicht selten auch ganz nackt.
„Hahaha, glotz so viel du willst!“ Lachte sie auch prompt nur fraulich amüsiert und zog sich dabei schon das Tank Shirt über den Kopf, sowie den Slip aus. WOW! KaDee hatt einen sehr rassigen, sportlich durchtrainierten Surferinnen Körper mit wunderschönen Brüsten und einem sehr weiblich- kräftigen Becken... „so etwas“ sieht Mann doch immer gerne!
Völlig ungeniert und sehr selbstbewusst wackelte sie frech mit dem Po und kletterte splitternackig vor meinen Augen in die Duschkabine mit ohnehin durchsichtiger Türe. Aber diese schloss sie frech noch nicht mal und lies mich ganz bewusst ihre schönen Reize sehen, bis ich sie zumachte, damit mir die Freche bei laufender Dusche nicht noch eine Überschwemmung verursacht….,
Die Zigarette schmeckte sehr gut und ich schaute stehend, mich dabei ein bisschen reckend und streckend dem bunten treiben auf dem Platz zu. Anscheinend waren ausnahmsweise mal nahezu alle aktuellen Bewohner hier. Nicht weit entfernt sah ich Aleksa eine schöne Blume bewundern und machte schnell ein Foto von den Naturschönheiten. Dann ging ich hin und umarmte sie überraschend von hinten.
„Schooon wach, du Schlafmütze?“ Schmunzelte sie frech und schmiegte sich rücklings an mich.
„Bin tiefer und fester eingepennt als gedacht…“  streichelte ich ihr die Haarmähne aus dem Nacken und küsste den selbigen zart. Sie trug ein luftig- leichtes Sommer- Strandkleidchen mit fühlbar nichts darunter, wie meinen streichelnden Hände gleich herausfanden. *schmunzel*
„Deswegen haben dir dich nicht geweckt und schlafen lassen.“ Schnurrte Aleksa fraulich erfreut über meine Zärtlichkeiten.
„Sehr lieb von euch; was ist los hier, ein richtiger Auflauf auf dem Platz?“ Winkte ich kurz einem Paar in der Nähe, dass uns sah und herüber lächelte.
„Weiß auch nicht…, Zufall vielleicht?“
„Ja kann sein…“ küsste ich weiter ihren Nacken und knetete dabei sie umfassend zärtlich ihre tollen Brüste unter dem dünnen Stoff.
„Hmmm…, wenn du so weiter machst, müssen wir gleich noch mal ins Bett, haha!“ Funkelte sie mich mit leicht erregten Augen an.
Wir küssten uns richtig, was mit ihren vollen Lippen und dem großem Mund immer ein ganz besonderes Erlebnis ist. Auch weil es bei ihr so ganz natürlich fraulich einfach schön ist und sich toll anfühlt.
„Wie du küssen kannst! WOW!“ Schmunzelte ich.
„Wie deine Hände streicheln können!“ Gab sie ebenfalls schmunzelnd zurück.
Wir spazierten vor zum Meer und genossen umarmt den romantischen Sonnenuntergang; trotz der starken Bewölkung über uns, flammten die Sonnenstrahlen am Horizont mit mal wieder unglaublichem Faberspiel unter der Wolkendecke hervor und beleuchteten diese teils von unten.
Mit einer schönen, lieben Frau im Arm, deren Reize sich himmlisch anfühlten, so ein romantisches Himmels- und Naturschauspiel zu genießen ist natürlich ein schönes Gefühl, bei welchem einem sozusagen warm ums Herz wird. *smile*
Julia kam auch angelaufen und schmiegte sich in meinen linken Arm. Als es dunkel war plauderten wir noch mit einigen Leuten vom Platz, der sich langsam leerte; wie üblich gingen die Meisten wieder zu einer typischen Partynacht in die Stadt.
Wir gingen Duschen und machten uns ebenfalls ausgehfertig, hatten Spaß, aßen noch etwas zur Nacht und trafen auch wieder einige Bekannte. Ab etwa 22 Uhr setzte leichter Regen ein, was bei immer noch gut 30° und kaum Wind nur eine willkommene Erfrischung war. Viele liefen absichtlich in den Regen und genossen die feuchte auf der Haut, was bei den durchweg ohnehin nur sehr leicht bekleideten Girls überall, ein zusätzlich reizvoller Anblick war.
Gut gebaute Frauen denen die nassen Kleider am Leib kleben und so ihre reizvollen Formen umso aufreizender betonen, erfreuen natürlich immer die Männerwelt! Manchmal kommt einem Escondido in bestimmten Ecken wie eine einzige, große „freie Liebe“ Kommune der Sechziger / Siebziger vor. Vor allem die Zuhause von der offiziell so prüden Doppelmoral genervten Amis toben sich hier sehr ungehemmt aus *grins*  Etwa gegen 0130 Uhr gingen wir nach einer Schmuserunde zu dritt schlafen und pennten bald ein.




Donnerstag, 2. Juni 2016 KO tropfen Gemeinheit
Mal wieder schlafgestört wurde ich viel zu früh zum Sonnenaufgang wach und konnte wie üblich ums verrecken nicht mehr einschlafen. Da hilft nur aufstehen, irgendwas tun und warten bis die Müdigkeit nach Stunden wiederkommt; dann kann ich mich hinlegen und den fehlenden Schlaf nachholen.
Um die Mädels nicht zu wecken, machte ich mich ganz leise frisch, zog mir etwas über, legte einen Info Zettel hin und schlich hinaus. Ein gemütlicher Spaziergang in die Stadt um nach Frühstück und Cafe Ausschau zu halten. Am nicht weit entfernten Boulevard Benito Juárez wimmelt es von Restaurants und Bars, doch machen die meisten natürlich erst deutlich später auf; etliche sogar erst Nachmittags und Abends.
Aber die Chancen stehen recht gut, auf einen Gastronom oder dessen Personal zu treffen, welche dort schon arbeiten und das Tagesgeschäft vorbereiten. Meist sind diese Leute so nett, das sie dir auch außerhalb der Öffnungszeiten locker mal einen Cafe servieren, wenn du dich nicht in den Weg stellst und den Betrieb störst, was ja selbstverständlich sein sollte. Prompt bekam ich meinen Cafe und spazierte rauchend weiter.
Und schon wieder ergab sich einer dieser schier unglaublichen „warum passiert dauern mir so was?“ Erlebnisse! Als ich an einer der beliebten, besseren Bar / Restaurants / Nightclubs vorbei kam, wo sie erst Abends öffnen, hörte ich aus einem der typisch luftig gebauten Nebengebäude schwache Geräusche, die mir irgendwie komisch vorkamen. Ganz instinktiv spürte man einfach, das da irgendetwas nicht stimmte, einfach nicht normal war.
Also ging ich näher heran und hörte nun definitiv offenbar weibliche, typische Laute einer etwas hilflosen Person; so ähnlich wie bei einer total betrunkenen oder so stark unter Drogen stehenden Person, welche alleine nicht mehr auf die Beine kommt oder sonst wie verwirrt hilflos ist. Nanu? Das Gelände ist umzäunt, oder die Gebäude selbst bilden teilweise die Außenmauer.
Aus genau einem dieser Gebäude mit Luftlöchern in der Ziegelwand kamen diese Laute. Ich rief „Hallo, brauchen sie Hilfe?“ und hörte eindeutig darauf reagierende, aber unverständliche Antwortlaute; definitiv eine junge Frauenstimme, sehen konnte ich nichts. Tja da muss ich natürlich irgendwas tun…, aber was?
Erstaunlicherweise war das große, eiserne, doppelflügel- Zugangastor ein Stück weiter nicht verriegelt und so konnte ich einfach hinein laufen. Das auf einer Seite ganz offene Hallengebäude mit weit überhängendem Dach, dient offensichtlich als eine Art Außenterrasse, mit so was wie Umkleidekabinen im hinteren Teil; ich folgte den Lauten genau dorthin und fand in einer von der Sonne stark ausgeleuchteten Ecke, hinter einer Sichtschutzwand auf dem gekachelten Fliesenboden… eine splitternackig kauernde, blond gefärbte junge Frau von ca. 20! Was denn hier los? (sic!)
Ihre fahrig- unkoordinierten Bewegungen ähnelten tatsächlich der eines stark besoffenen oder unter schweren Drogen stehendem Menschen, welcher sich alleine nicht mehr fortbewegen oder irgendetwas sinnvolles tun kann.
„Hey, verstehst du mich? Kannst du Englisch?“ Trat ich vorsichtig näher und griff nach der mir irgendwie bekannt vorkommenden, jungen, nackten Frau, um ihr auf die Füße zu helfen. Sie stammelte irgendetwas unverständliches, aber offensichtlich mit englischen Lauten, versuchte sich an der Wand abstützend hoch zu rappeln, rutschte jedoch wie mit instabilen Gummi Gliedern sofort wieder auf den Boden. Jetzt dachte ich erst recht: „verdammt, die kennst du doch…“
… und erkannte plötzlich ganz überrascht Delli / Adele, mit der ich das Wet Dress & Dusch Shooting gemacht hatte. Nanu, nanu? Ich erinnerte die letzten Tage irgendwo aufgeschnappt zu haben, dass sie neben ihren Auftritten als Street Künstlerin, derzeit auch in irgendeinem Nachtclub als Sängerin und Tänzerin musiziert und auftritt; etwa in diesem Bar / Beach Club hier?
„Delli, was ist los?“ Versuchte ich sie jetzt mit mehr Krafteinsatz aufzurichten, doch eine „Gummipuppe mit lockeren, unkoordinierten Gliedern so festzuhalten, ist gar nicht so einfach. Wieder rutschte mir die Hübsche sozusagen einfach durch die Finger und hockte auf ihrem Hinterteil in der Ecke.
„Ischen nide wüisse pssasier was…“ murmelte sie unverständlich. Tja da hilf alles nichts! Also beugte ich mich hinunter und nahm sie wie ein Kind auf die Arme, wuchtete das zum Glück nicht schwere Girl von vielleicht 50 kg ächzend hoch und setzte sie erst mal in einen der Terrassenstühle, wo ich sie aber auch sehr festhalten musste, sonst wäre sie sofort herunter auf den Boden geplumpst.
Manno, inzwischen war es fast 08 Uhr; der Club schließt zwischen 03 und 04 Uhr, also muss sie wohl weggetreten mind. 4 Stunden in diesem Abteil gelegen haben und dürfte doch eigentlich nicht mehr so sehr betrunken sein, falls sie letzte Nacht zuviel Party gemacht und Alkohol geschluckt hatte. Außerdem ist sie so wie ich sie kenne, offensichtlich keine der wilden Partysäuferinnen, die sich so total zuknallen?!
Mit Mühe und Not schaffe ich es sie auf dem Stuhl festzuhalten, gleichzeitig ihr Gesicht in meine Richtung zu fixieren und ihr tief in die Puppillen zu schauen. Nun bin ich natürlich kein Doktor, meinte jedoch die typischen, von Drogen vernebelten Blicke zu erkennen. Hat ihr vielleicht einer KO Tropfen in die Drinks gemischt und wollte sie in der Nacht abschleppen und vergewaltigen?
Scharf nachdenken und nachschauen: ich erkannte an ihr keinerlei Anzeichen von sexuellem Missbrauch, keine Verletzungen, Sperma Reste oder so was. Sie schien in dieses kleine Abteil gegangen zu sein, vielleicht um sich dort nach Feierabend umzukleiden und war dann dort zusammen geklappt. Vermutlich zunächst völlig weggetreten Bewusstlos bemerkte sie niemand, schloss der Laden einfach wie üblich zum Schluss in etwas Eile, weil ja alle endlich nach Hause wollten… und Delli lag einfach still unbemerkt in dem Kabuff?!
Könnte sein, aber wo sind dann ihre Kleider? Suchen konnte ich im Moment nicht, denn wenn ich sie loslasse würde sie fraglos sofort auf den Boden klatschen. Verflixt, was jetzt? In Deutschland würde man natürlich einfach die Polizei und am besten auch gleich einen Krankenwagen rufen, oder sie selbst in ein Krankenhaus fahren. Aber hier in Mexiko empfiehlt sich das absolut nicht. Ich weiß noch nicht mal ob sie überhaupt reguläre Papiere hat oder ihr Visum längst abgelaufen ist.
In einem Krankenhaus braucht sie Geld für die Behandlung oder eine gute Reiseversicherung, was eine wie Delli lebende Straßenkünstler- und Backpackerin sicherlich nicht hat! Tja, was tun sprach Zeus? Also schaute ich sie mir noch mal ganz genau an und sah als Laie nichts, was irgendwie gefährlich nach Krankheit, Organversagen oder so etwas aussah.
Nein sie wirkte einfach wie jemand der aus einem tiefen Rausch langsam wieder nüchtern wird. Es mag noch einige Stunden dauern, aber dann dürfte sie wieder „normal“, vermutlich stark verkatert zu sich kommen. Natürlich konnte ich sie trotzdem nicht einfach alleine hier lassen, hielt sie weiter fest und fummelte mit einer Hand mein Handy raus, weckte die noch schlafende Aleksa.
Und es zeigten sich gleich deren Qualitäten, als patente, pragmatische, vernünftige und zupackende Frau. Wenige erklärende Worte genügten und kaum 10 Minuten später kam sie schon meinen Beschreibungen folgend, mit dem Jeep angefahren.
Wir begrüßten uns kurz, wobei mir Delli fast aus den Händen zu Boden gerutscht wäre; schnell zogen wir ihr ein mitgebrachtes, großes, weites Shirt über, trugen sie in den Jeep, wo Aleksa sie hinten sitzend fest hielt, während ich zurück zum Airstream kurvte.
Dort gaben wir ihr viel isotonische und vitaminhaltige Flüssigkeit zu trinken, fütterten sie vorsichtig mit einer Banane und die natürlich auch wach gewordene Julia half mit, sie in die Dusche zu stecken und abzutrocknen.
Diese Maßnahmen halfen bereits um Delli deutlich koordinierte zu sich kommen zu lassen, die jetzt auch einigermaßen verständlich formulieren konnte, jedoch auch immer noch sehr bedüddelt wirkte. Also steckten wir sie erst mal ins Bett zum Ausschlafen, wonach sie sicherlich klar zu sich kommen dürfte.
Wir Drei Frühstückten erst mal ausgiebig und hatten nun natürlich ein spannendes Gesprächsthema, überlegten hin und her was mit Delli los sein und was ihr letzte Nacht passiert sein könnte? Aber so lange wir nicht mehr wissen, bleibt natürlich alles bloße Spekulation ohne ausreichende Fakten. Keine Ahnung ab wann in diesem Club jemand anzutreffen sein wird, bei welchem man nachfragen könnte. Vermutlich erst am späteren Nachmittag.
Aleksa erzählte, das man bei ihr als Teenager in einer Disco auch schon mal den sehr gemeinen, üblen Trick mit KO tropfen versucht hat, ihr jedoch auch nichts weiter passiert ist. Die Dosis war zu klein, sie trank nicht genug davon und war glücklicherweise schon zuhause im Bett, bevor die Wirkung spürbar einsetzte. Leider werden mit diesen verbrecherischen KO Tropfen ja so manche Girls und Frauen, mehr als man gemeinhin glaubt und davon hört, außer Gefecht gesetzt und missbraucht. Die Dunkelziffer dürfte ziemlich hoch sein, da viele Frauen sich selbst gar nicht richtig bewusst werden was ihnen passiert ist und / oder nachträglich aus Scham darüber schweigen.
Nun ja, wir machten erst mal mit dem üblichen Tagesablauf weiter und schauten ab und zu nach der völlig weggetreten schlafenden Delli. Erst deutlich nach Mittag kam die hübsche, nette, junge Frau wieder zu sich und wusste zunächst überhaupt nicht wo sie ist, wie sie hierher kam und was los sein könnte. Das sind eigentlich auch so typische Anzeichen für diese gemeinen KO Tropfen! Meist kann man sich hinterher nämlich an überhaupt nichts erinnern, so das viele Frauen z. B. noch nicht mal merken vergewaltigt worden zu sein.
Nur durch andere Anzeichen wie zerrissene Kleidung, Sperma Reste oder intime Verletzungen bei brutalen Vergewaltigern, kommen sie dann nach und nach zu der Erkenntnis was ihnen zugestoßen ist. Wie erwähnt waren davon jedoch keinerlei Anzeichen an Dellis Körper zu erkennen.
Während wir zu Mittag aßen erzählte sie dann sehr dankbar für unsere Hilfe, an was sie sich noch erinnern konnte. Etwas nach 03 Uhr und ihrem letzten Musik & Gesang Auftritt in dem Club, ging sie ihre Gage holen; dabei trank sie noch einen Schluck mit einigen letzten Gästen und dem Personal, wollte sich dann in diesem sichtgeschützt abgetrennten Kabuff umziehen gehen…. Und an mehr erinnert sie sich nicht, nur noch ganz schwach das ihr plötzlich ein bisschen übel und schwummerig wurde.
Aha, das klang alles sehr nach KO Tropfen, die ihr vermutlich bei diesem letzten Drink irgendeiner ins Glas geschmuggelt hatte. Doch war vermutlich die Dosis zu stark, setzte die Wirkung zu schnell ein und wurde sie wohl einfach in diesem Kabuff Ohnmächtig, ohne das es jemand in der Feierabendhektik bemerkte. Der welcher ihr das angetan hatte, wollte sie vermutlich vor dem Club auf der Straße abpassen und dann irgendwas Gemeines mit ihr anstellen, doch daraus wurde dann auch nichts und verdrückte sich das Schwein wohl einfach heimlich still und leise. Diese KO Tropfen richtig zu dosieren ist gar nicht so einfach!
Tja, so weit, so gut. Ich bot an am Abend mit ihr zum Club zu fahren um ihre Sachen zu suchen und vielleicht noch etwas Licht ins Dunkel zu bringen. Einiges Hin und her erzählen klärte auch schon einiges. Denn als ich erzählte, sie ganz Links in der Ecke gefunden zu haben, wunderte sich Delli sehr. Ihre Sachen und die Umkleidekabine befinden sich deutlich weiter Rechts.
Vermutlich ist sie also wesentlich später und kaum bei Bewusstsein, auf der unterbewussten Suche nach irgendetwas in die linke Ecke getorkelt und dort entweder wieder ohnmächtig geworden…, oder es war kurz bevor ich an der Außenwand vorbei kam und ihre Laute von drinnen vernahm. Verrückter Zufall, verrücktes Erlebnis, verrückte „warum passiert dauernd mir so was?“ Geschichte.
Wie auch immer…, nach dem stärkenden Mittagessen, viel Flüssigem zum trinken und innerlichen durchspülen und einer weiteren Dusche, fühlte sich Delli wieder fit, fast wie normal. Aus dem großen Klamottenfundus der noch von Ray stammt fanden sich passende Klamotten für sie und Aleksa half ihr gerne beim sich etwas schminken, die Haare frisieren und dem üblichen Weiberkram. Schon war die junge Frau wieder hübsch hergerichtet und ich fuhr sie mit dem Jeep zu ihrer Unterkunft in diesem alten, verfallenen Ex Schulgebäude, wo wir mal geschootet hatten.
„Mein Retter…, wie kann ich dir Danken?“ Schmunzelte sie mit ganz schön weiblich verlockendem Blick.
„Ach was, mir passieren dauernd solche verrückte Geschichten; die ziehe ich anscheinend an, wie ein Magnet!“ Grinste ich darüber amüsiert. Ist doch wirklich total verrückt, wie oft mir solche Sachen mit hübschen Girls passieren!
„Wie wärs mit Shooten ohne Gage, nur für dich?“ Lies sie jedoch nicht locker.
„Gerne wenn du magst. Sei meine Model Sklavin für die nächsten fünf Jahre oder so!“ Lachte ich.
„Hahaha…, das wäre ein bisschen viel und lange!“ Hakte sie sich amüsiert bei mir ein und gab mir einen fraulichen Dankeskuss auf die Backe, wozu sie sich ganz schön hoch recken musste.
„Klar, also im Ernst. Shooten mit einem netten, hübschen Girls macht mir immer Spaß. Aber brauchst du nicht die Gage für dein Leben?“
„Schon ja…, aber die letzte Zeit hab ich ganz gut was verdient; die Reserve reicht mir für einige Wochen, ich habe ja kaum Ausgaben. Und ich werde auch weiter Geld verdienen, hoffe ich doch! Also kann ich auch mal einfach so ein bisschen für dich Model sein.“ Lächelte sie mit einem Ausdruck im reizvollen Gesicht, der mir verriet das sie sich damit wirklich gerne dankbar erkenntlich zeigen wollte. Wie ich sie von Anfang an eingeschätzt hatte, ist sie keine nur auf ihren Vorteil bedachte, berechnende Frau, sondern ein sehr netter, sympathischer Mensch.
„Also gut, abgemacht, lass uns…“
„Wie wärs mit jetzt gleich? Hast du was vor?“ Unterbrach sie mich frech.
„Nicht wirklich…, zwei- drei Stunden könnten wir schon Shooten; aber das Licht ist nicht so toll…?!“ Erwähnte ich die Heute durchweg stärkere Bewölkung mit gelegentlichen Regenschauern.
„Wir könnten doch wieder hier drin Shooten; ist doch ne reizvolle Location, findest du nicht?“ Meinte sie locker, was durchaus stimmte.
„Schönes, junges Girl, in verfallenen, alten Gemäuern als Kontrast? Klar, so was ist immer reizvoll! Also OK…, ich ruf schnell Aleksa an, sag ihr bescheid und hol die Cam aus dem Jeep.“ Lächelte ich zustimmend.
„Genau…, seid ihr inzwischen ein festes Paar?“
„So in der Art ja…“ schmunzelte ich und verstand ihre frauliche Nachfrage mit der kleinen Anspielung genau! *grins*
„Also du mit Aleksa UND Julia?“ Betonte sie vielsagend.
„So in der Art ja…“ schmunzelte ich noch mehr.
„Hahaha…“ Lachte sie locker.
Als ich mit der Cam vom Jeep zurück kam, hatte sie sich schon nackig in einem alten Sessel in Pose gesetzt, dekoriert und strategisch bedeckt von Blumen… und just in diesem Moment kam auch wieder etwas Sonnenschein durch die Fenster, segnete also sozusagen unser Shooting. *grins*
Nach einer knappen Stunde machten wir die erste Pause, tranken etwas und ich zündete mir eine an.
„Sag mal, wo sind eigentlich die ganzen Leute, die letztes mal auch hier wohnten?“ Wunderte ich mich über die völlige Ruhe hier. Bei meinem letzten Besuch war es doch deutlich belebter zugegangen.
„Weitergezogen; nur ich und ein Paar im Erdgeschoss leben derzeit noch hier. Aber die sind ein bisschen komisch und bleiben nur unter sich.“ Plauderte Delli.
„Hmm…, das gefällt mir aber gar nicht!“
„Wieso denn?“ Guckte sie leicht überrascht.
„Na schau Delli…, du bist ein hübsches Mädchen und das Gelände ist frei zugänglich. Was wenn dir mal ein paar besoffene Touristenschweine oder Einheimische, nicht so nette Männer hierher folgen. Die könnten alles mögliche mit dir anstellen, ohne das du eine Chance auf Hilfe hättest. Als größere Gruppe könntet ihr euch verteidigen, beziehungsweise würde wohl keiner was versuchen. Aber wenn du hier oben so ganz alleine bist und sich ein Kerl hoch schleicht, der zufällig gesehen hat wie du hier rein gehst oder sowieso schon weiß das du hier lebst…, verstehst du?!“
„Oh…, du hast recht und machst mir ein bisschen Angst…“ blinzelte sie. Ein leichsinniges Dummerchen ist sie ja nicht gerade, aber halt ein typischer, etwas unbedachter junger Mensch. Im dem Alter glaubt man immer, das einem selbst nie so was passiert…, bis es dann halt doch mal passiert.
„Bei den vielen besoffenen Partygängern hier, aufgedrehte, hormonüberflutete, junge Burschen, oft auch noch unter Drogeneinfluss, kommt es selbst in belebten Zonen und manchmal mitten in Partys, zu sexuellen Übergriffen bis hin zu Vergewaltigungen. Man hört nicht viel davon, weil der einheimischen Polizei sowieso niemand vertraut und die Offiziellen so was auch gerne unter den Teppich kehren. Schließlich soll der Ruf der Surfer- und Partystadt Escondido weiter Touristen anlocken und niemanden abschrecken! Das Geschehen von letzter Nacht sollte dir doch auch eine Warnung sein!“ Erklärte ich mahnend weiter.
„Ja stimmt…, aber ein Hotel kann ich mir nicht leisten…“
„Es gibt auch sehr billige Hostels…, oder hey, du hast doch auch ein Backpacker Zelt, oder?“ Hatte ich eine Idee.
„Ja klar…?“
„Na dann zieh doch einfach auf unseren kleinen Platz mit um; hast vorhin doch so ungefähr gesehen, wie es dort zugeht…“ erzählte und erklärte ich auch noch weiter die „Regeln“ dort und das Aufnahmezeremoniell. Abgesehen von dieser frivolen Kleinigkeit wäre sie dort viel sicherer als hier!
„Tolle Idee! Meinst da wäre ich willkommen? Das kleine Aufnahmespiel stört mich nicht.“ Schmunzelte Delli.
„Natürlich wärst du willkommen! Lass uns nachher gleich all deinen Kram zusammen packen, dann nehme ich dich mit zurück und du richtest dich gemütlich ein!“ Schlug ich vor.
„Ach es ist so lieb von dir, wie du dich um mich sorgst! Ich finde es wirklich toll, wie du mich heute Morgen gerettet und meine Lage nicht ausgenutzt hast. Du bist ein sehr netter, fürsorglicher Mann! Du mein Retter…hihi!“ Stand sie auf, kam lächelnd zu mir und setzte sich ungeniert nackend auf meinen Schoss, um mich zu umarmen und mir liebe, dankbare Küsschen zu geben.
„Na hör mal, das ist doch selbstverständlich!“ Genoss ich diese „Belohnung“ durchaus als Mann gerne und streichelte ein bisschen ihren schönen, zarten, jungen Körper. *schmunzel*
Nach insgesamt rund drei Stunden packten wir alles zusammen, verstauten ihren Kram und fuhren zurück zum Platz, wo ich Aleksa und Julia schon per WhatsUp über unser kommen informiert hatte. Beide fanden es sofort gut, das Delli jetzt hier in der relativen Sicherheit dieses Platzes „wohnen“ würde. Schnell war ihr Zelt an einem hübschen Plätzchen unter Palmen und von tropischem Bewuchs an drei Seiten geschützt aufgebaut, nicht weit vom Airstream.
Da es inzwischen früher Abend war, befanden sich so einige der anderen Bewohner auch hier, darunter Manny und Mike mit Kerry. Ein so hübsches, nettes Girl wie Delli wurde natürlich erfreut willkommen geheißen und wir erklärten ihr noch so einige Details. Selbstverständlich könnte sie auch erst mal z. B. neben Julia auf der ausreichend großen Klappcouch im Airstream schlafen, falls sie sich im Zelt unsicher oder unwohl fühlen sollte.
Sie schien den wahrscheinlichen KO Tropfen Vorfall von heute Morgen ja gut weggesteckt zu haben, zumindest nach außen hin. Aber ich vermutete und Aleksa stimmte mir zu als ich mit ihr darüber sprach, das da doch ein kleiner Schock in ihr stecken dürfte. Das kommt oft erst nachträglich später zum Vorschein, z. B. in ihrer ersten Nacht allein im Zelt, mit unbekannten Geräuschen um sich. Wir beschlossen heute wieder mal einen gemütlich Grillabend am Airstream zu machen und nicht auszugehen. Julia mag das sowieso lieber und Auch Aleksa ist keine Party Verrückte die dauernd ausgehen muss oder will.
Aber erst fuhren Aleksa, Delli und ich zu dem Club, wo ich sie heute Morgen gefunden hatte. Der öffnet um 19 Uhr wir taten erst mal so als ob gar nichts wäre. Delli bar nur beim Boss um einen freien Abend, weil es ihr nicht gut ging; Frauenkram benutzte sie als Ausrede. *grins*
Das erfreute den recht „harten“ Geschäftsbetreiber nicht gerade, doch zumindest in meiner und Aleksas Anwesenheit wagte er es auch nicht, Delli allzu hart anzugehen oder gleich ihr Engagement zu kündigen. Inzwischen genieße ich hier in der Gegend doch bei vielen einen „gewissen“ Ruf und würde sich keiner so leicht mit mir anlegen. *grins*
Tatsächlich fanden sich Dellis Sachen noch unberührt in ihrer eigentlichen Kabine, wie sie es erzählt hatte. Ich schaute mir den Betrieb dort bei Drinks die wir auch nahmen einige Zeit genau an. Der dort die Getränke ausgebende Barmann, wo Delli gestern den letzten Drink genommen hatte, gefiel mir überhaupt nicht. Der Verdacht das er womöglich als Komplize eines Gastes, oder vielleicht auch ganz von sich aus Delli was in den Drink gegeben hatte, war nicht von der Hand zu weisen! Noch verdächtiger wurde er mir, als ich bei Delli nachfragte und sie mir bestätigte das er schon einige male versucht hatte mit ihr anzubändeln.
Als sie freundlich aber bestimmt immer wieder ablehnte, reagierte er wie der typische, schwer in seiner Männlichkeit beleidigte Latino Möchtegerne Macho; wirklich eine unsympathische Type der Sorte: nach Oben buckeln und schleimen, nach Unten gemein treten und ausnützen. Dem würde ich so eine Männerschweinerei mit KO Tropfen bei jungen Girls sofort zutrauen!
Aber ohne eindeutige Hinweise oder klare Beweise, war da natürlich kaum was zu machen. Deshalb empfahlen wir auf dem Rückweg Delli am besten ganz zu kündigen und sich einfach einen anderen Job zu suchen. Außerdem wollte ich darauf bestehen, dass sie Geld von mir für Shootings annimmt.
Doch da zeigte Delli ihren guten, starken Charakter und lehnte es strikt ab von mir, ihrem Retter, auch noch Geld anzunehmen. In dem Club gefiel es ihr ohnehin nicht und hielt der Boss auch nicht die ursprüngliche Vereinbarung ein. Aber mit ihren Auftritten als Straßenkünstlerin verdient sie genug, um ihr ja sehr billiges Leben als Backpacker / Camperin zu finanzieren und kann sogar noch was sparen.
Nun gut, Delli ist erwachsen und für ihr Alter schon recht vernünftig, da wollte ich mich auch nicht zu sehr in ihr Leben einmischen.
Zwei nette Paare vom Platz schlossen sich unserem Grillabend an, der mal wieder schön gemütlich, mit nächtlichen Nackt- Bädern im herrlichen Pazifik, interessanten Gesprächen und auch ein bisschen Musik und Tanz am Strand, sehr angenehm verlief.
Bester Laune gingen wir kurz nach Mitternacht langsam alle schlafen…,








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Oaxaca, Puerto Escondido





Retrospective Flashback Classic Airstream Road Trip
#23.316 Oaxaca, Puerto Escondido
Montag, 23. Mai 2016 bis Freitag, 27. Mai 2016
Montag & Dienstag…
… machten wir quasi auf Familienart zusammen mit Aleksa Ausflüge in die Umgebung und zu diversen Traumstränden der fantastischen Pazifikküste von Oaxaca und Mexiko.
Es war wirklich schön wie toll wir drei harmonieren, viel Spaß haben, miteinander lachen können und uns zusammen einfach gut fühlen. Nach dem ersten intimen Kontakt letzten Sonntag, hielt sich Aleksa deutlich zurück, war sich offensichtlich innerlich noch nicht sicher, ob und wie weit sie sich wirklich auf mich und Julia einlassen möchte.
Ich verstand das sehr gut und hielt mich bewusst ebenfalls zurück, damit sich die natürliche, junge Frau in keiner Weise irgendwie bedrängt fühlt. Unserem gemeinsamen Vergnügen zu dritt, schadete diese Zurückhaltung auch absolut nicht. Julia war natürlich wie immer einfach Julia, lieb, sanftmütig, zurückhaltend, ein bisschen verträumt und verspielt… und kicherte ab und zu sogar ein ganz klein bisschen frech über Aleksa und mich. *schmunzel*
Die reizvollen Erlebnisse mit knapp, kaum oder gar nicht bekleideten, meist jungen und sexy- hübschen Surfer-, Beach- oder Backpacker Girls vom Platz, blieben auch täglich gleich. *grins*
Ich war ein bisschen erstaunt darüber, wie viele doch oft weit über Durchschnitt liegende Schönheiten sich hier so herum treiben! Ich meine Ok, viele der ja zwangsläufig sportlich durchtrainierten Surfer Girls haben logischerweise eine Top Figur und sind dementsprechend sexy. Aber nicht viele sind wirkliche Schönheiten und bei Backpackern und „normalen“ Beach Girls ist das noch weniger der Fall.
Natürlich gibt es auch hier immer wieder sozusagen „normal durchschnittliche“ junge Frauen, doch die Rate außergewöhnlich schön aussehender Girls ist schon auffällig! Für meine Fotografen- und selbstverständlich auch Männeraugen ist das natürlich ein erfreulicher Umstand. Insbesondere auch weil sich die Meisten ebenfalls außergewöhnlich ungeniert Akt fotografieren lassen. *grins*
Nun woran es auch immer liegen mag, ich werde mich ganz sicher nicht darüber beschweren! *lach*






Mittwoch, 25. Mai 2016…
..fuhren Julia und ich zum Frühstücken zu Aleksas Unterkunft, wohin sie uns eingeladen hatte. Hauptgrund dafür war, das sie eine Badewanne hat und Julia darum gebettelt hatte diese mal benutzen zu dürfen. Sie plantscht doch so gerne in der Wanne, musste jetzt aber seit Wochen nur Duschen. Im Airstream gibt es ja keine Wanne.
Wir stärkten uns also lachend und plaudernd wie immer und nach dem Essen ließ ich die Mädels alleine, denn ich hatte zwecks Zahnsteinreinigung einen Termin beim Zahnarzt. Aber erst nachdem ich das süße, nackige Wannenmäuschen noch fotografiert und ihr ein bisschen die bezaubernden Brüstchen gestreichelt hatte, machte ich mich auf den Weg. 
Der Termin beim mir von Surfern empfohlenen Zahnarzt dauerte nur eine gute halbe Stunde. Danach fuhr ich zum Airstream um am Laptop zu arbeiten und traf mich zu Mittag wieder mit den Mädels und Adele, genannt Delli zum Mittagessen.
Wir gingen ins „Flor de Arena“, auch so ein nettes Restaurant direkt am Strand und futterten mit viel lachen sehr lecker. Satt und zufrieden blieben wir noch sitzen und plauderten weiter, ich vor allem mit Delli.
Sie ist auch so ein hübsches, nettes, natürliches und sehr sympathisches Girl von 20, mit knapper Reisekasse auf Work & Travel Tour. Wir hatten sie die letzte Zeit schon zwei- drei mal getroffen. Sie verdient sich hauptsächlich durch künstlerische Street Musik mit Ballettartigen Tanz Auftritten Geld dazu.
Diese Auftritte sind nicht wirklich etwas Besonderes und sie ist keine auffällige Schönheit, doch macht sie es auf so sympathische Art gut, dass sie gewöhnlich nicht nur von Touristen, sondern sogar von Einheimischen beim rumreichen des Geldsammel- Hutes nette Trinkgelder bekommt.
Die reichen ihren bescheidenen Bedürfnissen zum Leben und um als Backpackerin umher zu ziehen. Sie „wohnt“ mit anderen ähnlich tickenden jungen Leuten in einer Art alten, verfallenen und verlassenen Schulgebäude, etwas weiter weg vom Strand, auf Schlafsäcken, ohne Strom, aber immerhin mit fließendem Wasser und Duschmöglichkeit.
Als wir bei einem ihrer Auftritte vorbei kamen, ich dem netten Mädel für die Show ein vergleichsweise gutes Trinkgeld in den Sammeltopf warf und Julia sie süß- bescheiden ansprach, kamen wir ins Gespräch und lernten uns ein bisschen kennen.
Inzwischen hat sie irgendwo ausgeschnappt das ich ein netter, seriös gute Gagen zahlender Fotograf bin und hatte locker angefragt ob ich nicht auch mal mit ihr Shooten wolle? Darüber unterhielten wir uns jetzt bei und nach dem Essen und wurden uns auch ganz unkompliziert schnell einig. 
Locker- unkompliziert und Lebenslustig hat das sympathische Girl kein Problem damit sich sexy und auch unbekleidet zu zeigen. Nach einigen, gemeinsamen Überlegungen schlug sie selbst schließlich vor, im Gebäude ihrer Unterkunft zu Shooten. So eine Art sexy offenherzige, tropische Duschszene; sie nur in einem ganz dünnen, nass gemacht praktisch durchsichtigen Hemdchen, wobei sie sich weiter auszieht und ihre jugendlichen Reize dem Kameraobjektiv frech präsentiert.
So machten wir es dann auch ganz locker- lustig im Schnappschuss Stil und obwohl sie wie gesagt keine Model- Schönheit ist, kam dabei eine reizende, kleine Serie heraus. Wir hatten dabei viel zu lachen, denn sie besitzt auch einen sympathisch- gesunden Humor, ohne sich selbst zu wichtig zu nehmen. Kurz: es machte viel Spaß, obwohl es wirklich nur eine bewusst ganz einfach gehaltene Fotoserie war.
Wir shooteten gemütlich gut drei Stunden, dann zahlte ich ihr die vereinbarte, kleine Gage plus einem Bonus aus, weil sie so gut und sympathisch mitgemacht hatte. Klar sie entspricht nicht wirklich den gewohnt schönen Models die ich sonst meist fotografiere, aber was solls?! Delli ist ein nettes Mädel, machte mit Spaß mit und für mich ist das ja sowieso nur Kleingeld. Sie bedankte sich mit einem lieben Küsschen auf ganz lockere Art und gab mir ihre Handy Nummer, meinte freundlich.
„Mit dir würde ich gerne noch mehr Shooten…, wenn du mal Lust dazu hast ruf mich einfach an!“ Lächelte sie ganz schön fraulich verlockend. *schmunzel*
„Gerne Delli, schauen wir mal wie ich Zeit habe.“ Lächelte ich zurück.
Dann packte ich zusammen und fuhr zurück zu dem Strand wo wir zu Mittag gegessen hatten; dort vergnügten sich Aleksa und Julia mit ein paar inzwischen dazu gekommenen Freunden und Bekannten aus der Gegend.
Ich gesellte mich dazu, wurde herzlich und süß anschmiegsam wie immer von Julia begrüßt und auch Aleksa beschenkte mich mit einer recht innigen Umarmung plus sehr fraulichem Kuss.
Wir gönnten uns noch bis zum malerisch- romantischen Sonneuntergang ruhiges Strandvergnügen mit spiel und spaß. Am Abend kam Aleksa mit zum Airstream und statt dem üblichen, abendlich- nächtlichen Ausgehen der letzten Tage, verbrachten wir dort einen gemütlichen Abend mit Leckerem vom Grill und einem netten, jungen Paar vom Platz, die heute auch nicht ausgehen wollten.
Kurz vor Mitternacht brachte ich Aleksa zu ihrer Unterkunft, wo sie sich mit einem ziemlich innigen Kuss verabschiedete, lieb danke für den schönen Abend sagte und dann schnell hinein lief. Ich hatte schwach das Gefühl sie wünschte sich als Frau, dass ich mich nicht gar so sehr wie ein Gentleman benehme und…, na was wohl? *schmunzel*
Ich beschloss jedoch ihr nicht nachzulaufen und fuhr zurück, wo Julia inzwischen aufgeräumt und sauber gemacht hatte. Noch ein nächtliches, romantisch- verspieltes Nacktbad im Pazifik, bei immer noch fast 30°, ein Liebesspiel am Strand, eine abschließende Dusche und kurz nach 01 Uhr pennten wir selig und zufrieden im bequemen Bett des klimatisierten Airstream ein.







Donnerstag, 26. Mai 2016 Alexas Entscheidung
Um halb Neun holte ich Aleksa von ihrer Unterkunft ab, denn wir hatten gestern Abend abgesprochen heute am Airstream zu Frühstücken. Sie erwartete mich schon mit einer großen Strandtasche und strahlendem Lächeln.
Sehr natürlich und bezaubernd sexy in einem knappen, hellgelben Träger Shirt mit BH drunter, sowie an ihr ganz reizend aussehenden, hell bis Orangefarben gemusterten Shorts, bekam ich meine enge begrüßungs- Küsschen Links- Rechts Umarmung, mit einem abschließenden, ziemlich intimen Kuss voll auf den Mund, wobei sie auch ihre so reizvoll zur Geltung gebrachten, schön weiblichen Formen enger als wirklich nötig an mich drückte. *freu*
„Wow! du siehst strahlend schön aus…, zum anbeißen!“ Schmunzelte ich und wir kletterten in den Jeep.
„Hahaha, Dankeschön…; solange du nichts abknabberst, darfst du anbeißen!“ Lachte sie sehr fraulich amüsiert und auch erfreut über das Kompliment.
„Vorsicht Aleksa! Vielleicht beiße ich mich fest und lasse nicht mehr los!“
„Haha, du Kannibale du!“ Lachte sie auf ihre herzliche Art auch darüber, aber mit einem Seitenblick der aussagte und zu verstehen gab: „vielleicht hätte ich gar nichts dagegen, wenn du dich an mir festbeißt?!“
Sweet Julia hatte bereits alles vorbereitet als wir zurück kamen und begrüßte Aleksa wie immer total lieb. Die Mädels kicherten ein bisschen zusammen und wir stärken uns mit köstlichen, frischen Leckereien, sowie einigen Spezialitäten, die ich mir regelmäßig per Luftfracht herschicken lasse.
Wir hatten einen ausführlichen Ausflug Tag vor, futterten also ordentlich wie für eine Hauptmahlzeit. So können wir uns an einem einsamen Plätzchen mit einem einfachen Picknick zu Mittag sättigen und müssen nicht irgendwohin zum Essen fahren, falls es uns dort gut gefallen sollte.
Kurz vor 10 Uhr düsten wir los und fanden bald mal wieder eine dieser traumhaften Strandbuchten an der Pazifikküste, mit malerischen Felsformationen und soweit erkennbar keinem Mensch weit und breit.
Wie üblich hatte sich Julia schneller nackig gemacht und rannte freudig ins erfrischende Nass, als man gucken konnte. *lach* Aleksa und ich bauten die Strandsachen auf und sie schlüpfte in einen sexy- hübschen, mit bunten Früchten bedruckten Bikini. Wegen ihr zog ich mir auch ganz leichte Badeshorts über, machte es mir bequem und zündete mir eine Zigarette an.
„Herrjeh, was für wunderschöne Plätze es hier überall gibt…, hahaha, guck dir die Süße an!“ Schauten wir amüsiert Julias verträumt glücklichem Spiel in der Brandung zu. Nicht das die splitternackige Aphrodite irgendwelche besonderst lustigen Aktionen aufführte; nein aber selbst auf einige Entfernung strahlte sie eine derart liebliche, zufrieden glückliche Freude aus, das es einfach total bezaubernd wirkte. *schmunzel*
„Sag ich ja immer: man kann nicht anders, als das Zuckermäuschen einfach lieb zu haben!“ Schmunzelte ich auch über den Nackedei.
„Ja es ist total schön wenn wir Drei zusammen sind…“ meinte Aleksa leise und scheinbar sogar ein bisschen verlegen. Ich wusste wie sie das meinte und lächelte.
„Das liegt aber vor allem auch an dir, liebe Aleksa!“ Streichelte ich ihr sanft die Schulter und natürlich verstand auch sie sofort wie ich das meinte. Leicht verlegen sprang sie auf und lächelte.
„Ich geh ein bisschen mit ihr plantschen…, kommst du auch?!“
„Gleich…“ hielt ich die erst zur Hälfte gerauchte Zigarette hoch und deutete damit an, diese noch zuende rauchen zu wollen. Vergnügt schaute ich Aleksas reizvoll wackelnden Po und ihren fraulichen Formen hinterher, als über den Strand zu Julia im Meer lief. Was für eine tolle Frau mit Klasse!
Keine so blendend strahlende Schönheit wie Masha oder Jenny, aber eine echte, gute Frau bei der jeder der kein Dummkopf ist spürt: Aleksa hält nicht nur alles was sie unausgesprochen verspricht, sondern bietet einem Mann noch viel mehr an weiblichen und menschlichen Qualitäten!
Ich rauchte zuende und lief dann zu den Mädels ins herrliche Wasser, wo wir vergnügt herum plantschten und uns gemeinsam spürbar ganz einfach wohl fühlten. *smile*
Der Tag hatte stark bewölkt begonnen, aber inzwischen gab es wieder viel Sonne, bei angenehmeren heute „nur“ ca. 32-33° und schwachem Wind aus westlichen Richtungen. Irgendwo muss eine Kaltfront durchgezogen sein, welche die Luft etwas abgekühlt hat.
Sehr schön, denn bei den an die 40° wie in den letzten Tagen, belastet es mein nicht ganz gesundes Herz doch spürbar unangenehm. So wie jetzt kann ich es viel besser aushalten.
Dennoch ging ich vor den Mädels aus dem Wasser, trocknete mich grob ab und machte es mir faul bequem an unserem schattigen Plätzchen. Völlig ungerührt von meiner menschlichen Anwesenheit landete nicht weit entfernt elegant ein stattlicher, älterer Pelikan.
Der große Vogel stocherte nach irgendwas im Sand vor sich, putzte sich das Gefieder und beäugte mich ohne Furcht, als ich mich zwecks Fotografieren erhob und etwas näherte. Lustig wie das für einen Vogel schwere Tier dahin watschelte. Insbesondere wenn Pelikane starten, ähneln sie ja am meisten einem lange Anlauf nehmenden Flugzeug, bevor sie sich in die Lüfte erheben, wo sie plötzlich ganz elegant viel leichter wirkend dahin fliegen.
Die Girls kamen auch zurück zu dem schattigen Plätzchen neben viel tropischem Bewuchs, wo wir uns etwa 25 m von der auflaufenden Brandung niedergelassen hatten. Rücksichtsvoll machten sie einen Umweg, um den Pelikan nicht zu stören, bestaunten ebenfalls das Tier, plauderten und lachten miteinander und spritzten mich wieder ein bisschen nass als sie zu mir kamen.
„Soooo schöööön hier…“ lies sich der tropfnasse Nackedei Julia auf mich plumpsen und ich tupfte ihr wie einem Kind ein bisschen Gesicht, Augen und Ohren trocken. Alles andere trocknet in diesem Klima von allein schnell genug.
„Wirklich himmlisch! Ich liebe meine Heimat, die Landschaft und Strände; aber hier ists wirklich paradiesisch schön!“ Lächelte Aleksa und wechselte ungeniert vor meinen Augen aus dem nassen Bikini, in ein luftig- leichtes, schwarz- weiß gestreiftes Strandkleid, mit nichts darunter. Natürlich verschlang ich ihre sehr fraulichen Formen mit genießenden Männeraugen, was sie selbstverständlich genau bemerkte… und weiblich stolz amüsiert lieb dazu lächelte. *grins*
„Waaahhh…“ schreckte Julia kurz zurück in meine Arme. Direkt neben ihr, kaum mehr als einen Meter entfernt, kroch gemächlich ein stattlicher Leguan aus dem tropisch dichten Bewuchs. Als Tier- und Naturliebhaberin hatte sie nicht wirklich Angst, sondern wurde nur vom unerwarteten Auftauchen erschreckt.
Auch dieses Tier lies sich von uns Zweibeinern anscheinend überhaupt nicht stören, spazierte einige Meter bis voll in die Sonne, wo sich der Kaltblüter absolut bewegungslos aufwärmte.
Wir ruhten einige Zeit, dann gingen die Mädels am Strand Tennisball spielen, was mir viel zu anstrengend war. Aber natürlich schaute ich vergnügt den reizvoll hüpfenden Brüsten der Mädels zu, die sich herzlich lachend die Bälle zuspielten und diesen hinterher liefen, wenn sie einen verpassten.
Selbst den jungen, fitten Girls wurde das ziemlich schnell zu anstrengend und zu heiß; schon nach kaum 15 Minuten kamen sie heftig schnaufend zu mir in den Schatten zurück und stichelten mit spitzen Bemerkungen über meine Bequemlichkeit, wobei sie zuckersüß miteinander kicherten.
Julia trank durstig vom mitgebrachten, dünnen Früchte- Eistee, was sie sehr mag. Dann lief sie gleich weiter ins Meer zum abkühlenden plantschen, nachdem Aleksa es abgelehnt hatte auch mitzukommen, weil sie wie ich ein bisschen faulenzen wollte.
Zu Mittag gönnten wir uns köstliche, mexikanisch scharf gewürzte Hähnchenkeulen mit Fladenbrot, sehr leckere, einheimische Tomaten und Paprika, noch einiges anderes Gemüse und hinterher viel frisches Obst. Ein lecker, leichtes und gesundes Essen das uns ausgezeichnet mundete.
Danach ein erfrischendes Bad im herrlichen Meer, ein bisschen Spaß und Spiel mit den Mädels, dann legte ich mich zu einem Nickerchen auf die Strandmatte. Im Halbschlaf vor dem hinüber dämmern in richtig tiefen Schlaf, hörte ich die Beiden noch viel russisch palavern… *schnarch*
Gemeine, klatschnasse Biester weckten mich rund anderthalb Stunden später mit ihren frisch aus dem Pazifik gekommenen nassen Leibern und Haaren und kitzelten mich lachend ganz wach. *schmunzel*
„Aufwachen du Schnarchmonster…haha-hihi!“
„So eine Gemeinheit! Grad träumte ich so schön von süßen, nackigen Badenixen…“ grummelte ich noch verschlafen und stellte überrascht fest, das Julia jetzt auch einen Bikini trug? Nanu?! Die Erklärung dafür war natürlich ganz einfach: andere Badegäste hatten den Weg an diesen kleinen Traumstrand gefunden. *seufz*
Gleich eine ganze Gruppe junger Surfer tummelte sich in den anrollenden Wellen. 8-9 Leute erzählte Aleksa, die offenbar ganz mit sich selbst als verschworene Clique beschäftigt waren.
„Du Steve…, ich hab mit Aleksa ausgemacht das sie heute Abend ihre Sachen packt und zu uns in den Airstream zieht….?!“ Säuselte Julia und überrumpelte mich sozusagen immer noch nicht ganz wach.
„Äh was…? Was?“ Muss ich wohl ziemlich doof aus dem noch verschlafenen Gesicht geguckt haben, denn Beide, vor allem Aleksa fingen heftig an zu lachen…, lachten mich herzlich aus.
„Ahahaha…., dein Gesichtsausdruck…, hahaha….!“ Prustete Aleksa mit sehr breitem Lachen aus ihrem natürlichen Gesicht. Sie war wieder in dem bunten, sexy Bikini und sah bezaubernd aus.
„Was habt ihr Biester ausgeheckt, während ich ganz unschuldig gepennt habe?“ Grinste ich amüsiert.
„Morgen müsste ich doch ausziehen und heim fliegen oder länger buchen; es ist dir doch recht oder?“ Hockte sie sich neben mich und schaute mich mit warmen Augen aus ihrem so natürlich hübschen Gesicht an.
„Mein Gott hast du schöne Augen!“ Entfuhr es mir beim erwidern ihres sanften Blickes und streichelte dabei zärtlich ihre Backe. Das machte jetzt Aleksa etwas sprachlos, guckte sie leicht verunsichert, mit winzigem, weiblichen schmunzeln.
„Das.., äh…, hat mir so noch keiner gesagt…, ich bin ein bisschen sprachlos…“ schaute sie ganz warm.
„Ach komm, du willst mir doch nicht erzählen, dass dir noch kein Mann gesagt hat das du schöne Augen hast?!“ Schmunzelte ich.
„Doch, doch, natürlich…, aber nicht…, äh…, so halt!“
„So?“
„Ach du weißt schon…, was soll denn so schön an meinen ganz normalen Augen sein?“
„An deinen Augen nichts weiter, sind halt Augen! Aber was dahinter durch scheint zeigt einen ganz lieben Menschen mit großem Herz und schöner Seele!“ Lächelte ich und hielt ihre Gesichtshälfte nun leicht streichelnd ganz in meiner rechten Hand.
„Verflixt… du meinst das ernst; das spüre ich…“ Flüsterte sie fast und schaute noch weicher, noch wärmer, mit einem sehr weiblichen Funkeln in den Augen. Sah ich da sogar eine Spur Verliebtheit?
„Natürlich meine ich das ernst, was denn sonst?!“ Lächelte ich ebenfalls warm und näherte mein Gesicht dem ihren. Nach noch einem winzigen Zögern mit forschenden Blicken, trafen sich unsere Lippen zu einem ganz weichen, warmen und gefühlvollen WOW Kuss.
Julia kicherte leise zustimmend und ging sich ein bisschen umschauen, um uns allein zu lassen; die liebe Süße! *smile*
„Was findest du bloß an mir?“ Lächelte Aleksa ganz schwach, als wir den Kuss unterbrachen und meinte damit natürlich: „im Vergleich du deinen viel schöneren Frauen?“ Masha hatte sie sogar noch hier gesehen und von Jenny und anderen schönen Models Fotos.
„Du bist doch eigentlich zu klug, um das nicht zu wissen oder?“
„Ja… und nein; es wundert mich wirklich.“ Schmunzelte sie.
„Na komm, sei nicht so bescheiden liebe Aleksa!“ Nahm ich sie bei der Hand und spazierte mit ihr in Richtung der auflaufenden Wellen, wo ich mich nach dem Schläfchen auch ein bisschen erfrischen wollte. „Übrigens wollte ich mich auch noch dafür entschuldigen, das wir dich letzten Sonntag so ein bisschen überrumpelt haben!“
„Was? Ach Quatsch! Ich bin doch kein Kind mehr und hatte mich entschieden dabei mitzumachen! Ich habe genau gespürt, das du sofort aufhören würdest, wenn ich zeige doch nicht zu wollen. Es war nicht das was ich bevorzuge…, aber trotzdem schön! Und es war doch viel mehr Julia als du, die damit angefangen hat… hihi, so ein süßes Biest!“ Schmunzelte sie, während wir Hand in Hand ein Stück in die Brandung liefen.
„Stimmt schon, dennoch war es ein bisschen überrumpelnd, fand ich. Was hast du denn mit der Süßen besprochen und ausgemacht?“
„Haha, ach sie ist ja so lieb… und will mir das Bett mit dir überlassen, wenn es mich nicht stört, dass du auch lieb zu ihr bist. Wie nennen das die Franzosen, eine Menage a Trois?“
„Ja und was hältst du davon?“ Setzen wir uns dort hin wo die Brandung ausläuft und so noch Beine und Po erfrischend umspült.
„Ich will ehrlich sein! es ist nicht die Konstellation meiner Träume. Aber ich erzählte dir doch schon, selbst mal eine Dreierbeziehung mit zwei Männern geführt zu haben. Das war eigentlich sehr schön und ich glaube, ich kann problemlos damit klar kommen. Was meinst du dazu?“
„Es wird dich vielleicht überraschen, aber ich bin eigentlich gar kein Freund von Dreiern. Mein Polyamory Lebensstil bedeutet nicht, dass ich gerne gleichzeitig mehrere Frauen im Bett habe. Das wichtigste ist aber, dass alle beteiligten absolut ehrlich zueinander sind, sich vertrauen, Respekt voreinander haben und nur mitmachen, wenn sie sich wohl dabei fühlen… sonst funktioniert es nicht richtig. Ich halte dich für erwachsen und vernünftig genug, das du es dir wirklich gut überlegt hast ob du dabei mitmachen willst?! Wenn du dich jetzt oder später irgendwie unwohl dabei fühlen solltest, wäre es besser es ganz zu lassen und wir bleiben gute Freunde Ok?!“
„Ok; ein bisschen Verrückt ist es schon, haha; aber auf diese Art, ich meine mit Ehrlichkeit, Vertrauen und Respekt kann ich es mir gut vorstellen. Wie es dann wirklich ist und so…, wird sich halt zeigen, nicht wahr?!“ Lächelte Aleksa und lehnte sich seitlich an mich.
„Schön…, siehst du, jetzt könnte ich so dämlich wie du vorhin fragen, was du bloß an mir findest um dich darauf einzulassen?“ Grinste ich.
„Ahahaha…, nennst du mich etwa dämlich du?“ Lachte die so natürliche Frau mit selbstironischem Humor herzlich und spritzte mir von der Brandung am Strand schaumiges Meerwasser auf Gesicht und Oberkörper.
„Aaaahh, na warte du Freche…“ zupfte ich blitzschnell an den Bändern, die ihr Bikinioberteil auf Position hielten und drückte sie auf den Rücken. Schwupps war das Stoffteil mit schnellem Griff von ihren schönen Brüsten entfernt, die ich zärtlich streichelte während ich halb auf ihr lag und wir uns küssten.
„Hihihi… Hilfe…!“ Ergab sie sich gerne meiner männlichen Übermacht und wir schmusten recht intensiv umspült von der Brandung. Die Surfertruppe war weit genug entfernt und störte nicht… und Aleksas Augen fingen an erregt zu blitzen.
„Du kannst vielleicht küssen…, WOW!“ Lächelte ich auf die Hübsche herunter,
„Du erst… und deine flinken Finger sind… äh… haha.“ Lachte sie zu mir hoch und ihre Augen sagten: „mach weiter!“
Etwas später:
„Wie ein Traum! Wunderschön Liebe machen an einem tropischen Strand mit rauschender Brandung, blauem Himmel, strahlender Sonne… und einem sehr lieben, guten Liebhaber!“ Lächelte sie sichtlich ehrlich und mehr als zufrieden.
„Ja davon träumen wohl alle aus kalten Weltgegenden, wo man das nur im Sommer machen kann. Es ist immer wunderschön, vor allem mit einer so herzlichen, lieben, guten Geliebten wie dir!“ Erwiderte ich lächelnd ihr Kompliment, streichelte über ihre Schulter und küsste sie auf Augen, Nase und Mund.
Just in diesem Moment überspülte uns eine kräftige Welle komplett, so das wir Meerwasser schluckten und uns nach Luft japsend aufrichten mussten. Prustend guckten wir uns schon lachend an… und mussten natürlich prompt noch viel heftiger lachen.
„Hahaha…*hust*hust*….ahahaha….hahahaha….“ konnten wir kaum aufhören dämlich prustend zu lachen. Julia kam angelaufen und kicherte mit.
„Hihihi…, Neptun hat euch gesegnet… hihi; Ich find ihr passt supidupi doll zusammen… hihihi!“
„He du süßer Frechdachs!“ Griffen offenbar mit der gleichen Idee im selben Moment Aleksa und ich nach Julia, zogen sie zwischen uns in die Brandung, kitzelten und streichelten das darüber sehr erfreute „Mädchen“. Wie immer geriet Julia fast sofort in sinnliche Stimmung, seufzte und schnurrte…, äh, tja eben einfach glücklich! *schmunzel*
Fraglos ist Julia eins der sinnlichsten Girls überhaupt! Erregendes und vor allem auch sehr zärtliches streicheln macht sie schon restlos glücklich. Ich schätze mal sie ist in Wahrheit mehr Lesbisch als Bi und bräuchte noch nicht mal unbedingt einen Mann als Mann, um trotzdem ein himmlisches Liebesleben zu haben. Aber auf eines könnte sie niemals verzichten! Egal ob Mann oder Frau… zärtliches streicheln überall MUSS sein! Das braucht sie so unbedingt, wie ein Drogensüchtiger seiner nächste Dosis! *schmunzel*
„Hahaha, du bist mir vielleicht eine Schmusemaus, Julischka!“ Lachte Aleksa auf ihre so grundehrliche, herzlich- liebevolle Art amüsiert über Julia, die Dankbar zu uns hoch blinzelte.
Hand in Hand liefen wir zu Dritt paradiesisch Splitternackt aus dem Wasser, sammelten unsere Badesachen ein und waren uns die die Surfer egal. Erst nach dem oberflächlichen abtrocknen an unserem Platz, zogen wir uns wieder etwas über und stärkten uns mit dem restlichen Obst aus der Kühltasche. Bis zum malerischen Sonnenuntergang blieben wir noch hier und fuhren dann im Dunklen zurück zum Platz.
Dort packten wir die zu säubernden Strandsachen aus und Julia kümmerte sich darum, während ich mit Aleksa gleich weiter zu ihrer Unterkunft fuhr. Viele Sachen hat sie ja nicht dabei, also hatten wir recht schnell alles im Jeep verstaut, vor welchem ich noch eine rauchte, während sie offiziell auscheckte.
„Ich bin ein bisschen aufgeregt…“ lächelte die junge Frau und legte mir ihre fraulich sanfte Hand auf den Unterarm, als ich die Automatik auf D stellte und los rollte.
„Verständlich liebe Aleksa; ich hoffe aber du fühlst dich wohl dabei?!“ Überlies ich ihr meine Rechte, welche auf ihrem schönen Oberschenkel landete.
„Oh ja, sonst würde ich das nicht tun!“ Lächelte sie bezaubernd natürlich und wir nutzten die Gelegenheit an einer roten Ampel, um uns zu küssen bis die hinter uns stehenden Fahrer bei Grün heftig zu hupen anfingen. *lach*
„In diesem Outfit siehst du wirklich zum anknabbern bezaubernd schön aus!“ Lächelte ich beim weiter fahren und streichelte sie auch ein bisschen durch den Stoff der Shorts.
„Hihi Dankeschön…, mach mich nicht schon wieder geil du!“ Schmunzelte sie total natürlich sehr fraulich und streichelte frech auch ein bisschen die wachsende Beule in meinen Shorts. *hmm*
In dementsprechend etwas sinnlich erregter Stimmung erreichten wir wieder den Airstream und verstauten schnell Aleksas Sachen. Julia umarmte sie noch mal heftig total lieb und sichtlich aus tiefstem Herzen, hies sie damit sozusagen offiziell Willkommen und freute sich auf ihre sanftmütig- zurückhaltende Art spürbar sehr über Aleksas Einzug bei uns.
Ich zeigte und erklärte ihr erst mal die Funktionen und Einrichtung des schicken Airstream; nicht zuviel auf einmal, was sie sich kaum merken könnte, sondern zunächst das Wichtigste um sich zurecht zu finden; wie die Innenraumbeleuchtung, Toilette und Dusche funktionieren und solche Sachen.
Nach einer Ruhepause duschten wir und machten uns Ausgehfertig, trafen uns mit Freunden in der Stadt zum Abendessen und hatten auch wieder mal viel Spaß im Nightlife dieses reizenden Küstenstädtchens.
Kurz nach Mitternacht waren wir zurück und gingen nach dem langen Tag auch gleich schlafen…, außer Julia die sich das vergnügen eines nächtlichen Nacktbades im Pazifik nicht nehmen lies. Sie wird jetzt auf der vorderen Convertible- Couch schlafen. Aleksa und ich gingen ins bequeme Queen Size Bett im hinteren Schlafabteil.
Unsere erste Nacht als Paar in einem richtigen Bett…, tja was soll ich sagen? Es wurde eine wunderschöne Liebesnacht mit dieser so bezaubernd natürlichen, sehr netten, hübschen, lieben, herzlichen, humorvollen, unkomplizierten jungen Frau, was denn sonst?! *schmunzel*
Wow, da habe ich wohl schon wieder mal das Glück, einen echten „Volltreffer“ mit Aleksa gefunden zu haben. Schier unglaublich wie oft mir dieses Glück beschieden ist?!






Freitag, 27. Mai 2016
„Auuuuufstehen ihr Schlafmützen! Es ist schon fast Mittag!“ Schmiss sich ein süßer, blonder Nackedei zwischen Aleksa und mir ins Bett, was uns aus dem Schlaf riss. Ein schneller Blick auf die Uhr zeigte mir.
„Na ja 1053 Uhr ist aber noch nicht Mittag, du süßes Störmonster du!“ Kitzelten wir das Blonde Engelchen zur Strafe lachend genau so durch, wie sie es sich doch wünschte, bis sie japsend nach Luft schnappte.
„Iiihhh…hihihi…aaah….hihihihi…ufff…, ooohhhh, mmhhhh…“ Strahlte Julia glücklich. „Mmmhhh, ich LIEBE es soooo….!“ Säuselte sie auch prompt wie das sprichwörtliche, glückliche Kätzchen
„Hahaha…. einfach unwiderstehlich biste, du Frechdachs! Morgen liebster Steve.“ Schmunzelte Aleksa, gab ihr ein Küsschen auf Nase und Mund, zog mit der sanft fraulichen Hand in meinem Nacken mein Gesicht zu sich und so küssten wir uns am ersten Morgen, nach der ersten, gemeinsamen Liebesnacht wunderschön.
„Morgen Liebes.“ Lächelte ich sie nach dem langen Kuss auch an, lächelten wir Drei uns gegenseitig lieb an… und begannen gleich noch eine kitzelige, zärtliche Kissenschlacht. Mit sichtlich allergrößtem Vergnügen spielte Julia sozusagen die Rolle des kitzeligen Töchterchens lieber Eltern, was Aleksas und meine Rolle war. *schmunzel*
Auch wenn das nur ein lustig- sinnliches Spiel war, steckte darin vermutlich auch einiges an sehnsüchtiger Wahrheit. So wie Julia aufgewachsen ist, wünschte sie sich in ihren Träumen wahrscheinlich sehr lange, genau so liebe „Eltern“ zu haben, mit denen sie so was schönes am Morgen liebevoll erleben könnte. Na ist ja eigentlich ganz egal weshalb sie so bereitwillig Aleksa ihr warmes Plätzchen in meinem Bett überlassen hatte. Wichtig ist vor allem das wir Drei glücklich miteinander auskommen und das tun wir ja ganz offensichtlich so schön, wie man es sich nur wünschen kann!
Dann duschten wir uns ab und frühstückten sozusagen ein frühes Mittagessen, um uns ordentlich zu stärken. Die liebe Julia hatte bereits so einige Köstlichkeiten vorbereitet, auch wieder russische Blinis und Pelmeni, welche köstlich mundeten und ja tatsächlich eher einem richtigen Mittagessen oder kräftigen Bauernfrühstück entsprechen.
„Hmm köstlich Liebes, vielen Dank für die Mühe; du entwickelst dich ja langsam zu einer Spitzenköchin!“ Lobten wir die bescheidene Süße. Ich fand vor allem die auf französische Art zubereiteten Blini / Olivencrêpes mit rohem Schinken und Kräutern sehr delikat und aß viel zuviel davon!
„Danke…, hab ich gern und mit Liebe gemacht.“ Freute sich Julia süß zurückhaltend über unser Lob.
„Du musst mir mal zeigen wie du die gemacht hast; ich koche auch gerne leckere Sachen!“ Meinte Aleksa herzlich und Julia war natürlich sofort gerne bereit, mal mit ihr zusammen was zuzubereiten.
Nach dem köstlichen Essen gingen wir uns im Meer erfrischen, plantschten satt und faul ein bisschen herum und fuhren dann zum Einkaufen in die Stadt. Die Vorräte des Aistream waren mal wieder ziemlich geleert; auch vorhin hatte wir Teile der Leckereien an ein paar darüber höchst erfreute, junge Mitcamper des Platzes verteilt. Wie schon erwähnt haben doch etliche der Surfer & Backpacker, Beach Girls & Boys, ziemlich knappe Reisekassen und freuen sich immer wenn sie bei mir / uns was abstauben können. *schmunzel*
Inzwischen vergeht eigentlich kein einziger Tag mehr, an dem nicht mindestens 2- 3 Leutchen vorbei kommen, die um dies oder das bitten. Junge Leute halt, die manchmal sogar nach einer tollen, lebenslustig durchzechten Partynacht noch nicht mal mehr etwas zu essen oder trinken haben; so leichtsinnig und gedankenlos wie man in dem Alter halt oft noch ist.
In der Stadt schickte ich die Frauen mit ausreichend Geld aus der Reisekasse zum Shoppen und forderte sie auf auch für sich selbst einzukaufen, wenn sie was brauchen. Unterdessen nahm ich auf einer gemütlichen Bodega Terrasse noch einen Cafe und erledigte einige Telefonate. Dann wollte ich mich wie telefonisch verabredet mit Delli / Adele bei ihrer Unterkunft treffen.
Delli war nicht da, nanu? Ich ging in das verfallene Fabrikgelände, oder was immer diese von einigen Backpackern bewohnten Gebäude mal waren und suchte nach ihr. Nicht weit entfernt von den primitiven, offenen Duschen, wo wir kürzlich geshootet hatten, befindet sich ihre „Unterkunft“, soll heißen: Pappkartons auf dem Boden, darauf ihr Schlafsack, umgeben von einigen, persönlichen Utensilien; ein uralter, wackeliger Stuhl und sonstiger Kram, wie ein kleiner Petroleum Kocher usw.. Was solls? Es kostet sie nichts, trotzdem hat sie ein geschütztes Plätzchen mit Dach über dem Kopf, Duschmöglichkeit wenn auch nur mit kaltem Wasser und Toiletten. Was braucht ein junger, natürlicher Camper schon viel mehr?
Auch dort war sie nicht und von den anderen Bewohnern war ebenfalls nichts zu sehen…, ah doch, da war jemand. Zwei junge, sehr hübsche Rucksack Girls informierten mich darüber, das Delli bei einem ihrer künstlerischen Straßenauftritte von einem Interessenten sozusagen festgehalten wird, der sie für einen relativ gut bezahlten Auftritt engagieren will. Diese Gelegenheit kann sie sich natürlich nicht entgehen lassen und weil inzwischen ihr Akku leer ist, kann sie mich nicht anrufen und mir das erzählen.
„Fährst du zufällig in Richtung Zicatela und kannst uns mitnehmen?“ Nannten sie mir einen weit im Südosten gelegenen Vorort, ganz am Ende der Urlauber und Strand Communities um Escondido. Hatte ich zwar nicht vor, aber es ist ja kein Problem die zwei sexy- süßen Girls, die paar km hin zu fahren.
Diese schäbige Ecke, ca. 150 m vom Strand mit seinen besseren Touristeneinrichtungen kannte ich noch gar nicht. Dort wohnen hauptsächlich Einheimisch in billigen Hütten auf oft ziemlich verwilderten Grundstücken, recht primitiv aber dennoch spottbillig. Auf einem dieser Plätze hat offenbar ein geschäftstüchtiger Einheimischer so eine Art kleine, billige Jugendherberge für Teenager eingerichtet, die dort Zelten oder in wackeligen Hütten wie in einem Camp hausen.
Ich lies die netten Mädels dort raus und hielt erstmal am Straßenrand, eigentlich nur eine Schotterpiste oder ein Feldweg an, weil mein Handy klingelte. Gigi aus Deutschland war dran, doch war die Verbindung auch außerhalb des Jeep derart schlecht, das kaum ein Wort zu verstehen war und ich mehrmals ziemlich laut schreien musste, sie etwas später zurück zu rufen, wenn ich mehr Netz habe.
Dann sammelte ich „meine“ Mädels mit erheblichen Mengen an Einkäufen, vor allem Lebensmitten, wieder ein und wir brachten den ganzen Kram erst mal zum Wohnmobil. Anstatt (unnötig) auch Geld für sich ausgegeben zu haben, überraschten mich die Lieben sogar mit einem von Aleksa mit ihrem eigenen Geld gekauften Geschenk für mich / uns und das Wohnmobil; nämlich ein paar hübschen, typisch weiblichen Deko Wohn- Artikeln und ein paar Leckerein. *freu*
Den Nachmittag verbrachten wir faul mit einigen Freunden vom Platz, an dessem kleinem, aber schönen Strand. Am Abend gingen wir schön Essen und ein bisschen Nightlife genießen, aber nicht lange um mal wieder dringend notwendigen Schlaf nachzuholen. Schon kurz nach 23 Uhr pennten wir alle tief und fest im Airstream.









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