Mittwoch,
24. Dezember 2014
Zunächst
mal wünschen wir natürlich auch allen Blog Lesern schöne, (be-) sinnliche
Weihnachten mit viel Liebe und allem was zu gelungenen Festtagen eben so dazu
gehört! *smile*
Bei
uns tat sich die letzten Tage so einiges: wir verabschiedeten Daniella und
Antonia und begrüßten als neue Gäste erst die supersüße Jana und später den
„harten“ Geschäftsmann Frank. Die sehr sympathische, hübsche und nette
Valeria, welche Achmed und ich vor einigen Tagen kennenlernen durften,
verbrachte die letzten Tage auch viel Zeit mit uns, fast schon so als würde
sie dazugehören. *schmunzel*
Natürlich
mussten wir auch schier endlos viele Telefonate, Mails und teilweise auch
Videochats mit all den Lieben, Freunden und Bekannten, nahezu rund um die
Welt führen; jeder will seine Weihnachtsgrüße los werden usw. Leider konnte
Gigi doch nicht wie beabsichtigt mit ihrem Stefan und Jana zu einem
Weihnachtsurlaub an Bord kommen.
Am
heutigen Heiligabend ließen wir es dann deutlich ruhiger angehen, relaxten
viel (zumindest wir „Alten“ Achmed und ich *grins*). Manda und die Mädels
haben in den letzten Tagen ja schon unglaubliche Mengen an Köstlichkeiten,
Weihnachtsplätzchen und Kuchen vorbereitet. Doch heute speisten wir noch
recht leicht und Gesund und bereiteten uns ansonsten auf die „große
Weihnachtsparty“ am Abend vor. Neben uns 18 von der DRAGON nahmen daran noch
etwa 25 weitere Personen aus unserem neuen Bekanntenkreis hier teil; einige
Yachties aus der Marina, persönliche Bekanntschaften, europäische Urlauber,
Mandys neu kennengelernte amerikanische Freundin Shannon, Valeria usw., und
auch einige Marokkaner, hatten eine menge Spaß auf der Party in einem
angemieteten Hotelsaal.
Aber
zunächst gab es noch die Allgemeine Bescherungsrunde an Bord, mit hübschen
Geschenken für alle. Jenny und ich hatten aber in Absprache mit der Crew
festgelegt, dass es wirklich nur nette, liebevolle, kleine Geschenke geben
soll, damit niemand unnötigerweise zuviel Geld ausgibt, weil er / sie
befürchten auch teure Geschenke zu bekommen und sich dementsprechend
revanchieren oder schämen zu müssen! Das klappte gut und alle waren froh und
glücklich darüber. *smile*
Ohne
mein Wissen hatte die Girls in den letzten Tagen offenbar eine fast schon
professionell anmutende, sehr reizvolle Show in verdammt sexy- heißen
Weihnachtsgirl Kostümen vorbereitet. *schmunzel* Einige junge Touristinnen
machten auch mit und ich muss schon sagen… Toll und ziemlich beeindruckend
was die Mädels da in kurzer Zeit vorbereitet hatten! Klasse und aufreizende
Gruppentanzeinlagen, die natürlich nicht so perfekt Synchronisiert ausfielen
wie bei einer Profi Truppe, welche so was Monatelang üben und vorbereiten
kann. Aber das machte es nur um so lustiger und alle, insbesondere natürlich
die den Anblick genießenden Männer, klatschen begeistert Beifall und
umschwärmten die Girls wie hungrige Bienen den Honigtopf. *lach*
Ab
etwa 2230 Uhr schalteten wir dann auf ruhigere, besinnliche, dem heiligen
Abend angemessenes Tempo um, wobei die meisten Girls aber in ihren ziemlich
freizügigen Kostümen blieben…, sehr zur Freude der männlichen Teilnehmer! Mit
auch in der Nacht draußen etwa 16 – 17° C und lauer Luft, war es selbst für
leicht bekleidete Girls möglich an der frischen Atlantik Luft etwas
abzukühlen, eine zu rauchen usw. Nach dem gemeinsamen, leichten „Night
Dinner“ wurde viel Geplaudert, einige sangen auch ein paar hübsche
Weihnachtslieder und getanzt wurde natürlich auch; aber verhalten und nicht
so wild wie es auf solchen Partys meist unter verstärktem Alkoholeinfluss oft
zugeht. Erfreulicherweise hielten sich auch alle mit dem Saufen ziemlich
zurück und keiner fiel unangenehm besoffen aus der Rolle, was ansonsten
leider auch meist unvermeidlich ist!
Das
bildhübsche, zuckersüße und gelegentliche Club Model Jana hatte es offenbar
Andrej schwer angetan; er bemühte sich sehr um das Mädel. Der zweite Ing. ist
ja eigentlich ein ganz schöner Schwerenöter, der sozusagen in jedem Hafen
eine Geliebte hat. *grins* Aber zu seinem unterdrückt ärgerlichen Frust ist
es ihm bisher nicht gelungen, bei irgendeinem Bordgirl zu landen, ihr Herz
oder auch nur ihren Körper zu erobern. *lach* Versucht hat er es bei allen,
sogar bei Mandy, aber nix kam bei raus. Das amüsiert vor allem Jenny und mich
sehr und geschieht ihm gewissermaßen auch recht! Eigentlich ist er ja noch zu
jung für eine echte Midlife Krisis, aber dennoch benimmt er sich manchmal
etwas nervend und so, wie es allerhöchstens doofen Tussis gefällt. So richtig
hat er immer noch nicht begriffen, dass unsere Bordgirls aber viel Klasse und
Niveau haben, bei denen er mit seiner „Möchtegerne Macho Casanova“ Tour im
Aufreißer Stil schlechte Karten hat. *grins*
Kurz
vor Mitternacht ergab sich dann sogar eine Gelegenheit, um mit der Montag
angereisten Jana mal in Ruhe ein bisschen zu reden. Die supersüße Maus ist
wie gesagt gelegentlich eine Club Model, hat sich aber in den letzten etwa 16
Monaten sehr in ihrer ums überleben kämpfenden Heimat Ukraine engagiert.
Eigentlich russisch- / deutschstämmig hatte sie klugerweise begriffen, welche
Politik Putin verfolgt und schlug sich mit ganzem Herzen auf die ukrainische
Seite. Dabei hat sie in diesen Monaten natürlich zwangsläufig auch sehr viel
übles, Leid und Elend zu sehen bekommen und brauchte jetzt dringend mal eine
Auszeit! Deshalb hatte ich das sehr, sehr liebe Mädel herzlich eingeladen bei
uns Weihnachtsurlaub zu machen und so
lange zu bleiben, wie sie es selbst möchte!
Sie
hatte als tolles, schönes, fleißiges und diszipliniertes Model auch sehr gut
Geld verdient, steckte jedoch alles in vor allem soziale Zwecke ihrer
inzwischen bitterarmen Heimat. Genau genommen ist sie völlig pleite und hätte
sich ansonsten keinerlei Urlaub leisten können. Gigi wusste schon lange vor
mir darüber bescheid und organisierte deshalb auch schon gleich die „sexy Mannheim Girls Society”, als ob sie nicht selbst mehr als genug zu tun
hätte! Aber so ist Gigi halt und mit in kürzester Zeit zehn Teilnehmerinnen,
sogar die bald in Mannheim und Heidelberg studierende Valeria ist schon
dabei, wird es Möglich sein damit den Mädels eine kleine, zusätzliche
Einnahmequelle zu verschaffen. http://mannheimgirls.blogspot.de/
Natürlich
reicht so ein kleines Internet „Donate me“ Geschäftchen nicht aus um davon
leben zu können, weshalb ich mich bereit erklärt hatte sie zusätzlich zu
Sponsoren; dieses „Vergnügen“ wird mich fraglos einiges aus meiner privaten
Tasche Kosten *seufz*, aber was solls?! Jenny wird auch mithelfen und freut
sich auch für die Mädels, wenn diese wenigstens ein bisschen zusätzliches
Taschengeld bekommen. Gerade von Jana war auch Jenny sofort begeistert und
schloss sie sozusagen binnen Stunden ins Herz. Jana ist aber auch wirklich
ein superliebes, zuckersüßes, sehr hübsches Mädel mit sehr viel Herz und
Seele, einem guten Charakter und sie ist ein Typ, den man einfach gern haben
muss!
Weil
es Heiligabend und nicht irgendein Partytag (Nacht) war, ließen wir es nach
Mitternacht langsam ausklingen und gingen zurück an Bord; einige verschwanden
gleich in ihren Kojen, wir anderen plauderten in besinnlicher Stimmung noch
etwas, verdrückten uns aber auch nach und nach in die Betten; schon gegen
0130 Uhr herrschte eine Ruhe wie selten an Bord. *smile*
Jenny
und ich machten noch einige Runden sehr zärtliches und ebenfalls besinnliches
„Weihnachtskuscheln“ *grins*, schliefen aber auch schon vor 02 Uhr tief und
fest ein…
…und
natürlich wachte ich armer, schlafgestörter, herzkranker Captain mal wieder
sehr lange vor Sonnenaufgang, viel zu früh um ausgeschlafen zu sein, wach und
konnte ums verrecken nicht mehr einpennen; verdammt! *seufz*
|
-Steve Mehr / More Pics >>> Mehr / More unzensored Pics >>>
©-2014- SeaNomads Alle Rechte vorbehalten.
Die Verwendung der Texte & Bilder - auch auszugsweise - ohne schriftliche
Genehmigung ist nicht gestattet. Alle Angaben ohne Gewähr!
|
Agadir: Frohe Weihnachten
Marokko, Agadir: Ankunft
Freitag,
19. Dezember 2014
Donnerstag
legten wir am Abend in Casablanca ab, kreuzten 255 Seemeilen entlang der
Küste durch die Nacht und erreichten Freitag gegen Mittag Agadir. Die recht
moderne Marina hat gute Versorgung, 320 Liegeplätzen bis 30 m und max. 4 m
Tiefgang…, ist damit aber etwas zu eng für unsere 38 m DRAGON, weshalb wir im
industrie- und handels- Haupthafen fest machten, der leider recht schmutzig
und laut ist. Im Herbst 2012 war ich zuletzt hier und habe aus dieser Zeit
noch einige, gute Kontakte, welche mal wieder sehr nützlich waren und uns
einen Liegeplatz an einer eigentlich nicht öffentlichen Ecke „organisierten“
*smile* Es wäre nicht unbedingt nötig gewesen und wurde auch nicht direkt
verlangt…, wird aber einfach als Selbstverständlichkeit betrachtet, dass man
sich für solche Hilfe natürlich durch ausreichende Bakschisch bedankt.
„Agadir
(aus berberisch: agadir, „Speicherburg“) ist eine Hafenstadt am Atlantik im
Süden Marokkos, etwa 500 km südlich von Casablanca mit 570.700 Einwohnern
(Berechnung 2010). Mit dem Flughafen Al Massira verfügt Agadir über einen
internationalen Flughafen mit Direktverbindungen zu zahlreichen deutschen
Verkehrsflughäfen.
Geschichte
Agadir
wurde 1505 von portugiesischen Seefahrern gegründet. 1541 eroberten die
Saadier die Stadt. 1911, auf dem Höhepunkt der deutsch-französischen
Spannungen und Rivalitäten um Marokko, entsandte Deutschland die Kanonenboote
SMS Panther und SMS Eber sowie den Kleinen Kreuzer SMS Berlin nach Agadir.
Der Vorfall, der als Panthersprung nach Agadir bekannt wurde und fast zu
einem großen europäischen Krieg geführt hätte, veranlasste Frankreich,
Marokko 1912 zum französischen Schutzgebiet zu erklären. Am Abend des 29.
Februar 1960 wurde die Stadt durch ein Erdbeben verwüstet, wobei rund 10.000
bis 15.000 Menschen ums Leben kamen. Viele Nationen halfen Agadir beim
Wiederaufbau. Die Schweiz baute sogar ein ganzes Viertel auf. Die Marokkaner
nennen diesen „Stadtteil“ das Schweizer-Viertel. Außer der Kasbah weist
Agadir daher heute nur noch wenige historische Bauten auf. Die Kasbah liegt
auf etwa 240 Meter über dem Meeresspiegel.
Wirtschaft
Agadir
liegt in einem Bergbaugebiet mit Cobalt-, Mangan- und Zinkvorkommen, die über
den Naturhafen verschifft werden. Tourismus, Fischerei und Fischverarbeitung
sowie die Herstellung von Metallwaren sind neben dem Bergbau die wichtigsten
Wirtschaftszweige. Vor allem der Fremdenverkehr wurde in den vergangenen
Jahren durch gezielten Bau von Ferienanlagen in und außerhalb der Stadt stark
gefördert.
Der
internationale Flughafen Al Massira (IATA-Code AGA, ICAO-Code GMAD) wurde
2006 von 1,4 Millionen Passagieren benutzt.
Fremdenverkehr
Die
Stadt ist in ihren strandnahen Bereichen von großen Hotelanlagen und dem
Handel mit Kunsthandwerk aller Art geprägt. Hierbei organisieren lokale
Anbieter zum Kennenlernen von Land und Leuten Tagesausflüge, z. B. nach
Essaouira, Tafraoute, Marrakesh, Tiznit und durch die Gebirgszüge des
Antiatlas und des Atlasgebirges.
Leider
gibt es wegen des schweren Erdbeben 1960 eigentlich nur noch in der Kasbah
historisches zu sehen, doch ist die Stadt trotzdem sehr schön und hat auch
viel touristische Infrastruktur, Hotels, Lokalitäten usw., so können die
Mädels sich im Party Nighlife vergnügen.
So
lange man sich dazu in den touristisch erschlossenen Gebieten, insbesondere
um die Hotelanlagen an der schönen Bucht mit großem Strand bewegt, kann man
auch westlich – offenherzig Sexy gekleidet herum laufen; theoretisch wäre
dies sogar in der sonstigen Stadt möglich, doch warum unnötige Risiken
eingehen und provozieren? Schon aus höflicher Rücksicht sollte man sich auch
hier stets angemessen kleiden, wenn man die Gegenden der Einheimischen
aufsucht!
Vor
allem nach Süden entlang der Küste ziehen sich schier endlose Sand-
„Traumstrände“ am Atlantik entlang; glücklicherweise muss / kann man sagen,
begrenzt sich der Touristische Trouble doch hauptsächlich auf ein relativ
kleines Gebiet, dem sogenannten „SECTEUR TOURISTIQUE“; dieses Gebiet
südwestlich der Halbmillionenstadt ist etwa 10 km lang. Dort liegen natürlich
fast alle Hotelanlagen und sonstigen typischen touristischen Einrichtungen;
den südlichen Abschluss markiert eine streng bewachte, abgeschlossene Palast-
und Parkanlage des herrschenden Königshauses von Marokko.
Die
meisten Touristen kommen logischerweise aus Frankreich, war Marokko doch
lange eine Kolonie der Grande Nation. Das bedeutet: viel französische,
lockere Kultur und Lebensart, noch mehr charmante, sexy Französinnen aller
Altersklassen, ebenso charmante, französische Männer usw., usf.; *schmunzel*
Gerade zur Weihnachtszeit ist Agadir ein recht beliebtes Urlaubsziel, mit
ähnlich angenehmen Klima wie auf den Kanaren; Nachts meist um die 15 und
Tagsüber deutlich über 20° C, sowie gewöhnlich auch viel Sonne und dazu noch
die Marokkanische Berber Gastfreundschaft und Kultur. Es gibt fraglos
unangenehmere Plätze auf der Welt, um die Weihnachtszeit zu verbringen!
*smile*
|
-Steve Mehr / More Pics >>> Mehr / More unzensored Pics >>>
©-2014- SeaNomads Alle Rechte vorbehalten.
Die Verwendung der Texte & Bilder - auch auszugsweise - ohne schriftliche
Genehmigung ist nicht gestattet. Alle Angaben ohne Gewähr!
|
Abonnieren
Posts (Atom)
Buy
Ganzen Blog unzensiert lesen>>>
Sende den gewünschten Betrag per Pay Pal an
Captnsteve59@icloud.com
Viel Spaß :))
Beliebte Posts
-
#12 Ukraine, nudistische Vergnügungen Samstag, 12. & Sonntag, 13. August 2017 Ganz geruhsam genossen wir ein w...
-
#20.09.6 Madagaskar, Baie de Moramba Samstag, 26. & Sonntag 27. September 2020 Auch am Wochenende war ich fa...
-
#01 Ukraine, unter Datschnicki & Nudisten Dienstag, 1. August 2017 Und wieder ein strahlend schöner Hochsommerta...