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ein Ring, Liebe, Geschäfte und ein unmoralisches Angebot




Freitag, 4. Juli 2014
Wir erwachten fast gleichzeitig ziemlich früh und ich ging erst mal schnell für „kleine Jungs“ ins Bad; mit einem hinter dem Rücken versteckten, gestern heimlich gekauften Geschenk ging ich zurück zum Bett, wo mir die verschlafene Jenny aber zunächst entwischte, weil sie auch ganz dringend zur Toilette musste. Sie schien zu denken, dass wir gleich aufstehen müssten, weil ich erwähnt hatte heute Vormittag zur Werft zu fahren. Ich hörte die Dusche plätschern und Jenny erschien erst nach rund einer halben Stunde wieder; zwar noch wunderschön Splitternackig, aber bereits fix und fertig geschminkt und mit buntem Schmuck behangen.
Das ist eigentlich das einzige was mich an ihr ein bisschen stört und hätte sie es als Naturschönheit auch absolut nicht nötig, sich immer so herzurichten! Aber es ist halt nun mal ihre Art, ständig als perfekt gestylte Dame aufzutreten, was sie ja ganz hervorragend gut kann. Da werde ich mich gewiss nicht einmischen und es sie machen lassen wie sie selbst es möchte; schließlich haben wir alle so unsere kleineren oder größeren Macken! *smile*
„Nanu, stehst du noch gar nicht auf?“ Wunderte sich Jenny mit Blick auf mich, der noch faul im Bett lag.
„Hast du richtig auf die Uhr geschaut, mein Jenny- lein? Ist doch noch viel zu früh, wir haben noch jede Mange Zeit!“ Gähnte ich und tat verschlafener, als ich tatsächlich noch war.
„Oh…, na gut, dann komm ich auch noch ein bisschen ins Bett!“ Freute sich Jenny, denn wir hatten ja kaum vier Stunden geschlafen. Ohne den Schmuck abzunehmen kuschelte sie sich neben mich, wo wir ein paar morgendliche Küsse nachholten und uns dann, wie wir es anscheinend beide gerne tun, gegenseitig tief in die Augen schauten. Mit diesen Blicken tauschen wir binnen einer Minute mehr Informationen über uns beide aus, als es mit einer Stunde Gespräch möglich wäre und dieses fast schon als etwas telepathisch zu bezeichnendes verstehen, ist wirklich etwas ganz besonderes, sehr außergewöhnliches, dass wir beide zutiefst genießen! Ab und zu streichelten unsere Hände den jeweils anderen in kurzen, liebevollen Gesten und bei solch einer passenden Gelegenheit legte ich mir Jennys linke Hand so zurecht, dass ich ihr den zuvor versteckten aber griffbereit liegenden Ring auf ihren Ringfinger streifen konnte, was außerhalb ihres direkten Blickfelds geschah.
„Was machst du den d…, Oh mein Gott, ist das etwa ein Ring!“ Erkannte sie natürlich gleich das typische Gefühl beim überstreifen eines Ringes und zog ihre Hand vor ihre Augen, nachdem ich fertig war. (Unnötig zu erwähnen, dass Jenny natürlich auch perfekt schöne, sehr elegante, gepflegte Hände hat, oder?!) „Oh mein Gott…., du bist total verrückt! Du brauchst mir doch wirklich nicht „so was“ zu schenken!“ Seufzte sie natürlich trotzdem typisch weiblich hocherfreut darüber und spielte mit dem „so was“ darauf an, dass es selbstverständlich ein sehr wertvoller und dementsprechend teurer Diamantring war. Ein winziges Tränchen kullerte aus einem Augenwinkel und man konnte eindeutig erkennen dass sie sich nicht so freute weil es teuer war, sondern weil sie diese Geste natürlich ähnlich interpretierte und völlig richtig verstand, wie das ändern des Profileintrages bei IG.
„Nö, das bräuchte ich wirklich nicht….“ Schmunzelte ich nur, denn ich wusste genau, las es in ihren Augen, dass sie wirklich ganz genau verstand.
„Ach Steve Schatz…, wie glücklich du mich machst, ist schon nicht mehr normal!“ Seufzte sie abgrundtief ganz leise, beugte sich ein bisschen vor und küsste mich auf meine Nase, die Augen und schließlich in einem langen, unbeschreiblichen „Jenny Kuss“ extrem zärtlich auf den Mund. Es bedurfte keiner weiteren Worte und schon gar keiner „primitiv- hurenhaften“ Handlungen a la: „jetzt mach ich es ihm aber richtig megageil“, sozusagen als „Bezahlung“ und Dank für dieses Geschenk.
Wir schlummerten noch ein bisschen, Frühstückten unten und fuhren zusammen in die Werft. Obwohl ich Jenny sagte, sie müsse wirklich nicht mitkommen und könne noch weiter schlafen, wollte sie doch mit mir essen und fahren. Eine kurze Inspektion ergab, dass die Werft ziemlich gute Arbeit geleistet hat und die Yacht spätestens nächste Woche komplett fertig sein müsste.

Pünktlich um 11 Uhr trafen wir den Marina Manager und besprachen einige Angelegenheiten und um 1245 Uhr wurden bei einem geschäftlichen Mittagessen weitere Punkte mit  meinem Nachfolger als „Gold Club und Yachtflotten Manager“ besprochen; er hat auch bereits mit Malik in Florida gesprochen, kennt die Konditionen seines Angebotes also genau… und scheint sehr interessiert zu sein. Ich halte mich bewusst raus und werde ihn entscheiden lassen, obwohl ich das anteilige Recht hätte mich massiv einzumischen. Schauen wir mal, es wurde noch keine Entscheidung gefällt…
Abends war wieder eine lustige Fußballparty angesagt; amüsant wie sehr sich Türken für dieses Ereignis und auch gerade für die deutsche Mannschaft leidenschaftlich feiernd einsetzen können. Dieses Mal waren wir mit unseren Freunden hier bei einer Art Publik Viewing Open Air Übertragung, was mir persönlich eigentlich schon etwas zu hektisch und unbequem war; doch hatten wir viel Spaß. Wir lernten auch die deutsche Urlauberin Rita kennen, welche mit einer gewaltigen Oberweite in einem knappen, weit ausgeschnittenen Germany Träger Shirt für erhebliche Unruhe unter den vor allem türkischen Männern sorgte. *grins* Typisch für „moderne“ westliche Urlauberinnen hatte sie auch ganz offensichtlich keinerlei Abneigung gegen ein auch sexuelles Abenteuer, nach dem Motto: ein Seitensprung im Urlaub zählt nicht! 
Na ja, ich bin fraglos die falsche Person um mir über diese heutzutage weit verbreitete Einstellung ein moralisches Urteil zu erlauben; aber so ganz persönlich darf ich erwähnen, dass ich damit keineswegs konform gehe und es nicht richtig finde, was viele diesbezüglich so alles treiben. Klaro, als junger Mensch viele Erfahrungen zu sammeln ist generell nicht verkehrt; aber wenn ich Zuhause einen festen Freund oder Partner oder gar Ehemann habe, dann ist ein Seitensprung eben echtes Untreu sein und bleibt es ein Seitensprung! Wer das tun will und dazu steht…, Ok, jedem das seine! Wenn mir aber jemand damit kommt, dass „Urlaubsabenteuer nicht zählen“, dann ist das sehr heuchlerischer Selbstbetrug, Basta! Und da ich generell jedwede scheinheilige Doppelmoral und Heuchelei ablehne, ja regelrecht verabscheue, bin ich mit dieser „Entschuldigung“ logischerweise auch nicht Einverstanden!
Jenny ebenfalls nicht, wie ein schon wieder wortloser Augenkontakt zwischen uns in Sekundenbruchteilen verriet, aber ebenso wie ich, würde sie sich auch nie anmaßen sich deshalb bei Erwachsenen einzumischen. Das doofe ist nur und es verrät gleichzeitig auch das diejenigen welchen in Wahrheit selbst genau wissen dass es nicht gut ist was sie da verzapfen, ist folgendes: diese Typen erwarten ja immer das man ihnen „grinsend Zustimmt“, oder wenn sie es sogar ehrlich aussprechen man es akzeptiert, sozusagen seinen Segen dazu gibt und auch gut findet. Widerspricht man ihnen dann ebenfalls ehrlich und aufrichtig und erwähnt in etwa: „deine Sache, geht mich nichts an, aber gut finde ich es nicht!“, dann werden sie stinkig und wollen streitend unbedingt Recht bekommen, womit sie sich natürlich sofort selbst verraten. *seufz*

 Nach dem Spiel nahmen wir mit einigen engeren Freunden von Jenny wieder die inzwischen schon etwas routinemäßige Club-, Bar- und Kneipentour auf; brodelndes, junges und auch durchaus „älteres“ Leben in vielen Straßen, sorgen stets für erheblichen Unterhaltungswert in dieser pulsierenden, kosmopolitischen Metropole. Dass macht durchaus Spaß, auch mir, der ich es im Allgemeinen aber doch gerne ruhiger habe; aber noch vor weniger als zehn Jahren wäre ich bei solchen Touren auch mit allergrößtem Vergnügen als einer der Ersten und Letzten, stets gerne dabei gewesen. *grins* Mann trifft schier unendlich viele, teils durch geknallte, interessante, auch nervende und manchmal wirklich tolle Typen, deren Bekanntschaft sich wirklich lohnt. Spaßig und amüsant ist es aber eigentlich immer und allein das beobachten dieses bunten Troubles ist schon faszinierend an sich!
Jenny hatte sich mit ihren Freundinnen einige Zeit heftig auf der Tanzfläche eines Clubs ausgetobt, wo sie natürlich auch von vielen Männern umschwärmt wurde; doch benötigt sie eigentlich nie Hilfe beim abwimmeln von aufdringlichen Typen. Gewöhnlich genügt ein Blick und eine Geste in ihrer beeindruckend damenhaften Art, um selbst ziemlich betrunkenen, notgeilen Deppen blitzschnell glasklar zu machen, dass sie nicht die geringste Chance haben und nur ihre Zeit bei ihr verschwenden. *grins*  Ich war gerade ins Gespräch mit einem reizenden Pärchen in der Sitznische neben uns gekommen, als Jenny am Tisch erschien, durstig trank, sich erhitzt neben mich setzte und ein wenig mit einem süßen Küsschen angekuschelte. Sie trug wieder diese Megasexy Kombination aus schulterfreiem Schlauchtop und Super Minirock, zu hochhackigen Schuhen und somit war es wirklich kein Wunder, dass bei ihrem Anblick nahezu sämtliche Männerblicke sehnsüchtig auf ihr ruhten.
Die süße, bildhübsche Blondine des Pärchen nebenan, war aber auch ein ausgesprochener Männer Blickfang; sie hatte einen dunklen , schwingenden Minirock und eine vorne offene, schwarze Jacke an, so das ihre bezaubernden Brüste nur noch von einem knappen, schwarzen BH verdeckt wurden; zusätzlich wirkte die aufgemalte brasilianische und kolumbianische Flagge der derzeit gerade spielenden Mannschaften zusätzlich als Augenmagnet; sie ist Anfang, er ca. Ende 20 und beide sind ein sehr attraktives Paar. Sie wirkten ziemlich verliebt und verkuschelt, vor allem sie, die glatt als Model gehen könnte, so toll sah sie aus.; er schien mir eher der typische, verwöhnte Sohn reicher Eltern, offenbar aus Südamerika zu sein, welcher sich mit dem Geld seiner Erzeuger ein tolles Playboy Leben gönnt und alles mitnimmt, was möglich ist.
Jedenfalls kamen wir ausführlicher ins Plaudern, was durchaus interessant war, da beide auch ziemlich clever und gut gebildet sind; tatsächlich stellte sich Julio als Sohn einer Venezolanischen Industriellen Familie heraus; gutaussehend und mit viel „Taschengeld“ versehen, dazu lateinamerikanischer Macho Gentleman Charme…, kein Wunder das die Girls geradezu bei ihm Schlange stehen. Das süße Blondchen Fiona ist ein ideales „Opfer“ und offensichtlich schwer verknallt, aber auch ganz eindeutig kein Unschuldslamm, sondern eine von diesen bildhübschen, sexy Girls, welche du überall auf der Welt wo es interessante und reiche Männer gibt, dutzendweise antreffen kannst und die sich praktisch wie Groupies aufführen. Gar nicht mal unbedingt immer in der zielgerichteten Absicht, sich einen davon zu angeln, sondern vor allem auch weil sie ganz einfach „toll Leben“ und viele, auch sexuelle Abenteuer erleben wollten, bevor sie zu alt und nicht mehr hübsch genug dafür sind.
Also wir hatten durchaus Spaß miteinander und dieser wurde auch nicht wirklich davon verdorben, dass Julio uns irgendwann das ziemlich unmissverständliche Angebot von Partnertausch, heißem Vierer und noch heißerer Gruppen- Sexnacht unterbreitete; natürlich nahm er ganz automatisch an, dass ein älterer „reicher Herr“ wie ich mit einer ausgehaltenen, jungen Schönheit als Geliebter unterwegs sein müsse, so wie Jenny nun mal aussieht. Außerdem ging es ihm Offensichtlich vor allem darum, mit Jenny ins Bett zu kommen, wofür er mir gerne „seine“ Fiona überlassen würde, welche ihm nach vermutlich nur wenigen Tagen bereits langweilig geworden ist… und sie wäre ebenso offensichtlich einverstanden, nur um ihm zu gefallen. *seufz*
Nun, solche Typen gibt es überall auf der Welt, wo sich Leute mit Geld vergnügen und solange sie sich nicht als arrogante Schweine benehmen, soll es mir egal sein und verderben sie mir gewiss nicht die Stimmung. Da die Zwei ansonsten auch sympathisches waren und wir uns gut unterhalten hatten, sah ich auch keinen Grund ihm „scharf“ klar zu machen, was für ein Depp er ist, sondern lehnte sein „Angebot“ nur mit sehr direktem, unmissverständlichen Blick und wenigen, deutlichen Worten so ab, dass er sofort kapierte bei uns völlig falsch zu liegen. Zwar konnte er sich das typische, leicht überhebliche Grinsen der Art: „du Dummkopf, da hätten wir beide viel von gehabt!“ nicht verkneifen, doch das war mir völlig schnuppe. Lediglich die süße Fiona tat mir ein ganz klein wenig Leid, denn sie machte einen sehr sympathischen Eindruck. Aber was geht es mich an, wenn eine erwachsene, gut 20 jährige Schönheit, die auch nicht doof ist, sich mit solchen Kerlen herumtreiben will? Nichts! Also mischte ich mich auch nicht weiter ein, aber ich bin mir sicher, dass Jenny ihr ein paar sehr deutliche Worte sagte, als die beiden Mädels gemeinsam auf Toilette gingen.
Gegen 0340 Uhr kamen Jenny und ich Heim, badeten noch kurz gemeinsam im Pool und duschten mit liebevollen, gegenseitigen Zärtlichkeiten, wobei wir auch noch amüsiert über das Angebot des Pärchens, oder genauer von Julio, schmunzelten.
Ein kurzer Blick genügte und schon wussten wir in wortlosere Übereinstimmung, jetzt direkt schlafen zu gehen und auf sexuelle Aktivitäten komplett zu verzichten, da wir eindeutig beide eine Ruhepause brauchten! *grins* Es fiel uns nicht ganz leicht, gelang aber mit viel Selbstdisziplin…
…ach, wieso schwindeln? In Wahrheit konnten wir doch nicht die Fingerchen voneinander lassen und schoben ein kleines, sehr, sehr sanftes, zärtliches Nümmerchen und schliefen danach eng umschlungen tief ein, während ich noch in ihr war. Unglaublicherweise erwachten wir in exakt der gleichen Position etwa zwei Stunden später fast genau gleichzeitig und immer noch fühlte sich der kleine Kapitän sichtlich in Jenny sehr wohl!
Aber jetzt rissen wir uns wirklich zusammen, gingen beide schnell auf Toilette und noch mal kurz zum säubern unter die Dusche, nahmen dann beide die jeweils typische, bevorzugte Schlafposition ein und schliefen offenbar binnen Sekunden tief ein.





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“Dein Boot: ein schwankendes, vom Wind getriebenes,
Stückchen Freiheit!”
„Die letzten Freiheiten dieser Welt, liegen da draußen!“

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Istanbul: Ein Schreck am Morgen…




Donnerstag, 3. Juli 2014
Der Tag begann mit einem kleinen Schreck am Morgen; ich erwachte gegen 09 Uhr mit einem Gefühl von: „hier stimmt was nicht?“ Noch ziemlich verpennt blinzelte ich umher und bemerkte, dass Jenny mich auf der Seite mir zugewendet liegend, Auge in Auge, Nasenspitze an Nasenspitze, irgendwie komisch, ja geradezu ängstlich auf mich anschaute?! Nanu?
„Morgen Jenny, ist irgendetwas?“ Fragte ich leicht verunsichert und dachte, sie habe vielleicht einen Anruf von der Familie bekommen, dass jemand sehr Krank oder gestorben ist.
„Nein, nein, entschuldige…; ich hatte wohl einen Traum, in welchem ich träumte, alles der letzten Tage wäre ein Traum gewesen… und das machte mir Angst.“ Flüsterte sie sehr leise, mit tatsächlich immer noch ängstlicher Stimme.
„Aber jetzt weißt du dass du Wach bist, oder glaubst du DAS hier, wäre ein Traum?“ Schmunzelte ich und küsste ihr sämtliche Furcht vor irgendetwas einfach weg, begann sie vom Mund kreisend Zentimeter für Zentimeter mit Küssen zu überhäufen, den Hals entlang, über die Schulter, den Arm usw.
„Oh ja…, aber was machst du da eigentlich genau?“ Schmunzelte Jenny.
„Ich beabsichtige JEDEN Zentimeter von dir zu küssen! JEDEN und ÜBERALL!“ Betonte ich mit absichtlicher Übertreibung und „frecher“ Stimme, was sie natürlich noch mehr zum lächeln brachte.
Ohooo…, das hört sich aber spannend an!“ Ergab sie sich gerne meinen Zärtlichkeiten, welche selbstverständlich schon bald ihre Erregung steigerten. Ein derart schönes „Prachtweib“ mit ausgeprägten, weiblichen Formen überall so zu küssen ist, na klar, ein pures, erregendes Vergnügen der schönsten Art. Natürlich schaffte ich es nicht wirklich jeden Zentimeter ihres nahezu perfekten, wunderschönen Körpers so zu verwöhnen, denn ihre Erregung wuchs zu schnell und steigerte sich nahe und auf den besonders empfindlichen Stellen, ich muss wohl nicht erklären welchen *grins*, rasant, so dass wir alsbald in einem herrlich erregenden Liebesspiel gefangen waren. 
„Hmmm…, kannst du mich nicht jeden Morgen so…, so himmlisch wecken…?! Traumhaft! So Schööön! Du machst mich Wahnsinnig und fix und fertig!“ Seufzte Jenny voller Glück und zutiefst befriedigt, wobei sie noch zitternd „Nachglühte“. Ich war auch ganz schön fertig und wir schlummerten noch mal verschwitzt ein halbes Stündchen, was Ok ist, da heute keinerlei feste Termine anstehen. Dann gingen wir gemeinsam in den großen Jacuzzi Badewannen Pool der Suite und säuberten uns glücklich lächelnd gegenseitig sehr zärtlich…
…was dazu führte, dass wir im Wasser noch ein Nümmerchen schoben; ein sehr ruhiges, sehr zärtliches und wunderschönes. *smile* Unglaublich das der „kleine Kapitän“ immer noch Dienstbereit fleißig seine Arbeit verrichten konnte?! Derart Leistungsfähig war ich schon Ewig nicht mehr gewesen; die Liebeshormone müssen durch Jenny in mir in unbekannten Mengen ausgeschüttet werden und sorgen dafür, dass ich funktionieren kann wie ein 30 jähriger. Wirklich sehr verblüffend und ich fragte mich, wie lange das noch so gehen kann, bevor ich abbaue oder tatsächlich einen Infarkt bekommen.
Kein Spaß! Ein Mann meines Alters kann einfach unmöglich längere Zeit derart „funktionieren“! Die Biologie unserer aller unweigerlich älter werdender Körper, lässt sich nicht dauerhaft austricksen! Es soll ja, man hört und liest davon, aber getroffen oder gekannt habe ich noch nie jemanden wirklich, dass es angeblich Männer geben soll die bis ins hohe Alter noch außergewöhnlich Potent bleiben. Nun, ich weiß es nicht, vermute aber es handelt sich um unwahre Legenden, vielleicht von ganz, ganz seltenen Ausnahmen abgesehen; so ähnlich wie es z. B. 70 jährige gibt, die tatsächlich noch einen Marathon Lauf mit rennen können; aber wie viele gibt es davon wirklich noch auf der Welt? Extrem wenige!
Ich war zuletzt eigentlich auf einem ungefähren Stand angelangt, wo drei bis max. fünf Mal in einer Woche bereits eine anstrengende Leistung waren und was auch nicht jede Woche funktionierte. Nun habe ich es natürlich nicht gezählt, aber so über den Daumen gepeilt, waren Jenny und ich in kaum drei Tagen mindestens 20 Mal voll zur Sache gekommen und das ist für mich absolut nicht normal und werde ich unmöglich auf Dauer durchhalten können! Jenny ist ja auch kein geiles Dummerchen oder gar eine Nymphomanin und weiß sehr gut, dass ein Mann meines Alters nicht wie ein junger Bursche funktioniert. Deshalb verlangt sie auch nicht von mir sie ständig zu befriedigen, wie manche Tussis das egoistisch tun. Nein, es ergab sich einfach von selbst so und konnten wir es bisher einfach nicht lassen, uns derart intensiv zu lieben und selbstverständlich sind wir beide sehr Glücklich damit. Die körperliche Liebe ist zwar gewiss nicht das einzige und wichtigste in einer glücklichen Beziehung, spielt aber fraglos eine große Rolle und ist natürlich auch ein wunderschönes Spiel, welches man nur zu gerne spielt; na gut, mal sehen wie das weiter geht?
Den größten Teil des Tages verbrachten wir in so trauter, glücklicher, fröhlicher, genüsslicher Zweisamkeit, als wären wir schon sehr lange ein vertrautes Paar das sich in und auswendig kennt, mit gemütlichem Bummeln und schlichtem erleben dieser fantastischen Metropole. Da Jenny schon fünf Jahre hier lebt, kennt sie natürlich viele Plätze und Ecken, wo der Standard Kurztourist nie hinkommt und hat auch viele Freunde hier. Passend zu ihr handelt es sich offenbar durchweg um intelligente, clevere Typen mit gutem Benehmen und obwohl die allermeisten davon selbstverständlich eher zu ihrer Altersklasse gehören, als zu meiner, kam auch ich Prima mit ihnen aus.

Viele scheinen auch sehr anständige Typen zu sein, welche Jenny nur das Beste wünschen und selbst wenn es sozusagen konkurrierende Männchen sind, es ganz toll finden sie derart glücklich mit mir zu sehen, was mir einige male sogar ein amüsantes, lobendes Schulterklopfen einbrachte. *grins* Wir hatten jedenfalls viel Spaß und genossen die Gemeinsamkeit sehr…, wobei wir auch bemerkenswert ruhig einfach nur miteinander schweigen können, was meiner Meinung nach eine sehr wichtige Eigenschaft für eine funktionierende, harmonische Partnerschaft ist!
Aufgedreht Party machen und dabei mit all den anderen, aufgedrehten Typen Spaß zu haben, ist eine Sache und nicht besonders schwer! Aber um auf Dauer gemeinsam ein selbstverständlich auch mal langweiliges, nicht so tolles Leben miteinander so zu führen, dass man sich nicht anödet sondern gut miteinander auskommt, ist eine ganz andere, viel schwierigere Angelegenheit! Offenbar kein Problem bei und mit Jenny, mit der du auch wunderbar schweigen und die Ruhe genießen kannst. Wenn es angebracht ist oder erforderlich scheint, nimmt sie sich sogar stark zurück und hält sich ganz unscheinbar völlig im Hintergrund, was bei einer derart prachtvollen und sozusagen zwangsläufig strahlenden, sehr weiblichen, auffälligen Schönheit, schon bemerkenswert ist! So wie sie nun mal aussieht, zieht sie vorwiegend Männerblicke und deren männliches Interesse „vollautomatisch“ auf sich, ob sie will oder nicht. *schmunzel*
Wir saßen gerade auf einer hübschen Dachterrasse mit ganz fantastischem Ausblick auf das Goldene Horn, bei zwei schwulen Künstlerfreunden von Jenny und genossen die Abenddämmerung bei lustigen Unterhaltungen mit den beiden etwas durch geknallten Künstlertypen. Ein Kunde kam die Zwei besuchen, welche sich aufgeregt unten im Atelier um den potenziellen Käufer bemühten. So saß ich mit Jenny alleine und wir hielten verliebt Händchen, schauten der romantisch untergehenden Sonne zu. 


Jenny könnte sich fast dichterisch betätigen, so meiner Meinung nach schön beschrieb sie es später und postete dies sogar bei IG:
-dusk above the Golden Horn. we are sitting hand in hand on a roof terrace with this fantastic view. My Captn looks at me and reads in my eyes, like an open book. he kisses me tenderly and I melt like ice cream in the tropical sun. my body is glowing hot, so hot that I could cry with happiness. it is a tremendous explosion of love. I fall very deeply into the emptiness thereafter. but MY Captn catches me in a safe place and keeps me wrapped tightly in his arms. the little death is always the beginning of a new, happier life.-
Tatsächlich wurden wir nur beim Händchenhalten schon wieder derart erregt und bekamen Lust aufeinander, dass zunächst eine ziemlich intensive und wie immer bei und mit Jenny, wundervolle Kussrunde einsetzte, wie sie gefühlvoller und schöner eigentlich nicht mehr sein kann. *smile*
Unsere Blicke trafen sich und sprühten Funken, wollten wir beide in wortlosem Verständnis unübersehbar beide genau das gleiche, fingen an ziemlich wild zu fummeln und zerrten uns geradezu gegenseitig in eine Art kleiner Abstellkammer neben der Terrasse. Jenny genüsslich das dünne, hübsche Sommerkleidchen auszuziehen, unter welchem sie nur einen Tanga trug, war ein Kinderspiel. Ein hier abgestellter, uralter, zerfledderter und leider natürlich auch nicht gerade sauberer, großer Fernsehsessel oder Diwan, bot sich als Spielfläche für einen schnellen Quickie an. Die Nackte Jenny zog mich noch halb angezogen bereits über sich und wir begannen das zwar immer gleiche, aber dennoch schönste Liebesspiel, welches Männlein und Weiblein miteinander tun können…
… und wie wir es taten! Jennys Beschreibung von einer „Explosion der Liebe“ ist ziemlich treffend, denn es war wirklich unerhört intensiv und dauerte auch deutlich länger, als so ein typischer Quickie. Einfach fantastisch und unglaublich schön, Worte die ich mit Jenny anscheinend ständig benutzen muss, aber welche sollte ich sonst verwenden?
Wir schnauften beide sehr heftig nach Atem ringend und brauchten „danach“ deutlich über 10 Minuten, um wider einigermaßen zu Kräften zu kommen und uns zu erholen; Jenny flüsterte mir ins Ohr:
„Ich wusste wirklich nicht, dass es SO schön sein kann; Malik war ein ziemlich guter Liebhaber und meine beiden Jugendfreunde davor waren auch nicht gerade schlecht…, aber was hier mit uns beiden passiert, was du mit mir machst und wie wir es gemeinsam erleben, ist wirklich der absolute Wahnsinn! Hast du so was schon mal erlebt?“
„Ähnliches, ja; so unerhört schön und intensiv wie mit dir, nein, auch noch nicht!“ Antwortete ich ehrlich wie stets und küsste ihr die Schweißtropfen von den Augen; sie erwiderte diese Küsse sofort mit ihrem großen Mund und den weichen Kussmundlippen sehr liebevoll und mit spürbarer Leidenschaft, was dazu führte das wir gleich wieder heftig knutschten und uns liebevoll befummelten.
„Hallo, Hallo, seid ihr fertig? Wir wollen bestimmt nicht stören, aber ihr habt sicher Hunger und Durst und wollt Duschen…?“ rief der eine Homokünstler mit lustiger Stimme die Treppe hoch zu uns und kicherte amüsiert wie ein Mädchen, als wir das Angebot natürlich nur zu gerne annahmen. Die beiden haben nur ein recht einfaches Bad mit simpler Dusche in einer Mauerecke… aber Jenny und mir erschien es wie das Paradies, denn wir waren wirklich sehr verschwitzt und auch ganz schön schmutzig von all dem an uns klebenden Staub und Dreck der Abstellkammer. Danach versorgten sie uns in der großen Küche mit einem sehr leckeren, selbst gemachten Lammfleisch, Gemüse und Kartoffeltopf, sowie viel Mineralwasser und Fruchtsäften. Wir futterten sehr hungrig und tranken äußerst durstig, dankbar erhebliche Mengen.
Wieder so ein Wahnsinns Erlebnis mit dieser unglaublichen Jenny, welche ich fast schon ein bisschen ungläubig anstarrte; lustigerweise erging es ihr ganz genau so und sprachen unser beider sich treffender Blicke die gleiche Sprache voll liebevollem verstehen und großer Freude; einfach nur leicht ungläubige Freude darüber, dass wir uns gefunden haben und derart fantastisch miteinander harmonieren; so viel Glück erleben zu dürfen! Worte waren völlig überflüssig! Unsere Münder redeten mit den anscheinend stets ziemlich überdrehten Künstlertypen, unsere Augen aber tauschten miteinander ganze Romane über unsere gegenseitige Freude aus… und das war unbeschreiblich schön.
Es umgab uns gewissermaßen eine unsichtbare, aber deutlich zu spürende Aura perfektester Zweisamkeit und die intelligenten, sensiblen Künstler spürten das natürlich auch genau… und freuten sich für uns mit, ohne irgendwelche schmierigen Anspielungen zu machen. So durch geknallt und überdreht sie auch permanent waren; es sind sehr liebe, sympathische Menschen, die allerdings auch kaum länger als eine Stunde zu ertragen sind, so nervend wird ihr ununterbrochener, streitender Redefluss auf Dauer. Wir verabschiedeten uns bald freundlich und freundschaftlich und ließen uns von Burak wieder in „unser“ Haus fahren, um dort auszuruhen und zu entspannen, bevor wir später erneut ins Nachtleben eintauchen wollen.
Am späteren Abend trafen wir erneut diverse Freunde von Jenny und eine weitere, sehr unterhaltsame Partynacht nahm ihren Lauf durch diverse Clubs, Restaurants und Bars, mit vielen, interessanten Unterhaltungen und jeder menge Spaß für alle…
…und wir landeten erst nicht lange vor Sonnenaufgang im Bett, wo wir nur kuschelnd alsbald einschliefen. *smile*




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