Dienstag,
10. Juni 2014
Noch
in der Dämmerung legten wir früh ab und tuckerten in einer sehr schönen Fahrt
den reizvollen Intracoastel Waterway nordwärts; Ziel ist das rund 30
Seemeilen entfernte Gebiet der Indian River Lagoon. Mandy überraschte mich
mit dem Verlangen, am Ruder zu steuern und mir zu zeigen, dass sie sich
inzwischen mit allen Seefahrtsregeln und der Steuerung des Trawlers so gut
auskennt, dass sie als eigenständige Steuerfrau agieren und mich ablösen
kann. Na Hallo! Wie schon mal ausführlicher beschrieben ist es im Kanalsystem
des Waterway schon erforderlich, recht genau zu wissen was man tut. Auf See
genügt ein Wachgänger der Autopilot und Radar überwacht, Ausschau hält und
auf die Instrumente achtet; sollte etwas passieren oder gefährlich werden,
bleibt normalerweise genügend Zeit um den Captain aufzuwecken und herbei zu
holen. Im Kanal bleibt diese Zeit gewöhnlich nicht und muss der Wachhabende
selbst in der Lage sein richtig zu reagieren.
Nun,
Mandy ist Clever, fleißig und für ihr Alter erstaunlich vernünftig und lernt
jetzt ja immerhin schon gut drei Monate von mir; neben ihrem Fernstudium hat
sie sich offensichtlich diszipliniert in Navigation und Seefahrtsregeln
Theoretisch eingearbeitet und hat das praktische bei mir aufgeschnappt oder
sich erklären lassen. Also lies ich sie ans Ruder und schaute natürlich erst
mal rund zwei Stunden zu, was sie dabei so macht… und fand bis auf
Kleinigkeiten nichts auszusetzen! Natürlich war das immer hübscher und
fraulicher werdende Girl leicht Nervös, was ja nur zu normal ist und einfach
mit dazu gehört, bevor sie genug praktische Routine bekommen hat um nicht
mehr verlegen zu werden, wenn ich zuschaue und sie überwache. Einige Nach-
und Fangfragen beantwortete sie auch zu ca. 95% richtig und die wenigen
Flüchtigkeitsfehler sind ebenfalls völlig Normal!
Also
stellte ich mich nach den zwei Stunden unauffällig hinter die Hübsche in
Jeans und weißem T- Shirt und umarmte sie sie kräftig:
„Huch,
was ist los…“ erschrak sie ein wenig.
„Ach,
ich wollte einfach mal meine neue, eigenverantwortliche Vize- Kapitänin und
Steuerfrau dankbar umärmeln. Bravo, du kannst es! Noch nicht perfekt, aber
schon sehr gut; ich freue mich sehr darüber und auch für dich! Respekt, tolle
Leistung, machst du sehr gut und was dir an Erfahrung noch fehlt, wirst du in
den nächsten Monaten fraglos auch lernen!“ Lächelte ich begeistert.
„Oh…,
Da-… Dankeschön…“ stottert Mandy leicht verlegen und wird sogar sehr süß ein
bisschen rot. *schmunzel* Ich konnte nicht widerstehen und knutschte das
klasse Mädeln noch mit einem dicken, nassen Schmatzer auf die Backe und den
Hals, tätschelte ihre Pobacken und kitzelte sie schließlich überfallartig an
den Seiten.
„Ahahahah-hihihi…,
Hilfe, genug jetzt! Hilfe, der Captain frisst mich fast auf…“ kicherte Mandy
vergnügt und Stolz. *lach*
Auf
etwa zwei Drittel des Weges liegt „Mulligan's Beach House“ Restaurant direkt
am Waterway, mit einem langen Anleger für Boote und Yachten davor. Das Lokal
hat einen sehr guten Ruf und ich glaube, ich war auch schon mal dort essen.
Egal, jedenfalls lohnte sich der Stopp und futterten wir wieder mal was das
Zeug hält. Wir genossen eine scharfe Nudeln – Meeresfrüchte Pfanne mit
asiatischem Tuch, Garnelen Pasta italienische Art; diverse Vorspeisen,
Beilagen, Salat und ein Eis Sorbet als Dessert rundeten das köstliche Mahl
ab.
Hochzufrieden
und etwas zu voll gefressen beschlossen wir einen ausgiebigen Spaziergang zum
Kalorienabbau zu unternehmen, bevor wir weiter fahren. Da mein gemächliches
Altherren Tempo für die junge Crew zu langweilig und lahm ist, scheuchte ich
sie wie so oft voran; soll heißen ich spaziere gemächlich weiter, während sie
in wesentlich flotterem Tempo voraus oder sonst wohin laufen und in etwa
einer Stunde treffen wir uns dann wieder an Bord, dann fuhren wir weiter und
erreichten gegen 1530 Uhr Ballard Cove.
|
||
-Steve Mehr / More Pics >>> Mehr / More unzensored Pics >>>
©-2014- SeaNomads Alle Rechte vorbehalten.
Die Verwendung der Texte & Bilder - auch auszugsweise - ohne schriftliche
Genehmigung ist nicht gestattet. Alle Angaben ohne Gewähr!
|
Ballard Cove: Unterwegs, Mandy kann es…
Fort Pierce: Neue Gäste
Montag,
9. Juni 2014
Sonntag
packten nach dem Frühstück Carey, Vika und Sascha ihre Sachen; erstere will
nun endlich mit ihrem Bulli wieder südlich, über Miami zu den Keys fahren,
nachdem sie hier fast zwei Wochen fest gesessen hatte. Die anderen beiden
müssen wieder Heimwärts, respektive zu neuen Jobs und Shootings; wie schnell
doch zwei Wochen Urlaub vergehen können…! Auch das Wetter zeigte sich etwas
traurig, mitgelegentlichen Regenschauern und vielen Wolken. Summer, Mandy und
ich veranstalteten einen schnellen Großputz an Bord, kaum eine Stunde und
gingen danach gut Mittagessen. Das Buoy 21 hatte uns gestern so toll
gefallen, dass wir sie erneut besuchten.
Wir
nutzten das Wetter um auch mal wieder einiges nachzuholen; vor allem Mandy
muss an ihrem Fernstudium arbeiten, da die letzten Tage doch so einiges
liegen geblieben ist. Mr. Rossi, der einen Spielgefährten kennen gelernt hat,
fand es natürlich gar nicht toll, dass „sein“ Frauchen Mandy lernen will und
keine Zeit hat um mit ihm raus auf die Wiese zu gehen, wo der andere Hund
schon herum tobte. Summer las gerade vertieft in einem Schmonzetten Roman,
also erbarmte ich mich und führte Rossi aus. Ich kenne eigentlich diese
Pudelmischung, aber mir fällt jetzt beim schreiben ums verrecken nicht die
Rassenbezeichnung ein. Na ja, egal, jedenfalls tobten die beiden Wauwaus wie
junge Verliebte über die Wiese, ab und zu auch mit anderen Gassi geführten
Hunden, aber hauptsächlich zu Zweit.
Gerade
war auch die Sonne mal wieder etwas heraus gekommen und beschien den Platz,
lies es sich also sehr angenehm sitzen, mit dem Frauchen des anderen Hundes
plaudern und gemütlich eine zu rauchen…, wobei du quasi automatisch immer
wieder grinsen muss, wenn die süß spielenden Hunde mal wieder etwas besonders
amüsantes aufführen. *lach*
MONTAG gab es wieder strahlende Sonne und schossen
die Temperaturen ziemlich schnell auf gute 30° hoch; durch die Salzige
Seeluft am Meer ist das ja immer angenehmer und deutlich besser auszuhalten
als weit im Binnenland, wo es furchtbar schwül und drückend werden kann. Ich
bin froh darüber, denn über 30° C wird es für mein angegriffenes Herz immer
problematisch.
Summer
war am Vormittag sehr fleißig und wusch einen Berg Schmutzwäsche, welcher
sich angesammelt hatte, vor allem Bettwäsche, Bade- und Handtücher. Mandy
half ihr zwischendurch und lernte abwechselnd auch aus ihren Büchern,
beziehungsweise von Internetseiten. Ich kochte zu Mittag etwas für uns drei,
Kalbsmedaillons mit Basmati Reis und gemischtem Salat, Joghurt mit frischen
Früchten als Dessert. Ansonsten erledigte ich gemütlich am Laptop im Bett
geschäftlichen Routinekram.
Nachmittags
gingen die Mädels an den Strand, während ich weitere, leichte Büroaufgaben
und zwischendurch ein Nickerchen machte; auch längere Telefonate mit Gigi in
Mannheim, Aria auf der MANDY, Anita in NY und der sich meldenden Carey nahe
Miami standen an. Gegen Abend fuhr ich zum Airport um neue Gäste abzuholen:
Der 30 jährige Andrej und seine 19 jährige Halbschwester Maria, teilen sich
die Bug Kabine. Die beiden sind sehr nette und sympathische „gute“ Menschen;
sie leben seit längerem auf Malta und sind somit quasi automatisch auch dem
Meer verbunden. Andrej ist ein großes Improvisationstalent den Motor
reparieren, eine Mauer hochziehen… oder eben nahezu alle Arbeiten erledigen,
welche auf einem Boot eben so anfallen. Mit vor allem der hochmodernen
Elektronik hat aber einige Probleme und wechselt lieber Ölverschmiert die
Filter oder schweißt irgendwas zusammen. *grins*
Maria
ist der sehr natürliche, verflixt hübsche Typ einer jungen Frau, mit
interessanter, recht verführerischer Ausstrahlung; sie hat immerhin
Realschulabschluss, spricht und schreibt drei Sprachen nahezu perfekt, passt
aber eindeutig besser auf einen Bauernhof oder meinetwegen ein kleines
Küsten- oder Fischerboot, als in ein Büro. Auch als Tierpflegerin oder
Kindergärtnerin wäre sie perfekt geeignet, denn die liebt sie genauso wie
Kinder. Karriere „machen“ oder sich geschäftstüchtig eine Position im Leben
erobern, wozu man ja etwas egoistisch und rücksichtslos sein können muss, ist
absolut nicht ihr Ding. Sie und Mandy müssten sich eigentlich supergut
verstehen! *smile*
|
||
-Steve Mehr / More Pics >>> Mehr / More unzensored Pics >>>
©-2014- SeaNomads Alle Rechte vorbehalten.
Die Verwendung der Texte & Bilder - auch auszugsweise - ohne schriftliche
Genehmigung ist nicht gestattet. Alle Angaben ohne Gewähr!
|
Abonnieren
Posts (Atom)
Buy
Ganzen Blog unzensiert lesen>>>
Sende den gewünschten Betrag per Pay Pal an
Captnsteve59@icloud.com
Viel Spaß :))
Beliebte Posts
-
#12 Ukraine, nudistische Vergnügungen Samstag, 12. & Sonntag, 13. August 2017 Ganz geruhsam genossen wir ein w...
-
#20.09.6 Madagaskar, Baie de Moramba Samstag, 26. & Sonntag 27. September 2020 Auch am Wochenende war ich fa...
-
#01 Ukraine, unter Datschnicki & Nudisten Dienstag, 1. August 2017 Und wieder ein strahlend schöner Hochsommerta...