Beach Party & Harriet Himmel Theater


“Dein Boot: ein schwankendes, vom Wind getriebenes,
Stückchen Freiheit!”
„Die letzten Freiheiten dieser Welt, liegen da draußen!“


Ortszeit: 15:25 | 20 Mai 2014
Den Sonntag verbrachten wir bis spät Abends auf einer recht umfangreichen BBQ Beach Club Party, wohin uns Summer mitgenommen hatte; wir wussten gar nichts davon und wären somit sonst nie dorthin gekommen. Für meinen Geschmack war es ein bisschen zu voll, zu laut und wurde zuviel Alkohol von den fast ausschließlich jungen Leuten um die 20 konsumiert. Aber es war auch recht lustig und für das genießende Männerauge gab es massenweise sexy Girls in knappen Bikinis usw. *grins* Dennoch setzte ich mich gegen 2130 Uhr ab und überlies der Jugend gerne das Feld. Summer kam auch mit, da sie noch vor Mitternacht ihre Sachen aus der Villa wo sie Housesitter gespielt hatte, holen wollte. Die Eigentümer kommen gegen 23 Uhr von ihrer Reise zurück und bringen kleine Kinder mit, welche Summer später nicht noch mal stören möchte wenn sie ihre Sachen holt. Mandy schloss sich uns auch an und meinte, die Nacht zuvor, wo sie doch über den Durst gefeiert hatte, reicht ihr erstmal für die nächste Zeit. Jamie und Jeff powerten aber noch voll ab und offenbar hat es zwischen den beiden auch ein bisschen gefunkt; die zwei kamen erst gegen fünf Uhr Morgens zurück an Bord. *schmunzel*
Unabhängig davon mussten die beiden uns Montag auch plangemäß verlassen und wieder in ihre jeweiligen Heimatorte zurück, während Summer also bei mir eingezogen ist. Nach dem Frühstück verabschiedeten wir den süßen Frechdachs Jamie und den fleißigen, anständigen Jeff, der sie heftig anhimmelte; ich glaube die zwei haben die Nacht, respektive den Morgen auch gemeinsam im Bett verbracht, was ihnen natürlich von Herzen vergönnt sei. Allerdings fürchte ich die diesbezüglich ziemlich lockere Jamie hat das „nur so“ aus Spaß und als Abenteuer gemacht, während der brave Jeff richtig verknallt zu sein scheint und somit vermutlich die nächste Enttäuschung nach Mandy wird einstecken müssen. Nun ja, an sich ganz normale Liebesverwirrungen junger Menschen; mit 19 halten die sich natürlich für erwachsen, sind in Wahrheit aber doch noch halbe Kinder oder bestenfalls halb erwachsene Jugendliche.


Im Gegensatz dazu zog die offensichtlich sehr erfahrene, sehr coole Summer völlig ungeniert und ungefragt sofort in meine Kabine und teilt somit mein Bettchen, einfach weil sie Lust dazu hatte; und obwohl ich nicht im Geringsten versucht hatte, die interessante Schönheit irgendwie anzumachen, schien sie es für absolut selbstverständlich zu halten, genau das zu tun! *schmunzel* Das passt zu ihr und kenne ich ganz ähnlich tickende Girls, gerade auch aus der Modelbranche, zu genüge. Wer meint diese wären „Schlampen“ irrt sich gewaltig und verharrt auch nach rund 50 Jahren weiblicher Emanzipation noch in sehr dummen Machodenken, was leider viele Kerle tun, so in dem Sinne von: wenn ein Kerl mit vielen Girls in Bett geht ist er ein toller Hecht und hält sich selbst dafür; wenn Frauen das selbstbewusst auch tun, sind sie Schlampen usw.
Oh Nein! Viele selbstbewusste, junge Frauen von heute nehmen sich einfach die gleichen Rechte wie Männer und tun wozu sie Lust haben oder was sie gerade mal reizt. So wie Summer sich auch mal „just for Fun“ von einem „europäischen Fotografen“ aufnehmen lassen will, so scheint sie schlicht Lust dazu zu haben, es auch mal mit einem „europäischen, älteren Gentlemen“ im Bett zu versuchen…, und warum auch nicht?! Wegen der immer noch weit verbreiteten, scheinheiligen Doppelmoral der westlichen Gesellschaften verheimlichen die meisten das natürlich nach Möglichkeit. Doch in Wahrheit sind sie einfach junge Frauen mit den ganz normalen, körperlichen Bedürfnissen einer solchen. Was tut also z. B. ein ständig um die Welt jettendes Model, wenn es weit von Zuhause und ihrem eventuell vorhandenen, festen Freund entfernt ist und das dringende Bedürfnis nach etwas liebevoller Zärtlichkeit oder auch „nur“ nach purem Sex verspürt? Sie nimmt sich einen Mann und hat meistens auch viel Spaß dabei.
„Gefährlich“ wird es erst wenn jemand in eine Art Alkohol und Drogen getrübte Party- und Sexsucht verfällt, was durchaus gar nicht so selten vorkommt. Summer aber ist dieser Typ offensichtlich nicht, sondern ganz einfach nur eine selbstbewusste, junge Frau die weiß was sie will und dann auch mutig das tut, was sich viele nie trauen würden. Insgeheim träumen zwar viele davon auch mal so selbstbewusst und frei zu leben, wirklich realisieren tun das aber die wenigstens. Kann ich gut verstehen, denn als junger Mann hätte ich mich das vermutlich auch nicht getraut und wollte dies eigentlich auch gar nicht. Und selbstverständlich ist es dann doch so, dass die allermeisten Girls, aber auch Jungs, letztlich doch von der großen, einzigen, immerwährenden Liebe träumen, das „Treu sein“ für extrem wichtig halten, usw.


Den Nachmittag verbrachten wir mit erst ein bisschen aufräumen und putzen, gingen danach an den Strand faulenzen und besuchten Abends zu einem guten Essen das „Breakers“ und in dieser riesigen Hotelanlage das „Echo“; dieses bietet ausgezeichnete japanische Küche, vor allem SUSHI & SASHIMI zu allerdings auch ordentlichen Preisen, die jedoch noch akzeptable sind; immerhin gibt es sehr gute Qualität und einen gut funktionierenden Service, in einem sehr angenehmen Ambiente.
Leider, das finde ich in amerikanischen Restaurants immer ziemlich nervend und auch den Spaß verderbend, kann man nicht gemütlich sitzen bleiben und den Abend genießen; während der Hauptbetriebszeit wird erwartet das du Reservierst, pünktlich Platz nimmst, isst, trinkst und dann auch relativ zügig den Platz wieder für die nächsten frei machst; außerdem sind die Öffnungszeiten meist wirklich nur auf die typischen Standard Essenszeiten knapp begrenzt, hier z. B. auf 5:00 p.m. - 9:30 p.m. Für Europäer die daran gewöhnt sind auch mal irgendwo nach Lust und Laune ohne Reservierung einzukehren und in lustiger Runde bis weit in die Nacht sitzen zu bleiben und weiter zu feiern, ist es doch ziemlich abtörnend, wie nach Fahrplan Essen gehen zu sollen oder müssen. Mann muss danach in Nachtlokale wechseln, aber selbst dort, z. B. im „HMF“ dieser luxuriösen, großen Hotelanlage, sehen die Zeiten dann so aus: 5:00 p.m. - 1:00 a.m, food served until 11:00 p.m.
Für jemand wie mich, der z. B. Tapas Bars in Barcelona liebt, wo man auch morgens um 03 Uhr noch Köstlichkeiten in lockerer Runde bekommen kann, ist das US Amerikanische Restaurantsystem stets etwas unerfreulich. Egal, wir hatten trotzdem Spaß und kamen auch noch mit zwei sympathischen Paaren ins Gespräch, mit denen man sich angeregt und gut über viele Sachen unterhalten konnte.


DIENSTAG wurde tagsüber kräftig eingekauft um die Vorratsräume wieder zu füllen und getankt; letzteres wäre noch nicht unbedingt notwendig gewesen, doch gab es ein günstiges Angebot für Diesel und so nahm ich die 830 Gallonen gerne mit.
Am Abend, frisch und schick gemacht, besuchten wir um 19 Uhr die Vorstellung „Music for the Mind“ im Harriet Himmel Theater:
„Details: Our May concert will feature the Faith's Place Center for Education. With a motto that states, "Preparing Young Minds for the Future" Faith's Place is sure to grab any listener's attention with its eclectic approach to express music in a variety of ways with smooth calypso sounds and rhythmic patterns that will have the audience clapping their hands and tapping their feet!“
Nun ja, es war durchaus unterhaltsam, aber auch nicht gerade mitreißend und toll; guter Durchschnitt und ganz netter Zeitvertreib eben, nicht mehr und nicht weniger. Mandy gefiel es aber sehr gut und das ist doch auch schön.
Danach gingen wir noch ein wenig tanzen und in eine Cocktailbar, als sich überraschend Bill auf meinem Handy meldete. Bill und Nora sind neue Gäste, die aber erst morgen erwartet wurden. Sie haben jedoch eine umständliche Flugreise hinter sich und landeten bereits in der Nacht hier. Egal, sind sie halt ein paar Stunden früher dran, macht doch auch nichts… *smile




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Palm Beach, Florida: Wellcome Summer


“Dein Boot: ein schwankendes, vom Wind getriebenes,
Stückchen Freiheit!”
„Die letzten Freiheiten dieser Welt, liegen da draußen!“


Ortszeit: 16:31 | 17 Mai 2014
Die Nachtschwärmer pennten natürlich lange tief und fest, während ich Samstagmorgen deutlich vor Sonnenaufgang  wach war; sehr zur Freude von Mr. Rossi, der diese Nach am Fußende meines Bettes gepennt hatte, damit die spät schlafen gehende Mandy in Ruhe auspennen kann. Gegen erst duschen, Cafe trinken und frühstücken mit Zigarettchen hinterher, hatte seine Hoheit Prinz Rossi allerdings eindeutig etwas einzuwenden! Zunächst muss ein Landspaziergang mit ihm stattfinden, wo er ca. am 37. beschnuppertem Eck sein Pippi und Scheißerchen machen kann! *grins* Bei schon früh 25° C, viel Sonne und wenig Wolken mit angenehmen NO Wind, ein Cafe to Go Becher in der Hand, Kippe in der anderen, die weit ausgerollte Hundeleine an einem Gürtelhaken befestigt, einen wie immer zu goldig herum tapsenden Rossi vor Augen, war der frühe Spaziergang aber ein reines Vergnügen. *smile*
Vielleicht sollte ich sogar dankbar dafür sein heute seine Gnaden den Hund statt Mandy Gassi führen zu müssen, denn wer lief mir da über den Weg? Die beeindruckende Naturschönheit und Blondine von Gestern; heute in einem rosafarbenen Shirt mit frecher, heller Baseballkappe auf dem Kopf, dezentem Make Up und knappen Shorts, worin sie mit ihrer tollen Modelfigur ziemlich umwerfend aussah! Genauer gesagt stieg sie gerade aus einem Kleinwagen und schaute sich suchend um. Wie schon erwähnt und beschrieben ist das hier eine exklusive Wohninsel mit nur einer Zugangsstraße und so lag die Vermutung nahe, dass sie mich beziehungsweise den Liegeplatz unseres Bootes suchte, welcher aber auf der Kanalseite hinter dem Haus des privaten Anlegesteg nicht einfach zu finden und auch nicht frei zugänglich ist.


Aber nun erblickte sie mich und den bereits neugierig unbedarft auf sie zu tapsenden Rossi, ging in die Knie und begrüßte den sich vergnügt von ihr kraulen lassenden Hund, blickte zu mir hoch und meinte locker – cool:
„Morning, Captn Steve! Du hast mich gestern so neugierig gemacht, dass ich mir deine Webpräsenzen angeschaut habe und heute vorbei komme.“
„Morning! Na so eine hübsche Überraschung am Morgen!“ Grinste ich vergnügt und war wirklich erfreut über ihren bezaubernden Anblick. Außerdem finde ich es immer toll, wenn ein Girl so selbständig und mutig ist, so etwas zu tun; dass trauen sich so nur wenige! Wir spazierten die Straße nordwärts, wo es einen kleinen Abschnitt von vielleicht 80 m gibt, an dem die Straße direkt am Kanal entlangführt, also nicht von beiden Seiten von Villen eingegrenzt ist. Rossi war offenbar ähnlich begeistert von Summer, wie ich und dieser typisch amerikanische Girlname passte meiner Meinung nach auch ziemlich gut zu ihr. Wir plauderten über dies und dass, mussten dabei mehrmals den vorwitzigen Mr. Rossi lachend davor bewahren, über die Kaimauer direkt in den Kanal zu plumpsen und dort zu ersaufen. *grins* Offenbar liebt sie Tiere und Hunde und kommt fantastisch mit ihm aus, was natürlich auch ein sympathischer Wesenszug ist.
„Also, warum ich gekommen bin…“ kam sie schließlich zur Sache. „… ich bin eine Promo Hostess und gelegentlich auch ein Model; ja auch Akt! Ansonsten jobbe ich viel verschiedenes, weil ich die Abwechslung liebe. In dem Haus da gestern wohne ich nicht, sondern mache dort nur bis Sonntag den Houssitter, weil ich die Leute kenne und sie mir vertrauen. Dein Webauftritt machte mich echt neugierig und gefiel mir so gut, das ich gerne mal das angebotene Shooting mit dir machen würde. Weil ich ab Morgen frei bin und nichts festes vorhabe, hätte ich auch Lust mit euch an Bord unterwegs zu sein und alle näher kennen zu lernen. Eine Gage will und brauche ich nicht für das Shooting. Mich reizt es TFP mit einem europäischen Fotografen zu produzieren; bisher hatte ich nur amerikanische!“ Erläuterte sie offenbar wohl überlegt. (TFP =  time for prints (englisch, kurz: TFP, auch time for pictures) steht in der Fotografie für eine Vereinbarung zwischen einem Fotomodell und einem Fotografen, bei der das Modell nicht mit einer Gage, sondern mit den Resultaten der Fotoaufnahmen für seine Dienste entlohnt wird. Klassischerweise sind dies Papierabzüge (engl.: prints) der Fotos, die im Rahmen der Aufnahmen entstanden sind. Seit dem Einzug der Digitalfotografie ist auch der Begriff TFCD (time for cd) gebräuchlich. Hierbei werden die Bilder in digitaler Form (meist auf CD) dem Modell weitergegeben)
„Oho, das wird ja immer besser!“ Grinste ich noch vergnügter. „Am Besten kommst du erst mal mit zum Frühstück an Bord, dann besprechen wir alles weitere; aber wir müssen leise sein; die anderen waren die ganze Nacht tanzen und pennen bestimmt noch lange!“ Gesagt, getan und wir beide machten uns ein kleines Frühstück in der Kombüse, setzten uns damit aufs untere Achterdeck, wo wir am weitesten von allen schlafenden entfernt waren und normal plaudern konnten ohne jemand zu stören.

Summer schaute sich interessiert das Boot außen und innen an, meinte: „Ein echt hübschen, seegängigen Trawler hast du da!“ Aufgepasst Männer! Auf so was darf man sich als stolzer Yachtbesitzer nichts einbilden oder sein männliches Ego zu groß werden lassen! Selbstverständlich ist eine sexy Schönheit wie Summer, in einer Gegend wie Palm Beach, garantiert schon auf Megayachten gewesen, eingeladen worden oder hat diese zumindest vom Kai aus betrachtet; ein Langfahrt Trawler wie unserer ist im Vergleich dazu ein winziges, unscheinbares Bötchen! Ihr „Kompliment“ verrät daher nur eine gewisse Höflichkeit und interessanterweise auch einige Kenntnisse über Seefahrt und Boote. Die wenigsten hätten gewusst, dass „seegängiger Trawler“ genau die richtige Bezeichnung für dieses Boot ist, hätten es einfach nur Boot oder Yacht genannt. Boote wie dieses sind nicht dafür gebaut um Zuschauer an Land zu beeindrucken, sind auch meist keine Design Schönheiten, sondern wurden unter vernünftigen Sicherheitsaspekten gebaut. Sie muss sich also zumindest etwas damit auskennen; was wiederum mir immer sehr sympathisch ist und als jemand der Boote und Seefahrt liebt, freut mich das, denn es ist sehr selten das (hübsche) Girls wirklich etwas von Booten verstehen. *smile*
Gegen 11 krabbelten nach und nach auch die Nachtschwärmer aus ihren Betten, mehr oder weniger verkatert. *grins* Sogar Mandy hatte ein bisschen zuviel getrunken, was sie sonst eigentlich nie macht; offenbar hatten sie also viel Spaß gehabt und ging es ziemlich rund in der Nacht. Summer wurde dennoch freundlich Willkommen geheißen und später, nach einem leichten Mittagessen, gingen die Girls sogar gemeinsam Shoppen. Das City Center Downtown ist ein sehr hübsch ausgebauter Platz mit vielen (Luxus-) Geschäften, Restaurants und z. B. dem Harriet Himmel Theater. Ich stieß später zu den Girls, wir gingen dort Abendessen und nachdem die Mädels sich daheim noch mal frisch gemacht und schick herausgeputzt hatten, stürzten wir uns erneut ins Nightlife.






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