Ortszeit:
17:34 | 19 Apr 2014
Samstag
Morgen saßen wir gerade beim Frühstück und die Mädels mokierten sich
respektlos über seine Ehren, den Kapitän, warfen mir Gemeinheit und Unfairnis
vor, weil ich beim Eierspiel schon wieder 2:0 gewonnen hatte. *grins* Ich
beschwörte bei allen Osterheiligen meine völlige Unschuld und Ehrbarkeit, was
jedoch unverschämt mit „Pah, Schwindler, Gauner, Schuft gemeiner“, sowie mit
Kitzel- und Knuffattacken abgetan wurde. *seufz* Womit habe ich soviel
Ungerechtigkeit nur verdient?
Da
lief eine schöne, offenbar recht neue, ca. 62 Fuß große „Passagemaker“
Trawler Yacht um die Südspitze von Whale Cay ein und steuerte in unsere
Richtung. Hinter den spiegelnden Fenstern des Ruderhauses war nur
schattenhaft eine Person zu erahnen, als sie immer langsamer werdend mit kaum
noch 2 kn immer näher kam. An der Art wie das Boot manövrierte erkannte ich,
dass sie offenbar vor hatten an uns vorbei zu laufen. Holla, ein Boot dieser
Bauart dürfte mindestens 2 m Tiefgang haben; wir liegen mit unseren 1,55 m
auf 1,7 m Tiefe und „hinter“ uns wird es schnell noch flacher!
Also
versuchte Aria die fremde Yacht über UKW zu erreichen, während Mandy und ich
sie mit Zeichen geben von Deck aus zum abdrehen bringen wollten. Keinerlei
Reaktion? Tja, mit leisem, aber vernehmbaren knirschen lief das schöne Boot
in etwa 200 m Entfernung auf dem Korallensandgrund auf. Ok, so langsam wie
sie unterwegs waren, dürfte nichts weiter passiert sein, aber dennoch machten
Aria und ich schnell unseren Tender klar, um über zu setzen und zu fragen, ob
sie Hilfe benötigen.
Inzwischen
zeigte sich eine junge Blondine neben dem Ruderhaus und schaute leicht
entsetzt, aufgeregt und ein bisschen verzweifelt wirkend umher. Wir rauschten
an die achterliche Badeplattform mit Aufgang zum Deck und Arie rief laut:
„Ahoi „Bootsname“, Hallo, benötigen sie Hilfe?“ Das blonde Girl erschien mit
wehenden Haaren achtern. Ziemlich hübsch und sexy in ihrem schreiend bunten,
knappen Oberteil, mit Wickeltuch um die Hüften und darunter offenbar einem
weißen Bikini, schien die höchstens 20 jährige ziemlich erleichtert über
unser erscheinen.
„Oh
ja, bitte, dass wäre sehr „Welcome“; kommt doch an Bord bitte!“ Meinte sie
mit breitem, amerikanischem Akzent. Ist sie etwa alleine an Bord? Ok, so ein
hochmodernes, neues Boot kann auch eine Person alleine steuern…,
vorausgesetzt natürlich man hat ausreichend Erfahrung und das nötige Wissen,
was sie doch offenbar nicht hat?! „Hi, i´am Kelly; ich bin wohl auf Grund
aufgelaufen, oder? “ schaute sie immer noch ziemlich unglücklich und verriet
damit auch gleich, dass sie wirklich keine Ahnung von der Seefahrt hat. Wir
stellten uns natürlich auch vor und fragten zunächst mal nicht so viel. Sie
erzählte tatsächlich allein an Bord zu sein und fragte, ob wir ihr beim
richtigen Ankern helfen könnten?
Natürlich
taten wir das; es bedurfte noch nicht mal „voll zurück“ um den Trawler wieder
von der Sandbank zu steuern; auf knapp 2,5 m, die Yacht hat tatsächlich etwas
über 2 m Tiefgang, verankerten wir das seetüchtige Boot erst mal etwa 600
südlich von unserem Ankerplatz.
Dort
liegt das Boot allerdings ziemlich unruhig im Schwell und gar nicht Ideal,
aber für den Moment ist es Ok, um erst mal weiter abzuklären, was hier
eigentlich los ist? Ich schaute mich dabei natürlich auch aufmerksam an Bord
um und stellte fest: es ist ein typischer „Ehepaar“ Langfahrt Trawler mit
gelegentlich privaten Gästen, höchstens 2 Jahre alt, hochmodern mit allem
ausgerüstet was der Seefahrer braucht und dürfte einen Wert von gut einer
Mio. haben! Aus den verstreut herum liegenden Utensilien war zu schließen,
dass bis vor nicht allzu langer Zeit tatsächlich zwei Personen an Bord
gewesen sein dürften; also wo ist der eigentlich Skipper? Kelly kann es ja
nicht sein; sie ist offensichtlich dessen Tochter oder Geliebte und versteht
kaum was von Seefahrt?! Ich befürchtete schon ein Unglück in der Art eines
besoffen über Bord gefallenen Skippers oder ein Beziehungsdrama und fragte
nun ganz direkt, mit Autorität und dem nötigen, strengen Ernst, damit sie
kapiert das sie nun auch erzählen muss was los ist, bevor sie in ihrer
Unerfahrenheit tatsächlich noch ein Unglück verursacht.
Die
Anwesenheit der nicht viel älteren Aria half Kelly sichtlich, ihre
Verlegenheit zu überwinden; erst Stockend, dann immer flüssiger und
regelrecht erleichtert rückte sie schließlich mit allem heraus. Jedenfalls
hatte ich den Eindruck dass sie ziemlich ehrlich die Wahrheit berichtete und
zusammen gefasst lautet die reichlich verrückte Story folgendermaßen:
KELLY…
…
ist ein eher durchschnittliches „all American Girl“ das sich mit diversen
Jobs durchschlägt; auch mit Strip- und Table Dance oder als Aktmodel und in
einer Bar lernte sie vor weniger als einem Monat Boris kennen, der sie heftig
umwarb, anzumachen versuchte und mit seiner Yacht im Hafen von Ft.
Lauderdale, Florida prahlte. Sie lies sich auf ein Abenteuer mit dem
attraktiven 40 jährigen ein, der behauptete Börsenmakler und ziemlich
vermögend zu sein. Nun, er war unterhaltsam, großzügig, gut im Bett und
offensichtlich sehr scharf auf Kelly; also warum sollte sie seiner Einladung
zu einem mehrwöchigen Bootsurlaub in den Bahamas nicht folgen?
Kaum
hatten sie amerikanische Hoheitsgewässer verlassen, bemerkte sie allerdings
eine Veränderung zum schlechteren bei ihm; wer in Bars tanzt und Männer
animiert, muss einiges an Menschenkenntnis erworben haben, sonst könnte sie
diesen Job kaum durchhalten, auch wenn es nur ein gelegentlicher Nebenjob
ist, wie sie behauptete. Er war plötzlich längst nicht mehr so Großzügig, ja
fast geizig und überhaupt schienen seine finanziellen Mittel deutlich
begrenzter, als er so angeberisch geprahlt hatte. Schlimmer noch schien er
diverse Rechnungen nicht zu bezahlen und sich regelrecht als Zechpreller
durchzuschlagen, was ganz gut klappte da sie immer schnell mit dem Boot
verdufteten, bevor Gläubiger auftauchten.
Vor
fünf Tagen liefen sie zur nahe gelegene Marina von Chub Cay und Boris
behauptete, er müsse „aus dringenden, unaufschiebbaren, geschäftlichen
Gründen nach Miami; sie Kelly solle an Bord bleiben und auf das Boot
aufpassen, er käme in wenigen Tagen wieder um mit ihr den gemeinsamen Urlaub
fortzusetzen. Bereits Misstrauisch geworden bezweifelte Kelly gleich, dass er
überhaupt noch mal auftaucht, lies sich aber dennoch überreden auf dem Boot
zu warten. Sie fürchtete schon es könne ein geklautes Boot sein und sie
womöglich noch als Komplizin Ärger bekommen. Doch als er weg war und sie das
Boot natürlich genau durchstöberte, fand sie Schiffspapiere und Verträge,
welche darauf hindeuteten das es tatsächlich sein Boot war, vorausgesetzt er
hatte seinen eigenen, richtigen Ausweis während ihrer Reise benutzt.
Ich
schaute mir die Papiere an und bestätigte ihr: wenn ihr Lover tatsächlich
dieser Boris K. gewesen ist, dann handelt es sich um sein Boot, dass
allerdings nur zu 10% gekauft und zu 90% finanziert war, also gehört die
Yacht eigentlich der Bank. Er scheint also kein direkter Dieb oder Verbrecher
zu sein; ich vermutete eher so eine typische Geschichte, wie sie recht häufig
vorkommt: einigermaßen erfolgreicher Geschäftsmann der schließlich genug auf
der hohen Kante angespart hat, um sich auch eine Yacht zu kaufen, wie sie
sicherlich viele seiner Geschäftsfreunde haben, damit er endlich mit ihnen
mithalten kann. Dann laufen die Geschäfte irgendwann nicht mehr so toll und /
oder musste er wie so viele Anfänger feststellen: der Kaufpreis eines Bootes
ist das eine! Die laufenden Unterhalts- und Betriebskosten so einer Yacht
sind aber etwas ganz anderes und fressen dir schnell die letzten Haare von
(dummen) Kopf! Also ging ihm das Geld aus und bevor die Bank sein schönes
Boot wieder von Repo Man kassieren lässt, haute er schnell auf die Bahamas
ab. Das er sich dabei noch eine sexy – junge Blondine für Bett und „Haushalt“
organisieren konnte, war fraglos nicht unwillkommen.
Tja,
Boris war also nicht wieder aufgetaucht und hat kein frisches Geld gebracht;
ganz früh heute Morgen tauchte statt dessen der Marina Manager auf und
verlangte einen vierstelligen betrag im voraus, wenn sie hier weiter liegen
bleiben und Marina Dienstleistungen beanspruchen wollen; er habe gehört,
diese Yacht würde gelegentlich Kosten verursachen und hinterher die Rechnung
nicht bezahlen, sondern einfach abhauen. Aha, natürlich hat Kelly das Geld
nicht und da verlangte der Mann entweder ihr sofortiges Auslaufen, oder er
würde das Boot beschlagnahmen lassen und an die Kette legen!
Ziemlich
unüberlegt und ein bisschen panisch lief Kelly also mit dem Boot aus, was
wohl als glücklicher Zufall gut klappte; ein bisschen was hat sie in den
Urlaubswochen natürlich schon über festmachen, ablegen und steuern gelernt…,
aber längst nicht genug um so einen Trawler nun wirklich zu kontrollieren,
was ihr auf See sehr schnell bewusst wurde! Also steuerte sie vorsichtig in
Landnähe die Kette der Cays entlang und entschloss sich gerade südlich von
uns zu ankern, bevor sie wirklich einen schlimmen Fehler macht und noch
absäuft. Da sie beim näherkommen uns ankern sah, meinte sie also in typischer
„Landratten Logik“: wo ein Boot ankert, kann ich auch ankern und steuerte
hierher, wobei dann das Auflaufen von vorhin passierte.
*SEUFZ*
schoss es mir mal wieder durch den Kopf, in der schon so häufig gestellten,
unerklärbaren, rhetorischen Frage: Warum um Himmels willen passiert es
dauernd mir, in solche Verwicklungen zu geraten? Das ist doch wirklich
absolut unnormal! Manche treiben sich Jahrzehntelang auf See herum und nicht
ein einziges mal geraten sie in solche Situationen?! Und ich? Allein in den
letzten 4 Jahren ist es der X-te Vorfall ähnlicher Art in den ich gerate und
natürlich kann ich auch hier jetzt nicht einfach sagen: geht mich nichts an,
tschüss, sieh zu wie du klar kommst, sondern muss mich quasi zwangsläufig
einmischen, bevor Kelly noch wahrhaftig mitsamt dem Kahn absäuft! *seufz*
|
||||||||
-Steve Mehr / More Pics >>>
©-2014- SeaNomads Alle Rechte vorbehalten.
Die Verwendung der Texte & Bilder - auch auszugsweise - ohne schriftliche
Genehmigung ist nicht gestattet. Alle Angaben ohne Gewähr!
|
Whale Cay: Trawler Trouble & Kelly
Whale Cay: Karfreitag
Ortszeit:
18:19 | 18 Apr 2014
Wir
begannen den sonnigen, schönen Tag mit einem opulenten Frühstück und dem
sicherlich allgemein bekannten Oster Eierspiel: jeder hat zwei hartgekochte
Eier und muss mit jeweils einem Ei, von oben oder unten gegen das vom anderen
in der Hand gehaltene Ei klopfen; wessen Ei dabei intakt bleibt hat gewonnen,
der / die andere hat verloren; es gibt dabei einen kleinen Trick, der zwar
nicht immer 100% aber doch oft funktioniert (ich verrate ihn aber hier nicht
*ätsch*). Jedenfalls hatte ich danach zwei intakte, Mandy ein und Aria zwei
kaputte Eier und somit hat Aria verloren, muss uns bewirten, abräumen, sauber
machen usw. *grins*
Natürlich
halfen wir ihr trotzdem und machten alles gemeinsam; der köstliche, gestern
frisch gekaufte Räucherfisch zerging auf der Zunge und mit so einigen
anderen, noch frischen Delikatessen aus dem Kühlschrank, schlemmten wir
ausgiebig. Satt und zufrieden wurde erst etwas gefaulenzt, dann unternahmen
wir eine gemeinsame, größere Reinschiff Aktion, putzten unter Deck und auch
oben etwa 1,5 Stunden. Beide Girls sind darin äußerst fleißig und flink und
schubsten mich lieber aus dem Weg; was sie in zehn Minuten locker erledigen,
beschäftigt mich eine halbe Stunde und länger.
Dann
gingen wir uns erst mal ausgiebig im herrlichen Meer erfrischen und auch ein
wenig schnorcheln. Ein ziemlich großer, mindestens vier Meter langer Hai nahe
eines Unterwasserriff sorgte für etwas Aufregung. Ich schrieb schon früher
ausführlicher über Haie im Meer, wovor seit „dem weißen Hai“ ja viele Angst
haben. Tatsache ist aber: wenn man sich richtig verhält ist es extrem unwahrscheinlich
von einem Hai angegriffen zu werden, besteht also keine echte, akute Gefahr.
Als Menschen die wir aber alle sind, kann man sich eines gewissen,
ängstlichen Kribbeln nicht erwehren, wenn dir so ein elegantes Tier in seiner
natürlichen Umgebung begegnet. *schiefgrins* Was man aber auf gar keinen Fall
tun sollte ist panikartig davon schwimmen, denn genau damit zieht man die
Aufmerksamkeit auf sich und löst eventuell Jagt Instinkte und dadurch einen
Angriff überhaupt erst aus!
Die
Girls, vor allem Aria früher schon, wurden diesbezüglich bereits gut von mir
informiert und ausgebildet und verhielten sich angemessen, indem wir mit sehr
ruhigen Bewegungen gemeinsam langsam weiter schwammen.
So
überraschend wie er aufgetaucht war, verschwand der elegante Jäger auch
wieder plötzlich irgendwo und eine gewisse, unterbewusste Erleichterung
verspürten wir sicherlich alle Drei, wie auch unsere Blicke verrieten.
Zurück
an Bord nahmen wir einen leichten Snack zu Mittag, da alle vom Frühstück noch
sehr gesättigt waren. Ich ruhte mich dann etwas aus, Mandy setzte sich zum
lernen an ihrer Fernstudien Unterlagen und Aria ruderte zum nördlich
gelegenen Cat Cay, einem nierenförmigen, ca. 250 x 150 m kleinen, unbewohnten
Inselchen. Umgeben von vielen Sandbänken und schneeweißem Korallensand
Strand, bewachsen von viel Gestrüpp, kann man sich dort so einsam wie
Robinson fühlen, oder wie Columbus, der zum ersten male als Europäer
jungfräuliches Land in Amerika betritt. *smile* Solche und ähnliche Plätze
gibt es ja unzählige in den Bahamas und ich würde darauf wetten das selbst
die einheimische Regierung nicht genau weiß wie viele tausend Inseln, Cays
und Inselchen es tatsächlich gibt. Auch wenn es nicht wirklich etwas zu
entdecken gibt und sich im Prinzip die meisten Cays ähneln, es eigentlich
immer das Gleiche ist, macht es dennoch Spaß und verursacht instinktive
Entdeckerfreuden, diese zu erkunden. *schmunzel*
Mandy
erschien im Schott zu meiner Achterkabine und fragte Leise: „schläfst du? Mir
brummt der Kopf, ich kann nicht weiter lernen! Gehen wir ein bisschen
schwimmen?“ Ich hatte nur leicht geschlummert und meinte, dass ich auch Lust
dazu hätte. Etwa 300 m von unserem Ankerplatz entfernt befindet sich auf Bird
Cay eine kleine, V förmige Bucht mit vielleicht 20 m Sandstrand. Fast
komplett umschlossen von einigen Felsen, abgestorbenen Korallen Blöcken und
Abbrüchen und von Land aus offenbar nur umständlich zugänglich, ist dass auch
so ein schlicht bezauberndes Plätzchen wo man sich ganz allein fühlen kann;
dort läuft auch etwas stärker der Schwell vom Atlantik herein und verursacht
eine ideal zum Baden und Plantschen geeignete Brandung von vielleicht 20 cm
Wellen. Wie so vieles und so oft in den Bahamas, ähnelt es dem unwirklichen
Traum eines Strand und Meer Liebhabers, wie man es sich schöner eigentlich
gar nicht ausmalen kann!
Als
Realist kann ich es aber auch nicht lassen und muss immer ein bisschen Wasser
in den Wein gießen, denn natürlich ist in der Realität keineswegs immer alles
so Traumhaft! Da sind z. B. Sandflöhe, welche es manchmal unmöglich machen so
einen Strand wirklich zu genießen; in wenigen Minuten können die winzigen
Biester tausendfach über dich herfallen und einen derart zerstechen, dass du
danach qualvolle Tage und vor allem auch Nächte, mit kaum auszuhaltendem
Juckreiz ertragen musst! Kratzt man sich zu oft und zu heftig, kann es auch
schnell zu nicht ungefährlichen Entzündungen kommen und das ist dann wahrlich
kein Spaß mehr! Es gibt Mittel zum Schutz, aber ähnlich wie bei Mückenabwehr
Sprays usw. bei uns in Deutschland, hilft nichts wirklich 100% oder auch nur
so gut, dass man auf die Biester überhaupt nicht mehr achten müsste.
Ok,
genug an abschreckenden Beispielen, von denen es natürlich noch mehr gibt.
Auch hier gilt: wer es weiß, sich darauf einstellt und sich einigermaßen
vernünftig verhält, kann gut damit leben und die traumhafte Natur der Bahamas
dennoch ausgiebig genießen. Gegen Sandflöhe hilft oft schon wie gegen Mücken
bei uns, dass man sich einfach nicht in den Zeiten, wo sie besonders schwärmen,
zu ihnen begibt!
Die
sehr sportliche, voll durchtrainierte Mandy schwamm die gut 300 m zügig
dorthin; ich nahm unseren Tender mit Außenborder und in einer Kühltasche
Getränken und Obst; Aria hatte ja das Ruder Schlauchboot genommen, für
welches wir auch noch einen kleinen Elektro AB von unter 2 PS dabei haben.
Man sieht es Aria nicht so an wie Mandy, aber sie ist praktisch genauso
sportlich und Topfit, also war sie den Kilometer zum Cat Cay gerudert. Etwas
später sah ich Aria zurück zum Boot rudern und rief sie über das mitgenommene
UKW Taschengerät an und teilte mit, wo wir uns befinden. Aria änderte den
Kurs und kam zu uns in diese bezaubernde, kleine Bucht, wo wir bis
Sonnenuntergang relaxten und im Meer plantschten.
|
||||||||
-Steve Mehr / More Pics >>>
©-2014- SeaNomads Alle Rechte vorbehalten.
Die Verwendung der Texte & Bilder - auch auszugsweise - ohne schriftliche
Genehmigung ist nicht gestattet. Alle Angaben ohne Gewähr!
|
Abonnieren
Posts (Atom)
Buy
Ganzen Blog unzensiert lesen>>>
Sende den gewünschten Betrag per Pay Pal an
Captnsteve59@icloud.com
Viel Spaß :))
Beliebte Posts
-
#12 Ukraine, nudistische Vergnügungen Samstag, 12. & Sonntag, 13. August 2017 Ganz geruhsam genossen wir ein w...
-
#20.09.6 Madagaskar, Baie de Moramba Samstag, 26. & Sonntag 27. September 2020 Auch am Wochenende war ich fa...
-
#01 Ukraine, unter Datschnicki & Nudisten Dienstag, 1. August 2017 Und wieder ein strahlend schöner Hochsommerta...