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Daytona, Fly In Community, Punta Gorda





#19.02.2 Daytona, Fly In Community, Punta Gorda
Samstag, 9. bis Freitag, 15. Februar 2019
Wochenende 9.&10.02. Daytona Race Week
Date Race
Sun., Feb. 10    Daytona 500 – Qualifying
Sun., Feb. 10    The Clash
Jenny, Mandy, Shelby, Donnie, Neil, und weitere Freunde aus Austin, kamen Samstag rüber geflogen und wir wollten dieses Weekend mal wieder so richtig Party machen, uns auf dem DRW Volksfest vergnügen. Nicht gerade die ansonsten von uns bevorzugte Art von Veranstaltungen & Vergnügungen, aber ab und zu macht auch so etwas mal viel Spaß.
Wie üblich auf diesem sehr amerikanischen Event, ging es überall schwer rund und tobten sich Massen an Feierwütigen, mit Unmengen von Alkohol, ungehemmt aus. Natürlich machten wir nicht bei jedem Scheiß mit und hielten uns von Gruppen schwer besoffener Typen fern. Trotzdem kann man dabei viel Spaß haben… und den hatten wir, oh ja. *schmunzel*
Alion blieb heute auch dabei, flog ab Sonntag zu ihrer Familie nach Dallas, was ich für sehr vernünftig hielt; vor allem Jenny und ich rieten ihr sehr dazu das zu tun und ihr Leben wieder auf die Reihe zu kriegen, nicht mehr so trotzköpfig mit ihrem Vater zu streiten usw. Bei all dem Trouble kam ich mal wieder kaum zum schreiben, obwohl es vieles lustiges, interessantes zu erzählen gäbe…, man könnte einen kleinen Roman darüber schreiben, so viel war los. *schmunzel*
Samstag hatten wir schön sonniges Wetter, mit bis zu 26°; der Sonntag war leider nicht so schön, stark bewölkt mit rund 22° und gelegentlich auch einigen Regenschauern. Aber davon lies sich niemand den Spaß verderben und vergnügte sich das Volk dennoch ungehemmt auf diesem uramerikanischen Volksfest…, welches in Wirklichkeit natürlich ein riesiges Business ist.
Viele Kerle freuen sich sogar über Regen, weil sie dadurch von unzähligen und typischerweise sexy- knapp bekleideten Partygirls, mit am Körper klebender, nasser Kleidung, noch mehr zu sehen bekommen. Als Mann und leidenschaftlicher Fotograf, der auch Snapshoot Pics sehr liebt muss ich zugeben, dass dies durchaus ziemlich reizvoll sein kann… *breitgrins*
Wir hatten ziemlich viel Glück, waren meist gerade in geschützten Räumen z. B. essen usw., während es draußen regnete und wenn wir wieder im freien unterwegs waren, tröpfelte es nur noch oder kam sogar mal die Sonne durch. Sonntagabend mussten die Lieben aus Austin zurück fliegen…, aber nicht bevor Liebesgöttin Jenny sich noch mal ausführlich meiner Wenigkeit widmete, was ich nur mit Mühe und Not als Mann überlebte… *schmunzel*
Da man sich in einer Fly In Community das lästige „bringen / abholen zum / vom Flughafen“ sparen kann, kletterten sie mit ihren Sachen direkt vor dem Haus in den Flieger, rollten Taxiway zur Startbahn und hoben gleich darauf ab. Ich erledigte am Laptop noch ein paar vorbereitende arbeiten für Morgen; dann ein ausführlicher Nachtspaziergang durch die hübsche Community.
Inzwischen hatte der Himmel ziemlich aufgeklart, sah man bereits deutlich mehr Sterne als Wolken und auch gegen 2230 Uhr hatten wir laue, 19° warme Luft. Nach einem reinigenden Regen und gerade auch in subtropischen Gegenden mit dementsprechendem Pflanzenbewuchs, riecht und schmeckt die Luft umso besser. Ich atmete tief durch… und verunreinigte die gute Luft durch eine Zigarette, man möge mir vergeben; aber auch die Kippe schmeckte in dieser Luft besser als gewöhnlich. 






Montag, 11. Februar 2019
Der Montag üblicherweise umfangreiche Routinekram, beschäftigte mich Online am Comp bis Mittag. Olga servierte zum Essen eine kräftige Ochsenschwanzsuppe, als Hauptgang zartes, saftiges Roastbeef mit Kräuter Kartöffelchen und Kaisergemüse, als Nachspeise auch selbst gemachte Kokosmakronen und / oder tropischen Obstsalat. *yummy*
Danach schwamm ich ein paar Runden im Pool, duschte und machte mich fertig. Draußen war das Wetter wechselhaft, mal Sonne, mal Regen, bei 26°, aber als ich los fuhr war es trocken und so öffnete ich das Verdeck des schicken SL, mit dem ich sehr gerne fahre.
Zunächst fuhr ich langsam zu einer der Hangarplätze nahe der Rollbahn des zentralen Airports, wo eine Menge Leute eines der vielen Clubs / Vereine der Fly In Community versammelt waren. Innerhalb der Community sind die Meisten immer mit ihren elektrischen Golfwägen unterwegs, was ich sehr gut finde. Auch wir haben für beide Häuser insgesamt 6 solcher Karren zur Verfügung. Aber ich wollte ja gleich weiter und nahm daher den SL.
Dort sammelte ich den sympathischen Community Nachbarn Brandon auf, ein urig- origineller Typ, begeisterter Kunstflieger und Bootfahrer und fuhr mit ihm zur kleinen New Smyrna Marina>>>, 200 Boatyard St, New Smyrna Beach, FL, wo er derzeit seine Carver 506 AFT Motor Yacht liegen hat. Auf der Yacht hat der Gauner- Lebemann derzeit seine Geliebte Tracy, sowie die sehr hübsche Ex Freundin Sydney, seines jüngsten Sohnes untergebracht.
Für Syd eine sehr günstige Gelegenheit preiswert, fast kostenlos zu wohnen, wozu das Boot ja groß genug und luxuriöser als viele teure Wohnungen ist. Wie er mir kürzlich erzählte, mag er die schöne, junge Frau einfach sehr gerne, fand das sein Sohnemann sehr dämlich war mit ihr Schluss zu machen und unterstützt sie so ein bisschen.
Sydney ist nicht von hier, besuchte ein College in Daytona und lernte Brandons Sohnemann letztes Jahr auf irgendeiner Party kennen. Wirklich sehr hübsch, knapp über 170 cm mit schlanker Model Figur, träumt sie davon sich als Model Geld dazu zu verdienen… und hier komme natürlich ich ins Spiel. Brandon hat inzwischen mitbekommen, dass ich viel mit Models und der Branche zu tun habe und fragte mich daher, ob ich sie mir nicht mal anschauen und dem auch sympathisch- netten Girl weiterhelfen könne.
Nun warum nicht? Als leidenschaftlicher Seefahrer interessiert mich auch seine Yacht, ein hübsches, praktisches Gebrauchs- Boot, mit dem auch längere Törns auf See, in bequemen Luxus unternommen werden können. Sydney kennenzulernen lohnte sich definitiv auch, stellte sich schnell heraus; wieder so ein Typ cleverer, sympathisch- netter und noch dazu sehr attraktiver, junger Frau, die man einfach gerne haben muss. *smile*
Nach der Begrüßung zeigte mir Brandon zunächst seine hübsche Yacht und natürlich schwätzten wir Männer Fachkauderwelsch über Boote, Seereisen, Vor- und Nachteile verschiedener Bootstypen usw. Aber Sydney brannte es ebenso natürlich unter den Nägeln, über das sie betreffende Thema zu schwätzen, weshalb wir sie nicht all zu lange zappeln ließen.
Zunächst nahmen wir Drinks auf dem rundum geschützten, gemütlichen Achterdeck. Dieser Schutz kann bei schönem, warmen Wetter komplett entfernt werden, so das es ein offenes Achterdeck ist. Aber es ist sehr nützlich an kühlen und verregneten Tagen; außerdem unternahm und unternimmt Brandon auch gerne Touren in kühlere, nördliche Gefilde, entlang des Intercoastel Waterway. Auf diesem kann man praktisch die gesamte Ostküste der USA, geschützt vor dem offenen Meer, von Süden nach Norden und umgekehrt fahren, ohne je hinaus auf die raue See zu müssen.
Wir machten erstmal allgemeinen kennenlern- Small Talk; Tracy kenne ich auch noch gar nicht und fand sie recht sympathisch, allerdings auch passend zum urigen Original Brandon, ein bisschen durch geknallt. Brandon selbst kennen ich ja auch noch kaum, nur oberflächlich und die schöne Sydney ebenfalls noch gar nicht. Letztere beeindruckte mich trotz ihrer Jugend, durch clevere Aussagen in der charmant- weiblichen Art, wie sie kluge, schöne Frauen besitzen, die natürlich auch wissen das sie nicht doof und attraktiv genug sind, um Männer zu beeindrucken.
Warme, aufgeweckte und freundliche braune Augen, selbstbewusstes aber nicht arrogantes auftreten, nur begrenzte, typische Selbstüberschätzung junger Menschen, gute Umgangsformen und Benehmen, überdurchschnittliche Bildung, eine anscheinend angenehme und liebenswerte Persönlichkeit, gepaart mit Cleverness und sehr attraktiven, weiblichen Reizen, welche sie gekonnt auch einzusetzen weiß, ohne dabei wie eine billige, sich anbiedernde Tussi zu wirken.
Nun gut, wir vereinbarten für Morgen ein weiteres treffen; sie ist selbst mit einem Auto Mobil und wird am Vormittag in die Community, zum Haus kommen. Dann werden wir im Detail über alles sprechen und kann ich ihr den Betrieb im großen Haus nebenan zeigen, in welchem der Goldclub Betrieb inzwischen einigermaßen Routinegemäß läuft.
Den restlichen Tag und Abend unternahm ich nichts mehr, arbeitete hauptsächlich an einem Zukunftsprojekt am Computer und ging kurz vor Mitternacht schlafen.








Dienstag, 12. Februar 2019
Frühstück um 07 Uhr; die Wettervorhersage versprach heute sonnige bis zu 30° und wahrscheinlich am Nachmittag ein heftiges Regengewitter. Nach dem Essen machte ich einen Spaziergang in der hübschen Community, wo an einer zentralen Stelle mal wieder etliche Oldtimerfans mit ihren toll gepflegten Kisten irgendwas veranstalteten. Ich schaute zwei Zigarettenlängen zu und schwätzte mit einigen Leuten, spazierte dann zurück zum großen Haus. In den Angestellten Unterkünften suchte ich Nicole auf, die gerade erst aus dem Bett geklettert war und geduscht hatte. *schmunzel*
„Morgen Schlafmütze…, „sooo früh“ schon wach?“ Grinste ich amüsiert, denn die sehr fleißige junge Frau ist „berühmt“ dafür schwer aus dem Bett zu kommen und weiblich chaotisch zu agieren, bevor sie sich für den Tag organisiert hat.
„Haha…, nimm mich nicht hoch, du frecher Kerl du!“ Lachte sie heiter und zog sich ein rotes T-Shirt über schwarzen BH und Slip. Gerade wegen ihrem sehr gesunden, selbstironischen Humor, mag ich sie wirklich sehr.
Während sie frischen Cafe schlürfte und etwas futterte, schwätzten wir über einige, sie betreffende Angelegenheiten. Natürlich wollte ich auch wissen, ob sie sich hier inzwischen gut eingerichtet hat, wohl fühlt und wie vor einigen Wochen besprochen, wirklich dauerhaft hier, statt in Miami bleiben möchte. Dem war so, zumindest für ein halbes Jahr oder so, dann möchte sie neu entscheiden. Schon war es höchste Zeit für die Pilotin, sich Dienstfertig zu machen; sie muss gleich zwei GC Gäste in der Cirrus SR 22 durch Florida zu verschiedenen Attraktionen fliegen.
Ich ging hinüber in mein Wohnhaus, wo jetzt auch gleich Sydney verabredungsgemäß auftauchen sollte. Die Security an der Einfahrt hatte ich bereits informiert; niemand kommt in die Community, der nicht eingeladen ist. Sydney war bereits einige mal zu Besuch bei Brandon & Sohn und kennt daher die Abläufe. Kaum im Haus klingelte auch schon das Telefon und ein Wachmann informierte mich, dass die Schöne soeben eingefahren war…, und nur Minuten später fuhr sie auch schon vor.
Wir begrüßten uns sehr freundlich und ich bewunderte ihre reizende Erscheinung; freche, weiße Hut- Kappe, große Ohrringe, dezent aber professionell perfekt geschminktes, schönes Gesicht, offenherziges, weißes Träger Oberteil und rot- weiß gestreifte Hosen, zu hochhackigen Schuhen. Offensichtlich wollte sie mich auf Modelart beeindrucken und einen guten Eindruck machen, was ihr durchaus gelang. *schmunzel*
„Wow! Bildhübsche, reizende Aufmachung, steht dir hervorragend.“ Machte ich ergo das Kompliment, welches sie als Frau selbstverständlich auch gerne hören wollte.
„Danke Steve, freut mich wenn es dir gefällt; leider habe ich zuwenig Busen, um so ein Oberteil richtig zur Geltung bringen zu können.“
„Nun „zu wenig“ ist Ansichtssache und relativ; ich bin sicher, der Inhalt ist trotzdem sehr süß, verlockend und wunderschön!“ Schmunzelte ich männlich.
„Hahaha… Dankeschön!“
Wir machten es uns mit frischem Cafe, etwas Gebäck und Obst, Fruchtsaft und Mineralwasser gemütlich. Ich erklärte Sydney zunächst die Verhältnisse hier vor Ort, dass der Clubbetrieb drüben im großen Haus noch nicht richtig angelaufen ist usw. Trotzdem sind auch jetzt schon aktuell z. B. zwei in den USA öffentlich bekannte Personen / VIPs zu Gast und ich wies sie darauf hin, wie wichtig strikte Diskretion für Mitarbeiter ist.
„Verstehe ich… und kann gut meinen Mund halten.“ Lächelte Syd.
„Das musst und solltest du auch können und damit das von vornherein ganz klar ist: wir verstehen absolut keinen Spaß darin. Mitarbeiter, gleich ob Models, Hostessen, Zimmermädchen, Chauffeure, Gärtner oder sonst was, welche einen Vertrag auch über strikte Diskretionsregeln unterschrieben haben und diesen trotzdem verletzen…, werden nicht nur sofort ihren Job verlieren, sondern es auch danach noch bereuen.“ Schaute ich ernst und nachdrücklich, hoffte das sie diese Warnung richtig verstand.
„Geht klar Steve; ich jobbte schon mal in einem exklusiven Golfclub; dort musste ich auch eine Verschwiegenheitserklärung unterschreiben und lernte viel darüber, worauf es im Umgang mit Prominenten, Reichen und Mächtigen ankommt. No Problem!“
„Prima, sehr gut. Du scheinst viele Talente und Fähigkeiten zu haben, gefällt mir. *lächel* Hier lies dir mal in Ruhe einen Standard Vertrag für GC Model Stipendien durch; das wird natürlich noch individuell auf die betreffende Person zugeschnitten und kann in vielfacher Hinsicht angepasst werden. Aber damit du mal einen konkreten Eindruck hast, reicht das zunächst. Ich bin bald zurück, dann reden wir weiter Ok?!“ Übergab ich ihr das mehrseitige Schriftstück und ging zunächst draußen eine rauchen.
Sydney machte wirklich einen sehr guten Eindruck auf mich und könnte sich als Volltreffer erweisen. Mal schauen wie sie sich in der Probezeit macht; auf jeden Fall hat sie eine menge Potenzial, das merkt man einfach. Statt sie irgendwo einzusetzen, werde ich sie wohl selbst zunächst unter meine Fittiche nehmen, sie testen und prüfen was in ihr steckt. Meine Menschenkenntnis sagt mir jedenfalls jetzt schon, vorausgesetzt natürlich sie will das auch selbst wirklich, das Syd für wesentlich mehr Aufgaben als nur GC Model / Hostess in Frage kommt. *smile*
Später machten wir auch noch einige Probefotos, in Art und Stil eines professionellen Shooting und auch dabei erfüllte sie gekonnt und diszipliniert ihren Job. Wer sich auskennt, kann auch an äußerlichen Kleinigkeiten einige von Sydneys wahrscheinlichen Qualitäten erkennen. Zwar ist ihre Erscheinung rundum auf Model Art sehr gepflegt, aber sie hat z. B. praktisch kurz geschnittene Fingernägel ohne Firlefanz, an ihren schön fraulichen, gepflegten Händen.
Also nicht diese langen, empfindlichen Krallen mit schick gestylten und lackierten Nägeln, wie sie Frauen haben, die vor allem nur schön sein können und sonst nicht viel. Frauen mit Händen und Fingernägeln wie Sydney, sind dagegen oft patente, vernünftige, praktische Personen; sie scheuen sich nicht anzupacken und sich sowohl im tatsächlichen wie auch im übertragenen Sinne, sich die Hände schmutzig zu machen wenn es nötig wird.
Wie gesagt, nur eine Kleinigkeit und auch nicht immer zutreffend. Ich kenne auch Frauen, die es mit sehr langen Fingernägeln tatsächlich schaffen z. B. einen Reifen zu wechseln und auch sonst gerne mit anpacken, also keine verwöhnten, zickigen Weibchen sind. Dennoch können solche kleinen Hinweise sehr nützlich sein, wenn sie ansonsten zusammen mit anderen kleinen Details ins Gesamtbild passen.
Wir aßen zusammen zu Mittag und Olga verwöhnte uns mit lecker Futter aus „ihrer“ Küche. Es gab eine Waldpilz Suppe, kleine Pelmeni ähnlichen, würzig mit Fleisch gefüllte Teigtaschen, eine Schweinskopfsülze plus knusprigen Bratkartoffeln mit viel Zwiebeln und Speck, Apfelkuchen mit Vanilleeis sowie noch etwas Obst…, natürlich alles mit frischen, qualitativ hochwertigen Zutaten selbst gemacht und zubereitet. *yummy*
Danach gingen wir hinüber ins große, als Club Gästehaus genutzte Gebäude; ebenfalls ein Fly In Home mit eigenem Hangar, überdachtem Pool usw. Wer auf etwas modernistischerer, „kühlerer“ Inneneinrichtig steht, wird sich dort sehr wohl fühlen; meiner einer bevorzugt das gemütlicher „warm“ eingerichtete, etwa ein Drittel kleinere Haus. Für Normalbürger sind natürlich beide Häuser nahezu kleine Luxus Paläste; keinesfalls mit dem zu vergleichen, was man sich in Deutschland so unter einem Vorstadt- „Haus“ im Grünen vorstellt.
Ich schaute mir auch selbst sozusagen kontrollierend den Betrieb an; dieser wurde ja erst vor kurzem aufgenommen und läuft noch längst nicht so, wie er eigentlich laufen soll. Momentan helfen nur Nicole und Anya, Olga und Lina, sowie der Housekeeper Service von Dawn, welche gerade in der Küche am putzen war. Ich scherzte und schwätzte ein bisschen mit der attraktiven, sehr fleißigen, aufgeweckten Geschäftsfrau, die ihren Job offensichtlich sehr gut macht.
Die Gäste waren derzeit alle unterwegs und ich setzte mich mit Sydney und Erfrischungsdrinks in das große Atrium, wo auch ein Klavier steht. Sie könnte hier mitarbeiten und gegebenenfalls auch drüben in meinem Haus, in einem Gästezimmer wohnen, um jederzeit wie eine Hausangestellte verfügbar zu sein. Von Brandons Boot aus braucht sie mit ihrem Wagen aber auch kaum 25 Minuten, wäre also immer schnell verfügbar. Doch sie hatte bereits angedeutet, zwar sehr dankbar für diese günstige Unterkunft, aber nicht so ganz glücklich damit zu sein.
„Was magst du denn nicht auf der schicken Motoryacht; ist doch nett dort oder?“
„Ja schon und ich bin ihnen echt dankbar, mich dort wohnen zu lassen; aber Tracy ist zwar sympathisch, hat aber so einige Macken. Ist nicht ganz leicht immer gut mit ihr auszukommen…“ lächelte die Schöne leicht verlegen.
„Hmm kann ich mir schon vorstellen; dass sie ein bisschen durch geknallt ist, wie man so sagt, fiel mir gestern auch auf… und auf so einem Boot hockt ihr ja eng aneinander; richtige Privatsphäre hast du dort nicht stimmts.“
„Stimmt genau Steve; wenn ihr hier ein hübsches Zimmer für mich hättet, wäre es mir sehr recht. Muss nichts großes oder Besonderes sein; einfach ein Zimmer für mich…, du weißt schon.“
„Ja klar…, das kannst du haben; hast du dich denn schon entschieden? Willst du einen GC Model Stipendium Vertrag unterschreiben, die übliche drei Monate Probezeit versuchen Syd?“
„Ich habe mir alles genau durchgelesen, bin aber keine Anwältin oder Juristin. Ja es gefällt mir und reizt mich…“
„Aber?“ Hörte ich ein aber heraus.
„Ach…, da sitze ich jetzt hier mit dem legendären Captn Steve…; was ich so über dich recherchiert habe…, das kann doch unmöglich alles wahr sein…, oder doch?“ Lächelte sie charmant verschmitzt.
„Legendären…? Hahaha. Da ich nicht weiß, was du zu wissen glaubst, kann ich das nicht beurteilen. Aber ich würde mal grob schätzen, dass das Meiste sehr wohl zutrifft.“ Lachte ich amüsiert.
„Cool haha…“ lachte sie erheitert mit.
Nun wir verstanden uns gut und einigten uns darauf, dass sie sich bis Morgen alles in Ruhe gut überlegt, sich dann entscheidet. Zum Abschied bekam ich eine reizend weiblich- weiche Umarmung und sogar ein Küsschen auf die Backe, dann fuhr sie wieder ab und ich setzte mich ins Büro. Heute Morgen hatte ich den üblichen Routinekram Online nicht erledigt und holte das jetzt nach.
Es gab auch eine Videokonferenz mit Büroleiterin / stv. Geschäftsführerin Ellen in New York, wo ich demnächst auch wieder hin muss. Manche Dinge könnte man zwar auch Online erledigen, doch ist es besser wenn man real vor Ort ist, es sich in der Realität anschaut, direkt mit den Menschen spricht und erst dann entscheidet. Diesbezüglich bin ich nicht einfach nur ein bisschen altmodisch, sondern es ist tatsächlich besser und sinnvoller.
Im Laufe des Nachmittags nahm auch die Bewölkung stark zu und gab es bald das vorhergesagte Gewitter mit Starkregen, weshalb ich auch keine Lust mehr hatte, noch irgendetwas zu unternehmen. So machte ich es mir im Haus gemütlich, schwamm einige Runden im überdachten Pool und ging schon kurz nach 23 Uhr schlafen.









Mittwoch, 13. Februar 2019
Schon zum Frühstück um 07 Uhr erschien Sydney schick gestylt und erklärte beim essen, der dreimonatigen Probezeitvertrag unterzeichnen zu wollen. Die meisten ihrer nicht so vielen  Privatsachen hatte sie auch schon im Auto dabei und ich wies Lina an, ihr eines der zwei kleinen, für Kinder gedachten Gästezimmer mit gemeinsamen Bad zuzuweisen. Die sind genauso hübsch und gemütlich eingerichtet, wie das ganze Haus und Syd erklärte gleich dankend, sich darin wohl zu fühlen, das es ihr gefällt usw. *smile*
Ich musste, wie üblich, zunächst an den Computer im saugemütlichen Arbeitszimmer und erledigte den täglichen Routinekram. Es gab einige unvorhergesehene Entwicklungen, die mich länger an die Kiste fesselten als gedacht. Nun ja, was sein muss, muss halt sein, also kümmerte ich mich konzentriert darum. Wie immer bei solch konzentriertem Online arbeiten, verflog dabei die Zeit wie im Fluge und schon war es fast Mittag. Ich merkte das erst, als mir Lina Mineralwasser brachte und auch Sydney ins Büro kam, fragte was sie denn jetzt tun kann oder soll.
Draußen regnete es inzwischen heftig, bei nur 15° und die Vorhersage verkündete für den ganzen Tag kühles, stark bewölktes, regnerisches Wetter. Die Natur wird’s freuen und um diese Jahreszeit kommt das in Mittelflorida halt auch vor, Selbst in Südflorida kann es im nördlichen Winter, bei ungünstiger Wetterlage, schon mal ziemlich frisch bis kalt werden. Aber gewöhnlich immer nur einige, wenige Male und für kurze Zeit.
Nach dem Essen ging ich in den Hangar mit der alten Beech 55, wo gleich darauf auch ein Wartungsmann erschien, der mit einigen Aufgaben betreut war. Neben allgemeiner Wartung der Maschine, hat er sich um eine Neupolsterung der etwas durchgesessenen Piloten und Co Piloten Sitze gekümmert und das wollte ich nun kontrollieren und abnehmen.
Leider konnte er keine Originalfarben / Material auftreiben, jedenfalls nicht ohne lange Wartezeiten, aber egal; die neuen, andersfarbigen Sitzpolster aus bequemen, atmungsaktiven Material, passen auch gut in die Maschine und heben sich so in Aufmachung und Farbe vom hinteren Passagierraum ab. Die Hinteren vier Sitze sind noch sehr gut, da relativ selten benutzt und es wäre quatsch deren Polster auch zu wechseln, nur damit es vorne und hinten genau gleich Aussieht. Ich finde sogar, dass es so gut passt und auch optisch das Pilotenabteil, als ob es absichtlich gewollt wäre, vom Passagierraum abhebt. *smile*
Natürlich sieht man der alten, viel genutzten und geflogenen Beech sowieso überall ihr Alter an, aber technisch ist sie bestens gepflegt, modernisiert und ein nützliches Gebrauchs-Flugzeug; ich mag die Kiste mit dem Charme eines wirklichen Gebrauchs- Arbeitsfliegers… und werde es demnächst auch wieder selbst nutzen.
Geplant ist eine Shooting Flug- Rundreise mit dem hübschen, netten, sympathischen Nudisten- Naturkind Akt Model Polly, welche ich auch schon ca. anderthalb Jahren nicht mehr getroffen habe. Dementsprechend überschwänglich fiel mal wieder die Umarmungs- Abknutsch- tausend Küsschen Begrüßungsorgie aus, als Polly am frühen Abend ankam. *schmunzel*



Donnerstag, 14. Februar 2019…
…musste ich aus geschäftlichen Gründen meine Pläne umschmeißen und kam überhaupt nicht zum schreiben.
Freitag, 15. Februar 2019
Aufstehen, Tabletten nehmen, duschen, in die Küche gehen, mit Olga scherzen, eine Banane essen, frischen Cafe trinken und eine Morgenzigarette am Luftabzug rauchen. Von Lina und Sydney war noch nichts zu sehen oder zu hören…, dafür umso mehr reizvolle Anblicke von Polly, die sich zwischen tropischen Pflanzen gerade aus sämtlichen Klamotten schälte, um typisch für ein Nudisten Naturkind splitternackig im Pool zu plantschen; mmh sehr lecker! *grins*
Ich ging auch eine Runde schwimmen und kraulte kräftige Bahnen in dem schönen Pool, startete dann einen heimtückischen Unterwasserangriff auf den reizenden Nackedei, die mich lachend und kreischend pro forma abwehrte…, aber in Wahrheit nur zum schein, denn so was macht einem sehr sympathisch- lieben Girl noch mehr Spaß als mir.
Gleich darauf frühstückten wir gemütlich sehr lecker und ich ging zunächst ins Hausbüro, um den üblichen Kram Online zu erledigen. Leicht unkonzentriert und in Gedanken woanders, heftete ich ein paar Unterlagen falsch zusammen und suchte im Schreibtisch nach einem Heftklammer Löser / Entferner oder wie immer diese Dinger heißen. Da fand ich in einer Schublade, einen offenbar von Edmund vergessene Waffen- Aufbewahrungs- Plastikbehälter, mit einer Beretta M9; eine sehr gute, funktionable Pistole. Irgendeine Schusswaffe haben ja die meisten Amis im Haus.
Also rief in Ed in Chattanooga an und er bestätigte mir natürlich, dass es sich um eine seiner Waffen handelt und er sie wirklich vergessen hatte. Ich solle sie einfach behalten, Zulassung, Papiere usw. seien ebenfalls in der Schublade und so könnte ich sie problemlos auf mich ummelden. Na ja, warum nicht. Hierzulande hat man einfach mindestens eine Waffe im Haus, ich besitze einen Waffenschein, kann als Ex Offizier sehr gut und verantwortungsvoll damit umgehen, also Ok.
Dann schnappte ich mir die schon vorbereitete Reisetasche, sagte Polly bescheid und ging schon mal voraus zur Beechcraft im Hangar, öffnete das Tor. Wir beide werden heute nach Punta Gorda, an die Florida Westküste fliegen.
„Noch nie war ich in so einem kleinen Flieger…, wie aufregend.“ Lächelte Polly neugierig und tatsächlich etwas aufgeregt. „Hammer das du jetzt auch Pilot bist! Was ist aus deiner Seefahrt Leidenschaft mit Yachten geworden?“
„Leider kommen ich kaum noch dazu; zu viele Geschäfte, zuwenig Zeit; mit den Fliegern geht alles viel schneller und es macht mir auch großen Spaß.“
„Cool…, ich bin gespannt.“ Freute sie sich mit einer lieben Streicheleinheit- Geste und kletterte auf den Co Pilotensitz.
Die beiden Continental Motoren sprangen problemlos an, liefen rund und warm, schon rollten wir durch die Community zur Startbahn und hoben gleich darauf ab. Mit voller Startleistung klettert die BE55 von dieser Landhöhe mit zu beginn 1.670 fpm in den blauen Floridahimmel. Auf FL 125 ging es in den Sprit sparenden Reiseflug; für die knapp 139 nautischen Meilen brauchten wir 50 Minuten und Polly genoss die Aussicht aus dieser relativ niedrigen Flughöhe, wie sie normale Passagiere in einem Linienjet kaum je haben, genauso wie ich.
Landeanflug und Landung gelangen mir leicht; ich übergab die Maschine einer örtlichen FBO, dann gingen wir zunächst ins Sky View Cafe am Airport und tranken einen Cafe mit Alfred, einem Pilotenfreund von Wes, der uns freundlicherweise seine Unterkunft zu Verfügung stellt; er ist Linienpilot und ständig unterwegs, Single und somit steht seine Bude sowieso meist leer. Er musste auch gleich weiter zu seiner Fluglinie, übergab uns ganz unkompliziert seine Schlüssel und erklärte nur kurz, was wir beachten sollten. Er ist frühestens in fünf Tagen zurück und wenn wir wieder abreisen, sollen wir die Schlüssel einer bestimmten Nachbarin übergeben…, schon lief der sympathisch- lockere Typ weg.
Weiter zu Budget Car Rental, 28000 Airport Rd UNIT A8, Punta Gorda, FL, wo sie mir den georderten Mercedes E350 übergaben. Mit dem fuhren wir zum Peace River, an welchem Alfreds ziemlich hübsches Häuschen, im Stil eines typischen Condominium an einem Marina Becken des Peace River liegt. Wir machten es uns bei schön sonnigem Wetter und 25° gemütlich und Polly überraschte mich in einem verführerisch durchsichtigen Hemdchen.
„Ich hoffe du willst so nicht raus gehen?! Wir sind hier im offiziell prüden Amerika; in dieser Aufmachung wirst du gleich verhaftet.“ Grinste ich. Als typisch unbeschwerte Naturkind Naturistin und Akt Model aus der Ukraine, ist es für die Hübsche das Normalste von der Welt, sexy oder splitternackig auf ganz natürliche Art herum zu laufen. Doof ist sie auch nicht und weiß natürlich, dass sie hier nicht so wie daheim oder in Brasilien, wo sie zuletzt war, außerhalb herumlaufen darf.
„Mir doch schnuppe…, vielleicht ist es ja ein schnuckeliger Officer, der mich verhaftet… hahaha.“ Lachte sie locker.
„He! ICH bin hier dein Officer haha!“ Lachte ich vergnügt mit und schnappte mir Polly so, als wolle ich sie übers Knie legen, was zu einer kreischenden Lachorgie führte.
Obwohl sie noch eine junge Frau ist, kennen wir uns schon fast sechs Jahre recht gut, auch wenn wir uns nur selten getroffen haben. Trotzdem verstehen wir uns prima, mögen uns gegenseitig und gehen dementsprechend vertraut ganz locker miteinander um.
Frisch geduscht spazierten wir zum nicht weit entfernten, guten Smoke House Grill Restaurant>>>, 415 Cooper St, Punta Gorda, FL und futterten dort in gemütlich- familiärer Atmosphäre zu Mittag. Leider stellte sich heraus, dass die hohe Google Bewertung von 4,6 Sternen vielleicht noch für typisch amerikanische Familien und deren Esskultur auch schon zu hoch, aber wohl noch einigermaßen angemessen genannt werden könnte…, jedoch absolut nicht für europäische Esskultur gewohnte Leute. Ich würde ihnen max. 3,5 bis allerhöchstens knapp 4 Sterne geben; gutes Kantinenessen, zuviel in dieser US Unsitte vermantschtes Essen auf schier überlaufenden Tellern, viel zu Kalorienhaltig und ungesund. *seufz*
Aber es schmeckte schon gut und ich bestellte uns noch extra Salat und Gemüse dazu, so dass es einigermaßen gesund wurde. Die meisten mehr oder weniger stark überwichtigen, deutlich überfressenen Amis hauten sich das fettige Kalorienbomben Zeug allerdings ohne gesunde Beilagen rein und dementsprechend sehen viele auch aus. Definitiv sind preiswert / billig in großen Mengen und familiär- netter Atmosphäre, für viele Amis die wichtigsten Bewertungskriterien. Für Europäer immer wieder etwas verblüffend, wie verbreitet die (mangelnde) Esskultur in Amerika sein kann.
Auch nur das ordentliche benutzen von Messer und Gabel, ist in weiten Bevölkerungsschichten erstaunlich wenig ausgeprägt. Und schon die Kinder werden mit ungesunden Kalorien vollgestopft, diesbezüglich eher schlecht erzogen und an eine falsche Art der Ernährung gewöhnt. Kein westliches Industrieland hat derart viele, schon in jungen Jahren übergewichtige bis sehr fette, dickärschige Menschen wie die USA…, was man sofort versteht, wenn man sich ihre Essgewohnheiten gerade auch in Läden wie diesem anschaut.
Zur Verdauung spazierten wir weiter zum Fluss und der Laishley Park Municipal Marina>>>, 120 Laishley Court, Punta Gorda, FL. Dort trafen wir uns mit Yachtbesitzer Doug, einem 54 jährigen, neuen 1 Sterne Goldclub Mitglied. Ein recht sympathische „Good Guy“ Typ, leidenschaftlicher Bootfahrer und Hobby Fotograf, der sich sehr dafür interessiert, auch mal die „Königsdisziplin“ Aktfotografie mit schönen Models kennenzulernen.
Bevor solch ältere, relativ unbekannte Männer, alleine mit sich ausziehenden GC Models Shooten dürfen, werden sie immer erst von mir oder ähnlich erfahrenen Akt Fotografen sozusagen überprüft. Es gibt nicht gerade wenige, sprichwörtlich als „geile, alte Säcke“ titulierte, fragwürdige Kerle, mit eher zweifelhaften Absichten; da muss man schon etwas vorsichtig sein und sie sich erstmal genauer anschauen.
Doug gehört offensichtlich nicht dazu und ist ein good Guy. Allerdings war er als typischer Amerikaner, erzogen in konservativ- scheinheiliger, verlogener Doppelmoral, auch zumindest zunächst etwas „zitterig“, als ihm Polly in ihrer völlig ungenierten Nudisten Girl Art, probeweise nackig posierte. *schmunzel*
Er erwies sich jedoch als guter, erfahrener Fotograf, der rein technisch gesehen die Fotografie sehr gut beherrscht. Selbstverständlich reicht das noch lange nicht für Akt Fotografie, bei welcher es viel mehr auf sozusagen soziale Kompetenz und Umgangsformen ankommt. Eine schöne, junge, nackte Frau oder auch einen nackten Mann, fotografiert man nicht nach vorwiegend technischen Gesichtspunkten, wie eine Landschaft oder ein interessantes Gebäude. Genau deshalb gibt es ja so wenige, ansonsten sehr gute Fotografen, die es tatsächlich schaffen auch im Akt Bereich mit Menschen gut zu arbeiten und tolle Fotos zu produzieren.
Ich sah allerdings, dass Doug durchaus Talent hat, lernfähig ist und Polly wie ein Gentleman behandelte. Das es sich körperlich beim Anblick ihrer wunderschönen, verführerischen, weiblichen Nacktheit nicht beherrschen konnte und auch einen heftigen Ständer bekam, passiert den meisten Männern ohne Erfahrung im Umgang mit solch schönen, unbekümmert lockeren Akt Models wie Polly. Aber auch das kann Mann lernen, wenn man es wirklich ernsthaft lernen will. *schmunzel*
Jedenfalls verstanden wir uns gut, hatten Spaß miteinander, lachten viel und produzierten schöne Fotos auf eine Art, wie es bei einem Akt Shooting sein sollte. Polly mochte Doug offensichtlich auch, fand ihn sympathisch und posierte vergnügt so, wie sie es gerne macht. Selbstverständlich spielte dabei auch eine Rolle, dass sie sich durch meine Anwesenheit sicher fühlte. Aber wenn er sie dabei auf eine fragwürdige Art angeschaut oder auch mal angefasst hätte, wäre ihr das ebenso aufgefallen wie mir.
Doug bedankte sich höflich wie ein Gentleman für die Freude, eine junge Frau mit toller Figur in ganzer, intimer Schönheit sehen und fotografieren zu dürfen und lud uns zum Abendessen als. Inzwischen dämmerte es bereits; Sonnenuntergang ist hier derzeit um 1821 Uhr und wir verabredeten uns für etwas später im nahe gelegenen Hurricane Charley's Raw Bar & Grill>>>, 300 W Retta Esplanade, Punta Gorda, FL. Dieser originelle, gemütliche und offensichtlich sehr beliebte Laden, sagte mir sofort zu.
Bei Google mit 4,1 Sternen schlechter bewertet als der Laden wo wir zu Mittag gegessen hatten, ist er in Wahrheit jedoch in jeder Beziehung um ein vielfaches besser. Wir schlemmten ausgiebig köstliche, delikat gewürzte und gekonnt zubereitete, vergleichsweise gesunde Speisen quer durch die Karte.
-Gator Bites, Gator tail battered and fried. Served w Charley Creole remoulade 11,-
-Cajun Crawdads, One pound steamed crawfish, bathed in Cajun butter sauce 16,-
-Blue Crab Tower, Jumbo, lump & back fin crab meat, layered with avocado and mango. Finished with mango passion fruit sauce and served with crispy chips 20,-
-Bourbon Street Bronzed Salmon Pan seared bronzed salmon with bourbon teriyaki sauce. Served with two sides 22,-
-Lobster Overdose Succulent lobster on a buttery New England split top roll. Served with a cup of lobster bisque and a side of slaw 18,-
-Chef Salad Mixed greens topped with julienned roast turkey, Virginia ham, Swiss and American cheese, smoked bacon bits, tomato and a hard boiled egg 13,-
-3 x South Florida Key Lime Pie A cool & tangy Key West favorite for over 100 years! 6,-
Da es brechend voll war und alle essen wollten, muss man einige Verzögerungen beim servieren verständnisvoll als unvermeidlich akzeptieren. Aber unser Kellner, ein junger, gut aussehender, kräftiger Bursche, bemühte sich USA typisch sehr um uns ohne zu nerven und kassierte dafür auch ein sehr ordentliches 25% „Tip“ Trinkgeld.
Besonders gefiel mir auch, dass sie bis Mitternacht geöffnet haben und die Gäste nicht wie am Fließband abfertigen, was in Amerika ja leider weit verbreitet ist; wir konnten gemütlich sitzen, mit anderen Gästen, Touristen und Einheimische schwätzen, hatten Spaß, fühlten uns wohl und genossen die leckeren Gerichte. Die allermeisten Gäste gehörten eher zur älteren Klasse, weshalb unser Kellner Brad bevorzugt Blicke auf die sexy- offenherzig gekleidete Polly riskierte. Sie ist zwar nicht wirklich eine auffällige Schönheit, aber in ihrer sehr natürlich, ungekünstelten, sympathischen Art mit toller Figur, schon ein reizendes „Weibchen“ das sich Mann gerne anschaut. *schmunzel*
Gegen 01 Uhr waren wir zurück in unserer Unterkunft, duschten noch mal kurz und gingen gleich ins Bett. Noch ein bisschen kuscheln und schon pennten wir müde vom langen Tag auch schnell ein.




















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Florida, Fly In Community Business, New York





#19.01.2 USA, Florida, Fly In Community Business, New York
Mittwoch, 9. Januar 2019
Dienstag und Mittwoch blieb kaum Zeit zum Schreiben, so viel war zu tun. Aus NYC kam unser Anwalt eingeflogen und prüfte die ganzen Verträge und Unterlagen; von Austin kamen Jenny und Neil mit einem Architekten und Bausachverständigen her. Wir schauten uns auch das Umfeld, Leben und den Betrieb in der Fly In Community in Ruhe an, lernten diverse Nachbarn und Leute die hier in verantwortlichen Funktionen tätig sind kennen.
Schließlich waren wir uns einig / sicher, dass wir die beiden Häuser, Flugzeuge und was dazu gehört übernehmen / kaufen, wenn wir uns mit Edmont auf einen vernünftigen, angemessenen Preis einigen können. Das dritte, angrenzende und auch zum Verkauf stehende Haus lassen wir zunächst außen vor. Die Finanzierung, wenn alles geklärt ist, steht problemlos. Aus dem leider gescheiterten Plan den Miami GClub zu erweitern, steht eine mehr als ausreichende Summe zu Verfügung, welche noch nicht anderweitig verplant wurde.
Ein gigantischter, 2017er Ford F-350 Custom XL mit Spezialausstattung gehört auch noch zu dem Paket, sowie diverse elektrische Golf Caddys, zwei Mini Traktor Rasenmäher usw., usf. ebenfalls. Weitere Autos werden wir normal auf dem Markt kaufen müssen.
Das Große Haus rüsten wir noch zusätzlich ein bisschen weiter aus und stellen es dann sofort zu den üblichen Konditionen GC Membern zur Verfügung. Das kleinere, gemütliche in dem Ed lebte, behalten wir zunächst in privater Nutzung nur für uns. Ob wir das Ganze später nach und nach zu einem weiteren GC Club in Mittelflorida erweitern, lassen wir zunächst offen. Es gibt keinen Grund etwas zu überstürzen, auch wenn die Gelegenheit mit dem dritten, direkt angrenzenden Grundstück und Haus verlockend ist. 


Donnerstag, 10. Januar 2019
Himmel ist dieser Ford Pic Up Truck eine typisch amerikanische Riesenkiste. Ich muss zusehen, baldmöglichst einen „ normalen“ Wagen mit menschlichen Ausmaßen zu kaufen.
Aspen, Lina und ich fuhren zum Einkaufszentrum The Pavilion at Port Orange>>>, 5501 S Williamson Blvd, Port Orange, FL, um diverse neue Sachen, Vorräte usw. einzukaufen. Jenny, Neil und der Sachverständige sind bereits zurück nach Austin geflogen, der Anwalt aus NY ist noch hier. Ebenso Edmond aus Chattanooga, der keine Eile hat wieder zurück in seine Heimat zu kommen. Im Gegenteil freut er sich offensichtlich darüber, so wieder in seinem geliebten Flieger Umfeld sein zu können.
Im Gegenzug für einen angemessenen, guten und fairen Preis für das Gesamtpaket an Häusern, Flugzeugen usw. die wir von ihm kaufen, habe ich ihm auch vertraglich zugesichert, dafür jederzeit nach Lust und Laune hier sein zu dürfen. Auch mit uns zu fliegen, wenn sich passende Gelegenheiten / Strecken ergeben. Eindeutig bedauert der sympathische Ed vor allem eines an seinem Alter und fliegerärztlich angeordneten Flugverbot..., nämlich das er nicht mehr selbst fliegen darf. Klar wenn du über 50 Jahre deines Lebens ein leidenschaftlicher Aviator warst und bei jeder Gelegenheit so viel als Möglich geflogen bist, dann fehlt dir das natürlich. Außerdem hat er viele gleichgesinnte Freunde hier, die sehr ähnlich wie er ticken, was ihm daheim bei seiner Familie doch ziemlich fehlt. *smile*
Heute war es schön sonnig, aber wegen einer Nordwestwind Wetterlage nur 13-16° frisch. Es gab eine Menge einzukaufen, vor allem auch für mich, denn ich beabsichtige das gemütliche, kleinere Haus in nächster Zeit möglichst oft zu nutzen, brauche also auch genügend Sachen zum wechseln usw. Aspen kann auch einiges gebrauchen, wobei aber noch nicht klar ist, ob sie überhaupt öfters hier sein wird oder will.
Sie kann, soll, will ja eigentlich nicht zu lange mit mir als Model & Muse unterwegs sein, sondern sollte spätestens im Frühjahr auch ihr Studium wieder aufnehmen. Wo sie schließlich an welche Uni geht und wie wir das dann organisieren, haben wir noch nicht entschieden. Zunächst hat sie einige Fernstudien Kurse beleget, welche sie über ihr Tablet & den guten Laptop erledigen kann, welchen ich ihr u. A. zum Geburtstag schenkte.
Nach Erledigung der Einkäufe, gingen wir im Takara SteakHouse & Sushi>>>, 5527 S Williamson Blvd, Port Orange, FL, lecker Mittagessen. Ein gutes, offensichtlich auch beliebtes Restaurant, dass seine hohe 4,4 Google Sterne Bewertung zurecht verdient. Wir schlemmten köstlich diverse Speisen und ich gönnte mir auch mal wieder ein richtig gutes Steak.
Der Laden war ziemlich voll, so dass man quasi automatisch mit anderen Gästen in Kontakt kommen muss. Zuerst plauderten wir mit drei jungen Schwarzen, dann kamen wir mit einer fünfköpfigen, „schrecklich netten Familie“ ins Gespräch, was noch anderweitig interessant wurde.
Vater Pierce, , Mutter Lisa, Sohn Matt und die Töchter Courtenay & Ellen sind sehr sympathische, typische obere Mittelschicht Amis im positiven Sinne. Daddy Pierce, der amüsanterweise tatsächlich eine gewisse Ähnlichkeit mit dem älteren Schauspieler Pierce Brosnan hat, ist ein mittelständischer Transportunternehmer. Wie sich im Gespräch heraus stellte, ist er auch ein großer Mercedes Liebhaber. Er besitzt eine kleine Flotte verschiedenster MB Modelle, die er aus Platzgründen gelegentlich austauscht; mehr als Sieben passen nicht in seine Garage.
Wie es der Zufall so wollte, hat er gerade wieder einen neuen Wagen angeschafft und will dafür seinen sehr schicken, mit 22.000 Meilen kaum benutzten, 2004er SL 500 V8 los werden… und das für einen ziemlich günstigen Preis. Heutzutage hat ja jeder seine Fotos im Handy und so schaute ich mir die Kiste an, war sofort ein bisschen „verliebt“ in das Top gepflegte Schmuckstück.
Damit zu fahren, würde mir definitiv mehr Spaß machen, als die Ami Riesenkiste zu benutzen. Außerdem würde er gut zu den Häusern passen. Insgesamt brauchen wir dort ja mind. 4 bis 6 hübsche, nutzerfreundliche Fahrzeuge, sowohl für uns wie auch für die zukünftigen Gäste. Also erklärte ich spontan, mir gerne seinen SL anschauen zu wollen.
Aspen und Lina fuhren mit dem Riesenschlitten zurück, um all die Einkäufe auszuladen. Die Teenager Kinder der Familie bleiben hier in der Gegend, haben selbst ein Auto dabei; Lisa trifft sich woanders in ihrem momentan genutzten Wagen mit Freundinnen, Pierce und ich fuhren in einem GLE zu seiner Firma, wo der SL in einer Halle steht.
Pierce holte ihn heraus und man sah schon auf den ersten Blick, dass es sich wirklich um ein bestens gepflegtes und gewartetes, cremefarbenes Schmuckstück handelt. Hätte er nicht die typische 2004er Karosserie & Form, könnte man ihn glatt für einen Neuwagen halten. Nirgendwo auch nur der kleinste Kratzer oder sonstige Abnutzungsspuren.
Der V 8 mit 306 PS und 7-Gtronic Automatik schnurrt wie eine gut geölte Nähmaschine. Alle Technik, vor allem auch das elektr. Verdeckt funktioniert einwandfrei und selbst der Motorraum war sauber aufgeräumt. Nirgendwo tropft oder quietscht irgendwas. Kaum zu glauben, dass die Kiste inzwischen  fast 15 Jahre alt ist und mit gut 22.000 Meilen auf dem Tacho, ja zumindest auch etwas benutzt wurde.
Wir, respektive ich alleine, denn Pierce musste sich um seine Firma kümmern, also ich machte eine sehr ausführliche Probefahrt, über fast eine Stunde. Wieder bei Pierces Unternehmen angekommen rauchte ich eine und er kam heraus.
„Na Steve?“ Grinste er männlich komplizenhaft, wusste natürlich genau das mir die Kiste gefiel und ich sie kaufen wollte; er ist ja nicht doof, im Gegenteil.
„Bar habe ich für diesen unerwarteten Fall nicht genug dabei; wie wäre es mit einer Sofortüberweisung in Höhe von …*Geheimnis*grins*… und ich nehme ihn sofort mit?“ Grinste ich zurück.
„Sagen wir… (nannte er eine leicht höhere, aber dennoch sehr angemessene Summe)… abgemacht?!“ Streckte er mir lächelnd die Hand entgegen und ich schlug ebenfalls lächelnd ein.
Schnell setzten wir einen Vertrag auf, bzw. ließen ihn von einer amüsierten Bürolady aufsetzen, dann übergab er mir alle Papiere, Schlüssel und schon war die Sache gelaufen. Noch ein kräftiger Handschlag zur Verabschiedung, dann setzte ich mich in das schnuckelige Schmuckstück und fuhr ab.






Freitag, 11. Januar 2019
Nach einem kräftigen, munteren Frühstück und noch einer Stunde Routinearbeiten am Comp, im megagemütlichen Arbeitszimmer des Hauses, machten Edmond und ich die Beech 55 abflugbereit. Wir beide fliegen heute nach Miami, wo ich einiges zu erledigen hatte. Ed freute sich sehr über diesen Flug, denn die alte, aber stets gut gewartete und modernisierte, mit moderner Avionik ausgestattete Beech, war viele Jahre lang sein Flieger, mit dem er sehr viel unterwegs war.
Natürlich beherrscht er sie daher aus dem ff und kann mir alles zeigen / erklären, was ich über die Funktionsweise, den Betrieb und die Flugeigenschaften der „55“ wissen muss. Ich stellte fest, dass die Polster des viel benutzten Pilotensitzes doch schon reichlich ausgeleiert sind und mal erneuert werden sollten; aber es ging noch und ansonsten funktioniert alles prima an der Zweimot.
Für die 226 nautischen Meilen brauchten wir 1:13 Stunden, ein schöner Flug bei sonnig- schönem Flugwetter mit wenig oder gar keinen Wolken. So macht fliegen auf 8.000 Feet Flughöhe, also toller Sicht aufs schöne Florida, natürlich am meisten Spaß. Genau deshalb lieben Piloten Florida. *smile*
In Miami hatten wir etwas über 20°, auch mit viel Sonne. Eine Club Limousine holte uns nach der Landung am Airport ab und brachte uns in den Club, wo nach telefonischer Verabredung  schon Nicole und Anya auf uns, mich warteten. Anya ist seit Dienstag zurück aus Minsk und statt direkt nach Austin, nach Miami geflogen, um ein bisschen Sonne und Wärme zu genießen.
Ich habe den Beide und noch anderen vorgeschlagen, zumindest einige Zeit zur Fly In Community zu kommen und dort für uns zu jobben. Nicole als Pilotin und Helferin, Anya als Personal Coach Sportlehrerin und Hilfskraft, bis wir gutes, festes Personal für das große Haus mit Gästen gefunden haben. Lieb und holfsbereit wie sie sind, sagten sie sofort zu, werden wir sie also später im Flieger mit zurück nehmen.
Nach der mal wieder überwältigenden Umarmungs- Abknutsch- Begrüßung, auch Ed bekam erfreut sein „fett“ weg *grins*, hatte Nicole aber einen anderen Vorschlag. Da wir dort auch noch Autos brauchen, hier im Miami GC zu viele Fahrzeuge sind, Pilot Wes hier sozusagen der Club Pilot ist, meinte sie klug überlegt:
„Wäre es nicht sinnvoller, wenn ich all meinen Kram mitnehme und dorthin umziehe? Wir können doch einen Wagen von hier nehmen, meine Sachen hinein packen und hoch gefahren kommen. Ich würde dort gerne die Pilotenrolle übernehmen, die Wes hier für euch macht?! Anya hilft mir, aber so arg viel habe ich ja nicht mitzunehmen.“
„Ausgezeichnete Idee Nicole; wenn du das möchtest, wärst du als gute Pilotin natürlich Ideal für eine Fly In Community Club Filiale.“ Lächelte ich erfreut und Ed staunte nur über die wunderschöne Club Anlage, sowie all die schönen Frauen hier. (Josi war auch da und chillte mal wieder Topless am Pool) *schmunzel*
Zum Mittagessen fuhren wir ins Nikki Beach Miami>>>, 1 Ocean Dr, Miami Beach, FL, einem Szene Treff Restaurant / Club der 4,2 Google Sterne Kategorie, fast direkt am Strand. Wir futterten lecker leichtere Speisen, genossen die Aussicht, laue Luft und wir Männer auch den Anblick etlicher sexy Bikini Schönheiten.
Wir gingen noch ein bisschen am sogenannten South Pointe Beach spazieren, schauten Surfern und weiteren Bikinischönheiten zu… respektive die Frauen den knackigen Surfern, Rettungsschwimmern usw. Nicht weit entfernt, ein Stück südlicher, befindet sich die Hauptkanal Einfahrt, wo man immer wieder Schiffe zum Innenhafen beobachten kann; von riesigen Kreuzfahrern bis zu rostigen Frachtern oder schicken Yachten.
Dort rauchte ich genüsslich eine Zigarette und plauderte mit dem sympathischen, alten Edmond über dies und das. Er ist kein Intellektueller, aber ein cleverer Mensch mit viel Lebenserfahrung, einem klugen und noch gut funktionierenden Kopf. Ein in sich ruhender Charakter mit gutem Bildungsstand und auch nicht wenig Altersweisheit... und somit stets ein interessanter Gesprächspartner.
Anya fuhr dann mit Nicole zu deren Zuhause, um ihr beim packen zu helfen; sie nimmt ihre private Klapperkiste von altem Auto natürlich auch mit und außerdem gab ich im Club noch Anweisung, den Beiden ein Mercedes GLE450 Coupe AMG zu überlassen; mit diesen beiden Wägen werden sie entweder noch heute Abend oder Morgen früh nach Port Orange, zur Fly In Community hoch fahren. Ich tippe mal auf Morgen, so wie ich Nicoles typisch chaotische Frauenart beim packen kenne. *grins*
Macht nichts, es besteht ja keine Eile. Ed und ich ließen uns zum Airport kutschieren, um zurück zu fliegen. 










Samstag, 12. Januar 2019
Wir duschten, setzten uns frisch gemacht ins verglaste Patio um den Pool und frühstückten mit Ed genüsslich ganz gemütlich. Heute hatten wir OSO Wetterlage mit lauer Luft und schon vor 09 Uhr über 20°. Dank der genialen, isolierenden Komplettverglasung über Pool und „Innenhof“ Außenterrasse, kannst du selbst bei richtig kaltem Schlechtwetter problemlos draußen sitzen und Pool Life genießen.
Entweder ist es schon durch die Sonneneinstrahlung, auch im Winter innen warm genug, oder man heizt diesen Bereich an bedeckten Tagen durch dementsprechende Heizlüfter auf; letzteres ist natürlich ziemlich Energieintensiv, funktioniert aber prima. Im Sommer kann man die Glasflächen mit reflektierenden Folien verdunkeln oder größtenteils entfernen, um das ohnehin warme Florida Klima zu genießen; toll gemacht und prima gelöst, nach hohen Qualitätsstandards auch so stabil gebaut, dass es unbeschädigt einen Sturm überstehen kann. *daumenhoch*
So gehört der ganze, große Bereich unter den Haus- Vordächern und unter dem Glasdach, fast wie ein zusätzliches, riesiges Wohnzimmer mit Pool, rund ums Jahr zum sehr gerne, ja sogar bevorzugt genutzten Lebensbereich des Hauses. Ich finde es ziemlich genial gemacht und fühle mich sehr wohl. Das gefällt mir in seiner Machart und hübschen Gemütlichkeit sogar deutlich besser, als unser schönes Privathaus in Austin, mit Außen- & Innen Pool; einfach toll. *smile*
Dann machten wir Drei einen gemütlichen Spaziergang durch die hübsche Fly in Community… und wurden heimtückisch von höchst gefährlichen, wilden und süß- frechen Monstern überfallen. *lach*
„Onkel Ed…, bist du wieder hier…?!“ Kicher- lachten zwei sehr süße, hübsche Mädels von geschätzt 9 oder 10 Jährchen, mit künstlichen Plastik- Monsterzähnen im Mund; natürlich beäugten sie auch neugierig Aspen und mich.
„Hallo ihr zwei Hübschen; ja ich bin zu Besuch; begrüßt die neuen Hauseigentümer Aspen und Steve mal ganz lieb, damit sie sich hier genauso wohl fühlen, wie ihr und ich.“ Lächelte Ed die zwei Süßen an, die ihn anscheinend recht gut kennen.
Erst ein bisschen schüchtern- unsicher, aber sehr schnell wieder süß- freche Mädels, als sie merkten das auch wir nette Leute sind, begrüßten sie uns und wir palaverten ein paar Minuten; dann liefen sie zurück zu ihrer Spielgruppe anderer Kinder, überwacht von aufmerksamen Eltern, auf einer größeren, nur außen rum mit Bäumen bewachsenen Gras- Freifläche.
Die gesamte Fly In Community mit über anderthalb tausend „Dorf“- Bewohnern, ist reizvoll in die Natur eingebettet. Natürlich gibt es dicht bebaute Bereiche, aber eben auch sehr viel Grün- und Wasserflächen, mit dem Creek und kleinen Seen, Waldstücke, dem in Amerika ziemlich unverzichtbaren 18 Loch Golfplatz, Kinderspielplatz, Country Club… und was weiß ich was noch alles.
Die ganze, große Anlage ist auch noch sehr sicher und praktisch völlig ohne Kriminalität innerhalb. Das gesamte Gelände, zu dem es nur zwei bewachte Zufahrten gibt, wird als „Gated Community“ von einem hoch professionellen, unauffälligen Sicherheitsdienst überwacht. Dabei gibt es in der Community nicht nur Reiche mit tollen Häusern und Flugzeugen, sondern auch sozusagen ganz normale Durchschnitts- Mittelschicht Bürger, die z. B. in Appartements und Wohnungen leben. Toll gemacht, wirklich beeindruckend.
Ed führte uns ein bisschen stolz herum und erklärte alles mit leichter Wehmut. Klar 25 Jahre lang war es sein geliebtes Flieger- Zuhause in dem er sehr gerne lebte und eigentlich alt werden und sterben wollte. Das ihn sein Alter, die Gesundheit und vor allem die Verpflichtungen seiner Familie gewissermaßen mal dazu zwingen werden wieder in Chattanooga zu leben, hatte er so nicht geplant. Aber na ja, so ist halt das Leben und er ist ein viel zu vernünftiger Mensch, als das er deswegen nun wirklich dauernd Frust und Trauer schieben würde.
Aber er ist sehr froh und dankbar dafür, dass er nun so lange seine Gesundheit das noch zulässt, bei uns fast wie in einer Art Zweitfamilie, jederzeit noch hier zu besuch leben darf… und sogar noch die Chance hat öfters mal mitzufliegen. Er ist ein wirklich sehr leidenschaftlicher Aviator, der kaum etwas mehr liebt als in der Luft zu sein. *smile*
Zurück im Haus, setzte ich mich zunächst in das sehr gemütliche Home Office und erledigte einigen Routinekram am Comp. Eine Stunde später gesellte ich mich mit einem frischen Cafe zu Aspen, die im Patio am Pool mit ihrem Laptop arbeitete, ihrem Fernstudium nachging. Lina brachte uns frischen Cafe, Saft und etwas Obst. Wir schwätzten eine Runde und sie informierte mich, dass sie mit ihrer Mutter das große Haus nebenan, für die Ankunft von Nicole und Anya vorbereitet hat.
Frische Wäsche für die Angestellten Räumlichkeiten, sowie eine aufgefüllte Küche, damit sie sich versorgen können; bis heute Abend wäre das sozusagen eingemottete Haus wieder in einem Zustand, dass Club Member ankommen und darin leben können.
Mutter Olga kam auch aus der Küche, trank mit uns einen Cafe und empfahl mir eine Junge Frau als Haushalts- Putzhilfe, mit der sie schon zweimal bei größeren Feiern zusammen gearbeitet hat. Diese auch ziemlich attraktive Dawn betreibt gekonnt und kompetent einen House Cleaning & House Keeper Service, kümmert sich um etliche Häuser in der Community und in der Umgebung. Sie soll ausgezeichnete Arbeit abliefern, ein zuverlässiger Profi und auch auf typisch amerikanische Art erfolgsorientiert sympathisch sein.
Eine gute Idee; warum lange nach gutem, zuverlässigem Personal suchen, wenn es einen guten Service gibt, der die gröbsten Arbeiten erledigt. Es gibt ja auch externen Service, der sich z. B. um den Pool, die Gärtnereiarbeiten, Instandhaltung von Infrastruktur und Gebäuden kümmert. Wir vereinbarten telefonisch sofort einen Termin am Nachmittag, was so kurzfristig an einem Samstagnachmittag auch nicht so ganz selbstverständlich war.
Gegen Mittag kamen Nicole und Anya mit zwei Autos und ausreichend Sachen an, um in den Angestellten Räumlichkeiten des großen Hauses zunächst mal anständig leben zu können. Wir aßen zunächst gemeinsam zu Mittag und wie nicht anders zu erwarten, kamen die Beiden auch sofort prima mit Olga und Lina klar, fanden die Anlagen, Häuser und Lebensumstände hier sehr schön.
Die Frauen machten sich gleich daran, sich im großen Haus gemütlich einzurichten; Aspen und Lina halfen vergnügt mit und ich flüchtete vor dieser geballten Frauenpower im schicken SL. Dawns „Firmenzentrale“ befindet sich eine dreiviertel Fahrstunde entfernt, ganz im Norden von Daytona. Ein ganz normales Wohnhaus, von wo sie anfing ihr Geschäft aufzubauen und wo die attraktive Frau immer noch lebt.
Professionell freundlich begrüßte sie mich, doch hatten wir schon nach wenigen Minuten auch einen persönlichen Draht gegenseitiger Sympathie zueinander. Ich mag generell professionell agierende Menschen, die weder ihre noch meine Zeit mit irrational- unlogischem Quatsch verschwenden. Dawn verstand mein Anliegen nahezu sofort, vor allem hinsichtlich dessen, dass manchmal auch ziemlich bedeutende und sogar öffentlich bekannte GC VIPs, besonders viel Wert auf Diskretion legen. Auch das es sich dabei nicht um einen normalen Putz- oder Haushälter Job in einem normalen Haus handelt.
Sie war sehr interessiert an dem gut dotierten Auftrag, wollte sich höchstpersönlich darum kümmern und wir trafen eine vorläufige Vereinbarung. Ich werde von unseren Anwälten noch einen Vertrag mit strengen Regeln aufsetzen lassen und wenn sie diesen annimmt, wird sie den Auftrag probeweise bekommen. Mein Eindruck von Dawn war sehr gut und ich traue ihr zu ihn zu bewältigen. Ansonsten dürfte sich ziemlich schnell zeigen ob es mit ihr wirklich klappt, oder wir nicht doch besser eigenes, speziell ausgebildetes Personal beschäftigen.
Ok das wäre also auch erstmal erledigt. Ich fuhr zurück und am Abend ging ich mit Nicole, Anya und Aspen aus. im tollen Ocean Deck Restaurant & Beach Club>>>, 127 S Ocean Ave, Daytona Beach, FL, aßen wir zu Abend und vergnügten uns bis weit nach Mitternacht. Der Laden ist sehr originell und bei Google zurecht mit 4,4 Sternen hoch bewertet. Sie haben gutes Essen und man kann sich dort täglich von 11 bis 03 Uhr Morgens prima vergnügen.
Wir hatten eine menge Spaß und fuhren bester Laune wieder zurück…, was auch nicht von einer Polizei Alkoholkontrolle unterwegs gestört wurde, eher im Gegenteil. Die Frauen hatten natürlich einiges gepichelt und waren leicht beschwipst, flirteten frech ein bisschen mit den Officern. Da ich als Fahrer selbstverständlich nichts getrunken hatte, gab es auch keinerlei Probleme und war die Kontrolle schnell vorbei. *lach*







Sonntag, 13. Januar 2019
Beim Frühstück verabschiedeten wir Edmond, der kommende Woche zwei wichtige Krankenhaustermine in Chattanooga hat. Nicole wird ihn mit der Eclipse hin und dann weiter nach New York fliegen, um dort erste GC Gäste für einen Urlaub in der Fly In Community einzusammeln. Diese Flüge hätte ich gerne selbst durchgeführt, muss aber leider hierbleiben, um in einer schon terminierten Videokonferenz am Comp zu sein.
Bei schönstem, sonnigem Florida Flugwetter mit schon um 09 Uhr über 20°, düsten die Beiden ab in den Himmel, in welchem sich gerade einige leidenschaftliche Kunstflieger aus der Community vergnügten. Während eines Verdauungsspaziergang mit Aspen, schauten wir dem Schauspiel ein bisschen zu, dann musste ich zurück ins Home Office; sie ging noch länger joggen, um ihre Figur in Form zu halten und sah wie üblich zum anknabbern bezaubernd sexy aus. Aspen strahlt immer so reizend jugendlich- sympathische Lebensfreude aus, dass es dem Betrachter ebenfalls eine Freude ist. *smile*
Die Videokonferenz war leider schneller beendet als geplant, da einer der Teilnehmer es nicht geschafft hatte, alle dafür notwendigen Daten und Fakten ausreichend sicher zu eruieren. Das verstimmte den heute aus irgendeinem Grund ohnehin schlecht gelaunten Oligarch Vladi erheblich und ich schätze mal der nachlässige Manager dürfte dafür noch einigen Ärger bekommen. Ich selbst sah es nicht so eng, da eigentlich kein Zeitdruck besteht; holen wir die Konferenz halt in einigen Tagen nach, was solls.
Nun gut, so erledigte ich ein bisschen Routinekram am Compi und bestellte mir in der Küche frischen Cafe, Mineralwasser und etwas Obst. Wenige Minuten später brachte mir die entzückende Lina schon alles gewünschte. Das noch 15 jährige Prachtmädel hat ein echt schönes Gesicht, voll aufgeblühte frauliche Formen und ist sich mit jugendlicher Unbekümmertheit ihrer Wirkung auf das andere Geschlecht auch bewusst. In dieser Lebensphase probieren Teenager ja auch gerne ein bisschen provokant ihre Wirkung aus, sind neugierig- abenteuerlustig und somit eine reizende „Gefahr“ für die Männerwelt. *schmunzel*
„Hier bitte…“ stellte sie mir das Bestellte hin und fügte nach kurzem zögern hinzu: „…Steve…, darf ich etwas fragen?“
„Danke Lina; selbstverständlich darfst du etwas fragen. Merk dir bitte für die Zukunft, dass du immer alles fragen oder mit mir besprechen kannst, egal was es ist und deshalb nicht erst um Erlaubnis fragen musst.“ Lächelte ich das nette, sympathische Mädel vergnügt an, denn sie ist ja wirklich eine Augenweide für genießende Männeraugen. In einem schwarzen, ärmellosen Shirt, offenbar mit schwarzem Spitzen BH darunter, sowie ebenfalls schwarzen und teils spitzenbesetzten Leggins Shorts, typischerweise alles hauteng ihre tolle, propere und frauliche Figur betonend…, also welcher Mann würde sie sich nicht gerne anschauen?! *lächel*
„Supi danke, merk ich mir…“ flegelte sie sich völlig locker- unbekümmert wie es Jugendliche gerne tun, auf die Superbequeme Couch und bot einen sehr verlockenden Anblick.
„Ok also worum geht’s?“
„Ich wollte fragen…, also wenn jetzt täglich neue Leute von dir ankommen…, gibt’s da auf Dauer noch Jobs für uns, oder wirst du uns bald austauschen.“ Fragte das sehr hübsche Girl zu recht. Mir fiel dabei nämlich ein, dass ich Olga und Lina noch gar nicht fest zugesagt hatte, sie auch zukünftig weiterhin halten zu wollen. Eine unachtsame Nachlässigkeit meinerseits, denn sie wünschen sich natürlich auch eine gewisse Sicherheit, ist doch klar.
„Aber ja Lina, ich vergaß ganz euch das zu sagen; wenn ihr bleiben wollt, möchte ich euch gerne als Hauspersonal behalten…, wart mal…“ Griff ich mir den Aktenordner aus dem Büroschrank, in welchem Edmond die Verträge usw. mit den beiden abgeheftet hat. Amerika typisch sind Angestellte jedweder Art viel abhängiger von ihrem Arbeitgeber, als bei uns in Deutschland. Beispielsweise haben die meisten Beschäftigten nur über den Arbeitgeber Krankenversicherungen; wird also jemand entlassen und findet nicht sofort einen neuen Job, sind diese dann schnell völlig unversichert.
„Und…?“ Guckte sie neugierig, als ich etwas lange die Abmachungen studierte.
„Hmm… folgendes Lina: ich sehe das ihr noch das gleiche verdient, wie Ed euch vor drei Jahren angestellt hat; durchaus anständig aber meines Erachtens nicht mehr ganz angemessen.“ Verdüsterte sich leicht Linas sehr hübsches Gesicht, weil sie natürlich dachte, ich meine das sie zuviel bekommen. „Ich finde bei der Arbeit die ihr leistet, solltet ihr eine Lohnerhöhung bekommen. Außerdem decken die Versicherungen nur eine Grundversorgung ab, die sollte auch erweitert werden.“ *schmunzel*
„Wa…, echt? Oh WOW!“ Konnte sie nicht mehr stillsitzen (mehr liegen als sitzen), sprang auf und hüpfte mir in typisch dankbarer Weibchen Art auf den Schoss, um mich zu umarmen und mir mit einem süßen Küsschen zu danken. Natürlich nahm ich das Prachtmädel leicht überrascht gerne in die Arme. Ich meine, welcher Mann würde ein so reizend aufgeblühtes, schönes, junges Girl nicht gerne ein bisschen drücken und ihre sehr verlockende Weiblichkeit an sich spüren?!
„Ja echt *grins* und außerdem: du wirst im April 16; in Florida kannst du mit 16 schon einen eingeschränkten Führerschein haben und natürlich können wir dich noch viel besser brauchen, wenn du auch die Fahrzeuge benutzen kannst; z. B. zum Einkaufen, um Gäste herum zu fahren usw.; hast du dich schon für den Führerschein angemeldet, lernst Theorie und Fahrpraxis?“
„Ja Mama hat Geld dafür zurückgelegt; ich wollte im März ernsthaft damit anfangen. Mit einem Freund hab ich schon fahren geübt und konnte es ganz gut,“
„Gut, dann wäre noch die Frage zu klären: willst du denn wirklich dauerhaft hier als Hausmädchen jobben? Ich meine, du bist doch nicht nur sehr hübsch, sondern auch recht clever. Was hast du für einen Schulabschluss und willst du nicht mehr aus dir machen? Aufs College gehen und so?“
„Oh danke…“ drückte sie mich wieder lieb, immer noch auf meinem Schoss sitzend, oder vielmehr drückte ihre prächtigen Formen an mich, wohl wissend wie sehr hübsche, gut gebaute Girls Männer mit solcher Vertraulichkeit entzücken können. Aber zum Glück nicht auf kalt berechnende Art, sondern einfach jugendlich unbeschwert lieb. „…also…, ich hab schon daran gedacht; würde ich schon gerne. Aber wir brauchen das Geld, dass ich mit verdiene. Als Ed Mama einstellte, war ich doch noch ein Mädchen und machte den Hauptschulabschluss, ohne viel im Haushalt mitzuhelfen. Er war so lieb uns trotzdem aufzunehmen… äh…“ plapperte sie ein bisschen durcheinander.
„Ja klar und nichts gegen Hausangestellte; das ist auch ein ehrenwerter Job. Bist du denn gerne zur Schule gegangen und hattest du gute Noten?“
„Ach…, in der Anfangszeit wars echt schwer; ich konnte zum Glück schon gut Englisch, aber die Ami Schule war so ganz anders als bei uns daheim (in Ukraine / Russland). Ich war nie die Beste, aber immer so…, na etwa bei den fünf Klassenbesten, hab ganz gute Noten.“
„Dann schlage ich vor Lina, besprich das mal mit deiner Mutter und überlege es dir selbst auch gut. Wenn du willst und dich dafür entscheidest, bin ich bereit dir den Führerschein und einen kleinen Wagen, sowie einige Jahre auf dem College zu finanzieren. Nebenher müsstest du dann in deiner Freizeit viel im Haushalt mithelfen, hättest also wenig echte Freizeit für Freunde, Ausgehen und so. Auf diese Art kannst du einen guten Abschluss machen, mit dem dir später im Leben viel mehr Möglichkeiten offen stehen. Wie wäre das?“
„Das würdest du tun? Wow…, warum?“ Guckte sie sehr weiblich nachdenkend, wobei mir ihre Augen und die Körpersprache sehr viel verrieten.
Lina ist ja nicht doof und weiß sehr wohl darüber bescheid, wofür und mit welchen Hintergedanken Männer normalerweise etwas für Girls tun. Ich schätze auch mit ziemlicher Sicherheit, dass sie keine Jungfrau mehr ist, oder zumindest schon ziemlich weitgehende Erfahrungen mit Jungs gesammelt hat. Ein so schönes, prächtig gebautes, sexy- locker- unbeschwertes, sehr nett- sympathisches Girl wie Lina, wird selbstverständlich fraglos von etlichen Jungs und vielleicht sogar Männern umworben. Außerdem ist sie alterstypisch auch ganz normal neugierig auf die Liebe und das Leben, abenteuerlustig und auf der Suche nach dementsprechenden Erfahrungen mit dem anderen Geschlecht; ist doch das Normalste der Welt und wäre geradezu komisch wenn nicht. Mehr noch verriet ihr Verhalten, dass sie sich ziemlich gerne auf meinem Schoss, in meinen Armen befand, obwohl oder vielleicht sogar grade weil ich so viel älter und jetzt ja auch ihr Boss bin. *schmunzel*
„Warum nicht Lina? Junge Menschen sollten stets von den Älteren unterstützt und gefördert werden. Wäre doch schade, wenn talentierte, nicht doofe junge Menschen ihr Leben weit unter ihren Möglichkeiten verschwenden. Also überlege es dir gut und sei dir sicher! Denn wenn wir diese Vereinbarung miteinander treffen, erwarte ich auch dass du dich daran hältst, fleißig lernst und deiner Mutter hier hilfst. Dann gibt es keine faulen Ausreden, sonst mache ich dir Druck oder beende die Vereinbarung. Du musst es also wirklich selbst auch wollen, ansonsten bringt es nichts; verstehst du?!“
„Ja…, oh WOW…, dass muss ich mit Mama besprechen; Danke!“ Bekam ich eine erneute sehr reizvolle Anschmieg- Einheit mit gleich zwei lieben Küsschen links und rechts, wobei ihre Augen auch ein bisschen frech- provokant funkelten. „Sie meinte schon einige male, ich solle froh und dankbar sein, hier Hausmädchen und zukünftig auch eine Haushälterin sein zu können.“
„Machst du dass denn gerne und bist zufrieden damit?“ Spürte ich sehr stark ihre verführerische, jugendliche, prächtig aufgeblühte Weiblichkeit auf und an mir. Da musst du dich als Mann ganz schön zusammenreißen, um nicht instinktiv geil zu werden.
„Eigentlich schon; bei Ed und in dem voll steilen, wunderschönen Haus, hab ich mich von Anfang an sehr wohl gefühlt. Er war fast wie ein Vater, oder lieber Opa zu mir. In der Heimat, du kennst dich, glaub ich, gut bei uns aus oder? (ich nickte) … arbeiten Mädels doch sowieso schon früh im Haushalt mit. Nee ich liebe es nicht zu putzen und so, wer macht das schon gerne? Aber ich half immer gerne mit, bin fleißig und hab keine Probleme mit Arbeit. Kochen kann ich auch schon ganz gut, hab gelernt wie man so einen großen Haushalt führt und so…“ plapperte sie süß ein bisschen aufgeregt und schien fast zu vergessen, immer noch verdammt verlockend auf meinem Schoss zu sitzen.
„Es spricht ja auch nichts dagegen, dass du mal eine gute Haushälterin oder Ehefrau und Mutter wirst. Aber die wirklich guten, gefragten haben meist auch eine höhere Schulbildung und verstehen so auch mehr von Buchhaltung, Verträgen mit Handwerkern und solchen Sachen, was man als gute Haushälterin auch beherrschen sollte. Und gute Männer, z. B. mit schönen Häusern usw., haben auch lieber Ehefrauen die mehr können als nur hübsch und sexy zu sein…, wenn du verstehst was ich meine.“ Lächelte ich amüsiert.
„Klaro, bin doch nicht doof Steve… haha.“
„Nein das bist du nicht…, aber jetzt ist mein Cafe schon kalt geworden und…“
„Oh…, ich hol dir einen frischen, Momentchen…“ sprang sie schon auf und düste voll jugendlicher Energie aufgeregt mit dem kalt gewordenen Cafe los, bevor ich noch meinen Satz beenden konnte. *lach*
Ich nahm ein paar Stückchen Obst, trank Mineralwasser und ging ans Fenster um eine zu rauchen. Puh ich war verrückterweise froh, das Prachtmädel runter vom Schoss zu haben. So hübsch und verführerisch wie die 15 Jährige ist, mit einem Körper den Mann unmöglich nicht als sehr verlockend wahrnehmen kann, ist es wirklich nicht leicht, als Mann bei solch engen Vertraulichkeiten nicht auf sie zu reagieren. Ich bin ja nicht ihr Vater oder so.
„Frischer Cafe kommt…haha.“ Kam sie auch schon wieder mit blitzenden und übrigens auch sehr schönen Äuglein angelaufen.
„Danke dir; also bleiben wir dabei: du überlegst dir das alles gut und besprichst es mit deiner Mutter, dann sehen wir weiter Ok?!“
„Mach ich Steve… und noch mal vielen Dank. Du bist ja noch lieber und netter als Ed.“ Funkelte sie mich an und verpasste mir noch eine sehr enge, dankbare Küsschen Umarmung. Da ich Bär jetzt stand und Lina nicht viel mehr als geschätzte 165 cm Prachtmädel Größe haben dürfte, musste sie sich dazu sehr an mir hoch recken. Dadurch rieb ihr himmlisch weicher Prachtbusen, sie hat eine ordentliche Oberweite von bestimmt 90er Umfang, sehr erregend über meine Brust. Ich schätze mal, sie dürfte daran gewöhnt sein, Männer recht leicht verzaubern zu können.
„Schon gut, aber überlege dir wirklich ganz genau, was du machen willst. Ich kann auch deutlich unnetter werden, wenn du dich dann nicht daran hältst!“ Drohte ich schmunzelnd.
„Haha…versprochen aber das glaube ich nicht.“ Provozierte sie geradezu flirtend auf typisch weibliche und Teenager Art ein bisschen lieb- frech und drückte sich offensichtlich extra eng an mich. „Und sonst willst du nichts dafür?“ *blinzel*
„Und führe mich nicht in Versuchung, du Freche!“ Grinste ich und patschte ihr kräftig auf die Pobacke.
„Autsch…hihi; warum nicht? Du magst das doch, das spüre ich genau!“ Blitzten ihre Augen provokant aber nicht unverschämt provozierend. Dabei hatte sie einen ebenfalls sehr typisch für diese Lebensphase Ausdruck, der sozusagen danach verlangte nicht mehr als Mädchen, sondern als erwachsene Frau behandelt zu werden.
„Natürlich mag ich das, welcher Mann würde das nicht mögen?! Von einem so schönen, sexy und toll gebauten, lieb- frechem Girl wie dir?! Aber ich bin viel älter als du und jetzt auch dein Boss.“ Nahm ich sie noch einmal fest in die Arme, spürte ihre tolle Weiblichkeit und schob das Prachtmädel dann auf Abstand. Ich griff nach dem Cafe und nahm endlich einen Schluck, bevor der auch wieder kalt wurde. *schmunzel*
„Na und?!“ Meinte sie mit jugendlicher Unbekümmertheit. „Ich will dich ja nicht heiraten und habe einen Freund…“ und husch drehte sie sich mit verschmitztem lächeln weg und lief hinaus.
Au weia, wenn die Hübsche in der Schule und ihrer Clique auch so drauf ist, dürfte sie aber schon einer menge Jungs und Kerlen heftig den Kopf verdreht haben. In Aussehen und ihrer lieb- frech- sexy Art, entspricht sie ja ziemlich genau dem Typus Dreamgirl, von dem alle Jungs und sogar Männer träumen. Ich schätze mal sie hat den alten Gauner Ed leicht um den Finger gewickelt, beziehungsweise hat der sich gerne amüsiert von ihr verzaubern lassen. In so was sind weibliche Wesen sowieso meist ziemlich gut; Girls und Frauen von Linas Art unschlagbar. Schon einfach dadurch, dass sie einfach so sind, wie sie sind; dazu müssen sie sich noch nicht mal anstrengen.
Ok genug davon…
Aspen kam zurück, verschwitzt vom joggen, duschte als nackige Augenweide, zog sich frisch an und wir machten im schnieken SL eine Spazierfahrt in die Umgebung. Viel hatten wir außerhalb der Fly In Community ja noch gar nicht gesehen.
In so einem schicken Cabrio und mit so einer bezaubernden Begleiterin wie Aspen, macht das natürlich besonders viel Spaß. Ich machte schon immer gerne, auch sehr lange, ausführliche Spazierfahrten, um mir Land und Leute, Landschaften, Gebäude, Natur usw. anzuschauen. Gerne auch alleine, aber noch lieber selbstverständlich mit so entzückender Gesellschaft.
Inzwischen hatten wir über 26° und noch viel Sonne, auch wenn die Bewölkung stetig zunahm. Dementsprechend sexy- freizügig war Aspen angezogen; obwohl sie ist ja immer sexy- verlockend, selbst in dicken Winterklamotten. Das Talent hat sie einfach, anscheinend von Natur aus.
Zuerst besuchten wir das Ponce de Leon Inlet Lighthouse & Museum>>>, 4931 S Peninsula Dr, Ponce Inlet, FL, einen historischen Backstein Leuchtturm aus den 1880er Jahren. Hübsch mit Ausstellungsstücken vor allem aus dem maritimen Bereich und von oben hat man eine tolle Rundumsicht auf die Umgebung der vor gelagerten Landzungen, dass Inlet und Festland; macht schon Spaß, besonders natürlich an so schönen aber auch nicht zu heißen Tagen wie heute.
In Crabby Joe's Deck & Grill>>>, 3701 S Atlantic Ave, Daytona Beach Shores, FL, einem guten Meeresfrüchte Restaurant der etwa 4,5 Google Sterne Kategorie, futterten wir relativ spät köstlich zu Mittag. Auch so ein originelles, auf einer Seebrücke gelegenes Küstenrestaurant, wo man sich quasi automatisch wohl fühlt… und wo man es meistens auch kaum vermeiden kann, mehr zu futtern als man eigentlich wollte, so lecker ist es.
Dazu hat man gute Seeluft, die zusätzlich Appetit macht und die Aussicht aufs blaue Meer. Ein sehr beliebter Laden, sowohl bei Einheimischen, wie auch bei Touristen. Angemessene Preise, nicht billig aber Ok, USA typisch flinker, freundlicher Service, sauber, gute Qualität in rustikaler Atmosphäre, gemütlich und nicht zuletzt eben sehr leckere Speisen.
„Geil…, lass uns am Strand spazieren gehen, bevor ich platze.“ Lächelte Aspen, was natürlich ein guter Vorschlag war und das machten wir.
Wir spazierten gemütlich am Strand entlang und unterhielten uns über Aspens Studienpläne; dadurch das sie schon mit mir in Savannah war und die Südstaaten mag, hat sie sich schon mal über das SCAD, Savannah College of Art and Design informiert und findet es ziemlich gut. Außerdem könnte sie dort im Stadthaus der schönen Schwestern unterkommen, welches ja zum GC Haus umgestellt wird, in selbigem auch jobben und so gut über die Runden kommen.
„Fände ich gut Aspen; mach das wenn du magst, ich helfe dir gerne dabei“
Dann fuhren wir die Küste rauf zum Ocean Center>>>, 101 N Atlantic Ave, Daytona Beach, FL, einem modernen Kongresszentrum. Dort finden Samstag und Sonntag die 2019 DAYTONA BEACH CLASSIC Gymnastics Women's Levels 1-10>>> statt. Aspen machte früher auch mal Gymnastik und interessiert sich dafür; außerdem ist dort eine frühere Schulfreundin von ihr dabei und sie hofft, diese treffen zu können.
Tatsächlich trafen wir nicht nur Aspens Freundin, sondern auch noch die zwei süß- frechen „Monster“ Mädchen, die Ed und mich kürzlich in der Community „überfallen“ hatten. Die zwei energiegeladenen Süßen machen auch Gymnastik und glaubten lustigerweise, wir wären als Fans von ihnen gekommen. *schmunzel*
Selbstverständlich ließen wir die hübschen Mädels in diesem glauben und bewunderten, beklatschten ausführlich ihre Leistungen, um das Selbstbewusstsein der Süßen zu stärken. Die hellblonde Maus ist schon jetzt ein sehr hübsches Mädchen, mit den Anlagen sich mal zu einer richtig schönen Frau zu entwickeln… und versuchte doch tatsächlich regelrecht ein bisschen mit mir bewunderndem Fan zu flirten. *lach*
Stolz gab sie vor ihren süßen Freundinnen sozusagen ein bisschen mit mir und damit an, dass ein fremder Gentleman wie ich ihr Fan und Bewunderer sei, während alle Anderen „nur“ Eltern, Verwandte und Freunde als Fans hatten. Zu goldig und lustig, aber was willst du da machen? Der Süßen diese Illusion nehmen und erklären nur zufällig aus anderen Gründen hier zu sein? Sie damit vor ihren Freundinnen blamieren. Ihr gerade erst wachsendes Selbstbewusstsein als weibliches Wesen und Sportlerin beschädigen? Nein natürlich würde ich das nicht übers Herz bringen und spielte das amüsante Spiel mit, blieben wir auch länger, als eigentlich beabsichtigt.
So lernten wir auch deren Eltern und Freunde kennen, die zwar keine nahen Nachbarn sind, aber ebenfalls in der Fly In Community leben. Sympathische Leute, die nach meinem persönlichen Geschmack nur ein bisschen zu ehrgeizig für ihre Kinder sind.
Aber nicht zu übertrieben, nicht wie diese nicht selten überehrgeizigen „Helikopter Eltern“, die ihre eigenen Wünsche, Hoffnungen und Träume in ihre Kinder projizieren und diese manchmal regelrecht ins Unglück treiben. Ein Glück, denn so was hasse ich und hätte dann ziemlich unfreundlich werden müssen. Es blieb im Rahmen von noch normalem, gesunden Ehrgeiz, den man in dieser harten, kapitalistischen Welt ja durchaus braucht.
Jedenfalls war es sehr amüsant und nicht nur ich, auch Aspen musste sich sehr zusammenreißen, um nicht lauthals über die süßen Mädels zu lachen. Auch wenn es kein gehässiges auslachen wäre, sondern ein amüsiert wohlwollendes, würde sie das doch auch ein bisschen verletzen. *schmunzel*
Erst kurz vor der Abenddämmerung, Sonnenuntergang ist hier derzeit schon um 17:47 Uhr, schafften wir es uns unauffällig zu verdrücken und mussten draußen erstmal heftig darüber lachen. Das hübsche Blondchen hatte mich wirklich ganz schön angehimmelt, was ihre Freundinnen in typisch weiblichem Konkurrenzgebaren dazu brachte, ebenfalls um meine Aufmerksamkeit zu buhlen.
Eine rauchen, dann sprangen wir in den schicken SL und fuhren zurück zum Haus, um erstmal zu duschen und auch eine kleine Abend- Kuschel- Siesta einzulegen. Nicole war inzwischen auch wieder mit den ersten Gästen für das große Haus gelandet.
Am Abend fuhr ich mit Aspen zu Caribbean Jack's Restaurant and Bar>>>, 721 Ballough Rd, Daytona Beach, FL, karibisch essen und ein bisschen vergnügen. Mit 4,4 Google Sternen auch gut bewertet, haben sie aber nur bis 22 Uhr, Freitag und Samstag bis Mitternacht geöffnet. Auch ein recht netter Laden, originell mit gutem Essen, aber insgesamt wohl eher ruhiger und für älteres Publikum oder Familien gedacht.
Gefiel uns nicht so gut wie das „Ocean Deck“ gestern, war aber Ok und heute müssen auch wir früher schlafen gehen, um morgen fit und munter zu sein. Kurz nach 23 Uhr lagen wir im Bett und schliefen Müde auch ziemlich schnell ein.
















Montag, 14. Januar 2019
Montagstypisch hatte ich zunächst viel Online zu erledigen und saß den ganzen Vormittag am Comp im Hausbüro. Aspen und Lina fuhren Einkäufe erledigen und sich auf Frauenart beim Shopping vergnügen. Sie kamen zum Mittagessen zurück, als ich auch mit meiner Arbeit fertig war und mir bei einem Spaziergang etwas Bewegung verschafft hatte. Zu viel gutes Essen, zu wenig ausgleichende Bewegung…, verdammt ich bin wieder hoch auf 98,5 Kg. *augenroll*
Olga die nicht nur russisch- slawische sondern auch internationale Küche sehr gut kann, fütterte uns schon wieder mit eigentlich zuviel Leckereien und lachte nur: „du bist doch nicht dick; ein Riesenbär wie du, braucht viel gutes Futter haha.“
„Finde ich auch…hihi.“ Schmunzelte Anya, die mit uns speiste. „Aber wenn du magst, treibe ich dich mit mehr Sport an.“ Als generell Sportaffine, Gymnastik und Fittnescoach Trainerin mit personalisierten, auf die jeweilige Person zugeschnittenen Fitnessprogrammen, die ihr „Handwerk“ bei der sehr guten Donnie in Austin gelernt hat, weis sie genau wovon sie spricht.
„Der Gedanke ist nicht verkehrt Anya; lass uns nach dem Essen eine…, sagen wir mal zunächst halbstündige Trainingseinheit machen; ich bin ein bisschen aus der Übung.“ Lächelte ich zustimmend. Die junge Frau ist derart fit und durchtrainiert, dass sie locker akrobatische Figuren auf Wettkampfniveau schafft, bei denen sich die Meisten schnell sämtliche Knochen brechen würden.
„Gern Steve…“ sprachen wir das kurz durch und auch Lina und Aspen wollten mitmachen. So wurde es eine ziemlich lustige und für Männeraugen auch sexy Trainingsrunde, wonach wir gut gelaunt duschen gingen. Zum Dank sozusagen als Gegenleistung, verpasste ich Anya noch eine ebenfalls etwa halbstündige Massage, die sie sehr liebt.
Dann wurde es höchste Zeit, sich auf die Kälte vorzubereiten. Aspen und ich fliegen heute mit der Eclipse nach New York, wo ich morgen eine wichtige, geschäftliche Konferenz habe. Also packten wir ein paar warme Sachen ein und machten uns fertig, während Nicole netterweise schon den Jet vorbereitete.
Die 2 Turbofan Triebwerke Pratt & Whitney Canada PW610F mit je 4 kN Schub, starteten problemlos und liefen mit dem typischen sirren und heulen von Düsentriebwerken warm. Für die 784 nautischen Meilen sind direkt 2:14 Stunden veranschlagt. Ist schon ein geiles, schnelles Maschinchen, diese Eclips SE. *smile*
Wieder dieses für Europäer gewöhnungsbedürftige Taxiway rollen mitten durch die Siedlung zu Startpunkt der Rollbahn, Vollgas und der Flieger düst los wie ein Ferrari, hebt nach rund 740 Meter ab und steigt dann mit etwa 3.400 Fuß pro Minute; die gefühlte Leistung, die Beschleunigung beim Take-Off ist gewaltig. Sie steigt sehr schnell auf Höhen über dem normalen Wettergeschehen, so dass du sozusagen ungestört die Meilen hinter dich bringen kannst. Bedenkt man die Kilometerleistung pro Stunde und legt das auf ein Auto um, braucht dieser Jet nur unwesentlich mehr als ein Auto der Ober- bzw. Luxusklasse und ist somit sogar relativ Energieeffizient unterwegs.
Ein schöner Flug; wir landeten bei -1°C in Teterboro und wurden natürlich wieder vom Chauffeur mit dem Maybach abgeholt. In nur knapp 30 Minuten brachte er uns zum Central Park West, wo sich Aspen inzwischen ja auch schon auskennt. Haushälterin Frances begrüßte uns herzlich, obwohl ich ihr telefonisch gesagt hatte, dass sie nicht bis zu unserer Ankunft warten und bleiben muss. Sie sollte nur für Vorräte in der Küche sorgen, was man halt so braucht und sie genau weiß, sowie meine Privatsachen in der Bude bereit legen sollte. Aber so ist die fleißige, zuverlässige Frau halt und erfüllt sie das, was sie für ihre Pflicht hält.
Wir machten es uns erstmal gemütlich, aßen einen kleinen Snack und legten eine Siesta Kuschelrunde im superbequemen Bett des Penthouse ein. Tatsächlich eines der bequemsten Luxus Betten überhaupt, dass ich noch vom Vorbesitzer übernommen habe. Eine Spezial- Sonderanfertigung nach Vorgaben des Auftraggebers, mit einer nahezu 1 m dicken Spezialmatratze aus hochwertigsten, besten Materialien. Meines Wissens nach kostet so eine Matratze ähnlich viel wie ein oberer Mittelklassewagen, je nach Ausführung zwischen 35 bis 70.000,- Dollar. Angeblich kann man die Ausstattung sogar bis in den Sechstelligen Bereich treiben. Wahnsinn!
Ich lege selbst ja auch viel Wert auf hochwertige Qualität und kann mir viel leisten. Aber auf die Idee mir eine Matratze für ca. 60 K zu kaufen, bin ich wirklich noch nie gekommen. Wozu auch? Es gibt ganz hervorragend gute Betten / Matratzen für sagen wir meinetwegen über Tausend, eigentlich sogar schon darunter und mehr braucht doch kein Mensch. Fünf- oder gar sechsstellige Beträge für eine Matratze auszugeben, ist da doch geradezu eine Obszönität und Angeberei.
Aber ich gebe auch gerne zu: man liegt wirklich fantastisch darin oder genauer darauf. Allerdings ist der Qualitätsunterschied zu einer ausgezeichneten, hochwertigen Matratze im sagen wir mal 1.000er Bereich, eigentlich kaum wirklich zu merken. Das ist wohl eher so eine snobistische Verrücktheit von Superreichen, mehr zum Angeben als alles andere. So ähnlich wie sich manche für fünfstellige Beträge hervorragenden Wein kaufen, der letztlich jedoch auch nicht besser mundet, als ein sehr guter Wein für z. B. einige Hunderter.
Egal das Ding liegt nun mal auf dem hübsch- antiken Bett, ist noch Tip Top in Form, die Garantiezeit beträgt 35 Jahre, also benutze ich sie halt auch. Zusammen mit der natürlich ebenfalls hochwertigen, für die Winterzeit dicke Daunenfedern Bettwäsche, kann man sich herrlich darin einkuscheln und fühlt man sich sauwohl. Aspen liebt dieses Bett eindeutig…, hat darin aber die gleichen sündigen Ideen, wie in jedem x- beliebigen Bett. Nun ja, ich lies mich überzeugen und verführen und wir hatten ein Stündchen mal wieder viel Spaß mit einem sehr schönen Liebesspiel. *schmunzel*
Danach noch ein Stündchen ein Nickerchen machen, zumindest ich pennte tief und fest, dann duschen, frisch machen und fürs Abendessen anziehen. Wir gingen wieder mal ins gute The Leopard at des Artistes>>>, 1 W 67th St, New York, NY, mit süditalienisch- sizilianischer Küche und schlemmten typischerweise auch wieder etwas zu viel, einfach weils so lecker war.
„Mr. Steve, welch Freude sie mal wieder bei uns begrüßen zu dürfen; es scheint sie immer im Winter in den kalten Apfel (Big Apple / New York) zu verschlagen. Und Miss Aspen…, bei jedem besuch noch schöner als zuvor; herzlich Willkommen.“ Umgarnte uns der Chef Kellner raffiniert und rechnete sich fraglos bereits ein dickes Trinkgeld aus. *grins*
Bis 23 Uhr blieben wir sitzen, speisten, plauderten, fühlten uns wohl und gingen dann auch gleich schlafen, damit ich morgen früh ausgeschlafen fit und munter für anstrengende Geschäftsangelegenheiten bin. *schnarch*










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