#22.06.24 Mannheim, Metropolregion Rhein-Neckar Die Metropolregion Rhein-Neckar ist ein Verdichtungsraum und Planungsregion rund um das Dreiländereck Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Hessen. Der Ballungsraum hat rund 2,4 Mio. Einwohner und zählt seit 2005 zu den europäischen Metropolregionen. Wikipedia Heute Vormittag waren Fai und ich nach Mannheim geflogen; Adriano düste mit der Turboprop gleich weiter und erledigt normale Aufträge für die GC Luftflotte. Aktuell wird die Maschine dringend benötigt, während ich sie nicht so dringend brauche, stattdessen selbst mit der Beech Baron fliegen kann, für die ich eine Zulassung habe. Das ist zwar nicht so flott und komfortabel, aber durchaus OK und derzeit ausreichend. Außerdem fliege ich diese zweimotorigen Barons richtig gerne und habe Spaß dabei. *smile* Frechdachs Fai machte sich erstmal mit den anderen Bewohnern, den Katzen, dem Haus und der Umgebung ein bisschen vertraut, wurde natürlich auch unkompliziert herzlich aufgenommen und es schien ihr hier zu gefallen. Bei etwas schwülen 27° hatte ich zunächst viel Online im Büro zu erledigen. Am späteren Nachmittag gab es mehrere starke Regenschauer mit ein wenig Gewitter, wodurch die Luft herrliche frisch gesäubert wurde, die Schwüle verschwand und es bald nur noch etwas über 20° hatte. Sehr gut für die Natur, denn es war mal wieder viel zu lange, viel zu trocken gewesen. An sich müsste es noch tagelang ohne Unterbrechung kräftig schütten, um den Regenrückstand aufzuholen. Bianca nahm Fai dann mit zu Freunden und einer Party, damit sie sich nicht langweilt, denn wir anderen hatten viel zu tun oder ganz eigene, private Verabredungen. Ich fuhr zum Hauptbahnhof, auf dessen Vorplatz für die Straßenbahnen und Busse derzeit große Umbauarbeiten des VRN (Verkehrsverbund Rhein Neckar) stattfinden. Der Bahnbetrieb läuft jedoch normal, was bei unserer Deutschen Bahn leider bedeutet, dass es immer wieder zu massiven Verspätungen oder ganzen Zugausfällen kommen kann. So leider auch der Zug von dem ich jemand abholen wollte. Fünf Minuten vor der planmäßigen Ankunft verkündete eine Sprecherin über Lautsprecher, dass der Zug schätzungsweise erst fast eine Stunde verspätet eintreffen wird… na toll. Dabei hatte ich Online extra noch nachgeschaut, bevor ich zum Bahnhof fuhr und da sah alles planmäßig aus. *seufz* Nun denn, aufregen und ärgern bringt ja nichts, verdirbt mir nur die Laune. Im italienischen Eiscafe im Bahnhof, gönnte ich mir drei Kugeln in der Waffel und da es gerade nicht regnete, sogar ein paar vereinzelte, einsame Sonnenstrahlen durch kamen, schleckte ich diese draußen, wo ich danach auch rauchen konnte. Im Bahnhof herrscht ja das typische Rauchverbot. Dabei hatte ich sozusagen eine etwas merkwürdige Begegnung der gleich in mehrfacher Hinsicht ungewöhnlichen Art. Bei einer Rampe für Rollstuhlfahrer und Reisende mit Fahrrädern, stand eine auffällig hoch gewachsene, platinblond gefärbte Schönheit, von bestimmt 175 cm toller Formen junger Weiblichkeit; von mir aus gesehen hinter einem billigen Fahrrad, dass sie festhielt. In einem weißen T- Shirt mit dünnen, luftig- locker geschnittenen weißen Dreiviertelhosen und in Sandalen, eine außergewöhnlich auffällige Erscheinung und Schönheit. Sie schien auch auf einen stark verspäteten Zug zu warten, schaute jedenfalls öfters nach der Anzeigentafel und guckte… irgendwie merkwürdig. Mit den hoch und relativ streng nach hinten zu einem Dutt gebundenen Haaren, was ihren schönen Nacken fei lies und das noch schönere Gesicht betonte, wirkte sie ziemlich jung; wohl jünger als sie tatsächlich ist. Irgendwas passte an der ganzen Szene, ihrem Verhalten, ihren Bewegungen und Blicken, nicht so richtig zusammen. Erstmal treiben sich an Bahnhöfen ja gerne auch zwielichtige Gestalten herum, für die eine so auffällig zarte Schöne ein potenzielles Ziel für was auch immer sein könnte. Junge Frauen die sich regelmäßig im ÖPNV bewegen wissen das gewöhnlich und benehmen sich nicht noch zusätzlich auffällig, werden wegen ihrer Attraktivität ja ohnehin gerne zum Ziel nicht willkommener, männlicher Aufdringlichkeiten. Sie bewegte sich jedoch wirklich auffällig, fast wie ein posierendes Model, weshalb ich mich tatsächlich umschaute, ob da irgendwo ein Fotograf Aufnahmen machte…, dem war jedoch nicht so. Ich stand an der aufgestellten Aschersäule eines Raucherbereichs und dadurch nur wenige Meter von der auffälligen Schönheit entfernt, die mich viel öfters auf eine ebenfalls etwas merkwürdige, schwer zu interpretierende Art anschaute. Nicht direkt provokativ oder herausfordernd, auch nicht ängstlich- duckmäuserisch oder so, aber halt doch ziemlich ungewöhnlich. Normalerweise versuchen Frauen in ihrer Situation doch eher den Blickkontakt zu fremden Männern zu vermeiden, um nicht noch zusätzliche Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Zudem bewegte, ja posierte sie fast auf eine Art an ihrem Fahrrad, die unvermeidlich zusätzliche Aufmerksamkeit auf sie ziehen musste, selbst wenn sie nicht so auffällig schön gewesen wäre, weil sich Wartende an einem Bahnhof oder Flughafen normalerweise eben nicht so bewegen, geradezu in Szene setzen. Ich wurde wirklich nicht so recht schlau daraus, insbesondere nicht warum sie dabei auch noch so viel zu mir schaute, ohne wirklich direkt den Blickkontakt zu suchen, diesem aber auch nicht auswich. Als Beispiel: direkt über ihr verlief die Stange eines Stützgerüstes. Statt sich vielleicht ein bisschen erschöpft vom langen warten irgendwo mit ihrem Fahrrad bequem hinzusetzen, stand sie da auffällig mit ihrer hoch gewachsenen Schönheit, fast direkt im Publikumsverkehr der Reisenden. Dazu streckte sie sich manchmal auch noch gerade hoch, hakte ihre Hände mit hoch gestreckten Armen quasi oben in der Stange ein und legte ihren Kopf wie träumend oder schlummernd in die Armbeuge. Bei ihrer sehr schlanken, bestimmt an die 175 cm Körpergröße und Schönheit, ergaben sich so ziemlich reizvoll- auffällige Anblicke. Dennoch wirkte es so, als wäre sie sich dessen überhaupt nicht bewusst; als würde sie sich wie in abwesender Trance bewegen oder als wäre sie ganz alleine unbeobachtet an einem ruhigen Fleck und nicht in einem Bahnhof mit viel Betrieb. Es ist nicht so einfach zu beschreiben, aber irgendwie passte das alles nicht zusammen und war eben sehr ungewöhnlich im Vergleich zu dem, was man sonst an Bahnhöfen, Flughäfen usw. sieht und deshalb fiel sie viel mehr auf als sonst irgendeine Reisende unter vielen Reisenden. Sie wirkte aber auch nicht wie diese typischen, ein bisschen irren, durch geknallten Typen, die sich absichtlich provokativ auffällig benehmen, eben weil sie die Gesellschaft provozieren wollen; aus welchem Grund auch immer. Im Gegenteil wirkte sie sozusagen lieb wie das sprichwörtliche brave ‚Mädchen’, war eindeutig auch nicht betrunken oder unter Drogeneinfluss… und immer wieder diese komischen Blicke nicht nur aber vor allem in meine Richtung, als wüsste sie ganz genau das ich wesentlich älterer Mann eine so schlanke Schönheit wie sie, möglichst unauffällig mit männlichen Blicken taxiere. Bekanntlich habe ich eine Menge Menschenkenntnis, verstehe viel von Körpersprache und sehr viel Erfahrung gerade mit jungen Schönheiten von Model Format…, doch bei dieser Situation und dieser jungen Schönen, stand ich vor einem Rätsel. Ich konnte diese absolut nicht einschätzen und das erstaunte mich doch erheblich, denn das bin ich nicht gewöhnt. Sehr merkwürdig, ich wurde aus dem Ganzen einfach nicht schlau. Ebenso merkwürdig das kein einziger junger Mann, von denen es etliche gab und die normalerweise doch zu gerne versuchen würden, so eine junge Schönheit anzubaggern, es wagte ihr auch nur nahe zu kommen oder sie mal mit einem lockeren Spruch anzusprechen. Gerade jetzt wo es schon früher Abend und viele offensichtlich und hörbar in Ausgehlaune waren. Eine Zeit in der Kerle gewöhnlich alles anquatschen was auch nur einigermaßen hübsch und weiblich ist. So verrückt es klingt kam ich mir zeitweise tatsächlich vor wie in einem Traum, den nur ich träumte und nur ich könnte diesen platinblonden Engel sehen. *schiefgrins* Gerade begann es wieder zu regnen und wenn unter dem Vordach, wo wir alle schutzsuchend standen eine Windböe gegen die Vorderseite der Schönen wehte, zeichneten sich unter ihrer dünnen Kleidung entzückende, offensichtlich perfekte Formen ab, um die sie so machen Model beneidet hätten…, doch ihre ganze Art wirkte auf mich überhaupt nicht wie das typische Model, was ich gewöhnlich ja auch sofort erkenne. Abgesehen von ihrem auffällig merkwürdigen verhalten, wirkte sie wie eine ganz normale, junge Schönheit, die sich typischerweise zwar ihrer Attraktivität bewusst ist und sich reizvoll zu bewegen weiß, aber eben nicht wie ein typisches Model. Ich wagte einen heimlichen, unauffälligen Handy Schnappschuss, um diese merkwürdige Situation einzufangen und wurde unglaublicherweise doch tatsächlich ‚nervös’, als sich ihr Blick daraufhin wieder voll auf mich richtete, wir uns in die Augen schauten. Ich und in der Begegnung mit weiblichen Wesen nervös werden. (sic!) Normalerweise ein Unding, völlig unmöglich… und doch empfand ich es so! »Knipst Du öfters mal Menschen, ohne vorher um Erlaubnis zu fragen?« Sprach sie ganz ruhig zu mir, absolut nicht verärgert und so als würde sie ganz uninteressiert nebenher eine Belanglosigkeit anmerken wie: ‚es regnet schon wieder.’ »Jetzt muss ich mich entschuldigen, dass ich als leidenschaftlicher Fotograf nicht widerstehen konnte und heimlich wie ein dämlicher Voyeur einen Snapshoot deiner bezaubernd schönen Erscheinung versuchte. Soll ich ihn wieder löschen?« Erwiderte ich ebenfalls ruhig, in freundlich- entschuldigendem Tonfall. »Bist du ein schweinischer Voyeur?« »Oh nein, ganz gewiss nicht! Noch mal Entschuldigung, mein Name ist Steve und hier unter der Web Addi auf meiner Visitenkarte kannst du nachschauen, dass ich wirklich Profi Fotograf bin.« Reichte ich ihr eine meiner Fotografen Kärtchen. Sie schielte nur kurz darauf, nahm sie aber nicht entgegen und meinte lapidar: »Wenn du kein Voyeur bist, ist es mir egal. Ich heiße Anne, einfach Ann. Aber das nächste Mal frage vorher und mach dann wenigstens eine schöne Aufnahme, nicht so einen heimlichen Snapshoot!« »Heißt das ich darf dich noch mal knipsen?« Lächelte ich hoffnungsvoll. »Das habe ich zwar nicht gesagt, aber meinetwegen. Bist du ein Model Scout?« »Nein nicht wirklich. Bist du schon oft von solchen angesprochen worden? Ich meine so auffällig schön und groß gewachsen wie du bist?« »Einige Male…« winkte sie wie uninteressiert ab. »…was fotografierst du so?« »Bevorzugt die weibliche Schönheit, aber natürlich auch gerne mal schöne Landschaften, Architektur und vieles mehr.« »Warum?« »Warum ich fotografiere?« Wurde ich aus der jungen Schönen immer noch keine Spur schlau. »Ja.« »Nun… weil ich das halt gerne tue. Was tust du denn gerne?« Ein laut einfahrender und quietschend abbremsender Regionalzug verhinderte ihre Antwort und immer noch wurde ich aus ihrem Verhalten absolut nicht schlau. Mit dem Fahrrad wie ein Schutzschild oder eine Trennwand vor sich, ergab sich eine gewisse Abgrenzung und Distanz zu mir, oder genauer zur gesamten Umwelt; jedenfalls schien es so. Weder wirkte sie besonders interessiert an dem Gespräch mit mir Fremden, noch irgendwie ablehnend. Als wäre ihr alles um sie herum eher gleichgültig und nicht bedeutsam. Aber jetzt schaute sie so zu dem Regionalzug, als wäre das die Bahn auf welche sie gewartet hatte. Jedoch nicht um selbst einzusteigen, sondern als ob damit jemand kommt, den sie erwartete. Tatsächlich kam gleich darauf aus der Zugangstreppe zur Unterführung der Bahnsteige, eine auch recht hübsche, junge Frau direkt auf Ann zu und die Beiden begrüßten sich wie Freundinnen. Ich schnappte einige Worte auf wie: ‚danke Liebes das du mir das Rad gebracht hast…, wir telefonieren OK?... muss mich eilen um meinen Anschlusszug zu erreichen…, tschüss bis bald…, grüß mir (unverständlich)…’ usw. dann war die Freundin schon mit dem Rad auf dem Weg zur Unterführung, um ihren nächsten Zug auf einem anderen Gleis zu erwischen. Jetzt also ohne abtrennendes Rad vor sich und sozusagen nach Erledigung ihrer Aufgabe, hätte Anne oder Ann eigentlich gleich verschwinden können, doch blieb sie noch stehen und reckte / streckte ihre schlanken Formen wieder sehr reizvoll weiblich in die Höhe. Trotz ihrer scheinbar völlig gleichgültigen Uninteressiertheit hatte ich ein bisschen den Eindruck, als wäre sie nicht abgeneigt sich doch noch etwas länger mit mir vergleichweise ‚alten Knacker’ abzugeben. Dann kam auch noch ein Anruf auf mein Handy in welchem mir der Typ, auf dessen Zug ich wartete mitteilte, dass er diesen Anschlusszug sowieso verpasst hatte und stinksauer auf die Deutsche Bahn war. Ziemlich müde von einer langen Zugreise mit bereits wegen Verspätungen zwei verpassten Anschlusszügen, wodurch seine Reise jetzt schon wesentlich länger dauerte als gedacht, wollte er in der Stadt in welcher er sich befand und ebenfalls Bekannte hatte, übernachten und erst Morgen nach Mannheim kommen. Mist! Aber verständlich. Mit der DB zu reisen ist leider öfters mal nicht so lustig und da unser Treffen nicht so eilig war, verstand ich ihn gut. Ann war nicht gegangen, als ich minutenlang telefonierte, sondern hatte gewartet, was auch erstaunlich war und meinte nun eher als Feststellung, denn als Frage: »Dann hast du umsonst gewartet?!« »So siehts aus Ann…; kann ich dich irgendwohin mitnehmen und absetzen?« Frage ich mit einer Blick- Geste in Richtung des herunter prasselnden Regens. Durch die Umbauarbeiten wo sonst die Busse und Straßenbahnen verkehren, war es gar nicht so einfach ohne Fahrzeug vom Bahnhof weg oder dorthin zu kommen, »Das wäre echt nett, wo wohnst du?« Lächelte sie kurz schwach, mit einer Art Dankesgeste durch legen ihrer Hand auf die Brust über das Herz und ich nannte ihr den Stadtteil. »Eigentlich wollte ich ja essen gehen, aber vorher kann ich dich gerne noch absetzen…, oder hast du vielleicht Lust mir Gesellschaft zu leisten und mit zu essen?« Lächelte ich möglichst Vertrauen erweckend. »Keine Sorge, ich erwarte keine Gegenleistung.« Zwinkerte ich noch. Wenn Girls und junge Frauen etwas schon früh lernen, dann das Jungs und Männer letztlich immer nur eines wollen, wenn sie zu einer Frau nett sind: mindestens knutschen und anfassen oder richtigen Sex usw. »Hey das würde ich echt gerne… und ich habe keine Sorge.« »Gut… was isst du gerne?« Lächelte ich und ersparte mir den altklugen Hinweis darauf, dass sie als junge Schönheit bei fremden Männern besser nicht so vertrauensselig sein sollte; solche Eltern- Mahnungen wollen Teenager nicht hören, wenn sie alleine unterwegs sind und sich als selbstständige Erwachsene benehmen wollen. Sehr schwer zu sagen, wie jung oder alt Ann tatsächlich war. Sie könnte genauso gut 15 wie 19 oder 20 sein. Mit so hochgesteckten Haaren und sehr schlanken, zart wirkenden Formen, sehen viele Frauen deutlich jünger aus, als sie sind. Auch ihre selbstbewusste Art sich zu geben und zu reden, wobei sie in Art der Formulierung ihrer Sätze Intelligenz und Bildung verriet, gab keine konkreten Hinweise. Nur so ein paar Kleinigkeiten ließen mich vermuten, dass sie eher in die Kategorie minderjährig jung, als Volljährig gehört. »Kennst du das schöne Friedrichs am Wasserturm?« Friedrichs Restaurant>>>, Friedrichsplatz 14, 68165 Mannheim. »Ja ein guter Vorschlag; also dorthin!« Geleitete ich sie zum Tesla Mod.3, mit dem ich zum Bahnhof gefahren war. Das war nur eine kurze Strecke und wir schon in wenigen Minuten dort. Hatten sogar das Glück, direkt davor einen Parkplatz zu bekommen, was ziemlich ungewöhnlich war. Normalerweise sind solche Parkplätze um den Wasserturm herum immer sofort besetzt, kaum das sie frei werden. »Ein Tesla… schick; fährst du schon lange umweltschonend elektrisch?« »Nicht sehr lange und ich nutze auch noch normale Autos; außerdem sind die Elektrischen gar nicht so umweltschonend, wie viele denken, bedenkt man die Herstellung. Aber immerhin blasen sie zumindest keine Abgase raus, was ein Vorteil ist.« »Hmm du kennst dich aus wie? Hab auch schon davon gehört, dass vor allem die Herstellung der Batterien nicht umweltfreundlich ist.« »Genau das Ann, aber ich habe mich auch nur Allgemein informiert; bin gewiss kein Fachmann dafür. Leider ist das mit dem Umweltschutz nicht ganz so einfach, wie es sich manche vorstellen.« Lächelte ich die Hübsche an, die sich ganz unbeschwert zu einem Tisch führen lies und gleich darauf kam eine nette Bedienung angelaufen. Die wechselnde Karte dieses Restaurants bietet eine nur kleine Auswahl, zusammengestellt nach den frischen Einkäufen und Empfehlungen des Küchenchefs. Aber was sie dann auf den Tisch bringen ist delikat zubereitet und hübsch angerichtet. Die Google Durchschnittsbewertung von 4,5 Sternen passt und das Ambiente drinnen ist richtig hübsch, dass Personal nett- freundlich- kompetent und die Qualität der Speisen und Weine ist ebenfalls gut. »So lecker oder? Richtig gut.« futterte Ann sichtbar mit Genuss. »Ja sehr lecker; gehst du gerne essen?« »Klar wer nicht? Aber ich kann es mir nur selten leisten.« »Verdienst du so wenig oder gehst du noch zur Schule und bekommst Taschengeld?« »Schule und Taschengeld.« Seufzte die junge Schönheit. »Ach so… darf ich fragen wie jung du noch bist?« *lächel* »Fragen darfst du…« blinzelte sie. »…aber du magst es mir nicht beantworten höhö?« »Ach egal… ich bin… äh 16.« »Sweet Sixteen…; darüber gab es mal einen Schlager; ein schönes, verrücktes Alter. Schmunzelte ich. « »Findest du? Ich finds eher doof und langweilig.« »Warum denn das Ann?« »Alt genug um sich als Frau und erwachsen fühlen zu können, aber zu jung um das auch so leben zu können, wie ich will.« »Was wolltest du denn, wenn du könntest wie du willst?« *grins* »Ähm… Geld verdienen, reisen, kommen und gehen wann ich will, tun und lassen was ich will, eigene Wohnung und so…« »Gestrenge Eltern? Später mal wirst du dich wahrscheinlich daran zurück erinnern und denken was für eine schöne, vergleichsweise sorgenfrei unbeschwerte Zeit es war. Erwachsen und selbstständig sein, ist nicht ganz so leicht, wie wir es als Teenager glauben.« Schmunzelte ich amüsiert. »An nö meine Eltern sind eigentlich sehr lieb, locker und nicht so streng. Ich weiß das sie es nur gut meinen, wenn sie Regeln aufstellen, an die ich mich halten muss; das ist OK. Ich weiß auch das nicht alles so einfach wird, bin ja nicht blöde; gerade in der heutigen Zeit.« »Richtig leider haben wir schon älteren Erwachsenen euch nicht gerade eine tolle, bessere Welt gebaut, sondern viele Probleme aufgebürdet.« »Ja ganz schön viele und große…; darüber mag ich gar nicht viel nachdenken. Bleibt doch sowieso nichts anderes übrig als weiter zu leben und irgendwie damit klar zu kommen oder?« Runzelte sie die Stirn und bekam dadurch auch süße Fältchen auf der süßen Nase. »Richtige Einstellung denn genauso sieht es aus für deine und die nachfolgenden Generationen.« Bimmelte mein Handy und ich sah das mir Bianca eine Nachricht geschickt hatte. Sie, Fai und weitere Freunde befanden sich nahe der Uni auf einer Party mit vielen Studenten und anderen Leuten und sie fragte an, och ich nicht auch hinkommen wolle. Warum nicht, schlug ich Ann vor sie entweder nach Hause zu fahren oder das sie mit dorthin kommt, wenn sie mag. Sie mochte gerne und erzählte mir auf der kurzen Fahrt noch, dass sie bis Mitternacht ausgehen darf aber dann pünktlich zurück sein wollte. Also noch rund zweieinhalb Stunden, wenn ich die Fahrtzeit einrechnete um sie Heim zu bringen. Auf der Party herrschte eine gute Stimmung und natürlich wurde auch die junge Schönheit Ann freundlich aufgenommen. Wir hatten Spaß und nette Gespräche, auch wenn die Studenten natürlich speziell mit sich selbst beschäftigt waren, ich in meinem Alter und die junge Ann nicht so ganz dazu passten. Als sehr schönes Girl gab es natürlich auch gleich ein paar männliche Interessenten ohne Freundin für Ann, aber sie hielt alle auf Distanz. Eine halbe Stunde vor Mitternacht fuhr ich sie nach Hause, einem besseren Gebäude mit Mietwohnungen, gar nicht mal so weit von meinem Haus entfernt; vielleicht etwa 15 Minuten zu Fuß. »Dankeschön für den netten Abend…« bekam ich noch ein ganz schnelles Küsschen auf die Backe, wonach sie schon aus dem Wagen sprang und davon lief, bevor ich noch etwas sagen konnte. *schmunzel* Was mich anging hatte ich keine Lust auf mehr Party, fuhr auch Heim, duschte, schaute noch kurz in den Laptop und ging dann gleich schlafen. Als Fai irgendwann später zurück kam, frisch geduscht und wie immer süß- kichernd ins Bett kroch, sich ankuschelte, wurde ich noch mal wach und nahm sie Süße in die Arme. Wir schmusten zärtlich noch ein bisschen und liebten uns einmal im etwas schnelleren Quickie Style, dann pennten wir beide schnell ein. # Der Tag begann schön sonnig und sollte laut Vorhersage, mit bis zu 30° auch überwiegend so bleiben. Zum Frühstück kam bereits ‚Merki’ (Spitzname) mit einem weinroten 2022er MAYBACH V12 S 680 her und speiste mit uns, weil ich danach mit diesem Geschäftsfreund einiges zu erledigen hatte. Als männlich attraktiver, charmanter und noch relativ junger Mann mit viel Geld, hat er gewiss keinen Mangel an schönen Frauen und genießt sein Leben. Dennoch erlag auch er ein bisschen dem süßen Zauber von Fai, was ich gut verstehen konnte. Sie war lieb mit mir aufgestanden um mit zu frühstücken, wollte sich dann aber noch mal hinlegen und weiter pennen wie Bianca; die Beiden waren ja erst viel später als ich ins Bett gekommen. Bei dem was Merki und ich zu erledigen hatten, wäre es für sie die meiste Zeit ohnehin eher ziemlich langweilig gewesen. Alles nur trockener Geschäftskram, wenn auch immerhin im reizvoll- grün- sommerlichen Odenwald, wo unsere erste Station lag. Vermutlich werden wir den ganzen Tag, bis in den Abend unterwegs sein; Merki sogar im ‚strengen’ Business Outfit mit Krawatte, während ich es deutlich lockerer im Gentlemen Casual Stil angehen lies; soll heißen: Polo Shirt und dünne Sommerhose, mit Umhänge Akten- und Laptop Tasche, in welcher sich alles Erforderliche befand. Obwohl ich es ja sozusagen im Überfluss kenne, musste ich innerlich mal wieder ein bisschen darüber staunen, welch unglaublich sicheres ‚Luxus- Sänfte mit Power’ Fahrgefühl man in diesen modernen Maybachs hat. Merki ist ein ausgezeichneter, überlegt- ruhiger Fahrer, neben dem man sich in guten Händen fühlt. Diese Top Technik super- Luxusschlitten von Mercedes, sind echt unglaublich. Mann kann es nicht wirklich beschreiben, dass muss man einfach erlebt haben. Mittagessen nahmen wir im guten Landgasthof Raubacher Höhe>>>, Am Waldesrand 11, 64757 Oberzent, mit einem weiteren Geschäftsfreund. Lecker- delikate Hausmannskost der regionalen Küche, von gehobener Qualität und Format in nicht zu knappen Portionen, sind eher was für Leute die nicht auf Kalorien achten und gerne mit Appetit reinhauen, dann aber sozusagen glücklich gesättigt werden. Nachtisch sparte ich mir lieber und unternahm stattdessen mit Merki einen ausführlichen Verdauungsspaziergang durch die schöne Natur des Odenwaldes. Im Kofferraum hatte er auch bequemere Laufschuhe, andere Hosen und Shirts für sich, um seine hochwertig- teueren Business Klamotten nicht womöglich zu versauen. Ich in meinem zwar auch nicht billigen, aber lockeren Casual Style konnte so bleiben, wie ich war. Ah das tat gut. Im Wald spürte man noch die saubere, frische, feuchte Luft, nach den ordentlichen Regengüssen von gestern. In der Rhein Tiefebene unten um Mannheim, war längst wieder alles verdunstet und es zu trocken. Wie schon erwähnt müsste es für die Natur mindestens eine Woche ununterbrochen kräftig durchregnen, um die Trockenheit der letzten Monate wenigstens einigermaßen auszugleichen. Bei diesem körperlichen Ausgleich, besprachen wir schon mal den nächsten Termin beim Darmstädter Residenzschloss und legten sozusagen die voraussichtlich beste Verhandlungstaktik fest. Diese Besprechung war eigentlich keine richtige Verhandlung, eher eine vorläufige Besprechung, aber etwas diffizil nicht so ganz leicht zu handhaben. Es lief besser als gedacht und ging auch schneller als geplant; so hatten wir Zeit uns im beliebten Cafe Extrablatt>>>, Marktpl. 11, 64283 Darmstadt, guten Cafe und Erfrischungsdrinks zu gönnen. Ach ja Sommer; die perfekte Jahreszeit für genießende Männeraugen. Überall sieht man mehr oder weniger Hübsche, sexy- luftig gekleidete Girls und Frauen, die einen oft auch noch gut gelaunt anlächeln. In Begleitung des attraktiven, gut gebauten und deutlich jüngeren Merki, lächelten sie leider viel zu oft in seine, statt in meiner Richtung; so eine Gemeinheit! So ein Mist aber auch, ich werde einfach nicht jünger, nur älter. *grins* Zum nächsten Termin bat Merki mich zu fahren, damit er im Fond am Laptop noch etwas bearbeiten konnte. Das übernahm ich natürlich gerne und kurvte möglichst ruhig durch den schönen Odenwald, damit er beim tippen nicht abrutscht. Mit einem Maybach ist das ein Kinderspiel, insbesondere wenn man wie ich ein ruhig- vorausschauender und guter Fahrer ist. Das ist fast wie dahin gleiten oder schweben im C = Comfort Modus der Fahrwerkeinstellung. Eine schöne Fahrt von knapp einer Stunde und ich wählte absichtlich nicht die schnellste Strecke, um die reizvolle Landschaft zu genießen. Ich mag das gemütliche Cruisen in guten Fahrzeugen durch schöne Gegenden, bevorzugt über kurvige Landstraßen. Schnelle, direkte Strecken über die Autobahn zu brettern, vermied ich schon immer wenn es irgend möglich war und kein Termindruck herrschte. Klar macht richtig schnelles fahren auch mal Spaß, ist beim Verkehr in Deutschland ja aber sowieso meist nur spät Nachts auf bestimmten Autobahnabschnitten möglich. Aber dabei bekommt man so gar nichts von der Umgebung mit, muss man ja hoch konzentriert auf den Verkehr achten und das ist eher langweilig. Nach Ankunft wurde es dann sogar ein richtig amüsanter Termin. Unser Gesprächspartner hat ein sehr hübsches, süßes Frechdachs Töchterchen namens Melanie »nennt mich Meli!«. Gerade erst 13 geworden befindet sie sich offensichtlich in der Entwicklungsphase, in welcher Girlies entdeckt haben, dass sie die Jungs- und Männerwelt mit süßen Reizen zumindest etwas um die Fingerchen wickeln können. Und in denen die Mädels selbst große Neugierde entwickeln heraus zu finden, was sich da zwischen den Geschlechtern wirklich so abspielt. In welcher sie spielerisch ihre Wirkung austesten, richtiges flirten lernen wollen und überrascht auch selbst merkwürdige, unbekannte Gefühle und Sehnsüchte sich in ihren jungen Körper Bahn brechen. *schmunzel* Ein sehr bezaubernd süßes Früchtchen, dass insgeheim vielleicht schon mal davon träumt gepflückt zu werden und die körperliche Liebe kennenzulernen, sich das aber natürlich noch lange nicht wirklich trauen wird. Eine ziemlich gefährliche Mischung, vor allem für die Süße selbst. Wenn sie zu leichsinnig neugierig an den oder die Falschen gerät… tja. Zum Glück machte sie auch einen sehr aufgeweckt- cleveren Eindruck auf mich, wird also hoffentlich klug genug sein aufzupassen mit wem sie sich so abgibt. Eines beherrschte sie jedenfalls bereits perfekt: ihren hoffnungslos stolz von ihr bezauberten Vater so um den Finger zu wickeln, dass er tut was sie will und ihr nach Möglichkeit jeden Wunsch erfüllt. *lach* Die vernünftige Mutter dieser lieben, herzlichen Familie, tritt da eher als gestrenges Korrektiv auf und versucht ihr bezaubernd hübsches Töchterchen in die richtigen Bahnen zu lenken; sie sozusagen vor dem Schlimmsten zu bewahren. Wie man sehen konnte liebt und respektiert aber auch Meli ihre Eltern sehr, die sie mit viel Liebe und Vertrauen aufgezogen haben. Am Seegarten Amorbach schnappten wir noch etwas frische Luft und qualmte ich genüsslich eine Kippe. Von dort aus ging es zurück nach Mannheim, wo Merki mich wieder daheim absetzte und selbst nach Rheinau weiter fuhr. Schnell duschen und dann ein Siesta Nickerchen. Gerade war es wunderbar ruhig im Haus; alle Bewohner waren ausgeflogen oder machten vielleicht auch Siesta. Haushälterin Marie bestimmt, denn sie macht das in ihrem Alter auch gerne und legt manchmal kleine Nickerchen ein, wenn nicht viel zu tun ist. Knapp zwei Stunden später wurde ich durch ein dringendes Verlangen wach, ging auf Toilette und fand im Bad Fai als Nackedei- Frechdachs vor. Offensichtlich hatte sie sich gerade frisch gemacht und lächelte süß: »Oh hab ich dich geweckt? Tut mir leid…« tat es ihr eindeutig nicht leid. *schmunzel* »Nein ich musste dringend auf Toilette…« ging ich Wasser lassen, während sie sich ziemlich frech- provokant bewegte und vor der abendlichen Party noch ganz andere Ideen im hübschen Kopf hatte. Na gut warum auch nicht…, schnappte ich mir den so entzückend nackigen Frechdachs und zerrte sie mit brutaler Gewalt rüber ins Bett. Nein natürlich sanft, lachend und kichernd… und danach musste sie sich noch mal frisch machen; also duschten wir verspielt zusammen und zogen uns an. Vom Garten waren die typischen Geräusche der Vorbereitungen zu hören und auch gewisse Essensdüfte zu riechen. Heute machten wir dort um den Pool und im Garten, eine typische Grillparty mit etlichen Freunden; ich meine echten, alten Freunden, nicht bloß Geschäfts- ‚Freunde’. Insgesamt knapp 20 Personen, von denen einige nur für eine gewisse Zeit bleiben konnten, weil ich / wir die Gartenparty kurzfristig angesagt und sie schon andere Pläne hatten. Trotzdem eine schöne Party, mit auch noch einer erstaunlichen Überraschung. Diese bezaubernd schöne, junge Anne / Ann welche ich unter etwas komischen Umständen am Bahnhof kennengelernt hatte, war nämlich auch dabei. Und das so perfekt gestylt und aufgebrezelt wie ein Model. Dahinter steckte natürlich unzweifelhaft eine klassische ‚Weiberverschwörung’ mit den Anführerinnen Bianca und Gigi! *lach* Vor allem Bianca, welche Ann an dem gleichen Abend auf einer Studentenparty kennengelernte und wo sie offensichtlich Telefonnummern austauschten, wieder miteinander gequasselt und sie die junge Schöne einfach mit zu der Party eingeladen hatte. Das war völlig OK und hatte ich selbstverständlich absolut nichts dagegen einzuwenden. Gigi und Bianca sind sehr clever und wissen was sie tun. Auch wenn sie quasi für mich arbeiten, es sich um mein Haus und sozusagen meine Party mit alten Freunden handelt, die ich leider viel zu selten treffen kann, lasse ich ihnen sehr viele Freiheiten zu selbstständigen Entscheidungen, sogar auch in geschäftlichen Angelegenheiten. Bianca hat noch nicht die Erfahrung, Reife und das Wissen von Gigi, um dabei nicht auch manchmal Fehler zu machen. Aber auch das ist OK, gehört sozusagen zum Lernprozess dazu und meist trifft sie bereits sehr vernünftig überlegte Entscheidungen. Gigi leitet sie natürlich an und bringt ihr bei was möglich ist und Bianca überhaupt bei uns lernen will. Sie ist ja quasi nur eine temporäre Aushilfskraft, die eher Zufällig wegen der Wohnungsnot auch ein Zimmer im Haus bekommen hat, ansonsten aber ihr eigenes Leben und eigene Karrierepläne verfolgt. Da Ann mit ihren ca. 175 cm ausdrucksstarker, schlanker Schönheit unübersehbar ein echtes Model Talent wäre, hatten sie sie einfach mal professionell hergerichtet und gestylt. Offensichtlich hatte sie das gerne mitgemacht und generierte sich am Abend unbeschwert als sexy- junge Frau mit ein bisschen Vamp- Appeal…, und spielte diese Rolle auf sympathische Art richtig gut. Ohne Zweifel wäre sie ein echtes Model Talent, wenn sie sich denn überhaupt dafür interessiert. *smile* Selbstverständlich wurde sie von allen Freunden und mir auch ganz freundlich behandelt und aufgenommen, als gehöre sie zu unserem Kreis einfach dazu. Das schien ihr richtig viel Freude zu machen und später verstand ich auch besser wieso. Bevor Gigi ging erzählte sie mir noch, dass die junge, clevere Schönheit derzeit offenbar in der Phase steckt, in welcher ihr ihre gleichaltrigen Freunde eher langweilig und ein bisschen doof vorkommen, sie sich lieber mit erfahrenen Älteren abgibt, von denen sie viel lernen kann. Fraglos gehört dazu auch die typische Neugierde und Abenteuerlust junger Teen Frauen, die aus eher etwas konventionell- langweiligen Verhältnissen stammen. In ihren Kreisen sind vermutlich alle ganz stinknormale Arbeiter und Angestellte, die eben das ganz typische, stinknormale Leben solcher Menschen führen. Hier dagegen waren jetzt erfolg- Reiche Geschäftsleute, Künstler, ein alter Philosoph usw. versammelt, die ein doch erheblich anderes Leben führen. Welcher junge Mensch mit etwas mehr Hirn als der Durchschnitt, aus ‚stinknormalen’ Verhältnissen, wäre davon nicht etwas fasziniert?! Nun egal… wir hatten jedenfalls richtig Spaß zusammen und das letzte Dutzend der ‚üblichen Verdächtigen’, hockte noch bis 02 in der lauen, sommerlichen Nachtluft zusammen. Die süßen Katzenviecher, die ja ohnehin eher Nachttiere / Nachtjäger sind, bekamen natürlich auch lecker Häppchen und so viele Streicheleinheiten wie sie nur wollten ab; insbesondere von den weiblichen Party Teilnehmerinnen. *schmunzel* # »Ja wer versteckt sich denn da hinter dem Vorhang…?« Schmunzelte ich amüsiert, natürlich wieder mal über Frechdachs Fai, die sich als Nackedei wie ein kleines Mädchen hinter dem Fenstervorhang verbarg und in offensichtlich verspielter Laune gerne gefunden und eingefangen werden wollte. Nun gut heute war zwar einiges zu erledigen und hatte ich gar nicht so viel Zeit…, aber so ein kleines, sexy Spielchen am Morgen macht Fun und gute Laune. Gleich darauf hatte ich den süßen Frechdachs erwischt und legte sie mir zur ‚Bestrafung’ übers Knie, während sie kichernd kreischte und strampelte. Ein paar zärtliche Klapse auf die knackigen Pobacken, erregendes kitzeln zwischen den Schenkeln und schon steckten wir lächelnd in einer verspielten Schmuserunde. Was für ein süßer Frechdachs Fai doch zu gerne ist und spielt?! *schmunzel* Noch gemütlich frühstücken, je zwei Cafe und Zigaretten genießen, dann musste ich zunächst Online im Hausbüro arbeiten. Ein junges, verspieltes Schnurr- Kätzchen verlangte auch noch nach Aufmerksamkeit, ein bisschen spielen und Streicheleinheiten; na gut, so viel Zeit muss sein! Einfach zu goldig diese süßen Biester. *lächel* Dann fuhr ich mit dem S 450 zu meiner Autowerkstatt / Händler, um ihn dort zum Weiterverkauf als Gebrauchtwagen abzugeben. Fast fünf Jahre alt mit weit über 100.000 km auf dem Buckel, wurde es Zeit für einen neuen Wagen. Der Chef höchst selbst, übrigens der Vater von Merki mit dem ich gestern unterwegs war, erwartete mich bereits. Erstens sind wir befreundet und auch wenn er längst ein richtig reicher Geschäftsmann ist, der sich um solche Kleinigkeiten wie eine Autoübergabe gewiss nicht mehr selbst kümmern muss, nun machte er es halt trotzdem gerne selbst. Es wartete ein Neupreis über 180.000,- Euronen Vorführwagen, mit noch keinen 2.000 km auf dem Tacho; und zwar ein EQS 580 Edition One mit ‚rundum glücklich’ Vollausstattung. Die elektrischen Mercedes EQS 350, 450+ und 580, stellen derzeit wohl das Nonplusultra elektrischer Automobilität dar, vor allem was Luxus, Ausstattung, Akku Kapazität, Ladegeschwindigkeit und Reichweite betrifft. An den fraglos auch sehr guten Teslas stört mich mehreres: 1. das sie eben keine gewohnten Mercedes sind. 2. die in meinen Augen unschöne, wenig geschmackvolle, kalt wirkende Innenausstattung. Der aktuell vorhandene Tesla 3 wird überwiegend von Gigi und Bianca genutzt, eher wenig von mir, wenn ich mal hier bin. Auch das Top Produkt der Marke, der Tesla S gefällt mir nicht wirklich. Zudem hat MB mit Mercedes Me / Charge ein gutes, sehr umfangreiches, in Europa mehrere Hunderttausend Stationen umfassendes Akku Ladesystem aufgebaut, was auch den bisherigen Vorteil des Tesla Supercharger Systems mindestens erreicht oder sogar übertrifft. Auch wenn die EQS erstmals eine völlig eigenständige Entwicklung und Produktlinie sind, handelt es sich unverkennbar um Mercedes mit den typischen Features und Vorteilen die man von MB erwartet und gewohnt ist, worauf insbesondere langjährige Mercedes Fahrer viel Wert legen.. Das über 5,2 m lange Schmuckstück wiegt wegen des riesigen 108 kw Akku über 2,5 Tonnen, ist Mercedes typisch elegant- geschmackvoll gestylt, fast schon extrem gemütlich- luxuriös ausgestattet und punktet mit vielen tollen Details, wie dem 140 cm breiten Hyperscreen Display Armaturenbrett. Für eine komplette Neuentwicklung ist der Wagen zwar bereits erstaunlich ausgereift und zuverlässig funktionstüchtig, aber noch nicht zu 100% das was man von Mercedes sonst erwartet. Aber diese Kritik ist ‚jammern auf sehr hohem Niveau’, denn es sind fantastische Kisten. Natürlich ist so ein 538 PS Riesenschlitten für gut ausgestattet um die 180.000,- Euronen, womit er fast Maybach Niveau erreicht, schon etwas Spezielles und nicht gedacht für den Massenmarkt und den typischen Kurzsteckenverkehr von E Mobilen. Die theoretische Reichweite liegt laut WLTP bei 670 km, was in der Realität natürlich kaum erreichbar ist; realistisch dürften im Sommer bei angemessener Fahrweise vielleicht 500 – 550 km sein und im Winter 350 bis 450 km. Genau das, die Alltagstauglichkeit auf Langstrecken und Reichweiten, will ich in nächster Zeit mal ausführlicher austesten. An CCS Ladestationen schaffen es die EQS, in rund 30 Minuten von 10% auf 80% Ladestand zu kommen, was ein Top Wert und auch notwendig ist, will man mit so einem Wagen z. B. als Geschäftsreisender auf Langstrecke unterwegs sein. Das Mercedes Me Navi / Ladestationen System, informiert dich Online ständig aktualisiert und mit passenden Vorschlägen, über Strecken und Nachladeempfehlungen unterwegs. Was man zudem auf die persönlichen Bedürfnisse zugeschnitten konfigurieren kann. Natürlich wird zudem eine Ladestation an meinem Haus installiert, wie es sie inzwischen auch in vielen GC Clubs, exklusiv für Mitglieder gibt. Viele Clubanlagen bieten inzwischen ja schon etliche EQS in den Fahrzeugflotten an, die jedoch überwiegend für nicht so lange Ausflugs- und Kurzstreckenfahrten in der jeweiligen Region genutzt werden. Ich will mir nun einen persönlichen Eindruck davon verschaffen, ob diese Karossen zumindest in Westeuropa wirklich für Langstreckenfahrten so zu nutzen sind, wie man es bisher in normal betankbaren Luxusautos getan hat. Die E Autos reichen zwar noch nicht an die Langstrecken- Alltagstauglichkeit von Benzin / Diesel Fahrzeugen heran, die ohnehin große Reichweiten besitzen und überall problemlos binnen Minuten betankt werden können. Doch mit dem was besonders Mercedes da inzwischen auf die Beine gestellt hat, sollte es eigentlich gut möglich sein mit EQS Wägen auch längere Touren unternehmen zu können, ohne das es zu frustrierend langen Ladepausen kommt. Alle sagen wir mal 300 km eine 30 Minütige Pinkel- / Füße vertreten- / Cafe trinken Pause zum nachladen einzulegen, sollte eigentlich gut in Langstrecken Fahrten passen. Diese Pausen macht man normalerweise doch sowieso, auch mit Dieseln oder Benzinern. Ob all das Erwähnte und noch mehr so funktioniert wie man es sich wünscht, werde ich ab dem nächsten Blog auf einem Road Trip mit diesem elektrischen Luxus- Straßenschiff von Mercedes also mal ausführlicher testen und mir einen persönlich- subjektiven Eindruck verschaffen. Auf dieser Tour kann ich diverse Leute und Geschäftsfreunde besuchen, die ich ohnehin schon länger mal wieder persönlich aufsuchen wollte.
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