#22.06.20 Mannheim, Genf, Talinn In Mannheim angekommen, plantschte ich zunächst im schönen Gartenpool, erfrischte mich unter der nur auf kalt gestellten Gartendusche und chillte dann völlig entspannt auf der hübschen Terrasse. Haushälterin Maria, die auch im Haus wohnt, gesellte sich mit eiskaltem Zitronen Mineralwasser in einer großen Kühl Karaffe zu mir und wir besprachen locker wie hier denn alles so läuft. Alles war in bester Ordnung, bis auf die üblichen Kleinigkeiten wie Probleme mit Handwerkern, Wartungs- Reparaturen usw., welche an einem großen, schon recht alten Haus nun mal immer wieder anfallen. Da alle überwiegend weiblichen Hauptbewohner Katzen lieben, es drum herum Gärten und Parks gibt, sind Katzen stets willkommen; insbesondere seit sich mal eine Streuner- Katze den Schuppen hinten im Garten ausgesucht hatte, um dort ihre süßen Katzenkinder zur Welt zu bringen. Natürlich wurden diese sofort adoptiert und rundum verwöhnt. Aktuell gibt es entweder neue Katzenkinder oder es hat sich eine andere Katzenfamilie in die Herzen der Bewohnerinnen eingeschlichen… jedenfalls schlich ziemlich bald ein tapsiges, süßes Kätzchen neugierig näher und hoffte fraglos auf lecker Häppchen und / oder Streicheleinheiten. Hausmuttchen Maria, eine verwitwete, ältere ‚Perle’ in den späten Fünfzigern, perfekte Haushälterin, Mutter der Girls- Kompanie und großer Katzenliebhaberin, versorgte das süße Viech sofort mit beidem; auch ich wurde neugierig beschnuppert, mit großen Katzenaugen forschend angeschaut, als lieber Zweibeiner eingestuft und durfte es kraulen. Welche Ehre! Zu goldig der Schmusetiger mit rosa Näschen, süßen Öhrchen und so weichem Fell. *schmunzel* Den sich bei uns einnistenden oder auch nur mal zu Besuch vorbei kommenden Katzen, wird ein möglichst natürliches Leben ermöglicht. Keineswegs werden sie nur als Haus- und Streicheltiere gehalten, sondern können nach Lust und Laune kommen und gehen, ihren natürlich Trieben folgen, gänzlich woanders hin verschwinden oder sich auch dauerhaft irgendwo einnisten. Offensichtlich versorgen sie sich meist ihrem natürlich Jagt Trieb folgend selbst mit Mäusen, Vögeln oder sonst was. Falls gewünscht bekommen sie Futter, Milch und Tierärztliche Versorgung wenn nötig. Aber sie werden nicht total im Haus verhätschelt, überfüttert oder so, sondern leben überwiegend natürlich und meist draußen im Schuppen, den Gärten oder anderen geschützten Ecken. Wenn sie Lust haben kommen sie für Streicheleinheiten oder Leckerlies vorbei und wenn nicht, dann halt nicht. Fraglos treiben etliche Katzen das gleiche Spiel bei umliegenden Nachbarn, wenn diese Katzen ebenfalls mögen. Manchmal verliebt sich auch ein Kätzchen besonders in unser Garten und Haus und deren Bewohner, geht kaum noch woanders hin. Doch halten wir die Süßen nicht als ‚Besitzer’ (schreckliches Wort), denn ein Lebewesen sollte niemals ‚Besitz’ sein. Natürlich weiß ich nur zu gut, dass dies eine gewisse, scheinheilige Doppelmoral beinhaltet, denn ohne zum Beispiel dem Besitz von Nutztieren wie Schweinen, Rindern, Schafen usw. usf., gehalten in oft wenig angenehmen Umständen und bald geschlachtet, könnte die menschliche Zivilisation mit bald 8 Mrd. Menschen auf dem Planeten, ja kaum existieren. Veganer, Vegetarier oder wie immer sie sich nennen mögen, werden mir zwar leidenschaftlich widersprechen, vergessen dabei aber ideologisch verblendet auch ganz simplen Tatsachen. Erste und wichtigste Tatsache: ohne den Verzehr von proteinreicher tierischer Nahrung, hätte sich in der Evolution vor allem das Energie fressende menschliche Hirn, niemals so schnell und so weit entwickeln können; wären wir auch so etwas wie eine vielleicht nur ein wenig cleverere Affenart geblieben und würden noch auf Bäumen oder in Höhlen leben. Ob es einem passt oder nicht, so ist das nun mal und das schreibe ich gewiss nicht deshalb, weil ich ein großer Fleischfresser bin, der köstliche Fleischgerichte sehr liebt. Es ist einfach wie es ist und über Realitäten, Naturgesetze usw. kann man nicht sinnvoll streiten. Ein leichtes Abendessen nahm ich im Haus und fuhr dann zu einer gewissen Stephanie. Eine gut gebaute, sexy- hübsche, junge Deutsch- Amerikanerin, die sich darum beworben hatte, mit Akt Aufnahmen zusätzlich etwas Geld zu verdienen, dass sie offenbar gut oder sogar dringend gebrauchen könnte. Sie wohnt in einem kleinen Einzimmer Appartement, dass ziemlich typisch chaotisch nach einer junger Frau aussieht, die vor kurzem noch daran gewöhnt war, dass Mama daheim sich um alles kümmert. Also quasi erst lernen muss, eigenständig einen Haushalt, und sei es auch nur einen kleinen, einigermaßen ordentlich zu führen. Es ähnelte tatsächlich eher dem Jugendzimmer eines launenhaft unordentlichen Teenagers, als der Wohnung einer jungen Frau. *schmunzel* Zurück in meinem Haus duschte ich mich ausgiebig ab, es war auch nahe Mitternacht immer noch unangenehm schwülheiß und arbeitete bei laufender Klimaanlage noch etwas am Laptop. Dann ging ich schlafen und war gar nicht unglücklich darüber, mal wieder ganz ungestört ein bequemes, großes Bett für mich zu haben, in dem ich sehr ruhig tief pennen konnte… *schnarch* # Heute gab es viel zu tun, wurde es sogar ein bisschen hektisch. Das Frühstück verlief noch gemütlich, wobei Gigi und ich schon die zu erledigenden Angelegenheiten besprachen. Wie üblich hatte sie kompetent alles bestens so vorbereitet, wie es halt möglich war. Nach dem essen sprangen wir noch kurz zur Erfrischung in den Gartenpool, duschten uns kurz ab und legten dann gleich konzentriert im Hausbüro los. Zwischendurch erhob ein zuckersüßes Kätzchen Anspruch auf ein paar Streicheleinheiten und schien es dem Schnurrtiger im klimatisierten Haus besser zu gefallen, als draußen in der wieder unangenehm schwülen Hitze. Einfach unwiderstehlich süß diese Schmusekatzen! Da muss man sich einfach ein bisschen Zeit nehmen und ihnen das samtige Fell streicheln, die Öhrchen oder das Bäuchlein kraulen. *lächel* Zu Mittag nahmen wir den Mercedes-Benz S 450 L 4M AMG, worin man es mit laufender Klimaanlage auch ganz gut aushalten konnte. Zuerst ging es nur rüber nach Ludwigshafen, wo es mit einem alten Geschäftsfreund einen Business Lunch gab. Erfreulicherweise in einem relativ kühlen China Restaurant mit leckeren Speisen. Natürlich hatte Gigi auch dafür alle notwendigen Unterlagen passend sortiert vorbereitet und mich mündlich über Details instruiert, die ich nicht selbst im Kopf haben konnte. Das Xiyangyang China Restaurant>>>, Ludwigstraße 51, 67059 Ludwigshafen am Rhein, wirkt von außen unspektakulär, hat aber nicht zufällig einen ungewöhnlich hohen Bewertungsschnitt von 4,8 Sternen auf Google. Sehr freundliches Personal, inklusive nettem Chef, bringen hervorragend zubereitete chinesische Speisen flink auf den Tisch. Ebenfalls nicht zufällig essen dort auch Chinesen gerne, weil es wirklich nahezu authentisch der chinesischen Essenskultur entspricht, wie sie es aus der fernen Heimat gewohnt sind. Die Portionen sind üppig, die Preise dagegen normal, bei dieser Qualität sogar nahezu günstig. Wirklich köstlich und sehr empfehlenswert. Das Geschäftsessen verlief erfolgreich und machte auch Spaß, da wir unser Gegenüber sehr gut kennen, befreundet sind und auch einen ähnlichen Humor haben. Von dort aus brauchten wir eine halbe Stunde zum kleinen Feld- Flugplatz Lachen – Speyerdorf>>>, Haßlocher Str. 25, 67435 Neustadt an der Weinstraße. Dort trafen wir uns mit einem weiteren alten Geschäftsfreund und schauten uns gemeinsam seine zweimotorige, 2016er Beech Baron an. Sein kleines Unternehmen hatte stark unter den Corona Einschränkungen gelitten, weshalb er sich diesen Flieger nicht mehr leisten kann. Deshalb wollte oder musste er ihn verkaufen und bot ihn mir, respektive der GC Luftflotte an, die solche Maschinen durchaus gebrauchen kann. Er hatte jedoch einen speziellen Sonderwunsch, nämlich seinen Flieger zurück zu bekommen, wenn es ihm gelingen sollte sein Geschäft wieder auf Erfolgskurs zu bringen. Also ein Verkauf, denn das Geld dafür benötigte er, jedoch mit der Option den Flieger zurück fordern zu können, wenn er über die nötigen Mittel dafür verfügen sollte. Nun das war machbar und wäre kein allzu großes Problem. Wir fuhren gleich zu seinem Haus, handelten die Konditionen für einen entsprechenden Vertrag aus und schickten diese Daten auch sofort an meinen örtlichen Anwalt Max, der ihn juristisch ausarbeiten wird. Als wir gingen trafen wir noch auf seine erwachsene Tochter, die ich schon ewig nicht mehr getroffen hatte und ich bestaunte galant, zu welch schöner, sexy- Frau sie sich entwickelt hatte. In Jeans mit einem sommerlichen, schulterfreien Top, nur gehalten von einem Gummizug und offensichtlich ziemlich prächtigen Brüsten, ein ziemlich reizvoller Anblick. »Meine Güte hast du dich entwickelt… ist das auch alles echt, was sich da unter diesem sexy Oberteil versteckt?« Grinste ich männlich frech, denn sie hatte offensichtlich einen guten Humor und lacht gerne. Martina erwies sich jedoch als noch selbstbewusst frecher als gedacht und konterte völlig locker: »Alles 100% natürliche Originalteile…, sieh selbst haha.« Zog sie das Oberteil auf einer Seite herunter und entblößte ihre sehr sehenswerte linke Brust für einen kurzen Moment. »Verdammt jetzt erblinde ich vermutlich oder kann zumindest stundenlang nichts anderes mehr sehen, als diese wunderschöne Brust vor meinen inneren Augen. Gigi du musst fahren, ich sehe nichts mehr!« Schmunzelte ich sehr amüsiert über so viel unbekümmerte Frechheit. *lach* Von dort aus ging es weiter zum Luitpoldturm, 66978 Merzalben, im Pfälzer Wald, wo es in der Höhe angenehm deutlich weniger heiß war, als in der Rhein Tiefebene. -Der in Buntsandstein-Bauweise errichtete, viereckige Luitpoldsturm steht auf dem 607 m hohen Weißenberg, einem der höchsten Berge des Pfälzer Waldes. Er besteht aus einer Freitreppe, dem eigentlichen Aussichtsturm und einem Anbau. Nach dem Aufstieg über 166 Treppenstufen erreicht man die Aussichtsterrasse (625m) des Luitpoldturms, und wird mit einem grandiosen Rundblick über den Pfälzer Wald belohnt. Bei schönem Wetter hat man eine Sicht bis hin zu Taunus, Odenwald, Schwarzwald, Donnersberg und Vogesen. Am Fuße des Turms befindet sich ein Anbau, welcher als Rastplatz und Schutzmöglichkeit bei schlechtem Wetter dient. Neben einem steinernen Tisch und Sitzbänken, findet man dort einen Kamin und eine Gedenktafel, auf der die wesentlichen Daten des Turms und seine Baugeschichte dokumentiert sind.- Quelle>>> Leider konnten wir nicht lange bleiben, sammelten quasi nur das schöne, sehr talentierte, erfolgreiche und wandlungsfähige Fashion Model Jana auf. Etwas erschöpft von einem Shooting mit viel zu warmen Herbst- Wanderklamotten im auch hier oben immer noch arg warmen Sommer, wollte die Schönheit nur möglichst schnell in ein richtiges Badezimmer und in Ruhe auf einem Bett entspannen. Kommt nicht selten vor das Models im Sommer für die kommende Herbst- und Winter Mode Saison und umgekehrt im Winter für Sommerklamotten posieren müssen. Nicht immer zahlt ein Auftraggeber dazu für ein Shooting in passenden Klimazonen und wenn du dann in der aktuellen Heißluftwelle auch nicht im klimatisierten Profi Studio, sondern im Freien in viel zu warmen Sachen viele Stunden posieren musst, dann ist das selbst für junge, fitte Menschen ganz schön anstrengend. Zudem ist Jana auch noch der eigentlich etwas zu dünne Modeltyp, die sich mit kraft spendendem Essen sehr zurückhalten müssen. Stell dir vor du musst im Sommer Winterklamotten tragen, viele Stunden posieren und hast kaum mehr als ein Magerjoghurt im Magen. Da würden selbst starke, fitte Männer ein bisschen wackelig werden, ganz zu schweigen von so einem dünnen ‚Mädchen’ ohne Fettreserven am Körper. Dem entsprechend war sie auf der gut eine Stunde dauernden Rückfahrt, im immerhin bestens klimatisierten Luxus Mercedes, ziemlich mundfaul und döste vor sich hin. Dafür hatten Gigi und ich natürlich viel Verständnis und plauderten nur leise auf den Vordersitzen miteinander. Erst setzten wir Jana am Haus ab, wo Hausmütterchen Maria die Schöne natürlich umsorgte, bemutterte und bestimmt auch ‚zwang’ / überredete, endlich was vernünftiges zu essen. *schmunzel* Dann brachte ich Gigi zu ihrer Wohnung wo sie raus sprang, damit ich gleich zu einem weiteren Termin fahren konnte, bei dem ihre Anwesenheit nicht erforderlich war. Eine weitere halbe Stunde später erreichte ich einen Ort im Odenwald und traf dort den bezaubernd süß- cleveren Frechdachs April, die ich bekanntlich sehr mag. Eines der liebsten, bezauberndsten ‚Landmädchen’ die ich je kennenlernen durfte. Wer einen Typ wie April nicht gern hat und sogar ins Herz schließt, muss schon eine sehr merkwürdige Type sein! *smile* »Mönsch Steve… wird aber Zeit das du dich mal wieder sehen lässt!« Maulte sie wie ein launenhafter Teenager und zog eine Schnute, was aber natürlich nur gespielt war. Sie hat echte, schauspielerische Talente und kann das gut… aber immer nur kurz, dann bricht ihr eigentliches süßer Frechdachs Wesen durch, muss sie unvermeidlich kichern und lachen. »Oh bitte, bitte vergib mir…« setzte ich den geknickt- betrübten Dackelblick auf und schon fiel sie mir, entzückend Topless bei der Hitze, in die Arme. Hier ein Stück oben im Odenwald war es zum Glück auch ein wenig kühler, nicht ganz so schwül heiß, aber mit um die 30° immer noch warm genug. »Na gut… aber nur wenn du gaaaaaaaanz lieb bist hihi!« »Bin ich doch immer! Hmm Aprilchen… « plauderten wir mit einer köstlichen Wassermelone und Mineralwasser; ich rauchte auch eine am Fenster, während wir vor allem April erzählte, wie es ihr und Charlie in letzter Zeit so ergangen war. Charlie war leider nicht hier, sondern in Südbayern bei Verwandten. Bedauerlicherweise konnte ich auch nicht lange bleiben, denn Morgen musste ich früh raus. Also blieb ich noch bis knapp Mitternacht bei der Lieben, die es zwar schade fand aber auch Verständnis dafür hatte; sie kennt mein Leben ja ziemlich gut und ist auch kein launenhaftes Dummerchen, sondern im Gegenteil eine sehr clevere, junge Frau. Noch vor 01 Uhr war ich zurück, kurz abgeduscht und lag müde im Bett, wo ich dann auch schnell einpennte. # Ach wie angenehm; über Nacht hatte es deutlich abgekühlt, jedoch leider ohne Regen, was die Natur dringend gebraucht hätte. Bei weit offenen Fenstern, um die im Haus gespeicherte Hitze der letzten Tage heraus zu lassen, frühstückten wir kurz nach 07 Uhr. Model Jana war wieder frisch und gut erholt, hatte lange ausgeschlafen da sie früh zu Bett gegangen war, wirkte aber sehr zurückhaltend, fast wie ein bisschen eingeschüchtert. Das konnte jedoch kaum sein. Auch wenn sie praktisch ungeschminkt, mit hochgesteckten Haaren und einer ‚züchtig’ zugeknöpften Hemdbluse verboten jung aussah, ist sie doch ein erfahrenes, lockeres Model und keineswegs eine eingeschüchterte Anfängerin. Lecker gestärkt und gut gelaunt fuhren wir dann mit unseren Sachen zum kleinen Flugplatz Neuostheim, wo Adriano die Piaggio natürlich schon zum Abflug vorbereitet hatte. Ich rauchte nur noch schnell eine, dann kletterten wir auch schon in den Flieger und stiegen Minuten später in den heute bewölkten Himmel auf. Gleich darauf durchstießen wir die Wolkenschicht und oben knallte die Sonne strahlend ins Cockpit. Wir brauchten exakt eine Dreiviertelstunde für die 217 nautischen Meilen nach Genf, wo schönes aber nicht zu heißes Juniwetter herrschte. Aktuell etwa 24°, nach Vorhersage im Tagesverlauf bis zu über 30°, mit Regenwarnung für den Abend und Nachttemperaturen unter 20°. Das schöne und vor allem im Net sehr bekannte Akt Model mit Künstlername Kinga, die schon mit den besten Aktfotografen der Welt wunderschöne Fotoserien geschossen hat und derzeitige GC Residentin im hiesigen Club ist, holte uns in einem sehr schicken, elektrischen Mercedes EQS 580 ab. Die Fahrt vom auf der Westseite des Genfer Sees gelegenen Flughafen, zur schönen GC Villa auf einem Hügel an der Ostseite, dauerte eine halbe Stunde. Wir richteten uns erstmal ein, Jana in einem hübschen Gästezimmer, ich in einer deutlich größeren Suite. Die Villa sieht von außen klein aus, erstreckt sich aber über Anbauten und die Hanglage des Hügels weiter als auf den ersten Blick erkennbar ist. Sehr geschmackvoll schick- luxuriös, aber auch nicht übertrieben protzig eingerichtet und in dieser Hanglage über dem See, eine ziemlich wertvolle Clubanlage mit innen und auf dem großen Grundstück viel mehr Platz, als man denkt. Jana ging mit jugendlicher Neugierde in der schönen Villa und auf dem Grundstück auf Entdeckungstour. Kinga und ich setzten sich mit Cafe und Mineralwasser zusammen, um ein paar Club Angelegenheiten zu besprechen. Nun wir besprachen also die momentanen Abläufe im noch relativ neuen Genfer Gold Club, den Kinga derzeit mit geschickter Hand, Klugheit und Klasse gewissermaßen wie ein Club Manager führt. Das macht sie bisher so gut, dass es noch keinerlei Grund gab irgendwie einzugreifen oder über sie erfahrenen, professionellen GC Manager einzusetzen. Mittagessen. Wie meist in GC Clubs gibt es auch in dieser eleganten Villa ausgezeichnetes Personal, die in der Lage sind Speisen auf Gourmet Niveau aus der Küche zu bringen. Wir beide, Jana und ein älterer Diplomat speisten bei dem schönen Wetter auf einer der reizenden Außenterrassen, die sich durch die Hanglage auf verschiedenen Ebenen um die Villa befinden. Dabei wurde klassischer Small Talk über vieles gemacht. Danach stellte ich erfreut fest, dass ein Top gepflegter 1964er Liebhaber Mercedes- Benz 300 SEL - SE Cabriolet, aus dem GC Fuhrpark frei zur Verfügung stand. Ein Automobiler Klassiker den ich zu gerne nehmen wollte, um mit Jana zu einem Termin in der Stadt zu fahren. Für mich einfach ein Vergnügen, mit so einem Oldtimer herum zu fahren. *freu* Genf ist die Hauptstadt des gleichnamigen Schweizer Kantons. Die Stadt liegt zwischen den Alpen und dem Juragebirge vor der spektakulären Kulisse des Mont Blanc an der Südspitze des ausgedehnten Genfer Sees. Als Hauptsitz der Vereinten Nationen in Europa und des Roten Kreuzes ist Genf ein weltweites Diplomatie- und Bankenzentrum. Der französische Einfluss zeigt sich in der Sprache ebenso wie in der Gastronomie und in Künstlervierteln wie Carouge. Es ging genau zu diesem besagten Künstlerviertel / Vorort. Carouge ist eine politische Gemeinde des Kantons Genf in der Schweiz. Die Stadt liegt südwestlich der Arve. Zur Stadt Carouge gehört das Quartier Les Acacias. Carouge gilt durch seine Künstler- und Bohème-Szene als das «Greenwich Village Genfs». Die Gemeinde gehört zu den wohlhabenderen Vororten Genfs.Wikipedia Jana zuliebe fuhr ich zunächst zu der sogenannten Jet d'Eau, Quai Gustave-Ador, 1207 Genève; die berühmte, bei Nacht beleuchtete Fontäne, die pro Sekunde einen halben Kubikmeter Wasser 140 m hoch schießt. Sie war noch nie in Genf und freute sich über diesen Spaß. Auf einem weit in den See gebauten Kai, kann man bis zur Fontäne spazieren und bekommt dabei je nach Windrichtung viel oder wenig von dem versprühten Wasser ab. Ich hielt mich auf Distanz, hatte keine Lust so richtig nass zu werden. Sie gönnte sich in noch jugendlicher Lebensfreude den Spaß, nahe genug heran zu gehen um ordentlich Wasser abzubekommen und lachte sehr vergnügt über mich wasserscheuen Bären. Gerade für junge Menschen und Kinder ist das natürlich ein toller Spaß; insbesondere wenn plötzlich die Windrichtung wechselt und man plötzlich an einer zuvor sicher geglaubten Stelle einen heftigen Wasserschwall abbekommt. *lach* Da ich schon geahnt hatte, dass dem Jungmodel dies auch vergnügen bereitet, hatte ich wohlweislich ein Handtuch und sogar heimlich ein T. Shirt zum wechseln aus ihren Sachen mitgenommen. Beides konnte sie auch wirklich gut gebrauchen, wobei es bei nun knapp über 30° aber sowieso eine spaßige Erfrischung war. Im Sichtschutz eines Gebüschs und meiner Bärenfigur, wechselte sie als Model routiniert schnell ihr Shirt, unter dem sie nichts anhatte und ich konnte einen ganz kurzen Blick auf ihre zuckersüßen, kleinen Tittchen erhaschen. *schmunzel* »Guck nicht so! Das haste alles geplant wie?!« Blinzelte sie belustigt. »Könnte man so sagen…« *breitgrins* »Schlawiner haha…« liefen wir zurück zum Wagen. »Wieso? Als Model solltest du doch daran gewöhnt sein, dass auch Fremde viel von dir zu sehen bekommen… und was ich sah war sehr süß!« *lächel* »Duuu…« drohte sie mir und knuffte mir leicht in die Seite. »Klaro aber trotzdem biste ein Gauner!« Dann fuhren wir weiter und trafen uns auf der Außenterrasse des guten Cafe Kudeta>>>, Pl. du Rondeau 9, 1227 Carouge, mit einem ehemals ziemlich berühmten Mann aus der Modebranche. Dort kann man übrigens auch sehr lecker Essen, aber so kurz nach dem Mittagessen nahmen wir natürlich nur Cafe und Erfrischungsdrinks. Auch eine ehemalige, sehr gute Visagistin / Stylistin war anwesend; beide sind nicht mehr aktiv in der Branche, sozusagen Frührentner oder Pensionisten, wissen aber unverändert genau wie der Hase läuft. Es ging um folgendes: Janas Modelkarriere verläuft an sich nicht schlecht, doch fehlt ihr ein gewisser Kick; außerdem wird es höchste Zeit, dass sie ihr noch etwas mädchenhaft- bescheidenes Image verliert und auch privat, speziell auf typischen Partys und Events der Branche, eher als sexy- schöner Vamp auftritt, um ihrer Karriere den gewünschten Push zu geben. Da ich den ehemaligen Modeunternehmer recht gut kenne, wir auch geschäftlich miteinander zu tun haben und ich wusste, dass er hier in einer Villa mit dieser auch ausgezeichnet guten Visagistin / Stylistin lebt, welche schon so manchem jungen Model einen Karrierefördernden push verschafft hatte…, tja da hatte ich Jana also angeboten sie mitzunehmen und den Beiden vorzustellen. Es lief sofort gut und die sehr erfahrene Stylistin packte sich Jana sozusagen unter den Arm, um mit ihr in einem Beauty Saloon eine Veränderung ihrer Erscheinung vorzunehmen. Unterdessen plauderte ich mit dem Unternehmer noch im Cafe, dann fuhren wir in seine Villa, um ein paar geschäftliche Angelegenheiten zu besprechen. Das dauerte etwa zwei Stunden und danach chillten und plauderten wir in seinem Garten. Er ist übrigens auch immer noch GC Member, obwohl er seit gleich drei Herzinfarkten in folge, ausgelöst durch ein sehr stressiges Leben als Selfmade Mode Unternehmer & Millionär, jetzt eher sehr geruhsam meist in Genf lebt. Als die zwei Frauen ebenfalls zur Villa kamen, hätten selbst Profis wie wir auf den ersten Blick glauben können, die Visagistin bringe ein anderes Model mit; so sehr hatte sie in wenigen Stunden Janas Erscheinung verändert und für einen weiblichen WOW Faktor gesorgt. Mit jetzt kurz geschnittenen, platinblond gefärbten Haaren, perfektem Make Up und in einem sexy- schwarzen Kleid, sah Jana plötzlich wie eine verführerische Vamp Frau aus. »Na was sagt ihr?« drehte sich die Schöne wirbelnd auf ihren etwas zu dünnen Beinen, wodurch der kurze Kleidersaum hoch flatterte und man kurz ziemlich viel sehen konnte. Sich auf hochhackigen, schicken Schuhen sehr sicher zu bewegen, beherrscht die 175 cm Model Schöne natürlich aus dem sprichwörtlichen ff. Keine Ahnung wie die etwa 50 jährige Stylistin das in so kurzer Zeit geschafft hatte, aber selbst Janas Art sich zu geben, wirkte plötzlich überhaupt nicht mehr mädchenhaft, sondern Ladylike. »WOW!« Lächelte ich mit der Daumen hoch Geste und männlich anerkennenden Blicken, was weibliche Wesen stets gut einschätzen können. »Hast mal wieder ein kleines Wunderwerk vollbracht.« Lobte der Modeunternehmer seine Geliebte und lies seine sehr erfahrenen Blicke sachkundig über Janas Erscheinung wandern; registrierte dabei garantiert wie ein alter Spieß der Kompanie jede winzige Kleinigkeit von Janas Erscheinung, die normalen Menschen und selbst mir gar nicht auffallen würden. »Danke ihr Lieben…; Jana muss noch etwas an sich arbeiten, um dieses neue Image auch glaubwürdig verkörpern zu können. Du Steve solltest sie ein bisschen ins High Society Life mitnehmen; clever wie sie ist, wird sie dabei von ganz alleine viel lernen können. Würde auch nicht schaden, wenn du ihr körperliche Liebeserfahrungen beibringst, die sie als junge Frau selbstsicherer machen.« Meinte die Visagistin ungeniert direkt. Das über Models geredet, sie quasi taxiert werden wie Pferde, Schlachtvieh oder Dinge, ist in der Branche ziemlich verbreitet; die Models sind das nach einiger Zeit gewöhnt. »Hee… herzlichen Dank für deine Hilfe, aber das geht jetzt zu weit!« Protestierte Jana trotzdem, während der Unternehmer dazu etwas zynisch zustimmend grinste. »Ach Kindchen, stell dich bloß nicht so an und versuch gar nicht erst, mir die Klosterschülerin vorzuspielen.« Winkte die sehr erfahrene Frau Janas Einwand achtlos als dumme Reaktion beiseite, als hätte eine Labormaus während eines Tests gepiepst. »Findest du nicht das…« wollte Jana einwenden, wurde aber sofort unterbrochen. »Was ich finde, spielte absolut keine Rolle Dummerchen! Entscheidend ist was DU willst und wie du glaubst das erreichen zu können. Ich habe jetzt getan was ich konnte und was du daraus machst, liegt ganz bei dir Jana!« »Gemach die Damen, Contenance!« Warf ich amüsiert ein und wir lachten zusammen. Eine Stunde plauderten wir noch im Garten, dann wurde es Zeit die Beiden alleine zu lassen, denn sie hatten am Abend noch eine gesellschaftliche Verpflichtung und wir wollten sie nicht stören oder aufhalten. »Glaub bloß nicht das ich tue, was sie gesagt hat!« Fauchte Jana beim einsteigen ins Cabrio, schmunzelte aber selbst auch darüber. »Nicht? Ach wie schade! Mal schauen ob ich das überleben kann…« grinste ich nur, startete den Wagen, zündete mir eine Kippe an, legte die Automatik auf D und fuhr mit einer Hand kurbelnd los. »Wirst du müssen, denn ich werde NICHT mit dir schlafen!« Betonte sie trotzig. »Ich Ärmster!« Schmunzelte ich noch amüsierter. »Lach nicht über mich! Du glaubst wohl, Du kannst jede haben wie? Ich sah was du vorhin mit Kinga gemacht hast; das kannst du mit mir nicht machen!« »Schau an… ein kleine Voyeurin. Schaust du gerne heimlich bei Anderen zu?« Verbiss ich mir ein Lachen und fragte mich, was sie eigentlich wollte. »Ich habe euch NICHT heimlich beobachtet; das konnte ich ja kaum übersehen, so wie ihr…« »Ja, ja hast es nur gaaanz zufällig gesehen und wolltest ja gar nicht zuschauen, hast es aber doch getan.« »So wars!« Entfuhr es ihr und sah ich da etwa eine gewisse Röte der Verlegenheit an ihren klassisch schönen Backenknochen? *grins* Irgendwie wuschelte sie sich durch die streng zurückgelegten Haare und löste irgendwo was, so das ihr die platinblond gefärbte Mähne plötzlich wieder locker umher flatterte und Strähnen über ihre Augen fielen, als wolle sie sich dahinter verstecken. »Wie sieht das aus?« »Schön… weil du eine schöne junge Frau bist und sowieso immer schön aussiehst, egal wie du dich stylst… und das weißt du auch ganz genau!« Kurvte ich gemütlich durch die Stadt und machten wir sozusagen vom Cabrio aus ein bisschen Sightseeing. Die etwas über 200.000 Einwohner zählende Stadt hat eine uralte, bewegte Geschichte, die bis in die Keltenzeit zurück reicht. Seit über 200 Jahren von keinerlei kriegerischen Ereignissen auf dem Kontinent beschädigt, konnte sich eine sehenswerte Stadt mit Niederlassungen vieler internationaler Organisationen sozusagen ungestört entwickeln. Siehe Wickipedia>>> Zum Abendessen führte ich die Schöne, sozusagen um ihren neuen ‚young Lady’ Status zu zelebrieren, ins exquisite Haute Cousine Restaurant Le Flacon>>>, Rue Vautier 45, 1227 Carouge. Schönes Ambiente, freundlich- aufmerksames Personal, exzellente Küche auf hohem Niveau, machen den Aufenthalt zu einem kulinarischen Erlebnis. Schlemmen wie ‚Gott in Frankreich’ in bester, französischer Gastronomie Tradition. So ein Restaurant ist natürlich nicht billig, aber es lohnt sich wenn man solche Leistungen zu schätzen weiß. Das Surprise Menue a la Chef mit Weinbegleitung war köstlich und wir schlemmten ausgiebig mit Genuss, fühlten uns dabei sehr wohl. Definitiv Empfehlenswert. Als schönes Model ist Jana natürlich auch schon in tolle Restaurants ausgeführt worden, insbesondere bei Aufenthalten in Top Model Städten wie Paris und Mailand. Sie kennt das also, weiß sich Ladylike zu benehmen und genießt gutes essen, auch wenn sie ohnehin immer nur sehr wenig isst, um ihre meiner Ansicht nach zu übertrieben schlanke Figur zu wahren. Ich schlemmte natürlich deutlich mehr und war sehr zufrieden mit diesen schönen, guten Restaurant. Danach gönnten wir uns noch etwas Spaß im Chat Noir Club>>>, Rue Vautier 13, 1227 Carouge, einer Disco Bar mit Live Musik und Tanzmöglichkeit, wo man übrigens auch ziemlich gut essen kann; eine schöne Außenterrasse ermöglicht die Flucht für Leute wie mich, aus den drinnen typischerweise viel zu lauten, hektischen Bereichen. Zwar ziemlich teuer, sogar übertrieben teuer, ist der Laden auch bei vielen Studenten sehr beliebt. Die Schweiz ist ja ohnehin ein generell teures Pflaster, mit einem Preisniveau das meist deutlich über dem anderer europäischer Länder liegt. »Was machst du vor allem Close up Aufnahmen meines Gesichts?« Fragte Jana bei einer Pause auf der Außenterrasse mit inzwischen kühler Nachtluft. »Nun dein faszinierend schönes, fotogen ausdruckstarkes Gesicht ist das Schönste an dir; deinen Körper finde ich zu übertrieben schlank, fast dürr. An deiner Stelle würde ich mal überdenken, ob ein paar Kilo mehr Fraulichkeit dir nicht besser stehen würden. Heutzutage ist die Branche doch gar nicht mehr so fixiert auf Hungerhaken Models, wie früher.« Antwortete ich ganz direkt. Sie ist ja ein Profi Model, wenn auch noch ein relativ Junges und kennt das. In der Branche wird Tacheles geredet und verschwendet man keine Zeit mit geschwindelten Höflichkeiten. »Vielleicht hast du recht…« »Aber?« *grins* »Ich bin tatsächlich gerne sehr schlank…« »Und das redest du dir nicht vielleicht selbst nur ein Jana?« »Zugegeben vielleicht übertreibe ich es ein wenig.« Gab sie immerhin zu. Ein schönes Dummerchen ist sie nicht, wenn auch längst nicht so clever oder gebildet wie sie in jugendlicher Selbstüberschätzung von sich glaubt. Für meinen Geschmack auch etwas zu oberflächlich, zu sehr von sich überzeugt, zu sehr vor allem auf ihre Schönheit setzend, was momentan in ihrem jungen Leben noch ganz gut funktioniert, aber in wenigen Jahren schon problematisch werden dürfte, wenn sie bis dahin nicht erheblich dazu lernt. Kurz vor 01 Uhr kamen wir gut gelaunt zurück in die GC Villa, wo ich nur noch ganz kurz den Laptop checkte, duschte und dann sofort pennen ging. Auch Morgen bleibt keine Zeit zum langen ausschlafen, also ab in die Federn und schnarchen. Bei den wie vorgesagt unter 20° in der Nacht, kannte man sich auch mal wieder so richtig schön in die Bettwäsche einkuscheln, ohne zu schwitzen. Die durchs schräg gekippte Fenster einströmende, frische Nachtluft empfand ich auch als angenehm und pennte sogar mal wieder ohne Toilettengang Unterbrechung voll durch, was bei mir selten der Fall ist. # Nach lecker Frühstück und drei Stunden Online Arbeit, fuhr ich mit Kinga zu einem schönen Chalet, mitten in der Natur, außerhalb der Stadt. Dort lebt im Sommer ein GC Member, mit dem es einiges zu besprechen gab. Erfreulicherweise wieder mit dem Cabrio Oldtimer, den zu fahren mir richtig Spaß machte. Leider jedoch mit eher trübem Wetter, gelegentlichen, auch stärkeren Regenschauern, aber mit immerhin trotzdem fast 30°. Das dabei öfters mal das Cabrio Verdeck geschlossen werden musste, was bei einem so alten Wagen deutlich länger dauert und umständlicher ist als bei einem modernen Cabrio, nahmen wir sozusagen als spaßige Herausforderung. Bei einem delikaten Mittagessen, er beschäftigt eine chinesische Köchin die sowohl internationale wie speziell chinesische Szechuan Küche hervorragend beherrscht, besprachen wir die Angelegenheit welche mich hergeführt hat. Danach machten wir einen ausführlichen Verdauungsspaziergang durch die schöne Natur und shooteten bei dieser Gelegenheit auch ein bisschen mit Kinga. Sie liebt es Outdoor in der Natur zu posieren und ihre wunderschöne Fraulichkeit gekonnt in Szene zu setzen. Wir hatten Glück, es gab keinen Regenschauer und es kam sogar etwas Sonnenschein durch Wolkenlücken; da wirkt die grüne Natur doch gleich noch viel schöner… und Nackedei Kinga ebenso, was wiederum unsere Männeraugen erfreute und reizvolle Pics entstehen lies. Sie ist sozusagen ein perfektes Model, ganz gleich ob drinnen oder draußen, wirkt immer entzückend fraulich und niemals auch nur eine Spur pornografisch. Auch ein perfektes Beispiel dafür, dass ein Top Model gar keine strahlende 176 cm Superschönheit sein muss, wenn sie fotogene Ausstrahlung mit weiblichem Charme gekonnt rüber bringen kann. *smile* Dann fuhren wir zurück zur Club Villa, luden nur schnell Janas und meine Sachen ins Auto und Kinga chauffierte uns zum Airport, wo die Avanti II abflugbereit auf uns wartete. Kurze Abfertigung, Sachen in den Flieger laden, schon rollten wir mit warm gelaufenen Motoren zur Startbahn und gleich darauf zischte der flotte Flieger in den Himmel über dem Genfer See. Es ging zunächst nach Nürnberg für eine Zwischenlandung, wo Jana raus sprang und von einem Freund oder Elternteil abgeholt wurde. Sie stammt aus dieser Gegend, wo ihre Familie lebt. Kurzer Abschied dann startete die Maschine schon wieder, jetzt mit mir auf dem Co-Pilotensitz, damit ich mehr über das Beherrschen dieses Flugzeugtyps lernen konnte, um sie bald auch eigenständig fliegen zu dürfen.. Nächstes Ziel war der Flughafen Tallinn und natürlich die Stadt Tallinn in Estland, am finnischen Meerbusen. Überwacht von Adriano übernahm ich selbst den größten Teil des Fluges und auch die Landung, welche mir mal wieder nahezu perfekt gelang. Ein bestellter Limousinenservice holte mich ab und brachte mich am frühen Abend zum Hotel Telegraaf>>>, Vene Street 9, 10123 Tallinn, Estland, wo eine Suite reserviert war. Dieses gehobene Hotel in einem imperialen Post Gebäude von 1878 gehört zum Marriott Konzern, befindet sich in der mittelalterlichen Altstadt und ist 3 Gehminuten vom gotischen Tallinner Rathaus sowie 12 Gehminuten vom Bahnhof Tallinn entfernt. Die stilvollen, eleganten Zimmer mit Art déco Akzenten, Safe und Minibar bieten kostenloses WLAN und einen Flachbildfernseher. Einige Zimmer haben Stadtblick. In den Suiten gibt es zusätzlich ein Wohnzimmer. Eine Suite bietet einen Balkon, eine andere eine eigene Sauna. Zimmerservice ist rund um die Uhr verfügbar. Es gibt ein elegantes Restaurant, eine noble Lobby Bar und eine saisonal geöffnete Terrasse im Innenhof. Ein Innenpool und ein Spa mit Jacuzzi, Sauna und Dampfbad sind ebenfalls vorhanden. Ich fand es auf klassisch- altmodische Art schön und gemütlich, mit professionell- freundlich- kompetenten Personal und fühlte mich auf Anhieb wohl dort. Vielleicht lag es auch an einer entzückenden, weiblichen Überraschung, dass mir alles so gut gefiel. *schmunzel* Eine extra für mich abgestellte, deutsch sprechende, weißrussische Betreuerin / Dolmetscherin namens Faina, was ‚Göttin der Anmut’ bedeutet, gefiel mir auf Anhieb sehr gut. Nicht wirklich eine Schönheit nein, aber sehr bezaubernd charmant jung, praktisch sofort als süß- nett- bezaubernder Frechdachs erkennbar, kann man gar nicht anders, als sie sofort gern zu haben. In einer Art seriösem Business Outfit mit knielangem Rock und hübscher, züchtig hoch geschlossener Bluse, brachte sie trotzdem Frechdachs Sexappeal rüber, denn so wie ihre Brüste unter dem Stoff schwangen und sich die Brustwarzen abzeichneten, hatte sie eindeutig keinen BH an. Geschätzt knappe 170 cm bezaubernd aufgeblühte Weiblichkeit mit süß- frechem Gesicht und Lächeln. In der unbekümmerten Art der Jugend mit frischer Ausstrahlung, tatsächlich ein sehr erfreulicher Anblick. »Herr Steve… ich kann gar nicht sagen wie erfreut ich bin; welche Ehre! Ich stehe ihnen voll… äh rund um die Uhr jederzeit zu Verfügung und hoffe sie entschuldigen mein nicht so perfektes Deutsch.« Strahlte sie mich sozusagen über sämtliche Bäckchen so freudig an, als wäre ich der Weihnachtsmann, Osterhase, Lieblingsonkel mit tollen Geschenken oder so was in einer Person. *lach* »Die Freude ist ganz meinerseits und dein Deutsch ist sehr gut! Als erstes verbiete ich dir mich zu siezen wie einen gestrengen Chef. Steve reicht völlig und noch eine Frage…, darf ich das mit den 24 Stunden rund um die Uhr wörtlich nehmen und auch auf mein Bett beziehen höhöhö.« Gluckste ich sehr amüsiert und leicht bezaubert, mit einem nett- frech- männlichen zwinkern. »Ahahahihi…, upsa da hab ich was gesagt wie? Hihihi.« Kicherlachte sie prompt gleich derart bezaubernd los, wobei ihre Augen aufgeregt frech funkelten und man in ihnen lesen konnte, dass ihr der Gedanke an ein derartiges Abenteuer mit einem Mann wie mir gar nicht mal unsympathisch war…, dass es quasi unmöglich war sie nicht sogar ein bisschen ins Herz zu schließen und einfach gern zu haben. Meine Güte was für ein charmant- nettes ‚Schnuckelchen’! *schmunzel* Aber natürlich bin ich kein schwanzgesteuerter, geiler, alter Trottel, sondern ein Vollprofi. Als solcher dachte ich gleich beim einrichten in der schönen, gemütlichen Suite darüber nach, dass es fraglos kein Zufall war, sondern Gründe mit Hintergedanken hatte, mir eine derart entzückende, süße junge Dolmetscherin und quasi Assistentin zu schicken. Wie sehr sie selbst ahnt oder weiß weshalb man sie geschickt hatte, dürfte sich relativ schnell klären lassen, wobei ich vermutete, dass ihr das gar nicht so bewusst war. Als Belorussin ist sie höchstwahrscheinlich genauso aus Lukashenkos brutaler Unterdrückungsdiktatur geflohen, wie inzwischen auch Hunderttausende Russen aus Putin- Russlands noch schlimmerer Unterdrückungsdiktatur abhauen. Typischerweise überwiegend die Jungen, Qualifizierten, die eine Zukunft haben wollen. Zurück bleiben die Alten, Armen und Dummen, die entweder gar nicht weg können oder tatsächlich noch an die anachronistisch rückständige Vorstellung eines großrussischen Imperiums glauben. »OK süße Faina dann lass uns ein bisschen plaudern… und wenn du mir ‚Rund um die Uhr’ zu Verfügung stehst *zwinker*, würde ich mich freuen wenn du mir auch beim Abendessen Gesellschaft leistest.« »Oh sehr gerne He… upsa Steve; nennen S…, verflixt, nenn mich doch einfach Fai, wie meine Freunde hihi.« Plapperte sie goldig, machte insgesamt aber auch den Eindruck auf mich, keineswegs nur ein hübsches Dummerchen zu sein, sondern auch recht clever, Nur halt ein bisschen unsicher und aufgeregt. »Schön Fai…, dann erzähl doch mal, was genau ist dein Job für Vadim?« Vadim ist der weißrussische Geschäftsmann wegen dem ich eigentlich hier bin. Aktuell kümmert er sich als GC Member & Teilhaber des Clubs in Minsk, der natürlich genauso wie die russischen Clubs massiv unter den aktuellen Sanktionen, Reisebeschränkungen und der neuen, politischen Eiszeit zwischen dem Westen und den Ost Diktaturen leidet. »Oh… äh… also er hat mir geholfen aus meiner Heimat zu flüchten, als die Lage immer schlimmer wurde. Er selbst kann ja nicht weg; deshalb helfe ich ihm jetzt ein bisschen als… äh… Verbindungsfrau im Westen.« »Und was genau tust du da?« »Ähm… nix eigentlich hihi; ab und zu mal kommen von Gospodin Vadim auf inoffiziellen Wegen Nachrichten von ihm an und ich versuche das dann so gut ich kann für ihn zu erledigen.« »Zum Beispiel?« Schaute ich sie mit ernsterem Ausdruck und Tonfall an, damit sie verstand, dass es dabei nicht um Spielchen geht. Die Frage ob sie mit Vadim für dessen Hilfe geschlafen hatte, sparte ich mir als überflüssig, denn es war völlig klar das sie dies hatte tun müssen oder vielleicht auch von sich aus gewollt hatte. »Zum Beispiel? Hihi… na zum Beispiel jetzt dir als Dolmetscherin zu dienen und dir die Unterlagen zukommen zu lassen, welche er irgendwie hierher geschickt hat. Wie du bestimmt weißt liegen die im Hotelsafe und nur du kannst sie ausgehändigt bekommen.« »Ja aber wozu bist du dann noch nötig?« »Oh… äh… weiß nicht genau…« kam die Süße etwas ins stottern. »Hat er von dir verlangt mit mir zu schlafen und mich zu bezirzen, damit ich möglichst so reagiere, wie er es sich wünscht?« Schaute ich ihr scharf und fest in die funkelnden Frechdachs Augen, die jetzt auch etwas nachdenkliche Vorsicht ausdrückten; vor allem aber das sie gar nicht so genau wusste, was sie sagen sollte. Klugerweise entschied sie sich dann doch für offene Direktheit, in einer Art die ziemlich ehrlich auf mich wirkte. »Er… äh… meinte, ich solle möglichst nett zu dir sein und alles tun was du willst; das wäre auch für mich eine… äh… große Chance wenn ich…, äh… na ja, wenn ich dir gefalle und so.« Blinzelte sie unsicher darüber, wie ich darauf reagiere. »OK verstehe soweit. Fühlst du dich ihm verpflichtet?« »Schon ähm…; Vadim hat mich gut behandelt, mir bei der Flucht echt geholfen und bezahlt auch jetzt noch hier meine Unterkunft; lässt mir Geld zum leben zukommen und so. Klar bin ich ihm dafür dankbar und… äh… fühle mich ihm verpflichtet.« »Schon recht Fai, das ist in Ordnung und spricht sogar für dich als Mensch. Du hast Model Erfahrung und keine Probleme mit Nacktheit?« Schmunzelte ich wieder ganz freundlich. So ein etwas oberflächlich- leichtlebiges, süß- unbeschwertes Frechdachs Girl, ist nicht gerade eine ideale ‚Verbindungsfrau’ für sehr ernste Angelegenheiten. Andererseits ist es schon seit Sowjetzeiten eine uralte Tradition, auch süße Verführerinnen und professionell ausgebildete, schöne Agentinnen für solche Zwecke einzusetzen; besonders um naive westliche Verhandlungspartner zu manipulieren oder sie erpressen zu können. »Ja… äh nein…hihi… ich meine: ja ich hab schon nackt gemodelt und nein, Nacktheit macht mir nix aus. Ich muss sagen, dass ich voll gerne sexy- frech posiere und mich zeige wie ich bin hihi.« »Was die Männerwelt fraglos sehr erfreut! *zwinker* OK dann lass uns mal langsam essen gehen, einverstanden?« Musste ich einfach ein bisschen über ihre so süß- unbekümmerte Art schmunzeln. Sich in so üblen Unterdrückungs- Diktaturen wie Lukashenkos Belorussland ein unbeschwert sonniges Gemüt zu bewahren, ist gar nicht so einfach. In Weißrussland wurde die demokratische Bewegung im Land ja schon seit zwei Jahren brutal zerschlagen und muss jeder genau aufpassen was er oder sie öffentlich sagen. Für jedes unbedacht falsche Wort kannst du verhaftet, vergewaltigt, gefoltert und weg gesperrt werden. Was bei uns im Westen so selbstverständlich geworden ist, dass man leichtsinnig, dumm, naiv, oberflächlich oder unbeschwert leichtlebig und lebenslustig nahezu alles sagen und tun kann, ohne das es wirklich schlimme Konsequenzen gerade für junge Menschen hat, ist für die Menschen im Osten unvorstellbar. »Supi ich hab auch voll Appetit; danke für die Einladung Chef hihi.« Streifte sie im vorbei gehen garantiert nicht zufällig, mit ihrem halterlosen Busen in der hübschen Bluse meinen Arm. *mehr-schmunzel* »Bist ein süßer Frechdachs…« streichelte ich ihr lächelnd mal kurz über die Backe und geleitete sie hinunter zum eleganten Hotel Restaurant. Das sollte sehr gut sein und erwies sich tatsächlich als klassisch elegantes Top Restaurant Tschaikowsky mit professionell- gutem Service und bestens zubereiteten, delikaten Speisen. Nicht gerade billig aber dem hohen Niveau angemessen; sie haben auf Google eine Bewertung von im schnitt sehr hohen 4,9. Eines der besten, wenn nicht sogar DAS beste Restaurant in Talinn und ganz Estland. »Das stimmt wohl hihi; ich hoffe, es stört dich nicht?« »Eher im Gegenteil. Ich mag Frechdachse…, wenn sie nicht unverschämt werden und es nicht übertreiben.« »Das tu ich nicht, ich versprechs!« Unterdrückte sie ein weiteres kichern, aber ihr Gesichtsausdruck und vor allem ihre funkelnden Augen verrieten den typischen, süßen Frechdachs, der am liebsten noch frecher wäre. *schmunzel* »Versprich nichts, was du nicht halten kannst!« Nahmen wir am uns zugewiesenen, schönen Zweiertisch Platz. Ein fünf Sterne Hotel hat natürlich generell einen sehr guten Service, oder sollte es haben und hier agiert das Personal wirklich so wie es sein sollte. Dennoch war mir bereits bei Ankunft aufgefallen, dass sie sich um mich ganz besonders bemühten. Vielleicht weil sie wissen das ich in einem Blog darüber schreibe? Oder hatte ihnen irgendeine wichtige oder reiche Person einen Hinweis gegeben, bei mir noch zuvorkommender zu agieren. Vielleicht sogar Vadim, der ja anscheinend irgendeine spezielle Verbindung zu gerade diesem Hotel unterhält und deshalb hier im Hotelsafe diverse Unterlagen und was weiß ich noch deponiert hat? Wir schlemmten also lecker und unterhielten uns dabei auch recht gut. Wie gesagt, ein Dummerchen ist Fai nicht, wenn auch nicht besonders gebildet. Im Grunde eine ziemlich ‚normale’, nett- freundliche junge Frechdachs Frau, dabei charmant und liebreizend. Eindeutig flirtet sie wahnsinnig gerne, wenn sie auf nette Männer trifft, die sie nicht gemein oder nur als Sexobjekt behandeln. Alles auf eine so total sympathische Art, dass nur Arschlöcher oder Schweine auf die Idee kommen könnten, Fai schlecht zu behandeln. # »Guuuuten Morgen Chefe hihi…« strahlte Fai am Morgen über sämtliche Bäckchen, wie man so sagt. Sie kann ja ohnehin kaum anders, als nahezu ständig sehr süß zu lächeln, zu kichern und einfach bezaubernd zu sein, weil das nun mal ihrer ganzen Wesensart entspricht. »Guten Morgen du süßer Frechdachs.« Wir ließen uns ein gutes Frühstück vom Zimmerservice in die Suite bringen und Fai machte meine genießenden Augen die Freude, die ganze Zeit bezaubernd nackig zu bleiben. Nicht nur reizvoll nackt wie das hübsche, junge Frauen nun mal sind, sondern auf eine außergewöhnlich bezaubernde, eben ihr entsprechenden süßer- Frechdach Art und das kann sie wirklich perfekt. Weil es so völlig ungekünstelt nicht gespielt ist, sondern einfach ihrer Wesensart entspricht und sie sozusagen ganz automatisch- natürlich so ist, wirkt das sehr entzückend und verzaubert einen tatsächlich ein bisschen. Um später konzentriert Online am Laptop arbeiten zu können und auch um die aus dem Hotelsafe geholten Unterlagen von Vadim, ohne doch erhebliche Ablenkungen durch ihre nackige Süße aufmerksam durchzulesen, schickte ich Fai tatsächlich raus. Ohne zu murren verstand sie warum und ging sich im schönen Spa des Hotels verwöhnen.. Die nun mal notwendigen Arbeiten dauerten und waren bis Mittag noch nicht beendet. Der 23. Juni ist heute in Erinnerung an die Schlacht von Cēsis als ‚Siegestag’ staatlicher estnischer Feiertag. Wikipedia>>> Gerade heute mit dem erneuerten, russischen Imperialismus wieder sehr aktuell für alle Balten und besonders die Esten. Aus diesem Grund sind die Geschäfte geschlossen und haben viele Restaurants abweichende Öffnungszeiten oder geschlossene, lange geplante Veranstaltungen. Deshalb wollte ich nicht erst herum suchen und wieder im Hotel essen; außerdem konnte ich so unmittelbar danach weiterarbeiten, um möglichst bald fertig zu werden. Bis kurz nach 1530 Uhr hatte ich es geschafft und brauchte nun dringend Bewegung zum körperlichen Ausgleich. Wir machten ein bisschen Sightseeing durch die hübsche, mittelalterliche Altstadt von Tallinn; leider bei überwiegend starker Bewölkung und nur kaum 20°, was andererseits so weit im Norden schon ziemlich sommerliche Temperaturen sind. Tallinn, die Hauptstadt Estlands, liegt an der Ostsee und ist das kulturelle Zentrum des Landes. Bekannt sind vor allem die von einer Stadtmauer umschlossene, kopfsteingepflasterte Altstadt mit zahlreichen Cafés und Geschäften sowie der Verteidigungsturm Kiek in de Kök aus dem 15. Jh. Der historische Rathausplatz Tallinns wird vom gotischen Rathaus mit einem 64 m hohen Turm dominiert, das im 13. Jh. errichtet wurde. Die Nikolaikirche, ein Wahrzeichen aus dem 13. Jh., zeigt kirchliche Kunst. ― Google Tallinn mit einen heute gut 434.000 Einwohnern wurde im frühen Mittelalter gegründet – heute bietet die Stadt eine aufregende Mischung aus Alt und Neu. Und das ist das Tolle: da Tallinn so kompakt und grün ist, kann man in nur kurzer Zeit viel unternehmen und praktisch alles zu Fuß entdecken. Die Altstadt Tallinns ist eines der weltweit am besten erhaltenen Stadtzentren aus der Hansezeit. Nur einen Steinwurf entfernt findet man das Geschäftszentrum der Stadt mit modernen Hochhäusern und Luxushotels, trendigen Stadtvierteln und großen Einkaufszentren. Später hatten wir Glück und klarte es doch noch auf, so das wir Sonnenschein genießen konnten, wodurch alles gleich noch hübscher aussieht; aber die Temperaturen blieben relativ kühl und sanken am Abend noch tiefer. Zum Abendessen gönnten wir uns den Spaß, möglichst authentisch mittelalterlich im genialen Packhaus Restoran Olde Hansa>>>, Vana turg 1, 10146 Tallinn, Estland, wie Anno dazumal deftig zu futtern. Das äußerst freundlich- humorvolle Personal trägt mittelalterliche Klamotten und ist bemüht sich wie Schauspieler auch so ungefähr wie die Menschen von damals zu benehmen. Auch die Einrichtung, das ganze Ambiente, das Geschirr und ebenso die Speisen sind möglichst original mittelalterlich, was bedeutet. Dort zu futtern ist sozusagen nichts für Zartbeseitete, sondern überwiegend sehr deftig- fettig in üppigen Portionen, aber dennoch qualitativ hochwertig und gut zubereitet. Wer das mag kann dort richtig glücklich werden und sich vollfressen… und selbstverständlich gibt es auch ein paar leichtere Gerichte wie tolle Salate, für Leute die das gar nicht abkönnen, aber sich das Erlebnis dort zu speisen auch mal gönnen wollen. Und es ist wirklich ein Erlebnis, dass man sich nicht entgehen lassen sollte! Das Personal ist wirklich genial, spricht viele Sprachen, mindestens gut englisch, russisch, sogar deutsch mit mittelalterlichem Dialekt. Zudem sind sie professionell gut, flink und bringen mit ihrem Humor auch gute Laune Stimmung an den Tisch. Kontakt mit anderen Gästen kann man auch leicht bekommen und so ist das…, „Speisen“ ist eigentlich ein zu feines Wort dafür, futtern oder fressen dort ein echter Spaß, sozusagen mit zusätzlichem Unterhaltungsprogramm. Das so ein Laden und Touristenmagnet nicht gerade billig ist, versteht sich quasi von selbst; doch ist es nicht übertrieben teuer, sondern als angemessen zu bezeichnen, bedenkt man was sie dort alles bieten. Wer dort keinen Spaß hat, muss wirklich ein sturer Muffel und geborener Spaßverderber sein! Wir hatten jedenfalls richtig viel Spaß und Fai kam kaum noch aus dem Lachen und Kichern heraus, was sie ja sowieso liebt. Neben dem reinen Restaurantbetrieb gibt es auch so was wie Ausstellungsräume mit unzähligen Exponaten, wo das mittelalterliche Leben, Handwerk usw. ebenfalls möglichst authentisch gezeigt und erklärt wird. Dort kann man auch Souvenirs erwerben, die von heutigen Handwerkern die alte Traditionen bewahren wollen, hergestellt werden. Um das was sie dort alles zeigen, würde sie so manches Museum beneiden, auch wenn sicherlich vieles nicht original mittelalterlich ist. Ein sehr originelles Restaurant, wie ich es in dieser Art noch nirgendwo so gut gemacht gesehen und erlebt habe.
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