Retrospective Flashback Classic Airstream Road Trip
#25.55 Biloxi Leben nach Katrina
Freitag,
25. September 2015 bis Sonntag, 27. September 2015
Sehr gut
erholt und ausgeschlafen starteten wir in einen sehr schönen Spätsommertag
mit strahlendem Sonnenschein und schon Vormittags über 25°. Erst mal ein
bisschen Kuscheln, dann bereitete Candy ein kräftiges Frühstück vor, während
ich draußen die Morgengrüße anderer Camper erwiderte und eine rauchte. Candy
kam mit Cafe raus und zündete sich auch eine an. Wir plauderten ein bisschen
und besprachen beim folgenden Frühstück den Tag.
Ich hatte
heute geschäftliche Termine, teils ganz trocken und langweilig um Zahlen im
Büro, teils interessant vor Ort bei einer Bootswerft. Deshalb sagte ich Candy
das sie für sich entscheiden soll, ob sie dabei mitkommen oder lieber etwas
anderes tun möchte, z. B. an den Strand oder in die Stadt gehen.
Die Hübsche
fragte noch mal nach und da ich ihr erklärte das zumindest die Bürotermine
wohl eher langweilig für sie sein dürften, entschloss sie sich zu einem
gemütlichen Stadtbummel im und um das…
Vieux
Marche Mall Shopping Center
Biloxi,
MS
… wo sie
sich auch nicht weit von der Küste entfernt, in diversen Geschäften, Cafes
usw. vergnügen, umher spazieren und sich z. B. die Marina anschauen kann.
Vielleicht können wir uns zum Mittagessen dort treffen, aber vermutlich
nicht, da ich wahrscheinlich zu einem Geschäftsessen eingeladen werde und es
unhöflich wäre dieses abzulehnen.
Also los!
Mit dem inzwischen auch schon bereit gestellten Mietwagen, einem schicken 2014er
Cadillac ATS, fuhren wir zunächst die knapp 4 Meilen nach Downtowan, wo Candy
heraus sprang; ich fuhr weiter zu meinem Ziel über den Mullet Lake / Sund zu
meinem Ziel.
Übrigens
ist natürlich auch Biloxi von Hurrican Kathrina 2005 sehr übel zugerichtet
worden; auch 10 Jahre später sieht man das noch, vor allem an Küstennahen
Brachflächen, auf denen eindeutig mal Gebäude usw. standen:
„Biloxi (nach dem gleichnamigen
Indianerstamm Biloxi) [bɪˈlɑːksɪ] ist eine Stadt im Harrison County im Süden
des US-Bundesstaates Mississippi mit 44.054 Einwohnern (laut Zählung im Jahr
2010), die vor allem Arbeitsplätze in Spielkasinos, im Tourismus, in der
Keesler Air Force Base (KAFB) und in der Fischerei haben. Biloxi besitzt eine
Größe von 120,5 km², wovon 98,5 km² auf Land- und 22 km² auf Wasserfläche
entfallen.
90
% der 22.115 Gebäude der Stadt wurden durch den
Hurrikan Katrina am 29. August 2005 zertrümmert, 53 Einwohner starben. Durch
die Zerstörung der Hotels, Motels und der Spielkasinos gingen tausende
Arbeitsplätze verloren. Als Mississippis Gouverneur Haley Barbour in das
Katastrophengebiet kam, sagte er: Biloxi ist nicht zerstört, Biloxi existiert
nicht mehr. Inzwischen geht der Wiederaufbau der Stadt voran, aber viele
Grundstücke sind im Jahr 2007 noch nicht erneut bebaut. Die Bevölkerungszahl
sank infolgedessen von 50.644 Einwohnern im Jahr 2000 auf 44.054 (2010). Dies
entspricht einem Rückgang von 13 % und nahezu der Einwohnerzahl des Jahres
1960. Sechs der Casinos sind bis 2007 wieder eröffnet worden. https://de.wikipedia.org/wiki/Biloxi_%28Mississippi%29“
Bei 90%
Zerstörung von Gebäuden und Infrastruktur kann sich wohl jeder ausmalen das
man dies nicht in nur 10 Jahren alles neu machen kann. Manche kämpfen immer
noch ums überleben und haben es hier nicht gerade leicht, müssen zusehen
irgendwie zurecht zu kommen.
Bis 13
Uhr hatte ich die wichtigsten Vorgespräche erledigt und wurde wie erwartet zu
einem Geschäftsessen eingeladen; also sagte ich kurz Candy bescheid das sie
nicht auf mich warten sollte.
Ab etwa
1430 besuchte ich dann die Werft mit den bildschönen Biloxi Shoonern, welche
sehr ähnlich meiner SAYA gebaut wurden / werden. Siehe Kuba Törn: http://sea-nomads.blogspot.de/2013/06/abstecher-nach-batabano.html
Meine kubanischen Geschäftsfreunde von
damals, könnten inzwischen ein zweites Boot wie die SAYA gut gebrauchen, aber
einfacher, nicht so luxuriös und hochwertig gebaut, also vor allem auch
billiger. Gut gebraucht und mit dem nötigsten ausgestattet reicht völlig;
talentierte Handwerker welche das Boot zu Spottpreisen in Schuss halten und
ausbauen können, haben sie in Kuba mehr als genug; was fehlt ist hochwertige
Technik und Geld.
Leider
fand ich nichts passendes zu einem annehmbaren Preis, hatte als alter
Bootsliebhaber aber viel Spaß beim umschauen und besichtigen. Ich schaute
mich noch ein bisschen entlang der Küste um, man weiß ja nie was man nicht
noch so alles durch Zufall entdecken kann. Manche Leute lagern in ihren
Hinterhöfen kaum beachtet tolle Sachen, z. B. alte Boote usw.
Aber
überall sah man entweder neu gebaute oder schick restaurierte Gebäude und
Anleger, oder eben brachliegende, abgeräumte Flächen, wo Katrina gewütet
hatte. Natürlich gab es viele Geschädigte welche nicht die Mittel hatten und
haben, wieder alles mit viel Geld neu aufzubauen. Wenn wie in eigentlich
allen Küstengegenden irgendwo alte Boote usw. herum standen, dann hat der
Hurrikan hier aber alles gnadenlos abgeräumt.
Irgendwo
in diesen Marschlandschaften zwischen unzähligen Bayou´s, auf schmalen, kaum
als Straßen zu bezeichnenden Wegen, hielt ich zum x-ten mal an und lief über
notdürftig wieder hergerichtete Betonplatten zu einem kleinen, ehemaligen
Anlegerbecken für Boote; auch Leer, die schmale ehemalige Einfahrt offenbar
verlandet und so flach, das man mit Booten nicht mehr hinein oder raus kommt
und wo sich niemand eine teure Ausbagger- & Vertiefungs- Aktion leisten
konnte.
In
schwülheißen 32° steckte ich mir ein Zigarettchen an und spazierte langsam
zurück zum Auto an der Straße, entdeckte aus dieser Richtung hinter einigem
Gebüsch eine Art Bretterverschlag- Hütte und hatte irgendwie das unbestimmte
Gefühl, das dort jemand wäre der mich beobachtet. Neugierig ging ich näher
heran und durch einen fast zugewachsenen Trampelpfad hinter dieses Gebüsch,
sah das es sich tatsächlich nur um einen an drei Seiten durch Bretter mit
großen Zwischenräumen geschützten Verschlag mit niedrigem Schrägdach handelte
und darin saß auf dem Boden…
Cowgirl Jill
… ein
sehr sexy- hübsches Girl mit keckem Cowboy Strohhut auf den dunkelblonden oder
sehr hellbraunen, etwas über schulterlangen Haaren. Ein enges, ärmelloses Top
mit offensichtlich keinem BH darunter, knappe Jeans Shorts und schwarze
Stiefel verstärkten den Eindruck eines Sexy jungen Girls von höchstens 19,
gestylt wie zu einer Cowboy Party oder so was. Sie wirkte nicht erschreckt
über mein erscheinen, sondern eher wie selbst auch leicht erfreut neugierig
und schaute mich aus arglosen Augen abwartend an.
„Hi,
Sorry falls ich gestört oder dich erschreckt habe!“ Lächelte ich freundlich
und fand ihren Anblick frisch erblühter, jugendlicher Weiblichkeit mit
erheblichem Sexappeal natürlich reizvoll. Aber am meisten faszinierten mich
ihre so abwartend arglos schauenden Augen im sehr hübschen Gesicht.
„Gestört
kaum, erschreckt nein!“ Meinte sie cool ohne lächeln, allenfalls mit einem
winzigen Schmunzeln.
„Trotzdem
Sorry, ich heiße Steve und bin nicht von hier!“
„Ist kaum
zu übersehen…, ich bin Jill.“ Schmunzelte sie ein ganz kleines bisschen
stärker und schien nicht angeneigt etwas zu plaudern.
Wir
unterhielten uns einige Zeit und ich erfuhr eine wohl sehr typische „Katrina
und danach“ Story. Als Kind genau hier und in der Umgebung aufgewachsen,
verlor Jill in dieser schrecklichen Hurrikan Nacht vor zehn Jahren nicht nur
ihr Zuhause, ihr soziales Umfeld usw., sonder auch beide Eltern; diese
versuchten noch einige ihrer Besitztümer aus dem hiesigen Haus zu retten und
kamen dabei um.
„Oh je,
tut mir sehr leid!“
„So war
das halt…“ meinte sie wie unbeteiligt. Damals muss Jill noch ein kleines
Mädchen gewesen sein und aus ihrem Verhalten und ausweichen, nichts darüber
erzählen zu wollen wie es bei ihr als Kind danach weiter ging, schloss ich:
sie hat wohl einen ziemlich schweren Weg hinter sich, wovon sie nichts sagen
möchte. Nun ja, geht mich natürlich auch nichts an!
Oder
doch? Denn plötzlich und sehr überraschend plapperte sie locker:
„Fährst
du zufällig am „sowieso“ Casino vorbei und kannst mich mitnehmen?“
„Weiß
nicht wo das ist und somit logischerweise auch nicht ob es auf meinem Weg
liegt; aber wenn es nicht allzu weit von Biloxi selbst entfernt ist, kann ich
dich gern hinbringen.“ *lächel*
„Gut, was
verlangst du dafür?“ Weiter dieser unbeteiligte, unbedarfte Blick
„Was? Wie
bitte?“ Guckte ich etwas verwundert.
„Ach nix,
vergiss es…, was gucksten so?!“
„Na ja,
du bist verdammt hübsch und Sexy! Warst du schon mal Model?“
„Ja, ein
bisschen; wieso, bist du Fotograf?“ Lächelte sie etwas mehr und wir
unterhielten uns darüber. Jill nahm eine Zigarette von mir und wir rauchten
eine. Siehe da, in kaum 10 Minuten waren wir uns schon einig und wollte sie
mir ganz locker hier und jetzt, in diesem Outfit welches sie auszuziehen
bereit war, als Aktmodel posieren! *freu*
Das
gertenschlanke, hübsche, junge Girl mit toller Figur, posierte tatsächlich
sehr gut, locker und unbeschwert auch splitternackend vor meinen fremden
Männeraugen und für die Kamera. Eindeutig macht sie das nicht zum ersten mal,
ist aber auch kein sehr erfahrenes Profi Model. Wahrscheinlich macht sie es
wie viele, hübsche, junge Girls nur ab und zu mal; einfach aus Neugierde,
Abenteuerlust und natürlich auch zur Aufbesserung der Finanzen.
Ich
machte ihr ehrliche, galante Komplimente und freute mich sie endlich auch
„normal“ Lächeln zu sehen. In einer Zigarettenpause erzählte sie mir in einem
Casino wo sie auch bald hin muss, in genau diesem Outfit als sexy
Servicekraft zu jobben. Wirklich sehr hübsch und sexy wie Jill ist, bekommt
sie sehr gute Trinkgelder und macht diesen Job eigentlich ganz gerne. Nur ihr
direkter Vorgesetzter sei so ein gemeines Männerschwein, der dauernd in die
Umkleide der Girls platzt wenn sie nichts anhaben und bei jeder versucht sie
zu befummeln oder sogar zu Sex rumzukriegen, wenn er mit einer irgendwo
allein ist. *seufz*
„Nun ja,
diese dämlichen Typen gibt’s leider überall; tut mir leid für dich.“ Legte
ich dem sexy nackigen Girl vor meiner Nase kurz tröstend sanft die Hand auf
die Schulter. Im gleichen Moment drehte sie sich leicht seitlich, wodurch
meine Hand unbeabsichtigt von der Schulter abrutschte und ihren sehr schönen,
festen Busen streifte.
„Ups…,
hmm fühlt sich sehr gut an!“ Grinste ich entschuldigend. Jill reagierte
locker mit wissendem, fraulich amüsierten schmunzeln.
„Yup,
meine Titten sind Ok!“ Streichelte sie sich in so einer typisch weiblichen,
selbstbewussten Geste selbst die himmlisch weichen Halbkugeln.
„Mehr als
Ok! Wunderschön sind sie! Hast ne Top Figur!“ Lächelte ich noch etwas breiter
„Findest
du?“ Blinzelte sie mit ihrem anscheinend typischen, sanften schmunzeln sogar
leicht kokett.
„Oh Ja,
finde ich!“
„Hahaha…
MÄNNER!“ Lachte sie.
Wir
shooteten weiter und jetzt posierte Jill eindeutig absichtlich noch
provokativer vor meinem Blick und mit herausforderndem Lächeln im sehr
hübschen Gesicht. Begonnen hat sie es sicherlich vor allem wegen dem Geld für
das Shooting, aber inzwischen schien es ihr auch als junges,
abenteuerlustiges Girl richtig Spaß zu machen. Sehr gut, so ist ein Shooting
wesentlich angenehmer und mir schien sogar, sie wäre nicht abgeneigt dieses
kleine Abenteuer noch zu vertiefen. *schmunzel*
Die Zeit
wurde jedoch so langsam knapp, wenn sie pünktlich zu ihrem Job erscheinen
wollte. Es war ja nur ein spontanes Schnell- Shooting und hatten wir kaum
Anderthalb Stunden Zeit dafür.
„Los
geht’s Hübsche! Ich bringe dich noch zum Casino…“ Tätschelte ich ihr frech
schnell noch auf eine halbnackte Pobacke.
„Haha,
hey, bist echt ein netter, ehrlicher Kerl der Wort hält!“ Freute sie sich
offensichtlich darüber, dass sie nicht mal wieder eine dieser typischen
Erfahrungen mit Kerlen machen musste, die gemein aufdringlich werden, oder
nicht wie vereinbart zahlen wollen oder sie danach einfach stehen lassen…,
oder alles zusammen.
Wir
liefen zum Auto und düsten los; es waren kaum zehn Minuten Fahrt und ich rief
von unterwegs Candy an, um einen Treffpunkt zu vereinbaren. Schon waren wir
vor dem Casino angekommen und Jill beugte sich noch sehr nett zu einem
kleinen Abschiedsküsschen zu mir herüber, sprang lachend aus dem Wagen und
lief zum Personaleingang.
Sexy
Candy erwartete mich schon vor dem bunten „Souvenir City“ Shop und sprang mit
einer kleinen Einkaufstüte strahlend ins Auto.
„Na wie
wars? Hat alles geklappt?“ Fragte sie Neugierig. Ich legte den D Gang ein und
erzählte ihr von meinem Tagesverlauf und dem schnellen Shooting mit Jill.
Lustigerweise reagierte Candy ganz leicht eifersüchtig darauf…, *grins*
Dann
fuhren wir erst mal zum Airstream, zwecks duschen…, aber erst nach einem Nümmerchen
im Bett und einer Schlummer Siesta.
Dann
fuhren wir zum Abendessen ins schöne…
Costa
Cucina Italian Restaurant
850 Bayview
Ave
… der
Kategorie 3-4 Sterne, im IP Casino Resort & Spa, an der Back Bay. Nicht
schlecht der Laden, ich war durchaus zufrieden, fand es aber etwas zu sehr
auf Schau für die Casino Gäste ausgerichtet und auch etwas zu teuer für die
Speisenqualität. Immerhin war der Service sehr gut, freundlich, kompetent und
flink…, sagen wir mal knapp 3,5 Sterne.
„Warst du
schon mal in einem Casino?“ Fragte ich Candy nach dem Essen, mit einer Hand
zwischen ihren Schenkeln.
„Nein,
noch nie…“ lächelte die Naturschönheit etwas erregt. *grins*
Also ging
ich mit ihr ins Casino und gab ihr hundert Dollar zum spielerischen
verzocken; doch sie landete sogar einige Treffer und kam stolz wie sonst was
mit 160,-$ zu mir an den Pokertisch, wo ich wegen einem dämlichen Bad Beat
schon nach 20 Minuten mit fast 600,- Dollares in den Miesen lag. Verdammt!
Na ja, so
was kann immer passieren und hat nichts mit deinen Fähigkeiten als Spieler zu
tun. Bekanntermaßen bin ich ja recht gut in Poker, dem wohl einzigen Karten-
und Casinospiel, in welchem du nicht rein vom Kartenglück abhängig bist. Mit konzentriertem
Weiterspielen wäre ich sicherlich wieder ins Plus gekommen, aber vom langen
Tag war ich inzwischen einfach zu Müde und hatte keine Lust hier noch lange
hochkonzentriert am Tisch zu sitzen, was auch ganz schön anstrengend sein
kann.
Kurz vor
Mitternacht, inzwischen war ich nur noch rund 320,-$ im Minus, gingen wir
hinaus an die schöne Nacht- Seeluft und fuhren zurück zum Campground. Noch
ein bisschen Luft schnappen, dann ab ins Bett wo wir gegen 01 Uhr kuschelnd
und zufrieden einpennten.
Samstag bis Sonntag, 27. September
2015
Den
Samstag verbrachten wir ganz gemütlich und faul am Strand, sowie bei einem
netten BBQ Grillabend mit unseren Stellplatz Nachbarn auf dem Campground.
Das war
keineswegs langweilig sondern machte durchaus Spaß, was natürlich auch an der
reizenden Gesellschaft von Naturschönheit Candy lag. *smile* Völlig
unkompliziert und ziemlich anschmiegsam, benahm sie sich wie schon die
letzten Tage locker so, als wären wir ein richtiges Liebespaar.
Offensichtlich
genießt diese schöne junge Frau es ganz einfach, mal so sorgenfrei etwas
Goodlife zu haben, mit Respekt und Achtung zärtlich und freundlich behandelt
zu werden usw. Sie hatte zwar schon mal erzählt bisher durchaus Glück mit
ihren Liebhabern gehabt zu haben, doch leicht war ihr Leben fraglos auch
nicht gerade gewesen. Egal, jedenfalls ist sie eine wirklich reizende, junge
Frau mit inneren Werten; eine tolle Reisebegleiterin und selbstverständlich
auch als schöne, charmant- natürliche Frau immer ein erfreulicher Anblick,
mit welcher Mann gerne zusammen ist. *smile*
Sonntagmorgen weckte ich ich Candy mit wegziehen
der Bettdecke und zärtlichem abküssen ihres schönen Körpers, bis hoch zum
bezaubernd natürlichen und bald wohlig- glücklich strahlenden Gesicht….
„Mit dir Liebe zu machen, ist jedes Mal wie
ein Mega- Festessen zu Weihnachten!“ Lachte Candy als wir erholt duschen
gingen und uns gegenseitig zärtlich abwuschen.
„Dann
bist du aber der leckere Festtagsbraten, den ich nur gut zubereite!“ Lachte
ich zurück…, lachten wir beide in schön vertrauter Intimität belustigt und
malten uns noch mehr lachend dieses Szenenbild weiter aus..
Nach dem
gemütlichen, stärkenden Frühstück machten wir die Bikes klar und radelten zur
etwa 2 km entlang der Küstenstraße entfernten Gedenkstätte, des ehemaligen
Südstaaten Präsidenten:
Jefferson
Davis Home & Presidential Library
2244
Beach Blvd
Biloxi,
MS 39531
Zuerst
besichtigten wir das schön altmodische Südstaaten- Plantagen- und Herrenhaus
der Davies, auf diesem Anwesen an der Küste. Auch hier hat natürlich Hurrikan
Katrina 2005 übel gewütet, doch ist dieses vor allem Südstaatlern historisch
wichtige Gelände überwiegend schön restauriert worden.
Die
eigentliche, große und ziemlich massiv gebaute Bibliothek wurde vermutlich
weniger beschädigt. Für historisch Interessierte lohnt sich ein Besuch auf
jeden Fall. Viele Kleinteile und die historisch korrekte, altmodische
Ausrüstung / Möblierung aus der Bürgerkriegszeit, ermöglichen es sich mit
etwas Einfühlungsvermögen in die damalige Zeit zu versetzen.
Ich fand
es durchaus faszinierend, auch wenn es nicht so wahnsinnig viel zu sehen
gibt. Aber man sollte schon ein gewisses Faible für solche Museen und / oder
historische Gedenkstätten haben. Zumindest etwas Grundwissen über die
damalige Zeit, den Bürgerkrieg, die handelnden Personen und Ereignisse
mitzubringen schadet selbstverständlich auch nicht.
Zu Mittag
gönnten wir uns einen kleinen Snack im nicht weit entfernten…
Waffle
House
1938
Beach Blvd
… einer
typisch amerikanischen Fast Food Kette. Für einen schnellen Snack durchaus Ok
und etwa auf gut 3 Sterne Niveau.
Leider
zog sich inzwischen der Himmel immer mehr zu; Regen war zwar nicht
vorhergesagt, dennoch beschlossen wir zurück zum Campground zu radeln.
Den
Nachmittag und Abend verbrachten wir dort zusammen mit anderen Campern
gemütlich, grillten am Abend, redeten, lachten und plauderten mit den netten
Menschen von irgendwoher aus den USA.
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