#24.12.17-Französische Riviera, Dezember #6
Beim Spaziergang nach dem Frühstück, begegnete uns ein süßes,
ziemlich mitgenommenes Streuner-Kätzchen, dass offensichtlich dringend etwas
Hilfe, Pflege, gutes Futter und liebevolle Zuwendung benötigte. Julia und Tatiana
nahmen sich des Tigerchen an und brachten es zurück zum Palais, um sich
zusammen mit der sehr Katzenerfahrenen Celestine darum zu kümmern. Vielleicht
muss das kleine, zitternde Tierchen auch zum Tierarzt, mal schauen.
Das war recht ungewöhnlich für die Gegend hier, wo die vielen
Streunerkatzen im Allgemeinen von den Anwohnern gut versorgt werden und eher
wie gepflegte Hauskatzen aussehen. Katzen-Geschwister oder die Elternkatzen
waren nirgendwo zu finden, wer weiß wie die Kleine hierhergekommen ist. Nun ja,
jetzt ist es erstmal in guten Händen und wird lieb versorgt. *smile*
Wir hatten wieder sehr schön sonniges, mildes Wetter, mit bis zu
21-22°, was uns natürlich sehr erfreute. Im Sonnenschein sieht halt alles noch
hübscher und reizvoller aus, als diese Gegend sowieso schon ist.
Dann fuhr ich mit Kira über die A-8 Küstenstraße zum knapp 60 km
entfernten Port de Cap-d’Ail>>>, welcher direkt an die Reichen-Enklave
des Fürstentums Monaco angrenzt. In diesem mondänen Yachthafen liegt die
Superyacht eines mir gut bekannten GC-Member, der sich jedoch nicht an Bord
befindet. Aber eine Model- / Stewardess Freundin von Kira, welche ich auch
kenne, jobbt dort an Bord. Den Captain und ein weiteres Besatzungsmitglied
kenne ich ebenfalls, beide arbeiteten früher in der GC-Yachtflotte und sind
gute Typen.
Maria ist ein hübscher, sexy Rotschopf, mit sehr schlanker 46 kg
Figur, verteilt auf 170 cm. Vom Typus her eine ganz normale, nette,
sympathische junge Frau. Mit ihr, dem Kapitän und dem Ingenieur der Superyacht,
machten wir bei dem herrlichen Wetter einen Spaziergang entlang der
Seepromenade und wollten etwas später gemeinsam Mittagessen gehen. Wir
diskutierten darüber und einigten uns auf Asiatisch, googelten dementsprechend
und fanden auch gleich etwas passendes.
Oberhalb von Strand und Yachthafen liegt am Hang das
hübsch-gemütliche, recht gute, vietnamesische Restaurant Nuit de Saïgon>>>, 24 Av. du Trois Septembre, 06320
Cap-d'Ail. Kategorie 4,3 Google Sterne, also nicht herausragend gut, aber
lecker. Typisch für Asia Restaurants ist das Personal sehr freundlich, dass
Essen lecker und gesund, die Aussicht vom Hang aus ist durch große Fenster großartig;
man kann bis weit nach Monaco hinein und aufs Meer hinausschauen. Für 20-30,-€
kann man bereits delikat satt werden. Wer keine zu hohen Gourmet Ansprüche
stellte, wird dort zufrieden sein.
In der bezaubernden Gesellschaft der beiden Schönen, plauderten
wir über vieles. Das Leben im Allgemeinen und speziell über das Leben als
Yacht-Crew auf einer Superyacht, sowie natürlich auch über das Leben im Palais.
Captain und Engineer kennen mich noch aus meiner Zeit als leidenschaftlicher
Dauer-Seefahrer und können kaum glauben, dass ich nun bald ein ganzes Jahr an
der französischen Riviera lebe. Früher hielt ich es maximal ein paar Monate an
Land aus und konnte es kaum erwarten, baldmöglichst wieder auf See zu kommen.
Sehr lecker gesättigt, wir noch einen ausführlichen
Verdauungsspaziergang und freuten uns über das herrliche Wetter. Leider konnten
wir nicht so lange unterwegs sein, wie wir gern wollten, denn die Crew musste bald
zurück an Bord. Sie werden schon heute Abend auslaufen und zunächst Gibraltar
ansteuern, wo viel Proviant und Ausrüstung an Bord genommen wird. Dann starten
sie zu einer Atlantiküberquerung in die Karibik, wo der Eigner mit seiner
Familie an Bord kommt und sie eine sechswöchige Karibik-Kreuzfahrt machen.
Maria wird diese Reise nicht mitmachen, sondern kommt mit zu uns
ins Palais, wo sie vorerst als Ersatz für Monique, Renee und Bernie bleibt.
Monique fährt Morgen über die Feiertage und Winterurlaub zu ihrer Familie;
danach besucht sie eine Schauspielschule, die wir ihr finanzieren. Ihr Talent
als Schauspielerin ist nicht so groß, dass sie diesbezüglich echte
Karriere-Chancen hat. Aber sie liebt das und verbringt fast ihre gesamte
Freizeit in dem Theater- / Schauspieler- Kursus des Internats. Zudem ist sie
fleißig, zuverlässig und so wollten wir ihr zumindest mal die Chance geben, es
mit der Schauspielerei zu versuchen.
Renee und Bernie reisen ebenfalls morgen ab, verbringen die
Feiertage mit Familie in Freunden in der litauischen Heimat und werden sich
dann dort um ihr schönes Zuhause
kümmern, in welches sie so viel Schweiß, Herzblut und auch nicht wenig Geld
investiert haben. So schnell kommen sie also nicht zurück, Renee vielleicht im
Frühling.
Anderthalb Stunden später waren wir zurück im Palais und ich
zeigte Marie erstmal ihre Unterkunft, wo sie sich mit ihren wenigen Sachen
geschwind einrichtete. Während wir dabei plauderten, rauchte ich eine Zigarette
am Fenster und blies den Rauch hinaus. Draußen und unten spazierten gerade Toni
und Yves und wir riefen uns ein paar freche, scherzhafte Bemerkungen zu,
worüber wir lachen mussten.
Beim Abendessen fügte sich Maria problemlos in die wie immer
muntere Esstisch-Runde ein. Es fehlt ihr an intellektueller Bildung, um bei
allem mitreden zu können., aber sie ist eine nette, sympathische Frau mit viel
gesundem Humor. Auch wenn sie im Kopf manches nicht versteht, so spürt sie doch
instinktiv ob sie es mit netten, freundlichen Menschen zu tun hat und wenn ja,
fühlt sie sich wohl. *smile*
Knapp die Hälfte ging nach dem Essen noch aus, wir anderen
machten es im Palais gemütlich. An den lustigen Gesellschaftsspielen beteiligte
ich mich heute nicht, sondern zog mich in die Suite zurück und las weiter in
einem Thriller / Krimi, den ich vor einigen Tagen angefangen hatte. Nach 23 Uhr
kam Virginie herein, wir liebten uns noch ein Stündchen wunderschön, duschten
und schlüpften ins Bett, wo wir aneinander gekuschelt auch bald einschliefen.
#
Es wurde erneut ein überwiegend sonniger Tag. Mit immerhin bis
zu 19° um die Mittagszeit. Bevor wir Frühstücken gingen, kam noch Philippine
ins Bett und wir schmusten zu dritt sinnlich verspielt. Frisch geduscht und
angezogen gingen wir nach unten, wo die
meisten bereits frühstückten. Ich nahm mir erst einen Kaffee, eine Banane und
rauchte draußen meine geliebte Morgenzigarette, bevor ich richtig frühstückte.
Heute hatten wir drei sehr hübsche, clevere Schülerinnen und
einen Schüler als Frühstücksgäste, die sich bei dieser Gelegenheit von uns
verabschieden wollten. Sie reisen noch am Vormittag ab zu ihren Familien, um
die Festtage und die Winterferien mit ihnen zu verbringen. Alle Vier sehr
aufgeweckte, sympathische junge Menschen, mit all den Träumen, Illusionen und
Ideen von überdurchschnittlich intelligenten und künstlerisch talentierten
Jugendlichen in den Köpfen, wie es in dieser Lebensphase auch sein sollte.
*lächel*
Toni sah in einer goldfarbenen Seidenbluse mit Blumenaufdruck
und offensichtlich nichts darunter, außer ihrer wunderschönen Fraulichkeit, mal
wieder umwerfend aus. Sie hakte sich beim Verdauungsspaziergang bei mir unter
und dirigierte mich ein bisschen Abseits. Yves war bereits weg und musste
irgendetwas erledigen, was ich nicht so genau mitbekommen hatte.
»Du Steve, ich telefonierte gestern lange mit meinen Eltern,
Freunden und Verwandten in Kalifornien…«
»Ja? Lass mich raten: sie wünschen sich, dass du über die
Feiertage heimkommst und mit der Familie feierst?«
»Clever, haha, ja genau das.« Drückte sie mir sanft die Hand und
ich spürte mal wieder ihren himmlisch weichen Busen an meinem Oberarm.
»Nun, dass ist sehr verständlich, welche Eltern würden sich das
nicht wünschen, wenn sie gute Eltern sind? Wann willst du fliegen?«
»Ich will und werde nicht heimfliegen!« Meinte Toni
nachdrücklich.
»Nein? Weshalb denn nicht?« Wunderte ich mich ein bisschen, weiß
aber viel zu wenig über die Familienbande des schönen California-Girls, um
irgendetwas zu schlussfolgern.
»Ach weißt du, ich überlegte es mir lange. Vielleicht ist es ein
bisschen unfair von mir und einerseits wäre ich gerne bei der Familie. Yves
könnte auch mitkommen, dass wäre kein Problem…«
»Aber?«
»Aber jetzt bin ich noch kein halbes Jahr hier und habe mich
entschlossen, hier, nicht in Kalifornien mein eigenes Leben zu führen. Das will
ich nicht unterbrechen und schon wieder heimlaufen. Kannst du das verstehen
oder bin ich zu…, weiß nicht, zu egoistisch? Zu hart?« Lächelte sie zu mir hoch
und drückte erneut meine Hand, wollte offensichtlich wirklich meine Meinung
wissen oder sogar den Rat eines Älteren hören.
»Selbstverständlich kann ich es verstehen. Hm, eigentlich kann
ich kaum etwas sinnvolles dazu sagen, weil ich eure Familienverhältnisse, deine
Eltern usw. überhaupt nicht kenne und mir somit auch keine fundierte Meinung
bilden kann. Ich würde sagen, es ändert doch nichts an deinen Absichten hier,
wenn du jetzt 10 Tage oder so heimkehrst, um mit deiner Familie zu feiern. Andererseits
befindest du dich auch in dem klassischen Abnablungsprozess junger Menschen von
den elterlichen Banden und ich kann verstehen, dass du das nicht so schnell
schon wieder unterbrechen möchtest. Letztlich musst natürlich du wissen, was du
tust und entscheidest; du bist ohne Frage klug genug, um selbst für dich
entscheiden zu können.« Erwiderte ich ihren Handdruck sanft als verständnisvolle
Geste und sie verschränkte vertrauensvoll-freundschaftlich ihre Finger in
meinen. Das „Problem“ dabei ist halt nur, dass Toni nun mal Toni ist und wie
schon mehrfach beschrieben, auch etwas so Einfaches bei ihr ungeheuer erotisch
wirkt.
»Klug gesprochen, danke Steve. Wie ich sagte, habe ich lange
darüber nachdacht. Es ist gar nicht mal so, dass ich nicht will, sondern ich habe
mich für meine Eltern dagegen entschieden. Es ist einfach so, dass sie nach wie
vor davon ausgehen, dass ich sowieso früher oder später wieder heim nach
Kalifornien komme und dort mein Leben führe. Aber Europa, die europäische
Kultur und Lebensart, ganz besonders hier in Südfrankreich, gefällt mir viel
besser. Ich will meinen Eltern damit auch verdeutlichen, dass ich nicht nur
eine Laune folge und dann doch wieder heimkomme, sondern wirklich hierbleiben
und hier leben will.« Setzten wir uns auf eine hübsche Bank inmitten all der
schönen Pflanzen und sonstigen Installationen im Zaubergarten. Die anderen
Spaziergänger waren inzwischen außer Sichtweite und ich zündete mir eine Kippe
an, paffte genüsslich.
»Ebenfalls klug gesprochen und überlegt, liebe Toni. So im Sinne
von „Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende“; du willst
deine Entscheidung, deinen Standpunkt verdeutlichen, damit deine Eltern es
wirklich verstehen und akzeptieren. Das könnte schon eine gute, richtige
Strategie sein. Doch wie gesagt, kenne ich deine Eltern usw. nicht und kann es
daher nicht beurteilen.«
»Das ist richtig Steve, dennoch tut es mir gut, mit einem so
erfahrenen Mann wie dir darüber zu sprechen.« Lächelte Toni bezaubernd, rutschte
seitlich ganz nahe an mich heran und gab mir erst einen lieben Kuss auf die
Backe. Als ich mein Gesicht zu ihr drehte, noch einen Kuss voll auf die Lippen…
und dass, wie schon einmal, länger und sogar mit Zungeneinsatz, als dass man es
nur einen freundschaftlichen Kuss nennen könnte. Verdammt kann sie küssen! Ihr
himmlischer Busen drückte sich dabei weich gegen meinen Arm.
»Herrje Toni…«
»Herrje Steve, haha…, was ist?«
»Willst du mich völlig verrückt nach dir machen?« Schmunzelte
ich, weil sie immer so originell lustig und sympathisch mein „herrje“ nachahmt.
»Wie? Du bist noch nicht völlig verrückt nach mir, haha? Gibt’s
ja gar nicht!« Küsste sie mich nochmal und kraulte mir dabei die Nackenhaare.
All das wäre schon mit jeder schönen Frau ein reizendes
Erlebnis, jedoch mit Toni, die nun mal so ist, wie sie ist, ungeheuer viel
Sexappeal und erotische Verlockung ausstrahlt, ist es selbst für einen so
kopfgesteuert selbstbeherrschten und disziplinierten Mann wie mich kaum
auszuhalten. Ich musste mich sehr zusammenreißen, um nicht über Toni
herzufallen.
»Unglaublich!« Lächelte sie verschmitzt, als ob sie meine
Gedanken gelesen habe oder sicherlich genau spürte, wie es mir ging.
»Unglaublich?«
»Unglaublich, wie sehr du dich beherrschen kannst. Jeder Mann,
den ich kenne, hätte schon längst viel mehr versucht. Komm, gehen wir weiter…«
drückte sie mir noch ein schnelles Küsschen auf die Backe, erhob sich von der
Bank und zog mich an der Hand hoch hinter sich her.
Eine sehr hübsche Katze beäugte uns zweibeinige Untertanen mit
hypnotischem Blick und erwartete
offenbar Ergebenheitsbekundungen in Form von Streicheleinheiten, welche
wir ihr untertänigst gaben. Für eine Streunerkatze sah sie viel zu gepflegt aus
und ja, sie trug ein Halsband mit Namen und Telefonnummer, wo ich gleich mal
anrief. Eine weibliche Stimme, die nach sympathischem Frechdachs klang, meldete
sich mit „Hé Ina ici, où est-ce qu'on va? (Hey Ina hier, wer ruft
an?)“ und ich erklärte ihr eine Katze mit
ihrer Telefonnummer gefunden zu haben. Ina vermisste die Hauskatze seit gestern
Abend. Sie wohnt wenige hundert Meter entfernt, wo die Katze entlaufen war, und
freute sich, dass wir diese gefunden haben. Sie wollte gleich herkommen und sie
abholen
Kaum 20 Minuten später meldete Majordomus Bernard auch schon die
Ankunft von Ina und geleitete diese zur Küche, wo Celestine und Sophie sich um
die schöne Katze kümmerten, ihr frische Milch gaben. Virginie und ich waren im
Büro und gingen ebenfalls zur Küche, vor allem, weil ich neugierig war, ob
meine Einschätzung der Telefonstimme zutraf. Oh ja, eindeutig! Ein Blick
genügte, um die hübsche, fraulich gebaute, ca. 21-22-jährige Ina als typische
Frechdachs-Frau mit viel Humor zu erkennen.
Ina hatte helle Stoffhosen und eine wärmende Überjacke an,
welche sie auf Celestines Einladung zu einem Kaffee gerade ablegte; darunter
trug sie nur ein leichtes, sommerliches, buntes, gestricktes Träger-Top und
darunter bewegten sich eindeutig halterlose, prächtige Brüste reizvoll. Üppige,
wild zerzauste Haarpracht mit zwei Zöpfen, ein sehr sympathisch lächelndes
Gesicht mit frech funkelnden Augen. Meine erfahrenen Augen schätzten sie auf
schlanke ca. 170 cm oder knapp darüber, mit vermutlich einer 90-60-90 Figur prächtiger
Fraulichkeit. Ein entzückender Anblick, vor allem wegen ihrer sehr
sympathisch-ehrlich-netten Ausstrahlung. *lächel*
Celestine tischte unvermeidlich von ihren köstlichen Backwaren
auf, „zwang“ Ina davon zu probieren, servierte frischen, erstklassigen Kaffee
und Erfrischungsdrinks, während wir uns alle begrüßten. Natürlich bewunderte
auch Ina das wunderschöne Belle Époque Palais und war sehr dankbar wegen der
Katze, die gar nicht ihre Katze ist. Der Schnurr-Tiger gehört einer Nachbarsfamilie,
die derzeit in Winterurlaub ist und Ina passt nur darauf auf; gießt Blumen,
füttert die Katze, schmust mit ihr usw.
»Wir haben sie doch bloß zufällig gefunden, also bedank dich
nicht dauernd, ist doch selbstverständlich!« Lächelte Toni, die ebenfalls
neugierig dazu kam.
»Genau so ist es.« Lächelte Virginie; Philippine und Tatiana
kamen ebenfalls in die Küche und es entwickelte sich eine lustig-nette
Plauderei.
Ich beschwerte mich bei Celestine und forderte sie auf, ihr
allzu köstliches Gebäck abzuräumen, weil in gut zwei Stunden schon wieder
Mittag war und wenn wir noch mehr von den verführerisch süßen Kalorienbomben
futtern, hat niemand mehr Appetit. Das führte zu der üblichen, lustigen
Frotzelei zwischen Ihr und mir, mit frech stichelnden Kommentaren, kichern und
lachen der Anwesenden… und dabei verflog die Zeit wieder mal nur so.
Schon fing Celestine an für das Mittagessen zu kochen,
unterstützt von Sophie, Tatiana und Maria als Helferinnen und köstliche Düfte
verbreiteten sich. Ina wurde von allen aufgefordert und eingeladen, doch mit
uns zu Speisen, was sie sichtlich gern unter der Bedingung annahm, ebenfalls
mitzuhelfen. Wenn sie völlig locker-unbekümmert mit uns lacht und scherzt,
wirkte sie bereits als wäre sie schon lange eine gute Freundin und passte sie
sich unserer locker-scherzhaften Art mit sichtlich viel Vergnügen an.
Livia kam ebenfalls mal wieder zu Besuch und zum Essen, auch um
sich zu verabschieden, weil sie Morgen schon früh in ihre italienische Heimat
zur Familie abreist; natürlich, um mit diesen die Feiertage zu verbringen. Mit
ihr ging ich noch draußen spazieren, plaudern und eine rauchen, bevor das delikate
Essen serviert wurde.
Dann tischten Celestine und ihre fleißigen Helferinnen auf:
-Kartoffel-Wirsing-Suppe mit Speck, Zwiebeln und Kräutern
-Pesto-Lachs auf Orangenfenchel & Gemüsebeet plus Safran-Basmati-Reis
-Tiramisu-Kuchen mit Kirschen, sowie eine typische
Käse-Obst-Auswahl
Natürlich alles aus besten Zutaten und mit Celestines
hervorragenden Kochkünsten perfekt zubereitet, quasi so köstlich wie in einem
Gourmet Restaurant. Allein schon die Kartoffelsuppe schmeckte derart lecker,
dass man sich nur davon zufrieden sättigen könnte. Lachs, Gemüse und Reis lagen
einem nicht schwer im Magen, mit der Tiramisu-Kirschen Kalorienbombe hielt ich
mich stark zurück, nahm dafür mehr von der Käse-Obst-Platte. *yummy*
Wohlig satt und bester Laune spazierten wir zur Verdauung durch
den Garten und genossen den Sonnenschein. Langsam zog sich der Himmel aber
immer mehr zu. Noch mit mehr Sonnenschein als Wolken, doch laut Vorhersage
sollte es bis zum Abend, in der Nacht und Morgen überwiegend stark bewölkt
sein, jedoch ohne Regen und erfreulicherweise weiterhin bei milden bis zu
18-19°.
Ich sprach mit Julie über das kleine Shooting, welches wir etwas
später machen wollten. Die bezaubernde Naturschönheit ist eindeutig auch ein
Naturtalent im sexy-frechen Posieren und macht das sehr gern, wobei sie sich bevorzugt
in mädchenhafter Schmollmund-Attitüde zeigt und mit diebischer Freude das
blonde Unschulds-Engelchen spielt.
Hier bei uns fühlt sie sich eindeutig sehr wohl, sicher,
beschützt und so akzeptiert, wie sie halt ist. Ich fürchte, Julia / Julie
bekommen wir nie mehr los oder frühestens, wenn sie einen guten,
freundlich-lieben Mann findet, der sich dann zukünftig um sie kümmert.
Vermutlich will sie das aber gar nicht, liebt bisexuell auch lesbische Spiele
mit Frauen und möchte gar nicht als Ehefrau und Mutter mit nur einem Mann
leben.
Na ja, mal schauen, wie sie sich weiterentwickelt, sie ist ja
noch jung und auch nicht doof, obwohl sie nur rudimentäre Bildung hat. Vielleicht
wird es ihr nächstes Jahr auch im Talente Internat gefallen und sie ordentlich
dazu lernen. Für Tanz, Ballett, Modeln und die Schauspielerei, hat sie einige
Talente.
Als ich mir später in der Küche einen Kaffee holte und draußen
eine rauchte, verabschiedete sich Ina herzlich und dankbar für die Einladung,
mit einer sehr weiblich-weichen, warmen und verflixt engen Küsschen-Umarmung.
Dann legte ich mit Virginie und Philippine ein gemütliches
schmuse-siesta-Nickerchen ein und sie erzählten mir, mit Ina Kontaktdaten
ausgetauscht zu haben und die sehr sympathische, junge Frau mal wieder einladen
wollten.
Am Abend begleiteten wir drei die anderen zu einem weiteren
Besuch des Weihnachtsmarktes, doch wir blieben nur eine Stunde dabei. Dann
ließen wir uns von einem Taxi zur Residenz eines Superreichen bringen, wo es
eine Abendgesellschaft mit exzellentem Diner für nur wenige, ausgewählte Gäste
gab. Nur wir drei waren eingeladen, denn das war keine Gesellschaft zum
Vergnügen, obwohl es durchaus auch vergnüglich war, sondern diente vor allem
geschäftlichen Gesprächen.
#
Ich wurde überraschend wach, musste dringend auf Toilette und
konnte zurück im Bett nicht wieder einschlafen. Also stand ich auf, machte mich
leise im Bad frisch und ging mir in der Küche etwas Obst mit einem guten Kaffee
organisieren. Celestine erschien gerade erst und begann mit den
Frühstücksvorbereitungen, kurz darauf tauchte Tatiana auf und half mit. Wie
wünschten uns einen guten Morgen, plauderten und scherzten ein bisschen, dann
störte ich nicht weiter und ging draußen eine rauchen, sowie im Garten spazieren.
Die Luft hatte etwa 14-15°, mit einem unangenehm starken
Westwind. Entgegen der Vorsage war es wechselnd und nicht dicht bewölkt, ohne
Regenrisiko. An sich nicht unangenehm milde, nur der starke Wind von fast
Sturmstärke störte. In Böen wackelten die Fensterscheiben, ließen sich
Außentüren schwer öffnen oder schließen und wenn irgendetwas nicht allzu Schweres
draußen herumlag, wurde es wie Blätter von den Bäumen verweht.
Meine zwei Morgen-Zigaretten musste ich gut geschützt rauchen,
sonst hätte sie mehr der Wind geraucht als ich. In der beginnenden
Morgendämmerung konnten man noch romantische Lichter der besiedelten Bereiche
rundum anschauen, aber auf solchen Aussichtspunkten bekam man den Wind voll ab.
Daher zog ich mich bald ins Palais zurück, spazierte drinnen herum und hinüber
in Jugendstil Gästehaus. Ich machte quasi einen Kontroll-Rundgang und schaute
mich kritisch um, doch alles war in bester Ordnung, pikobello sauber, gepflegt
und aufgeräumt. Gedankennotiz: das Personal loben und zu Weihnachten eine
ordentliche Bonus-Prämie auszahlen, das haben sie verdient. Oder genauer
gesagt: sie noch mehr loben und einen höheren Bonus geben, als wir ohnehin
geplant hatten. *smile*
Sehr überraschend entdeckte ich in einer gemütlichen, leicht
versteckten Sitzecke mit Schreib-Desk für Gäste Toni, die nachdenklich
konzentriert klassisch auf Papier schrieb und nicht etwa auf elektronischen
Geräten tippte. Das war an sich nicht weiter ungewöhnlich. Auch ich und andere
setzen uns manchmal in solche hübsch-gemütliche Ecken, schreiben oder lesen irgendwas
usw.
Aber diese Ecke hier war relativ weit von Tonis und Yves
Schlafzimmer entfernt und sie saß dort doch tatsächlich splitterfasernackig so
völlig locker, als wäre sie eine Nudistin, für die Nacktheit das normalste der
Welt ist. Auf die Idee muss man als junge Frau, die eben keine Nudistin ist,
auch erstmal kommen! Während alle noch schlafen splitternackig herumzulaufen,
sich irgendwo hinzusetzen, irgendwas zu schreiben, während die Zeit vergeht,
immer mehr wach werden und sie somit ungesehen nicht mehr zurück ins eigene
Schlafzimmer kommen kann.
Herrje, was für ein Anblick! Herrje, was hat sie für einen
perfekt geformten, wunderschönen Frauenkörper mit selbst bei so etwas wie
konzentriertem Schreiben sehr viel verlockend-erotischer Ausstrahlung und
Sexappeal!
»Herrje Toni…, guten Morgen, was für eine entzückend schöne
Überraschung! Was machst du denn da?« Schmunzelte ich amüsiert über so viel
Frechheit und verschlang ihren Anblick natürlich mit genießenden Männeraugen.
»Herrje Steve, haha…« lachte sie mich wieder nachäffend »…guten
Morgen. Du wirst es kaum glauben, ich schreibe…« blinzelte sie frech provokant
ihre doch offensichtliche Tätigkeit betonend, so dass es nach „hast du noch
mehr dämlichere Fragen auf Lager?“ klang.
*lach*
»Tatsächlich, du schreibst. Unglaublich, eine wunderschöne,
nackte Frau, die sogar schreiben kann, hoho.« Konterte ich scheinbar ähnlich
frech männlich, doch Toni ist natürlich viel zu clever, um nicht in meinen
begeistert-sehnsuchtsvollen Blicken genau zu erkennen, wie sehr mich ihr
Anblick faszinierte. Frauen, die nicht doof sind, erkennen natürlich immer leicht
welche Wirkung sie auf Männer ausüben und daran, wie man(n) sie anschaut auch
noch wesentlich mehr.
»Hahaha, auch wenn es dich sehr überrascht: ja, ich kann
schreiben und lesen.«
»Wahnsinn…, eine entzückend nackte Frau, die schreiben und lesen
kann! Das glaubt mir doch kein Mensch…, hoho.« Gluckste ich und stichelten wir
uns gegenseitig in immer mehr lachen, bis es fast zu einem Lachkrampf wurde.
Tief nach Luft schnaufend beruhigten wir uns dann wieder.
»Huch, ist ja schon Tag und Frühstückszeit…« öffnete Toni die
geschlossene Innen-Jalousie am Fenster neben ihr und schaute hinaus. Neben sich
hatte sie einen Bademantel liegen, denn ich geblendet von ihrer so reizvoll
strahlenden Nacktheit bisher übersehen hatte und schlüpfte ohne Eile in diesen.
»Dann sollte ich mich wohl schnell fertig machen.«
Wir spazierten wieder hinüber ins Palais und Toni verschwand
noch schnell in ihrem Schlafzimmer. Im Frühstückszimmer waren bereits so gut
wie alle Bewohner und Gäste versammelt, ich gesellte mich dazu und wie üblich
wurde es eine sehr muntere Runde mit vielen Köstlichkeiten, amüsanten und
interessanten Gesprächen, lustigen Scherzen und Sticheleien.
Für noch mehr Amüsement sorgte eine sehr hübsche Katze, die auf
typische Katzenart dem jetzt leeren Pappkarton irgendeiner Anlieferung mit
Beschlag belegte und zu ihrem Herrschaftspalast umwandelte. Wir zweibeinigen
Untertanen durften ihr ergebenst huldigen, seine Katzen-Majestät streicheln und
mit leckeren Häppchen verwöhnen. Als Celestine schließlich den Karton aus dem
Weg räumen und ihn im Müll entsorgen wollte, wurde das mit unleidlichem Miauen
quittiert.
Sophie besänftigte seine Herrlichkeit mit sehr zärtlichem
Streicheln und einer Schale frisch erwärmter Milch. Zufrieden schlüpfte der
Schnurr-Tiger zwischen meinen Füßen durch die Küchentüre zum Garten zu seinen
Artgenossen hinaus, als ich dort rausging, um nach dem Essen eine zu rauchen.
Diese Stelle ist recht gut windgeschützt und ich paffte mit Genuss.
Dann schaute ich mal nach Maria, die sich gerade die rötlichen
Haare gewaschen und geföhnt hatte. Sie trug nur ein kurzes, schwarzes Dessous-Trägerhemd
und Slip, was viel schöne, schlanke Beine sehen ließ. Diese hatte sie auf ein
altes, schon etwas verschlissenes, aber durchaus bequemes Stoffsofa hochgelegt
und natürlich bemerkte sie mit verstehendem, schmunzelndem Lächeln sofort,
wohin meine Blicke unvermeidlich wanderten. Ich wartete, bis sie den Fön
ausgeschaltet hatte und lächelte vergnügt.
»Hey Maria, hübsch schaust du aus…, und so seidige Haare.«
Streichelte ich mal über diese. »Na, wie gefällts dir denn so bei uns? Kommst
du zurecht?«
»Danke Steve. Es gefällt mir sehr gut bei euch. Lauter liebe,
nette, kluge und freundliche Menschen. Es ist wunderschön hier, selbst im
Dezember. Ja ich komme gut zurecht. Wenn ich etwas wissen will oder brauche,
helfen mir die anderen sofort.«
»Fein, so soll es sein. Wenn irgendetwas sein sollte, zögere
nicht, mich darauf anzusprechen. Oder Philippine und Virginie.« Setzte ich mich
zu ihr aufs Sofa und plauderten wir über ihres und unser Leben hier. Dann
wollten wir gleich ein paar schöne, sexy Fotos schießen. Maria gehört auch zu diesen
jungen Frauen und Models, die immer gern und gut posieren. Das ist eindeutig
ihr liebster Job. Es macht ihr auf ganz natürlich-selbstverständlich-weibliche
Art Freude mit ihren Reizen zu spielen und eine attraktive Frau zu sein, die
Männern gefällt.
Ansonsten mag sie, wie wohl die allermeisten jungen Menschen und
Frauen, Musik, Tanzen, Party, Schwimmen, schön Ausgehen und gutes Essen,
Freunde und nette Menschen treffen und kennenzulernen. Sozusagen alles ganz
normal, so wie sie als Frau und Mensch auch ist. Doof ist sie gewiss nicht,
auch keine rein oberflächliche Tussi, aber viel Bildung hat sie auch nicht und
Intellektuelles interessiert sie eher wenig. Dabei ist sie im Allgemeinen
unkompliziert nett und freundlich, will sich auch nicht nur faul verwöhnen
lassen, sondern hilft bereits von sich aus fleißig im Haushalt und was hier
sonst so anliegt mit, ohne dass man sie dazu auffordern müsste. Kurz: eine
nette, sympathische, ganz normale junge Frau. *smile*
Valerie
schickte mich, ihre junge Verwandte Jeanne-Michelle und drei weitere Schüler
aus dem Internat abholen, welche heute zum Essen eingeladen waren. Natürlich
können diese die paar Meter auch allein herüberlaufen, aber Philippine und
Virginie sehen es gern, wenn ich mich öfters im Internat sehen lasse, mit
Schülern und Lehrkräften plaudere und diese Gelegenheit bekommen, mich wegen
schöner Fotos zu „nerven“. *schmunzel*
Auf dem Weg draußen rauchte ich genüsslich eine Kippe und freute
mich, dass der am Morgen so stürmische Wind deutlich nachgelassen hatte. Dann
schaute ich zunächst in der Internatsverwaltung vorbei und besuchte die schöne,
kluge Carole. Inzwischen hat sie sich in ihrem Traumjob bestens eingelebt und
verlässt das Gelände nur selten, z. B. für gemeinschaftliche Ausflüge, Shopping
und natürlich zu intimen Treffen mit ihrem cinq à sept Claude.
Elegant gekleidet und sehr französisch charmant flirtete sie
mehr mit mir, als dass wir nur plauderten. Natürlich hätte ich sie auch zu uns
zum Essen eingeladen, aber sie war als Aufsicht im Speiseraum der
Internatskantine eingeteilt. Eine wirklich beeindruckend schöne, sehr
intelligente, gebildete Frau mit viel Klasse auf hohem Niveau.
Die zu uns geladenen Schüler fand ich im Lesezimmer, einer
typischen, nur etwas eleganteren Schul-Bibliothek, wo sie vertieft in
irgendwelche Themen beinahe die Zeit vergessen hätten. Etwa die Hälfte der
Schüler und Lehrkräfte ist derzeit noch hier, der Rest bis auf ganz wenige
Ausnahmen, folgt in den nächsten zwei Tagen in die Winterferien und heim zu
ihren Familien.
Mit den drei hübschen Girls und einem netten, cleveren Jungen,
alle so etwa 14 oder 15 plaudernd, scherzend und lachend, schlenderten wir
hinüber ins Palais, wo Celestine die Anwesenden wieder mit Köstlichkeiten
mästete. Heute gab es:
-Spargelcremesuppe mit großen Stücken und Kräutern
-sehr delikates Coq au Vin à la Jurassiene (Französisch: „Hahn
in Wein“), ein klassisches Geflügelgericht und eines der französischen
Nationalgerichte.
-Tarte aux Citrons Meringuées (wer das nicht kennt: Tarte Au
Citron Meringues ist ein klassischer französischer Nachtisch, der sowohl
köstlich als auch elegant ist. Mit seiner buttrigen Teigkruste, der spritzigen
Zitronencremefüllung ein Genuss.)
-und wie üblich noch eine würzige „Käse schließt den Magen“
Auswahl, mit Weintrauben, Feigen, Mandarine, Salz Kräckern und / oder Baguette.
Pappsatt machten wir einen Verdauungsspaziergang im Garten und
mussten leider feststellen, dass der Wind wieder unangenehm zugelegt hatte. Dann
gingen Virginie und ich ins Haus-Büro, wo wir fleißig und konzentriert arbeitend,
eine ganze Menge Routinekram erledigten. Damit fertig fuhr ich mit ihr zum Yachthafen
Port
Pierre Canto>>>,
wo ich an Bord einer Superyacht, mit einem alten Börsianer-Geschäftsfreund aus
New York verabredet war.
Die große Yacht gehört nicht ihm, sondern ist gechartert; er ist
gewiss nicht Arm, sehr vermögend ungefähr im mittleren, zweistelligen
Millionenbereich, doch allein so viel würde ungefähr eine solche Yacht in der
Anschaffung kosten; ganz zu schweigen von den Unterhaltskosten. Dass kann sich
auch ein Millionär wie er nicht leisten. Seit er und seine Frau sich 2016 in
einem typisch unschönen, US-Amerikanischen Scheidungskrieg voneinander trennten,
ist er begeisterter GC-Member und findet viel gefallen an einem polyamourösen
Leben.
Man könnte sagen, dass er mir ein bisschen nacheifert, was ich
persönlich jedoch eher für einen Fehler halte, denn er ist einfach nicht der
Typ dazu, um in einem polyamourösen Lebensstil wirklich glücklich zu werden. Aber
nun ja, er ist ein gestandener, sehr erfolgreicher, intelligenter, gebildeter
und männlich gutaussehender Mann Mitte 40, also geht es mich nichts an, muss er
selbst wissen, wie er sein Leben führt und gestalten will.
Neben ihm befinden sich zwei weitere seiner Geschäftsfreunde von
ähnlichem Kaliber an Bord, die ich jedoch nicht kenne. Gemeinsam haben sie die
Yacht gechartert und drei schöne Geliebte der Luxusklasse dabei, um die
Feiertage mit kleinen Kurz-Kreuzfahrten entlang der französischen und
italienischen Riviera zu verbringen. Morgen früh legen sie ab und sind dann
knapp 14-Tage unterwegs.
Anlass des Treffens war ein allgemeines Wiedersehen mit meinem alten
Börsenkumpel, den ich zuletzt vor Corona persönlich traf. Außerdem haben wir
auch ein gemeinsames Geschäft, über das es einiges zu besprechen gab. Nichts,
was man nicht auch per Video-Konferenz, Telefonisch und per Mail hätte klären
können. Aber wenn es sowieso hier in der Gegend ist, bot sich natürlich ein
persönliches Treffen an, was uns zudem freute. Er ist ein guter Typ und auch
wenn wir nie richtig enge Freunde wurden, dazu verliefen unser beider leben zu
unterschiedlich und sahen wir uns zu selten, so verstehen wir uns doch richtig
gut und mögen uns. *smile*
Virginie und ich blieben nicht nur bis zum gemeinsamen,
delikaten on Board Diner mit den Sechs, sondern gönnten uns in einer freien
Luxuskabine sozusagen ein nautisches Liebesabenteuer über fast zwei Stunden. Mein
Kumpel kam gerade herein, um uns zum gemeinsamen Diner zu rufen, als Virginie
wie eine splitternackige Göttin aus der Badkabine schwebte… und der Arme bekam
ziemlich große Augen. *schmunzel*
Typischerweise waren er und seine Kumpels sowieso schwer
beeindruckt von ihrer Schönheit, französisch-charmanter Intelligenz, Bildung,
Cleverness und Art sich wie eine echte Lady zu benehmen. Die drei Geliebten,
welche die Amis dabeihaben, sind auch sehr schöne Frauen mit Klasse, doch
Virginies Niveau erreichen sie nicht.
Dann gab es ein exzellentes, japanisches Sushi Diner aus Miso
Suppe mit Shiitake-Pilzen und Tofu, erstklassigen Sushi unterschiedlicher
Varianten, sowie Mitarashi Dango als Dessert. An Bord so einer Superyacht gibt
es natürlich auch ein sehr gutes Küchenteam. Derzeit ist ein Japaner Küchenchef,
der natürlich auch andere, internationale Gerichte erstklassig zubereiten kann.
Japanischen Gerichten widmet er sich jedoch verständlicherweise mit besonderer
Leidenschaft und freut sich, wenn die Bordgäste das zu schätzen wissen.
Für noch etwas Spaß und Unterhaltung, tingelten wir durch einige
Bars, trafen Bekannte von Virginie und mir und vergnügten uns ziemlich gut. Im
Nightlife von Cannes ist eigentlich immer was los, wenn auch im Dezember natürlich
nicht so viel wie in den warmen Jahreszeiten oder gar der Hauptsaison. Trotzdem
sind die meisten Lokale recht gut gefüllt und kann man sich gut vergnügen.
In der Bar Posto Pubblico>>>, 7/9 Rue Victor Cousin, trafen wir auch
Nachtschwärmer aus dem Palais und zudem Ina, den hübschen Frechdachs mit der
entlaufenen Katze. Sie freute sich eindeutig sehr uns zu treffen und wollte
sich besonders mit mir unterhalten; flirtete auf die typische, bezaubernde Frechdachs Art und erklärte
mir später bei einer ruhigen Zigarette draußen, dass sie gern mal mit mir
shooten wolle.
Als sie uns im Palais besuchte, erwähnte sie schon sich manchmal
als Model etwas Geld dazu zu verdienen und mit ihrem sehr natürlichen
Frechdachs-Zauber in prächtig fraulichen Formen, dürfte sie auch fotogen
bezaubern. Zudem ist sie recht neu in dieser Gegend und kennt noch nicht so
viele Leute. Eine sexy-hübsche Freche wie sie, bekommt natürlich leicht Kontakt.
Aber sozusagen wirklich gute, seriöse, nette Menschen unserer
Gesellschaftsklasse kennt sie bisher praktisch keine, während die meisten Kerle,
die sie so trifft, typischerweise nur mit ihr ins Bett wollen
Ich hatte natürlich nichts dagegen und da sie so ein sehr
sympathischer Frechdachs ist, mag ich sie bereits richtig gern. Menschenkenntnis,
Instinkt und Bauchgefühl sagten mir, dass sie ein „good Girl“, eine gute, junge
Frau des Typus ist, mit dem man einfach gern befreundet ist. Auch die anderen
im Palais mochten sie alle. Was genau sie eigentlich macht, weiß ich noch nicht
und wollte sie auch nicht direkt ausfragen; dafür bleibt noch genug Zeit, wenn
wir in Kontakt bleiben und demnächst mal shooten. *lächel*
Gegen 01 Uhr kamen Virginie und ich zurück ins Palais, duschten
uns schnell ab und gingen dann auch gleich müde und gut gelaunt schlafen. Vor
allem ich gähnte heftig, weil ich heute Morgen so ungewöhnlich früh
wachgeworden war und mir etwas Schlaf fehlte.
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