#19.05.3 London, Villefranche sur mer,
Cannes, New York
Mittwoch, 15. Mai 2019
Am
Vormittag hatte ich noch einen letzten, abschließenden Termin, mit Bankern im
Finanzdistrikt der City von London. Danach war die Angelegenheiten hier
erledigt und holte ich Nelli mit ihren, sowie meine Privatsachen aus dem Club
ab und der Chauffeur brachte uns nach Hethrow. Dort wartete bereits eine
schicke, aufgetankte Citation XLS auf uns und zwei weitere GC Passagiere, die
uns in einem rund zweistündigen Flug nach Nizza, zum Aéroport Nice Côte
d'Azur brachte.
Kurz vor
14 Uhr landeten wir in Nizza und ein Chauffeur mit schickem, rotem AMG G63
holte uns ab. Dieser brachte uns in rund 25 Minuten nach Villefranche-sur-Mer,
wo wir eine bezaubernde dreistöckige, weiße Belle Epoque Villa, direkt am
Meer als GC unterhalten. Die gesamte Küste der Côte d’Azur, mit all den
Nobelorten wie Saint Tropez, Filmfestspiele in Cannes, Nizza usw. bis hoch
nach Monaco, ist stark bebaut und es wimmelt nur so von teils fantastischen
Villen. Als Beispiel gibt es hier in der Gegend auch die berühmte Villa Ephrussi der Familie Rothschild.
Dementsprechend
teuer ist es hier und deshalb unterhalten wir noch ein größeres, wesentlich
preiswerteres GC Nudisten Camp, dass mit den Nudisten auf Saint-Jean-Cap-Ferrat
kooperiert; eines der ältesten, locker- freizügigen Nudisten Kolonien der
Welt.
„Saint-Jean-Cap-Ferrat ist der Name
einer französischen Gemeinde und eines kleinen Ortes mit Hafenanlage in der
Region Provence-Alpes-Côte d’Azur, dem Département Alpes-Maritimes,
Arrondissement Nizza, Kanton Beausoleil mit insgesamt 1628 Einwohnern. Sie
ist ein Mitglied der Métropole Nice Côte d’Azur. Wikipedia“
„Villefranche-sur-Mer ist eine
französische Gemeinde im Département Alpes-Maritimes in der Region
Provence-Alpes-Côte d’Azur mit 5112 Einwohnern. Sie ist ein Mitglied der
Métropole Nice Côte d’Azur. Wikipedia“
Mit der
hübschen Villa verhält es sich ähnlich, wie mit dem Londoner GC; sie gehört
eigentlich einem französischen Baron, den ich schon seit Jugendzeiten kenne
und der einer der längsten GC Mitglieder ist. Wir kooperieren und unterhalten
die Einrichtungen gemeinsam, zur Nutzung für seine Freunde, Familie und wir
vom Club.
„Ach ist
das schön hier…, vielen dank das du mich mitgenommen hast…“ seufzte Nelli und
lies die bezaubernde Landschaft und Umgebung auf sich wirken.
„Ist mir
auch ein großes Vergnügen, dich dabei zu haben.“ Lächelte ich galant und
freute mich, über ihre Freude.
In der
heutigen, weltweiten Tourismus Welt ist die Côte d’Azur zwar lange nicht mehr
so exklusiv ein Treffpunkt der High Society, aber immer noch ein sehr schönes
Fleckchen Erde und bei vielen sehr beliebt, allerdings auch ziemlich teuer.
In der
Club Villa trafen wir auf die coolen, schönen Models Lois & Marta, die
auf Modelart ganz locker ungeniert in reizenden, sexy Dessous an der Bar
waren; alle anderen waren bei dem schönen Wetter ausgeflogen.
„Steve…,
ne Ewigkeit nicht mehr gesehen; du liebst uns nicht mehr!“ Schmoll-
stichelten die Schönheiten und bewegten sich absichtlich noch provokanter
verführerisch sinnlich. *schmunzel*
„Hi ihr
Schönen…, jedes Mal wenn ich euch treffe, seid ihr noch schöner geworden! Wie
macht ihr das?“ Grinste ich im typischen, lockeren Umgangston ihrer Kreise
galant zurück.
Natürlich
musste ich erstmal eine Umarmungs- Küsschen- Begrüßungsorgie über mich
ergehen lassen, wobei es jede Menge verlockender, toll gebauter Weiblichkeit
zu spüren gab, bevor ich ihnen die Ankömmlinge vorstellen konnte. Den Broker
kannten sie, aber Nelli und den Banker überhaupt nicht. Der ‚arme’,
schüchterne Büro Banker war verlegen überwältigt Spielzeug in den Fängen der
Schönen; *grins* Nelli ist locker genauso cool sexy drauf, wenn sie will und
ohne Frage wesentlich cleverer als die Models, lies sich also nicht
beeindrucken.
Wir
richteten uns erstmal in den jeweiligen Zimmern ein; richtige Suiten gibt es
in der hübschen Küsten Villa nicht, dafür ist sie ein bisschen zu klein. Aber
die größeren und kleineren Zimmer sind auch sehr hübsch und gemütlich
altmodisch, jedoch mit moderner Technik und völlig ausreichend. Nelli und ich
bekamen eines mit Seeblick und Balkon und gleich nachdem wir es uns bequem
gemacht, die Klamotten usw. ausgepackt hatten, ging Nellie im hinteren,
kleinen Außen Pool erfrischend plantschen; es gibt noch einen größeren vorne
und einen kleinen, wettergeschützten Indoor.
Ich
setzte mich zunächst an den Laptop und schaute nach wichtigen Mails usw.,
doch es gab nichts wichtiges zu erledigen; im Flieger hatten wir einen Happen
zu Mittag gegessen, waren also nicht hungrig, aber aufgewärmtes Flugzeugessen
ist zwar nicht schlecht, aber auch nicht gerade das, was ich gerne futtere.
Egal mal ein bisschen Zurückhaltung beim Schlemmen, tut meinen aktuell 96 kg
*seufz* auch ganz gut und heute Abend werden wir natürlich wieder Schlemmen.
Mit nur
knapp 19°, war es hier am Mittelmeer auch nicht wirklich wärmer, als in
London; ein ungewöhnlich kühler Mai dieses Jahr, anscheinend in ganz
Westeuropa. Egal ich legte erst mal eine Nickerchen Siesta ein… und wenig
später kuschelte sich auch Nelli an mich ins Bett, gähnte müde und blinzelte.
Frisch
geduscht und angezogen, fuhren alle aus dem Club in zwei Autos, in rund 1:20
Stunden runter nach Cannes zum Film Festival, was der eigentliche Grund war,
weshalb ich mit Nelli hierher geflogen bin. Unterwegs sammelten wir in
Antibes noch die reizende Lelann auf, ebenfalls eine Schauspielerin.
Nelli
hatte sich offensichtlich absichtlich auf jugendlich- sexy- frisch gestylt,
um so speziell möglichst positiv aufzufallen. Wir besuchten nämlich eine
Party mit vielen mehr oder weniger wichtigen Leuten aus der Show Branche, die
ihr natürlich alle nützlich sein und Engagements einbringen könnten. So was
gehört einfach mit dazu, ist sogar sehr wichtig. Nicht selten kann das „sich
sehen lassen und einen guten Eindruck machen“ auf solchen Events, wichtiger
sein als der ‚normale’ Weg über Agenturen, Agenten und Bewerbungen, um gute
Jobs zu bekommen. Das gilt für die Schauspieler Branche genauso, wie für
Models.
Abgesehen
davon war die Party, mit einem sehr üppigen Buffet ausgezeichneter, immer
wieder frisch zubereiteter Speisen durchaus interessant und machte Spaß. Wie
meistens und gerade speziell beim Film Festival in Cannes, wimmelte es nur so
von außergewöhnlich, interessanten, intelligenten, gebildeten Menschen und
gab es selbstverständlich auch jede Menge attraktiver bis bildschöner Frauen
von jung bis alt. Die üblichen ‚Jägerinnen’, von Callgirls über echte
Prostituierte bis zu Ehehuren, auf der Jagt nach möglichst reichen Männern,
gab es natürlich auch; die sind ebenso unvermeidlich, wie der eine oder
andere besoffene Depp, der viel zu viel säuft und / oder Drogen nimmt und
deshalb unangenehm auffällt. Nun ja…
Später
wechselte ein Teil unserer Gruppe, mit der bezaubernden Marie, die viel mit
Nelli plapperte, in den Gotha Beach Night
Club Diskotheke>>> , im Palm Beach Casino Place Franklin
Roosevelt, 06400 Cannes. Das bildhübsche, zarte Mädel ist so ein
Musterbeispiel für französischen Charme & Liebreiz, clever, süß, nett und
wirklich sehr bezaubernd.
Dort
wimmelte es natürlich ebenfalls nur so von erstens feierwütigen jungen und
nicht mehr so jungen Leuten, und zweitens von sexy- schönen Girls jedweder
Kategorie. Gleich mehrmals bekam ich eindeutige Angebote, bis hin zu „ich mach auch gern Dreier oder so mit
euch mit…“, was ich natürlich alles möglichst freundlich dankend ablehnte
und mich bemühte, vor allem auf Nelli und die süße Marie aufzupassen. Uff!
*grins*
Letztere
wollte dann sogar, offensichtlich sehr Neugierig von Nellis und den
Erzählungen der Anderen, gerne mit uns fahren, den Gold Club kennenlernen und
bei uns ein bisschen pennen. Aber auf eine sozusagen ganz ‚unschuldige’ Art.
Nelli erzählte mir, dass Marie in einer ganz billigen, schäbigen Pension
wohnt, weil sie ein totaler Film Fan ist, unbedingt auf dem Film Festival
sein wollte, sich irgendeines der zu dieser Zeit total ausgebuchten,
schweineteueren Hotels aber nicht leisten kann.
Selbstverständlich
wollte sie auch Leute kennenlernen, Kontakte knüpfen usw., aber wenn mich
meine zuverlässige Menschenkenntnis nicht sehr täuschte, dann ist sie doch noch mehr süßes, etwas
unbedarftes Mädchen, als eine junge Frau. Kein Vergleich zur viel cleveren,
selbstbewussten Nelli, obwohl bei ziemlich gleich alt sein dürften. Weil sie
so zauberhaft lieb, nett und charmant ist, lies ich mich schließlich
sozusagen überreden, Marie mitzunehmen, obwohl bei uns nun auch alle Zimmer
belegt sind. Aber auch wenn es eine relativ kleine Küstenvilla ist, so gibt
es doch noch genug Ecken und Platz, wo so ein Mädel schlafen kann.
Wir kamen
ja ohnehin erst sehr spät, oder genauer früh, zurück nach Villefranche; ganz
weit im Osten konnte man schon die beginnende Dämmerung zum baldigen
Sonnenaufgang erkennen. Da kann die blutjunge, zarte Schönheit ein paar
Stunden bei uns pennen, vermutlich gegen Mittag Frühstücken und ein bisschen
in den Club Einrichtungen entspannen, sozusagen das schöne Luxusleben
genießen. Wie soll Mann bei einer so bezaubernd lieben, Süßen nein sagen und
sie zurück in ihre schäbige Pension scheuchen? *seufz*
Im
kleinen Fernseh- Kamin- Saloon stehen zwei bequeme Sofas, die man auch zu
Betten umstellen könnte, was das zarte Persönchen aber gar nicht brauchte;
die Sitzflächen sind breit genug, das Marie darauf wie auf einem bequemen
Einzel- Jugendbett sehr gut schlafen kann. Nelli gab ihr ein passend zartes
Spitzen Nachthemdchen, Toilettenartikel für Tagesgäste ohne Gepäck gibt es
auch im Haus, außerdem genug Frauen die ihr mit allem aushelfen könnten, was
Weibchen halt so brauchen. *schmunzel*
„Oh
danke, ihr seid so lieb und freundlich; danke Nelli; danke Steve.“ Wurden wir
mit zuckersüßen, lieben, zarten Küsschen bedankt und kamen dann endlich ins
eigene Bett zum pennen. Ich würde aber übrigens darauf wetten, dass Mann die
sich so mädchenhaft gebende Marie, besser auch nicht unterschätzen sollte!
Bildhübsch und Charming wie sie ist, hat sie längst ganz genau begriffen, wie
sie vor allem Männer bezaubern und dazu bringen kann das zu tun was sie will.
Eine süße, raffinierte, junge Venusfalle; Wetten das?! *lach*
Donnerstag, 16. Mai 2019
Erst
gegen 12 Uhr wurden wir wach, was ja auch nur rund 6 Stunden schlaf war.
Gähnend recken und strecken, was bei Nelli zugegebenermaßen wesentlich
attraktiver aussah, als bei mir schwerfälligem Bär. Nach dem „guten Morgen“
plus Küssen, rief ich in der Küche an und bestellte uns ein kräftiges
Frühstück- Mittagessen ans Bett oder ins Zimmer und Nelli blinzelte.
„Mmmhh…
an deinen Lebensstil könnte ich mich echt gewöhnen!“
„Genieß
es, so lange es geht, denn so läuft das natürlich nicht jeden Tag.“
Schmunzelte ich und genoss den Anblick ihrer schlanken, unbekleideten
Weiblichkeit in wunderschönen Formen.
„Oh halt Steve, wir haben Marie vergessen;
meinst du sie ist schon wach und weiß wo und wie sie Frühstück bekommt?“
„Stimmt
ja…, keine Ahnung; am Besten du gehst sie wecken und holst sie zu uns, dann
kann sie mit uns frühstücken.“
„Nein geh
du sie wecken und hol sie her!“ Guckte Nelli mit ihren großen, faszinierenden
Augen so, dass ich nachfragte.
„Warum
ich? Wäre eine gleichaltrige Geschlechtsgenossin nicht besser?“
„Quatsch
denk doch wie sie ist; sie hat mir auch erzählt, aus einer bock sturen
Bauernfamilie mit total intoleranten Eltern zu kommen, mit denen sie über
nichts reden kann, was ihr auf der Seele brennt. Die haben Null Verständnis
für ihre Film Leidenschaft und benutzen sie wie eine Dienstmagt. Was glaubst
du, was sich so ein Girl sehnlich wünscht? Ein bisschen freundliche
Aufmerksamkeit von so einem Gentleman wie dir, würde ihr garantiert sehr gut
tun.“
„Hmm du
bringst mich mal wieder zum staunen, so clever wie du bist; da hast du wohl
recht…, Ok ich hole die Süße.“ Lächelte ich tatsächlich leicht verblüfft über
Nellis kluges Einfühlungsvermögen.
Marie
schlummerte noch und sah aus wie das total süße, unschuldige, bildschöne
Engelchen, als dass sie sich ja auch letzte Nacht gegeben hatte. Eine
lockende Versuchung blühender, zarter, junger Weiblichkeit mit ein bisschen
Mädchenhaftem -Sexappeal, obwohl ich eher stark bezweifle, dass sie wirklich
noch ein Mädchen ist. Eine so hübsche, süße Verlockung hat doch garantiert
viele Verehrer und wirklich schüchtern hatte sie sich ja auch nicht gezeigt.
Im Gegenteil als sehr charmant- französisch auch flirtendes Weibchen, dass
ihre Wirkung auf das andere Geschlecht fraglos sehr genau kennt… und sich
bestimmt schon auf Abenteuer eingelassen hat.
„AUUUFWACHEN!!!“
Brüllte ich sozusagen in den Raum und kitzelte das Girl an einer heraus
regenden Fußsohle.
„Aaaahhihihihi…
was? Wo?“ Murmelte sie verschlafen und drehte sich mit noch geschlossenen
Augen auf den Rücken, reckte und streckte sich. „Ach du bists Steve hihihi…,
guten Morgen…, uuuf bin ich noch Müde.“ Blinzelte Marie mit stark glänzenden
Augen zu mir hoch. „Mmmmhhhh….“
„Egal
dann komm müde zum frühstücken! Los, los raus und hoch mit dir!“ Kitzelte ich
die Süße zärtlich an den Seiten so, wie Girls das doch lieben und sie erweis
sich als sehr kitzelig.
„Aaahihihihihi…,
aufhören biiitteeeee….hihihihi…“ zuckte und wand sie sich mit funkelnden
Äuglein unter meinen Fingern, genoss das aber eindeutig sehr.
So gingen
wir hoch in mein Zimmer, wo das Frühstück bereits aufgetischt worden war und
sich Nelli etwas angezogen hatte. Marie lief erst schnell ins Bad, wir
setzten uns und fingen an genüsslich zu schlemmen. Das servierte Frühstück-
Mittagessen für Zwei, war ohnehin so üppig das es locker auch für Marie
reichte und ich nichts mehr dazu bestellen musste.
Gut
gestärkt duschten wir nacheinander und Marie lief kichernd splitternackig
durchs Zimmer, lieh sich von Nelli ein frisches Shirt, Slip und Shorts aus,
um nicht wieder in die gleichen, stinkig- verschwitzten Klamotten von letzter
Nacht schlüpfen zu müssen. Ich schaute in den Laptop nach wichtige Messages,
während Nelli und Marie draußen ein bisschen laufen gingen und die Sonne
genossen. Es war nicht viel zu tun und ich nach kaum einer Stunde fertig.
Ein Teil
der Clubgäste war längst ausgeflogen, ein anderer Teil faulenzte müde von der
letzten Nacht am vorderen Pool in der Sonne. Ich fragte beim Fahrdienst an
und ja, dass viersitzige S 500 Cabrio war frei. Also rief ich Marie und Nelli
herbei, damit wir unsere so süß- charmante Party Bekanntschaft dorthin
fahren, wo sie halt hin möchte.
Marie hat
noch eine Eintrittskarte für eine Filmpremiere heute Abend, die sie sich
irgendwie ergattern konnte; aber Morgenfrüh muss sie abreisen und zurück in
ihr Dorf, irgendwo weit im Hinterland. Um dem bezaubernden Mädel noch eine
Freude zu machen, fuhr ich aber zunächst mit ihr an die Plage de la Croisette von Cannes, mit all
den berühmten und beeindruckenden Grand Hotels, wo sich früher der
internationale Jet Set der Reichen und Schönen vergnügte.
Wir
gingen Cafe trinken, Eis essen und plauderten nett miteinander, wobei Marie
alles süß bestaunte. Heutzutage ist es zwar eher ein normales, gehobenes
Touristengebiet gutbürgerlicher Schichten, aber zumindest zu Zeiten des
jährlichen Film Festivals, könnte man auch der einen oder anderen Berühmtheit
nahe kommen oder diese aus der Ferne sehen. Auch so sind die Preise happig
und das könnte sich Marie selbst natürlich nicht leisten.
Bisher
ist sie nur an der Strandpromenade entlang spaziert, um es sich anzuschauen;
irgendwo einzukehren war in ihrem sehr schmalen Budget nicht drin. Sie freute
sich sehr süß und lieb dankbar, mit uns auch mal das Innere eines Grand
Hotels zu sehen und auf der Terrasse eines teuren Lokals zu sitzen. Wirklich
total bezaubernd, die bildhübsche Süße. Wären wir länger hier, hätte ich
gerne versucht ihr ein bisschen zu helfen, denn ihre Lebensumstände daheim
schein ja wirklich traurig zu sein. Aber wir gaben ihr beide unsere privaten
Handynummern, was zwar nicht viel Sinn macht, fliegen wir doch demnächst nach
New York, dass Mädel aber wegen unserer Freundlichkeit ganz schrecklich
freute. *schmunzel*
Trotz
immer noch ziemlich kühler, frischer Luft und unter 20° am Nachmittag, wollte
Nelli unbedingt auch noch mit Bikini an den Strand. Sie war schon zweimal zu
den Filmfestspielen in Cannes, aber immer nur kurz und hatte es nie an den
Strand geschafft. Die Mittelmeer Luft ist dennoch angenehm mild und als
Engländerin ist sie an den heimischen Küsten deutlich unangenehmere
Bedingungen gewohnt.
Am frühen
Abend fuhren wir Marie zu ihrer schäbigen Unterkunft, weit weg von der
schönen Küste, ‚hinten’ sozusagen im Proleten Distrikt von Nizza. Ihre
billige Pension wird wohl eher von Fernfahrern und Rucksacktouristen mit
schmalem Reise- Budget frequentiert, sieht von außen sehr schäbig aus, ist
innen aber immerhin recht sauber.
Wir
verabschiedeten uns mit vielen Umarmungen und Küsschen… und wie konnte es
anders sein? …auch süßen Tränchen bei Marie, die uns überschwänglich für das
Erlebte dankte. Echt schade das sie nach der Filmvorführung heute Abend,
praktisch schon packen und noch vor 03 Uhr Nachts zu ihrem Zug muss. Gerne
hätten wir die Süße noch ein paar Tage sozusagen mitgeschleppt und ihr ein
paar schöne Erlebnisse geschenkt. Man muss sie einfach gern haben und auch
ein bisschen ins Herz schließen. *smile*
Nun ja,
hilft ja alles nichts, also sprangen Nelli und ich schließlich wieder in das
schicke und in dieser Gegend natürlich ziemlich auffällige S 500 Cabrio und
fuhren winkend davon, während sich Marie die Tränchen abwischte.
„So ein
liebes, nettes Girl…“ meinte Nelli auf ihre immer so cool und scheinbar
ungerührt wirkende Art. Aber ich kenne sie ja längst gut genug um zu wissen,
dass sich hinter der zur schau nach außen gezeigten Teenager Coolness, eben
doch ein guter, netter Mensch verbirgt.
„Ja sehr
bezaubernd das ‚Mädel’; hoffentlich erwischt sie bald einen guten Mann und
nicht einen genauso dämlichen, sturen Bauernburchen, wie es ihre Eltern
anscheinend sind.“ Lächelte ich vergnügt. „Du willst dich für die Party heute
Abend, bestimmt noch umziehen und stylen oder?“
„Klar…,
bitte zur Boutique Herr Chauffeur!“ Blinzelte sie frech und öffnete mir ein
bisschen ihre schönen Schenkel.
Im DIOR
Cannes Store, 7 Boulevard de la Croisette, 06400 Cannes, hatte sie sich ein
schönes, sexy schulterfreies Abendkleid bestellt. Mit diesem wollte sie heute
Abend auf einer nicht ganz unwichtigen Party des Filmbusiness, mit vielen in
der Branche wichtigen Leuten, so richtig glänzen.
„Was
meinst du Steve, kann ich damit positiv auffallen?“ Kam Nelli zurück aus der
Anprobe und präsentierte mir ihr Kleid.
„WOW…,
ohne Frage ja Nelli! Du siehst klasse aus und wirst bestimmt die Schönste auf
der Party sein!“ Lächelte ich begeistert.
„Danke
haha, aber da sind noch ein paar viel schönere Frauen als ich.“
„Selbst
wenn, siehst du umwerfend schön aus, die Schuhe passen auch sehr gut…, du
wirst glänzen!“
„Hoffentlich…,
es sollen xy und yx dort sein, die zu kennen und positiv zu beeindrucken,
sehr nützlich für mich sein könnte.“ Nannte sie zwei sehr bekannte Namen aus
der Filmbranche. „Hey dein Smoking steht dir aber auch ganz toll und… oh was
ist das für ein Stoff?“ Streichelte sie über meinen Abendanzug.
„100%
Wolle Super 180'S, das Innenfutter: 100% Cupro, wenn ich mich recht erinnere;
ist schon etwas her, seit ich mir den habe anfertigen lassen.“ Drehte ich
mich vor dem Spiegel und freute mich, dass er mir immer noch sehr gut passte.
Den hatte ich im Kofferraum und mit zu DIOR genommen, um mich Passenderweise
hier umzuziehen, während Nelli ihr Kleid bekommt.
„Fühlt
sich…, richtig geil an; Top Qualität oder? Und sauteuer?“
„Nun es
gibt bestimmt noch teuere…, ich glaube, er hat 5 Mille gekostet; klassisch,
auch sehr angenehm zu tragen; von Cesare Attolini.“
„Du wirst
mich noch ausstechen…“ lächelte sie.
„Nur wenn
ich auf der Party tot umfalle.“ *grins*
„Sag so
was nicht Steve!“ Schalt Nelli. Wir bezahlten ihr auch nicht gerade
preiswertes Kleid und ich gab noch angemessene Trinkgelder, weil der Laden
normalerweise um 19 Uhr schließt, es jetzt aber schon fast 20 Uhr war und
sich immer noch zwei Angestellte um uns kümmerten.
Dann ging
es los und stürzten uns in den Trubel; zunächst noch als Teil eines
offiziellen Festival Events, wo es von Presse Fotografen, Paparazzi usw. nur
so wimmelte. Deshalb schmuggelte ich mich sozusagen unauffällig hinein und
übergab Nelli dafür vorher an einen jungen Schauspielerfreund.
Zu ihrem
Job als Schauspielerin gehört es natürlich, hier offiziell hinein zu schweben,
sexy und schön zu sein, aufzufallen und je mehr sie dabei geknipst wird,
desto besser für sie. Aber nicht für mich; ich hasse es aufzufallen oder mich
gar wichtigtuerisch in den Vordergrund zu spielen. Für die Leute aus dem
Showbiz ist das Ok, gehört sozusagen dazu und gerade Schauspieler lieben ja
Öffentlichkeit und Publikum, sonst wären sie nicht was sie sind.
Ab etwa
2130 Uhr setzten wir uns dann zu der Party, mit den wirklich wichtigen Leuten
ab. Dort gab es zwar auch viel Publikum und Gäste, geschätzt 150 bis 200
Leute die sich quasi selbst feierten. Aber das ist nur der große Party Trubel
im Vordergrund; im Hintergrund trafen sich kleine VIP Gruppen in einem strikt
separierten Bereich, darunter auch richtig mächtige Filmmogule, schwerreiche
Produzenten, bedeutende Regisseure, Top Schauspieler usw.
In diese
Runden wäre eine Jungschauspielerin wie Nelli normalerweise kaum rein
gekommen und ich genau genommen auch nicht; schließlich habe ich mit dem Film
& Show Business eigentlich nichts zu schaffen. Aber einige dieser VIPs
sind Gold Club Mitglieder und hatten mir deshalb Zugang verschafft, und mit
mir auch Nelli, die das natürlich fantastisch fand.
Ich darf
keine Namen nennen, aber praktisch jeder Jungschauspieler würde fast seine
Oma ermorden, wenn er / sie dafür Zugang zu einem Zirkel mit so bedeutenden
Leute der Branche zu bekommen. Eine Riesen Chance für die junge Schönheit,
wenn sie es gut macht, sich gewissermaßen gut verkauft. Viel tun oder helfen
kann ich dabei nicht; das ist bei aller Höflichkeit knallhartes Big Business
und solche Leute, fast ausschließlich Männer, lassen sich nicht zu irgendwas
überreden oder von einer hübschen, jungen aber auch noch nicht wirklich guten
Schauspielerin beeindrucken.
Ein bisschen Nervosität merkte ich ihr an, so
gut kenne ich sie inzwischen, aber insgesamt verblüffte mich doch wieder ein
bisschen, wie selbstbewusst, clever und wesentlich erwachsener, reifer
wirkend als sie ist, sie sich selbst charmant darstellte und präsentierte.
Das könnten so auch nicht viele, schon gar nicht noch so junge Teenager
Schauspielerinnen wie Nelli. Eine beachtliche Leistung der jungen Schönheit.
Ich kam
eher zufällig mit einem hoch gebildeten, sehr intelligenten unscheinbaren,
älteren Mann in ein gerade philosophisches Gespräch und muss zu meiner
Schande gestehen, dass ich zunächst gar nicht wusste wer er ist. Nämlich eine
schwerreiche, vielleicht sogar im Milliardärsbereich anzusiedelnde Hollywood
Legende mit ausgezeichnetem Ruf. Eine sehr beeindruckende Persönlichkeit, dem
man automatisch und instinktiv mit Respekt begegnet, sobald man ihn ein
bisschen kennengelernt hat.
Als ich
für eine Zigarette und frische Luft schnappen mal den inneren Zirkel verlies
und raus ging, sprach mich plötzlich eine reizende Schönheit, Top gestylt und
in einem tollen Kleid, dass fast ihren ganze Rücken frei lies an.
„Hast du
bitte Feuer für mich?“ Steckte sie sich eine dieser ganz dünnen
Frauenzigaretten zwischen die sinnlichen Lippen. Mit fiel ein gewisser
Dialekt auf, den ich so oder ähnlich gut kenne.
„Selbstverständlich…,
Russin?“ Gab ich ihr Feuer.
„Ist das
so deutlich zu hören?“
„Nein…,
aber ich kenne viele aus Russland oder russischsprachigen Ländern kommende
Models wie dich.“
„Woher
weißt du denn, dass ich Model bin? Müsste ich dich kennen? Wer bist du, dass
du Zugang zum inner Circle hast?“ Lächelte sie mit dem Charme und Sexappeal
russischstämmiger Schönheiten.
„Viele
Fragen auf einmal; wie wäre es, wenn wir uns erstmal bekanntmachen? Mann
nennt mich gemeinhin Captn Steve.“
„Anastasia,
nenn mich einfach Ana bitte; Captn Steve…, irgendwo habe ich das schon mal
gehört?“
„Nun es
ist eigentlich auch nicht wichtig und ich bitte um Vergebung schöne Frau,
aber ich muss wieder hinein.“ Wollte ich diese Bekanntschaft möglichst kurz
und schmerzlos beenden, denn sie schien mir eine dieser typischen, sehr
schönen ‚Jägerinnen’ tz sein, wo drin gerade Russinnen sehr gut sind.
*schmunzel*
„Was
müsste ich tun, dass du mich mit hinein nimmst?“
„Nichts
Ana, denn ich werde das nicht tun.“ Drückte ich meine Kippe aus.
„Oh
schade.“ Schaute sie ein bisschen verblüfft, denn solche Schönheiten sind
natürlich daran gewöhnt, dass Männer anders auf sie reagieren.
Ich
deutete eine Abschiedsverbeugung an und ging wieder hinein, wo Nelli gerade
mit zwei Männern plauderte, die wohl zu einer Produzentenfirma gehören, wenn
ich mich recht entsinne. Gegen Mitternacht waren die eher geschäftlich
orientierten Gespräche beendet und widmeten sich alle nur noch dem Vergnügen.
Wir
feierten noch bis gegen 03 Uhr, dann fuhr ich zurück zum Club, was ja auch
noch mal eine gute Stunde dauert. So fielen wir erst nach 0430 Uhr ins Bett
und pennten bester Laune sehr schnell ein. *schnarch*
Freitag, 17. Mai 2019
Wir
frühstückten um 11 Uhr und machten dann einen Ausflug in die schöne Umgebung.
Im Fuhrpark war ein schnieker, weißer SL 500 frei, das perfekte Auto um mit
einer jungen Schönheit auf dem Beifahrersitz, über teils sehr malerische
Küstenstraßen durch die reizende Landschaft zu kurven.
Im
Kofferraum hatten wir eine E Kühltasche mit Getränken und Snacks dabei, was
du hier aber eigentlich gar nicht wirklich brauchst. Überall gibt es viele
Möglichkeiten sich lecker zu verköstigen, hübsche Lokale oder z. B. auch
Bauern Verkaufsstände mit frischen Lebensmitteln. Auch Imbiss- oder
Straßenverkaufsstände mit irgendwas, tolle Restaurants, Eiscafes usw. usf.
Zunächst
fuhren wir hoch zum Fort du Mont
Alban>>>, Chemin du Fort du Mont Alban, Nice, einer massiven
Festungs Konstruktion Bollwerken und Warten aus dem 16. Jh., wurde auf einem
222 Meter hohen Hügel errichtet.
Die
Aussicht von oben ist grandios; Zitat aus dem Touristenprospekt: „Den Blick, den man von dort hat, ist
atemberaubend: Er reicht bis nach Italien (Kap von Bordighera), Cap d’Ail,
Saint-Jean Cap Ferrat, über die Engelbucht bis nach La Garoupe in Antibes.
Bei schönem Wetter soll man sogar Korsika sehen.“
„Wow
tolle Aussicht!“ Schnappte sich Nelli mein mitgenommenes Taschenfernglas und
schaute sich um, obwohl wir leider etwas trübes , nicht so schönes Wetter
hatten.
Meine
männliche Wenigkeit fand die ‚Aussicht’ auf Nelli fast noch schöner, denn sie
hatte sich verdammt sexy- freizügig gekleidet. Schulter und bauchfreies
Oberteil, dass ihre schönen, festen Brüste toll zur Geltung brachte.
Luftiges, sehr kurzes und von jedem Luftzug reizvoll hoch wehendes
Miniröckchen, wodurch häufiger ihr weißer Slip aufblitzte und das ihre
schönen Beine ebenfalls toll zur Geltung brachte. Blühend junge, lockende
Weiblichkeit in selbstbewusst locker gezeigter Pracht, wie es Männeraugen
doch mit größtem Vergnügen betrachten. *smile*
„Ja toll,
schade das das Wetter zu wünschen übrig lässt; aber dein Anblick gleicht das
wieder aus.“ Grinste ich daher.
Nelli
trank eine Cola und ich etwas Mineralwasser, rauchte eine Zigarette, dann
spazierten wir zurück zum Auto, um weiter zu fahren. Es ging hinunter zu
einem der unzähligen, meist eher kleinen Yacht- & Fischerhäfen, wo wir an
einem Cafe ebensolchen tranken und zwei Portionen Bourbone Vanille Eis mit
Erdbeeren verdrückten. *yummy*
Ich
zahlte und wir fuhren weiter über die malerische, kurvige Küstenstraße,
Südwestwärts; aktuell entlang der Route Nationale 7, die man auch die Route
66 Europas nennt. Unbesiedelte Küstenabschnitte gibt es an der Cote d`Azur
fast gar keine. Überall Städte, Dörfer, Siedlungen, Touristenanlagen, Villen,
Geschäfte, Yachthäfen usw., usf.
Aber zum
Glück sind die Küsten nicht so hässlich mit Touristen Betonburgen
verschandelt, wie es an der spanischen Mittelmeerküste leider oft der Fall
ist; oder zumindest eher selten. Die eine oder andere Bausünde gibt es
natürlich auch hier dann und wann.
Im
Les Touristes>>>,
2411 Route Départementale, Villeneuve-Loubet, speisten wir gegen 1430 Uhr
etwas leichtes zu Mittag; vom späten Frühstück und den Früchteeisbechern
vorhin, waren wir noch relativ satt, nicht wirklich hungrig. Obwohl eher in
der Art eines Schnellrestaurants für Durchreisende gedacht, hat der Laden zu recht
eine mit 4,4 Google Sterne ungewöhnlich hohe Bewertung, für so ein
Restaurant. Frische Lebensmittel, lecker zubereitet und präsentiert, sauber,
schnell, freundlicher Service und angemessene, ja günstige Preise. So blieben
wir auf der hübschen Terrasse länger sitzen, als eigentlich beabsichtigt und
freuten uns einfach am guten Leben ‚wie Gott in Frankreich’.
Wir
fuhren weiter, machten bei ein paar rauen Felsen Cliffs halt und kletterten
hinunter zum Meer. Frische, salzige Seeluft umwehte uns… und blies Nelli
ständig das Mini- Röckchen weit hoch, so das ihr weißer Slip aufblitzte und
sie nur noch bemüht war, sich einigermaßen bedeckt zu halten. Ist ja
eigentlich quatsch, in einem Bikini hätte man viel mehr von ihr gesehen; und
doch wirkt es halt immer besonders sexy, wenn einer gut gebauten jungen Frau
der Rock hoch geweht wird und man den Slip sieht, obwohl das auch nicht mehr
zeigt als ein knapper Bikini.
Dann
fuhren wir durch bis nach Cannes, wo wir am Port Pierre Canto, 1 Boulevard de
la Croisette, auf der Superyacht eines der Film Business Leute von gestern,
zu einer Nachmittags- Abend Bordparty eingeladen waren. Auch dort ging es
typischerweise sowohl um Party und Vergnügen, als auch im Hintergrund um
Business. So war auch der Boss der New Yorker Produktionsfirma anwesend,
welche Nelli ein Angebot gemacht hatte.
Genau
genommen handelt es sich um ein kooperierendes Subunternehmen verschiedener
Produktionsfirmen von zahlungspflichtigen Anbietern, ähnlich wie Sky, HBO,
Netflix usw. Die Strukturen sind da auf sehr aufgesplittert und
verschachtelt, zwischen verschiedenen Produzenten, Produktionsfirmen,
Finanziers usw., damit diese die Risiken und Kosten aufteilen. Kommt z. B.
eine vorproduzierte Serie beim Publikum nicht an, flopt also, kann das für
eine einzige Firma durch all die Kosten Existenz bedrohend sein und zum
Konkurs führen.
Hier
waren nun Passenderweise gleich mehrere der zuständigen Leute versammelt,
welche darüber entscheiden ob Nelli für eine kleine Gastrolle in einer 9er
ein Staffel Serie in frage kommt. Darüber sprachen wir nun zurückgezogen
abseits der Party und Nelli bemühte sich selbstverständlich einen guten
Eindruck als Jungschauspielerin zu machen. Ich war jetzt quasi als ihr
beratender Agent dabei, denn wir haben ja noch gar keinen dementsprechenden
Vertrag mit ihrer Mutteragentin in London unterzeichnet.
„Wir
sahen dich in deiner Prinzessinnen Rolle und fanden dich bezaubernd, mit
frischem Liebreiz und etwas Sexappeal. Kennst du das Erfolgsgeheimnis vieler
unserer Serien Nelli?“ Fragte die einzige weibliche Angehörige dieser Runde,
als Vertreterin des Pay TV Anbieters.
„Hmm…,
gute Storylines, gute Schauspieler, aufwändige Produktion…“ meinte Nelli und
ich ergänzte.
„… mit
einer gehörigen Portion Sex und Nacktheit, um die verklemmten Spießbürger zum
sabbern und Abonnement eures Kanals zu reizen.“ *grins*
„Exakt
Steve…“ lächelte die Runde nur sehr verhalten, denn für diese Leute war diese
Erwähnung ungefähr so nebensächlich überflüssig, wie wenn jemand nach
tagelangem Regen ankommt und erwähnt: ‚übrigens es regnet’. Es handelt sich
dabei aber nicht um irgendwie pornografische oder auch nur solche Filme, die
sich in die Kategorie ‚Erotikfilm’ einordnen ließen. Nein das wäre zu
‚schmutzig’ für diese Pay Anbieter.
Ihr
Erfolgsgeheimnis liegt darin, das sie in realistischen, gut durchdachten,
sozusagen normalen Storylines eine gute Geschichte erzählen, dabei aber auch
Szenen von etwas Sex & Nacktheit die zur Geschichte passen, nicht prüde
verstecken, wie das bei allgemeinen Serien und Filmen, vor allem im großen
Markt der prüde- verklemmten USA, meist der Fall ist. Durch das
kennwortgeschützte Pay TV verfahren müssen sich zahlende Abonnenten als
Volljährig identifizieren, um solche Serien sehen zu können.
Da die
raffiniert gut in die Story eingepassten Szenen mit Nacktheit scheinbar so
selbstverständlich dazu gehören, eben hinein passen und nur etwas davon
zeigen, was sonst meistens schamhaft versteckt wird, entsteht folgender
Effekt: auch viele der sehr vielen offiziell in scheinheilig- verlogener
Doppelmoral befangene, prüde- verklemmte Haushalte, die niemals einen Erotik-
oder gar Pornokanal abonnieren würden, schließen jedoch Abos für diese Serien
ab, da es eben nicht nach in deren Augen ‚schmutziger’ und ‚sündiger’ Erotik
oder gar Pornografie aussieht.
Die
erzählten Storylines bilden immer die Haupthandlung mit richtig guten,
bekannten Schauspielern, Regisseuren und hochwertigen Produktionssets. Die
vorkommenden Nacktszenen, gleich ob erotisch oder nicht, tauchen wie zufällig
aber logisch zur Handlung passende Ereignisse auf. Ein sehr geschickt
produziertes und ausgeführtes Business, dass typischerweise gerade in der so
völlig verlogenen Doppelmoral- Gesellschaft der kapitalistischen USA, sehr
gut ankommt und viel Geld einbringt.
Bei der
aktuellen Produktion geht es um eine konservative, amerikanische Familie in
den sehr prüden 50er Jahren; in zunächst einer Folge soll ein wesentlich
lockereres, junges englisches Au Pair Girl vorkommen, dass vor allem beim
ältesten Teenager Sohn der Familie für einige Liebeswirren sorgt. Es gibt
eine lustige Szene, in welcher man dieses Girl kurz ganz nackt auf dem Bauch
auf einem Bett ihres Zimmers liegen sieht, als der Sohn hereinplatzt. Diese
Rolle wollen sie Nelli anbieten und natürlich von ihr wissen, ob sie damit
ein Problem hat. Wenn sie ihre Rolle gut spielt und beim Publikum gut
ankommt, hat sie die Chance in weiteren Folgen und einer möglichen zweiten
Staffel, ebenfalls eine gut bezahlte, etwas größere Rolle zu bekommen.
Nelli
verkündete absolut kein Problem damit zu haben, so lange die Szenen wirklich
nur auf lustige Art ein bisschen Erotik und bezauberndes Sexappeal herein
bringen. Als nächstes wurde gefragt, ob sie in der Lage sei, nach kurzem
Studium des Drehbuchs, diese Rolle mal vorzuspielen, damit die Leute einen
Eindruck davon bekommen, ob sie für ihre Rolle gut geeignet ist. Dazu gibt es
an Bord natürlich auch Visagisten / Stylisten, welche sie recht schnell zum
Aussehen eines 50er Jahre Girls aus England umstylen können.
Auch
damit hatte Nelli keinerlei Problem, denn das gehört ja ebenfalls ganz normal
zu ihrem Job. Schauspieler müssen bei solchen Castings, nicht selten ohne
Vorbereitung binnen Minuten in der Lage sein, den Castern eine Rolle so gut
vorzuspielen, dass diese eben von genau diesem Schauspieler beeindruckt sind
und sie engagieren. Das gehört zum ‚Handwerk’ dieser Profession.
Sie ging
also mit einer Gardrobiere in irgendeinen Umkleide- Styling Raum, wo
professionelle Visagisten die junge, englische Schauspielerschönheit, in
verblüffend kurzer Zeit perfekt in einen süß- sexy- mädchenhaftes 50er Jahre
Teengirl mit dicken Zöpfen umstylten. So perfekt das selbst ich
Schwierigkeiten hätte, sie auf den ersten Blick als die Nelli zu
identifizieren, welche ich kenne.
Nackt
unter einem Bademantel kam sie zurück und sollte auf einem dafür
hergerichteten Diwan- Bett kurz diese Szene vorspielen, wobei ein Video
Kameramann sie dabei aufnimmt. So können die Produzenten und die Casting Frau
dann auf einem Bildschirm beurteilen, ob sie ihre Rollen so wie gewünscht gut
spielt.
Ich hatte
unterdessen schon ein bisschen mit den Leuten über ihre mögliche Gage
verhandelt und mir ebenfalls einen genaueren Eindruck über sie verschafft.
Offensichtlich handelt es sich um recht seriöse Vollprofis aus der
Filmbranche, ohne irgendwelche fragwürdigen Absichten. Sie bezahlen auch
zuverlässig pünktlich gute Gagen pro produzierte Folge und ziemlich eindeutig
wäre das wirklich eine gute Chance für Nelli, im amerikanischen Filmbusiness
der Ostküste, welches ein bisschen anders läuft als in Hollywood, Fuß zu
fassen und sich einen Namen als Schauspielerin zu machen.
Gerade
für so eine Rolle ist das wichtig; denn wenn sie so etwas macht, bekommt sie
von ‚sauberen’ Familienfilm- Produktionsfirmen wie z. B. Disney, garantiert
keine Rollenangebote. So was muss man natürlich vorher gründlich bedenken und
sich genau überlegen, ob man sich als noch sehr junge
Nachwuchsschauspielerin, auf solche Rollen einlässt. Wie alles im Leben, hat
jede Entscheidung so ihre Vor- und Nachteile.
Die
Produktion so einer Serienfolge, dauert gewöhnlich 5-7 Tage, wobei nicht
selten alle Schauspieler und sonstige daran Beteiligte, 12-14 oder gar 16
Stunden täglich am Set anwesend sein müssen; egal wie groß oder klein die
Rolle ist, Nur Stars können es sich erlauben zwischendurch z. B. in Hotels
bequem auf ihren Part zu warten, kurz davor aufzutauchen und danach gleich
wieder zu verschwinden. Insofern sind die verhandelten 12 K Gage pro Folge,
keine hohe Bezahlung. Schauspieler sind ja meist auch keine fest Angestellten,
sondern müssen sich wie Selbstständige auch selbst Krankenversichern usw.
Ziemlich
locker- ungeniert führte sie die kleine, kurze Nacktszene auf dem Bett vor
und plauderte charmant verlockend mit dem angeblich zufällig herein
platzenden, sehr verklemmten Sohnemann; dessen Rolle übernahm einfach einer
der anwesenden Männer, als Stichwortgeber nach dem Drehbuch. Dauer keine zwei
Minuten, wobei Nelli kur kurze Sekunden komplett nackig auf dem Bett liegend
zu sehen sein wird und außer ein bisschen Busen auch nicht wirklich viel von
ihr zu sehen ist. Eine typische, die Fantasie anregende ‚Kopfkino’ Szene,
schön und bezaubernd, ohne irgendwelche schmutzig- pornografische Elemente.
Ich fand
das sie diese kleine Szene wirklich sehr gut spielte, wobei sie im Grunde ja
nur sie selbst sein und ihre äußerliche, toll gebaute Attraktivität, mit ein
bisschen jugendlichem Sexappeal spielen lassen musste. 99% ihrer Rolle in
dieser einen Folge, kommt sie auch nur kurz und normal bekleidet als junges
Teengirl vor, mit den typischen Problemen, Sorgen und Umständen, der damals
extrem verklemmten, prüden 50er Jahre. Auch davon spielte sie den Leuten zwei
schnell auswendig gelernte Szenen mit wenig Text vor und machte dies nach
meinem unmaßgeblichen Eindruck auch recht gut.
Sie
wollten sich untereinander alleine beraten, deshalb ging ich mit Nelli, die
zwar wie üblich auf voll cool machte, jedoch definitiv auch etwas aufgeregt
war, in die Garderobe. Während sie wieder professionell zurück zu ihrem
‚normalen’ Typ abgestylt wurde, konnte sie sich schon nicht mehr zurückhalten
und plapperte.
„Wie war
ich Steve? Gut? Was denkst du?“ Wobei ich ihr anmerkte, dass sie sogar ein
bisschen innerlich erregt geil war.
„Sehr
bezaubernd gut gemacht Nelli! Ich würde darauf wetten, dass sie dir die Rolle
anbieten; ich habe für dich xx k Gage verhandelt Ok?“
„US
Dollar oder Pfund?“ Fragte sie sofort clever nach.
„Dollar,
sind ja Amis, die vor allem in New York produzieren.“
„Ich
hätte gerne mehr, aber das ist Ok; angemessen, damit könnte ich leben
Da
draußen inzwischen viele Wolken aufgezogen und es deutlich kühler geworden
war, bot die Gardrobiere Nelli passende, wärmere Kleidung an, als das was sie
zuvor anhatte. Dieses Angebot nahm sie dankend gerne an, denn sonst wäre es
außerhalb der Yacht, mit diesem sexy- knappen Oberteil und dem luftigen
Miniröckchen, doch sehr unangenehm frisch für sie geworden. Selbst mir in
normaler Hose, Poloshirt und Blazer Jackett, wurde es bei einer Zigarette auf
Deck ein bisschen frisch, weil auch den salzige Wind stark wehte; plötzlich
nur noch 13-14°, mit Wolken die nach Regen aussahen, vielleicht sogar
Gewitter.
Tatsächlich
wehte mir der Wind schon ein paar Nasse Tropfen ins Gesicht und wir gingen
leicht schaudernd wieder hinein. Die „Begutachter“ riefen uns gleich darauf
auch schon in den Besprechungsraum der großen Superyacht und verkündeten ihre
Entscheidung. Ja sie wollten Nelli probeweise für diese eine Folge ab
kommenden Montag in New York sehen, zu den besprochenen Konditionen. Man bot
uns sogar an, Sonntagabend mit einem großen Firmenflieger zum Big Apple zu
fliegen, so dass auch ich mir die Kosten für einen Business Jet der GC Flotte
sparen könnte.
Wir
feierten die Bordparty noch bis gegen 23 Uhr mit und machten uns dann auf den
Rückweg, um mal wieder ausreichend Schlaf nachzuholen. Der jungen, fitten
Nelli machen die Partynächte ja relativ wenig aus, aber ich konnte etwas mehr
Ruhe und Schlaf gut gebrauchen. *schnarch*
Samstag, 18. Mai 2019
Wir
frühstückten kurz nach 08 Uhr und ließen den Tag ganz geruhsam angehen. Auch
heute sorgte das Tiefdruckgebiet über Korsika, für leider nicht so tolles
Wetter; viele Wolken, gelegentlich Sonnenschein und max. 17-18° frische
Seebriese. Immerhin sollte es keinen Regen geben und 17° Mittelmeerluft,
empfindet man immer noch angenehmer und milder, als 17° Nordseeluft. Klingt
komisch oder unlogisch, ist aber tatsächlich so.
Für körperliche
Bewegung kletterten wir die steilen Felsentreppen, vor der hübschen, weißen
Villa hinunter zur Bucht, mit dem halb verfallenen, von alten Steinen
eingefassten Meeresbecken, dass früher mal als Anleger und Liegeplatz für
eine kleine ‚Haus Yacht’ genutzt wurde. Für ein nicht zu großes Motor- /
Sportboot kann man es immer noch nutzen, aber nur mit erheblicher Vorsicht.
Zum rein
springen, drin plantschen und es sozusagen als privaten, sonst niemand
zugänglichen Meer- Naturpool nutzen, ist es noch recht gut geeignet, aber
dazu hatten wir bei diesem Wetter nicht wirklich Lust.
Auch die
Model- Naturschönheit Lois war hier, schwamm ungerührt vom Wetter und
ungeniert nackig im Meer und war offensichtlich gerade erst als wunderschöne
Aphrodite Tropfnass den Fluten entstiegen. Ein Anblick den du als Mann nur
dankbar genießen kannst. Perfekt frauliche, schlanke Modelformen, mit ebenso
wunderschön geformten Brüsten, volle Kussmundlippen im ausdrucksstarken,
schönen, völlig natürlichen Gesicht…, hmm lecker! Ach ja, ich liebe mein
Leben! *schmunzel*
Lois
gehört eher nicht zu den schönsten, cleversten oder ausdruckstärksten Models,
mit denen ich ja dankenswerterweise ständig zu tun habe. Im Grunde ist sie
eine ganz normale, natürliche, junge Frau, die ihre äußerliche Attraktivität,
Körpergröße und tolle Figur einfach dazu nutzt, um als Model Geld zu
verdienen und so besser und interessanter zu leben, als in irgendeinem
langweiligen Durchschnitts Job möglich wäre. Aber sie ist gesegnet mit diesem
schwer zu definierenden ‚gewissen Etwas’ an Ausdruck und weiblichem
Sexappeal, dass sie aus der Masse ähnlicher Models heraus hebt.
„Ists dir
nicht zu frisch Lois…, lass dir helfen?!“ Reichte ich der tropfenden
Schönheit galant als Gentlemen ‚Beschützer’ das Badetuch und rubbelte ihr den
Rücken trocken und warm. Jetzt am Vormittag hatte es noch kaum 15°, doch die
Schöne mit dem faszinierenden Gesicht, hatte selbst tropfnass in der
Seebriese noch nicht mal eine Gänsehaut.
„Nö
wieso, ist doch herrlich, so ein erfrischendes Bad im Meer.“ Lächelte sie
verhalten, mit rätselhaft weiblichem Blick, der beim anderen Geschlecht nicht
unerhebliche Unruhe auslösen kann.
Wir drei
plauderten ein bisschen über dies und das, wobei Nelli mit ihrer
Jugendlichen, relativen Unerfahrenheit, gegenüber der erfahrenen, fraulichen
Präsenz von Lois etwas verblasste; obwohl sie andererseits Lois hinsichtlich
Cleverness überlegen und selbst ja auch sehr sexy schön ist. Aber das ist
halt der Unterschied zwischen einer wirklichen Frau und einem doch noch
ziemlich jungen Teenager. Wobei Nelli ja bereits wesentlich reifer und
erwachsener wirkt und ist.
Auch so
eine Besonderheit von Frauen mit dem ‚gewissen Etwas’ ist eben, dass sie
relativ leicht und auch ganz ungewollt, auch schönere und / oder clevere
Frauen neben sich verblassen lassen können, ohne sich auch nur im Geringsten
in den Vordergrund spielen zu wollen. Einfach nur dadurch, dass sie sind, wie
sie sind. Schwer zu beschreiben, man muss das einfach erleben.
Zurück in
der hübschen Belle Epoque Villa, setzte ich mich an den Laptop und erledigte ein
paar Aufgaben. Nelli klimperte am Klavier im Saloon, übte wie sie sagte. Sie
hat Klavierspielen mal gelernt und gut beherrscht, ist aber ziemlich aus der
Übung. Gerade bei Schauspielern ist es immer nützlich, möglichst viel zu
können, um vielseitig in diversen Rollen einsetzbar zu sein.
Eine
Gruppe von uns aus dem Club, ging mit Nelli und mir im Plage de Passable>>>,
15 Chemin de Passable, Saint-Jean-Cap-Ferrat, einem schönen Strandrestaurant
gut Mittagessen. Wieder mal ein köstliches ‚schlemmen wie Gott in Frankreich’
vergnügen, wo du einfach mehr essen musst, als du eigentlich wolltest, so
lecker ist alles, so angenehm ist die Atmosphäre, so wohl fühlst du dich.
*yummy*
Nach
einem ausführlichen Verdauungs- Spaziergang, entspannten wir gemütlich in der
Villa und legten auch noch eine Nickerchen- Schmuse Siesta ein. Zumindest ich
pennte anderthalb Stunden richtig ein. Am Abend duschen, anziehen und auf
gings zu einer weiteren Party in Cannes.
Wieder
ging es rund, vor allem so ab 22-23 Uhr, mit etwa 90% Partyvergnügen und 10%
Geschäften im Hintergrund, wie es auf solchen Events üblich ist. Wir
vergnügten uns bis 03 Uhr Morgens und setzten uns dann ab, während viele noch
deutlich länger feierten.
Sonntag, 19. Mai 2019
Wir
schliefen bis fast 11 Uhr durch und verpassten sozusagen auch gar nichts,
denn es regnete und regnete und regnete auch noch über den Mittag hinaus.
Schade das wir hier so viel Pech mit dem Wetter hatten, aber für die Natur
war es sicherlich gut, vor dem Hochsommer noch möglichst viel Wasser zu
tanken.
So
relaxten wir in der Villa, aßen dort auch zu Mittag und erledigten dabei das
Verträge hin und her Mailen, zwischen Nellis Londoner Agentin, meinem NY
Office, der Gesellschaft welche Nelli das Engagement anbietet und den
dazugehörigen Anwälten. Selbst für diese Branche, in welcher keine normalen
Arbeitszeiten gelten, trotzdem ziemlich ungewöhnlich all das an einem Sonntag
zu regeln. Dennoch kam am Ende das gewünschte Ergebnis heraus und ließen sich
Nelli und ich mit fertig ausgearbeiteten Verträgen, am Spätnachmittag zum
Flughafen von Cannes chauffieren.
In einer
VIP Lounge des Aéroport Cannes
Mandelieu>>>, 245 Avenue Francis Toner, versammelten sich bei
Sekt und Kaviar Häppchen, langsam alle Passagiere für den Flug nach NY, in
dem Firmen BBJ (Boing Business Jet); einer luxuriös umgebauten 737-700, mit
eigenem Schlaf- & Badezimmer für den Eigentümer. Für Passagiere wie uns,
gibt es sehr bequeme, auch zur Schlafliege umbaubare Sessel, sowie mehrere
Couches die zu Doppelbetten umfunktionierbar sind.
Incl.
Eigentümer flogen 12 Passagiere mit in den Big Apple, zum Flughafen New York-John-F.-Kennedy Int.>>>,
Queens, New York 11430, USA. Ein aus mehreren Gründen interessanter Flug, mit
interessanten Menschen aus dem Showbiz, Film Business, auch mit Schauspielern
und schließlich mit mir. *grins*
Auf
Reiseflughöhe servierten die Stewards das Abendessen, aus einer natürlich
auch ungewöhnlich guten Bordküche, auf gehobenem Restaurant Niveau. Ich
unterhielt mich vor allem, sozusagen von Big Boss zu Big Boss, mit dem CEO
Chef der Firma, obwohl der vergleich natürlich nicht so ganz passt. Ich mag
ja ein vermögender Mann mit meinen Geschäften sein, aber das ist
selbstverständlich nicht mit diesem Milliardenschweren Superreichen, echten
Big Boss vergleichbar.
Selbstverständlich
darf ich auch keine Namen von ihm, der Firma oder den mit fliegenden, teils
berühmten Schauspielern nennen. Amüsanterweise flog auch die schöne Ana /
Anastasia mit, welche ich kürzlich vielleicht ein bisschen zu unfreundlich
abgewiesen hatte.
„Hallo
Ana, wie ich sehe hast du es doch hinein geschafft.“ Lächelte ich daher
freundlich.
„Ein Kinderspiel
Captn; für was hast du mich denn gehalten?“
„Nun ja,
kannst du dir sicherlich denken oder? Entschuldige falls ich etwas zu
unfreundlich war.“
„Ja kann
ich…, nein eigentlich warst du ja freundlich, nur sehr kurz angebunden
abweisend. Finde ich gar nicht so uninteressant; viele Kerle hätten verlangt,
mit ihnen Sex zu machen, um mich danach mit rein zu nehmen; so einer bist du
offenbar nicht.“
„Hmm
danke das du es mir nicht verübelst. Hast du einen Modeljob im Apple oder
willst du auch Schauspielerin werden.“
„Weder
noch Steve; ich hatte einfach nur Lust, mal wieder nach New York zu kommen
und BB war so nett mich mitzunehmen.“ Schilderte sie eine in diesen Kreisen
nicht unübliche Situation.
Wir
plauderten noch einige Zeit über dies und das und tauschten auch Handynummern
aus; wer weiß, vielleicht Shooten wir mal miteinander, denn in der Hauptsache
ist die schöne Ana immer noch Model. Fashion Model, aber gegen geschmackvolle
Akt Fotos hat sie auch nichts einzuwenden… und natürlich hat sie auch eine
Menge Sexappeal. *smile*
Knapp
über 9 Stunden Nonstop Flug, aber nach Westen über die Zeitzonen, sorgten
dafür das wir Ortszeit noch am Abend gegen 22 Uhr landeten; nach Uhrzeit also
scheinbar nur rund 3 Stunden nach dem Start, weil du in der Maschine ja der Sonne,
entgegen der Erdrotation hinterher düst. Für Unerfahrene immer ein bisschen
verwirrend, für Jetsetter aber völlig normal.
Die
Piloten schafften eine derart weiche Landung, dass ich seit etwa anderthalb
Stunden schlummernd, noch nicht mal wach wurde und Nelli mich wecken musste.
Die Maschine rollte direkt in den Hangar, wo diverse Limousinen bereits auf
die Passagiere warteten. Auch „mein“ Edgar vom Central Park West, lies es
sich mal wieder nicht nehmen, Nelli und mich höchstpersönlich mit dem Maybach
abzuholen und begrüßte uns auf seine für meinen Geschmack immer ein bisschen
zu devote Art.
Was
willst du machen? Das kann man ihm einfach nicht abgewöhnen. Wir
verabschiedeten uns alle kurz voneinander und ich dankte BB für den bequemen
Mitflug. Hätte ich mir dafür eine der Gulfstream Jets bestellt, wäre das zwar
genauso oder noch bequemer gewesen, hätte aber auch ordentlich überflüssige
Kosten verursacht, wenn er doch sowieso mit seiner großen Maschine und
ausreichend Platz, nach New York fliegen musste.
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